BRIEFE Ausgabe Kommt Als Sonderheft Daher

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BRIEFE Ausgabe Kommt Als Sonderheft Daher 41. Jahrgang Frühjahr 2020 Heft 134 Zur Orientierung im Konflikt Mensch – Erde WEITER SEHEN, ALS DIE HOFFNUNG REICHT TEXTE ZU UMWELT UND ENTWICKLUNG 1983 – 2020 SONDERHEFT I����� Editorial 4 Ich habe es satt, dass andere hungern Zweidrittelwelt und Kirchlicher Entwicklungsdienst Drei Tage zur Zweidrittelwelt (1983) 5 Ich habe es satt, daß andere hungern (1988) 8 Wattwandern zum Währungswechsel – Dankschrift für OKR Klaus Wilckens (1990/2000) 18 Der Entwicklungspolitische Runde Tisch – oder vom Profil im Vakuum (2009) 22 Das verzögerte Ende 37 Vierzig Jahre und einige mehr – INKOTA hat Geburtstag (2011) 44 Die Gelassenheit des Dreispringers – für Willi Volks (2018) 50 Die guten Trends stärken – ökumenische Solidarität in der EKKPS und EKM (2018) 55 Eine Hoffnung lernt gehen Die Friedensgebete in Leipzig und der Konziliare Prozess Wir sind Euer böses Gewissen (1983) 64 Zeugnis der Betroffenheit – Ökumenische Versammlung und Nicaragua (1988) 66 Eine Hoffnung ging um – Konziliarer Prozess in der DDR (1989) 68 Leipziger Legenden – Anfänge der Friedensgebete (1982/1999) 80 Frisst die Revolution ihre Kinder? (2009) 87 „Wir lassen uns in den Friedensgebeten nichts vorschreiben“ (2019) 89 Spurenlese – Erinnerungen an Hans-Jochen Tschiche (2019) 97 Das Leben in der DDR – ein Interview (2019) 105 Bittere Solidarität „Machtfrage? Natürlich!“ Gespräch mit FriedelTrappen zur Afrikapolitk der SED (1999) 111 Kohle aus Mosambik – Gespräch über das größte „Entwicklungsprojekt“ der DDR mit Alfred Böhme (1999)147 Durch die Macht des Schicksals? – Zum Tod von Werner Lamberz (2003) 167 Bittere Solidarität – Zur Lage der Vertragsarbeitern (2018) 171 Respekt und Anerkennung – ein Tagungsbericht (2020) 180 I����� Weiter Sehen Nachhaltigkeit und Umweltarbeit Sustainability und Ökumene (1998) 194 Weiter sehen (2001)201 Energie vom Chef selbst (1999) 208 Landhof Schöneiche (2001) 212 Vor Johannesburg schlecht? Nach Johannesburg besser? (2002) 220 Sein lassen – Gedanken zu Paradies und Schöpfungszeit (2001) 225 Das Prinzip Nachhaltigkeit von 1713 – Carlowitz aus Mitteldeutschland (2003) 228 Leserbrief zu Wolf und Obergrenze (2016) 231 Friedhöfe neu denken und gestalten (2019) 233 Bauer – Richter – Kirchenmann Zur Akutalität von Präses Dr. Lothar Kreyssig Bauer – Richter – Kirchenmann (1999) 240 Protestantisches Profil oder ökumenische Weite (2001) 246 Tiefste Daseinsfrage überhaupt – Präses Kreyssig und die Euthanasie (2017) 249 Entgiftung, die zweite – Walter Grundmann in der DDR (2018) 255 Die Flüsse tragen auf ihren Armen das Land Engagment für eine ökologische Elbe Meditation zum Sommerhochwasser (2002) 257 Flusswärts – eine Rede 261 Zur Person: Dr. Hans-Joachim Döring Am Fluss des Lebens – Ein Sommerinterview mit Angela Stoye (2019) 267 Kurzbiografie 273 Publikationsverzeichnis 274 Impressum 286 Zum Schluss 287 E�������� Liebe Leserinnen und Leser, diese BRIEFE Ausgabe kommt als Sonderheft daher. Unter der Überschrift „Weiter sehen, als die Hoffnung reicht“ versammeln wir eine Reihe von Texten und Interviews aus der Arbeit des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, zum konzilliaren Prozess und zur Umweltarbeit die dieses Arbeitsfeld im Osten der Bundesrepublik von ihren Anfängen bis heute dokumentieren. Alle Texte wurden bereits an anderer Stelle veröffentlicht. Wir haben uns trotzdem zu dieser Ausgabe entschlossen: zum einen, weil die notwendig enge Verknüp­ fung von Umweltengagement mit Fragen globaler Gerechtigkeit immer wie­ der zu selten im Focus steht. Zum Zweiten, weil wir so eine spannende Entwicklung kirchlichen Engage­ ments, vor allem in Basisinitiativen und Gruppen, dokumentieren und (hof­ fentlich) für heutige Herausforderungen fruchtbar machen. Und nicht zuletzt, weil der Autor bzw. Ko-Autor der vorliegenden Texte, Dr. Hans-Joa­ chim Döring, Beauftragter für Umwelt und Entwicklung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, der seit vielen Jahren eng mit dem Kirchlichen Forschungsheim, später mit der Studienstelle, verbunden ist, kurz vor dem Ruhestand seine Archive gesichtet hat. Dabei fanden sich unzählige, zum Teil fast vergessene Initiativen, Projekte, (Kirchen-)Politische Verwicklungen und mehr. Einen großen Teil dieses Materials haben wir, die Redaktion mit großartiger Unterstützung von Kathrin Natho und Maximilian Adler vom LKÖZ, zu­ sätzlich zu dieser Ausgabe, für Sie in einer Online-Dokumentation zusam­ mengestellt, die Sie unter www.ev-akademie-wittenberg.de finden können. Dr. Hans-Joachim Döring und ich wünschen Ihnen viele spannende (Wieder-) Entdeckungen beim Lesen und freuen uns auf Ihre Kommentare. Bleiben Sie behütet, besonders in diesem im Wortsinn merk-würdigen Frühjahr, Ihre Siegrun Höhne und Dr. Hans-Joachim Döring 4 Briefe – Zur Orientierung im Konflikt Mensch – Erde, Nr. 134, 1|2020 I�� ��� �� ����, ���� ������ ������� Drei Tage zur Zweidrittelwelt Ein Bericht aus Leipzig (1983) Erschienen in: Der Sonntag – Gemeindeblatt der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, (Nr. 28/83) 0.1.05.1983. Die Ökumene lehrt uns, Gemeinde wächst, wo sie mitgestaltet und kämpft. Das Evangelium baut zuerst auf die Armen. Zudem gibt es in Leipzig viele ausländi­ sche Studenten, aber wenig Kontakte. Und es gibt einige Arbeitsgruppen in un­ seren Kirchen, die für die Zweidrittelwelt eine enorme Arbeit leisten. Information, so dachten wir, ist der erste Schritt zur Mitarbeit. Darum lud die Junge Gemeinde der St. Thomas-Matthäi-Kirche gemeinsam mit der Initiativ­ gruppe „hoffnung nicaragua“ in der letzten Märzwoche zu den „Drei Tagen zur Zweidrittelwelt“ ein. Oft wurden wir gefragt, warum ZWEIDRITTELWELT? Heißt es nicht „Dritte Welt"? Wer ist dann „erste" und wer „zweite Welt"? Heißt „Dritte Welt" letzter Husten? Oder Entwicklungsländer: Wohin sollen sie sich denn entwickeln? Zu uns herauf? Von uns weg? Sind wir Europäer nicht in vielen Bereichen die Un­ terentwickelteren? Wir entschieden uns für die Bezeichnung ZWEIDRITTEL­ WELT. Sowohl nach der Fläche als auch nach der Bewohnerzahl machen diese Länder und Völker zwei Drittel der Erde aus. Die Seminare An den drei Tagen trafen sich 35 Teilnehmer zum Seminar mit Referaten und Gesprächen über die Zweidrittelwelt. Viele kamen von weit her, nahmen für die­ se Tage Urlaub. Donnerstag ging es um den Wandel des Entwicklungsbegriffes. Es wurde vom Optimismus der 60er Jahre bis hin zu der heutigen Problemstel­ lung berichtet. Wir erfuhren Einzelheiten über Ziele und Arbeitsvorhaben der verschiedenen Zweidrittelweltgruppen in unseren Kirchen und reflektierten über unsere Konsequenzen. Was für Schlüsse ziehen wir aus den Informationen für unseren Lebensstil und die Gemeindearbeit? Nicht immer war es leicht, dem un­ terschiedlichen Wissensstand der Teilnehmer gerecht zu werden und unseren Handlungsspielraum als Chance zu erkennen. Aber die Arbeit der „Aktion Le­ pradorf“, die jährlich als kleine Gruppe 100.000 Mark in Form von medizini­ schem Material und Handwerkszeug nach Ifakara (Tansania) schicken kann, Briefe – Zur Orientierung im Konflikt Mensch – Erde, Nr. 134, 1|2020 5 I�� ��� �� ����, ���� ������ ������� sowie die der Initiativgruppe „hoffnung nicaragua" zeigen Möglichkeiten auf, die weitere Initiativen beflügeln sollten. Die Abende Donnerstag war Afrikaabend. Frau E. Adler aus Berlin erzählte – untermalt von vielen Diapositiven – über ihre letzte Reise nach Moçambique. Besonders be­ leuchtete sie die Rolle der Kirchen. Im Nachgespräch berichteten die „Aktion Lepradorf“ und Frau Schäfer aus Leipzig über ihre Arbeit. Frau Schäfer sammel­ te mit Gemeinden in diesem Jahr über 500 Säcke mit neuwertigen Kleidern für Lesotho. Freitag war Lateinamerikaabend. Er begann mit einer Verspätung. Unser Ge­ meindesaal reichte nicht. Wir mußten kurzfristig (und konnten dies – vielen Dank!) in die Reformierte Kirche umziehen. Die Initiativgruppe hoffnung nica­ ragua" informierte in kurzen Beiträgen über die Geschichte und die Revolution des Landes, über die „Theologie der Befreiung“, die Basisgemeinden und Ernesto Cardenal, über die weltwirtschaftlichen Verstrickungen und die heutigen Pro­ bleme Nikaraguas und über den Zusammenhang zwischen der Rüstung in Ost und West und dem sozialen Elend auf der südlichen Erdhalbkugel. Spät abends gab es noch einen Film: „Der Aufstand" von Peter Lilienthal (BRD). Er führte uns die Gesichter des Terrors und der Befreiung Nikaraguas vor Augen. Gäste Der letzte Tag bot fünf Veranstaltungen. Vormittag Seminar. 14.00 Uhr Schrift­ stellerlesung, mit Elke Erb. Peter Gosse und Werner Heiduczek. Die Kirche war gut besucht. 16 Uhr begann unsere „Große Grafikauktion“. Wir waren über­ rascht, wie bereitwillig Künstler unserem Spendenaufruf gefolgt waren und Ar­ beiten für ein Landschulzentrum in Monte Fresco (Nikaragua) gaben. Das Zentrum wird durch den Bund der Evangelischen Kirchen mit Hilfe des Solida­ ritätskomitees ausgestattet. Die Initiativgruppe „hoffnung nicaragua“ erhielt schon einen Brief aus der Schule und konnte über die Bedürfnisse konkret be­ richten. Über 250 Arbeiten kamen zur Versteigerung. Der Erlös: 7.652 Mark. Durch Kollekten konnten weitere 1.399,25 Mark auf das Nikaraguakonto einge­ zahlt werden. Für die „Aktion Lepradorf“ wurden 716,17 Mark gesammelt und für die „Aktionsgemeinschaft für die Hungernden“ (INKOTA), die die Arbeit der Zweidrittelweltgruppen unserer Kirchen koordiniert, 676,09 Mark. 6 Briefe – Zur Orientierung im Konflikt Mensch – Erde, Nr. 134, 1|2020 I�� ��� �� ����, ���� ������ ������� Samstagabend: IN IHREN AUGEN. Wir konnten Freunde aus Bangladesh, Benin, Bolivien, Guatemala, Moçambique, Nikaragua, Simbabwe und Tunesien zu ei­ nem
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