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INHALT RUND UM DIE HAWK Mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger Prof. Dr. Engel zur Dekanin gewählt Seite 2 Weihnachtsfest der Kulturen Seite 4 Zukunftszentrum nimmt seine Arbeit auf Seite 6 Im Studium erfolgreich und sozial engagiert Seite 9 Winterball lässt 50er Jahre wieder auferstehen Seite 11 Neujahrsempfang Seite 14 HAWK-Präsidentin Dienel im Demografiebeirat Seite 17

RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN Hat der ländliche Raum eine Chance? Seite 19 Patenschaftsabos und Fachliteratur Seite 22 Diesjähriger DAAD-Preis geht an Hui Peng Seite 24 Ein Frühschoppen für Energiesparer Seite 25 Aufgenommen in den exklusiven Kreis Seite27

RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT Zeitungsberichten/Textauszüge aus dem Täglichen Anzeiger Eine Oase für alle Generationen Seite 29 HAWK hat Besuch aus Südafrika Seite 32 Sexgötter und Billy-Box Seite 34

NEUES AUS UND UMGEBUNG Zeitungsberichte/Textauszüge aus dem Täglichen Anzeiger Holzmindens Burg ist wieder da Seite 35 Marlies Grebe ist Bürgermeister-Kandidation für Holzminden Seite 38 Holzminden bekommt sein Kino zurück Seite 42

AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG AVHahaha Seite 18 Holzminden grüßt den Rest der Welt Seite 21 Quartalsweisheit Seite 33 Menschen in der AVH: Franz Hadwiger Seite 44 Geburtstagsliste Seite 45 Erinnerung an die Jahreshauptversammlung Seite 46 Versammlungskalender Seite 47 Hauptvorstand und Impressum Seite 48

1 RUND UM DIE HAWK

Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 5. Dezember 2013: „Die Fortentwicklung fördern" Professorin Dr. Alexandra Engel einstimmig zur Dekanin gewählt

Holzminden (r.) Der Rat der Fakultät ständig. Das einstimmige Ergebnis der Management, Soziale Arbeit, Bauen der Wahl zeugt von großem Vertrauen in die Hochschule für Angewandte Wissen- neue Dekanin, die ihr Amt in einer schaft und Kunst (HAWK) am Standort schwierigen Situation übernimmt. Einen Holzminden hat am gestrigen Mittwoch Prodekan wird es vorerst am Standort Professorin Dr. Alexandra Engel zur nicht mehr geben. neuen Dekanin gewählt. Nach dem „Den Weg fortsetzen" Wechsel an der Spitze der Fakultät „Ich freue mich über das außerordentli- (Dekan Oehlmann und Prodekan Peter- che Ergebnis und die deutliche Unter- schröder hatten ihre Ämter im Novem- stützung des Fakultätsrats. Das mir ber niedergelegt, der TAH berichtete) ist übertragene Mandat möchte ich nutzen, die Fakultätsleitung nun wieder voll- um den eingeschlagenen Weg der kon-

Das Foto zeigt die neue Fakultätsleitung: Fakultätsgeschäftsführer Dr. Olaf Peterschröder, Stu- diendekan Prof. Dr. Roland Bader, Studiendekanin Prof. Dr. Eva Schmieder, Dekanin Prof. Dr. Alexandra Engel, Studiendekanin Prof. Dr. Maike Schmieta, Studiendekan Prof. Dr. Jens Oel- jeschlager Foto: HAWK

2 RUND UM DIE HAWK tinuierlichen Fortentwicklung des Hoch- einen erfahrenen Hochschulmanager schulstandorts Holzminden weiter zu verlassen. befördern", so Engel. Die neue Dekanin Nach der Wahl durch den Fakultätsrat dankte ihrem Vorgänger Prof. Dr. Henrik wird die Hochschulleitung nunmehr Oehlmann für sein hervorragendes gebeten, die neue Dekanin zu bestäti- Engagement und betonte, sie könne gen. sich mit Fakultätsgeschäftsführer Dr. Olaf Peterschröder auch weiterhin auf

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Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 14. Dezember 2013: Lichthof verwandelt sich in weihnachtlichen Festsaal Gemütliche Atmosphäre beim „Weihnachtsfest der Kulturen" in der HAWK Holzminden

Holzminden (pd). Was mit nicht allzu fessoren, Holzmindener Bürgern und tiefstapelndem Titel nichts weniger als vor allem auch Kindern verschiedener ein „Lichterfest der Freundschaft" und Herkunft und Nationaltäten statt. Mit ein „Weihnachtsfest der Kulturen" in der allerlei Musikvorführungen und kulinari- ansonsten doch gern von hektischen schen Genüssen ließen sich viele, die Einkäufen und betriebsamen Jahresab- nur kurz vorbeischauen wollten, für län- schlussfeiern geprägten Vorweih- ger nieder und genossen einen für die nachtszeit zu werden versprach, konnte Umgebung eigentlich ungewohnten seinem eigenen Anspruch durchaus Hauch von Besinnlichkeit. gerecht werden. Zum ersten Mal fand im Der HAWK-Bachelor-Absolvent und Lichthof der HAWK das weihnachtliche unermüdliche Entertainment-Aktivist Beieinandersein von Studenten, Pro- Edy Afonso-Girao hatte die Idee zu der

Man sieht's - sie haben viel Spaß: Die Kindertanzgruppe des Tanztreffs Janzen bei ihrem Auf- tritt

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Veranstaltung und konnte auch die neue Dekanin Prof. Dr. Alexandra Engel für das Projekt begeistern. Ziel sollte sein, eine multikulturelle weih- nachtliche Veranstaltung zu organisieren, die sowohl ein- mal mehr eine Brücke zwi- schen Hochschule und Stadt als aber eben auch zwischen Menschen unterschiedlicher Hautfarbe und Herkunft schla- gen sollte. Für das Fest hatte Dekanin Prof. Dr. Alexandra Engel und Inszenator Edy Afonso-Girao nicht nur die De- Afonso-Girao begrüßten den Weihnachtsmann kanin und Holzmindens Bür- germeister Jürgen Daul, die beide auch vom Tanztreff Janzen für lebendige, den offiziellen Part einer Begrüßungsre- abwechslungsreiche Unterhaltung. de übernahmen, gewinnen können, Das Konzept ging auf, denn die sondern auch einige Restaurantbesit- geschickt geplante Mischung aus zer aus der Innenstadt sowie den Mens- kostenlosen Leckereien und jugendli- abetrieb der Hochschule. Sie alle sorg- cher beziehungsweise kindlicher Vor- ten mit internationalen Spezialitäten fürs führungskunst lockte sowohl Studenten leibliche Wohl der Gäste. und Hochschulpersonal als auch Fami- Und während es sich die im Verlauf der lien und interessierte Holzmindener Veranstaltung immer zahlreicheren Anwohner zu durchaus längerem Ver- Gäste mit den unterschiedlichen türki- weilen. „Wir kommen gerade vom Weih- schen, italienischen oder auch deut- nachtsmarkt. Ich habe meinem Sohn schen Gaumenfreuden gut gehen versprochen, dass er hier noch was zu ließen, sorgten der Campe-Chor „Smi- sehen bekommt", sagte die Mutter eines lin' Faces", die Kindertanzgruppe und zehnjährigen Jungen, die es sich an den die Hip-Hop-Tänzer „Jumping Jacks" festlichen gedeckten Tischen im Licht- hof schnell bequem gemacht hatte. So wie ihr ging es vielen bei dem Fest, das im nächsten Jahr hoffentlich wieder in den Veranstaltungskalender einge- tragen werden darf.

Der Campe-Schulchor „Smilin' Faces" beteiligte sich mit Gesang am Kulturprogramm

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Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 18. Dezember 2013: Zukunftszentrum nimmt seine Arbeit auf Gemeinschaftsprojekt von HAWK und OWL mit Symposium in Holzminden gestartet

Holzminden (pd). ZZHH, das ist nicht etwa die Bezeichnung einer kieferorthopädischen Abteilung in einem Hamburger Klinikum, sondern hoffentlich ein positives Symbol für die Entwicklung des ländlichen Raumes speziell im Weserber- gland. Davon jedenfalls sind die Initiatoren des Zukunfts- zentrums Holzminden-Höxter (abgekürzt ZZHH), die sich im Großen Hörsaal der HAWK zur feierlichen Geburtsstunde ei- nes tatsächlich einzigartigen Projektes zusammenfanden, überzeugt. Die beiden Fach- Die beiden Hochschulpräsidenten Professorin Dr. Clau- hochschulen in Höxter und dia Dienel und Professor Oliver Herrmann unterzeichne- Holzminden, die beiden Kreis- ten den ZZHH-Vertrag. Fotos: pd städte und Landkreise sowie ver- verschiedene Wirtschaftsunternehmen Holzmindens und Höxters Bürgermei- dies- und jenseits der Weser wollen ster Jürgen Daul und Alexander Fischer, zusammenarbeiten. Eine „zukunftswei- die Landräte beider Landkreise, Angela sende Idee", wie nicht nur HAWK-Präsi- Schürzeberg und Friedhelm Spieker, dentin Professorin Dr. Christiane Dienel sowie als Wirtschaftsvertreter DMA- betonte. Geschäftsführer Heinrich Peper - in einem moderierten Interview ihre Moti- Ein weltweit wohl einzigartiges vation vor. Mit vier Impulsvorträgen, die Institutsprojekt sich bereits in die zentralen Themen ver- Dienel und ihr Amtskollege von der tieften, endete die Feierstunde gleich Fachhochschule Ostwestfalen/Lippe, ohne Umschweife bei dem, um was es Professor Oliver Herrmann, unter- geht. schrieben den Kooperationsvertrag für das nach Worten der HAWK-Präsiden- Es war nicht leicht, die Länder- tin „weltweit wohl einmalige Institutspro- grenzen zu überwinden jekt". Danach stellten die maßgeblichen Geleitet werden soll die Institution von politischen und finanziellen Förderer - einem dreiköpfigen Direktorium, dem

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Daumen hoch für das grenzüberschreitende ZZHH

Alexandra Engel (Dekanin HAWK Holz- zuletzt auch deswegen überzeugt, weil minden), Klaus Maas (Professor für die „Kompetenzen beider Standorte Umweltinformationssysteme an der sehr gut zu den zu erarbeitenden Ent- OWL) und Ulrich Harteisen (Dekan der wicklungsprozessen beim demographi- HAWK-Fakultät Ressourcenmanage- schen Wandel" passen. ment, Göttingen) angehören. Ein noch Die vier politischen Vertreter wiederum zu findender Geschäftsführer sowie waren sich in der positiven Einschät- jeweils ein wissenschaftlicher Mitarbei- zung solch gemeinsamen, wissen- ter mit einer halben Stelle dies- und jen- schaftlich fundierten Handelns einig und seits der Weser runden das Personal hoffen auf vielfältige Impulse. Die Stich- des Zentrums ab. worte hier: verbesserte Infrastruktur all- Mit der Realisierung des Zukunftszen- gemein, Verkehrsanbindung, Gewin- trums gehe für sie ein lang gehegter nung von Fachkräften. Einer Palette von Wunsch in Erfüllung, betonte Christiane Herausforderungen und Hoffnungen, Dienel, während ihr Kollege Oliver Herr- der der geschäftsführende Gesellschaf- mann hervorhob, dass es schon ein ter der Höxterschen Anlagenbaufirma wenig Zeit gebraucht habe, die ver- DMA, Heinrich Peper, nicht einfach nur schiedenen Rahmenbedingungen mit- beipflichtete, sondern auch eine mög- einander in Einklang zu bringen. „Ich lichst lautstarke Präsenz nach außen hätte nicht gedacht, dass die Länder- wünschte: „Wir müssen unter marke- grenzen so deutlich sind", meinte Herr- tingtechnischen Bedingungen heraus- mann im Hinblick auf die unterschiedli- arbeiten, dass es in den Städten gar chen Hochschulgesetze Niedersach- nicht so schön ist wie hier", unterstrich sens und Nordrhein-Westfalens. Beide der Wirtschaftsvertreter. Eine Kernauf- Hochschuloberhäupter sind von dem gabe für die Zukunft, die nicht nur das Erfolg einer solchen Kooperation nicht ZZHH thematisieren sollte.

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INFO

Die Idee und ihre Finanzierung Grundidee des Zukunftszentrums ist, Regionalforschung im Hinblick auf den demographischen Wandel zu betreiben und dabei die Auswirkungen auf regio- nale und lokale Entwicklungsprozesse zu erforschen, um so Potenziale für Wirt- schaft, Politik und Verwaltung zu erkennen und voranzutreiben. Insgesamt sind dafür Fördergelder in Höhe von 660.000 Euro für die nächsten fünf Jahre durch Höxter und Holzminden sowie die beiden Kreise locker gemacht worden. Zuletzt hatte die Förderzusage des Weserberglandplanes, den der Landkreis und die Kommunen im Kreis Holzminden gemeinsam aufgelegt haben, das Projekt ins Rollen gebracht. Darüber hinaus beteiligen sich vier Wirtschaftsunternehmen aus dem Ostwestfälischen mit einmaligen Zahlungen in Höhe von insgesamt 37.500 Euro am Zentrum.

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Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 4. Januar 2014: Im Studium erfolgreich und sozial engagiert Verena Koch ist die Deutschlandstipendiatin, die die Bürgerinitiative Pro Hochschule am Standort Holzminden unterstützt

Holzminden (spe). Sie ist eine von stan- Die Förderung eines Deutschlandsti- dortübergreifend 65 Deutschlandsti- pendiums von monatlich 300 Euro über pendiatinnen an der HAWK. Die 24- zwei Semester teilen sich der Bund und jährige Verena Koch aus Lüchow-Dan- ein Sponsor je zur Hälfte, in diesem Fall nenberg gehört zu den „Auserwählten", also die Bürgerinitiative. Sie tritt zum hat sich die Förderung durch ihre stu- zweiten Mal in dieser Form als Stipen- dentischen Leistungen als auch ihr diengeber auf. „Wir wollten eine Studen- soziales Engagement verdient. An der tin oder einen Studenten in Holzminden Hochschule für angewandte Wissen- unterstützen und so unsere Verbunden- schaft und Kunst in Holzminden studiert heit mit dem Studienstandort bekun- sie im fünften Semester Soziale Arbeit den", betont Oliver Fuchs, Vorsitzender und wird von der Bürgerinitiative Pro des Vereins Bürgerinitiative Pro Hoch- Hochschule gefördert. schule. In Holzminden fördern neben

Anja Beineke und Oliver Fuchs vom Vorstand der Bürgerinitiative Pro Hochschule sind stolz auf „ihre" Stipendiatin Verena Koch (Mitte) Foto: spe

9 RUND UM DIE HAWK dem Verein außerdem das Kaufhaus Antrag zur Stipendiatin erkoren hat, Schwager, Courage! Die Gerberding- macht sie schon ein wenig stolz. Die 24- Stiftung, der Landkreis Holzminden Jährige glänzte nicht nur mit guten Leis- sowie Ulrich Stiebel als Mitinhaber von tungen. Sie ist Mitglied in der Studien- Stiebel Eltron. kommission, die unter anderem die Für Verena Koch, Stipendiatin seit Okto- Lehrplanung, den Einsatz von Gastdo- ber, ist die Förderung ein willkommener zenten und Seminare mitkoordiniert. warmer Regen. Sie nutzt das Geld, um Sie hat die Messi-Fachtagung und die ihre Studiengebühren zu zahlen und Zehn-Jahr-Feier der Sozialen Arbeit Literatur für ihre Bachelor-Thesis anzu- (der TAH berichtete) mitorganisiert. schaffen. Sie arbeitet im Studiengang Besonders beeindruckt zeigen sich Oli- Soziale Arbeit zurzeit auf ihren Bache- ver Fuchs und Anja Beineke vom BI- lor-Abschluss hin, will dann ihr Anerken- Vorstand auch vom sozialen Engage- nungspraktikum absolvieren und even- ment der Studentin. Sie arbeitet neben- tuell den Master anschließen. Ob sie bei in einem Wohnheim für Autisten in dann in Holzminden weiterstudiert, Hitzacker und in den Semesterferien in steht für sie noch nicht fest, denn eigent- der Ambulanten Einzelfallhilfe für psy- lich will sie einen anderen Schwerpunkt chisch kranke Menschen in Uelzen. wählen und müsste dazu die Hochschu- Daneben treibt sie viel Sport. Sie ist in le wechseln. Während an der HAWK in ihrer Heimat Kapitänin einer Fußball- Holzminden der demografische Wandel mannschaft, spielt jetzt auch für den FC ein Schwerpunktthema ist, will Verena Boffzen in der Bezirksliga. Sie läuft Koch beruflich am liebsten als Supervi- Marathon und voltigiert. sorin in der Wirtschaft arbeiten und Burn-Out-Coachings anbieten. Doch das alles ist noch Zukunftsmusik. Bewusst an die HAWK nach Holzminden gekommen Die Hochschule in Holzminden hat sie sich bewusst ausgesucht, hatte von einem Bekannten, der hier studierte, viel Gutes gehört. Auch sie schätzt das Kleinteilige, das Familiäre. „Man kennt sich hier persönlich und mit Namen, und jeder wird mitgenommen", sagt sie. Das sei an einer großen Hochschule ganz anders. Sie selbst stammt aus Lüchow- Dannenberg, aus einer ländlich gepräg- ten Gegend in Niedersachsens Nordo- sten. Die kleine Stadt Holzminden hat sie deshalb nicht abgeschreckt, sie mag die Stadt, die Weser, das Weserberg- land und die Menschen hier. Dass das Auswahlgremium der HAWK sie auf

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Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 13. Januar 2014: "Popcorn-Luder" und smarte Beatniks HAWK-Winterball lässt mit Popcorn und Petticoats die 50er Jahre wieder auferstehen

Holzminden (pd). Denn sie wussten getreu wieder auferstehen. Getanzt schon, was sie tun, die vielen halbstar- wurde, bis der Nierentisch wackelte. ken, Rock'n-Roll- und Party-Begeister- Das HAWK-Winterball-Komitee hatte ten im Lichthof des altehrwürdigen Holz- sich beim zweiten Revival nach der fünf- mindener HAWK-Hauptgebäudes. jährigen Pause des Festes wieder aller- „Elvis, James und Marilyn - Let's Rock", lei einfallen lassen, um das bei Studen- war das Motto des traditionellen Winter- ten, Hochschulmitarbeitern und Feier- balles, mit dem diesmal die 50er Jahre wütigen aus der ganzen Region belieb- verkleidungstechnisch wieder aufleben te Kostümfest diesmal im zeitgemäßen sollten. Das zahlreiche Publikum ließ „Hurra-wir-leben-noch!"-Ambiente zu sich nicht lumpen und ließ die Epoche präsentieren. Für den musikalischen der Halbstarken mit Schmalztollen, Einstieg sorgten „The Monsters", die Lederjacken und Tupfenkleidchen stil- sowohl mit ihrem Outfit als auch mit

Einige Tanzpaare zeigten, dass sie die Rock’n-Roll-Tanzschritte perfekt beherrschen. Fotos: pd

11 RUND UM DIE HAWK ihrem Sound kaum Proble- me hatten, den Zeitsprung optisch wie akustisch aut- hentisch zu untermalen. Da war es kein Wunder, dass schon früh das eine oder andere Pärchen wagte, eine kesse Sohle aufs Parkett zu legen und mit fetzigem Rock'n Roll zum Mittanzen animierte. Ab Mitternacht dann machten DJs Brock- man und Basti M. damit wei- ter, den Lichthof mit Tanzba- Keineswegsist die Dame erschöpft. Eine solche Tanzfigur rem zu beschallen. gehört zum echten Rock’n Roll.

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tyling war absolut per Das S fekt und originalgetreu.

Einige Gäste nutzten die Weite der Fläche, um den Rock’n Roll richtig auszuleben.

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Wer eine bleibende Erinnerung von sei- dass die Zeit um 50 bis 60 Jahre zurück- ner tollen Kostümierung oder seiner lie- gedreht sei. Aber nicht nur den Veran- bevoll inszenierten Haartracht verewi- staltern gelang die Zeitreise zurück zu gen wollte, konnte das im Vorraum der Monroe, Dean und Presley. Auch die Mensa mit entsprechender Kulisse von vielen Pin-Up-Girls, Elvis- oder Nick- einer professionellen Fotografin erledi- Knatterton-Kopien sah man den liebe- gen lassen. In der Lounge selbst sorgte vollen Aufwand an, mit dem modemäßig „Popcorn-Luder" Constantin Brämer mit die Uhr zurückgedreht worden war. Aus- täuschend echter Elvis-Montour und - gelassen bevölkerten die kessen Frisur dafür, dass in Sachen Junk Food Rock'n-Roll-Girlies und smarten Poma- keine Wünsche offen bleiben. Und auch den-Beatniks bis in den frühen Morgen das eine oder andere stilechte Röhren- Lichthof und Mensa, um ausgelassen zu radio oder die typische Nachkriegs- tanzen und zu feiern. Mehr davon bitte Stehlampe hinterließ dank einiger im nächsten Jahr! freundlicher Leihgeber den Eindruck,

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Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 10. Februar 2014: „Hier zu studieren ist ein Ticket für die Zukunft Neujahrsempfang der Stadt Holzminden und der HAWK beleuchtet die Perspektiven junger Erwachsener in Holzminden

Holzminden (nig). Die Kernfrage wie- Herausforderung der HAWK, die Holz- derholt sich: Wie kann man die Lebens- mindener Hochschulumgebung den bedingungen vor Ort so gestalten, dass Ansprüchen der Studierenden anzupas- junge Erwachsene gerne hier leben, sen, zum Beispiel mit eigener Kinderbe- Familien gründen und Zukunftsper- treuung. Und Pastor Ulrich Pohl widmet spektiven haben? So spannend wie die sich ganz grundsätzlich den „Werten im Suche nach einer Antwort ist auch die Wandel“ - um schießlich auch wieder unterschiedliche Herangehensweise auf den Kern zurückzukommen, welche beim Holzmindener Neujahrsempfang. Prioritäten junge Erwachsene heute Während Bürgermeister Jürgen Daul haben. die Bemühungen von Stadt und Verwal- Unter diesem Aspekt bietet der gemein- tung in den Vordergrund rückt, be- same Neujahrsempfang von Stadt Holz- schreibt Prof. Dr. Christiane Dienel die minden und HAWK gestern im Lichthof

Volles Haus:Die Stuhlreihen im Lichthof der HAWK Holzminden waren während der Anspra- chen dicht gefüllt. Fotos: nig

14 RUND UM DIE HAWK der Fachhochschule mehr als nettes Händeschütteln und Forum für zwang- lose Gespräche der geladenen Gäste. Den originellen musikalischen Rahmen steuert das Salonorchester „Alte Post“ der Musikschule Holzminden bei, das mit den im Max-Raabe-Stil intonierten alten Schlagern immer wieder für begeisterten Applaus sorgt. Daul bezieht Position Jürgen Daul nutzt seine Begrüßungsre- de dazu, seine Position zur Campe-Dis- kussion und zur Arbeit seiner Verwal- tung klarzustellen. Er hebt die Bemühungen der Stadt für die erweiter- te Kinderbetreuung hervor, lobt die Inve- stititionsbereitschaft der heimischen Wirtschaft, die im vergangenen Jahr immerhin 25 Millionen Euro in den Standort investiert habe, und betont, Präsidentin Prof. Dr. Christiane Dienel dass die Stadt entgegen aller Trends spricht Herausforderungen an. sogar einen Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen habe. Kritisch aber betrachtet er die Arbeit der von sechs von der Mehrheitsgruppe. Politik im Stadtrat. Von den 181 dort Alles weitere sei Arbeit, die von seiner beratenen Vorlagen stammten nur elf Verwaltung geleistet wurde. „Hinter aus den Reihen der Abgeordneten, da- jeder einzelnen Vorlage steht ein Pro- jekt, ein Vorhaben“, so Daul, „Das alles vorzubereiten, ist eine große Leistung des gesamten Rathaus-Teams.“ Er sei stolz darauf, Leiter dieser Behörde mit 200 Mitarbeitern zu sein. In Sachen Campe-Neubau sei nach Dauls Auffassung die Reduzierung der Baukosten der Schlüssel, um die leidige Diskussion zu beenden. Mit Professor Dr.Vahland werde derzeit eine kosten- günstige Lösung entwickelt. „Ich appel- liere schon jetzt an die Kreistagsabge- ordneten,diesen einzig gangbaren Weg mitzutragen.“ Bei der Fokussierung auf die Campe-Frage sei die Holzmindener Festredner Pastor Ulrich Pohl spricht über Haupt- und Realschule allerdings zu „Werte im Wandel“. Unrecht in den Hintergrund gerückt. „Sie

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Plaudereien am Rande: Der Neujahrsempfang bietet den passenden Rahmen für zwanglose Gespräche. hat die gleiche Bedetutung für die Wirt- als bundesweit einmalig gilt, soll Kon- schaft dieser Stadt“, so Daul. zepte gegen den drohenden Fachkräf- temangel, familiengerechte Angebote Präsidentin Professor Dr. Christiane sowie bessere Verkehranbindung ent- Dienel geht in ihrem Grußwort für die wickeln. Dazu gehört auch ein Studien- HAWK darauf ein, was die neue Gene- angebot, das junge Leute in der Region ration Studierender heute von einer hält. Hochschule erwarte. „Die Jugend will mehr“, sagt die Präsidentin. Es gehe Zu ähnlichen Gedanken kommt auch nicht mehr nur um den zielstrebigen Festredner Pastor Urlich Pohl, Vor- Weg in einen Beruf, sondern auch da- standsvorsitzender der v. Bodel- rum, ein Privat- und Familienleben zu schwinghsche Stiftungen Bethel. Er hat pflegen und gleichzeitig Spaß am Leben bemerkt, dass jungen Menschen in Ein- zu haben. „Für uns als Hochschule ist stellungsgesprächen Details wie Kin- das eine Herausforderung“. Die HAWK derbetreuung, Nähe zur Heimat und fle- versuche, den Bedürfnissen gerecht zu xible Arbeitszeiten wichtiger sind als die werden, biete schon jetzt eine Kinderbe- Frage nach dem Gehalt. treuung für junge Mütter an. Schließlich Der rasante technische Wandel bringe seien die Holzmindener Absolventen auch eine Veränderung der individuel- auf dem Arbeitsmarkt sehr begehrt. len Werte mit sich. In der Grundsub- „Hier zu studieren ist ein gutes Ticket für stanz aber seien Werte wie Gemein- die Zukunft“, so Präsidentin Dienel, die schaftsgefühl, Familie und Freiheit wei- auch die Möglichkeiten des neuen terhin wichtig. Ein wesentlicher Punkt gemeinsamen Zukunftszentrums Holz- komme noch hinzu: „Wenn wir einander minden-Höxter (ZZHH) ansprach. Die vertrauen können, ist das der Kit, der die länderübergreifende Einrichtung, die Gesellschaft zusammenhält.“

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Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 19. Februar 2014: HAWK-Präsidentin Dienel im Demografiebeirat Gremium erarbeitet Lösungsvorschläge und identifiziert Best-Practice-Beispiele für Niedersachsen

Hannover/Holzminden (r). Ministerprä- sident Stephan Weil hat in Hannover die 35 Mitglieder des Demografiebeirates der Landesregierung, des „Zukunfts- zentrums Niedersachsen“, ernannt (der TAH berichtete). Die berufenen Exper- tinnen und Experten kommen aus Wis- senschaft und Wirtschaft, von Kirchen und Religionsgruppen, Sozial-, Frauen- und Jugendverbänden und den kommu- nalen Spitzenveränden sowie weiteren Bereichen. Als Expertin und Vertreterin einer Hochschule ist auch HAWK-Präsi- dentin Prof. Dr.Christiane Dienel in den Beirat berufen worden.

Dienel ist nicht nur selbst Demografie- Prof. Dr. Christiane Dienel, Präsidetin der Expertin, sondern vertritt mit der HAWK HAWK Foto: HAWK auch eine Hochschule, deren Standort Holzminden in einer Region liegt, die schon deutlich die Folgen des demogra- fahrungen und Ergebnisse aus dieser fischen Wandels zu spüren bekommt. Foschung kann die HAWK-Präsidentin Im Dezember vergangenen Jahres hat nun auch in den Demografiebeirat der die HAWK zudem gemeinsam mit der Landesregierung einbringen. Hochschule Ostwestfalen-Lippe das Im Anschluss an die konstituierende Sit- erste Länder übergreifende „Zukunfts- zung sagte Ministerpräsident Weil, das zentrum Holzminden-Höxter“ gegrün- Land habe kein Erkenntnisdefizit, son- det. Die Grundidee des Zukunftszen- dern ein Handlungsdefizit. Es gebe eine trums ist, Regionalforschung vor dem Vielzahl von Untersuchungen, Daten Hintergrund der demografischen Ent- und Analysen, die sinnvoll und notwen- wicklung sowie regionaler und lokaler dig seien. Der Demografiebeirat aber Entwicklungsprozesse in Wirtschaft, habe die Aufgabe, ganz konkrete Hand- Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung lungsmöglichkeiten zu entwickeln be- zu betreiben und so Potenziale der Wirt- ziehungsweise Best-Practice-Beispiele schaft, Gesellschaft, Politik und Verwal- hervorzuheben. Der Beirat solle die tung zu identifizieren und realisieren. Er- Landesregierung intensiv beraten.

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„Wir haben nicht zu viele ältere, sondern gutes Pflegesystem seien weitere zu wenig jüngere Menschen“, sagte Bereiche, um die sich der Beirat küm- Weil. Deshalb gehörten auch Familien- mern werde. Alle Akteure seien sich dar- freundlichkeit und Bildung in die The- in einig, dass keine neuen Grundsatzpa- mengebiete des Beirates. Regionali- piere, sondern Lösungsvorschläge sierte Strukturpolitik, Mobilität und ein erarbeitet werden sollen, betonte Weil.

AVHahaha

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Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 29. November 2013: Hat der ländliche Raum eine Chance? HAWK-Immobiliendebatte mit reger Diskussion und vielen Denkanstößen

Holzminden (pd). Bunter, facettenrei- war auch ein bundesdeutscher Spitzen- cher, prominenter. Die von der HAWK politiker bei der Debatte vertreten (der inszenierte Holzmindener Immobilien- TAH berichtete gestern), aber auch die debatte, die ganz wesentlich die drän- anderen Referenten hatten Spannen- genden Probleme einer zukünftigen des zu vermitteln. Ausgestaltung von Leben und Wohnen Neben Müntefering referierten auch Dr. im ländlichen Raum in den Fokus rückt, Marco Trips, Präsident des niedersäch- wird immer ambitionierter und blickt sischen Städte- und Gemeindebundes, damit trotz bewusst regionaler Themen- Landwirtschaftsminister Christian Mey- stellungen ganz entscheidend über den er, Landrätin Angela Schürzeberg sowie provinziellen Tellerrand. Mit (Ex-Vize- Dr. Ulrich Stiebel unter dem gemeinsa- kanzler) Frank Müntefering als Stargast men Titel „Morgenland. Zukunft für den

Namhaft und kompetent: Gastgeber, Referenten und Gäste der Immobiliendebatte. Fotos: pd

19 RUND UM DIE HAWK ländlichen Raum". Und natürlich hatten alle dazu wichtige unterschiedliche Punkte zu dem Thema aus agrar- und verkehrspolitischer sowie aus energeti- scher Sicht geltend zu machen. Während die Letztgenannten vor allem ihre berufsbedingt eigenen Perspekti- ven zum passenden Gegenstand ihrer Ausführungen machten, wählte Trips einen ganz besonderen Weg für sein Referat. Er startete mit dem fiktiven Brief eines im ländlichen Raum ansässigen 89-jähri- gen Bürgermeisters eine Zeitreise in das Jahr 2050, bei der die urbane und ländliche Entwicklung unter dem Aspekt von Zentralismus, Klimawandel, Zu- wanderung und politischer Selbstbe- stimmung beleuchtet wurde. Eine detailreiche, positive Zukunftsvision, die dennoch nicht an Kritik für derzeitige strukturpolitische Entscheidungen spar- Dr. Marco Trips nahm seine Zuhörer mit auf te. eine Zeitreise ins Jahr 2050 und sparte nicht mit Kritik an strukturpolitischen Entscheidun- Das Thema „demographischer Wan- gen. del", gerade auch im Hinblick auf die fortschreitende Zentralisierung weg „Die Mädchen gehen zuerst" vom ländlichen Raum in die Mittel- und Oberzentren, regte diesmal auch bei der Und Franz Müntefering ergänzte, es sei- anschließenden Diskussion viele Stu- en speziell die jungen Frauen, die dem dierende an, sich zu Wort zu melden. ländlichen Raum eher den Rücken kehr- Die Frage, wie man denn besonders ten. „Die Statistiken zeigen: Die auch junge Menschen in der Region hal- Mädchen gehen zuerst", stellte Münte- ten könne, hatte schon Niedersachsens fering fest. Landwirtschaftsminister Christian Mey- Deshalb müsse im Bereich Rollenver- er indirekt mit den von der Landesregie- ständnis und bei der Vereinbarkeit von rung ausgelobten 60 Millionen Euro für Familie und Beruf die Basis dafür eine bessere Breitbandversorgung geschaffen werden, dass es überhaupt gestreift. Professor Dr. Jürgen Erbach attraktiv sei, zu bleiben. Dass es aber unterstrich die Notwendigkeit schneller eben nicht nur sozialpolitische, sondern Internetverbindungen. „Einer der wich- die von Erbach angesprochenen infra- tigsten Punkte für die weitere Entwick- strukturellen Voraussetzungen seien, lung ist, dass Holzminden an die Daten- die junge Leute in die Zentren zögen, autobahn angeschlossen wird", meinte machte dann aber genau eben eine jun- Erbach. ge Studentin aus dem Publikum deutlich.

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„45 Minuten in jede Richtung, bevor wir das nicht tun. Ich habe lange in Berlin auf eine Autobahn oder große Stadt tref- gelebt und bin der Meinung, dass man fen. Wir haben jetzt schon das Gefühl, als junger Mensch erstmal in die Welt das Leben zieht an uns vorbei. Sie glau- gehen sollte." ben doch nicht allen Ernstes, dass wir hier bleiben?" fragte sie die Diskutanten Aber vielleicht sei die Region hier in am Podiumstisch. einem anderen Lebensabschnitt wieder attraktiv, nämlich wenn man eine Fami- Die Antwort unmittelbar darauf gab die lie gründe und sich niederlassen wolle. Landrätin: „Nein, das glauben wir nicht. Das zu erreichen, „daran arbeiten wir", Ich persönlich finde sogar, Sie sollten ergänzte Angela Schürzeberg.

„Holzminden grüßt den Rest der Welt“ - Historische Postkarten -

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Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 29. November 2013: Ideen, Wissen, Anregungen für die Profis von morgen Patenschaftsabos und Fachliteratur im Gesamtwert von 125.000 Euro für Studierende der Immobilienwirtschaft an der HAWK

Holzminden (spe). Zum fünften Mal den Räumen der HAWK statt. Stellver- sponsern der Immobilien-Manager-Ver- tretend für die Fakultät Management, lag und Immobilienfirmen Bücher und Soziale Arbeit, Bauen und die Studi- Patenschaftsabonnements für Studie- engänge Immobilienwirtschaft und - rende der Immobilienwirtschaft am management nahm Professor Dr. Tho- HAWK-Standort Holzminden und die mas Nern Bücher und Patenschaftsa- Bibliothek der Hochschule im Wert von bos entgegen. insgesamt 125.000 Euro. Im Beisein Auf Initiative von Professor Dr. Jürgen des Chefredakteurs der Fachzeitschrift, Erbach war es gelungen, den renom- Christoph Hardebusch, Initiator Profes- mierten Immobilien-Manger-Verlag, ein sor Dr. Jürgen Erbach und weiterer Unternehmen der Verlagsgruppe Sponsoren fand die Übergabe jetzt in Rudolf Müller aus Köln, Marktführer für

Bescherung für die angehenden Immobilienwirte, von links: Professor Dr. Jürgen Erbach, Chri- stoph Hardebusch, Kristof Heil (Ipern), Professor Dr. Bernhard Funk, Professor Reinhard Lamers und Professor Dr. Thomas Nern bei der Übergabe in der HAWK Foto. spe

22 RUND UM DIE HAWK

Immobilienwirtschaftliche Fachliteratur, Chefredakteur Christoph Hardebusch sowie mehrere Immobilienfirmen, auch betonte, auch sein Verlag und sein Pro- aus der Region Holzminden, zu gewin- dukt profitierten von der jahrelangen nen, um die Studierenden der Immobili- Kooperation mit der HAWK. Er nannte enwirtschaft an der HAWK in Holzmin- die Immobiliendebatte, die jährlich an den mit aktuellen Fachinformationen zu der Holzmindener Hochschule stattfin- versorgen. „Es war erneut eine Heraus- det. Die Branche sei in den letzten Jah- forderung für alle Beteiligten, die Finan- ren immer professioneller geworden. zierung dieses Projektes sicherzustel- Immobilienwirtschaft sei viel mehr als len", so Jürgen Erbach. ein Geschäft, und Makler eigneten sich nicht nur als Buhmänner mit dicken Allein die 550 Abonnements der Fach- Autos und Rolex am Arm. Umso wichti- zeitschrift, die von den Sponsoren - Part ger sei es für gut ausgebildete Profis, AG, Ingenieurbüro Vahland, Bremer wie die Absolventen der HAWK, die übe- Bau und Ipern - finanziert werden, rall im Lande einen guten Ruf genössen, haben einen Gegenwert von 90.000 „ehrlich und kompetent aufzutreten, wie Euro. Hinzu kommt für alle Studieren- es der Bedeutung des wichtigen gesell- den das „Who is who der Immobilien- schaftlichen Themas Wohnungsbau wirtschaft", ein dickes Nachschlage- entspricht". Wichtige Themen seien werk der Branche, und aktuelle Fachli- zum Beispiel die Co2-Einsparung, teratur für die HAWK-Bibliothek, summa Quartiers- und Stadtentwicklung. Mit summarum im Wert von 125.000 Euro. Abonnements und Fachliteratur hoffe „Das Sponsoring lebt!" freute sich Pro- man, den Studierenden „etwas auf den fessor Dr. Nern. „125.000 Euro aufzu- Weg geben zu können." bringen für eine vermeintlich anonyme Zahl von Studierenden, das ist bemer- kenswert, das find' ich super." Dafür dankte er im Namen der Hochschule herzlich und empfahl seinen Studenten: „Lesen, lesen, lesen, sich mit den Din- gen kritisch beschäftigen." Das empfahl auch Professor Dr. Jürgen Erbach, der selbst eine Kolumne in der Fachzeitschrift hat und darin demnächst einen mehrteiligen Immobilienkrimi ver- öffentlichen will: „Ohne Information, ohne Wissen, ist alles nichts. Sie müs- sen nur lesen, Anregungen aus Ideen generieren." Die studentische Erwar- tung, Grundlagenwissen und aktuellen Brancheninformationen an die Hand zu bekommen, funktioniere nicht ohne praktische Anreicherung des „Immobili- enManagers".

23 RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN

Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 14. Dezember 2013: Diesjähriger DAAD-Preis geht an Chinesin Hui Peng Studentin der Holzmindener HAWK für außergewöhnliche Leistungen und Engagement ausgezeichnet

Holzminden (pd). Während der Immobi- tan, sondern auch durch ihr soziales liendebatte im Lichthof der HAWK wur- Verhalten, mit dem sie zu so etwas wie de auch der Preis des Deutschen Aka- der Sprecherin der chinesischen Stu- demischen Austauschdienstes (DAAD), denten geworden ist und ihren Kommili- verbunden mit einer einmaligen finanzi- tonen uneigennützig eigenes Wissen ellen Unterstützung in Höhe von 1.000 weitervermittelt hat. Euro, an die chinesische Studentin Hui „Ihr ist es mit ihrer freundlichen Art Peng verliehen. gelungen - was nicht jedem ausländi- Fleiß und Sozialverhalten schen Studenten gelingt - eine Brücke Die 23-jährige Studentin aus Hefei von zu den Anderen im Hörsaal zu schlagen der dortigen Universität in der Provinz und von dort auch eine entsprechende Anhui hat sich in dem Bereich Immobili- Anerkennung zu erfahren“, meinte enmanagement nicht nur durch gute HAWK-Präsidentin Christiane Dienel Noten und besonderen Fleiß hervorge- anlässlich der Preisverleihung in ihrer Laudatio. Soziale Kompetenz und Engagement von Hui Peng seien wirklich bemerkenswert, Peng habe sich beispielsweise auch für leistungsschwächere deutsche Studenten einge- setzt, unterstrich Dienel. Berührungsängste vor einem größeren Publikum in deut- scher Sprache zu sprechen, hatte die frisch gebackene Preisträgerin übrigens auch nicht, denn sie setzte im Anschluss an die Verleihung zu einer längeren Rede an, in der sie sich nicht nur für den Preis, sondern auch für die freundli- che Aufnahme in Deutschland, speziell in Holzminden und der HAWK-Präsidentin Prof. Dr. Christiane Dienel überreich- Fachhochschule, wärmstens te die Urkunde an Preisträgerin Hui Peng. Foto: pd bedankte.

24 RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN

Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 24. Januar 2014: Ein Frühschoppen für Energiesparer KIC-Energiespartag am Sonntag in der Stadthalle Holzminden

Holzminden (bs). Dieser Frühschoppen Diverse Herstellerfirmen aus der Bau- ist gehaltvoll: Zum vierten Mal lädt das branche werden am Sonntag in Koope- KIC Holzminden zum Energiespartag ration mit örtlichen Fachhandwerksbe- ein, zum zweiten Mal findet er in der trieben Produkte und Anwendungsbe- Holzmindener Stadthalle statt. Und reiche präsentieren. erneut präsentieren sich dort viele Unternehmen, die alle ein Ziel haben: Stiebel Eltron informiert über effiziente Energie sparen. Von 10 bis 15 Uhr wird Wärmepumpentechnik, Lüftungsanla- in der Stadthalle in lockerer Atmosphäre gen mit Wärmerückgewinnung und über das Thema Energiesparen am Fotovoltaik. Energieberater und Archi- Gebäude - von der energetischen tekten beraten über Möglichkeiten der Sanierung im Bestand bis hin zu Kon- Energieeinsparung im Neubau- und Alt- zepten für den Neubau - informiert, baubereich. Die HAWK und das Archi- beraten und diskutiert. tekturbüro Müller-Rauschgold stellen

Fachgespräche führen, Informationen einholen - das Beratungsangebot ist vielfältig.

25 RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN aktuelle Neubauprojekte in Passivbau- Das Informations- und Beratungsange- weise - wie die Kita Bahnhofstraße und bot ist kostenlos, der Eintritt frei. Interes- das geplante Studentenwohnheim, für sierte, die bauen oder modernisieren die zukunftsweisende energetische möchten oder sich über Möglichkeiten Konzepte entwickelt wurden - vor. Für des Energiesparens im Haushalt infor- Fragen rund um Förderprogramme und mieren möchten, sind herzlich eingela- die Finanzierung steht die Volksbank den. Weserbergland zur Verfügung.

INFO

KIC Holzminden Das KIC ist eine interdisziplinäre Kommunikations- und Informationsplattform zm Thema energieeffizientes Bauen und Modernisieren in der Oberen Straße 44 in Holzminden. Angeschlossen sind renommierte örtliche Fachhandelsbe- triebe, der Baustoffhandel, Architekten, Ingenieure und Energieberater. Interessierte Gebäudebesitzer können hier umfassende, kostenlose Beratung erhalten und bei Bedarf qualifizierte Planungs-, Betreuungs- und Koodinie- rungsleistungen von Architekten und Energieberatern in Anspruch nehmen. Die angeschlossenen Fachbetriebe bieten auf Wunsch individuelle, koordinierte Umsetzungen von Modernisierungsmaßnahmen aus einer Hand.

26 RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN

Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 13. Februar 2014: Aufgenommen in den exklusiven Kreis Immobilienstudiengänge der HAWK von der RICS akkreditiert / Internationalisierung der Ausbildung vorangetrieben

Holzminden (r). Es ist das Gütesiegel in Roal Institution of Chartered Surveyors“ der Immobilienbranche: Die immobilien- (MRICS). wirtschaftlichen Studiengänge der Die immobilienwirtschaftlichen Studi- HAWK Hochschule für angewandte engänge der Hochschule HAWK stär- Wissenschaft und Kunst am Campus ken auf diesem Wege das internationa- Holzminden sind jetzt durch die Royal le Profil des Curriculums und fokussie- Institution of Chartered Surveyors ren die Bedeutung von professionellen (RICS) international akkreditiert. Mit Bewertungs- und Berufsstandards in dieser Akkreditierung erhält die in der der Immobilienbranche, wie sie von der Praxis seit rund 15 Jahren anerkannte RICS vertreten werden. Dies steht in Immobilienkompetenz der Holzminder Übereinstimmung mit den Anforderun- Immobilienstudiengänge, die bis heute gen der Immobilienbranche an eine zeit- wachsende Studierendenzahlen ver- gemäße und praxisnahe Hochschul- zeichnen konnten, eine weitere Bestäti- ausbildung für die zukünftigen Heraus- gung. forderungen von Berufstätigen in der Die HAWK Hochschule für angewandte Immobilienwirtschaft, speziell auch im Wissenschaft und Kunst bietet am Cam- Nachgang der globalen Finanzkrise. pus Holzminden erfoglreiche und aner- Die HAWK hat sich schon sehr früh auf kannte immobilienwirtschaftliche Kom- den kontinuierlichen Aufbau von immo- petenz in entsprechenden Bachelor- bilienwirtschaftlichen Studiengängen und Masterstudiengängen. Die Studi- konzentriert. Mit einem großen Pool von engänge Bachelor of Science Immobili- Lehrenden mit in der Regel langjähriger enwirtschaft und -management und branchenspezifischer Berufserfahrung Master of Science Immobilienmanage- werden immobilienspezifische Grundla- ment sind ab sofort durch die Royal Insti- gen und Spezialwissen vermittelt. „Die- tution of Chartered Surveyors (RICS) ses Jahr werden wir unser 15-jähriges international akkreditiert. Damit profitie- Jubiläum des immobilienwirtschaftli- ren die Studierenden und die Absolven- chen Curriculums in Holzminden feiern ten dieser Studiengänge von der Einbin- und sehen uns eindeutig als das akade- dung in das internationale Netzwerk der mische Kompetenzzentrum für Immobi- Immobilien-Professionals von RICS mit lienwirtschaft in Norddeutschland“, führt etwa 100.000 Mitgliedern. Weiterhin Studiendekan Professor Dr. Jens Oelje- eröffnen sich Möglichkeiten für einen schlager aus. „Bald werden wir die verkürzten Weg zur Erlangung des welt- Schwelle von 1.000 Alumnis, also ehe- weit anerkannten Titels „Member of the maligen unserer immobilienwirtschaftli-

27 RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN chen Studiengänge, erreicht haben, die rung die Kontakte mit Unternehmen im allesamt nun sehr erfolgreich internatio- Ausland.“ nal und national in den immobilienwirt- Honorarprofessor Gerhard Kemper schaftlichen Fachdisziplinen, zumTeil lehrt seit 2009 an der HAWK in Holzmin- selbständig, zum Teil im Management, den und ist Fellow der Royal Institution tätig sind und ein breit gefächertes Netz- of Chartered Surveyors. „In der Immobi- werk bilden.“ lienbranche ist die Zugehörigkeit zur Zu den Studienschwerpunkten gehör- RICS ein Gütesiegel und Grundlage für ten beispielsweise Fächer wie Facility eine hervorragende Vernetzung mit Management, Projektentwicklung, Im- wichtigen Marktteilnehmern unserer mobilienbewertung, Immobilien-Asset- Branche“, sagt Profesor Kemper. „Ich und Portfolio-Management, Immobili- habe an der HAWK in Holzminden ein enfinanzierung und Immobilieninvest- Vorlesungsprogramm mit dem Titel ments sowie nicht zuletzt Wohnungs- European Shopping Centers ins Leben wirtschaft und Research. Daneben gerufen. Mit den Studierenden reisen fokussiert aber die HAWK auch in den wir in europäische Länder, besichtigen immobilienwirtschaftlichen Studiengän- Einzelhandelslagen sowie Einkaufs- gen die Social Skills, den Praxisbezug zentren und lernen vor Ort im internatio- und die Internationalität, die für einen nalen kulturellen Kontext. Hier suche ich Einsatz im nationalen und internationa- auch derzeit Kooperationen mit Immobi- len Umfeld der Branche von hoher lienunternehmen mit Einzelhandelsfo- Bedeutung sind. Nationale und interna- kus, die an jungen Talenten interessiert tionale Unternehmensexkursionen sind.“ gehören zum Standard wie immobilien- Professionelle und berufsethische Stan- wirtschaftliches Englisch. dards haben speziell im Nachgang der Die Absolventen der HAWK sind in Finanzkrise an Bedeutung gewonnen. nationalen und internationalen Immobi- Das Vertrauen in die Immobilienbran- lienfirmen aktiv. Starke Vernetzung der che wird immer wieder durch Interes- Hochschule in der Region und Interna- senkonflikte der Immobilienunterneh- tionalität sind dabei kein Gegensatz. men gegenüber ihren Kunden beein- Auslandspartnerschften werden mit trächtigt, wie notleidende Immobilien- Hochschulen unter anderem in China, fonds, Unzufriedenheit von Kunden mit im Vereinigten Königreich und in ande- den Anreizsystemen im Finanzdienst- ren inner- und außereuropäischen Län- leistungsvertrieb oder die aktuelle Dis- dern unterhalten. „Wir fördern aktiv Aus- kussion um das Maklerrecht in Deutsch- landssemester und wollen mit der RICS- land zeigen. Mit der Integration der Akkreditierung die Kooperationen unse- berufsethischen und professionellen rer Hochschule mit anderen renommier- Standards der RICS will die HAWK hier ten internationalen Hochschulen weiter frühzeitig in der akademischen Ausbil- stärken“, erläurtert Professor Dr. Bern- dung hohe Standards vermitteln. Beruf- hard Funk, zuständig für Internationali- sethische Prinzipien gehören zu den sierung an der Fakultät Management, Kernelementen des immobilienwirt- Soziale Arbeit, Bauen in Holzminden. schaftlichen Studiums an der HAWK. „Außerdem fördert die RICS-Akkreditie-

28 RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT

Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 26. November 2013: Eine Oase für alle Generationen Seit Mai bereitet eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung der HAWK die Umgestaltung der Teichanlagen vor / Bürgerforum am 11. Dezember

Holzminden (spe).Eingebunden in die setzt werden. Alle Altersgruppen der ISEK-Umsetzungen und in den For- Bevölkerung sollen auf dem Weg zur schungsschwerpunkt DIALOG an der Umgestaltung gehört und beteiligt wer- HAWK, arbeitet seit Mai eine Arbeits- den. Ein Kinderforum zum Thema fand gruppe an einem generationsübergrei- in der letzten Woche bereits statt. Am 11. fenden Beteiligungsvorhaben zur Dezember findet in der HAWK ein Bür- Umgestaltung der Teichanlage in Holz- gerforum statt, und auch das erste minden. Die Verschönerung und Opti- Jugendforum, geplant für den 15. Janu- mierung der Teichanlage war bei der ar, soll sich der Teichanlage annehmen. ISEK-Bürgerbeteiligung das Wunsch- Seit Mai hat die Arbeitsgruppe bislang projekt mit den drittmeisten Stimmen dreimal getagt. Beteiligt sind zwölf Stu- und soll ab 2015 in Abschnitten umge- dierende an der HAWK unter der Leitung

Ideen, Fantasie und Bürgerbeteiligung sind gefragt: Franziska Hartmann, Stefanie Debiel, Jens-Martin Wolff, Gerd Schläger und Erich Werner von der Arbeitsgruppe am Unteren Teich Fotos: spe

29 RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT

Die Voliere in jetzigem Zustand wird keine Zukunft haben.Wie könnte eine Nachfolgelösung aussehen? von Professorin Dr. Stefanie Debiel, die wollen auch den Blick von außen Projektpaten Marlies Grebe, Gerd haben“, erkläutert Dezernent Jens-Mar- Schläger, Erich Werner und Dezernent tin Wolff. Im nächsten Jahr soll daraus Jens-Martin Wolff, Martin Könneke von im Zusammenwirken mit der Arbeits- der KVHS, Tatjana Wittenburg-Krause gruppe ein Konzept entstehen, das aber vom Jugendzentrum, Christoff Lichter- 2015 Schritt für Schritt realisiert wird. hahn und Bernd Rojahn vom Senioren- Mittel in Höhe von 50.000 Euro stehen rat und Vertreter der „Mobilen Senioren“ bereits im Haushalt dieses Jahres und aus dem Familienzentrum „Drehschei- noch einmal in gleicher Höhe für das be“. Sie alle arbeiten daran, eine späte- nächste Haushaltsjahr bereit. Die Gel- re generationenübergreifende Nutzung der werden bis zur Umsetzung weiter- bereits bei Ideensammlung, Planung geschoben. und Umsetzung zu berücksichtigen. Fachliche Begleitung Nach dem Zusammentragen der Ergeb- nisse aus Kinder-, Bürger- und Jugend- „Wir wollen aus den Teichanlagen nicht forum soll ein externes Planungsbüro etwas komplett Neues machen“, gibt die Ideen und Bausteine für den Pla- Jens-Martin Wolff zu bedenken. Und die nungsbereich zwischen Bahndamm Projektpaten Erich Werner und Gerd und HAWK-Mensa zusammenführen Schläger sprechen von „bezahlbaren, und eigene Impulse einarbeiten. „Wir überschaubaren Abschnitten, die über

30 RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT die Jahre realisiert werden sollen“. Gerd große Freifläche im Kauffmannsgarten Schläger findet „die Beteiligung aller wurde von ihnen sehr positiv bewertet. Altersgruppen in Verbindung mit der Kritisch beurteilten die Kinder hingegen fachlichen Begleitung hervorragend“, das „dreckige Wasser“ der Teiche, Ver- und für Erich Werner ist „die Beschilde- kehrslärm und Abgase. Und die Kinder rung grundsätzlich ein Thema“. Er denkt wünschten sich eine bessere Beleuch- da ebenso an die Tiere in der Voliere als tung von Wegen und Spielplatz. auch an die Kunstobjekte aus den Bil- derhauersymposien. Themen werden darüber hinaus ganz sicher Sitzmög- lichkeiten, Wegeführungen und Be- leuchtung sein. Obwohl es schon jetzt viele Ideen gibt vom Liegesofa bis zur Seebühne, vom Tretboot bis zum Wasserspiel, vom kostenlosen Internet-Hot-Spot und einer Riesenrutsche bis hin zur großen modernen Voliere, soll nicht vordergrün- dig ein kostspieliges „Wunschkonzept“ umgesetzt werden, sonden zwischen Mittlerem und Unterem Teich und im Kauffmannsgarten mit Augenmaß Bestehendes optimiert werden. Ziel ist, möglichst die Aufenthaltsqualität für Bürger aller Altersstufen zu verbes- sern. Es gehe darum, für das Miteinan- der der Generationen das Potenzial der Teichanlagen herauszuheben und zu stärken, erinnert Professorin Dr. Stefa- nie Debiel, die bereits Generationen- parks in Einbeck, Warburg oder Dort- mund besichtigt und viele Inspirationen mitgebracht hat nach Holzminden. Die rund 30 Kinder, die letzte Woche am Kinderforum teilnahmen, scheinen das begriffen zu haben. Studentin Franziska Hartmann, die als Moderatorin das Kin- derforum mit betreute, berichtet: „Die- Wünsche der Kinder waren sehr mini- malistisch und realistisch“. Elemente wie die Brücke vor der Awo-Begeg- nungsstätte, die HAWK-Mensa am unteren Teichufer, der Spielplatz und die

31 RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT

Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 28. November 2013: HAWK hat Besuch aus Südafrika Studierende der Sozialen Arbeit im Austausch / Gegenbesuch für nächstes Jahr geplant

Holzminden (spe). Die Hochschule für Gemeinsamkeiten der Sozialen Arbeit angewandte Wissenschaft und Kunst in Deutschland kennen. Mit diesem (HAWK) am Standort Holzminden hat Besuch wird ein neuer Hochschul-Aus- zurzeit Besuch aus Südafrika. Im Rah- tausch begründet. Ihre deutschen Gast- men einer zehntägigen Exkursion ler- geber wollen im nächsten Jahr zum nen zehn Studierende der Sozialen Rückbesuch nach Südafrika starten. Arbeit der University of Venda, einer Die Studierenden der School of Human staatlichen Gesamthochschule-Uni in and Social Science, die am Sonntag im Thohoyandon in der südafrikanischen kalten Deutschland eintrafen, kommen Provinz Limpopo, in Begleitung von Pro- aus Südafrika und Simbabwe. In der fessor Mokgele Maggopa die HAWK in HAWK am Haarmannplatz wurden sie Holzminden sowie Unterschiede und von Studiendekanin Prof. Maike Schmie-

Die Studierenden aus Südafrika und ihre deutschen Gastgeber stellten sich im Lichthof zum Willkommensfoto. Foto: spe

32 RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT ta und Fakultätsgeschäftsführer Dr. Olaf bekommen. Renate Lange, als Überset- Peterschröder begrüßt. Prof. Schmieta zerin Lehrkraft für besondere Aufgaben wünschte einen angenehmen Aufent- an der HAWK, stellte den Gästen die halt, freute sich über die Ankunft der Geschichte der Hochschule von der Gäste und dankte ihnen für ihr Interesse Gründung an sowie Stadt und Region an der HAWK und deren Lehre und For- Holzminden vor. Bei einem Gang durch schung im weiten Feld der Sozialen die drei Hochschulgebäude und die Arbeit. Der Austausch, sagte sie, sei Innenstadt wurden die ersten Eindrücke eine großartige Idee. Sie hoffe, die Stu- vertieft. dierenden aus Südafrika nähmen viele Nach drei Tagen an der Hochschule mit Eindrücke mit. Auch die Holzmindener Teilnahme an Vorlesungen und Semi- Vertreter der HAWK, Studierende und nararbeit, Kennenlernen von lokalen Lehrende, seien sehr interessiert an der Einrichtungen wie der „Oase" und dem Sozialen Arbeit in Südafrika, und man Seniorenhaus am Pipping stehen weite- sei schon sehr gespannt auf den re Begegnungen und Besuche auf dem Gegenbesuch im nächsten Jahr. Programm. Dazu zählen ein Empfang Professor Mikgele Makgopa überbrach- beim Präsidium in Hildesheim, ein te Grüße der Hochschulleitung der Uni- Besuch im Mehrgenerationenhaus in versity of Venda. Man freue sich sehr auf Hannover, aber auch die Besichtigung Begegnung und Austausch. Es sei nicht von Corvey und ein gemeinsames leicht gewesen für die Gruppe, Visa zu Schlittschuhlaufen sind geplant.

Quartals-Weisheit . . . Es gibt Berge, über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter. Ludwig Thoma Deutscher Schriftsteller (1867 – 1921)

33 RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT

Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 29. November 2013: Sexgötter und Billy-Box Parcours zum Thema Liebe, Sexualität und HIV in der Oberschule

Bodenwerder (bor). Einen Parcours letzten neun Jahren sind so über 100 zum Thema Liebe, Sexualität und HIV Studierende ausgebildet worden“, er- als erlebnisorientiertes Präventionsin- klärt Frau Prof. Dr. Stefanie Debiel von strument für die Sexual- und AIDS-Auf- der HAWK, die das Projektteam beglei- klärung hatten Studenten der HAWK tete. Auch Silvia Kieven vom Gesund- (Hochschule für angewandte Wissen- heitsamt des Landkreises Holzminden schaft und Kunst) aus Holzminden im ist seit neun Jahren mit dabei. „Allein Schulzentrum der Oberschule Boden- hätten wir diese Arbeit nicht leisten kön- werder aufgebaut. Erkennbar an ihren nen“, erklärt die Dipl.-Sozialarbeiterin/- roten T-Shirts, hatten die elf weiblichen Padagogin und erntet mit ihrer Aussage und zwei männlichen Moderatoren ins- auch die Zustimmung von Kirsten Ben- gesamt fünf Stationen in der Aula für die hack,die für Pro familia den Parcours als 190 Schülerinnen und Schüler der Klas- Ansprechpartnerin mit begleitet. sen 8 bis 10 errichtet. Im Vorfeld waren die Schülerinnen und Schüler bereits Auf den Stationen wurden auf spieleri- von den Studierenden der Projektguppe sche Weise oder als Diskussionsrunde der HAWK in sexualpädagogischen die Themen HIV-Infektion (Ansteckung Workshops mit jeweils zwei Unterrichts- und Verhinderung), Verhütungsmittel Doppelstunden auf den Parcours vorbe- und der Umgang mit Aidskranken in 15- reitet worden. Nun haben sich die Grup- minütigen Durchgängen angespro- pen Namen wie „Die Sexgötter“, „Billy chen. Auf diese Weise konnten die Stu- Box“ oder „HIV-Jäger“ gegeben, um den denten auch ein Feedback - resulierend Parcours in der Aula zu durchlaufen. aus den vorherigen Workshops - Initiatoren der vor neun Jahren zum bekommen. ersten Mal stattgefundenen Auf- „Die jungen Studenten sind vom klärungsaktion sind die Kooperations- Lebensalter näher an den Schülerinnen partner Pro familia, das Gesundheits- und Schülern dran, was die Kommuni- und Jugendamt des Landkreises Holz- kation und den Vertrauensaufbau minden und die HAWK. Alle drei Jahre wesentlich erleichtert“, weiß Silvia Kie- findet in der Bodenwerderaner Schule ven. Auch viele Lehrer sowie der Schul- eine derartige Aufklärungsaktion statt. Psychologe Martin Pfeffer nahmen sich Die Studenten, die sich für das Projekt Zeit, um sich über das Projekt zu infor- gemeldet hatten, befinden sich alle im mieren. Von den Schülern habe es bis- fünften Semester und erhalten nach lang nur positive Rückmeldungen gege- Abschluss ihres Praktikums im Studien- ben, erklärten die beiden Realschulleh- gang Sozialpadagogik einen entspre- rer Dobrawa Bieler und Jens-Oliver chendes Zertifikat für ihre Arbeit. „In den Hartmann gleichermaßen.

34 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG

Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 22. November 2013: Holzmindens Burg ist wieder da Archäologen stoßen bei Bauarbeiten für das neue Weserhotel auf Reste der alten Stadtburg

Holzminden (fhm). Sehr vorsichtig künftiger Hotelbetreiber, hatte schon bei äußert sich Kreisarchäologe Dr. Christi- der Planung seines Projektes die Ar- an Leiber. „Wir sind hier auf Baurelikte chäologen einbezogen und Dr. Christi- gestoßen, die mit an Sicherheit gren- an Leiber die Möglichkeit gegeben, an zender Wahrscheinlichkeit zur früheren dieser geschichtsträchtigen Stelle zu Stadtburg der Eversteiner in Holzmin- graben. den gehören." Die alte Burg der Ever- Am Montag dieser Woche begannen die steiner ist wieder da. Bei den Bauarbei- Untersuchungen, die gleich eine Über- ten an der bisherigen Jugendherberge raschung zu Tage förderten. Im Bereich für das neue Weserhotel haben Archäo- zur Weser hin stieß man auf eine alte logen Reste und Fundamente der frühe- Mauer, die exakt in Nord-Süd-Richtung ren Stadtburg von Holzminden gefun- verläuft. Aus Untersuchungen in den den. Ralf Schwager, Bauherr und zu- 50er Jahren des vergangenen Jahrhun-

Dr. Christian Leiber (links) und Henri Henze untersuchen die ausgegrabenen Fundamente der Burg

35 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG derts gab es Berichte über Relikte der alten Stadtburg, doch die bisherigen Grabungsergebnisse bringen Unbe- kanntes und Unerwartetes ans Tages- licht. Im Bereich zur Stadt hin sind viel- fältige Reste der Fundamente entdeckt worden, sogar alte Eichenpfähle, die vor Jahrhunderten Teil des Hochwasser- schutzes waren. Aufmerksamer Begleiter der Rettungs- grabung ist Ralf Schwager, der die For- Dr. Christian Leiber (links) und Ralf Schwager schungsergebnisse freudig zur Kennt- an dem Mauerrest der alten Burg Fotos: fhm nis nimmt. Er prüfe mit seinen Fachleu- ten, ob in irgendeiner Form die Gra- logen zur Verfügung stehen, sind Dr. bungsergebnisse im neuen Hotel doku- Christian Leiber und seine Mitarbeiter mentiert, dargestellt, eingefügt oder unermüdlich dabei, die Reste der alten integriert werden können. Am heutigen Burg der Eversteiner zu ergründen. Freitag wird darüber beraten. „Wenn es Im Bereich der Mauerreste konnten die geht, erhalten wir es", sagt Ralf Schwa- Archäologen kein weiteres Material ger. In den acht Tagen, die den Archäo- ausgraben, das eine genaue Datierung und zeitliche Einordnung möglich macht. Festgestellt haben sie, dass die Mauer ab einem Zeitpunkt gleichmäßig und systematisch abgetragen wurde. Im Erd- reich oberhalb der Mauerlinie wurden Keramikreste der alten Töpferei Wöhlert gefunden, die zwischen 1852 und 1857 in Silberborn existierte. Das, so vermutet Dr. Leiber, könnte im Zusammenhang stehen mit dem Sandsteinhof, der hier vor der Jugendherberge stand. Am zweiten Grabungsort, wo sowohl Fundamente als auch Eichenpfähle gefunden wurden, entdeckten die Wis- senschaftler Keramikreste in stattlicher Zahl. „Natürlich müssen wir die Funde erst untersuchen und bewerten, aber auf jeden Fall stammen sie aus der Zeit zwischen 1200 und 1400. Das würde die zeitliche Einordnung der Burgmauern Bei den Umbauarbeiten zum Weserhotel erleichtern. Aus dem Jahr 1245 gibt es stieß man auf Reste der alten Burg von Holz- eine Urkunde, in der Holzmindens minden Stadtrechte bestätigt werden.

36 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG

Es könnte daher gut sein, dass die Für Christian Leiber sind die Bauarbei- Stadtrechte Holzmindens schon zwi- ten am neuen Weserhotel eine unver- schen 1190 und 1210 verliehen wurden. hoffte und ganz besondere Möglichkeit, und für diese Zeit könnte man auch die Holzmindens Vergangenheit weiter zu Entstehung der Burg annehmen. enträtseln. Seine Einschätzungen und Holzminden gehörte damals zum Herr- Wertungen will er aber erst endgültig schaftsbereich der Eversteiner. Die hat- festlegen, wenn er alle Ausgrabungs- ten 1116 auf dem Kleinen Everstein bei stücke und Grabungserkenntnisse aus- Bevern ihre Stammburg errichtet, und gewertet hat. wenige Jahre später auf dem großen Ralf Schwager ist begeistert, dass Holz- Everstein eine zweite Burg gebaut und mindens Burg aus dem Dunkel wieder besetzt. Holzminden war von den Gra- aufgetaucht ist. Und jetzt könne auch fen von Everstein als Markt- und Zoll- der letzte Zweifler überzeugt werden: In stätte ausgewählt worden. Es gibt aber Holzminden gab es früher wirklich eine auch Theorien, die von einer noch älte- Burg. ren Herkunft der Burg ausgehen und schon vor den Eversteinern andere ade- lige Herren von Holzminden vermuten.

37 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG

Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 27. November 2013: „Miteinander mehr möglich machen“ Marlies Grebe ist die gemeinsame Bürgermeister-Kandidatin von SPD und Grünen für Holzminden

Holzminden (spe). SPD und Grüne mütig als Kandidatin nominiert worden. haben am Montagabend ihre gemeinsa- Eine gemeinsame rot-grüne Kandidatur me Bürgermeisterkandidatin für die Bür- hat es in der kommunalpolitischen Ge- germeisterwahl am 24. Mai nächsten schichte der Stadt bislang noch nicht Jahres in Holzminden vorgestellt: Mar- gegeben. lies Grebe, SPD-Ortsvereins- und Frak- Im Jazz-Club hatten SPD und Grüne tionsvorsitzende im Stadtrat, dort Spre- ihre Mitglieder zur Vorstellungsparty cherin der Mehrheitsgruppe sowie geladen. Die „Street Band“ spielte flotte Kreistagsmitglied, will hauptamtliche Jazz-Musik, Grebes Ehemann Dr. Hilko Bürgermeisterin der Kreisstadt werden. Linnemann zapfte hinter der Theke Bier In separaten Mitgliederverammlungen für die Gäste, ein Beamer warf Bilder von SPD und Grünen war Marlies Gre- aus dem Leben der Kandidatin an die be, Jahrgang 1956, jeweils nahezu ein- Wand, die Stimmung war ausgelassen

Kandidatin Marlies Grebe im Kreis der Unterstützer: Peter Ruhwedel, Gerd Schläger, Stefan Woelke, Christian Meyer und Martin Gumpert. Fotos: spe

38 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG

Gute Stimmung unter Freunden und Weggefährten: Marlies Grebe hat der der Präsentations- party im Jazz-Club gut lachen. Hinter ihr ihre Mutter.

und prächtig. Marlies Grebe gestand, großen Städte trieb, so habe sie irgend- „etwas aufgeregt“ zu sein. Für sie sei es wann „den kleineren Maßstab schätzen ein „nicht ganz unbedeutender Schritt“, gelernt“, der insbesondere für die Fami- und es gehöre wohl dazu, dass ihr Herz lei wichtig sei. Die Rückkehr nach Holz- lauter klopfe. Die Entscheidung zu kan- minden 1989 sei folgerichtig gewesen. didieren habe sie sich nicht leicht ge- Der Schritt in eine Partei (erst 2004 trat macht. Die Premiere einer gemeinsa- sie in die SPD ein) sei für sie ein schwie- men Kandidatinnenaufstellung sei „das riger gewesen, doch machte sie schnell Resultat eines gemeinsamen Weges Karriere, ist heute Ortsvereins- und seit den Kommunalwahlen 2011, der Fraktionsvorsitzende. Über ihre politi- sicher nicht konfliktfrei war“, sagte Gre- sche Arbeit habe sie erfahren: „Die Stadt be. Gewachsen sei aber ein „Grundver- wird so schlecht regiert, dass sie droht, trauen zueinander“. Man verfolge die- vor die Wand zu fahren. Das darf nicht selben Ziele und gehe nun diesen sein.“ Sie sehe viele Versäumnisse. „Die Schritt gemeinsam. Für das Vertrauen Stadt dümpelt führungs- und perspektiv- dankte die Kandidatin, letzte Zweifler los dahin“, führte Grebe aus und nannte wolle sie überzeugen. Beispiele: Als die Hochschule gefährdet Sie gehe die Kandidatur mit Herzblut an, war, habe es keine starke Stimme aus wolle Veranwortung für Holzminden dem Rathaus gegeben. Als die Musik- übernehmen und freue sich auf den schule ihr Gebäude verlassen musste, Kontatkt mit den Bürgern. Habe sie in wer habe da für ihren Weiterbestand ihrer Jugend eine Art „Hassliebe“ mit gekämpft und wer in der aktuellen Holzminden verbunden, die sie in die Schuldiskussion die Position der Stadt

39 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG vertreten, fragte sie. Das ISEK-Projekt Brückenschlag über die Weser. Da müs- Weserkai sei immer noch nicht begon- se viel mehr möglich sein als nicht abge- nen, und die Verwaltungsspitze kümme- arbeitete Listen und zwei Treffen in Cor- re sich auch nicht um die Finanzen der vey und Fürstenberg. Stadt. Diese habe einen „völlig unge- Bürger, Rat und Verwaltung müssten zu prüften Haushalt“ vorgelegt, und Rot- einer Einheit werden,und da könne eine Grün müsse die „schmerzhaften Kür- Bürgermeisterin, die eine Mehrheit im zungen vornehmen, damit Holzminden Rat hinter sich habe, nur gut sein. „Es schuldenfrei bleibt“. Marlies Grebe: gibt viel zu tun, packen wir’s an“, schloss „Holzminden braucht wieder eine Stim- die Kandidatin und bat um Unterstüt- me mit Gewicht und eine neue Führung, zung im Wahlkampf. Und der werde damit wieder mehr miteinander möglich schwer genug. ist.“ Sie wolle sich dafür einsetzen, Unterstützung in Form von Lob und „mehr miteinander möglich zu machen“, Ermunterung erhielt Marlies Grebe am für eine starke ökologisch-soziale Kreis- Präsentationsabend im Jazz-Club von stadt kämpfen. Grünen-Fraktionschef Peter Ruhwedel, Holzminden solle lebenswert sein. Als vom Ratskollegen Martin Gumpert, von wichtige Themen nannte sie Energie, Chistian Meyer und vom Höxeraner Umwelt, Nachhaltigkeit, Bildung. Die SPD-Ratsfraktionsvorsitzenden Peter Bürger will sie weiterhin einbinden in Greschner, der Blumen überreichte. Entscheidungen, wie beim ISEK-Pro- Peter Ruhwedel sagte, Holzminden zess, und nach dem Seniorenrat müsse brauche Veränderung, eine Persönlich- keit, die nach innen führen und nach es nun einen Jugendrat geben. Die außen repräsentieren könne. Marlies Stadtwerke müssten weiterentwickelt Grebe könne dies, sie nehme klare werden, ein Klimaschutzkonzept her, Positionen ein, vertrete diese verständ- die kommunalen Gebäude dringend lich und klar und setze sie um. Sie trete saniert werden. Die Stadt müsse sich ein für eine soziale Stadt, Bildungsge- um ihre Schulen kümmern, die Ganz- rechtigkeit und eine sinnhafte Stadtent- tagsbetreuung ausgebaut werden, wicklung. „Marlies ist authentisch, damit junge Familien die Vereinbarkeit- bodenstädig und in Holzminden verwur- von Familie und Beruf leben könnten. zelt“, sagte Ruhwedel, „sie bringt mit, Deswegen kämpfe man für das Campe was wir in Holzminden brauchen“. Sie und eine IGS an der Liebigstraße. „Ich zeige Kommunikationsfähigkeit, Ge- möchte,dass kein Kind die Schule ohne spür für Zwischentöne und Problemlö- Schulabschluss verlässt“, so Grebe. sungen, sie denke nach, entscheide In Holzminden gebe es gute Arbeit und und werde verstanden. die höchste Arbeitsplatzzentralität in Martin Gumpert versprach, Marlies Gre- Niedersachsen. Sie sei sehr froh, dass be den Rücken zu stärken. Sie sei eine Unternehmen und Betriebe so vielen Kandidatin, „die in vielen Facetten des Menschen Lohn und Brot geben. Dass Lebens zu Hause ist, die unser Zutrauen dies so bleibe, dafür müsse man die hat“. Sie sei engagiert, aufrichtig, tat- Rahmenbedingungen erhalten, eine kräftig, überzeugend - eine Kandidatin, „feste und verbindliche Dialogstruktur die Rat und Verwaltung zusammenfüh- aufbauen“. Und dazu gehöre auch der re, die Stadt voran bringe.

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„Dafür brauchen wir eine Motivatorin, keinen Demotivator“, sagte Gumpert. arbeitet nach ihrem Diplom- Der Wahlkampf werde kein leichter Spa- Abschluss seitdem als Bauleiterin ziergang. bei der Firma Dr. Schoppe. Sie sagt von sich: „Ich habe gelernt, mich in Christian Meyer sprach als „Holzminde- einer Männerwelt durchzusetzen ner Ureinwohner“ und erinnerte an das und mit viel Geld umzugehen.“ „Wunder von Holzminden“, als Wolf- gang Bönig zum ersten sozialdemokra- 2006 heiratet sie Dr. Hilko Linne- tischen Bürgermeister Holzmindens mann. Er sei ihr „Rückhalt, Kum- gewählt wurde. Nun sei es Zeit für eine merkasten, Organisator“. „Ich Wiederholung. Marlies Grebe sei Archi- wüsste nicht, wie ich das ohne ihn tektin, eine Brückenbauerin mit klaren machen sollte“, sagte sie im Jazz- Positionen. Ihr traue er zu, die Stadt mit Club. klarer rot-grüner Handschrift ökolo- Seit über zehn Jahren ist Marlies gisch-sozial zu entwickeln, eine „Bür- Grebe Vorsitzende des Heimat- germeisterin für alle“ zu sein. Denn: „Es und Geschichtsvereins Holzmin- geht um Inhalte und nicht um die Perfek- den. Sie hat überdies den Vorsitz im tionierung des Händeschüttelns“, so Förderverein für das Straßenthea- Meyer. ter und der Absolventenvereinigung der Hochschule (AVH) übernom- men. 2004 tritt sie in die SPD ein und wird im gleichen Jahr in den INFO Holzmindener Stadtrat gewählt. Sie ist Vorsitzende des SPD-Ortsver- Vita Marlies Grebe eins Holzminden und der SPD- Marlies Grebe wird1956 in Helm- Fraktion im Rat, dort auch Grup- stedt geboren, wächst in Holzmin- pensprecherin von SPD und Grü- den auf, besucht die Gundschule nen. Marlies Grebe ist Mitglied des Karlstraße und das Gymnasium für Kreistags und jetzt Bürgermeister- Mädchen an der Liebigstraße. Von kandidatin für 2014. (spe) der Schulbank weg wird sie ans Theater engagiert. Stationen sind Hannover, Bielefeld, Berlin. Dort studiert sie Germanistik und Kunst- geschichte, bringt das Studium aber nicht zu Ende. Sie gründet eine Familie, zieht ins Sauerland, kehrt 1989 „eher zufällig“ zurück nach Holzminden. Die erste Ehe scheitert. An der Fachhochschule (heute HAWK) studiert sie Architektur mit Schwerpunt Denkmalpflege und

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Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 24. Januar 2014: Holzminden bekommt sein Kino zurück Neuer Eigentümer ist ein alter Kinohase aus Lüchow / Wieder- eröffnung nach Komplettmodernisierung und mit neuester Technik

Holzminden (spe). Seit ziemlich genau schriften wurden gesammelt, bei ver- zwei Jahren ist das Roxy-Filmcentrum schiedenen Treffen Strategien, Modelle geschlossen, hat Holzminden kein Kino für Trägerschaften und eine Vereins- mehr. Und jetzt gibt es doch noch ein gründung diskutiert. Am Ende waren zu Happy-End für alle Cineasten in Holz- wenige bereit, sich ehrenamtlich zu minden und Umgebung: Nach langer engagieren, siegte die Erkenntnis, dass Suche sind nun neue Eigentümer und ein halbwegs professioneller Kinobe- Betreiber gefunden, Finanzierung und trieb auf Bürgerbasis nicht zu leisten Förderung stehen, zügig soll die Moder- sein wird. nisierung beginnen, um das „Roxy“ in Hinter den Kulissen wurde weiter nach wenigen Monaten wiederzueröffnen - einem neuen Betreiber für das alte mi neuester Vorführtechnik in 3D, „Roxy“ gesucht, insbesondere der Stadt- modernstem Sound und allem Komfort manager blieb am Ball, knüpfte Kon- für ein zeitgemäßes Kinoerlebnis. Tho- takte, netzwerkte. In Lüchow, im nor- mas Günther, langjähriger Kinobetrei- döstlichen Niedersachsen, gab es einen ber in Lüchow, und der Architekt Mat- Mann, der seit seinem zwölften Lebens- thias Hansske aus Kassel haben die jahr in der Branche tätig ist und mit Haut FTB (Film-Theater-Betriebe) Neue und Haar Kino macht, der seit 13 Jahren Roxy GmbH gegründet und sind neue dort die „Alte Brennerei“ als Familienbe- Eigentümer des Holzmindener Kino- trieb führt und in dieser Zeit für die komplexes. besondere Qualität des Kinoprogramms Bürger-Kino scheiterte 26 Preise von Land und Bund einge- Kinounternehmerin Gertrud Kind, inzwi- heimst hat. In Lüchow wollte Günther schen verstorben,hatte noch zu Lebzei- auch seinen Lebenstraum verwirklichen ten einen Nachfolger für das im April und für 1,5 Millionen Euro das alte E- 1960 eröffnete Filmcentrum gesucht. Werk zu einem Kino- und Kulturzentrum Die Firma K-Motion aus Hamburg hatte ausbauen. Doch er musste im Sommer als letzte Betreiberin zu Anfang 2012 2012 angesichts einer Deckungslücke den Vertrag gekündigt. Ein Investor aus von 240.000 Eruo schweren Herzens die Höxter, der das Kino übernehmen und Reißleine ziehen. betreiben wollte, scheiterte im Frühjahr Jetzt investiert er zusammen mit seinem des selben Jahres an der Finanzierung. Kompagnon Matthias Hansske in Holz- Der Traum vom Neustart platzte .Dann minden in hoher sechsstelliger Höhe, rief das Stadtmarketing die Bürger auf, gefördert unter anderem vom Landkreis sich für „ihr“ Kino zu engagieren. Unter- Holzminden und der Filmförderanstalt.

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„So eine Unterstützung habe ich noch in Programmkino werden, hier sollen auch keiner anderen Stadt erlebt“, ist Thomas neuste Filmproduktionen laufen. Für Günther begeistert. Viele hätten „viel Cineasten der Region werden sich Initiative und Herz gezeigt“, damit das damit lange Wege nach Hameln, Göttin- Kino zurückkommt nach Holzminden. gen oder Warburg erübrigen. Er selbst hat das Einzugsgebiet gutach- Wann genau das grundlegend sanierte terlich gecheckt und sieht für einen wirt- Holzmindener Kinozentrum eröffnen schaftlichen Kinobetrieb in Holzminden wird, darauf will sich Thomas Günther - zumal auch Höxter kein Kino mehr hat noch nicht festlegen. Ein paar Monate - gute Perspektiven. Die Handwerker wird der Umbau dauern. Für den neuen waren schon da, und schnellstmöglich Inhaber und Betreiber wird das Wend- sollen im „Neuen Roxy“ die Arbeiten landkino in Lüchow Stammhaus blei- beginnen, um das Kino, in das zuletzt ben, dennoch will Günther zunächst 2007 investiert wurde und aus dem alle nach Holzminden ziehen. „Ein Kino Sessel ausgebaut worden sind, auf den kann man nicht aus der Ferne führen“, neuesten Stant der Technik zu bringen. sagt er. Schon vom 24. bis 28. März sol- Günther verspricht drei schicke len im „Roxy“ die zehnten SchulKino- Kinosäle, neueste Sound- und Digital- Wochen stattfinden. Dann werden die technik (natürlich auch 3D) und höch- Schüler wohl noch auf Klappstühlen sit- sten Sitzkomfort. Das „Roxy“ soll kein zen müssen.

43 AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG

Menschen in der AVH – Frank Hadwiger

Ich berichte immer gerne von der Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Ortsgruppen und des Hauptverbandes. Da ich nach dem Studium im Kreis Höxter gelandet bin, erlebe ich aktiv, wie die Ortsgruppe Holzminden im Jahresverlauf immer wieder interessante Treffen mit Führun- gen, Werksbesichtigungen oder Vorträ- gen durchführt. In diesem Jahr erwartet die AVH eine Umgestaltung der Inter- netseite, bei der ich den Hauptverband als neuer AVH-Netzwerk Administrator unterstützen werde. Ich würde mich in der Zukunft auch über persönliche Kon- takte per E-Mail oder Telefon freuen, mit dem Ziel, Informationen kurzfristig auf der Internetseite bereitzustellen und so einen erweiterten Kreis der Absolven- Frank Hadwiger tinnen und Absolventen zu erreichen. St.-Georg-Str.9, 37688 Amelunxen Neben der Arbeit im Hauptvorstand der Tel: 05275-988774, Fax: 05275-988775 www.freie-ideenwerksatt.de AVH engagiere ich mich auch berufspo- [email protected] litisch, bin seit 2013 Mitglied in der Ver- treterversammlung der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen und nehme auch gerne Anregungen und Ideen für die Förderung verschiedener Kooperationen ent- gegen. Als ersten Schritt sehe ich hier die Veröffentlichung geplanter Veranstaltun- gen. Dieser Schritt ist getan, so dass unter der Rubrik „Termine“ aktuelle Hinweise zu Ver- anstaltungen zu finden sind. Besonders möchte ich auf eine Fortbildungsveranstal- tung mit dem Titel „Zeichnen im Schloss“ hinweisen, bei dem ich als Referent agie- re und alle Teilnehmer bei der Schulung der eigenen Zeichentechnik unterstütze. Eine Kontaktaufnahme ist jederzeit über die Internetseite der Absolventenvereini- gung (www.avh-holzminden.de) möglich.

44 Geburtstagsliste der AVH vom 1. April bis 30. Juni 2014

80 Jahre und älter Fuhlrott Norbert 49525 Lengerich 28.05.1920 Heinemann Heinrich 22926 Ahrensburg 03.06.1921 Batzdorf Walter 38329 Wittmar 03.06.1925 Wagener Aloys 38124 Braunschweig 04.05.1926 Buchgeister Heribert 59457 Werl 03.04.1928 Prof. Dipl.-Ing. Schlünz,Christian 37603 Holzminden 18.04.1928 Diekmann Wilhelm 28211 Bremen 02.05.1928 Lamprecht Kurt 38104 Braunschweig 15.05.1929 Schumann Christoph 37603 Holzminden 22.05.1929 Anhalt Hans-Werner 41541 Dormagen 13.05.1930 Trübenbach Horst 37085 Göttingen 21.05.1930 Hellwig Albert 37154 Northeim 12.06.1930 Lauter Heinrich 37603 Holzminden 03.05.1931 Bode Ludwig 31787 Hameln 11.06.1931 Düwel Richard 30880 Laatzen 21.04.1932 Hansemann Heinz 31061 Alfeld 12.06.1933 Dresbur Hubert 59590 Geseke 07.05.1934 Dicke Fritz 59581 Warstein 17.05.1934 Gallwitz Horst 50259 Pulheim 10.06.1934 75 Jahre Martin Karl-Heinz 47906 Kempen 08.04.1939 Siever Otto 31860 Emmerthal 19.05.1939 Fastenrath Klaus 58553 Halver 01.06.1939 Möller Gerhard 37619 Bodenwerder 10.06.1939 Koß Karl 37639 Bevern 30.06.1939 70 Jahre Lorenz Uwe 45470 Mülheim an der Ruhr 30.05.1944 Becher Günter 31789 Hameln 01.06.1944 Rehm Rüdiger 45356 Essen 27.06.1944 60 Jahre Otte Reiner 37603 Holzminden 06.04.1954 Lindhorst Christian 21682 Stade 14.04.1954 Schlüter Arnold 37671 Höxter 30.05.1954 50 Jahre Schick Andreas B. 22949 Ammersbek 08.05.1964 Schwarz Ulrike 85521 Ottobrunn 17.06.1964 Kyrath Andreas 38159 Vechelde 30.06.1964

45 Geburtstagsliste der AVH vom 1. April bis 30. Juni 2014

40 Jahre Metge Alexandra 49080 Osnabrück 08.04.1974 Schild Thomas 34587 Felsberg 10.04.1974 Kordts Oliver 48282 Emsdetten 11.04.1974 Streicher Dirk 37345 Weißenborn-Lüdger. 16.04.1974 Lüer Matthias 37520 Osterode 17.04.1974 Chowanski Marc 38274 Elbe 18.04.1974 Bindseil Sascha 37079 Göttingen 19.04.1974 Radoll Ina 37079 Göttingen 27.04.1974 Sander Bastian 31180 Giesen 30.04.1974 Gärtner Stefanie 21516 Müssen 10.05.1974 Junghans Alexander 38179 Schwülper 27.05.1974 Kramp Christian 22359 Hamburg 29.05.1974 Heise Hendryk-Torben 37603 Holzminden 12.06.1974 Nolte Michael 37081 Göttingen 21.06.1974 30 Jahre El-Zein Mohammad 37603 Holzminden 30.04.1984 Kiene Sebastian 37643 27.06.1984

ERINNERUNG AN DIE JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2014 An alle Mitglieder unserer AVH! Die Jahreshauptversammlung 2014 der AVH Holzminden e.V. findet am Sonn- abend, den 29. März 2014 ab 14.30 Uhr in der Mensa der HAWK in Holzminden statt. Der Hauptvorstand lädt herzlich zur Teilnahme an dieser Veranstaltung ein. Alle Mitglieder werden um Teilnahme gebeten, weitere Gäste sind willkommen. Im Anschluss an die Sitzung gibt es einen kleinen Imbiss. Für dieBegleitpersonen ist ein Beiprogramm in Vorbereitung. Der Hauptvorstand Marlies Grebe Erste Vorsitzende

46 Versammlungskalender OG Bielefeld: gegr. 1927 HAWK-HHG Hochschule für angewandte Vors. Dipl.-Ing. Egon Sumaski Wissenschaft und Kunst Werther Berg 6, 33824 Werther, Hildesheim/Holzminden/Göttingen: gegr. 1831 Telefon 0 52 03 / 13 81 Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen Vers. Jeden 1. Dienstag im Monat um Haarmannplatz 3, 37603 Holzminden, 19.00 Uhr im Restaurant „Castello“, Tel. 0 55 31 / 1 26-0, Fax 0 55 31 / 12 61 50 Gadderbaumer Str. 27, Internet-Adressen: 33602 Bielefeld www.hawk-hhg.de OG Braunschweig: gegr. 1927 www.avh-holzminden.de Vors. Andreas Busch e-mails ans Sekretariat: Panneweg 2 [email protected] 38173 Sickte [email protected] Telefon 0 53 05 / 13 25 Vereinigung der Freunde der Studiengänge Vers. Auf besondere Einladung mit in Holzminden (Haarmannplatz 3, 37603 HOL) Angabe des Tagungslokals, Bürgerinitiative PRO HOCHSCHULE Hinweis in Braunschweiger c/o Braunschweigische Landessparkasse Zeitung „Stadtspiegel” Böntalstraße 9, 37603 Holzminden OG Einbeck: gegr. 1986 www.pro-hochschule.info Vors. Baudirektor Gerald Strohmeier, www.studieren-in-holzminden.de Teichenweg 59, 37574 Einbeck, KARTELL der Holzmindener Corporationen, Telefon 0 55 61/ 29 02 AH-Verbände: gegr. 1931 Vers. Auf besondere Einladung Sebastian Braak, Bremer Str. 88, 49163 Bohmte „Hotel Hasenjäger” Tel. 0 54 71 / 8 02 20 54, 01 76 / 22 02 42 89, [email protected] OG Hameln: gegr. 1951 Vors. Jürgen Giesecke, Freie Burschenschaft BRUNONIA Felsenkellerweg 11, 31787 Hameln zu Holzminden: gegr. 1872 [email protected] Markus Thiel, Pommernweg 2, 37197 Hattorf am Vers. Jeden 2. Donnerstag im Monat Harz, Tel. 01 51 / 11 63 66 26 im Rattenfängerhaus Landsmannschaft CATONIA zu Holzminden: Osterstraße 28, 31785 Hameln gegr. 1867 OG Hannover: gegr. 1983 Dipl.-Ing. Helmut Theissen, Architekt, Vors. Peter Sprenger Thorner Str. 3, 37120 Bovenden, Frankenfeldstr. 4, 30519 Hannover, Tel. 05 51 / 82 00 60 Telefon 05 11 / 83 97 83 Burschenschaft CHERUSCIA zu Holzminden: Vers. Jeden 3. Dienstag der ungeraden Monate gegr. 1958 um 20.00 Uhr in Martin Rode, Thiestr. 2, 37133 Friedland Tante Minchens Gaststätte, Tel. 0 55 04 / 9 49 94 55 Hildesheimer Str. 135, 30173 Hannover Landsmannschaft RHENO-SAXONIA OG Holzminden: gegr. 1926 zu Holzminden, gegr. 1856 Vors. Dipl.-Ing. Markus Wüchner Dipl.-Ing. (FH) Carsten Sackhoff al. Rocki Grimmenstein 11a, 37603 Holzminden, Paul-Klee-Str. 13, 37867 Lauenau, Telefon 0 55 31 / 58 60, Fax 1 37 94 Tel. 0 50 43 / 96 11 13, Vers. Jeden 2. Montag im Monat um 20 Uhr E-mail: [email protected] im Hotel „Buntrock”, Karlstraße Freie Burschenschaft R. C. WALDECIA zu Holzminden, gegr. 1908 Stammtisch Göttingen: Kerstin Schoppmeier Dipl.-Ing. Thomas Heinrich Pommernstr.3, 65824 Schwalbach Auf der Eisenhufe 13, 37127 Dransfeld, Tel: 0 61 96 / 95 22 98, [email protected] Tel. 0 55 02 / 99 92 65, Fax 99 92 66 [email protected] Landsmannschaft WESTFALIA zu Holzminden: Vers. Jeden 2.Donnerstag im Monat jeweils gegr. 1864 alle 2 Monate um 19.00 Uhr im Kreuzgang Dipl.-Ing. Harald Wilhelmus in Göttingen Zur Höhe 34, 04463 Seifertshain Termine 2014: Tel. 03 42 97 / 98 73 17 10.04./12.06./14.08./09.10./11.12.. h. [email protected]

47 Hauptvorstand der AVH (gegründet 1922) 1. Vorsitzende Marlies Grebe, Unter dem Kiekenstein 20, 37603 Holzminden, Telefon (0 55 31) 23 69, [email protected] 2. Vorsitzender Jens-Martin Wolff, Berberitzenweg 13, 37603 Holzminden Telefon (0 55 31) 76 83, [email protected] 1. Schriftführer Markus Wüchner, Grimmenstein 11a, 37603 Holzminden, Telefon (0 55 31) 58 60, Fax 1 37 94, [email protected] 2. Schriftführer Toni Tschierschke, Meluner Str. 4, 70569 Stuttgart, [email protected] 1. Schatzmeister Bernhard Scholz, Oststraße 29, 37603 Holzminden, Telefon (0 55 31) 29 38, [email protected] 2. Schatzmeister Hanno Köhler, Himbeerbusch 25, 37603 Holzminden, Telefon (0 55 31) 1 02 93, [email protected] Schriftleitung Liane Lensch-Käse + Heiko Lensch, Hafendamm 7, 37603 Holzminden, [email protected] Beisitzer Alfred Bleinagel, Im Heidekamp 15, 38112 Braunschweig, Telefon (05 31) 31 14 79 Beisitzer Dierk Mairose, Leipziger Straße 21/35, A-1200 Wien, Telefon und Fax 00 43-1-3 34 01 60 Beisitzer Sebastian Braak, Bremer Str. 88, 49163 Bohmte, Tel. 0 54 71 / 8 02 20 54 01 76 / 22 02 42 89, [email protected] Kassenprüfer Manfred Müller de Vries, Bgm.-Schrader-Str.1, (0 55 31) 6 15 52 Kassenprüfer Siegmar Klie, Papiermühle 25, 37603 Holzminden, Telefon (0 55 31) 50 62 Administrator AVH-Netzwerk Frank Hadwiger 37688 Amelunxen, St.-Georg-Str. 9, (0 52 75) 9 87 71 66, [email protected] Ehrenmitglieder: Alfred Bleinagel aus Braunschweig, Prof. Christian Schlünz aus Holzminden, Hans-Dieter Lips aus Hameln Der Jahresbeitrag für Einzelmitglieder beträgt 18,-- Euro, zahlbar bis 1.Juli jeden Jahres Konto des AVH-Hauptvorstandes: Nr. 27 102 409 bei der Braunschweigischen Landessparkasse, BLZ 250 500 00. IBAN DE63 2505 0000 0027 1024 09, BIC NOLADE2HXXX

Impressum: Mitteilungsblatt der Absolventenvereinigung der Fachhochschule Holzminden e.V. Herausgeber: Absolventenvereinigung der Fachhochschule in Holzminden e.V., Unter dem Kiekenstein 20, 37603 Holzminden, www.avh-holzminden.de Druck: Funtastic MEDIA GmbH & Co. KG, Auflage: 1.100 Erscheinen: vierteljährlich Redaktionsschluss: 02.05.2014 Voraussichtliches Erscheinen der Juniausgabe in der KW 24 Bezugspreis: ist im Mitgliedsbeitrag enthalten

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