Wörterbuch Der Altgermanischen Personen-Und Völkernamen

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Wörterbuch Der Altgermanischen Personen-Und Völkernamen (Ilnitiet0itß of Bottb Carolina v;-'-' K Cndotoeo hp %^t SDialectic ano Ptltlant^ropic &ocirtU0 4r30 i^:^' Printed in Germany >• .•:-^:\< - . s ^^ 'i'^\ i .'f GERMANISCHE BIBLIOTHEK HERAUSGEGEBEN VON WILHELM STREITBERG I. SAMMLUNG GERMANISCHER ELEMENTAR- UND HANDBÜCHER IV. REIHE: WÖRTERBÜCHER ZWEITER BAND WÖRTERBUCH DER ALTGERMANISCHEN PERSONEN- UND VÖLKERNAMEN M. SCHONFELD HEIDELBERG 1911 CARL WINTER'S UNIVERSITÄTSBUCHHANDLUNG WÖRTERBUCH DER ALTGERMANISCHEN PERSONEN- UND VÖLKERNAMEN NACH DER ÜBERLIEFERUNG DES KLASSISCHEN ALTERTUMS BEARBEITET VON M. SCHÖNFELD HEIDELBERG 1911 CARL WINTER'S UNIVERSITÄTSBUCHHANDLUNG Verlags -Nr. 594. Alle Rechte, besonders das Recht der Übersetzung in fremde Sprachen, werden vorbehalten. Herrn Prof. Dr. B. Symons zugeeignet Vorwort. Vorliegendes Buch ist die Umarbeitung und Fortsetzung meiner im November 1906 in Groningen erschienenen Dissertation „Proeve eener kritische Verzamehng van Germaansche Volks- en Persoonsnamen", worin die Buchstaben A und B behandelt waren. Bei der deutschen Bearbeitung hatte ich als Nieder- länder mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen, was dem Stil nicht zu gute gekommen ist ; dankbar gedenke ich aber der Hilfe der Herren Professoren Symons in Groningen und Streitberg in München, die so viel wie möglich die Fehler beseitigt haben. Mit gutem Grunde widme ich dieses Buch meinem früheren Lehrer, Herrn Prof. Symons, denn er hat mich zu dieser Arbeit veranlaßt, hat mich seitdem in allen schwierigen Fällen schriftlich und mündlich beraten und hat endlich auch eine Korrektur besorgt. Daß dieses Buch in der Germanischen Bibliothek erscheint, verdanke ich Herrn Prof. Streitberg; immer zu Hilfe und Rat bereit, hat er an zahlreichen Stellen die deutsche Fassung ver- bessert und mich oft zu neuen Auffassungen angeregt. Es ist mir endlich eine Freude, an dieser Stelle auszusprechen, wie sehr meine Frau und — soweit die Ferien es ermöglichten — mein Vater mir die Mühen der Druckkorrektur erleichtert haben. Einige kleine Ungleichmäßigkeiten in der Schreibweise, die dadurch veranlaßt sind, daß die Arbeit mehrere Jahre in Anspruch nahm, bitte ich zu entschuldigen. Wie unvollkommen überhaupt dieses Buch ist, weiß niemand besser als der Ver- fasser; «er tröstet sich jedoch mit den Worten Tiktins: „Zu den unvollkommensten Erzeugnissen der Menschen gehören unstreitig die Wörterbücher". Tilburg, Weihnachten 1910. M. Schönfeld. : Inhalt. Seile Einleitung IX I. Zum Yokalisnius XVI II. Zum Konsonantismus XXI III. Zur Flexion und Wortbildung XXIV Abkürzungen I. Benutzte Ausgal)en XXVIII II. Benutzte Literatur XXXIV III. Sonstige Abkürzungen XXXV Wörterbuch 1 Appendix 273 Xachträge und Berichtigungen 282 Ethnographischer Index 28-5 Etymologischer Index 2ß'> Einleitung. Auf dem Gebiete der germanischen Philologie ist das Namenstudium öfters um seiner selbst willen getrieben worden, und gewiß bietet es schon an und für sich Interesse genug. Seine Bedeutung erhöht sich noch, wenn sich aus den Namen auch für andere Studien wichtige Schlüsse ergeben. Und das ist der Fall bei den in folgender Sammlung vereinigten ger- manischen Namen aus älterer Zeit. Sie ziehen die Aufmerk- samkeit des Ethnographen wie des Sprachforschers gleicher- weise auf sich. Daher nimmt es nicht wunder, wenn wir sehen, daß zugleich mit dem Beginn der modernen Sprach- wissenschaft auch das Namenstudium anhebt. Mone und Graff, vor allem aber J. Grimm, sammelnd und deutend, und Zeuß, durch sein grundlegendes Werk über die Deutschen und die Nachbarstämme, regen andere zu weiteren Untersuchungen an. Auf Grimms Veranlassung schrieb Förstemann sein bis 1100 heruntergehendes Namenbuch , eine Riesensammlung, die noch heilte durch die Menge des Materials unentbehrlich ist, trotz dem in mancher Hinsicht unkritischen Verfahren des Verfassers. Die erste und bisher einzige umfassende Bearbeitung der Kosenamen verdanken wir Stark. In späteren Jahren behan- delte Hennig die Runennamen; Socin schrieb ein verdienst- liches mittelhochdeutsches Namenbuch, Searle ein weniger ge- lungenes angelsächsisches Onomastiken. Von den für uns wich- tigsten außergermanischen Namen Studien sind hier vor allem zu nennen Fick-Bechtels Buch über die griecliischen Personennamen mit seiner wichtigen Einleitung, Holders Alt-Celtischer Sprach- schatz und Schutzes Zur Geschichte lateinischer Eigennamen. Im Anschluß an Zeuß' ethnographische Studien betrieb MüUen- hoff die Namenforschung in seiner groß angelegten Altertums- kunde, und mehr als irgendein anderer hat er die von Zeuß ge- wonnenen Resultate bereichert und ergänzt. In den letzten dreißig Jahren haben sich dann sowohl Altertumsforscher als Sprachforscher gerade dem Studium der germanischen Namen in der klassischen Überheferung zugev/endet ; die auf Schritt X Einleitung. und Tritt entgegentretenden Schwierigkeiten scheinen gerade ein Ansporn zur Forschung gewesen zu sein. Ich nenne nur die Untersuchungen von Bremer, v. Grienberger, Hirt, Kossinna, Möller, Much und die grammatischen Darstellungen von Brückner (Langobardisch), Kögel (Burgundisch), Wrede (Vandalisch und Ostgotisch). Vielleicht darf ich hier auf einige Punkte hinweisen, die m, E. nicht genügende Beachtung gefunden haben. Mir will scheinen, daß mehr als etymologische Kunststücke die genaue Beobachtung der dialektischen Merkmale wenigstens für die jüngeren Namen dem Ethnographen nützen kann. Bisweilen wird man dann eine Mischung verschiedener Merkmale finden und damit ein Zeugnis für die Stammesmischung gewinnen. Welche wichtigen Ergebnisse derartige Studien bringen können, liat für das Griechische — wo allerdings die Bedingungen gün- stiger liegen — Solmsen, Beitr. zur griech. Wortforschung (vgl. schon denselben Rhein. Mus. 59,481 flg.) gezeigt. Für die Stam- mesmischung der Germanen ist hinzuweisen auf Hirt (IF. 4,42, Indogermanen S. 174 flg. u. 616), dessen Gedanken Feist PBB. 36,307 flg. zu begründen und zu ergänzen sucht; gegen Hirt wendet sich Kretschmer, Einl. i. d. Geschichte der griech. Sprache S. 123 flg. ; das Namenmaterial könnte diesen Forschungen eine festere Grundlage verleihen. Es ist hier nicht der Ort, dies des weiteren auszuführen, doch sei auf das auffallende Beispiel der spanischen Sueven und Westgoten hingewiesen, deren Mischung unzweifelhaft aus den überlieferten Personennamen zu folgern ist (s. z. B. s. v. Audeca). Die Sprachforscher sind im allgemeinen darüber einig, welche Bedeutung die jüngeren Eigennamen für die altgerma- nische Grammatik haben ; dagegen sind die Ansichten über den Wert der ältesten Namenschicht geteilt. Wälirend man vor zehn oder fünfzehn Jahren in dieser das wichtigste Mittel zur Feststellung des altgermanischen Lautstandesund der Chrono- logie der ersten Lautverschiebung erblickte, tritt in der letzten Zeit die Neigung zutage, ihre Bedeutung für diesen Zweck herabzu- drücken. Es zeigte sich nämlich, daß die Griechen und Römer die barbarischen Namen ihren Lautverhältnissen angeglichen, daß öfters auch die Kelten zwischen Germanen und Römern vermittelt haben, wodurch es wohl immer schwer festzustellen bleibt, ob im Einzelfall Lautsubstitution vorUegt oder nicht. Dazu macht, wo dies nicht der P'all ist, die konservative Schreib- weise die Namen gleichsam zu sprachlichen Versteinerungen. Gewiß ist allen diesen Faktoren Rechnung zu tragen, aber ich hoffe doch, daß mein Wörterbuch dartun wird, daß die altgermanische Grammatik manchen Gewinn aus diesen Namen Einleitiui!,'. XI ziehen kann; sie sind für uns namentlicli als KonlroUmiltel ebenso unschälzbar wie die germanisch-finnischen Lehnwörter. Vorab die Lexikographen haben sich um unsere Namen allzuwenig gekümmert. Wie selten finden wir in einem ety- mologischen Wörterbuche auf die Wörter hingewiesen, die uns in bestimmten Dialekten nur in Namen überliefert sind! Die bekannten Fälle, wie wenn z. B. fürs Gotische das Bestehen der Wörter edel, liild 'Streit' usw. nur aus Eigennamen zu er- ist, lassen sich leicht vermehren ja es läßt sich selbst für weisen ; den „Wortschatz der germanischen Spracheinheit" eine nicht unerhebliche Zahl von Substantiven gewinnen ; es scheint mir daher eine lohnende Aufgabe, zu zeigen, inwiefern die Wörter- bücher nach dieser Richtung der Ergänzung bedürfen; die Be- antwortung dieser Frage muß ich jedoch auf spätere Zeit ver- schieben. Auch für die Wortbildungslehre lassen sich bemerkenswerte Aufschlüsse aus den Namen gewinnen. Es scheint, daß namentlich bei den Völkernamen die Bildungsweise noch frei war; bald ward dieses, bald jenes dazu geeignete Suffix verwandt (s. u.) ; auch hier liegt noch eine F'ülle von Problemen vor. Förstemanns Namenbuch muß durch ein anderes, das auch den altnordischen Namenschatz heranzieht, ersetzt werden. Aber das ist eine Riesenarbeit, die nur durch Zusammenwirkung vieler bewältigt werden kann. Und da die Abfassung eines solchen Onomastikons vorläufig zu den pia Vota gehören wird, kann für jetzt jeder Arbeiter auf dem Gebiete der Namensforschung nur Stückwerk liefern. So ist denn auch diese Arbeit entstanden, um gerade für die älteste und, wie wir oben sahen, wichtigste Namenschiclit eine zuverlässige Grundlage zu schaffen. Sie beschränkt sich auf die Personen- und Völkernamen. Es ist jedoch meine Absicht, später die weniger zahlreichen und meist anders gebil- deten Ortsnamen usw. in einem zweiten Band folgen zu lassen. Auch sind hier nicht aufgenommen die teilweise von Kluge Grundriß P, 332 schon gesammelten Appellativa: hierzu noch aYTUJv (Agath. u. a.), a«.,sis (Jord.), ascarii (HZ. 41,94 flg.). ^dkac, (Procop. ; vgl. HZ. 35,237 flg.), lialm-rimnae (Jord.; vgl. V. Grienberger, Unters, z.
Recommended publications
  • Romans and Batavians: Regional Developments at the Imperial Frontier
    ROMANS AND BATAVIANS: REGIONAL DEVELOPMENTS AT THE IMPERIAL FRONTIER WillemJ.H. Willems The Batavians are certainly among the most well-known tribes in the Roman empire, both in antiquity and today. Their relation with the Romans has been the subject of much scholarly discussion in the past and the present, but most of this discussion was based primarily on literary data. With the exception of the work of Modderman (1949, 1951), however, no effort has been made to substanriate the archaeological data-base of the Batavian tribal area in the eastern part of the Dutch Rhine delta. Fortunately, in 1978 a detailed study of all archaeological evidence of the central part of this area could be starled. On the basis of the preliminary results of this project, it is now pos- sible to examine some of the archaeological correlates of the acculturation processes which operated here from the Late Iron Age to the Early Middle Ages (c. 250 B.C. - A.D. 750). But first it is necessary to examine some of the theoretical concepts invol- ved. Since the 1954 SSRC Seminar, acculturation is often defined as culture change that is initiated by the conjunction of two or more autonomous cultural systems. In our case it is evident that the differences between the cultural systems involved are very large in- deed (below p. 112 and Roymans this vol.). On the one hand is a system which may be described as a state, while on the other hand we are dealing with a society at a much lower level of social complexity.
    [Show full text]
  • Witches, Pagans and Historians. an Extended Review of Max Dashu, Witches and Pagans: Women in European Folk Religion, 700–1000
    [The Pomegranate 18.2 (2016) 205-234] ISSN 1528-0268 (print) doi: 10.1558/pome.v18i2.32246 ISSN 1743-1735 (online) Witches, Pagans and Historians. An Extended Review of Max Dashu, Witches and Pagans: Women in European Folk Religion, 700–1000 Ronald Hutton1 Department of Historical Studies 13–15 Woodland Road Clifton, Bristol BS8 1TB United Kingdom [email protected] Keywords: History; Paganism; Witchcraft. Max Dashu, Witches and Pagans: Women in European Folk Religion, 700–1000 (Richmond Calif.: Veleda Press, 2016), iv + 388 pp. $24.99 (paper). In 2011 I published an essay in this journal in which I identified a movement of “counter-revisionism” among contemporary Pagans and some branches of feminist spirituality which overlapped with Paganism.2 This is characterized by a desire to restore as much cred- ibility as possible to the account of the history of European religion which had been dominant among Pagans and Goddess-centered feminists in the 1960s and 1970s, and much of the 1980s. As such, it was a reaction against a wide-ranging revision of that account, largely inspired by and allied to developments among professional historians, which had proved influential during the 1990s and 2000s. 1. Ronald Hutton is professor of history, Department of History, University of Bristol 2. “Revisionism and Counter-Revisionism in Pagan History,” The Pomegranate, 13, no. 2 (2011): 225–56. In this essay I have followed my standard practice of using “pagan” to refer to the non-Christian religions of ancient Europe and the Near East and “Pagan” to refer to the modern religions which draw upon them for inspiration.
    [Show full text]
  • The Rights of War and Peace Book I
    the rights of war and peace book i natural law and enlightenment classics Knud Haakonssen General Editor Hugo Grotius uuuuuuuuuuuuuuuuuuuu ii ii ii iinatural law and iienlightenment classics ii ii ii ii ii iiThe Rights of ii iiWar and Peace ii iibook i ii ii iiHugo Grotius ii ii ii iiEdited and with an Introduction by iiRichard Tuck ii iiFrom the edition by Jean Barbeyrac ii ii iiMajor Legal and Political Works of Hugo Grotius ii ii ii ii ii ii iiliberty fund ii iiIndianapolis ii uuuuuuuuuuuuuuuuuuuu This book is published by Liberty Fund, Inc., a foundation established to encourage study of the ideal of a society of free and responsible individuals. The cuneiform inscription that serves as our logo and as the design motif for our endpapers is the earliest-known written appearance of the word “freedom” (amagi), or “liberty.” It is taken from a clay document written about 2300 b.c. in the Sumerian city-state of Lagash. ᭧ 2005 Liberty Fund, Inc. All rights reserved Printed in the United States of America 09 08 07 06 05 c 54321 09 08 07 06 05 p 54321 Frontispiece: Portrait of Hugo de Groot by Michiel van Mierevelt, 1608; oil on panel; collection of Historical Museum Rotterdam, on loan from the Van der Mandele Stichting. Reproduced by permission. Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Grotius, Hugo, 1583–1645. [De jure belli ac pacis libri tres. English] The rights of war and peace/Hugo Grotius; edited and with an introduction by Richard Tuck. p. cm.—(Natural law and enlightenment classics) “Major legal and political works of Hugo Grotius”—T.p., v.
    [Show full text]
  • Nú Mun Hon Sökkvask
    Lauren Hamm Kt. 290191-5219 MA in Old Nordic Religions: Thesis Autumn 2019 Nú mun hon sökkvask: The Connection between Prophetic Magic and the Feminine in Old Nordic Religion Lauren Hamm Lokaverkefni til MA–gráðu í Norrænni trú Leiðbeinandi: Terry Gunnell Útskriftarmánuður: Október 2019 Lauren Hamm Kt. 290191-5219 MA in Old Nordic Religions: Thesis Autumn 2019 Nú mun hon sökkvask The Connection between Prophetic Magic and the Feminine in Old Nordic Religion Lauren Hamm Lokaverkefni til MA–gráðu í Norrænni trú Leiðbeinandi: Terry Gunnell Félags - og mannvísindadeild Félagsvísindasvið Háskóla Íslands Október 2019 Lauren Hamm Kt. 290191-5219 MA in Old Nordic Religions: Thesis Autumn 2019 Nú mun hon sökkvask: The Connection between Prophetic Magic and the Feminine in Old Nordic Religion Ritgerð þessi er lokaverkefni til MA – gráðu í Norrænni trú og er óheimilt að afrita ritgerðina á nokkurn hátt nema með leyfi rétthafa. © Lauren Hamm, 2019 Prentun: Háskólaprent Reykjavík, Ísland, 2019 Lauren Hamm Kt. 290191-5219 MA in Old Nordic Religions: Thesis Autumn 2019 Acknowledgements This thesis would not have been possible if it were not for the endless kindness and patience of my thesis advisor, Dr. Terry Gunnell. I truly do not have words eloquent enough to iterate how very much he deeply cares about his work and the work of his students nor how much this meant to me personally. The year of waking up to 6:00 AM skype meetings every Tuesday with Terry provided a gentle reminder of my duties and passion for this topic as well as a sense of stability and purpose I badly needed during a tumultuous time in my life.
    [Show full text]
  • Die Pragmatische Sanktion Von 554 N. Chr. Studien Zur Italienpolitik
    Die Pragmatische Sanktion von 554 n. Chr. Studien zur Italienpolitik Justinians von Matthias Pöppel Gutachter (Betreuer): Prof. Dr. Peter Herz Gutachter: Prof. Dr. Andreas Merkt Pöppel, Matthias: Die Pragmatische Sanktion von 554 n. Chr.. Studien zur Italienpolitik Justinians / Matthias Pöppel. – Abensberg Die Arbeit wurde im Jahr 2016 von der Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften der Universität Regensburg als Dissertation angenommen. D355 © Publikationsserver Universität Regensburg 2016 Inhaltsverzeichnis Einleitung S. 5 1 Die historischen Rahmenbedingungen 1.1 Der Gotenkrieg S. 8 1.2 Die Zeit von 553 bis zur Schlacht von Capua 554 S. 26 1.3 Der Zustand Italiens S. 41 2 Allgemeines zur Pragmatischen Sanktion (PS) von 554 2.1 Die Vorläufer S. 53 2.2 Die Überlieferung S. 67 2.3 Die Authentizität der PS S. 76 2.4 Juristische Einordnung S. 85 2.5 Zusammenfassung und Schilderung des Blickwinkels S. 98 3 Die einzelnen capita S. 100 3.1 Die Gültigkeit der Beschlüsse der Ostgotenherrscher S. 101 3.2 Rechts-, Eigentums- und Vertragsfragen S. 113 3.3 Steuer S. 163 3.4 Verwaltungsverfügungen S. 195 Résumé S. 212 Abkürzungsverzeichnis S. 222 Quellenverzeichnis S. 223 Literaturverzeichnis S. 225 Indices S. 248 5 Einleitung Ursprünglich sollte in dieser Dissertation die Pragmatische Sanktion von 554 nur in einem Teilbereich zum Tragen kommen, weil sie ein Dokument aus genau der Zeitspanne und regionalen Relevanz war, die für meine ursprüngliche Arbeit angedacht war. Bei den mich beschäftigenden Fragen empfand ich die Literaturlage jedoch bald zum einen als unbefriedigend, zum anderen als zu stark zersplittert in historische und juristische Werke. Diese zusammenzuführen und möglichst zu erweitern bildete den Anstoß zu den hier vorliegenden Untersuchungen.
    [Show full text]
  • The Rhine: Germany's River, Not Germany's Boundary
    Source: E.M. Arndt, Deutschlands Fluss, aber nicht Deutschlands Gränze, English trl. UvA Talen / SPIN. the French was as bad as it was foolish. One would have The Rhine: Germany’s river, not Germany’s thought that ten years, indeed twenty years, of blindness and misfortune might have sent a little light into their dark minds boundary and brought the errants back into line, especially since the French had long ago overturned their own proof, but far from it. There are still many who behave, indeed who exhaust Ernst Moritz Arndt themselves in deductions and proofs, as if the Rhine as the border between France and Germany is something indispu- table and settled. So effective is constant repetition, and so little are most Germans – who pride themselves on their ‘The Rhine is France’s natural boundary’ is what Sully proved profundity in thought and speech – accustomed to thinking. 1600 and 1610; ‘the Rhine is France’s natural boundary,’ The empty echoing of foreign opinions, especially the proclaimed Richelieu in 1625 and 1635; ‘the Rhine is France’s echoing of French hocus-pocus and sophistries, has sadly natural boundary,’ declared Count d’Avaux in the 1640s at become too much of a fashion on this side of the Rhine, in Münster, in the holy places where Hermann the Cheruscan had the country where thoroughness and depth of thought is once made a dufferent typeof declaration to the Romans; ‘the supposed to reside. Given this state of affairs, especially this Rhine is France’s natural boundary,’ resounded from 1670 to sad state of German minds and hearts, I consider it not super- 1700 in Louvois’ and Colbert’s speeches in Louis XIV’s council fluous to present our ancient, magnificent and holy River of state, and the court poets Boileau and Racine sang it in the Rhine, what it was, is and will be, to the good German antechamber; ‘the Rhine is France’s natural boundary’ cried the people, who are confused by too many political prattlers and monsters on the Seine from 1790 to 1800.
    [Show full text]
  • Tacitus, Germania, 98 CE Tacitus Was Probably Born in 56 Or 57 CE in Northern Italy Into an Equestrian (Minor Noble) Family. He
    Tacitus, Germania, 98 CE As to the Germans themselves, I think it probable that they are Tacitus was probably born in 56 or 57 CE in Northern Italy into an indigenous and that very little foreign blood has been introduced either by equestrian (minor noble) family. He had quite a successful career in invasions or by friendly dealings with neighbouring peoples. For in former Roman public service, holding both military and civil offices, culminating in becoming the proconsul of the Roman province of Asia, 112-113 CE. He times it was not by land but on shipboard that would-be immigrants wrote a several literary and historical works, many of which criticize faults arrived; and the limitless ocean that lies beyond the coasts of Germany, and in Roman society by comparing them to others. Germania is not a travel as it were defies intruders, is seldom visited by ships from our part of the story, nor even a personal account. Instead, Tacitus drew upon earlier writers, and possibly talked to contemporaries who had been there to world. And to say nothing of the perils of that wild and unknown sea, who compile an ethnographic and geographical description of Germania would have been likely to leave Asia Minor, North Africa, or Italy, to go to (which includes parts of present-day France and Germany), especially the Germany with its forbidding landscapes and unpleasant climate - a country customs and culture of the various tribes who lived there, whom the Romans generally called “barbarians.”1 that is thankless to till and dismal to behold for anyone who was not born 1.
    [Show full text]
  • Tarih Programi
    T.C. ANKARA YILDIRIM BEYAZIT ÜNİVERSİTESİ SOSYAL BİLİMLER ENSTİTÜSÜ VİZİGOT KRALLIĞI (BAŞLANGICINDAN V. YÜZYILIN SONUNA KADAR) YÜKSEK LİSANS TEZİ MEDİHA KİREMİTCİ CANTÜRK TARİH PROGRAMI Ankara-2020 1 T.C. ANKARA YILDIRIM BEYAZIT ÜNİVERSİTESİ SOSYAL BİLİMLER ENSTİTÜSÜ VİZİGOT KRALLIĞI (BAŞLANGICINDAN V. YÜZYILIN SONUNA KADAR) YÜKSEK LİSANS TEZİ MEDİHA KİREMİTCİ CANTÜRK TARİH PROGRAMI Yüksek Lisans Tezi Prof. Dr. Musa Şamil YÜKSEL Dr. Öğr. Üyesi Mert KOZAN BİRİNCİ DANIŞMAN İKİNCİ DANIŞMAN Ankara-2020 1 BEYAN Bu tez içerisindeki bütün bilgilerin akademik kurallar ve etik davranış çerçevesinde elde edilerek sunulduğunu beyan ederim. Ayrıca bu kurallar ve davranışların gerektirdiği gibi bu çalışmada orijinal olmayan her tür kaynak ve sonuçlara tam olarak atıf ve referans yaptığımı da beyan ederim; aksi takdirde tüm yasal sorumluluğu kabul ediyorum. MEDİHA KİREMİTCİ CANTÜRK 2 TEŞEKKÜR Çalışmam boyunca hiçbir zaman deteklerini esirgemen değerli hocalarım Prof. Dr. Musa Şamil YÜKSEL ve Dr. Öğr. Üyesi Mert Kozan’a teşekkürlerimi bir borç bilirim. Ek olarak bu günlere gelmemde ve araştırma sürecinde her daim arkamda olan, maddi manevi destekçim annem Hatice, babam Ümit ve kardeşim Hasan Ali KİREMİTCİ’ye derin teşekkür ve sevgilerimi sunarım. 3 ÖZET Vizigot Krallığı (Başlangıcından V. Yüzyılın Sonuna Kadar) Baltık Denizi Kıyılarında ortaya çıkan Gotlar, Karadeniz ve Tuna Nehri boyunca ilerleyen bir topluluk olarak tarih sahnesinde yerlerini alırlar. Tuna Nehri civarına geldiklerinde yoğun Roma ve Hun saldırıları ile karşılaşmaları sonucu Ostrogot ve Vizigot olarak ayrılan Got topluluklarının her biri kendi yapısını oluştururlar. Vizigotlar, 378 yılına gelindiğinde Roma ordusunu Edirne dolaylarında Hadrianapolis Muharebesi’nde yenmişlerdir. Bu muharebe sonrası Theodosius, Vizigotlarla anlaşmış ve onları Roma ordusuna almıştır. Buna karşın, yapılan barış uzun sürmemiş, Theodosius’un hâkimiyetinin sona ermesiyle Roma içinde Gotlara yapılan baskılar artmıştır.
    [Show full text]
  • Procopius, with an English Translation by H.B. Dewing
    THE LOEB CLASSICAL LIBRARY FOCTNDED BY JAMES LOEB, LL.D. EDITED BY fT. E. PAGE, C.H., LITTJ). tE. CAPPS, PH.D., ix.D. tW. H. D. ROUSE, litt.d. L. A. POST, L.H.D. E. H. WARMIXGTON, m.a., f.b.hist.soc. PROCOPIUS V PROCOPIUS WITH AN ENGLISH TRANSLATION BY H. B. DEWING rRESIDENT, ATHENS COLLKGE, GRIBCK IN SEVEN VOLUMES V HISTORY OF THE WARS, BOOKS VII {continued) and VIII LONDON WILLIAM HEINEMANN LTD CAMBRIDGE, MASSACHUSETTS HARVARD UNIVERSITY PRESS MCMLXII First printed 1928 Reprinted 1954, 1962 Printed in Great Britain CONTENTS VAOB HISTORY OF THE WARS— VII. —TH« GOTHIC WAR (^continued) 1 VIII. —THE GOTHIC WAR {continued) 149 INDEX 421 I : PROCOPIUS OF CAESAREA HISTORY OF THE VV^ARS BOOK VII THE GOTHIC WAR {continued) nPOKOniOY KAI2APEn2 TDEP TON nOAEMON AOFOS EBAOMOS XXXVI Mera 8e TovTi.\a<i airav eVi 'Pdofirjv to arpd- Tevfia Tjye, koI ey/^aOe^ofievoi; eh iroXiopKLav Kadiararo. irvyx^^^ ^^ YieXccrdpio^ Tpi<T^iXiov<; dpiaTivhrjv diroXe^dfievo^;, ovairep eVt tw 'Pay/irj^i (fivXaKTTjpca) fcaraa-Trjad/xei^o^ ^loyevjjv avToh dpxovTu, TMv 8opv(f)6p(i)i^ Tbiv avTov evu, eire- arrjcrev, dvSpa ^vverov re 8ia(j)€p6vTQ)<; koL dyaOov 2 rd TToXifiia. 8i6 Brj ^Popov nrjKO<i rrj npoa-eSpeia ravTrj erpi^ero. o'i re yap 7ro\iopKovp.evoi dpe- T?}? irepLOvaia tt/oo? diravra rov T6t6(ov (TTparov d^iofiaxot oWe? i(f)aivovTo nal Aioyeirrj'; e<? re to uKpiffe^ rfi (f>v\aKf] i-xpfJTo to? /xi] T19 KUKOvp- yrjacov iirl to Tet^o? toi ^ Koi iravTa'x^odi Trj<i TToXetw? aiTOu €VTo<i Tov 'irepLJ36\ov (nreipa^ evhelv 3 (T<f)iai rd eTrt,Ti]8eia (w? rjKia-ra eVotet.
    [Show full text]
  • True History of Christianity Part1
    ““JohnJohn SmithSmith”” TheThe TrueTrue HistoryHistory ofof ChristianityChristianity LLet him who seeks continue seeking until he finds. When he finds, he will become troubled. When he becomes troubled, he will be astonished ... Jesus said ... For nothing hidden will not become manifest, and nothing covered will remain without being uncovered. The apocryphal Gospel of Thomas, a 4th Century ‘heretical’ text discovered at Nag Hammadi, Egypt, in 1945. MMany others, who oppose the truth and are the messengers of error, will set up their error ... thinking that good and evil are from one (source) ... but those of this sort will be cast into the outer darkness. From the Apocalypse of Peter, also found at Nag Hammadi. “Jesus said, ... For there are five trees for you in Paradise which remain undisturbed summer and winter and whose leaves do not fall. Whoever becomes acquainted with them will not experience death”. The apocryphal Gospel of Thomas II:19, also found at Nag Hammadi. The True History of Christianity “John Smith” 2005 4 The True History of Christianity DEDICATIONS This book is dedicated to a number of individuals who played an important part in this project - Firstly, no greater thanks can go to my family who patiently waited 10 years while their dad finished this book, and to my folks for their assistance when the going was really tough. Thanks also to the idiot who undid my wheel nuts (almost wiping out an entire family), not to mention the vile piece of of filth who cut through my brake hose causing my vehicle to spin out of control.
    [Show full text]
  • Roman Soldier Germanic Warrior Lindsay Ppowellowell
    1st Century AD Roman Soldier VERSUS Germanic Warrior Lindsay Powell © Osprey Publishing • www.ospreypublishing.com 1st Century ad Roman Soldier Germanic Warrior Lindsay PowellPowell © Osprey Publishing • www.ospreypublishing.com INTRODUCTION 4 THE OPPOSING SIDES 10 Recruitment and motivation t Morale and logistics t Training, doctrine and tactics Leadership and communications t Use of allies and auxiliaries TEUTOBURG PASS 28 Summer AD 9 IDISTAVISO 41 Summer AD 16 THE ANGRIVARIAN WALL 57 Summer AD 16 ANALYSIS 71 Leadership t Mission objectives and strategies t Planning and preparation Tactics, combat doctrine and weapons AFTERMATH 76 BIBLIOGRAPHY 78 INDEX 80 © Osprey Publishing • www.ospreypublishing.com Introduction ‘Who would leave Asia, or Africa, or Italia for Germania, with its wild country, its inclement skies, its sullen manners and aspect, unless indeed it were his home?’ (Tacitus, Germania 2). This negative perception of Germania – the modern Netherlands and Germany – lay behind the reluctance of Rome’s great military commanders to tame its immense wilderness. Caius Iulius Caesar famously threw a wooden pontoon bridge across the River Rhine (Rhenus) in just ten days, not once but twice, in 55 and 53 bc. The next Roman general to do so was Marcus Agrippa, in 39/38 bc or 19/18 bc. However, none of these missions was for conquest, but in response to pleas for assistance from an ally of the Romans, the Germanic nation of the Ubii. It was not until the reign of Caesar Augustus that a serious attempt was made to annex the land beyond the wide river and transform it into a province fit for Romans to live in.
    [Show full text]
  • Frisians in Roman Britain in the Light of the Available Epigraphic Sources
    Vol. 4, no. 1/2012 STYLES OF COMMUNICATION Frisians in Roman Britain in the Light of the Available Epigraphic Sources Marcin Buczek, PhD Student University of Wrocław, Poland [email protected] Abstract: The paper discusses the notion of Frisian presence in both the Roman Britain and the Roman army. It investigates the available Latin sources, which provide us with certain amount of information concerning Frisians‟ role, significance and distribution during the period of the Roman ruling. Finally, the author tries, on the basis of the available resources, to draw some conclusions regarding the perception of Frisians by both Romans and Brits. All the analyzed materials are taken from the extensive database of the Roman Inscriptions that are to be found in Britain, which is an invaluable source of knowledge of the military tradition of the Roman Empire and the units serving on the Isles. The paper aims at showing the importance of Frisian participation in both Roman invasion and the Adventus Saxonum. It tries to shed a new light on the perception of not only Frisians but all the Germanic tribes. Keywords: Frisians, Roman Inscriptions in Britain, Roman Britain, Germanic tribes. Place – Britain, a former Roman Province. Time – the second half of the 5th century. Main characters: the “good” ones – innocent inhabitants of Britain, the “bad” ones – barbarian assailants – Saxons, Jutes, Angles. This is a simplified image presented in the majority of the history textbooks that draws on traditional depiction of the Western Roman Empire. That is how the perception of both Britain, as a secondary and relatively insignificant part of the Empire, and Barbarians as savage pillagers or even murderers, is being ingrained in the minds of generations of people.
    [Show full text]