Die Finnischen Studenten in Wittenberg 1531-1552 Schriften Der Luther-Agricola-Gesellschaft a 19

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Die Finnischen Studenten in Wittenberg 1531-1552 Schriften Der Luther-Agricola-Gesellschaft a 19 DIE FINNISCHEN STUDENTEN IN WITTENBERG 1531-1552 SCHRIFTEN DER LUTHER-AGRICOLA-GESELLSCHAFT A 19 DIE FINNISCHEN STUDENTEN IN WITTENBERG 1531-1552 Simo Heininen HELSINKI 1980 Umschlagbild: Michael Agricola an Gustav Wasa, Wittenberg 20. 8. 1537. Photo: Riksarkivet, Stockholm. ISBN 951-904 7-13-1 Helsinki 1980, Metamer Oy VORWORT Die Reformation in Finnland wird in .den kirchengeschichtlichen Standard­ werken meist mit ein paar Sätzen und mit der Feststellung abgetan, dass sie "den gleichen Gang wie in Schweden nahm".1 Im grossen ganzen ist diese Kennzeichnung zutreffend. Wie im schwedischen Mutterland, so ging die Reformation auch im Landesteil Finnland von dem Herrscher aus� Die Kirchenreduktion, der das Hauptinteresse des Landesvaters galt, wurde hier mit den gleichen Massnahmen durchgeführt. Auch die liturgischen Reformen folgten im allgemeinen der schwedischen Linie, wenn man auch nicht direkt von Uniformität sprechen kann. Es gab Unterschiede. Der bedeutendste hatte seine Ursache darin, dass Finnland - von einer kleinen schwedischsprachigen Minorität abgesehen - von Schweden durch eine Sprachgrenze getrennt war. Anders als in Schweden und in den meisten europäischen Ländern gab es in Finnland noch keine Schriftsprache der einheimischen Bevölkerung. Seit der Christianisierung des Landes war zwar eine finnischsprachige kirchliche Terminologie herausge · bildet und waren einige zentrale katechetische Texte zu Papier gebracht worden, so das Ave Maria, das Pater noster und das Credo; doch sind uns diese Texte nicht erhalten geblieben. So bedeutete die Reformation auch die Grundlegung der finnischen Schriftsprache. Der finnische Reformator Michael Agricola ist zugleich der Vater der finnischen Literatur. In dieser Hinsicht ist Finnland auf der Landkarte der Reformation in der gleichen Lage wie die baltischen Länder. Die finnischen Reformatoren hatten natürlich von dem zeitlich etwas früher wirkenden Reformators Schwedens, Olavus Petri, vieles gelernt. Aber der schwedische Einfluss war nicht der stärkste. Die reformatorische Botschaft haben sich die Finnen aus der Quelle geholt. Seit 1531 gab es immer einen oder mehrere finnische Studenten in Wittenberg, und sie waren es, die der Reformation in Finnland ihren Stempel aufprägten. Bis zur Mitte das 17. Jahrhunderts war die Universität Wittenberg die Ausbildungsstätte für den führenden Klerus von Finnland. 2 2I S.Andren unten 1977,Beilage 76. 8. 5 Eine finnische Reformationsgeschichte wird in dieser Untersuchung nicht geboten, obwohl sie in einer der grossen Kultursprachen dringend nötig wäre.3 Die folgenden Ausführungen konzentrieren sich vielmehr auf jene Studenten, die während des Episkopats von Martin Skytte, 1528-1550 Bischof von Tur­ ku (schwedisch: Abo, lateinisch: Aboa), von Finnland aus nach Wittenberg geschickt wurden. Mit Hilfe des ziemlich spärlichen Quellenmaterials wird untersucht, was die finnischen Studenten an der Pflanzstätte der Reformation lernten und wie das Gelernte in ihrer späteren Wirksamkeit sichtbar wird. Da sich die Finnen in Wittenberg meistens zusammen mit ihren schwedischen Kommilitonen aufhielten, scheint es angebracht, hierbei auch das schwedische Quellenmaterial zu berücksichtigen. Die vorliegende Untersuchung gehört in den Rahmen einer grösseren Arbeit über Michael Agricola, die ich als Forschungsassistent und Jüngerer Forscher der Finnischen Akademie konzipiert und zum Teil bereits vorgelegt habe. Mein Intresse für die Reformationsgeschichte wurde durch meinen aka­ demischen Lehrer, Professor Dr. Kauko Pirinen, geweckt, der meine For­ schungen stets mit Rat und Tat gefördert hat. Professor Pirinen hat das Manuskript in mehreren Fassungen durchgelesen und wichtige Korrektur­ vorschläge gemacht. Von besonderer Bedetung für meine Studien war der Forschungsaufenthalt in Göttingen 1978-1979, der durch die grosszügige finanzielle Unterstützung der Alexander von Humboldt-Stiftung ermöglicht wurde. Auch mein dortiger wissenschaftlicher Betreuer, Professor Dr. Bernd Moeller, hat meine Arbeit kontinuierlich gefördert und sogar das Manuskript durchgelesen. Seine wichtige Anmerkungen habe ich nach Kräften versucht zu berücksichtigen. Das von ihm zusammen mit Professor Dr. Karl Stackmann gehaltene Ober­ seminar über Luther war für mich sehr bereichend. Auch den anderen Teil­ nehmern des Seminars sowie den Mitgliedern des kirchengeschichtlichen Doktorandenkolloquimus bin ich für manche anregenden Gespräche dankbar. Meine Forschungen in Göttingen wurden auch im Finnish-ugrischen Seminar der Universität erheblich gefördert. Die Lektorin für Finnisch, Frau Dr. Marie­ Elisabeth Schmeidler, ist die beste Kennerin der Übersetzungstechnik Agri­ colas. Sie hat sich für meine Studien sehr interessiert, mein Manuskript in verschiendenen Phasen durchgelesen, sprachlich verbessert und sogar beim Korrekturlesen geholfen. In mancherlei Gesprächen hat sie auch viele sachliche Hinweise und Ratschläge gegeben. Ebenso hat mir Professor Dr. Erich Kunze in seiner Eigenschaft als Spezialist für die finnisch-deutschen kulturellen Beziehungen mir in vielen angenehmen Gesprächen geholfen, Teile des 3 Andersen 1958, 1.53-156 und Pirinen 1967, 229-234 geben in knapper form die besten Darstellungen. 6 Manuskripts gelesen und sie sprachlich korrigiert. Für manche praktische Hilfe bin ich dem Wissenschaftlichen Assistenten des Finnisch-ugrischen Seminars, Herrn Christoph Gläser, M. A., dankbar. Sprachliche Hilfe haben mir auch Frau Helkky Fuhrmann und Fräulein Gabriele Schrey geleistet. Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek mit ihren ausge­ zeichneten Beständen und ihrer liebenswürdigen und effektiven Betreuung hat mir eine angenehme Forschungsatmosphäre gewährt. Ausser die Finnischen Akademie und der Alexander von Humboldt­ Stiftung hat auch der Kanzler der Universität Helsinki mit einem Reise­ stipendium meine Arbeit finanziell unterstützt. Die ehrwürdige Luther­ Agricola-Gesellschaft hat meine Studie in ihre Schriftenreihe aufgenommen. Allen genannten akademischen Lehrern, Kollegen und Institutionen spreche ich meinen aufrichtigen Dank aus. Helsinki, im Januar 1980 Simo Heininen 7 INHALT Vorwort . 5 I. Einleitung . 11 II. Die finnischen Studenten . 20 III. Die Studenten als kirchliche und politische Beobachter . 32 IV. Die Studien . 39 V. Studentenleben . 63 VI. Nachwirkung . 69 Beilagen . 7 4 Abkürzungsverzeichnis . 100 Quellen- und Literaturverzeichnis . 101 Personenregister 112 9 I. EINLEITUNG Finnland ist sehr spät in die Geschichte eingetreten. Die erste Papstbulle, in der das Land erwähnt wird, stammt aus ,dem Jahre 1171, und das mi,ftelalter­ liche Kopialbuch der Turkuer Domkirche Registrum ecclesiae Aboensis be­ ginnt mit einer Urkunde von 1229. Die christliche Botschaft war jedoch schon im 11. Jahrhundert mit dem Handel in Finnland eingedrungen, und im Jahrhundert darauf begann ein organisiertes kirchliches Leben im süd­ westlichen Teil des Landes. Etwa um 1157 erlitt der Apostel Finnlands, der Missionbischof Henrik aus England, den Märtyrertod. Um 1300 war die novella plantatio der Kirche und zugleich auch die politische Herrschaft Schwedens bereits fest verwurzelt. Im Spätmittelalter gab es im Bistum Turku, das damals ganz Finnland umfasste, 140 Gemeinden mit 70 Stein­ kirchen. Als erster Mönchsorden kamen die Dominikaner nach Finnland. Ihr massgeblicher Einfluss wird darin sichtbar, dass ihre Liturgie zur offi­ ziellen Liturgie des Bistums Turku genommen wurde. Die Dominikaner hatten in Finnland zwei, die Franziskaner drei Klöster. Das bedeutendste Kloster in Finnland war jedoch das 1438 gegründete Birgittenkloster Vallis Gratiae (schwed. Nädendal, finn. Naantali) nördlich von Turku. Seit dem Ende des 14. Jahrhunderts stammten die Bischöfe von Turku aus Finnland; die meisten von ihnen waren Söhne des finnischen Adels. Dem Bischof zur Seite stand das Domkapitel. Anfang des 16. Jahrhunderts bestand es aus vier Prälaten, acht Kanonikern und einigen Chorpriestern und Präbendaten. Die erste skandinavische Universität war 14 77 in Uppsala gegründet worden, die nächste ein Jahr später in Kopenhagen. Sowohl vor der Grün­ dung der Universität Uppsala als auch nachher - die Anfänge der neuen Universität waren schwer, und schon in den 1520er Jahren wurde sie geschlos­ sen - reisten Schweden und Finnen zu Studienzwecken in die Universitäten des Kontinents, zunächst nach Paris, im 15. Jahrhundert dann nach Prag und Leipzig und an die neugegründeten Akademien an der Ostsee, Rostock und Greifswald.1 Die Gesamtzahl der Studierenden aus ,dem ganzen Schwedischen Reich betrug im Mittelalter (bis 1520) etwa 650. Aus dem Bistum Turku haben etwa 150 Studierende die hohen Lehranstalten besucht, also etwa I Lindroth 1975, 53-63, 119-120. 11 23 °/o der Gesamtzahl.2 Das siebente Bistum der Kirchenprovinz Uppsala behauptete also neben den reicheren Diözesen des Mutterlandes durchaus seinen Platz. Seit 1338 hatten alle Bischöfe von Turku sowie fast alle Prälaten und ein Drittel der Kanoniker des Domkapitels den Magistergrad.3 Die Universitätsstudien dienten keinem Selbstzweck. Das papalistische Sy­ stem .des Spätmittelalters schloss nicht aus, dass Männer aus anderen Diözesen als Bischöfe und Domherren hätten nach Turku kommen können. Man hielt jedoch hier an dem Diözesanindigenat entschieden fest, sodass es vielen Ver­ suchen zum Trotz keinem kurialen Amtsjäger gelang, sich in die Kette der Bischöfe und Prälaten von Turku einzureihen. Zwar gerieten einige Kanoni..., kate in die Hände anderorts ansässiger Pluralisten, aber im grossen und gan­ zen blieb das Diözesanindigenat unangetastet.
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