Burgenländischer Gesundheitsbericht 2017 Langfassung
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Burgenländischer Gesundheitsbericht 2017 Langfassung Berichtszeitraum 2012-2017 im Auftrag der Burgenländischen Landesregierung Burgenländischer Gesundheitsbericht 2017 VORWORT Beste Gesundheitsversorgung für alle Burgenländer und Burgenländerinnen, unabhängig vom Einkommen – das ist mein primäres Anliegen als Gesundheitslandesrat. Seit dem Jahr 2011 wird in regelmäßigen Abständen mit dem Gesundheitsbarometer die Zufriedenheit der Burgenländer und Burgenländerinnen mit dem Gesundheitssystem im Burgenland abgefragt. Die aktuellsten Ergebnisse aus dem Jahr 2017, die wir im Herbst letzten Jahres präsentiert haben, haben einen guten Befund für unser Bundesland gebracht: Demnach sind 83 Prozent der Burgenländer und Burgenländerinnen mit dem Gesundheitssystem im Burgenland zufrieden. Die große Mehrheit der Bevölkerung sieht auch die Krankenhäuser positiv, 82 Prozent haben Vertrauen in die Versorgung der Spitäler. 77 Prozent bewerten die Verfügbarkeit von Spitälern als insgesamt positiv. Größte Herausforderung der nächsten Jahre wird die Lösung des Ärztemangels im Burgenland sein. So sehen auch 31 Prozent der Menschen eine flächendeckende Hausarztversorgung am Land als ein sehr großes Problem. Hier setzten wir auch seitens der Politik an, und zwar mit einem Maßnahmenpaket zur Absicherung des Landarzt- Angebotes: Mit Stipendien für angehende Hausärzte und Hausärztinnen, finanziellen Anreizen für Turnusärzte und Turnusärztinnen und Förderungen für ArztpraXen. Das Gesundheits-Angebot im Burgenland wird nicht nur abgesichert, sondern weiter ausgebaut: Es werden in allen Bezirken Akutordinationen installiert, die eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung garantieren. Einen guten Überblick über das burgenländische Gesundheitssystem und die gesundheitliche Situation der burgenländischen Bevölkerung gibt der Burgenländische Gesundheitsbericht 2017. Der Schwerpunkt wird zum einen auf Gesundheitsdeterminanten gelegt. Zum anderen wird auch dieses Mal wieder dem Kapitel „Gesundheits- und Krankenversorgung“ ein großer Platz im Gesundheitsbericht eingeräumt. Dabei werden sowohl Leistungen als auch die Inanspruchnahme dieser in den Bereichen Gesundheitsförderung, Prävention und Vorsorge, ambulante Versorgung und stationäre Versorgung beschrieben. Ich bedanke mich bei der Fachhochschule Burgenland für ihre Arbeit und die fundierten Analysen, die wieder wertvolle Erkenntnisse liefern und als wichtige Grundlage für Entscheidungen im Gesundheitswesen dienen. LR Mag. Norbert Darabos Landesrat für Soziales und Gesundheit Burgenländischer Gesundheitsbericht 2017 IMPRESSUM Herausgeber: Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung 6 – Soziales und Gesundheit Projektleitung: Barbara Szabo1, Erwin Gollner1 Projektmanagement: Barbara Szabo1, Erwin Gollner1, Claudia Krischka2, Christina Philipp2, Yvonne Grafl2, Karina Wapp2, Manfred Dreiszker2 Autoren und Autorinnen: Barbara Szabo1, Julia Stöller3, Katharina Hauer3, Barbara Csar1, Erwin Gollner1, Florian Schnabel1 Zitiervorschlag: Szabo, B., Stöller, J., Hauer, K., Csar, B., Gollner, E. & Schnabel, F. (2018). Amt der Burgenländischen Landesregierung – Abteilung 6 Soziales und Gesundheit (Hrsg.). Burgenländischer Gesundheitsbericht 2017 Langfassung. Eisenstadt: Erstes Burgenländisches Rechenzentrum. Druck: Erstes Burgenländisches Rechenzentrum, Kasernenstraße 9, 7000 Eisenstadt 2018 ISBN: 978-3-200-05610-7 1 Fachhochschule Burgenland GmbH 2 Amt der Burgenländischen Landesregierung 3 Forschung Burgenland GmbH Burgenländischer Gesundheitsbericht 2017 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS AHS .................................................................................................................... Allgemein bildende Höhere Schule AMS ............................................................................................................................................ Arbeitsmarktservice ASchG .................................................................................................................... ArbeitnehmerInnenschutzgesetz ASKÖ ......................................................................... Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich ASVG .......................................................................................................... Allgemeines Sozialversicherungsgesetz ASKÖ ......................................................................... Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich ASVÖ ............................................................................................................ Allgemeiner Sportverband Österreichs AT-HIS .......................................................................................................... Österreichische Gesundheitsbefragung AUVA ............................................................................................................. Allgemeine Unfallversicherungsanstalt BAKS ...................................................................... Burgenländischen Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin B-BSG .................................................................................................................. Bundesbedienstetenschutzgesetz BGF ..................................................................................................................... Betriebliche Gesundheitsförderung BGKK ........................................................................................................... Burgenländische Gebietskrankenkasse BGM ............................................................................................................ Betriebliches Gesundheitsmanagement BHS ........................................................................................................................... Berufsbildende Höhere Schule BIG ....................................................................................................... Business Intelligence im Gesundheitswesen BIP ............................................................................................................................................. Bruttoinlandsprodukt BKFP ............................................................................................................... Brustkrebsfrüherkennungsprogramm BMASGK .......................................... Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz BMI ................................................................................................................................................. Body Mass IndeX BMS ........................................................................................................................... Berufsbildende Mittlere Schule BSFF .......................................................................................................................... Bundes-Sportförderungsfonds BURGEF .......................................................................................................... Burgenländischer Gesundheitsfonds BVA ...................................................................................................... Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter bzw. ............................................................................................................................................... beziehungsweise cm .............................................................................................................................................................. Zentimeter COPD ........................................................................................................... Chronisch obstruktive Lungenkrankheit COR ......................................................................................................................................... Coronarangiographie CT ........................................................................................................................................... Computertomographie DKV ...................................................................................................................................... Dickdarmkrebsvorsorge E ................................................................................................................................................................ Eisenstadt ECHI ....................................................................................................................... European Core Health Indicators ECHIM ................................................................................. European Community Health Indicators and Monitoring ECT .................................................................................................................... Emissions-Computer-Tomographie EHIS .................................................................................................................. Europäische Gesundheitsbefragung engl. .............................................................................................................................................................. Englisch EU .......................................................................................................................................... Eisenstadt-Umgebung EU-SILC ..................................................... EU-Erhebung „Community Statistics on Income and Living Conditions“ FH ..................................................................................................................................................... Fachhochschule FSG ...........................................................................................................................................