Die Monatsschrift Für Alle Eichsfelder · Heft 7/8 · Juli/August 2009 53

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Die Monatsschrift Für Alle Eichsfelder · Heft 7/8 · Juli/August 2009 53 53. Jahrgang H 11859 Die Monatsschrift für alle Eichsfelder · Heft 7/8 · Juli/August 2009 In dieser Ausgabe Grenze und Grenz- öffnung bei Volke- rode 775 Jahre Buhla 725 Jahre Asbach- Sickenberg Armenordnung für das Amt Duderstadt 1846 Preußischer Meilenstein in Kirchworbis Wie der Sand in die Stuben kam Eichsfelder Einwoh- nerzahlen von 1834 Wendehausen Einzelpreis 2,50 EUR incl. 7 % MWSt Eichsfelder Wurst- und Spezialitätenverkauf Gunkel 37359 Wachstedt/Eichsfeld · Bergstr. 7 · Tel. 036075-60014 · Fax 036075-52005 Email: [email protected] Wir bieten Ihnen Original Eichsfelder Wurstspezialitäten, warm verarbeitet, mit Naturgewürzen schmackhaft gewürzt, nach alter Tradition handwerklich hergestellt. – Stracke, Feldgieker, frische Runde, abgehangene Runde. 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Nur mit Sondergenehmigung (z. B. für tive einiger Bürger aus Volkerode und dem Forstarbeiter usw.) und unter Aufsicht durch benachbarten hessischen Hitzelrode ein ge- die Grenztruppen war das Betreten dieses meinsames Treffen am alten Sägewerk auf Gebietes möglich. der Gobert erwogen. In gemeinsamer Ab- Für Personen unter 25 Jahren oder Perso- sprache mit der Grenzkompanie wurde dann nen, die nicht die „richtige“ Einstellung zum eine Besichtigung des vorgesehenen Ortes Staat hatten, war das Betreten von vornher- am Grenzzaun auf der Gobert, natürlich mit ein sowieso untersagt, und es gab für diese Begleitschutz der Grenzer, durchgeführt. Die auch keine Sondergenehmigung. Somit war erste Fahrt führte über Wiesenfeld-Hessel hi- das Gebiet der Gobert den Jugendlichen und nauf zur Gobert, da an diesem Tag die Grenz- Kindern unbekannt. kompanie Weidenbach für den Grenzbereich Erst nach dem Mauerfall vom 9. November verantwortlich war. Nach der Besichtigung 1989 war es dann möglich, das heutige Wan- und der Zustimmung durch die Sicherheits- dergebiet auf der Gobert kennen zu lernen. kräfte wurde am 28. Dezember 1989 von In den Novembertagen 1989 war zwar die 11.00 bis 13.00 Uhr eine Öffnung des Grenz- Mauer in Berlin gefallen, viele Grenzüber- zaunes am Sägewerk festgelegt. gänge, wie bei Katharinenberg-Wanfried In Absprache mit den Gemeindeverantwort- oder Hohengandern-Eichenberg, eingerich- lichen aus Volkerode, Hitzelrode und Pfaff- tet, aber die Grenzzäune um Volkerode und schwende wurden alle Voraussetzungen ge- die Nachbarorte waren noch streng bewacht. schaffen, dass die Öffnung des Grenzzaunes, Am 16. November 1989 war dann über den die Versorgung der Besucher, Lagerfeuer damaligen Kompaniechef in Pfaffschwende usw. abgesichert werden. erreicht worden, dass vier Personen zur Be- Am Morgen des 28. Dezember wurde ein sichtigung eines eventuellen Standorts für die Feld des Streckmetallzaunes abgeschraubt. geplante Fernseh-Antennenstation für zwei Die untere Platte, die in die Erde eingelassen Stunden das Gebiet der Gobert betreten war, bereitete einige Probleme, da der Boden durften. Als die Einwohner davon erfuhren, gefroren war. Mit Hilfe von Forstarbeitern, die mit einem Traktor in der Nähe beschäftigt wa- ren, wurde die Platte herausgezogen. Pünkt- Eigentumswohnungen lich um 11.00 Uhr war die Öffnung vollzogen – kaufen statt mieten – und Deutsche aus Ost und West, Bekannte Heilbad Heiligenstadt · Kur- u. Kreisstadt im Eichsfeld/ und Unbekannte, lagen sich in den Armen, Thüringen · Mitte Deutschland · sichere Kapitalanlage begrüßten sich und feierten bei Bratwurst, (kl. ETW/E.) · 1A Lage und Qualität zu verkaufen: Bier und sonstigen Getränken am Lagerfeuer 1 ½ Single-Wohnung / Zi.-App. / Studio sowie bei Blasmusik auf dem Grenzstreifen. 2 ½ Zi.-Wohnung ideal für 2 Pers. (auch als FeWo / ZweitWo geeignet) Die Bürgermeister der beiden Gemein- zentral, ruhig, Infrastruktur fußläufig den und der Vorsitzende des Heimat- und Neubau, exklusives Liebhaberobjekt Verschönerungsvereins Hitzelrode, Heinz Zuschriften unter Chiffre 101 Schmidt, begrüßten in kurzen Ansprachen die Eichsfelder Heimatzeitschrift – Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 247 gesicherten Gitter versehen. Durch Aufsägen des Schlos- ses wurde der Schleichweg frei, aber am anderen Tag war ein neues Schloss angebracht. Auch am alten Sägewerk ging es bis Ende Februar „Zaun auf – Zaun zu“, bis dann am Rosenmontag in Absprache mit den Verantwortlichen der Grenzkompanie Pfaffschwende ein Teil des Streckmetallzauns am alten Sägewerk entfernt wurde. Damit war ein fast offi- zieller Übergang auf der Gobert möglich. Die Demontage der übrigen Zäune erfolgte später. Abb. 3: Abbau des Zaunes am Sägewerk im Februar 1990. Der Jahrestag der Grenzöffnung am 28. De- Gobert. Ursprünglich war vereinbart worden, zember 1989 ist immer wieder Anlass für dass sich die beiden Ortschaften Volkerode ein Treffen von Bürgern aus Ost und West und Hitzelrode in der Organisation dieser zu einer gemeinsamen Wanderung auf der Veranstaltung abwechseln. Seit einigen Jah- ren nun wird dieser be liebte Wandertag am 28. Dezember all- jährlich allein vom Hei- mat- und Wanderver- ein „Gobert“ e. V. Vol- kerode vorbereitet und durchgeführt. Diese schon zu einer festen Tradition gewordene Winterwanderung in der Gobert erfreut sich auch nach 20 Jahren immer noch einer sehr großen Beliebtheit und lockt jedes Mal Abb. 4: Die Friedataler Blasmusik aus Geismar bei der Grenzöffnung am Hunderte von Wander- Sägewerk. freunden an. 775 Jahre Buhla von Edgar Rademacher Buhla, das 400-Seelen-Dorf am Fuße der Gräfin Oda und Graf Theodericus von Hon- geschichtsträchtigen Hasenburg, kann in die- stein und dem Kloster Ilfeld aus dem Jahre sem Jahr auf eine 775-jährige Geschichte zu- 1234, in dem unter den Zeugen dieser Ab- rückblicken. Die erste urkundliche Erwähnung machung unter anderen ein Ludopfus de Bula findet sich in einem Tauschvertrag1 zwischen genannt wird. Dieser Zeuge tritt als solcher in 248 Eichsfelder Heimatzeitschrift – Die Monatsschrift für alle Eichsfelder Ansicht von Buhla um 1870. Zeichnung von A. Seewald. Sammlung Günther Politz, Buhla. der Folgezeit noch zweimal in Erscheinung, Heute gehört Buhla zur Verwaltungsgemein- und zwar in einer 1255 in Worbis ausgestellten schaft „Eichsfeld-Wipperaue“ im Landkreis Urkunde2 (Ludolfum de Bola) sowie im Jahre Eichsfeld. 1259 (Ludolphus miles de Bula), als Burchard von Bodungen dem Kloster Reifenstein sieben Hufen Land zu Beberstedt schenkte.3 Anmerkungen 1 Köhler, C.: Ilfelder Regesten. Ilfeld/Bremen 1932, Nr. In alter Zeit gehörte das Dorf zur Grafschaft 33. Honstein, später zum gleichnamigen Land- 2 UBE, Nr. 373. kreis und dann zum Landkreis Nordhausen. 3 UBE, Nr. 405. Im Jahre 1951 wurden Buhla und das Nach- 4 Geiger, Walter: Kurze Darstellung der territorialen bardorf Ascherode zur Gemeinde Buhla und administrativen Veränderungen in den nordthü- ringischen Kreisen … In: Eichsfelder Heimathefte 11 4 zusammengelegt. 1952 kam später die Ge- (1971), S. 29. meinde Buhla zum wiedererstandenen Kreis 5 Ebd., S. 30. Worbis.5 725-Jahr-Feier von Asbach-Sickenberg Zur urkundlichen Ersterwähnung von York-Egbert König Die heutige Doppelgemeinde Asbach-Sicken- stellte Urkunde1 berufen. Darin bestätigt der berg im Landkreis Eichsfeld feiert in diesem hessische Landgraf Heinrich I., genannt das Jahr die 725. Wiederkehr ihrer urkundlichen Kind von Brabant,2 der Enkel der hl. Elisa- Ersterwähnung. Dabei kann sie sich auf eine beth, den Deutschordenshäusern zu Nägel- am 26. Dezember 1284 in Marburg ausge- stedt und Mühlhausen die Schenkungen des Eichsfelder Heimatzeitschrift – Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 251 verkaufen die von Bischofshausen Amt und Anmerkungen Gericht Altenstein wiederkäuflich an Hessen; 1 Original im Hauptstaatsarchiv Dresden: 10001 ältere seitdem wurde es von Allendorf aus verwaltet. Urkunden, Nr. 1087; abgedruckt bei Lampe, Karl H.: 1753 erfolgt der endgültige Verkauf an Hes- Urkundenbuch der Deutschordensballei Thüringen. Jena 1936, Nr. 407, S. 343 f.; übersetzt von Dank- sen für 24.600 Taler. Im 19.Jahrhundert wird ward Vollmer. der Altenstein mit der Oberförsterei Allendorf 2 Seit 1264 der erste Landgraf von Hessen, * 1244, † zu einem Gutsbezirk vereinigt und gehört bis 1308, 1292 durch den deutschen König Adolf von zum Jahre 1945 zum Landkreis Witzenhau- Nassau bestätigt und in den Reichsfürstenstand sen.10 erhoben. 3 Kommandeur (lat. commendator), Verwalter einer Mit dem Jahre 1945 wurden die Orte nach Komtur oder Kommende (kleinste Einheit der Or- fast 700-jähriger Zugehörigkeit zu Hessen densverwaltung). durch ein zufälliges Ergebnis des Zweiten 4 Schilling, eine Silbermünze (lat. solidus). Weltkriegs wieder in die thüringische Land- 5 Nach der heutigen Jahreszählung der 26. Dezember schaft eingegliedert. Am
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