AmtsblattAmtsblatt Saale-Holzland-Kreis des Saale-Holzland-Kreises

Jahrgang 07 · 28. Juli 2010 · 7/2010

Im Internet: www.saaleholzlandkreis.de

Ministerpräsidentin zu Besuch im Landkreis Inhalt: land und Asien. Weiter ging die Fahrt Nichtamtlicher Teil in den nördlichen Teil des Landkreises nach • Ministerpräsidentin zu Camburg. Die Firma Besuch im Landkreis.....S. 1 Dr. Alder`s Tiernah- • Neuer Ratgeber rung, ein mittelständi- für Senioren ...... S. 2 sches Familienunter- • Zeltlager nehmen, gehört zu der Jugendfeuerwehr ...S. 2 den erfolgreichsten • Neuausstattungen Anbietern qualitativ für Schulen ...... S. 3 hochwertiger Produk- • Termine ...... S. 3 te in der Branche. • Saale-Holzland- Geschäftsführer Joa- Splitter ...... S. 3 chim von Menges • Info-Brief der RAG ...... S. 4 machte darauf auf- • Porzellanworkshop Geschäftsführer Ernst-Wilhelm Bausch von BASE EUROPE beim merksam, dass alle in ...... S. 5 Betriebsrundgang mit den Gästen. Tiernahrungsmittel • Investive V.l.n.r. Zweiter im Bild Landrat Heller, daneben Herr Bausch und dem Futterrecht unter- Sportförderung...... S. 5 Frau Lieberknecht sowie die Landtagsabgeordneten liegen, es dürfen also Dr. Mario Voigt (hinten), Wolfgang Fiedler und Regine Kanis. keine Konservie- Auf ihrer Sommertour durch nem 2001 gegründeten Un- rungs- oder Farbstoffe bei der Amtlicher Teil alle Thüringer Landkreise und ternehmen mit derzeit 30 Mit- Produktion eingesetzt wer- kreisfreien Städte besuchte arbeitern und 16 Azubis. Ge- den. Mit ca. 60 Mitarbeitern • Neuwahl Bürgermeister Ministerpräsidentin Christine schäftsführer Ernst Bausch am Standort werden pro Jahr ...... S. 5 Lieberknecht am 07. und 08. erläuterte der Ministerpräsi- etwa 150.000 t Nassfutter • Der Landrat informiert ..S. 5 Juli den Saale-Holzland-Kreis. dentin in einem Rundgang, für Heimtiere hergestellt. • Amt für Kommunalaufsicht Sie übernachtete im Naturho- dass er vorrangig auf die In Hermsdorf erwarteten die * Zweckvereinbarung tel Etzdorf, wo sie Gespräche Mitarbeit junger Leute setzt. Ministerpräsidentin, die Land- zur Übertragung der mit hauptamtlichen Bürger- Die Firma bildet selbst aus in tagsabgeordneten, den Land- Aufgabe „Bereitstellung meistern aus dem Landkreis den Berufsfeldern Industrie- rat und Bürgermeister Pillau, der erforderlichen Plätze führte, und konnte sich vor kaufmann, Mechatroniker, In- die drei Gesellschafter, Dr. in Kindereinrichtungen“ Ort einen Eindruck verschaf- dustriemechaniker und Tech- Hans-Heinrich Mattias, Diet- auf die VG „Südliches fen, wie die Agrargenossen- nischer Zeichner. 2008 rich Dreikorn und Christine Saaletal“ ...... S. 8 schaft Buchheim-Crossen, mit wurde sie mit dem Zertifikat Schmied als Repräsentanten * Verbandssatzung des ihrem rührigen Geschäftsfüh- für Nachwuchsförderung ge- der Tridelta-Gruppe. In einer Zweckverbandes rer Joachim Kunze an der ehrt. Powerpoint-Präsentation und „Die “ ...... S. 11 Spitze, neben einer hochwer- BASE EUROPE stellt Spezial- beim anschließenden Werks- • Umweltamt/Untere tigen Landwirtschaft durch maschinen für die Pharmain- rundgang informierten sie Wasserbehörde...... S. 12 den Betrieb von Hoffleische- dustrie her, sie hat Kunden in Lesen Sie bitte hierzu weiter • Umweltamt/Untere rei, Hofschenke, Festscheune Deutschland, Europa, Russ- auf der Seite 2 Naturschutzbehörde ..S. 15 und Reitanlage seine • ZWA Holzland...... S. 15 Geschäftsfelder er- • Zweckverband folgreich ausgeweitet JenaWasser ...... S. 16 hat. Mit dem seit • ZWE Eisenberg ...... S. 17 über einem Jahr eröff- • Landesamt neten Naturhotel ist für Bau und Verkehr ...S. 18 die Agrar e.G. nun endgültig in der Tou- rismus-Branche ange- kommen. Auf dem Besuchspro- Das nächste Amtsblatt gramm standen drei erscheint am mittelständische Fir- 25.08.2010 men und eine Bil- dungseinrichtung im Der nächste Landkreis. Man be- Redaktionsschluss ist am gann in mit Empfang vor dem historischen Hauptgebäude der Fachschule 11.08.2010 der Firma BASE V.l.n.r. Landrat Heller, MdL Fiedler, MdL Kanis, Ministerpräsidentin EUROPE GmbH, ei- Lieberknecht sowie Vertreter der Lehrerschaft aus der Fachschule 28.07.2010 – Nr. 7 Amtsblatt des Saale-Holzland-Kreises 2

Nichtamtlicher Teil

Fortsetzung von Seite 1 Stadtrodaer Fachschule für schaftlichen Berufen und in der könne man im kommenden Agrar- und Hauswirtschaft ver- Hauswirtschaft durch das Leh- Jahr mit dem Baubeginn am al- über das Kerngeschäft Weich- sammelt, um die Ministerpräsi- rerkollegium um Schulleiter ten Gebäude rechnen. Landrat ferrite und die ehrgeizigen Plä- dentin und ihre Begleitung Klaus Präger geleistet wird, Heller sagte für diesen Fall die ne des Unternehmens für die herzlich zu begrüßen. Bevor wurde in einer Gesprächsrun- Unterstützung des Landkreises nahe Zukunft. So produziert man ins Innere des Gebäudes de mit den Fachschülern und bei der Bereitstellung von Aus- man im Bereich Weichferrite ging, übergab Frau Lieber- Absolventen deutlich. Die Schu- weichunterrichtsräumen für die weltweit Produkte für die Solar- knecht für die Notsicherung le hat einen ausgezeichneten Fachschule zu. industrie. Das Tempo auf die- der Stadtrodaer Heilig-Kreuz- Ruf in Thüringen und in den an- sem Markt ist erheblich, um Kirche der Vorsitzenden des grenzenden Bundesländern Zum Abschluss ihrer Tour be- mitzuhalten, müsse man schnell Förderkreises, Beate Bock, ei- wie Sachsen und Sachsen-An- dankte sich die Ministerpräsi- in die Erweiterung von Produk- nen Scheck über 4.900 Euro. halt (Näheres unter: www.fach- dentin bei den Firmen und al- tionslinien investieren. Er bat Während der anschließenden schule-.de). len Beteiligten für die vielen die Ministerpräsidentin seitens Besichtigung der Schul- und Staatssekretär Roland Richwien guten Informationen und inter- des Landes hierbei um Unter- Ausbildungsräume war un- vom Ministerium für Landwirt- essanten Einblicke in verschie- stützung, was ihm von Christi- schwer erkennbar, dass drin- schaft, Forsten, Umwelt und dene Tätigkeitsfelder. ne Lieberknecht auch zugesi- gender Sanierungsbedarf vor- Naturschutz traf konkrete Aus- Als langjährige Schirmherrin chert wurde. Zur Zeit arbeiten liegt. Die Ministerpräsidentin sagen zur Sanierung des über des jährlichen Kreisheimatta- im Kerngeschäft Weichferrite wies auf die Bedeutung der Er- 100-jährigen Altbaues und in- ges wird sie wahrscheinlich am 56 Mitarbeiter, bei schnellen nährungsmittelbranche für Thü- formierte, dass im Bau- und 24. August wieder in den Investitionen könne man bis zu ringen hin und betonte, man Verkehrsministerium bereits Pla- Landkreis kommen, dieses Mal 40 Arbeitsplätze schaffen. brauche auch hier bestens aus- nungsleistungen ausgelöst wor- zu ehrenamtlichen Heimatpfle- Schulleiter, Lehrer, Schüler und gebildete Fachkräfte. Welch den seien. Für 2011 habe man gern, Chronisten und an Regio- Absolventen hatten sich vor gute Arbeit bei der Aus- und beim Land eine Summe von nalgeschichte interessierten dem historischen Gebäude der Weiterbildung in landwirt- 2,7 MioEUR vorgesehen, so Bürgern.

Neuer Ratgeber für Senioren erschienen Zeltlager der Jugendfeuerwehr sehr beliebt Zum 4. Mal fand das traditio- Herrn Anderle, das Zeltlager Ein aktueller Ratgeber für Se- nelle Zeltlager der Kreisju- aufzusuchen, um sich von den nioren im Saale-Holzland- gendfeuerwehr in Roßbach am guten Bedingungen vor Ort Kreis mit vielen interessanten Hassesee statt. Insgesamt 247 und der Begeisterung der jun- Informationen rund um das Teilnehmer in zwei Durchgän- gen Teilnehmer zu überzeu- Älterwerden ist seit kurzem im gen erlebten vom 26. Juni bis gen. kreislichen Seniorenbüro in Ei- 04. Juli bei heißen Temperatu- Der Dank geht an alle Betreuer senberg, dem Landratsamt, in ren wieder tolle Ferientage. und fleißigen Helfer, die ehren- den Stadt- und Gemeindever- Neben der alljährlichen Lager- amtlich, ohne Bezahlung und waltungen sowie den ört- olympiade wurden ein Volley- teilweise in ihrem Urlaub, zum lichen Seniorenbegegnungs- ballturnier, Ball über der Gelingen des Zeltlagers beige- stätten kostenlos zu bekom- Schnur, eine Nachtwanderung, tragen haben. Die Kinder freu- men. Herausgeber ist das Neptunfest, Karaokeabend en sich schon auf das Lager im Landratsamt, das gemeinsam und ein Tischtennisturnier ver- nächsten Jahr. mit dem Kreisseniorenbüro und der Firma JENconept anstaltet. Höhepunkt bildete Zur Zeit wirken 431 Kinder in Kahla, unter Mithilfe verschie- in diesem Jahr ein erst- 41 Jugendfeuerwehren des dener Firmen und Einrichtun- mals durchgeführter Themen- Saale-Holzland-Kreises mit. Da- gen diese für ältere Bürger tag „Schlumpfhausen“. Dazu bei bildet die Altersgruppe 6- wichtige Publikation auf den waren „Schlumpfmützen“ zu 12 Jahre den größten Anteil. Weg gebracht hat. Der Landkreis will damit die basteln und bei einer Schnip- Gegenwärtig fehlen mancher- Sie beinhaltet eine Fülle von offene Seniorenarbeit in den seljagd musste ein Rätsel ge- orts ältere Jahrgänge, die jetzt Hinweisen zu Seniorenvertre- Städten und Gemeinden un- löst werden, um das Spiel zu in die aktiven freiwilligen Feu- tungen, Seniorenbeiräten und terstützen. Vorgesehen dafür gewinnen. Selbst das Essen erwehren übertreten könnten. Begegnungsstätten, Clubs und ist eine jährliche Summe von war an diesem Tage voll auf Der Saale-Holzland-Kreis un- Beratungsstellen in den Ge- 5.000 Euro. die kleinen blauen Schlümpfe terstützt die wichtige Arbeit meinden und Verbänden. In diesem Jahr können noch eingestellt. der Jugendfeuerwehren mit Die Broschüre ist eine Hilfe im bis 31. August durch Vereine Landrat Heller ließ es sich nicht jährlich 5.500 Euro, hinzu kam Alltag, ein Wegweiser durch und Verbände, Sport- und Kul- nehmen, wie jedes Jahr ge- kürzlich noch eine Landesför- ein breites Angebot von so- turgruppen, die einen hohen meinsam mit dem Landtagsab- derung in Höhe von 8.400 zialen Verbänden, Behörden, Seniorenanteil haben, für geordneten Fiedler und dies- Euro für Maßnahmen der Ju- mal auch mit dem stellver- Einrichtungen und Freizeitak- Maßnahmen Anträge gestellt gendfeuerwehren in den Kom- tretenden Stadtrodaer PI-Leiter, munen. tivitäten. werden. Für ältere Menschen, die Ab 2011 sind die Anträge nicht mehr so aktiv sein kön- bis 28. Februar eines jeden nen, werden Informationen Kalenderjahres im Landrats- zum Wohnen im Alter, zur amt einzureichen. medizinischen Versorgung, Hilfe bei Behinderungen, Vor- Die Antragsformulare sind sorge, Pflege, Rentenbesteue- über das Kreisseniorenbüro rung bis hin zu Beratungsan- (036691/49828), im Land- geboten und Notdiensten ratsamt 036691/70-106 so- gegeben. wie über das Internet: Am 23. Juni verabschiedete www.saaleholzlandkreis.de, der Kreistag eine „Förder- Soziales und Gesundheit, Se- richtlinie für Seniorenarbeit“. nioren, zu beziehen. 28.07.2010 – Nr. 7 Amtsblatt des Saale-Holzland-Kreises 3

Neuausstattungen für unsere Schulen Termine 150.000 Euro stellt der Land- 2010 wurde in der Grundschu- kreis in diesem Jahr für die le Königshofen in Anwesenheit Eine neue Ausstellung in den CHUN KUNG FU-Gruppe Ausstattung von Schulen zur des Landrates, Herrn Heller, Fluren des Eisenberger Land- aus Hainspitz. Sonntag wird Verfügung. So erhalten die eine neue Spielgerätekombina- ratsamtes, Im Schloß, ist vom noch einmal die Hundeschule Grundschulen „Martin Luther“ tion eingeweiht, welche der 20. Juli bis 06. September zu Albersdorf ab 14.00 Uhr zu Eisenberg, „Heinrich Heine“ Landkreis mit 8.000,- EUR be- sehen. Unter dem Motto: erleben sein. Daneben sollte Königshofen, „Altstadtschule“ zuschusst hat. „Frauen, Mythos und Erotik“ man sich viel Zeit nehmen für Kahla und „In der Waldsied- Darüber hinaus gibt der Land- stellen sich mit Malerei Su- die Bewohner des Tierhei- lung“ Hermsdorf Klassenraum- kreis 2010 für die Anschaffung sann Oesen aus Jena, Frizzi mes, die ein Zuhause suchen. möbel im Wert von 15.000 diverser Übungsgeräte im Fladungen aus Saalfeld und Euro. Die Grundschule „In der Schulsport 22.500 Euro aus. Rolf P. Wagner aus Breternitz Der „IX. Heimattag der Regi- Waldsiedlung“ Hermsdorf er- Für die weitere Ausstattung vor. on des Saale-Holzland- hält darüber hinaus 6.000 der Schulen mit PC- und Kom- Kreises“ findet am 24. Au- Euro für eine neue Hortküche. munikationstechnik stehen zu- Das diesjährige Tierheimfest gust ab 14.30 Uhr im Bür- 12.500 Euro werden für neue sätzlich 170.000 Euro bereit. in Eisenberg ist am 14. und gerhaus Reichenbach statt. Garderobenbänke in den Um- Hiervon werden 75 % durch 15. August. Samstag von Das diesjährige Thema lautet: kleideräumen der Turnhallen die EU gefördert (Europäischer 11.00 - 18.00 Uhr und Sonn- „Publizierte Heimatgeschich- der Staatlichen Grundschulen Fonds für regionale Entwick- tag 11.00-17.00 Uhr können te“. Interessenten können sich in Rothenstein, Orlamünde, lung), 12,5 % sind Landesmit- sich Besucher bei einem noch bei Kreisheimatpfleger und in der tel und der Eigenanteil des Rundgang über die weitere Norbert Klose, unter Tel.: Grund- und Regelschule Schkö- Landkreises beträgt ebenfalls Entwicklung des Tierheimes 036692/35030, anmelden. len eingesetzt. Die Grundschu- 12,5 %. Aus diesem Fonds informieren. Vorgesehen sind le Tröbnitz und die Regelschule werden u.a. 24.000,- EUR für am Samstag eine große Tom- Am 05. September findet die Dorndorf erhalten neue Wand- die Anschaffung von Interakti- bola, Vorführungen der Hun- 19. BARMER-Radwanderung garderoben. Für den neuen Be- ven Whiteboards an 6 Staatli- deschule Albersdorf um statt. Zielort ist dieses Mal rufszweig Sattler/Technischer chen Schulen des Landkreises 14.00 Uhr, 15.30 Uhr unter- Mörsdorf. Schon jetzt sollten Konfektionär werden dem investiert. halten die Tanzgruppe „Hei- sich alle begeisterten Radler Staatlichen Berufsschulzentrum Weiterhin wird in der Regel- ße Flammen“ und die WING diesen Termin vormerken. Hermsdorf Industrienähmaschi- schule Crossen ein modernes nen im Wert von 7.500,- EUR naturwissenschaftliches Fach- bereitgestellt. kabinett, einschließlich Vorbe- Eine Doppelschaukel für ihren reitungsraum, im Wert von Spielplatz erhält die Staatliche 80.000 Euro eingerichtet. Grundschule Milda. Im Juni

Saale-Holzland-Splitter für hat das Land Thürin- Stadt Eisenberg, des Stra- ge der Diakonie Ostthürin- * Das Eisenberger Wald- gen in den nächsten zwei ßenbauamtes Ostthürin- gen offiziell eingeweiht. • krankenhaus Rudolf-Elle bis drei Jahren rund 3,5 gen sowie des Zweckver- Insgesamt stehen 60 Plät- MioEuro in Aussicht ge- bandes Wasserversor- zog kürzlich in einem Pres- ze zur Verfügung, man stellt. gung und Abwasserbesei- segespräch eine erfolgrei- wohnt in Hausgemein- tigung Eisenberg. schaften mit je 10 Bewoh- che Bilanz für das Jahr Zugleich soll dort ein neu- nern, wobei jeder sein ei- 2009. Es konnte ein Um- Am 12. Juli haben um- es Radweg-Teilstück entste- genes Zimmer hat. satz von 41.805.000 • fangreiche Baumaßnah- hen. Zusätzlich gibt es 20 al- Euro erwirtschaftet wer- men auf der Bundesstraße tersgerechte Wohnungen den. Durch gezielte Inves- 7 von Eisenberg bis Kurs- mit Keller und kleinem titionen verbesserte man dorf begonnen. Damit ver- Uwe Körnig, langjähriger Garten. 17 Mitarbeiter die medizinische Versor- bunden ist eine Vollsper- • musikalischer Leiter des Ju- und 9 Alltagsbegleiter ste- gungsqualität des Hauses rung der B7, die voraus- gendblasorchesters Tröb- hen den Heimbewohnern zugunsten der Patienten. sichtlich bis Oktober nitz und Mitinitiator des rund um die Uhr zur Seite. So erhöhten sich die Pa- 2011 gelten soll. Wäh- beliebten Tröbnitzer Mu- tientenzahlen im Zeitraum rend der gesamten Bau- sikfestes erhielt während von 2004 - 2009 von zeit ist die Ortslage Kurs- des 17. Tröbnitzer Blasmu- Hinsichtlich der Übernach- 9.257 auf 10.385. Die dorf gesperrt. sikfestes die Ehrennadel • tungen und Ankünfte von Anzahl der Mitarbeiter Eine Umleitung von und des Blasmusikverbandes Touristen im Ostthüringer stieg im Jahresdurchschnitt nach Gera erfolgt über Thüringen in Gold. Damit Raum hat der Saale-Holz- um 81 auf jetzt 627 Be- die A 9 und die A 4. würdigte man sein großes land-Kreis im vergange- schäftigte. Diese positive Eine Mühltal-Zufahrt aus Engagement in der Arbeit nen Jahr nach der Stadt Entwicklung soll fortge- Richtung Weißenborn ist mit jungen Musikern aus Gera die positivste Ent- setzt werden. wieder gegeben. der Region. Mit hohem wicklung genommen. Bei Landrat Heller, der auch Von Gera aus kann man künstlerischem Anspruch dem Besuch von ausge- Vorsitzender des Auf- auch über Bad Köstritz und beispielhaftem Ein- wählten Sehenswürdigkei- sichtsrates ist, dankte al- und Tautenhain nach Ei- satzwillen entwickelte er ten im SHK durch Touris- len Verantwortlichen und senberg gelangen oder das Tröbnitzer Jugendblas- ten belegte die Leuchten- Mitarbeitern der Klinik. Es von Crossen aus über Etz- orchester zu einem der burg 2009 mit 27.689 gelang gemeinsam, die dorf. Anwohner werden besten und vielseitigsten Besuchern den 1. Platz, Stabilität und Kontinuität von der Bauleitung aktuell Klangkörper im Landkreis ihr folgten die Dornburger des Unternehmens zu si- über gesonderte Fahrt- und darüber hinaus. Schlösser mit 20.000, die chern, und damit die Wei- möglichkeiten informiert. Herzlichen Glückwunsch! Schloßkirche Eisenberg chen für eine erfolgreiche Geplant ist der grundhafte mit 10.700, das Keramik- Zukunft der „Rudolf-Elle“ Ausbau des Straßenkör- museum Bürgel mit 3.799 GmbH zu stellen. Investie- pers zwischen Eisenberg In Kahla, Am Langen Bür- und die Brehm-Gedenk- ren wolle man weiterhin und Kursdorf, eine Ge- • gel, wurde kürzlich eine stätte in Renthendorf mit in die Medizintechnik, da- meinschaftsaktion der neue Seniorenwohnanla- 2.963 Besuchern. 28.07.2010 – Nr. 7 Amtsblatt des Saale-Holzland-Kreises 4

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5. Internationaler Porzellanworkshop KAHLA Kreativ beendet Es ist ein langer Weg, bis aus gen und zwei große Ateliers Kaolin, Feldspat und Quarz - sowie Unterkünfte und Verpfle- den elementaren Bestandteilen gung zur Verfügung gestellt. des Porzellans - etwas Neues, Auch der Landrat hatte über Ungeahntes entsteht. Mittel der Sparkassenförde- Am 09. Juli ging für 12 Künst- rung für den Porzellanwork- ler aus neun Ländern nach vier shop eine Summe von 2.000 Wochen kreativer Arbeit der Euro beigesteuert. Porzellanworkshop in Kahla Neben intensiven Arbeitswo- zu Ende. Das Unternehmen chen fand auch ein lebendiger gab ausgewählten internatio- Kulturaustausch zwischen den nalen Künstlern die Möglich- Vertretern aus der Schweiz, Po- keit, fantasievolle Visionen für len, den Niederlanden, Un- den Werkstoff Porzellan zu ent- garn, Russland, Serbien, Finn- wickeln, experimentierfreudig land, Taiwan und Frankreich zu sein und ihre Ideen unter statt. dem Motto ERFINDEN in Por- Rat und Hilfe erhielten die Teil- zellan umzusetzen. Die Kah- nehmer durch die Mitarbeiter Die entstandenen Exponate GRASSI Museum Leipzig, im la/Thüringen Porzellan GmbH des Unternehmens, so Model- werden ab November 2010 Pozellanikon in Selb und in an- hatte ihnen großzügig alle Ma- leure, Designer und Facharbei- und im Jahr 2011 auf der deren Museen zu sehen sein. terialien und technischen Anla- ter in der Produktion. Leuchtenburg in Kahla, im

Investive Sportförderung durch den Landkreis Für Investitionen der Kommu- Kriterien für die Bewilligung Sozialbereich 31.000 Euro Die Ausreichung der insge- nen und Vereine im Sportbe- sind die Förderung des Kin- erhalten, der Sportverein samt 48.000 Euro erfolgte auf reich wurde durch die Kreis- der- und Jugendsports und die Thalbürgel für die Dachsanie- Empfehlung des Ausschusses tagsmitglieder in der Kreis- Schaffung von Sportstätten rung des Sportlerheimes für Bildung, Kultur und Sport. tagssitzung am 23. Juni ein- vor Ort. 9.000 Euro und der Reitver- stimmig die finanzielle Unter- Die Gemeinde St. Gangloff ein „St. Georg“ Bucha für die stützung von drei Baumaß- wird für Umbau und Sanie- Sanierung des Reitplatzes nahmen beschlossen. rung der Sporthalle, 2. BA, 8.000 Euro.

Ende des Nichtamtlichen Teiles

Amtlicher Teil

Aufgrund des Gesetzes zur Änderung des Thüringer Kindertages- Saale-Holzland-Kreis – Der Landrat einrichtungsgesetzes und anderer Gesetze vom 04.05.2010, welches zum 01.08.2010 in Kraft tritt, beabsichtige ich, die 1. Neuwahl des Bürgermeisters Satzung zur Änderung der Satzung SHK-TP-Kb in die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 26.08.2010 und infolgedessen in die der Gemeinde Renthendorf Kreistagssitzung am 15.09.2010, zur Beschlussfassung einzu- Bekanntmachung der Festsetzung des Wahltermins bringen. durch die Rechtsaufsichtsbehörde Die aktuell gültige Satzung mit Anlage 1 wird Ihnen im Folgen- den nochmals als Information zur Kenntnis gegeben. Für die Neuwahl des Bürgermeisters der Gemeinde Renthen- dorf wurde durch das Landratsamt Saale-Holzland-Kreis folgen- „Satzung zur Erhebung von Kostenbeiträgen der Wahltermin festgesetzt: Sonntag, der 12.09.2010 Eine ggf. erforderliche Stichwahl findet am Sonntag, dem für die Inanspruchnahme von Plätzen in der 26.09.2010 statt. Kindertagespflege im Saale-Holzland-Kreis (SHK-TP-Kb) vom 22.10.2008

Heller Aufgrund der §§ 2, 10, 12 Thüringer Kommunalabgabengesetz (ThürKAG) vom 19. September 2000 (GVBl. S. 301), geändert durch Gesetze vom 19. Dezember 2000 (GVBl. S. 418), vom 14. September 2001 (GVBl. S. 257), vom 24. Oktober 2001 Der Landrat informiert: (GVBl. S. 265), vom 17. Dezember 2004 (GVBl. S. 889), § 98 Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Be- Geplante Änderungen im Zusammenhang mit der kanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41), geändert 1. Satzung zur Änderung der Satzung zur Erhebung von durch Entscheidung des Thüringer Verfassungsgerichtshofs vom Kostenbeiträgen für die Inanspruchnahme von Plätzen in 12. Oktober 2004 (GVBl. S. 849), durch Gesetze vom 25. No- vember 2004 (GVBL. S. 853), vom 10. März 2005 (GVBl. S. Kindertagespflege im Saale-Holzland-Kreis (SHK-TP-Kb) 58), vom 23. Dezember 2005 (GVBl. S. 446), § 90 Sozialge- Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, setzbuch VII (SGB VII) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Dezember 2006 (BGBl. I. S. 3134) und den §§ 18 und 20 in der Kreistagssitzung am 24.09.2008 wurde die Satzung SHK- Thüringer Kindertageseinrichtungsgesetz (ThürKitaG) vom 16. TP-Kb beschlossen und verabschiedet. Nach der ordnungsgemä- Dezember 2005 (GVBl. S. 365, ber. 2006 S. 51) hat der Kreis- ßen Ausfertigung und Veröffentlichung im Amtsblatt vom tag in seiner Sitzung am 24. September 2008 (Beschluss K 369- 29.12.2008 trat die Satzung zum 01.01.2009 in Kraft. 21/08) folgende Satzung beschlossen: 28.07.2010 – Nr. 7 Amtsblatt des Saale-Holzland-Kreises 6

§ 1 § 5 Allgemeines Höhe des Kostenbeitrages (1) Auf Grundlage des § 4 Abs. 3 der Satzung zur Ausgestaltung (1) Ausschlaggebend für die Höhe des Kostenbeitrages ist das El- der Kindertagespflege im Saale-Holzland-Kreis (SHK-TP-Ag) ha- terneinkommen und die rechtliche Stellung zum Kind. Bei Lebens- ben die Personensorgeberechtigten gemäß den §§ 18, 20 gemeinschaften (Ehe/eheähnliche Gemeinschaft) wird das Ein- ThürKitaG für die Inanspruchnahme von Angeboten zur Förde- kommen beider Eltern zu Grunde gelegt, sofern sie Eltern des rung von Kindern in Kindertagespflegestellen Kostenbeiträge zu Kindes i.S.d. BGB sind. Steht ein Partner der Lebensgemeinschaft entrichten. Der Kostenbeitrag ist gem. § 90 SGB VIII sozialver- in keiner rechtlichen Beziehung zum Kind, so bleibt sein Einkom- träglich zu gestalten und nach dem Elterneinkommen, der Zahl men unberücksichtigt. der unterhaltsberechtigten Kinder sowie dem vereinbarten Betreu- Als kindergeldberechtigt werden jene Kinder berücksichtigt, die ungsumfang zu staffeln. mit den Eltern in häuslicher Gemeinschaft leben und für die An- (2) Der Elternbeitrag wird vom Saale-Holzland-Kreis als örtlicher spruch auf Kindergeld nach dem Einkommensteuergesetz besteht. Träger der öffentlichen Jugendhilfe festgesetzt und erhoben. Zu (2) Wird trotz Verlangen des Jugendamtes in der gestellten Frist diesem Zweck werden die Namen, Anschriften, Geburtsdaten, keine verbindliche Erklärung zum Einkommen bzw. kein Einkom- die Aufnahme- und Abmeldedaten der Kinder sowie entsprechen- mensnachweis abgegeben, so werden die vollen Kosten des Ta- de Daten der Personensorgeberechtigten bzw. der Eltern erhoben gespflegeplatzes abzüglich etwaiger öffentlicher Zuschüsse als und verarbeitet, soweit dies zur Erfüllung der Aufgabe erforder- Höchstgebühr erhoben. lich ist. (3) Die festgesetzten Beiträge sowie deren Staffelung sind der ent- sprechenden Tabelle aus Anlage 1 zu entnehmen. § 2 Grundsätze der Finanzierung § 6 (1) Wird eine Tagespflegeperson vermittelt, so erstattet das Ju- Elterneinkommen gendamt gemäß § 23 SGB VIII i.V.m. § 18 ThürKitaG auf Antrag (1) Zum Einkommen gehören: die durch die Tagespflege entstehenden Kosten. Voraussetzung a) Einkommen aus nichtselbstständiger Tätigkeit, dafür ist der Abschluss eines Betreuungsvertrages zwischen Tages- b) Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung sowie aus Kapi- pflegepersonen und Eltern. Nach der Bewilligung erfolgt die Prü- talvermögen, z.B. Zinsen aus Sparguthaben u.ä., fung, inwieweit die Eltern zu den Kosten herangezogen werden. c) sonstige Einkünfte im Sinne von § 22 Einkommensteuerge- (2) Die zu finanzierende Leistung untergliedert sich gemäß setz, § 23 Abs. 2 SGB VIII in d) sonstige Einnahmen, hierzu gehören alle Geldbezüge, wel- 1. materiellen Aufwendungsersatz, che die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit erhöhen und zur De- 2. Kosten der Erziehung, ckung des Lebensunterhaltes bestimmt sind, unabhängig ob 3. Erstattung nachgewiesener Aufwendung für Beiträge zur Un- sie steuerfrei oder steuerpflichtig gewährt werden, insbeson- fallversicherung, dere: 4. hälftige Erstattung nachgewiesener Aufwendungen zu einer e) Leistungen nach SGB XII, angemessenen Alterssicherung f) Einnahmen aus dem Arbeitsförderungsgesetz (SGB III), z.B. Die Höhe der laufenden Geldleistungen wird gemäß § 18 Abs. 9 Unterhaltsgeld, Überbrückungsgeld, Übergangsgeld, Kurzar- ThürKitaG durch das Landesjugendamt festgesetzt und jährlich beitergeld, Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe, Ausbildungs- fortgeschrieben. geld, Konkursausfallgeld u.a., (3) Findet die Tagespflege im Haushalt der Eltern statt oder wer- g) Einnahmen aus dem SGB II, den der Tagespflegeperson andere Räumlichkeiten unentgeltlich h) wegen Geringfügigkeit vom Arbeitgeber pauschal versteuerte zur Verfügung gestellt, wird lediglich der hälftige materielle Auf- Einkommen, wendungsersatz erstattet. i) Renten, (4) Die Höhe des Betreuungsentgeltes richtet sich nach dem im j) Unterhaltsleistungen für den Personensorgeberechtigten und Betreuungsvertrag vereinbarten Betreuungsumfang. das Kind, für das der Elternbeitrag erhoben wird, (5) Die Verpflichtung zur Zahlung eines Kostenbeitrages entsteht k) Unterhaltszahlungen/Unterhaltsvorschussleistungen für weite- mit der Bereitstellung einer Tagespflegestelle durch das Jugend- re im Haushalt lebende Kinder. amt. Beginnt der Betreuungsvertrag im laufenden Monat, so wird Von den Einnahmen werden abgesetzt: das Entgelt dieses Monats durch die Werktage dividiert und mit aa) Lohn-/Einkommenssteuer; der Anzahl der im Monat noch zu betreuenden Tage multipliziert. bb) Kirchensteuer; Die Aufnahme eines Kindes kann nur zu einem Werktag erfol- cc) Solidaritätszuschlag; gen. dd) Pflichtbeiträge zur Sozialversicherung, Pflegeversicherung und Arbeitslosenversicherung; § 3 ee) bei nicht sozialversicherungspflichtigen Personen Beiträge Entstehung und Ende der Gebührenschuld zur privaten Krankenversicherung, Pflegeversicherung so- Die Gebührenschuld entsteht mit dem Tag der Aufnahme in einer wie Beiträge zur Altersversorgung, gesondert nachgewie- Kindertagespflegestelle (unberücksichtigt bleibt die Eingewöh- sene erhöhte Werbungskosten, Betriebsausgaben; nung) und endet mit dem Wirksamwerden der Abmeldung oder ff) nachgewiesene Unterhaltsleistungen für Kinder außerhalb des Ausschlusses des Kindes. des Haushaltes. (2) Besteht Anspruch auf Elterngeld, wird dieses als Einkommen § 4 berücksichtigt. Dabei bleibt ein Grundbetrag von 300,00 EUR Kostenbeitrag anrechnungsfrei. (1) Für die Inanspruchnahme von Tagespflege sind von den Eltern (3) Selbständige und Gewerbetreibende werden auf Grund des entsprechend ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Beiträge zu letzten Einkommensteuerbescheides, Erklärungen des Steuerbera- entrichten. Lebt das Kind nur mit einem Elternteil zusammen, so ters/Wirtschaftsprüfers oder einer Selbsteinschätzung vorläufig ist dieser Elternteil beitragspflichtig. veranlagt. Eine endgültige Festsetzung und Gegenrechnung der Andere Personensorgeberechtigte treten an die Stelle der Eltern, Gebühr erfolgt nach Vorlage des für den Festsetzungszeitraum soweit sie dem Kind zum Unterhalt verpflichtet sind und für das gültigen Einkommensteuerbescheides. Kind die Aufnahme in einer Tagespflegestelle beantragt haben. (4) Berechnungsgrundlage nach § 6 Abs. 1 und 2 dieser Sat- (2) Der Kostenbeitrag ist auch bei Abwesenheit zu entrichten. zung ist das tatsächlich erzielte Einkommen zum Zeitpunkt der Sollte ein Kind aufgrund ärztlich nachgewiesener Erkrankung Antragstellung. oder medizinischer Rehabilitationsmaßnahmen die Tagespflege- (5) Gebührenveränderungen aufgrund geänderter Einkommens- stelle über einen Zeitraum von mehr als vier Wochen zusammen- verhältnisse werden mit dem Folgemonat nach Kenntnisnahme hängend nicht besuchen können, erfolgt für diesen Zeitraum auf durch das Jugendamt wirksam. Eine Erstattung bereits gezahlter Antrag keine Kostenerhebung. Bei einer Abwesenheit für einen Elternbeiträge erfolgt nicht. kürzeren Zeitraum bleibt die Höhe des Kostenbeitrages unbe- (6) Ein Ausgleich von positiven Einkünften mit Verlusten aus ande- rührt. ren Einkunftsarten und mit Verlusten des zusammen veranlagten (3) Mehrere Beitragsschuldner haften als Gesamtschuldner. Ehepartners ist nicht zulässig. e Gebührenbe- scheides fällig. des Erteilung nach chen Wo- zwei tenbeitrag Kos- zurückliegende der ist so sein, lassen er- nach Zeitpunkt diesem renbescheid zah- Gebüh- der Sollte len. Ju- zu des gendamtes Konto das auf Monat laufenden den für Monats 15. des zum jeweils ist (2) Tagespflegeperson. die an im direkt Voraus Monats des 01. Ju- zum jeweils gendamt das durch folgt er- Tagespflegekosten (1) angepasst. Gebühr die wird nat Mo- folgenden rung Ände- der dem In len. dies mitzutei- unverzüglich ist v.H. 10 als mehr um Einkommen (7) ziehungsgeldgesetz). Landeser- Thüringer 2 § (vgl. abzutreten die Tagespflegeperson an ungsumfang Betreu- ent- den sprechenden für ist ses Die- Erziehungsgeld. An- Thüringer auf spruch Wohn-sitzgemeinde dritten der bei An- trag auf Lebensjahr endeten voll- zum bis bensjahr Le- zweiten endeten voll- dem ab Kinder ihre für haben Eltern Saale-Holzland-Kreis im Kindertagespflege für Elternbeiträge der Staffelung Anlage 1 Kraft.“ in tritt 01.01.2009 zum Satzung Diese 80.00–Nr. 7 28.07.2010 – Erziehungsgeld- Verändertdas sich Der Kostenbeitrag Der i Zhug der Zahlung Die Inkrafttreten abtretung Fälligkeit § 8 § 7 § 9

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Die Änderungssatzung wird voraussichtlich in den §§ 1, 2, 5, 6, gen zur Betreuung von Kindern auf die Verwaltungsgemeinschaft 8 SHK-TP-Kb kleinere inhaltliche Änderungen in der Ausgestal- „Südliches Saaletal“. Die Verwaltungsgemeinschaft Südliches tung der Satzung beinhalten sowie die Anpassung der Kostenbei- Saaletal stellt die erforderlichen Plätze gemäß § 17 Abs. 1 S. 2 träge aus Anlage 1, welche sich grundsätzlich positiver für die ThürKitaG in einer Kindertageseinrichtung in ihrem Gebiet zur Beitragsschuldner auswirken werden. Verfügung. Die Satzung soll rückwirkend zum 01.08.2010 in Kraft treten. (2) Die Verwaltungsgemeinschaft Südliches Saaletal erlässt die Da es aufgrund der engen Terminkette nicht möglich ist, das kom- zur Erfüllung der Aufgaben nach Abs. 1 notwendigen Satzungen plette Satzungserlassverfahren bis hin zur Ausfertigung und Be- für das Gebiet der an der Vereinbarung beteiligten Gemeinde. kanntmachung noch vor dem 01.08.2010 zu durchlaufen, erhal- Im Geltungsbereich dieser Satzungen trifft die Verwaltungsge- ten Sie diese Information zunächst als Vorinformation, so dass meinschaft Südliches Saaletal alle zu deren Durchführung erfor- Sie sich darauf einstellen können. Nach Abschluss des Satzungs- derlichen Maßnahmen. erlassverfahrens wird die Änderungssatzung selbstverständlich (3) Die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Vereinbarung gelten- ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht. Die Bekanntma- den Satzungen der Verwaltungsgemeinschaft Südliches Saaletal chung erfolgt voraussichtlich im Amtblatt für September oder Ok- erstrecken sich unter Berücksichtigung des § 10 Abs. 1 S. 2 und tober 2010. Für etwaige Nachfragen stehen Ihnen die Mitarbei- 3 ThürKGG auch auf das Gebiet der Gemeinde . ter im Jugendamt gern zur Verfügung (Telefon 036691/70-246). Es handelt sich um nachstehende Satzungen, die gemäß § 10 der Hauptsatzung der Verwaltungsgemeinschaft Südliches Saale- Ihr tal vom 09.01.2007 (bekannt gemacht im Amtsblatt der Verwal- Landrat tungsgemeinschaft Südliches Saaletal am 22.01.2007) durch Be- Andreas Heller kanntmachung im Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Südliches Saaletal am 17.03.2008 öffentlich bekannt gemacht wurden: - Satzung über die Benutzung der Kindertageseinrichtungen Amt für Kommunalaufsicht der Verwaltungsgemeinschaft „Südliches Saaletal“ vom 28. Februar 2008; - Gebührensatzung über die Benutzung der Kindertageseinrich- Zweckvereinbarung tungen in kommunaler Trägerschaft der Verwaltungsgemein- schaft „Südliches Saaletal“ vom 28. Februar 2008; zur Übertragung der Aufgabe „Bereitstellung der - Satzung über die steuerbegünstigenden Zwecke der kommu- erforderlichen Plätze in Kindertageseinrichtungen“ auf die nalen Kindertagesstätten vom 28. Februar 2008 Verwaltungsgemeinschaft „Südliches Saaletal“ Kahla Die Gemeinde Laasdorf verpflichtet sich, diesen Vorschriften ent- gegenstehendes Ortsrecht zeitgleich aufzuheben und die übertra- Das Landratsamt Saale-Holzland-Kreis hat die Zweckvereinba- genen Satzungen in der für eigene Satzungen vorgesehenen rung zur Übertragung der Aufgabe „Bereitstellung der erforderli- Form öffentlich bekannt zu machen. chen Plätze in Kindertageseinrichtungen“ auf die Verwaltungsge- meinschaft „Südliches Saaletal“, Kahla mit Bescheid vom § 2 09.07.2010 (Az.: 460.7:VGS-LAA-KITA) genehmigt. Grundstücke, Gebäude, Inventar Diese Zweckvereinbarung und ihre Genehmigung werden hiermit (1) Der Gebrauch des für den Betrieb der Kindertagesstätte be- amtlich bekannt gemacht. reitgestellten gemeindlichen Grundstücks (Gemarkung Laasdorf, Flur 1, Flurstück 215/4) und des darauf befindlichen Gebäudes, Eisenberg, d. 09.07.2010 wird in einem gesonderten Mietvertrag, welcher in Verbindung mit diesem Vertrag gilt, mit der Gemeinde geregelt. Das Grundstück und das Gebäude bleiben Eigentum der Ge- meinden. (2) Das zum Betrieb des Kindergartens zur Verfügung gestellte In- Heller ventar verbleibt ebenfalls im Eigentum der Gemeinde. Der Miet- Landrat vertrag trifft hierzu weitere Regelungen, er enthält insbesondere ein Verzeichnis über das bereitgestellte Inventar. Zweckvereinbarung zur Übertragung der Aufgabe „Bereitstellung der erforderlichen Plätze § 3 Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen“ auf die Verwal- Die in dem Kindergarten beschäftigten Mitarbeiter/innen werden tungsgemeinschaft „Südliches Saaletal“ Kahla mit Wirksamwerden dieser Vereinbarung von der Verwaltungsge- meinschaft entsprechend den Regelungen des § 613 a BGB über- Auf Grund des § 17 Abs. 1 S. 2 bis 4 und § 18 Abs. 1 Satz 2 nommen. Für die Anrechnung von Beschäftigungszeiten beim al- ThürKitaG vom 16. Dezember 2005 (GVBl. S. 365, ber. 2006 ten Arbeitgeber gelten die im TVöD getroffenen Regelungen. S. 51.), geändert durch Gesetz vom 16. Dezember 2008 (GVBl. S. 556) in der jeweils gültigen Fassung i.V.m. § 47 Abs. 3 Thür- § 4 KO schließen die Aufnahme (1) Die Anmeldung zur Betreuung eines Kindes, für das die Ver- Verwaltungsgemeinschaft “Südliches Saaletal“ waltungsgemeinschaft vorhaltepflichtig ist, erfolgt durch die Erzie- (als aufnehmende Körperschaft), hungs- bzw. Sorgeberechtigten in der Verwaltungsgemeinschaft vertreten durch den Gemeinschaftsvorsitzenden, Südliches Saaletal. Die Kinder sind gleichrangig in der Reihenfol- und ge ihrer Anmeldung in eine Kindertageseinrichtung der Verwal- der Gemeinde Laasdorf tungsgemeinschaft aufzunehmen. Ein Rechtsanspruch auf einen (als abgebende Gemeinde), bestimmten Kindergartenplatz besteht nicht. vertreten durch den Bürgermeister, (2) Kinder aus Gemeinden, die nicht an dieser Zweckvereinba- rung beteiligt sind können im Rahmen des Wunsch- und Wahl- folgende Zweckvereinbarung nach §§ 7 ff des Gesetzes über die rechts nach § 4 ThürKitaG aufgenommen werden, soweit in den Kommunale Gemeinschaftsarbeit (KGG) in der Fassung der Neu- Kindertageseinrichtungen noch Kapazitäten vorhanden sind und bekanntmachung vom 10. Oktober 2001 (GVBl. S. 290) ab: noch keine Warteliste besteht. Das Weitere zur Aufnahme aus- wärtiger Kinder regelt die Benutzungssatzung. § 1 Übertragene Aufgaben § 5 (1) Die Gemeinde Laasdorf überträgt die ihr obliegenden Aufga- Elternbeiträge, sonstige Einnahmen ben und Verpflichtungen entsprechend der Vorschriften des Thür- (1) Zur Deckung der Kosten des Betriebes der Kindertageseinrich- KitaG und der hierzu erlassenen einschlägigen Rechtsverordnun- tung erhebt die Verwaltungsgemeinschaft Südliches Saaletal ent- 28.07.2010 – Nr. 7 Amtsblatt des Saale-Holzland-Kreises 9 sprechend den Regelungen des ThürKitaG und der hierauf beru- laufenen Kindergartenjahr betreut wurden, mit den durchschnittli- henden Verordnungen angemessene Elternbeiträge (§ 20 Abs. 1 chen nicht gedeckten Betriebskosten pro Platz zu multiplizieren. ThürKitaG). Die Beträge werden sozial gestaffelt. Das Nähere re- (3) Wurde ein Kind nicht während des gesamten Jahres betreut gelt die Gebührensatzung. (maßgebend ist die Anmeldung), wird es nur anteilig mitgerech- (2) Die Festlegung und Einziehung der Elternbeiträge obliegt der net, z. B. bei einer Betreuungszeit von sechs Monaten mit Verwaltungsgemeinschaft Südliches Saaletal. 6/12 = 0,5. (3) Spenden sollen nach Maßgabe des Spendenzwecks und im Benehmen mit der Kindergartenleitung verwendet werden. § 8 Finanzierung von Investitions- und Ausstattungskosten § 6 (1) Die für Investitionen an Gebäuden und Grundstücken aufzu- Finanzierung der ungedeckten Betriebskosten bringenden Kosten werden durch die abgebende Gemeinde ge- (1) Die abgebende Gemeinde erstattet der Verwaltungsgemein- tragen, in deren Eigentum die Anlagen stehen. Näheres regelt schaft Südliches Saaletal anteilig nach der Zahl der betreuten der Mietvertrag. Kinder die nicht durch Spenden und Elternbeiträge gedeckten Be- (2) Die Kosten für Ausstattungsgegenstände werden durch die triebskosten. Die Erstattung erfolgt jeweils nach Abschluss der Verwaltungsgemeinschaft Südliches Saaletal getragen und gehen Jahresrechnung. über die kalkulatorischen Kosten in die Betriebsausgaben ein. (2) Bis zur Abschlussrechnung werden monatlich Abschlagszah- lungen je angemeldetem Kind durch die abgebende Gemeinde § 9 entrichtet. Die Höhe der Abschlagszahlung je angemeldetes Kind Kündigung und Auseinandersetzung wird in der Haushaltssatzung der Verwaltungsgemeinschaft fest- (1) Der Vertrag tritt am ersten Tag des auf die Bekanntmachung gelegt. Die Abschlagszahlungen sind jeweils zum 05. eines Mo- folgenden nächsten Monats in Kraft. Er ist von jedem Vertrags- nats fällig. Ergibt sich nach Vorliegen der Jahresrechnung, dass partner mit einer Frist von sechs Monaten zum Jahresende ordent- die gezahlten Abschlagszahlungen den insgesamt durch die Ge- lich kündbar. meinde zu zahlenden Jahreszuschuss über oder unterschreiten, (2) Kommt ein Vertragspartner den ihm obliegenden Verpflichtun- erfolgt der Ausgleich bis zum 30.03. des Folgejahres. gen aus diesem Vertrag trotz Mahnung nicht nach, hat der ande- re Vertragspartner das Recht, den Vertrag außerordentlich zu § 7 kündigen. Berechnung der ungedeckten Betriebskosten (3) Wird die Zweckvereinbarung aufgehoben, so haben die Be- (1) Die Höhe der ungedeckten Betriebskosten berechnet sich fol- teiligten eine Auseinandersetzung anzustreben, die insbesondere gendermaßen: die staatliche Bedarfsplanung berücksichtigt. § 13 ThürKGG gilt entsprechend. laufende Ausgabearten/Einnahmearten Gruppe im (3) Die Auseinandersetzung angeschaffter Vermögenswerten im Nummer Gruppie- Sinne 8 II erfolgt zum Restbuchwert. rungsplan § 10 1 Personalausgaben pädagogisches Streitigkeiten Fachpersonal 40-47 Können Meinungsverschiedenheiten unter den Beteiligten nicht 2 Personalausgaben übriges Personal 40-47 gütlich bereinigt werden, so ist die zuständige Aufsichtsbehörde 3 Unterhalt der Grundstücke und zur Schlichtung anzurufen. baulichen Anlagen, usw. 50 4 Geräte, Ausstattungs- und § 11 Ausrüstungsgegenstände Inkrafttreten sonstige Gebrauchsgegenstände 52 (1) Die Zweckvereinbarung bedarf der Genehmigung durch die 5 Mieten und Pachten 53 Aufsichtsbehörde und tritt am Tag nach der amtlichen Bekanntma- 6 Bewirtschaftung der Grundstücke, chung der Zweckvereinbarung und ihrer Genehmigung durch die bauliche Anlagen usw. 54 Aufsichtsbehörde in Kraft. 7 Besondere Aufwendungen für (2) Änderungen und Nebenabreden sind jeweils schriftlich zu ver- Bedienstete 56 einbaren. 8 Weitere Verwaltungs- und Betriebsausgaben 57-63 Kahla, 12.07.10 Laasdorf, 12.07.10 9 Steuern, Versicherungen, Ort, Datum Ort (abgebende Gemeinde), Datum Schadensfälle 64 10 Geschäftsausgaben 65 Franke Bösemann im Original gezeichnet 11 Weitere allgemeine sachliche Gemeinschafts- Bürgermeister Ausgaben 66 vorsitzender 12 Erstattungen von Ausgaben des Verwaltungshaushalts 67a) 13 Kalkulatorische Kosten 68 Saale-Holzland-Kreis 14 Verpflegungskosten 57-63 Der Landrat 15 Zuweisung an Gemeinde/ Gemeindeverbände (Betriebskosten- pauschale im Rahmen des Wunsch- Genehmigung der Zweckvereinbarung zur und Wahlrechts außerhalb der VG) 71 Übertragung der Aufgabe „Bereitstellung der Abzuziehen sind die Einnahmen erforderlichen Plätze in Kindertageseinrich- für die Kindertageseinrichtungen: tungen“ auf die Verwaltungsgemeinschaft „Südliches Saaletal“ Kahla vom 22.04.2010 16 Elternbeiträge 11 17 Verpflegungsgebühren 11 hier: Antrag vom 09.07.2010 18 Landesförderung 17 19 Abgetretenes Erziehungsgeld 17 Die Verwaltungsgemeinschaft „Südliches Saaletal“, vertreten 20 Spenden (sofern diese nicht für durch den Gemeinschaftsvorsitzenden und die Gemeinde Laas- Investitionen zu verwenden sind) 17 dorf, vertreten durch den Bürgermeister, haben auf der Grundla- ge der §§ 7 Abs. 2, 10 des Thüringer Gesetzes über die kommu- (2) Um die von den abgebenden Gemeinden nach Vorlage der nale Gemeinschaftsarbeit (ThürKGG) in der Fassung der Jahresabschlussrechnung zu tragenden Kosten zu ermitteln, ist Bekanntmachung vom 10. Oktober 2001 (GVBl. S. 290) und die Zahl der Kinder aus der jeweiligen Gemeinde, die im abge- des § 17 Abs. 1 des Thüringer Gesetzes über die Bildung, Erzie- 28.07.2010 – Nr. 7 Amtsblatt des Saale-Holzland-Kreises 10 hung und Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen und in Ta- § 2 gespflege als Ausführungsgesetz zum Achten Buch Sozialgesetz- Verbandsmitglieder buch - Kinder- und Jugendhilfe - (Thüringer Kindertageseinrich- Verbandsmitglieder sind die Städte Eisenberg und Hermsdorf so- tungsgesetz - ThürKitaG) vom 16. Dezember 2005 (GVBl. wie die Gemeinden Bad Klosterlausnitz, Crossen an der Elster., S.365) und der Beschlüsse Hartmannsdorf, Rauda und Weißenborn. der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Weitere Gemeinden können dem Verband beitreten. „Südliches Saaletal“, Beschluss-Nr.: 02/04/2010 vom 08.07.2010 § 3 und Verbandsgebiet des Gemeinderates der Gemeinde Laasdorf, Beschluss-Nr.: Der räumliche Wirkungskreis des Zweckverbandes umfasst das 05/04/2010 vom 22.04.2010 Einzugsgebiet der Rauda mit Malzbach innerhalb der unter § 2 eine Zweckvereinbarung zur Übertragung der Aufgabe „Bereitstel- aufgeführten Verbandsmitglieder. Die genaue räumliche Abgren- lung der erforderlichen Plätze in Kindertageseinrichtungen“ auf zung ergibt sich aus der diesem Vertrag als Anlage beigefügten die Verwaltungsgemeinschaft „Südliches Saaletal“ geschlossen. Karte. Diese ist Bestandteil dieser Satzung. Die nach § 11 Abs. 2 ThürKGG erforderliche Genehmigung die- ser Zweckvereinbarung wird erteilt. § 4 Aufgaben des Zweckverbandes Rechtsbehelfsbelehrung: (1) Der Verband hat die Aufgaben: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner a) die Unterhaltung von Gewässern zweiter Ordnung Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden Der Widerspruch ist b) die Unterhaltung und den Bau von Anlagen in und an Ge- schriftlich oder zur Niederschrift beim Landratsamt Saale-Holz- wässern zweiter Ordnung und land-Kreis, Im Schloß, 07607 Eisenberg einzulegen. c) den Ausbau von Gewässern zweiter Ordnung einschließlich deren Rückführung in einen naturnahen Zustand entsprechend den jeweils einschlägigen Vorschriften koordinieren und zu organisieren. Heller (2) Der Verband bezweckt nicht den Erwerb eigenen Vermögens. Landrat Für die Durchführung von Investitionsmaßnahmen im Rahmen der Aufgabenerfüllung nach Absatz 1 ist der Abschluss eines Vertra- ges zwischen der jeweiligen Mitgliedsgemeinde und dem Zweck- verband erforderlich, der die finanziellen, fachlichen und sonsti- gen für die Maßnahmendurchführung erforderlichen Abreden Amtliche Bekanntmachung der Verbandssatzung enthält. des Zweckverbandes „Die Rauda“ § 5 I. Gemäß § 19 Abs. 1 des Thüringer Gesetzes über die kom- Verbandsorgane munale Gemeinschaftsarbeit (ThürKGG) in seiner derzeit gülti- gen Fassung wird nachstehende Verbandssatzung zur Bil- Die Organe des Zweckverbandes sind: dung des Zweckverbandes „Die Rauda“ sowie deren a) der Verbandsvorsitzende Genehmigung - Bescheid des Landratsamtes Saale-Holzland- b) die Verbandsversammlung. Kreis (als Rechtsaufsichtsbehörde) vom 18.06.2010, Az.: 210 amtlich bekannt gemacht. § 6 II. Auslegungshinweis: Die nach § 3 der Verbandssatzung dem Verbandsversammlung Vertrag zugehörende Karte ist im Landratsamt Saale-Holz- (1) Die Verbandsversammlung besteht aus dem Verbandsvorsit- land-Kreis, 07607 Eisenberg, Schulgasse 15, Amt für Kom- zenden und den gesetzlichen Vertretern der Verbandsmitglieder. munalaufsicht, Zimmer 202 ausgelegt. Sie kann dort Montag (2) Jeder Verbandsrat hat eine Stimme. bis Donnerstag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr (3) Beschlüsse in der Verbandsversammlung werden mit einfacher bis 15.30 Uhr vom 28.07. bis 25.08.2010 eingesehen wer- Stimmenmehrheit gefasst, sofern nicht gesetzliche Regelungen ei- den. ne andere Mehrheit vorschreiben. (4) Das Amt der Verbandsräte endet mit ihrem kommunalen Eisenberg, d. 09.07.2010 Wahlamt. Das gleiche gilt auch für ihre Stellvertreter. Die Ver- bandsräte und ihre Stellvertreter üben ihr Amt bis zum Amtsantritt der neuen Verbandsräte aus. (5) Die Verbandsversammlung wird vom Vorsitzenden unter An- gabe der Tagesordnung mit einer Frist von zwei Wochen mindes- Heller tens einmal jährlich einberufen. Der Verbandsvorsitzende hat die Landrat Versammlung einzuberufen, wenn diese von einem Drittel der Verbandsräte unter Angabe der Tagesordnung verlangt wird. Verbandssatzung § 7 Verbandsvorsitzender, Stellvertreter des Zweckverbandes „Die Rauda“ (ZV Rauda) (1) Den Vorsitz im Zweckverband hat der Bürgermeister der Stadt Präambel Eisenberg. Die Städte Eisenberg und Hermsdorf sowie die Gemeinden Bad (2) Der 1. stellvertretende Vorsitzende im Zweckverband ist der Klosterlausnitz, Crossen an der Elster, Hartmannsdorf, Rauda und Bürgermeister der Gemeinde Bad Klosterlausnitz, 2. Stellvertreter Weißenborn, die im Jahr 2008 eine Gewässerentwicklungskon- im Verhinderungsfall ist der Bürgermeister der Gemeinde Cros- zeption für die Rauda und deren Zufluss Malzbach erarbeitet ha- sen. ben, schließen sich aufgrund von § 68 Abs. 2 Satz 1 Thüringer Wassergesetz - ThürWG - (GVBl. S. 244, v. 23. Februar 2004, § 8 in der jeweils gültigen Fassung) und § 16 des Gesetzes über die Aufgabenerledigung kommunale Gemeinschaftsarbeit - ThürKGG - (GVBl. S. 290 vom (1) Die tatsächliche Erledigung der Aufgaben des Zweckverban- 10. Oktober 2001, in der jeweils gültigen Fassung) zu einem des erfolgt, soweit nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen Zweckverband zusammen und vereinbaren folgende Satzung: oder dieser Satzung die Verbandsversammlung oder der Ver- bandsvorsitzende zuständig ist, durch die Stadtverwaltung Eisen- § 1 berg als Geschäftsstelle dieses Verbandes. Die Geschäftsstelle Name und Sitz darf sich der Dienstleistungen eines externen Dritten bedienen. Der Zweckverband führt den Namen „Die Rauda“. Er hat seinen (2) Der Zweckverband erstattet der Stadt Eisenberg für die Aufga- Sitz in Eisenberg. benerledigung i.S.d. Abs. 1 jährlich pauschal 2.000 EUR. 28.07.2010 – Nr. 7 Amtsblatt des Saale-Holzland-Kreises 11

(3) Das Nähere, insbesondere die Übertragung der Kassen- und Eisenberg, den 3. Mai 2010 Rechnungsführung des Verbandes auf die Stadt Eisenberg (§ 36 ThürKGG) regelt eine schriftliche Vereinbarung zwischen dem Für die Städte/Gemeinden: Zweckverband und der Stadt Eisenberg. Lippert § 9 Stadt Eisenberg Deckung des Finanzbedarfs (1) Der Zweckverband erhebt von den Verbandsmitgliedern eine Pillau Umlage, soweit seine Einnahmen aus besonderen Entgelten für Stadt Hermsdorf die von ihm erbrachten Leistungen und seine sonstigen Einnah- men nicht ausreichen, um seinen Finanzbedarf zu decken. Maß- Lüdtke stab der Umlagenverteilung ist für die einzelnen Verbandsmitglie- Gemeinde Crossen an der Elster der das Verhältnis der Einwohnerzahlen zueinander. Maßgeblich ist die vom Statistischen Landesamt jeweils zum 31.12. festge- Klotz stellte Einwohnerzahl des Vorjahres. Die Höhe der Umlage wird Gemeinde Bad Klosterlausnitz in der Haushaltssatzung für jedes Haushaltsjahr festgesetzt. (2) Alle Maßnahmen, die zur Erfüllung der Aufgaben nach § 4 Baumert Abs. 1 erforderlich sind, insbesondere Planungsleistungen, Bau- Gemeinde Hartmannsdorf und Unterhaltungsmaßnahmen, werden nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Mitgliedsgemeinde durchgeführt, auf deren Ge- Dietrich biet diese Maßnahmen durchzuführen sind. Die dafür erforderli- Gemeinde Rauda chen Aufwendungen gehen zu deren Lasten. (3) Die Mitgliedsgemeinden haben die Umlage in ihren Haushalt Pooch einzustellen. Gemeinde Weißenborn Im Original gezeichnet und gesiegelt

§ 10 Entschädigung des Verbandsvorsitzenden (1) Der Verbandsvorsitzende und seine Stellvertreter erhalten zur Saale-Holzland-Kreis Abgeltung des ihnen durch die Wahrnehmung dieser Tätigkeit Der Landrat entstehenden Aufwandes auf der Grundlage des § 27 Abs. 2 KGG in Verbindung mit § 13 ThürKO sowie der Thüringer Ent- schädigungsverordnung eine monatliche Aufwandsentschädi- Vollzug des Thüringer Gesetzes über die kom- gung. Diese beträgt: munale Gemeinschaftsarbeit (ThürKGG) - § 18 a) für den Verbandsvorsitzenden 100 EUR b) für den ersten Stellvertreter des Verbandsvorsitzenden 50 hier: Genehmigung der Verbandssatzung des Zweckverbandes EUR, für den zweiten Stellvertreter des Verbandsvorsitzenden „Die Rauda“ 25 EUR. (2) Für den Fall, dass der Verbandsvorsitzende mehr als einen Die Städte Eisenberg und Hermsdorf sowie die Gemeinden Bad Monat zusammenhängend vertreten werden muss, fällt ab dem Klosterlausnitz, Crossen an der Elster, Hartmannsdorf, Rauda und ersten vollen Kalendermonat der Vertretung die Zahlung der mo- Weißenborn, vertreten durch ihre Bürgermeister/innen, haben natlichen Aufwandentschädigung für die weitere Dauer der Ver- auf der Grundlage des § 16 Thüringer Gesetz über die kommu- tretung weg. nale Gemeinschaftsarbeit (ThürKGG), in der Fassung der Neube- (3) Die Zahlung der Aufwandentschädigungen erfolgt jeweils kanntmachung vom 10. Oktober 2001 (GVBl. S. 290) und des jährlich rückwirkend durch Überweisung auf ein Konto des Ver- § 68 Abs. 2 Thüringer Wassergesetz (ThürWG), in der Fassung bandsvorsitzenden bzw. seiner Stellvertreter. vom 23. Februar 2004 (GVBl. S. 244), zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes vom 20. Dezember 2007 (GVBl. § 11 S. 267) sowie der Beschlüsse: Sonstiges Beschluss Nr. 51-V/09 des Stadtrates (1) Der Austritt der Mitgliedsgemeinde aus dem Verband ist mit der Stadt Eisenberg vom 08.10.2009, einer Erklärungsfrist von sechs Monaten zum Ende eines jeden Beschluss Nr. BVSR01/002/2010 des Stadtrates Kalenderjahres, erstmalig zum 31.12.2010 möglich. Da kein der Stadt Hermsdorf vom 12.04.2010, Vermögen des Verbandes erworben wird, erfolgt keine finanziel- Beschluss Nr. 36/2009 des Gemeinderates le Auseinandersetzung. der Gemeinde Crossen an der Elster vom 13.08.2009, (2) Die Auflösung des Verbandes ist mit einer 2/3-Mehrheit aller Beschluss Nr. 06/11/09 des Gemeinderates Stimmen möglich. der Gemeinde Bad Klosterlausnitz vom 02.11.2009, § 11 (1) Satz 2 dieser Satzung gilt entsprechend. Beschluss Nr. 14/2009 des Gemeinderates (3) Bei Streitigkeiten gemäß § 45 Nr. 2 und Nr. 3 des Gesetzes der Gemeinde Hartmannsdorf vom 24.08.2009, über die kommunale Gemeinschaftsarbeit wird die Kommunalauf- Beschluss Nr. 15/2009 des Gemeinderates der Gemeinde Rauda vom 22.07.2009, sicht zur Schlichtung angerufen. Beschluss Nr. 09/10 - 09 des Gemeinderates der Gemeinde Weißenborn vom 27.10.2009 § 12 die Verbandssatzung zur Bildung des Zweckverbandes „Die Rau- Öffentliche Bekanntmachung da“ am 03.05.2010 vereinbart. (1) Der Zweckverband „Die Rauda“ macht seine Satzungen und Die nach § 18 Abs. 1 ThürKGG erforderliche Genehmigung die- Verordnungen im Amtsblatt des Saale-Holzland-Kreises amtlich ser Verbandssatzung wird erteilt. bekannt. Das Amtsblatt trägt den Titel „Amtsblatt des Saale-Holz- land-Kreises“. Rechtsbehelfsbelehrung: (2) Alle übrigen ortsüblichen Bekanntmachungen erfolgen im Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Amtsblatt SHK. Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist (3) Auf die Veröffentlichungen des Verbandes im Amtsblatt des schriftlich oder zur Niederschrift beim Landratsamt Saale-Holz- Kreises weisen die Mitgliedgemeinden in ihren jeweiligen Amts- land-Kreis, Im Schloß, 07607 Eisenberg einzulegen. blättern hin.

§ 13 In-Kraft-Treten Die Verbandsatzung tritt am Ersten des auf die Bekanntmachung Heller durch das Landratsamt folgenden Monats in Kraft. Landrat 28.07.2010 – Nr. 7 Amtsblatt des Saale-Holzland-Kreises 12

Umweltamt/Untere Wasserbehörde

Öffentliche Bekanntmachung der Unteren Wasserbehörde gemäß § 7 Abs.1 der Sachenrechts-Durchführungsverordnung (SachR-DV) v. 20.12.1994 (BGBl. Teil I Nr. 92 S. 3900) Durch den Zweckverband zur Wasserversorgung und Abwasserentsorgung der Gemeinden im Thüringer Holzland, Rodaer Straße 47 in 07629 Hermsdorf wurde für die auf den folgenden Grundstücken in den Gemarkungen Oberrenthendorf und Schöngleina laufen- den Leitungen bzw. Anlagen der Antrag auf Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung zwecks Eintragung von be- schränkten persönlichen Dienstbarkeiten in das Grundbuch gemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 24.12.1993 (BGBl. Teil I Nr. 70 S. 2192) gestellt:

Flur Flur- Gemarkung Wohnungs- Inhalt der beschränkten persönlichen Dienstbarkeit stück GB Blatt umfasst das Recht zum Betreiben einer / eines

2 211/1 Oberrenthendorf 231 Trinkwasserleitung 2 211/1 Oberrenthendorf 232 Trinkwasserleitung 2 154/1 Oberrenthendorf 246 Trinkwasserleitung; Schutzstreifen für Abwasserleitung 2 154/1 Oberrenthendorf 247 Trinkwasserleitung; Schutzstreifen für Abwasserleitung 1 106/1 Oberrenthendorf 251 Trinkwasserleitung; Schutzstreifen für Abwasserleitung 1 106/1 Oberrenthendorf 252 Trinkwasserleitung; Schutzstreifen für Abwasserleitung 1 106/1 Oberrenthendorf 253 Trinkwasserleitung; Schutzstreifen für Abwasserleitung 1 106/1 Oberrenthendorf 254 Trinkwasserleitung; Schutzstreifen für Abwasserleitung

Flur Flur- Gemarkung Wohnungs- Inhalt der beschränkten persönlichen Dienstbarkeit stück GB Blatt umfasst das Recht zum Betreiben einer / eines

1 687/19 Schöngleina 8 Trinkwasserleitung 4 602 Schöngleina 8 Schutzstreifen für Trinkwasserleitung 7 605/2 Schöngleina 8 Trinkwasserleitung 3 684/18 Schöngleina 9 Trinkwasserleitung 1 65 Schöngleina 11 Trinkwasserleitung 1 4/2 Schöngleina 14 Schutzstreifen für Abwasserleitung 1 4/1 Schöngleina 14 Schutzstreifen für Abwasserleitung 4 545 Schöngleina 21 Trinkwasserleitung 4 546 Schöngleina 21 Trinkwasserleitung 1 25/2 Schöngleina 28 Schutzstreifen für Abwasserleitung 1 25/1 Schöngleina 28 Schutzstreifen für Abwasserleitung 4 392/3 Schöngleina 33 Tiefbrunnen 1 62 Schöngleina 57 Abwasserleitung, Abwasserschacht 1 64 Schöngleina 59 Schutzstreifen für Trinkwasserleitung 5 482/1 Schöngleina 81 Schutzstreifen für Abwasserleitung 4 598 Schöngleina 89 Schutzstreifen für Trinkwasserleitung 4 595 Schöngleina 89 Schutzstreifen für Trinkwasserleitung 1 63 Schöngleina 175 Schutzstreifen für Trink- und Abwasserleitung 1 67 Schöngleina 201 Schutzstreifen für Abwasserleitung 1 6/2 Schöngleina 210 Schutzstreifen für Abwasserleitung 1 26 Schöngleina 244 Abwasserleitung, Abwasserschacht 3 684/7 Schöngleina 256 Schutzstreifen für Trinkwasserleitung 1 6/8 Schöngleina 316 Schutzstreifen für Abwasserleitung 4 547 Schöngleina 327 Trinkwasserleitung 4 596 Schöngleina 335 Schutzstreifen für Trinkwasserleitung 3 294/1 Schöngleina 352 Schutzstreifen für Trink- und Abwasserleitung 1 687/9 Schöngleina 401 Trinkwasserleitung 5 697/2 Schöngleina 407 Schutzstreifen für Abwasserleitung

Flur Flur- Gemarkung Wohnungs- Inhalt der beschränkten persönlichen Dienstbarkeit stück GB Blatt umfasst das Recht zum Betreiben einer / eines

1 6/8 Schöngleina 367 Schutzstreifen für Abwasserleitung

Flur Flur- Gemarkung Wohnungs- Inhalt der beschränkten persönlichen Dienstbarkeit stück GB Blatt umfasst das Recht zum Betreiben einer / eines

3 684/18 Schöngleina 357 Trinkwasserleitung

Die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen (Flurkarten mit Leitungsverlauf) können vom 28.07.2010 bis 25.08.2010 während der Sprechzeiten bzw. nach vorheriger Terminvereinbarung im Landratsamt des Saale-Holzland-Kreises, 07607 Eisenberg, Gebäude: Schlossgasse 17, 2. Etage, Raum 201, eingesehen werden. Die Untere Wasserbehörde als zuständige Bescheinigungsbehörde erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der Auslegungsfrist gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG in Verbindung mit § 7 Abs. 2 und 4 SachenR-DV. Durch das Grundbuchamt erfolgt nach Abschluss des Bescheinigungsverfahrens die Eintragung der beschränkten persönlichen Dienstbarkeiten im Grundbuch von Amts wegen nach dem Registerverfahrensbeschleunigungsgesetz (RegVBG) vom 20.12.1993 (BGBl. I Nr. 70 S. 2182). Die Eigentümer der oben genannten Grundstücke werden auf ihr Widerspruchsrecht gemäß § 7 Abs. 5 SachenR-DV hingewiesen. Ge- mäß § 9 Abs.1 Satz 1 GBBerG i.V.m. § 1 Satz 1 SachenR-DV ist von Gesetzes wegen eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für 28.07.2010 – Nr. 7 Amtsblatt des Saale-Holzland-Kreises 13 alle am 03. Oktober 1990 bestehenden Trink- und Abwasserlei- nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von ei- tungen einschließlich der dazugehörigen Anlagen bereits entstan- ner Leitung betroffen ist oder in anderer Weise, als vom Unter- den. Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche nehmen dargestellt. Der Widerspruch ist gemäß § 7 Abs. 2 Sa- Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand bis zum 03. Oktober chenR-DV innerhalb von vier Wochen (Zeitraum der öffentlichen 1990. Auslegung) schriftlich oder zur Niederschrift beim Landratsamt Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen Saale-Holzland-Kreis, Im Schloß, in 07607 Eisenberg zu erhe- zivilrechtlichen Vertrag zwischen dem Ver- und Entsorgungsunter- ben. Entsprechende Formulare liegen in der Bescheinigungsbe- nehmen und dem Grundstückseigentümer geregelt werden. Da hörde bereit. die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Bei Vorlage eines Widerspruches wird die Eintragung des Wider- Widerspruch nicht allein damit begründet werden, dass kein Ein- spruches durch das Grundbuchamt gemäß § 8 Abs. 2 SachenR- verständnis mit der Belastung des Grundbuches erteilt wird. DV im Grundbuch vorgenommen. Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungs- Schirmer führung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich Amtsleiter Im Original gezeichnet und gesiegelt

Öffentliche Bekanntmachung der Unteren Wasserbehörde gemäß § 7 Abs.1 der Sachenrechts-Durchführungsverordnung (SachR-DV) v. 20.12.1994 (BGBl. Teil I Nr. 92 S. 3900) Durch den Zweckverband Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung Eisenberg, Teichstraße 16 in 07607 Eisenberg wurden für die auf den folgenden Grundstücken in den Gemarkungen Etzdorf, Grabsdorf, Graitschen/Bürgel, Gösen, Göritzberg, Graitschen/Hö- he, Großhelmsdorf, Gerega, Hainspitz und Hainchen laufenden Leitungen bzw. Anlagen Anträge zur Erteilung der Leitungs- und Anla- genrechtsbescheinigung zwecks Eintragung von beschränkten persönlichen Dienstbarkeiten in das Grundbuch gemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 24.12.1993 (BGBl. Teil I Nr. 70 S. 2192) gestellt:

Flur Flur- Grundbuch Grundbuch Inhalt der Grunddienstbarkeit stück von blatt

1 14 Etzdorf 200 Trinkwasserleitung DN 150, Abwasserleitung DN 400 2 43 Grabsdorf 30 Trinkwasserleitung DN 100 2 70 Grabsdorf 30 Trinkwasserleitung DN 100 2 58 Grabsdorf 36 Trinkwasserleitung DN 100 2 59 Grabsdorf 44 Trinkwasserleitung DN 100 4 471/6 Graitschen/Bürgel 222 Trinkwasserleitung DN 110 2 112/29 Graitschen/Bürgel 270 Trinkwasserleitung DN 63 3 246/1 Graitschen/Bürgel 270 Trinkwasserleitung DN 63, Trinkwasserleitung DN 63 2 94/24 Graitschen/Bürgel 271 Trinkwasserleitung DN 63 2 129/27 Graitschen/Bürgel 280 Trinkwasserleitung DN 100, 1/2 Wasserzählerschacht Trinkwasserleitung DN 63 2 129/59 Graitschen/Bürgel 280 Trinkwasserleitung DN 63 2 174/2 Graitschen/Bürgel 280 Trinkwasserleitung DN 100 2 94/28 Graitschen/Bürgel 280 Trinkwasserleitung DN 80, Trinkwasserleitung DN 100, 1/2 Wasserzählerschacht + 1 Unterflurhydrant Trinkwasserleitung DN 90 3 228/2 Graitschen/Bürgel 280 Trinkwasserleitung DN 100 3 245/1 Graitschen/Bürgel 280 Trinkwasserleitung DN 63 4 471/13 Graitschen/Bürgel 280 Trinkwasserleitung DN 63, Entleerung 3 246/2 Graitschen/Bürgel 301 Trinkwasserleitung DN 63 2 94/19 Graitschen/Bürgel 308 Trinkwasserleitung DN 63 2 94/20 Graitschen/Bürgel 308 Trinkwasserleitung DN 63 1 85/7 Gösen 15 Trinkwasserleitung DN 80 1 12/1 Göritzberg 26 Trinkwasserleitung DN 63 1 17/2 Göritzberg 35 Trinkwasserleitung DN 100 1 98 Göritzberg 35 Trinkwasserleitung DN 40 1 454/35 Großhelmsdorf 161 Trinkwasserleitung DN 300 1 29 Großhelmsdorf 161 Trinkwasserleitung DN 300 1 256/2 Graitschen/Höhe 9 Trinkwasserleitung DN 100 1 26/1 Graitschen/Höhe 20 Trinkwasserleitung DN 125, Abwasserleitung DN 400 1 90 Graitschen/Höhe 56 Trinkwasserleitung DN 100 1 95 Graitschen/Höhe 56 Trinkwasserleitung DN 100 1 143 Graitschen/Höhe 56 Abwasserleitung DN 350 1 231 Graitschen/Höhe 56 Trinkwasserleitung DN 100 1 234 Graitschen/Höhe 56 Trinkwasserleitung DN 100 1 232 Graitschen/Höhe 66 Trinkwasserleitung DN 100 1 252 Graitschen/Höhe 66 Trinkwasserleitung DN 100 1 258 Graitschen/Höhe 66 Trinkwasserleitung DN 100 2 103 Gerega 4 Trinkwasserleitung DN 100 2 114/2 Gerega 6 Trinkwasserleitung DN 100 2 116/2 Gerega 6 Trinkwasserleitung DN 100 2 212 Gerega 6 Trinkwasserleitung DN 100 2 77 Gerega 6 Trinkwasserleitung DN 100 2 73 Gerega 36 Trinkwasserleitung DN 100 2 105 Gerega 41 Trinkwasserleitung DN 100 28.07.2010 – Nr. 7 Amtsblatt des Saale-Holzland-Kreises 14

Flur Flur- Grundbuch Grundbuch Inhalt der Grunddienstbarkeit stück von blatt

2 112/2 Gerega 41 Trinkwasserleitung DN 100 2 76 Gerega 41 Trinkwasserleitung DN 100 + 1 Überflurhydrant 2 91 Gerega 41 Trinkwasserleitung DN 100 2 108 Gerega 43 Trinkwasserleitung DN 100 2 104 Gerega 46 Trinkwasserleitung DN 100 1 176/2 Hainspitz 4 Abwasserleitung DN 300 2 150/20 Hainspitz 12 Trinkwasserleitung 63 11 Hainspitz 37 Abwasserleitung DN 150, 1 Abwasserschacht Abwasserleitung DN 300, 2 Abwasserschächte Steuerkabel 2 94/1 Hainspitz 41 Abwasserleitung DN 150 2 102/1 Hainspitz 43 Abwasserleitung DN 200, 1 Abwasserschacht, Steuerkabel 2 103 Hainspitz 44 Abwasserleitung DN 200, Steuerkabel 2 158 Hainspitz 74 Abwasserleitung DN 75, 1 Abwasserschacht, Steuerkabel Trinkwasserleitung 150 2 192 Hainspitz 143 Abwasserleitung DN 300, 2 Abwasserschächte 3 123/4 Hainspitz 168 Abwasserleitung DN 500, 1 Abwasserschacht 2 476 Hainspitz 186 Abwasserleitung DN 300 2 104 Hainspitz 190 Abwasserleitung DN 200, 1 Abwasserschacht, Steuerkabel 2 98/2 Hainspitz 193 Abwasserleitung DN 300, Steuerkabel 2 100/2 Hainspitz 220 Abwasserleitung DN 300, Steuerkabel 2 96/3 Hainspitz 261 Abwasserleitung DN 300, 1 Abwasserschacht, Steuerkabel 2 100/13 Hainspitz 263 Abwasserleitung DN 200, Steuerkabel 2 100/14 Hainspitz 264 Abwasserleitung DN 200, Steuerkabel 2 101/1 Hainspitz 272 Abwasserleitung DN 200, 1 Abwasserschacht, Steuerkabel 3 349 Hainspitz 291 Abwasserleitung DN 250/ 400 , 1 Abwasserschacht 1 174/5 Hainspitz 300 Abwasserleitung DN 200/ 300, 1 Abwasserschacht 1 176/4 Hainspitz 302 Trinkwasserleitung 80, Abwasserleitung DN 200 1 Abwasserschacht 2 214/4 Hainspitz 302 Abwasserleitung DN 200 3 120/41 Hainspitz 302 Trinkwasserleitung 63 3 326/12 Hainspitz 302 Trinkwasserleitung 160 1 173/4 Hainspitz 307 Abwasserleitung DN 300 1 173/5 Hainspitz 315 Abwasserleitung DN 300 2 100/26 Hainspitz 427 Abwasserleitung DN 300, 1 Abwasserschacht, Steuerkabel 1 173/7 Hainspitz 454 Abwasserleitung DN 300 1 173/6 Hainspitz 456 Abwasserleitung DN 300 2 100/23 Hainspitz 473 Abwasserleitung DN 200, Steuerkabel 2 194/3 Hainspitz 489 Abwasserleitung DN 300, 1 Abwasserschacht 2 472 Hainspitz 511 Abwasserleitung DN 200 2 473 Hainspitz 513 Abwasserleitung DN 300 2 474 Hainspitz 514 Abwasserleitung DN 300 2 475 Hainspitz 515 Abwasserleitung DN 300 2 486 Hainspitz 524 Abwasserleitung DN 75, Steuerkabel 2 487 Hainspitz 525 Abwasserleitung DN 75, Steuerkabel 2 95/2 Hainspitz 534 Abwasserleitung DN 300, 1 Abwasserschacht, Steuerkabel 2 95/4 Hainspitz 534 Abwasserleitung DN 300, Steuerkabel 3 326/21 Hainspitz 543 Abwasserleitung DN 300, 1 Abwasserschacht 3 120/10 Hainspitz 461 + 462 Abwasserleitung DN 400 3 303/22 Hainspitz 530 + 531 Abwasserleitung DN 300, 1 Abwasserschacht 1 92/6 Hainchen 42 Abwasserleitung DN 300 2 310/1 Hainchen 46 Steuerkabel 1 330/39 Hainchen 51 Trinkwasserleitung DN 80 2 309/3 Hainchen 60 Steuerkabel 2 309/8 Hainchen 69 Steuerkabel 1 92/3 Hainchen 77 Abwasserleitung DN 300 1 92/10 Hainchen 77 Abwasserleitung DN 300 1 92/20 Hainchen 80 Abwasserleitung DN 300 1 92/22 Hainchen 82 Abwasserleitung DN 300 1 26 Hainchen 95 Abwasserleitung DN 300, 1 Abwasserschacht 1 92/2 Hainchen 100 Abwasserleitung DN 300 1 92/19 Hainchen 122 Abwasserleitung DN 300 1 113 Hainchen 128 Trinkwasserleitungen DN 150/ DN 80/ DN 90 1 330/38 Hainchen 129 Trinkwasserleitung DN 80 1 330/40 Hainchen 130 Trinkwasserleitung DN 80 1 330/37 Hainchen 130 Trinkwasserleitung DN 80 1 114/1 Hainchen 130 Trinkwasserleitung DN 80/ DN 90 1 37/1 Hainchen 130 Abwasserleitung DN 500, 3 Abwasserschächte 2 313 Hainchen 130 Steuerkabel 2 311/1 Hainchen 148 Steuerkabel 1 92/21 Hainchen 152 Abwasserleitung DN 300, 1 Abwasserschacht 1 243 Hainchen 170 Trinkwasserleitung DN 80 2 283 Hainchen 170 Trinkwasserleitung DN 300 2 301 Hainchen 170 Steuerkabel 28.07.2010 – Nr. 7 Amtsblatt des Saale-Holzland-Kreises 15

Flur Flur- Grundbuch Grundbuch Inhalt der Grunddienstbarkeit stück von blatt

2 278/1 Hainchen 170 Trinkwasserleitung DN 300 / DN 250, Steuerkabel 2 278/2 Hainchen 170 Trinkwasserleitung DN 300/ DN 150, Steuerkabel 2 300/1 Hainchen 170 Steuerkabel 2 306/1 Hainchen 170 Steuerkabel 2 309/4 Hainchen 170 Steuerkabel 2 309/5 Hainchen 170 Steuerkabel 2 309/6 Hainchen 170 Steuerkabel 1 92/9 Hainchen 176 Abwasserleitung DN 300, 1 Abwasserschacht 2 263/3 Hainchen 179 Steuerkabel 1 269/2 Hainchen 180 Trinkwasserleitungen DN 150, 1 Wasserzählerschacht Trinkwasserleitungen DN 100/DN 150, Steuerkabel Niederspannungskabel

Die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen zivil- (Flurkarten mit Leitungsverlauf) können vom 28.07.2010 bis rechtlichen Vertrag zwischen dem Ver- und Entsorgungsunterneh- 24.08.2010 während der Sprechzeiten bzw. nach vorheriger Ter- men und dem Grundstückseigentümer geregelt werden. minvereinbarung im Landratsamt des Saale-Holzland-Kreises, Da die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann 07607 Eisenberg, Gebäude: Schlossgasse 17, 2. Etage, Raum ein Widerspruch nicht allein damit begründet werden, dass kein 201 eingesehen werden. Einverständnis mit der Belastung des Grundbuches erteilt wird. Die Untere Wasserbehörde als zuständige Bescheinigungsbehör- Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass de erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ab- die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungs- lauf der Auslegungsfrist gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG in Verbin- führung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich dung mit § 7 Abs. 2 und 4 SachenR-DV. Durch das nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von ei- Grundbuchamt erfolgt nach Abschluß des Bescheinigungsverfah- ner Leitung betroffen ist oder in anderer Weise, als vom Unter- rens die Eintragung der beschränkten persönlichen Dienstbarkei- nehmen dargestellt. ten im Grundbuch von Amts wegen nach dem Registerverfahrens- Der Widerspruch ist gemäß § 7 Abs. 2 SachenR-DV innerhalb beschleunigungsgesetz (RegVBG) vom 20.12.1993 (BGBl. I Nr. von vier Wochen (Zeitraum der öffentlichen Auslegung) schriftlich 70 S. 2182). oder zur Niederschrift beim Landratsamt Saale-Holzland-Kreis, Im Die Eigentümer der oben genannten Grundstücke werden auf ihr Schloß, 07607 Eisenberg zu erheben. Entsprechende Formulare Widerspruchsrecht gemäß § 7 Abs. 5 SachenR-DV hingewiesen. liegen in der Bescheinigungsbehörde bereit. Bei Vorlage eines Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG i.V.m. § 1 Satz 1 SachenR- Widerspruches wird die Eintragung des Widerspruches durch DV ist von Gesetzes wegen eine beschränkte persönliche Dienst- das Grundbuchamt gemäß § 8 Abs. 2 SachenR-DV im Grund- barkeit für alle am 03. Oktober 1990 bestehenden Trink- und buch vorgenommen. Abwasserleitungen einschließlich der dazugehörigen Anlagen bereits entstanden. Schirmer Im Original gezeichnet und gesiegelt Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbar- Amtsleiter keit dokumentiert nur den Stand bis zum 3. Oktober 1990. Alle

Umweltamt/Untere Naturschutzbehörde ZWA Holzland

Amphibienschutz im SHK Bekanntgabe zur Feststellung Wie in jedem Jahr wurde auch 2010 viel für den Amphibien- des Jahresabschlusses 2009 schutz in unserem Landkreis getan. Dazu Bedarf es vielen fleißi- des Eigenbetriebes des Zweckverbandes zur gen Helfern die in den frühen Morgenstunden und nach Einbruch der Dunkelheit die Sammeleimer entlang der von ihnen aufgestell- Wasserversorgung und Abwasserentsorgung der ten Schutzzäune entleeren und die Tiere auf sicherem Weg zu Gemeinden im Thüringer Holzland den Laichgewässern auf die andere Straßenseite bringen. Da die Zäune meist an stark befahrenen Straßenabschnitten stehen ist Feststellung des Jahresabschlusses 2009 des Eigenbe- diese Arbeit nicht ungefährlich. triebes des Zweckverbandes zur Wasserversorgung und Es gibt Kraftfahrer, die die Hinweisschilder auf Krötenwanderung Abwasserentsorgung der Gemeinden im Thüringer nicht beachten und durch ihre rasante Fahrweise die Helfer ge- Holzland gemäß § 25 Abs. 4 Thüringer Eigenbetriebs- fährden. verordnung (ThürEBV) Im Landkreis wurden in diesem Jahr ca. 7.000 m mobiler Amphi- bienschutzzaun aufgebaut und betreut. Dazu kommen noch Die Verbandsversammlung hat mit Beschluss Nr. 05/06/10 und 1.300 m stationärer Zaun, der mit Straßenneubau errichtet wur- 06/06/10 am 09.06.2010 den Jahresabschluss des Eigenbe- de. triebes für das Wirtschaftsjahr 2009 wie folgt festgestellt: Die Errichtung und Betreuung der Amphibienschutzeinrichtungen wird durch 4 Vereine, 3 Kommunen und 7 Privatpersonen durch- 1. Der testierte Jahresabschluss zum 31.12.2009 mit einer Bi- geführt. lanzsumme in Höhe von 139.850.487,17 Euro und einem Die Sammelergebnisse für das Jahr 2010 sind: Jahresgewinn in Höhe von 193.424,50 Euro wird festgestellt. ca. 19.000 Erdkröten 2. Der Jahresgewinn des Betriebszweiges Trinkwasser von ca. 300 Grasfrösche 298.636,18 EUR wird in Höhe von 79.542,94 EUR mit Ver- ca. 220 verschiedene andere Frösche lustvorträgen der Vorjahre verrechnet. Der verbleibende Ge- ca. 320 Bergmolche winn von 219.093,24 EUR wird in die allgemeine Rücklage ca 700 Teichmolche eingestellt. Der Jahresverlust des Betriebszweiges Abwasser ca. 100 verschiedener andere Molche in Höhe von 105.211,68 EUR wird auf neue Rechnung vor- Ergebnisse der stationären Zäune gibt es nicht, da die Tiere getragen. durch Straßenquerungen die Laichgewässer erreichen. 3. Der Bestätigungsvermerk der zum Abschlußprüfer bestellten Wir möchten hiermit allen Helfern für Ihren Einsatz zur Erhaltung Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, KPMG AG Wirtschaftsprü- der Amphibienpopulationen danken. fungsgesellschaft, Münzgasse 2, 04107 Leipzig, für den Jah- resabschluss 2009 lautet: 28.07.2010 – Nr. 7 Amtsblatt des Saale-Holzland-Kreises 16

„Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Ge- Zweckverband JenaWasser winn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbezie- hung der Buchführung und den Lagebericht des Zweckverbandes zur Wasserversorgung und Abwasserentsor- Öffentliche Information gung der Gemeinden im Thüringer Holzland, Hermsdorf, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember Finanzielle Entschädigung für Grundstücksbenutzungen 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jah- durch Leitungen und Anlagen für die Versorgung mit resabschluss und Lagebericht nach den deutschen handels- Wasser und die Beseitigung von Abwasser, die vor rechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Thüringer Oktober 1990 bereits vorhanden waren Eigenbetriebsverordnung und den ergänzenden Bestimmun- gen der Satzung liegen in der Verantwortung des Werkleiters Der Gesetzgeber hat für Anlagen der öffentlichen Wasserversor- des Zweckverbandes. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grund- gung und Abwasserentsorgung, die vor dem 04.10.1990 erstellt 1) lage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung und am 11.01.1995 betrieben wurden, per Gesetz beschränk- über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchfüh- te persönliche Dienstbarkeiten begründet. rung und über den Lagebericht abzugeben. Das Gesetz sieht aber auch vor, dass die jeweiligen Grundstücks- Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB eigentümer Anspruch auf eine Entschädigung haben. Begünstig- unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) ter des Entschädigungsanspruchs ist derjenige, der zum Zeitpunkt festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Ab- des Entstehens der Dienstbarkeit, also am 11. Januar 1995, als schlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu Eigentümer des gesetzlich belasteten Grundstücks im Grundbuch planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstö- eingetragen war oder den Anspruch vom früheren Eigentümer er- ße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresab- worben hat. Der Ausgleich bestimmt sich nach dem Betrag, der schluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger für ein solches Recht allgemein üblich ist. Die erste Hälfte des Be- Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes trages wird mit Eintragung der Dienstbarkeit in das Grundbuch der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswir- und entsprechendem Auszahlungsantrag des Begünstigten und ken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der die zweite Hälfte am 1. Januar 2011 fällig. Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse Diese Dienstbarkeiten hat JenaWasser in den letzten Jahren in über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und die jeweiligen Grundbücher eintragen lassen. Hierfür war oft- rechtliche Umfeld des Zweckverbandes sowie die Erwartun- mals keine direkte Zusammenarbeit mit den Grundstückseigentü- gen über mögliche Fehler berücksichtigt. mer erforderlich, da die Eintragung nach vorheriger öffentlicher Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rech- Bekanntgabe erfolgte. nungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Sollte Ihr Grundstück mit einer nach dem Grundbuchbereini- Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss gungsgesetz entstandenen Dienstbarkeit zu Gunsten des Zweck- und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben verbandes JenaWasser belastet sein, können Sie einen Aus- beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewand- gleichsanspruch unter Angabe des belasteten Grundbesitzes ten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschät- beim Zweckverband JenaWasser, Rudolstädter Straße 39, 07745 zungen des Werkleiters sowie die Würdigung der Gesamt- Jena geltend machen. darstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir Die Antragstellung ist zunächst nicht an eine bestimmte Frist ge- sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend si- bunden. Dennoch bitten wir Sie, Ihren Antrag bis zum 31. August chere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. 2010 bei uns einzureichen. Sobald uns der Antrag vorliegt, wer- Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. den wir ihn prüfen und Ihnen ein Angebot zur Entschädigung zu- Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung ge- schicken. Auf die Versendung einer Eingangsbestätigung per Post wonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den ge- verzichten wir aus Kostengründen. Auf Wunsch bestätigen wir Ih- setzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen nen den Eingang des Antrages aber gern per E-Mail. Bitte notie- der Satzung sowie der Thüringer Eigenbetriebsverordnung ren Sie diesen Wunsch und die entsprechende E-Mail-Adresse und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßi- auf Ihrem Antrag. ger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entspre- Sollten Sie weitere Informationen wünschen oder Fragen haben, chendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des erreichen Sie die zuständigen Mitarbeiterinnen unter 03641 / Zweckverbandes. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem 688-272 und -273. Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Zweckverbandes und stellt die Chancen und Ri- Freundliche Grüße siken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. JenaWasser Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes geben Ihr Zweckverband keinen Anlass zu Beanstandungen.“ für die Abwasserentsorgung und Wasserversorgung Leipzig, den 22. April 2010 in Jena und Teilen des Saale-Holzland-Kreises KPMG AG sowie Teilen des Weimaer Landes Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Flascha Wolf 1) Sachenrechtsdurchführungsverordnung (SachenR-DV) vom Siegel Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin 20.12.1994 (BGBl. I, 3900) i.V.m. § 9 des Grundbuchbereini- gungsgesetzes (GBBerG; BGBl. I [1993] , 2182; BGBl. I [2008], 4. Der Jahresabschluss 2009 mit der Bilanz, Gewinn- und Ver- 2586) lustrechnung sowie dem Lagebericht, liegt vom 02.08.2010 bis 11.08.2010, Montag bis Mittwoch, von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Donnerstag von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr und Frei- tag von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr, im Zimmer V2.14, Rodaer Straße 47, 07629 Hermsdorf öffentlich aus.

Hermsdorf, 16.06.2010 Perschke Im Original gezeichnet und gesiegelt Verbandsvorsitzender 28.07.2010 – Nr. 7 Amtsblatt des Saale-Holzland-Kreises 17

Zweckverband Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung Eisenberg

Öffentliche Bekanntmachung

Nachfolgend wird für die im Verantwortungsbereich des ZWE Eisenberg und Umgebung liegenden Städte und Gemeinden die Wasserhärte, der ph-Wert, die verwendeten Zusatzstoffe bei der Trinkwasseraufbereitung sowie die Fluorid- un die Nitratkonzentration öffentlich bekanntgegeben. Stand 21.05.2010

Wasserhärte verwendeter Zusatzstoff Fluoridkonzentration Nitratkonzentration Gemeinde Gesamthärte mmol/l Härtebereich pH-Wert Chlor* Chlordioxid** mg/l mg/l Ahlendorf 5,65 3 7,43 x 0,35 24,5 Aubitz 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Beulbar-Ilmsdorf 1,46 1 8,04 x 0,20 13,1 Böhlitz 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Buchheim 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Bürgel 1,46 1 8,04 x 0,18 11,4 Crossen 5,65 3 7,43 x 0,35 24,5 Döllschütz 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Dothen 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Droschka 1,46 1 8,04 x 0,20 11,4 Eisenberg (Klosterlausnitzer Str.) 2,20 2 7,61 x 0,15 16,3 Eisenberg (Bereich REK) 2,20 2 7,61 x 0,15 16,3 Eisenberg (Promenadenweg) 2,20 2 7,61 x 0,15 16,3 Eisenberg (Königshofener Str.) 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Etzdorf 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Gerega 1,46 1 8,04 x 0,18 11,4 Gniebsdorf 1,46 1 8,04 x 0,18 11,4 Göritzberg 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Gösen 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Grabsdorf 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Graitschen/B. 1,46 1 8,04 x 0,18 11,4 Graitschen/H. 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Großhelmsdorf 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Hainchen 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Hainspitz (Am Gerichtsfeld) 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Hartmannsdorf 5,65 3 7,43 x 0,35 24,5 Hetzdorf 1,46 1 8,04 x 0,18 11,4 Hohendorf 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Kämmeritz 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Karsdorfberg 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Kischlitz 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Klengel 1,72 2 7,88 x 0,20 2,0 Königshofen 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Kursdorf 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Launewitz 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Lindau 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Lucka 1,46 1 8,04 x 0,18 11,4 Mertendorf 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 1,46 1 8,04 x 0,20 11,4 Nautschütz 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Nickelsdorf 5,65 3 7,43 x 0,35 24,5 Nischwitz 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Petersberg 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Poppendorf 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Poxdorf 1,46 1 8,04 x 0,18 11,4 Pratschütz 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Pretschwitz 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Rauda 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Rockau 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Rodigast 1,46 1 8,04 x 0,18 11,4 Rudelsdorf 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Saasa (Landesaufnahmestelle) 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Schkölen 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Schmörschwitz 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Seifartsdorf 4,21 3 7,30 x 0,11 36,0 1,72 2 7,88 x 0,20 2,0 Silbertal 1,46 1 8,04 x 0,18 11,4 4,72 3 7,41 x 0,18 32,6 Tauchlitz 4,72 3 7,41 x 0,18 32,6 Taupadel 1,46 1 8,04 x 0,18 11,4 Thalbürgel 1,46 1 8,04 x 0,18 11,4 Thiemendorf 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Törpla 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Trotz 1,72 2 7,88 x 0,20 2,0 Tünschütz 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Wetzdorf 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Willschütz 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 Zschorgula 2,53 3 7,65 x 0,21 10,1 , Legende: Gesamthärte mmol/l Härtebereich Zusatzstoffe: <1,5 mmol/l CaCO3 1 (weich) *) Natriumhypochlorid NaOCl x - Permanenteinsatz

1,5-2,5 mmol/l CaCO3 2 (mittel) **) Chlordioxid ClO2

>2,5 mmol/l CaCO3 3 (hart)

28.07.2010 – Nr. 7 Amtsblatt des Saale-Holzland-Kreises 18

lich oder zur Niederschrift bis zum Ende der Auslegungsfrist er- Landesamt für Bau und Verkehr hoben werden. Entsprechende Formulare liegen in der Bescheini- gungsstelle bereit. Bekanntmachung Sondershausen, den 24.06.2010 Freistaat Thüringen über einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Landesamt für Bau und Verkehr Anlagenrechtsbescheinigung Bescheinigungsstelle für Versorgungsleitungen Az. N0079/2010-1131-03 Außenstelle Sondershausen Im Auftrag Die Bescheinigungsstelle für Versorgungsleitungen – das Landes- gez. Lampe amt für Bau und Verkehr, Außenstelle Sondershausen – gibt be- Außenstellenleiterin kannt, dass die E.ON Thüringer Energie AG, Schwerborner Stra- ße 30 in 99087 Erfurt einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung für die bestehende 110 kV Freileitung Hohenwarte - Großschwabhausen, Ein- schleifung Kahla mit einer Schutzstreifenbreite von minimal 24.90 m am Mast und Impressum: maximal 46,22 m zwischen den Masten gemäß § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. S. 2182) gestellt hat. Amtsblatt des Saale-Holzland-Kreises Die von der Anlage betroffenen Grundstückseigentümer der Ge- Herausgeber: Saale-Holzland-Kreis markungen Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG Bibra, Flur 1, Flurstücke 6/10, 39, 115, 116, 128, In den Folgen 43, 98704 Langewiesen, Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21 130/1, 157/3, 268/2, 276/4; Flur 2, Flurstück Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: 397/3; Landrat des Saale-Holzland-Kreises , Flur 2, Flurstücke 61, 89/10, 89/11, 97, 148, Redaktion: Pressestelle Anschrift: 07607 Eisenberg, Im Schloß; PF 1310, 07602 Eisenberg 150, 167/2, 187/2, 188/2; Flur 5, Flurstück 459; Telefon: 036691/70 107, 70 108, Fax: 036691/70 166 Kahla, Flur 6, Flurstücke 1788/2, 1802/2, 1804/1, e-mail: [email protected] 1804/2, 1804/3, 1805/1, 1805/2, 1805/3, Für die sachliche Richtigkeit von Informationen der Zweckverbände oder Dritter 1806/1, 1806/3, 1806/4, 1806/5, 1806/6, zeichnen diese selbst verantwortlich. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Barschtipan – Erreichbar unter der 1806/7, 1806/8, 1806/10, 1809/1, 1809/2, Anschrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag 1810, 1812, 1813, 1815/1, 1815/2, 1816/1, keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig 1816/2, 1821/3, 1823/1, 1829, 1830, 1837/2, verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige 1837/3, 1837/4, 1837/5, 1973, 1974/2, Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben 1974/7, 1974/10, 1974/11, 1974/12, werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auf- 1974/14, 1974/15, 1974/16, 1974/17, treten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche 1974/18 und 1974/19 Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung. können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten Unterla- Verlagsleiter: Mirko Reise gen innerhalb von 4 Wochen vom Tag dieser Bekanntmachung Erscheinungsweise: an beim Landesamt für Bau und Verkehr, Bescheinigungsstelle für Allgemeine Bezugsbedingungen gültig ab: 25.03.2009 Das Amtsblatt wird an alle erreichbaren Haushalte im Saale-Holzland-Kreis kosten- Versorgungsleitungen, Außenstelle Sondershausen, 99706 Son- los verteilt. dershausen, Am Petersenschacht 3, (Telefon 03632 654-310 bis Im Bedarfsfall können Einzelexemplare kostenlos gegen Erstattung der Portogebüh- -313), von Montag bis Donnerstag zwischen 8.30 Uhr und ren vom Landratsamt Saale-Holzland-Kreis, Pressestelle, PF 13 10, 07602 Eisen- 11.30 Uhr sowie zwischen 13.00 Uhr und 15.00 Uhr sowie am berg bezogen werden. Im Abonnement sind die Amtsblätter über die Verlag + Druck Linus Wittich KG zu Freitag zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhr bzw. nach vorheriger beziehen. Der Zustellpreis beträgt 2,50 €/Ausgabe. Terminvereinbarung einsehen. Das Amtsblatt ist auch im Internet nachzulesen unter www.saaleholzlandkreis.de, Die Bescheinigungsstelle für Versorgungsleitungen erteilt die Lei- Rubrik Aktuelles tungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der Ausle- gungsfrist gem. § 9 Abs. 4 GBBerG in Verbindung mit § 7 Abs. 4 und 5 Sachenrechtsdurchführungsverordnung - SachenR-DV - vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900). Das Entschädi- gungsverfahren ist gesondert in § 9 Abs. 3 GBBerG geregelt.

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen: Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 3. Oktober 1990 bestehenden Energiefortleitungen einschließlich der dazu- gehörigen Anlagen entstanden. Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbar- keit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Alle da- nach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen zivilrecht- lichen Vertrag zwischen den Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer geklärt werden. Da die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Einver- ständnis mit der Belastung des Grundbuches erteilt wird. Ein Wi- derspruchsgrund liegt insbesondere dann vor, wenn die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist und Grundstücke gar nicht von einer Leitung betroffen sind oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen darge- stellt. Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ih- rem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen. Der Widerspruch kann beim Landesamt für Bau und Verkehr, Be- scheinigungsstelle für Versorgungsleitungen, Außenstelle Sonders- hausen, Am Petersenschacht 3 in 99706 Sondershausen schrift-