Hochwasserschutz Am Goldbach in Harsleben

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Hochwasserschutz Am Goldbach in Harsleben Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/5420 17.12.2019 Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schrift- lichen Beantwortung Abgeordneter Wolfgang Aldag (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Hochwasserschutz am Goldbach in Harsleben Kleine Anfrage - KA 7/3164 Vorbemerkung des Fragestellenden: Im Juli 2017 verursachte das Tief „Alfred“ durch extrem ergiebigen Dauerregen im südlichen Niedersachsen und im nördlich des Brockens gelegenen Teil des Harzes in Sachsen-Anhalt ein Hochwasser. Besonders die Fließgewässer Ilse, Holtemme, Silstedter Bach, Suenbach und Goldbach waren betroffen. Dadurch kam es zu Schäden u. a. in Langenstein, Halberstadt und Harsleben. Am 13. Juni 2018 führte daher der Umwelt- und Energieausschuss des Landtages von Sachsen-Anhalt eine auswärtige öffentliche Ausschusssitzung in Harsleben durch, um sich vor Ort über den Stand und die Planungen des Hochwasserschutzes zu informieren. Antwort der Landesregierung erstellt vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie Vorbemerkung der Landesregierung: 1. Frage: Wer ist für die Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen am Goldbach zuständig? Die Zuständigkeiten für den vorbeugenden Hochwasserschutz im Land ergeben sich aus unterschiedlichen gesetzlichen und untergesetzlichen Regelungswer- ken. Zunächst sind gemäß § 5 Abs. 2 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) die Ei- gentümer der betroffenen Grundstücke in der Pflicht, im Rahmen des Möglichen und Zumutbaren, geeignete Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Diese als „Jeder- mannsparagraph“ bezeichnete Regelung im WHG ist abweichungsfest, wird Hinweis: Die Drucksache steht vollständig digital im Internet/Intranet zur Verfügung. Bei Bedarf kann Einsichtnahme in der Bibliothek des Landtages von Sachsen-Anhalt erfolgen oder die gedruckte Form abgefordert werden. (Ausgegeben am 18.12.2019) 2 aber zulässigerweise durch Landesrecht konkretisiert. In § 94 Absatz 3 Was- sergesetz des Landes Sachsen-Anhalt (WG LSA) ist geregelt, dass der Ausbau und die Unterhaltung der in der Anlage 3 des Gesetzes aufgeführten Deiche dem Land obliegen. Der Goldbach ist ein Gewässer 2. Ordnung. Am Goldbach bestehen keine Hochwasserschutzanlagen gemäß Anlage 3 des Wassergeset- zes des Landes Sachsen-Anhalt. Das Land unmittelbar verpflichtende, weitere Zuständigkeitsverantwortlichkeiten im Bereich des Hochwasserschutzes beste- hen nicht. Gemäß § 5 Abs. 2 WHG sind die Kommunen für den vorbeugenden Hochwas- serschutz zuständig. 2. Frage: Welche Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes, welche den Goldbach betreffen, sind geplant? Derzeit erfolgt durch den Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirt- schaft Sachsen-Anhalt (LHW) die Erstellung einer Maßnahmeplanung für die Verbesserung des Hochwasserschutzes am Goldbach. Bestandteil sind mög- liche bauliche und nichtbauliche Maßnahmen im Sinne der Umsetzung der EU- Hochwassermanagementrichtlinie. Diese Planung wird bis spätestens 22.12.2021 vorliegen. Die Maßnahmeplanung für den Goldbach baut auf den Erkenntnissen der Studie zum Gewässerhaushalt, Gewässermorphologie und Gewässerzustand des Goldbachs auf. Diese befindet sich ebenfalls noch in Bearbeitung (siehe Antwort zu Frage 6). 3. Frage: Für welche Maßnahmen wurden bereits Fördermittel bewilligt? Vorhabensbezeichnung: Hochwassergerechter Umbau der Brücke „Am Hundeplatz“ in 38829 Harsleben Antragsteller: Gemeinde Harsleben Antrag vom: 29.04.2019 Posteingang: 17.05.2019 Förderrichtlinie: Kommunaler Hochwasserschutz geplante Gesamtausga- ben: 362.500,00 € beantragte Zuwendung: 362.500,00 € 4. Frage: Wer werden die restlichen planten Maßnahmen finanziert? Die Finanzierung geplanter restlicher Maßnahmen ist noch nicht geklärt. 5. Frage: Wann wurde/wird die Studie zum Gewässerhaushalt, Gewässer- morphologie und Gewässerzustand des Goldbachs fertiggestellt und wo ist diese einzusehen? Die sogenannte Goldbachstudie wird derzeit im Auftrag des Unterhaltungsver- bandes Ilse/Holtemme erarbeitet. Ein konkreter Fertigstellungstermin ist nicht bekannt. 3 6. Frage: Welche Erkenntnisse werden aus dieser „Goldbachstudie“ gezo- gen und welche Maßnahmen leiten sich dadurch ab? Nach Informationen des beauftragenden Unterhaltungsverbandes Ilse/Hol- temme musste der Goldbach im Rahmen der Erstellung der Studie nach dem Hochwasserereignis im Juli 2017 erneut vermessen werden. Grund dafür war, dass das Hochwasser 2017 im Harz die Morphologie des Goldbachs stark ver- ändert hat. Die Neuvermessung wurde im März 2018 abgeschlossen und dient als Grundlage eines 2-D Modells des Goldbachs. Mithilfe dieses Modells wer- den bestehende Defizite in Bezug auf die Durchgängigkeit, Morphologie und Abfluss sichtbar. Aufbauend auf den Erkenntnissen sollen im weiteren Verlauf der Studie Maßnahmen entlang des Goldbachs wie Sohlgleiten und morpholo- gische Verbesserungen entwickelt werden, um u. a. den Hochwasserschutz am Goldbach zu verbessern. 7. Frage: Wurde die erste Aktualisierung der „vorläufigen Bewertung des Hochwasserrisikos“ durchgeführt und wo ist diese einzusehen? Die Aktualisierung der vorläufigen Bewertung des Hochwasserrisikos für den Goldbach wurde durch den LHW Ende 2018 fristgerecht durchgeführt. Der Be- richt ist auf der Homepage des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt seit Dezember 2018 unter dem Link https://mule.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwal- tung/MLU/MLU/02_Umwelt/Wasser/Hochwasserschutz/190415_hochwasser- risikobewertung_barrierefrei.pdf einsehbar. 8. Frage: Wurde der Goldbach als Risikogewässer eingestuft? Der Goldbach wurde im Rahmen der Aktualisierung der Bewertung des Hoch- wasserrisikos als neues Risikogewässer im Sinne der Hochwasserrisikoma- nagementrichtlinie eingestuft. 9. Frage: Welche weiteren Erkenntnisse werden aus dieser in Frage 7 be- nannten Aktualisierung gezogen und welche Maßnahmen leiten sich dadurch ab? Die Umsetzung der Hochwasserrisikomanagementrichtlinie ist ein zyklischer Prozess, bei dem Hochwasserereignisse und Erkenntnisse daraus in die fort- laufende Bewertung des Hochwasserrisikos einfließen und es zu Veränderun- gen der Hochwasserrisikokulisse kommen kann. So wurde das Hochwasser im Sommer 2017 im Harz in die Überprüfung der Risikokulisse gemäß Hochwas- serrisikomanagementrichtlinie einbezogen und der Goldbach sowie der Suen- bach als Risikogewässer eingestuft. 4 10. Frage: Von welchen Gemeinden wurden bereits Anträge gestellt, um Sat- zungsänderungen herbeizuführen, welche es ermöglichen, die Unterhal- tungsverbände in Hochwasserschutzverbände umzuwandeln, um trotz kommunaler Zuständigkeiten Gesamtgewässerbetrachtungen besser zu ermöglichen? Die Mitgliedsgemeinden des UHV Ilse-Holtemme haben durch Anpassung der Verbandssatzung vom 11.06.2019 den Verband in die Lage versetzt neben der gesetzlichen Pflichtaufgabe der Gewässerunterhaltung weitere Aufgaben auf freiwilliger Basis optional zu übernehmen. Dabei handelt es sich insbesondere um die Aufgaben „Gewässerausbau“, „Planung, Koordinierung und Durchfüh- rung von Maßnahmen im und am Gewässer, die dem Hochwasserschutz die- nen“ oder „Unterhaltung von Anlagen in und an Gewässern 2. Ordnung, die nicht der Abführung des Wassers dienen“. Bisher hat noch keine Mitgliedsge- meinde von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. 11. Frage: Wie viele Arbeitsgemeinschaften bzw. Flussgebietsgemeinschaften wurden, den Goldbach betreffend, bereits gegründet und wer ist darin ver- treten? Nach Auskunft durch den Landkreis Harz wurden nach dem Hochwasser 2017 zwei Arbeitsgruppen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes und der Ge- fahrenabwehr eingerichtet. Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Was- serwirtschaft, der Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt und der zuständige Unter- haltungsverband Ilse/Holtemme sind in den Arbeitsgruppen vertreten. Weiterhin wurde durch den Landkreis Harz die Gründung einer „Gewässer- Allianz Goldbach“ initiiert. Diese befindet sich noch in Gründung. Mitglieder der Gewässer-Allianz Goldbach sind die Verbandsgemeinde Vorharz, die Stadt Halberstadt, die Stadt Blankenburg und er Landkreis Harz. Perspektivisch wird die Gründung weiterer Gewässerallianzen durch den Landkreis Harz geprüft und vorangetrieben. Ferner wurde eine „Bürgerinitiative Hochwasser Harsleben“ gegründet und durch die Ortsbürgermeisterin von Harsleben ein Runder Tisch eingerichtet. 12. Frage: Wie ist die Rückhaltemöglichkeit im Bereich Blankenburg in Zu- kunft für den Hochwasserschutz einsetzbar? Möglichkeiten zur Wasserrückhaltung werden durch den LHW im Rahmen der Erstellung des Maßnahmeplans für den Goldbach derzeit untersucht. Abschlie- ßende Ergebnisse liegen noch nicht vor (siehe Antwort zu Frage 2). 13. Frage: Wie ist die Senke am Oberlauf des Goldbachs in Harsleben in Zu- kunft für den Hochwasserschutz einsetzbar? Im Rahmen der aktuellen Ausarbeitungen werden sämtliche für den Hochwas- serschutz als sinnvoll eingeschätzte Standorte untersucht. 5 14. Frage: Welche Ergebnisse und Handlungsempfehlungen, der zwei beim Landkreis nach dem Hochwasser 2017 eingerichteten Arbeitsgruppen, sind erarbeitet worden? Bisherige Ergebnisse sind u. a. die Überprüfung der Hochwassermeldeordnung und der Meldewege auf der Ebene des Landkreises Harz. In diesem Rahmen wurde Ende 2018 eine Stabsrahmenübung durchgeführt. Weiterhin wurde im Rahmen der Gefahrenabwehr vom Landkreis Harz der Sonderplan Hochwasser überarbeitet. Ferner erfolgten durch die Gemeinden des Landkreises eine Gefährdungsabschätzung und eine Schwachstellenanaly- se. Darüber hinaus hat die Stadt Wernigerode auf Empfehlung der Arbeitsgruppen ein Hochwasserschutzkonzept erarbeiten
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