Der Bote Gemeindebrief Der Evangelischen Kirchengemeinde Kroppach

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Der Bote Gemeindebrief Der Evangelischen Kirchengemeinde Kroppach Der Bote Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Kroppach www.kirchengemeinde­kroppach.de Juni ­ Juli ­ August 2014 Hab Sonne iim Herzen, dann komme, was mag, dann lleuchtet vollll Liicht diir der dunkellste Tag. Spruchweisheit Liebe Leserinnen und Leser,, INHALT: in der Frühjahrs- und Sommerzeit zieht es Nachgedacht uns hinaus in die Natur und wir gehen gern ·Seite 2 aufReisen. Eines meiner liebsten Reiseziele Gottesdienste Juni ·Seite 4 ist Vézelay in Burgund. Oben aufeinem Gottesdienste Juli Hügel steht die beindruckende romanische ·Seite 5 Basilika St. Marie Madeleine. Ein Gottesdienste August ·Seite 6 Tympanon aus dem 12. Jahrhundert, also Aus unserer Gemeinde eine Schmuckfläche, im Bogenfeld des ·Seite 7 Eingangsportals stellt das Pfingstwunder Impulse dar. Robuste Strahlenbündel gehen aufdie ·Seite 8 / 9 Konfirmation 2014 taumelnden Jünger nieder. Und ein ·Seite 10 umlaufender Fries voller kleiner Figuren Aus unserer Gemeinde zeigt alle Völker der Welt, die bereits mit ·Seite 11 Evangelische Frauen der christlichen Botschaft in Berührung ·Seite 12 /13 gekommen sind; soweit sie dem Termine in der Gemeinde mittelalterlichen Bildhauer bekannt waren. ·Seite 14 /15 Geburtstage Ein beindruckendes Bild vom ·Seite 16 /17 Pfingstwunder ist dem Künstler gelungen: Kasualien Verängstigte Männer, die von Angst und ·Seite18 /19 Große Personen Ratlosigkeit und Sorge um das eigene Leben ·Seite 20 erfüllt sind und durch die Welt taumeln, Im Gottesdienst werden von Gottes Geist erfüllt und durch ·Seite 21 Kinderseite ihn verwandelt. Sie werden standhaft und ·Seite 22 redegewandt, sie strahlen nun Mut und Impressum/Kontakt Hoffnung aus. Sie trauen sie sich in die ·Seite 23 Öffentlichkeit und finden die rechten Worte, so dass Tausende sich angesprochen fühlen. Gottes Geist verändert die Apostel, löst ihre Erstarrung aufund lässt sie aufbrechen als Gesandte Jesu. Gottes befreiender Geist, Atem der Ewigkeit wirkt, in der Welt und über die Zeiten: TITELBILD: © STEFAN LOTZ Er ließ in Lydia den Glauben Wurzel schlagen. Er zeigte Elisabeth von Thüringen den Weg zu den Armen und öffnete Martin Luther die Bedeutung der Schrift. Er ließ Dietrich Bonhoeffer, Sophie Scholl und Martin Luther King bis zum Tod standhaft bleiben. Gottes Geist lässt Menschen wie Rupert Neudeck nicht aufgeben und stärkt denen den Rücken, die Flüchtlingen in Europa zu ihren Rechten verhelfen. Bis heute ist Gottes Wirken in dieser Welt zu spüren, in großen Taten und in vielen kleinen Zeichen. Auch in unserer Kirchengemeinde wirkt Gottes Geist, wenn Menschen beharrlich und phantasievoll ihren Glauben leben: Die Konfirmandin, die ihren Freunden von guten Erlebnissen am „Konfisamstag“ erzählt. Der Firmenchef, der nicht nur einen christlichen Kalender im Büro aufhängt, sondern seine Mitarbeitenden spürbar als Geschwister behandelt. Die Witwe, die täglich betet für Kinder und Enkelkinder, sie alle so mit diesem guten Geist verbindet und die Erfahrung macht, dass sie nicht allein ist. Für sie und für jede und jeden von uns will Gottes Geist Pfingsten werden lassen. Er will uns aufrütteln, wenn wir aus Bequemlichkeit am Alten festhalten. Er will uns eine Weite spüren lassen, die uns neugierig werden lässt, aufall die Möglichkeiten, die uns in einem Leben in Freiheit erwarten. Lebendiges Leben eben. Er hat Christus vom Tod auferweckt, und auch uns will er in Bewegung bringen. AmAnfang ist alles Neue ungewohnt, doch wir dürfen diesem „Strahlenbündel“, das nun in unser Leben wirkt, vertrauen. Gott schickt uns nicht alleine aufden Weg, er wird uns helfen, das richtige zu tun und zu sagen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe und begeisternde Pfingsten Ihre Pfarrdiakonin Sonntag,, den 01..06..2014 10.00 Uhr Konfirmations-Jubiläum (Diamantene-, Eiserne- und Gnaden-Konfirmation) mit dem Frauenkirchenchor Mudenbach Sonntag,, den 08..06..2014 (1.. Pfingsten) 9.30 Uhr GottesdienstinAtzelgift/Luckenbach mit dem Frauenkirchenchor Stein-Wingert 10.15Uhr GottesdienstinKroppach 10.45 Uhr Gottesdienst in Mörsbach Montag,, den 09..06..2014 (2.. Pfingsten) 10.00 Uhr Gottesdienst in Mudenbach mit dem Frauenkirchenchor Mudenbach Sonntag,, den 15..06..2014 11.00 Uhr Waldgottesdienst in Stein-Wingert mit dem MGV Luckenbach Sonntag,, den 22..06..2014 9.00 Uhr Gottesdienst inAtzelgift/Luckenbach 10.15 Uhr Gottesdienstin Kroppach Sonntag,, den 29..06..2014 10.15 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst in Kroppach mit dem Kinderchor Kroppacher Schweiz 14.00 Uhr Zeltgottesdienst in Mudenbach mit dem Frauenkirchenchor Mudenbach Samstag,, den 05..07..2014 19.00 Uhr Gottesdienst in Mudenbach mit dem Frauenkirchenchor Heimborn Sonntag,, den 06..07..2014 9.00 Uhr Gottesdienst inAtzelgift/Luckenbach 10.15 Uhr Gottesdienstin Kroppach Sonntag,, den 13..07..2014 9.00 Uhr Gottesdienst in Mörsbach mit dem Frauenkirchenchor Stein- Wingert 10.15 Uhr Gottesdienstin Kroppach Samstag,, den 19..07..2014 19.00 Uhr Gottesdienst in Mudenbach Sonntag,, den 20..07..2014 9.00 Uhr Gottesdienst inAtzelgift/Luckenbach 10.15 Uhr Gottesdienstin Kroppach mit dem Chorus light Sonntag,, den 27..07..2014 10.15 Uhr Gottesdienstin Kroppach BILD: © STEFAN LOTZ Sonntag,, den 03..08..2014 10.00 Uhr Gemeinschaftsgottesdienst der Kirchengemeinden Hilgenroth und Kroppach in Heimborn (Grillhütte) mit dem Posaunenchor und dem Frauenkirchenchor Heimborn Samstag,, den 09..08..2014 19.00 Uhr Gottesdienst in Mudenbach Sonntag,, den 10..08..2014 9.00 Uhr Gottesdienst inAtzelgift/Luckenbach 10.15 Uhr Gottesdienstin Kroppach Sonntag,, den 17..08..2014 9.00 Uhr Gottesdienst in Mörsbach 10.15 Uhr Gottesdienstin Kroppach Samstag,, den 23..08..2014 19.00 Uhr Gottesdienst in Mudenbach Sonntag,, den 24..08..2014 9.00 Uhr Gottesdienst inAtzelgift/Luckenbach 10.15 Uhr Gottesdienstin Kroppach Sonntag,, den 31..08..2014 10.15 Uhr Gottesdienstin Kroppach Bläserseminar des Posaunenchores am 4..04-6..04..2014 In diesem Jahr fuhren 14 Bläserinnen und Bläser unseres Posaunenchors nach Horrem bei Köln ins Kloster der Salvatorianerinnen. Es wurde wieder viel geprobt und durch unseren Dirigenten Jan Thiel einige neue Stücke eingeübt. Jan feierte mit uns auch hier sein 25-jähriges Dirigentenjubiläum, wozu wir natürlich herzlich gratulierten. Am Samstag machten wir einen Ausflug nach Aachen. Wir besichtigten den wunderschönen Dom, die Kirche Karls des Großen, und schauten uns in den kleinen Gassen derAltstadt um. Am Sonntag-Nachmittag kehrten wir mit neuen Eindrücken und vielen neuen Melodien in den Westerwald zurück. GISELA THIEL Einladung zum Mitarbeiterbrunch für Sonntag,, 06.. Juli 2014 nach dem Gottesdienst (Kirche Kroppach) Liebe ehrenamtlich und hauptamtlich Mitarbeitende, wir wollen Ihnen/Euch DANKE sagen für das gezeigte vielfältige Engagement. Aus diesem Grund laden wir zum gemeinsamen Mitarbeiterbrunch ein. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im Pfarrgarten, bei ungünstiger Witterung im Gemeindesaal des Pfarrhauses in Kroppach statt. Wir freuen uns aufhoffentlich angenehme Begegnungen mit Zeit für- und miteinander. Pfarrerin G. Frölich Pfarrdiakonin U. Weller Für den Kirchenvorstand: E. Fetthauer (UM BESSER PLANEN ZU KÖNNEN, MELDEN SIE SICH BITTE BIS ZUM 26.06.2014 TELEFONISCH AN:GEMEINDEBÜRO: O2688 989054 PFN FRÖLICH: 02688/308 //PFDN WELLER 02662 9468669) Zum Glück gibt''s den Segen!! Und zum Glück entdecken wir in unserer Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau gerade wieder neu, welch ein Schatz uns damit anvertraut ist, andere Menschen im Namen Gottes zu segnen,. Viel zu lange haben wir den Segen aufeinen liturgischen Akt im Gottesdienst beschränkt, oder uns auch gescheut, bei unseren Haus- und Krankenbesuchen zu segnen aus Furcht, jemanden durch den Segen „religiös zu vereinnahmen“. Dabei sehnen sich viele nach einer ermutigenden Zusage, verbunden mit einer berührenden Geste. Das sollten wir niemanden durch falsch verstandene Zurückhaltung versagen. Umso mehr freut mich die in diesen Wochen und Monaten öffentlichkeitswirksam von unserer Kirche aufden Weg gebrachte Aktion: „Zum Glück gibt's den Segen!“ Es ist die richtige Initiative zur rechten Zeit. Vor allem: Es ist eine Initiative, die einen wichtigen Glaubensschatz genau dort verortet, wo er hingehört – mitten in denAlltag! Denn alle dürfen segnen: Mütter oder Väter dürfen ihr Kind vor dem Schlafengehen oder vor dem Weg in die Schule der Fürsorge Gottes anbefehlen. Frauen und Männer können ihre Partnerinnen und Partner für den Berufsstress unter Gottes Geleit stellen. Überall darfgesegnet werden: in Wohnzimmern und Küchen ebenso wie in Krankenhäusern, im Wald oder an Bahnhöfen. Zu allen möglichen Anlässen dürfen wir Segen spenden oder empfangen: bei Geburtstagen und Hochzeitsfesten ebenso wie vor schwierigen Vorhaben, Terminen oder einem Reiseantritt. BILD: © STEFAN LOTZ Allerdings ergibt sich an dieser Stelle eine Schwierigkeit: Viele haben das Segnen bisher noch nicht „erlernt“. Der Mangel an Übung führt zu verständlicher Unsicherheit und zu entsprechenden Fragen: „Wie mache ich das denn konkret, einen Menschen zu segnen? Was muss ich da tun, und welche Worte und Wendungen bieten sich an?“ Wirklich gute Hinweise hierzu und eine Fülle ebenso praktikabler wie ermutigender Impulse bietet die Homepage der EKHN (http://www.ekhn.de/aktuell/gluecksegen) sowie das kleine Heftchen, das alle evangelischen Haushalte zur Zeit erhalten. Gott möchte Menschen segnen: werktags wie sonntags, im familiären und beruflichen Umfeld wie in der Kirche. Und das darfin den Worten, Gesten und Zeichenhandlungen sichtbar zum Ausdruck kommen, die zum Segnen gehören. Es gibt an dieser Stelle noch einiges zu entdecken.
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