Bachchor Erlangen 1958 – 2020
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Erforschung Des Thomanerchores Fragestellungen, Methoden
Gilbert Stöck, Peter Scholz 2. Die Beziehung zwischen Ort und Repertoire Das Online-Portal zur Repertoire- s Vergleich des in der Motette in Leipzig aufge- Erforschung des Thomanerchores führten Repertoires mit dem außerhalb Leip- zigs Fragestellungen, Methoden s Verhältnis von Aufführungen und Repertoire und Zielsetzungen in der Thomaskirche zu denen an anderen Wirkungsstätten Der im Jahr 1212 gegründete Leipziger Thomaner- s Verhältnis von Aufführungen und Repertoire chor zählt zu den traditionsreichsten und bedeu- in Leipzig zu denen außerhalb Leipzigs tendsten Knabenchören der Welt. Unter den 36 s Zwischen 1949 und 1990: Verhältnis von Auf- Thomaskantoren nahm Johann Sebastian Bach, führungen und Repertoire in der DDR zu de- der das Amt von 1723 bis 1750 innehatte, eine nen in der BRD herausgehobene Position ein. Seine geistlichen s Verhältnis von Aufführungen und Repertoire Werke sind zentraler Bestandteil des Repertoires in Deutschland zu denen im Ausland der Thomaner. s Verhältnis von Aufführungen in Kirchen zu Anlässlich des 800jährigen Jubiläums der Grün- solchen außerhalb von Kirchen dung des Thomanerchores wurde an der Universi- tät Leipzig ein Projekt initiiert, dass die vom Chor 3. Die Beziehung zwischen Kantorat und im Zeitraum 1808–2008 aufgeführten Werke in Repertoire einer frei verfügbaren Online-Datenbank erfasst s Veränderungen der Bach-Pflege durch ver- und damit Recherchen über Entwicklungen und schiedene Kantoren Tendenzen des Repertoires ermöglicht. Das Projekt s Verhältnis der Werke Bachs im Vergleich zu wurde seit 2009 von der Deutschen Forschungs- anderen Komponisten gemeinschaft (DFG) gefördert und kann voraus- sichtlich im Herbst 2012 abgeschlossen werden. 4. Der Anteil zeitgenössischer Musik am Repertoire s Anteil zeitgenössischer Werke am Repertoire I Fragestellungen im Vergleich zu Werken älterer Komponisten s Anteil zeitgenössischer Musik im Vergleich der Das Hauptinteresse der Erhebung liegt auf der einzelnen Thomaskantoren Untersuchung des Repertoires zwischen Stabilität und Veränderung. -
Große Prüfung Für Das Kirchenmusikalische Nebenamt
Große Prüfung für das kirchenmusikalische Nebenamt Leitfaden Kirchenmusikgeschichte KMD Klaus Bormann 2017 Formen 1. Vokale Formen Das Chorlied • Kontrapunktisch gearbeitete Liedsätze • Cantus firmus liegt im Tenor oder in der Oberstimme, meist mit längeren Notenwerten • Vokalstimmen werden meist von Instrumenten begleitet (Basso continuo) • Alternatimpraxis Johann Walter (1496-1570): „Geistlich Gesangbüchlein Wittenberg“ (1524) 38 deutsche polyphone Liedsätze, 5 lateinische Motetten Das Kantionallied • Kantionallied stammt aus dem Gottesdienst der reformierten Kirche (schlichter akkordischer Satz für den Liedpsalter) • Vereinfachung des Chorliedes • Cantus firmus in der Oberstimme • homophone, vierstimmige Bearbeitung Michael Praetorius (1571-1621): „Es ist ein Ros entsprungen“ Die Liedmotette • Weiterentwicklung des Chorliedes zur Liedmotette (Vorbild: Orlando di Lasso) • Kunstvoll verarbeiteter c. f. • Kontrapunktische Verarbeitung des thematischen Materials der Melodie • Verstärkte Wortbezogenheit (Darstellung von Affecten) Michael Praetorius (1571-1621): „Musiae Sioniae“, Acht- bis zwölfstimmige Choralmotetten Hans Leo Haßler (1564-1612): „Psalmen und christliche Gesänge mit vier Stimmen auf die Melodie fugenweise komponiert“ Die Spruchmotette • Ursprung: gesungenes Bibelwort im Gottesdienst • Vermischung aus Liedmotette, Chorlied und Motette • Vertonung eines Bibelspruches in motettischer Form Melchior Vulpius (um 1570-1615): Deutsche Sonntägliche Evangeliensprüche Melchior Franck (um 1580-1639): Deutsche Sonntägliche Evangeliensprüche -
Passion2010:Layout 1.Qxd
Fastenzeit · Passion Ostern Lent · Passion · Easter 2010/2011 inkl. Musikverlag Alfred Coppenrath 2 3 Georg Friedrich Händel (1685–1759) Inhalt · Contents * Mengenpreis · discount policy · remises ab 20 Ex. 10% Sologesang · Solo voice ab 50 Ex. 15% Brockes-Passion. „Der für die Sünde der Welt gemarterte und ster- Voix seule 4 ab 100 Ex. 20% bende Jesus“ HWV 48 (G) Kinder- und Frauenchor bei Carus auf CD erhältlich · avail able on Carus Nach der Abschrift durch J.S. Bach / following the copy by J.S. Bach Children’s and women’s choir CD · dispo nible en disque compact Carus Soli STB, Coro SATB, 2 Ob, Taille, 2 Fg, 2 Vl, Va, Bc / 150 min Chœur d’enfants et chœur Erstausgabe · first edition · première édition € 55.048 Part 66.80 de femmes 6 Cb Contrabbasso · contrabasso · contrebasse 55.048/03 KA 22.00 € Chp Chorpartitur · choral score without keyboard 55.048/09 4 Harm 16.80 € Männerchor · Men’s choir reduction · partition de chœur 55.048/11–14 4 Str à 14.90 € Chœur d’hommes 8 € Clt Clarinetto · clarinet · clarinette 55.048/49 Org 49.90 Gemischter Chor mit nur einer Cor Corno · horn · cor Männerstimme · Mixed choir with only Ctr Clarin-Trompete · clarino · clarine CD Nele Gramß, Johanna Winkel, Markus Brutscher, Markus Flaig, one male voice ed. herausgegeben von · edited by · édité par James Oxley, Kölner Kammerchor, Collegium Cartusianum Chœur mixte avec seulement Fg Fagotto · bassoon · basson Peter Neumann une voix d’homme 9 Fl Flauto traverso · flute · flûte traversière G deutsch · German · allemand 83.428 2 CDs 29.90 € Gemischter Chor a cappella Gde Gemeinde · congregation · paroisse und mit Tasten instrument Harm Harmoniestimmenset · set of harmony parts Die außergewöhnliche Wertschätzung der Brockes-Passion, die Mixed choir a cappella and (without strings) · jeu de parties instrumentales bereits Händels Zeitgenossen dem Passions-Oratorium entgegen- with keyboard instrument (sauf cordes) brachten, zeigt sich auch darin, dass sich kein Geringerer als Johann Chœur mixte a cappella ou in prep. -
Kiek 1/2002 Kopie
IINFORMATIONENNFORMATIONEN MEINUNGENMEINUNGEN TERMINETERMINE IIII // 20022002 Kirchenmusik im Erzbistum Köln Informationsdienst für KirchenmusikerInnen und Kirchenchöre Herausgeber: Referat für Kirchenmusik Abteilung Gemeindepastoral Hauptabteilung Seelsorge KiEK 2/2002 1 INHALTSVERZEICHNIS Geleitwort 3 Nachklang derr Romreise der Chöre im Herbst 2001 4 Personalia 8 Aus den Dekanaten 10 Veranstaltungen 15 Fortbildung 20 Aus dem Kirchlichen Amtsblatt 25 Aktuelle Informationen 26 Berichte 29 C-Ausbildung 34 Rezensionen 35 Orgeln 37 Offene Stellen 40 Impressum 45 BEITRÄGE ZUM ABDRUCK IN DER NÄCHSTEN AUSGABE (MÄRZ 2003) ERBITTEN WIR ALS E-MAIL (ADRESSE IM IMPRESSUM) ODER PER POST AUF DISKETTE. BITTE NICHT ALS FAX. BITTE SENDEN SIE AUFGRUND DER BESSEREN VERARBEITUNG MÖG- LICHST UNFORMATIERTE DOKUMENTE EIN. AUCH FOTOS (AM BESTEN IN SCHWARZ-WEISS) WERDEN GERNE MIT EINGEARBEITET. REDAKTIONSSCHLUSS IST DER 3. FEBRUAR 2003 2 KiEK 2 / 2002 GELEITWORT Liebe Leserinnen und Leser, verfasst, der die Grundzüge dessen darstellt, was für Kirchenmusi-ker/innen aus dem Urheberrecht wich- mit dem Romnachtreffen am 23.06.2002 im tig ist zu wissen (in Musica Sacra wird der Artikel Maternushaus und dem abschließenden Evensong mit voraussichtlich im Oktober erscheinen). Wichtig ist Herrn Kardinal Meisner im Dom hat auch für uns die hier auf jeden Fall, darauf hinzuweisen, dass der Ver- Romreise endlich ein Ende. Es sind Wunden geblie- trag mit der VG-Musikedition über wissenschaftliche ben, aber es gibt auch erste zarte Pflanzen der Aussaat und nachgelassene Werke zum 31.12.2002 gekündigt von Rom, die erfreulich sind: Eine Umfrage unter den wurde und damit diese Werke nicht mehr mit einem Regionalkantoren ergab, dass die Romreise inhaltlich Pauschalvertrag abgegolten sind. Sollen also Werke nicht folgenlos geblieben ist. -
Sommersemester 2017
Bezüglich der Einschreibung bzw. Anmeldung für Wahlmodule beachten Sie bitte Folgendes: Die Einschreibung in die Kurse ist ab dem Sommersemester 2017 nur noch über moodle möglich. Ausnahmen gelten für Einzel- und Kleingruppenunterrichte. Um sich für ein Wahlmodul-Nebenfach anzumelden, welches in der Modulordnung des eigenen Studienganges aufgeführt wird, genügt eine Information per Mail an [email protected] spätestens bis Ende der Rückmeldefrist. Es sei denn, eine Aufnahmeprüfung wird gefordert. Dann sind auch hier u. a. die Anmeldefristen (siehe „hochschulweite Wahlmodule“) zu beachten. Bei den „hochschulweiten Wahlmodulen“ bitte unbedingt die im Modul aufgeführten Bedingungen beachten, da hier zum Teil eine Aufnahmeprüfung die Voraussetzung ist und somit u. a. die Anmeldefristen einzuhalten sind (Bewerbung in diesem Fall über „Online-Anmeldeportal“ bis Ende November für das Sommer- und Ende März für das Wintersemester). Angebote, die für keinen Studiengang verpflichtend sind, stehen unter "Erweiterte Studienangebote / Wahlmodule". Kurse werden nur einmal aufgeführt, auch wenn sie von mehreren Studiengängen belegt werden können. Zum Beispiel Seminare "Musikwissenschaft", die auch als IP angerechnet werden können. Bitte informieren Sie sich also auch unter anderen Hauptpunkten! Ein Wahlmodul kommt nur zustande, wenn u. a. die Mindestteilnehmerzahl erreicht wird und die entsprechende Kapazität vorhanden ist. Bitte beachten Sie, dass es Kurse gibt, die nur aller 2 Jahre angeboten werden: zum Beispiel Fachmethodik für Studiengänge mit wenig Studierenden. Änderungen sind auch während der Semester möglich. Sie sind mit einem "!" versehen und können sich auf das Datum, den Dozenten, den Inhalt usw. beziehen oder ein neues Angebot sein. (D=Dittrichring 21, G=Grassistraße 8, KG=Grassistraße 1, B=Beethovenstraße 29) Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2017 1. -
Hugo Distler (1908-1942)
HUGO DISTLER (1908-1942): RECONTEXTUALIZING DISTLER’S MUSIC FOR PERFORMANCE IN THE TWENTY-FIRST CENTURY by Brad Pierson A dissertation Submitted in partial fulfillment of the Requirements for the degree of Doctor of Musical Arts University of Washington 2014 Reading Committee: Geoffrey P. Boers, Chair Giselle Wyers Steven Morrison Program Authorized to Offer Degree: School of Music © Copyright 2014 Brad Pierson ii Acknowledgements It has been an absolute joy to study the life and music of Hugo Distler, and I owe a debt of gratitude to many people who have supported me in making this document possible. Thank you to Dr. Geoffrey Boers and Dr. Giselle Wyers, who have served as my primary mentors at the University of Washington. Your constant support and your excellence have challenged me to grow as a musician and as a person. Thank you to Dr. Steven Morrison and Dr. Steven Demorest for always having questions and forcing me to search for better answers. Joseph Schubert, thank you for your willingness to always read my writing and provide feedback even as you worked to complete your own dissertation. Thank you to Arndt Schnoor at the Hugo Distler Archive and to the many scholars whom I contacted to discuss research. Your thoughts and insights have been invaluable. Thank you to Jacob Finkle for working with me in the editing process and for your patience with my predilection for commas. Thank you to my colleagues at the University of Washington. Your friendship and support have gotten me through this degree. Finally, thank you to my family. You have always supported me in everything I do, and this journey would not have been possible without you. -
Lob, Ehr Und Preis Sei Gott Vocal Concert Dresden
LOB, EHR UND PREIS SEI GOTT DIE SCHÖNSTEN DEUTSCHEN KIRCHENLIEDER The loveliest German hymns VOCAL CONCERT DRESDEN LOB, EHR UND PREIS SEI GOTT DIE SCHÖNSTEN DEUTSCHEN KIRCHENLIEDER The loveliest German hymns 01 | Nun lasst uns Gott, dem Herren 1:46 06 | Gott des Himmels und der Erden 2:04 10 | Nun bitten wir den Heiligen Geist 2:30 14 | Schönster Herr Jesu 3:06 Text: Ludwig Helmbold (1532-1598) Text, Melodie und Satz· Setting: Text / Vers 1: 13. Jh. Text und Melodie: Münster 1677, Melodie: bei Nikolaus Selnecker (1530-1592) / Heinrich Albert (1604-1651) Verse 2 + 3: Martin Luther (1483-1546) Vers 2 bei Heinrich August Hoffmann Johann Crüger (1598-1662) Melodie: 13. Jh., nach dem von Fallersleben (1798-1874) Satz· Setting: Johann Crüger 07 | O Gott, du frommer Gott 3:47 »Veni craetor spiritus«, Wittenberg 1524 Satz· Setting: Rudolf Mauersberger (1889-1971) Satz· Setting: 1. Gustav Schoedel (1897-1965), 2.+ 3. Text: Johann Heermann (1585-1647) | Michael Praetorius (1571-1621) | 02 Wachet auf, ruft uns die Stimme 3:40 Melodie: Braunschweig 1648 15 O Haupt voll Blut und Wunden 4:27 Text und Melodie: Philipp Nicolai (1556-1608) Satz· Setting: 1., 4., 5. Rudolf Mauersberger (1889-1971) Text: Paul Gerhardt (1607-1676) Satz· Setting: Jacob Praetorius (1586–1651) 11 | Wer nur den lieben Gott Melodie und Satz 1., 3.+ 4.: 08 | O Mensch, lässt walten 3:00 Hans Leo Haßler (1564-1612) | Satz· Setting: 03 Be ehl du deine Wege 3:00 bewein dein Sünde groß 3:03 Text und Melodie: Georg Neumark (1621-1681) Satz· Setting: 1.+ 4. -
Celebrating Hugo Distler: 100 Year Anniversary of the Birth of a Genius David L
Celebrating Hugo Distler: 100 Year Anniversary of the Birth of a Genius David L. McKinney This article celebrates the 100th anni- and Distler placed a lot of worth in his Figure 1: Compositional/professional output, secular versus sacred40 versary of Distler’s birth year. It enhances judgment and advice. Leipzig Lübeck Stuttgart Berlin Unknown understanding of Distler as a composer In 1930 Breitkopf & Härtel published Secular 4 21 5 8 5 and examines performance aspects of two of his works. Everything went well Sacred 5 34 4 3 9 his organ works. Relevant biographical for Distler until his step-grandfather, information introduces us to Distler’s who fi nanced Distler’s education, died. socio-historical environment. The physi- Distler was forced to quit his studies Figure 2: List of organ works, dates Distler’s suicide letter to Waltraut cal infl uences of Lübeck’s organs and because he could not afford them. At completed, premiere information Distler’s house organ explain Distler’s Ramin’s advice, Distler applied as organ- November 1, 1942 compositional output in terms of compo- ist at St. Jakobi-Kirche in Lübeck. The Opus 8 My dearly beloved Waltraut, sitional style and playing requirements. church leaders debated over two appli- I. Partita on Nun komm’ der Heiden Hei- I’ve only one request in the world: that Information about playing Distler’s or- cants. In the end, they cast a lot, and it land; November 12, 1932; December you are not angry with me; who knows gan music follows. fell to Distler! 26, 1932 at 17th Vesper Concert in St. -
Hugo Distlerгs Celestial Choir
+XJR'LVWOHU¶V&HOHVWLDO&KRLU WKHFKXUFKPXVLFLDQ¶VYRFDODSSURDFKWRWKHRUJDQ Jonathan Tyler Embry Organ and Church Music Area Department of Performance Schulich School of Music McGill University, Montreal, Quebec May 2019 A paper submitted to McGill University in partial fulfillment of the requirements of the degree of D.Mus Performance Studies Copyright 2019 Jonathan Embry ii Contents Abstract - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - iv Résumé - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - v Acknowledgements - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - vi Foreword - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - vii 3DUW,'LVWOHU¶V%DFNJURXQGLQ9RFDODQG2UJDQ0XVLF - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 1 1. Introduction and Hypothesis - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 1 'LVWOHU¶V2SLQLRQRIWKH2UJDQ 'LVWOHU¶V3KLORVRSK\DQG&RPSRVLWLRQ Hypothesis 'LVWOHU¶V(GXFDWLRQDO%DFNJURXQG - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2 Studies and Teachers in Leipzig Choral Tradition in Leipzig Move from Leipzig to Lübeck 3. Influence from Medieval and Renaissance Music - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 5 Association of the Organ with Voice Substitution of the Organ for the Choir 4. Distler on Early Music - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 7 The Organ and Polyphony The Organ and Sacred Music 5. Influence from the Lutheran Church - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 9 Luther -
Cantors of the Church
JAN OSKAR BENDER (1909 – 1994) . (“Jan” to his many friends), lived a remarkable life traced for us in writings by his students.i Although Jan earned gratitude for forging links between the European church music renewal movements espoused by Hugo Distler (Jan’s one-time composition teacher) and American Lutheranism, there is more than his music to remember. Jan also gave all church musicians a sense of how work and life might become true doxology. Jan’s doxological life was forged by strong faith in the face of adversity. Born in Holland, he lost his father at an early age, then moved to Lübeck, Germany, Germany, with his mother. In his early career as organist he stood firmly against the Nazi pastor who was forced onto his congregation, thus earning three months in a concentration camp. As a military draftee, he participated in the horrific Russian campaign, eventually losing his left eye to a serious shrapnel wound and facing possible death as he lay between track ruts while tanks rumbled back and forth over him.ii Later, while serving on the western front, he became a prisoner of the Americans; and they helped him, a prisoner, to begin writing music again. In all this, Jan held on to a simple faith and thankfulness to God for his good fortunes. After World War II friendships played a role in launching his eventual American career. Earlier, as a student in Leipzig, he had met Fred Otto (later the founder of Chantry Press). He formed additional links with Daniel Moe (who would become a faculty member at Oberlin Gebauer “Bender,” p. -
Studien Zur Orgelmusik ORGELBEWEGUNG UND
Studien zur Orgelmusik die Orgelmusik der Zwischenkriegszeit war weit band 6 vielfältiger, als es das Schlagwort der „Orgelbewe- gung“ suggeriert. denn die wiederentdeckung alter instrumente – insbesondere der Orgeln von arp Orgelbewegung und Schnitger und michael Praetorius – bedeutete keines- PätrOmantik wegs schon einen bruch mit großen romantischen S SpätrOmantik traditionen. diese Facetten aufzuzeigen und grundlegende ten- denzen zu markieren, ist das anliegen dieses buches, OrgelmuSik ZwiScHen den weltkriegen das Portraits der wichtigsten Orgelkomponisten die- in deutScHland, ÖSterreicH und der ScHweiZ ser Zeit enthält, verbunden mit darstellungen der Orgellandschaften, in denen sie wirkten: nord- deutschland, Sachsen und thüringen, berlin, rhein- Herausgegeben von land und westfalen, Südwestdeutschland, Österreich michael Heinemann und birger Petersen und die Schweiz bezeichnen dabei nicht nur geogra- rgelbewegung und phische regionen, sondern stehen zugleich für un- O terschiedliche ansätze, Orgelmusik in einer bewegten epoche neu zu definieren. die autoren zeigen in pointierten beiträgen, wie sich Orgelmusik und ideengeschichte in einer wider- sprüchlichen Zeit verbinden. Heinemann / Petersen (Hgg.) Heinemann / Petersen bub 20 iSbn 978-3-928412-20-9 butz dr. J. butZ • muSikverlag • bOnn Michael Heinemann / Birger Petersen (Hgg.) Orgelbewegung und Spätromantik Orgelmusik zwischen den Weltkriegen in Deutschland, Österreich und der Schweiz Studien zur Orgelmusik Band 6 mit Beiträgen von Gottfried Allmer, Jan Boecker, Michael Heinemann, -
Vivit! CHORAL WORKS by MAX REGER & RUDOLF TOBIAS
Vivit! CHORAL WORKS BY MAX REGER & RUDOLF TOBIAS ESTONIAN PHILHARMONIC CHAMBER CHOIR DANIEL REUSS 2 he beginnings of professional composition in Estonia are largely associated with Rudolf Tobias T(1873–1918), who at the end of the 19th century was the first Estonian composer with a diploma in composition. Although the era of ethnic musical tales might be over, it is still interesting to explore how these ethnic and cultural labels are defined and ascribed to works and their composers. Rudolf Tobias has been regarded as both an Estonian and a German composer. The former is due primarily to his ethnic origin, whereas the latter is the result of the broader musical education, cultural space and role models that were the basis of his works. At the turn of the 19th and early 20th centuries, the central institution for educating Estonian musicians was the St. Petersburg Conservatory. Students initially studied organ there, and, from Tobias’s time onwards, composition as well. Tobias graduated from the conservatory in 1897 with a diploma in both organ and composition and worked as the church organist and conductor at the Estonian St. John’s Church in St. Petersburg from 1898 to 1904. A detail which suggests the importance of this position was the fact that at the beginning of the 20th century the city of St. Petersburg had the largest Estonian community in the world: around 50,000 Estonians, compared to the 40,000 living in Tallinn. Tobias’s first work for orchestra, which was also the first Estonian symphonic composition, was the overture Julius Caesar (1896), completed in St.