Forschungsbericht 2008-2009-Web
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Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort 3 2 Forschung und Wissenschaftstransfer an der Hochschule Harz 4 2.1 Zahlen und Fakten . 4 2.2 Übergreifende Projekte und Verwertungsaktivitäten an der Hochschule Harz . 8 3 Forschungsaktivitäten der Fachbereiche 10 3.1 Fachbereich Automatisierung und Informatik . 10 3.1.1 Forschungsprofil . 10 3.1.2 Forschungs- und Entwicklungsprojekte . 14 3.1.3 Publikationen . 29 3.1.4 Wissenschaftliche Vorträge . 35 3.1.5 Sonstiges . 39 3.2 Fachbereich Verwaltungswissenschaften . 42 3.2.1 Forschungsprofil . 42 3.2.2 Forschungs- und Entwicklungsprojekte . 48 3.2.3 Publikationen . 53 3.2.4 Wissenschaftliche Vorträge . 58 3.2.5 Sonstiges . 62 3.3 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften . 65 3.3.1 Forschungsprofil . 65 3.3.2 Forschungs- und Entwicklungsprojekte . 67 3.3.3 Publikationen . 73 3.3.4 Wissenschaftliche Vorträge . 77 3.3.5 Sonstiges . 81 4 Institute an der Hochschule Harz 87 4.1 Europäisches Institut für TagungsWirtschaft GmbH (EITW) an der Hochschule Harz . 87 4.2 HarzOptics GmbH . 87 4.3 Harzer Hochschulgruppe . 88 4.4 Institut für Automatisierung und Informatik GmbH (IAI) . 89 4.5 ImoHa – Institut zur Erforschung und Förderung des mobilen Handels GmbH . 90 4.6 PubliCConsult – Institut für Verwaltungsmanagement e. V. 91 5 Technologie- und Wissenstransfer 93 5.1 Praxissemesterkontakte . 93 5.1.1 Fachbereich Automatisierung und Informatik . 93 5.1.2 Fachbereich Verwaltungswissenschaften . 93 5.1.3 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften . 94 5.2 Messe- und Ausstellungsbeteiligungen . 94 5.2.1 Hochschule Harz auf der Embedded World 2008 . 94 5.2.2 Präsentation des Elektronischen Fahrzeugtagebuchs TaBu auf der internationalen Verkehrsmesse InnoTrans 2008 in Berlin und auf der internationalen Fachmesse für Bahn- und Verkehrswirtschaft #rail 2009 in Dortmund . 95 5.2.3 Hochschule Harz präsentierte Schulungsmanagement-Webapplikation auf der CeBIT 2008 . 95 5.2.4 Hochschule Harz siegt im kleinen Finale der RoboCup German Open . 96 5.2.5 Workshop in der Hochschule Harz: Ein attraktiver Online-Auftritt verlangt Professionalität . 97 5.2.6 Internationale Tourismusbörse ITB in Berlin 2008 und 2009 05.–09.03.2008 und 11.–15.03.2009 . 97 5.2.7 Kompetenzzentrum Informations- und Kommunikationstechnologien, Tourismus und Dienstleistun- gen beteiligt am Gemeinschaftsstand des KAT auf der HannoverMesse 2009 . 97 5.2.8 20 Jahre Forschung ohne Grenzen – Wirtschaft und Wissenschaft im Harz . 98 Personenverzeichnis 99 Projektverzeichnis 101 Impressum 102 2 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort 3 1 Vorwort Dieser Forschungsbericht dokumentiert die vielfälti- le Harz durchgeführt werden, sowie aus zwei an der gen Forschungsaktivitäten der Jahre 2008 und 2009 an Hochschule Harz eingerichteten Stiftungsprofessuren, der Hochschule Harz (FH). In diesem Zeitraum hat sich gefördert durch die VEM das Kompetenzzentrum für Informations- und Kommu- motors GmbH und die Roy- nikationstechnologien, Tourismus und Dienstleistungen al Bank of Scotland. Die mit derzeit 11 Forschungsprojekten und 14 Mitarbeitern dabei eingeworbenen und und einer Technologietransferstelle zu einer maßgebli- umgesetzten finanziellen chen Säule der Forschung an der Hochschule Harz ent- Mittel werden in diesem wickelt. Themen wie optische Übertragungs- und Verbin- Bericht noch nicht syste- dungstechnik, Geovisualisierung für mobile Dienste, IT- matisch erfasst, sie führen Sicherheit in vernetzten Systemen, E-Government und aber in etwa zu einer Ver- Verwaltung, Tourismus und Dienstleistungen oder die Au- dopplung des o. g. Dritt- tomatisierungstechnik kennzeichnen das Forschungspro- mittelvolumens und tra- fil des Kompetenzzentrums an der Hochschule Harz. Sie gen so zusätzlich dazu bei, ergeben sich aus dem Forschungsziel, Effizienz und Effek- umfangreiche Forschungs-, tivität in Wirtschaft und Verwaltung zu steigern. Entwicklungs- und Dienst- Das Kompetenzzentrum wird durch das Kultusministe- leistungsaktivitäten durch- rium des Landes Sachsen-Anhalt im Rahmen der Landes- zuführen. exzellenzoffensive im Rahmen des Kompetenznetzwerks Die erzielten Erfolge dürfen aber nicht darüber hinweg- für angewandte und Transfer-orientierte Forschung (KAT) täuschen, dass die Forschungsaktivitäten der Hochschu- gefördert. In diesem Netzwerk sind die angewandten For- le Harz nur durch das hohe Engagement der Kollegin- schungsaktivitäten der Fachhochschulen in Kooperation nen und Kollegen möglich sind. Denn die anwendungs- mit den Universitäten in Sachsen-Anhalt verbunden mit orientierte Forschung einer Fachhochschule muss neben dem Ziel, Technologietransfer in die Unternehmen zu för- der im Vergleich sehr hohen Lehrverpflichtung realisiert dern. Viele Aufgabenstellungen und Projekte wurden un- werden, ohne dass ein unterstützender Mittelbau an Wis- ter fachlicher Leitung der Hochschullehrer im Interes- senschaftlichen Mitarbeitern zur Verfügung steht. Inso- se der Unternehmen bearbeitet: insgesamt 157 Projekte fern ist es sehr erfreulich, dass die Projektmitarbeiter, an allen vier Fachhochschulen des Landes mit einem Ge- praktisch durchweg Nachwuchswissenschaftler, maßgeb- samtprojektvolumen von ca. 8 Mio. Euro im Jahr 2009. lichen Anteil an den Forschungsergebnissen haben. Damit konnten die über das Kultusministerium zur Verfü- Zahlreiche der jungen Nachwuchswissenschaftler be- gung gestellten KAT-Mittel wie bereits im Jahr 2008 in et- finden sich in kooperativen Promotionsvorhaben. Zum jet- wa verdreifacht werden. Die Hochschule Harz trug hierzu zigen Zeitpunkt streben insgesamt neun AbsolventInnen ihren Teil bei. bzw. MitarbeiterInnen der Hochschule eine kooperative Promotion an. Nur drei dieser Verfahren werden jedoch Aber Forschung an der Hochschule Harz findet selbst- voraussichtlich an einer Universität im Lande Sachsen- verständlich nicht nur in deren Kompetenzzentrum statt. Anhalt abgeschlossen werden. Daher fordern alle am KAT- Die thematische Bandbreite der Projekte reicht insge- Netzwerk beteiligten Hochschulen den gleichberechtig- samt von der Kommunikationstechnik und mobilen Robo- ten Zugang von Fachhochschulabsolventen zu einer Pro- tik über die elektronische Verwaltung bis zur Steigerung motion, d. h. mit gleicher Qualitätsprüfung wie Universi- von Dienstleistungsqualität innerhalb der touristischen tätsabsolventen. FachhochschulprofessorInnen sollen au- Wertschöpfungskette. In 2008 und 2009 wurden pro Jahr ßerdem in geeigneten Fällen die kooperative Promotion 55 Forschungsprojekte zu unterschiedlichen Themen be- als Betreuer begleiten und dann auch als Gutachter im arbeitet, an denen insgesamt 45 junge Wissenschaftle- Promotionsverfahren herangezogen werden. Diese Punk- rinnen und Wissenschaftler beschäftigt waren bzw. noch te sind aktueller Diskussionsgegenstand im Rahmen der sind. Für eine der kleinsten Fachhochschulen Deutsch- Zielvereinbarungen der Hochschulen. lands mit drei Fachbereichen, 22 innovativen Bachelor- So bleibt trotz der Erfolge der Hochschule Harz in den und Masterstudiengängen und ca. 3.300 Studierenden ist Bereichen Forschung und Wissenstransfer, die in diesem dies ein im Vergleich sehr akzeptables Ergebnis. Bericht nachzulesen sind, durchaus noch einiges zu tun, Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise konnte das Drittmit- um die Forschungsaktivitäten der Hochschule Harz wei- telvolumen der vorhergehenden Jahre gehalten werden. ter zu stärken. So wurden in den Jahren 2008 und 2009 wiederum et- wa jeweils rund 1,3 Mio. Euro eingeworbene Drittmittel für Forschungsprojekte verausgabt. Hinzu kommen wei- tere Drittmittel aus Weiterbildungsaktivitäten wie dem Bachelor-Studiengang Informatik/E-Administration, den Prof. Dr. Frieder Stolzenburg die Hochschule Harz für das PersonalServiceCenter (PSC) Prorektor für Forschung und Wissenstransfer und Leiter in Sachsen-Anhalt durchführt, und aus Projekten, die des Kompetenzzentrums für Informations- und Kommuni- an den mittlerweile sieben An-Instituten der Hochschu- kationstechnologien, Tourismus und Dienstleistungen 4 2 Forschung und Wissenschaftstransfer an der Hochschule Harz 2 Forschung und Wissenschaftstransfer an der Hochschule Harz 2.1 Zahlen und Fakten Der Bereich Forschung und Wissenstransfer der Hoch- Forschungsdatenbank-Sachsen-Anhalt“ eingestellt und schule Harz (FH) unter Leitung des Prorektors Prof. Dr. somit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Frieder Stolzenburg kann in den Jahren 2008 und 2009 Interessant ist auch, wie sich in den Jahren von 2001 weiter an die sehr guten Forschungsergebnisse der letz- bis 2009 die Anzahl der Publikationen und die der ge- ten Jahre anschließen. Abb. 1 zeigt die Drittmittelvolumen haltenen wissenschaftlichen Vorträge in den Fachberei- und Abb. 2 die Anzahl laufender Projekte der Jahre 2008 chen entwickelte (siehe Abb. 7). Die Publikationen umfas- und 2009 an den drei Fachbereichen der Hochschule Harz sen sowohl veröffentlichte Fachbücher, Passagen in Fach- – Automatisierung und Informatik (AI), Verwaltungswis- büchern, Aufsätze oder Zeitschriftenartikel in der Pres- senschaften (VW), Wirtschaftswissenschaften (WW) – so- se und spiegeln so das weite Betätigungsfeld der Wis- wie Hochschul-weite Projekte im Vergleich. senschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Hochschule In 2008 und 2009 wurden pro Jahr wie in den Jahren Harz wider. Die Leistungen im Bereich Forschung vertei- zuvor rund 1,3 Mio. € Drittmittel verausgabt. Damit bestä- len sich jedoch nicht gleichmäßig auf alle Wissenschaftler. tigt die Hochschule Harz (FH) ihren guten Ruf als verläss- So veröffentlichten bezogen auf das gesamte Hochschul- licher und kompetenter Forschungs- und