Selbstbehauptungsdiskurse in Asien: China – Japan – Korea

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Selbstbehauptungsdiskurse in Asien: China – Japan – Korea Monographien Herausgegeben vom Deutschen Institut für Japanstudien Band 34, 2003 Iwo Amelung, Matthias Koch, Joachim Kurtz, Eun-Jeung Lee und Sven Saaler (Hg.) Selbstbehauptungsdiskurse in Asien: China – Japan – Korea Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien Band 34 2003 Monographien Band 34 Herausgegeben vom Deutschen Institut für Japanstudien Direktorin: Prof. Dr. Irmela Hijiya-Kirschnereit Anschrift: 3-3-6 Kudan-Minami Chiyoda-ku Tokyo 102-0074, Japan Tel.: (03) 3222-5077 Fax: (03) 3222-5420 E-Mail: [email protected] http:Âwww.dijtokyo.org Titelbild: Das Titelbild zeigt von links oben nach rechts unten Ahn Choong Kun (1879– 1910), Watsuji Tetsurô (1889–1960), Johann Gottlieb Fichte (1762–1814), Park Chung Hee (1917–1979), Konfuzius (551–479), Zhang Heng (78–139), Uchida Ryôhei (1874–1937), Sun Yat-sen (1866–1925) und Ishihara Shintarô (1932–). Bildquellen: Kyodo News (Watsuji, Park, Uchida, Sun, Ishihara), Patriot Ahn Choong-kun Memorial Hall (Ahn), „Corpus Imaginum“ der Photographi- schen Gesellschaft Berlin (Fichte) und Ziran kexueshi yanjiusuo, Beijing (nach einem Bild von Jiang Zhaohe) (Zhang). Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http:Âdnb.ddb.de abrufbar. © IUDICIUM Verlag GmbH München 2003 Alle Rechte vorbehalten Druck: strauss offsetdruck, Mörlenbach Printed in Germany ISBN 3-89129-845-5 Inhalt INHALT Irmela HIJIYA-KIRSCHNEREIT Vorwort. 9 Iwo AMELUNG, Matthias KOCH, Joachim KURTZ, LEE Eun-Jeung und Sven SAALER Einleitung: Selbstbehauptungsdiskurse in China, Japan und Korea . 11 SELBSTBEHAUPTUNGSDISKURSE IN JAPAN I: KULTUR UND GESCHICHTE MISHIMA Ken’ichi Ästhetisierung zwischen Hegemoniekritik und Selbstbehauptung . 25 Irmela HIJIYA-KIRSCHNEREIT Der patriotische Gaumen – Kulinarik und nationale Selbst- behauptung in Japan . 49 Steffi RICHTER Geschichtsschulbücher als Medium neonationalistischer Identitäts- konstruktion: Der Fall „Tsukuru-kai“ . 87 ÔNUKI Atsuko Die erzählte Nation: Geschichte als Mittel der Selbstbehauptung und der performative Effekt der Geschichtsschreibung. 109 SELBSTBEHAUPTUNGSDISKURSE IN JAPAN II: POLITIK UND WISSENSCHAFT Sven SAALER Pan-Asianismus im Japan der Meiji- und der Taishô-Zeit: Wurzeln, Entstehung und Anwendung einer Ideologie . 127 Klaus ANTONI „Wir Asiaten“ (ware-ware Ajiajin): Ishihara Shintarô und die Ideologie des Asianismus . 159 5 Inhalt Matthias KOCH Nationale Selbstbehauptung in Japan durch Wissenschaft, Technik und Industrie. 181 SELBSTBEHAUPTUNGSDISKURSE IN CHINA: PHILOSOPHIE, GESCHICHTSSCHREIBUNG, MYTHOS Joachim KURTZ Selbstbehauptung mit geliehener Stimme: J. G. Fichte als Redner an die chinesische Nation . 219 Iwo AMELUNG Die vier großen Erfindungen: Selbstzweifel und Selbstbestätigung in der chinesischen Wissenschafts- und Technikgeschichtsschreibung 243 Michael LACKNER Philosophie, Theologie oder Kulturwissenschaft? Legitimationen des Modernen Neokonfuzianismus. 275 Yvonne SCHULZ ZINDA Die Historisierung nationaler Gründungsmythen und die Konstruktion von Tradition in der VR China und in Nordkorea . 291 SELBSTBEHAUPTUNGSDISKURSE IN KOREA: POLITIK, LITERATUR, PHILOSO- PHIE HAN Sang Jin Theoretische Reflexionen über die asiatischen Selbstbehauptungs- diskurse . 325 CHON Song U Geschichte, Gegenwart und Problematik des koreanischen Nationalismus . 353 Josef A. KYBURZ Korea im Wettstreit mit Japan. 365 LEE Eun-Jeung Ahn Choong Kun als Symbol des „Koreanerseins“: Formen und Wandel des koreanischen Selbstbehauptungsdiskurses. 391 6 Inhalt AUSBLICK Alex DEMIROVIC Globalisierung und regionalistische Identität . 415 ZU DEN AUTOREN DIESES BANDES . 433 7 Vorwort VORWORT Das 21. Jahrhundert nenne man das „Jahrhundert der identity“ (aidentitî no seiki), schreibt Nakanishi Terumasa 1999 in einem Artikel in der Maini- chi shinbun, der Reflexionen angesichts eines Schreinbesuchs am Tag der mythischen japanischen Reichsgründung, dem 11. Februar, wiedergibt.1 Nakanishi, seines Zeichens Philosoph und Professor an der Universität Kyôto, begreift das 21. Jahrhundert als ein Zeitalter, in dem man nach Ideologien wie dem Sozialismus und nach den Erfahrungen mit sozialen Experimenten seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, nach Globalisie- rung und Entgrenzung (bôdâresu-ka) wieder einen Ort der Einkehr und eine emotionale Heimat sucht. Die Modernisierung des 20. Jahrhunderts war in seinen Augen eine Zeit des Aufruhrs, wie Japan sie nur alle vier Jahrhunderte einmal erlebt. Doch nun gehe es darum, daß Japan wie nach dem Genpei-Krieg im 12. und den kriegerischen Wirren im 16. Jahrhun- dert „zu sich selbst heimkehre“ (Nihon kaiki). Der Artikel mit seiner Häufung charakteristischer Schlüsselwörter illustriert eine mittlerweile selber schon zur Tradition gewordene Suche nach Identität, die Wärme und Sicherheit verspricht, und ist ein Beispiel für die Vermittlung eines solchen Diskurses von der intellektuellen auf die Alltagsebene. Typisch für diesen Diskurs ist die Konfrontation Japans mit „dem Westen“, die Dichotomisierung in Modern und Autochthon, das Gegeneinander-Ausspielen von Intellekt und Gefühl, von Internatio- nalität und „japanischem Wesen“ (Nihon no kokoro). Doch dieses Beispiel zeigt nur eine der vielen möglichen Formationen einer politischen und kulturellen Selbstbehauptung in Ostasien an der Schwelle zum 21. Jahr- hundert. Subnationale Identitätsbildungen („Heimat“) spielen ebenso eine Rolle wie die Berufung auf regionale Identitäten, etwa auf die soge- nannten „Asiatischen Werte“ oder die ostasiatische Schrift- und Kultur- gemeinschaft (dôbun). Und alle diese auf zahlreichen Kanälen und durch verschiedenste Instanzen vermittelten Diskurse sind stets auch Gegen- strömungen ausgesetzt oder rufen diese selbst mit hervor. Dabei haben wir es mit Diskursen zu tun, die oftmals frühere Selbstbehauptungsdis- kurse innerhalb Europas imitieren, vor allem die der „verspäteten“ Na- 1 Nakanishi Terumasa: „Gekijô no seiki“ no hate ni: „Honrai no bunka“ saisei suru toki [Am Ende des ‚Jahrhunderts der Leidenschaften‘: Wenn die ‚ur- sprüngliche Kultur‘ wiederbelebt wird]. In: Mainichi shinbun, 21. Februar 1999, S. 3. 9 Irmela HIJIYA-KIRSCHNEREIT tionen gegenüber den avancierten Regionen des Westens. Das Thema hält, mit anderen Worten, Betrachteten wie Betrachtern einen Spiegel vor. Das Deutsche Institut für Japanstudien (DIJ), Tôkyô, hat mit seinem 1997 eingerichteten Forschungsschwerpunkt „Japan in Asien“ den Blick auf die vielfältigen Bezüge und Entwicklungen gerichtet, die sich inner- halb der Region entfalten. So galt das Augenmerk beispielsweise dem Erbe von Kolonialzeit und Zweitem Weltkrieg als Voraussetzung aktuel- ler Konstellationen sowie dem polit-ökonomischen Integrationsprozeß in Ost- und Südostasien. Zahlreiche Konferenzen und Workshops, mehrere Monographien, Band 10 (1998) der Japanstudien sowie eine Vielzahl an Einzelaufsätzen, die allesamt über die Homepage des DIJ (www.dijtokyo. org) erschließbar sind, künden von der Ergiebigkeit dieser Thematik. Innerhalb dieses DIJ-Arbeitsschwerpunkts und zugleich parallel dazu kristallisierte sich eine spezifischere Fragestellung heraus, die sich den Strategien der Selbstbehauptung im ostasiatischen Raum, ihren affirma- tiven wie auch den subversiven Effekten, widmet. Dabei war der Blick von Anfang an über die Ländergrenzen hinweg gerichtet, so daß gleich von Beginn an drei wichtige Nationen vertreten waren, die nun auch den regionalen Bezug dieses Bandes bilden: China, Japan und Korea. Eingefä- delt hat das Ganze der Sozialphilosoph Mishima Ken’ichi, mit von der Partie waren der Sinologe Michael Lackner und der Soziologe Chon Song U sowie Irmela Hijiya-Kirschnereit, Japanologin am DIJ. Der vorliegende Band versammelt überarbeitete Referate von den ersten beiden einer Serie von Konferenzen zum Thema „Asiatische Selbstbehauptungsdis- kurse“, die seit dem Jahr 2000 mindestens einmal jährlich stattfanden. Gefördert wurde das Projekt durch Sonderforschungsgelder (kagaku kenkyûhi) der Japan Society for the Promotion of Science (JSPS), der wir, ebenso wie der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Tôkyô und dem Goethe-Institut InterNationes in Seoul, das die Tagung im Herbst 2001 beherbergte, herzlich für die Unterstützung danken. Dank gebührt auch Matthias Hoop für die deutsche Übersetzung des Beitrags von Han Sang Jin. Insbesondere aber sei den fünf Herausgebern dieses Bandes gedankt, die selbst auch als Referenten auf den Tagungen vertreten waren und die nicht leichte Aufgabe der Koordination über mehrere Kontinente hinweg mit Beharrlichkeit und großem Einsatz bewältigt haben. Möge sich den Lesern dieses Bandes die große Faszination vermitteln, die das Thema der letztlich auf Herausforderungen durch den Westen zurückge- henden Selbstbehauptungsdiskurse in Asien birgt. Tôkyô, im Juli 2003 IRMELA HIJIYA-KIRSCHNEREIT 10 Einleitung: Selbstbehauptungsdiskurse in Japan, China und Korea EINLEITUNG SELBSTBEHAUPTUNGSDISKURSE IN CHINA, JAPAN UND KOREA Iwo AMELUNG, Matthias KOCH, Joachim KURTZ, LEE Eun-Jeung und Sven SAALER Tendenzen zur Behauptung oder Rückgewinnung eigener Identität ha- ben in den vergangenen Jahrzehnten in Ostasien und anderen Regionen der Welt erneut an Bedeutung und Präsenz gewonnen. Eigene „Werte“, Denk- und Handlungsweisen sollen wieder stärker zu prägenden Fakto- ren von Lebensstil und Lebensformen werden und auch in Politik, Wirt- schaft, Kultur und Erziehung vermehrt Ausdruck finden, so wird in öffentlichen Debatten zumeist in Abgrenzung zum
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