Eibauer Anzeiger · 01.07.2007 Gemeindeverwaltung Eibau
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7. Ausgabe 1. Juli 2007 Preis: 0,30 ¤ Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Eibau mit den Ortschaften Neueibau und Walddorf 15. Fußballfest 9. Badfest des FSV Eibau e. V. im Eibauer Volksbad am 3. + 4. August 2007 Freitag, den 6. Juli 2007 Freitag, den 3. August 17.30 Uhr Eröffnungsspiel „Erwin and Friends“ – Auswahl HV Eibau 19.00 Uhr Bierprobe mit der Disko Frank-Dietrich 18.30 Uhr EHC „Lausitzer Füchse“ – EHC „Jonsdorfer Falken“ Samstag, den 4. August Die beiden Eishockeyteams 10.00 Uhr Fußballturnier, Beach- treffen im freundschaftlichen Volleyballturnier, Tisch- Fußballvergleich aufeinander tennisturnier 14.00 Uhr Neptunfest mit anschließen- Danach gemütliches Beisammensein mit dem Badewannenrennen „Füchsen“ und „Falken“ im Festzelt. Es spielt Rene’s Disco. 14.00 –18.00 Uhr Kinderfest mit Riesenrutsche und ver- schiedenen Spielen Sonnabend, den 7. Juli 2007 15.00 – 17.00 Uhr Kaffee und Kuchen mit 13.00 Uhr Kleinfeldturnier für Männer- musikalischer Umrahmung mannschaften, acht bis zehn 15.30 Uhr Wasserwachtvorführung Mannschaften nehmen teil u. a. ab 17.30 Uhr Schwein am Spieß Oderwitz, Reichenbach, Neu- 19.00-24.00 Uhr Disco mit Frank-Dietrich salza-Spremberg, Spitzkun- und tänzerischen Einlagen nersdorf, Kittlitz, Ebersbach, Eibau Für Speisen und Getränke wird wie immer vom Veranstalter gesorgt. 19.00 Uhr Großfeldhandball Es laden herzlich ein: Abends Livemusik mit Wolfgang Kießlich SG Fortschritt Eibau e.V. am Lagerfeuer und das Team des Volksbades Aus dem Inhalt: Informationen des AZV Oderwitz S. 3 Kita „Märchenwald“ feierte 20-jähr. Geburtstag S. 10-12 Konzert anl. 100. Geburtstag Arthur Apelt S. 5 Ferienplan vom Freizeithort S. 14-15 Neue Ausstellung im Heimatmuseum S. 9 Tag der fröhlichen Kirche S. 17 Seite 2 Eibauer Anzeiger · 01.07.2007 Gemeindeverwaltung Eibau Anschrift Telefonverzeichnis der Gemeindeverwaltung Eibau Gemeindeamt Eibau Hauptstraße 62 Telefon: 0 35 86 / 78 04 0 E-Mail: [email protected] 02739 Eibau Telefax: 0 35 86 / 78 04 39 Internet: www.eibau.de Zimmer-Nr. Durchwahl Bürgermeister Herr Görke Sprechstunde des Bürgermeisters Sekretariat Jeden Dienstag in der Zeit von Frau Israel 8 78 04 21 Hauptamt 09.00 Uhr – 12.00 Uhr und Frau Höhne 2 78 04 30 13.00 Uhr – 18.00 Uhr Kämmerei sowie nach vorheriger Vereinbarung. Kämmerer Herr Friedrich 6 78 04 33 Kassenverwalter Frau Szadkowski 6 78 04 34 Gemeindekasse Öffnungszeiten des Gemeindeamtes Eibau Frau Zoschnik 6 78 04 34 Steuern/Abgaben Montag 09.00 Uhr – 12.00 Uhr und Frau Kunze 6 78 04 35 13.00 Uhr – 16.00 Uhr Bauamt Dienstag 09.00 Uhr – 12.00 Uhr und Bauamtsleiter Herr Münnich 9 78 04 28 13.00 Uhr – 18.00 Uhr Mitarbeiter Bauamt Herr Malt 9 78 04 25 Mittwoch geschlossen Mitarbeiterin Bauamt/ Liegenschaften Frau Backasch 9 78 04 26 Donnerstag 09.00 Uhr – 12.00 Uhr und 13.00 Uhr – 17.00 Uhr Gebäudeverwaltung Frau Krowiorsch 10 78 04 27 Freitag geschlossen Ordnungs- u. Gewerbeamt/Fundbüro Frau Wenzel 11 78 04 37 Zur Anzeige von Sterbefällen Sozialamt/Wohngeldstelle ist das Standesamt auch am Frau Jakobi 1 78 04 29 Standesamt Mittwoch 09.00 Uhr – 12.00 Uhr und Frau Tietze 4 78 04 31 13.00 Uhr – 15.00 Uhr und am Einwohnermeldeamt Freitag 09.00 Uhr – 12.00 Uhr geöffnet. Frau Eger 5 78 04 32 Gemeindeamt Neueibau Öffnungszeiten des Gemeindeamtes Sprechstunde der Ortsvorsteherin Neueibau, Schulstr. 1 in Neueibau Telefon 0 35 86 / 38 62 03 (nur zu den Öffnungszeiten besetzt) Donnerstag Donnerstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Gemeindeamt Walddorf Öffnungszeiten des Gemeindeamtes Walddorf Sprechstunde des Ortsvorstehers in Walddorf Kirschallee 1 – Zimmer 2 Donnerstag Telefon: 0 35 86 / 31 05 88 (nur zu den Öffnungszeiten besetzt) von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Donnerstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Eibauer Anzeiger · 01.07.2007 Seite 3 AZV „Landwasser“ Oderwitz Rechtsinfo: Schmutzwasser aus Sammelgruben und Fäkalschlamm aus Interview mit Herrn Görke, Verbandsvorsitzender des Ab- Kleinkläranlagen unterliegen der Entsorgungspflicht durch je- wasserzweckverbandes „Landwasser“ und Bürgermeister der Gemeinde Eibau: den Grundstückseigentümer. Er hat sich hierzu des Abwasser- zweckverbandes (AZV) „Landwasser“ bzw. eines von diesem Jede neue Kleinkläranlage ist nicht nur ein Beitrag zum beauftragten Dritten zu bedienen. Die Abwassersatzung des Schutz der Umwelt, sondern auch eine Investition im Sinne AZV beschreibt detailliert die Entsorgungspflicht. Das Aus- von Solidarprinzip und Gerechtigkeit. Gleiches gilt für bringen und Versickernlassen von Abwasser oder Fäkal- sachgerecht betriebene abflusslose Sammelgruben. Beim AZV Landwasser stieg die mobil entsorgte Abwassermenge schlamm verstößt gegen den Benutzungszwang, § 3 der in den letzten sechs Jahren stetig. Aber noch ist die „Abwas- Abwassersatzung und gegen geltendes Landesrecht. Diese serwelt“ nicht vollends in Ordnung. Sachverhalte werden bei Feststellung angezeigt und durch den Das RP Dresden hat den Gemeinden mit Schreiben v. AZV als Ordnungswidrigkeit verfolgt. Das zu zahlende Buß- 30.05.07 mitgeteilt, dass bei abflusslosen Gruben für das ge- geld übersteigt erheblich die wegen des nicht erfolgten Abtrans- samte Schmutzwasser mindestens 20 m3/Einwohner und ports eingesparten Kosten. Der AZV bzw. dessen Beauftragte Jahr abzufahren sind. Um so wichtiger ist eine grundsätzli- überprüft regelmäßig die jährliche Entsorgung, denn eine ord- che Bestandsaufnahme der Grundstücksabwasseranlagen. nungsgemäße Entsorgung schont die Umwelt und belästigt nicht Deren Nutzung berührt auch Fragen des Gewässerschutzes. die Nachbarn. Hierzu der Verbandsvorsteher des AZV Landwasser, Herr Michael Görke: Hotline für die Fäkalienentsorgung: 03 58 42 / 20 95 44 Ansprechpartnerin für die Probleme vor Ort: Herr Görke, „der Krug geht so lange zu Wasser, bis er bricht“, Frau Pursche, Wasserverband Lausitz Betriebsführungs GmbH, sagt das Sprichwort. Was fällt Ihnen aktuell dazu ein? Telefonnummer: 0 35 83 / 70 99 83 M. Görke: Sie meinen vielleicht, dass das Wasser so lange in die Grube fließt, bis es „die Alte“ nicht mehr schafft. Oder, dass mancher Grundstücksnutzer den Großteil seines Abwas- sers über den Zaun entsorgt, bis er erwischt wird. Einladung Im Ernst – tatsächlich haben wir allen Grund, verstärkt auf Erster Schritt in Richtung neuer EU-Förderperiode abge- eine ordnungsgemäße Abwasserbeseitigung zum Schutz der Ge- schlossen – Vorstellung des Wettbewerbsbeitrages der Re- wässer und insbesondere des Grundwassers zu dringen, auch wenn damit bisherige Gewohnheiten und illegale Entsorgungs- gion Kottmar wege unterbunden werden müssen. Am 11.07.2007 wird der eingereichte Wettbewerbsbeitrag für Die gesetzlichen Anforderungen an Abwasseranlagen und Ab- die neue EU-Förderperiode 2007 bis 2013 im ländlichen Raum wassereinleitungen sollten inzwischen jedem bekannt sein. Wir unter Beteiligung der Städte und Gemeinden Berthelsdorf, haben ausreichend Zeit zum verantwortungsbewussten Han- Ebersbach, Eibau, Großhennersdorf, Herrnhut, Neugersdorf, deln eingeräumt. Dabei ist der Grundsatz der Gleichbehand- Obercunnersdorf, Oderwitz sowie Strahwalde öffentlich vorge- lung zu berücksichtigen. stellt. Außerdem hat das Abwasserbeseitigungskonzept des AZV für In Zusammenarbeit aller regionalen Entscheidungsträger und Grundstückseigentümer Sicherheit bei der Planung geschaffen. Akteure wurde in der dreimonatigen Erarbeitungszeit das Inte- Folglich ist es höchste Zeit, dem Umweltschutz Rechnung zu tra- gen und eine gerechtere Kostenverteilung aufgrund der Pflicht- grierte Ländliche Entwicklungskonzept für die Region Kottmar erfüllung bei der dezentralen Abwasserentsorgung zu erreichen. erarbeitet. Insgesamt wurden 129 Projekte und 33 Projektideen Schwerpunkt ist und bleibt die Anpassung der Abwasserbeseiti- mit einem Gesamtvolumen von rund 52 Mio. EUR in das ILEK gung aus Grundstücksanlagen an den Stand der Technik. aufgenommen. Wie viele Grundstückseigentümer müssen Veränderungen an Insgesamt stellen sich 32 Regionen in Sachsen der Herausforde- ihren Anlagen vornehmen? rung den begehrten Förderstatus Leader-Gebiet zu erhalten. Die Entscheidung wird voraussichtlich im Herbst dieses Jahres Ganz sicher noch viele. Je nach Stand der zentralen Erschlie- fallen. ßung sind dezentrale Anlagen – sowohl Sammelgruben als auch Kleinkläranlagen – zu ertüchtigen, um unerlaubtes Versickern Im Namen und im Auftrag der Kommunen der Region Kottmar oder Einleiten von Abwasser auszuschließen. möchten wir alle Beteiligten und interessierten Bürger recht herzlich zu unserer Veranstaltung einladen. Wo ist noch Handlungsbedarf? Bei allen Kleinkläranlagen ohne biologische Reinigungsstufe Tag: Mittwoch, 11. Juli 2007 und bei undichten Gruben besteht Handlungsbedarf. Beginn: 19 Uhr Mitunter kann mit geringem Aufwand durch Abdichtung oder Tagungsort: Landmannsheim Oderwitz Instandsetzung eine Altanlage als Sammelgrube genutzt wer- den. Ansonsten muss die Kleinkläranlage mit einer zusätzlichen Tagesordnung: biologischen Reinigungsstufe nachgerüstet bzw. durch eine vor- 1. Begrüßung schriftsmäßige Variante ersetzt werden. Für die mit den Klein- 2. Konzeptvorstellung durch die STEG Stadtentwicklung kläranlagen verbundene Gewässerbenutzung sollte noch in die- 3. Diskussion sem Jahr die wasserrechtliche Erlaubnis beantragt werden. Für 4. Ausblick die Fertigstellung der Kleinkläranlage wird eine angemessene Frist eingeräumt. Über eine rege Teilnahme würden wir uns freuen. Seite 4 Eibauer Anzeiger · 01.07.2007 Wie gut kenne ich meinen Heimatort? Gesucht wurde die Günzel-Mühle oder auch Zimmermann-Mühle genannt, es wurden beide Varianten gewertet. Irritationen