Brunnen- Nr.* ______Az*.: 841.43 - ____/____ *wird von der Behörde ausgefüllt

Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) Wasserwirtschaft -W1208- Neuenfelder Straße 19 21109

ANZEIGEPFLICHTIGE BENUTZUNG VON GRUNDWASSER

Gemäß § 46 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) ist außerhalb von Wasserschutzgebieten (WSG) für das Zutage fördern von Grundwasser für den Haushalt - und dazu zählt auch der Garten hinterm Haus - keine behördliche Genehmigung erforderlich (innerhalb WSG  wasserrechtliche Befreiung). Dies gilt allerdings nur für die Bewässerung von Gärten und Grünflächen, die direkt am privaten Wohn- haus gelegen sind, nicht für Kleingärten, Mehrfamilienhäuser oder andere saisonal genutzte Grund- - stücke ( wasserrechtliche Erlaubnis). Entsprechend § 30 a des Hamburgischen Wassergesetzes (HWaG) sind der zuständigen Wasserbe- hörde, das ist das Referat W12 der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA, W12), alle geplanten Brunnenbohrungen bis spätestens 4 Wochen vor Baubeginn schriftlich anzu- zeigen.

1. Name des Bauherren: ...... PLZ:...... Ort: ...... Straße: ...... Telefon: ...... Fax: ...... E-Mail-Adresse: ......

2. Name des Grundstückseigentümer: ...... PLZ: ...... Ort: ...... Straß: ……………...... Telefon: ...... Fax: …………...... E-Mail-Adresse: ……………………......

3. Lage des Grundstücks (Adresse) Straße: …………...... PLZ: ...... Ort: ...... Grundbuch von: ...... Flurstück Nr.: ......

Hiermit wird erklärt, dass die Anfrage, ob für das betreffende Grundstück eine Grundwasserverunrei- nigung bzw. ein Altlastverdacht besteht, an das Bezirksamt ………………….. am ………….. gerichtet wurde. Der Grundstückseigentümer (sofern nicht identisch mit der/dem Anzeigepflichtigen) hat per Unterschrift im Original, bzw. per Vollmacht, dieser Anzeige und der Anfrage zur Klärung des Altlast- verdachtes an das Bezirksamt zugestimmt. Die Kontaktadressen der dafür im Bezirksamt zuständigen Verbraucherschutzämter finden Sie im Merkblatt der BUKEA zu den Gartenberegnungsbrunnen. Es besteht keine Grundwasserverunreinigung bzw. kein Altlastverdacht Es besteht eine Grundwasserverunreinigung bzw. ein Altlastverdacht Zur Information: • Das vorausgefüllte und unterschriebene Anzeigeformular, ggf. samt Vollmacht, ist dem Bezirk- samt mit dem Antrag auf Altlastauskunft vorzulegen • Die Antwort des Bezirksamtes ist in Kopie diesem Anzeigeformular beizufügen!

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Hinweis: Entsprechend der Kampfmittelverordnung vom 01.01.2006 (§ 5) besteht bei Eingriffen in den Baugrund eine Sondierungspflicht des Grundstückseigentümers. Daher sind Sie vor Baubeginn für die Klärung des Kampfmittelverdachts verantwortlich. Vor Bohrbeginn ist beim Referat für Gefahrenerkundung Kampfmittelverdacht der Feuerwehr eine kostenpflichtige Anfrage über den Flächenstatus (Verdachtsfläche ja/nein) ihres Grundstückes zu stellen. Referat Gefahrenerkundung Kampfmittelverdacht (GEKV): Telefon Zentrale: 040 - 42851 4115; Email: [email protected]

4. Der Brunnen befindet sich innerhalb* / außerhalb* eines Wasserschutzgebietes. * Nichtzutreffendes bitte streichen

5. Art des geplanten Brunnen: Rammfilter oder Spüllanze Bohrbrunnen

geplante Tiefe: ...... m unter Geländeoberkante

6. Gegebenenfalls Name / Anschrift der Bohrfirma: ......

7. Verwendungszweck des Wassers: ......

8. Anlagen zur Anzeige: Lageplan mit Einzeichnung des Brunnenstandortes …………………………………………………………………………………………………………………….

9. Bemerkungen / Erläuterungen......

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Als Anzeigepflichtiger versichere ich, Als Grundstückseigentümer gebe ich alle Angaben wahrheitsgemäß und nach hiermit meine Einwilligung zu dem o.g. bestem Wissen gemacht zu haben. Vorhaben.

Hamburg, den ...... Hamburg, den ......

...... (Unterschrift des Anzeigepflichtigen) (Unterschrift des Grundeigentümers)

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Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft

Hinweise: 1. Das Anzeigeverfahren gilt nur für Brunnen die ausschließlich der Bewässerung des zum privaten Wohnhaus gehörenden Gartens dienen. Befindet sich der Brunnen in einem Klein- garten oder einem anderen saisonal genutzten Grundstück oder aber innerhalb eines der ausgewiesenen Wasserschutzgebiete Baursberg, Billstedt, /, /Stellingen, Langenhorn/Glashütte oder Süderelbmarsch/Harburger Berge muss eine behördliche Genehmigung eingeholt werden. 2. In Wasserschutzgebieten gilt dieses ausgefüllte Formular als Antrag auf wasserrechtli- che Befreiung. Die Erteilung dieser wasserrechtlichen Befreiung ist gebührenpflichtig. Weitere Auskünfte zu Wasserschutzgebieten erteilt Herr Solzbacher, Tel. 42840-3344. 3 Außerhalb des privaten Wohngebäudes (z.B. auf Kindergartengrundstücken, Klein- gärten aber auch bei Mehrfamilienhäusern) gilt dieses ausgefüllte Formular als Antrag auf wasserrechtliche Erlaubnis. Die Erteilung dieser wasserrechtlichen Erlaubnis ist ge- bührenpflichtig. Weitere Auskünfte erteilt Herr Gütling, Tel. 42840-5318. 4. Eine Baugenehmigung zur Herstellung eines Brunnens ist nicht erforderlich (siehe § 60 Hamburgische Bauordnung vom 14.12.2005 (HGVBl. 2005, Seite 544). 5. Die Verwendung des geförderten Grundwassers als Trinkwasser ist erst nach Freigabe durch das zuständige Verbraucherschutzamt des Bezirksamtes zulässig. 6. Es wird empfohlen, mit der Herstellung des Brunnens ein qualifiziertes Brunnenbauunterneh- men mit der Zertifizierung nach DVWG-Arbeitsblatt W 120 zu beauftragen. 7. Bei Fragen zum Anzeigeverfahren und zum Brunnenbau berät sie Herr Neubauer, Telefon: 040 / 42840-5315 Fax: 040 / 42797 - 3491.

Wichtig:

Umgehend nach Fertigstellung des Brunnens sind die Daten über den tatsächlichen Ausbau wie z.B.

- die tatsächlich erreichte Tiefe (Ausbauzeichnung),

- Beschreibungen des Erdaufbaus (Schichtenverzeichnis),

- Änderungen an den Eigentums- oder Besitzverhältnissen,

der auf der 1. Seite im Anschriftenfeld genannten Dienststelle nachzureichen.

Stand: August 2020