Deutscher Kunstverlag München Berlin C',Ltturtiir'

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Deutscher Kunstverlag München Berlin C',Ltturtiir' atdilffi Zeitschrift frir Geschichte der Baukunst Journal of the History of Architecrure Sonderdruck Heft z. zooS Deutscher Kunstverlag München Berlin C',ltturtiir',. uncl srilort it l'italienne': Ztrr Entwicklung barocker Raum- formen aus der \rchitekturtheorie bei Louis Le Yau und den \our eau\ Riches : - -,-' : .::. .ier cbambre ä I'italienne handelt es Verband der flach gedeckten Zimmerflucht eines Ap- jer - - --' :r ; n-enigcn zeitgenössischen Begriffs- partement noble herausstach (Abb. r, z). ,,: -: . zur Architektur dcr Barockzett.'Trotzdem Die älteste chambre ä I'italienne befand sich im Chä- -: :: r.;r::ehend unbekannt. Er kann weder als gän- teau von Chantemesle, das Le Vau als Landhaus für dcn :.-:: Lrnrinus bezeichnet werden, noch ist hinrei- Maitrc de la Chambre aux Deniers Ludwigs XIII., -..;::j klar, um was für eine Art Raum es sich dabei Louis Hesselin, mit bürgerlichem Namen Louis Cau- -::rhaupt handelt. Ebenso ungeklärt ist die Fragc, wic chon, ab 1619 in der Nähe von Essonne umgebaut iicse Raumform zu dem Prädlkar ä I'italienn e kam und hatte.t Eine weitere chambre lolgte ß39 im Hötel ..b sie möglicherweise sogar cine weiterführende Ro11e Lambert auf der Ile-St.-Louis in Paris für dcn Conseil- rn der Entwicklung anderer barocker Raumlösungen 1er ct secr6taire du roi et de ses Finances, Jean Baptiste spielte. Lambert.6 rQ9/4o entstand die chambre ä l'italienne Was also verbirgt sich hinter der cbambre mit dem im Hötel de la Vrilliöre, entworfen für den königlichen Prädikat ä l'italienne? Ein italienisches Zimmer? Ja, Staatssekrctär Louis Ph61ipcaux.7 Aus demselben Jahr tü/elt :b:r eines, das in Frankreich das Licht der erblickt stammte das italienische Zimmer im Hötel der Marie :-..,: und nicht in Italien, wic man zunächst vermuten ::- -ichte. Und dessen Geschichte nebenbei zweierlei Anstelle des grammatisch korrekten salon ä I'italien lau t:rLrnstriert: Zum eincn, dass in der für die Architek- ' tete dic zcitgcnössische Schrcibweise ä f italienne"; noch vermeintiich dunklen Zeit "salon -.*:.:eschichte immer vgl. Jacques-FranEois Blondel, De la distribution des mai- ---.:ruhen und mittleren rT.Jahrhundcrts äußerst in- sons tle plaisance et de la döcoration des öd.ifices en gdniral, z Bde., Paris 1737,hier: Bd. r, S.3r; ders., Cours d'archi- -,i arir-e Neuerungen festzustellen sind, die durch eine tecture, 6 Bde., Paris ry7 3,hrer: Bd. a, S. zzo; Antoine Ni -,,:':rpilatorische Nacheiferei italienischer Vorbilder al- colas D6zail1er d'Argenr.ille, Volage pittoresqwes des en .-in nicht hinreichend erklärt sind. Und zum anderen, 'oirons cJe Paris, Paris ry 5 5, 5. 299. Ricl-rard 1ü/. Berger,,4ztoine Le Pautre. A French Architect dass die Bedeutung eines zeitgenössischen Terminus ' of the Era of Louis X/V, New York 1969, S. z5-29; Diet- niit nachlassendem Interesse an seinen strukturellen rich Feldmann, Maison Lambert, Maison Hesselin uncl Zusammcnhängen bereits nach einer Generation mit andere Bauten ron Louis Le Vaw (r6rz/ rj - r67o) auf der Ile Saint-Louis in Paris, Hamburg t976, S. tzt, Anm. ..'-:rz anders lautenden, ex post betrachtct, sichtlich ;3; ders., Das Hötel de la Vrilliöre und die Räume "ä l'ita :;-:-.:hrcnden Inhalten belegt sein kann, was, zumal lienne. bei Louis Le Vau, in: Zeitschri.ft fi.ir Kunstge- : rr i.r Gegenstand selbst nicht mehr existiert, seinc scbichte q5 (r982), 5.395-4zz' Cvril Bordieq Louis Le Vau Architecte. Les immeubles et h6tek particuliers pari -: :<...iion deutlich verkomplizicrt. So handclt cs -:.: slezs, Paris r998, S. r3r. cbambre ä I'italienne nicht etwa um einen -V. ':::=. :.: i.r ; Richard Berger, Louis Le Vau's Chäteau du Ra:incy, in: ,:-:--:: .'-:s dem römischen Cinquecento,l sondern - arcbitectura 6 j976), S. 36 q6, hier: S. 4r; Berger (wie Anm. z). )i.::i;ir Feidmann hat dies bereits dargelegt - um eine + Fcldmanr-r ry76 (wre Anm. z), S.9t-91; dcrs. r98z (wie F l::-:dung des iranzösischen Architekten Louis Le Vau Anm.z), S.4o4 u. S.4rr-4zo; Bordier (wie Anm.z), :n -,6t:-r67c) aus den späten 3oer und frühen 4ocr S. rjr. -.-.:::'en I Feldn.rann ry76 (wie Anm. z), S. 92. des r7. Jahrhunderts.+ Sie bildete ein hohes 6 Fcldmann r98z (wie Anm. u), S. 4rr; Bordier (wie Z::::::-,.: ir-lit gerr ölbter Decke, das durch scine Höhe Anm. z), S. 14-t66. i -:-: z-:.r Teil auch durch seine Ausstattung aus dem Feldmann r98z (wie Anm. z), S. 4o6. to9 ffi r. Hötel Hesselin tm Quai de Böthune in Paris, Echpau-'illon mit chambre ä f italienne (r93 S zerstört). de Wignerod im Petit Luxembourg. r64r baute Le Vau Surintendant des Finances Jacques Bordier entworlen für Louis Hesselin auch in seinem gleichnamigen Pa- iratte.'o Le Raincy hat dabei hauptsächlich durch die riser Stadtpalast ein solches Ztnmer ein.8 r64z folgte Form und die zentrale Anordnung seines Hauptsaales schließ1ich eines im Höte1 Tambonneau im Faubourg Architekturgeschichte gemacht." Rechterhand des Saint Germain, t6q einweiteres im Höte1 d'Aumont F{auptsaales und direkt durch diesen betretbar liegt die an der Place Royale.e cbambre ä I'italienne, deren Gewölbe auch im Dachge- Im selben Jahr, 1643, entstand die chambre ä I'ita- schossgrundriss unmittelbar neben dem doppel- lienne jm Schloss von Le Raincl', das Le Vau für den geschossigen gewölbten Saal zu erkennen ist (Abb. 3). Bei den chambres ä I'italiennes handeite es sich also um eine Serie gleich benannter Zimmer für die Bauten der Nouveaux Riches, die in den Jahren zwischen r639 und r 643 teils in bereits bestehende Gebäude eingebaut wurden, teils zusammen mit den neu erbauten Hötels particuliers und Chäteaux in und um Paris entstanden sind. Die italienischen Zimmer gingen den spekta- Feldmann r98z (wie Anm. z), S.4rr. Feldmann r98z (wie Anm. u), S.4rz; Bordier (wie Anm. z), S. r3r. Antony Blunq Art and Architecture in France t;oo to tToo,in: Pelican History of Art, Harmondsworth'r9y7, S. r6of.; Bergcr (wie Anm. z), 5.36-46; Feldmann r98z (wie Anm. z),5.46 4zo. Berger (wie Anm. z); Feldmann r 98z (wie Anm. u ), S. 4 r z; Jean-N{arie P6rousc de Montclos, Vaux-le-Vicomte, Paris t 9 97, S. t 3 t r ; 7; Patricia Bra ttig, Vaux- I e -V ic omte, KöIn t998,5.27. So formuliert Feldmann r98z (wie Anm. z.), S. 416: "Die z. H6tel Hesselin am Quai de Böthune in Paris, chambre konnte auch keine Auskunft mehr über die Pe Grunclriss der Belötage mit chambre ä f italienne, riphericn des nächstfolgenden Zimmers geben - allein die architectura Band 38/zoo8 j. Le Raincy, Grundrisse des Erd.ge sch o s s e s, der B e Lötage :{l rr und de s Dach ge sch osses. kulären Schlössern Le Vaus in Le Raincy und Vaux-le- schnell als ein erfolgreiches Modell, das geschlossene Vicomte ft656-6r) mit ihren grandiosen Hauptsä1en Gebilde des Appartement auf effektvolle tX/eise zu be- damit unmittelbar voraus und teilten mit diesen wich- reichern. Denn die \Tirkung der neuen Raumform war tige formale Eigenschaften. Diese betrafen in erster keine isolierte. Der Überraschungseffekt eines in die Linie die Überhöhung sowie die \flölbung, in zweitcr Horizontale der Enfiiade unvermutet eingeschobenen Linie die architektonische Ausstattung in Form einer Raumes, dessen Grundfläche sich von der der angren- wandgebundenen Ordnung an den Zwischenwänden zenden Räume nicht unterschied, der aber sehr viel der Fenster- und Türachsen (Abb. r - 6). höher aufragte und nicht durch eine Flachdecke, son- Die neuartige Raumform der chambre ä l'italienne dern zusätzlich durch eine \Wölbung ausgezeichnet bereicherte seit den späten 3oerJahren also die Appar- war, beruhte ganz entscheidend auf dem ebenmäßigen tements nobles Le Vaus und erwies sich vor a11em bei Gefüge des Appartement noble mit seinen zunächst der ambitionierten neuadeligen Klientel der financiers gleichmäßigen Raumhöhen und Flachdecken." architectura Band 38/zoo8 Man kann sich diesen Überraschungseffekt vielleicht vorstellcn, wenn man in die Enfilade des späteren Hötel Lauzun blickt und sich daneben vor Augen hä1t, dass cine chambre ä I'italiennebts zu rr/z ihrer Grund- fläche hoch sein konnte, also geradezu Schachtform an- nelrmen konnte (Abb. 7). Der zweigeschossrge saLone des italienischenPalazzo könntc, obwohl Le V:.Lu nie- mals in Italien gewesen ist, dazu ein formales Vorbild ge$,'escn sein. Allerdings n'ar der salone nicht in der- t,:''ltgi ,,"**n*+ i selbcn Art in das Appartamcnto integriert. Er war außerdem weit größer disponiert a1s die übrigen Räume d * tt*- des Appartamcnto wie die sala, die anticamera oder die camera d'udienza. Das französische Appartement @, bildete im Gegensatz zum italienischen Appartamento ** außcrdem eine geschlossene Einheit, in der, ganz anders als im Appartamento, keine Trcnnung zwischen Audi- cnzräumen und Schlafräumen gemacht wurdc.'l Die rrktuellcn Erfahrungen des Eingetretenen vcrmochtcn hier .jeu'eils das Bild einer Organisation der gegenwärtig sich erfüllencicn Raumgestalt zu konstituieren, dic cinc indivi- duelle ,Welt. für sich darstellte." 'r Patricia \iraddr., The Roman Apartment from thc Srx teentlr to tlre Seventeenth Centurl-, in: Arcbitecture et t,ie q. Vaux-le-Vicomte, Hauptsaal mit Blick in die social.e. L'organisation intirieure tles grandes r:l,emeures ä Enfilade, r64j. la f in du Moyan Age et ä la Renaissance. Actcs du colloque *itl!w*J'!@'*-e1,- , 5. Louis Le Vau, Vaux-le-Vicomte, Gartenseite, Plan oon t656. IIZ architectura Band 3,8/t oo8 LJ" 6. Louis Le Vau, Vaux-le- Vicomte, Grundriss des Erd- geschosses, Plan'oon t 656. chambre ä I'italienne hob sich aber weder durch ihre von Chantemesle. r656 notierte ein Besucher zu dieser Grundfläche aus der Folge eines Appartemenrs herwor, chambre im Landhaus Louis Hesselins anlässlich des noch besaß sie eine bestimmte Position im Funktions- Besuchs der Königin Christine von Schweden, das pian einer Raumfolge. Sie war auch nicht an eine be- Spiegeigewölbe des Zimmers besäße ,une voüre ex- stimmte Stelle im Gesamtkörper des Bauwerks gebun- tremement exhauss6e., also eine extrem hochgezogene den.
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