Menschen Machen Medien 6/2006

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Menschen Machen Medien 6/2006 inhalt Foto: / Bernd Lauter vario-images titelthema medien und fußball porträt print urheberrecht 8 Multimediale Ballerei 6 Mit Jagdinstinkt 20 Sonntag Aktuell dezimiert 25 Buchrezension: Von Günter Herkel Betriebsratsvorsitzende Partner verlassen „Freie Kultur“ 10 Rechtepoker Renate Gensch wiedergewählt Stuttgarter Presseunion – Micky Mouse und warum UKW Auf der Suche nach dem weniger Ausgaben verhindert wurde investigativen Journalismus kolumne 21 Leiharbeit im Visier 11 Hysterie anstatt Recherche Volontäre der Rhein-Main- online Gespräch mit Jens Weinreich 7 Recherche Verlagsgruppe werden nicht 12 Hoffnungsträger für neue ohne Strafandrohung übernommen 26 Die Plage Technik Warum gesetzliche Verbesse- mit virtueller Post Gerätehersteller, Sender und rungen keinen Aufschub dulden rundfunk Zumüllen mit Informationsbrok- Mobilfunker erwarten Boom ken ist gängige Praxis 14 Scouts mit journalismus 22 Radio auf vielen Wegen losem Mundwerk Deutsche Hörfunkbranche: film Die Fußball-Statistiken und ihre 16 Zunahme der Zerrbilder Freude über Werbeplus, Sorge „Hintermänner“ im Stadion Interview mit um Zukunft 27 Fotofilme 15 Der Dirigent des Spiels Christoph Butterwegge 23 Tarifabschluss im Privatfunk zaghaft wiederbelebt Interview mit Achim Hammer 18 9 : 0 für die Verleger 23 Haus Busch geschlossen Symposium über ein spannen- Oder wie wird aus der Nullnum- Finanzierung nicht mehr möglich des innovatives Zwittergenre aktuell mer eine faire Gehaltsrunde? 23 Neuer RBB-Vorstand 28 Filminstitut vor dem Aus? 19 Erfrischende Senat der Leibniz-Gemeinschaft 4 Chancen für Respektlosigkeit ausbildung wollte Förderung streichen gemeinsames Handeln Neue Magazine knacken 29 Synchronproduzenten EJF-Jahrestagung in Slowenien Abwehrriegel von Kicker und 24 Nur ein B-Movie gründeten Verband 5 Schleichende Entwertung Sport Bild Verlags- und Werbebranche 29 Regieguide ist jetzt auch Beschluss zum Presseausweis 19 Schon entdeckt? Ehrensenf ordnen Berufsausbildung online Für alle von Gewinn kommentiert & Von Heiko Hilker | Wie bekommt man einen Imagewechsel wurde gemacht, um sie zu verkaufen, nicht um die Kirche als hin und gewinnt an Quote? Man nehme eine unaktuelle Papst- Institution in ihrem Wesen zu kritisieren. Deshalb bleibt man serie, kündige diese mit einem Jesus-lästerlichen Plakat an und weit hinter dem zurück, was schon in der Zeit der Reformation warte ab. an Bild und Tiefgang geboten wurde. Da war Satire ein publizi- Am 21. März verkündete MTV, dass man ab 3. Mai Popetown stisches Mittel im Streit um die »wahre« christliche Lehre, der ausstrahlen werde. Auf einem Werbemotiv war der vom Kreuz Papst, dargestellt als Esel oder gar Drache, keine Seltenheit. gestiegene Jesus im Fernsehsessel zu sehen. Untertitel: »Lachen Nach all den Protesten tat MTV das einzig Richtige, um im Ge- statt rumhängen«. Dagegen, wie auch gegen die Serie protes- spräch zu bleiben: Man kündigte an, erst einmal nur eine Folge tierte das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) am der Serie auszustrahlen. Die Protagonisten wurden zu einer 10. April »scharf«. Alle Christen sollten MTV auffordern, auf die Diskussionsrunde eingeladen, zu der sie wohlweislich absagten. Ausstrahlung der Serie zu verzichten. Wenig später stiegen Poli- Der Sender wollte die Zuschauer befragen, wie es weitergehen tiker in die Diskussion ein. soll. Die letzte kostenlose Werberakete startete das Erzbistum Doch wird, wie Edmund Stoiber behauptet, der christliche Glau- München-Freising noch kurz vor Schluss. Die Ablehnung des be verhöhnt? Der ist gar nicht Gegenstand der Serie. Weder das Verbotsantrags lief nur wenige Stunden vor Sendestart durch Leiden Christi ist zu sehen noch wird auf die moralischen Bot- fast alle Nachrichten. schaften der Bibel eingegangen. Was bringen höhere Strafen Wer hätte vor dem 10. April gewusst, dass MTV auch Comic- wegen Gotteslästerung, wie Markus Söder sie fordert? Muss gar Serien zeigt. Für die meisten war MTV ein Musiksender, den – wie gefordert – das Papsttum von der Verächtlichmachung zudem nicht gerade viele einschalteten. Durchschnittlich sahen ausgenommen werden? Steht also der Papst höher als die nur 100.000 der 14- bis 49-Jährigen das Programm. Der Markt- Bundeskanzlerin? anteil lag bei 0,8 Prozent. Nun, nach dem 4. Mai weiß wohl Gegenstand der technisch gut gemachten Serie soll die Institu- ganz Deutschland, dass MTV nicht nur Musikvideos zeigt. Am tion Kirche sein. Doch das, was überzeichnet wird, ist nicht kir- Mittwoch, dem Tag als Popetown ausgestrahlt wurde, verdrei- chenspezifisch. Das, was dargestellt wird, findet man in einigen fachte sich die Quote. MTV hat mit einem alten Hut seinen Vereinen, vielen Unternehmen, allen Parteien und eben in der Marktanteil verdreifacht und gleichzeitig einen Imagewandel Kirche. Mehr oder weniger bekannte Witze wurden auf die Kir- vorangetrieben. Anscheinend profitieren »inszenierter« Glaube che übertragen. Und so ist es eben keine Kirchensatire. Die Serie und Kommerz voneinander. 2 M 06.2006 editorial Nicht nur der Ball rollt internationales 30 Journalistisches Es soll ja auch Leute geben, die sich runden Leders unentwegt und in tol- weiß bei seiner heftigen Medienkritik Krisengebiet nicht für Fußball interessieren. ler Qualität verfolgen können. Frei- sehr wohl „unter welchem Druck Investigative Berichterstattung Nun denn, sie können eine silberne lich über die Kosten sowohl der WM viele Journalisten heute arbeiten“, in Bosnien-Herzegowina Scheibe mit einem spannenden Film insgesamt – etwa für den Steuerzah- dennoch appelliert er an sie, gefördert einlegen, wenn der Run auf den ler – als auch für den uneingeschränk- „manchmal innezuhalten und an 31 Résistance geht weiter WM-Ball auf allen Kanälen los geht. ten Fußballgenuss der Sportbegeis- ihre Verantwortung für das soziale Belegschaft des France soir Und die Fans lassen dann natürlich terten im einzelnen wird weniger Klima und die politische Kultur des wehrt sich mit Streik ihrer Begeisterung freien Lauf! gern berichtet. Hintergründe des Landes zu denken“. gegen die Übernahme durch Dem gigantischen Werberummel im Geschäfts Fußball und kritische Diese Aufforderung kann weiter- Investorenduo Vorfeld und dem medialen Anpfiff, Geschichten über die Protagonisten gegeben werden an jene Verleger, 32 Werbeunterbrechungen der schon vor Wochen erfolgte, kön- sind nicht der Renner in den Medien, die derzeit wieder mit den Gewerk- verletzen Urheberrecht nen allerdings beide nur schwerlich schmälern womöglich die Werbeein- schaften über Gehälter und Honorare 32 World Press Photo – entkommen. nahmen (Titelthema S. 8 – 15, S. 19). von JournalistInnen verhandeln Gewinner aus Kanada Der Millionenpoker oder – wenn Mehr hintergründige, reflektierte und (S.18) und gern eine Nullrunde hät- 32 Aktion für Ali al-Abdullah, man so will – das Roulette mit der sensible Berichterstattung fordert ten. Oder an solche, die im Südwest- Syrien schwarz-weißen „Kugel“ um ihre Prof. Christoph Butterwegge von den en Deutschlands gerade die Dezimie- mediale Vermarktung ist in vollem JournalistInnen auch zum Thema rung einer der ältesten Sonntags- rubriken Gange. In nahezu jeder Branche tra- Integration. In seinem neusten Buch zeitungen betreiben (S. 20) oder an gen Produkte ein Ballkleid. Alte Hüte belegt er, dass der sogenannte seriö- jene, die Volontäre nicht überneh- 5 Intern: werden mit WM-Look als brandneu se Journalismus Zuwanderung, Flücht- men, dafür aber Jungredakteure als Aktionen und verkauft. Die Medientechnik hofft linge und Ausländer mit „sprach- Leiharbeiter für 30 Prozent weniger Veranstaltungen auf den großen Hype und suggeriert lichen Stereotypen, ausgeprägtem Geld beschäftigen wollen (S. 21). 33 Service / Seminare den Sportfans, dass sie von nun an Kulturrassismus und angsteinflößen- 35 Impressum mithilfe neuester Technologien und den Bildern“ beschreibt (Interview Karin Wenk, 37 Leute / Preise Geräte an jedem Ort den Lauf des S. 16 / 17). Der Politikwissenschaftler Verantwortliche Redakteurin aufgespießt Da streikt auch das Ohr Von Clara Fall | Das ist schon ein Skandal. Arbeitskampfmaß- Innenohrorganen auswirkt und dort zu erheblichen Überforde- nahmen machen Beschäftigte krank. Schuld daran sind die Ge- rungen der jeweils vorhandenen biologischen Innenohrqualität werkschaften, die an die Streikenden Trillerpfeifen und andere kommt. …“ Krachmacher verteilen. Über diesen Umstand klärte uns jetzt Hä? Die Qualität dieses Briefes erstreckt sich über zwei Seiten, endlich ein Experte auf, seines Zeichens Doktor der Medizin. Er auf denen der Kurort-Doktor später noch die arbeitskampftypi- sorgt sich ernsthaft um drohende „Innenohrüberforderungen“, schen „Trommeln“ und „Tüten“ als Gefahrenquellen für die nachzulesen in einem Brief an die Pressestelle des DGB Ham- Gesundheit der armen Streikenden enttarnt. Von „Hyperakusis“ burg: „Ich verfolge seit längerer Zeit, dass auf allen Protestkund- ist da die Rede und sogar „Dysakusis“, sogar „Morbus Menìere“ gebungen im Rahmen des Arbeitskampfes Trillerpfeifen und (was immer das ist) können drohen. Schließlich geht der Innen- andere Lärminstrumente als Mittel des akustischen Protestes ohrkenner zum Appell über: zum Einsatz kommen“, heißt es da in dem Schreiben von Dr. „Es sollten die Führungsgremien des DGB wissen, dass mani- med. Lutz W. mit Privatpraxis in Bad Füssing. Und dann klärt feste Innenohrüberforderungen (da war es wieder!) von der offi- der Arzt aus dem ansonsten friedhofsstillen Ort der Entspan- ziellen, universitären Medizin zwar behandelt werden (na, nung auf: „Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass dies eine mas- immerhin,
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