Einzelbegründungen

Wilhelm Bömerich aus : Er engagiert sich seit Jahrzehnten vor allem im kulturellen Bereich sowie in der Heimat- und Familienforschung. Seit 1970 hat er zahlreiche Ausgrabungen, Sicherstellungen und Dokumentationen von freigelegten Archäologischen Funden vorangetrieben. Außerdem ist er seit 1980 Organisator sowie Mitorganisator verschiedener kultureller Projekte in der Region Mendig. Neben seiner Mitgliedschaft im Förderverein für ein Kultur- und Heimatmuseum hat er an diversen Publikationen im Bereich Heimat und Familie mitgewirkt und diese teilweise auch herausgegeben. Bis heute hilft er als Berater und Unterstützer bei Familien-Recherchen, in der Heimatforschung sowie bei Anfragen bezüglich der Geschichte des Umkreises. Daneben nimmt er zahlreiche weitere ehrenamtliche Tätigkeiten wahr.

Monika Göbel-Zenz aus : Sie hat sich über viele Jahre in herausragender Weise im sozialen Bereich für die Belange benachteiligter Menschen eingesetzt. Göbel-Zenz ist Gründungsmitglied sowie ehemaliges Vorstandsmitglied der AIDS-Hilfe. Auch das Demenz- Netzwerk hat sie mitgegründet. Sie arbeitet zudem seit vielen Jahren ehrenamtlich im Seniorenbeirat der Stadt Koblenz mit, ist Vorstandsmitglied im Kreis e.V. und Mitglied bei Friedenskinder e.V. Darüber hinaus ist Monika Göbel-Zenz Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Frauenverbände und leistet ehrenamtliche Betreuungen für Menschen, die Hilfe im Alltag benötigen.

Nikolaus Hammes aus : Er hat sich über Jahrzehnte hinweg mit großem Engagement in Politik, Kirche und im gesellschaftlichen Bereich engagiert. Neben seinen diversen Funktionen von 1979 bis 2014 im Ortsgemeinderat von Brodenbach war er von 1999 bis 2014 als Mitglied im Verbandsgemeinderat tätig und zehn Jahre lang Ortsbürgermeister von Brodenbach. Zudem engagiert er sich in vielzähligen weiteren ehrenamtlichen Tätigkeiten im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr. Im kirchlichen Bereich war er als Mitglied im Pfarrgemeinderat Brodenbach, im Verwaltungsrat der katholischen Kirchengemeinde Alken-Brodenbach sowie in der Verbandsvertretung des Kirchengemeindeverbandes „Untermosel-Hunsrück“ tätig. Seit vielen Jahrzehnten ist er außerdem Vertreter und Mitglied in verschiedenen Vereinen. Hermann Helling aus Bendorf: Er hat sich jahrzehntelang in umfangreicher und vielfältiger Weise ehrenamtlich für das Gemeinwohl, vor allem aber im kirchlichen Bereich engagiert. Seit der Gründung im Jahre 1991 ist er Vorsitzender des Orgelfördervereins, seit 1996 Mitglied im Verwaltungsrat der Kirchengemeinde St. Medard und seit 2011 Mitglied in der Verbandsvertretung des Kirchengemeindeverbandes Bendorf. Darüber hinaus engagiert er sich als ehrenamtlicher Richter bei den Arbeitsgerichten in und Koblenz sowie beim Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz in . Zudem ist er Mitglied in verschiedenen Vereinen und Fördervereinen in der Region Bendorf und hilft als ehrenamtlicher Mitarbeiter tatkräftig bei der Tafel in Bendorf aus.

Peter Herter aus : Er ist bereits seit 1978 ununterbrochen als Versichertenältester für die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz im Landkreis Mayen-Koblenz tätig. Im Rahmen dieser vielseitigen und ehrenamtlichen Aufgabe hat er sich stetig fortgebildet und so insgesamt über 12.000 Kundenberatungen bürgerfreundlich und kompetent durchgeführt. Zudem hat er von 2011 bis 2017 das Amt als stellvertretendes Mitglied der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung wahrgenommen. Seit 2001 übt er darüber hinaus verschiedene ehrenamtliche Funktionen in den Selbstverwaltungsorganen der AOK aus, ist Vorsitzender der Osteoporose Selbsthilfegruppe Mayen und stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Rheinland-Pfalz. Im Kolpingwerk ist er seit 1963 als Mitglied aktiv, seit 2003 als 2. Vorsitzender in der Kolpingfamilie Mayen.

Georg Hollmann aus : Er hat sich seit vielen Jahren in zahlreichen gesellschaftlichen Bereichen engagiert. Er war kommunalpolitisch erster hauptamtlicher Beigeordneter der Verbandsgemeinde Weißenthurm und in den Jahren 2010 bis 2018 Bürgermeister der Verbandsgemeinde Weißenthurm. Außerdem gehörte er verschiedenen Ausschüssen der Verbandsgemeinde an. Seit über 20 Jahren ist er Mitglied eines Prüfungsausschusses an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Zentralen Verwaltungsschule in Mayen, davon seit 2004 Vorsitzender. Auch bei der IHK Koblenz sowie im Landesverband der Musikschulen und in der Kreisgruppe des Gemeinde- und Städtebundes hat er wichtige Aufgaben übernommen. Darüber hinaus ist er seit knapp zehn Jahren in den verschiedensten Beiräten von Versicherungen und Energieversorgungen aktiv.

Eheleute Barbara und Kai Schulke aus : Beide haben sich in langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit besondere Verdienste um die Gesellschaft erworben. 2001 gründeten sie den Verein Deutsch-Namibische Schulpartnerschaft e.V. und sind seitdem dort als Vorsitzende und Kassenwart aktiv. Einmal im Jahr reisen sie auf eigene Kosten nach Namibia, um die Partnerschulen zu besuchen, Ansprechpartner vor Ort zu finden, Projekte zu initiieren und den Kontakt zwischen den Partnerschulen herzustellen. Außerdem übergeben sie bei ihren Besuchen die vom Verein finanzierten Unterrichts- und Lehrmaterialien sowie die Spenden, die von den deutschen Partnerschulen gespendet wurden.

Peter Siebenmorgen aus Bendorf: Er engagiert sich seit vielen Jahren in herausragender und vielseitiger Weise für die Gemeinde Bendorf-. Dabei setzt er sich für die Erhaltung der Historie des Ortes ein, leitet seit 1997 die Vereinigung der „Sayner Heimatfreunde“ und organisiert regelmäßig Heimatabende. Ebenfalls führt er ehrenamtlich das „Heimatarchiv Sayn“, was ihn dazu inspiriert hat, zahlreiche Chroniken und Festschriften zu erstellen. Zudem unterstützt er immer wieder Vereine, Gruppierungen und Personen vor Ort durch die Gestaltung von Orden und Ehrenpreisen, bei Führungen oder Ausstellungen, der Verwirklichung von Projekten und vielem mehr. Seit 1984 ist er außerdem Vorstandsmitglied der Karnevalsgesellschaft 1937 Sayn e.V. Darüber hinaus ist Peter Siebenmorgen langjähriges aktives Mitglied und teilweise Mitbegründer verschiedener Vereine und Zusammenschlüsse in Sayn.

Hildegard Weber aus : Sie hat sich über viele Jahre in besonderer Weise für die Interessen und Bedürfnisse von Familien eingesetzt. So ist sie seit 2002 als Vorsitzende des Diözesanverbandes des Familienbundes der Katholiken und darüber hinaus seit 2003 als stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes im Einsatz. Als Vertreterin des Familienbundes der Katholiken wurde sie in den Landesbeirat für Familienpolitik des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz berufen. Seit 2008 ist Frau Weber Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung „Familie in Not – Rheinland-Pfalz“. Im kirchlichen Bereich gilt ihr Hauptengagement der familienpolitischen Arbeit im Familienbund der Katholiken. Hildegard Weber war zudem Vorsitzende des Pfarrgemeinderates in Lehmen, Delegierte im Dekanatsrat, im Katholikenrat und im Diözesanpastoralrat. Hervorzuheben ist auch ihr außerordentlicher Einsatz bei der engen Betreuung einer Flüchtlingsfamilie in ihrer Heimatregion.