UID Jg. 10 1956 Nr. 1/2, Union in Deutschland

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UID Jg. 10 1956 Nr. 1/2, Union in Deutschland KONRAD - ADENAUtK - 51U-1 UNS p Bibliothek- Union in Deutschland/IFK/IIS/SÄ/PAEACD Inform at ions-Dien st der Christlich-Demokratischen und Christlich-Sozialen Union Deutschlands Verlag und Vertrieb: Bonn, Argelanderstraße 173. Redaktion: Bonn, Pressehaus IV, Zimmer 48 (Tel. 21408), Görresstraße Nr. 1/2 Bonn, den 5. Januar 1956 X. Jahrg. wunden und heute einen Wohlstand er- reicht, den wir alle vor einem Jahrzehnt Konrad Adenauer zum 80. Geburtstag nicht für möglich gehalten hätten. Was hin und wieder als „Wunder" bezeichnet Von Dr. Bruno Heck wird, ist kein Wunder; es ist die Frucht Bundesgeschäftsführer der CDU des Fleißes und der Tüchtigkeit unseres Volkes, die sich voll entfalten konnten, Als der Wahnsinn des „Dritten Rei- aus der Verantwortung des Christen vor weil der Staatsmann Konrad Adenauer ches" zusammenbrach, war Konrad Gott in die Hand zu nehmen, um einen den Mut und die Kraft besessen hat, im Adenauer fast 70 Jahre alt. Millionen Staat neu aufzubauen, der eine würdige Jahre 1948 sich mit Prof. Erhard für die Menschen waren die Opfer des natio- Heimat für alle werden kann, die durch soziale Marktwirtschaft zu nalen Größenwahns geworden: Millionen die Geschichte dem deutschen Staatsver- entscheiden. Diese Entscheidung war der ^Tote, Millionen Gefangene, Millionen band zugewachsen sind. Seit 1949 trägt Appell an alle Kräfte, die allein in der Verletzte und Verstümmelte, Millionen der große alte Mann die Verantwortung Freiheit sich entfalten können, und von Witwen und Waisen und Millionen für die deutsche Politik, in die von An- gleichzeitig der Appell an die soziale aus der Heimat vertrieben — obdach- fang an alle mit eingeschlossen waren, Verantwortung aller, die am Leben der und heimatlos. die heute noch nicht in Freiheit an der Wirtschaft beteiligt sind. Verantwortung der Deutschen für ihr Wohnungen und Fabriken, Straßen politisches Schicksal teilnehmen können. Konrad Adenauer hat das Ver- und Brücken waren zerstört; unser Land Wir haben in der Bundesrepublik das trauen der freien Welt aus völ- in vier Teile geteilt und von den Mäch- liger Verachtung und Vereinsamung her- ten besetzt, die Sieger waren, deren Elend der ersten Nachkriegsjahre über- Länder wir zerstört hatten und deren ;en und Mütter ihre Männer und Söhne auf den Schlachtfeldern der Welt verloren hatten. Das Schlimmste aber war: Unter dem Namen des deutschen Neujahrsgruß Volkes hatten verbrecherische Partei- fanatiker und deren Henkersknechte an die Christlich Demokratische Union Millionen Menschen in Gasöfen und Konzentrationslagern gemordet. So hat An der Jahreswende ist es mir ein uns nicht, unser Ziel weiter zu verfol- unser Vaterland ausgesehen. Da waren aufrichtiges Bedürfnis, allen Mitgliedern, gen. Auch im Jahre 1956 wird alles ge- es die Männer, die zwölf Jahre lang als Mitarbeitern und Freunden der Christ- tan werden müssen, um die Wiederver- vaterlandslose Gesellen verleumdet und lich-Demokratischen Union für ihre auf- einigung Deutschlands in Frieden und verfolgt wurden, die sich aus den Trüm- opfernde Arbeit zu danken, die sie in Freiheit, eine allgemeine Abrüstung und mern heraus daranmachten, die Hoff- den vergangenen 12 Monaten geleistet Entspannung zu erreichen. Der Aufbau nunqslosicjkeit des Jahres 45 zu über- haben. Die Wahlen zu verschiedenen unserer Streitkräfte, den wir auch im winden und ein neues Deutschland wie- Länderparlamenten, die im Laufe des kommenden Jahr energisch betreiben der aufzubauen: Konrad Adenauer, vergangenen Jahres stattfanden, haben wollen, dient der Sicherung des Friedens. *i heodor Heuß, Kurt Schumacher und gezeigt, daß ihre Arbeit nicht umsonst An der Spitze der Aufgaben, die uns im andere mehr. gewesen ist. Die Anhängerschaft der Innern gestellt sind, muß unser Bemühen Heute, wo einer von diesen drei Män- CDU hat sich innerlich gefestigt, und ihre um eine gesunde Sozialpolitik stehen. nern nach zehn Jahren rastloser Arbeit politischen Ideen konnten ihre Überzeu- Der Landwirtschaft und dem Mittelstand für unser Volk seinen 80. Geburtstag gungskraft von neuem beweisen. muß wirksamer als bisher geholfen wer- feiert, sei daran erinnert, wie stark und den. Die wirtschaftliche und geistige nachhaltiq diese drei Persönlichkeiten Unter führender Mitarbeit der CDU Stärkung unserer kinderreichen Familien unseren politischen Weg nach der gro- hat das deutsche Volk im vergangenen wird ein besonders dringendes Anliegen ßen Katastrophe bestimmt haben: Jahre große Erfolge nach außen und in- unserer Bestrebungen sein. Immer wieder nen erringen können. Mit der Beendi- müssen wir uns darauf besinnen, daß wir Kurt Schumacher, gezeichnet von der gung des Besatzungsstatutes und der diese Aufgabe nur lösen können auf dem KZ-Haft, sammelte mit glühender Lei- Wiedergewinnung der Souveränität ist Boden der christlichen Weltanschauung. denschaft die demokratischen Sozia- das schwere Erbe der Hitlerzeit und der In unserer unruhigen, vom Kommunis- listen und hat sich in der Stunde der Nachkriegsjahre weitgehend abgetragen. mus mehr denn je bedrohten Welt kön- Versuchung klar und deutlich mit sei- Die Bundesrepublik hat als gleichberech- nen uns die Grundsätze der abendländi- nem Nein von den Kommunisten abge- tigter und gleichverantwortlicher Part- schen christlichen Welt Rettung bringen. setzt. ner ihren Platz in der Gemeinschaft der Theodor Heuß, unser Bundespräsident, freien Völker Europas und der Welt ge- Im festen Vertrauen, daß wir unsere isi längst jenseits aller Parteiungen zum funden. Aufgabe dank der Hingabe unserer Mit- Symbol demokratischer Rechtlichkeit, glieder und Freunde erfüllen werden, Toleranz und Freiheit für alle Deutschen Daß Tausende ehemaliger Kriegsge- wünsche ich Ihnen allen ein gesegnetes fangener das vergangene Weihnachts- Neues Jahr 1956! geworden. fest wieder mit ihrer Familie vereint Konrad Adenauer hat in der Stunde feiern konnten, ist für uns alle eine von der großen Hoffnungslosigkeit die Herzen kommende Freude. Christen beider Konfessionen aufgerufen, den Staat nicht weiterhin dem falschen Nicht alle Probleme konnten gelöst Messianismus saekularer Ideologien zu werden. Die Hoffnungen, die wir auf die überlassen, sondern das politische beiden Genfer Konferenzen gesetzt hat- Schicksal der Menschen in Deutschland ten, haben sich nicht erfüllt. Das hindert JC aus fur siCh und tin ims Schritt für nehmste Sache, ihn ZU loben und ZU rüh- Schritt zurückgewonnen .und. dadurch men. Aber schlichte Wahrheit ist es, Frankreich und die Saar 1 •¥orhkiderfc| • daß-üffs das C/felcRe Schick- wir sagen: Konrad Adenauer li.it Wahlergebnisse und Regierungsbildung sal beschieden wurde, das die Deutschen sich um das Vaterland verdient gemacht. jenseits des Eisernen Vorhanges nun- Dafür ZU dünken und dankbar zu blei- Die Wahlen in Frankreich haben, so- mehr seit über zehn Jahren zu tragen ben, ist unser Bedürfnis und unsere wed sich das im Augenblick übersehen haben. Sicher, wir haben noch nicht er- Pflicht. Für ihn wie für uns gibt es an läßt, ein Ergebnis anscheinend nicht reicht, daß sich diese Menschen in Frei- diesem Tag nur einen Wunsch, daß er gebracht, das man im inteiesse Frank- heit zu unserem freien Staat bekennen mit guter Krall und bewährter Weisheit reichs gewünscht hätte: Eine klare Ent- können, aber wir haben erreicht, daß die unser politisches Schicks,il weiterführen scheidung, die eine wirklich Stabile Völker der freien Welt durch ihre ver- möge, zum Wohle und in die Freiheit Regierungsbildung von Dauer ermög- antwortlichen Staatsmänner feierlich er- unseres ganzen Volkes. lich! hätte. Dieses Land, das In seiner klärt haben, daß unsere Freiheit unter Bevölkerungsstruktur, seiner Wirtschaft ihrem Schütze steht, und daß das Ziel und seiner geistig-kulturellen Bedeutung ihrer Politik ist, für die Deutschen jen- so gesund ist y\uü seine besondere Stel- seits des Eisernen Vorhanges, vereint lung im Kreise der großen Völker auf- mit uns, die Freiheit zurückzugewinnen. Die Bundesregierung wird die Politik reiht erhält, leidet innerpolitisch an den Daß wir heute innen- und außenpoli- der Wiedervereinigung Deutschlands Folgen einer parteimäßigen und verfas- tisch so weit entfernt von den Jahren weiterhin in engster und vertrauensvoller sungsmäßigen Situation, die eine stabile des Zusammenbruchs stehen, ist das Zusammenarbeit mit ihren Bündnispart- Regierungsbildung anscheinend nicht zu- Werk unseres Volkes, das sich nach der nern fortsetzen. Sie denkt nicht daran, läßt. Die Auseinandersetzungen über ein (harnenden Periode nationalsozialisti- diese so unendlich wertvolle Freundschaft Wahlrecht und eine Verfassungsgrund- und die aus dieser Freundschaft fließende scher Verführung sehr nüchtern auf sich laqe, die zu einer klaren Willens- Unterstützung durch Unentschlossenheit bekundung der Wähler und clamil zu selbst und seine besseren Kräfte beson- Wankelmut oder Unaufrichtigkeit zu ge- einer gesunden und stabilen Regierung nen hat, und es ist das Werk der deut- fährden. Sie weiß sehr wohl, daß das die Voraussetzung bilden können, haben schen Politik, das Werk Konrad Aden- Schicksal des deutschen Volkes besiegelt auch vor dieser Neuwahl solange die auers, der diese Politik verantwortlich wäre, wenn sie das Vertrauen und die politische Huhne beherrscht, bis Minisler- geführt hat. Er hat dieses Werk in einem Freundschaft der Bundesgenossen eintau- präsidenl F a U r e mil der Auflösung do- Alter begonnen, das sonst der weisen schen wollte gegen das Wohlwollen der Nation,dvei sununlung diesem Hin un. Muße und den Enkeln im Familienkreis Sowjetunion, die zum mindesten für den Her ein Ende machte. Er hatte damit
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