Evangelisches Leben in Bohnsdorf-Grünau
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Weinstock Evangelisches Leben in Bohnsdorf-Grünau Gemeindetelefon 6761090 Februar / März 2019 68 Dorfkirche Bohnsdorf vonYvonne Thon (2005) 2 | EINGANG Jahreslosung 2019 Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst Offb 21,6 ........................................................................................................................................................................................................................................................... ........................... INHALT 3 Andacht 4 Ökumenische Bibelwoche 4 Offener Abend – Erneuerbare Energien 4 Weltgebetstag 5 Gottesdienst zum Weltgebetstag 5 Statistik zur Web-Site der Gemeinde 6 Russische Partnerschaft Losungen 7 Stifte machen Mädchen stark Februar / März 7 Christenlehre-Rüste im Advent 8 Geburtstagscafés 9 Bibelgespräche Ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden 10 GOTTESDIENSTE nicht ins Gewicht fallen gegenüber der 12 Kinderseite Herrlichkeit, die an uns offenbart werden 14 Berlinale soll. 15 Freiwilligendienst Ev. Schule Köpenick Römer 8, 13 15 Koch-Ecke 16 Kirchliche Amtshandlungen 19 Geburtstage Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu, 20 Adressen und dient ihm allein. 22 Termine 1.Samuel 7, 3 23 Gemeindekreise .......................................................................................................................................................... • Herausgeber: Ev.Kirchengemeinde Bohnsdorf-Grünau,Reihersteg 36–38,12526 Berlin Telefon:030 / 676 10 90,Büro GrünauTelefon:030 / 674 38 81 Bankverbindung:Ev.Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree , IBAN: DE63 1005 0000 0190 6897 65 BIC:BELADEBEXXX • Redaktion: Sandy Hanner,Shirine Issa,Hartmut Scheel,Ulrich Kastner (Leiter) • Layout, Bildbearbeitung: YvonneThon, DörferblickWerbe- undVerlags KG • Internet: www.kirche-bohnsdorf.de • www.kirche-gruenau.de • Einsende-/Redaktionsschluss für Nr.69: 1. März 2019 • nächste Redaktionssitzung: 7. März 2019 Beiträge bitte über die Gemeindebüros oder möglichst per Mail direkt an ev-kirche-bohnsdorf@ t-online.de Namentlich unterzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wie- der. Änderungen, besonders von Terminen, bleiben vorbehalten. Für den Inhalt angegebener Weblinks ist der Herausgeber nicht verantwortlich. • Hinweis: Nach dem Datenschutzgesetz der EKD (§ 11 Abs. 1) ist es den Kirchengemeinden erlaubt, Alters-, Ehejubiläums- und Amtshandlungsdaten von Gemeindegliedern in örtlichen kirchlichen Publikationen zu veröffentlichen.Wenn Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Daten nicht einverstanden sind, haben Sie die Möglichkeit, mündlich oder schriftlich bei den Gemeindebüros oder beim Pfarrer Widerspruch einzulegen. Wir bitten, diesen Widerspruch frühzeitig vor dem Redaktionsschluss zu erklären. Losung März 2019 ANDACHT | 3 Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu, und dient ihm allein. 1.Samuel 7, 3 .......................................................................................................................................................... Liebe Gemeinde, wo dein Schatz ist,da ist auch dein Herz. der Familiengemeinschaft. Gerade in der So sagte es Martin Luther, der Reformator Liebe begegnen wir uns als Gleichrangige. einmal. Hier aber spricht der alte Prophet Aber, dass wir diese Ideale überhaupt ha- Samuel, der auch David zum König über ben, und uns die Liebe, das Herz, die Gleich- Israel auswählte – schon vor dreitausend berechtigung wichtig sind, das verdanken Jahren. Und auch damals wusste man um wir doch Gott! Denn im biblischen Zeugnis die Bedeutung des Herzens,als einem wich- ist es Gott, der uns Menschen nicht zu sei- tigen Organ. Nicht nur für die Blutversor- nen Sklaven macht,sondern als seine Eben- gung, sondern als Zentrum des Menschen. bilder erschafft. Lasst uns Menschen ma- Und wenn wir heute etwas „von ganzem chen, ein Bildnis, das uns gleich sei, heißt Herzen” beabsichtigen, dann meinen wir ja es in der Schöpfungsgeschichte der Bibel, auch uns ganz und gar, mit allem, was uns ganz zu Anfang im ersten Buch Mose. Das zur Verfügung steht. Und dann ist da nicht ist die Überschrift, unter der sich die Ge- nur unser Können gemeint, sondern auch schichte Gottes mit uns Menschen voll- unsere Leidenschaft, unser Wünschen und zieht: Eben keine ausführenden Diener und Sehnen. Und insofern verstehen wir heute Knechte, sondern Ebenbilder Gottes. Gott durchaus, was der Prophet Samuel meinte, begegnet uns aufAugenhöhe – einem jeden wenn er dazu auffordert, unser Herz wieder Menschen! Daher können auch wir Men- – oder zum ersten Mal – Gott zuzuwenden. schen miteinander keine Unterdrückung Und als ob das nicht schon genug wäre, zulassen.Denn wenn wir schon nicht an der schickt er zur Bestätigung hinterher: und uns Menschen zugesprochenen Gleichheit dient ihm allein. Nicht wenig, was uns da festhalten, dann sollten wir zumindest nicht abverlangt wird. Aber andererseits: worauf zulassen, wenn Gottes Ebenbild Gewalt würden wir unser Herz denn lieber setzen? angetan wird. Im Buch der Sprüche heißt Was wäre denn geeigneter? Wo wäre unser es, dass man auch Gott lästert, wenn man Herz denn besser aufgehoben? Wem woll- einen anderen Menschen inArmut bringt! ten wir unser Herz denn sonst zuwenden – Unser Herz ist gut aufgehoben, bei diesem wenn nicht Gott? Gott! Denn es erfüllt uns selbst, unser Herz, Unserer Familie, den Freundinnen und wenn wir es Gott zuwenden. Freunden? Dass wir sie von Herzen lieben, Und wenn wir Gott dienen wollen, wie es das soll so sein! Aber wollten wir ihnen Samuel fordert, dann machen wir die Erfah- auch DIENEN? Ganz im Gegenteil zeichnen rung, dass Gott UNS dient! Das bedenken sich unsere menschlichen Beziehungen wir,wenn wir in der Passionszeit wieder auf doch dadurch aus, dass wir sie partner- den Karfreitag zugehen. Und als Ebenbilder schaftlich, auf Augenhöhe führen: Der eine Gottes, sind wir selbst gefragt, in unserer gilt da so viel, wie der andere. Erst diese Verantwortlichkeit und Eigenständigkeit Gleichrangigkeit ermöglicht doch die Be- und Kreativität. Gott hat uns Menschen die gegnung. Und wenn ein Freund oder eine Erde anvertraut – wir müssen sie bewahren! Freundin die Gleichberechtigung mißach- Gott unser Herz zuwenden und ihm dienen? tet, und immer das letzte Wort haben will, Ja, wem denn sonst! Denn ER, Gott hat uns dann steht diese Freundschaft auf unsiche- so gemeint, als selbständige Menschen. ren Füßen.Selbst unsere Kinder wollen wir Und Gott ist es, der uns immer wieder da- doch als gleichberechtigte Menschen erle- ran erinnert! ben – nicht nur als ausführende Elemente Ulrich Kastner 4 | WEINSTOCK .......................................................................................................................................................... Ökumenische Bibelwoche vom18.–21.02.2019 in Altglienicke, in der Montag:Wolfram Geiger,zu Phil.1,1–26 Rosestraße 42 Dienstag: Leszek Bartuzi, zu Phil. 1,27–2, jeweils von 19:30–21:00 Uhr 11 Das Thema heißt „Mit Paulus glauben. Mittwoch: Ulrich Kastner,zu Phil.3 Zugänge zum Philipperbrief”. Donnerstag.Dorothea Quien,Phil 4,4–9 Offener Abend in der Friedenskirche Grünau Klimawandel und Energiewende – Was stellen wir mit unserem Planeten an? Der nächste offene Abend findet am 7. Marathonlauf. Wir sind maximal bei Kilo- März um 19:30 Uhr in der Friedenskirche meter 10 angekommen. Das 2-Grad-Kli- Grünau statt. Unter dem Titel „Klimawan- maziel von Paris gilt unter Wissenschaft- del und Energiewende – Was stellen wir lern als die größtmögliche Erwärmung, mit unserem Planeten an?” gibt Jan Za- deren Folgen noch mit vertretbaren Mit- charias einen Einblick in die aktuelle glo- teln beherrscht werden können. Deshalb bale und nationale Situation. Der Refe- dürfen wir uns keine Verschnaufpause er- rent ist nach dem Reaktorunglück von lauben. Sonst fragen uns kommende Ge- Fukushima zur Energiewirtschaft gekom- nerationen: Was habt ihr mit unserem Pla- men, war mehrere Jahre beim größten neten angestellt? Energieverband Deutschlands für das The- Freuen Sie sich auf einen Einblick in eines ma Stromnetze verantwortlich und hat der spannendsten Themen des 21. Jahr- zum Thema Energiewende u. a. Vorträge hunderts. in den USA und China sowie Vorlesungen an der TU Berlin und TU Ilmenau gehalten. Donnerstag, 7. März 2019 um 19:30 Uhr Selber sagt er: Die Energiewende ist ein in der Friedenskirche Grünau WELTGEBETSTAG 2019 Kommt, alles ist bereit! So rufen uns Frauen aus Slowenien zum Landes. Slowenien hat eine bewegte Ge- Weltgebetstag 2019 zu. schichte hinter sich. Bis 1991 war das Und: Es ist noch Platz! Es ist Platz für kleine Land, von der Größe Sachsen-An- anders Denkende, für neue Ideen und Ge- halts, immer unter Fremdherrschaft. Kel- danken, Alte und Junge, am Tisch des ten und Römer zogen hindurch, Hunnen Herrn sind wir alle willkommen! und Goten. Im 7. Jahrhundert entstand Slowenien, ein Land voller Mythen und hier der erste slawische Staat: Karanta- Sagen. Hohe Berggipfel in den Julischen nien. Alpen, mit Schluchten und Flussläufen. Dann folgte die Herrschaft der Bayern Faszinierende Höhlen, weite Landschaf- und Habsburger. Selbst Napoleon kämpf- ten, fröhliche Weindörfer und malerische te hier. Mussolini und Hitler besetzten Küstenorte an der Adria, Schönheit des das Land und ließen Priester, Intellektu- WEINSTOCK | 5 .......................................................................................................................................................... elle, Partisanen und Bauern ermorden. für die Vorbereitung unseres Gottesdiens- Die slawische Sprache wurde verboten,