Verhandlungsschrift

aufgenommen in der 14. öffentlichen Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Klaus an der Pyhrnbahn am Donnersta, 14. Dezember 2017 um 19:00 Uhr im Ge- meindeamt Klaus, Sitzungssaal, unter dem Vorsitz von Herrn Bürgermeister Dipl. Päd. Rudolf Mayr. Anwesende: Vize-Bgm. Fallend Harald sPÖ GV Stadler Andrea Dipl. Päd. sPo GV Herndl Sabine ÖVP GV Lindner Martin FPÖ Gemeinderäte Kirchweger Eva SPÖ lng. Kornek Michael sPç_› Mayr Gertraud Dipl. Päd. sPo Kerbl Christian SPÖ Hirschmugl Herbert sPç_› Fallend Gunthilde sPo Dl(FH) Braunreiter Clemens ÖvP Sieder Günther FPÖ Schmidthaler Mario FPÖ

Gemeinderatsersatzmitglieder: Pürstinger Werner sPÖ Polterauer Gerhard sPo Kerbl Rita SPÖ Dl(FH) Sieberer Bernhard ÖvP Herndl Harald ÖvP entschuldigt: GR Buder Franz Bed. sPÖ GR Hirschmugl Ralf sPÖ GR Bloderer Thomas sPo GR DI Beham Hartmut ÖvP GR Unterbrunner Johann ÖvP Als Schriftführer ist AL Goss anwesend.

TOP 1) Eröffnung und Begrüßung Der Vorsitzende begrüßt die anwesenden Mitglieder des Gemeinderates und eroffnet um 19.00 Uhr die Sitzung. Anschließend trifft der Vorsitzende die Feststellung, dass a) die Sitzung lt. Sitzungsplan einberufen wurde, b) die Einladungen zur Sitzung schriftlich unter Angabe der Tagesordnung allen Mit- gliedern des Gemeinderates zugestellt wurde. Uberdies war die Anberaumung der Gemeinderatssitzung in ortsüblicher Weise kundgemacht. c) 19 Mitglieder sind anwesend und die Beschlussfähigkeit ist gegeben; d) die Verhandlungsschrift über die letzte Sitzung des Gemeinderates vom 12. Oktober 2017 liegt auf und Einwendungen können bis Sitzungsende eingebracht werden. Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende gem. § 46 OÖ. Gemeindeord- nung 1990 idgF. den Antrag auf Aufnahme von weiteren Tagesordnungspunkten in die Tagesordnung der heutigen Sitzung und zwar:

Dringlichkeitsantrag 1:

Arbeiten und Lieferungen: Fa. Zimmerei Eckhart: Errichtung von Einhausungen v. 2 Biomüllsammelstellen 7.920,00 E Bushaltestellenadaptierung Wartebereich Bahnhof Steyrling 6.993,00 E Bushüttenerrichtung in Steyrling (Schlagbauerngut) 8.100,00 ê

Fa. Spenglerei Rohregger: Eindeckung 2 Biomüllsammelstellen 1.659,08 ê Eindeckung Bushaltestelle Bahnhof Steyrling 822,18 ê Eindeckung Bushütte Schlagbauerngut 2.222,65 ê

Behandlung unter TOP 21)

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gemäß Antrag den Tagesordnungspunkt aufzunehmen.

Dring|ichkeitsantrag_2 :

Kaufvertrag KFZ Lungenschmied GmbH - Betriebsbaugebiet

Behandlung unter TOP 22)

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gemäß Antrag den Tagesordnungspunkt aufzunehmen.

TOP 2) Finanzierungspläne: Frau Gemeinderat Kirchweger bringt nachfolgende Finanzierungspläne vollinhaltlich zur Kenntnis: a) Projekt "Rot-Kreuz-Bezirksstelle KirchdorflKr. - Enıveiterungs- u. Umbau- maßnahmen"; BZ-Anteil KlauslPb. 46.969 ê

2 ichnung der Finanziorııngımittol 2011 Il 2018 ) 2019 Gıllmfln Eurø :__ g. Rotes Kreuz - Eigenmittel 1.300.000 1 .300.000 LZ, Abteilung Gesundheit 350.000 l 375.000 375.000 1.100.000 ez-ıvımeı (ınzersaorf im Kremsraı) ` 24.255 25.987 25.987 16.229 ` BZ-Mittel () 54.215 58.087 58.087 1 170.389 \ BZ-Mittel (Klaus an der Pyhrnbahn) 14.945 16.012 ) 16.012 46.969 BZ-Mittel (Micheldorf in Oberösterreich) 74.410 \ 19.726 1 79.726 233.862 \ BZ-Mittel (Nußbach) ) 27.720 \ 29.700 29.700 87.120 BZ-Mittel () 6.510 6.975 6.975 20.460 l BZ-Mittel () 64.365 68.963 68.963 202.291 l BZ-Mittel (Schlierbach) 36.120 , 30.100 1 38.700 1 13.520 ez-Mmeı (sıeinbach am ziehung) ` 10.200 ) 11.025` 11.025 32.340 \ BZ-Mittel () 37.170 39.825 39.825 116.820 Summe In Euro 2.000.000 750.000 750.000 3.500.000

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, dem Finanzierungplan die Zustimmung zu ertei- len.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag.

b) Projekt "Bushüttenerrichtung in Steyrling (Schlagbauerngut)" 10.322 ê

Bezeichnung der Flnanzlerungsmlttel 2011 Gesamt In Euro LZ, Verkehr 5.161 5.161 BZ-Mittel 5.161 5.161 Summe in Euro 10.322 10.322

Der Bürgermeister ergänzt, dass die geplante Bushütte so angepasst werden musste, dass die Barrierefreiheit sicher gestellt war und somit den Richtlinien der Dir. Verkehr entsprochen wird.

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, dem Finanzierungplan die Zustimmung zu ertei- len.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag.

3 c) Projekt "Bushaltestellenadaptierung-Wartebereich Bahnhof Steyrling (Windschutz und Uberdachung)" 7.815 6

Bezeichnung der Flnanzlenıngsnılttel 2017 Gesamt In Euro BZ-Mittel 7.815 7.81 5 Summe in Euro 7.815 7.81 5

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, dem Finanzierungplan die Zustimmung zu ertei- len.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag.

d) Projekt "Biomüllsammelstellen Klaus u. Steyrling - Einhausungen" 9.579 6

Bezeichnung der Flnanılcrungsmlttel 2017 Gesamt In Euro BZ-Mittel 9.579 9.579 summe in Euro 0.519 0.519*

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, dem Finanzierungplan die Zustimmung zu ertei- len.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag.

TOP 3) Neuerlassung der Wassergebührenordnung; Der Sprecher GR Dl(FH) Braunreiter bringt zur Kenntnis, dass aufgrund der Neu- regelungen für Gemeindefinanzierung neu durch die Gemeindeaufsicht umfang- reiche Vorprüfungen durchgeführt werden. Daher ist eine Vorlage und Beschluss- fassung des Gemeindevoranschlages für 2018 erst in der nächsten Gemeinderatssit- zung 2018 möglich. Somit können die Steuer- bzw. Hebesätze und sonstige Gebüh- ren und der Kassenkredit nicht mit dem Voranschlag beschlossen werden.

Damit die Steuern und Abgaben mit 01. Jänner 2018 in Kraft treten können ist gem. Voranschlagserlass GZ: IKD-2017-357177/15-Ws v. 23. 11. 2017 Pkt. 2.20 die Beschlussfassung der Steuer- bzw. Hebesätze und sonstige Gebührenverordnungen so zeitgerecht zu beschließen, dass diese nach der gesetzlichen Kundmachungsfrist (durch 2 Wochen hindurch) mit 01. Jänner 2018 in Kraft treten können. Diese gesondert beschlossenen Verordnungen sind gem. § 94 OÖ. GemO. 1990 idgF. kundzumachen und gem. § 101 der Aufsichtsbehörde zur Verordnungsprüfung vor- zulegen. 4 Der Sprecher bringt die allen Fraktionen vor der Sitzung des Gemeinderates über- mittelte Wassergebührenordnung zur Kenntnis: Verordnung

des Gemeinderates der Gemeinde Klaus an der Pyhrnbahn vom 14. Dezember 2017, mit der eine Wassergebührenordnung für das Gebiet der Gemeinde Klaus an der Pyhrnbahn erlassen wird. Aufgrund des lnteressentenbeiträgegesetzes 1958, LGBL. Nr. 28 und des § 15 Abs. 3 Z. 4 des Finanzausgleichsgesetzes 2008, BGBI. I Nr. 103/2007, jeweils in der geltenden Fassung wird verordnet:

§ 1 Anschlussgebühr Für den Anschluss an die gemeindeeigene, öffentliche Wasserversorgungsanlage der Gemeinde Klaus an der Pyhrnbahn (im folgenden Wassen/ersorgungsanlage genannt) wird eine Wasserleitungsanschlussgebühr erhoben. Gebührenpflichtig ist der Eigentümer der angeschlossenen Grundstücke. Bauberechtigte sind Grundeigentümern gleichzuset- zen.

§ 2 Ausmaß der Anschlussgebühren (1) Die Wasseranschlussgebühr beträgt für bebaute Grundstücke a) fürjeden angeschlossenen Haushalt (Wohnungseinheit) bzw. fürjede angeschlossene Betriebsstätte Euro 983,00 b) zuzüglich je m2 der Bemessungsgrundlage Euro 12,20 c) mindestens aber Euro 1.972,00

(2) Die Bemessungsgrundlage für bebaute Grundstücke bildet bei jenen Bauwerken, die einen unmittelbaren oder mittelbaren Anschluss an die öffentliche Wassenıersor- gungsanlage aufweisen, a) bei eingeschossiger Bebauung die Quadratmeteranzahl der bebauten Grund- fläche b) bei mehrgeschossiger Bebauung die Summe der bebauten Fläche der einzelnen Geschosse. c) bei Dach- und Kellergeschossen aus jenen Räumen, deren Flächen zu Wohn-, Geschäfts- oder Betriebszwecken benutzbar ausgebaut sind (dies sind zB Sauna, Fitnessraum, Hallenbad, Waschküche, Büro, Waschraum, Flure/Gänge/Dielen, Kellerbar und Schau- bzw. Ausstellungsräume, Archivräume). d) bei Wintergärten aus der bebauten Fläche (egal ob beheizt oder nicht beheizt); e) Für die gemäß § 2 Z 2 a - d berechneten Flächen der Bemessungsgrundlagen (BMG) sind bei Betrieben, sofern es sich um Flächen handelt, die nicht Wohn-, Büro- oder sanitären Zwecken dienen, nachfolgende Abschläge anzuwenden: von 1 - 500 m2 50 % von der BMG 501 - 5.000 m2 40 % von der BMG ab dem 5.000 m2 20 % von der BMG

(3) Bei land- und forstwirtschaftlichen Bauten werden nur die zu wohn- oder gewerb- lichen Zwecken benützten Gebäude oder Gebäudeteile als Bemessungsgrundlage herangezogen, sofern auch nur diese Bereiche aus der öffentlichen Wasserversor- gungsanlage versorgt werden. 5 (4) Werden auch Räume oder Gebäudeteile, die der land- und forstwirtschaftlichen Ver- wendung dienen, wie Milchkammern, Futterküchen, Wirtschaftsräume, Kühlräume sowie Verarbeitungsräume für Fleisch- und Milchprodukte aus der öffentlichen Wassen/ersorgungsanlage versorgt, so sind diese in die Bemessungsgrundlage einzubeziehen.

(5) Bei der Berechnung der Bemessungsgrundlage ist auf die volle Quadratmeteranzahl abzurunden.

(6) Zur Bemessungsgrundlage werden nicht gerechnet: a) Nebengebäude, wenn sie nicht zu Wohnzwecken ausgebaut und auch nicht Teil eines Betriebes gewerblicher Art sind. b) Garagen, wenn sie nicht gewerblich betrieben und auch nicht Teil eines Betriebes gewerblicher Art sind. c) Flugdächer, Vordächer, Terrassen, Balkone sowie die über die Bauflucht hinaus- ragenden Teile von Loggien.

(7) Als Wasserleitungsanschlussgebühr für unbebaute Grundstücke ist die Mindestan- schlussgebühr zu entrichten.

(8) Bei nachträglichen Abänderungen der angeschlossenen Grundstücke ist eine ergänzende Wasserleitungsanschlussgebühr zu entrichten, die im Sinne der obigen Bestimmungen mit folgender Maßgabe errechnet wird: a) Wird auf einem unbebauten Grundstück ein Gebäude errichtet, ist von der ermittelten Wasserleitungsanschlussgebühr die nach dieser Gebührenordnung für das betreffende unbebaute Grundstück sich ergebende Wasserleitungs- anschlussgebühr abzusetzen, wenn für den Anschluss des betreffenden unbe- bauten Grundstückes seinerzeit vom Grundstückseigentümer oder dessen Vorgänger bereits eine Wasserleitungsanschlussgebühr oder ein Entgelt für den Anschluss an die Wasserversorgungsanlage entrichtet wurde. b) Bei Anderung eines angeschlossenen G__ebäudes durch Zu-, Ein- und Umbau sowie bei Neubau nach Abbruch und bei Anderung des Vervvendungszweckes ist die Wasserleitungsanschlussgebühr in dem Umfang zu entrichten, als gegenüber dem bisherigen Zustand eine Vergrößerung der Berechnungsgrundlage gemäß Abs. 2 gegeben ist, sofern die der Mindestgebühr entsprechende Fläche überschritten wird. c) Eine Rückzahlung bereits entrichteter Wasserleitungsanschlussgebühr aufgrund einer Neuberechnung nach diesem Absatz findet nicht statt.

§ 3 Vorauszahlung auf die Wasserleitungs-Anschlussgebühr (1) Die zum Anschluss an die gemeindeeigene Wasserversorgungsanlage verpflichteten Grundstückeigentümer und Bauberechtigte haben auf die von ihnen nach dieser Wassergebührenordnung zu entrichtende Wasserleitungsanschlussgebühren Vorauszahlungen zu leisten. Die Vorauszahlung beträgt 80 % jenes Betrages, der von dem betreffenden Grundstückseigentümer oder Bauberechtigten unter Zugrundelegung der Verhältnisse im Zeitpunkt der Vorschreibung der Vorauszahlung als Wasserleitungsanschlussgebühr zu entrichten wäre. (2) Die Vorauszahlungen sind nach Baubeginn der gegenständlichen, gemeindeeigenen Wasserversorgungsanlage bescheidmäßig vorzuschreiben. Die Vorauszahlung ist innerhalb eines Monates nach Zustellung dieses Bescheides fällig.

6 (3) Ergibt sich bei der Vorschreibung der Wasserleitungsanschlussgebühr, dass die von dem betreffenden Grundstückseigentümer oder Bauberechtigten bereits geleistete Vorauszahlung die vorzuschreibende Wasserleitungsanschlussgebühr übersteigt, so hat die Gemeinde den Unterschiedsbetrag innerhalb von zwei Wochen ab der Vor- schreibung der Wasserleitungsanschlussgebühr von Amts wegen zurückzuzahlen. (4) Andern sich nach Leistung der Vorauszahlung die Verhältnisse derart, dass die Pflicht zur Entrichtung einer Wasserleitungsanschlussgebühr voraussichtlich über- haupt nicht entstehen wird, so hat die Gemeinde die Vorauszahlung innerhalb von 4 Wochen ab Fertigstellung der gemeindeeigenen Wasserversorgungsanlage, verzinst mit 4% pro Jahr ab Leistung der Vorauszahlung, von Amts wegen zurückzuzahlen.

§ 4 Wasserbezugsgebühren, Zählergebühr (1) Die Eigentümer der an die Wassen/ersorgungsanlage angeschlossenen Grundstücke haben für den Wasserbezug eine jährliche Wassergebühr zu entrichten. Diese beträgt bei einer Messung des Wassen/erbrauches mit Wasserzählern pro Kubikmeter 1,85 Euro des aus der gemeindeeigenen Wassen/ersorgungsanlage bezogenen Wassers, mindestens aber 74,00 Euro. (2) Wenn der Wasserzähler unrichtig anzeigt oder ausfällt, ist die verbrauchte Wasser- menge zu schätzen. Bei der Schätzung des Wasserverbrauches ist insbesondere auf den Wasserverbrauch des vorangegangenen Kalenderjahres und auf etwa geänderte Verhältnisse im Wasserverbrauch Rücksicht zu nehmen. (3) Pauschalierungen: Soweit Wasserzähler nicht eingebaut sind, ist eine Wassergebührenpauschale zu entrichten. Diese beträgt für Grundstücke, auf denen eine Baulichkeit errichtet wird, ab Beginn der Bauarbeiten bis zum Bezug des Hauses, monatlich 15,00 Euro. (4) Die Eigentümer, der an die gemeindeeigene Wasserversorgungsanlage angeschlos- senen Grundstücke, haben für die Beistellung des Wasserzählers eine viertel- jährliche Zählergebühr in Höhe von 7,50 Euro zu leisten.

§5 Bereitstellungsgebühr

(1) Für die Bereitstellung der Wasserleitung wird für angeschlossene aber unbebaute Grundstücke eine jährliche Wasserleitungsbereitstellungsgebühr erhoben. Gebührenpflichtig ist der Eigentümer des an die Wasserleitung angeschlossenen, jedoch unbebauten Grundstücks. (2) Die Bereitstellungsgebühr beträgt pro Quadratmeter 11 Cent pro Quadratmeter Grundfläche. § 6 Entstehung des Abgabenanspruches und Fälligkeit (1) Die Wasserleitungsanschlussgebührenpflicht entsteht mit dem Anschluss eines Grundstückes an die Wassen/ersorgungsanlage. Geleistete Vorauszahlungen nach § 3 dieser Verordnung sind zu jenem Wert anzurechnen, der sich aus der Berück- sichtigung der in den m2 eingeflossenen Preissteigerungskomponente gegenüber dem zum Zeitpunkt der Vorschreibung der Vorauszahlung kalkulierten m2-Satz ergibt. (2) Die Verpflichtung zur Entrichtung einer ergänzenden Wasserleitungs- anschlussgebühr nach § 2 Abs. 8 lit. a oder b entsteht mit Vollendung der Rohbau- arbeiten bzw. mit vollendeter Änderung des Venıvendungszweckes. (3) Die Wasserbezugsgebühr, die Zählergebühr sowie die Breitstellungsgebühr sind vierteljährlich, jeweils am 15. Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November eines jeden Jahres im nach hinein zu entrichten. 7 §7 Umsatzsteuer Zu den Gebührensätzen in dieser Verordnung wird die gesetzliche Umsatzsteuer hinzugerechnet.

§ 8 Privatrechtliche Vereinbarung

Durch diese Gebührenordnung wird der Abschluss privatrechtlicher Vereinbarungen nicht ausgeschlossen.

§ 9 Jährliche Anpassung

Die in dieser Verordnung geregelten Gebühren können vom Gemeinderat jährlich im Rahmen des Gemeindevoranschlages angepasst werden.

§ 10 Inkrafttreten

Die Rechtswirksamkeit dieser Wassergebührenordnung beginnt mit 01. Jänner 2018 Gleichzeitig tritt die Wassergebührenordnung vom 05. März 2015 außer Kraft.

Der Sprecher informiert weiter, dass die mit Verordnungsprüfung vom 14. April 2015 (GZ: lKD(Gem)-542148/31-2015-MÖ) genehmigte Wassergebührenordnung nur durch Gebührenerhöhungen verändert wurde und bringt diese Erhöhung zur Kenntnis.

Anschlussgebühren g 2017 2018 für jeden angeschlossenen Haushalt (Wohnungseinheit bzw. 964,15 983,00 für jede angeschlossene Betriebsstätte 1 zuzüglich je m2 der Bemessungsgrundlage l 12,00 12,20 , mindestens aber 1.934,00 1.972,00 p

Wasserbezugsgebühren, Zählergebühren 2017 2018 Nach Wassen/erbrauch pro Kubikmeter 1 1,70 , 1,85 mindestens aber 1 68,00 74,00 unverändert a) Wassergebührenpauschale für Grundstücke auf denen eine Baulichkeit errichtet wird und kein Wasseızähler eingebaut ist: monatlich 15,00 Euro; b) Zählergebühr: vierteljährlich 7,50 Euro. b) Wasserleitungs-Bereitstellungsgebühr für angeschlossene aber unbebaute Grundstücke 11 Cent pro Quadratmeter Grundfläche.

8 Wortmeldungen: Frau Gemeindevorstand Herndl erkundigt sich ob dies die von Land Oö. vorgeschrie- benen Tarife sind. Der Bürgermeister informiert, dass im Prüfbericht der |KD von der Gemeinde gefor- dert wurde eine Wassergebühr von 1,85 E/ m3 einzuheben. Ebenso wurde diese Ge- bührenerhöhung in der Klausur zum Prüfbericht besprochen.

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, der vorliegenden Wassergebührenordnung gem. Berichterstattung und gem. § 43 Abs. 1 Oö. Gemeindeordnung 1990 idgF. die Zu- stimmung zu erteilen, in weiterer Folge an der Amtstafel kundzumachen und bei Amt der OÖ. Landesregierung zur Verordnungsprüfung vorzulegen.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag.

TOP 4) Neuerlassung der Kanalgebührenordnung; Der Sprecher Dl(FH) Braunreiter bringt die allen Fraktionen vor der Sitzung des Gemeinderates übermittelte Kanalgebührenordnung zur Kenntnis. Verordnung des Gemeinderates der Gemeinde Klaus an der Pyhrnbahn vom 14. Dezember 2017 mit der eine Kanalgebührenordnung für das Gebiet der Gemeinde Klaus an der Pyhrnbahn erlassen wird. Aufgrund des lnteressentenbeiträgegesetzes 1958, LGBL. Nr. 28 und des § 15 Abs. 3 Z 4 des Finanzausgleichsgesetzes 2008, BGBI. l Nr. 103/2007, jeweils in der geltenden Fassung wird verordnet: § 1 Anschlussgebühr Für den Anschluss an das gemeindeeigene, öffentliche Kanalnetz der Gemeinde Klaus an der Pyhrnbahn wird eine Kanalanschlussgebühr erhoben. Gebührenpflichtig ist der Eigentümer der angeschlossenen Grundstücke. Bauberechtigte sind Grundeigentümern gleichzusetzen.

§ 2 Ausmaß der Anschlussgebühren 1) Die Kanalanschlussgebühr beträgt für bebaute Grundstücke a) fürjeden angeschlossenen Haushalt (Wohnungseinheit) bzw. fürjede angeschlossene Betriebsstätte Euro 1.092,80 b) zuzüglich je m2 der Bemessungsgrundlage Euro 18,30 c) mindestens aber Euro 3.290,00

2) Die Bemessungsgrundlage für bebaute Grundstücke bildet bei jenen Bauwerken, die einen unmittelbaren oder mittelbaren Anschluss an die gemeindeeigene Kanalisationsanlage aufweisen, a) bei eingeschossiger Bebauung die Quadratmeteranzahl der bebauten Grundfläche; b) bei mehrgeschossiger Bebauung die Summe der bebauten Fläche der einzelnen Geschosse; 9 c) bei Dach- und Kellergeschossen aus jenen Räumen, deren Flächen zu Wohn-, Geschäfts- oder Betriebszwecken benutzbar ausgebaut sind (dies sind zB Sauna, Fitnessraum, Hallenbad, Waschküche, Büro, Waschraum, Flure/Gänge/Dielen, Kellerbar und Schau- bzw. Ausstellungsräume, Archivräume). d) bei Wintergärten aus der bebauten Fläche (egal ob beheizt oder nicht beheizt); e) Für die gemäß § 2 Z 2 a - d berechneten Flächen der Bemessungsgrundlagen (BMG) sind bei Betrieben, sofern es sich um Flächen handelt, die nicht Wohn-, Büro- oder sanitären Zwecken dienen, nachfolgende Abschläge anzuwenden: von 1 - 500 m2 50 % von der BMG 501 - 5.000 m2 40 % von der BMG ab dem 5.000 m2 20 % von der BMG

Bei land- und forstwirtschaftlichen Bauten werden nur die zu wohn- oder gewerb- lichen Zwecken benützten Gebäude oder Gebäudeteile als Bemessungsgrundlage herangezogen, sofern auch nur diese Bereiche über die öffentliche Kanalisationsanlage entsorgt werden Werden auch Räume oder Gebäudeteile, die der land- und forstwirtschaftlichen Ver- wendung dienen, wie zB Milchkammern, Kühlräume, landw. Waschräume u. dgl. an das Kanalnetz angeschlossen, so werden diese im Ausmaß der verbauten Fläche als Bemessungsgrundlage herangezogen. Bei der Berechnung der Bemessungsgrundlage ist auf die volle Quadratmeteranzahl abzurunden.

Zur Bemessungsgrundlage werden_;n„ichtgerechnet; a) Nebengebäude, wenn sie nicht zu Wohnzwecken ausgebaut und auch nicht Teil eines Betriebes gewerblicher Art sind. b) Garagen, wenn sie nicht gewerblich betrieben und auch nicht Teil eines Betriebes gewerblicher Art sind. c) Flugdächer, Vordächer, Terrassen, Balkone sowie die über die Bauflucht hinaus- ragenden Teile von Loggien.

Als Kanalanschlussgebühr für unbebaute Grundstücke ist die Mindestanschluss- gebühr zu entrichten. Bei nachträglichen Abänderungen der angeschlossenen Grundstücke ist eine ergän- zende Kanalanschlussgebühr zu entrichten, die im Sinne der obigen Bestimmungen mit folgender Maßgabe errechnet wird: a) Wird auf einem unbebauten Grundstück ein Gebäude errichtet, ist von der ermittelten Kanalanschlussgebühr die nach dieser Gebührenordnung für das betreffende unbebaute Grundstück sich ergebende Kanalanschlussgebühr abzusetzen, wenn für den Anschluss des betreffenden unbebauten Grundstückes seinerzeit vom Grundstückseigentümer oder dessen Vorgänger bereits eine Kanalanschlussgebühr entrichtet wurde; b) Bei Änderung eines angeschlossenen Gebäudes durch Zu-, Ein- und Umbau sowie bei Neubau nach Abbruch und bei Änderung des Venıvendungszweckes ist die Kanalanschlussgebühr in dem Umfang zu entrichten, als gegenüber dem bisherigen Zustand eine Vergrößerung der Berechnungsgrundlage gemäß Abs. 2 gegeben ist, sofern die der Mindestgebühr entsprechende Fläche überschritten wird. c) Eine Rückzahlung bereits entrichteter Kanalanschlussgebühren aufgrund einer Neuberechnung nach diesem Absatz findet nicht statt.

10 § 3 Vorauszahlung auf die Kanalanschlussgebühr 1) Die zum Anschluss an das gemeindeeigene, öffentliche Kanalnetz verpflichteten Grundstückseigentümer und Bauberechtigte haben auf die von ihnen nach dieser Kanalgebührenordnung zu entrichtende Kanalanschlussgebühren Vorauszahlungen zu leisten. Die Vorauszahlung beträgt 80 % jenes Betrages, der von dem betref- fenden Grundstückseigentümer oder Bauberechtigten unter Zugrundelegung der Verhältnisse im Zeitpunkt der Vorschreibung der Vorauszahlung als Kanalanschluss- gebühr zu entrichten wäre. 2) Die Vorauszahlungen sind nach Baubeginn des gegenständlichen, gemeindeeigenen Öffentlichen Kanalnetzes bescheidmäßig vorzuschreiben. Die Vorauszahlung ist innerhalb eines Monates nach Zustellung dieses Bescheides fällig. 3) Ergibt sich bei der Vorschreibung der Kanalanschlussgebühr, dass die von dem be- treffenden Grundstückseigentümer oder Bauberechtigten bereits geleistete Voraus- zahlung die vorzuschreibende Kanalanschlussgebühr übersteigt, so hat die Gemeinde den Unterschiedsbetrag innerhalb von zwei Wochen ab der Vorschreibung der Kanalanschlussgebühr von Amts wegen zurückzuzahlen. 4) Andern sich nach Leistung der Vorauszahlung die Verhältnisse derart, dass die Pflicht zur Entrichtung einer Kanalanschlussgebühr voraussichtlich überhaupt nicht entstehen wird, so hat die Gemeinde die Vorauszahlung innerhalb von 4 Wochen ab Fertigstellung des gemeindeeigenen Kanalnetzes, verzinst mit 4% pro Jahr ab Leistung der Vorauszahlung, von Amts wegen zurückzuzahlen.

§ 4 Kanalbenützungsgebühren 1) Die Eigentümer der angeschlossenen Grundstücke haben eine jährliche Kanalbenüt- zungsgebühr zu entrichten. 2) Die Kanalbenützungsgebühr beträgt pro Kubikmeter Wasserverbrauch 3,98 Euro mindestens aber 159,20 Euro. 3) Für angeschlossene Gebäude mit einem selbständigen Nutzwasserleitungssystem gem. § 3 Abs. 3 OÖ. Wasserversorgungsgesetz wird zusätzlich eine verbrauchs- abhängige Kanalbenützungsgebühr eingehoben. Diese beträgt bei einer Messung des Wasserverbrauches mit Wasserzählern pro Kubikmeter 3,98 Euro. 4) Die Wasserzuführung vom selbständigen Nutzwasserleitungssystem gem. Abs. 3 ist durch Wasserzähler zu messen, der von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wird. Der Ein- und Ausbau des Wasserzählers darf nur von der Gemeinde vorgenommen werden. Änderungen am Wasserzähler sind untersagt. Jeder am Wasserzähler wahrgenommene Fehler ist vom Eigentümer des angeschlossenen Objektes der Gemeinde zu melden. 5) ist ein Gebäude nicht an einer Orts-, Gemeinschafts- oder Genossenschaftswasser- leitung angeschlossen und kann der jährliche Wasserverbrauch nicht durch geeignete Messgeräte festgestellt werden, so wird pro Person und Vierteljahr 10 m3 Wasserverbrauch angenommen. 6) Wenn der Wasserzähler unrichtig anzeigt oder ausfällt, ist die verbrauchte Wasser- menge zu schätzen. Bei der Schätzung des Wasserverbrauches ist insbesondere auf den Wasserverbrauch des vorangegangenen Kalenderjahres und auf etwa geänderte Verhältnisse im Wasserverbrauch Rücksicht zu nehmen.

11 § 5 Bereitstellungsgebühr 1) Für die Bereitstellung des Kanalnetzes wird für angeschlossene aber unbebaute Grundstücke eine jährliche Kanalbereitstellungsgebühr erhoben. Gebührenpflichtig ist der Eigentümer des an die Kanalisation angeschlossenen, jedoch unbebauten Grundstücks. 2) Die Bereitstellungsgebühr beträgt pro Quadratmeter 24 Cent pro Quadratmeter Grundfläche.

§ 6 Entstehung des Abgabenanspruches und Fälligkeit a) Die Kanalanschlussgebührenpflicht entsteht mit dem Anschluss eines Grundstückes an das gemeindeeigene, öffentliche Kanalnetz. Geleistete Vorauszahlungen nach § 3 dieser Verordnung sind zu jenem Wert anzurechnen, der sich aus der Berück- sichtigung der in den m2 eingeflossenen Preissteigerungskomponente gegenüber dem zum Zeitpunkt der Vorschreibung der Vorauszahlung kalkulierten m -Satz ergibt. b) Die Verpflichtung zur Entrichtung einer ergänzenden Kanalanschlussgebühr nach § 2 Abs. 8 lit. a oder b dieser Kanalgebührenordnung entsteht mit Vollendung der Rohbauarbeiten bzw. mit vollendeter Änderung des Venıvendungszvveckes. c) Die Kanalbenützungsgebühr sowie die Breitstellungsgebühr sind vierteljährlich, jeweils am 15. Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November eines jeden Jahres im nach hinein zu entrichten.

§ 7 Umsatzsteuer Zu den Gebührensätzen in dieser Verordnung wird die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu- gerechnet.

§8 Privatrechtliche Vereinbarung Durch diese Gebührenordnung wird der Abschluss privatrechtlicher Vereinbarungen nicht ausgeschlossen.

§ 9 Jährliche Anpassung Die in dieser Verordnung geregelten Gebühren können vom Gemeinderat jährlich im Rahmen des Gemeindevoranschlages angepasst werden.

§ 10 Inkrafttreten Die Rechtswirksamkeit dieser Kanalgebührenordnung beginnt mit 1. Jänner 2018. Gleichzeitig tritt die Kanalgebührenordnung vom 06. März 2015 außer Kraft.

12 Der Sprecher informiert weiter, dass die mit Verordnungsprüfung vom 14. April 2015 (GZ: lKD(Gem)-541148/26-2015-Mö) genehmigte Kanalgebührenordnung nur durch Gebührenerhöhungen verändert wurde und bringt diese zur Kenntnis.

Anschlussgebühren ( 2011 2010 für jeden angeschlossenen Haushalt (Wohnungseinheit bzw. 1.071,40 1.092,80 für jede angeschlossene Betriebsstätte zuzüglich je m2 der Bemessungsgrundlage 17,90 18,30 mindestens aber 1 3.226,00 3.290,00

Wasserbezugsgebühren, Zählergebühren ( 2011 2010 , Nach Wasserverbrauch pro Kubikmeter 3,90 3,98 mindestens aber 156,00 159,20

unverändert Kanalbereitstellungsgebühr für angeschlossene aber unbebaute Grundstücke 24 Cent pro Quadratmeter Grundfläche.

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, der vorliegenden Kanalgebührenordnung gem. Berichterstattung und gem. § 43 Abs. 1 OÖ. Gemeindeordnung 1990 idgF. die Zu- stimmung zu erteilen, in weiterer Folge an der Amtstafel kundzumachen und bei Amt der OÖ. Landesregierung zur Verordnungsprüfung vorzulegen.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag.

TOP 5) Neuerlassung der Abfallgebührenordnung; GR Dl(FH) Braunreiter bringt die allen Fraktionen vor der Sitzung des Gemeinderates übermittelte Abfallgebührenordnung zur Kenntnis.

Verordnung des Gemeinderates der Gemeinde Klaus an der Pyhrnbahn vom 14. Dezember 2017, mit der eine Abfallgebührenordnung für das Gebiet der Gemeinde Klaus an der Pyhrnbahn erlassen wird. Aufgrund des § 15 Abs. 3 Z. 4 des Finanzausgleichsgesetzes 2008, BGBl. l Nr. 103/2007 i.d.g.F. und des § 18 des OÖ. Abfallwirtschaftsgesetzes 2009, LGBI. Nr. 71/2009 i.d.g.F., wird verordnet:

§ 1 Gegenstand der Gebühr

Für die Sammlung und Behandlung von Siedlungsabfällen ist eine Abfallgebühr zu entrichten. 13 § 2 Höhe der Gebühren (excl. 10% Umsatzsteuer) Die Jahresabfallgebühr beträgt für Abfallbehälter mit einem Fassungsvolumen von 60 Liter bis 240 Liter bei 2-wöchiger Abfuhr pro Liter 2,30 6 und bei 4-wöchiger Abfuhr pro Liter 2,12 E; Die Jahresabfallgebühr beträgt für Abfallbehälter mit einem Fassungsvolumen von 770-Liter oder 1100-Liter bei 2-wöchiger Abfuhr pro Liter 2,30 E und bei 4-wöchiger Abfuhr pro Liter 2,00 ê. Die Abfallgebühren für andere Abholintervalle (4-wöchig) errechnet sich aus dem Liter-Tarif multipliziert mit Abfallbehälter-Fassungsvolumen div. 2.

Das ergibt einen Jahresbetrag von: Säcke/Tonnen 2-wöchig p 60 Liter 138,00 Säcke/Tonnen 4-Wöchig_ 60 Liter 63,60 Tonne l 2-wöchig 90 Liter 207,00 Tonne 4-wöchig 90 Liter 95,40 Tonne 2-wöchig 120 Liter 210,00, Tonne 4-wöchig 120 Liter 127,20 Tonne 2-wöchig 240 Liter 552,00 1 Tonne 4-wöchig 240 Liter 254,40 Container 2-wöchig 770 Liter 1.771,00 Container 4-wöchig 770 Liter 770,00 Container l 2-wöchig 1 100-Liter 2.530,00K) Container 4-wöchig 1100 LiteL _ 1.100,00

§ 3 Gebührenschuldner Gebührenschuldner ist der Liegenschaftseigentümer, im Fall des Bestehens von Baurechten der Bauberechtigte.

§4 Beginn der Gebührenpflicht Die Verpflichtung zur Entrichtung der Gebühr nach § 2 beginnt mit Anfang des Monats, in dem die Sammlung von Abfällen von den jeweiligen Liegenschaften erstmals stattfindet. § 5 Fälligkeit Die Gebühren nach § 2 sind vierteljährlich, und zwar am 15. 2., 15. 5., 15. 8. und 15. 11. eines jeden Jahres fällig.

§ 6 Abholkosten für sperrige Abfälle Gem. § 2 Abs. 2 Abfallordnung werden für die Abholung von sperrigen Abfällen durch die Gemeinde die Abholkosten nach den mit Erlass vom 20. Mai 2008 IKD(Gem)-010032/8-2008-Sec/Pü veröffentlichten und später aktualisierten Richt- stundensätzen für die Bewertung von freiwilligen Arbeitsleistungen für Bauvorhaben von Gemeinden verrechnet.

14 § 7 Umsatzsteuer Zu den mit dieser Verordnung festgesetzten Gebühren ist die Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß hinzuzurechnen. § 8 Inkrafttreten Die Rechtswirksamkeit dieser Abfallgebührenordnung beginnt mit 01. Jänner 2018. Gleichzeitig tritt die Abfallgebührenordnung vom 25. März 2011 außer Kraft. Der Sprecher informiert, dass die Tarife für 4-wöchige Abholung gegenüber 2017 gleich bleiben und dafür die Tarife für die 2-wöchige Abholung entsprechend angeho- ben werden. Von 490 abzuholenden Abfallbehältern müssen 100 Abfallbehälter bei der 2-wöchige Müllabfuhr und 390 Abfallbehälter bei der 4-wöchigen Abfuhr abgeholt werden. Daher sind die Transportkosten für die 2-wöchige Abfuhr wesentlich teurer.

Durch die Gebührenanpassung ist unter Einrechnung einer 3%igen Kostenerhöhung der Entsorgungskosten für 2018 ein Kostendeckungsgrad von +5% (ca. 2.000 ê) er- reichbar.

Der Sprecher informiert weiter, dass die mit Verordnungsprüfung vom 27. April 2011 (GZ: lKD(Gem)-540148/12-2011-Ram) genehmigte Abfallgebührenordnung nur durch Gebührenerhöhungen verändert wurde und bringt diese zur Kenntnis.

2017 2018 Säcke/Tonnen 2-wöchig \ 60 Liter 127,30 Euro 138,00 Säcke/Tonnen 4-wöchig 60 Liter 63,60 Euro 63,60 Tonne 2-wöchig 90 Liter 190,90 Euro 207,00 Tonne 4-wöchig 90 Liter 95,50 Euro 95,50 Tonne 2-wöchig 120 Liter 254,60 Euro 276,00 Tonne 4-wöchig 120 Liter 127,30 Euro 127,30 Tonne 2-wöchig 240 Liter 509,20 Euro 552,00 Tonne 4-wöchig 240 Liter 254,60 Euro 254,60 Container 2-wöchig 770 Liter 1.537,50 Euro 1.771,00 Container 4-wöchig 770 Liter 768,80 Euro 770,00 Container 2-wöchig 1 100-Liter 2.196,50 Euro 2.530,00 Container 4-wöchig 1100 Liter 1.098,20 Euro 1.100,00

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, der vorliegenden Abfallgebührenordnung gem. Berichterstattung und gem. § 43 Abs. 1 OÖ. Gemeindeordnung 1990 idgF. die Zu- stimmung zu erteilen, in weiterer Folge an der Amtstafel kundzumachen und bei Amt der Oö. Landesregierung zur Verordnungsprüfung vorzulegen.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag.

15 TOP 6) Neuerlassung cler Hundeabgabenordnung;

Der Sprecher GR Dl(FH) Braunreiter bringt die allen Fraktionen vor der Sitzung des Gemeinderates übermittelte Hundeabgabenordnung zur Kenntnis.

Verordnung

des Gemeinderates der Gemeinde Klaus an der Pyhrnbahn vom 14. Dezember 2017, mit der eine Hundeabgabenordnung für das Gebiet der Gemeinde Klaus an der Pyhrnbahn erlassen wird. Aufgrund des § 8 Abs. 5 und 6 des Finanz-Verfassungsgesetzes 1948 und des OÖ. Hundehaltegesetztes 2002, LGBI. Nr. 147 i.d.g.F. wird verordnet:

§ 1 Gegenstand der Gebühr Für das Halten von mehr als zwei Monate alten Hunden einschließlich von Wachhun- den und Hunden, die zur Ausübung eines Berufes oder Enıverbes notwendig sind, erhebt die Gemeinde Klaus an der Pyhrnbahn eine Gemeindeabgabe nach den Bestimmungen des Hundehaltegesetzes 2002 i.d.g.F.

§ 2 Höhe der Gebühren Die Hundeabgabe wird für das Haushaltsjahr eingehoben und beträgt:

a) Für Wachhunde und Hunde, die zur Ausübung eines Berufes oder Enıverbes notwendig sind Euro 20,00 b) Für sonstige Hunde Euro 50,00

§ 3 Gebührenschuldner Abgabenschuldner ist der Hundehalter oder die Hundehalterin

§ 4 Beginn der Gebührenpflicht Die Hundeabgabe ist erstmals binnen zwei Wochen nach der Meldung gem. § 2 Abs. 1 Oö. Hundehaltegesetz zu entrichten.

§ 5 Fälligkeit Die Hundeabgabe nach § 2 ist bis zum 31. März eines jeden Jahres zur Zahlung fällig. § 6 Inkrafttreten Die Rechtswirksamkeit dieser Hundeabgabenordnung beginnt mit 01. Jänner 2018. Gleichzeitig tritt die Hundeabgabeordnung vom 12. März 2004 außer Kraft.

16 Der Sprecher informiert, dass durch 70 Hundebesitzer in der Gemeinde sowohl ein Venıvaltungsaufwand (An- u. Abmeldung, Einforderung der Versicherungspolizzen, Einforderung der Sachkundenachweise für Hundehalter ) und Investitionen für die Reinhaltung der Straßen und Wege eine Erhöhung der Hundeabgabe erforderlich ist.

Der Sprecher informiert weiter, dass die mit Verordnungsprüfung vom 31. Jänner 2005 (GZ: Gem-553148/6-2005-Has/Re) genehmigte Hundeabgabeordnung nur durch Gebührenerhöhungen verändert wurde und bringt diese zur Kenntnis.

Hundeabgabe 2011 l 201a Wachhunde u. Hunde, die zur Ausübung eines Berufes od. 20,00 20,00 Enıverbes notwendig sind gem. § 11 Hundehaltegesetz Sonstige Hunde 35,00 50,00

Der Bürgermeister ergänzt, dass nach Beratungen im Umweltausschusse 2 Dog- Stations für den Ortsteil Klaus angekauft wurden. Im nächsten Jahr sollen solche Hundetoiletten für die Ortsteile Schön und Kniewas angekauft werden. In Steyrling gibt es diese Hundetoiletten bereits länger.

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, der vorliegenden Hundeabgabenordnung gem. Berichterstattung und gem. § 43 Abs. 1 Oö. Gemeindeordnung 1990 idgF. die Zu- stimmung zu erteilen, in weiterer Folge an der Amtstafel kundzumachen und bei Amt der Oö. Landesregierung zur Verordnungsprüfung vorzulegen.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag.

TOP 7)„Hebesätze 2018: Der Sprecher GR Hirschmugl informiert, dass der Venıvaltungsgerichtshof in seinem Erkenntnis vom 23. April 1971, ZI. 1574/70, festgehalten hat, dass Steuerhebesätze für ein Finanzjahr so rechtzeitig zu beschließen sind, dass sie nach Ablauf der Kund- machungsfrist jedenfalls mit 01. Jänner des betreffenden Jahres rechtswirksam werden. Daher werden die Hebesätze der Gemeindesteuern für das Finanzjahr 2018 wie folgt festgesetzt. Grundsteuer für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (A) \ 500 v.H.d. Steuermessbetrages Grundsteuer für Grundstücke (B) í 500 v.H.d. Steuermessbetrages

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, die Hebesätze der Gemeindesteuern für das Finanzjahr 2018 zu beschließen.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag.

17 TOP 8) Dienstpostenplanänderungen

Mit Verordnungsprüfung vom 27. 06.2017 (GZ: lKD(Gem)-210148/61-2017-St) wurde nachfolgender gültiger Dienstpostenplan genehmigt.

Dienstpostenplan 1 Allgemeine Verwaltung Anmerkungen _ W _ GD 11.1 jBıı-vı ______Q. B 1 GD 1.6-3 .C.l±\!/N2-1-auíbahfl.. - . -- _..- Z, -- ,-2 „-2 iz -- . .vB GD1as vc @A_ı_\ O)O *VB 'GD 20,3 *I/d 7 Afzchristıane i .. 2 2, -- .. .Rohfeggf->f_ 0.63 '_vB §eD21.1 I _ _ __ „___ _ 1 1 vB ' GD 21.1****' ______` Kindergarten *** I `1 ;vB_ _ıL/ı2b1 _ ig 2-.52 fivß KBP 'ıL/ı 201 kıcaund \ 1,76 __; _ I ______› Krabbelstutiwñ _ mo ive 'co 22.3 vd 1,44 . 1 f 0,625 ` ve j GD 22.EB ¦'_ _ _11_e1fe_rı_n 13aı›_ı›31§_10pe_) à Handwerklicher Dienst \ 1 VB GD19.1 * i 11 -1 i II/p 2 ad personam

\ Helmut Prieglhofer VB. l II/p 1 1 VB GD 19.1 ' ll/p 3 ad personam 1 ___ _Wem_ef.Graße99§f_\LB ll/9.1 -1 __ 1 VB ' | ll/p 3 ad personam l \ ¦ GD 19_1 I Erwin Langeder VB ll/p1 I \ Ä 1 - VB ¦ í ll/p 3ad personam 1 1 _ GD 19_1 Hagen Gaigg VB ll/p 2 .ı..___._ 2- ._ ._ _. ...._.¬1._____ 3,06 ,ve I 'ıı/ps _ l GD 25.1 | * außerhalb der Badesaison GD 18.1 Oö. G-EV *** sollte die Kinderzahl im Kindergarten noch weiter sinken, sind in Absprache mit der Direktion Bildung und Gesellschaft strukturelle Änderungen (wie z. B. Kooperationen mit Nachbargemeinden, Reduzierung der Gruppenzahl usw.) vorzunehmen **** befristet bis zur Pensionierung von Frau Christiane Rohregger, längstens jedoch bis 31. Jänner 2017

Allgemeine Venıvaltung; Der Sprecher bringt die eingetretenen Veränderungen seit Jänner 2017 zur Kennt- nis:

Allgemeine Verwaltung 0,60 VB i GD 20,3 1 I/d ATZ Rohregger Pensionierung mit 31.01.2017* A_ _† ___v 0,63 I VB GD 21 _7 i ` Polterauer- Eigenkündigung per 30.11.2017 _ _1 VB _) GD 21 .7**_** _ Pirkner- Eigenkündigungper 30.04.20J7_ _ _ _ é __ __ 0,75 f VB 1 GD 21_7 | _ Kirchweger- Nachbesetzung per 01.05.2017

18 Der Sprecher informiert, dass gem. Dienstpostenplanverordnung § 4 Gemeinden von 1.001 - 1.500 Einwohner der Gemeinde 4 Dienstposten in der Allgemeinen Venıvaltung zugeordnet sind (1 PE GD 11, 1 PE GD16, 1 PE GD18, 1 PE GD20) . Die Gemeinde Klaus/Pb. hat nach dem Stichtag der letzten GR-Wahl 1.275 Einwohner. Die Gemeinde hat 2017 im Zuge der Pensionierung von VB I Rohregger, Kündigungen und Nachbesetzung den vierten Dienstposten GD 20 mit einer Teilzeit- kraft GD 21.7 (0,75 PE) nachbesetzt. Der Sprecher weist darauf hin, dass im Zuge der Mehrarbeiten durch das Groß- projekt Radweg-Lückenschluss Klaus - St. Pankraz als federführende Gemeinde, Gemeindefinanzierung neu, VRV 2015, Erstellung eines Katastrophenschutzplanes in der Allgemeinen Venıvaltung die Besetzung von 4 PE erforderlich ist.

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, den Dienstpostenplan Allgemeine Venıvaltung gem. Dienstpostenplanverordnung mit 4 PE (1 PE GD 11, 1 PE GD16, 1 PE GD18, 1 PE GD20) fest zu setzen. Der Dienstposten GD 20 soll jedoch vorläufig aus Spar- gründen mit GD 21.7 besetzt werden.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag.

Kindergarten Steyrling Der Sprecher berichtet weiter:

Genehmigter Dienstpostenplan Kindergarten (Verordnungsprüfung vom 27. 06.2017 (GZ: lKD(Gem)-210148/61-2017-St) _ __ __ 1 Kindergarten *** l . . _ 7 _ 1 1VB .IL/I2b1 ___ _ 7% _ 2-.52 *VB `KBP11 T1 L/ı12b1 1 KiGa und \ 1,76 ¦ _ _ _ _ Krabbelstube vB`11G1D22.3K

Mit Beginn des Kindergartenjahres 09/2017 wurde die Krabbe stubengruppe aufge- assen und mit Bescheid GZ: BGD-2017-68547/4-Sin v. 26.07.2017 in eine 3. Kinder- gartengruppe umgewandelt. Die bisher privatrechtlich über den Verein Tagesmütter geführte Nachmittagsbetreu- ung im Kindergarten Steyrling wurde aufgelassen und statt dessen eine im Rahmen des Kinderbetreuungsgesetztes geförderte altersenıveiterte Kindergartengruppe mit 9 Volksschülern ab 09/2017 in Betrieb genommen.

19 Mit Referenzmonat 10/2017 stellt sich die Betriebsorganisation im Kindergarten Steyrling nachfolgend dar:

Angaben zur Leitung

'Name (auch Madchennama) 'Edwin Schluciınır I

Angaben zur Betriebsorganisation

ıfiuızalıldarßrugpan I 3 [Gesamtanzahl der Kinder 1 52 [Davon KTH-relevante Kinder | 52 I

Anzahl der bewilligte Plätze par 04 Anzahl der Übersctırellungsplàlza 0 Anzahl der Platzsrıarlng Plalza 0 Bescheid/Gesetz Anzahl lnaia Platzıa 12 Davon varplaı-ıla Pratza 3 Summa Ragalkinclar 42 Summa Kinder mit Beeinträctıllgun 0 Summa unter 3-Jährige 1 Summa Schulkirıder im Kindergarten 9

Angaben zu Gruppe 1 "Regelgruppe", gl'Päd: Edwin SCHLUCKNER

Anzahl der Kinder 10 Anzahl der bewilligten Plätze par BescheldIGasatz 23 I davon Kinder mit Beeinträchtigung 0 Anzahl der Überschraltungåplilze 0 davon unter 3-Jährige 0 Anzahl der Plalzaharing Plätze 0 davon Schulkinder im Kindergarten Anzahl der KTH-relevanten Kinder 19

Angaben zu Gruppe 2 "Alterserweiterte Gruppe“, g¶Päd: Blanca HUEHER

Anzahl der Kinder 22 Anzahl der bewilligten Plätze par BeschaldlGç_s4_ıjz 23 davon Kinder mit Beeim§®tigung _ _ __ _ 0 Anzahl deLÜberacI1railung§_plålza › 0 davon unter 3-Jährige 0 Anzahl der Platzsnaifilggflgıšg 0 davon Schulkinder im Kindergarten Anzahl dar K`l'H-relevanten Kinder 22

Angaben zu Gruppe 3 "Attırsanıveitıertı Gruppe", gfPäd: Verena RUPRECHT

Anzahl der Kinder Anzahl der bewilligten Plätze per BeecheidfGeselz 1 10 davon Kinder mit Bqeintraol1ligı.ıng Anzahl der Ül:ıerachrellungspl5~lze 0 davon unter 3-.Jährige Anzahl der Platzsharlng Plätze I 0

davon Schulkinder im Kindergarten .ii e-na: íítíAnzahl dar K'l'l-l-relevanten Kinder 11 lm Zuge von Mutterschutzkarenz wurde die Kindergartenpädagogin Rohrauer Doris (0,8813 PE KBP) mit Ruprecht Verena (0,8813 PE KBP) und Kindergartenpädagogin Dagn Michaela (0,8813 PE KBP) mit Huemer Bianca (0,8813 PE KBP) nachbesetzt.

Änderungen Dienstpostenplan Kindergarten: a) Mit Inbetriebnahme der altersenıveiterten Kindergartengruppe mit 9 Volksschülern (09/2017) wurde nach Rücksprache mit Dir. Bildung mit 01. 09. 2017 die Kinder- gartenpädagogin Hüthmaier Elisabeth mit 0,6125 PE KBP als zusätzliche pädago- gische Fachkraft eingestellt. b) Mit Umwandlung der Krabbelstubengruppe in eine Kindergartengruppe (09/2017) wurde der Dienstposten | 0,625 l vB l GD 2255 § j || Helferin Krabbelstube] aufgelassen und eingespart.

20 c) Aufgrund der vorliegenden Anmeldungen von zusätzlich 2 unter dreijährigen Kindern ab Jänner 2018 ist gem. § 11 (3) Kinderbetreuungsgesetz für die alterser- weiterte Kindergartengruppe mit unter dreijährigen Kindern eine zusätzliche pädago- gische Fachkraft erforderlich. Diese Fachkraft ist nach Rücksprache des Kinder- gartenleiters mit der Qualitätsbeauftragten von Dir. Bildung in der Zeit von 07:45 - 12:15 Uhr von Montag bis Freitag (22,50 Wochenstunden - 56,25% Beschäftigungs- ausmaß) erforderlich. d) ATZ VB GD 22.3 l/d Helferin geblockte ATZ (50%) Arbeitsphase 01.09.2017 bis 30.06.2018, Freizeitphase ab 01.07.2018-30.04.2019.

Somit stellt sich der Dienstpostenplan Kindergarten Steyrling nachfolgend dar:

Kindergarten *** W N 1 O VB _ | L/| 2b1 \ Kındergartenleiter 2,938 I VB = KBP ' IL/I 2b1 RUP“-1Cht(33›13%, l . Huemer (88,13%), Hüthmaier(61,25%) l * zus.päd.FK ab 1 l ¬o1/2o1sjss.2s%) 0,714 f vB GD 22.3 ı/d(Heıferin) l`Spití1rth/-\hna 0,714 i VB GD 22.3 I/d (Helferin) Huemerlehner Irene ¦ geblockte ATZ (50%) Arbeitsphase 01.09.2017-30.06.2018 . Freizeitphase ab 01.07.2018-30.04.2019

Wortmeldungen: Frau GV Herndl stellt die Anfrage ob jetzt noch eine zusätzliche Kindergarten- pädagogin eingestellt werden muss. Der Bürgermeister erläutert, dass gem. Berichterstattung ab dem zweiten U3-Kind eine zusätzliche päd. Fachkraft erforderlich ist.

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, den Dienstpostenplan Kindergarten gem. Berichterstattung zu beschließen.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag.

Handwerklicher Dienst! Reinigungsdienst Der Sprecher berichtet weiter:

Nach Pensionierung der Reinigungskraft Hirschmugl Edith mit 31.03.2017 (Gemeindeamt, Feuenıvehrhaus) mit einem Beschäftigungsausmaß von 0,50 PE wurde der Dienstposten aufgelassen und eingespart.

21 Der Dienstpostenplan des handwerklichen Dienstes stellt sich somit nachfolgend dar

` Handwerklicher Dienst 11 IVB GD19.1* | ll/p 2 ad personam _ Helmut Prieglhofer VB. Il/p1 1 _ vB GD191 ll/p 3 ad personam [ Werne@raßegger VB ll_/p1 1 " vB` ` 7 Ã ll/p 3 ad personam _ GD19.1 . Erwin Langeder VB Il/p1 1 t vB „ ll/p 3 ad personam 1 GD19.1 - Hagen Gaigg VB ll/p2 aus F' \7B ' ıı/p 5 2,58 GD 25.1 * außerhalb der Badesaison GD 18.1 Oö. G-EV

Der gesamte Dienstpostenplan stellt sich somit nachfolgend dar:

Dienstpostenplan Allgemeine Verwaltung Anmerkungen 1 „ÄGDJ1-1 __B ll-Vl _ mw i.__GDl6-91 _ ' C I-_l_\/_/N2-La_ufbahn l 'vB ,GD1s.5 l/c __ _`.. _í_A_ 1 _ _ f_\_/B "fe-D 20.3 'f I/d Kindergarten *** 1 1 . vB ' -_'.L/'..2f.>_¶ 2,938 _ vB _kBP _ l L/I 2b 1 ` _ ___k1c-sa ` f 0,714 _ VB __ GD 22.3 l/d (Helferin) _ 0,714 1 vs GD 22.3 I/d (Helferin) ` geblockte ATZ _ Huemerlehner Z Handwerklicher Dienst (1 'vBiGD19.1* ` I ll/p 2 ad personam Helmut Prieglhofer VB. ll/p1 !. , 1 VB i GD 19.1 ll/p 3 ad personam Ü 2 _ Werner Graßegger VB Il/p1 1 1 VB ' ll/p 3 ad personam GD 19.1 Erwin Langeder VB Il/p1 1 vB _ ll/p 3 ad personam' 7 W GD19.1 Hagen Gaigg VB ll/p2 l 2šš `vB2" 2 2 2 ıı/E5 2*” 2 i Ü GD 25.1 I * außerhalb der Badesaison GD 18.1 Oö. G-EV

Der Sprecher fasst somit zusammen: e) Allgemeine Venıvaltung: Reduzierung von 5,23 PE auf 4 PE 1) Auflassung Dienstposten 0,63 PE VB GD 21.7 (VB l Polterauer, Kündigung per 31.10.2017); 2) Auflassung Dienstposten 1 PE VB GD 21.7 (VB I Pirkner, Kündigung 30.04.2017);

22 3) Erhöhung Dienstposten 0,60 PE VB GD 20.3 auf 1 PE (Stand vor ATZ Rohregger); f) Kindergarten: 1) NEU KBP 0,6125 PE (zusätzliche päd. Fachkraft alterservv. Kdg-Gruppe mit 9 VS-Kinder) ab 01.09. 2017. 2) NEU KBP 0,5625 PE (zusätzliche päd. Fachkraft altersenıv. Kdg-Gruppe mit 3 unter dreijährigen Kindern) ab 08. 01. 2018. 3) Auflassung VB GD 22.EB 0,625 PE (Helferin Krabbelstube) ab 01.09.2017. 4) ATZ VB GD 22.3 I/d Helferin geblockte ATZ (50%) Arbeitsphase 01.09.2017- 30.06.2018, Freizeitphase ab 01.07.2018-30.04.2019. g) Handwerklicher Dienst (Reinigungskräfte) 1) Auflassung Dienstposten 0,50 PE VB GD 25.1 ll/p 5 (VB ll Hirschmugl Edith - Reinigungskraft Gemeindeamt/FF-Haus Klaus).

Wortmeldungen: Frau Gemeindevorstand Herndl erkundigt sich ob Lehrlinge nicht im Dienstposten- plan aufscheinen müssen. Der Bürgermeister bestätigt, dass Lehrlinge nicht in den Dienstpostenplan aufzunehmen sind.

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag dem vorliegenden Dienstpostenplan gem. Berichterstattung der Aufsichtsbehörde zur Genehmigung vorzulegen und anschließend kund zu machen.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag.

TOP 9) Auftragsvergabe Kassenkredit_2018: Der Sprecher Herr GR Kerbl informiert, dass lt. Voranschlagserlass für das Finanzjahr 2018 diejenigen Gemeinden, welche den Voranschlag 2018 nicht im Dezember 2017 beschließen, die Angebotseinholung für den Kassenkredit 2018 auf Basis der Einnahmen des Voranschlages 2017 ausschreiben sollen. Somit ergab sich ein Ausschreibungsbetrag (NVA 2017) 889.525 E.

Es wurden 3 Banken zur Angebotslegung eingeladen. Lt. dem Gemeinderat vorliegenden Offertvergleich ist das Angebot der Raiffeisen- bank Region Kirchdorf mit einem Soll-Zinssatz von 0,75 % (unter Berücksichtigung des negativ lndikators von - 0,329%) und einem Haben-Zinssatz von 0,05% Billigst- bieter. Der Bürgermeister informiert, dass aufgrund von Nachverhandlungen Sonderkondi- tionen für die Kontoführungsentgelte mit einer Kostenreduzierung von ca. 300 E ver- einbart werden konnten.

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, den Kassenkredit 2018 der Raiffeisenbank Region Kirchdorf zu vergeben. Die Höhe des Kassenkredites soll vorbehaltlich des beschlossenen Voranschlages 2018 (1/4 d. Einnahmen d. ordentlichen Haushaltes) festgesetzt werden.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag. 23 TOP 10) Vorschreibung eines kostendeckenden Beitrages für die Kindergarten- busbegleitung ab Jänner 2018:

Die Sprecherin Frau Gemeindevorstand Stadler informiert, dass im Prüfbericht IKD zum Kindergartentransport gefordert wurde: Aufgrund der Belastung des Gemeindehaushaltes wird eine Ausgabendeckung empfohlen. Mit einem Kostenbeitrag von rund 23 E könnten die anfallenden Kosten für die Busbegleitung bedeckt werden. Derzeit wird ein Busbeitrag von 10,80 6 eingehoben. Die Personalkosten für die Begleitperson betragen jährlich rund 5.700 ê. Bei 22 transportierten Kindern errechnet sich bei 11 Betriebsmonaten der Kostenbeitrag von rund 23 E.

GV Stadler berichtet, dass ab Jänner 2018 die Stiftung Sydow den begleitenden Kindergartentransport organisiert. Der Bürgermeister ergänzt, dass er als Mitglied des Stiftungsrates diese Vereinbar- ung erreichen konnte. Baron Sydow hat einen Teil seiner Einkünfte aus dem Berg- abbau des Kalkwerkes Steyrling einer Stiftung zugeführt. Daraus können nun nach Abklärung schwieriger steuerlicher Fragen Sozialprojekte in der Gemeinde unterstützt werden.

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, die Vorschreibung des Elternbeitrages für die Busbegleitung ab Jänner 2018 einzustellen und die Kosten für die Busbegleitung der Stiftung "Sydow bewegt" in Rechnung zu stellen.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag.

TOP 11) Vorschreibung eines kostendeckenden Beitrages für den Kindergar- tenmittagstisch ab Jänner 2018:

Frau Gemeindevorstand Stadler informiert, dass im Prüfbericht IKD zum Kinder- garten-Mittagstisch gefordert wurde, einen kostendeckenden Beitrag einzuheben.

Kosten Ausspeisung pro Portion 2,60 ê Netto Kosten Bustransport durchschnittl. 155 ê/ Monat / durchschnittlich 150 Essensportionen 1,03 ê Netto Summe Netto 3,63 E Netto + 10% UST 0,36 ê Netto Kostendeckender Essensbeitrag 4,00 E Brutto

Bisher wurden Brutto 3 ê vorgeschrieben.

Der Bürgermeister berichtet, dass der Kindergartenbus auf dem Weg zum Kinder- garten Steyrling von der Schulküche der Gemeinde Molln das Essen abholt und getrennt in Rechnung stellt. Er kann ebenfalls die erfreuliche Mitteilung machen, dass die Stiftdung "Sydow" die Aktion "gesunden Mittagstisch" unterstützt. Somit kann der derzeitige Bruttopreis von 3 E als Elternbeitrag beibehalten werden.

24 Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, ab Jänner 2018 den kostendeckenden Beitrag für den Mittagstisch in Höhe von 3 ê beizubehalten. Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag.

TOP 12) Kaufvertrag errichtet durch Notar Mag. Binder zw. Grundbesitzer BLF Vermögensvenıvaltungs GmbH. und Gemeinde Klaus. Kaufob`|ekt: Grundstück 579/2 und Grundstück 587/1 Der Sprecher Vizebürgermeister Fallend informiert, dass in der Sitzung des Gemeinderates am 04. Juli 2017 der Grundsatzbeschluss gefasst wurde, dem Kauf- angebot der BLF Vermögensvervvaltungs GmbH. die Zustimmung zu erteilen. Kaufobjekt ist das lt. Vermessungsurkunde vom 07.09.2017 GZ 19290/2 neu ver- messene Grundstück 579/2 mit einem Flächenausmaß von 4.971 m2 und das Grund- stück 537/1 mit einem Flächenausmaß von 5.552 m2 insgesamt 10.633 m2. Der Sprecher bringt den allen Fraktionen vor der Sitzung übermittelten und in der Sitzung aufliegenden Kaufvertrag zur Kenntnis. Der für das Kaufobjekt vereinbarte Gesamtkaufpreis beträgt 26.582,50 E Die Kosten der Vermessung betragen lt. Kostenschätzung von Geometer DI Zölß-Horcicka 1.526,33 ê und die Kosten für die Abwicklung des Grundkaufes durch den Notar und Nebenkosten lt. Auskunft Notariat Binder ca. 3.000,00 E Wortmeldungen: GR DI(FH) Braunreiter weist darauf hin, dass die geplante Niederwaldbewirtschaf- tung betreut werden muss und dadurch auf die Gemeinde Kosten bzw. Arbeiten zu- kommen werden. Der Bürgermeister glaubt, dass nach Entfernen der Bäume in diesem Bereich Leit- planken zur Absicherung der Gemeindestraße erforderlich werden. Lt. BLF-Förster Hintsteiner können die Bäume auf die Höhe von 1 Meter abgeschnitten werden und Sicherungsmaßnahmen angebracht werden. Der Bürgermeister informiert noch, dass der Preis von 3,5 E/m2 auf 2,50 ê/m2 verhandelt werden konnte und somit gegenüber den bei Land Oö. bekannt gegeben- en Kosten von 35.000 E eine Kostenreduktion erreicht werden konnte.

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, dem vorliegenden Kaufvertrag mit GZ: 1411/1lLB/DP gem. Berichterstattung die Zustimmung zu erteilen. Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag und Berichterstattung.

25 TOP 13) Einzelumwidmungsantrag für Grst-Nr. 524/1, EZ 23, KG Steyrling Antragsteller: Morbitzer Gerhard u. Anita, 8720 Apfelberg, Muras_se 62 Beschlussfassung gem. § 33(2)_ OO.ROG 1994 idgF. für eine A_rıderung des Flächenwidmungsplanes samt OEK auf Antrag gem. § 36(2) 00. ROG 1994 idgF. Herr GRE Pürstinger berichtet, dass Herr Morbitzer Gerhard und Frau Morbitzer Anita (grundbücherlicher Eigentümer) haben am 04.12.2017 einen Antrag auf Einzel- umwidmung für das Grundstück 524/1, KG Steyrling eingebracht. Sie beabsichtigen das Grundstück gem. Optionsvertrag vom Oktober 2017 an die Gemeinde Klaus zu verkaufen und so einer Bebauung zuzuführen.

Zurzeit ist das Grundstück als unspezifisches Grünland gewidmet und somit ist keine Bebauung möglich. Die Nachfrage nach verfügbaren Baugründen ist jedoch vorhan- den - nach einer Aussendung im Gemeinderundschreiben haben sich umgehend 7 Interessenten gemeldet. Der Anschluss an die Infrastruktur (öffentliches Straßengut, Anschluss an die ge- meindeeigene Wasserversorgungsanlage und den Kanal) ist relativ einfach durch- führbar.

Für die beantragte Flächenwidmung besteht insofern öffentliches Interesse, dass eine bestehende Siedlung enıveitert wird und so wieder Bauparzellen im Ortsteil Steyrling verfügbar sind. Hinsichtlich einer Verletzung von Interessen Dritter bestehen seitens der Gemeinde keine Bedenken, ebenso wenig wird den Planungs- zielen im rechtskräftigen Örtlichen Entwicklungskonzept widersprochen. Eine positive Stellungnahme des Ortplaners DI Girardi liegt vor. Das betroffene Grundstück trägt ca. zur Hälfte die Ausweisung geogenes Risiko- gebiet, Steinschlag (Typ B). lm Zuge der Gesamtüberarbeitung des Flächenwid- mungsplanes erfolgte die Beurteilung des geogenen Risikos durch das Büro Oliver Montag, lngenieurkonsulent für Geologie. Der erforderliche Schutzwall unterhalb des südlich gelegenen Hanges wurde bereits errichtet. Somit ist der Schutz der Fläche gegeben und die Ausweisung des geogenen Risikos kein Hinderungsgrund mehr für die beantragte Widmung.

Nach dem heutigen Gemeinderatsbeschluss sind von der Gemeinde folgende Schritte zu erledigen: o Einholung von Stellungnahmen __der zuständigen Organe beim Amt der OÖ Landesregierung gem. § 33 (2) OO Raumordnungsgesetz (ROG) 1994 idgF und ø Nachweisliche Verständigung der unmittelbar angrenzenden Nachbarn.

Der Bürgermeister ergänzt: Ortsplaner DI Girardi hält in seiner Stellungnahem fest, dass die Umwidmungsfläche ein bedeutendes Planungsgebiet in zentraler innerörtlicher Lage darstellt _und bereits in der Überarbeitung des rechtsgültigen Flächenwidmungsplanes in das OEK aufge- nommen wurde. Der Bürgermeister bringt die Stellungnahme des Ortsplaners vollinhaltlich zur Verlesung. Abschließend bringt der Bürgermeister zur Kenntnis, dass lt. Stellungnahme des Ortsplaners gegen die Einleitung des Umwidmungsverfahrens keine Bedenken bestehen.

26 weitere Wortmeldungen: Frau Gemeindevorstand Herndl erkundigt sich wer den Erdwall für die Abwehr des geogenen Risikos in Auftrag gegeben hat. Der Bürgermeister informiert, dass der Erdwall in Absprache mit Grundbesitzer Morbitzer in Auftrag gegeben wurde. Die Kosten waren im Projekt Schutzwall Morbitzersiedlung enthalten. Gemeinderat-Ersatz Herndl Harald weist darauf hin, dass bei unmittelbarer Nachbar- schaft einer Wohnsiedlung und einer bestehenden Landwirtschaften mit Tierhaltung (Schafe) Reibungspunkte entstehen werden und venıveist auf gewidmete Wohnbau- flächen die zuerst bebaut werden sollten. Gemeinderat Dl(FH) Braunreiter äußert, dass die Vorteile für die Gemeinde der Umwidmung sehr ausführlich erörtert wurden und bestätigt die Chance für den Ort. Als landwirtschaftlicher lnteressensvertreter stellt er fest, dass gut bewirtschaftbare landwirtschaftliche Flächen immer rarer werden und durch angrenzende Wohnbau- gebiete die Situation für die Landwirtschaft immer schwieriger wird. Vizebürgermeister Fallend stellt an GRE Herndl die Anfrage wo andere Wohnbau- gebiete in Steyrling möglich wären. GRE Herndl verweist auf bereits gewidmete Wohnbauflächen von Grundbsitzer Pölz Josef hin. Der Vizebürgermeister teilt mit, dass der Grundbesitzer nichts veräußert. Der Bürgermeister ergänzt, dass Herr Pölz sogar Erhaltungsbeiträge bezahlt jedoch derzeit keine Grundstücke verkauft. Gemeinderat Sieder äußert sich froh darüber, dass in Steyrling Wohnbaugründe entstehen und sich dadurch für den Ort Chancen eröffnen. Frau Gemeindevorstand Herndl stellt fest, dass der Optionsvertrag für die geltende grundbücherliche Widmung als landwirtschaftlicher Grund gilt und erkundigt sich ob nach einer Umwidmung der gleiche Preis gilt, der im Optionsvertrag vereinbart wurde. Der Bürgermeister informiert, dass der Optionsvertrag auf das Grundstück und nicht auf die Widmung vereinbart ist. Der vereinbarte Grundstückspreis gilt auch wie mit den Gläubigerbanken und Grundbesitzer vereinbart nach der Umwidmung. GR Dl(FH) Braunreiter stellt fest, dass zu der Umwidmung von Land Oö., Dir. Landesplanung, Abt. Raumordnung aus agrarfachlicher Sicht eine negative Stellungnahme abgegeben wurde. Für den Fall, dass die Umwidmung nicht geneh- migt wird müsste der Erdwall zurückgebaut werden. Der Bürgermeister beantwortet, dass dies mit einigen Baggerstunden zu relativ geringen Kosten bewerkstelligt wer- den könnte.

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, __ a) dem vorliegenden Antrag gem. § 36 (2) OO ROG 1994 idgF. auf Einzelumwid- mung des Grundstückes Nr. 524/1, KG Steyrling von „Grünland“ in Bauland „Wohn- gebiet“ gem. § 36 (3) OÖ ROG 1994 idgF zuzustimmen, __ b) die vorliegenden Planentvvürfe Nr. FW 4.4 und ÖEK 2.2, gem. § 33 (2) OO ROG 1994 idgF zur Einzelumwidmung des Grundstückes 524/1, KG Steyrling von Grün- land“ in Bauland „Wohngebiet“ zu beschließen und das nachfolgende Verfahren gem. § 33 (2) und (3) oö ROG 1994 idgF. einzuıeiien.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt mit 15 Ja-Stimmen und 4 Stimmenthaltungen durch die ÖVP-Fraktion (GV Herndl Sabine, GR Dl(FH) Braunreiter Clemens, GRE (Dl)FH Sieberer Bernhard und GRE Herndl Harald) durch Handerheben gem. Antrag.

27 TOP 14) Verordnung - Geschwindigkeitsbeschränkung (30 km/h) auf der Zu- fahrtsstraße zum Elisabethsee, öffentliches Straßengut der Gemeinde Klaus, Parzelle 725/1, KG Klaus; Vizebürgermeister Fallend berichtet: Da sich die Beschwerden über Raser bei der Zufahrtsstraße zum Elisabethsee in diesem Sommer wieder gehäuft haben wurde die Gemeinde aktiv. Für die bereits vor mehr als 25 Jahren an diesem Straßenzug montierten Vorschrifts- zeichen „Geschwindigkeitsbeschränkung 30 km/h“ bzw. „Ende der Geschwindigkeits- beschränkung“ liegt weder bei der BH Kirchdorf an der Krems noch bei der Gemeinde Klaus eine Verordnung vor. Daher ist es für die Polizei nicht möglich, bei Geschwindigkeitsüberschreitungen zu strafen. Mit der nun geplanten Verordnung soll dieser Zustand behoben werden.

Von dem Verkehrssachverständigen lng. Angerer liegt das für die Verordnung not- wendige Gutachten vor - GZ: VERK-2017-285795/2-Ang, datiert mit 02.08.2017 vor. Die Geschwindigkeitsbeschränkung dient nicht nur der Beruhigung und dem Schutz des Fußgängerverkehrs den gesamten Straßenzug, sondern schützt auch die Park- platznutzer im Bereich des Gasthauses und Wilderer-Museums. Eine Schlechterstellung der Ist-Situation ist aus Sicht der Gemeinde nicht gegeben, Zulieferer werden nicht durch Tonnagebeschränkungen o.ä. eingeschränkt. Das Stellungnahmeverfahren gem. § 94 StVO wurde von der Gemeinde durchge- führt. Polizei, Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer und Landwirtschaftskammer wurden zur Stellungnahme binnen 4 Wochen eingeladen. Von keiner Seite erfolgten Einwände, die Eingaben erfolgten fristgerecht.

Der Sprecher bringt den allen Fraktionen vor der Sitzung des Gemeinderates über- mittelten Verordnungsentvvurf und den Mappenblattausdruck 1:500, datiert mit 09.10.2017, auf welchem der Straßenzug farbig markiert ist, dem Gemeinderat zur Kenntnis. V e r o r d n u n g des Gemeinderates der Gemeinde Klaus an der Pyhrnbahn im eigenen Wirkungsbe- reich gem. Beschluss vom 14. 12. 2017, betreffend Geschwindigkeitsbeschränkung:

§ 1 Gem. § 40 Abs. 2 Ziff. 4, 43 Abs. 1 der Oö GemO 1990 i.d.g.F. in Verbindung mit §§ 43, 94d Ziffer 4 lit. d StVO 1960 i.d.g.F. wird nachstehend unbefristete Verkehrsan- ordnung getroffen:

Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h auf der öffentlichen Wegparzelle Nr. 725/1, KG Klaus

§2 Die gegenständliche Wegparzelle Nr. 725/1, KG Klaus ist auf beiliegendem Lageplan, welcher einen integrierten Bestandteil dieser Verordnung bildet, mit blauer Schraffur gekennzeichnet.

28 § 3 Diese Verordnung wird mit den Verkehrszeichen gem. § 52 lit.a Ziffer 10a und 10b StVO 1960 i.d.g.F. kundgemacht und tritt mit der Anbringung der Verkehrszeichen in Kraft. Nach dem Gemeinderatsbeschluss sind von der Gemeinde folgende Schritte durch- zuführen: « Kundmachung der Verordnung an der Amtstafel über 14 Tage hinweg und anschließend ı Vorlage zur Verordnungsprüfung an das Amt der OÖ Landesregierung.

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, dem vorliegenden Verordnungsentvvurf für eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h auf der gemeindeeigenen öffentlichen Wegparzelle Nr. 725/1, KG Klaus lt. gekennzeichneter Fläche auf dem beiliegenden Mappenblattausdruck zu beschließen

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag.

TOP 15) Verordnung - Neugestaltung der Geschwindigkeitsbeschränkung (30 km/h) in den Ortsgebieten Klaus und Steyrling; Vizebürgermeister Fallend berichtet: Die bestehenden 30 km/h -Zonen in den Ortsgebieten von Klaus und Steyrling sollen vereinfacht werden. Die bestehenden Verordnungen - für Klaus aus 2008, für Steyrling aus 1999, 2001 und 2002 - entsprechen in wenigen Fällen nicht mehr dem jetzigen Straßenstand (Bsp: Veränderungen in der Morbitzersiedlung, ...). Die Beschilderung ist aufwändig.

Die neuen 30 km/h -Zonen sollen jeweils das gesamte Ortsgebiet mit Ausnahme der jeweiligen Durchzugsstraße (Klaus - B138 bzw. Steyrling - L1319) umfassen. So soll der Schilderwald verringert und die wenigen geringfügig geänderten Gemein- destraßen im Ortsgebiet erfasst werden. Die bestehenden vorgenannten einzelnen 30 km/h -Zonen-Verordnungen sollen mit dieser neuen Verordnung aufgehoben werden. Die geplante Anbringung der Vorschriftszeichen ist mit dem zuständigen Straßen- meister Gittmaier abgestimmt.

Vom Verkehrssachverständigen lng. Angerer liegt das für die Verordnung notwendi- ge Gutachten vor - GZ: VERK-2017-285779/2-Ang, datiert mit 02.08.2017.

Eine Schlechterstellung der Ist-Situation ist aus Sicht der Gemeinde nicht gegeben, im Gegenteil die Anbringung der Vorschriftszeichen mit den jeweiligen Zusatztafeln an den Ortstafeln sind übersichtlich und für jeglichen Verkehrsteilnehmer gut lesbar. Diese vereinfachte Aıt der Beschilderung hat sich in anderen Gemeinden bestens bewährt - Bsp. . Zusätzliche Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer ergeben sich nicht durch die geplante vereinfachte Beschilderung der verkehrsberuhigten Zonen. Das Stellungnahmeverfahren gem. § 94 StVO wurde von der Gemeinde durchge- führt. Polizei, Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer und Landwirtschaftskammer sowie die ÖBB (Zufahrt zum Bahnhof Klaus) wurden zur Stellungnahme binnen 4 29 Wochen eingeladen. Seitens der ÖBB erfolgte keine Eingabe, von den anderen vier Organisationen wurden keine Einwände erhoben, deren Eingaben erfolgten fristge- recht.

Vizebürgermeister Fallend bringt den Verordnungsentvvurf welcher in der gegen- ständlichen Sitzung aufliegt und allen Fraktionen vor der Sitzung des Gemeinde- rates übermittelt wurde zur Kenntnis. Die dazugehörigen zwei Mappenblattausdrucke (A3), datiert mit 09.10.2017, auf welchem die von der Verordnung ausgenommenen Durchzugsstraßen - die B138 und die L1319 - in den benannten Ortsgebieten, farbig markiert sind, werden dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht.

Verordnung des Gemeinderates der Gemeinde Klaus an der Pyhrnbahn im eigenen Wirkungsbe- reich gem. Beschluss vom 14. 12. 2017, betreffend Zonenbeschränkungen im Ortsgebiet: § 1 Gem. § 40 Abs. 2 Ziff. 4, 43 Abs. 1 der Oö GemO 1990 i.d.g.F. in Verbindung mit §§ 20 Abs. 2a i.V.m. 94 d StVO 1960 i.d.g.F. wird nachstehend unbefristete Verkehrsan- ordnung getroffen:

Zonenbeschränkung (erlaubte Höchstgeschwindigkeit) von 30 km/h o innerhalb des gesamten Ortsgebietes von Klaus, mit Ausnahme der B 138, sowie ø innerhalb des gesamten Ortsgebietes von Steyrling, mit Ausnahme der Steyrlinger-Landesstraße L 1319 §2 Die genaue Darstellungen Ortsanfang bzw. Ortsende der Ortsgebiete Klaus und Steyrling sind aus den angeschlossenen Lageplänen, welche einen integrierten Bestandteil dieser Verordnung bilden, zu entnehmen.

§ 3 Die Verordnungen des Gemeinderates vom o 25.03.2008 für Teile des Ortsgebietes von Klaus, KG Klaus, 0 24.08.1999 für Bereiche der Kirchenstraße und Traglstraße, KG Steyrling, Orts- gebiet Steyrling ø 03.09.2001 für Lindermayrsiedlungsstraße/Zehetnersiedlungsstraße /Fischbach- straße/Fischbachsiedlungsstraße, Keferstraße und Rienersiedlungsstraße - alle KG Steyrling, Ortsgebiet Steyrling, o 26.04.2002 für Morbitzersiedlung - KG Steyrling, Ortsgebiet Steyrling werden mit der Kundmachung dieser Verordnung gemäß § 4 aufgehoben. § 4 Diese Verordnung wird gem. § 94 Abs. 1 der Oö. Gemeindeordnung 1990 (Oö Gem. 1990) ortsüblich kundgemacht und tritt gem. § 44 Abs. 4 StVO mit der Anbringung der Vorschriftszeichen nach. § 52 lit.a Ziffer 10a in unmittelbarer Verbindung mit dem Hinweiszeichen „Ortstafel“ in Kraft.

30 Nach dem heutigen Gemeinderatsbeschluss sind von der Gemeinde folgende Schritte zu durchzuführen: o Kundmachung der Verordnung an der Amtstafel über 14 Tage hinweg und anschließend o Vorlage zur Verordnungsprüfung an das Amt der OÖ Landesregierung.

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, den vorliegenden Verordnungsentwurf für eine Zonenbeschränkung (erlaubte Höchstgeschwindigkeit) von 30 km/h a) innerhalb des gesamten Ortsgebietes von Klaus, mit Ausnahme der B 138, sowie b) innerhalb des gesamten Ortsgebietes von Steyrling, mit Ausnahme der Steyr- linger-Landesstraße L1319 gemäß den der Verordnung beiliegenden Lageplänen zu beschließen.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag.

TOP 16) Radweg Klaus (Lückenschluss Klaus - St. Pankraz) Ausnahme vom Winterdienst auf Teilstrecken im Gemeindegebiet von Klaus; Vizebürgermeister Fallend berichtet: Unter Hinweis auf § 17 Abs 3 Oö Straßengesetz 1991 idgF soll, bei Teilen des neuen Geh- und Radweges, nämlich beginnend von der Schlossauffahrt bis zur Einfahrt Höhe Dr. Reitböck und von der Höhe Spenglerei Rohregger bis zur Unter- führung der B138 im Bereich Hochwarth (bis dorthin ist der neue Geh- und Radweg seit 20.11.2017 verordnet), alle Grundstücke, KG Klaus, Tafeln mit dem Vermerk, dass kein Winterdienst stattfindet angebracht werden.

Die betroffenen Grundstücke sind Teil des neuen Geh- und Radweges, werden Teil des öffentlichen Straßengutes der Gemeinde, Katastralgemeinde Klaus, sind jedoch von untergeordneter Bedeutung. Auf der großteils parallel verlaufenden B 138 wird der Winterdienst von der Straßen- meisterei durchgeführt, Schneeablagerungen am Geh- und Radweg werden sich nicht verhindern lassen. Bei reichlich Schnee, kann es sein, dass diese Radwegabschnitte von der Gemeinde nicht immer einwandfrei geräumt sind. Um in einem solchen Fall rechtlich abge- sichert zu sein, soll diese Verordnung beschlossen werden. Der Geh- und Radwegteil, welcher vom Schlossparkplatz zum Ortseingang führt und welcher nachweislich auch gewöhnlich als Gehweg benutzt wird, wird selbst- verständlich im Rahmen des regulären Winterdienstes von der Gemeinde betreut.

Dieser Gemeinderatsbeschluss soll mittels einer Tafel mit dem Text: „Gemäß § 17 0.0. Straßengesetz 1991 findet auf diesen Verkehrsflächen KEIN Winterdienst statt. Der Bürgermeister“ kundgemacht werden.

31 Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, dass bei Teilen des neuen Geh- und Radweges a) beginnend von der Schlossauffahrt bis zur Einfahrt Höhe Dr. Reitböck und b) von der Höhe Spenglerei Rohregger bis zur Unterführung der B138 im Bereich Hochwarth, KG Klaus gemäß § 17 OÖ Straßengesetz 1991 KEIN Winterdienst durchgeführt wird. Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag.

TOP 17) Tauschvertrag - ÖBB mit Gemeinde Klaus Betroffene Grundstücke: .182, EZ 330, KG Klaus 713/1, EZ 293, KG Klaus Frau Gemeindevorstand Stadler berichtet: Am 09.05.2017 fasste der Gemeinderat den Grundsatzbeschluss einen wertgleichen Tausch von Grst-Nr. .182, EZ 330, KG Klaus (zZ. im Eigentum der OBB) mit Grst-Nr. 731/1, KG Klaus (zZ. im Eigentum der Gemeinde Klaus) durchzuführen. Dieser Tauschvertrag liegt nun vor, die dafür nötigen Vorgeschäfte (Grundstücksver- änderungen, Aufhebung des öffentlichen Straßengutes, __.) sind alle erledigt.

Der vor der Sitzung des Gemeinderates allen Fraktionen übermittelte und in der gegenständlichen Sitzung vorliegende Vertrag wird durch den Sprecher zur Kenntnis gebracht. Die Gemeinde übernimmt die Kosten der Vertragserstellung samt Verbücherung.

Nach dem heutigen Gemeinderatsbeschluss sind von der Gemeinde folgende Schritte zu erledigen: o Meldung ans BEV zwecks Verbücherung o.a. Urkunden.

Antrag: Der Bürgermeister stellt nachfolgende Anträge: a) Beschluss des vorliegenden Tauschvertrages der OEBB mit der Gemeinde über den wertgleichen Tausch von Grst-Nr. .182, EZ 330, KG Klaus mit Grst-Nr. 731/1, KG Klaus; __ b) Beschluss der Ubernahme der Vertragskosten sowie der Verbücherungsge- bühren durch die Gemeinde.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag.

TOP 18) Subventionen (gem. § 56 (2) Oö. GemO 1990 idgF.) Die Sprecherin Frau Gemeinderat Dipl. Päd. Mayr bringt nachfolgende Subventions- ansuchen zur Kenntnis:

18.1.) Verein Dorfmobil KSK Die Sprecherin berichtet, dass von Verein Dorfmobil KSK ein Ansuchen um Sub- vention vorliegt und bringt dies zur Kenntnis.

Antrag Der Bürgermeister stellt den Antrag dem Verein Dorfmobil KSK wie im Vorjahr eine Subvention von 2.000 Euro zu gewähren. 32 Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag dem Verein Dorfmobil eine Jahressubvention von 2.000 Euro zu gewähren.

18.2.) Verein Dorfladen „Wir für uns“ Weiters informiert Frau Gemeinderat Dipl. Päd. Mayr über ein Subventionsansuchen von Verein Dorfladen „Wir für uns“ und bringt dies zur Kenntnis.

Der Bürgermeister bedankt sich im Namen der Bevölkerung bei diesen beiden wichtigen Vereinen für die geleistete ehrenamtliche Arbeit allen voran dem Obmann des Vereines Dorfmobil Herrn Gemeinderat lng. Kornek und weist darauf hin, dass der Verein Dorfmobil KSK nun seit 15 Jahren besteht. Der Dank gilt ebenfalls dem Obmann des Vereines Dorfladen "Wir für uns" Herrn Fitzinger und seinem engagierten Team. Antrag Der Bürgermeister stellt den Antrag dem Verein Dorfladen „Wir für uns“ wie im Vorjahr eine Subvention von 2.000 Euro zu gewähren.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag dem Verein Dorfladen eine Jahressubvention von 2.000 Euro zu gewähren.

TOP 1_9_)_Verordnung_gem. §§ 43 Abs. 1a und 94d STVO 1960 idgF. - Erlassung von Verkehrsbeschränkungen und -verboten auf Güterwegenjür 2018

Die Sprecherin Frau Gemeinderat Kirchweger bringt die nachfolgende Verordnung vollinhaltlich zur Kenntnis.

Verordnung nach § 43 Abs. 1a StVO 1960 idgF.

V E R O R D N UN G des Gemeinderates der Gemeinde Klaus an der Pyhrnbahn vom 14. 12. 2017 betref- fend die Erlassung von Verkehrsbeschränkungen und Verkehrsverboten zur Wahrung der Sicherheit des Verkehrs für Arbeiten auf bzw. neben der Straße:

Gemäß § 40 Abs.2 Ziffer 4 und § 43 der oö. Gemeindeordnung 1990, LGBL. Nr. 91/1990 idgF. und der §§ 43 Abs.1a und 94d Ziffer 16 STVO 1960 idgF. werden in Verbindung mit dem Beschluss des Gemeinderates der Gemeinde Klaus an der Pyhrnbahn vom 14. 12. 2017 für nachstehend angeführte Wege im Gemeindegebiet folgende Verkehrsbeschränkungen erlassen:

§ 1 Oberflächenarbeiten und Instandsetzungen Für die angeführten Straßenstücke, die infolge von Oberflächenarbeiten nicht befahren werden können, wird ein Vorschriftszeichen "Fahrverbot (in beiden Richtungen)" (§ 52 lit. a Ziff.1 STVO 1960 idgF.) angeordnet. Die Gültigkeit erstreckt sich für die Dauer der Arbeitsdurchführung (Aufbringung der Straßenbeläge).

33 Wegname ` Abs_chnittsname Länge Verband (Km) Laicken Kolnhueb 0,072 Länge des Weges im 0,072 Verband Hungersbichl Haupttrasse 0,357 Rohregger 0,059 Länge des Weges im 0,416 Verband Mangstlhof Haupttrasse 0,246 Länge des Weges im 0,246 Verband Schedlbauer Haupttrasse 0,438 Gütlbauer 0,040 Oberlechner 0,195 Klaus 41 0,013 Länge des Weges im 0,686 Verband I Redtenbach Haupttrasse 1,079 Mittertrissl 0,010 Forststraße 0,234 Länge des Weges im 1,323 Verband Gaisriegl Haupttrasse 0,887 Polterauer 10,099 Gaisriegl (1,022 Länge des Weges im 1,008 Verband

Gesamtlänge d. Wege in Ö der Gemeinde 3,751

§ 2 Bankette und Grabenräumen und sonstige Arbeiten Für den Baustellenbereich von 150m bis 50m vor der Baustelle bis 50m nach der Baustelle wird für die im § 1 angeführten Straßenstücke eine "Geschwindigkeitsbe- schränkung (erlaubte Höchstgeschwindigkeit) von 30 kmlh (§ 52 lit. 10a und 10b StVO 1960 idgF.) angeordnet. Liste aller Wege in der Gemeinde im Wegeerhaltungsverband wie § 1 § 3 Die in den §§ 1 und 2 angeführten Verkehrsbeschränkungen und Verkehrsverbote werden für den Zeitraum vom 01.01.2018 bis 31.12.2018 erlassen. § 4 Die verfügten Verkehrsverbote treten durch die Aufstellung der Verkehrszeichen und der Eintragung in den Bautagebericht in Kraft und werden mit der Entfernung dieser Verkehrszeichen wieder aufgehoben. Jedes Aufstellen und Entfernen wird im Bau- tagebuch vermerkt.

34 Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, die Verordnung für 2018 zu erlassen.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben die Verordnung gem. §§ 43 Abs. 1a und 94d STVO 1960 idgF. für die Erlassung von Verkehrsbeschränkun- gen und -verboten auf Gütenıvegen zu erlassen.

TOP 20) Beschluss über die Anwendung der Richtlinien Schneeräumung und -streuung RVS 12.04.12 Der Sprecher Herr Gemeindevorstand Lindner bringt zur Kenntnis: Mit den Richtlinien für Gemeinden die Mittel aus dem Härteausgleichsfond beantragen (Abgangsgemeinden) wird vorgeschrieben, dass die Räumung und Streuung nach der Richtlinie RVS 12.04.12 (Winterdienstkategorie P3) zu erfolgen hat. Erlass IKD-2017-194415/65-Pr: Die Härteausgleichsfondskriterien zur Gemeindefinanzierung NEU regeln, dass der Winterdienst gemäß den Richtlinien RVS 12.04.12 zu erfolgen hat. Bei Gemeindestraßen wird grundsätzlich von der Winterdienstkategorie P3 auszugehen sein. Lt. den Vorgaben der RVS 12.04.12 ist für Straßen der Winterdienstkategorie P3 ein Winterdienstbetreuungszeitraum von 6 bis 22 Uhr vorgesehen. Bei der Anwendung der RVS 12.04.12 sind nach Ansicht der Aufsichtsbehörde die dort festgelegten Betreuungszeiten grundsätzlich anzuwenden. Bei extremen Witterungsverhältnissen (wie z.B. überdurchschnittlich starker Niederschlag, extreme Glätte etc.) können die Betreuungszeiten erweitert werden. Die Definition von „extremen Witterungsverhältnissen“ sowie die erweiterten Betreuungszeiten sind von den Gemeinden im Vorhinein festzulegen. Der Bauhof bzw. der Dienstleister hat Aufzeichnungen zu führen, an welchen Tagen die Winterdienstbetreuungszeiten aufgrund extremer Witterungsverhältnisse enıveitert wurden.

Der Sprecher bringt die allen Fraktionen vor der Sitzung des Gemeinderates übermittelten Schnee- u. Streuungsvorschriften P3 gem. RVS 12.04.12 zur Kenntnis.

Weiters informiert der Sprecher: Seit dem Jahr 2008 hat die Gemeinde Klaus/Pb. jährlich mit dem Land Oö. vereinbart, den Winterdienst auf der Steyrlinger Landesstraße (L1319) auf einer Streckenlänge von 6,395 Km. durchzuführen. ln den Durchführungsbestimmungen ist eine 24 Stunden-Bereitschaft von 01. November bis 31. März vorgeschrieben. Anordnung des Einsatzes: Eine Anordnung zum Einsatz (Straßenmeisterei Kirchdorf) kann jederzeit innerhalb des Zeitraumes der Bereitschaft vom Leiter der zuständigen Straßenmeisterei oder einem v. diesem Beauftragten erfolgen u. zwar mittels telefonischer Bekanntgabe. Der Schneepflugfahrer erhält täglich von der Straßenmeisterei den "Einsatzbefehl" der bei Straßenmeisterei u. Schneepflugfahrer dokumentiert wird.

Da die Straßenmeisterei ebenfalls nach den Richtlinien RVS die Schneeräumung durchführt und der Gemeinde den Auftrag für den Beginn der Schneeräumung erteilt und vom jeweiligen Schneepflugfahrer als auch in der Straßenmeisterei dokumentiert wird, kann davon ausgegangen werden, dass nach der Durchführung des 35 Winterdienstes auf der Landesstraße der Winterdienst auf den Gemeindestraßen sowohl in den Ortsteilen Klaus und Steyrling durchgeführt wird. Nach Rücksprache mit dem Bauhofleiter teilte dieser mit, dass der jeweilige Bereit- schaftsdienst immer die aktuelle Lage vor Ort nach der langjährigen Erfahrung be- urteilen muss.

Der Sggecher informiert weiter: __ __ BEITRAGE DER GEMEINDEN AN DAS__LAND FUR DIE DURCHFUHRUNG DES WINTERDIENSTES AUF VERKEHRSFLACHEN DES LANDES; Mit Verordnung der Oö. Landesregierung vom 19. September 2008, LGBI. Nr. 85, wurde die Kostentragung für die Durchführung des Winterdienstes auf Verkehrsflächen des Landes dahingehend geändert, dass die Gemeinden für die Durchführung des Winterdienstes auf Landesstraßen einen Kostenbeitrag in der Höhe von 600 Euro ie Straßenkilometer und Kalenderjahr zu leisten haben. Somit würden der Gemeinde Kosten von 3.837 ê für den Winterdienst entstehen.

Da die Gemeinde den Winterdienstes auf der Landesstraßen durchführt, wurden von Land Oö. lt. Rechnungsabschluss in den Jahren 2014 11.573,20 E, 2015 16.008,62 6, 2016 15.302,07 E eingenommen.

Der Bürgermeister ergänzt, dass die Richtlinien auf der Gemeindehomepage und in der nächsten Gemeindezeitung veröffentlicht werden sollen.

Antrag Der Bürgermeister stellt den Antrag, den Winterdienst nach den Richtlinien RVS 12.04.12 durchzuführen, aber den Beginn der Einsatzzeiten nach den Einsatzanfor- derungen der Straßenmeisterei zu richten.

Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gem. Antrag den Winterdienst nach den Richtlinien RVS 12.04.12 durchzuführen.

TOP 21) Arbeiten und Lieferungen (Dringlichkeitsantrag 1) Der Bürgermeister bringt zur Kenntnis, dass die Auftragsvergaben für die Müll- tonneneinhausungen und Bushaltestellenadaptierung bei Bahnhof Steyrling in der Sitzung des Gemeindevorstandes am 04. April 2017 beschlossen wurden. Nachdem diese Auftragsvergaben als außerordentliche Vorhaben abgewickelt werden, wird dies dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht. Für die Aufträge liegen Gegenange- bote von Zimmerei Hurth und Spenglerei Hauser vor. Die Aufträge wurden an die Billigstbieter vergeben.

Fa. Zimmerei Eckhart: Errichtung von Einhausungen v. 2 Biomüllsammelstellen 7.920,00 ê Bushaltestellenadaptierung Wartebereich Bahnhof Steyrling 6.993,00 ê Bushüttenerrichtung in Steyrling (Schlagbauerngut) 8.100,00 ê

Fa. Spenglerei Rohregger: Eindeckung 2 Biomüllsammelstellen 1.659,08 ê Eindeckung Bushaltestelle Bahnhof Steyrling 822,18 ê Eindeckung Bushütte Schlagbauerngut 2.222,65 ê 36 Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, den Arbeiten und Lieferungen gem. Berichter- stattung die Zustimmung zu erteilen Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gemäß Antrag.

TOP 22) Kaufvertrag KFZ Lungenschmied GmbH. (Betriebsbaugebiet) - (Dringlichkeitsantrag 2); Kaufobjekt: EZ 322 KG 49106 Klaus Grst.Nr. 172/3.

Der Bürgermeister berichtet dass die Firma KFZ Lungenschmied GmbH. noch heuer das betreffende Betriebsbaugebiet-Grundstück eniverben möchte und plant im Frühjahr 2018 mit dem Bau zu beginnen und im September zu übersiedeln da die derzeitige Betriebsstätte (alte Tankstelle Klaus) geschliffen werden soll.

Der Bürgermeister bringt den Kaufvertrag vollinhaltlich zur Kenntnis. Wortmeldungen: Frau Gemeindevorstand Herndl stellt die Anfrage ob für das Grundstück Lungen- schmied derselbe Grundstückspreis wie für Firma Zimmerei Eckhart vereinbart wur- de. Der Bürgermeister bestätigt den gleichen Grundstückspreis von 30 E/m2 und lnfrastrukturbeitrag von 15 Elm da die Verhandlungen bereits vor längerer Zeit be- gonnen und zu diesem Zeitpunkt diese Preise vereinbart wurde. Für zukünftige Käufer wird ab dem nächsten Jahr der Infrastrukturkostenbeitrag wahrscheinlich auf 19 ê/m2 erhöht da die Ausschreibung der Infrastruktur höher als die Kostenschätzun- gen waren. Der Bürgermeister informiert, dass in der nächsten Sitzung des Gemeinderates ein weiteres Grundstück an einen Interessenten aus Micheldorf veräußert werden soll. Auch für die Betriebsbau-Grundstücke von Frau Mandlmair werden derzeit Verhand- lungen geführt. Auf Anfrage von Herrn Gemeinderat Dl(FH) Braunreiter erläutert der Bürgermeister die geplanten Grundverkäufe anhand des Teilungsplanes. Weiters berichtet der Bürgermeister, dass mit dem nächsten Grundstücksverkauf das Grundkaufdarlehen abgedeckt werden kann. Herr Gemeinderat Dl(FH) Braunreiter verweist auf ein Wasserleitungsrecht für Haus Buder. Der Bürgermeister informiert, dass kein im Wasserbuch eingetragenes Leitungsrecht besteht und die Wasserleitung auch nicht aktiv ist. Es wurde jedoch eine Leerverrohrung durch das öffentlichem Gut verlegt. Herr Gemeinderat Hirschmugj erkundigt sich ob auf den Grundstücken des Betriebs- baugebietes zur Vermeidung von Spekulationen ein Bauzvvang besteht. Der Bürger- meister verneint dies, bedankt sich für die Anregung und wird dies in die zukünftigen Kaufverträge bzw. Baurechtsverträge aufnehmen. Frau Gemeindevorstand Herndl erkundigt sich nach einem Bauzvvang für Firma Fink. Der Bürgermeister teilt mit, dass es sich um einen Pachtvertrag handelt und eben- falls kein Bauzvvang besteht.

Antrag: Der Bürgermeister stellt den Antrag, gem. Berichterstattung das Grundstück 172/3 an KFZ Lungenschmied GmbH. zu veräußern.

37 Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig durch Handerheben gemäß Antrag.

TOP 23) Berichte des Bürgermeisters und der Ausschüsse __ Der Bürgermeister bringt den schriftlich eingebrachten Antrag der OVP-Fraktion zur Kenntnis: Die OVP Fraktion beantragt folgenden Punkt in die Tagesordnung der nächsten Gemeinderatsitzung aufzunehmen: Beratung und Beschlussfassung über die Veröffentlichung der genehmig- ten Gemeinderatssitzungsprotokolle auf der Gemeindehomepage. Begründung: Gemeinderatssitzungen sind öffentlich. lm Sinne der Transparenz und einer besseren Information der Gemeindebürger wäre es zweckmäßig die genehmigten Sitzungsprotokolle auf der Gemeindehomepage zu veröffentlichen. Der Bürgermeister berichtet, dass der Amtsleiter aufgrund eines Kommentars zum § 54 Gemeindeordnung 1990 festgestellt hat, dass der Veröffentlichung der gen. GR-Protokolle auf der Gemeindehomepage nichts entgegen steht und für die Veröffentlichung kein Gemeinderatsbeschluss erforderlich ist. Die genehmigten Gemeinderatsprotokolle 2017 wurden daher bereits auf der Ge- meindehomepage veröffentlicht. Der Bürgermeister bedankt sich für die Anregung. Der Bürgermeister bedankt sich bei Gemeinderat Dl Beham für die fachliche Unterstützung beim Antrag auf Bescheidänderung bez. der Gestaltung des Steinschlagschutzvvalles. Mit heutigem Tag liegt der geänderte Bescheid der Bezirkshauptmannschaft vor. Der Bürgermeister bringt die geänderten Bescheidauflagen für die Bepflanzung des Walls zur Kenntnis. Frau Gemeindevorstand Herndl berichtet als Obfrau des Umweltausschusses, dass die Hundetoiletten in Klaus erledigt sind. Sie empfiehlt bei den neuen Biomülltonnen-Einhausungen eine entsprechende Beschilderung mit den Abfällen die eingebracht werden dürfen. Der Bürgermeister informiert, dass dies bereits in Auftrag gegeben wurde. Weiters fragt Frau GV Herndl an, ob für die Müllsammel- aktion im nächsten Jahr von BAV bereits Informationen vorliegen. Der Bürgermeister informiert, dass dies direkt an die Obfrau des Umweltausschusses ergeht. Der Bürgermeister regt an, dass die nächste Müllsammelaktion über alle Vereine koordiniert wird und ein gemeinsamer Aktionstag durchgeführt wird. Frau GV Herndl möchte die Aktion wieder in der Volksschule Steyrling wie im Vorjahr durchführen. Der Bürgermeister berichtet, dass auf die Überreichung der Unterschriftenaktion an den BAV mit über 1.000 Unterschriften für die Erhaltung des ASZ Klaus bisher keine schriftliche Reaktion des BAV vorliegt. In einer Sitzung des BAV hat der Bürgermeister von den politischen Vertretern mündlich mehrheitlich Unterstüt- zung für das Anliegen der Gemeinde Klaus erhalten. Auch Landesrat Anschober wurde informiert. Als Reaktion wurde nur mitgeteilt, dass die Eingabe bearbeitet wird. Gemeinderat D|(FH) Braunreiter berichtet, dass 2 Sitzungen des Prüfungsaus- schusses stattgefunden haben. Es wurde eine Prüfung der Barkasse sowie Belegprüfung durchgeführt. Die Kassenführung und die Buchhaltung wurden in Ordnung befunden und keine Beanstandungen festgestellt. Aus dem Jagdaus- schuss berichtet er, dass heuer voraussichtlich der Abschussplan eingehalten werden kann.

38 Der Obmann des Bauausschusses GV Lindner berichtet, dass für die Sanierung der schadhaften Gemeindestraßen in Zusammenarbeit mit dem Gemeindebauhof ein Gesamtkonzept erarbeitet wurde. Es wurde über Firma Swietelsky, Herrn GRE Hunger eine Kostenschätzung über 458.000 E vorgelegt. Herr GV Lindner teilt mit, dass über Landtagsabgeordneten Gruber das Konzept bei Verkehrsreferent Mag. Steinkellner vorgelegt wurde. Landtagsabgeordneter Gruber hat empfohlen, das Straßenprojekt noch heuer einzureichen. Der Bürgermeister bedankt sich beim Obmann des Bauausschusses für die Organisation. Arzthaus/Parkplatzsituation: Gemeindevorstand Lindner berichtet, dass von Bau- meister Kniewasser ein Konzept für Parkplatz Arzthaus vorgelegt wurde. Der Bürgermeister informiert, dass auf einem gegenüber dem Arzthaus liegenden Grundstück im Besitz von VOEST ebenfalls ein Parkplatz möglich wäre. GV Lindner informiert, dass das Projekt ebenfalls dem Verkehrsreferent vorgelegt wurde. Frau Gemeinderat Dipl. Päd. Mayr berichtet als Obfrau des Sozialausschusses über zwei erfolgreiche Aufführungen der Theaterbühne lnzersdorf im Gemeindesaal Steyrling, über einer Adventmarktfahrt des Sozialausschusses nach Obernberg/Inn, über den Besuch bei ehemaligen Gemeindebürger in den Altenheimen. Die Gemeindeweihnachtsfeier wurde von Schülern der Volksschule Steyrling musikalisch umrahmt. Der Bürgermeister bedankt sich bei der Stiftung "Sydow bewegt" für die Finanzierung des Taxitransportes, die Bewirtung und die Gutscheine die bei dieser Feier an AusgIeichszulagenbeziehern überreicht werden konnten. Der Obmann des Kulturausschusses Gemeinderat Kerbl berichtet über die schönen Adventmärkte in Klaus und Steyrling und die zahlreichen Besucher. Ebenfalls berichtet er über den von dem Verein Naturfreunde Steyrling erstmals durchgeführten Lauf bzw. Wanderung "Bewegung für einen guten Zweck" von Steyrling zum Adventmarkt Klaus. Mit den Nenngeldern und dem Erlös der Veranstaltung können vom Obmann der Naturfreunde Herrn Podvezanec Nino 1.000 ê dem Verein "Schön für besondere Menschen" überreicht werden. Der Bürgermeister ergänzt, dass von allen Ausstellern die bei den Adventmärkten teil genommen haben äußerst positive Rückmeldungen gekommen sind. Frau Gemeindevorstand Stadler berichtet als Obfrau des Kindergarten- und Schulausschussen, dass ab nächsten Jahr nur mehr 1 Kindergartenkind-am Nachmittag den Kindergarten besuchen wird. Alle anderen Kinder die die alterser- wieterte Nachmittagsbetreuung im Kindergarten Steyrling in Anspruch nehmen sind Volksschüler. Es wurde daher ein ersten Gespräch über die Einführung einer schulischen Nachmittagsbetreuung geführt. Voraussetzung sind genügend Anmeldungen.

P 24) Allfälliges: Der Bürgermeister informiert, dass der Verein 55+ vor einem Jahr prov. gegründet wurde. Von der Vereinsbehörde ist nun die Aufforderung eingelangt, dass ein Vereinsvorstand gewählt werden muss. Vorläufig ist der Bürgermeister provisorisch Obmann. Er ersucht um Beteiligung bei diesem Verein, der in anderen Orten sehr erfolgreich ist. GR Dl(FH) Braunreiter bedankt sich beim Amtsleiter für die rasche Umsetzung der Veröffentlichung der GR-Protokolle und regt an, auch die Tagesordnung auf der Hompage zu veröffentlichen um das Interesse an den Sitzungen des Gemeinderates zu fördern. lm Prüfungsausschuss wurde besprochen, das nach 39