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Page 1 D E R I N D I S C H E K U L T U R K R E I S IN DER INDISCHE KULTURKREIS IN EINZELDARSTELLUNGEN unter Mitwirkung von Helmuth von Glasenapp, Heinrich Stönner, Otto Hoever, Noto Soeroto, Willem Stutterheim und Fritz Trautz HERAUSGEGEBEN VON KARLDÖHRING * DER INDISCHE KULTURKREIS IN EINZELDARSTELLUNGEN HERAUSGEGEBEN VON KARL DÖHRING I 9 2 5 GEORG MÜLLER VERLAG MÜNCHEN RÄMA-LE GENDEN UND RÄMA-RELIEFS IN INDONESIEN FVtfdenN VON WILLEM STUTTERHEIM TEXTBAND GEORG MÜLLER VERLAG MÜNCHEN PEINTED IN GERMANY COPYRIGHT BY GEORG MÜLLER VERLAG MÜNCHEN INS DEUTSCHE ÜBERSETZT VON KARL UND HEDWIG DÖHRING MEINEN LIEBEN ELTERN VORWORT »Da jetzt eine würdige Monographie über das große buddhistische Heiligtum Javas, den Barabudur, erschienen ist, wird den Bewunderern hindu-javanischer Bildhauerkunst sicher nichts willkommener sein als ein Werk über die Räma-Reliefs von Prambanan mit sämtlichen Abbildungen und Erklärungen.« So schreibt Prof. Dr. J. Ph. Vogel in seiner Erklärung des ersten Reliefs der Räma-Serie von Tjandi Lara Djonggrang1. Kein besseres Argument kann es für die Herausgabe dieses Buches geben als diesen Aus­ spruch des bekannten Archäologen. Als ich meine Arbeit schrieb, hatte ich ständig oben­ stehende Worte vor Augen und als ich von meinen Plänen Mitteilung machte, erfuhr ich, daß auch andere so dachten. Die Herausgabe der alten Fotos über die Reliefs von Tjandi Parambanan - wie Lara Djonggrang genannt ward - durch den Arzt Dr. J. Groneman, begleitet von einem kurzen, jedoch meist nichtssagenden, oft sogar falschen Text, ist in der Tat äußerst mangelhaft. Seitdem ergaben die Untersuchungen von Brandes überdies, daß der Tjandi Lara Djonggrang von größerer Bedeutung ist, als man im allgemeinen an­ nehmen möchte. Selbstverständlich mußte eine erneute Ausgabe der Reliefs mehr bieten als ein Foto- Album mit erklärenden Anmerkungen. Die Schwierigkeit lag aber darin, zu entscheiden, auf wie breiter Basis eine neue Ausgabe sich lohnen könnte. Ganz von selbst bot dabei die Unsicherheit hinsichtlich der gefolgten Fassung des Rämäyana einen Anhaltspunkt; zunächst mußte versucht werden, diese Ungewißheit zu beseitigen. Aber dadurch blieb die Studie nicht mehr ausschließlich archäologisch und während der Stoffsammlung zeig­ te sich bald, daß dieUntersuchung nach derFassung des Räm äyana mindestens die Hälfte der Arbeit beanspruchen würde. Der Vergleich indischer und indonesischer Redaktionen der Räma-Sage bot dann Gelegenheit, allerlei hier aufzunehmen, was noch nicht veröf­ fentlicht oder wenigstens nicht in weiterem Kreise bekannt war. Nächst diesen Untersuchungen über die Bedeutung des Inhalts der Reliefs mußten die stilkritischen folgen. Und so gliederte sich der Stoff von selbst in zwei Teile: in einen lite­ rarischen und einen stilkritischen. Die Gelegenheit, welche die Räma-Reliefs von Pana- 1 J. Ph. V o g e l, Het eerste Râma relief van Prambanan, Bijdr. 77:215. taran boten, zugleich die Entwicklung des ostjavanischen Stils aus dem mitteljavani­ schen zu prüfen und das spezifisch Javanische herauszuholen, wenigstens was die Relief­ kunst betrifft, war zu verlockend, um ungenützt zu bleiben. Dabei drängte sich natürlich die Frage nach der Herkunft der Kunst von Lara Djonggrang auf, so wie dieselbe Frage in Bezug auf die Räma-Erzählungen im ersten Teile behandelt werden mußte. Es erwies sich, daß man diese Herkunft wiederum nicht trennen konnte von der buddhistischen mitteljavanischen Kunst. So nahm die Untersuchung sowohl in Bezug auf das moderne Java als auf das alte Indien allmählich einen immer größeren Umfang an. Nach meiner Ansicht konnten nur auf diese Weise die vollständigsten Resultate erhalten werden. Daß aber manchmal neue Probleme statt positiver Resultate herauskamen und vieles unge­ klärt bleiben mußte, läßt sich aus meinen bescheidenen Kräften und dem Umfang der ganzen Studie erklären. Es ist mir ein Bedürfnis, all denen meinen aufrichtigen Dank auszusprechen, die dazu bei­ getragen haben, daß meine Arbeit zu einigen Ergebnissen kam. Zuerst dem Collegium der Curatoren der Leidener Universität, das mir eine Reise in das Ausland ermöglichte, die auch für dieses Werk wichtiges Material lieferte, obwohl sie für einen anderen Zweck un­ ternommen war. Zu besonderem Dank bin ich verpflichtet den Herren Professoren der Leidener Universität Prof. Dr. G.A. J. Hazeu, Prof. Dr. N. J. Krom, Prof. Dr. Ph. S. Van Ronkel, Prof. Dr. J . Ph. Vogel, die mir mit Rat und Tat beistanden und sich nicht selten großer Mühe für mich unterzogen haben. In hohem Maße erfuhr ich Entgegenkommen und Hilfsbereitschaft von dem Direktor des Rijks Ethnographisch Museum, Herrn Dr. H. H. Juynboll, der mir jederzeit freien Zutritt zu den Sammlungen des Museums ge­ währte, und von seiner Bibliothekarin Fräulein W. Hozee. Es ist nicht möglich alle zu nennen, die mir im Auslande bei der Stoffsammlung für mein Werk behilflich waren. Ich beschränke daher meinen Dank auf den Direktor des Mu­ seums für Völkerkunde in Berlin, Herrn Dr. F . W. K . Müller, Herrn Dr. C. 0 . Blagden von der »School for Oriental Studies« in London und den Direktor der Bibliothek des In­ dia Office in London, Herrn Dr. F . W. Thomas. Eine Ausnahme muß ich aber für die­ jenigen machen, deren Mitteilungen in meinem Buche aufgenommen wurden oder als Tatsachenmaterial unentbehrlich waren. Ich erwähne besonders Herrn Dr. Dinesh Chandra Sen, Herrn Prof. Dr. K . Döhring und Herrn Geheimrat Prof. Dr. A . Grünwedel. Ihnen allen bin ich sehr dankbar für die mir erwiesene entgegenkommende Hilfe. Nicht zum wenigsten bin ich aber Herrn P. V. Van Stein Callenfels zu großem Dank ver­ pflichtet, der mir sein reiches Wissen und seine vielseitige Erfahrung über das leider von ihm viel zu wenig bekannt gegebene Tatsachenmaterial des heutigen Java bereitwilligst zur Verfügung stellte. Gerne spreche ich meinen Dank meinem zukünftigen Chef, Herrn Dr. F. D. K. Bosch, dem Direktor des Oudheidkundigen Dienst in Nederlandsch Indie, für die Bereitwillig­ keit aus, mit der er mir gestattete, die amtlichen Fotos zu veröffentlichen. Dasselbe gilt für den Superintendant Archaeological Survey of India, Northern Circle, Daya Räm Sah­ nt, der mir sogar erlaubte, seine Funde zuerst zu publizieren, und dem Museum für Völ­ kerkunde in Berlin. Zum Schluß möchte ich auch an dieser Stelle zum Ausdruck bringen, wie sehr ich mich Herrn Prof. Dr. Karl Döhring verpflichtet fühle, durch dessen Energie und Hilfe mein Buch in so würdiger Form erscheint, besonders was Auswahl und Anordnung der Tafeln betrifft. Noordwijk aan Zee, 1924. W. F. S t u 1 1 e r h e i m. INHALT VORWORT ............................................................................................ XIII BEMERKUNGEN ZU DER ANGEWANDTEN UMSCHRIFT . XIX I. RÄMA IN LITERATUR UND V O L K S S A G E ............................................ i II. DIE MALAYISCHE R Ä M A -SA G E ............................................................. 21 III. DIE JAVANISCHE RÄMA-SAGE.................................................................65 IV. URSPRUNG DER INDONESISCHEN ABWEICHUNGEN....... 81 V. RÄMA-SAGEN IN IHREM VERHÄLTNIS ZU VÄLMIKIS EPOS . 103 VI. RÄMA IN DER BILDENDEN KUNST................................................... 123 VII. DIE RÄMA-RELIEFS VON LARA DJONGGRANG................................. 133 VIII. DIE RÄMA-RELIEFS VON PAN A TA R AN ...............................................179 IX. STILKRITISCHE V E R G L E IC H E ...........................................................191 X. DIE RÄMA-RELIEFS AN DEM VISNU-TEMPEL ZU DEOGARH . 219 XI. BEMERKUNGEN ZU DEN ZUM VERGLEICH ZUGEFÜGTEN TAFELN ............................................................................ 223 ANMERKUNGEN ...................................................................................225 LITERATURVERZEICHNIS.................................................................. 301 A B K Ü R Z U N G E N ...................................................................................309 INDEX .................................................................................................... 311 BEMERKUNGEN ZU DER ANGEWANDTEN UMSCHRIFT Nichts wäre wünschenswerter gewesen, als alle diakritischen Zeichen, Längezeichen und Ähnliches, wegfallen zu lassen. Das Drucken dieser Zeichen bereitet dauernde Mühe und nimmt viel Zeit. Dennoch glaubte ich der sogenannten wissenschaftlichen Schreib­ weise folgen zu müssen, nicht weil sie nun einmal wissenschaftlich ist, sondern weil die Brauchbarkeit des Werkes dadurch erhöht wird. Da wir uns ja mit Dingen aus der Ver­ gangenheit beschäftigen müssen, wobei Feinheiten in der Schreibweise der Sanskritworte manchmal zu weitgehenden Schlüssen führen, ist es ein Erfordernis, dieselbe so annähernd wie möglich wiederzugeben. Außerdem (und dies kann der hauptsächlichste Grund sein, weshalb ich zu genauer Schreibung überging) ist der Gebrauch von diakritischen Zeichen und dergleichen ein sehr bequemes Mittel zur Unterscheidung der verschiedenen Kultur­ gebiete, aus denen mein Material stammt. Wenn der Leser z. B. »Visnu« stehen sieht, weiß er, daß er es mit dem G ott aus dem alten Indien zu tun h a t; liest er dagegen »Wisnu«, dann weiß er, daß hier derselbe Gott gemeint ist, aber nun bei den Bewohnern des Archi­ pels. Und daß der Unterschied zwischen diesen beiden sehr groß ist, wird der Text Über die Aussprache bemerke ich, daß in S a n sk ritw o rte n c ungefähr klingt wie tsch, ch „ ,, „ tsch-h, t und d wie das englische t und d ausgesprochen werden, y ungefähr klingt wie deutsches j, 5 und s ungefähr klingen wie sch, n sich dem nebenstehenden Konsonanten anpaßt und ungefähr wie nj r ein etwas
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