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DIE MEISTER DER JAPANISCHEN SCHWERTZIERATHEN

UEBERBLICK IHRER GESCHICHTE, VERZEICHNISS DER MEISTER MIT DATEN UEBER IHR LEBEN UND MIT ^" ^ IHREN NAMEN IN DER URSCHRIFT

VON SHINKICHI HARA EINGELEITET VON JUSTUS BRINCKMANN

BEIHEFT ZUM JAHRBUCH DER HAMBUROISCHEN WISSENSCHAFTLICHEN ANSTALTEN X)f X\y.

HAMBURG 1902

GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI ZU BERLIN © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Das Recht des Abdruckes und der Uebersetzung

ist vorbehalten.

In Commissions -Verlag von

Lucas Gräfe & Sillem in Hamburg. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Einleitung.

Die Wiener Weltausstellung von 1873, auf der wir den Grund legten zur japanischen Sammlung des Hamburgischen Museums für Kunst und Gewerbe, bot zu Ankäufen japanischer Stichblätter und Schwertzierathen noch keine Gelegenheit. Erst nachdem im Jahre 1876 das Verbot des Schwertertragens im Frieden erlassen war, gelangten japanische Schwerter und ihr Beiwerk in grösserer Zahl nach Europa. Die ersten Ankäufe vermittelte uns zu Anfang der achtziger Jahre die R. WAGNER'sche Kunsthandlung in Berlin, deren unlängst verstorbener Inhaber, Herr HermaniN Paechter, sich in der Folge grosse Verdienste um die Versorgung der deutschen Sammlungen mit japanischen Alterthümern erworben hat. Ein Auf- enthalt des Direktors in Paris erschloss uns im Herbste des Jahres 1883 den damals bedeutendsten Markt für japanische Kunstsachen. Herrn S. Bing's mit ebensoviel Sachkunde wie Geschmack geleitete Handlung bot neben anderen damals bestehenden, seither in Folge ausbleibenden Nachschubes eingegangenen Handlungen eine über- aus reiche Auswahl von Schwertzierathen. In das Studium dieser einzuführen, war Herrn S. Bing's auserlesene persönliche Sammlung aufs Beste geeignet, während die öffentlichen Museen in Paris japa- nische Altsachen damals noch nicht sammelten. Als ein kundiger Berather erwies sich uns bei jener Gelegenheit für die Lesung der Künstlernamen und die Erklärung der Darstellungen auf den Stich- blättern Herr Tadamasa Hayashi, derselbe, der später, als Herr Bing seine japanische Handlung aufgab, um sich ganz der »l'Art nouveau« zu widmen, die vornehmste Handlung mit japanischen Alterthümern leitete, der Berather der bedeutendsten Pariser Sammler wurde und seine Laufbahn in Frankreich als Kaiserlich Japanischer Re- gierungs- Kommissar für die Weltausstellung von 1900 glänzend abschloss. Für die Ordnung der um die Mitte der achtziger Jahre in un- serem Besitze befindlichen, zum grössten Theil aus Beiträgen von Freunden des Museums angekauften Schwertzierathen boten sich © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

IV

verschiedene Wege dar. Wir konnten sie nach technischen Gesichts- punkten, in geschichtlichen Gruppen nach Künstlerschulen und Meistern, oder mit Rücksicht auf die Motive der Darstellungen ordnen. Für die technische Gruppirung v^ar, so mannigfach auch die Verfahren der japanischen Metallkünstler sind, unser Material vi^eitaus zu umfangreich. Für die kunstgeschichtliche Gruppirung fehlte uns aber noch das nöthige Wissen und der Ueberblick, denn kaum waren damals die Anfangsgründe einer Geschichte des japanischen Kunstgewerbes in der europäischen Litteratur skizzirt worden. Fraglich war überdies, ob eine rein geschichtliche An- ordnung den praktischen Zielen, die wir in's Auge fassen mussten, genügend gedient hätte. So schlugen wir den dritten Weg ein und ordneten unsere Sammlung japanischer Schwertzierathen so, wie sie im Wesentlichen noch heute sich den Besuchern des Museums darbietet. Je nach den von den Künstlern benutzten natürlichen oder geschichtlichen Motiven wurden die Stichblätter und um diese die übrigen Theile des Schwertbeschlages gruppirt. Die Gruppen der Vorwürfe aus der Pflanzen- und Thierwelt wurden dabei so angeordnet, dass die Entwicklung jedes Motivs von seiner naturalistischen Wiedergabe bis zu seiner Stilisirung für ornamentale oder heraldische Aufgaben verfolgt werden konnte. Weiter sollte durch die mannigfaltigen Vorwürfe, welche den Mythen, den Sagen und der Geschichte Japans und Chinas, den herrschenden Religionen, der alten Dichtkunst und dem Alltags- leben entnommen sind, veranschaulicht werden, wie das japanische Kunsthandwerk bis zu unseren Tagen in lebendiger Fühlung mit allen Kulturinteressen des japanischen Volkes gearbeitet hat. In diesem Sinne gelangten wir zunächst dazu, 28 in sich abgeschlossene Gruppen in ebenso vielen Schaukasten, deren Inhalt in unserem illustrirten Führer vom Jahre 1894 beschrieben ist, aufzustellen. Bei dem Anwachsen der Sammlung reihten sich in Folge der

Spaltung einzelner grossen Gruppen noch 5 weitere Schaukasten an, so dass nunmehr diese erste und Hauptsammlung der japa- nischen Schwertzierathen in 33 Schaukasten die künstlerische Ver- wendung von Vorwürfen aus folgenden Stoffgebieten darstellt:

I. Chrysanthemum. 2. Kirschbaum (Sakura). 3. Pflaumenbaum (Mume). 4. Paulownia, Kiefer, Eiche, Ahorn, Gingko, Glycine.

5. Awoi (Asarum caulescens), Iris, Monochoria, Pfeilkraut.

6. Bambus, Reis, Hirse. 7. Kürbisse, verschiedene Steinfrüchte, Eierpflaume (Solanum melongena), Hülsenfrüchte. 8. Die sieben Pflanzen der Hara, Päonien, Clematis, verschiedene blühende Stauden, Lotos. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

q. Fabelthiere: Drache, Howo-Vogel, Löwe, Kirin. lo. Der Thierkreis und von dessen Thieren: der Tiger, das Pferd, der Affe. II. Hunde, Wolf, Sichelwiesel, Dachs, Katze, Bär, Fleder- mäuse. 12. Shika- Hirsch, Rinder, Mäuse, Eichhörnchen, Hasen,

Wildschwein, Elephant. 13. Kranich, Reiher. 14. Sperlinge,

Schwalben, Chidori, Bachstelzen, Kuckuck. 15. Wildgänse, Braut- enten, Pfauen, Fasanen, Wachteln, Hühner, Tauben. 16. Raub- vögel: Adler, Falken, Weihen, Eulen, Dohlen. 17. Schildkröten, Frösche, Eidechsen, Schlangen. 18. Frische: Karpfen, Makrelen,

Goldfische, Fugu- Fisch, Welse. 19. Grillen, Cikaden, Ameisen, Wespen, Tausendfüsse, Libellen, Spinnen, Schmetterlinge. 20. Krebse, Langusten, Schnecken, Muscheln, Tintenfische. 21. Landschaftliches: Wolken, Regen, Schnee, Blitze, Wellen. Der Fujiyama. Die acht Landschaften des Biwa-Sees. Gebirgs-, Fels-, Uferlandschaften. Der Mond. 22. Volksleben: Die fünf grossen Feste (Gosekku). Ländliche Beschäftigungen. 23. Blumenzucht, Blumenaufzierung, Chanoyu, Schachspiel, Musikinstrumente, Kinderspielzeug. 24. Bewaffnung. Friedhöfe. Grabsteine.

25. Japanische Göttersagen : Izanagi und Izanami, Amaterasu und Susanoo. 26. Geschichtliche Sagen: Sagenkreis des Yoshitsune und Benkei. Hidesato und der Tausendfuss. Yorimasa und der Nuye. Raiko und Watanabe mit den Onis. Die Fehden der (Minamoto) und Heike (Taira). 27. Volksthümliche Ge- schichten: Die Alten der Kiefer von Takasago. Kiyohime und Priester Anchin. Der Fischer Urashima. Kindermärchen: Der wunderbare Theekessel, Hase und Dachs, Momotaro. Geschichten von berühmten Dichtern: Ono no Komachi, Narihira. Volksaber- glaube: Die Dämonen des Gewitters und Sturmes, Langbein und Langarm, die Tengus, die Shöjö. 28. Die buddhistischen Götter: Dharma, die Rakhans, Fudö- sama, die Niö-kongö, Marishiten. 29. Shöki. Die Sennin: Tekkai,

Gama Sennin, Chinnan, Tsügen, Kiku Jidö u. s. w. 30. Chine- sische Gelehrten -Geschichten: Die sieben Weisen im Bambus- hain, Kiojai, Shiba Onkö, Kinkö und Andere. 31. Die sieben Glücksgötter. 32. Poetische Inschriften, Schrift, Grundmuster.

33. Wappen und wappenähnliche Verzierungen. Bei den Gruppen der Pflanzenmotive sind niit diesen natürlich oder dichterisch verknüpfte Thiere, ebenso bei den Darstellungen aus dem Thierleben zugehörige Pflanzendarstellungen hinzugefügt. Auch geschichtliche und sagenhafte Vorkommnisse, die zu ge- wissen Pflanzen und Thieren in Beziehungen stehen, sind den !

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VI

Gruppen der Naturmotive beigegeben. So findet man z. B. in der Gruppe der Sakura die mit verwehten Kirschblüthen bestreuten Holzflösse des Sumidagawa- Flusses; den Ritter Kojima Taka- nori, wie er auf den entrindeten Stamm eines Kirschbaumes die Botschaft für den gefangenen Kaiser schreibt; die drei Freunde des Dichters: der Kirschblüthe gesellt Schneekrystalle und die Mondsichel. Das vergleichende Studium des reichen Inhaltes jener ersten Sammlung eröffnete dem aufmerksamen Beschauer schon inner- halb mehrerer der grösseren Gruppen einen Ausblick auf den Entwickelungsgang dieses Kunstzweiges insofern, als die nach Art von Schattenrissen oder wappenmässig stilisirten Naturformen in der Regel an den älteren Arbeiten vorherrschen und die rein malerische und naturalistische Behandlung der Vorwürfe vorschreitet,

je mehr wir uns dem i8. Jahrhundert und der Zeit nähern, in der im iq. Jahrhundert Maler der Schule des Hokusai für die Stich- blatt-Künstler Vorzeichnungen lieferten. Aber je mehr weitere Ankäufe und Geschenke unsere Sammlung bereicherten, desto entschiedener ergab sich die Nothwendigkeit, den Zuwachs nicht ausschliesslich den Gruppen der ersten Sammlung einzuschalten, sondern als Grundlage einer zweiten Sammlung zu behandeln, die den ganzen Entwickelungsgang der japanischen Schwert- zierathenkunst vorführen sollte von ihren ersten, noch namenlosen Anfängen durch die grossen, in vielen Geschlechterfolgen Jahr- hunderte hindurch fortlebenden Künstlerschulen und die Werke führender Meister bis zu den Jahren, in denen gegen Ende des

IQ. Jahrhunderts die letzten Tsuba- Künstler nur mehr Schaustücke für die abendländischen Sammler ciseliren — eine fünf Jahr- hunderte ausfüllende wundersame, einzig dastehende Entwicklung Sie in gleicher Weise für irgend ein Arbeitsgebiet des abend- ländischen Kunstgewerbes vorzuführen, mangelt der Anschauungs- stoff; und wenn ihn zu vereinigen jemals möglich wäre, würden zwei aus der Schwertzierathen -Sammlung hervorleuchtende kultur- geschichtliche Momente, einerseits die Stetigkeit der Eintwickelung, andererseits der Einfluss bestimmter künstlerischer Persönlichkeiten nicht in dem Umfange anschaulich werden, wie bei der in sich geschlossenen Kunst der Japaner. So entstand unsere zweite Sammlung von Schwertzierathen, die wir anlässlich des im September 1902 in Hamburg tagenden Orientalisten -Kongresses zum ersten Mal ausstellen, nicht ohne der mannigfachen Lücken, die sie im Vergleich mit der älteren Sammlung noch darbietet, uns bewusst zu sein. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

VII

Herr Shinkichi Hara, der seit dem Jahre 1896 als wissen- schaftlicher Hülfsarbeiter am Hamburgischen Museum für Kunst und Gewerbe thätig ist, hatte zunächst die früheren Inventar- beschreibungen unserer ersten Sammlung mit Rücksicht auf die richtige Lesung der Künstlerbezeichnungen neu bearbeitet und die Zeitbestimmung der datirten Stücke nachgeprüft. Bei den Vor- arbeiten für die zweite Sammlung ergab sich die Unzulänglichkeit der litterarischen Hülfsmittel, die einem der japanischen Sprache nicht kundigen Europäer für die wissenschaftliche Bearbeitung des Stoffes zur Verfügung standen. Es zeigte sich aber auch, dass die Kenntniss des Japanischen allein nicht genügte, um alle Schwierig- keiten zu überwinden, sondern dass es ganz besonders für die richtige Lesung der Namen und die Bestimmungen der Lebens- zeit ihrer Träger eines eingehenden kritischen Studiums der um- fangreichen japanischen Litteratur auf diesem Gebiete bedurfte. Aus den zunächst nur für den eigenen Gebrauch unserer

Anstalt unternommenen Vorarbeiten ist die umfangreiche Arbeit erwachsen, die Herr Sh. Hara jetzt den zahlreichen Sammlern japanischer Schwertzierathen als einen zuverlässigen Rathgeber für die Bestimmung ihres Besitzes darbietet, zugleich aber Allen, die sich mit der japanischen Kunst als einem Gebiete ernster Forschung beschäftigen, als ein Hülfsmittel zu weiteren Studien, als deren Ziel eine den Ansprüchen europäischer Kunstwissenschaft ge- nügende Geschichte der metallotechnischen Künste in Japan uns vorschwebt. In wie weiter Ferne dieses Ziel noch vor uns liegt, möge die nachfolgende Uebersicht der bisher den Künstlern der Schwert- zierathen in den Sprachen des Abendlandes gewidmeten Schriften darlegen.

Das Verdienst, die japanischen Schwertzierathen zuerst als Kunstwerke gewürdigt zu haben, gebührt offenbar dem Franzosen Edmond de Goncourt, der 1881 in seinem Buche »La maison d'un artiste« die von ihm und seinem im Jahre 1870 verstorbenen Bruder Jules gesammelten Kunstschätze beschrieben hat. Für den Werdegang der Kunst Japans fehlte ihm der Scharfblick und wohl auch der Anschauungsstoff, weil, als er zu sammeln begann, die Werke der alten japanischen Kunst in Europa kaum schon einen Markt fanden. Ein Ausspruch in der Schlussbetrachtung des Buches

— »II faut avoir le courage de dire la verite: l'art japonais n'a pas d'antiquite« — kennzeichnet seinen beschränkten Standpunkt. Die ernste Schönheit der mittelalterlichen Eisenarbeiten der Stichblatt- künstler wurde ihm nicht offenbar; nur die verfeinerten Arbeiten © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

VIII

des 18. und 19. Jahrhunderts, Meisterwerke feinster Ciselirarbeit und unübertroffene Beispiele vielfarbiger Metallreliefs, erregten seine Bewunderung, die er durch seine liebevollen und farbenreichen, wenn auch etwas schwerfälligen Schilderungen auf seine Leser und die Sammler seiner Zeit übertrug. Zwei Jahre später veröffentlichte Louis Gonse sein Werk »L'art japonais«, in dem zuerst eine von zahlreichen guten Ab- bildungen begleitete zusammenhängende Geschichte der Kunst und des Kunstgewerbes der Japaner gegeben wurde. Die kleine, 1886 in die »Bibliotheque de l'enseignement des beaux-arts« über- nommene Ausgabe jenes grossen Werkes wiederholte im Wesent- lichen dessen Text und trug wie kein anderes Buch dazu bei, das Verständniss für japanische Kunst zu verbreiten. Dieses Verdienst wird ihm ungeschmälert bleiben, auch wenn seither, dank einem wesentlich erweiterten Anschauungsstoff" und der näheren Bekannt- schaft mit dem ästhetischen Empfinden der Japaner, unser Wissen sich hat vertiefen können und unser Urtheil über manche Gebiete ihrer Kunst sich geändert hat. Wie GoNSE die Geschichte der Schwertzierathen skizzirt, mag sie in den grossen Zügen noch heute gelten, wenngleich er den vor der Zeit des Hideyoshi geschaffenen Werken nicht gerecht

wird. Er gedenkt des Kaneiye als eines Meisters des 14. Jahr- hunderts und hebt einzelne Meister hervor, die er in das 16. Jahr- hundert versetzt, Kinai von Yechizen, Shinkodö und Nobuiye.

Von den Meistern des 17. Jahrhunderts, in dem er die Bearbeitung des Eisens ihren Höhepunkt erreichen sieht, steht für ihn ein Umetada aus Owari an erster Stelle; vierzehn andere Meister

vom Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts führt er namentlich an, bietet aber nur für einen von ihnen, Sömin, Zeit- angaben. Den Gotö-Meistern zollt er nicht den Beifall, den sie bei ihren Landsleuten finden. Er findet ihre Zierweise eintönig, von etwas chinesirendem Geschmack und armselig in der Erfindung. Als berühmtester der Gotö -Meister erscheint ihm der erst im

19. Jahrhundert auftretende Gotö Ichijö. Höchste Bewunderung widmet er den Meistern vom Ende des 18. Jahrhunderts. »Que

de noms, que d'oeuvres il faudrait citer et decrire si Ton faisait une monographie de la ciselure. Le plus humble artisan, au milieu de cettc universelle flloraison de l'art, est encore superieur dans l'emploi technique des metaux ä tout ce que nous pourrions lui opposer en Europe. Combien d'artistes de premier rang ne se revelent ä nous que par une seule piece, mais qui suffit ä classer un homme! Lorsqu'on releve les signatures des ciseleurs © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at IX de garde, rimagination reste confondue ä l'idee de ce que le Japon a du enfanter, pendant ce demi-siecle de prosperite sans pareille. De 1780 a 1840 l'art est en rut; Tactivite creatrice tient du predige.« Eine lange Aufzählung von Namen ohne nähere Angaben reiht sich an. Aus der grossen Zahl werden Konkwan, Mitsuhiro, Mitsuoki und Toshinaga, weiter Seizui und Yasuchika als die beliebtesten Meister hervorgehoben und Natsuö, der, als das Buch erschien, noch am Leben war, als letzter der Ciseleure alten Schlages. Goxse versucht noch nicht, die Meister nach Schulen oder Provinzen zu gruppiren, unterscheidet auch nicht zwischen Tsuba- Meistern und Künstlern, die vorwiegend Schwertnadeln, Menuki und anderes Beiwerk der Schwertfassung gearbeitet haben. Als erster giebt er die Signaturen einer Anzahl hervorragender Meister, 28 im Ganzen, zumeist solcher vom Aus- gang des 17. Jahrhunderts. In England hat ein Jahr nach dem Erscheinen des grossen Werkes von Louis Gonse, William Anderson in der Einleitung zu Satow's Handbuch für Reisende in Japan, gedrängte Mit- theilungen über die Meister der Schwertzierathen auf Grund japa- nischer Quellen veröffentlicht. Zahlreiche Bücher, schreibt er, wie »Kinkö Benran«, »Kinkö Kantei Hiketsu«, »Kinkö Tanki« und »Söken Kishö« enthalten ungeheuerliche Aufzählungen von Ge- schlechtern und Vereinigungen, die sich diesem Kunstzweige widmeten, nach Hunderten zählen die Namen der Männer, die den Kennern vertraut sind, und lange Geschlechterreihen werden gewissenhaft verzeichnet. Nach dem »Kinkö Benran« zählt Anderson, jedoch ohne nähere Angaben und ohne die Signaturen, die Namen von 44 grossen Geschlechtern auf, die in der Kunst der Schwert- zierathen sich auszeichneten, unter ihnen 12, die ausschliesslich Stichblätter verfertigten. Nur wenige berühmteste Meister hebt Anderson heraus: Gotö Yüjö (gest. 1513), Yokoya Sömin, Nara Yasu- chika (gest. 1746) und Hirata Hikoshirö. Ihre Werke zu schildern und zu würdigen, bot ihm das Reisehandbuch keinen Raum. Ein Buch in der Art des kleinen GoNSE'schen gab den Eng- ländern erst Marcus B.HuisH, der Herausgeber des »Art Journal«, in seinem illustrirten »Japan and its art«, das in erster Ausgabe 1889, in zweiter, erweiterter 1892 erschien. Er geht ausführlicher als Gonse auf die Gotö-Schule ein, ohne zu einem dieser günsti- geren Urtheile zu gelangen. Auch Umetada's Bedeutung stellt er hoch, hebt aber die Benutzung seines Namens durch zahlreiche Meister späterer Zeit und geringerer Bedeutung hervor. F^ür die berühmtesten Meister des 17. und 18. Jahrhunderts giebt er Lebens- © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

daten: Nara Toshinaga (1667 — '736), Yasuchika (1670 — 1744), Hamano Shözui (1697 — 1769) und Jö'i (17.. — 1761)- ^^n diesen habe Shözui (richtig zu lesen Masayuki) die zahlreichsten Nach- folger gehabt, seine Schule sei erstanden in Gegnerschaft gegen den akademischen Stil der Gotö. So auch die nach Yokoya Sömin (1670 — 1733) benannte Yokoya- Schule. Aus dieser gingen hervor Omori Terumasa (1705 — 1772) und Konkwan (1743 — 1800). Gründer der Omori-Schule sei Shigemitsu (1693 — 1725). Aus dieser ginge Söten hervor. Auch Omori Teruhide (1730 — 1798) stehe unter ihrem Einfluss, zugleich jedoch unter dem der Yokoj^a- Schule. Ihnen folgten die Schule Ishiguro's in Yedo mit Masatsune (1760 — 1828), Masayoshi und Shinzui (1789 — 1842) sowie Hosono in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Nur mit wenigen An- deutungen wird versucht, uns von den Werken dieser Meister ein Bild zu geben. Da englische und französische Autoritäten in ihren Verzeichnissen der hervorragenden Metallkünstler weit von ein- ander abwichen, wiederholt Huish schliesslich den von uns oben mitgetheilten Satz aus dem Werke von Gonse mit dem Anhang der 31 Meisternamen.

HuisH hat in »Japan and its art« Signaturen der Schwert- zierathen nicht mitgetheilt, aber schon ein Jahr vorher in Ge- meinschaft mit dem Japaner Kataoka den »Catalogue of signatures of Japanese makers of lacquer, nietalwork, netsukes etc.« heraus- gegeben. Dieser Katalog »privately printed for The Fine Art Society« giebt über 400 Signaturen, die M. Kataoka in einer 1888 von jener Gesellschaft veranstalteten Ausstellung fand. Huish hebt in seiner Vorrede hervor, es sei dies, wenngleich bei weitem nicht erschöpfend, doch das vollständigste bisher ausserhalb Japans er- schienene Verzeichniss japanischer Künstlerbezeichnungen. Damit

ist aber auch der Vorzug des Buches erschöpft, denn die völlig planlos in flüchtiger Handschrift kopirten Signaturen wimmeln von Fehlern und falschen Lesungen, auch abgesehen von den schon vom Herausgeber selbst hinzugefügten zahlreichen Verbesserungen. Ueber 400 Signaturen sind auf 10 Seiten Gross-Octav verzeichnet,

von denen 3 Seiten den Tsuba-Meistern, 2 den Meistern der Kozuka und Fuchikashira gewidmet sind und im Ganzen etwa 250 Signaturen wiedergeben. Die jedes leitenden Gedankens ent- behrende Anordnung der Schriftzeichen macht ihre Benutzung ebenso schwierig wie unsicher. Zeitbestimmungen fehlen gänzlich. Immerhin bezeichnet dieses Heft einen Fortschritt im Ver- gleich mit dem im Jahre 1882 von James Lord Bowes heraus- gegebenen dickleibigen Buche »Japanese Marks and Seals«. Von © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at XI den 764 Bezeichnungen, die dort in F'acsimiles mitgetlieilt werden, entfallen nur 62 auf Metailarbeiten und von diesen nur 22 auf Stichblätter. Die Lesungen sind zum grossen Theil falsch, weil der Verfasser sich offenbar der Mitarbeiterschaft eines Japaners bediente, der die Namen nur auf alltägliche Weise, nicht so zu lesen verstand, wie sie richtig gelesen werden mussten. Brauchbarer als diese beiden englischen Werke, obwohl eben- falls sehr unvollständig, ist das Verzeichniss der Signaturen, das dem Katalog der im Jahre 1891 in Paris versteigerten Sammlung

Ph. Burty's angehängt ist. Es enthält über 300 Bezeichnungen von Tsubas und Schwertzierathen der BuRTY'schen Sammlung in ziem- lich genauen Facsimiles der Handschrift, in der die einzelnen Künstler ihr Werk namentlich bezeichnet haben. In Verbindung mit den Beschreibungen der einzelnen Stücke, auf denen die In- schriften beobachtet sind, bietet dieses Verzeichniss auch jetzt noch einen nicht überflüssigen Rathgeber für die Sammler von Schwert- zierathen. Nähere Angaben über die Lebenszeit der Künstler fehlen jedoch, nur nach Jahrhunderten ist eine Zeitbestimmung angedeutet. Einen Umschwung in der Werthschätzung der japanischen Schwertzierathen bewirkte eine Sammlung von Stichblättern, die Herr Tadamasa Hayashi im Jahre 1894 dem Musee du Louvre schenkte und mit einem illustrirten Katalog begleitete. Die Samm- lung wurde als eine der Grundlagen der damals im Entstehen begritfenen japanischen Abtheilung des Musee de Textreme Orient im Louvre aufgestellt und bildete fortan einen Wegweiser, dem viele Sammler folgten, manche, indem sie nunmehr den Werken des

18. und 19. Jahrhunderts ^ine unverdiente Missachtung zollten. In seinem Vorwort bemerkt Hayashi mit Recht, seine 84 Tsubas ent- haltende Sammlung biete nur ein sehr unvollkommenes Bild der Geschichte der japanischen Stichblattkunst. Er erinnert daran, dass in Japan mehr noch als in Europa die Kunstwerke früherer Zeiten kopirt und nachgeahmt worden seien. Jenes Stichblatt des 13. Jahr- hunderts z. B. wurde seither zu allen Zeiten wieder nachgebildet; man müsse daher sorgfältig unterscheiden zwischen der ursprüng- lichen Ausgabe und den Wiederholungen. Die ältesten Stichblätter trugen keine Bezeichnungen; die japanischen Kenner bestimmten ihre Entstehungszeit daher nach den historischen Waffen, die bei den Fürsten und in den Tempeln sich erhalten hatten. Erst im

15. Jahrhundert traten Bezeichnungen mit Künstlernamen vereinzelt auf, selten noch im 16. Jahrhundert; häullgcr, je mehr man sich unserer Zeit nähert. Hayashi bemerkt auch, dass der Name und © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

XII

die Bezeichnung des Gründers einer Werkstatt oft von Nachfolgern und Schülern weitergeführt wurde, was die verschiedene Güte der Ausführung eines und desselben, die gleiche Bezeichnung tragen- den Vorwurfes erkläre, ganz abgesehen von den häufigen Fällen, in denen es sich um die Fälschung des Werkes eines berühmten Künstlers handele. Die Bezeichnung solle man nur dann als maass- gebend für die Bestimmung eines Stichblattes gelten lassen, wenn die Arbeit an und für sich als authentisch angesehen werden dürfe. Gewiss sehr beherzigenswerthe Worte. Gleichlaufend mit dem Ent- wickelungsgang der Malerei erscheint Herrn Hayashi die Stichblatt- kunst auf ihrer höchsten Höhe zu Beginn ihrer Geschichte, um von da an bis zu unseren Tagen herabzusinken. Er beruft sich auf den japanischen Experten des i8. Jahrhunderts Inaba Tsüriü (zu lesen Inaba Michitatsu), der gesagt haben soll, wo, wird nicht mitgetheilt: je älter ein Stichblatt, desto schöner sei es. Für die Gruppirung der 84 Tsubas der Sammlung unter-

scheidet Hayashi für die ältere Zeit folgende Abschnitte: i. Die primitive Zeit des 10. und 11. Jahrhunderts, eine Zeit des Verfalles der Kunst im Allgemeinen im Vergleich mit der verfeinerten Kunst

im 9. Jahrhundert und der rohkräftigen Kunst des 12. Jahrhunderts. 2. Das 12. Jahrhundert, in dem die Kämpfe der Taira und Mina- moto fortdauerten, Kiyomori von der Taira -Partei zur Macht ge- langte, dann aber durch Yoritomo die Mi namoto- Partei die Herr-

schaft erstritt. 3. Das 13. Jahrhundert, die Zeit der Höjö, die nach Yoritomo's Tod die Gewalt an sich rissen und die eindringenden

Mongolen zurückwarfen. 4. Das 14. Jahrhundert, in dem nach dem Sturze der in Kamakura Hof haltenden Shikken aus dem Höjö-Geschlechte die Ashikaga als Shogune zur Herrschaft gelangten. Als typische Beispiele der Stichblätter dieser Zeitabschnitte werden eiserne Stichblätter, sämmtlich mit durchbrochener Arbeit, vorgeführt, die älteren mit Motiven in sehr einfachem, stets negativem Schatten- riss, die jüngeren mit reicher und zierlicher durchbrochenen Motiven in positivem Schattenriss.

Als fünfte Gruppe folgen die Tsuba des 15. Jahrhunderts, der Zeit der glanzvollen Herrschaft der Ashikaga -Shogune. Als Typen werden im Schattenriss durchbrochene Darstellungen, selbst solche nach landschaftlichen Motiven, vorgeführt. Zur selben Zeit sollen schon zu Fushimi, einer im Süden von Kioto belegenen Stadt, Stichblätter mit Einlagen von Bronze und Silber angefertigt sein. Jetzt treten auch Künstlernanien auf, Kaneiye, der den Fushimi -Meistern angehört hat, Gotö Yüjö, der Gründer der nach ihm benannten berühmten Schule. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

XIII

Im i6. Jahrhundert, der Zeit des Niederganges und Sturzes der Ashikaga, des ersten Auftretens der Portugiesen, der Eroberung Koreas durch Hideyoshi, einer Zeit allgemeiner Kämpfe, herrscht nach Hayashi's Ansicht in den Stichblättern ein kräftiger, männ- licher Charakter vor. Neue Richtungen treten auf, theils ver- treten durch unabhängige, persönlich schaffende Künstler, theils durch gruppenweise als Schulen zusammenzufassende Meister, Von jenen Künstlern sind vertreten: Nobuiye, der Waftenschmied, mit kraftvoller, doch formloser Hammerarbeit; Tembö, der die ge- hämmerte Tsubafläche mit Tropfen grauer Bronze unregelmässig beschmolz, Höan, Yamakichi, die Yoshirö aus Fushimi, Umetada Miöju, die Shöami, Hirata Dönin, dieser mit geschmelzter Bronze- arbeit. Gruppenweise werden die Tsuba-Künstler der fünf um Kioto gruppirten Provinzen Gokinai zusammengefasst, bei ihnen aber wieder drei Typen unterschieden, der Typus, welcher die

flachen Schattenriss- Motive des 15. Jahrhunderts weiterbildete; der Typus der Arbeiten der Provinz Settsu, welcher die durch- brochene Darstellung durch flaches Relief belebt; der diesem ver- wandte, öfter mit Goldtauschirung verbundene Typus der Arbeiten der Provinz Yamashiro. Ausserdem erwähnt Hayashi noch Stich- blätter des nach einer Provinz Süd -Chinas Kagonami genannten Stiles, und des Namban- Stiles; beide zeigen durchbrochene, oft unterschnittene Arbeit; jenen sind Motive eigen, die auf chinesische Vorbilder zurückgehen, diese fallen zusammen mit der Einführung der Feuerwafl'en und deuten ebenfalls durch die Bezeichnung Namban, d.h. Barbaren des Südens, auf fremde Einflüsse.

Die Meister des 17. und 18. Jahrhunderts werden von Hayashi kurz zusammengefasst. Seine Beispiele erstrecken sich auf die In- krustations- und Tauschirarbeiten der Provinz Awa und der Provinz Kaga; auf die ciselirten Eisenarbeiten der Provinz Musashi (Bushü) mit der Hauptstadt Yedo und diejenigen der Provinz Nagato. Von Künsdern führt er die Umetada, die Söten, die Kinai namentlich an, ohne auf die einzelnen Meister dieser Namen näher einzugehen. Er hebt nur den Umetada Shigeyoshi hervor und unterscheidet zwischen den Umetada in Yedo und den Umetada von Kioto; Söten von Hikone habe mehrere Nachahmer gefunden, die ebenso unter- zeichneten wie er; Kinai aus Yechizen habe in seinem Sohn einen

Nachfolger gehabt, der Hoflieferant des 3. Shogun (1624 — 1643) wurde. Von Künsflerschulen führt er die Nara -Meister aus Yedo an, mit dem Begründer Sötei, mit Toshinaga und Yasuchika; ferner die mit jenen an Ansehen wetteifernden Yoko3^a- Meister mit dem Begründer Söyo und dem Hauptmeister Sömin; endlich die von © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at XIV

der Nara-Schule abgeleiteten Hamano-Meister mit dem Begründer Hamano Shozui und Kuzui, (Masayuki und Noriyulii), beide eben- falls in Yedo thätig. Endlich wird noch der den Nara- und Yokoya- Schulen nahestehenden Meister der Stadt Mito gedacht. Das ig. Jahrhundert findet schliesslich kaum Beachtung, nur

mit drei Stücken ist es vertreten. Hayashi hat seinem Katalog die Signaturen der Meister nicht hinzugefügt; er beabsichtigte, wie er in seiner Vorrede ankündigt, ein besonderes Werk über die Meister der Stichblätter heraus- zugeben, das mit den Namen der Schulen und Künstler ihre

Signaturen bringen sollte. Dieses Werk ist leider nicht erschienen und wird, nachdem Hayashi seine Thätigkeit in Frankreich auf- gegeben hat, um in seine Heimat zurückzukehren, schwerlich noch veröffentlicht werden. Die Bedeutung der dem Louvre geschenkten Sammlung wurde verstärkt durch die einflussreiche Stellung, die Herr Hayashi als liebenswürdiger Berather und als einziger aus japanischen Quellen schöpfender Sachkenner sich zu erringen wusste. So folgten Viele seinem Vorgange und suchten ihren Stolz darin, die wuchtig ge- hämmerten oder kräftig gemeisselten eisernen Stichblätter der Zeit

vor dem 17. Jahrhundert in schönen Beispielen zu vereinigen. Sammlungen entstanden wie diejenigen des Herrn Gillot, des Herrn Rouart und später des Herrn Raymond Koechlin, während zugleich die älteren Sammler, wie der feinsinnige Gonse, der neuen Richtung auf die älteste Zeit nachzukommen sich be- eiferten. Den grössten Triumph feierte endlich das Ansehen der mittel- alterlichen Stichblattkunst, als Herr Hayashi die Bestände seines Lagers japanischer Kunstalterthümer in öffentlicher Versteigerung veräusserte und sich dabei entschloss, eine Auswahl von 150 der schönsten alten Stichblätter seiner eigenen Sammlung mit unter den Hammer zu bringen. Die in der letzten Januarwoche dieses Jahres unter S. Bing's bewährter Leitung stattgehabte Versteigerung gab auch dem Hamburgischen Museum Gelegenheit, von den schönsten Tsubas der Sammlung Hayashi eine Auslese zu er- werben, mit deren Hülfe wir nun gerüstet sind, den Entwickelungs- gang der Stichblattkunst Japans vorzuführen von den ältesten historischen Zeiten, aus denen Denkmäler erreichbar sind, bis zu

den letzten Meistern des 19. Jahrhunderts, in denen die alte Kunst noch einmal hell aufleuchtete. Der Katalog jener Versteigerung bildet die 150 auserlesenen Tsubas der Sammlung Hayashi sämmtlich ab; die Beschreibungen © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at XV

schliessen sich, wenn sie auch nicht aus Hayashi's Feder stammen, seinen Bestimmungen und der von ihm der Sammlung im Louvre zu Grunde gelegten Gruppirung an. Wir begegnen daher denselben Gruppen wie im Katalog des Louvre: den Arbeiten des lo. und II. Jahrhunderts (Elpoche der Minamoto und Taira), des 12. Jahr-

hunderts (Epoche von Kamakura), des 13. Jahrhunderts (Epoche der Höjö), den Kagonami- Stichblättern (entstanden unter dem

Einfluss mongolischer Waftenverzierung) , den Namban-Stich- blättern, jene wie diese für die Zeiten vom 13. bis 16. Jahr- hundert bestimmt, u. s. w. Die Abbildungen lassen kaum zu wünschen. Die Künstler- Signaturen sind nicht wiedergegeben. Die jüngste Arbeit über die japanischen Schwertzierathen im Allgemeinen ist 1897 erchienen im dritten Bande der Transactions and Proceedings of The Japan Society, London. Edward Gilbertson, der bekannte englische Sammler, ist ihr Verfasser. Die Beschreibung und Benennung der Theile des Schwertbeschlages geht hier auf die Einzelheiten sehr sorgfältig ein. Für die Stichblätter der ältesten Zeit schöpft der Verfasser aus einigen der auch von Herrn Hara benutzten japanischen Quellen. Die künstlerische Ausstattung der Tsubas möchte er auch nicht früher beginnen lassen, als mit

Kaneiye, den Einige an das Ende des 14., Andere erst an das

Ende des 15. Jahrhunderts versetzten. Für Arbeiten des 15. Jahr- hunderts hält Gilbertson die eisernen Stichblätter mit konventio- nellen Schattenriss-Darstellungen von Pflanzen, Vögeln oder anderen Thieren, desgleichen die meisten der nur gehämmerten und ge- punzten Stichblätter, welche von Rüstungsschmieden angefertigt zu sein scheinen. Solcher Art waren die eisernen Tsubas des Nobuiye aus dem Geschlecht der Miöchin. Umetada — nur eines Meisters der zahlreichen Träger dieses Namens gedenkt der Verfasser — wird

als einer der bedeutendsten, um die Mitte des 17. Jahrhunderts lebenden Künstler eiserner Tsubas hervorgehoben. Hinsichtlich der Gotös steht Gilbertson auf dem Standpunkte von Gonse und HuisH, bekennt aber, von den alten Gotö-Meistern keine authenti- schen Arbeiten gesehen zu haben. Weiter wird über Hirata Dönin, den Emailleur, nach dem »Kinkö Benran« berichtet und des

Harada Tökösai gedacht, der im 17. Jahrhundert Grubenschmelz zur Verzierung von Stichblättern verwandte und solche Arbeiten mit seinem Namen bezeichnete. Von den Eisenciseleuren des 17. Jahr- hunderts stellt Gilbertson den Ishikawa Kinai aus Yechizen obenan, ohne dabei unter den verschiedenen Meistern dieses Namens zu unter- scheiden, von denen der fünfte noch zu Finde des 18. Jahrhunderts lebte. Die Stichblätter des Söheishi Söten, für dessen Lebenszeit © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at XVI

GiLBERTsoN Daten nicht hat finden können, scheinen auch ihm mit Recht zum grossen Theil handwerkliche Massenarbeit. In die Regierungszeit des Shögun Tokugawa Tsunayoshi, 1681 — 1708, eine Zeit hoher Kunstblüthe, fällt nach Gilbkrtson annähernd auch das Auftreten der drei Schulen von Ciseleuren, der Yokoya-, Nara- und Hamano-Schule, die sich von der Gotö-Schule abzweigten. Lieber deren Begründer und vornehmste Meister werden einige Daten mitgetheilt. Diesen Meistern und ihrer Gefolgschaft verdankten wir die schönen und mannigfachen Schwertzierathen, die im

18. Jahrhundert und bis weit in's 19. Jahrhundert geschaffen wurden. Von den Einen der Yokoya-Schule, von den Anderen der Hamano- Schule zugewiesen, hebe sich das von Terumasa abgeleitete Ge- schlecht der Omori hervor. Weiter geht Gilbertson nicht; das Verzeichniss der zahlreichen bedeutenden Ciseleure, die nach dem Auftreten jener bahnbrechenden Meister während anderthalb Jahr- hunderten ihre Kunst den Schwertzierathen widmeten, einige von ihnen bis in unsere Tage, würde, so meint er, viel zu lang werden. Schon vor dieser Veröffentlichung hatte Gilbertson auf Grund des ihm von dem Japaner G. Kowaki gelieferten Materials eine Genealogie der berühmten Waffenschmiede aus dem Miöchin- Geschlechte herausgegeben, die 1893 i"^ ersten Bande der Ver-

handlungen der Japan Society in London wieder abgedruckt ist, auch die Namen der Miöchin -Meister japanisch wiedergiebt. Auch die von James Lord Bowes 1895 veröffentlichten »Notes on Shippo, a sequel to Japanese enamels« behandeln in einem Anhang die Meister eines Künstlergeschlechtes, das seinen Ruhm der Her- stellung von Schwertzierathen verdankt. In seinem grossen, reich mit Farbendrucken ausgestatteten Werke »Japanese Enamels« hatte Lord Bowes im Jahre 1884 ihm und anderen englischen Sammlern mit falschen Ursprungszeugnissen betrügerischerweise verkaufte neuzeitige Zellenschmelz -Vasen als Meisterwerke alter japanischer Kunst beschrieben und abgebildet. Die Ablehnung seiner Zeitbestimmungen für diese Werke durch berufenere Kenner bewog ihn, später jene »Notes on Shippo« herauszugeben, in denen er seine früheren Ansichten zum Theil berichtigt, der Haupt- sache nach aber erfolglos vertheidigt. Von den Zellenschmelz- gefässen kommt Lord Bowes schliesslich auf das durch Schmelz- arbeit an Schwertzierathen berühmt gewordene Hirata-Geschlecht. Auf Grund japanischer Bücher, des Söken Kishö, Kinkö Benran, Zankö Furiaku, Kiyü Shöran, Kögei Shiriö, vor Allem aber auf Grund von Aufzeichnungen, die der sechste Hirata- Meister, Hirata Nariyuki, im Jahre 1769 verfasst und der Vormund des im Jahre 1895 © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

XVII noch unmündigen Stammhalters der Hirata ihm zur Verfügung ge- stellt hatte, giebt Lord Bowes eine Genealogie dieses Geschlechtes. Den genealogischen Mittheilungen über die einzelnen Meister sind Abbildungen einiger ihrer emaillirten Schwertzierathen und die Bezeichnungen beigegeben, die auf ihren Werken vorkommen. Ausser den erwähnten Büchern haben noch in England und Frankreich erschienene Zeitschriften, Verzeichnisse von Leih- ausstellungen und Kataloge von privaten Sammlungen Manches beigesteuert über die Kunst der Schwertzierathen. Irgend welche Schriften von wissenschaftlicher Bedeutung für die Geschichte sind aber ausser den angeführten schwerlich zu verzeichnen. Nur hervorzuheben ist noch der mit Photogravüren reich ausgestattete Katalog der Sammlung Michael Tomkinson's vom Jahre 1898. Neben dem sehr knapp gefassten Verzeichniss von 628 Tsubas, 302 Kozukas und Kögais und 167 Fuchi-Kashiras, von denen

102 Tsubas, 66 Kozukas und i Kogai abgebildet sind, werden die Signaturen von 231 Tsubas wiedergegeben, jedoch in einer ihre Benutzung sehr erschwerenden Reihung. Auch wird in der Ein- leitung von A. H. Church über die Stichblätter im Allgemeinen hin- sichtlich der Künstlerschulen und Meister Neues nicht beigebracht.

Auch des Prachtwerkes »Histoire de TArt du Japon« ist hier zu gedenken, das von der Kaiserlich Japanischen Commission für die Pariser Weltausstellung von igoo herausgegeben ist und den Anspruch erhebt, die erste Geschichte der Kunst Japans zu sein, die dieser Bezeichnung würdig sei. Dass hier durch vortreffliche Lichtdrucke zahlreiche gute Aufnahmen von klassischen Werken der japanischen Baukunst, Sculptur und Malerei und etliche be- rühmte Gemälde durch meisterhafte Farbenholzschnitte wiederge- geben sind, sichert dem Werke dauernden Werth und seinen Herausgebern den Dank des Abendlandes. Wer aber die Vorrede beim Worte nehmen und eine Kunstgeschichte in wissenschaft- lichem Geiste finden möchte, wird bitter enttäuscht werden. Die Unzulänglichkeit des Textes mag zum Theil auf verunglückter Über- setzung beruhen. Die Abschnitte, in denen die Schwertzierathen und Stichblätter behandelt werden, wimmeln von Irrthümern. Die Transcription der Namen ist ganz seltsam und kaum zu enträthseln. Falsche Lesungen, die in den älteren, in europäischen Sprachen erschienenen Werken verzeihlich waren, wie Hamano Shözui an- statt Hamano Masayuki, Küzui anstatt Noriyuki, You-jyau anstatt Tomotsune bei Yokoya Sömin, Bansei anstatt Tomomasa sind noch nicht das Schlimmste. Was soll man aber sagen, wenn aus dem Tsubakünstler Masatsugu aus der Stadt Odawara in der Pro-

Die jap. Hara: Meister der Schwertzierathen. , b © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

XVIII

vinz Sagami ein Meister Namens Odawara Masatsugu wird, und vollends wenn die in der Stadt Hagi der Provinz Nagato thätigen Meister zweimal erwähnt werden, als entstammten sie einem

Künstlergeschlecht des Namens Hagi? * So bedeutsam auch der Antheil deutscher Gelehrten an der Erforschung Japans zu allen Zeiten gewesen ist, so angesehen die Namen von Männern ersten Ranges wie Kämpfer, Siebold, Rein in der Litteratur über Japan zu allen Zeiten dastehen werden, sind die Franzosen und Engländer den Deutschen vorausgegangen, wie im Sammeln, so auch in der wissenschaftlichen Ergründung und Behandlung japanischer Kunstwerke und Kunstfragen. Zu

der Litteratur über die Schwertzierathen ist deutscherseits bisher wenig beigesteuert worden. Der Antheil des Verfassers dieser Ein- leitung beschränkt sich auf die kostümgeschichtliche Besprechung des Schwertes und seines Beiwerkes in dem i88q ausgegebenen ersten Bande seines Buches »Kunst und Handwerk in Japan« und auf die Schilderung des Motivenschatzes der Schwertzierathen in dem 1894 erschienenen »Führer durch das Hamburgische Museum für Kunst und Gewerbe«. Die formale Seite dieses Kunstgebietes vom rein künstlerischen Standpunkt und abgesehen von der historischen Entwickelung behandelt Dr. Hermann Lüer in seiner 1897 gedruckten Inaugural- Dissertation »Ueber japanische Stich- blätter«. WerthvoUe Arbeiten über die japanischen Schwerter hat F. G. Müller- Beeck 1882 in der Zeitschrift für Ethnologie und 1884 in den Mittheilungen der deutschen Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens geliefert, und G. Huetterot hat 1885 in derselben Zeitschrift das Schmieden, Härten, Schleifen der Schwert- klingen erschöpfend behandelt, aber bei diesen Veröffentlichungen kommen die Schwertzierathen nicht in Betracht. Bietet die Arbeit des Herrn Hara ein grosses Material zur Bestimmung der Künstler, welche die von ihnen geschaffenen Schwertzierathen mit ihren Namen bezeichnet haben, so musste sie doch davon absehen, auch eine Anleitung zum Lesen der nicht eben häufig auf den Werken vorkommenden Daten zu geben. Für die Lesung der Datumangaben, die, wenn sie authentisch sind und nicht auf Fälschung beruhen, sehr wichtig sind, wird man sich der von James Lord Bowes in seinen »Japanese Marks and Seals« ge- botenen Nachweise des Zodiakal-Cyclus und der Jahresperioden nur für eine flüchtige Vorprüfung bedienen dürfen. Für die genaue Fest- stellung von Datuniangaben auf Stichblättern genügen sie nicht. Der

zuverlässigste Rathgeber ist ein in Europa wenig verbreitetes Buch, das unsere Bibliothek der Güte des Herrn Prof Dr. C. Gottsche © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

XIX

verdankt. Es ist das von William Bramsen im Jahre 1880 in Tokio herausgegebene Werk: »Japanese Chronological Tables showing

the date, according to the Julian or Gregorian Calendar of thc first day of each Japanese month from Tai-kwa ist year to Mei-ji ()th year (645 A. D. to 1873 A. D.)«. — In der Einleitung bespricht der Verfasser die Zeitrechnung und den Kalender der Japaner; die Tabellen des Werkes gestatten auch dem der japanischen Sprache nicht Kundigen, die auf den Schwertzierathen vorkommenden Daten in unsere Zeitrechnung zu übertragen, soweit nicht die auf der Wiederkehr von Zeitangaben nach deni Zodiakal-Cyclus be- ruhende Unsicherheit ihm besondere Schwierigkeiten bereitet. F'ür Diejenigen, denen die seltenen Tabellen Bramsen's nicht erreichbar sind, bietet sich in dem kleinen Buche »Ancien Japon«, das der Professor an der juristischen Eakultät in Tokio G. Appert in Verbindung mit dem Oberbibliothekar der Kaiserlich Japanischen Universität H. Kinoshita im Jahre 1888 herausgegeben hat, ein leicht benutzbares, und seines geringen Umfanges ungeachtet sehr brauchbares Handbuch zur Bestimmung der Daten, denen hier auch kurze Hinweise auf die ihnen entsprechenden geschichtlichen Ereignisse beigegeben sind. Alles in Allem erhellt aus der vorstehenden Uebersicht über die abendländische Litteratur derSchwertzierathen, dass der Sammler und Forscher in ihr Anregungen und allgemeine Belehrung, auch zahlreiche Abbildungen findet, von ihr aber im Stiche gelassen wird, sobald er die Bezeichnungen der Künstler zu entziffern versucht, zuverlässige Angaben über die Lebenszeit, die Schule und Bedeu- tung der nicht gerade an höchster Stelle stehenden Meister sucht oder sich über die verschiedenen, oft sehr zahlreichen Meister ein und desselben Schul- oder Geschlechtsnamens zu orientiren wünscht. Diese Lücke in unserer Litteratur wird durch das vorliegende Werk des Herrn Shinkichi Hara ausgefüllt. So gewissenhaft Herr Hara die japanischen Quellen benutzt hat, deren 42 Werke aufzählendes Verzeichniss er mittheilt, und so sehr er sich bemüht hat, die datirten Schwertzierathen in den ihm erschlossenen Sammlungen mit zu Rathe zu ziehen, sind wir uns doch bewusst, dass noch viele F'ragen unbeantwortet geblieben sind und viele Daten der Nachprüfung auf Grund der Denkmäler selbst bedürfen. Von Bedeutung wird sein, weitere auf Schwert- zierathen beobachtete Datirungen zu untersuchen. Wir wenden uns daher an alle Besitzer und Sammler japanischer Schwert- zierathen mit der Bitte, solche in ihrem Besitz befindliche oder ihnen später zukommende Schwertzierathen dem Hamburgischen

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Museum für Kunst und Gewerbe zur Prüfung einzusenden. Die Ergebnisse sollen, soweit sie für die Geschichte dieses Kunst- zweiges von Bedeutung sind, in den Jahresberichten des Museums regelmässig veröffentlicht werden. Erst auf einem sicheren Unter- bau, zu dem dieses Buch den Grund legen möchte, wird sich einst der Bau einer Kunstgeschichte der japanischen Schwertzierathen aufrichten lassen.

Hamburg, August 1902. JusTus Brinckmann. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Vorwort.

Das vorliegende Werk ist eine Frucht, die seit fünf Jahren herangereift ist. Es bezweckt, festzustellen, wann der betreftende Künstler lebte, welcher Schule er angehört und welchen Ruf er in seinem Vaterlande geniesst. Ich erfülle hier die angenehme Pflicht, allen Museen und Sammlern, die zu diesem Werke beigetragen haben, vor Allem aber meinem hochverehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. Justus Brinck- MANN, der mir durch Rath und That geholfen hat, meinen Dank auszusprechen. Herzlicher Dank gebührt auch der Verwaltung der um das wissenschaftliche Leben Hamburgs so hochverdienten AvERHOFp'schen Stiftung, die durch Gewährung eines Beitrages zu den Kosten des Druckes dieses Werkes dessen Herausgabe er- leichtert hat.

Hamburg, August 190:

Shinkichi Hara. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Abb. I. Abb. 2. Stichblatt des Schwertes Közutsu, ausge- Stichblatt des Schwertes des Sakanouye no

graben im Jahre Anyei 9 = 1780 im Dorf Tamuramaro ; Bambusform, aus feuerver- Fanada zu Shirakawagori in der Provinz goldeter Bronze. Aufbewahrt im Tempel Mutsu (jetzt Iwaki); vergoldete Bronze mit Seisuiji in der Provinz Harima. Aus dem sechs Durchbrechungen. Aus dem Shüko Shüko Jisshu. Höhe: 6,7 cm. Jisshu. Höhe: 7,6 cm.

Abb. 3.

Shitogi-Tsuba ; in Schrägansicht und von der Seite gesehen. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Ueberblick über die Geschichte der japanischen Schwertzierathen.

»Hana wa Sakuragi Hito wa Bushi« — »Wie des Kirsch- baums Blüthe schön ist des Kriegers Stand« — so wurde im Lande der aufgehenden Sonne der Krieger besungen, dessen »Seele« das Schwert war.') Um nun diese Seele möglichst zu verschönern, verwandte man allerlei kostbare Stoffe zu ihren Verzierungen; vor der Zeit Yüjö's (gest. 1512) jedoch waren solche Verzierungen nur einfach und conventioneil, ja primitiv. Von den Stichblättern der ältesten Zeit ist einige Kunde über- liefert; die Frühzeit der anderen Schwertzierathen-) liegt noch im Dunkel. Mit Ausnahme einiger prähistorischen, ausgegrabenen Stich- blätter (Abb. i), des Stichblattes des Shötoku Taishi=^) (572—621) und des Stichblattes (Abb. 2) des Sakanouye no Tamuramaro (gest. im Jahre Könin 2 = 811 im Alter von 54 Jahren) ist das älteste Stichblatt gewöhnlich schmal und dick, etwa wie die Parierstange des mittelalterlichen europäischen Schwertes, oftmals viel dicker

als breit, während das spätere Stichblatt vielfach breiter als dick

ist. Solches Stichblatt heisst, wenn es beiderseits mit einem bogen-

förmigen Ansatz versehen ist, Shitogi-Tsiiba (Abb. 3), weil diese Form dem Kuchen Shitogi ähnlich ist. Die Schwerter Tamaki no Tachi und Kusakusatsukuri no Tachi im Ise- Tempel haben zum Theil Shitogi -Tsuba. Auch das im Tempel Mishima in der Provinz lyo aufbewahrte Schwert des Taira no Shigemori (gest.

hat. ') Damit ist nicht gesagt, dass nur der Krieger das Schwert getragen Seit der Ashikaga-Zeit, oder schon früher, trug jeder Bauer, Handwerker und Kaufmann zwei Schwerter, bis der Shögun Tsunayoshi im Jahre 2 (1682) Allen, die Krieger ausgenommen, verbot, zwei Schwerter zu tragen. Dem Bauer, Handwerker und Kaufmann wurde nur erlaubt, bei besonderen Feierlichkeiten, wie Hochzeit und Beerdigung oder auf der Reise, ein kurzes Schwert zu tragen.

2) Kozuka und Kugai sollen schon vor Yoshitsune's Zeit (gest. 1108) vor- handen sein.

^) Das Schwert des Shutoku Taishi , welches im Tempel Tennüji auf-

bewahrt ist, hat ein Stichblatt von Mokkö- Form. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at XXIV

im Jahre Jishö 3= 1179 im Alter von 42 Jahren) hat ein vergoldetes Shitogi-Tsuba. Ebensolche Shitogi- Form haben die silbernen Stichblätter von zwei Schwerlern, die Katata Hiöbu (16. Jahrhundert) im Tempel zu Izu- kushima geopfert hat. Eine andere Art des Stichblattes heisst Aoi-Tsuba

(Abb. 4), so genannt, weil diese Form aus vier Aoi- Blättern gebildet ist, deren Spitzen sich nach aussen richten. Abb. 5. Eisernes Stichblatt mit goldener Ein- So z. B. das Stichblatt des Schwertes fassung. Verkleinert. des Kaisers Go-Shirakawa (regierte

1156 — II 58). Diese zwei Arten des Stichblattes bestehen meist aus Bronze und sind für das Ceremonialschwert bestimmt gewesen, dessen Klinge oft aus Blei oder Holz bestand. Anders war das Stichblatt des Schlacht- schwertes. Dieses war von Mokko- Form^), d.h. gestaltet wie der vier- passförmige Durchschnitt einer Me- lone, oder rund, selten rechteckig; es bestand meistens aus schwarz gelack- tem Leder und heisst dann Neri- Abb. 6. Tsiiba, oder aus Eisen, selten aus Eisernes, schwarz gelacktes Stichblatt. Höhe: 13,3 cm. anderen Metallen und war unverziert. Als Beispiele dafür dienen folgende historische Stichblätter, sämmtlich von Mokkö- Gestalt. Das Stichblatt des berühmten Schwertes Kogarasumaru der Taira- F'amilie, das einst Sadamori (10. Jahr- hundert) besass, aus vier aufeinander gelegten, schwarzgelackten Leder- stücken mit goldener Einfassung. Ebenso, aber ohne Einfassung, das Stichblatt des Schwertes des berühm- ten Helden Minamoto no Yoshiiye Abb. 7. Stichblatt eines Schwertes des Taketa 1) Diese Form findet man schon bei den Ehingen (gest. im Jahre Tenshö i — Stichblättern der Schwerter Kusakusatsukuri 1573 im Alter von 53 Jahren). Aus

dem Buki Sodekagami. Höhe: 9,1 cm. no Tachi im Ise -Tempel. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at XXV

(gest. im Jahre i = 1108 im Alter von 68 Jahren). Dasjenige des Schwertes des Taira no Shigehira (zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts) aus Leder mit Messing-Einfassung. Auch das mokl^öförmige Stichblatt des bekannten Schwertes Onimaru des

Höjö Yasutoki (gest. im Jahre 3 = 1242 im Alter von 60 Jahren) besteht aus Leder. Ebenso aus Leder soll das Abb. «. Stichblatt des Schwertes des Shögun Ta- Höhe: S,;; cm. kauji (gest. im Jahre Shöhei 13 = Yem- bun 3 = 1358 im Alter von 54 Jahren) bestanden haben. Viel später findet man noch Stichblätter aus Leder, wie z. B. das des Schwertes, welches Shögun

Yoshiharu (151 1 — 1550) dem Yura Nari- shige geschenkt hat. Dieses Stichblatt von Mokkö-Form besteht aus fünf auf- einander gelegten Ledern mit kupferner Einfassung. Das Stichblatt des Schwertes des Minamoto no Yoriyoshi (11. Jahrhundert), welches im Shüko Jisshu abgebildet ist, ist von länglich runder Form und aus unverziertem Kupfer mit goldgelacktem Rand. Längliche Glockenform hat das

Stichblatt des Schwertes , des als Knabe ertrunkenen Kaisers Antoku (regierte [181 — 1183). Dieses besteht aus Eisen mit einem Ueberzug aus Messing und ist unverziert. Ein Schwert, welches Möri Terumoto (gest. Kwanyei 2 = 1625 im Alter von 73 Jahren) dem Tempel Izukushima geopfert hat, hat ein run- des eisernes Stichblatt mit goldener Einfassung, aber keine Verzierung

(Abb. 5).

Abb. 10. Das älteste rechteckige Stichblatt ist Drei Sticliblutter von Schwertern des vielleicht dasjenige, welches man im Höjö Ujimasa (gest. im Jahre Tensho Dorfe Toyooka in der Provinz Közuke 18 = 1590 im Alter von 53 Jahren). Aus dem Buiii Sodekagami. ausgegraben und im Shüko Jisshu abge- Höhe: 8,8cm. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at XXVI

bildet hat. Auch das Stichblatt des vier Fuss drei Zoll langen Schwertes des Kaneö, Vasallen des Yoshitomo

(t^cst. I i()o), soll rechteckig gewesen

sein. Im Shüko Jisshu ist auch ein Stichblatt des Helden Murakami

Yoshimitsu (erste Hälfte des 14. Jahr- hunderts) abgebildet. Dieses Stich-

blatt ist von rechteckiger Form mit abgeschnittenen Ecken und zeigt auf der Fläche verschiedene Schrift- Stichblatt eines Schwertes des Oda Nobuiiaga zeichen, die eingeprägt scheinen. |iS34 — 1582). Um.: 8,2 ein. Aus welchem Metall die drei vor- genannten Stichblätter bestehen, wird nicht berichtet. Ferner giebt es Stichblätter aus Hörn oder Holz mit einem Ueberzug aus schwarzgelacktem Leder oder einlach aus gelacktem

Holz, wie z. B. das Stichblatt des im Tempel Tödaiji aufbewahrten,

Shöwa 5 (= 13 16) datirten Holz- schwertes für das P'est des Pferde-

Stichblatt eines Scliwertes des Kumagai rennens. Später verfertigte man, Naoyuki (gest. im Jalire 4 = 1595)- besonders der Lackkünstler Yamada Veikleinert. Jöka, auch Stichblätter aus schwarz oder bräunlichschwarz oder leder- artig gelacktem Holz, aber mit Gold- lackmalerei. Aus diesen geschichtlich be- glaubigten Denkmälern ergiebt sich, dass man früher für das Ceremonial- schwert Shitogi- oder Aoi-Tsuba und für das Schlachtschwert lederne Neri-Tsuba oder eiserne unver- zierte Stichblätter gebraucht hat.

Im Catalogue de la coUection des gardes de sabre japonaises au Abb. 13. Musee du Louvre bildet T. Hayashi Eisernes Stichblatt eines Schwertes des Honda

Tadakatsu (gest. im Jahre Keicliö 5 — i(>io im zwölf durchbrochene, eiserne Stich- Alter von 63 Jahren). Höhe: 13,5 cm. blatter ab, die er als Arbeiten des Obige drei Stichblatter nach dem Huki Sodekagami. 10. — 14. Jahrhunderts bezeichnet. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at XXVII

Aehnlichen Stichhlättern wird auch im Katalog der im Januar 1902 zu Paris versteigerten Sammlung Hayashi ein ebenso hohes Alter zugeschrieben. Dies widerspricht aber der Behauptung des japanischen Archäologen Sakakibara Kö- zan (gest. 1798), der in seinem 1795 erschienenen Werke Hompö Tökenkö schreibt, dass durchbrochene Stichblätter nicht früher als in der Zeit des Shögun Abb. M. Yoshinori (1402 — 1441) vorgekommen Sticliblatt des Schwertes eines berühm- ten Geleinten Nakaye Toju (gest. im seien. Diese Behauptung ist sehr glaub- Jahre 4 = 1651 im Alter von würdig, weil Sakakibara sie dem Muro- 41 Jahren). Aus dem Buki Sodeka- machi Kaki (Geschichte des Muromachi- gami. Verkleinert. Shogunats) entnommen hat. Freilich ist im Izukushima Zuye, einem die Tempelschätze zu Izukushima behandelnden Werke, ein grosses Stichblatt aus schwarz ge- lacktem Eisen mit vier Aoi-förmigen Durchbrechungen abgebildet

(Abb. (3), das der Ueberlieferung nach zu dem Schwerte des Taira no Noritsune (gest. 1185) gehört haben soll. Der Verfasser des Buches zweifelt aber hieran, da die Klinge des Schwertes mit dem Namen des Schwertfegers Yukiyoshi bezeichnet ist, der viel später als 1185 lebte. Dieses Stichblatt giebt uns also keinen Beweis, dass es vor Yoshinori's Zeit durchbrochene Stichblätter gegeben hat. Erst von dieser Zeit an führte man verschiedene Durchbrechungen in Stichblättern aus, wie die oben stehenden Abbildungen veranschaulichen. Bei den Abbildungen dieser Stichblätter fehlen meistens genaue Beschreibungen, aber zweifellos bestanden sie aus Eisen.

Die bildenden Künste in Yoshimasa's Zeit (Yoshimasa geb. Yeikiö 7 = 1435, gest. Yentoku 2 1490) sind durch hervorragende Künstler vertreten, wie die Malerei durch Shübun, Sötan, Sesshu, Mitsunobu und Masanobu; die Makiye- Lackkunst durch Igarashi Shinsai; die Maskenschnitzerei durch Sanköbö; der Metallguss durch Yaami. Gerade zwei grosse Künstler aus der nächsten Um- gebung des Yoshimasa vertreten jene Künste, die ohne chinesischen Einfluss in Japan sich entwickelt haben: die Makiye -Lackkunst © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

XXVIII

und die Schwertzierathen -Kunst. Der berühmteste Vertreter jener Lackkunst ist Köami Michinaga, und derjenige der Kunst der Schwertzierathen Goto Yüjö.

Dieser König der Edelschmiede Japans ist als erster Sohn des Mototsuna in der Provinz Mino geboren. Als Kind schon

zeigte Yüjö Talent für die plastische Kunst. Erst acht Jahre alt, so wird erzählt, formte er ein Aeffchen aus Thon, so lebendig, dass ein grosser Vogel geflogen kam, es packte und mit ihm davon- flog. Später wurde Yüjö Hofbediensteter beim Shögun Yoshimasa und zeichnete sich als begabter und kluger Jüngling aus. Wie ein hoher Baum aber vom starken Winde abgebrochen wird, so war Yüyö's Schicksal auch nicht immer glücklich. Als er achtzehn Jahre alt war, wurde er durch den Neid und die Eifersucht seiner Amtsgenossen seiner Stellung enthoben und in's Gefängniss ge- worfen. Es war Sommerszeit. Der Gefängnissbeamte gab dem Yüjö aus Mitleid einen Pfirsich, um seinen Durst zu stillen. Yüjö bat ihn heimlich um ein kleines Messer und schnitzte auf dem Stein des Pfirsiches vierzehn Schiffe (für die Procession des Shintö- Gottesdienstes) und dreiundsechzig Affen. Dieses kleine Wunder- werk schenkte er aus Dankbarkeit dem Gefängnissbeamten, der es dem Shögun Yoshimasa überreichte. Dieser war von der Arbeit entzückt, Hess den Gefangenen befreien und befahl ihm, Schwert- zierathen zu ciseliren. Diesem Befehl folgte Yüjö. Er Hess sich das Haar scheeren, nannte sich Yüjö (früher führte er andere Namen) und erhielt den Titel Hökiö. Es dauerte nicht lange, bis der Kaiser Go-Hanazono davon erfuhr, der dem Yüjö den Titel Höin verlieh — ein Titel, den ausser Yüjö, soviel mir bekannt, kein

Schwertverzierer je erhalten hat. Gestorben ist Yüjö am 7. Tag des

5. Monats des Jahres Yeishö 9 (151 2), wovon die Folge war, dass seine Nachkommen stets nur an einem siebenten Monatstage Atteste für die Arbeiten ihrer Vorfahren ausschrieben. Wie bei den berühmten Malern und Bildhauern, sind mit der Lebensgeschichte des Yüjö auch fabelhafte Anekdoten verknüpft. Tachibana Morikuni erzählt in seinem 1730 erschienenen Werke Yehon TsOhöshi ein nettes Geschichtchen dieser Art. »Es war einmal« — so lesen wir dort — »ein berühmter Meister aus der Ciseleurfamilie Gotö. Seine Arbeiten wurden zu den berühmte- sten Kunsterzeugnissen Japans gezählt, wovon aber seine Frau keine Ahnung hatte. Einst ciselirte er ein Menuki in Gestalt eines Drachen. Obgleich er mehrere Tage daran arbeitete, war das Stück noch immer nicht vollendet. Eines Tages kam seine Frau in die © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

XXIX

Werkstatt und sagte zu ihm: »Sie arbeiten schon lange an einem Menuki; es wird wohl schon fertig sein, darf ich es sehen?«

Darauf erwiderte der Meister: »Es ist noch nicht so weit, doch werde ich es Dir zeigen.« Mit diesen Worten gab er ihr das Menuki, das sie aus Aerger über ihres Mannes Langmuth in das Wasser warf, in dem der Schleifstein lag. Plötzlich wurde der Drache lebendig und fuhr goldstrahlend aus dem Wasser herauf. Hieraus erkannte die Frau Meisterin, dass ihr Mann ein grosser

Künstler sei. Der Meister zürnte garnicht über die That seiner Frau und sagte ruhig zu ihr: »Siehe, wie der Drache vergnügt im Wasser schwimmt.« Wie Köami Michinaga für Takamakiye (Goldlackrelief) des Mitsunobu und für Togidashimakiye (polirte Goldlackmalerei) des Nöami und des Söami Bilder als Vorlagen benutzte, so erhielt Yojö oft Entwürfe für seine Arbeit von seinem jüngeren Freunde Ko-Högen Motonobu. Yüjö copirte aber die Bilder dieses Malers nicht, sondern brauchte sie nur als Vergleichsmittel. Der Stil von

Yojö's Arbeit ist nicht naturalistisch, auch nicht malerisch, sondern ein Stil der Ciselirkunst, wie Noda Yoshiaki mit Recht sagt.

Abb. 15. Kozuka aus gekörntem Shakudö, mit einem Pferdegebiss in Relief von Gold und Silber. Bez.

Arbeit des Renjö (10. Meister der Goto), identificirt von Mitsuaki (16. Meister der Goto). Nat. Grösse.

Die Nachkommen Yüjö\s waren meist hervorragende Künstler und erbliche Schwertverzierer der Shögunen. Sämmtliche Künstler der Schwertzierathen, ausgenommen die Tsuba- Meister (siehe Vor- bemerkung A), waren Schüler der Gotö oder standen vollständig unter ihrem Einfluss. Die Tsuba-Kunst wurde seit der älteren Zeit bis zum Um- sturz des Shögunats als ein besonderes Fach betrieben. Abgesehen von einzelnen Künstlern von Ruf, wie Kaneiye, sind am be- rühmtesten die aus der Familie der Umetada hervorgegangenen Tsuba- Künstler. Auch die Stichblätter aus der Provinz Higo — — der Stadt in der Provinz Nagato — Higo-Tsuba , aus Hagi © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at XXX

Hagi-Tsuba aus Akasaka in Yedo — Akasaka-Tsuba — , aus der Schule desMasatsune in Yedo und diejenigen von Künstlern des Namens Kinai in der Provinz Yechizen stehen in gutem An- sehen. Bei weitem weniger die Arbeiten der Schule Söten's in der Provinz Ömi. Nach der Periode (1615 — 1624) herrschte allgemeiner Friede in ganz Japan, und die Kunst entwickelte sich zu voller Blüthe. Die Daimiös stellten die Künstler erblich an und Hessen sie ihre Kunst ruhig ausüben. So geschah es auch den Künstlern der Schwertzierathen, die früher schon in Kiöto und Fushimi für Hideyoshi gearbei- tet hatten. Ein Theil dieser Künstler wurde

durch den Daimiö von Kaga berufen , be- wahrte dort den ausgeprägten Charakter der Hideyoshi -Zeit und that sich im sogenannten Kaga-Zögan (Incrustation von Kaga) oder Kaga-Bori (Kaga-Ciseliren) hervor. Ein an- derer Theil ging nach Yedo, wo die Kunst überhaupt erst jetzt zu blühen anfing. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts entspross nun aus diesen von Kiöto ausgewanderten Künstlern ein grosser Meister und trat der mächtigen

Gotö- Schule entgegen. Dieser ist der be- rühmte Yokoya So min. Er war, wie sein Adoptivvater Söyo, Künstler des Shögun und arbeitete anfänglich ganz im Goto -Stil, so dass man seine Arbeit

Abb. 16. von der der Gotö nicht unterscheiden konnte. Kozuka aus Shibuichi, in Dies war aber Sömin's Absicht nicht, son- Gravirung ein badendes Kind, auf dessen Kopf dern sich durch einen eigenen Stil einen sein Schwesterciien das Namen zu machen. So verzichtete er auf Wasser giesst. Bez.: Sö-

min (!). Nat. Grösse. sein Gehalt und schuf einen neuen Stil, ge- nannt Yefü-Kcbori, d. h. malerische Gra- virung. Entwürfe für seine Arbeiten entnahm Sömin Bildern von Tanyü oder von seinem guten Freunde Hanabusa Icchö. Wie Sömin mit dem letzteren befreundet war, sieht man daraus, dass er, während Icchö auf der Insel Miyakejima als Verbannter lebte, Icchö's Mutter zu sich nahm und elf Jahre lang (1698 — 1709) wie seine eigene pflegte. Auch war Sömin mit dem Querformat des © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

XXXI

Kozuka, mit welchem die Gotö- Schule sich begnügte, nicht zu- frieden; er benutzte gern das Hochformat mit grossen gravirten Darstellungen, was bis dahin un- bekanntwar. Sömin's Eintiuss auf die Kunst der Schwertzierathen war so gross, dass selbst der be- rühmte Tsüjö, der elfte Meister der Gotö, von Sömin's Stil be- einflusst wurde. Gestorben ist er im Jahre Kiöhö i8 (1733) im Alter von 64. Jahren.

Wie angesehen , aber auch selbstbewusst er war, möge man aus folgendem Geschichtchen er- Abb. 17.

Fuchi-Kashira aus Shibuichi , in hohem Relief sehen. und Goldeinlagen ein Adler und Wellen. Bez.:

Sein Freund, der Millionär Toshinagu (1). Nat. Grösse. und Lebemann Kinokuniya Bun- zayemon (genannt Ki- bun), bestellte bei ihm Menuki mit Päonien und gab ihm als Hand- geld zehn Rio. Nun verflossen drei Jahre, ohne dass die Menuki fertig wurden. Kibun wurde ungeduldig und mahnte den Künstler wiederholt. Dies gefiel jedoch Sömin nicht und er gab das Hand- geld zurück. Später aber vollendete er die Menuki, deren jedes, aus Gold ciselirt, eine Päonicnblume dar- stellte. Diese wunder- Abb. iS. bare Arbeit schenkte Tsnba aus Kupfer, mit Kelief und JMiilaj;cn von Gold, Shakudo und ShibuiL-hi. Auf der \'ordcrseite ein morscher, umgestürzter Sömin nun nicht dem Brückenpfeiler und ein grosser schwarzer, goldfüssigerTausend- Kibun, sondern einem fuss; auf der Rückseite die Pfeilspitze, mit der der Held Hide- sato den Tansendfiiss, der den Ömi-See unsicher machte, er-

schoss. Bez.: Tön (Yasuchika I). Nat. Grösse. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

XXXII

dem Künstler ein Ge- gengeschenk von fünf- zig Rio machte. Seit dieser Zeit soll Sömin nie wieder solche Ar- beit verfertigt haben. Ungefähr hundert Jahre vor Sömin wur- de eine alte vergessene TechnikdurchdenCi- seleur Hirata Dönin

(gest. 1 646) wieder auf- genommen und in die Kunst der Schwert- zierathen eingeführt. Das war die Shippö (Email) -Kunst, die schon der Nara-

Abb. 19.

Tsuba aus Shibuicbi , mit flachem, zum Theil ver- senktem Relief und Ein- lagen von Gold und Sil- ber. Auf der Vorderseite der Teufeisvertreiber Shöki; auf der Rückseite ein kleinerTeufel auf einer Kiefer. Bez.: Issando Joi. Nat. Grösse.

Periode (710 bis 784) bekannt, je- doch später ver- loren gegangen war. Diese Kunst blieb das erb- liche Geheim- niss des Hi- rata-Geschlechts und ausserderen SchülerSugeNa- gaatsu hat nie- Abb. 20. mand sie erlernt, Tsuba aus Eisen, mit versenktem Relief und Einlagen von Gold, bis Kaji Tsune- Silber, Shibuichi und Kupfer. Auf der Vorderseite der chinesische Gelehrte Shain, unter einem mit Leuchtkäfern gefüllten Beutel lesend; kichi (gest. 1883) auf der Rückseite ein Wasserfall. Bez. : Rifiüdö Masayuki. Nat. Grösse. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

XXXIII sie ganz unabhängig von den Hi- rata in der Jahresperiode Tempo (1830 — 1844) wieder emporge- bracht hat.') In der ersten Hälfte des

17. Jahrhunderts tritt eine neue Schule ^ die Nara-Schule — hervor, die sich durch naturali- stische und geschmackvolle Dar- stellung auszeichnet, aber erst im 18. Jahrhundert durch Toshi- naga, Yasuchika"^), Jöi, den Meister des Flachreliefs, und Ma- sayuki berühmt wurde. Diese drei Familien — Go- to, Yokoya und Nara — sind die Hauptschulen der Kunst der Schwertzierathen; sie behaup- teten ihren Stil aber nicht in © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at XXXIV

Strenger Sonderung, sondern mischten ihre Weise. Andere zahlreiche Künstler- schulen sind nichts anderes, als Ab- wandelungen dieser Hauptschulen. Im 18. Jahrhun- dert, besonders in dessen erster Hälfte, erreichte die Kunst der Schwertzierathen ihren Höhepunkt. Ausser den oben ge- nannten Meistern ar- beiteten Naomasa (Yanagawa)undJim- Abb. 23. Tsuba aus Eisen, in Gestalt einer rund gelegten Kiefer. po in Yedo und et- Tetsugendö Okamoto Naoshige. Nat. Grösse. was später Naoshige und Nagatsune in Kiöto. Besonders that sich der letztere dadurch hervor, das er Sö- min's Stil mit dem der Göto sehr geschickt vereinigte und Pflanzen und niedere Thiere vollständig naturalistisch darstellte, wie die Bil- der seines Mitschülers^), des berühmten Malers Okio, von dem- Nagatsune auch verschiedene Entwürfe für seine Arbeiten erhielt. Auch in den Provinzen waren hervorragende Künstlergruppen thätig, von denen ausser der schon oben genannten Ka- ga- Gruppe die Mi- to- Künstler be- sondere Erwähnung verdienen. Später verweich- lichte die Kunst der

Schwertzierathen all- mählich, doch ragen noch einige Künstler

') Okiö und Naea-

Abb. 24. • tsune Sind1 äcftulerc k-i i Menuki aus Kupfer, Bohnenschoten mit Blättern aus Gold und des Shakudö und mit silbernen Würmchen Bez.- Nagatsune Nat. Grösse. Malers Ishida Yutei. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at XXXV hervor. Um 1800 trat Mi- tsuoki in Kiöto auf den Plan, beeinflusst von dem berühmten Maler Ganku (1749—1839). Mi- tsuoki gründete die Özuki- Schule, welcher der berühmte Natsuö angehört. In der ersten Hälfte des

19. Jahrhunderts waren Haruaki und Kiyonaga in Yedo und Ichijö in Kiöto thätig. Der her- vorragendste von diesen Meistern ist Ichijö, für dessen Arbeiten der bekannte Maler Yösai (1788 oft Entwürfe lieferte. bis 1878) Abb. 25. Der letzte berühmte Meister Fuchi-Kashira aus fein gekörntem Shakudö, mit dem fabelhaften Glücksberg Höraizan in Schwertzierathen ist der Na- Relief und Einlagen von Gold und Shibuichi. tsuö, der diese Kunst von Alt- Bez.: Töriusai Fujiwara Kiyonaga. Nat. Grösse. Japan zu Neu -Japan überliefert und gegen die Euro- päisirung bewahrt

hat. Natsuö's Ar- beiten sind natura- listisch und voll- ständig von der Maruyama- und der Shijö - Malerschule beeinflusst. Wie sein Lehrer Raishö (gest. 1871) sich durch das Malen von Karpfen her- vorthat, so gehören Natsuö's Karpfen zu seinen besten Ar- beiten. Mit der Um- wälzung im Jahre Abb. 26. 1868 und dem 1876 Tsuba aus gelber Bronze, mit zum Theil reliefartiger Gravirung. Aut erlassenen Verbot der Vorderseite ein alter, als der Priester Hakuzösu verkleideter Fuchs Falle, in der eine Maus als Lockspeise hängt; darüber des allgemeinen neben einer der silberne Mond. Auf der Rückseite ein Jäger zwischen zwei Stroh- Schwerttragens ist schobern, auf den Fuchs lauernd. Bez.: Dairiüsai Mitsuoki. Nat. Grösse. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at XXXVI

die Kunst der Schwertzierathen zu Ende und infolgedessen mussten sich die Künstler durch andere Arbeiten ernähren. Selbst Natsuö

musste Metallbeschläge für Tabaksbeutel verfertigen , was für einen Künstler der Schwertzierathen eine Schande war. Die letzten bedeutenden Schwertzierathen, soweit mir be- kannt, sind diejenigen, welche auf Befehl des Kaisers von Japan von Natsuö, dessen Schüler Katsuhiro und noch vier anderen Künstlern in der Zeit vom Juli 1893 bis zum Dezember 1896 ver- fertigt sind. Die Schwertzierathen sind zweifellos das beste Material zum Studium der japanischen Metallkunst, sowohl vom künstlerischen wie vom technischen Standpunkt; denn die besten Metallkünstler widmeten zu allen Zeiten den Schwertzierathen ihre Kräfte. Wie hoch diese Künstler angesehen waren, sieht man daraus, dass ihnen, wie den Malern und den Bildhauern, nicht selten der Titel Hökiö oder Högen verliehen wurde. Auch vornehme Herren beschäftigten sich als Dilettanten mit dieser Kunst, wie der Hofherr Ishiyama Mototada und der Daimiö Akimoto Tsunetomo. Es fehlte auch nicht an Frauen, die sich mit ihr vertraut machten; die bekannteste

ist Jotetsu, Tochter des Meisters Jochiku. Mit Recht sammelten und sammeln die Europäer eifrig die Werke dieser so hochgeschätzten Kunst. Oft begegnet man aber einseitigen Sammlungen, von denen die einen nur die älteren, eisernen, die anderen nur die neueren, eleganten Arbeiten ent- halten. Die grösste und beste, unter Berücksichtigung aller Rich- tungen zusammengebrachte Sammlung von Schwertzierathen ausser-

halb des Stammlandes dieser kleinen Kunstwerke ist die des Ham- burgischen Museums für Kunst und Gewerbe. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

XXXVIII

B. Die Bezeichnungen, welche uns auf den Schwertzierathen begegnen, sind in verschiedenen Schriftformen geschrieben, und

I. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at XXXIX

Die von dem Verfertiger selbst bezeichneten Stücke, aus- genommen Tsuba, kommen erst in der Zeit des Köjö, des vierten Meisters der Gotö, vor.

D. Die japanische Namengebung ist sehr verwickek; bei den Künstlern der Schwertzierathen kommen folgende Namen in Be- tracht:

1. Kabane oder Sei — Geschlechtsname, von welchem ver-

schiedene Uji herstammen; z. B. Fujiwara bei Yüjö.

2. Uji oder Miöji — entsprechend dem europäischen Familien-

namen; z. B. Gotö bei Yüjö. P'erner giebt es verschiedene Schulnamen, die zugleich

Familiennamen sind, aber eigentlich Vornamen waren; z. B. Shöami. Nicht selten begegnet man einem Familiennamen, der die Schule bezeichnet und deshalb deren Schülern verliehen wird;

z. B. Yokoya bei Terukiyo, dessen Familienname eigentlich Suzuki heisst.

3. Zokumiö oder TsOshö — entsprechend dem europäischen

Rufnamen; z. B. Jihei bei Sömin.

4. Na oder Nanori oder Jitsumiö (nach dem Tode Imina)

— wirklicher Vorname; z. B. Tomotsune bei Somin.

5. Azana — Beiname, aber nicht Spott- oder Scherzname;

z. B. Shizen bei Buzen.

6. Gö — Künstlername (bei dem Maler: Pinselname und bei dem Gelehrten: Gelehrtenname); z. B. Setsuzan bei Nagatsune.

Anm. I. Auch findet man diejenige Bezeichnung, welche eigendich einen

Rang bedeutet, aber als Vorname gebraucht wurde; z. B. Yamashiro no Kami.

Anm. 2. Ausnahmsweise tritt bei der Bezeichnung von Werken der Ume- tada- Meister an Stelle des Schriftzeichens für -Ume« die bildliche Darstellung einer Mume-Blüthe.

I und 5 kommen sehr selten vor, dagegen brauchen die Künstler als ihre Bezeichnung 4 und 6, die später auch Giömei, d. h. Berufsname, genannt worden sind. In diesem Werke sind i und 2 als F. (Familiennamen) und 3 bis 6 als N. (Namen) ange- geben worden. E. Ausser den Namen finden sich:

1. Titel, jedoch selten; z. B. Hökiö.

2. Bezeichnungen:

a) des Geburtsortes; z. B. Unyo no san, d. h. aus der Provinz Izumo;

b) des Aufenthalts; z. B. Naniwa ni oite, d. h. in Osaka; © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at XL

c) des Wohnortes; z. B. Bushu'i'io jCi, d. h. wohnhaft in der Provinz Musashi oder H t-injö no junin, d. h. Be- wohner von Kiöto.

3. Altersangaben des Künstlers, besc Jers dann, wenn er in hohem Alter oder ganz jung ein ^ ick gearbeitet hat; z. B. Giönen hachijüissai, d. h. in seinem 81. Lebensjahre oder

jügosai, d. h. 15 Jahre alt.

4. Datirungen: a) entweder nach der Jahrespenode mit Jahreszahl, auch bisweilen zugleich mit dem chinesischen öojährigen Cyclus (mit 'lliierkreis und Elementen), Monat und selten Tag (oder Jahreszeit und erste, mittlere oder letzte zehn Tage

eines Monats); z. B. Kwambun ni Jinin (oder Mizunoye

Tora) no toshi hachigwatsu jügonichi, d. h. am 15. Tag

des 8. Monats des 2. Jinin oder Mizunoye Tora genannten

Jahres des Jahresperiode Kwambun = 27. September i()(32; b) oder nur nach dem chinesischen 60jährigen Cyclus mit Thierkreis und Kiementen.

Die Datirung letzterer Art richtig zu deuten, ist sehr schwierig,

weil das Datum alle ()o Jahre einmal vorkommt. Noch schwerer

ist es aber, wenn ein Stück nur mit dem Thierkreis datirt ist, denn solches Datum kommt alle 12 Jahre einmal vor.

F. Ausserdem finden sich jedoch selten:

1. Namen von Malern, nach deren E ildern der Ciseleur ge- arbeitet hat; z. B. Hanabusa Icchö no zu, d. h. (nach) einem Bilde von Hanabusa Icchö.

2. Namen von Bestellern, die den Auftrag zu der Arbeit gegeben

haben; z. B. Oda-Kun no motome ni öjite, d. h. auf Wunsch des Herrn Oda.

3. Namen von Experten, die den Künstler eines Stückes identificirt haben; z. B. Teijö no saku Mitsuyoshi, d. h. Arbeit von Teijö, identificirt von Mitsuyoshi.

G. Gefälschte Inschriften findet mar. oft; sie sind gewöhnlich viel schwächer gravirt, als die Original -Inschriften. Bei gefälschten Inschriften stimmt auch die Jahreszahl oft nicht mit dem chinesi- schen Cyklus. Es kommen vor:

1. Alte unbezeichnete Stücke, denen aufs Geradewohl oder an- nähernd richtig in Jüngerer Zeit Künstlernamen hinzugefügt sind.

2. Alte bezeichnete Stücke, auf die man später ein Datum gravirt hat. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at XLI

3. Völlig gefälschte S :ke mit Künstlernamen und auch oft

Daten (solche wurd .; nicht nur später, sondern auch schon zu den Lebzeiten der Künstler angefertigt). Als Beispiele dienen u. A. folgend Stücke: ,

a) ein Tsuba, Vj|^.." Tonän Sömin (also Sömin I.); dat.: Anyei 2 = 1773. Anm. Sömin I. ist bekanntlich im Jahre Kiöhö 18= 1733 ge- storben. b) ein Kozuka, bez.: Töu in seinem 71. Lebensjahre; dat.:

' Yenkiö 8. Anm. Das Jahr Yenkiö 8 giebt es überhaupt nicht, denn

die Jahresperiode Yenkiö dauerte nur vier Jahre (1744 — 1747) und Yenkiö 5 ist zugleich Kwanyen i.

c) ein Tsuba, bez.: Tsu Jimpo; dat.: 5 =^ 1822. Anm. Jimpo ist schon im Jahre Höreki 12= 1762 gestorben. d) ein Kozuka, bez.: Masayuki i^|^ in seinem 62. Lebens- jahre, dat.: 8 = 1771. Anm. Masayuki ist aber im Jahre Meiwa 6 = 1769 im Alter von 74 Jahren gestorben. H. Folgende japanische Bücher sind von dem Verfasser be- nutzt worden und befinden sich, ausgenommen das Werk Wakan Shogwa Ichiran, sämmtlich in der Bibliothek des Hamburgischen Museums für Kunst und Gewerbe.

1. Shözoku Zushiki. Kiöto, 1692. 2. Honchö Gwashi. Von Kano Yeinö. Kiöto, 1693 (neuerer

Abdruck). i

3. Mampö Zensho. Von Kikumoto Köhosai. Osaka, 1718.

4. Söken Kishö. Von Inaba Michitatsu. Osaka, 1781. (Von diesem schönen Werke giebt es eine zweite verbesserte und vermehrte Auflage, die jedoch die alte Jahrzahl trägt.)

5. Shintö Bengi. Von Kamada Saburodayü. Osaka, 1784. 6. Hompö Tökenkö. Von Sakakibara Közan. Yedo, 1795. 7. Hompö Kajikö. Von Kamada Saburodayü. Osaka, 1795 (neuerer Abdruck). 8. Kinsei Kisekikö. Von Iwase Kiöden. Yedo, 1804 (neuerer Abdruck).

9. Kwaihö Kenshaku. ,Von Tsuge Masatada. Zweite Auflage. Yedo, 1805 (die erste Auflage ist 1797 erschienen). 10. Shoko Jisshu. Von Matsudaira Rakuö (Daimiö von Shira- kawa). o. D.

11. Kokon Kaji Bikö. Von Yamada Yoshimutsu. 1816 (?). 12. Honchö Kokon Shogwa Benran. Von Kawazu Sampaku. 18 18. 13. Kinkö Kantei Hiketsu. Von Noda Yoshiaki. Yedo, 1820.

Hara: Die Meister der jap. Sciiwertzierathen. d © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

XLII

14. Wakan Shogwa Ichiran. Fünfte Auflage 1821. 15. Suiyo Shöroku. Von Sampaku. Osaka, 1823. 16. Daisei Bukan. Zweite Aufkige. Yedo, 1828.

17. Kinkö Tsuba Kisctsu (oder Kinkö Jinki). Von Tanaka Ichi- gasai, 1839. 18. Kinkö Meifu (oder Yedo Kinkö Meifu). Von Noda Yoshiaki.

Zweite Auflage. 1842 (die erste Auflage ist 18 10 erschienen). 19. Izukushima Zuye. Von Okada Kiyoshi. Hiroshima, 1842. 20. Töken Zukö. Von Kurihara Nobumitsu. Yedo, 1843. 21. Buki Sodekagami. Von Kurihara Nobumitsu. Yedo, 1843. 22. Zankö Furiaku. Von Kurihara Nobumitsu. Yedo, 1844. 23. Wakan Shogwa Shüran. Von Kögaku Döjin. Yedo, 1844. 24. Söken Bikö. Von Kurihara Nobumitsu. Yedo, 1846. 25. Kokon Kinkö Benran (oder Kantei Benran). Agano, 1847. 26. Rekisei Josökö. Von Iwase Kiözan. Yedo, 1847 (neuerer Abdruck). 27. Buyö Benriaku. Von Kinoshita Yoshitoshi. Zweite Auflage.

Osaka, 1856 (die erste Auflage ist 1684 erschienen). 28. Shintö Meishüroku. Von Mirioka Chöson. 1856. 29. Tokio Meikö Kagami, Von der Gewerbe-Abtheilung der Ver- waltung von Tokio. Tokio, 1879. 30. Nippon Heiki Yenkakushi. Von der Militär-Bibliothek. Tokio, 1880. 31. KiyO Shöran, Von Kitamura Nobuyo. Neuere Auflage. Tokio, 1882 (die erste Auflage ist 1830 erschienen). 32. Kokkwa Yohö. Von Tokuno Riösuke. Tokio, 1882. 33. Kögei Shiriö. Von Kurokawa Mayori u. A. Zweite, verbesserte Auflage. Tokio, 1888 (die erste Auflage ist 1878 erschienen).

34. Kokkwa (Zeitschrift). Tokio, 1889 ff. 35. Zöho Ukiyoye Ruiko mit Kesakusha Riakuden. Neuere Auf- lage. Tokio, 1890. 36. Kögei Kagami. Von Yokoi Tokifuyu. Tokio, 1894. 37. Meijin Kishinden. Von Sekine Shisei. Tokio, 1894. 38. Nippon Kögiöshi. Von Yokoi Tokifuyu. Zweite Auflage. Tokio, 1898.

39. Nippon Bijutsu (Zeitschrift). Tokio, 1898 ff. 40. Fusö Meigwaden. Von Hori Naotada (Daimiö von Susaka). Revidirte Auflage. Tokio, 1899.

41. Köttö Kiökwai Zasshi (Zeitschrift) No. i — 3. Tokio, 1899. 42. Dai-Nippon Jimmei Jisho. Von der Expedition Keizai Zas- shisha. Vierte, verbesserte und vermehrte Auflage. Tokio, 1900. Anm. Europäische Quellen zu benutzen, hat der Verfasser vermieden. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

XLIII

I. Ausser der Sammlung des Hamburgischen Museums für Kunst und Gewerbe haben folgende Sammlungen zu diesem Werke beigetragen:

1. Museen in a) Berlin: Königl. Kunstgewerbe-Museum. Königl. Zeughaus. b) Hamburg: Museum für Völkerkunde. c) Kopenhagen: Dansk Kunstindustrimuseum. d) Krefeld: Kaiser Wilhelm-Museum. e) Leyden: Rijks Ethnographisch Museum. f) München: Königl. ethnographisches Museum.

g) Paris: Musee Cernuschi. Musee Guimet. 2. Sammler in a) Baden b.W.: A. Wärndorfer. b) Berlin: G. Jacoby. c) Düsseldorf: G. Oeder.

d) Freiburg i. B.: E. Grosse. e) Gleiwitz: V. Zuckerkandl.

f) Hagen i. W.: Karl Ernst Osthaus.

g) Hamburg: S. Barden. Herm. Emden. W. v. Essen. J. Fitzler. H. Ulex. Ferd. Worlee.

h) Hannover: Frau v. Falkenhayn.

i) Kopenhagen: H. Halberstadt.

j) Paris: C. Gillot. L. Gonse. E. Mene.

3. Kunsthandlungen in a) Berlin: D. Pergamenter. Rex & Co. P. Vautier (F. G. Taen Arr-Hee). R. Wagner. b) Hamburg: E. Mühlenpfordt. H. Saenger. c) Paris: Ch. Brichon. Frau Langweil. Yokohama Tra- ding Co.

J. Erklärung der gebrauchten Abkürzungen: F. = Familienname, siehe Vorbemerkung D. N. = Vorname, siehe Vorbemerkung D. T. = Titel. W. = Wohnort. K. Sämmtliche nach photographischen Aufnahmen des Herrn Wilhelm Weimar abgebildeten Schwertzierathen gehören der Sammlung des Hamburgischen Museums für Kunst und Gewerbe, ausgenommen die japanischen Werken entnommenen Abbildungen

der ältesten Stichblätter (Abbildung i — 14). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

A.

Tsuba, achtseitig, aus Eisen, mit Aichiku ^tJ Chidori -Vögeln und Wellen in Re- N.: Jun g^. lief und Goldeinlagen. Bez.: Yüra-

Tsuba, länglich rund, aus Eisen, kusai Akabumi. Dat.: Bunkiü 3 = mit Lotus und Laubfrosch in flachem 1863. Musee Gl'imet, Paris. Relief. Bez.: Aichiku Jun. Dat.: Heiin = Keio 2 = 1866. Bei H. Akichika ^MM Saenger, Hamburg. F.: Öishi. Kozuka aus Shakudö, darauf in Relief und hohen Einlagen von Akabumi I. ^ ^ F.: Katsurano. Gold, Silber, Kupfer, Shakudö und N.: Shichiroyemon. gelber Bronze der Glücksgott Fuku- W.: Shönai in der Provinz rokuju, unter einer Kiefer tanzend. Dewa. Bez.: Öishi Akichika. Dat.: Kayei Samurai des Daimiö von Shönai; Köln ^ i = 1854. Kaiser - Schüler des Masayuki (Hamano). Wilhelm Museum , Krefeld.

Ende des 18. Jahrhunderts. Akihide ^^ F.: Toyota. Akabumi II. ^ ^ N. : Kinjirö. F.: Katsurano. W.: Yedo. N.: Shichiroyemon, Yüraku- Zweiter Sohn des Masachika.

Mitte des 19. Jahrhunderts. W.: Shönai in der Provinz Akihide Dewa (?). 93^

Sohn des Akabumi I.; geb. im Siehe Masachika (Toyota). Jahre Kwansei 6 = 1794- Akikane Anm. Seine Bezeichnung ist ^JS kursiv geschrieben. F.: Katö. N.: Ösensai Tsuba, länglich rund, aus Eisen, g j|| ^. mit einem Kranich, einer Schild- Tsuba, länglich rund, aus Eisen, kröte und jungen Kiefern in ver- mit Orchideen in Reliefeinlagen von senktem Relief und flachen Einlagen zweifarbigem Gold und Shakudö. verschiedener Metalle. Bez.: 61 Jahre Bez.: Ösensai Katö Akikane. Dat.:

alter Yürakusai. Dat.: Kayei 7 = SeiTeishi — Ansei 4= 1857. Samml. 1854. ß^i Frau Langweil, Paris. ZrCKERKANDL, GlciwitZ.

Hara. Die Meister der jap Schwertzieratlieii. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Schüler des Yoshitoshi äfe Akikiyo ^yf ^|J F.: Goto. (Yamada) und des Norioki f^Ä. N.: Shichibei. Im Jahre 12 = 1879 war er

W. : Kanazawa in der Provinz 53 Jahre alt. Kaga. Sohn des Seijirö. Anfang des i8. Jahrhunderts. Akishige ^MM F.: Kumoto. Akikuni 9J g] N.: Shüzö, Hekigiokusai ^ F.: Kalo. ^#- N.: Danji. Schüler des Haruaki (Kono). Mitte W.: Provinz Uzen (Dewa). des 19. Jahrhunderts. Mitte des iq. Jahrhunderts. Tsuba, trapezförmig, mit einge- zogenen Ecken, aus gelber Bronze, Akimori ^^ durchbrochen, mit Einlagen ver- F.: Iwasaki. schiedener Metalle. Reiher und Schilf. N.: Monshirö. Bez.: Hekigiokusai Akishige. Dat.: Schüler desHaruaki (Kono). Mitte Kayei 2 = 1849. Samml. Halber- des 19. Jahrhunderts. stadt, Kopenhagen. Fuchi-Kashira aus fein gerauhtem Shibuichi, mit dem Blasinstrument Shö, einer Flöte, einem Faltfächer Akitomo ^)if^ und einer Ceremonialkappe in Relief F.: Tanabe.

und hohen Einlagen verschiedener N. : Jinzaburö. Metalle. Bez.: Akimori. Dat.: Tem- Sohn desTomomasaII.(?); Schüler po 14 = 1843- Samml. Worlee, des Haruaki (Köno). Mitte des 19. Hamburg. Jahrhunderts.

Akinobu ^|^ Akiyo 9J ffi F.: Haga. F.: Kuroda. N. : Heizaburö. N.: Uhei. Schüler desHaruaki (Köno). Mitte Schüler des Haruaki (Köno). Mitte des 19. Jahrhunderts. des 19. Jahrhunderts.

Akiö l^li Akiyoshi F.: Kameda. ?^^ W.: Kiöto. N.: Kinzö. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Schüler des Haruaki (Köno). Mitte

des 19. Jahrhunderts. Akiyoshi ^^ Akiö ^It F.: Tanaka. F.: Onijima. N.: Bunjirö. N.: Jusaku. Schüler des Haruaki (Köno). Mitte

W.: Provinz Owari. des 19. Jahrhunderts. :

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Akizato ^M Ariyuki ^^

F. : Mayedagawa. F.: Nakai. N.: Riüsuke. N.: Zembei.

W.: Sendai in der Provinz W. : Hagi in der Provinz Na- MutSLl. gato.

Schüler des Haruaki (Köno). Mitte Sohn des Katsutsugu (?); Tsuba-

des 19. Jahrhunderts. Meister. Erste Hälfte des 19. Jahr-

hunderts (?). Ampuku ^lÜS Lies Yasuvoshi. Asöji P^H^ F.: Watanabe. Anto^lr. W. : Toyama in der Provinz Lies "V'asukuni. YecchQ.

Schüler des MorisadalV. (?). Zweite Anzoku ^%^ Hälfte des 18. Jahrhunderts. Lies Yasuyeda. Atsumune S|^ Arichika iSbS F.: Saka. F.: Kimura. N.: Köjirö. N.: Tamanosuke. Schüler des Nobuyoshi (Tanaka).

W.: Yedo. Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Schüler des ^'asuchika VI. Mitte

des 19. Jahrhunderts. Atsuoki SlÄ W.: Kiöto. Arihide ^^ Schüler (?) des Mitsuoki (Üzuki). W. : Hagi in der Provinz Na- Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. gato. aus Shibuichi, mit Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Kozuka Ein- lagen von Gold, Silber und Bronze. Auf der Vorderseite: Kranich mit Arishige ^S seinen Jungen; auf der Rückseite: F.: Nara. Kiefer und aufgehende Sonne. Bez. W.: Yedo. Atsuoki. Dat. : Kayei 7 = Ansei i Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). = 1854. Samml. Oeder, Düssel- dorf. Aritsune WtM

F. : Sawaya. Atsutaka N.: Jihei. %\^ W.: Kiöto. F.: Morimuza. N.: Hiözö. Schüler (?) des Kazutsura ; ge- schickter Meister. Erste Hälfte des Schüler des Shinjö fi^(Gotö).

19. Jahrhunderts. Erste Hälfte des iq. Jahrhunderts. .

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B.

Baiken ^ß Bunjirö ^^M|3

Siehe Masanari (Tanaka). F. : unbekannt (genannt Sam- monjiya). Bansetsuken |Ä#|f W.: Kiöto. Siehe Nagayuki ^ ^ Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Bempu p^ Bunjö ^^ F.: Gotö. Siehe Mitsuyasu 7^ {5^ (Gotö, Hanzayemon). N.: Hanzayemon, Mitsuatsu 3^|f,Mitsunobu3J^ Bensuke ^-S)) F.: Fujinaka. W.: Kiöto. W. : Nagasaki in der Provinz Hizen. Sohn des Höjö y^^- Gest. im Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Jahre Anyei 8 = 1779. Bikwan MM Bunsui ^7K Lies Narihiro. F.: Yoshida (früher Nomura). N.: Rokubei. Bingo M^ W.: Kiöto. Siehe Toshitsune (Nara). Schüler des Renjö ^^'i be- rühmter Meister. Um 1700. Bokujutei SIM4^ Anm. Seine Arbeiten sind nie Siehe Yasuchika V. bezeichnet.

Bokusen ^JC )\\ Bunsuiken F.: Yamashita. ^7Klf Siehe Tomonao (Tanabe). N.: Bunnai, Kwariüdö ^ Bunyemon ^:^^lf^ W.: Kiöto. F.: Uyeno. Hervorragender Dilettant. Vor W.: Yedo. 1781 (nach dem Söken Kishö). Vorarbeiter von Kozuka und Kö- gai; Schüler des Riözen (Sekioka). Bösöken M'MMf Ende des 18. Jahrhunderts.

Siehe Noriyuki I. Bunzö ^m Bungo no Suke M.IMi^' F.: hiaba. Siehe Shigetsugu (Yoshioka). Schüler des Shigeyoshi (Inagawa).

Anfang des 18. Jahrhunderts. ^iti Ciseleur des Daimiö von Owari; Buzen geschickter Meister. Vor 1781 (nach Sumiye oder Suminoye dem Söken Kishö). (nach dem Kiyü Shö- © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

5

ran: Osada oder Na- Anm. Er ist der Verfasser von gata). Senkeiban Zushiki (Buch der Berg- landschaften in Schalen), welches N.: Shözö (früher Yohei |jLl im Jahre Bunsei g = 1826 von sei- -£;^j), Dökwan >!; nem Nachfolger herausgegeben worden ist. *^ (nach dem Söken Kishö: Kwan '^), Buzen B.M Shizen -J-'^, Shin- Siehe Shigehiro (Yoshioka). getsu i\ji ^, Mörösai Buzen no Kami ©Inf ^ Mit«- Siehe Shigetsugu (Yoshioka). W.: Osaka. Schüler des Malers Settei (Tsuki- Buzen no Suke M.MiY oka) und des Fuchö (Ohi); hervor- Siehe Shigehiro (Yoshioka). ragender Maler und Graveur. Gest. im Jahre Bunkwa 7 = 18 10 im Alter Buzen no Suke :§;# ^ von 73 Jahren. Siehe Shigetsugu (Yoshioka).

c.

Chifüken JPSlf Chikatomo R$D Siehe Naoyoshi (Kaneko). N.: Wakichi. W.: Yedo. Chii $Dö Schüler des Kiyotsugu (Yoshioka). Lies Tomoyoshi. Um 1800.

Chikaatsu i|S| Chikatsugu i£ ^ N.: Otojirö. F.: Yoshioka. W.: Yedo. N. : Chözaburö. Sohn des Chikatomo l^^p. W.: Yedo. Anfang des ig. Jahrhunderts. Sohn des Munetsugu; Jung ge-

storben. Zweite Hälfte des 17. Jahr- Chikahiro ||)g hunderts. W.: Tokushima in der Pro- vinz Awa. Chikayoshi JSl^ Geschickter Zögan- Meister. Vor N.: Mannosuke. 1781 (nach dem Söken Kishö). Schüler des (?) Masachika jjg^^- Anm. Zögan - Meister, d. h. Mitte des 19. Jahrhunderts. Meister in Inkrustation oder Tau- schirung. Chikayuki läH Chikan^DPr^ N.: Ihösai @lf^. Siehe Toshinaga 7|i|J;^<- Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Chikugo ^# Siehe Toshikalsu (Nara).

Chikurinken tJ#|f Siehe Moriyuki (Inouye).

Chikushinshi i^^li^^ Siehe Masanaga (Tsuchiya).

Chikuzanken SKlillf Siehe Motosada (Okawa).

Chikuzanken ^lJL|$f Siehe Motoshige (Okawa).

ChinkiQ © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Chübei j^.^ ChQgorö ;£ 51^15 F.: Iwamoto. F. : Iwamoto. W.: Yedo. W.: Yedo. Sohn des Chübei; jung gestorben. Gründer der Künstlerfamilie Iwa- Anfang des 1 8. Jahrhunderts. moto; Schüler des Söyo I. Anfang des 1 8. Jahrhunderts. Chüshichi ;S ^ Anm. Seine Arbeiten sind be- F.: Ota. zeichnet: Yokoya saku ^^ j^ '[^, W.: Taniyama in der Provinz d. h. gearbeitet von Yokoya. Satsuma. Meister eiserner Schwertzierathen. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Chübei ;£.Ä#j Schüler des Shigehiro (Yoshioka). Chüyen \^ )%

Mitte des 1 8. Jahrhunderts. Siehe Kunihiro.

D.

Dairiüsai ^M^ Denjö ff ^ Siehe Mitsuoki (Ozuki). F.: Gotö. N.: Uhei, Mitsuhiro^^g Daishimbö A*SÄ W.: Kiöto. Jüngerer Bruder des Sekijö. Gest. Siehe Isshin —'ä!. im Jahre Shötoku 2 = 1712. Dananshi ÄlS"? Denjürö I. ff gß Wahrscheinlich identisch mit Yo- + F.: Gotö. shimichi (Kubo); siehe diesen. W. : Provinz Yechizen. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Dembei fH^S^j F.: Nakamura. Denjürö II. Mß W.: Kiöto. f$ + F.: Gotö. Schüler des Norinaga (Shimizu). W.: Provinz Yechizen. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Sohn des Denjürö I. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Dempachi {% A F.: Muneta. Dennai W.: Kiöto. fH ft F.: Shöami. Schüler des Norinao (Muneta); W.: Akita in der Provinz Dewa. Nanako - Meister. Erste Hälfte des Um 1600. 18. Jahrhunderts.

Anm. Nanako -Meister, d. h. Meister in gekörnter oder getippel- Denriüsai H3f|# ter Arbeit. Siehe Yoshiyuki ^Hiyama\ © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Denshichi i$-t Dökwan jMft

F. : Shöami. Siehe Buzen (Sumiye).

W. : Akita in der Provinz Dewa. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Dömu Siehe Yasuhei (Yanagawa). Denzaburö fUHBß F.: Kaneko. Dönin Mt W.: Toyama in der Provinz F. : Hirata. Yecchü. N.: Hikoshirö. Sciiüler des Tsüjö. Erste Hälfle des W.: Kioto, später Yedo. 18. Jahrhunderts. Gründer der berühmten Shippö- Denzö i$M Künstlerfamilie Hirata. Auf Befehl F.: Aoki. des Shögun lyeyasu lernte er die Schüler des Shigeyoshi (hiagawa). Shippö- Kunst von einem Koreaner. Gest. Jahre Anfang des 18. Jahrhunderts. im Shöhö 3 = 1646. Anm. Dieser Meister soll früher Döchoku ^M. it Ciseleur gewesen sein. Siehe Naomichi (Muneta). Dörin M.W Döhö MÜ F.: Hasebe. Siehe Munenohu (Miöchin). Schüler des Yekijö (Goto). Zweite

Hälfte des 17. Jahrhunderts. Döi Ml: Siehe Matabei III. (Muneta). Dösei MIb Döki Ä^ä Siehe Matazayemon III. (Muneta). Siehe Norinao (Muneta). DöshQ M^ Dokugetsuan M ^^ Siehe Masatsugu Siehe Naomitsu (Yanagawa). i^^- Dokuhosai fflW# Döun MW Siehe Mitsuyuki (Kikuoka). Siehe Masunobu (Kano).

F.

Fuchidö ^^P^ Füko M ^ Siehe Hisayuki ^l^- Siehe Haruaki (Köno).

Fuchö #p FQkö H# F.: Öhi. Siehe Takanaga (Yasui). W.: Osaka. Bedeutender Künstler; Lehrer des Fukudö IS^ Buzen (Sumiye); siehe diesen. Siehe Masanaga (Tsuchiya). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Fumiö ^M- Fusanobu ^ t§ F.: KatsLirano. F.: Miöchin.

Sohn des Akabumi II.; Schüler N. : Shingorö, später Tökichi.

des Natsuö (Kano). Zweite Hälfte W. : Provinz Közuke.

des iq. Jahrhunderts. Jüngerer Bruder des Nobuiye, des siebzehnten Meisters der Miöchin- FuriQken ÄWPIf Familie; wahrscheinlich identisch mit Siehe Hisanaga (Takase). Nobufusa. Mitte des 16. Jahrhunderts.

Fusanori ^ M'J Fusahide M^i F.: Miöchin (?). F.: Sonobe. N.: Bumpei. W.: Yedo. W.: Provinz Sagami. siehe Vater des Hidetada ^;^; Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts. diesen. Fusashige MM Fusaiye M^ F.: Miöchin. F.: Miöchin. N. : Bumpachirö. W.: Kamakura in der Pro- N. : Hanshirö. vinz Sagami. W. : Provinz Közuke. Schüler des Nobuiye, des sieb- Sohn des Narishige^ J^ . Zweite zehnten Meisters der Miöchin -Fa- Hälfte des 16. Jahrhunderts. milie. Mitte des 1 6. Jahrhunderts. Fusayoshi M^ Fusamitsu Mjt F.: Miöchin. N.: Hanrokurö. Schüler des Narishige ^ g W.: Fuchü in der Provinz (Miöchin). Ende des 16. Jahrhun- Kai, Shirai in der Pro- derts. vinz Közuke. Schüler des Nobuiye, des sieb- Fusamune (?) M^ zehnten Meisters der Miöchin -Fa- F.: Miöchin. milie. Mitte des 16. Jahrhunderts. N.: Handayü.

W. : Odawara in der Provinz Fusayoshi V. M^ Sagami. F.: Miöchin. Schüler des Nobuiye, des sieb- N.: Kozayemon. zehnten Meisters der Miöchin -Fa- W.: Provinz Yechizen. milie. Mitte des 16. Jahrhunderts. Plattner; lebte noch 1781 (nach dem Söken Kishö). Fusanao Mt^^ Anm. Dieser Meister ist der fünfte desselben Namens. F". : Fujiki. N. : Köhachi. Fusayoshi M^ W.: Yedo. Siehe Shigeharu (Hayashi). Sohn des Tadafusa; Schüler des Yenjö ^^- Zweite Hälfte des Fuzui in 18. Jahrhunderts. Lies Tomiyuki. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Gaiundö ^SS Gembei vSÄ#J Siehe Noriyuki I. F.: Kumagai.

W. : Sendai (?) in der Provinz Gakui >^g Mutsu.

Siehe Nohuiye I. (Miochin). Anfang des 19. Jahrhunderts. Gakui «tl: Gempachi Siehe Nobuiye I. I^Miöchin). ;S A F.: Mizuno. Gammon )UH W.: Kanazawa in der Provinz Siehe Masatsune III. (Ishiguro). Kaga. Erster Sohn des Yoshihisa; ge- Ganshöshi "^Ml^ schickter Künstler, jedoch jung ge- Siehe Nagatsune (Ichinomiya). storben. Anfang des 18. Jahrhun- Ganshun S^ derts. N.: Sökaidö ^y$^. Gempu TsLiba aus Eisen, in Gestalt einer TU^ Nasubi- Frucht (Solanum Melon- Lies Motozane. gena). Bez.: Sökaidö Ganshun.

Dat. : Kayei 4 = 1851. Dansk Kunst- Genchin 7i:# industrimuseum, Kopenhagen. F.: Furukawa. N.: Kichiröji, Shöju Ig^. Gantöshi 0^^ W.: Yedo.

Siehe Masahiro i^ j§ . Schüler des Söminl.; geschickter'

Graveur. Erste Hälfte des 18. Jahr- Gariö SH hunderts. Siehe Yasuchika VI.

Geki ^MB Genchü JC^ Lies W.: Sendai in der Provinz Motokazu. Mutsu. Geschickter Meister. Vor 1781 Genjitsu vM Ä (nach dem Söken Kishö). Siehe Jakujö. Gekkaän^"F^ Genjö Siehe Maseyuki (Nomura). TtM JJ^ j^ F.: Goto. Gembei vM^# N.: Kizayemon, Mitsutsugu

F. : Uyemura (genannt Ma- suya). W.: Kiöto. W.: Kiöto. Zweiter Sohn des Jöshin; sehr ge- Schüler des Munetaka (Uyemura). schickter Meister. Gest. im Jahre

Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Bunroku 4 = i 595. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

II

Genjö ^# Genzui TU IS F.: Goto. Lies Motoyuki. N.: Kambei, Mitsuyoshi *• Genzuishi ^l^-f T.: Hökiö. Siehe Hiroyoshi (Iwama). W.: Kiöto. Jitsujo. Gest. im Jahre Sohn des Getsuö >]# Anyei 6 = 1777- Siehe Haruaki (Köno).

Genjö vS^ Gichin Siehe Jakujö. ^3^ Lies Yoshitaka. Gennojö M^it Siehe Yukimitsu (Isobe). Gidöken Ö'/I^|f Siehe Tsunekatsu (Kikuchi). Genshichi vM-t F.: Mizuno. Gikioku ^)hJ W.: Kanazawa in der Provinz Lies Yoshichika. Kaga. Zweiter Sohn des Yoshihisa; ge- Ginshötei B4^t^>^ schickter Künstler, jedoch jung ge- Siehe Tömei. storben. Anfang des 18. Jahrhunderts.

Giokkeisha 5iÄ^ Genshin jt ^ Siehe Masayuki (Hamano). Lies Motonobu.

Giokkösai Gensuke vSlÜJ EEit^ F.: Shöami. Siehe Kiyonori jf^^lj- W.: Okayama in der Provinz Bizen. Giokuriüsai m# Vor 1781 (nach dem Soken Kishö). Siehe Kwanju (Hamada).

Gentarö MiiCM Giokusensai Eß^^ F.: Goto. Siehe Naomitsu (Yanagawa). W.: Kiöto. Sohn des Jüjö. Mitte des 18. Jahr- Giokusensai 3i JH hunderts. ^ Siehe Yukinobu (Kikuoka). Genzayemon vMi#Jp1 Girei F.: Gotö. ^ml Lies Yoshihiro. N.: Yoshirö. W.: Tsuyama in der Provinz Mimasaka. Gishinken ^^|f

Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Siehe Koretsune II. (Ishiguro. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Bekannter Meister durchbrochener Giyemon fft;6*#jP1 Stichblätter (Darstellungen: Insekten, F.: Kimura. Wappen, Chidori -Vögel u. s. w.). W.: Kiöto. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Gotö-Schule. Vor 1781 (nachdem Söken Kishö). Anm. Seine Stichhlätter werden Daigoro-Tsuba genannt. Das Wort Gizui ^1^ Daigoro besteht aus dem Dai des Lies Yoshiyuki. Daimonjiya und dem Goro des Gorobei, Gohei iÄ#j F.: Nakamura. Gorobei SM^^J

Schüler des Söyo I. Ende des F.: Köno.

17. Jahrhunderts. W.: Tokushima in der Pro- vinz Awa. Gokan Pi| ^ Sohn (?) des Hambei. Vor 1781 F.: Fuse. (nach dem Söken Kishö). Schüler des Yeijö (Goto). Anfang des Jahrhunderts. 17. Gorosaburö VIII. ÜI^Hlß

F. : Kanaya. Gonnojö tS^ä N.: Nichiyen Q ^. F. : Masamura. W.: Kiöto. Sohn des Norikiyo; Schüler des Sohn des Gorosaburö VII.; achter Kwanri (Iwamoto). Anfang des Meister der bekannten Bronzegiesser- ig. Jahrhunderts. Familie Kanaya. Gest. im Jahre Meiji Gonnojö tS^Ä 6 = 1873 im Alter von 64 Jahren. Siehe Tomokane (Kawaji). Gorosaburö IX. ÜßHMß Gonnosuke WZ&J F.: Kanaya. F.: Uchida, später \'okoya. N.: Riöki %^. W.: Yedo. W.: Kiöto. Vorarbeiter von Kozuka und Kö- Sohn des Gorosaburö VIII. ; neun- (bis Lebensjahre); gai zu seinem 29. ter Meister der bekannten Bronze- Sohn des Jösei '^>^- Anfang giesser-Famihe Kanaya. Gest. im des ig. Jahrhunderts. Jahre Meiji 22 ^ i88g im Alter von 54 Jahren. Gorobei ^M^% F.: Inouye (genannt Sam- Goroyemon iEMß:^^^ monjiya).

F. : Ugai. W.: Kiöto. W.: Osaka. Schüler des Shigeyasu (Inouye). Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Ende des 18. Jahrhunderts.

Gorobei Ü|S^#J Gosukel. ÜU!/ F.: unbekannt (genannt Dai- F.: Nakagawa. monjiya). W.: Tsuyama in der Provinz W.: Kiöto. Mimasaka. ;

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Silberschmied, Vor 1781 (nach Gutonsai ,8«3M^ dem Söken Kishö) Siehe Yoshiaki (Noda).

Gosukell. ^^ Gwassan ^ |1( F.: Nakagawa. F.: Matsuo.

W. : Tsuyama in der Provinz N.: Kongösai ^il|^.

Mimasaka. W. : Osaka und Kiöto.

Sohn des Gosuke I. Vor 1781 Schüler des Hideoki(Ozuki). Erste (nach dem Söken Kishö). Hälfte des ig. Jahrhunderts.

H.

Hachibei AÄ#J Hakuriushi fÖft^ F.: Saida. Siehe Hisashi W.: Kiöto. Schüler des Yekijö (Gotö); her- Hakuunshi vorragender Künstler. Zweite Hälfte ÖS^ des 17. Jahrhunderts. Siehe Kereo :&;^^.

Hachibei AÄ#J Hambei 4^Ä#J F.: Kikuchi. F.: Köno. Schüler des Shigeyoshi (hiagawa). W.: Tokushima in der Pro- Anfang des 18. Jahrhunderts. vinz Awa. Gründer der Künstlerfamilie Köno Hachirobei AW>^% Schüler des Sagenda (Kuriyama). F.: Fujita. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).

W. : Kanazawa in der Provinz Kaga. Hambei ^^:^ Jüngerer Bruder des Munefusa. F. : Inouye (?). Ende des 17. Jahrhunderts. W.: Kiöto. Schüler des Shigeyasu (Inouye). Hachizayemon A /fe ^ P^ Ende des 18. Jahrhunderts.

F. : Hirai. W.: Kiöto. Hambiöye no Jö ^^S^jMt Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). F.: Kobayashi. W.: Himeji in der Provinz Hakugen ^^^ Harima. Siehe Yasuchika VI. Tsuba, rund, aus Kupfer, durch- brochen, in flachem Relief und er- Hakuhötei Q^^ habenen Einlagen von Gold, Silber Siehe Konkwan (Iwamoto). und Shakudö ein Häschen an einem schilfbewachsenen Gestade in der Hakuö VÖÜ Mondnacht. Bez.: Kobayashi Ham- Siehe Ichijö (Gotö). biöye no Jö, Bewohner der Stadt :

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in Harima. Himeji der Provinz Haruaki ^9^ Dat.: Kiöhö 5 = 1720. Samml. F.: Köno. Emden, Hamburg. N.: Bunzö oder Chüzö, Shö oder =g, Na- Hanabusa ^ fg katsukasa , Haruzumi Siehe Hanjürö I. Getsuö ^ a ' J^ Sansö HanjQrö I. ^ + iß #, H^, F.: Kawakami. Füko JH^, Jippö N.: Hanabusa ^. Küsha -p>^^^,

W. : Tokushima in der Pro- Taiö §.j-i|. vinz Awa.

T. : Högen. Vor 178 1 (nach dem Söken Kishö). W.: Yedo. Schüler des Naoharu (Yanagawa); Hanjürö II. ^ + Mß einer der berühmtesten Künstler des F. : Kawakami. 19. Jahrhunderts. Gest. im Jahre N.: Haruru ß^. Ansei 6 = 1859 im Alter von 73 W. : Tokushima in der Pro- Jahren. vinz Awa. Kozuka aus Silber, mit dem Fuji- Sohn des Hanjürö I.; sehr ge- Berg in Relief und Einlagen von Gold, schickter Meister. Vor 1781 (nach Kupfer und Shakudö; auf der Rück- dem Söken Kishö). seite goldener Drache im Regen. Bez.:

Haruaki Högen. Dat.: Tempo 7 = Hankeisha MM^ 1836. Samml. Barden, Hamburg. Siehe Yasuchika VI. Kozuka aus feingekörntem Sha- kudö, darauf ein mit kupfernen Qua- Hankeishi ^^^ stenschnüren zugebundener Ueber- (Hamano). Siehe Masayuki zug für ein Musikinstrument in Re-

lief von Silber mit fein niellirtem Hanshichi ^-t Shippö- Muster. Bez. : Högen Haru- F.: Chishiki. aki. Dat.: Tempo 14= 1843. Mu- W.: Provinz Satsuma. seum für Kunst und Gewerbe, Ham-

Sohn des Zembei. Vor 178 1 (nach burg. dem Söken Kishöl Fuchi-Kashira aus Shakudö, ge- körnt, mit zwei Fächern in hohem Hansuke ^^ Relief von Shibuichi mit Goldein-

F.: Köno. lage. Bez. : Haruaki Högen. Dat. W.: Tokushima in der Pro- Tempo 14 = 1843. Samml. V. Essen, vinz Awa. Hamburg.

Sohn (?) des Yoshihide. Vor 1781 Fuchi aus Shibuichi, mit Einlagen (nach dem Söken Kishö). von Gold und Silber. Fächer und die Neujahrsverzierung Shimekazari.

Hanzö ^IK Bez. : Haruaki Högen. Dat. : Tempo Schüler des Hansuke (Köno). Vor 14= 1843. Samml. Oeder, Düssel-

1781 (nach dem Söken Kishö). j dorf. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Tsuba von Mokkö-Form, aus Ei- Haruchika ^S sen, mit einer grossen Kiefer in Gra- N.: Yasohachi. virung und Einlagen von Gold und Schüler des Haruyuki (Hamano). Silber. Bez. : Haruaki Högen. Dat.: Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Kökwa 4 — 1847. Samml. Gonse, Paris. Haruhide Fuchi-Kashira aus Eisen, mit Re- i'p^ F.: lief verschiedener Metalle. Auf dem Köno.

Kopfstück eine gespaltene Nigauri- N. : Gozayemon.

Frucht (Momordica charantia) und W. : Tokushima in der Pro- zwei Ameisen, von denen die eine vinz Awa. sich einen Kern aus der Frucht weg- Sohn (?) des Töbei. Vor 1781 zunehmen bemüht; auf der Zwinge (nach dem Söken Kishö). fünf Ameisen , von denen die eine eine Puppe und zwei ein Samen- Haruhide ^^ korn schleppen, während die zwei F.: Nakajima. anderen ihren Kameraden zu Hilfe N.: Chüji. eilen. Bez.: Jippöö Haruaki Högen. Schüler des Naoharu (Yanagawa).

Dat.: Kayei 2= 1849. Museum für Anfang des 19. Jahrhunderts. Kunst und Gewerbe, Hamburg. Kozuka aus Shibuichi, mit Relief- Haruhiro ^?A einlagen; der schneebedeckte Gipfel F.: Tezuka. des Fuji-Berges über Wolken, durch N.: YOzö. die sich ein goldener Drache windet. Schüler des Naoharu (Yanagawa). Bez.: Haruaki Högen. Dat.: Kayei Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. •3 — 1850. Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg. Haruhiro ^'^ Haruaki ^^ F.: Nakamura. N.: Itobei. N.: Shökichi. W.: Daishöji in der Provinz W.: Yedo. Kaga. Schüler des Masaaki I. (Ishiguro). Schüler des Harunari (Hirata). Mitte des 19. Jahrhunderts. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Haruaki ^1^ An m. Dieser Meister lernte nur Tsuba aus Eisen, in Gestalt eines das Ciseliren, aber nicht die Shippö- dicken Hündchens. Die Augen sind Kunst. aus Gold und Shakudö eingelegt. Haruhisa Bez.: Haruaki. Dat.: Kayei 3 = 1850. ^A Bei H. Saenger, Hamburg. F.: Nishimura. N.: Ginjirö. Haruchika ^^ Schüler des Harunari (Hirata).

F : Suzuki. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.

N.: Shingorö. Anm. Dieser Meister lernte nur Verstossener Schüler des Naoharu das Ciseliren, aber nicht dieShippö- (Yanagawa). Um 1800. Kunst. —

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Harukane ^J3 Harunaga F.: Makino. N.: Söshichi. Schüler des Naoharu (Yanagawa

Anfang des 19. Jahrhunderts.

Harukuni i0|| F.: unbekannt (genannt Te- tsuya). N. Dembei, Kuniharu ^

W. Kiöto. Lehrer des berühmten Meisters

Naoshige. Mitte des 18. Jahrhunderts.

Harukuni ^H F.: Fujino.

N. : Yasujirö. Schüler des Naoharu (Yanagawa).

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Harumasa ^^llf^ F.: Ötsuka.

N. : Shichibei. W.: Yedo.

Schüler des Harunari (Hirata).

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Anm. Dieser Meister lernte nur das Ciseliren, aber nicht die Shippö- Kunst.

Harumitsu ^3t Siehe Seijö VI.

Harunaga ^^ F.: Uchino. N.: Töjirö, Ichigenshi j^

Schüler des Harunari (Hirata).

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Anm. Dieser Meister lernte nur das Ciseliren, aber nicht die Shippö- Kunst. ;

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Haruoki ^fl Harutsugu ^^ F.: KawasLimi. Schüler des Harunari (Hirata). Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. N. : Zenshirö. Verstossener Schüler des Naoharu Anm. Dieser Meister lernte nur

, die Shippö- (Yanagawa). Um 1800. das Giseliren aber nicht Kunst.

Haruru Bpg Harutsune Siehe Hanjüro II. N.: Zenzö. Schüler des Haruyuki (Hamano). Harushige 5§^ Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. F.: Uchida. N.: Jinzaburö. Haruyasu ^^ W.: Provinz Kaga. F.: Tezuka. Naoharu (Yanagawa). Schüler des N. : Mosuke (nach dem Yedo Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Kinkö Meifu: Gisuke). W.: Tsugaru in der Provinz

Harutoki BgH# Mutsu (?). F.: Hoshino. Schüler des Naoharu (Yanagawa).

Schüler des Nobuyoshi (Tanaka). Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ende des 18. Jahrhunderts. Haruyoshi ^% Harutomo ^# F. : Sukegawa. Zenzö. F.: Fukai. N.: der Provinz N.: Gakuzö, Kösuke. W.: Sendai in Schüler des Naoharu (Yanagawa). Mutsu. Schüler der Naoharu (Yanagawa) Anfang des 19. Jahrhunderts. jung gestorben. Um 1800. Harutomo ^?^ Haruyoshi ijpjfi F.: Omura. F. : Öshita. Schüler des Harunari (H'irata). W.: Tetsuzö. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schüler des Nobuyoshi (Hata). Anm. Dieser Meister lernte nur Mitte des 19. Jahrhunderts. das Giseliren , aber nicht die Shippö- Kunst. Haruyuki ^^ F.: Nakada. Harutoshi ^# N.: Töshichi. Nakamura. F.: Schüler des Yoshiyuki (Hiyama). N.: Heikichi. Anfang des 19. Jahrhunderts. Schüler des Naoharu (Yanagawa).

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Haruyuki F.: Hamano. Harutoshi ^M N.: Ginjirö. N.: Közaburö. W.; Yedo. Schüler des Haruyuki (Hamano). Schüler des Naoyuki (Toyama).

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Anfang des 19. Jahrhunderts.

Hara: Die Meister der jap. Schwertzierathen. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

i8

Haruyuki ^tl Anm. Sein Sohn Toshihide ^g F.: Hirata. ^^ und dessen Sohn Takahiro N.: Hikoshirö. St ^ heissen auch Heiyemon. W.: Yedo (Tokio). Adoptivsohn zehn- des Nariyuki; Heiyemon T^#jP^ ter Meister der Shippö-Famiiie Hirata. F.: Gotö. Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er W.: Osaka. 40 Jahre alt. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Anm. Dieser Meister ist zu- gleich Ciseleur. Hekigiokusai HEEä^ Haruzumi ^i£ Siehe Akishige (Kumoto). Siehe Haruaki (Köno). Hiakujuken Q^^^f Heibei ^:K#j Siehe Yoshinobu ^|^. Schüler des Shigehiro (Yoshioka). Mitte des 18. Jahrhunderts. Hichöken ^.ftlf Siehe Masatoshi (Morita). Heinai ^ ^ F.: Sano. Hideaki W.: Yedo. ^Öj F.: Kajima. Vorarbeiter des Jimpo; siehe N.: Ippusai diesen. —^^. W.: Yedo. Heishichi ^4^ Mitte des 19. Jahrhunderts. Schüler des Shigehiro (Yoshioka). Mitte des 18. Jahrhunderts. Hideaki ^it F.: Tsukada. Heishirö TEggß W.: Tokio. Schüler des Söyo I. Um i70o(?). Adoptivsohn des Naoaki; Schüler des Kwansai (Katsumi). Im Jahre Heisuke^ Uli • Meiji 12 = 1879 war er 31 Jahre alt. F.: Shöami.

N. : Heishichi. Hideaki ^^ W. : Tsuyama in der Provinz Mimasaka. N.: Kinjirö. W.: Yedo. Sohn des Yoshihisa ^^^. Vor Schüler des Masaaki I. (Ishiguro). 1781 (nach dem Söken Kishö). Mitte des lo. Jahrhunderts. Anm. Sein Vater Yoshihisa hiess auch Heisuke. Hidechika -^M Heiyemon ^^^jF^ F.: Ichikawa. F.: Yasui (genannt Kashi- N.: Magobei.

waya). W. : Provinz Awa. W.: Kiöto. Schüler des Masahide (No- jj^ ^ Anfang des 18. Jahrhunderts (?). mural Mitte des 19. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Hidechika ^AÜ Hidekuni 5iBI Siehe Yoshichika (Tonda). Siehe Masahide (Kawabe).

Hidechika ^M Hidemasa ^%]J^ (Omori). Siehe Hideuji F.: Nomura (eigentlich :Yano). N.: Denzayemon. Hidefusa ^M W. : Provinz Awa. W.: Yedo. Schüler des Masahide (Nomura). Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Erste Hälfte des ig. Jahrhunderts.

Hideharu ^^ Hidemasa ^^^' F.: Toyota. Siehe Yoshimasa (Yamazaki). N.: Heijirö. W.: Yedo. Dritter Sohn des Masachika. Mitte Hidemitsu ^jt (Kikuzato). des 19. Jahrhunderts. Schüler des Hidekiyo Anfang des 19. Jahrhunderts. Hidehiko ^M Siehe Teruhiko (Murata). Hidemitsu ^^ W.: Yedo. Hidekazu — ^ Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Lies Terukazu.

Hidekiyo ^^r Hidemitsu 5£^ Lies Terumitsu. F.: Kikuzato. W.: Yedo. Adoptivsohn des Yoshitsugu Hidemoto ^4^ (Kiku); Schüler des Hisahide (Kiku- F.: Kikugawa. gawa). Um 1800. W.: Yedo. Sohn des Hisahide. Anfang des

Hidekiyo ^/r 19. Jahrhunderts. F.: Komatsu. N.: Sennosuke. Hidemoto ^JC Schüler des Teruhide (Omori). F.: Omori. Ende des 18. Jahrhunderts. N. : Tatsuzö. W.: Yedo. Hidekuni ^fP Vierter Sohn des Teruhide. Ende F.: Nomura. des 18. Jahrhunderts. N.: Shiröji, später Yogohei. W.: Yedo. Hidemune Nanako- Meister; dritter Sohn des ^^ F.: Takamoto. Teruhide (Ömori). Ende des 18. Jahr- N.: Yeijirö. hunderts. W.: Tokio. Hidekuni 5£g| Schüler des Kiyonaga (Tanaka). F.: Sonobe. Im Jahre Meiji 12 ^ 1879 war er alt. Erste Hälfte des ly. Jahrhunderts (?). 59 Jahre 2* Ä

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Erster Sohn des Mitsuoki. Erste Hidenaga ^^ Hälfte des 19. Jahrhunderts. W.: Provinz Mutsu. Tsuba, länglich rund, aus fein Tsuba, aus Eisen, in Gestalt eines gerauhtem Shibuichi, mit Susuki- Helmes, bestehend aus 27 Eisen- Halmen (Eularia japonica), einer schienen, die von beiden Seiten Heuschrecke und vier Schmetter- mit Stiften genietet und in der Mitte lingen in Gravirung, erhabenen Ein- von zwei Eisenplatten zusammen- lagen von Gold und Shakudö und gefasst sind. Bez.: Hidenaga, Be- in verschiedenfarbigem Email. Bez.: wohner der Provinz Mutsu. Dat.: Mitsuoki. Dat.: Tempo g = 1838, Tembun 2 = i533- Museum für Samml. Zuckerkandl, Gleiwitz. Kunst und Gewerbe, Hamburg.

Hidenaga ^^ Hidetada ^,S F.: Sonobe. F.: Tamagawa. W.: Tokio. N.: Jisaburö. Sohn und Schüler des Fusahide. W.: Yedo. Im Jahre Meiji 12 — war er Jüngerer Bruder und Schüler des 187g Jahre alt. Yoshinaga^ -^ (Tamagawa). Ende 55 des 18. Jahrhunderts. Hidetomi ^"M Hidenaga ^M F.: Kusakari. N.: Kiüzö. F.: Omori. Hofciseleur des Daimiö von Sen- N. : Hanji, später Shirobei. dai; des Teruhide (Omori). W.: Yedo. Schüler Um 1800. Erster Sohn des Teruhide. Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Hidetomo ^^P Hidenao ^it F.: Ömori. N.: Sadahei, Terutomo Siehe Tetsunin A- ^ ^P, RiQrinsai f|@| Hidenao ^it ^. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). W.: Yedo. Schüler des Teruhide (Omori). Ende des 18. Jahrhunderts. Hidenori ^glj

F. : Shiraishi. Hidetoshi ^flj N. : Benkichi. W.: Hirado in der Provinz Schüler des Hisahide (Kikugawa). Hizen. Anfang des ig. Jahrhunderts. Schüler des Teruhide (Omori). Um 1800. Hidetoshi 55 F.: Yoshioka. Hideoki ^Ä N. : Bunsuke. F.: Özuki. Adoptivsohn des Yeichiku. Erste

W.: Osaka. Hälfte des 19. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Hidetsugu ^-X Hideyuki ^^

F.: Uyemura. F. : Fujiki.

N.: Ihei. N. : Yüjirö , Kojirö , Masayuki W.: Kiöto. i^:^, Yoshihisa ;g Schüler des Takafusa (Uyemura). Ende des i8. Jahrhunderts. Schüler des Masachika (?) ^^ (Tsuji); Nachfolger des Fusanao. Hideuji ^K (?) F.: Omori. Um i8oo(?).

N. : Yojürö, später Yazaye- Hideyuki mon, Hidechika ^^ ^% F. : Kikugawa. W.: Yedo. W.: Yedo. Sohn des Hisahide. Erste Hälfte Zweiter Sohn des Teruhide. Ende des 19. Jahrhunderts. des i8. Jahrhunderts. Hideyuki ^1® Hideyoshi ^^ F. : Hayata. F.: Sakai. N. : Heijirö. N.: Kitarö, Ikki —-ä, Itto- W. : Hirado in der Provinz kusai — fg^. Hizen. Schüler des Teruhide (Omori). Schüler des Teruhide (Omori). Ende des i8. Jahrhunderts. Ende des 18. Jahrhunderts. Hideyoshi ^^ Hideyuki ^|g W.: Yedo. W.: Yedo. Schüler des Naotsura (YanagEjawa' Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).

Mitte des 19. Jahrhunderts. Hideyuki ^Ig Hideyoshi ^^ Schüler des Tadayuki ^j^-

F. : Sonobe. Um 1800 (?). W.: Tokio. Anm. Dieser Meister ist wahr- Sohn des Hidetada. Zweite Hälfte scheinlich identisch mit dem obigen des 19. Jahrhunderts. Hideyuki. Anm. Ob dieser Meister auch Schwertzieraten gearbeitet hat, Hideyuki ^|^ lässt sich nicht feststellen. Lies Teruyuki.

Hideyoshi ^üt Hikoshirö #E|M|5

F.: Fukui(?). F. : Wakabayashi.

N.: Töjürö. W. : Toyama in der Provinz Schüler des Shinjö Ä^ (Gotö). Yecchü. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sohn des Kakusui; geschickter Meister. Ende des 18. Jahrhunderts. Hideyuki ^# W.: Yedo. Hikoshirö ^ E ^ß Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Siehe Dönin (Hirata). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Hikoshirö M\!^Wi Hirakuni ^g] Siehe Harunari (Hirata). N.: Sanyemon.

\\ . : Kanazawa in der Provinz Hikoshirö M\SM Kaga. Siehe Haruyuki (Hirata). Kuninaga- Schule. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Hikoshirö MWiM Siehe Narihisa (Hirata). Hirata ^pgj Hikoshirö MWW^ Siehe Narihisa (Hirata). Siehe Narikado (Hirata). Hirata ^ ffl Hikoshirö MWWi Siehe Shigekata (Hirata). Siehe Narikazu (Hirata). Hiroaki Ü IJJ Hikoshirö 5113115 N.: Zenkichi. Siehe Shigekata (Hirata). W.: Yedo. Hikosuke ^S)) Schüler des Masaaki I. (Ishiguro). Mitte des ig. Jahrhunderts. F.: Ichikawa. W.: Kiöto. Hirochika ?i»|| Erste Hälfte des 15. Jahrhunderts (?).

N. : Zentarö. Hikozayemon Mic%f^ Schüler des Hironaga (Uchikoshi). F.: Gotö. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.

W. : Tsuyama in der Provinz Mimasaka. Hirochika 'i)iM Geschickter Meister. Vor 1781 F.: Shöami. (nach dem Söken Kishö). N.: Kingo. Samurai des Daimiö von Akita; Hiöan gfijg Schüler des Yasuchika VI. Mitte des Siehe KatsLichika 0||,. 19. Jahrhunderts.

Hiöbu ^M Hirohisa R^ Siehe Masayuki JEij^ (Nomura). F.: Yamamoto. N.: Mataichirö. Hiöbu no Jö J^^^yC Schüler des Mitsuhiro (Kikuoka). Siehe Masayuki (Nomura). jHj^ Mitte des 19. Jahrhunderts.

Hiöji Ä^ Hirokazu ^L — F.: Kawakami. F.: Nakazawa. W.: Toyama in der Provinz N.: Kanekichi, Juösai Yecchü. ^

Schüler desMorisadalV. (?). Zweite UM- Hälfte des 18. Jahrhunderts. W.: Tokio. Schüler des Nagayoshi (Murasaki- Hiöö ^# bara). Im Jahre Meiji 12 = 1879 Siehe Masanaga (Tsuchiya). war er 29 Jahre alt. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Hirokichi jM ^ Hironobu fl i$ F.: Yamazaki. F.: Tomizawa.

W.: Tokio. N. : Sangorö. Vorarbeiter von Schwertzierathen. Schüler des Mitsuhiro (Kikuoka).

Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er Mitte des 19. Jahrhunderts. 50 Jahre alt. Hiroshige R^ Hiromitsu U 3fc F.: Aida. F.: Aida. N.: Hirokichi. N.: Isuke. Schüler des Tomomichi (Hirano). Sohn des Hiroshige; Schüler des Um 1800. Tomoyoshi III. (Hitotsuyanagi). Erste Hälfte des Jahrhunderts. 19. Hirotora S^ N.: Jusensai^fllj^. Hironaga ?i»^ Mitte des 19. Jahrhunderts. F.: Konishi, späterUchikoshi. N.: Bunshichi, später Yenzö. W.: Yedo. Hirotoshi 'g^lj Lies Kwanri. Schüler des Yoshinaga ^ -^ (Tamagawa). Um 1800. Hirotoshi MM Hironaga JM ß F.: Nokita. F.: Okumura. N. : Jösuke.

W. : Yanagawa in der Provinz N. : Matagorö. W.: Osaka. Chikugo. Schüler des Gotö-Schule. Vor 1781 (nach dem Yoshiaki (Tanaka). Söken Kishö). Anfang des 19. Jahrhunderts.

Hironaga U ß Hirotsugu Jg ^

F.: Kubota. F. : Haruta. N.: Kinjirö, Kakukaken ^ W.: Nara. Hervorragender Plattner. Ende des 16. Jahrhunderts. Schüler des Mitsuhiro (Kikuoka). Anm. Dieser Meister soll viel Mitte des 19. Jahrhunderts. Stichblätter geschmiedet haben.

Hironao ?i*lt Hirotsugu ^i»^ N.: Sahei. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Schüler des Hironaga (UchikoshiV

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Hirotsugu ^ ^ Hironobu ?i»fä Lies Kwanji. N.: Heikichi. Schüler des Hironaga (Uchikoshi). Hirotsune '^'^

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Lies Kwanjö. :, -

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SeifOdö Hiroyoshi in seinem 22. Le- Hirotsune K *ffii bensjahre. Dat.: Tempo 2 = 1831. F. : Takahashi, später Yamada. Bei P. Vautier, Berlin. N. : MichisLike.

W. : MitoinderProvinzHitachi. Hiroyoshi ?i»^ Schüler des Naotsune(Katö). Ende N.: Gensuke. des 18. Jahrhunderts. Schüler des Hironaga (Uchikoshi). Hirotsune g"^ Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. F.: Kinoshita. Hiroyuki j^tf N. : KiyonosLike. Siehe Moriyuki (Inouye). Schüler des Mitsuhiro (Kikuoka).

Mitte des 19. Jahrhunderts. Hiroyuki 5A|g Hiroyasu ^L^ Schüler des Noriyuki 1. (Hamano). Ende des 18. Jahrhunderts. N. : Jinzö.

W. : Provinz Yechigo. Hiroyuki I. %fM Schüler des Hironaga (Uchikoshi). F.: Murota. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. N.: Ikujirö, Ichiyoken —

Hiroyoshi ?i»H. Schüler des Masayuki (Hamano). F.: Kuwamura. (?) Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts N.: Sayemon, Kokö db* ~p (?). Jökü jf g. Hiroyuki II. '^1^ W.; Kanazawa in der Provinz F". : Murota. Kaga. N.: Ikujirö. Jüngerer Bruder des Moriyoshi; Sohn (?) des Hiroyuki I.; Schüler

Schüler des ; Teijö ^^ ^ be- des Masayoshi (Iwama). Erste Hälfte kannter Hofciseleur des Daimiö von des 19. Jahrhunderts. Daishöji. Zweite Hälfte des 17. Jahr- hunderts. Hisahide A^ F.: Kikugawa. Hiroyoshi ^L Jj N.: Seizö, Jihei, Nampo F.: Iwama.

N.: Mannosuke , Hanjüro, W.: Yedo. Masanori Schüler des Muneyoshi (Kiku) j^ ^ij , Na- und des Hisanori (Chizuka). Ende des gayoshi ^Jj, Sei- 18. Jahrhunderts. füdöi^JH^, ^^"' zuishi ^H^. Hisaiye :A^ W.: Yedo. F. : Miöchin. Sohn des Masayoshi. Gest. im N.: Denshichirö.

Jahre Tempo 6 = 1835 im Alter W. : Kamakura in der Provinz von 26 Jahren. Sagami. Fuchi-Kashira aus Shibuichi mit Sohn des Kunihisa f^;^. Um Einlagen verschiedener Metalle. Bez. 1600. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Samurai des Daimiö von Mito; Hisakazu \-- Schüler des Teruhide (Omori); be- N.: Juhösai %^%. rühmter Dilettant. Zweite Hälfte Kozuka aus gekörntem Shakudo, des 18. Jahrhunderts. darauf in Relief verschiedener Me- talle vier Oni-Teufel, die von einem Hisanori MlJ geflügelten Drachen gepackt werden. ^

F. : Manzai. Bez.: Juhösai Hisakazu. Dat.: Keiö i W.: Provinz Kaga. = 1865. Samml. Gillot, Paris. Tsuba, länglich rund, klein und dünn, aus Eisen, durchbrochen, in Hisakiyo :A]fW Gestalt von den sogenannten tausend F.: Gotö. Affen. Bez. : Manzai Hisanori aus N.: Shichibei. der Provinz Kaga. Dat.: Tempo 15

W. : Kanazawa in der Provinz = Kökwa I — 1844. Samml. der Kaga. Frau V. Falkenhayn, Hannover. Sohn des Akikiyo; geschickter Meister. Mitte des 18. Jahrhunderts. Hisasada AS Siehe Masasada (Hashinobe). Hisanaga ^% N.: Seiriuken ^g||^-p- Hisashi W.: Osaka. ^ N.: HakuriOshi Schüler des Naoshige (Okamoto). "f^fl^- Tsuba, gross, länglich, vierseitig, Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. mit gerundeten Ecken, aus Eisen. Anm. Seine Bezeichnung ist Auf der Vorderseite in hohem Relief kursiv geschrieben. das Brustbild Darumas, die Augen und Ohrringe aus Gold, in der Hisanaga %^ Hand einen Fliegenwedel (Hossu) F.: Takase. aus leicht vergoldetem Silber. Auf N.: Izayemon, Füriüken J^ der Rückseite in flachem Relief

Wlf- Schilf im Wasser. Bez. : Hakuriüshi W.: Yedo. Hisashi, Schüler des Töriüsai. Dat.:

Schüler des Motozane I. Ende Ansei 6 = 1859. Museum für Kunst des 18. Jahrhunderts. und Gewerbe, Hamburg.

Hisanao *^ii; Hisashige AÄ

F. : Nakazawa. W.: Yedo.

N. : Chüzö. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). W.: Yedo. Sohn des Noriyoshi ^^• Hisatsugu %^)\

Um 1 800. F.: Yoshioka.

N. : Rizayemon, Shigevoshi Hisanori %% a^, Sori ^Ji- F.: Chizuka. W.: Yedo. N.: Bunji. Dritter Sohn des Shigetsugu.

W.: Yedo. Zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 26

Hisatsugu %-){ Bekannter Eisen -Tsuba -Meister. Ende des 16. Jahrhunderts. W.: Hagi in der Provinz Na- gato. Höan II. Ü^^ Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). N.: Kanenobu ^jg Hisatsugu ^cf\ Sohn des Höan I. Anfang des F.: Ötsuka. 17. Jahrhunderts. W.: Yedo. Yoshioka- Schule. Zweite Hälfte Höjö Ü^ des 18. Jahrhunderts. F.: Gotö.

Anm. Er soll viele Menuki und N.: Hanzayemon, Mitsukata Fuchi-Kashira mit Päonien ge- arbeitet haben. W.: Kiöto. Sohn des Rinjö. Gest. im Jahre Hisatsune %^ Kiöhö 15 = 1730. Schüler des Hisahide (Kikugawa). Anfang des 19. Jahrhunderts. Höjö ^^ F.: Gotö. Hisayoshi ^"^ N.: Gennojö, Mitsutoshi F.: Miöchin. ^ N.: Heikaku. ^, Mitsuaki 3(^-^. W.: Yedo. W. : Otawara in der Provinz Shimotsuke. Sohn des Shinjö fi^; sech- Ende des 16. Jahrhunderts. zehnter Meister der Gotö-Famihe; geschickter Künstler. Gest. im Jahre Hisayuki ^|g Ansei 3 = 1856. N.: Fuchidö J(s%^. W.: Yedo. Höju m% Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). F.: Makita.

N. : Toyokichi.

Hisayuki %^^ Schüler des Hiroyuki I. (Murota). Schüler des Tadayuki Ende des 18. Jahrhunderts ;^ m- (?). Anfang des 19. Jahrhunderts (?). Anm. Ob dieser Meister mit HokiQ Itife

dem obigen identisch, ist nicht klar. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Hisayuki ^Ig Hökiüsai 55^ %# F.: Takase. Siehe Naohide |^^. N.: Tetsugorö. W.: Yedo. Hökö ^% Sohn des Hisanaga (Takase). An- Lies Kaneyasu. fang des 19. Jahrhunderts. Hökwasai fgÄ^ Höanl. vi^ Siehe Masanaga (Tsuchiya). W.: Hiroshima in der Provinz Aki (nach dem Zankö Honjö i^'^ Furiaku: Provinz Kii). Siehe Narikado (Hirata). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 27

Schüler des Masakatsu (Tsuji) Horihiaku Hj g Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Schüler des Temmin. Mitte des

19. Jahrhunderts. Höshinsai '^^^ Hörinsai Ä## Siehe Nagaaki ^^. Siehe N.gaaki ^Bfl. Hösuiken ^^|f Siehe Masanaga (Tsuchiya). HöriQdö ^HS Siehe Katsushige (Shinozaki). Hözanken ÄUilf Siehe Motonori (Yokoya). Hosetsu {^B^ Siehe Hosetsu (Watanabe). Hozui mfm Lies Nobuyuki. Hosetsu i5S:8

F : Watanabe. Hozui N.: Sukekurö, Hikokurö, Ma- UM Lies Yasuyuki. sayuki j^^, Hose- tsu "^g, Shökei^ Hözui MM Lies Toyoyuki.

I.

Sohn des Ichiga IV.; geschickter Icchi — ^ Meister. Zweite Hälfte des 18. Jahr- N.: Tomozö. hunderts. Schüler des Ichijö (Gotö). Mitte Anm. Dieser Meister ist der des 19. Jahrhunderts. fünfte desselben Namens. Seine Vorfahren Ichiga I.— IV. sollen auch Ichibei ilTÄ#j geschickte Meister gewesen sein. Siehe Masayoshi (Nara). JJ^ ^ Ichigenshi — JC'f^ Ichibun —-^ Siehe Harunaga (Uchino). F.: Gotö. Ichigiokudö — N.: YQgorö. ^lE^ Siehe Tomohiro (Takenouchi). Sohn des Ichijö. Mitte des 19. Jahr- hunderts. Ichigwanshi —^^ IchigaV. — ^ Siehe Shigeharu ^^. F.: Yamazaki. N.: Nizayemon. Ichii —M W.: Kiöto. Siehe Ichijö (Gotö). • .

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Ichijo ~ iu Ichiju —^ F.: Kawashima. F.: Takeshima. Schüler des Ichijö (Gotö). Zweite N.: Tözavemon, Nagataka Hälfte des ig. Jahrhunderts. W.: Yedo.

Ichijö — Schüler des TsQjö; berühmter Meister. Gest. im Jahre F.: Goto. Höreki 5 N.: Hachirobei, Mitsuyuki Mitsuyo 3t ^T' y(^ Ichiju —^ ichii-^f:,Mu- j-^^, F.: Fukui. Hakuo Tsuba mit viermal eingebuchtetem mm Rand, aus Eisen, mit Reishi- Pilzen in Relief und Einlagen verschiedener T. : Hökio, Högen. Metalle. Bez.: Fukui Ichiju. Dat.: W.: Kiöto, später Yedo. Genji i = 1864. Samml. Zucker- Sohn des Kenjö einer ^^; KANDL, Gleiwitz. der berühmtesten Künstler des 19. Jahrhunderts. Gest. im Jahre Meiji g Ichimu -^ = 1876 im Alter von 87 Jahren. Siehe Yasuchika VI. Tsuba, länglich rund, aus Eisen, mit Relief und hohen Einlagen von Ichimudö — Gold, Shakudö und Silber. Auf ^^ Siehe Terutoki (Tokuno). der Vorderseite ein chinesisches Schiff; auf der Rückseite fliegende Ichimudö — Chidori -Vögel über brausenden ^^ Siehe Yoshimitsu (Aoyagi). Wellen. Bez.: Gotö Hökiö Ichijö.

Dat.: Kayei 5 = 1852. Bei Yoko- Ichiö - hama Trading Co., Paris. # Tsuba, nahezu rechteckig, mit Siehe Koreshige ^ ^ eingezogenen Ecken, aus gelber Bronze, gravirt und mit flachen Ein- Ichiraku —-^ lagen von Gold und Silber. Auf der F.: Matsumoto. Vorderseite blühender Mumebaum; N.: Yasugorö. auf der Rückseite junge Kiefern und W.: Tokio. Mondsichel. Bez.: Gotö Hökiö Schüler des Nagaaki ^^,. Im Ichijö in Yedo. Dat.: Kayei 7 = Ansei Jahre Meiji 12 = 1879 war er 28 Jahre

I = 1854. Samml. Ulex, Hamburg. alt. Fuchi-Kashira aus Shakudö, mit flachen, gravirten Einlagen von Gold Ichirakuan — ^^ und Silber. Auf dem Kopfstück Siehe Morichika (Inouye). goldener Mond in Wolken; auf der Zwinge silberne Kirschblüthen an Ichirin — |^

goldenen Stielen. Bez. : Högen Ichijö F.: Suzuki. in seinem 78. Lebensjahre. Museum W.: Yedo. für Kunst und Gewerbe, Hamburg. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Ichirin — |p Ichiyemon rti ^ ^J f^ Siehe Yasuchika IV. F.: Gotö. W.: Kanazawa in der Provinz Ichirinsai — 1§|^ Kaga. be- Siehe Yasuchika IV. Schüler des Kenjö ^^ ^ ; kannter Meister. Mitte des 17. Jahr- Ichiriüken — #$f hunderts. Siehe Masayoshi j^^^. Ichiyemon tIT^Ö'^jPI F.: Tsuda. Ichiriüken — t^Plf W.: Kiöto. Siehe Nagamitsu ^3t (Hirano). Sein Geschmack wird gerühmt. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Ichiriüken — ||Plf — Siehe Nobuyuki (Iwama). Ichiyöan -^^ Siehe Koretsune II. (Ishiguro). Ichirobei TtilP^R^J Ichiyödö — F.: Yamada. 1^^ Siehe Mitsuyuki (Murota). W. : Nagasaki in der Provinz Hizen. Tsuba- Meister. Vor 1781 (nach Ichiyöken — ^|f dem Söken Kishö). Siehe Hiroyuki I. (Murota).

Ichiyöken —-^$f Ichiroyemon TtTlf^^Än W.: Kiöto. F.: Tanaka. Nara-Stil. Vor 1781 (nach dem W.: Provinz Satsuma. Söken Kishö). Gotö- Schule; geschickter Meister. Um 1700. Ichiyöken —-^If Siehe Mitsushige (Kikuoka). Ichirozayemon T[TMP^#rP1 F.: Kawakami. Ichizansai — [U^ in der Pro- W^.: Tokushima Siehe Naotaka (Muneta). vinz Awa. Sohn des Hanjürö II. Vor 1781 Ichizayemon T|T>fe#jP1 (nach dem Söken Kishö). F.: Fukui.

W. : Kanazawa in der Provinz Ichiunsai —J^ Kaga. Siehe Masayoshi (Nomura). Schüler des Yetsujö; geschickter Künstler. Um 1700. Ichiya — ifc F.: Sekiguchi. Ihei ^Ätj

N.: Tetsujirö. F.: Inouye (?). W.: Tokio. W.: Kiöto. Schüler des Ichijö (Gotö). Im Schüler des Shigeyasu (Inouye). Jahre Meiji 12 war er 30 Jahre alt. Ende des 18. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Ihösai @Ä# Siehe Chikayuki J^lg.

Ikkakusai —®^ Siehe Yasutada f^,£,.

Ikkeisha — ^^ Siehe Nobuyoshi (Hata).

Ikken —^

P". : Fukumura. N.: Söji. Schüler des Ichijö (Goto). Mitte

des 19. Jahrhunderts.

Ikkiän —Ä^ © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

31 — injö $$m Issandö -S^ F.: Goto. Siehe Jöi.

N. : Shichiroyemon, Mitsu- Issei — tomi 31^ ^g. '^ N.: Kinzö. W.: Kioto.

: Shönai in der Provinz Jüngerer Bruder des Kwanjö. Gest. W. Dewa. im Jahre 2 := 1689. Schüler des Ichijö (Gotö). Mitte

Ippei —2p des 19. Jahrhunderts. F.: Özuki. Isshiken — i*^|f W.: Nagoya in der Provinz Siehe Okinari (Horiye). Owari. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Isshin —'^ Siehe Masatatsu i^fj. Ippiöan —Suis Katsuchika Siehe Bj^^. Isshin — M. N.: Daishimbü ^5^^- Ipposai —WS Mitte des 19. Jahrhunderts. Siehe Mitsuhiro (Kikuoka).

Isshinsai — Ippusai — 117# M^ Siehe Katsushige (Suzuki). Siehe Hideaki (Kajima). — Isshö -|ä Ippusai — fl7# Siehe Katsuzane (Nakagawa). Siehe Rakusoku (Kajima). Isshunän — i^^ Izanken ^ Ulf Siehe Masayuki (Hamano). W.: Kuwana in der Provinz Ise. Issö ^^ Tsuba- Meister. Um 1570. Lies Kazumune.

Iroku ifi^ Itoku Äfi Tsuba - Meister; Schüler des (?) Siehe Masanori (Nomura). Tadanori II. (Akasaka). Erste Hälfte des Jahrhunderts 19. (?). Ittoku — fi Lies Kazunori. Isaburö f#HMP F.: Uchida. Ittösai —ftS W.: Tokio. Siehe Teruhide (Omori). Schüler des Kaneaki (Uchida). Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er 37 Jahre Ittösai —E# ah. Siehe Nagamitsu (Horiya).

Issai —S Ittöshi — Siehe Takechika 5^^. Siehe Nagamitsu (Horiya). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Iwajirö S^Mß F.: Morikawa. W.: Yedo. Aelterer Bruder de ^p^;; siehe diesen. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

33 lyetsugu ^^X Izan :S|1| F.: Saotome. N.: Chütabei. Plattner. Mitte des i6. Jahr- Samurai des Daimiö von Fu- Hunderts. kuyama in der Provinz Bingo; Schüler des Naoyoshi (Sano). Um lyeyasu ^^ 1800. Siehe Nobuiye I. (Miöchin). lyeyoshi ^^ Izayemon P^^]f^ Siehe Nobuiye II. (Miöchin). Siehe Tomoyoshi IV.

J.

Jakujö i^xm JidayQI. :kiK^ F.: Goto. F.: Kozawa oder Ozawa. N.: Genjü yji^^, Genjitsu W.: Kanazawa in der Provinz Kaga. ««• Schüler des Denzaburö (Kaneko); W.: Kiöto. Ciseleur des Daimiö von Toyama, Sohn des Kakujo. Gest. im Jahre Mitte des 18. Jahrhunderts (?). Kwanyei 16 — 1639. JidayQII. -XiK^ Jakushil. #S F.: Kozawa oder Ozawa. W.: Toyama in der Provinz N.: Kizayemon ä J^ :^j Yecchü.

Sohn des Jidayü I. Zweite Hälfte W.: Nagasaki in der Provinz des 18. Jahrhunderts (?). Hizen. Urheber des sogenannten Jäkushi- Jihinari M&f^ Stils (Darstellungen nach chinesi- Siehe Norihisa (Sakuragawa). schen Skizzenbildern von Land- schaften windgepeitschten Bambus, , Jikö(?) gj? Drachen u. s. w.). Vor 1781 (nach F. : Kamimura. dem Söken Kishö). N.: Hikozayemon.

W. : Kanazawa in der Provinz Kaga. Jakushill. #S Schüler (?) des Tomokiyo (Kami- W.: Nagasaki in der Provinz mura). Anfang des 18. Jahrhun- Hizen. derts Sohn(?) des Jakushil.; siehe diesen. (?). Anm. Das Schriftzeichen ^ ist vielleicht identisch mit dem

Jakusuiken lässt sich aber nicht feststellen ^7Klf W , Siehe Masanori (Isshiki?). (nach dem Suken Kishö).

Hara: Die Meister der jap. Schwertzierathen. 3 © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Jimpo 5fl Jinyemon S^^jP^ F.: Tsu. F.: Gotö.

N. : Hachizayemon. W. : Nanao in der Provinz

W.: Yedo. Noto ; später Kanazawa Schüler des Masamichi (Nomura) in der Provinz Kaga. Schüler des Takujö ge- und des Tsujö; einer der besten ^ ^ ; Künstler des 18. Jahrhunderts. Gest. schickter Meister. Erste Hälfte des im Jahre Höreki 12 = 1762 im 17. Jahrhunderts. Alter von 42 Jahren. Jinyemon Anm. Seine echten Arbeiten S^ffi^P^ F.: Itö. sind sehr sehen ; Imitationen häufig. Tsuba-Meister; Schüler des Miöju (Umetada). Erste Hälfte des Jahr- Jingol. 17. S^ hunderts. W. : Yatsushiro in der Provinz Higo. Jippö Küsha Tsuba-Meister. Erste Hälfte des +;fy^^ Siehe Haruaki (Köno). 17. Jahrhunderts.

JiriOken ^jtlf JingoII. So' Siehe Terumitsu ^"^ (Miyake). W.: Yatsushiro in der Pro- vinz Higo. Jiriüken [^ jt^f Tsuba-Meister. Zweite Hälfte des Siehe Terumitsu ^^^k- (Miyake). 17. Jahrhunderts (?).

JiriQsai ^aL^ JingoIII. S^ Siehe Teruhide (Miyake).

W. : Yatsushiro in der Pro- vinz Higo. Jisaburö ^Hiß - Tsuba Meister. Um 1 700 (?). F. : Tamagawa. W.: Mito in der Provinz Hi- Jinshichi ^-b tachi. F.: Takao. Sohn des Yoshinaga ^fe^p.

'W. : Kanazawa in der Provinz Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Kaga.

Um 1700 (?). Jitokusai |i|t## Siehe Sangioku (Frau). Jinshirö SEIP Jitsujö Schüler des Söyo I. Ende des ^ 1^ 17. Jahrhunderts. F.: Gotö. N.: Kambei, Mitsumasa ^ Jinsuke S|j!j m- F.: Akao. W.: Kiöto. W.: Provinz Yechizen. Sohn des Tatsujö. Gest. im Jahre Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Kwampö 2 = 1742- © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Jitsumu if Jogen ^>7C Lies Sanechika. Siehe Yoshimitsu (Kaneko).

Jizayemon ^;t#jP1 Jöha ^a F.: Goto. F.: Gotö. W.: Kiöto. N.: Kihei, Mitsuyo 3(^^§. Meister. Vor Geschickter 1781 W.: Kiöto. Kishö). (nach dem Söken Zweiter Sohn des Denjö. Gest. im Jahre Kiöhö 9 = 1724. Jizui ^FÄ Lies Tsuguyuki. Johaku iott Jöchi ^^P N.: Wasuke, Shöyei :jv^x^. F.: Sasaki. W.: Yedo. N.. Shöbei. Schüler des Jochiku; geschickter W.: Kiöto. Meister. Zweite Hälfte des 18. Jahr- Goto -Schule. Vor 1781 (nach hunderts. dem Söken Kishö). Jöi .g. Jochiku iPtt F.: Nara, später Sugiura. F.: Murakami. Is- N. : Tashichi, Senyemon, N.: Nakanori ^fj'^ll. sandö-^K^,Na- W.: Yedo. gaharu ^^. Berühmter Zogan- Meister; Stifter W.: Yedo. der Jochiku-Schule. Ca. 1760 — 1770. _ Toshinaga Schüler des ^ y]^ ; Jöchiku ^tJ einer der drei berühmtesten Künstler Jahre F.: Isono (genannt Masuya). der Nara- Schule. Gest. im Höreki 11 = 1761 im Alter von N. : Bunyemon, später Koza- yemon. 61 Jahren. W.: Kiöto. Mitte des 18. Jahrhunderts. Jojun in^ Schüler und Adoptivsohn des *^i|> Jöchin Jochiku (Murakami); wahrscheinlich Furukawa. F.: identisch mit Jochü siehe ^R ^ i W.: Yedo. diesen. Sohn des Genchin; bekannter Graveur; lebte noch 1781. Jöka ^g Jochü io'^ F.: Yamada (früher Terada). N.: Jökasai F.: Murakami. ^^^. W.: Yedo. W.: Yedo. Schüler und Adoptivsohn des Bekannter Lackmeister des Shögun. Jochiku; bekannter Zögan- Meister. Ende des 17. Jahrhunderts. Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Anm. I. Die Nachkommen dieses Anm. Seine Bezeichnung ist Meisters führten denselben Namen kursiv geschrieben. und waren erbliche Lackmeister 3* © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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der Shögunen. Der letzte Jöka lebte Jökiö ^^ noch im Jahre Meiji 12 = 1879 im Siehe Yoshisada (Yokoya). Alter von 68 Jahren.

Anm. II. Oft kommen Stich- jökö blätter aus gelacktem Holz vor, ^yt die den Namen dieser Meister F.: Torii (genannt Masuya). tragen. Welcher Jöka sie verfertigt N.: Uhei. hat, lässt sich nicht feststellen. W.: Osaka. Schüler des Kihei (Isono). Ende Jökasai *^MM des 18. Jahrhunderts. Siehe Jöka (Yamada). Jökü 1^^ Siehe Hiroyoshi (Kuwamura). Jöken ^^ F.: Gotö. Jökwan *^Kl Siehe Katsushige (Shinozaki). N. : Genshirö, Mitsuyoshi 3^

Jökwan Inshi W.: Yedo. ^'BiRi Siehe Mitsutsune (Nakai). Sohn des Renjö K^; begabter

Künstler. Gest. im Jahre Jökiö i = Jören 1684 im Alter von 2g Jahren. |R^ F.: Gotö. N.: Ihei, Mitsunari 3fe>^- Jöken ^S W.: Kiöto. F.: Gotö. Jüngerer Bruder des Jösen. Zweite

N.: Jizayemon, Mitsuaki ^f- Hälfte des 17. Jahrhunderts.

W.: Kiöto. Joriü iu\^\i W.: Yedo. Sohn des Shunjö ^ ; adoptirt ^ Schüler des Jochiku. Zweite Hälfte von Taijü ||j;|^^. Gest. im Jahre des 18. Jahrhunderts. Kwansei = 9 1 797. Joriü ipfl Jöki -^S F.: Ono. F.: Nakamura. N.: Takiya. W.: Yedo. W.: Aizu in der Provinz Mu-

Vorarbeiter von Kozuka und Kö- tsu (?). gai; Schüler des Jöun *^ ^ (Aoki). Schüler des Yasuchika VI. Mitte Um 1700. des 19. Jahrhunderts.

Jösei ^'/g JokiQ iui^ F.: Gotö. Siehe Nobumasa (Okada). N.: Gempachi. W.: Kiöto. Jokiü j^^ Jüngerer Bruder des Jören. Zweite Siehe Katsuhisa (Kuwamura). Hälfte des 17. Jahrhunderts. | © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Jösei fi^'/f Jöshin ^jg

F. : Uchida. F.: Gotö. N.: Gonzayemon. N.: Shichirobei, Mitsutoshi

W.: Yedo. TtW'Mitsukore j^' Vorarbeiter von Kozuka und Kö- gai; Schüler des Jöki (Nakamura). W.: Kiöto. Anfang des i8. Jahrhunderts. Sohn des Riüjö [^^- Gest. im Jahre Yenkiö 2 = 1745. Jösei '^^ F.: Uchida. Josui iuyiC N.: Gonzayemon. F.: Kamo. W.: Yedo. N.: Sanködo |l(3t^. Vorarbeiter von Kozuka und Kö- W.: Kiöto. gai; Sohn des JöyQ. Zweite Hälfte Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). des 18. Jahrhunderts. Josui tuy\<. Schüler (nach dem Zankö Furiaku: Josen iuM Tochter) des Jochiku; vielleicht iden- F.: Sugiura (nach dem Yedo tisch mit Josui (Kamo). Zweite Hälfte Kinkö Meifu: Sugizaki). des 18. Jahrhunderts. N.: Kiüzö. W.: Yedo. Jotetsu (Frau) jiU^ Schüler des Jochiku. Zweite Hälfte F.: Murakami. des 18. Jahrhunderts. W.: Yedo. Tochter des Jochiku. Zweite Hälfte Jösen ^fllj des 18. Jahrhunderts. F.: Goto. jotoku inM N.: Matazayemon. W.: Yedo. W.: Kiöto. Jochiku -Schule. Ende des 18. Sohn des Jöyen. Zweite Hälfte Jahrhunderts. des 17. Jahrhunderts. Anm. Seine Bezeichnung ist kursiv geschrieben. Jöshin fftÄ Jöun F.: Gotö. ^m F.: Aoki. N.: Shirobei, Yoshihisa ^ W.: Yedo. Vorarbeiter von Kozuka und Kö- W.: Kiöto. gai. Zweite Hälfte des 17. Jahrhun- Sohn des Söjö; dritter Meister der derts. Gotö -Familie; bedeutender Meister.

Gefallen im Jahre Yeiroku 5 = 1562 Jöun J^3Ä in der Schlacht bei Nishisakamoto, F.: Aoki.

Provinz Omi, im Alter von 5 1 Jahren. Schüler des Söyo I. Gest. im Anm. Seine Arbeiten sind nicht Jahre Tenna 2 — 1682 im Alter von bezeichnet. 63 Jahren. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Jowa ^^P Jozui F.: Kawakatsu. Lies Sukeyuki. N.: Sukejirö. Neffe des Jöi. Zweite Hälfte des ' Juboku ^M i8. Jahrhunderts. Siehe Masayoshi (Iwama).

Joyeiken ^p5?lf Juchö wM Siehe Yoshihisa I. (Tamagawa). Siehe Masatsune II. (Ishiguro) Joyeiken ^'^If Jufüdö Siehe Takakiyo (Sakaba). WÄ^ Siehe Nobuyuki (Iwama). Jöyen ^ U F.: Goto. Jugakuken ^^|f N.: Matazayemon. Siehe Motosada (Tani). W.: Kiöto. Jüngerer Bruder des Kakujö. Um Jugakusai %^^ 1650. Siehe Masayoshi (Ishiguro).

Jöyen [H ^ Jugiokusai f F.: Fujii. Siehe Masakiyo j^im- Schüler des Renjö ^^. Ende des 17. Jahrhunderts. Jugiokusai #1^ Jöyen '^ [g Siehe Kazuyoshi (Ozaki) F.: F'ujinaka. Schüler des Masanori (Nomura). Juhösai #:§:# Anfang des 18. Jahrhunderts. Siehe Hisakt A— Jöyo ^^ Jüjirö F.: Gotö. S^Mß W.: Kiöto. N.: Mitsuchika ^J;^. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). W.: Kioto. Sohn des Taijö ^^- Gest. Jujö ^^ im Jahre Kiöhö 18 — 1733. F.: Gotö. Jöyü '^W N.: Shirobei, Mitsutada -^- F.: Uchida. Jf. N.: Gonzayemon. W.: Yedo. W.: Yedo Sohn desTsüjö; zwölfter Meister

Vorarbeiter von Kozuka und Kö- - der Gotö Familie ; geschickter Künst- gai; Sohn(?) und Schüler des Jösei ler. Gest. im Jahre Kwampö 2 =

*^]^. Erste Hälfte oder Mitte 1742 im Alter von 48 (oder 55) des 18. Jahrhunderts.. Jahren. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Jüjö Wt^ Juösai W## F.: Gotö. Siehe Hirokazu (Nakazawa).

N. : Saburoyemon, MitsLitaka Jürobei +MßJ^#j

W.: Kiöto. Siehe Yukinaka I. (Kaneko). Sohn des Unjö. Gest. im Jahre Yenkiö i = 1744- Jürobei +®Ä#j Siehe Yukinaka II. (Kaneko). Jukakushi ^'^^ Siehe Koreyoshi (Ishiguro). Jurösai W^^ Siehe Masamitsu (Sakade). Jukokusai ^^^ Siehe Masatsune I. (Ishiguro). Jusai ## F.: Umetada. Jumei ^p^ Periode Tenshö (1573 — 1592).

Siehe Masatsune I. (Ishiguro). Jusensai #fllj# Jun Siehe Hirotora. Siehe Aichiku. Jüyemon S^#jP^ Junjö Ig^ F.: Kurose. F.: Gotö. Schüler des Renjö ^^. Ende N.: Gombei,Mitsuaki3^^. des 17. Jahrhunderts. W.: Kiöto. Sohn des Seijö (Mitsunaga). Gest. Juzan ^|JLl im Jahre Genroku 12 = 1699. Siehe Nagayoshi yj^^..

Juntokusai Igfü^ Juzui ^1^ Siehe Yasuchika VI. Lies Nagayuki.

—«-^ jüzui MM Siehe Masayoshi (Ishiguro). Lies Shigeyuki.

K.

Kageiye ^^ Kagetada ^: j^

F. : Miöchin (?). F. : Fujiwara. N.: Heishirö. N.: Sagami no Kami.

W. : Provinz Sagami. W.: Provinz Sagami. Schüler des Sadaiye, des achtzehn-

ten Meisters der Miöchin - Familie. Plattner. (?) Zweite Hälfte des 13.

Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts. Jahrhunderts. (?) -

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Kahei SÄ#J Kakujo ^^ F.: Aoki. F.: Gotö. Schüler des Shigeyoshi (Inagawa). N.: Kambei, Mitsunobu -3^

Anfang des 1 8. Jahrhunderts. in- W.: Kiöto. Kaheiji M^^ Jijngerer Bruder des Riüjö jjl Siehe Söri (Shiraishi). ^. Gest. im Jahre 2 = 1656. Kaiganshi ^BR^ Kakujusai Siehe Kaneyuki (Hamano). S|## Siehe Masahiro

Kaijö M^ Kakukaken ftTIf F.: Goto. Siehe Hironaga (Kubota). N.: Saburoshirö, Mitsutsiina ytm- Kakuriö ^^ W.: Kiöto. Lies Tadasuke. Adoptivschwiegersohn des Yekijö. Gest. im Jahre Jökiö 3 = 1686. Kakusensai l|fllj^ Siehe Yoshimune (Tsukui). Kaikö ^Tf Kakushö W.: Kiöto. SÄ

F. : Shigeta. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). N.: Yasubei, Ikkwan — Keijusai Kajö pI^ K' ^^ F.: Gotö. W.: Yedo. N.: Kambei, Mitsuharu ^ Mm 1800 (?).

W.: Kiöto. Kakusui M^K Sohn des Genjö ^^^- Gest. F.: Wakabayashi (nach dem im Jahre Bunkwa 2 = 1805,. Yedo Kinkö Meifu: Kaneko). N.: Rokurobei. Kajö Pl'^ W.: Toyama in der Provinz F.: Funada. YecchQ. N.: Shöjirö. Sohn des Ujiharu I. Zweite Hälfte W.: Shönai in der Provinz des 18. Jahrhunderts. Dewa. Sohn des Zaisai II. Ende des 18. Kamon tfSS Jahrhunderts. F.: Katö. W.: Kiöto. Kakuhö is^w^ Geschickter Künstler. Vor 1781 Siehe Miöju (Umetac (nach dem Söken Kishö). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Kampei WJ^ Kaneiye II. ^^

F. : Nishigaki. F.: Aoki.

W. : Provinz Higo. N.: Jübei, Tetsunin ^^. Kishö). Vor 1781 (nach dem Söken W. : Fushimi in der Provinz Yamashiro; später Pro- (Frau) ;^> Kane it vinz Higo. F.: Yokoya. Nachfolger des Kaneiye I. Ende Yedo. W.: des 16. Jahrhunderts. Tochter des Söminl.; bekannte Anm. Dieser Meister soll ein Meisterin. Erste Hälfte des Nanako- ausgezeichneter Fechtmeister ge- 18. Jahrhunderts. wesen sein. Tsuba, rund, aus Eisen, darauf Kaneaki ^^ in flachem Relief eine von lustwan- F. : Uchida. delnden Chinesen und niederfliegen- N.: Kanejirö, Shunkösai ^ den Wildgänsen belebte Herbstland- schaft. Die Einzelheiten sind zum

W. : Tokio. Theil in Gold, Silber und Kupfer tau- Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er schirt,bezw. eingelegt. Bez.: Kaneiye, 42 Jahre alt. Bewohner von Fushimi in der Pro- vinz Yamashiro. Dat.: Tenshö 17 Kaneatsu ^fi = 1589. Kaiser Wilhelm -Museum, F.: Takao. Krefeld. N.: Kichizayemon. W.: Kanazawa in der Provinz Kaneiye Kaga. ^^ Enkel des Jinshichi; Schüler des Siehe Tetsunin ^^. Sukesaburö (Umemura); geschickter Künstler. Vor 1781 (nach dem Sö- Kanemori ^^ ken Kishö). W.: Provinz Yechizen. Tsuba -Meister. Um 1650. Kaneharu j^l ^ F.: Ishikawa. W.: Yedo. Kanemura ^M Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). F.: Yoshiyama. N.: Yözö. Kanehira Jü^p W.: Shibata in der Provinz F.: Sakurai. Yechigo. Schüler des Yasunori (Nukagawa). Schüler des Yoshiaki (Tanaka).

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Anfang des 19. Jahrhunderts.

Kaneiye I. ^ ^ Kanenobu ^tS W. : Fushimi in der Provinz Siehe Kiami. Yamashiro. Berühmter Meister eiserner Stich-

blätter. Zweite Hälfte des 5. Jahr- Kanenobu (?) 1 ^^

hunderts (?). Siehe Höan II. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Tarobei, Kanenori '^^ Otsuriuken Miboku F.: Nomura. ^|J)P|f, N.: Saburöji (nach dem Zankö

Furiaku : Saburohei), W.: Yedo. Kanyeishi -^^^^. Bekannter Schüler und Adoptiv- sohn des Masayuki Gest. W. : Hikone in der Provinz Ü^^- Ömi. im Jahre Anyei 5 = 1776 im Alter

Schüler des Söten 11. (Kitagawa); von 37 Jahren. geschickter Meister. Periode Kiöhö Kanjö = 1716 — 1736. ^^ F.: Gotö.

Kanenori M W\ N. : Tadakichi, Sadakichi, Mi- Tsuba, rund, aus Kupfer. Auf tsusuke 3^^. der Vorderseite ein buddhistischer W^.: Yedo. Heiliger in hohem Relief und Ein- Zweiter Sohn des Jujö. Gest. lagen verschiedener Metalle; auf der im Jahre Kwansei 10 = 1798. Rückseite ein Tengu mit Vogel- schnabel auf Wolken in Gravirung. Kanju #^ Bez.: Kanenori. Dat.: Ansei 3 — Lies Motonaga. 1858. Dansk Kunstindustrimuseum, Kopenhagen. Kankei ^ g Siehe Masanobu (Hamano). Kanetake ^^t F.: Chishiki. Kankei ^^ Tsuba aus Eisen, durchbrochen, Siehe Masayuki (Hamano). in Gestalt eines Reisbündels. Bez.: Chishiki Kanetake. Dat.: Anyei 2 Kankodö W^M'M. = 1773. Museum für Kunst und Siehe Masayoshi (Iwama). Gewerbe, Hamburg. Kanshichi W]^ Kaneyasu ^^ Schüler des Söyo I. Um 1700.

F. : Iwata. Kanshikan #jt^1 N.: Bennosuke, Töyösai ^ mm- Siehe Terukazu (Omori). W.: Wakamatsu (Aizu) in der Kanshikan Provinz Iwashiro. #i^l Siehe Terumasa (Omori). Schüler des Kiyonaga (Tanaka).

Mitte des 19. Jahrhunderts. KanshiröSfjigiß

Kaneyuki ^FJ; F : Nishigaki. Provinz Higo. F.: Hamano. W.: Vor (nach dem Söken Kishö). N.: Kaiganshi ^|R^, 1781 Miseki ^Ij^, Masa- Kanyeishi ^^ip chika j^^l^; später: Siehe Kanenori (Nomura). : •

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Sohn des Tomoyoshi Kanzayemon $j) iE #j H (?) ^^; hervorragenderTsuba-Künstler.Gest. F.: Nishigaki. 18. im W.: Provinz Higo. um die Mitte des Jahrhunderts 88 Jahren. Sohn des Kanshirö. Vor 1781 Alter von (nach dem Söken Kishö). Katataka ^fj Kashö Pf^ F.: Yasuda. Siehe Munemichi (Kamiyama). W.: Yedo. Sohn (0 des Katatsune. Mitte des Katakane ~^ M 19. Jahrhunderts. F.: Fuji. W.: Yedo. Katatsune ^"^

: Yasuda. Vor 1781 (nach dem Soken Kisho). F.

N. : Matagorö. Katakazu — W.: Yedo. ^ Sohn des Katanori. Anfang des F.: Okamoto. 19. Jahrhunderts. N.: Kohei. W.: Hagi in der Provinz Na- Katsu(Frau) XI ^ gato. M W.: Yedo. Sohn des Katataka ; Tsuba-Meister.

Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Katanori ~^^ Katsuchika Bf H F. Yasuda. N.: Ippiöan-^|fijg,Hiöan N.: Matagorö, Shöi ^^\^. W.: Yedo. W.: Yedo (Tokio).

Sohn (?) des Masatake. Um 1800. Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Kataö ^t^ Katsugoröjf Ül^

F. : Tsukahara. W. : Öta in der Provinz Ko- N.: Yasusaburö,Köreishi>|'g zuke.

Begabter Künstler. Vor 1 78 1 (nach W.: Tokio. dem Söken Kishö).

Schüler des Meijö (Ito) und des Yasuchika VI. Im Jahre Meiji 12 = Katsuhide fjf ^ 187g war er 45 Jahre alt. N.: Kisaburö. Schüler des Yoshinj 1=1 Katataka ^M (Tamagawa). Um 1800. F.: Okamoto. N.: Sayemon, Koki ä Katsuhira fjf ^f'^ ^

(nach dem Buki Sode- F. : Hagiya. kagami: Yuki J^ä). W.: Mito in der Provinz Hi- tachi. W. : Hagi in der Provinz Na- gato. Mitte des 19. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Erster Sohn des Morikatsu; be- Katsuhiro ßf S deutender Meister. Ende des 17. F.: Takata (Yoshida). Jahrhunderts. N.: Ginjirö. Schüler des Nobukatsu (Yoshida). Katsuiye Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. IjJ^^ F.: Miöchin. Katsuhiro ßf Ü N. : Magoshiro, später Jodayü

F. : Kagawa. (nach Kokkwa Nr. 20: N.: Köjirö. KodayO).

W. : Tokio. W.: Obata in der Provinz Kö- Schüler des Katsumori (Nomura) zuke.

und des Natsuö (Kano); geschickter Jüngerer Bruder des Nobuiye I. Meister. Im Jahre Meiji 29 = 1896 Mitte des 16. Jahrhunderts. war er 43 Jahre alt. Anm. Dieser Meister hat auf Katsukiyo ^J^/r der Pariser Weltausstellung 1900 F.: Shimizu. die goldene Medaille erhalten. N.: Yeikichi. Schüler des Nobukatsu (Yoshida). Katsuhisa Hf ^ Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. F.: Miöchin. N.: Jirö. Katsukuni ^J^H W. : Provinz Közuke. F.: Shinozaki. Mitte des 16. Jahrhunderts. N.: Tökurö. Katsuhisa Hj^^A W.: Mito in der Provinz Hi- F.: Nakagawa. tachi. Sohn des Yasuhira Schü- N. : Katsusuke. '[&^;

W.: Tsuyama in der Provinz ler des Michinaga ( Yatabe) und desTo-

Mimasaka. moyoshi I. ; ausgezeichneter Künst- ler. Zweite Hälfte des 18. Jahrhun- Sohn (?) des Katsutsugu. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). derts.

Katsuhisa ßj^^A Katsumasa BJ^iÖf

F.: Yamazaki. F. : Miöchin.

N.: Chüsuke. N. : Tarö. W.: Mito in der Provinz Hi- W.: Provinz Közuke. tachi. Wahrscheinhch identisch mit Ka-

Schüler desKatsushige (Shinozaki). . Mitte des 16. Jahr- tsumasa ^J^ J^ Um 1800. hunderts.

Katsuhisa ^% Katsumasa 0IE F.: Kuwamura. F.: Miöchin. N.: Genzayemon, JokiQ J^ N.: Gorobei oder Gorö.

W. : Provinz Közuke.

W. : Kanazawa in der Provinz Sohn des Katsuyoshi. Mitte des

Kaga. 16. Jahrhunderts. : 2

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1870. Museum für Kunst und Ge- Katsumasa ^J^jE werbe, Hamburg. F.: Nakagawa. Tsuba, vierseitig, mit abgerunde- N.: Yasubei. ten Ecken, aus Eisen, mit hohem W. : Tsuyama in der Provinz Relief und Einlagen verschiedener Mimasaka. Metalle. Auf der Vorderseite schlingt Söhn(?) des Yoshikatsu. Vor 1781 sich eine riesige, von Flammen um- (nach dem Söken Kishö). züngelte Schlange um einen grossen Sake -Topf; der Prinz Susanoo naht Katsumasa >£i^ mit gezogenem Schwert, um sie zu tödten, sobald sie sich an dem Trank Siehe Tsuneoki (Kikuchi). berauscht haben wird; neben dem Topf Inada-Hime, die entsetzt ihr verbirgt. Auf der Rückseite Katsumi Haupt 0^ Regensturm im Gebirge. Bez.: F.: Kurozawa. Taikiüan Katsumi. Dat.: Meiji 3 — Schüler des Yoshinaga ^ 1870. Museum für Kunst und Ge- (Tamagawa). Um 1800 werbe, Hamburg.

Katsumi #^ Katsumitsu #3^ F.: Itö. W.: Kiöto. N.: TaikiQ ig^ oderTai- Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). kiüan jg^jg.

W. : Tokio. Katsumori Ciseleur des Shögun; geschickter 0^ F.: Nomura. Meister. Im Jahre Meiji 12 — 1879 W. : Wakamatsu (Aizu) in der war er 50 Jahre alt. Provinz Iwashiro; spä- Anm. Da er zugleich ein hervor- ter Tokio. ragender Ausbesserer war, nannte Schüler des Riöye (Iwazawa) und man ihn »Metallarzt«. des Natsuö (Kano). Im Jahre Meiji 1 Kozuka aus Eisen, in ReHef von = 1879 war er ^ Jahre alt. zweifarbigem Gold ein Tiger im Tsuba von Mokkö-Form, aus Sturm. Bez.: Katsumi. Dat. :Keiö2 Eisen, mit Relief und Einlagen von = 1866. Samml. Gonse, Paris. Gold und Shakudö. Auf der Vor- länglich gerundeter Tsuba von derseite ein Hirsch; auf der Rück- Form, mit vier seichten Einbuch- seite ein Bächlein. Bez. : Katsumori. tungen, aus Eisen; in der Mitte der Dat.: Keiö 3 = 1867. Bei Yoko- ausgeschnittene Schattenriss eines hama Trading Co., Paris. menschlichen Schädels. Auf der Vorderseite in mehrfarbigem Rehef eine Grille neben zerbrochenen Pfeil- Katsunaga 0^ spitzen und eine Eisenhut -Staude F.: Harazawa. mit Susuki- Halmen: auf der Rück- N.: Tokujirö. seite erhabene Schriftzeichen. Bez. Schüler des Nobuyoshi (Yoshida).

Taikiüan Katsumi. Dat.: Meiji 3 — Zweite Hälfte des ig. Jahrhunderts. •

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Katsunaga #^ Katsushige 0S

F. : Watanabe. F.: Suzuki. N.: Yoshinosuke. N.: Yaroku, Isshinsai —

W. : Tokio. Schüler des Nagataka (Mori). Im W.: Mito in der Provinz Hi- Jahre Meiji 12 = 1879 war er 38 Jahre tachi. alt, Schüler des Katsuhira (Hagiya). Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er Katsunori 0MlJ 32 Jahre alt. F.: Saitü. N.: Seikichi. Katsutada ^f ^ Schüler des Nobukatsu (Yoshida). F.: Fujita. Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. W.: Osaka.* Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Katsuriüken §f|if Katsuteru B?. Siehe Masayoshi (Iwama). fjf

N. : Matakichi. Schüler des Katsukuni (Shinozaki). Katsusaburö I. ßf HMß Ende des 18. Jahrhunderts. F.: Shöami. W.: Tsuyama in der Provinz Katsutsugu W-^ Mimasaka. F.: Nakagawa. Silberschmied. Vor 1781 (nach N.: Sukesaburö. dem Söken Kishö). W.: Tsuyama in der Provinz Mimasaka.

Katsusaburö II. ^j^HMR Sohn (?) des Gosuke II. Vor 1781 F.: Shöami. (nach dem Söken Kishö).

N.: Gorobei. Anm. Er soll 32 Jahre alt ge-

W. : Tsuyama in der Provinz storben sein. Mimasaka.

Sohn des Katsusaburö I. Vor 1781 Katsutsugu W-^

(nach dem Söken Kishö). F. : Nakai. N.: Buzayemon.

W. : Hagi in der Provinz Na- Katsushige Ijf ^^ gato. F.: Shinozaki.

Sohn (?) des Tomoyuki ; N. : Shözaburö, Kösetsuken ^ ^ ^§|f,Jökwan*^ Tsuba- Meister. Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts (?). ^, Höriüdö ^gj Katsuyoshi 0^ W.: Mito in der Provinz Hi- F.: Miöchin. tachi. N.: Matashirö, später Shin- Sohn des Katsukuni; Schüler des dayü. Terumitsu ^"^ (Miyake). Ende W.: Fuchü in der Provinz des 18. Jahrhunderts. Hitachi. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 47

Jüngerer Bruder des Yoshimichi Metalle. Bez.: Itö Kazuhide. Dat.: ^jM (Miöchin). Anfang des Kayei 4 = 1831. Bei Gh. Brichon, i6. Jahrhunderts. Paris.

Katsuyuki 0P^ Kazumasa —-iE F.: Shibata. F.: Takamura.

N. : Daijirö. N.: Yasutaro. Schüler des Nobuyuki (Iwama). W.: Tokio. Mitte des 19. Jahrhunderts. Schüler des Kazuyoshi (Ozaki). Im Jahre Meiji 12 — er Katsuzane B^)^ 1879 war 30 Jahre alt. W. : Mito in der Provinz Hitachi. — Schüler des Katsushige (Shino- Kazumune -^ zaki). Um 1800. F.: Kumada (?). W.: Provinz Satsuma. Katsuzane 0^ Gotö- Schule. Anfang des 18. Jahr- F.: Nakagawa. hunderts. N.: Gohei, Töun |@ J, Is- shü -^g. Kazunori —-M'J Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. W.: Provinz Dewa. Tsuba, länglich rund, aus Eisen. Tsuba von Mokkö-Form, aus Auf der Vorderseite in Relief zwei Eisen, mit zwei Chrysanthemum- silberne Hirschgeweihe und eine zweigen und einem Schmetterlinge in fliegende, goldene Fledermaus; auf flachen Einlagen von Silber, Kupfer, der Rückseite wachsende Reishi- Shibuichi und gelber Bronze. Bez.: Pilze in zweierlei Gold. Bez.: Töun Kazunori, wohnhaft in der Provinz Isshö Nakagawa Katsuzane. Dat.: Dewa. Dat.: Kökwa 2 = 1845. Bei Keiö I = 1865. Museum für Kunst Yokohama Trading Co., Paris. und Gewerbe, Hamburg. — Kazunori I. - ^Ij Katsuzumi ^J^ft F.: Töji. F.: Fukawa. N.: Jüjirö,Riüashi|jp^^. Schüler des Yoshihisa I. (Tama- gawa). Um 1800. Gest. im Jahre Meiji 9 — 1876. Tsuba, nahezu rechteckig, mit Kazayemon ^iftH abgerundeten Ecken, aus Shibuichi, F.: Nomura. mit Relief und Einlagen von Gold Schüler des Shigeyoshi (Inagawa). und Silber. Auf der Vorderseite Anfang des 18. Jahrhunderts. der buddhistische Heilige Bishamon — mit einer kleinen Pagode auf der Kazuhide -^ Hand; auf der Rückseite (vergoldet) F.: Itö. ein Tiger im Regen. Bez.: Kazunori, Tsuba, länglich rund, aus Eisen, nach einem Bilde von Tanyü Höin. mit chinesischer Wasserlandschaft in Dat.: Ansei i — 1854. Sammlung Relief und Einlagen verschiedener GoNSK, Paris. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 48

— tenriss. Bez.: Kazutsugu, wohnhaft Kazunori II. - M'J in Shönai. Dat.: Genji i — 1864. F.: Fukawa. Bei Frau Langweil, Paris. N. : Keizaburö. W.: Tokio. Kazutsura — Sohn und Schüler des Kazunori I. -^ Im Jahre Meiji 12 = 187g war er N.: Kazutsura jj}^^^^. 24 Jahre ah. W.: Kiöto. Hervorragender Künstler. Anfang — des 19. Jahrhunderts. Kazunori -^(J F.: Anzai. Anm. Dieser Meister war Lehr- ling eines Waffenhändlers und hatte N.: Isaburö. keinen Lehrer (nach Natsuö). W.: Tokio. Schüler des Tenjö (Gotö). Im Kazutsura ;(jp^^ Jahre Meiji 12 1079 war er 29 Siehe Kazutsura — Jahre ah. '^•

Kazuyasu —-^ Kazunori —-fS

N. : Rokurobei. F.: Tsuji. W.: Nagoya in der Provinz N.: GendayQ, Ransuidö ^ Owari. Schüler des Masairu (Isono). Vor

: Kunitomo in der Provinz W. 1781 (nach dem Söken Kishö). Ömi.

Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Kazuyasu — iS — F. : unbekannt (genannt Izu- Kazutaka ^i^ tsuya). N.: Shöyeisha |^^^. N.: Bunji, Yesshunsai ^ W.: Yedo. «^• Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). W.: Yedo. — Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Kazutomo -^ — F. : Hara. Kazuyoshi -J^ N.: Tetsusuke, Kenkösai ^ F.: Ozaki. *#• N.: Kinjirö, Jugiokusai ^ W.: Yedo. Jüngerer Bruder des Hidetomo W.: Tokio. (Omori). Ende des 18. Jahrhunderts. Schüler des Masayoshi (Ishiguro). Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er Kazutsugu — ^ 46 Jahre alt.

W. : Shönai in der Provinz Dewa. Kazuyuki —-^^ Tsuba, rechteckig, mit abgerun- F.: Sawa. deten Ecken, aus Eisen, mit Bambus- N.: Kwansai ^^. blättern in durchbrochenem Schat- Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 49

Kazuyuki — ^ Keijö g^ F.: Osawa. F.: Goto. N.: Iwayemon. N.: Gembei, Sakujö W^^-, Schüler des Zenjö (Goto, Rihei). Mitsuaki 3j^^. Ende des i8. Jahrhunderts. W.: Kiöto. Erster Sohn des Kiüjö Kazuyuki - - ^ ^vlc^. Gest. im Jahre Genroku = 1691. F.: Kumagai. 4 N.: Gorö. Keijö t±^ W. : Yedo (geb. in der Provinz F.: Goto. Higo). N. : Kichigorö, Shirobei, Mi- Adoptivsohn des Yoshiyuki; Schü- tsutomo 3(^0, Mi- ler des Ichijö (Goto). Mitte des 19. tsumori Jahrhunderts. 7^^- W.: Yedo. Kei $f Dritter Sohn des Jujö; vierzehnter

F. : Uyeda. Meister der Gotö- Familie; hervor-

N.: Chuzayemon , Chinsai ragender Meister. Gest. im Jahre mm- Kiöwa 4 = 1804 im Alter von 65 W.: Provinz Kii. Jahren. Ein PaarTsuba von Mokkö-Form, Keijö ^'^ aus damascirtem Eisen, mit Relief Lies Shigetsune. und Einlagen von Gold, Silber und Kupfer. Auf der Vorderseite des Keijusai ®W# einen: ein Pferd und Sonne; auf Siehe Kakushö (Shigeta). der Rückseite: fliegende Sperlinge und Reisgarben. Auf der Vorder- Keirinsai i^±|^# seite des andern: ein ruhender Ochs; Siehe Yasunaga (Shibuya). auf der Rückseite: ein Pflug und Mondsichel. Bez.: Uyeda Chuza- Keisuke ^^ yemon Kei, Bewohner der Provinz F. : Oguri.

Kii. Dat.: Kayei 5 = 1852. Samml. W.: Takata in der Provinz Ulex, Hamburg. Yechigo, später Tokio. Schüler des Yoshinao (Oguri). Im Keiho ^It Jahre Meiji 12 = 1879 war er 35 Jahre Siehe Tsunechika (Tsuchiya). alt.

Keiho ^."i* Keitö ^W Siehe Masahiro J^l^. Siehe Masayuki (Hamano).

Kenjo Keijirö g ^ IP Ü^ F.: Gotö. F.: Suzuki. W.: Tokio. N.: Rihei, Masatsugu jp |p|, Aelterer Bruder des Heijirö (Wada). Masatsuna J£^J^. Im Jahre Meiji 12 - 1879 war er T.: Hökiö. 30 Jahre alt. W.: Kiöto.

Hara: Die Meister der jap. Schwertzierathen. 4 A

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Jüngerer Bruder des Yeijö; sie- Meister durchbrochener Stich-

benter Meister der Gotö- Familie; blätter aus Eisen. 1 7. Jahrhundert (?). der berühmteste Meister seiner Zeit. Anm. Ob dieser Meister mit Gest. im Jahre Kwambun 3 = 1663 Höan II. identisch ist, lässt sich im Alter von 78 Jahren. nicht feststellen.

Kenjö ^^ Kichibei ^^ F.: Gotö. Identisch mit Kichibei ^^^^J N. : Hachirobei, Mitsuhiro (Yama); siehe diesen.

W.: Kiöto. Kichibei Sohn des Shinjö •'1*^^. Gest. ^^ F.: Yama. im Jahre ßunkwa 2 — 1805. W.: Provinz Owari. Sohn desYamakichi; hervorragen- Kenjö M^ der Meister eiserner Stichblätter. An- Siehe Narimasa (Hirata). fang des 17. Jahrhunderts. Kenkösai Ä3t# Kichibei Siehe Kazutomo (Hara). "oÄ^J F.: Uyemura (genannt Ma- Kenni ^Zl suya). W.: Kiöto. Siehe Tadafusa (Shimada). Schüler des Munetaka (Uyemura).

Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Kenriüshi ^ft^ Siehe Nagayoshi (Ichinomiya). Kichijürö ^ + Mß Kenshi z F.: Tamagawa. F.: TsLiji. W.: Mito in der Provinz Hi- N.: Kichizayemon (nach dem tachi.

Zankö Furiaku: Kiza- Schüler des Yoshihisa I. (Tama- yemon). gawa); hervorragender Künstler. W.: Yanagawa in der Provinz Ende des 18. Jahrhunderts. Chikugo. Schüler des Yoshiaki (Tanaka). Kichösai m^# Anfang des 19. Jahrhunderts. Siehe Naomasa (Ozaki). Kensui ^^Jc Kigan Siehe Tadanao (Shimada). ^W^ Schüler des Yasuchika II. Mitte Kenzui ^FÄ des 18. JahrhundeMs. Lies Kaneyuki. Kihachi M- Kiami Äppf?^ F. : Maruyama. N.: Kanenobu ^^g. W.: Kiöto. W.: Provinz Aki. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). ;

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Kihei #:R#J Kimbei ^Ä#J F.: Ozaki. Schüler des Shigetsugu (Inagawa). Jahrhunderts. N.: Kizemon ^>^^jfl- Erste Hälfte des i8. W.: Kiöto. Kimei Zweite Hälfte des 1 8. Jahrhunderts. Ä^J

Fuchi aus Shibuichi , mit wachsen- Kihei g:R#j dem Bambus in hohen Einlagen von F.: Isono (genannt Masuya). Gold, Kupfer und Shakudö. Bez.:

W.: Kiöto. Kimei. Dat. : Köjutsu oder Kanoye Sohn des Jöchiku. Zweite Hälfte Inu = 1850. Museum für Kunst und des i8. Jahrhunderts. Gewerbe, Hamburg.

Kihei 1^Ä# Kinai V. |E ft (genannt Sam- F.: Inouye F. : Ishikawa. monjiya). W. : Provinz Yechizen. W.: Kiöto. Bekannter Meister von Stich- Schüler des Shigeyasu (Inouye). blättern und Fuchi -Kashira aus

Ende des 1 8. Jahrhunderts. Eisen; leibte noch 1781.

Anm. Dieser Meister ist der Kijö fi^ fünfte desselben Namens. F.: Gotö. N.: Hanzayemon, Mitsunaga Kinen ft^ Siehe Masanaga (Tsuchiya). W.: Kiöto. Sohn des Bunjö ^f^- Ende Kinködö ^^t^ des i8. Jahrhunderts. Siehe Morichika (Inouye).

Kiki ^^ Kinködö ^3t^ Lies Yoshiteru. Siehe Moriyuki (Inouye).

Kikö ÄTt Kinködö ^^t^ Siehe Masanohu i£^- Siehe Munetsugu (Inouye). Kikujusai MW^ Kinsai ^# Siehe Masanohu j£^j(- Siehe Yoshichika (Yenomoto).

Kikuyöken ^^|f Kinshichi ^-t Siehe Shigenobu (Nishi). F.: Tsuchiya. W.: Kanazawa in der Provinz Kikwan S-S! Kaga. F.: Noda. Schüler des Katsuhisa (Kuwamura) N.: Uhachi. geschickter Meister. Anfang des 18. W.: Yedo. Jahrhunderts.

Schüler desYasuchika I. ; bekannter Kinyenshi Meister. Erste Hälfte des 1 8. Jahr- ^HiP hunderts. Siehe Sadayoshi (Fujita). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Kiokuän M^ Kisuke #U Siehe Söyo II. F.: Murakami.

Schüler des Söyo I. Ende des Kiöö ^# 17. Jahrhunderts. Siehe Yasuchika VI. Kisuke ^^ Kiötei IS ß. F.: Sakurada. Lies Yasusada. W. : Aizu in der Provinz Iwa- shiro, später Tokio. Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er Kiri ^M Jahre alt. W.: Yedo. 44 Vor (nach dem Söken Kishö). 1781 Kitösai ^Ä# Siehe Terumitsu (Omori). Kiriüsai MM'M Siehe Morinaga (Unno). Kitsudö tSS Siehe Tsunechika (Tsuchiya). Kiriüsai fet|# Siehe Sömin III. Kiübei A¥

W. : Tsu in der Provinz Ise. Kiriüsai :|Bf|# Schüler des Sömin I.; vielleicht

Siehe Söyo III. identisch mit Mitsusada (lyemon). Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Kiriüsai MMM Kiüjö Siehe Söyo IV. ^^ F.: Goto. N.: Gembei, Mitsutada ~/^ Kiroku ^^ Schüler des Shigeyoshi (Inagawa). W.: Kiöto. Anfang des 18. Jahrhunderts. Jüngerer Bruder des Kenjo. Gest. im Jahre Shöhö = 1646. Kisaburö J^HM[5 3 F.: Nakaji. Kiüjö i^^ W.: Kiöto. F.: Goto. (Shimizu); Schüler des Norinaga N. : Genyemon, Mitsumoto Vorarbeiter von Kozuka und Kögai. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). W.: Kiöto. Sohn des Jüjö. Gest. im Jahre Kisetsuän lH^llJS Höreki 10 — 1760. Siehe Tomonobu (Kawasaki). Kiüjoken ;^in|f Kishichi ^-h Siehe Tokusai. F.: Fujiki. W.: Kiöto. Kiükun AH Lies Hisashige. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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KiQsukel. ^^ der Vorderseite sieben in verschie- dener Art geschriebene Schriftzei- F.: Chiyo. chen Ju (langes Leben) in Relief; W.: Tsuyama in der Provinz auf der Rückseite sieben Symbole Mimasaka. des Glücks. Bez.: Gotö Kiyoaki. Silberschmied. Vor 1781 (nach Dat.: Keiö 4 = Meiji i ^ 1868, dem Söken Kishö). Samml. Zuckerkandl, Gleiwitz. Kiüsukell. ^^ Kiyohisa /r^ F.: Chiyo. F.: Matsui. W. : Tsuyama in der Provinz W. : Hagi in der Provinz Na- Mimasaka. gato. Sohn des Kiüsuke I. Vor 1781 Tsuba -Meister. Vor 1781 (nach (nach dem Söken Kishö). dem Söken Kishö).

Kiüsuke III. AIÜI Kiyohisa yf ^ F.: Chiyo. Schüler des Yenjo. (Gotö). N.: Kizayemon. |^^ Ende des 18. Jahrhunderts. W.: Tsuyama in der Provinz Mimasaka. Kiyokane (^ Sohn des Kiüsuke IL; geschickter F.: Kanezawa.

Meister. Vor 1781 (nach dem Söken N. : Masukichi Kishö). W.: Yedo. Schüler des Seijo V. Mitte des Kiüzayemon :7^>t#jP^ ig. Jahrhunderts.

F. : Chiyo (?). W.: Tsuyama in der Provinz Kiyomitsu j^jt Mimasaka. Vorarbeiter. Ende des 18. Jahr-

Schüler des Kiüsuke II. (Chiyo). hunderts. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Kiyonaga /r^ Kiüzui AF^ F. : Tanaka (Fujiwara). Lies Hisayuki. N.: Bungorö (oder Bunjirö?), Töriüsai Kiyemon U^^sf^ T. : Hogen. Siehe Kihei (Ozaki). W.: Yedo. Anm. Naomasa (Ozaki) hiess Berühmter Meister. Erste Hälfte früher auch Kiyemon. des ig. Jahrhunderts. Anm. DieserKünstler lebte noch Kiyoaki /f ^M 1867. F.: Gotö. Kozuka aus Kupfer, in Gravirung N.: Yeinosuke. und Einlagen von Gold und Silber W.: Tokio. der weisse Gipfel des Fuji -Berges, Schüler des Seijo VI. (?). Im Jahre über brausende Wellen hervorra- Meiji 12 = 1879 war er 5g Jahre alt. gend. Rückseite aus Shibuichi. Bez.~ Tsuba, länglich rund, aus Eisen, Kiyonaga. Dat.: Tempo 6 -~ 1835.

mit Gold und Silber tauschirt. Auf Samml. Ulex , Hamburg. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Sohn des Kiyonaga. Mitte des Kiyonaga fß^ 19. Jahrhunderts. N.: Bunjirö. Tsuba, länglich rund, aus Eisen, Schüler des Seijö (Goto). "[£ ^ mit einem Drachen und Flammen Mitte des ig. Jalirhunderts. in flachem, zum Theil versenktem Relief mit wenig Gold- und Silber- Kiyonao y^jl tauschirung. Bez.: Hökiö Kiyoshige.

F.: Shiiokawa. Dat.: Keio I = 1865. Bei Frau

N. : Ikugorö. Langweil Paris. W.: Yedo. Schüler des Seijö V. Mitte des Kiyoshige if^S 19. Jahrhunderts. Siehe Masayuki (Masuko)

Kiyonori jf^Ä Kiyotaka F.: Nara. N.: Yeikichi. Schüler des Seijö V. Mitte des

19. Jahrhunderts.

Kiyonori /rMII N.: Giokkösai l^rjt^- Schüler des Masakiyo i^]fm- Mitte des 19. Jahrhunderts.

Kiyosaburö 5^iMlHM|5 F.: Tsuda.

W. : Kanazawa in der Provinz Kaga. Schüler des Moriaki (Kuwamura). Anfang des 18. Jahrhunderts.

Kiyosada i^/^ F.: Kusakari.

N. : Hachisaburö.

W. : Sendai in der Provinz Mutsu. Bekannter Meister. Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Kiyoshige i^M F.: Tanaka. N.: Minomatsu. T.: Hükiü. W.: Yedo. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Kiyotsugu i^^ Kizö -g- —

F. : Yoshioka. Sohn (?) des Kisuke (Murakami). des 18. N.: InabanoSukeg|||l|:^ Anfang Jahrhunderts (?). oder einfach Inaba Köami ^/jpRf?^]^ W.: Yedo. F.: Kikuchi oder Gunji.

Sohn des Yasutsugu; tretflicher N. : Yogorö.

Meister. Ende des i8. Jahrhunderts. W. : Mito in der Provinz Hi- tachi.

Kiyotsugu /r^^ Schüler des Renjö j^ ^ ; her- F.: Yenomoto. vorragender Künstler. Ende des N.: Tatsugoro. 17. Jahrhunderts. W.: Yedo. Schüler des Seijö IV. Anfang des Kodö '^M 19. Jahrhunderts. Siehe Norivasu (Arai).

Kiyoyasu yf ^ Köin #yt. F.: Itö. Lies Yukichika. W.: Yedo. Beeinfiusst von Jochiku. Ende Köjirö #^M|^ des 18. Jahrhunderts. Schüler des Tomejirö (Wakaba- yashi); siehe diesen. Kiyoyoshi j^^ F.: Shimamura. Köjö ytM W.: Yedo. F.: Gotö. Schüler des Naotoshi (Morikawa); N.: Shirobei, Mitsuiye -^ geschickter Nanako- Meister. Ende Yühaku des 18. Jahrhunderts. ^, ffffÖ-

T. : Högen. W.: Kiöto. Kiyoyuki /bI^ F.: Kusakari. Sohn des Jöshin ^fi; vierter N.: Hachizo, später Hachisa- Meister der Gotö -Familie; der be- burö. rühmteste Meister seiner Zeit. Gest. W.: Yedo. im Jahre Genua 6 = 1620 im Alter Sohn des Kiyosada; Schüler des von 92 Jahren. Terumitsu (Omori); jung gestorben. Anfang des 19. Jahrhunderts. Köjö tl* Lies Tsunenori. KiyQ ^M Schüler des Yasuchika II. Mitte Koki t'ÄS des 18. Jahrhunderts. Siehe Katataka (ükamoto).

Kizayemon S>fe#jH Kokö i{j:

Siehe Jakushi I. Siehe Hirovoshi iKuwamura). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Kokutö ülJi verschlingen. Bez.: Iwamoto Kon- kwan. Dat.: Temmei 5 — 1785. F. : Nakamura. Samml. Ulex, Hamburg. N. : Tetsunosuke. Schüler des Yasuchika V. Erste KÖÖ *# Hälfte des 19. Jahrhunderts. Siehe Masayuki J[^|^ (Nomura). Anm. Das Wort Tö j^ ist wahrscheinlich ein Druckfehler für Köreishi tllÄT das Wort Katsu dann muss |]j^; Siehe Kataö (Tsukabara). der Meister Kunikatsu heissen. Koreö Kongösai .^Hl)# ^It N.: Hakuunshi Siehe Gwassan (Matsuo). Q J-^.

Schüler des Koretsune II. (Ishiguro). Konju M. ^ Mitte des ig. Jahrhunderts.

F.: Iwamoto (?). Koreshige N. : Kiügorö. ^M W.: Yedo. N.: Ichiö —^.

Schüler des Koretsune II. (Ishiguro). Schüler (?) des Kwanri (Iwamoto).

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Mitte des 19. Jahrhunderts. *^ Konkwan IL 'S Koretsune I. S F.: Iwamoto (früher: Asai). Siehe Masatsune I. (Ishiguro). N.: Kisaburö, Riöun g ^, *^ Koretsune II. ^ Hakuhötei Q ^^, F.: Ishiguro. Shunshodö ^ ||f ^ N.: Shükichi, Tögakushi W (?Nampo Ritsumei ig'^'O- ^^, jjl W.: Yedo. au Berühmter Schüler desRiökwan I.; Shuhösai Adoptivsohn des Riökwan II. Gest. g Jf ^,

im Jahre Kiöwa i = 1801 im Alter Gishinken ^ M. $^, von 58 Jahren. Köuntei jg^^i^ Jchi Tsuba, nahezu rund, aus Eisen, yöan mit zum Theil versenktem Relief W.: Yedo. von Gold, Shibuichi und Kupfer. Zweiter Sohn des Masatsune I. Auf der Vorderseite ein Affe mit Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Jungen; auf der Rückseite einWasser- fall. Bez.: Iwamoto Konkwan. Dat.: Koreyoshi ^i^ Temmei 3 = 1783. Samml. Gonse, F. : Ishiguro. Paris. N.: Kwanjirö, Jukakushi ^p Tsuba, längUch rund, aus Eisen, Kwansai "^ gravirt und in flachem Relief und ®T' hohen Einlagen von Shibuichi, Kupfer und Gold eine Schlange, W.: Yedo. die sich von einer Kiefer herab- Sohn des Masayoshi. Mitte des

ringelt, um eine kleine Kröte zu 19. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Körin 7fe# Köun itf S Lies Mitsushige. Siehe Yasuchika VI.

Köriüken Ttftif Köuntei MW^ Siehe Shijjeteru "^ Siehe Koretsune II. (Ishiguro).

Köyemon KoriQsai ^ÖP# ^:^%f^ F.: Nawamura. Siehe Mitsunaga I. (Toyokawa). W.: Kiöto. Vor (nach dem Söken Kishö). Koriüsha ^Ü^ ^ 1781 Siehe Masahiro j^^. Köyetsu j/ft^ Kosaburö /J^EiMP Lies Mitsuyoshi.

Schüler des Söyo I. Um 1700 (?). Köyösai m^^ Kosaburö /J>HM|S Siehe Mitsunaga (Kanzawa). W.: Tokushima in der Pro- Közayemon vinz Awa. ^^#jF^ Sehr geschickter Meister eiserner F.: Kabayama.

: Kagoshima in der Pro- Schwertzierathen. Vor 1781 (nach W. vinz Satsuma. dem Süken Kishö). Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Kösai |L# Siehe Yoshinobu (Nagahama). Közui ^LM Lies Hiroyuki. Kösensai yiJII# Közui Siehe Toshimasa I. (Yegawa). ytfm Lies Mitsuyuki. Kösetsuken ^S?f Közui Siehe Katsushige (Shinozaki). MM Lies Takayuki. Köshichi ^-t F.: Isobe. Kuhei jl^tj W.: Kiöto. F.: Inouye (genannt Sam- Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). monjiya). W.: Kiöto. Koshöshi j^mi^ Schüler des Shigeyasu (Inouye). Siehe Morichika (hiouye). Ende des 18. Jahrhunderts.

Kösuiken jt^Klf Kukuken jl /^ $f

Siehe Tsuneyuki (Hirano). Siehe Yoshihisa I. (Tamagawa).

Kösuke #4Ji Kuniaki H 93

F.: Inouye. F. : Horiuchi. W.: Kiöto. N.: Yonekichi. Schüler des Norinaga (Shimizu). Schüler des Yasuchika V. Erste

Vor 1781 [nach dem Söken Kishö). Hälfte des 19. Jahrhunderts. '

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Sohn des Kunihisa II. Anfang Kunichika HS (?) des 18. Jahrhunderts F.: Miöchin. (?).

N. : Hörai -Saburo. Kunihiro |ä]S W. : Obata in der Provinz Közuke. Tsuba aus Eisen, länglich rund, darauf in flachem Relief ein Karpfen Jüngerer Bruder des Narikuni I. Wasserfall. Anfang des 16. Jahrhunderts. im Bez.: Kunihiro und

ChQyen FJI^^. Dat.: Kwansei i Kunichika H|a = 1789. Bei D. Pergamenter, Siehe Yasuchika V. Berlin.

Kunichika fPK Kunihiro gg F.: Kobayashi. Tsuba, nahezu rund, aus Eisen, N.: Shimpachi (nach dem mit Wellen und Wolken in Gra- Zankö Furiaku: Shim- virung. Bez.: Kunihiro. Dat.:

bei). Bunsei 10 — 1827. Samml. Fitzler, Schüler des Yetsujö (Goto). Um Hamburg. 1700. Kunihiro ^?i»

Kuniharu Hi^p F. : Okamoto.

N. : Kozayemon. Siehe Harukuni :^pH. Schüler des Yetsujö (Gotö). Um Kunihiral. g^ 1700. N.: Kihei. Kunihisa IS|:A W. : Kanazawa in der Pro- F.: Miöchin. vinz Kaga. N.: Horai-Kurö. Kuninaga- Schule. Vor 1781 (nach

W. : Provinz Közuke und dem Söken Kishö). Kaga. Sohn des Narishige. Ende des Kunihirall. H¥ 16. Jahrhunderts. N.: Yosoyemon.

W. : Kanazawa in der Pro- Kunihisa I. vinz Kaga. P|^ N.: Jüzayemon. Sohn (?) des Kunihira I. Vor 1781 W.: Kanazawa in der Provinz (nach dem Söken Kishö). Kaga. Kunihiro [UJM Sohn des Kuninaga g ^ (Jiro- F.: Miöchin (?). saku). Mitte des 17. Jahrhunderts. Schüler des Kunihisa (Miöchin). Um 1600. Kunihisa II. H^ N.: Jüzayemon. Kunihiro [Hjg W. : Kanazawa in der Provinz N.: Yoyemon. Kaga.

W. : Kanazawa in der Pro- Sohn des Kunihisa I. Ende des

vinz Kaga. 17. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Ciseleur und Zögan- Meister des Kunihisa III. g % Daimiö von Kaga; Schüler des N. : Yoyemon. Takujö. Erste Hälfte des 17. Jahr- W. : Kanazawa in der Provinz hunderts. Kaga.

Sohn (?) des Kunihiro (Yoyemon). Kuninaga Mitte des i8. Jaliriiunderts (?). [Sl:ß F.: Uyemura (genannt Ma- Kunikatsu g^J^ suya). Vergleiche Kokutö. N.: Kuhei. W.: Kiöto. Kunimasa iE g Schüler des Yasunobu (Noda). Um

W. : Kiöto. 1700. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Kunimasa gi^ Kuninaga gfi

N.: Yosoyemon. N. : Hachizayemon. W.: Kanazawa in der Provinz W. : Kanazawa in der Provinz Kaga. Kaga. Kuninaga- Schule. Vor 1781 (nach Kuninaga-Schule. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). dem Söken Kishö).

Kunimichi ^jfi Kunishige Siehe Munetoshi (Miöchin). HS F.: Miöchin. Kunimichi ^M N.: Kurö. W.: Shirai in der Provinz Siehe Kunimichi ^fgj- Közuke.

Kunimichi fPflf Sohn (r") des Norishige ^2* F.: Miöchin. Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts. N.: Nagato no Kami, später Yamato no Kamij Kuni- Kunishige g S michi ^^. W. : Hirado in der Provinz

W.: Yedo. Hizen, auch Kiöto (?). Sohn des Munenobu (Osumi no Machte zuerst Schwertzierathen aus Kami), einundzwanzigster Meister Messing, Kupfer oder Shibuichi der Miöchin -Familie. Erste Hälfte mit europäischen (»holländischen«) des 17. Jahrhunderts. Drachen. Vor 1781 (nach dem Söken Anm. Ein Panzer von diesem Kishö). Meister im Museum für Völker- kunde in Hamburg, dutirt: Kwan- Kunitada g>£> yei () =:= i<"'32. N.: Gonzayemon.

Kuninaga H l\i W. : Kanazawa in der Provinz N.: Jirosaku. Kaga. W.: Kanazawa in der Provinz Kuninaga-Schule. Vor 1781 (nach Kaga. dem Söken Kishö). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

6o

Kunitane ^f^ Kwaizantei ^|J4>^

F. : Umezawa. Siehe Motochika (Hiyama). N.: Tadashichi. Kwaizantei $" ll| Schüler des Shinjö Ml (Gotö). ^ ^ Siehe Motomochi (Hiyama) Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Kwakkenshi i'^Ml^ Kuniyasu H^ Siehe Mitsuyuki (Kikuoka). N.: Yosoyemon.

W. : Kanazawa in der Provinz Kwakujö M^ Kaga. ^ F.: Gotö. Schüler des Kuninaga j^ ^^ (Ji- N. : Genichirö (nach dem rosaku). Mitte des 17. Jahrhunderts. Zankö Furiaku: Gen- jirö), Toranosuke, Ri- Kuniyasu H^ hei, Mitsuyasu yj^{^- F.: Kobayashi © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

6i

Kwanjö "^^ Schüler des Kikwan (Noda). Mitte des 18. .Jahrhunderts. F.: Funada. N.: Shoshichi. Kwanri '^^Ij Sohn des Kajö; Schüler des F.: Iwamoto. Kwanri (Iwamoto) und des Masa- N.: Kijurö. tsLine I. (Ishiguro). Anfang des W.: Yedo. 19. Jahrhunderts. Adoptivsohn des Konkwan. Um 1800. Kwanjö M"^ N. : Shosuke. Kwansai K^ Schüler des Kwanri (Iwamoto). Siehe Kazuyuki (Sawa). Anfang des 19. .Jahrhunderts. Anm. Dieser Meister ist wahr- Kwansai M'M scheinlich identisch mit Kwanjö Siehe Koreyoshi (Ishiguro). (Funada).

Kwansai Kwanju ^^ F.: Katsumi. F.: Hamada. N.: Tatsuji, Tokitsugu J^ N.: Tomizö, Giokuriüsai J^ ^ (nach dem Zankö Furiaku), Yukiyo W. Provinz Shinano. ^

Schüler des .löi. Zweite Hälfte (Tokio). des 18. .lahrhunderts. W.: Yedo Schüler des Nobuyoshi (Hata) und Kwanju '^^ des Malers Yösai (Kikuchi); bedeu- tender Meister geschichtlicher Dar- Schüler des Konkwan (Iwamoto). stellungen. Gest. im .Jahre Meiji 29 Ende des 18. .Jahrhunderts. — 1896 im Alter von 65 Jahren. Kozuka aus Shibuichi, mit Gold- Kwankeishi ü^-f' einlage. Aufgehende Sonne hinter Siehe Rinshö (Seki). dem Fuji -Berg. Bez.: Kwansai.

Dat. : Keiö 3 = 1867. Samml. Oeder, Kwankio '^J^ Düsseldorf. F.: Matsui.

N. : Kamazö. Kwanzui 'SIS Schüler des Mitsuyasu (Gotö, Lies Hiroyuki. Hanzayemon). Mitte des 19. .Jahr- hunderts. Kwariüdö ihn^M Siehe Bokusen (Yamashita). Kwanri M N.: Yenjusai |^^^? Kwazan ^ll| Kwanji ^ W.: Kiöto.

W.: Yedo. i Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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ffl. Magobei -^Ä#j Masaaki j^ ^ Schüler des Uraku (Yoshida). An- F.: Noda.

fang des 1 8. Jahrhunderts (?). N.: Risuke. W.: Yedo. Magoshichi -^4^ Schüler des Yoshiaki (Noda). Gest. W.: Nagoya in der Provinz im Jahre Bunsei 4 = 1821 im Alter Owari. von 38 Jahren. Schüler des Seisuke. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Masaaki l i^^

Magoshirö #0113 F. : Ishiguro.

W.: Okayama in der Provinz N. : Sadakichi, Mokuyensai Bizen. Geschickter Silberschmied. Vor W.: Yedo. (nach Söken Kishö). 1781 dem Schüler des Masatsune I. Gest. im Jahre Tempo ~ 1838. S^ 9

F. : Horiya. Masaaki II. 1^ ^M N. : Mankichi. W.: Tokio. F.: Ishiguro. N.: Sadakichi. Sohn des Nagamitsu Im ^^fe- W.: Tokio. Jahre Meiji 12 = 1879 war er 38 und Schüler des Masaaki I. Jahre alt. Sohn Im Jahre Meiji 12 ^= 1879 war er Mankichi H ^ 66 Jahre alt. F.: Kigurashi. W.: Tokio. Masaaki JJc^^M Schüler des Yoshinaga (Ono). Im F.: Matsumoto. Jahre Meiji 12 = war er 31 1879 N.: Yözaburö, Shöjusai ;|^ Jahre alt. Mankioku UM W.: Tokio.

F. : Ishikawa. Sohn und Schüler des Masaharu.

N. : Jirobei. Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er W.: Yedo. 58 Jahre alt. Mitte des 18. Jahrhunderts.

Masaatsu JJ^ Masaaki j^g% § F.: Shöami. F.: Okada.

W. : Akao in der Provinz N.: Hikozayemon (früher So- Harima. bei). (nach Kishö). W.: Hagi in der Provinz Na- Vor 1781 dem Söken gato. Sohn des Nobushige. Mitte des Masachika I. lE^

18. Jahrhunderts, Siehe Masanaga II. (Nara). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Masachika 11. iH, || Masachika i^S F.: Nara. F.: Toyota. N.: Gihachi. N.: Heikichi,Akihideq^^, W.: Yedo. RiOöken |JjP4t|f. I. Zweite Sohn des Masachika W.: Yedo.

Hälfte des 1 8. Jahrhunderts. Schüler des Masaaki (Noda). Erste

Hälfte des 19. Jahrhunderts. Masachika lEiä Tsuba von Mokkö-Form. aus Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Eisen, mit Wellen und fliegenden Anm. Dieser Meister soll mit Schwalben in zum Theil versenktem Masachika (Nara) nicht identisch Relief und hohen Einlagen von Gold sein. und Shakudo. Bez.: Masachika. Dat.: Ansei 2 — 1855. Musee Cernuschi, Masachika lEiä Paris. F.: Hirata. N.: Ichizayemon. Masachika W.: Tokushima in der Pro- i^S Tsuji. vinz Awa. F.: Sohn des Masayasu; Schüler des N.: Genyemon. .limpo (Tsu); Ciseleur des Daimiö W.: Yedo. Sohn des Masahide; Hofciseleur von Awa. Zweite Hälfte des 18. Jahr- Mito. Gest. im hunderts. des Daimiö von Jahre Kiöhö 9 = 1724. Masachika lEÜ Anm. Seine Arbeiten sind N.: Tomizo. meistens nicht bezeichnet. W.: Yedo. Tsuha- Meister; Schüler des Masa- Masachika i^JSl tsune (Itö). Erste Hälfte des Toyojirö. ]J^ ^ N.: 19. Jahrhunderts. Schüler des Masatsune I. (Ishiguro).

Anfang des 19. Jahrhunderts. Masachika JEJSl F.: Itö. Masachika i^'IÄ N.: Matakichiro. Siehe Kaneyuki (Hamano). W.: Yedo. Tsuba- Meister; Sohn des Masa- Masachika 1^ JS yoshi . Gest. J]^ ^ im Jahre Kwan- Siehe Yasuchika VI. sei 12 = 1800.

Masachika iÖ:S. Masafusa JEM Tsuji. N.: Shözayemon. Gengorö, Töunsai Tsuba-Meister; Schüler des Masa-

tsugu(Itö). Mitte des 17. Jahrhunderts. W.: Yedo.

Sohn (?) des Masakata. Gest. im Masafusa lE^ ahre Kwansei 9 = 1797. Siehe Yeijö. ;:

© Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Masafusa JJ^M Masaharu j^^ F.: Tanaka. F.: Tamagawa (später :Onuki). N.: Gozayemon. N.: Jügorö, Joshinari ^^. W.: Yedo. W.:Yedo. Sohn des Masayoshi; Schüler des Sohn des Yoshinaga ^ -^ Ranjö (Gotö). Erste Hälfte des Schüler des Masatsune I. (Ishiguro). i8. Jahrhunderts. Anfang des 19. Jahrhunderts. Kozuka aus Kupfer, leicht ge- Masaharu jE^ riefelt, mit einem Taschenkrebs in F.: Kasuya. hohem Relief von Shakudö und mit N.: Genshirö. goldenen Wasserpflanzen. Bez. Schüler des Masamichi (Nomura). Masaharu. Dat.: Bunkwa 7 = 1810. Zweite Hälfte des i8. Jahrhunderts. (Die Inschrift auf der Rückseite be- sagt, dass Masaharu dieses Stück nach Masaharu lE^ einer Arbeit des Töu = Yasuchika I. F.: Kikugawa. aus dem Jahre Kiöhö 9 = 1724 ge-

N. : Kinjirö. macht hat.) Samml. Ulex, Hamburg. W.: Tokio. Schüler des Masayasu (Kikugawa) Masaharu J^^ und des Masatomo (Kikugawa). Im F.: Matsumoto. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Jahre Meiji 12 = 1 879 war er 66 Jahre alt. Masaharu i^^ Masaharu lE^ F.: Yamamoto. N.: Shögorö. Siehe Masanage 11. (Nara).

Schüler des Masanori (Isshiki ?). Masaharu lE^p Mitte des 19. Jahrhunderts.

F. : Fuji. Masaharu i^Hpq W.: Yedo. N.: Rimpüdö Geschickter Meister. Vor 1781 §1^^. W.: Yedo. (nach dem Söken Kishö). Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Masaharu J^^ Masaharu i§i;Bw F.: Mitani. W.: Tokio.

N. : Töbei. Lebte noch 1878. W.: Kiöto. Schüler des Takanaga (Yasui); Masahide ü^^ Ciseleur des Daimiö von Takamatsu. F.: Tsuji.

Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. N. : Ichirozayemon (nach dem

Zankö Furiaku : Ichiro- Masaharu i^^ yemon). F.: Kunioka. W.: Kiöto. N.: Shuraku '^@^. Mitte des 17. Jahrhunderts. W.: Yedo. Anm. Seine Arbeiten sind Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). meistens nicht bezeichnet. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 65

Masahide i^^ Masahide lE^ F.: Nomura. N.: Shöjutei TJT' N.: Sadashirö. Schüler des Masatsune I. (Ishiguro). Sohn und Schüler des Masatsugu. Anfang des 19. Jahrhunderts. Ende des 18. Jahrhunderts. Masahide i^^ Masahide lE.^ F.: Okada.

N. : Sataro. N. : jQjirö. W.: Yedo. W. : Hagi in der Provinz Na- Tsuba -Meister; Schüler des Ma- gato. sayoshi (Sadashichi). Um Sohn des Masatomo. Mitte des iE ^ 1800. 19. Jahrhunderts. Masahide lE^ Masahide J^^ F. : Nomura. F.: Toyota. N.: Hidegorö. N.: Kanekichi. Sohn des Masamitsu. Anfang des W.: Yedo. 19. Jahrhunderts. Erster Sohn des Masachika. Mitte des 19. Jahrhunderts. Masahide 1^ ^ Schüler des Mitsuoki (Ozuki).

Masahide 1^^ Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.

F. : Umetada.

Siehe Nagakazu ^p —-. Masahira i^^

N. : Kanshichi. Masahide lE^ W.: Kanazawa in der Provinz Kaga. F.: Kawabe. Yamashiro-no-Kami- Schule. Um N.: Gihachiro, Hidekuni ^ 1 700 (?). g,Suishinshi7jCj[;^^ Masahiro jEfÄ W.: Yedo; Yamagata in der F.: Isono. Provinz Dewa. N.: Kohei, MasakatsuJE^. Berühmter Schwertfeger des Dai- W.: Kiöto. miö von Yamagata. Gest. im Jahre Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Bunkwa 6 = 1809 im Aher von 61 Jahren. Masahiro jlE.^B Tsuba, rechteckig, mit abgerun- F.: Ikeda. deten Ecken, aus Eisen, mit Kara- N.: Moshichi. kusa- Ranken in Goldtauschirung Schüler des Nobuyoshi (Hata).

und mit Wolken und den Schritt- Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. zeichen Jinchü Hökoku (d. h.: treu dem Vaterland) in Gravirung. Bez.: Masahiro IE?A Suishinshi Masahide. Dat.: Temmei N.: Yühöken ^j«|J3ff. 3 = 1783. Bei Frau Langweil, Tsuba, nahezu rechteckig, mit ab- Paris. gerundeten Ecken, aus Kupfer, auf

Hara: Die Meister der jap. Schwertzierathen. 5 © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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gerauhtem Grunde in zum Theil Masaiye i^^ versenktem Relief und erhabenen F.: Miöchin. I Einlagen von Gold, Silber und N. : Satarö. Shibuichi der Gama- Sennin mit W.: Kamakura in der Provinz seiner Kröte, den Vollmond be- Sagami. trachtend. Bez.: Yühöken Masahiro. Sohn des Hisaiye A^- An- Dat.: Manyen i ^= 1860. Bei H. fang des 17. Jahrhunderts. Saenger, Hamburg. Masaiye jE^ Masahiro i^jR Siehe Tokujö. N,: Matakichi, Gantöshi, R^ Masakata i^~^ ^^, Keiho m.^, F.: Tsuji. Kakujusai ^^^, N.: Genyemon. W.: Yedo. Koriüsha 1^^^. Sohn (?) des Masakatsu. Gest. im Schüler des Masatsune I. (Ishiguro). Jahre Höreki 11 = 1761. Anfang des 19. Jahrhunderts. Anm. Seine Arbeiten sind meistens nicht bezeichnet. Masahiro ü^^ Masakata J^^ Siehe Nobuyoshi (Hata). Siehe Noriyuki II.

Masahiro § ^ Masakata iJ^^ F.: Itö. F.: Kamada. N.: Genjirö, später Jinyemon. N.: Daisuke. W.: Yedo. Schüler des Yasuchika VI. Mitte Tsuba -Meister; Sohn des Masa- des 19. Jahrhunderts. Gest. Jahre tsune jE'l'jJ- im An- yei 3 = 1774. Masahisa IE ^ W.: Yedo. Masakatsu i^^J^ Tsuba, aus Eisen, durchbrochen, F.: Tsuji. N.: in Gestalt eines rundgelegten Mume- Genyemon. Baumes, dessen Blüthen zum Theil W.: Yedo. mit Gold tauschirt sind. Bez.: Ma- Sohn(?) des Masachika i^j^- sahisa, Bewohner von Yedo. Dat.: Gest. im Jahre Kiöhö 18 = 1733. Seine Arbeiten sind Bunsei i = 1818. Samml. Zucker- Anm. KANDL, Gleiwitz. meistens nicht bezeichnet.

Masakatsu i^^J^ Masairu jHA F.: Okamoto. F.: Isono. N.: Zenzayemon. N.: Kozayemon, später Ko- W.: Hagi in der Provinz Na- hei. gato. W.: Kiöto. Sohn des Masaaki. Zweite Hälfte Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). des 18. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Masakatsu i^BJ^ Masakatsu lEBJ^

F. : Minagawa. F.: Ötani(?). N.: Genjiro. N.: Katsuzö.

W. : Aizu in der Provinz Mu- W.: Kanaya in der Provinz tsu. Tötömi.

Schüler des Masatsune I. (Ishiguro). Tsuba -Meister; Sohn (?) des Ma-

Anfang des 19. Jahrhunderts. sataka (Otani). Mitte des 19. Jahr- hunderts. Masakatsu 1^0 Masakazu i^^ F.: Hashimoto.

F. : Tsuji. N.: Shöyemon. N.: Genzö. Schüler des Masanori (Isshiki?). W.: Yedo. Mitte des 19. Jahrhunderts. Anfang des 19. Jahrhunderts (?).

Masakatsu Ä^^ Masakazu i^M F.: Mitani. N. : Seigorö. N.: Jügorö. Schüler des Yoshina^ Sohn des Masaharu. Um 1800. (Tamagawa). Um 1800.

Masakatsu i^^ Masakazu 1^ ^ Siehe Tsuneoki (Kikuchi). Siehe Masazane (Hamano).

Masakatsu i^5£ Masakiyo J^j"^ N.: Wasaburö, Jugiokusai Siehe Masatoshi (Mutö).

Masakatsu lE^ W.: Yedo. W.: Kiöto(?). Schüler des Masatsune I. (Ishiguro). Anfang des 19. Jahrhunderts. Tüchtiger Meister. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Masakuni I. IE H F.: Itö. Masakatsu JfJip N.: Yahei. F.: Itö. W.: Karatsu in der Provinz

N. : Jingobei. Hizen. W.: Sakura in der Provinz Sohn des Jinyemon; geschickter Shimösa, Odawara in Meister in feinen Linien durchbroche- der Provinz Sagami. ner Stichblätter. Zweite Hälfte des

Tsuba- Meister; zweiter Sohn des 17. Jahrhunderts. Masatsugu. Zweite Hälfte des 17. Jahr- hunderts. Masakuni H. jE 3 F.: Itö.

Masakatsu IE0 Sohn (?) des Masakuni I. Ende Siehe Masahiro (Isono). des 17. Jahrhunderts. 5* © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Masakuni jEH Masamitsu J^jt W.: Yedo. F.: Kaneko. Meister in feinen Linien durch- N.: Kichinojö. brochener Stichblätter. Vor 1781 W.: Kanazawa in der Provinz (nach dem Söken Kishö). Kaga, später Kiöto. Bekannter Gehülfe des Teijö; Ci- Masakuni jE^ seleur des Daimiö von Kaga. Zweite

F. : Köno (nach dem Buki So- Hälfte des 17. Jahrhundei-ts. dekagami: Ichikawa). N.: Katarö (nach dem Buki Masamitsu ^3fe Sodekagami: Mozö). F.: Mizuno. W.: Provinz Awa. N.: Genroku. Schüler des Masatsugu (Nomura). W. : Kanazawa in der Provinz Ende des 18. Jahrhunderts. Kaga. Vierter Sohn des Yoshihisa. Erste Masama JT. Fh] Hälfte des 18. Jahrhunderts. F.: Kawabara. N.: Tokuzayemon. Masamitsu liE^t W.: Yedo. N.: Gorosuke. Schüler des Masachika I. (Nara). Tsuba - Meister ; Schüler des Tada- Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. toki II. (Akasaka). Zweite Hälfte des Masamichi i^M 18. Jahrhunderts.

F. : Miöchin. Masamitsu N.: Ichibei. IE jfc F.: Nomura. W.: Umayabashi in der Pro- N.: Magoshichi. vinz Közuke. Sohn des iMasatsugu. Ende des Sohn des Yoshitoki. Gest. im (?) 18. Jahrhunderts. Jahre Kwampö 3 = 1743 im AUer von 84 Jahren. Masamitsu IE 7t Masamichi i^jM F.: Sakade. N.: Sanjirö. N.: Seishichi, Jurösai ^ W.: Yedo. *« Schüler des Masatsune I. (Ishiguro). Schüler desToshimasal. (Yegawa). Anfang des 19. Jahrhunderts. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Masamichi lEM Masamitsu jE3t F.: Nomura. Siehe Yeijö. N.: Shöyemon, Chötoku^

fi- Masamori J^^ W.: Yedo. F.: Hosono. Sohn des Masatada Hof- N.: Sözayemon Jj£ A^ ; ^, :^ #J ciseleur des Daimiö von Awa. Gest. n im Jahre Horeki 7 = 1757. W.: Kiöto. :

© Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 69

Berühmter Künstler; Urheber von Masanaga II. TF Kebori-Zogan (Gravirungmit flachen ^ F.: Nara. Metalleinlagen). Mitte des i8. Jahr- N.: Seiroku, Masaharu hunderts. J^ ^, Masachika 1. Jj^ Masamori i^^ 5i W.: Yedo. Siehe Masatsune II. (Ishiguro). Sohn des Masanaga I.; geschickter

Meister. Mitte des 18. Jahrhunderts. Masamori i^^ F.: Obata. Masanaga lE^ N.: Tamejirö. F.: Itö. W.: Yedo. N.: Jingozayemon.

Schüler des Masanori (Isshiki?). W.: Yedo.

Mitte des 19. Jahrhunderts. Meister eiserner Stichblätter. Gest. im Jahre Anyei 10 = 1781 (nach dem

Yedo Kinkö Meifu : 12=1 Masamoto jEtC Kiöhö 727). F.: Isono (genannt Masuya). Masanaga lE^ N.: Kozayemon. Siehe Yoshim ,ga (Ta W.: Kiöto. fi gawa). Wahrscheinlich identisch mit Jö- chiku ^^; siehe diesen, Masanaga lEW N.: Tokujirö W.: Masana lE^ Yedo. Tsuba -Meister; Sohn des Masanao F.: Itö. (Isuke). Anfang des 19. Jahrhunderts. N.: Seizaburö. W.: Yedo. Masanaga lE^ Schüler des Seijö IV. Anfang des Kozuka aus Gold, in hohem Re- 19. Jahrhunderts. lief und Gravirung ein Fischer. Bez.

Masanaga. Dat.: Ansei 5 = 1858. Masanaga lEfi Bei R.Wagner, Berlin.

N. : Chösuke. Masanaga lEW Tsuba- Meister; Schüler des Masa-

F. : Kaneyasu. tsugu (Itö). Mitte des 17. Jahr-

N. : Seijirö. hunderts (?). W.: Tokio. Schüler des Kiyonaga (Tanaka). Masanaga I. IE. ;R Im Jahre Meiji 12 = 187g war er F.: Nara. 34 Jahre alt. N.: Seiroku. W.: Yedo. Masanaga i^^ Bekannter Schüler des Toshinaga Schüler des Masayuki il^(^ (Ha- (Nara). Anfang des 18. Jahr- TflJ ^ mano). Zweite Hälfte des 18. Jahr- hunderts. hunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 70

IWasanaga i£kW F.: Öoka. N.: Yayemon, später Sho- saku. W.: Yedo. Hofciseleur desDaimiö vonOwari; Sohn des Masanobu; Schüler des Noriyoshi ^^ ^ (Nakazawa). Um 1800. Masanaga i£k^ F.: Raku. N.: Heizö. Schüler des Naoyuki (Töyama).

Anfang des 19. Jahrhunderts.

Masanaga © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Masanari iXJCfj% Masanobu lEÄ

F. : Morikawa. F. : Nara. N.: Tasaburö. N.: Zenjirö (nach dem Söken Schüler des Yoshinaga ±ö Kishö: Zenji), Masa- tsugu Masa- (Tamagawa). Um 1800. jj^ ^ , yuki XE:^,Kikö^ Masanari 1^ ^ 3t, Kikuji B^ Schüler des Okinari (Horiye). An- ^. fang des 19. Jahrhunderts. W.: Yedo, später Osaka. Masanobu JJ^i$ Schüler des Masanaga I. (Nara). Mitte des 18. Jahrhunderts. F. : Yasuda. N.: Matagorö, Shöi f^J^. W.: Yedo. Masanobu JEin Sohn des Masatsugu. Um i70o(?). F.: Itö (genannt Tsubaya). N.: Tasuke. Masanobu JJ^i^ W.: Kiöto. N.: Kambei. Tsuba- Meister. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). W. : Kanazawa in der Provinz Kaga. Sohn des Masahira (Kanshichi). Masanobu 1^ j§

Anfang des 18. Jahrhunderts (?). F.: Someya. N,: Hambei. Masanobu J^i^ W.: Yedo.

F.: Öoka. Um 1800 (?). N.: Kihachirö. W.: Yedo. Masanori lEIIj Schüler des Masayuki (Hamano). F.: Nomura. Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. N.: Shöyemon (nach dem Söken Kishö: Shöza- Masanobu i^f§ vemon), Itoku ö^f^. F.: Kaneko. W.: Yedo. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Sohn des Masatoki; bekannter

Meister. Gest. im Jahre Höyei 5 = Masanobu i^t§ 1708. F.: Hamano. N.: Tarobei, Otsuriüken ^ Masanori ZEM'J Miboku tiPlf, 5^ F.: Murakami. M'Ri^ödoiia^, N.: Tadashichi. Kankei f^l^. W.: Yedo. W.: Yedo. Schüler und jüngerer Bruder des Schüler des Nobuyuki (Hamano). Jochiku; bekannter Meister. Zweite

Anfang des 19. Jahrhunderts. Hälfte des 18. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Schüler des Katatsune (Yasuda). Masanori iEM'J Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. F.: Hirao.

W. : Fukuyama in der Provinz Masanori i^RlJ Bingo. Siehe Hiroyoshi (Iwama). Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).

Masanori Masanori IEM'J j^M'J W.: Provinz Musashi. Siehe Naoyoshi (Kaneko). Tsuba, nahezu rund, aus Eisen, Masanori durchbrochen, zum Theil mit Gold i^fS F.: Shöami (Umetada). tauschirt. Dargestellt: Windfegsel (Zapfen und Nadel der Kiefer, Ahorn- N.: Ichirobei, Masanori J^

und Gingko-Blatt und Eichenzweig). fjft» (nach dem Zankö Bez.: Masanoii, Bewohner der Pro- Furiaku).

vinz Musashi. Dat.: Kwansei 5 — W.: Nishijin (Kiöto). 1793. Samml. Zuckerkandl, Glei- Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). witz. Masanori J^j^\L Masanori lEi'Ö F.: Konakamura. F.: Isono (genannt Masuya). N.: Kinyemon. N.: Kozayemon. W.: Yedo. W.: Kiöto. Adoptivsohn des Naonori. Ende Kishö). Vor 1781 (nach dem Söken des 18. Jahrhunderts.

Masanori lEffi Masanori i^JS Masanori Siehe j^f^^- N.: Katsunosuke. Schüler des Masachika j]^^ Masanori lEfM (Tsuji). Um 1800. F.: Hashinobe. Schüler des Teijö. Zweite Hälfte Masanori f^,^ des 17. Jahrhunderts. F.: Itö. N.: Yasuyemon. Masanori lE^M'J Schüler des Zenjö (Gotö, Rihei). N.: Jüzaburö. Ende des 18. Jahrhunderts. Schüler (?) des Masachika JJ^^^ (Tsuji). 1800 Um (?). Masaoki i^Ä Anm. Dieser Meister ist viel- F.: Hamada. leicht ein Schüler des Masachika N.: Kiichi. dann muss er am Anfang j^ j^ ; Schüler des Masachika i^^ des 18. Jahrhunderts gelebt haben. (Tsuji). Um 1800. Masanori i^M'J Masaoki jEÄ F.: Isshiki(?). Siehe Seijö III. N.: Chüjirö, Jakusuiken ^ 7jC|f,Shisui]|^;J<. Masaoku JE ^ W.: Yedo. Siehe Yüjö. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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IWasasada \Eß, Masasuke i^^ F.: Hashinobe. N.: Mohachi (nach dem Yedo

N. : Jirozayemon, Hisasada Kinkö Meifu: Gihachi). Schüler des Masakatsu (Tsuji). W.: Kiöto. Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Bekannter Schüler des Yekijö

(Gotö). Mitte des 17. Jahrhunderts. Masatada IE;£ F.: Nomura. Masasada lE^ N.: Shöyemon.

F.: Takita. Sohn (?) des Masamichi. Gest. im

N. : Seisuke. Jahre Anyei 9 = 1780. Schüler des Motosada (Okawa).

Erste Hälfte des 19. .Jahrhunderts. Masatada jE;S» F.: Itoi. Masasada J^kP^ N.: Chüzö.

F. : Yasuda. W.: Yedo. N.: Matagorö, Shöi fi^J^. Tsuba- Meister; Schüler des Ma- W.: Yedo. satoyo (Okada). Mitte des 19. Jahr- Sohn des Masanobu. Erste Hälfte hunderts. des 18. Jahrhunderts (?). Masatada lE^ Masasada i^p^ F.: Nomura. Siehe Masazane (Hamano). N.: Shöyemon, Yüki ^^.

W. : Yedo; Tokushima in der Masasada 1^ ß. Provinz Awa. Siehe Masazane (Hamano). Sohn des Masanori; Hofciseleur des Daimiö von Awa. Gest. im Jahre Masashige i^S — W.: Yedo. Kiöhö 7 1722. Vor (nach dem Söken Kisho). 1781 Masatada lE^ Masashige i^S W.: Yedo. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Siehe Masayoshi jj^y^ (Hamano). A n m. Seine Bezeichnung ist in Masashige J£Sc^ Tensho - Form geschrieben. F.: Yasuda. Masatada i^>S» N.: Matagorö. Siehe Tadanaga (Öoka). W.: Yedo. Sohn des Masasada. Mitte des Masataka lEB 18. Jahrhunderts (?). F.: Inouye. Masashige lES W.: Hagi in der Provinz Na- gato. F.: Nara. Höchst Masa- N.: Shintarö. wahrscheinlich mit W.: Yedo. taka Ä^i^ (Inouye) identisch.

Schüler des Masachika 1. (Nara\ Tsuba aus Eisen mit Einlagen ver-

Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. schiedener Metalle, in Gestalt des © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Glücksgottes Hotei und seines Beu- Tsuba, nahezu rechteckig, aus tels. Bez.: Inouye Masataka, wohn- Eisen, mit abgerundeten Ecken, in haft in Hagi in der Provinz Nagato. Relief drei verschiedene Insekten. Dat.: Kayei Shingai = 1851. Bei Bez.: Ooka Masataka. Dat.: Keiö P. Vautier, Berlin. 2 — 1866. Bei Yokohama Trading Co., Paris. Masataka lEB F.: Ötani. Masataka i^_^ N.: Tokusaburö. F.: Tsuji. Tsuba- Meister; Schüler des Ma- N. : Genyemon (früher Gen- satsune (Itö). Erste Hälfte ]£ *^ gorö). des 19. Jahrhunderts. W.: Yedo. Sohn des Masachika Masataka i^^ (?) i^|g. Um 1800. Schüler des Masayuki (Hamano).

Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Masataka JJ^^

Masataka J^lcti F. : Kusakabe.

F. : hiouye. Schüler des Tadanaga (Ooka). Mitte

N. : Shözayemon. des 19. Jahrhunderts.

W. : Hagi in der Provinz Na- gato. Masatake i^Ä Tsuba -Meister; Sohn des Michi- F.: Yasuda. taka. Erste Hälfte des 19. Jahrhun- N. : Jügorö. derts. W.: Yedo. Sohn des Masashige. Zweite Masataka 1^^ (?) Hälfte des 18. Jahrhunderts (?). F. : Tsuji. N.: Gengorö. W.: Yedo. Masatane TF^# Sohn des Masataka jH^ ^. Erste F.: Tsuda (genannt Shiroga- Hälfte des 19. Jahrhunderts. neya). N.: Hikobei. Masataka J^^ W.: Kiöto.

F.: Hamano. Silberschmied ; kein Ciseleur, son- N.: Kisaburö. dern ein geschickter Ausbesserer von W.: Yedo. Schwertzierathen. Vor 1781 (nach Zweiter Sohn des Masanobu j^ dem Söken Kishö). ^g. Mitte des 19. Jahrhunderts. Masatane JÜ^^ Masataka j§t^ F.: Itö. F.: Ooka. N. : Matazö. W.: Yedo. W. : Yedo (?).

Sohn des Tadanaga. Mitte des Tsuba -Meister; Sohn (?) des Ma- 19. Jahrhunderts. sachika. Um 1800. 3

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Masatatsu it fl Masatomi i^'§ F.: Okada. N.: Isshin —- jft N.: Hikobei. Tsuba aus Eisen, mit erhabenen W.: Hagi in der Provinz Na- Einlagen von Gold, Silber, Shibuichi gato. und Shakudö. Auf der Vorderseite Sohn des Masakatsu. Um 1800. Hängekirschzweige über einem Fluss und in durchbrochenem Schatten- riss zwei Schwalben; auf der Rück- Masatomo i^?^ seite herabflatternde Kirschblüthen. F.: Fukai. Bez.: Isshin Masatatsu. Dat.: Ansei N.: Busaburö. - 1856. Kaiser Wilhelm -Museum, Schüler des Masayoshi (Sano). Krefeld. Mitte des ig. Jahrhunderts.

j^B?. Masateru Masatomo i^f^ F.: Ishikawa. F.: Tsuji.

N. : Sanai. N.: Genzö. Samurai des Daimiö Satake ; Schü- W.: Yedo. ler des Naoteru I. (Sano). Erste Hälfte Sohn des Masakazu. Mitte des des 19. Jahrhunderts. 19. Jahrhunderts (?).

Masateru lE^ Masatomo i^jp F.: Ötaka. F.: Okada. N.: Ichisaburö.

N. : Söbei. W.: Tokio. W. : Hagi in der Provinz Na- Schüler des Toshimasa II. (Ye- gato. gawa). Im Jahre Meiji 12 = 1879 war Sohn des Masatomi. Erste Hälfte er 54 Jahre alt. des ig. Jahrhunderts. Tsuba von länglich rechteckiger Masatoki iE0$ Form, mit gerundeten Seiten und F.: Nomura. Ecken, aus Eisen; auf der Vorder- N.: Kozayemon, Sötoku ^ seite fünf, auf der Rückseite drei runde kleine Wappen in Relief. Gründer der Künstlerfamilie No- Bez.: Okada Masatomo, Bewohner mura; Schüler des Tokujö (Goto). der Stadt Hagi in der Provinz Na-

Gest. im Jahre Yempö 7 = 1679- gato. Dat.: Kökwa 3 = 1846. Mu- seum für Kunst und Gewerbe, Ham- Masatoki JB^M. burg.

F. : \'amazaki. N.: Ishimatsu, Seiseisai Ä Masatomo iJ^'fit F.: Fukuda. W Sakura in der Provinz N.: Sökichi. Shimösa. W.: Yedo. Schüler des TerukiyoIII.(Yokoya). SchülerdesNaomasa(Ozaki). Ende

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. des 18. Jahrhunderts. i ;

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Masatomo i^^ Masatoshi lEW

F.: Yamaura. Schüler des Söyo II. Zweite Hälfte N.: Yasohachi. des 18. Jahrhunderts. Schüler des Masachika i^^ Masatoshi (Tsuji). Um 1800. lEW F.: Mutö. Masatomo lE^P N.: Gempachi, Masakatsu

F. : Umetada. N.: Hikobei. W.: Yedo. Schüler des Konkwan (Iwamoto). W. : Hagi in der Provinz Na- gato. Anfang des 19. Jahrhunderts. Schüler des Miöju. Mitte des Anm, Dieser Meister lebte noch 1840. 17. Jahrhunderts. Kozuka aus Shibuichi mit Relief Masatomo lEf@ und Einlagen von Gold und Silber. Tigerin, ihr Junges auf dem Rücken N.: Magoshirö (?). durch einen Fluss tragend. W.: Okayama in der Provinz wogenden Bizen. Bez. : Mutö Masatoshi. Dat. : Tempo =:= für Meister in eleganter Arbeit. Vor 2 1831. Museum Kunst und 1781 (nach dem Söken Kishö). Gewerbe, Hamburg. Fuchi-Kashira aus Shibuichi mit Masatomo IE|^ flachem Relief und Goldeinlagen. N.: Uhei. Auf der Zwinge eine goldene Sonne W.: Yedo. hinter Wolkenstreifen und Kiefer, Schüler des Masatsugu (Takahashi) auf dem Kopfstück ein Falke auf

Guri-Meister. Anfang des 19. Jahr- einem Kieferzweig. Bez. : Mutö Masa- hunderts. toshi in seinem 67. Lebensjahr. Dat.: Tempo 10 = 1839. Museum für Masatomo iE# Kunst und Gewerbe, Hamburg. F.: Kikugawa. Masatoshi W.: Yedo. lE^II F.: Kitani. Erste Hälfte des ig. Jahrhunderts. N.: Rihei. Masatora lEj^ W.: Yedo. F.: Akasaka. Tsuba -Meister; Schüler des Masa- N.: Shözayemon. tsune jg^*^ (Itö). Erste Hälfte W.: Yedo. des 19. Jahrhunderts.

Sohn des Tadamasa II.; dritter Masatoshi TEM Meister der Akasaka -Familie. Gest.

F. : Morita. im Jahre Höyei 4 = 1707. N.: Kanjirö, Hichöken ^ Masatora IE jf^

F. : Nishikawa. W.: Tokio. W.: Yedo. Schüler des Masateru (Otaka). Im

Bekannter Tsuba- Meister. Vor Jahre Meiji 12— 1879 war er 4 1 Jahre 1781 (nach dem Söken Kishö). alt. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Masatoshi j^^lj Masatsugu lE^

N. : Seijirö. F.: Nomura (eigentlich: Naka- Schüler des Masachika jj^j^ mura). (Tsuji). Anfang des 18. Jahrhunderts. N.: Magoshichi. W.: Yedo. Masatoshi J^^ Schüler des Tadayoshi oder des Masatada (beide aus der Nomura); N.: Yasusuke. Ciseleur des Daimiö von Awa. Gest. W.: Yedo. im Jahre Anyei 8 — 1779. Schüler des Masatsune I. (Ishiguro).

Anfang des 19. Jahrhunderts. Masatsugu iE. ^ W.: Yedo. Masatoyo jE^ Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). F.: Nomura (oder Omizo). N.: Sagorö. Masatsugu IE ^ W.: Provinz Awa. F. : Matsumura. Schüler des Masamitsu (Nomura). W.: Yedo. 1800. Um Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).

Masatoyo jE^ Masatsugu iE^ F.: Okada. F.: Takahashi. N.: Toyosaburö. N.: Uhei. W.: Yedo. W.: Yedo(?).

Tsuba- Meister; Schüler des Masa- Schüler des Yoshitsugu III. (Akao). tsune ]£ *^ (Itö). Erste Hälfte des Tsuishu- und Guri- Meister. An-

19. Jahrhunderts. fang des 19. Jahrhunderts (?). Anm. Dieser Meister hat auch Masatsugu lE^ durchbrochene Stichblätter gear- beitet. F.: Itö. W.: Odawara in der Provinz Masatsugu Sagami, Karatsu in der lE^ Siehe Masanobu Provinz Hizen. IE^(-

Urheber in feinen Linien durch- brochener Stichblätter aus Eisen und Masatsugu lE^ Shakudö(?); wahrscheinlich identisch Siehe Mototsugu (Kosugi). mit Jinyemon. Erste Hälfte des Masatsugu 17. Jahrhunderts. jE^ Tsuba aus Eisen, in Relief und Masatsugu JE:X Einlagen verschiedener Metalle: Chi- nese in der Mondnacht. Bez.: Ma- F.: Umetada. satsugu. Dat.: Bunkwa — 1806. N.: Kahei. 3 Samml. Jacobv, Berlin. W. Kiöto, Fushimi, Provinz Suruga, Yedo. Masatsugu lEIH Zweite Hälfte des 17. Jahrhun- Siehe Kenjö ^^. derts (?). ;

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Masatsugu JBJC^ Masatsuna LH F.: Miöchin. Siehe Kenjö ^^^.

N. : Sakichi.

W. : Kamakura in der Provinz Masatsuna lEiH Sagami. F.: Miyabe. Jüngerer Bruder (?) des Masaiye. Schüler des Masatsugu (Takahashi) Anfang des 17. Jahrhunderts. Samurai von Akao in der Provinz

Harima. Erste Hälfte des 19. Jahr- Masatsugu i^^ hunderts (?).

F. : Kawai.

N. : Kijürö. Masatsune jEtM W.: Fukuyama in der Provinz F.: Itö. ßingo. N.: Jinzaburö, später Jinye- Zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts. mon. W.: Yedo. Masatsugu il^^ Tsuba- Künstler des Shögun; be-

F. : Yasuda. rühmter Meister durchbrochener N.: Matagorö, Shöi ^^j^. (und zwar in feinen Linien) Stich- W.: Kiöto. blätter. Gest. im Jahre Kiöhö 9 = Sohn des Masanaga. Zweite Hälfte 1724. des Jahrhunderts 17. (?). Tsuba, nahezu rund, aus Eisen, mit Nasubi- Früchten (Solanum Me- Masatsugu J^^ longena) in versenktem Relief, durch- F.: Yoshimura, später Yana- brochenem Schattenriss und Ein- gawa. lagen von Shakudö. Bez.: Masa- N.: Yasuyemon, Döshü ^ tsune in seinem 81. Lebensjahre. ^- Dat.: Kiöhö 2 = 1717- Sammlung Oeder, Düsseldorf. Schüler des Soyo I.; berühmter Nanako- Meister. Gest. im Jahre Kiöhö 6 = 1721. Masatsune lEtH

F. : Nomura.

Masatsugu i^^ N. : Masagorö. Dritter Sohn des Masahide; Na- N. : Tetsujirö. W.: Yedo. nako -Meister. Erste Hälfte des 19. Schüler des Masaaki (Noda). Erste Jahrhunderts.

Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Masatsune jE'ffi^

Masatsugu A§i:|K F". : Gotö. F.: Kokuma. N.: Seikichi jm^. N.: Kikichi. W.: Yedo.

Sohn des Tsuneyuki; Schüler des Schüler des Seijö II.(?); geschickter

Masatsune I. (Ishiguro); Ciseleur des Meister eiserner Schwertzierathen in

Daimiö von Sendai. Erste Hälfte Zögan- Arbeit. Mitte des 18. Jahr-

des 19. Jahrhunderts. hunderts. :

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Masatsune lE/^ Fuchi-Kashira aus Eisen, in Ge- stalt eines Kieferstammes, mit einer F.: Itü. Cicade und Ranken in Einlagen von N.: Jingorö. Gold, Shakudö und Shibuichi. Bez. W.: Yedo. Töminsai Ishiguro Masatsune. Dat. Tsuba-Meister; Schüler des Masa- Keiö 2 = 1866. Bei H. Saenger, hide (Sataro) und des Masatane (Itö). Hamburg. Anfang des ig. Jahrhunderts. Masatsune i^tB Masatsune I. i^*^

F. : Kikugawa. F.: Ishiguro. W.: Yedo. N.: Zenzö, später Shüsuke; Geschickter Meister. Vor 1781 (nach Koretsune (I.), ^^ dem Söken Kishö). Tögakushi ^^^, Jukokusai n^ «^#' Masayama i^ll(

F. : Takahashi. W.: Yedo. N.: Köshichi, Shüköken ^ Schüler des Naotsune (Katö); be- kannter Meister. Gest. im Jahre Schüler des Masayuki (Hamano). Bunsei ii = 1828 im Alter von 69 Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Jahren.

Masayasu Masatsune II. J^"^ jE^ F.: Hirata. F. : Ishiguro. N.: Yohachirö. N.: Taminosuke (nach dem W.: Tokushima in der Pro- Yedo Kinkö Meifu: Tamisaburö), Masamo- vinz Awa. Sohn des Yasufusa; Meister eiser- ri i]^^, Moritsune ner Stichblätter in Zögan- Arbeit. Juchö^;g. ^*^, Mitte des i8. Jahrhunderts. W.: Yedo.

Erster Sohn des Masatsune I. Erste Masayasu IE {5p: Hälfte des 19. Jahrhunderts. F. : Kikugawa. W.: Yedo. Masatsune HI. i^*^ Anfang des 19. Jahrhunderts. F.: Ishiguro. N.: Ginnosuke, Shigetsune Masayasu ^ ^ m,^, Senyüshi fllj F. : Ikagawa. Gammon ^^, jg N.: Genshichi, Yöshödö ^ P^, Töminsai ^^

W. : Ogaki in der Provinz W.: Yedo. Mino.

Enkel des Masatsune I.; Schüler Schüler des Sadanori (Tsuji); be- des Masahiro i^J^- Mitte des gabter Künstler. Ende des 18. Jahr- 19. Jahrhunderts. hunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Masayoshi J^jf Masayoshi JJ^^

F. : Tanaka. F.: Nara. N.: Bunzayemon (nach dem Tsuba von Mokkö-Form, aus Zankö Furiaku: Mata- Eisen, in Relief und Goldeinlagen yemon), Gozayemon. eine ßauernhütte unter einem Baum,

W.: Yedo. auf welchem eine Eule sitzt. Bez.: =^ Schüler des Yetsujö (Gotö); be- Nara Masayoshi. Dat. : Meiwa 7 kannter Meister. Um 1700. 1770. Musee Guimet, Paris.

Masayoshi JBjc"^ Masayoshi i^ifi F.: Hamano. W.: Yedo.

N. : Tsunekichi, Masashige Schüler des Masayuki (Hamano). i^^7 OtsuriQken Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. ^I^PIf, Miboku Masayoshi i^itf

F. : Sano. W.: Yedo. N.: Genjirö. Erster Sohn des Masanobu j^ Neffe und Schüler des Naoyoshi

1^. Mitte des 19. Jahrhunderts. (Sano). Anfang des 19. Jahrhunderts.

Masayoshi i^^ Masayoshi i^jj Siehe Yoshiaki (Tanaka). F.: Iwama.

N. : Kinzö, Kinyemon, Nao- Masayoshi i^J^ yasu T]^ ^, Katsu- F. : Ishiguro. riüken N.: Shözö, Jugakusai ^^ Sfjlf, Kankodö lig^^, W.: Yedo. Söhösai ^^^, Schüler des Naoyoshi (Sano) und Juboku ^^^ des Masatsune I. (Ishiguro). Erste W.: Yedo. Hälfte des ig. Jahrhunderts. Hervorragender Künstler; Schüler Anm. Er wurde ungefähr 70 des Naoyuki (Töyama), des Nobu- Jahre alt. yuki (Hamano) und des Nagayuki ^'^1^" ^^^^- '"^ Jahre Tempo 8 — Masayoshi i^|^ 1837 im Alter von 74 Jahren. F.: Isshiki(?). N.: Kamejirö. Masayoshi i^^ W.: Yedo. N.: Ichiriüken Sohn des Masanori. Mitte des _^|^p|f. 19. Jahrhunderts. Um 1846.

Masayoshi J^^ Masayoshi lE^ W.: Karatsu in der Provinz F.: Schöami. Hizen. Tsuba, nahezu rund, aus Eisen, Meister eiserner Stichblätter. Um durchbrochen, in Gestalt von Blume 1650. und Blatt eines Chrysanthemum :

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Thautropfen. Der mit goldenen Masayoshi lEitf Kelch und die Scheibenblüthen sind F.: Nara (genannt Miidera). mit Gold tauschirt. Bez.: Shöami N.: Ichirobei.

Dat. : Genroku 1 1== 1698. Masayoshi. W.: Yedo. Samml. Zuckerkandl, Gleiwitz. Schüler des Yasuchika I. Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Masayoshi lE'o A n m. Da er nur Fuchi - Kashira F.: Nomura. mit Ansichten von Miidera, einer N.: Koshirö, Seihaku f^^^- der acht Landschaften am Biwa- See , arbeitete , so wurde er Miidera Jüngerer Bruder des Masatada genannt. J^4^. Gest. im Jahre Kiöhö 8 ~ 1723. Masayoshi lE^ N.: Sadashichi. Masayoshi Hr. ^ W.: Yedo. Tsuba, nahezu rund, in Ge- Tsuba -Meister; Schüler des Masa- stalt eines Stückes Baumrinde, aus kata (Itö). Zweite Hälfte des 18. Jahr- Eisen, mit wenig Goldtauschirung hunderts. und Itozukashi (fadendünne Durch- Masayoshi lEf»^ brechung). Bez.: Masayoshi, Be-

F. : Nanazawa. wohner der Provinz Musashi. Dat. N.: Kumatarö. Gembun i = 1736- Samml. Ulex, W.: Yedo. Hamburg. Tsuba -Meister; Schüler des Masa- Masayoshi iE"« toyo (Okada). Mitte des 19. Jahr- hunderts. F.: Itö. N.: Matakichirö, später Jin- Masayoshi jEfS yemon. Siehe Seijö IV. W.: Yedo. Tsuba -Meister; Sohn des Masa- Masayoshi j^ ^ kata. Gest. im Jahre Kwansei, 8 = F.: Kawamura. 1796. N.: Kiübei. Schüler des Mitsumasa (Kikuoka). Masayoshi lE^ Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. N.: Isuke. Masayoshi j^ ül W.: Miyatsu in der Provinz F.: Toyoki. Tango. N.: Suishöken Schüler des Tomomasa (Daishidö). ^|l|gff- Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Tsuba, länglich rund, aus Shi- Masayoshi lE^ buichi, mit Relief und Goldeinlagen. Vorderseite: Gartenpforte F.: Nomura. Auf der aus Flechtwerk, darüber Weiden- N.: Kotöji, Ichiunsai m zweige. Auf der Rückseite: Ge-

wässer mit Wasserpflanzen , im Zweiter Sohn des Masahide. Erste Hintergrunde Berghäupter. Bez.:

Hälfte des 19. Jahrhunderts. Toyoki Masavoshi. Dat.: Heiin ==

Hara: Die Meister der jap. Scluvertzierathen. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Bez.: Högen Meiriü. Dat.: Bunkiü Matashichi X^t 3 = 1863. Museum für Kunst und \\\: Nagoya in der Provinz Gewerbe, Hamburg. Owari. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Miboku e^M Siehe Kaneyuki (Hamano). Matazayemon I. X ^ #J PI F.: Muneta. Miboku PjfiM. W.: Kiöto. Siehe Masanobu (Hamano). Silberschmied und Vorarbeiter von Schwertzierathen. Erste Hälfte des Miboku B^S 16. Jahrhunderts. Siehe Masayoshi (Hamano).

Matazayemon II. X:^#jP1 Miboku )^M F.: Muneta. Siehe Masayuki (Hamano). W.: Kiöto. Erster Sohn des Matabei I.; Sil- Miboku B^M berschmied und Vorarbeiter von Siehe Nobuyuki (Hamano).

Schwertzierathen (?). Zweite Haltte Michiaki des 16. Jahrhunderts (?). 'M.M

F. : Katayama. Matazayemon III. Xi#jP1 N.: Okayemon.

F.: Muneta. W. : Tameike in der Provinz N.: Dösei ^^j^. Közuke. W.: Kiöto. Göshi; Schüler des Yasuchika VI.; Sohn des Nizayemon IL; Nanako- Dilettant. Mitte des 19. Jahrhunderts.

Meister. Mitte des 17. Jahrhunderts. Anm. Göshi ist ein reicher Bauer, der die Erlaubniss hatte, Matazö XH selbst Waffen zu tragen und im Fall eines Krieges seine Knechte W.: Osaka. zu bewaflihen und seinem Fürsten Geschickter Tsuba- Meister. Vor Hülfe zu leisten. 1781 (nach dem Söken Kishö). Michimoto M>1< Meijö m^ Schüler (?) des Michinobu.(Sano). F.: Itö. Mitte des 19. Jahrhunderts. W.: Yedo. Gest. um 1850. Michinaga M# F.: Yatabe. Meiriü ^f| N.: Hikoroku.

T. : Högen. W. : Mito in der Provinz Hi- Fuchi-Kashira aus Shibuichi, in tachi. Relief und hohen Einlagen ver- Schüler des Köami und des To- schiedener Metalle. Auf dem Kopf- shinaga I. ^|J ^; bekannter Meister. stück ein Löwe mit einem Päonien- Gest. im Jahre Meiwa 5 = 1768. zweig im Maul; auf der Zwinge Tsuba, länglich rund, viermal ein- wachsende Päonien an einem Felsen. gebuchtet, aus Eisen, durchbrochen. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at »5 in Gestalt zweier, innerhalb eines Reifens rund gelegter Drachen. Bez.:

Michinaga , Bewohner von Mito. Dat.:

Kwampö I = 1741. Samml.WoRLEE, Hamburg. Michinobu Mf^ F.: Yokoyama.

N. : Wasuke. Schüler des Michiyoshi (Sano).

Anfang des 19. Jahrhunderts.

Michinobu Mio Siehe Tokinobu (Sano).

Michinori MM'J F.: Moriyama. N.: Tomoyemon. Samurai des Daimiö von Nagaoka in der Provinz Yechigo; Schüler des Michiyoshi (Sano). Anfang des

19. Jahrhunderts. Michitaka MB F.: Inouye.

N. : Jimbei.

W. : Hagi in der Provinz Na- gato. Tsuba- Meister; Sohn des Kiyo- taka. Um 1800.

Michitoshi g;^ F.: Kanda.

N. : Iwakichi. Schüler des Michiyoshi (Sano).

Anfang des 19. Jahrhunderts.

IWichiyoshi fijtf © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 86

IVlitsuaki 3t ^^ Mitsufusa ji^ ^ Siehe Junjö. F.: Hayata. N.: Zennosuke. IVlitsuaki 3t ^ W. : Hirado in der Provinz F.: Gotö. Hizen.

N. : Jinyemon. Schüler des Terumitsu (Omori).

W. : Kanazawa in der Provinz Anfang des 19. Jahrhunderts. Kaga. Erster Sohn des Jinyemon. Mitte Mitsuharu z/tia des 17. Jahrhunderts. F.: Gotö.

N. : Genichirö. Mitsuaki 3t ^ W.: Yedo(?). Jüngerer Bruder des Yetsujö. Siehe Keijö J^^- (?) Ende des 17. Jahrhunderts (>). Mitsuaki 3t Ä Mitsuharu Siehe Höjö. ^^• 3t ^p Siehe Yekijö. Mitsuaki 3til Mitsuharu 3t ^ Siehe Jöken ^^^• F.: Sakamoto (genannt Ma- suya). Mitsuatsu 3t U N.: Kahei. Siehe Bunjö. W.: Kiöto. Mit Vorhebe arbeitete er figürliche Mitsubumi 3t ^ Darstellungen. Vor 1781 (nach dem F".: Gotö. Söken Kishö).

N. : Tamenoshin, Kambei. W.: Kiöto(?). Mitsuharu 3t ^ Sohn des Töjö W^. Erste F.: Mizuno. Hälfte des 19. Jahrhunderts. N.: Genroku, Kwaishundö

Mitsuchika 3t 8. W.: Kanazawa in der Provinz Siehe Reijo ^^. Kaga. Geschickter Meister. Gest. im Jahre Mitsucliika 3t S Meiji 28 = 1895. Siehe Jöyo ^ fiä.. Mitsuharu 3t Hn Siehe Kajö. Mitsufusa 3t Ä F.: Kayaba. Mitsuhaya 3t ¥ N.: Tamezö. Tsuba- Meister. Anfang des 19. Schüler des Naomitsu (Yanagawa). Jahrhunderts (?). Um 1800. Mitsuhide Mitsufusa 3t ^ 3t ^ Siehe Tatsujö. Siehe Yenjö *^^. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Mitsuhide 3fc^ Mitsuhiro jt*M Siehe Mitsuhiro (Mikami). F.: Mikami. N.: Kiüyemon, Mitsuhide-^ Mitsuhide 3t ^ 9h- F. : Uyeda. W.: Yedo.

N. : Shichirö. Schüler des Naomitsu (Yanagawa). W.: Provinz Yechizen. Ende des 18. Jahrhunderts. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).

Anm. Ein Sohn dieses Meisters Mitsuhiro 3t t4 heisst auch Shichirö. F.: Gotö.

N. : Genzaburö. Mitsuhiko yp|^ W.: Yedo. Siehe Teruhiko (Murata). Sohn des Kwakujö. Anfang des ig. Jahrhunderts. Mitsuhira ^feT Mitsuhiro 7t SR F.: Gotö. F.: Gotö.

N. : Seizayemon. N. : Jizayemon (?). W.: Kiöto. W.: Kiöto. Sohn des Kakujö. Zweite Hälfte Sohn (?) des Jöken ^^^. An- des 17. Jahrhunderts (?). fang des ig. Jahrhunderts (?).

Mitsuhiro l z/tM Mitsuhiro 3t ?-^ W. : Yagami in der Provinz Siehe Kenjö ^^. Hizen. Meister eiserner Stichblätter mit Mitsuhisa 3t ^ den sogenannten tausend Affen oder F.: Gotö. im Namban-Stil. Um 1800 (?). N.: Jizayemon. W.: Kiöto. Mitsuhiro II. 3fe IS Sohn(?) des Mitsuhiro 3^^^B.

W. : Yagami in der Provinz Mitte des ig. Jahrhunderts. Hizen; Yedo.

Sohn des Mitsuhiro I. Erste Hälfte Mitsuhisa 3t1pJ des ig. Jahrhunderts Siehe Taijö (?). ^^•

Mitsuhiro 3fc)S Mitsuiye 3t SC F.: Kikuoka. Siehe Chöjö. N.: Yasutarö, Ipposai it Mitsuiye 3t S^ Siehe Köjö. W.: Yedo. Sohn des Mitsushige. Erste Hälfte Mitsukata 3t V^ des 19. Jahrhunderts. Siehe Höjö y^^.

Mitsuhiro 3fcK Mitsukatsu 3t Siehe Denjö. Siehe Kwaijö. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Wlitsukazu ^tW IWitsumasa yt^ F.: Gotö. F.: Kikuoka.

N.: Kihei. N. ji, Tanriosai il W.: Kiöto. |, Ikkiän-^l Sohn des Zenjö (Kihei). ^^ Minriö J^}p^. Zweite Hälfte des i8. Jahrhunderts. W. Yedo. Jüngerer Bruder des Mitsuyuki; Mitsukazu ^t^n Schüler des Naomitsu (Yanagawa). F.: Nishibori. Gest. im Jahre Bunsei 7 = 1824 im N.: Yajiyemon. Alter von 66 Jahren. W.: Yosaka in der Provinz Yechigo. Mitsumasa 3t Ä Schüler des Yenjö ^^ (Gotö). Siehe Shöjö (Gotö, Ichiroyemon). Ende des i8. Jahrhunderts. Mitsumasa 3t?iS Siehe Jitsujö. Mitsuki 3t: S Siehe Setsujo. Mitsumasa 3t l^ Siehe Teijö. Mitsukiyo jtm Mitsumasa ^ |§ Siehe Senjö. F. : Tsuji.

N. : Tanji, Genvemon, Rin- Mitsukore 3t$ft sendö g^jll^. Siehe Jöshin ^ j^. W.: Kunitomo in der Provinz Ömi. Wlitsukuni 3t H Beeinflusst von Soyo II. und der

F. : Abe (genannt Masuya). Nara- Schule; berühmter Meister.

N.: Gihei. Gest. im Jahre Anyei 5 (12. Monat) W.: Kiöto. — 1777 (Januar) im Alter von Vor 1781 (nach dem Söken Kisho). 56 Jahren. Mitsumasu 3t Mitsukuni ^ 3lL\fP Siehe Ranjö. Siehe ^'etsujo. Mitsumine 3t ^ Mitsumasa 3t ÄÖ^ Lies Mitsutaka. F.: Mizuno. Mitsumori yi N.: Genroku. Siehe Keijö W.: Kanazawa in der Provinz :^±^. Kaga. Mitsumoto 3t>]< Fünfter Sohn des Yoshihisa. Erste F.: Gotö. Hälfte des 18. .Jahrhunderts.

N. : Yügorö. W.: Yedo. Mitsumasa 3t iÄ Jüngerer Bruder des Shinjö W.: Provinz Mino. ^ des Jahrhunderts. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). ^. Anfang 19. ^

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Mitsumoto 3feS Mitsunaga 3t W Siehe Kiüjö Jj|^^. Siehe Tsüjö.

Mitsumune 3fc^ Mitsunaga j®^ Siehe Takujö. Schüler des Terumitsu (Omori).

Anfang des 19. Jahrhunderts. Mitsunaga jCM N.: Shinriüsai fi|Jjp^. Mitsunami 3t IR Mitte des ig. Jahrhunderts. Siehe Renjö ^^^'

Mitsunaga I. 3fcß Mitsunao 3t it F.: Toyokawa. F.: Özuki. N.: Koriusai "äfW^. W.: Kiöto. Arbeitete bis 1872. Zweiter Sohn des Mitsuoki. Erste

Hälfte des 19. Jahrhunderts. Mitsunaga II. 3fe;ß F.: Toyokawa. Mitsunari 3t>^Jc N.: Yükichi. F.: Ogawa. W.: Tokio. N. : Yasohachi. Sohn und Schüler des Mitsunaga I. Schüler des Naomitsu (Yanagawa). Im Jahre Meiji 12 == 1879 war er Ende des 18. Jahrhunderts. 29 Jahre alt. Mitsunaga jtM Mitsunari 3t >^ Schüler des Okinari (Horiye). An- Siehe Kijö. fang des 19. Jahrhunderts. Mitsunaga 3fcfi Mitsunari Siehe Seijö (in Kiöto). 3t >^ Siehe Jören. Mitsunaga 3fe3< W.: Kiöto. Mitsunari 3t >^ Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Siehe Yenjö ^^• Mitsunaga 3t ^ Mitsunari Siehe Kwanjö. 3t >^ Siehe Yoshimitsu (Aoyagi). Mitsunaga j/t^< Siehe Shunjö. Mitsunari 3t H F.: Gotö. Mitsunaga 3t W N.: Umesaburö.

F. : Kanzawa. W.: Kiöto. N.: Yasahurö, Köyösai ^ Sohn des Shunjö ^^. Ende &#• des 18. Jahrhunderts. W.: Yedo. Mitsunari 3t Schüler des Yasunori (Nukagawa). Siehe Zenjo (Gotö, Kihei). Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. ^ ^ © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

qo

IVIitsunari jCm' Mitsunori j/CWl Siehe Zenjö ^^ (Goto, Kihei). Siehe Tenjö (Gotö). Mitsunori TfcMU IWitsunobu ^Cim Siehe Zenjö F.: Goto. ^^.

N. : Hanzayemon. Mitsunori W.: Kiöto. 3t Ä F.: Gotö (später Täte). Sohn des Höjö *^^. Mitte N.: Kichijirö. des i8. Jahrhunderts. W.: Yedo. Vierter Sohn des Jujö. Zweite Mitsunobu 3fci^ Hälfte des 18. Jahrhunderts. Siehe Kakujö. Mitsunori jtW- Mitsunobu 3fcfg F.: Tsujimura. Siehe Ranjo. N.: Hanyemon (nach dem Zankö Furiaku: Han- Mitsunobu 3fc# shichi).

W. : Provinz Mino. Schüler des Naonori(Konakamura). Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Mitsunobu ^tWC Mitsunori 3fc^ Siehe Bunjö. Siehe Shüjö.

Mitsunori Mitsunobu '{^iB 3fe Sh F.: Miyagawa. Siehe Shunjö i^^- N.: Kichizö. Schüler des Terumitsu (Ömori). Mitsuoki TfcÄ Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. F.:

Mitsunori jtM F.: Möri. N.: Kahei, Tözayemon. Schüler des Naomitsu (Yanagawa). Ende des 18. Jahrhunderts.

Mitsunori jCW\ F.: Gotö. W.: Tokio. Sohn des Tenjö; achtzehnter Mei- ster der Gotö -Familie. Ende des 19. Jahrhunderts.

Anm. Ob dieser Meister auch

Schwertzierathen gearbeitet hat , ist nicht klar. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Mitsusada 3t ^ Mitsushige 3t fi F.: Goto. W.: Yedo.

N. : Tsunegorö. Schüler des Naotsura (Yanagawa).

W. : Yedo. Mitte des 19. Jahrhunderts. Jüngerer Bruder des Shinjo M! Mitsushige 3t S ^. Anfang des 19. Jahrhunderts. Siehe Sokujö.

Mitsusada ^fcS Mitsushige 3t # F.: Murakami. F.: Özuki. N.: TödayQ. W.: Kiöto (?). W.: Toyama in der Provinz Geschickter Künstler. Vor 1781 YecchO. (nach dem Söken Kisho). Schüler des Zenjo (Goto, Rihei). Ende des 18. Jahrhunderts. Mitsushige 3t J^ Siehe Reijo ^^. Mitsusada ^fe® Siehe Riujö [^^. Mitsushina 3t Ä Lies Mitsunori.

Mitsusato 3t K Mitsusuke W.: Provinz Mino. 3t ft Siehe Kanjö. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Mitsusuke 3tife Mitsushige 3t S Siehe Riüjö j^^- F. : ITmetada. W.: Kiöto. Mitsutada 3t Ä Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Siehe Kiüjö "f^^. Mitsushige 3t fi Mitsutada F.: Kikuoka. 3t >S N.: Kisöji, Ichiyöken —-^^ Siehe Riüjö |^^.

W.: Yedo. Mitsutada 3t ^ Siehe Jujö. Adoptivsohn des Mitsuyuki; Schü- ler des Naomitsu (Yanagawa). Um Mitsutada 3t 1800. S F.: Goto. N.: Ichiroyemon. Mitsushige 3t B W.: Kiöto'

F. : Watanabe. Sohn des Shöjö (Mitsumasa). N.: Kiroku. Zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts. Schüler des Naomitsu (Yanagawa); wahrscheinlich identisch mit Mitsu- Mitsutada 3t Si shige (Kikuoka); siehe diesen. Siehe Tsüjö. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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IMitsutaka 3fe^ Mitsutoki 7t H# F.: Kikuoka. Siehe Wajö.

N. : Yasunosuke, Shüyöken Mitsutoki 3t M W.: Yedo. Siehe Renjö ^^^• Sohn des Mitsuhiro. Mitte des ig. Jahrhunderts. Mitsutoki i^M F.: Kakinuma (Omori). Mitsutaka 3t ^ N.: Shinzö. Siehe Yenjö ^f^- W.: Yedo. Schüler des Terumitsu (Omori). Mitsutaka itM Anfang des ig. Jahrhunderts. F.: Ono. Kozuka aus Shibuichi, mit wach- N.: Tarobei. sendem Bambus in Gravirung und W.: Hagi in der Provinz Na- flachen Einlagen von zweifarbigem gato. Gold. Bez.: Omori Mitsutoki. Dat.:

Schüler des Tomokata (Okamoto). Tempo 3 — 1832. Bei Gh. Brichon, Anfang des 19. Jahrhunderts. Paris.

Mitsutaka 3fe|^ Mitsutomi 3t 'S Siehe Jüjö. Siehe Injö.

Mitsutaka zJt% Mltsutomo 3t S Siehe Yenjö |J|g. F".: Gotö.

Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Mitsutaka i^^ F.: Saitö. Mitsutomo 3t f^ N. : Ginzö. F.: Kikuoka. Hofciseleur des Daimiö von Sen- N.: Ritöji. dai; Schüler des Terumitsu (Omori). W.: Yedo. Anfang des ig. Jahrhunderts. Sohn des Mitsuyuki. Gest. im Mitsutake zlt^ Jahre Bunkwa 10 = 1813 im Alter von Jahren. F.: Gotö. 38 N.: Sanzayemon. W.: Kiöto. Mitsutomo 3t Ä Sohn des Kakujö. Zweite Hälfte Siehe Keijö f:±^.

des 17. Jahrhunderts (?). Mitsutomo 3t fS Mltsutoki zft^ Siehe Renjo ffi^. ¥.: Washida. N.: Chögörö. Schüler des Naomitsu (Yanagawa). Mitsutomo 3t Ä Um 1800. Siehe Zenjö (Gotö, Rihei). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Mitsutoshi ytM Mitsutsugu 3fcß^ F.: Gotö. Siehe Genjö JJ^^^-

N. : Magozayemon , Mitsu- yoshi 3l^H. Mitsutsugu 3fc^ W.: Kiöto. Siehe Tokujö. Erster Sohn des Denjö. Ende des 17. Jahrhunderts. Mitsutsugu JS^

F. : Yoshioka. Mitsutoshi 7t ^IJ N.: Kiyemon, Sökö F.: Kikuoka. ^^i». W.: Yedo. N.: Saheiji, Nansensai ]^ Dritter Sohn desMunetsugu. Gest.

im Jahre Meiwa i ^= 1764- W.: Yedo. Sohn des Mitsumasa. Anfang des Mitsutsuna 19. Jahrhunderts. 7t |i Siehe Kaijö. Mitsutoshi j/tM Siehe Kwanjo. Mitsutsune 7t tl F.: Nakai. Mitsutoshi jtW N.: Jökwanlnshi ^^^ F.: Okada. ± W.: Tokio. W.: Yamaguchi in der Provinz Jüngerer Bruder und Schüler des Suwö. Toshinaga. Im Jahre Meiji 12 = 1879 Gründer derTsuba-Künstlerfamilie war er 36 Jahre ah. Nakai. Periode (1390 bis •393)- Mitsutoshi 7t W Siehe Jöshin ^^^. Mitsutsune 3t tM F.: Ozuki (genannt Yama- shiroya). Mitsutoshi 3t ^ N.: Kihachi. Siehe Höjö ^^• W.: Kiöto. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Mitsutoyo jt^ F.: Gotö. Mitsutsune 7t $f N.: Kambei. Siehe Sekijö W.: Kiöto. ^^. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Anm. Ob dieser Meister mit Sei- Mitsuyasu jtlS

jö I. identisch ist, lässt sich nicht F.: Kondö. feststellen. N.: Rinzö. W.: Yedo(?). Mitsutoyo ytM. Schüler des Naomitsu (Yanagawa).

Siehe Seijö I. Ende des 18. Jahrhunderts. •

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Mitsuyasu yt{^ Mitsuyoshi 3^0 F.: Gotö. F.: Hayashi.

N. : Hanzayemon, Bempu ^ N. : Genjirö. Verstossener Schüler des Nao- mitsu (Yanagawa). Ende des 18. Jahr- W.: Kioto, später Yedo. hunderts. Jüngerer Bruder des Wajö. Erste Hälfte des ig. Jahrhunderts. Mitsuyoshi jt^ Tsuba, länglich rund, aus Eisen, Mitsuyasu jfc{^ mit Goldtauschirung, in Gestalt eines Siehe Kwakujö. gemaserten Holzhrettes mit nieren- förmiger Durchbrechung, darin zwei Mitsuyo ±i^ Puppen , zwei Bücher, ein Mume- (Gotö). Siehe Ichijö zweig, ein Federball nebst Kelle.

Bez.: Mitsuyoshi. Dat.: Bunsei i = Mitsuyo yt1^ 18 18. Samml. Ulex, Hamburg. Siehe Jöha. Mitsuyoshi jtfM. Mitsuyori jfcS F.: Shimamura. Siehe Riüjö jjl^- N.: Tatsugorö. Schüler des Nobuyoshi (Hata). Mitsuyori ^t'S Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Siehe Taijö |^^. Mitsuyoshi jtM. F.: Kajima. Mitsuyoshi it'\f, N.: Yeijirö, Ikkokusai F.: Fujimoto. —

N. : Denjürö. ^^•

W. : Kanazawa in der Provinz W.: Tokio. Kaga. Zögan- Meister; Sohn des Mitsu- Schüler des Yetsujö; sehr ge- yuki. Im Jahre Meiji 12 = 1879 war schickter Meister. Ende des 17. Jahr- er 34 Jahre alt. hunderts. Anni. Ob dieser Meister auch

Schwertzierathen gearbeitet hat, ist Mitsuyosiii jt^ nicht klar. F.: Nishikawa (genannt Sa- saya). Mitsuyoshi 3fe^ N.: Gensuke. Siehe Genjö y^ ^. W.: Kioto. Schüler des Mitsutsune (Özuki); Mitsuyoshi j/tM geschickter Meister. Vor 1781 (nach Siehe dem Söken Kishö). Joken ^^.

Mitsuyoshi j/tM Mitsuyoshi ^feH W.: Yedo. Siehe Mitsutoshi (Gotö, Mago- Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). zayemon). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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IWitsuyoshi 3t J^ Jüngerer Bruder des Joken ^ Siehe Shinjö Ä^. ^. Um 1700.

Mitsuyuki 3fe^T Mitsuyuki 3t # W.: Kiötü. Siehe Yenjö J]^. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Mitsuyuki 3t ^n Mitsuyuki 7t ^T Siehe Riüjö F.: Kikuoka. [^^. N,: Ritöji, Saikaän -^ 'J^ Mitsuyuki 3t ^R ^,Dokuhosai :^ ~^ Siehe Unjö. ^, Suiminsha ßg 0g;

^, Kwakkenshi >^^ Mitsuyuki 3tFfi a^,SenriövÄ)^. F.: Murota. Hanjirö, — W.: Yedo. N.: Ichijödö -^ Schüler des Naomitsu (Yanagawa berühmter Meister. Gest. im Jahre Jüngerer Bruder des Hiroyuki I.;

Kwansei 12 = 1800 im Alter von Schüler (?) des Masayuki (Hamano).

51 Jahren. Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts (?).

Anm. Dieser Meister ist zu- gleich ein bekannter Haikai-Dichter. Mitsuyuki 3t S Siehe Töjö. Mitsuyuki 3fetT F.: Kajima. Mitsuyuki ^^ N.: Ikkokusai —:^^. F. : Hishinuma (nach dem

- Zankö Furiaku : Hishi- Zögan Meister. Mitte des 1 9. Jahr- hunderts. mura). N.: Gombei. Mitsuyuki jtff Schüler des Zenjö (Gotö, Rihei). Siehe Ichijö (Gotö). Ende des 18. Jahrhunderts.

Mitsuyuki 3t ^ Mitsuyuki äl& F.: Murakami. Siehe Riüjö |^^- N. : Kotöda. Mitsuyuki 7t ^ Schüler des Yoshiaki (Tanaka) und des Kwakujö (Gotö). Um 1800. Siehe Unjo. Mitsuzane Mitsuyuki )t^ 3t Ä Siehe Rinjö. Siehe Yenjö HJ^. Mitsuzane 3t Ä Mitsuyuki 3t # Siehe Seijö II. F.: Gotö. N.: Genjirö. Mohei ^Ä« W.: Yedo. Schüler des Söyo I. Um i70o(?). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Jüngerer Bruder des Morihiro; Mokubeil. :$^ Schüler des Yenjö ^^'^ bekannter F.: KashO. f^ Meister. Zweite Hälfte des 17. Jahr- W.: Sumoto in der Provinz hunderts. (Insel) Awaji. Geschickter Meister. Vor 1781 Moriaki &^M (nach dem Sollen Kishö). F.: Kuwamura. N.: Jihei. Mokubeill. ^^ W.: Kanazawa in der Pro- F.: Kashü. vinz Kaga.

N.: Yasunobu ^f^- Sohn des Morihiro ; bekannter

W. : Sumoto in der Provinz Meister. Ende des 17. Jahrhunderts. (hisel) Awaji. Moriaki Sohn des Mokubei I. Vor 1781 ^^

F. : Ishiguro. (nach dem Söken Kishö). N.: Torajirö. Mokusei;t;i4 W.: Yedo. Adoptivsohn des Masaaki I.; wahr- F.: Ono. scheinlich identisch mit Masaaki II. Tsuba, länglich rund, viermal (siehe diesen). leicht eingebuchtet, aus Eisen, in flachem Relief und Einlagen von Morichika ^M Gold und Silber: Mondsichel und F.: Inouye (auch Tsuchiya). Sterne über W^olken. Bez.: Ono N.: Yüji, Kinködö ^7)^ Mokusei und Kiüjoken Tokusai ^, Süsen Dat:Ansei5 = ^fl1^ MU^fiM^ Shunkei Ko- 1858. Samml. OsTHAiJs, Hagen i.W. ^jß, ^höshij|^^^,lchi.- Mokuyensai ^^'^'^^ rakuan — ^^,Tö- Siehe Masaaki I. (Ishiguro). yensha ^^^^

W. : Okayama in der Provinz Mondo no Sakwan 3E>JC^^ Bizen. Siehe Nobumasu (Harai). Sohn des Moriyuki; Schüler des

Yasuchika VI. Mitte des 19. Jahr- Mondo no Tsukasa i y\<. ^ hunderts. Siehe Nobumasu (Harai). Fuchi-Kashira aus Shakudö, mit dem Glücksgott Fukurokuju und Wlongo f^^ einem Kraniche in Relief und Ein- Tsuba -Meister; Schüler des Ta- lagen verschiedener Metalle. Bez.: danori II. (Akasaka). Erste Hälfte (?) Morichika. Dat.: Ansei Kibi = 1859. des Jahrhunderts 19. (?). Bei P.Vautier, Berlin. Moriaki ^^ Morihide ^^

F : Kuwamura. F.: Fukui.

N.: Seishirö. N. : Chüyemon.

W. : Kanazawa in der Provinz Schüler des Keijö /j^;^^ (Gotö). Kaga. Um 1800. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Tsuba- Meister; Schüler des Ma- Morihira &^ satora(Akasaka). Anfang des 18. Jahr-

N. : lyemon. hunderts. W. : Kanazawa in der Provinz Kaga. Morikuni >^H - - Morisada Schule ; Zögan Meister. F.: Shöami. Kishö). Vor 1781 (nacii dem Söken W.: Matsuyama in der Provinz lyo. Morihiro )^^L Geschickter Meister. Erste Hälfte F.: Kuwamura. des 18. Jahrhunderts. N.: Jihei, Riöyü Tsuha aus gelber Bronze, Shibu- ~f ^. ichi-Pand, durchbrochen, mit Farn- W. : Kanazawa in der Provinz

Kaga. kraut. Bez. : Shöami Morikuni. Dat.: Jüngerer Bruder des Morikatsu; Shötoku 6 = Kiöhö i — 17 16. Bei Schüler des Kakujö; hervorragender R.Wagner, Berlin.

Meister. Zweite Hälfte des 17. Jahr- Morikuni I. hunderts. ^ H

N. : Tözayemon. Morikane ^j^ W. : Kanazawa in der Provinz Kaga. F.: Mayejima. Morisada -Schule; Zögan-Meister. N.: Toshinosuke. Vor (nach dem Söken Kishö). W.: Tokio. 1781 Schüler des Yoshimori (Unno) und Morikuni II. ^ des Morinaga (Unno). Im Jahre Meiji H N.: Tözayemon. 12 ^ 1879 war er 36 Jahre alt. W.: Kanazawa in der Provinz Kaga. Morikata j^^ Sohn (?) des Morikuni I.; Zögan- N.: Genshirö. und später Tsuba-Meister. Vor 1781 W. : Kanazawa in der Provinz (nach dem Söken Kishö). Kaga.

Yoshishige-Schule ; Zögan-Meister. Morikuni ^tl'l Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Tsuba, rund, aus Eisen, mit vier regelmässig vertheilten Blättern in Morikatsu ^^J^ durchbrochenem Schattenriss. Bez.: F.: Kuwamura. Minamoto no Morikuni aus Gojö in N. : Matashirö, später Chöye- der Provinz Yamato. Dat.: Bunkwa mon, Söjun ^||p. 14 = 18 17. Museum für Kunst und W.: Kanazawa in der Provinz Gewerbe, Hamburg. Kaga. Jüngerer Bruder des Hiroyoshi; Morimitsu ^3t Schüler des Kakujö; hervorragender N.: Hachibei.

Meister. Zweite Haltte des 17. Jahr- W. : Kanazawa in der Provinz hunderts. Kaga.

Schüler (?) des Morisada I. Zögan- Morikatsu ^B" Meister. Zweite Hälfte des 17. Jahr-

N.: Jingorö. hunderts (?).

Hara: Die Meister der jap. Sclnvertzieratheii. 7 © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Zogan- Künstler des Daimio von IWorimitsu ^jt Kaga. Mitte des 17. Jahrhunderts. F.: Katsuki. N.: Kanyemon, später Han- Morisada II. >^S jirö.

N. : Yoshirö. W. : Kanazawa in der Provinz W.: Kanazawa in der Provinz Kaga. Kaga. Sohn des Morisada III.; geschickter Sohn des Morisada I. Ende des Ciseleur und Zögan- Künstler des 17. Jahrhunderts. Daimiö von Toyama. Mitte des

1 8. Jahrhunderts (?). (Wahrscheinlich Morisada III. identisch mit Morisada IV.; siehe -S® N.: Yoshirö. diesen.) W.: Kanazawa in der Provinz Kaga. Morinaga ^^ Sohn des Morisada II. Anfang F.: Unno. des 18. Jahrhunderts (?). N.: Dentaro, Kiriüsai ;^"3|| *' Riöun /^J. Morisada IV. ^^

W. : Mito in der Provinz Hi- F.: Katsuki.

tachi; später Tokio. N. : Yoshirö; später Hanjirö. Neffe und Schüler des Yoshimori W.: Kanazawa in der Provinz (Unno). Im Jahre Meiji 12 = 1879 Kaga. des Morisada III. ge- war er 43 Jahre alt. Sohn (?); schickter Ciseleur und Zögan-Künst- 1er des Daimiö von Toyama. Mitte Morinao ^it des 18. Jahrhunderts (?). (Wahrschein- W.: Sendai in der Provinz lich identisch mit Morimitsu; siehe Mutsu. diesen.) Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Morisada V. >^ ^ Morinobu Sjg F.: Katsuki. N.: Köjirö. N. : Hanjirö.

W. : Toyama in der Provinz Schüler des Naonobu (Sano). An- Yecchü. fang des ig. Jahrhunderts. Sohn des Morisada IV.; geschickter Meister. Zweite Hälfte des 18. Jahr- Morinobu ^\n hunderts (?). Siehe Söyo I. Morisada ^^ Morisada I. >^S F.: Kikkawa.

N. : Yosoyemon. N.: Chiyokichi.

W. : Fushimi in der Provinz W.: Okayama in der Provinz

Yamashiro ; später Ka- Bizen (?). nazawa in der Provinz Schüler des Moriyuki (Inouye).

Mitte des 19. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Tsuba aus Eisen, mit einer fliegen- Morishige ^ den Fledermaus in versenktem Re- F.: Machida. lief; die Augen sind aus Gold.

N. : Kinzö. Bez.: Shöami Moritomi. Dat.: W.: Yedo. Kiowa 2 — 1802. Samml. v. Essen, Gotö- Schule. Um 1800. Hamburg. Tsuba von quadratischer Form, Morishige (?) ^,?ä aus F]isen, mit lederartig narbiger F.: Ku warn Lira. Oberfläche, eingelegt mit einer halb- N.: Zenji. geöffneten Schriftrolle aus Shakudö W.: Kanazawa in der Provinz mit feinster Goldtauschirung. Die Kaga. Schriftzeichen geben den Titel und Zweiter Sohn des Moriaki der klassi- ^ ^ ; den Anfang der Vorrede Schüler des Hiroyoshi (Kuwamura); schen Gedichtsammlung KokinshO. bekannter Meister. Ende des 17. Jahr- Bez.: Shöami Moritomi. Dat.: hunderts. Bunkwa 2 — 1805. Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg. Anm. Das Wort ^^ ist un- leserlich, wahrscheinlich dem Wort Moritoshi ^ö gleich (nach dem Süken Kisho). ^^1) F.: Yanobe. Toyohachi. Morisuke ^S)j N.: W.: Okayama in der Provinz F.: Miöchin. Bizen (?). N.: Kichizayemon. Schüler des Moriyuki (Inouye). W.: Yedo. " Mitte des 19. Jahrhunderts. Jüngerer Bruder (?) des Kunimichi, des einundzwanzigsten Meisters der Moritsugu ^^ Miüchin-Familie. Mitte des 17. Jahr- N. : Genzayemon. hunderts (?). W.: Kanazawa in der Provinz Kaga. Moritada ^;S. Morisada - Schule ; Zögan - Meister. N.: Ichigöro. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Tsuba- Meister; Schüler des Tada- masa I. (Akasaka). Mitte des 17. Jahr- Moritsugu ^-X hunderts. Siehe Söyo I.

Moritomi ^'g Moritsugu ^^ F.: Shöami. F.: Miöchin. Tsuba, länglich rund, aus Eisen; Tsuba, rund, aus Eisen, durch- beide Flächen lederartig genarbt. brochen, mit dem Schattenriss eines Auf der Vorderseite in versenktem Pferdes. Bez.: Miöchin Moritsugu Relief eine fliegende Fledermaus mit in seinem 86. Lebensjahre und Ta- goldenen Augen. Bez.: Shöami danori ^^ ^ij (Verfertiger der Eisen- Moritomi. Dat.: Kiöwa 2 = 1802. platte). Dat.: Kwampö 3 = '743- Museum für Kunst und Gewerbe, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg. Hamburg. 7* © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Zweiter Sohn des Moriyoshi; Moritsugu ^:X Schüler des Hiroyoshi (Kuwamura); Siehe Söyo I. bekannter Meister. Zweite Hälfte Moritsune ^*^ des 17. Jahrhunderts. F.: Ishimura.

N. : Yeijirö. Moriyuki ^'}^

W.: Okayama in der Provinz F. : Kuwamura. ßizen. N.: Kinshirö. Schüler des Morichika (hiouye). W.: Kanazawa in der Provinz Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Kaga. Erster Sohn des Moriaki Moritsune ^"^ ^

; Schüler des Teijö be- Siehe Masatsune 11. (Ishiguro). ^ ^^^ ; kannter Meister. Ende des 17. Jahr- Moriyoshi ^M hunderts.

F. : Kuwamura. N.: Yoshirö. Moriyuki ^MM W. : Kanazawa in der Provinz N. : Sennosuke. Kaga. Schüler des Masayoshi (Iwama). Schüler des Kenjö be- ^^^; Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. kannter Meister. Mitte des 17. Jahr- hunderts. Moriyuki ^tr Moriyoshi ^# F.: Inouye. N.: Ihei,Kinködö^3^^, F. : Shöami. Hiroyuki l§ Chi- W. : Matsuyama in der Provinz ^^, lyo. kurinken ^;J5|;$f, Tsuba aus Eisen, mit Paulownia- Seigasai # Wappen in Gravirung. Bez. : Shö- ^ ^ ami Moriyoshi, Bewohner der Stadt

Matsuyama in der Provinz lyo. Dat.: W. : Okayama in der Provinz Meiwa Bei Rex & Co. Bizen. Berlin. Sohn des Munetsugu. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Moriyoshi -r^M N.: Sözayemon. Moroka BrlJ# W.: Kanazawa in der Provinz Siehe Mototada (Ishiyama). Kaga. Sohn des Morimitsu (Hachibei); Moronobu lÜJJä Zögan- Meister. Ende des 17. Jahr- Siehe Mototada (Ishiyama). hunderts (?). Moriyuki ^ffi Mörösai J^il^ F.: Kuwamura. Siehe Buzen (Sumiye).

N. : Jirosaburö.

W. : Kanazawa in der Provinz Morotsugu Sflj^ Kaga. Siehe Shigehiro (Voshioka). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

lOI

Motoaki l jt^ Motoharu TU^ F.: Suzuka (oder Suzuki). F.: Katoki. N.: Shinsuke, Tankasai j^ N.: Jiyemon, Yeijuken ^ ff #•

W. : Mito in der Provinz Hi- W. : Mito in der Provinz Hi- tachi. tachi.

Neffe des Motozane I. Ende des Jüngerer Bruder und Schüler des i8. .Tahirhunderts. Motozane I. Zweite Hälfte des 18.

Jahrhunderts (?). Motoaki II. jcM F.: Suzuka. Motoharu 76^ N.: Sliingorö, Tankasai -P^ W.: Yedo.

•Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). W.: Mito in der Provinz Hi- tachi. Motoharu 76 Hn Adoptivsohn des Motoaki I. An- F.: Fujita. des iq. Jahrhunderts. fang N.: Gembei. Kozuka aus Eisen, mit zwei Pil- Schüler des Motozane I. Anfang gern in Relief verschiedener Metalle. des 19. Jahrhunderts. Bez.: Tankasai Motoaki. Dat.: Bun- kwa 8 = i8i I. Bei H. Saenger, Ham- burg. Motohide tC^ F.: Satö. Motoaki /£ ^M N.: Gensuke. F.: Morioka. Schüler des Motoshige (Okawa). Erste Hälfte des Jahrhunderts. N. : Heizaburö. 19. Schüler des Motochika (Hiyama). Anfang des 19. .Jahrhunderts. Motohiro jcS F.: Mutö. Motochika tÜIH N.: Shinzaburö,Sekisoken^a F.: Hiyama. N.: Heiroku, Kwaizantei ^ Schüler des Motozane I. Um 1800. Fuchi-Kashira aus Shibuichi, mit

\\. : Mito in der Provinz Hi- einer Hühnerfamilie in Relief und tachi. hohen Einlagen verschiedener Me-

Schüler des Motozane I. Ende talle. Bez.: Motohiro. Dat.: Bun- des 18. Jahrhunderts. kwa 5 = 1808. Samml. Worlee, Hamburg. Motochika tUÄ

F. : Fujita. Motohiro JC^L N.: Jisaku, Onfaiken ][^^ F.: Shimizu. ff- N.: Yeikichi. Schüler des Motosada (Okawa). Schüler des Motosada (Okawa). Erste Hälfte des iq. Jahrhunderts. Erste Hälfte des iq. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Motohisa 7t;# IVIotomochi TUÜt F.: Nemoto. F.: Hiyama. N.: Shinroku, Choshoken-^ N.: Nihei, Kwaizantei ^ [Jj >^. Schüler des Motosada (Okawa). W.: Mito in der Provinz Hi- Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. tachi. Sohn des Motochika. Anfang des

Motohisa tuA 19. Jahrhunderts. F.: Nakamura. N.: Yashichi. Motonaga 7C;§ Schüler des Motosada (Ökawa). F.: Nanjö. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. N. : Shinzaburo. W.: Yedo. IWotokazu Tt ^ Schüler des Motozane I. Um 1800. F.: Onose. N.: Shinroku. Motonaga jcß Schüler des Motozane I. Ende F.: Okawa. des 18. Jahrhunderts. N.: Chögorö, Nichikuken ~^. Motokore jQ^^ F.: Ishikawa. W.: Mito in der Provinz Hi- N.: Shöyemon. tachi.

Schüler des Motozane 1. Anfang Jüngerer Bruder des Motosada. des 19. Jahrhunderts. Um 1800.

MotoiTiasa TUiÖ^ Motonaga jQ ^i F".: Nanjö. F.: Yamamoto. N.: Shinnosuke. N.: Hikohachi. W.: Yedo. Schüler des Motochika (Hiyama). Sohn des Motonaga. Erste Hälfte Anfang des 19. Jahrhunderts. des 19. Jahrhunderts. Motonaga Motomichi JCM. #^ Schüler des Sadamoto (Ökawa). V.: Oyama. Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. N. : Kinjirö.

W. : Mito in der Provinz Hi- Motonobu tachi. itiä F.: Hanawa. Dritter Sohn des Motozane II. N.: Shinzö. Anfang des 19. Jahrhunderts. Schüler des Motozane 1. Anfang Motomitsu 7C jC des 19. Jahrhunderts. F.: Gunji. N.: Sözaburö. Motonobu TCitI

Schüler des Motochika (Hiyama). F". : Higashiyama.

Anfang des 19. Jahrhunderts. Lebte noch 1875. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at I03

Motonobu TU ^ Motosada JC ß, F.: Komai. F.: Tani.

N. : Jinsuke. N.: Jugakuken ^|^|f. W. : Kanazawa in der Provinz W.: Provinz Izumo. Kaga. Kozuka aus gekörntem Shakudö, Schüler des Hisakiyo (Goto) und darauf in hohen Einlagen von Silber, des Ujivoshi (Katsuki); geschickter Shakudö und Kupfer der Fuji-Berg, Meister. Zweite Hälfte des 18. Jahr- auf welchem ein Gedicht von Ishi- hunderts. kawa Jözan in Gold eingelegt ist. Die Kehrseite aus Shibuichi und Motonobu S'fä Shakudö; auf dem letzteren in Ein- Siehe Mototada (Ishiyama). lagen von Gold die Namen der Stationen des Tökaidö nebst Meilen Motonori JQ^ von einer Station zur anderen. Bez.: aus der F.: Yokoya. Jugakuken Tani Motosada Provinz Izumo. Dat.: Tempo 13 N.: Taizan , Shinsuke, [ | [ ^ — 1842. Museum für Kunst und Hözanken j^tillf- Gewerbe, Hamburg. Mito in der Provinz Hi- W.: Kozuka aus Shakudö und Kupfer tachi. (Kehrseite); beide Seiten in feiner Schüler des Chöbei I. und später Goldtauschirung geziert mit den Künst- des Söchi(?); hervorragender tausend chinesischen Schriftzeichen ler. Erste Hälfte des 18. Jahrhun- (Senjimon) und eingravirt der chi- derts. nesische Dichter Shü Köshi (chine- sisch: Chow Hingsze), der am Motonori tüÄ Schreibtisch sitzend die Verse mit F.: Ökubo. den tausend Schriftzeichen schreibt.

N. : Genyemon. Bez. : Jugakuken Tani Motosada aus Schüler des Motosada (Okawa). der Provinz Izumo. Dat.: Tempo Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 14 -= 1843. Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg. Motonori tcM'J F.: Kurozawa. Motoshige tcS N.: Ichishirö. F.: Sakamoto. Schüler des Motonaga (Okawa). N.: Genzaburö.

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schüler des Motozane I. Anfang

des 19. Jahrhunderts. Motosada 7CÄ Motoshige F.: Okawa. 76 S N.: Shingorö, Chikuzanken F.: Mimura. N.: jQzaburö, Seiunsai "^

W.: Mito in der Provinz Hi- mm- tachi. Jüngerer Bruder des Mototomo

Schüler des Motozane I. Ende (Saitö). Anfang des 19. Jahrhun- des 18. Jahrhunderts. derts. :

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Motoshige Jt & Mototeru Tt/xf F.: Oyama. F.: Okawa. Yeisukc, Sekijöken N.: Genji, Chikuzanken ^ N.: ^ ^$f,Taizan^|lj. W.: Mito in der Provinz Hi- W.: Mito in der Provinz Hi- tachi. tachi. Erster Sohn des Motozanell. An- Jüngerer Bruder des Molosada. fang des 19. Jahrhunderts. Um 1800. IWototomo TCfB Mototada M:M. F.: Saitö. N.: Ichisaburö, Seishinken F. : Ishiyama. F.: Motonobu ^j§, Mo- WM^f^ Töi ^ ronobu 6jß^§, Mo- "g, Taizan ^[Jj, roka 6rß#- Sekijöken ^|^$f. W.: Kiöto. W. : Mito in der Provinz Hi- tachi Kuge (Hofadliger); zweiter Sohn (?). Schüler des Motozane I. Anfang des Motooki(Mibu); Gründer der Fa- des Jahrhunderts. milie Ishiyama; berühmter Künstler. 19. Tsuba, länglich rund, aus Eisen, Geb. im Jahre Kwambun g = 1669, durchbrochen, ein Drache, umspannt gest. im Jahre Kiöhö 19 = i734- von einem mit Wolkenmuster in Anm. Er ist zugleich ein Maler; Goldtauschirung verzierten Reifen. Schüler des Yeinö (Kano). Bez. Seishinken Mototomo (der zweite Name in Stempelform). Dat. Mototada tUÄ Tempo 7 = 1836. Samml. ZucKER- KANDL, Gleiwitz. F.: Seo.

N. : Shinkichi. IVIototomo Schüler des Motonaga (Nanjö). JcM F.: Nakada. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. N.: Shinsuke. Schüler des Motonaga (Nanjö). IWototaka JC^ Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.

F". : Nagayama. N.: Matahachi. Wlototoshi TtM Schüler des Motonaga (Ökawa). F.: Yamagata. Schüler des (Saitö). Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Mototomo Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.

IWototaka /UF^ Wlototoshi 7CM F.: Sugikawa. F.: Morita. N.: Shözaburö. N.: Kinjirö. Schüler des Motonaga (Ökawa). Schüler des Motonaga (Nanjo).

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Mototoshi jüW Motoyasu 7t M

F.: Kikkawa. Siehe Motozane II. N.: Yogorö,Tököken ^yX IT- Motoyasu jc ^ Schüler des Motosada (Okawa). F.: Uchikoshi. des Jahrhunderts. Erste Hälfte 19. N.: Shöbei. Schüler des Motochika (Hiyama). Mototsugu JC^ Anfang des 19. Jahrhunderts. F.: Kosugi (früher: Matsu- mura). Motoyoshi N.: Sözaburö, Masatsugu Jp jc M ^- F.: Sasaki Schüler des MasatsugmTakahashi). N.: Chüji.

I. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts (?). Schüler des Motozane Um 1800.

Mototsuna JciM Motoyoshi tUÄ F.: Miyabe. F.: Nanjö. Sohn des Masatsuna. Mitte des N. : Genzaburö. Jahrhunderts 19. (?). W.: Yedo. Mototsune 76'^ Sohn des Yasushige; Schüler des Motonaga (Nanjö). Erste Hälfte des F.: Inouye. 19. Jahrhunderts. W. : Kanazawa in der Provinz

Kaga (?). Vor 1781 (nach dem SokenKisho). Motoyuki 7t tf

F. : Suzuka. Mototsune Tt'ffii N.: Gensuke. F.: Gunji. W. : Mito in der Provinz Hi- N.: Shimpachi. tachi.

Schüler des Motozane I. Anfang Jüngerer Bruder des Motoaki I. des 19. Jahrhunderts. (Suzuka). Ende des 18. Jahrhunderts. Mototsune JCJf Motoyuki F.: Watanabe 7t tl N.: Tsunekichi. F.: Watabiki. Schüler des Motoshige (Okawa). N.: Hikosaburö.

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schüler des Motozane I. Anfang

des 19. Jahrhunderts. Motoyasu jQ M F.: Öyama. Motoyuki N.: Yasujirö. 7t ^

F. : Tonda. W. : Mito in der Provinz

Hitachi. N. : Ichijirö.

Zweiter Sohn des Motozane II. Schüler des Motonaga (Dkawa\

Anfang des 19. Jahrhunderts. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Motozane I. tC ^ Muneaki ^KJ

F. : Oyama. F.: Miöchin.

N.: Taizan Shinye- N. : Keijirö, später Genzö. ^ [Jj , mon, Jihei, Sekijöken W. : Yedo, später Himeji in der Provinz Harima. Sohn des Munefusa (Genzö). Gest. im Jahre Tempo 6 = 1835 im Alter W. : Mito in der Provinz Hi- von 66 Jahren. tachi und Yedo. Sohn des Motonori (Yokoya); Muneaki ^S hervorragender Künstler, besonders Lies Söken. in figürüchen Darstellungen. Gest. um 182g im Alter von 90 Jahren. Munechika ^^

F. : Miöchin. Motozane II. 716 ^ N.: Ösumi no Kami. F. : Oyama. Erste Hälfte des Jahrhunderts. N. : Tözaburö, Shinyemon, Anm. Ein Paar Panzer von Motoyasu Jj^^- diesem Meister im Museum für

W. : Mito in der Provinz Hi- Völkerkunde in Hamburg datirt: tachi. Kwanyei 9 = '032.

Sohn des Motozane I. Ende des Munechika 18. Jahrhunderts. ^JH; F.: Miöchin. Wluneaki ^^• N.: Kinsuke, später Osumi no Kami. F. : Umetada. N.: Shichizayemon. Schüler des Munemasa II., des sechsundzwanzigsten Meisters der W. : Kiöto. Sohn des Yoshitaka; vierund- Miöchin -Familie. Mitte des 18. Jahr- dreissigster Meister derSchwertfeger- hunderts. (Nach Chitora Kawasaki.

familie Umetada. Anfang des 19. Jahr- Kokkwa Nr. 20.) hunderts. Munefusa ^^

Muneaki ^BJJ F.: Miöchin (?). Fuchi- Kashira aus Eisen, mit N.: Sanai.

zwei fliegenden Wespen in Relief W. : Kamakura in der Provinz aus Kupfer und Gold. Bez.: Mu- Sagami.

neaki. Dat.: Genji i -= 1864. Museum Jüngerer Bruder des Fusamune. für Kunst und Gewerbe, Hamburg. Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts. Muneaki ^^ Munefusa ^ ^

F.: Miöchin. F. : Fujita.

N. : Kosaburö, Shikibu. N.: Jösuke. W.: Yedo. W.: Kanazawa in der Provinz

Schüler des Munesuke II., des vier- Kaga. undzwanzigsten Meisters der Miö- Jüngerer Bruder des Munehisa;

chin -Familie. Ende des 17. Jahr- geschickter Künstler. Ende des

hunderts. 17. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at I07

IWunefusa ^M IWunehisa ^A F.: Miöchin. F.: Miöchin.

N. : Genzö, später Sampei. N.: Hiöbu. \V.: Umayabashi in der Pro- W.: Kiöto, Shirai in der Pro- vinz Közuke, später vinz Közuke. Yedo. Sohn des Yoshimichi ^^ Zweiter Sohn und Nachfolger des Erste Hälfte des 16. Jahrhunderts. Nobumichi. Gest. im Jahre Bunkwa Munehisa 3 = 1806 im Aher von 75 Jahren. ^A F.: Fujita. Muneharu ^^ N.: Yenyemon. F.: Miöchin (Masuda, Ki). W.: Kanazawa in der Provinz R: Shikibu. Kaga.

Tsuba aus damascirtem Eisen , in Jüngerer Bruder des Nobufusa Gestalt des runden Brustschmucks lUmetada); geschickter Künstler. der buddhistischen Gottheit F'udö. Ende des 17. Jahrhunderts. Bez.: Masuda Miöchin Ki no Mune- IVIuneiye haru. Dat.: Bunkwa 4 — 1807. *^M Samml. Halberstadt, Kopenhagen. F.: Miöchin. Kiutarö. Anm. Der bekannte Adler im N.: Provinz (nach Kok- Kensington-Museum ist wahrscheinlich W.: Ömi eine Arbeit dieses Meisters. kwa No. 114: Provinz Owaril IWunehide ^^ Sohn des Sadaiye; neunzehnter F.: Miöchin. Meister der Miöchin -Familie. Gest. N.: Sanai, später Kurando. im Jahre Keichö 19 = 16 14 im Alter W.: Provinz Sagami. von 74 Jahren. Schüler oder jüngerer Bruder des Munekiyo, des zweiten Meisters der Munekane ^^

Miöchin -Familie. Um 1200. F. : Miöchin. *^^ N.: Uheida (nach Kokkwa Munehide ^yf No. 20: Heida, später F.: Miöchin. Heidayü). N.: Bingo. W.: Provinz Kii. Sohn des Munenaga Jüngerer Bruder des Munemasu, (?) ^^ (Tajima). Anfang des 17. Jahrhun- des vierten Meisters der Miöchin- derts (?). FamiHe. Erste Hälfte des 1 3. Jahr- hunderts. Munehide ^^ IVIunekane ^JÜ V. : Miöchin. F.: Miöchin. N. : Torajirö, später Kitaro. Teiteisai /r Un- W.: Himeji in der Provinz N.: ^ ^, Harima (?). yen J;jg. Sohn des Muncyuki ^^. W.: Yedo. Gest. im Jahre Meiji 20 — 1887 im Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er Alter von 46 Jahren. 61 Jahre alt. ;

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io8

Munekata ^R Munemasa l ^j^

F.: Miöchin (?). F.: Miöchin.

N. : Yohei. N.: Sakon no Taifu. W.: Yedo, Tsugaru in der W.: Kiöto. Provinz Mutsu. Sohn des Munemitsu; neunter Schüler des Munesuke II., des Meister der Miöchin -Familie; einer vierundzwanzigsten Meisters der Miö- der »zehn früheren, berühmten

chin -Familie. Ende des 17. Jahr- Plattner«. Erste Hälfte des 14. Jahr- hunderts. hunderts.

Anm. Seine Arbeiten sind nicht Munekiyo ^if^ bezeichnet.

F. : Miöchin.

N. : Giöbu no TayO. Munemasa II. ^i^

W. : Kamakura. F'.: Miöchin. Sohn des Munesuke I.; zweiter N.: Seijirö, Ösumi no Kami, Meister der Miöchin -Familie; einer später Nagato no Kami. der »zehn früheren, berühmten W.: Yedo. Plattner«. Ende des 12. Jahrhunderts. des Sohn Munemasa J[^ Anm. Seine Arbeiten sind nicht ^ sechsundzwanzigster Meister der bezeichnet. Miöchin -Familie. Erste Hälfte des Munekiyo ^'/r 18. Jahrhunderts. F.: Miöchin. Munemasa ^i^ N. : Masuyemon , später Tan- go. F.: Shinoda. N.: Masakichi. W. : Osaka, später Yedo. Schüler des Masamitsu (Sakade). Jüngerer Bruder (?) des Munenobu, des zwanzigsten Meisters der Miö- Mitte des 19. Jahrhunderts. chin -Familie. Um 1600. Munemasa ^lE IVIunekuni ^H F. : Miöchin. F.: Miöchin. N.: Sanai,Umanosuke,Osumi N.: Iwami. no Kami. W.: Yedo. W. : Aizu in der Provinz Mu- tsu. Sohn des Munesuke IL; fünfund- Schüler des Munemasa IL, des zwanzigster Meister der Miöchin- sechsundzwanzigsten Meisters der Familie. Anfang des 18. Jahr-

Miöchin -Familie. Mitte des 18. Jahr- hunderts. hunderts. Munemasu ^^ Munekuni ^H F. : Miöchin. F.: Katö. N.: Hiöye no Jö.

N. : Hampei. W.: Provinz Kii. W.: Tokio. Sohn des Muneyuki (Hiöbu no Sohn des Akikuni. Im Jahre TayQ); vierter Meister der Miöchin- Meiji 12 — 1879 war er 35 Jahre alt. Familie; einer der »zehn früheren, © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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berühmten Plattner«. Erste Hälfte Munenaga i^^ des 13. Jahrhunderts. F.: Miöchin. Seine Arbeiten sind nicht Anm. N.: Tajima. bezeichnet. Schüler oder jüngerer Bruder des Munenobu, des zwanzigsten Meisters Munemasu ^^ der Miöchin -Familie. Um 1600. F.: Inouve. W.: Kiöto. Munenaga ^;R Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). N.: Kuröji. \V.: Kanazawa in der Provinz Kaga. Munemasu 9k ^ Schüler des Muneyoshi (Hiöbu). F.: Miöchin (?). Zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts. N.: Ösumi no Kami. Schüler des Munemasa II., des Munenaga ^;ft sechsundzwanzigsten Meisters der F.: Miöchin (?). Miöchin -Famihe. Mitte des 18. Jahr- N.: Shimpei. hunderts. W.: Yedo.

Schüler des Munesuke II., des Munemichi ^M vierundzwanzigsten Meisters der Miö- F.: Kamiyama. chin -Famiüe. Um 1700. N.: Hanzö, Kashö pj ^, Munenaga Shorosai ^^ ^ ^j F.: Miöchin. W Nikkö in der Provinz Shi N.: Hiöbu. motsuke. Sohn des Munenori (Sakon). Gest. Schüler des Yasuchika V. Erste im Jahre Kwambun 4 = 1664 im Hälfte des 19. Jahrhunderts. Alter von 68 Jahren. Munemitsu ^jt Munenaga ^^ F.: Miöchin. F.: Iwamoto.

: N. : Hiöbu no TayD. N. oder Heijirö. W.: Kiöto. W.: Yedo. Sohn des Munetsugu; achter Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Meister der Miöchin -Familie; einer Munenaga der «zehn früheren, berühmten ^^ F.: Miöchin (?). Plattner«. Anfang des 14. Jahr-

N. : Tamesuke. hunderts. Schüler des Nobumichi (Miöchin). Anm. Seine Arbeiten sind nicht Mitte des 18. Jahrhunderts bezeichnet. (?). Munenao ^|t Munemitsu ^{|S F.: Miöchin. N.: Uhei. N.: Daikaku, Sayemon. W.: Yedo. W.: Kiöto. Schüler des Yeiju (Katsura). Ende Jüngerer Bruder des Muneyuki, des 18. Jahrhunderts. des dritten Meisters der Miöchin- © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

HO

Familie. Anfang des 13. Jahrhun- Munenori ^MlJ derts. N.: Bennosuke. W.: Kiöto. Munenobu ^i^ Schüler des Naoshige (Okamoto). F.: Miöchin. Ende des 18. Jahrhunderts. N.: Ösumi no Kami, Döhö Munenori ^^ W.: Osaka, Yedo. F.: Miöchin (Ki). Sohn des Muneiye; zwanzigster N. : Yukiye. Meister der Miöchin -Familie. Um W.: Tsuchiura in der Provinz 1600. Hitachi. Tsuba aus Eisen, in Gestalt eines Munenobu ^fä aus zwei genieteten Eisenplatten be- stehenden Helmes. Bez.: Miöchin F.: Miöchin (?). N.: Heiroku, Ki no Munenori, Unterthan des Dai- Schüler des Nobumichi (Miöchin). miö von Tsuchiura. Dat.: Genji 2 = 1865. Kaiser Wilhelm -Museum, Mitte des 18. Jahrhunderts (?), Krefeld. Munenori ^M'J Muneshige I. F.: Miöchin. ^S F.: Miöchin. N.: Tamiya.

N. : Sakiö no Taifu. W.: Kiöto.

W. : Odawara in der Provinz Jüngerer Bruder des Munemitsu, Sagami. des achten Meisters der Miöchin- Sohn des Munemasu -^ ; fünf- Familie. Erste Hälfte des 14. Jahr- :^ hunderts. ter Meister der Miöchin -Familie; einer der »zehn früheren, berühmten Plattner«, Mitte des Jahrhunderts. Munenori ^M'J 13. Anm. Seine Arbeiten sind nicht F. : Miöchin (?). bezeichnet. N.: Kiroku (nach Kokkwa Nr. 20: ). Muneshige II. ^S W.: Shirai in der Provinz F.: Miöchin. Közuke. N.: Okura, später Nagato no Schüler des Katsuyoshi (?) ^J^^ Kami. (Miöchin). Erste Hälfte des 16. Jahr- W.: Yedo. hunderts. Sohn des Kunimichi ^fij; zweiundzwanzigster Meister der Miö-

Munenori ^MlJ chin -Familie. Mitte des 17. Jahr- F.: Miöchin. hunderts. N.: Sakon. Sohn des Muneiye, des neun- Muneshige ^S zehnten Meisters der Miöchin -Fa- F.: Umetada.

milie. 1 Gest. im Jahre Shöhö 2 = 645 N. : Hikozayemon no Jö. im Alter von 76 Jahren. W.: Kiöto. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

II

Sohn des Shigehisa ^^;z\vei- IWunetaka ^#: undzvvanzigster Meister der Schwert- F.: Uyemura (genannt Ma- fegerfamilie Umetada. Um 1 500. suya). N.: Kuyemon. Muneshige ^^ W.: Kiöto. F.: Umetada. Enkel des Kuninaga; hgürliche N.: Shichizavemon no Jö. Darstellungen. Mitte des 18. Jahr- Kiötü. W.: hunderts. Sohn des Muneyuki; neunund- zwanzigster Meister der Schwertfeger- Munetaka ^^ famihe Umetada; geschickter Tsuba- F.: Kiriki. Meister. Um 1700. W.: Kiöto. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Munesuke I. ^^ Munetaka F.: Miöchin (Ki, Masuda). ^$ N.: Izumo no Kami. F.: Yabuchi. W.: Hirose in der Provinz W. : Provinz Izumö, Kiöto und Kamakura. Izumo. Schüler des Muneaki Gründer der berühmten Plattner- (?) ^^J Familie Miöchin; einer der «zehn (Miöchinl. Erste Hälfte des 19. Jahr- früheren, berühmten Plattner«. hunderts. Zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts. Munetake Anm. Seine Arbeiten sind nicht ^jt bezeichnet. F.: Umetada. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Munesuke II. ^i\' F.: Miöchin. Munetane ^)^L F.: Miöchin. N. : Shikibu, später üsumi no Kami. Um 1840. W.: Yedo. Munetö Sohn des Munetoshi; vierund- ^iS F.: Miöchin. zwanzigster Meister der Miöchin- N.: Sama no Suke. Familie. Um 1646 — 1724. Anm. Ein Panzer von diesem W.: Odawara in der Provinz Meister im Kgl. Zeughaus zu Berlin Sagami. datirt: Yempu 7 = 1679- Jüngerer Bruder des Muneshige I., des fünften Meisters der Miöchin-

Munetada ^;J>. Familie. Mitte des 13. Jahrhunderts. F.: Miöchin. N.: ShindayO. Munetö ^ilj?

W. : Sano in der Provinz Mino. F.: Miöchin.

Sohn des Muneshige I.; sechster N.: Mondo, später Osumi no Meister der Miöchin -Familie; einer Kami. der »zehn früheren, berühmten Platt- W.: Yedo.

ner«. Ende des 13. Jahrhunderts. Sohn des Munemasa II.; sieben- Anm. Seine Arbeiten sind nicht undzwanzigster Meister der Miöchin- bezeichnet. Familie. Mitte des 18. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Munetoki ^B$ Munetoshi ^^Ij

F.: Miöchin. F. : Nara.

N. : Mimbu, später Shikibu N.: Kozayemon. no TayQ. W.: Yedo. ^ ^i^; W.: Kiöto. Sohn desToshinaga ^|J fünf- Jüngerer Bruder des Muneyasu, ter Meister der Nara -Familie. An- des zehnten Meisters der Miöchin- fang des 18. Jahrhunderts. Familie. Zweite Hälfte des 14. Jahr- hunderts, Munetoshi ^^1] F.: Miöchin. Munetoki ^0$ W. : Provinz Tosa. F.: Miöchin. Geschickter Meister eiserner Stich- N.: Saburö. blätter. Vor 1781 (nach dem Söken W.: Kiöto, später Shirai in Kishö). der Provinz Kozuke. des Munehisa (Hiobu). Munetsugu Sohn (?) ^^ Mitte des 16. Jahrhunderts. N.: Jirö.

W. : Kanazawa in der Provinz Munetoki ^M. F.: Umetada. Schüler des Muneyoshi (Hiobu).

N.: Yeizaburö, Shichizaye- Zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts. mon. W.: Kiöto. Munetsugu ^^ Sohn des Muneaki; fünfund F.: Yoshioka. dreissigster Meister derSchwertfeger- N. : Chözaburö, später Chö- Umetada. Mitte des Jahr- famihe 19. yemon, Söye hunderts. ^^• W.: Yedo. Sohn des Nagatsugu. Gest. im Munetomo ^^ Jahre Genroku 13 = 1700 im Alter F.: Miöchin (?). von 63 Jahren. N.: Heitarö. Schüler des Nobumichi (Miöchin). Munetsugu ^^ Mitte des 18. Jahrhunderts (?). F.: Inouye. N.: Ihei,Kinködö^3^^. Munetoshi ^^1] W.: Okayama in der Provinz F.: Miöchin. Bizen. N.: Shikibu no Jö, Nagato Beeinflusst von der Nara -Schule. no Kami, Yamato no Gest. im Jahre Bunkwa 8 — 181 1. Kami, Kunimichi ^ m- Munetsugu ^^ W.: Yedo. F.: Yoshioka. Sohn des Muneshige IL; dreiund- N.: Bungorö. zwanzigster Meister der Miöchin- W.: Yedo.

Famihe; jung gestorben. Mitte des Sohn (?) des Tadatsugu. Erste

17. Jahrhunderts. Hälfte des 19. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

^3

Munetsugu ^^31 Bekannter Zögan- Meister des Daimiö von Kaga. Mitte des 17. Jahr- F.: Miöchin. hunderts. N.: Ukon no Taifu. W.: Kiöto. Muneyoshi Sohn des Munetada; siebenter ^^ F.: Kiku. Meister der Miöchin -Familie; einer N.: Chöhei. der »zehn früheren, berühmten W.: Yedo. Plattner«. Um 1300. Sohn(:') des Chöbei II.; bekannter Anm. Seine Arbeiten sind nicht Chrysanthemum - Meister. Zweite bezeichnet. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Muneyasu ^^ F.: Miöchin. Muneyoshi ^^ N.: Hiöye no Sui

Sohn des Munemasa I.; zehnter W. : Aizu (nach Kokkwa Meister der Miöchin -Familie; einer Nr. 37: Yonezawa) in der »zehn früheren, berühmten der Provinz Mutsu.

Plattner«. Zweite Hälfte des 14. Jahr- Schüler des Riökwan I. (Iwamoto). hunderts. Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Anm. Seine Arbeiten sind nicht bezeichnet. Muneyoshi ?K PI Siehe Miöju (Umetada). Muneyasu ^^ F.: Miöchin (?). Muneyoshi tjV^ N.: Öye. F. : Miöchin.

W. : Köchi in der Provinz N.: Tsushima, Hiögo. Tosa. W.: Kiöto. Schüler des Munemasa IL, des Jüngerer Bruder des Munetsugu, sechsundzwanzigsten Meisters der des siebenten Meisters der Miöchin- Miöchin -Familie. Mitte des 18. Jahr- Familie. Anfang des 14. Jahrhun- hunderts. derts. Muneyasu ^^ Muneyoshi F.: Miöchin. ^^ N.: Tanomo. F.: Miöchin (?), W.: Provinz Sagami. N.: Kinai. Schüler oder jüngerer Bruder des W.: Shirai in der Provinz Munekiyo, des zweiten Meisters der Közuke. Miöchin -Familie. Um 1200. Sohn des Munenori (Kiroku). Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts(?). Muneyoshi ^^ N.: Hiöbu. Muneyoshi ^^

W. : Fushimi in der Provinz F.: Umetada (Tachibana).

Yamashiro ; später Ka- N. : Kazumanosuke. nazawa in der Provinz W.: Osaka. Kaga. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).

Hara: Die Meister der jap. Sciiwertzierathen. 8 © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

114

Muneyoshi ^M Sohn des Shigenaga; achtund- zwanzigster Meister der Schwert- F.: Miöchin. fegerfamihe Umetada. Ende des N.: Uchü, später Tonomo. 17. Jahrhunderts. W. : Kamakura in der Provinz Sagami. Muneyuki ^ ^ Schüler oder jüngerer Bruder des F.: Miöchin. Munekiyo, des zweiten Meisters der N.: Kitarö, später Genzö. Miöchin-Familie. Ende des 12. Jahr- W.: Himeji in der Provinz hunderts. Harima. Muneyoshi ^EÖ Sohn des Muneaki ^^. Im W.: Yedo. Jahre Meiji 32 = 1899 war er 81 Jahre alt. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Munezane Muneyuki ^^T ^ ^ F.: Miöchin (?). F. : Miöchin. N.: Tözö. N.: Hiöbu no Tayü. W.: Yedo. W.: Kiöto. Schüler des Munesuke IL, des Sohn des Munekiyo (Giöbu no vierundzwanzigsten Meisters der Tayü); dritter Meister der Miöchin- Miöchin-Familie. Ende des 17. Jahr- Familie; einer der »zehn früheren, hunderts. berühmten Plattner«. Anfang des 13. Jahrhunderts. Munezumi ^PS Anm. Seine Arbeiten sind nicht F.: Miöchin. bezeichnet. N.: Saheida (nach Kokkwa

Nr. 20 : Heida und Sama Muneyuki ^^T no Suke). F.: Miöchin (?). W.: Provinz Kii. N.: Shizuma. Jüngerer Bruder des Munemasu, in der W.: Obi Provinz Hiuga. des vierten Meisters der Miöchin- Schüler des Munemasa II., des Familie. Erste Hälfte des 13. Jahr- sechsundzwanzigsten Meisters der hunderts. Miöchin-Familie. Mitte des 18. Jahr- hunderts. Munezumi ^|^ F.: Miöchin Muneyuki ^^T (?). N. : Tanomo. F.: Masuko (?). W.: Yedo. N.: Matsujirö. Schüler des Munesuke II., des Sohn des Masayuki; Schüler (f) vierundzwanzigsten Meisters der des Toshimasa I. (Yegawa). Erste Miöchin-Familie. Um 1700. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Muratane ^^M Muneyuki ^^ Lies Kunitane. F.: Umetada.

N. : Hikozayemon no Jö. Muriü ^Ü W.: Kiöto. Siehe Ichijö (Gotö). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

15

N. Nagaaki ^^ Familie Hirata. Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. N.: Hörinsai ^y|y|^^- Anm. Dieser Meister ist der Tsuba in Form eines abgerunde- einzige Schüler der Familie Hirata, ten Trapezes, aus Eisen, in Relief der die Shippö- Kunst — das Ge- und Einlagen von Gold und Silber heimniss der Hirata — gelernt hat. ein blühender Mumebaum in der Mondnacht; auf einem Ast des Nagachika ^JSl Baumes sitzt eine Eule, die in N. : Kanejirö. durchbrochenem Schattenriss aus- Sohn des Masachika (Toyojirö). geführt ist. Bez. Hörinsai Nagaaki. Mitte des 19. Jahrhunderts.

Dat.: Keiö i — 1865. Samml. Zucker- KANDL, Gleiwitz. Nagafusa ^M F.: Hirata. Nagaaki ^^ N.: Ichizayemon.

F.: Morishita. W. : Tokushima in der Pro- W.: Tokio. vinz Awa. Schüler des Masahiro (Shimaoka) Sohn des Masachika; Schüler des und des Horihiaku. Im Jahre Meiji 12 Masatsugu (Nomura). Ende des 18. — 1879 war er 46 Jahre alt. Jahrhunderts.

Nagaaki ^^ Nagaharu ^^ W.: Yedo. F.: Sekine. N.: Kinjirö. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). W.: Tokio. Nagaharu Schüler des Nagamasa (Fukuda). ^^ Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er F.: Suzuki.

N. : Tetsujirö. 33 Jahre alt. Schüler des Kiyonaga (Tanaka). Nagaaki ^Hfl Mitte des 19. Jahrhunderts. Siehe Natsuö (Kano). Nagaharu ^^ F.: Hirano. Nagaaki ^^ Mitte des 19. Jahrhunderts. N.: Hüshinsai y^fi^. Um 1860. Nagaharu ^^ W.: Yedo. Nagaatsu ;ft U Beeinflusst von Jöi; siehe diesen. Vor (nach dem Kishö). F. : Suge. 1781 Söken W.: Yedo. Berühmter Schüler des Narikado, Nagaharu 3<^ des fünften Meisters der Shippö- Siehe Jöi. • :

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Nagahide ^^ Nagahisa tK^ F.: Yasui (genannt Kashi- Tsuba, nahezu rechteckig, mit waya). abgerundeten Ecken, aus Eisen, mit

N. : Heiyemon. hohem Relief und flachen Einlagen W.: Kiöto. von Gold und Kupfer. Auf der Jüngerer Bruder des Takanaga; Vorderseite ein Falke, einen Fasan Schüler des Yoshinaga (Furukawa). ergreifend; auf der Rückseite ein Mitte des 18. Jahrhunderts. Bächlein in versenktem Relief. Bez.

Nagahisa. Dat.: Manyen i = 1860. Nagahide ^^ Samml. Ulex, Hamburg. F.: Hirashima. N.: Tokujiro. Nagakage ^ft Schüler des Hisanaga (Takase). F.: Morikawa.

Anfang des iq. Jahrhunderts. N. : Matsugoro. W.: Tokio. Nagahide M^ Schüler des Kiyonaga (Tanaka). F.: Hirata. Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er N.: Shingo. 40 Jahre alt. W.: Tokushima in der Pro- Tsuba aus Eisen, durchbrochen, vinz Awa. mit dem Gipfel des Fuji-Berges und Jüngerer Bruder des Nagafusa; einem goldenen Drachen auf wolkig

Zögan- Meister. Ende des 18. Jahr- genarbtem Grunde. Bez.: Nagakage.

hunderts. Dat.: Genji 2 — Keiö i = 1865. Dansk Kunstindustrimuseum, Ko- Nagahide M^ penhagen. Siehe Yasuchika IV. Nagakata ^^ Nagahiro ^M F.: Ikeda. Schüler des Nobuyoshi (Hata). W.: Provinz Satsunw.

Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).

Nagahisa ^:A Nagakazu ^ — N.: Genzayemon. N.: Rensai ^^. W. : Kanazawa in der Provinz Mitte des 19. Jahrhunderts. Kaga. Fuchi aus gekörntem Shakudö, Zögan -Meister. Vor (nach 1781 mit beschneiter, von Tsuta- Ranken dem Söken Kishö). umwundener Kiefer in Relief und Einlagen von Gold, Silber und Nagahisa ^ A Kupfer. Bez.: Rensai Nagakazu.

N. : Shichibei. Dat.: Kayei 5 = 1852. Bei Gh.

W. : Kanazawa in der Provinz Brichon, Paris. Kaga. Tsuba von Mokkö-Form, aus Zögan -Meister. Vor 1781 (nach Eisen, mit einer Wasserlandschaft dem Söken Kishö). in flachem Relief und Einlagen ver- © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

117 schiedener Metalle. Bez.: Rensai Nagamasa %i^ Nagakazu und Umetada Masahide F.: Fukuda. i^^ (Schmied der Eisen-Platte). N. : Isokichi. Dat.: Inu — Samml. Mene, 1850 (?). W.: Tokio. Paris. Schüler des Nagamitsu (Horiya). Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er Nagakazu ^Hi: 36 Jahre alt.

F.: Fujii. Nagamasa ^i^ N. : Mankichi. F.: Koichi. W.: Tokio.

N. : Saburoyemon. Schüler des Nagamitsu (Horiya). W.: Kanazawa in der Provinz Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er Kaga. 38 Jahre alt. Zögan -Meister des Daimiö von Kaga. Vor 1781 (nach dem Söken Nagakiyo ^/r Kishö). F.: KatsLiki, später Tazawa. Nagamichi W.: Kanazawa in der Pro- ^M vinz Kaga. F.: Sakurai. N.: Seijirö, Nagayuki Dritter Sohn des Ujiiye IL; ge- ^|g (nach dem Zankö Fu- schickter Zögan- Meister. Ende des riaku). 17. Jahrhunderts. Schüler des Masanaga (Ooka). An- fang des 19. Jahrhunderts. Nagakiyo ^/r N.: Kanroku. Nagamine I. 3^ ^

W. : Kanazawa in der Provinz W.: Kiöto. Kaga. Mitte des 18. Jahrhunderts.

Zögan -Meister. Vor 1781 (nach Fuchi-Kashira, gross, aus Sha- dem Söken Kishö). kudö, mit hohem Relief und Ein- lagen von zweifarbigem Gold und Silber. Auf dem Kopfstück ein ein- Nagakuni y\i O spänniger Hofwagen und eine Helle- F.: Koichi. barde; auf der Zwinge zwei Pferde N. : Yazayemon. an einem mit Kiefern bewachsenen W.: Kanazawa in der Provinz Gestade. Bez.: Nagamine. Dat.: Kaga. Kwanyen 3 = 1750. Samml. Ulex, Zögan -Meister. Vor 1781 (nach Hamburg. dem Söken Kishö). Nagamine II. ^ ^ N.: Jirözö. Nagamasa j^ ^ W.: Kiöto. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Sohn des Nagamine I.; bekannter Meister in feiner Arbeit (besonders Nagamasa ^ 1^ Krieger). Zweite Hälfte des 18. Jahr- Siehe Masanaga (Tsuchiya). hunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Nagamitsu ^3t Naganobu ^

F. : Horiya. Kaga. N.: Mankichi, Ittösai —-^ Zögan - Meister. Vor 1781 (nach ^,ittöshi--^;^^. dem Söken Kishö). W.: Yedo. Naganori fl Schüler des Masamitsu (Sakade). N.: Unteido >^ Gest. im Jahre Meiji = 1870. 51^'M 3 W.: Yedo. Nagamitsu ^3t Schüler des Toshinaga II. Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. F. : Yano.

W. : Kiöto, später Tokio. Nagasada /!

Nagamitsu 3<3fe Nagashige ^S N.: Hambei. F.: Koichi.

W. : Kanazawa in der Provinz N. : Shirosaburö.

Kaga. W. : Kanazawa in der Provinz Zogan- Meister. Vor 1781 (nach Kaga. dem Söken Kishö). Zögan -Meister. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Nagamitsu ^3fe N.: Toyohei. Nagataka ^R W.: Kanazawa in der Provinz F.: Mori. Kaga. N.: Köichirö. Zögan- Meister. Vor 1781 (nach Schüler des Kiyonaga (Tanaka).

dem Söken Kishö). Mitte des 19. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

'9

Nagataka ^^ Nagatsugu II. /!< ^ Siehe Ichiju (Takeshima). F.: Koichi.

N. : Yazayemon.

Nagatake /K^t W. : Kanazawa in der Provinz F.: Fujiwara. Kaga.

Mitte des 19. Jahrhunderts. Zögan -Meister. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Nagateru ^^ Nagatsugu III. ^ ^ F.: Kunezaki. F.: Koichi. N.: Ginjirö. N.: Yazayemon. Schüler des Kiyonaga (Tanaka). W.: Kanazawa in der Provinz Mitte des Jahrhunderts. 19. Kaga. Zögan -Meister. Vor 1781 (nach Nagatomo ^^^ dem Söken Kishö). Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Anm. Seine Bezeichnung ist Nagatsugu ^^ in Tensho-Form geschrieben. Tsuba aus Eisen, mit dem Fuji- Berg und einem Drachen in Relief Nagatomo 3^?^ und Einlagen verschiedener Metalle. Lies Tsunetomo. Bez.: Nagatsugu. Dat.: Kwansei 8 = 1796- Dansk Kunstindustri- Nagatoshi ^^Ij museum, Kopenhagen. F.: Yokoyama. N.: Söbei. Nagatsugu ^^ Schüler des Hisanaga (Takase). F.: Takahashi. Anfang des 19. Jahrhunderts. N.: Kanejirö, Töunsai ^

Nagatoshi ^^ Schüler des Kiyonaga (Tanaka). Lies Nagahisa. Mitte des 19. Jahrhunderts.

Nagatsugu ^ ^ Nagatsugu ß^ N.: Toyoji. F.: Yoshioka. W.: Kanazavva in der Provinz N.: Chözaburö. Kaga. W.: Yedo. Zögan- Meister. Vor 1781 (nach Erster Sohn des Shigetsugu. Gest. dem Söken Kishö). im Jahre Kwanyei 18 = 1641 im Alter von 43 Jahren.

Nagatsugu I. ^ ^ Nagatsune F.: Koichi. Mm N.: Yazayemon. W.: Kanazawa in der Provinz Kaga. Zögan -Meister. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Schüler des Takanaga (Yasui); der Nagayoshi 7\i^ berühmteste Künstler in der zweiten N.: Inosuke, Juzan ^jjj. Hälfte des i8. Jahrhunderts. Gest. Schüler des Masayoshi (Ishiguro). im Jahre Temmei 6 — 1786. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. A n m. In der Jahresperiode Tem- mei bat der König von Korea den Nagayoshi ^g Daimiö von Tsushima, ein Feuer- F".: Iriye. König dem chi- becken , das der N.: Sangorö. nesischen Kaiser K'ienlung zu Schüler des Masayoshi (Iwama). schenken beabsichtigte, verfertigen zu lassen. Der Daimiö hörte den Erste Hälfte des ig. Jahrhunderts. berühmten Namen von Nagatsune und gab ihm diese Bestellung. Na- Nagayoshi Wf& gatsune ciselirte auf dem Deckel Siehe Hiroyoshi (Iwama). des Feuerbeckens gefüllte Chry- santhemumblumen in durchbroche- Nagayoshi ^^ Arbeit, die sein Mitschüler, ner Schüler des Toshinaga 1. Erste der berühmte Maler Ökiö, ent- Hälfte des 18. Jahrhunderts. warf. Nagayoshi ^ ^ Nagayoshi I. ^i M F.: Murasakibara.

N. : Kanyemon. W.: Tokio. W.: Kanazawa in der Provinz Schüler des Kiyonaga (Tanaka). Kaga. Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er Zögan- Meister. Vor 1781 (nach 51 Jahre alt. dem Söken Kishö). Nagayoshi ^i^ Nagayoshi II. i]i M F.: Ichinomiya. N.: Kanyemon. N.: KenriOshi ^gj-J"'- W.: Kanazawa in der Provinz W.: Kiöto, später Osaka. Kaga. Sohn des Nagatsune; bekannter Zögan - Meister. Vor 1781 (nach Meister. Ende des 18. Jahrhunderts. dem Söken Kishö). Nagayoshi ^^^ Nagayoshi ^l^ N.: Kiujirö.

N. : Chözayemon. W. : Kanazawa in der Provinz W.: Kanazawa in der Provinz Kaga. Kaga. Schüler (^) des Munenaga (Kuröji). Zögan -Meister. Vor 1781 (nach Ende des 17. Jahrhunderts (?). dem Söken Kisho). Nagayuki ^^ Nagayoshi ^^ F.: Hanai. N.: Kinai. Schüler des Naoyuki (Töyama).

W. : Kanazawa in der Provinz Anfang des 19. Jahrhunderts. Kaga. Zögan -Meister. Vor 1781 (nach Nagayuki ^IS dem Söken Kishö). Siehe Nagamichi (Sakurai). :

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Nagayuki ^$ Naoaki it ^M N.: Bansctsuken J}^ffif|f. F.: Yanagawa. Tsuba aus Eisen, mit den sieben Um 1860. Glücksgöttern in hohem Relief und Einlagen verschiedener Metalle. Bez. Naoaki jtit Bansetsuken Nagayuki. Dat.: Keiö 4 F".: Tsukada.

= Meiji I — 1868. Samml. Jacoby, W.: Yedo. Berlin. Tsuba -Meister. Um 860.

Nagayuki rJ^P^ Naochika it|g F.: Tsu oder Azuma. N.: Seibei. I N.: Matajirö, Yoshiyuki J^ W.: Provinz Kai. |g,TsütemböJt5e Schüler des Naoyuki (Toyama). Anfang des 19. Jahrhunderts. ^ oder einfach TsQ- Naofusa i^tM W.: Yedo. F.: Tetsuya. Schüler des Yoshikatsu (Inagawa) N. : BunjirO. und des Noriyuki I. (Hamano); ge- W.: Kiöto. schickter Meister. Ende des 18. Jahr- Schüler des Harukuni (Tetsuya) hunderts. oder desNaoshige(Okamoto). Zweite

Hälfte des 18. Jahrhunderts. Nagazumi ^Ü F.: Tsuchida (nach dem Zan- Naofusa t^JM kö Furiaku: Yoshida). Nicht identisch mit Naofusa (Te- N.: Yoshinosuke (nach dem tsuya). Vor 1781 (nach dem Söken Zankö Furiaku: Keino- Kishöl suke). Schüler des Masanaga (Ooka). Naoharu [t^ Anfang des 19. Jahrhunderts. F.: Juzuya. W.: Yedo. Nakanori #^& Schüler des Toshinaga II. Zweite

Siehe Jochiku. Hälfte des 18. .Jahrhunderts.

Nampo |g^ Naoharu it^ Siehe Hisahide (Kikugawa). F. : Yanagawa. N.: Koheiji, Sanzayemon, Nampo igW Seiunsha ||^^, Siehe Konkwan (Iwamoto). Onkckwanja^-ll- W.: Yedo. Nankai Tarö |gy#:fcMf^ Sohn des Naohisa (nach Kokkwa Siehe (Morioka). Choson Nr. 37: des Naomasa); Ciseleur des Daimiö von Y'oshida in der Provinz Nansensai lgfllj# Mikawa; berühmter Meister. Ende Siehe Mitsutoshi (Kikuoka). des 18. Jahrhunderts. ,

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Naohide 1(5? Naokata 1pJ^ F.: Hamano. F.: Okamoto. N.: Yeikichi. N.: Gembei (früher Chöbei).

W. : Takata in der Provinz W.: Kiöto. Yechigo. Schüler und Adoptivsohn des Schüler des Naoyuki (Töyama) Naoshige. Ende des 18. Jahrhun- und des Masayoshi (Iwama). Erste derts.

Hälfte des 19. Jahrhunderts. Naokatsu it^ Naohide iJ^ F.: Inagawa. N.: Bunshirö, Sömo N.: Hökiüsai 55;%^- ^^. W.: Yedo. Wahrscheinlich identisch mit Nao- Sohn des Shigeyoshi; bekannter hide (Hamano); siehe diesen. Schüler des Naomasa (Yanagawa). Gest. im Jahre Höreki 11 = 1761 Naohisa it \ im Alter von 42 (nach Kokkwa F.: Inubuse. Nr. 37 : 43) Jahren. N.: Sukeshirö. W.: Yedo. Naokatsu il;0 Verstossener Schüler des Naomasa Siehe Yoshikatsu (Okamoto). (Yanagawa). Mitte des 18. Jahrhun- derts. Naomasa iti^

F. : Yanagawa (oder Yokoya). Naohisa |1 % N. : Heijirö , Sanzayemon, Siehe Naohisa (Yanagawa). Söyen ^[g|, Söriü (nach Kokkwa Naohisa itfö ^ I^P Nr. 37). F. : Yanagawa. W.: Yedo.

N. : Koheiji, Naoyuki |^ ^ Zweiter Sohn des Masatsugu; Naohisa [^ ^, Nao- Schüler des Somin I.; berühmter Künstler. Gest. im Jahre Höreki nobu l^^f^, Sökan 7 = 1757 im Alter von 66 Jahren. W.: Yedo. Naomasa Adoptivsohn des Naomasa. Gest. |ti^ F.: Ozaki. im Jahre Kwanyen 4 = 1751 im N.: Kiyemon, später Mago- Alter von 36 (oder 38) Jahren.

zayemon ; Kichösai Anm. Es soll seine Arbeiten ^ geben, die Naomasa [^ iß^ be- zeichnet sind (nach dem Söken W.: Yedo. Kishö). Berühmter Meister. Gest. im Jahre Temmei 2 = 1782. Naoiye ^'$$. Schüler des Tadayukif^l^. An- Naomasa iti^

fang des 19. Jahrhunderts (?). Siehe Naohisa (Yanagawa). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Naomichi [jt ^M. Naonobu |J fä F.: Muneta. F.: Sano. N.: Matabei, Döchoku j^ N.: Rihei. 4- W.: Yedo. Schüler und Adoptivsohn des W.: Osaka. Naoyoshi. Um 1800. Sohn des Norinao; geschickter

Künstler. Erste Hälfte des 1 8. Jahr- Naonobu ^i^ hunderts (?). Siehe Naohisa (Yanagawa). Naomichi fiSjjM; N.: Shösuke. Naonori it^ W.: Kiöto. F.: Konakamura. Schüler des Harukuni (Tetsuya). N.: Kinshirö.

Zweite Hälfte des i8. Jahrhunderts. W.: Yedo. Schüler des Naomasa (Yanagawa). Naomine {( ^ Mitte des 18. Jahrhunderts. Lies Naotaka. Naoshige Naomitsu itTt |t F.: Takano. F.: Ishida, später Yanagawa. N.: Tadashichi. N.: Riyemon, Sanzayemon, Söko ^|g, Doku- Schüler des Naomasa (Yanagawa). Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. getsuan ® ^ ^, Giokusensai ^ ^ Naoshige iJ M F.: Muneta. W.: Yedo. N.: Matashichi.

Schüler des Naomasa; Vormund W. : Osaka. des Naoharu; hervorragender Künst- Sohn des Naomichi; geschickter ler. Gest. im Jahre ßunkwa 5 = Meister. Mitte des 18. Jahrhunderts (?). 1809 i"^ Alter von 76 Jahren. Naoshige [tS Naomitsu it3fc Siehe Shigeyoshi (Inagawa). F.: Iwamoto. N.: Shichirobei. Naoshige t^J^S W. : Hagi in der Provinz Na- F.: Okamoto (genannt Te- gato. tsuya). Jüngerer Bruder des Shigetsune N.: Gembei, Toshiyuki (Okamoto). Erste Hälfte des 19. Jahr- ^ Tetsugendö hunderts. ^=f, ^ Naomoto ittf TUS' Shöraku ]£ F.: Ozaki. N.: Yöhachi. W.: Kiöto. W.: Yedo. Schüler des Harukuni (Tetsuya); Adoptivsohn des Naomasa. Ende einer der besten Künstler des 18. des 18. Jahrhunderts. Jahrhunderts und der berühmteste © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Meister eiserner Schwertzierathen. B?> Naoteru I. it Gest. im Jahre Anyei 9 = 1780. F.: Sano. Tsuba aus Eisen, mit zwei Drachen N.: Hikojirö. in Relief. Die Augen sind aus Gold W.: Yedo. eingesetzt. Bez.: Toshiyuki (in Sohn des Naoyoshi. Um 1800. Stempelform). Dat.: Anyei 8 ~ 1779- Museum für Kunst und Gewerbe, Naoteru II. it S?. Hamburg. F.: Sano. Naotada [JlL W.: Yedo.

F.: Yanagawa. Sohn des Naoteru I. Erste Hälfte

N.: Umpachirö. des 19. Jahrhunderts. W.: Yedo. Sohn des Naoharu; bekannter Naotoki itö^ Nanako -Meister. Erste Hälfte des F.: Ishida (oder Yanagawa;

19. Jahrhunderts. früher Sugiura). N.: Seiji, Riyemon. Naotaka [t$ W.: Yedo. F.: Ishida oder Yanagawa. Adoptivsohn des Naomitsu. Um W.: Yedo. 1800. Sohn des Naotoki. Erste Hälfte

des 19. Jahrhunderts. Naotomo 1p|^ Tsuba aus Shibuichi, in Gestalt N.: Ihei, Töseiken ^g^ eines länglich rund gelegten Drachen. Bez.: Yanagawa Naotaka. Dat.: Bun- Schüler des Naoshige (Okamoto). sei 5 = 1822. Bei D. Pergamenter, Ende des 18. Jahrhunderts. Berlin.

Naotaka it^ Naotoshi I. itft Siehe Naotaka (Yamamoto). W.: Yedo. Schüler des Naomasa (Yanagawa). Naotaka ll|^ Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. F.: Yamamoto. N.: Ichiröji, Naotaka |J^. Naotoshi II. it^ W.: Takasaki in der Provinz F. : Yamada. Közuke. N. : Hanjirö. Verstossener Schüler des Naomasa W.: Yedo.

(Yanagawa). Zweite Hälfte des Schüler des Naotoshi I.; jung ge- 18. Jahrhunderts. storben. Ende des 18. Jahrhunderts.

Naotaka [t ir Naotoshi it f Ij F.: Muneta. F.: Morikawa. N.: Jisuke, Ichizansai — [Jj N.: Kiüjirö. ^. W.: Yedo. W.: Osaka. Schüler des Naomasa (Yanagawa); Schüler des Naomichi (Muneta). berühmter Nanako -Meister. Zweite

Mitte des 18. Jahrhunderts (?), Hälfte des 18. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Naotoshi li; M Naoyoshi itiff F.: Hoshi. F.: Sano.

N. : Kahei. N.: Rihachi.

W. : Aizu in der Provinz Ivva- W.: Yedo. shiro. Bekannter Ciseleur des Daimiö Schüler des Suketoshi j^T^lj Akimoto; Schüler des Naonori (Ko- (Hata). Im Jahre Meiji 12 = 187g nakamura). Zweite Hälfte des 1 8. Jahr- war er 52 Jahre alt. hunderts. Naotsugu it ^ Naoyoshi fSjjg

F. : Shimizu. F.: Kaneko (oder Iwama). N. : Jinvemon. N.: Kaneji, Masanori W.: Yedo. _i^^|J, Schüler des Naomasa (Yanagawa) Chifüken ^nElf • Mitte des 18. Jahrhunderts. Schüler des Masayoshi (Iwama).

Erste Hälfte des ig. Jahrhunderts. Naotsugu [J ^

W. : Kioto. Naoyuki |t :^ Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). W.: Yedo. Naotsugu |t ^ Schüler des Naomasa (Yanagawa). Siehe ^'oshifusa (Okamoto). Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Naotsune ]t*^ Naoyuki itFÄ F.: Katö. F.: Töyama (oder Hamano).

N. : Ichirobei. N. : Denzö. W.: Yedo. W.: Yedo. Schüler des Naomasa (Yanagawa). Schüler des Naonori ( Konakamura) Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. und des Noriyuki I. (Hamano). Ende Naotsune [ttM des 18. Jahrhunderts. F.: Okamoto. N.: Tözayemon. Naoyuki it$ Siehe Naohisa (Yanagawa). \V. : Hagi in der Provinz Na- gato.

Sohn (?) des Yoshikatsu. Zweite Narichika f^JS: Hälfte des 18. Jahrhunderts. F.: Miöchin. N.: Hachirö. Naotsura jflfJS W.: Shirai in der Provinz Kö- F.: \'anagawa. zuke. N.: Harusaburö. Jüngerer Bruder des Kunichika. W.: Yedo. Erste Hälfte des 16. Jahrhunderts. Sohn des Naoharu. Anfang des ig. Jahrhunderts. Narihiro flifl Naoyasu it ^ F.: Nomura (oder Tsuji). Siehe Masayoshi ^Iwama Sohn des Tadavoshi. Um 1800. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Narihisa ^^ Narikuni 1. ^^ H

F. : Hirata. F.: Miöchin.

N. : Hikoshirö. N.: Jirodayü. W.: Provinz Suruga. W.: Provinz Közuke. Sohn des Narikazu; dritter Meister Sohn des Yoshihisa ^^. An-

der Hirata -Familie. Gest. im Jahre fang des 1 6. Jahrhunderts.

Kwambun i i — 1671. Narikuni II. Anm. Seine Arbeiten sind nur J^g g "Hirata« ^p- ffl bezeichnet. F.: Miöchin.

N. : Heidayü. W.: Provinz Sagami. Narihisa g/j;^ Sohn des Narikuni I. Mitte des N.: Risuke. (?) i6. Jahrhunderts. Schüler des Narikata (Umetada).

Ende des 18. Jahrhunderts. Narimasa gfeW F.: Hirata. Narihisa ^^ N.: Riözö, Kenjö ^^• F.: Nakamura. W.: Yedo. Schüler des Shinjö fi (Gotö). ^ Sohn des Harunari ; neunter Meister Erste Hälfte des Jahrhunderts. 19. der Shippö- Familie Hirata. Mitte

des 19. Jahrhunderts. Narikado gfeP^ Anm. Er ist zugleich ein Gise- F.: Hirata. leur. N.: Hikoshirö, Honjö ^ Narishige ^ F.: Miöchin. W. Yedo.

N. : Hörai Tarö. Sohn des Shigekata; fünfter

W. : Obata in der Provinz Meister der Hirata -Famihe. Gest. Közuke. im Jahre Höreki 1 -- 1751. Sohn des NarichikaRJ^i^. Mitte

des 16. Jahrhunderts, Narikata ^^ F.: Umetada. Narishige IHS N. : Kajiyemon. W.: Provinz Közuke. W.: Yedo. Schüler des Narishige ^^ Sohn des Yasusada. Zweite Hälfte (Miöchin). Ende des 16. Jahr- des 18. Jahrhunderts. hunderts. — Narikazu gft Narisuke J^^ F.: Hirata. F.: Hirata. N.: Hikoshirö. N.: Ichizö. W.: Provinz Suruga. W.: Yedo. Sohn des Dönin; zweiter Meister Sohn des Narijuki ]^^; sieben- der Hirata -Familie. Gest. im Jahre ter Meister der Hirata - Familie. Gest.

Keian 5 = 1652. im Jahre Bunkwa 13 ^ 18 16. ;

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Naritada ^,J^ Nariyuki Wt^ Schüler des Narishige )j^^ F.: Hirata. W.: Yedo. (Miöchin). Ende des 1 6. Jahrhunderts. Adoptivsohn des Haruyuki; elfter Naritsugu ^^ Meister der Hirata- Familie. Ende des 19. Jahrhunderts. Schüler des Narishige ^ ^ Anm. Ob er auch Schwert- (Miöchin). Ende des 1 6. Jahrhunderts. zierathen gearbeitet hat, lässt sich nicht feststellen. Naritsugu ^^ Schüler des Okinari (Horiye). Natsuö 5Ä Anfang des 19. Jahrhunderts. F.: Kanö. N.: Jisaburö,Nagaaki Ä|J^. Naritsugu ^^ W.: Kiöto, später Yedo (To- F.: Umetada. kio).

N. : Kajivemon. Schüler des Shöhachi (Okumura), W.: Yedo. des Takanaga ^Ä (Ikeda) und Bekannter Meister. Gest. im Jahre des bekannten Malers Raishö (Na- Horeki 2 = 1752 im Alter von 75 kajima); einer der berühmtesten (nach demZanköFuriaku: 79) Jahren. Künstler des 19. Jahrhunderts. Geb. im Jahre Bunsei 11 = 1828; gest. Naritsuna ^|i im Jahre Meiji 31 — 1898. F.: Ikuta. Tsuba aus Eisen, mit hohem

N. : Kizavemon. Relief und Einlagen von Gold, Sil- W.: Yedo ber und Kupfer. Auf der Vorder- Schüler des Renjö^^. Ende seite ein aus dem Wasser empor-

des 17. Jahrhunderts. schnellender Karpfen, der eine Fliege zu erhaschen sucht; auf der Rück- Nariyoshi^^ seite Wasserpflanze. Bez.: Natsuö. Dat.: Bunkiü — 1863. Museum für Schüler des Narishige rJT 3 ^ Kunst und Gewerbe, Hamburg. (Miöchin). Ende des 16. Jahrhun- derts. Nicliikuken Zli/ulf Siehe Motonaga (Okawa). Nariyoshi fj^ ^ Schüler des Narishige fj^^ Nichiyen H [H (Miöchin); wahrscheinlich identisch Siehe Gorosaburo Vlll. (Kanaya). mit Nariyoshi ^^; siehe diesen. Nifüdö ZI MS Siehe Yasuchika V. Nariyuki |^^T F.: Hirata. Nihei f^^^j

N. : Ichizö. F.: Muneta. W.: Yedo. W.: Kiöto. Sohn des Narikado; sechster Mei- Erster Sohn des Nizavemonl. sler der Hirata- Familie. Gest. im Silberschmied und Nanako- Meister.

Jahre Meiwa 7 = 1770. Ende des 16. Jahrhunderts (?). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

128

Nihei t:R#J W.: Kiöto. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).

Nizayemon I. tyfe^jF^ F.: Muneta. W.: Kiöto.

Zweiter Sohn des Matazayemon I.; Silberschmied und Vorarbeiter von

Kozuka und Kögai (?). Mitte des

16. Jahrhunderts {}].

Nizayemon II. t;4;^jF^ F.: :

© Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

I2q

Nobuhiro tä?i» Nobuiye II. f^ ^ F.: Miöchin. Miöchin. Shichirodayü, lyeyoshi N. : Wachüji. Ujiiye Erster Sohn (aber nicht Nach- ^Jo. _^^. Fuchu in der Provinz folger) des Nobumichi. Mitte des W Kai, Shirai in der Pro- i8. Jahrhunderts. vinz Közuke.

Zweiter Sohn des Nobuive 1. Nobuhiro jg^ (?) Mitte des 16. Jahrhunderts. F.: Omura. Anm. I. Dieser Meister hat N.: Sukeji. wahrscheinlich den Namen Nobu- \V.: Miyatsu in der Provinz iye erst von ca. 1550 an geführt. Tango. Anm. 2. Ausser diesen zwei Schüler des Nobuyoshi (Hata). Nobuiye gab es noch zwei Meister dereine Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. desselben Namens; wohnte in der Provinz Yechizen und der andere in Aki. Nobulye I. jä^ F.: Miöchin. Nobukata i$^ N.: Sakon no Shökan, Ya- W.: Yedo. suiye ^^ (nach Beinflusst von Yasuchika I. Vor demYedo Kinkö Meifu 1781 (nach dem Söken Kishö). lyeyasu ^^; nach Nobukatsu Kokkwa Nr. 20: Ujiiye i^^t

: Inagawa. ^^), später Ösumi F. N.: Shingorö. no Kami, Gakui *& Schüler des Yoshikatsu (Inagawa). ;g (nach Kokkwa Ende des 18. Jahrhunderts. Nr. 114: Gakui ^g; Nobukatsu nach dem Kögei Ka- i$^p Yoshida. gami: Rakui ^ 0;). Ichibei, Öriüken W. : Shirai in der Provinz Közuke, Fuchü in der If, Shösöshi 1^^ Provinz Kai, Odawara in der Provinz Sagami, W.: Yedo. Provinz Shinano. Schüler des Nobuyuki (Iwama).

des Yoshiyasu 'ffi ; sieb- Sohn ^ Mitte des 19. Jahrhunderts. zehnter Meister der Miöchin -Fa- milie; einer der »drei späteren, be- Nobukiyo i§i^ rühmten Plattner« und zugleich F.: Miöchin (?). berühmter Meister eiserner Stich- N.: Matashirö.

: Provinz Shimotsuke und blätter. Gest. im Jahre Yeiroku 7 W. Owari. — I 564 im Alter von 79 Jahren. Schüler des Munenaga A n m. Dieser Meister hat wahr- (?) ^ ^J^ scheinlich den Namen Nobuiye (Miöchin). Zweite Hälfte des 17. Jahr-

von ca. 151 1 bis ca. 1550 geführt. hunderts.

Hara: Die Meister der jap. Sciiwertzieraihen. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

130

looi^noGe., Nobukiyo i$i^ ± 7K W] fj^ ^ fö W.: Yedo. "TC oder "Mondo no Sakwan Ha- Vor 1781 (nach dem Söken Kisho). rai-Uii«±7jC^^Jf^^i^ u. s. w. bezeichnet haben.

Nobukiyo j^]fR Nobumichi F.: Miyata. jgjfi

N.: Oriye. F. : Miöchin. W.: Yedo (Tokio). N.: Sampei.

Schüler des Mitsuyasu (Gotö. W. : Umayabashi in der Pro- Hanzayemon) und des Höjö vinz Közuke, später ^^ Yedo. (Gotö). Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 62 Jahre ah. Sohn des Masamichi. Gest. im

Jahre Anyei 7 = 1778 im Alter von Nobumasa ini£Sc 87 Jahren.

Schüler des Nobuiye I., des sieb- zehnten Meisters der Miöchin- Fa- Nobumichi iäM milie. Mitte des 16. Jahrhunderts. F.: lyoda. N.: Kenjirö. Nobumasa imi^ Schüler des Nobuyuki (Iwama).

F.: Mizuno. Mitte .des 19. Jahrhunderts. W.: Yedo. Um 1800. Nobumitsu i^jt

Schüler des Nobuiye I., des sieb- Nobumasa jg j^ zehnten Meisters der Miöchin -Fa- F.: Makabe. milie. Mitte des 16. Jahrhunderts. N.: Ginnosuke. Schüler des Nobuyuki (Iwama). Nobumitsu Jä3fc Mitte des 19. Jahrhunderts. F.: Hamano. Nobumasa SiÖ: N.: Kintarö. W.: Yedo. F.: Okada (früher Umetada). Schüler des Masanobu (Hamano). N.: Zenzayemon, Jokiü ^p Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.

W.: Hagi in der Provinz Na- Nobumori fg ^ gato. F.: Hayakawa. Sohn des Masatomo (?) i£4;P N.: Kijürö (nach dem Zankö (Umetada). Ende des 17. Jahrhun- Furiaku: Yajürö). derts. Schüler des Nobuyoshi (Tanaka). Nobumasu iäö Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.

F. : Harai. W.: Kiöto(?). Nobumori i^^ Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). N.: Tomejirö.

Anm. Dieser Meister soll seine Schüler des Masanobu (Hamano). Arbeiten »Mondo no Tsukasa Juro- Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Jüngerer Bruder des Masanaga I, Nobunaga j§^ (?) Anfang des 18. Jahrhunderts, F.: Taketa.

N. : Heizö. Nobutoki W.: Tokio. i^0 F.: Andö. Schüler des Nobukiyo (Miyata). N.: Heishichi. Im Jahre Meiji 12 — 1879 war er W.: Nagoya in der Provinz 45 Jahre alt. Owari. Nobushige i^M Hervorragender Künstler in ele- ganter Arbeit. Vor 1781 (nach dem F. : Miüchin (?). Söken Kishö). N.: Sadayü. W.: Provinz Owari. Anm. Dieser Meister ging nach Kiöto und verbarg sich, da es ihm Schüler (?) des Munenori (Miöchin, lästig war, so viel Bestellungen zu Sakon). Mitte des Jahrhunderts. 17. bekommen.

Nobushige i^M Nobutoshi jg^ F.: Shöami (Fujiwara). F.: Hashizume.

W. : Aizu in der Provinz Mu- (?) Um 1 800 (?). tsu. Vor (nach dem Söken Kishö). 1781 Nobutoshi j§^ F.: Andö. Nobushige i^M W.: Provinz Owari. F.: TsLida. Geschickter Künstler. (?) Anfang des N.: Rokusaburö. 19. Jahrhunderts- (?). Schüler des Yukinohu (Kikuoka). Anm. Er soll Selbstmord be- Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. gangen haben , indem er sich die Zunge abbiss, da er nicht so gut arbeiten Nobushige m^M konnte, wie er wollte. F.: Okada. N.: Hikozayemon. Nobutoshi i^M W.: Hagi in der Provinz Na- F.: Taketa. gato. Lebte noch 1872. Sohn des Nobumasa. Anfang des 18. Jahrhunderts. Nobutsugu ^ ^

F. : Yoshioka. Nobutada in & N.: Chöyemon, Süin ^ fp, W.: FuchQ in derProvinzKai. W.: Yedo.

I,, Schüler des Nobuiye des sieb- Sohn des Munetsugu ; bedeutender zehnten Meisters der Miöchin -Fa- Meister. Gest. im Jahre Kiöhö 5 ^ milie. Mitte des 16. Jahrhunderts. 1720 im Alter von 59 Jahren.

Nobutaka Nobutsuna |>jK ^ fS^H F.: Nara. Schüler des Nobuiye I., des sieb- N.: Ihachi. zehnten Meisters der Miöchin-

W.: Yedo. Familie. Mitte des 16. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Nobutsune '^*S* Nobuyasu i^^ F.: Kuramoto. F.: Noguchi. N.: Köshichi (nach dem Zankö N.: Töjirö. Furiaku: Köjirö). Schüler des Yukinobu (Kikuoka). Schüler des Naotsune(Katö). Ende Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.

des i8. Jahrhunderts. Nobuyoshi i^'^ Nobutsune l^*^ F.: Miöchin.

: Kuhachirö. W.: Provinz Musashi. N.

W. : Odawara in der Provinz Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Sagami. Anm. Dieser Meister ist wahr- Schüler des Nobuiye I., des sieb- scheinlich mit Nobutsune (Kura- zehnten Meisters der Miöchin- moto) identisch. Familie. Mitte des 16. Jahrhunderts. Nobutsune JätM Nobuyoshi F.: Nakai. f^^ F.: Tanaka. N,: Bunyemon. N.: Gonshichirö, Gozaye- W. : Hagi in der Provinz Na- mon, Sökio gato. -^§^- W.: Yedo. Nachfolger desTsuneyuki. Periode Sohn des Masafusa; Schüler Genna (1615 — 1624). (?) des Ranjö (Gotö). Mitte des 18. Jahr- Nobutsune ISft hunderts. W.: Sendai in der Provinz Nobuyoshi i^& Mutsu. F.: Hata. Geschickter Meister. Vor 1781 N.: Hidematsu, Kinzö, Jüzö, (nach dem Söken Kishö). Masahiro i^^, Vö- ködö^y^^,^ Ikkei- Nobuyasu i^J^ F.: Saotome. sha — ^^ ^, Miseki W.: Odawara in der Provinz p^^,Shun6H^^f. Sagami, später Fuchü T.: Högen. in der Provinz Hitachi. W.: Yedo (Tokio). Berühmter Schüler und Schwieger- Schüler des Masayoshi und des sohn des I., des siebzehnten Nobuiye Nobuyuki (beide F.: Iwama); ge- Meisters der Miöchin-Famiüe; Grün- schickter Meister. Im Jahre Meiji 12 der der bekannten Plattner- Familie = 1879 war er 76 Jahre alt. Mitte des 16. Saomote. Jahrhunderts. Fuchi-Kashira aus Shibuichi, mit Bambus und Sperlingen in Einlagen Nobuyasu jä^ verschiedener Metalle. Bez.: Nobu- F.: Gotö. yoshi. Dat.: Ansei 6 = 1859. Samml. N.: Yozayemon. Jacoby, Berlin. W.: Osaka. Tsuba von leichter Mokkö- Form, Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). aus Eisen, mit Rehef und Goldein- © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

133 lagen. Auf der Vorderseite vier Nobuyuki mM kleine Vögel am Strand; auf der F. : Hamano. Rückseite eine Gebirgslandschaft. N. : Kinyemon (nach dem Sö- Bez.: Shuno Högen Nobuyoshi. ken Kishö: Kinzaye- Dat.: Genji i — 1864. Bei Yoko- mon), Tomoyuki 4p hama Trading Co., Paris. 1^, Otsuriüken ^ Nobuyoshi j§^ t^Plf, Miboku 5^ F.: Isobe. g,Sanenobu|^jg. Schüler des Yoshinaga (Funada). W.: Yedo. Zweite Hälfte des ig. Jahrhunderts. Schüler des Masayuki (Hamano). Tsuba, rechteckig, mit abge- Gest. im Jahre Kwansei 5 = 1793 ein wenig sich rundeten Ecken, im Alter von 38 Jahren. nach oben verjüngend, aus Eisen, gravirt, mit Gold und Silber tau- Nobuyuki |^|® schirt. Auf der Vorderseite: blühen- F.: Hiroki. der Mumebaum (en creux); auf der N. : Zenshirö. Rü

Nobuyoshi K^ Norichika M'JII Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Siehe Yasuchika (Narikawa).

Nobuyoshi #|lS Norihisa MlJ^ Schüler des Nobuyoshi (Hata). F. : Sakuragawa (genannt Ka- Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. zariya). N.: Daigorö oder Daisuke. Nobuyuki fä^T W.: Yedo.

Schüler des Nobuiye I., des sieb- Schüler des Josen (Sugiura); tüch- zehnten Meisters der Miöchin- Fa- tiger Meister. Gest. im Alter von milie. Mitte des 16. Jahrhunderts. 73 Jahren. Ende des 18. Jahrhun- derts.

Nobuyuki jgF^ Anm. Er ist zugleich Schrift- F.: Iwama (früher Yonezawa). steller und Kiöka- Dichter und führt N.: Yonekichi (nach dem Zan- die Namen Shirakutei ^ ^^^.

kö Furiaku : Denzö), Ju- und Jihinari ^J^^jf^. ^"ödö ^a^, ichi- j riüken ^|^p|f. Noriiye ^M V^.: Yedo. F.: Miöchin. Schüler und Adoptivschwieger- ; Mitte des 16. Jahrhunderts. söhn des Masayoshi. Gest. im Jahre Tempo 13 = 1842 im Alter von Norikata t#,>^ Jahren. Siehe Seijö V. 54 j © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Norikiyo ii,^% Norimoto M'J ^ F.: Masamura. F.: Sugimura.

N. : Shichiyemon. N. : Umejirö. Schüler des Söyo IL; Ciseleur des W.: Tokio. Daimiö von Sendai. Ende des i8. Schüler des Tenjö Ä ^ (Gotö). Jahrhunderts. Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 33 Jahre alt. Norikuni S, H Norinaga F.: Miöchin. inM F.: Shimizu. N. : Matashichirö (nach dem

N. : Yahei. Buki Sodekagami : Ma- W.: Kiöto. tahachirö), Shimpachi- Vorarbeiter. Vor 1781 (nach dem rö, Unkai ^Ä" Söken Kishö). W. : Provinz Közuke. Schüler des Narichika fj^j^ Norinaka j^\L^ (Miöchin). Zweite Hälfte des 1 6. Jahr- F.: Inada. hunderts. Fuchi-Kashira aus Kupfer, mit Taschenkrebsen in hohem Relief Norikuni f^,[H von Shakudö. Bez.: Inada Nori- F.: Ötake. naka. Dat.: Kokwa 2 — 1845. Bei

N. : Yeijirö. H. Saenger, Hamburg. W.: Tokio. Sohn und Schüler des Harunaga. Norinao Mit

Im Jahre Meiji 12 = 1879 v^^ar er F. : Muneta. 27 Jahre alt. N.: Matabei, Döki jg |g W.: Kiöto. Norimasa Ä g Sohn des Matabei III.; ausgezeich- F.: Arai. neter Nanako- Meister; Urheber von

N.: Kosaburö. Daimiöjima-Nanako. Um 1700 (?).

W.: Yedo. Anm. Daimiöjima-Nanako ist Sohn des Noriyasu; feinsinniger eine Nanako -Arbeit, deren Linien Meister. Ende des 18. Jahrhunderts. abwechselnd aus Nanako und schlichten, von Nanako freigelasse- Anm. Dieser Meister soll auch nen Querleisten bestehen. Ojime (Schnurschieber) gearbeitet haben. Norinobu ^&M Siehe Noriyuki II. Norimasa M'JIE F.: Kohayashi. Norioki t#Ä 1860. Um W.: Kiöto. Lebte noch 1848. Norimichi ^ÜÄ F.: Satö. Norishige ^,M N.: Yaichirö. F.: Miöchin. Schüler des Motosada (Okavva). N.: Matarokurö. Erste Hälfte des iq. Jahrhunderts. W.: Provinz Közuke. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at ^35

Schüler des Narichika Schüler des Mankioku (Ishikawa). fjj^jjß^ Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. (Miöchin). Zweite Hälfte des 1 6. Jahr- hunderts. Noriyasu ft^ Norishige j^^S F.: Kuzuno. F.: Nomura. N.: Seiji. W.: Yedo. Schüler des Yenjö |^^ (Goto). Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Ende des 18. Jahrhunderts.

Norishige i/lS Noriyoshi j^\L0 F.: Sano. F.: Kondö. N.: Genji. W.: Yedo. Wahrscheinlich identisch mit Yo- Vorarbeiter des Masayoshi (Iwama). shinori ^j^^'i siehe diesen.

Anfang des 19. Jahrhunderts. Noriyoshi ^Eft Norisuke M'J^ F.: Nakazawa. W.: Nagoya in der Provinz N. : Genjirö. Owari. W.: Yedo. Tsuba, länglich rund, aus Eisen, Schüler des Masayuki JJcjrf^ in Gestalt zweier, innerhalb eines (Hamano). Zweite Hälfte des i S.Jahr- Reifens in entgegengesetzter Richtung hunderts. rundgelegter Reisähren, auf deren unterer eine Heuschrecke sitzt. Bez.: Noriyoshi WiM Norisuke aus Nagoya. Dat.: Tempo F.: Satö. II = 1840. Museum für Kunst und N.: Magoshichi. Gewerbe, Hamburg. Samurai des Daimiö von Owari; Schüler des Masanaga (Ooka). An- Noritomo ^^P fang des 19. Jahrhunderts. F.: Akashio.

N.: Tanrin 0^/|i^;. . Noriyuki I. Samurai des Daimiö von Uyeda ^&F^ F.: Hamano. in der Provinz Shinano; Schüler N.: Chügorö, Gaiundö des Hidetomo (Omori). Anfang des ^ 19. Jahrhunderts. g^, Bösöken Ig

Noritora M'JüS^ V^.: Yedo. W.: Yedo. Schüler des Masayuki (Hamano); Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). hervorragender Künstler. Gest. im Jahre Temmei = Noriyasu ÄW 7 1787. Tsuba, länglich rund, aus Shibu- F.: Arai. ichi, mit den sechs berühmten Dich- N.: Jirobei, Kodo "[|j*'/fi^, tern Rokukasen in zum Theil ver- Rokaku |^§. senktem Relief und Einlagen ver- W.: Yedo. schiedener Metalle. Bez.: Hamano © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

136

Noriyuki. Dat.: Temmei ^ -= 1782. Noriyuki Museum für Kunst und Gewerbe, F.: Hamburg. N.: W. Noriyuki II. WM F.: Hamano(frUherSomeno). N.: Matsujirö, Masakata J^ ^,Norinobu^^]5^, Shöjuken t^^lf. W.: Yedo.

Schüler des Noriyuki I. und des Nagayuki ^|^- Gest. im Jahre Kayei 5 — 1852 im Alter von 82 Jahren. ^

© Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

137

Örandö tf 11:1: Otsuriüken Zli#|f Siehe Teruhiko (Murata). Siehe Kaneyuki (Hamano).

Öriüken ifllf Otsuriüken ZuW^f Siehe Siehe Nobukatsu (Yoshida). Masanobu (Hamano). Otsuriüken LftPlf Ösensai jll^ tf Siehe Masayoshi (Hamano). Siehe Akikane (Katö). OtsuriOken ^Wlf oder jtP Osumi (Frau) pöf M ^c i Siehe Masayuki (Hamano). F.: Yoshioka. W.: Yedo. Otsuriüken ^#|f

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts (?). Siehe Nobuyuki (Hamano).

Sohn des Yetsujö. Gest. im Alter Rakui #Ä von 79 Jahren. Erste Hälfte des Siehe Nobuiye I. (Miöchin). 18. Jahrhunderts. Rakuösai ^^^ Ranrantei /? Siehe Michiyoshi (Sano). B ^ Siehe Tomoyuki (Koizumi). Rakusoku #B'J F.: Kajima. Ransuido M^K^ N.: ChOjirö, Ippusai- — Siehe Kazunori (Tsuji).

W.: Tokio. Ranzan ^ |1] Sohn des Hideaki ^Ö^. Im.Iahre F.: Yamamoto. j Meiji 12 == war er Jahre alt. Wahrscheinlich mit Tsunejuki*^ 1879 34 j

Anm.: Ob dieser Meister auch j ^ identisch. Mitte des 19. Jahr- Schwertzierathen ist gearbeitet hat, hunderts. nicht klar. Rakusuidö ^7KS Ranzan S. Pj Siehe Tsunenari (Tsuji). Siehe Tsuneyuki *^^.

Ranjö M^ Reijö M^ F.: Goto. F.: Goto. N.: Rihei.Mitsunobu -tI^^^ N.: Genshichi,Mitsushige3l^ (nach dem Soken Ki-

shö: Mitsumasu ^- W.: Kiöto.

Jüngerer Bruder (?) des "\'ekijo.

W.: Yedo. Mitte des 17. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

13«

Rifüdö iia^ F.: Goto. Siehe Masayuki (Hamano). N.: Genshirö,Mitsuchika^ Rigen M^ W.: Kiöto. Lies Tadaharu. Sohn des Yekijö. Gest. im Jahre Rikei Yempö 7 = 1679. M^ Lies Tadahiro. Renchö MM F.: Kataoka. Rikö ^lj# Vor 1781 (nach dem Sökeii Kishö). Lies Toshiyasu.

Renjö ^^ Rikugö Kanjin ^^ ^ A F.: Goto. Siehe Masanaga (Tsuchiya). N.: Shichirobei, Mitsunami ytU^ Mitsutoki3t- Rimpüdö SIML^

Siehe Masaharu ü^flfq. W.: Kiöto. Sohn des Jöshin. Gest. im Jahre Rinjö #M Anyei 9 = 1780. F.: Gotö. N.: Hanzayemon, Mitsuzane Renjö K^ F.: Gotö. W.: Kiöto. N.: Shirobei, Mitsutomo 31; Dritter Sohn des Kiojö ^^. Gest. im Jahre Yempö 3 — 1675. W.: Yedo. Sohn des Sokujö; zehnter Meister Rinsendö fg jll ^ der Gotö-Familie; treffhcher Künst- Siehe Mitsumasa (Tsuji). ler. Gest.im JahreHöyei5 (12. Monat) = (Februar) im Alter von 82 1709 Rinshö Jahren. ^+^ F.: Seki. Rensai ^^ N.: Yüzö, Shigemitsu^-jfj^, Siehe Nagakazu ^—•. KwankeishiH^^. Schüler des Naonori (Konaka- Renyö Jl^ mura). Ende des 18. Jahrhunderts. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Riöka Retsujö T ^ M^ Lies Masayoshi. F.: Gotö. W.: Kiöto. Riökei Jüngerer Bruder des Kwaijö. An- TS Lies Riöye. fang des 18. Jahrhunderts.

Rifüdö II E^ Riöki M BH Siehe Masanobu (Hamano). Siehe Gorosaburö IX. (Kanaya). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

I-^O

Schüler des Konkwan (Iwamoto). Riokioku M ^ Ende des 18. Jahrhunderts. Lies Yoshichika.

Riökwan I. M ^ Riöyen T Hl F.: Iwamoto. Siehe Masayuki (Nomura). N.: Köhachi. W.: Yedo. Riöyö T EÖ Zweiter Sohn des Söitsu; hervor- Siehe Morihiro (Kuwamura). ragender Künstler, jedoch jung ge- storben. Um 1760. Riözen T ^ F.: Sekioka. Riökwan II. MM N.: Shöshichi F.: Iwamoto (früher Suzuki j^-^j* oder Okamura). W.: Yedo. Vorarbeiter von Kozuka und Kö- N.: Goröji, Yeisen ^ g gai; Schüler des Jöyü (Uchida). Mitte (nach dem Zankö Furia- des 18. Jahrhunderts. ku: >^f,). W.: Yedo. Schüler und Adoptivsohn des Riözui Lies Yoshiyuki. Riökwan I. jung gestorben. Um ; 1770. Risai Riösen ^^ H M F.: Motokawa. F.: Fujiki. W.: Kiöto. W.: Kiöto. Geschickter Meister. Vor 1781 Um 1700. (nach dem Söken Kishö). Riöshudö PR%^ Risuke ^IJIÜJ Siehe Yasuchika VI. F.: Uyemura (genannt Ma- Riöun Mi* suya). Siehe Konkwan (Iwamoto).' W.: Kiöto. Schüler des Munetaka (Uyemura). Riöun ?^S Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Siehe Morinaga (Unno). -j^ ^^ Riöye JM Siehe Koretsune II. (Ishiguro). F. : Iwazawa. W.: Wakamatsu (Aizu) in der Provinz Iwashiro. Riüashi \^\i^^

I. (Fukawa). Mitte des 19. Jahrhunderts. Siehe Kazunori

Riöyei M'ül Riüchiken ftitillf

F.: Suzuki (oder Okamura'. Siehe Tcruyuki I. (Arai). N.: Kinyemon, Kwanji 'ö|

Riüchiken tjyfe'l'f

\V.: Yedo. Siehe Teruyuki II. (Arai). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

140

Riüjö itM RiQsai ft# F.: Gotö. Siehe Mitsuoki (Ozuki). N.: Shichirobei, Mitsuvori *«• Riüsen ME#^ W.: Kiöto. F.: Fujiki. Sohn des Chöjö. Gest. im Jahre N.: Yojibei, Shigenori ^ Kwanyei 6 — 1629. m- Riüjö 1^^ W.: Kiöto. F.: Gotö. Sohn des Riösen; Schüler des N. Shichirobei, Mitsuyuki Renjö ^^- Anfang des 18. Jahr- hunderts 3(^^p, Mitsutada^^ (?). >£- Mitsuyuki :^, 3t RiQshatei i i|$^ Mitsusuke^j^ijrfj-, Mi- Siehe Takeaki (Masabayashi). tsusada TÜ/E W.: Kiöto. Riüusai fiW^ Sohn des Kaijö. Gest. im Jahre Siehe Teruhide (Omori). Kiöhö 8 = 1723. Riüöken ÖP^flf Rizui mfm Siehe Masachika (Toyota). Lies Toshiyuki. Riürinsai f|S^ Rokaku ^^ Siehe Hidetomo (Ömori). Siehe Noriyasu (Arai).

Saburohei ^MßÄ#J Saburozayemon zir. Mß :fe ^ FT F.: Gotö. F.: Inouye (genannt Sam- W.: Kiöto. monjiya). Geschickter Meister. Vor 1781 W.: Kiöto. (nach dem Söken Kishö). Urheber des Oikebori- Stils. Mitte

des 17. Jahrhunderts. Saburoshirö Hgß|Zt||ß Saburozayemon F.: Kambara. Hji|$;^#jf^ W.: Yedo. F.: Kurose. W.: Kiöto. Tsuba -Meister des Shögun. An- Schüler des Seijö (Mitsunaga). fang des 19. Jahrhunderts. Um 1700. Saburoyemon H||);6*#jp^ Sadachika jiß F.: Yamanaka. W.: Yedo. Schüler des Yekijö (Gotö); ge- Wahrscheinlich identisch mit Sa- schickter Meister. Zweite Hälfte des dachika (Nomoto). Vor 1781 (nach 17. Jahrhunderts. dem Söken Kishö). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

141

Sadachika ^R Sadakatsu /E^f F.: Nomoto. F.: Taneda.

N.: Mohei. N. : Kichinojö.

W. : Miyatsu in der Provinz W. : Kanazawa in der Provinz Tango. Kaga. desTerusada (Yamamoto). Schüler des Yenjö ge- Schüler ^ ^ ; Ende des i8. Jahrhunderts. schickter Meister. Ende des 17. Jahr- hunderts.

Sadahide ^^ Sadakatsu ^>£ N.: Yasokichi. F. : Kimura.

Ishiguro-Schule. Mitte des 19. Jahr- W. : Nambu in der Provinz hunderts. Mutsu. Schüler des Naokatsu (Inagawa). Sadahiro ^g Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Ende des 16. Jahrhunderts (?). Sadamoto ^^# F.: Okawa. Sadahisa ^^A N.: Shihü ^^,Tenki F.: Takahashi. ^

N.: Masabei, Shösensaii # W.: Tokio. fili Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er Schüler des Motosada (Okawa). 52 Jahre alt. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Tsuba, trapezförmig, mit einge- zogenen Ecken, aus Eisen, auf dem Sadaiye p^^ Rande Schneekrystalle in flachem Relief und Einlagen von Gold, auf F.: Miöchin. der Fläche eine grosse und eine N.: Matahachirö, später Hei- kleine Silhouette einer Schneeblume röku. ausgeschnitten. Bez.: Tenki Sada- W. : Odawara in der Provinz moto. Dat.: Keiö 3 = 1867. Mu- Sagami ; später Provinz seum für Kunst und Gewerbe, Iga. Hamburg. Sohn des Nobuiye I.; achtzehnter Tsuba, trapezförmig, mit einge- Meister der Miöchin -Familie. Gest. zogenen Ecken, aus Eisen, mit einer im Jahre Tenshö 2 -- 1574 im Alter vom Wind gepeitschten Päonie in von 62 Jahren. Relief und Einlagen von Gold und

Silber. Bez. : Sadamoto. Dat. : Keiö 3 Sadakage ^ft = 1867. Samml. Gonse, Paris. N.: Shinyemon. Tsuba, achteckig, aus Shakudö, W.: Kanazawa in der Provinz mit verschiedenen Blumen in Relief Kaga. und hohen Einlagen verschiedener Schüler des Sadatoki (Heihachi); Metalle. Bez.: Sadamoto und Mo- =^ Zügan- Meister. Mitte des 17. Jahr- tonaga ^:^^. Dat.: Meiji 4 hunderts. 1871. Samml. Gonsk, Paris. i © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

142

Sadanaga ß,^ Sadatoshi mW F.: Morita. F.: Toyooka. N.: Sagorö, Tösuiken W^JC Kozuka aus Shakudö, mit zahl- reichen Pferden in Gravirung und ff- flachen Goldeinlagen. Bez.: Schüler des Motosada (Ükawa). Toyo- oka Sadatoshi. Dat.: Kayei 6 = Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 1853. Königl. Ethnographisches Mu- Sadanaga ^^ seum, München. F.: Öta. Sadatsugu N.: Teijirö. ^^ W.: Tokio. F. : Fujita. Schüler des Katataka (Yasuda). W.: Yedo. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 49 Jahre alt. Sadatsugu ß,^ Sadanori ^JS Schüler des Sadachika (Nomoto).

F. : TsLiji. Um 1800 (?). N.: Shinshirö, Yeisendö ^^ Anm. Ob dieser Meister mit Sadatsugu (Fujita) identisch ist, lässt sich nicht feststellen. W. : Kunitomo in der Provinz Omi. Sadatsugu Schüler des Tadasuke (Tsuji); pM F.: Komai. hervorragender Künstler. Ende des N.: Jinyemon. 18. Jahrhunderts. W.: Kanazawa in der Provinz Sadasuke ^^ Kaga. F.: linuma. Schüler des Hisakiyo (Goto). Zweite N.: Teisuke. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Schüler des Motosada (Okawa). Sadatsugu Erste 'Hälfte des 19. Jahrhunderts. ^^ N.: Kichirokurö. Sadatada p^j^^ W.: Kanazawa in der Provinz N.: Jisuke. Kaga. Schüler des Söyo IL Zweite Hälfte Schüler (?) des Sadatoki (Heihachi). des 18. Jahrhunderts. Mitte des 17. Jahrhunderts (?).

Sadatoki ^0^ Sadatsugu )£^ N.: Heihachi. F.: Yoshioka.

W.: Fushimi in der Provinz N. : Kichijirö.

Yamashiro ; später Ka- W.: Yedo.

nazawa in der Provinz Sohn (?) des Tsunetsugu. Gest. Kaga. im Jahre Kwansei 3 = 1791- Zögan- Meister des Daimiö von Kaga. Erste Hälfte des 17. Jahr- Sadayasu ^^ hunderts. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

H3 Sadayoshi ^^ Sadayoshi ®itf F.: ürabe. F.: Kimura. N.: Isuke. N.: Meonosuke. Verstossener Schüler des Söyo II. W.: Yedo. Ende des i8. Jahrhunderts. Schüler des Naoyoshi (Sano). Um 1800. Sadayoshi ^^ F.: Hamabe. Sadayuki ß,^f W.: Yedo. F.: Miöchin(?).

Um 1 800. Schüler (?) des Sadaiye, des acht- Anm. Ob dieser Meister mit zehnten Meisters der Miöchin- Fa-

Sadayoshi (Urabe) identisch ist, milie. Zweite Hälfte des 16. Jahr-

lässt sich nicht feststellen. hunderts (?).

Sadayoshi p^"^ Sadayuki p^^=f

N. : KiDjirö. W. : Provinz Awa. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Ishiguro-Schule. Mitte des 19. Jahr- hunderts. Sadayoshi ^^ Sadayuki F.: Takenouchi. ^|g N.: Unosuke. F.: Miyamoto.

N. : Sadashichi. Schüler des Naoyoshi (Sano). Um 1800. Schüler des Yoshiyuki (Hiyama). Anfang des 19. Jahrhunderts. Sadayoshi ß,^ Sagenda F.: Kawakami. ^vM:te N.: Sukesaburö. F.: Kuriyama. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Schüler des Tomoyoshi III. Erste Anm. Dieser Meister lebte wahr- Hälfte des 19. Jahrhunderts. scheinlich um die Mitte des 17. Jahr- hunderts. Sadayoshi ^j^ F.: Fujita. Saikaän ^T^ N. : Anraku Kinjenshi^ (?), Siehe Mitsuyuki (Kikuoka).

W.: Yedo. Sakubei ftÄ#j Schüler des Masayoshi (Ishiguro). Siehe Masayuki (Ayabe).

Mitte des 19. Jahrhunderts. Sakujö f^^ Sadayoshi ^^ Siehe Kcijö j^^- W.: Yamashina in der Pro- vinz Yamashiro. Sakujürö #S§|S Schüler des Nagatsune (Ichino- F.: Goto. miya); geschickter Meister. Ende W.: Kiöto. des 18. Jahrhunderts. Sohn des Injö. Um 1700. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

144 — Sakunoshin fi^ ^ aS Sannöken |ft|f Siehe Tomohisa (Yamichi). Siehe Shigeyoshi ^ ^ (Ko- yama). Sakuyemon I. f^ ;^ % f^ W.: Tsuyama in der Provinz Sansö H^ Mimasaka. Siehe Haruaki (Köno).

Schüler des Kiüsuke I. (Chiyo). Sansui Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). ^^Jc Siehe Masayuki (Yokoyama).

Sakuyemon II. ff^fef^jPI Sanyü =^ N.: Kambei. W.: Yedo. W.: Tsuyama in der Provinz Vor (nach dem Söken Kishö). Mimasaka. 1781

Sohn des Sakuyemon I. Vor Sasuke ftUd 1781 (nach dem Söken Kishö). F.: Hara.

Schüler des Söyo I. Um i70o(?). Sampö H^ Siehe Yasuchika VI. Sasuke j^^ F.: Shundö. Sanchöken iz=.$^if W.: Kiöto. Siehe Shigeyoshi (Ko- J PI Vorarbeiter von Kozuka und Kö- yama). gai. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Sanechika ^7m Fuchi-Kashira aus Eisen, mit Seibi lEJi Relief Einlagen von Gold. und Lies Masanari. Auf dem Kopfstück ein Adler; auf der Zwinge zwei Affen. Bez.: Sane- SeifQ iff iL des chika, Hofciseleur Daimiö von F.: Fujii. Satsuma. Dat.: Keiö 4 = 1868. Mu- N.: Gembei. seum für Kunst und Gewerbe, W.: Hagi in der Provinz Na- Hamburg. gato. Schüler des Yukinaka (Kaneko). Sanenobu ^i^ Ende des 17. Jahrhunderts. Siehe Nobuyuki (Hamano). Seifüdö iJ^M.'M. Sangioku (Frau) H^ Siehe Hiroyoshi (Iwama). F.: Kamiyama (?). N.: Ji okusai gj f:|^. Seigasai tÄ«(S^'*0 W.: Nikko in der Provinz Siehe Moriyuki (Inouye). Shimotsuke. Tochter des Munemichi. Mitte Seihaku lE'fÖ des 19. Jahrhunderts, Lies Masanori

Sanködö |JL|3fc^ Seihaku {^ Siehe Josui (Kamo). Siehe Masayoshi (Nomura\ © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Sohn des Seijö I. Ge.st. im Jahre Seii lElä Kwanyen = im AUer von W.: Yedo. 3 1750 52 Jahren. Graveur. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Seijö III. ifR M Seijirö i^^Wi F.: Gotö. N.: Kinjirö, Masaoki F.: Gotö. Jf^Ä. W.: Kanazawa in der Provinz W.: Yedo.

Kaga. Sohn (?) des Seijö II. Gest. im Erster Sohn des Ichiyemon; ge- Jahre Bunkwa 11 — 1814 im AUer schickter Meister. Ende des 17. Jahr- von 68 Jahren. hunderts. Seijö IV. i^m Seijirö /f ^IR F.: Gotö.

F. : Uyeno. N.: Seigorö, Masayoshi J^ W.: Yedo. m- Vorarbeiter von Kozuka und Kö- W.: Yedo. gai; Sohn des Bunyemon. Anfang Sohn des Seijö III. Um 1800. des 19. Jahrhunderts. Seijö V. i^m Seijö i^^ F.: Gotö. F.: Gotö. N.: Seigorö, Norikata |^ N.: Gombei, Mitsunaga Afr- ^. W.: Yedo. W.: Kiöto. Sohn des Seijö IV. Gest. im Jahre Zweiter Sohn des Riüjö jjj^^^- Tempo 7 = 1836 im Alter von 36 Gest. Jahre 1688. im Genroku Jahren.

Seijö I. ]ff ^ Seijö VI. i^m F.: Gotö. F.: Gotö. N.: Gombei, Mitsutoyo ^ N.: Harumitsu i^3l&, Ses- ^, Tounsai Hl: shinsai g i\^^ ^, Shunchin ^;f§;. W.: Yedo. W.: Yedo. Sohn des Junjö. Gest. im Jahre Sohn (?) des Seijö V. Mitte des Kiöhö 19 = im Alter von 1734 72 19. Jahrhunderts. Jahren.

Seijö lE^ Seijö II. ]ff ^ F.: Gotö. F.: Gotö. N.: Söjirö. N.: Seigorö, Mitsuzane -^ W.: Yedo.

Sohn des Söbei II. (Tanaka). Erste

W.: Yedo. Hälfte des k). Jahrhunderts.

Hara: Die Meister der jap. Schwertzierathen. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Seikichi ]fR ^ Seishichi 1^^ Schüler des Uraku (Yoshida) An- F.: unbekannt (genannt Tsu-

fang des 18. Jahrhunderts (?). I baya). W.: Osaka. Seikichi '/r^ Geschickter Tsuba- Meister. Vor Siehe Masatsune iH '^ (Gotö). 1781 (nach dem Söken Kishö).

Seimin IE3ER Seishin ^i^ Lies Sanenobu. F.: Tsuchiya. N.: Sakichi, Tüunsai;^^ Seishinken /^filf Siehe Mototomo (Saitö). W.: Yedo.

Schüler des YasuchikaV. (?). Erste Seishö ü^g Hälfte des 19. Jahrhunderts. Lies Masaatsu.

Seimin IE ^ Seisuke /r F.: Saitö. W.: Nagoya in der Provinz N.: Kanjirö. Owari. W.: Tokio. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).

Schüler des YasuchikaVI. (?). Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 31 Seitei lEfM Jahre alt. Lies Masanori.

Seiö i^Ü Seiunsai /f S^ Lies Masayoshi. Siehe Motoshige (Mimura).

Seirei ]^)^ Seiunsai ^S# F.: Gotö. Siehe Yasuchika IV. N.: Shichirobei. W.: Kanazawa in der Provinz Seiunsha Kaga. bS# Siehe Naoharu (Yanagawa). Sohn des Hisakiyo; geschickter

Meister. Zweite Hälfte des 18. Jahr- Seiunsha hunderts. rS^ Siehe Töhö. Seiriüken ^fflT^ Seizayemon /Ry£#jn Siehe Hisanaga (W. : Osaka). F.: Gotö.

\V. : Kanazawa in der Provinz Seiseiken ^ /? $f Siehe Tsuranori (Kondö). Kaga. Jüngerer Bruder des Hisakiyo; Seiseisai r^^ geschickter Meister. Mitte des 18. Siehe Masatoki (Yamazaki). Jahrhunderts.

Seishi lE^ Seizui ^|g Lies Masatada. Lies Moriyuki. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

'47

Seizui Ülg Senshichi fUl-t Lies Nobuyuki. F.: Nishiyama. Schüler des Yenjö ^^. Ende Sekibun ^^ des 18. Jahrhunderts. Lies Akabumi. SenyQ Sekijö ^5^ ^^ Lies Chitomo. F.: Gotö. N.: Kizayemon, Mitsutsune Senyüshi flljj^^ *«• Siehe Masatsune III. (Ishiguro). W.: Kiöto. Sesshinsai Sohn des Takujö. Gest. im Jahre M^\l?^ Siehe Seijö VI. Kwambun i = 1661.

Setsujö Sekijö ^^ M^ F.: Gotö. Lies Jakujö. N.: Shichiroyemon, Mitsuki Sekijöken ^^|f *Ä- Siehe Mototeru (Oyama). W.: Kiöto. Sohn des SakujQrö. Gest. im Jahre Sekijöken ^Mlf Höreki 5 = 1755. Siehe Mototomo (Saitö). Setsuju Ijj^ Sekijöken ^M$f Lies Tokitsugu. Siehe Motozane I. Setsuzan SlJL( Sekisoken ^J^|f Siehe Nagatsune (Ichinomiya). Siehe Motohiro (Mutö). Shichibei -t:Ä#J Sekiyenshi >5M~f' W.: Kiöto. Siehe Yasuchika VI. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).

Anm. Er wird Zoshichi '^ Senjö fOj^ -\^ genannt, weil er vortretflieber F.: Gotö. Zügan- Meister ist. Dieser Bei- N.: Tarozayemon, Mitsukiyo name besteht aus dem Zö des Zügan und dem Shichi des Shi- W.: Kiöto. chibei. Jüngerer Bruder des hijö. Gest. Shichigorö im Jahre Genroku 4 = 1691. H:::Üß W.: Kiöto. Senriö VÄ ^Ä Schüler des Yasunobu (Nodal. Siehe Mitsuyuki (Kikuoka). Anfang des 18. Jahrhunderts.

Sensendö ^ )\\ S- Shichirobei -fcgßÄÄ

Verfertiger von Schwertgriffen aus F.: Kawamura. \ Edelholz. Vor 1781 (nach dem Sö- Schüler des Kakujö (Gotö). Zweite ken Kishö). Hälfte des 17. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Dat.: Kwansei 2 = 1790. Samml. Shichirobei 4:M|3Ä#J GoNSE, Paris. F.: Shöami. Anm. Ob dieser Meister mit W.: Tsuyama in der Provinz Shigeyoshi (Hayashi) identisch ist, Mimasaka. lässt sich nicht feststellen. Ver- Schüler des Katsusaburö II. Vor gleiche Shigeyoshi (Hayashi). 1781 (nach dem Söken Kishö). Shigefusa 3 Shichiroyemon -bM|3^#jF1 ^ F.: Öta. F.: Nawamura. N.: Kichijirö. W.: Kiöto. Schüler des Mitsushige (Kikuoka). Zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Shichiyemon -h^^f^ Shigefusa F.: Köno(?). B M Siehe Shigeyoshi (Hayashi). W.: Tokushima in der Pro- vinz Awa. Schüler des Gorobei (Köno). Vor Shigeharu fi^p 1781 (nach dem Söken Kishö). F.: Hayashi. N.: Matashichi; später Fusa- Shichiyemon -b^#Jp1 yoshi ^±. Provinz Higo. F. : Masamura. W.: Sohn des Gonnojö; Schüler des Hervorragender Tsuba -Meister. Naotoki (Yanagawa). Erste Hälfte Geb. im Jahre Keichö 10 = 1605; gest. Jahre des 19. Jahrhunderts. im Genroku 4 = 1691.

Shigechika Mi& Shigeharu M^ia

F.: Umetada. F. : Nara. N.: Hikojirö. N.: Jübei, W.: Kiöto. W.: Yedo.

Sohn des Shigemune; zwanzigster Schüler des Toshinaga ^\\ yij^ Meister der Schwertfegerfamilie Ume- (Nara). Anfang des 18. Jahrhun-

tada. Mitte des 15. Jahrhunderts. derts (?).

Shigechika SJE Shigeharu S^ F.: Kataoka. N.: Ichigwanshi —'^C^- N.: Wasaburö. Kozuka aus Eisen mit hohem des Mitsushige (Kikuoka). Schüler Relief. Am Ufer eines Baches ein Hälfte des Jahrhunderts. Erste 19. alter Weidenbaum aus Shibuichi mh goldenen Zweigen und zwei Büffel Shigefusa MM aus Shakudö mh goldenen Hörnern F.: Hayashi. und Augen. Bez.: Ichigwanshi Shi-

Tsuba, nahezu rund, aus Eisen, geharu. Dat. : Teibi = Kökwa 4 — durchbrochen, mit einem Garn- 1847. Museum für Kunst und Ge- brettchen. Bez.: Hayashi Shigefusa. werbe, Hamburg. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Shigeharu £Jc^ Shlgehisa « Schüler des Shigeyoshi (Mitani). F.: Umetada. Mitte des iq. Jahrhunderts. N.: Shinano, später Tanomo. W.: Kiöto. Shigehiro des Shigeyuki ein- M f^ Sohn J^ ^ ;

F. : Yoshioka (früher Ina- unddreissigster Meister der Schwert-

gawa). fegerfamilie Umetada. Mitte des 18. N.: Yashichi, Buzen no Suke Jahrhunderts. :M|ü^ oder ein- Shlgehisa M*^ fach Buzen ^||f, F. : Takaishi. Morotsugu|fjj^,Sö- N.: Otozö. toku^f^, Inaba no W.: Tokio. Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er Suke t^l|l||^ oder 36 Jahre alt. einfach Inaba [^ ^. W.: Yedo. Shigelye MM Adoptivsohn desShigenaga; Schü- F.: Miöchin. ler des Söyo I.; bedeutender Meister. N. : Kadayü, Motome.

Gest. im Jahre Höreki 3 = i753- W.: Provinz Mino. Jüngerer Bruder des Munetada, Shigehiro # des sechsten Meisters der Miöchin-

F. : Nara. Familie. Ende des 13. Jahrhunderts. W.: Yedo. Shigekanel. j^jg Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). F.: Nakai. N.: Chüzö. Shigehiro S?i» W.: Yedo. Siehe Shigetsugu (Yoshioka). Schüler des Söyo II. Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Shlgehisa S^

F. : Umetada. Shigekane II. ^ M N. : Hikojirö. F.: Machida. W.: Kiöto. N.: Kinzö. Sohn des Shigechika; einund- W.: Yedo. zwanzigster Meister der Schwert- Sohn des Shigekane I. Ende des fegerfamilie Umetada. Zweite Hälfte 18. Jahrhunderts. des 15. Jahrhunderts. Shigekata SS Shlgehisa M^ F.: Sasaki. W.: Kiöto. F. : Hayashi. N.: Matahei, später Shigeyuki Periode Kwanyei (1624 — 1644).

Shigekata

W.: Provinz Higo. F. : Hirata.

Sohn (?) des Shigetsugu; Tsuba- N.: Hikoshirö. Meister. Um i8oo(?). W.: Provinz Suruga. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

I50

Sohn des Narihisa; vierter Meister Shigemitsu 5 3fe der Hirata- Familie. Gest. im Jahire F.: Hayashi. Siiötoku = 4 1714. N.: Töhei. Anm.: Seine Arbeiten sind »Hi- W. : Provinz Higo. rata saku« f^i d. h. ge- ^ tB Sohn (?) des Shigeharu; Tsuba- arbeitet von Hirata, bezeichnet. Meister. Geb. im Jahre Jöö i = 1652; gest.im JahreKiöhö 14 = 1729. Shigekatsu j^^ F.: Inagawa. Shigemitsu S 3fc

N. : Bunshirö (früher Sösuke). F.: Ömori. W.: Yedo. N.: Bunshirö, später Shiro- Schüler und Adoptivsohn des vemon. Yoshikatsu. Ende des 18. Jahrhun- W.: Yedo. derts. Sohn des Shirobei; Schüler des Masayoshi (Miidera Ichibei) und des Shigekatsu jS>E Yasuchika I. Gest. im Jahre Kiöhö 10

F. : Mitani. (12. Monat) = 1726 (Januar) im Alter

N. : Yeijirö. von 33 (oder 30) Jahren. W.: Yedo. des Shigeyoshi. Shigemitsu .Jüngerer Bruder (?) S 7t Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schüler des Shigeharu (Nara). Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Shigekatsu ^Bf Siehe Yoshikatsu (Mitani). Shigemitsu M 3t F.: Nakamura. Shigekatsu M ^ N.: Hanshichi. F.: Inagawa (früher Ohashi). W.: Yedo. N.: Banzö. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Schüler des Naokatsu (Inagawa). Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Shigemitsu M 3fe Siehe Rinshö (Seki). Shigekatsu MW" Shigemitsu F.: Shöami. M jt Siehe Terumasa (Ömori). Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).

Shigemoto Shigekuni S g] SS F. : Kubo (genannt Tetsuya). F.: Miöchin. N.: Kimbei, Takenori N.: Matashirö. ;^ W.: Provinz Közuke. Schüler des Narichika W.: Yedo, später Kioto. J^ jjß^ (Miöchin). Zweite Hälfte des 16. Jahr- Schüler des Harukuni (Tetsuya) hunderts. oder des Naoshige (Okamoto). Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Shigemasa ^J^ Schüler des Shigeyoshi (Mitani). Shigemoto BÜc Mitte des 19. Jahrhunderts. Siehe Shigenaga (Yoshioka). .

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Shigemune M^ Shigenobu S'tä- F.: Umetada. Schüler des Narishige Jj^M N.: Hikonoshin. (Miöchin). Ende des 16. Jahrhun- W.: Kiöto. derts.

Sohn des Shigeyoshi I. ^^; Shigenobu neunzehnter Meister der Schwert- Miä N.: Kitarö. fegerfamilie Umetada. Anfang des W.: Kiöto. I 5. Jahrhunderts. Schüler des Harukuni (Tetsuya). Shigenaga MM Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. N.: Shinshichi. Shigenobu Miä W.: Kanazawa in der Provinz F.: Nishi. Kaga. N.: Tatsugorö,Kikuyöken^ Schuler des Yamashiro no Kami. Mitte des 17. Jahrhunderts. mm- Schüler des Mitsushige (Kikuoka). Shigenaga Sfi Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. F.: Umetada. N.: Hikoyemon. Shigenobu Sl^ W.: Yedo, Kiöto. F.: Möri. N.: Iwanosuke. Sohn des Shigeyoshi II. ; ^ ^ Yedo. siebenundzwanzigster Meister der W.: Mitsushige (Kikuoka). Schwertfegerfamilie Umetada. Zweite Schüler des Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Shigenori SM'J Shigenaga MM F.: Miöchin. F.: Yoshioka. N.: Mataichirö. N.: Rizayemon, Sörin ^ W.: Shirai in der Provinz Kö- #, Sörin ^p^, zuke. Sohn des Norishige Shigemoto ^^ (?) IJ-^ ^. W.: Yedo. Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts. Sohn des Hisatsugu. Um 1700. Shigenori MM F.: Katö. Shigenaga S3< N.: Matsugorö. W.: Provinz Musashi. Schüler des Mitsushige iKikuoka).

Tsuba aus Eisen. Bez. : Shige- Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. naga, Bewohner der Provinz Mu- sashi. Dat.: Höyei i = 1704. Bei Shigenori Sfg Rex & Co., Berlin. Siehe Riüsen (Fujiki).

Shigenaga M^- Shigenori /J^M'J Schüler des Shigemitsu (Nara- N.: Ichirobei. Schule); geschickter Meister. Mitte W.: Shinagawa bei Yedo. des 18. Jahrhunderts. Von 781 (nach dem Söken Kishö). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Shigesada S/E Schüler des Yamashiro no Kami. Mitte des 17. Jahrhunderts. F.: Shöami. W.: Provinz Dewa. Shigetsugu M^ Schüler des TsDjö (Gotö). Erste F. : Iwai. Hälfte des 18. Jahrhunderts. N.: Moyemon. Schüler des Renjö^^. Ende Shigesada M P^ des Jahrhunderts. F.: Arakawa. 17. N.: Heikichi. Shigetsugu M^ Schüler des MitsLishige (Kikuoka). F.: Inagawa (früher Kikuchi). Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. N.: Moshichi,Sökan^Pj|. Shigetada M& Adoptivsohn des Shigeyoshi ^ Schüler des Narishige RJ^ ^ ^. Gest. im Jahre Kiöhö 17 = 1732. (Miöchin). Ende des 16. Jahrhunderts. Shigetsugu M^ Shigetaka SFÄ Schüler des Toshinaga ^\\ F.: Umetada. ^ (Nara). Anfang des 18. Jahrhunderts. N.: Hikojirö. \V.: Kiöto. Shigetsugu S^ Sohn des Shigeyuki ^ ^; vier- F.: Hayashi. undzwanzigster Meister der Schwert- N.: Heizö. fegerfamilie Umetada. Zweite Hälfte W.: Provinz Higo.

des 16. Jahrhunderts. Sohn (?) des Shigeyoshi; Tsuba-

Meister. Geb. im Jahre Yenkiö i Shigeteru M'W = 1744; gest. im Jahre Temmei 4 N.: Köriüken ^j^fl^f. =-- •784-

Um 1 800 (?). Shigetsugu gB?, M ^ Shigeteru Siehe Shigetsugu (Yoshioka). F.: Shöami. N.: Kamekichi. Shigetsugu S|B Samurai des Daimiö Satake; F.: Yoshioka (Fujiwara). Schüler des Naoteru I. (Sano). Erste N.: Bungo no Suke ^ ^ Hälfte des 19. Jahrhunderts. ^, Buzen no Suke Shigetoshi ^M M.MiY^ Buzen no F.: Koyama. Kami :i:lt^, Shi-

N. : Sahurohei. getsugu ^, Shi- W.: Yedo. J gehirog^i,,Söju^ Sohn des Shigeyoshi J ^. Ende

des 18. Jahrhunderts (?). W.: Yedo. Shigetsugu M^ Gründer der Yoshioka -Schule. N.: Kihachirö. Gest. im Jahre Jöö 2 = 1653 ^^ W.: Kanazawa in der Provinz Alter von 82 (nach dem Zankö Fu- riaku: 88) Jahren. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

^53 db Shigetsuna M^M Shigeyoshi II.

F.: Watanabe. F. : Umetada. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). N. : Hikojirö, Muneyoshi ^ ±(?), Mioju B^i', Shigetsune ^tM Kakuhö gillf. Siehe Shigetsune (Oka- j^ *^ W.: Kiöto. moto). Zweiter Sohn des Shigetaka; fünf- undzwanzigster Meister der Schwert- Shigetsune ^'^ fegerfamilie Umetada; berühmter F.: Okamoto. Tsuba- Meister und Graveur von N.: Tözayemon, Shigetsune Klingen. Geb. im Jahre Yeiroku 1 = 1558; gest. im Jahre Kwanyei 8

W. : Hagi in der Provinz Na- — 1631. gato. Shigeyoshi Sohn des Yoshitsugu. Erste Hälfte M^ F.: Koyama. des 19. Jahrhunderts. N.: Sanchöken ^ ^J |f Shigetsune M"^ (nach dem Yedo Kinkö Meifu: Sannöken III. ^ Siehe Masatsune (Ishiguro). mm Shigeyasu ^^ W.: Yedo. F.: Inouye (genannt Sam- Goto -Schule. Zweite Hälfte des

monjiya). 18. Jahrhunderts (r). N.: Bunjirö. Shigeyoshi W.: Kiöto. M^ Nachkomme des Saburozayemon. F. : Hayashi. N.: Töhachi; später Shige- Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Shigeyasu M^ W.: Provinz Higo. Sohn des Shigemitsu. Erste F.: Masuda. (?) Hälfte des 18. Jahrhunderts. N.: Tözö. Tsuba aus Eisen, mit einem W.: Yedo. Drachen, einem Kirin und zwei Schüler des Mitsushige (Kikuoka). Höwö-Vögeln in Gold- und Silber- Erste Hälfte des iq. Jahrhunderts. tauschirung. Bez.: Shigeyoshi, Be- wohner der Provinz Higo. Dat.: Shigeyoshi I. Kiöhö 15 = 1730. Samml. v. Essen, F.: Umetada (Tachibana). Hamburg. N.: Hikojirö, früher Shige- yoshi 2^. Shigeyoshi W.: Kiöto. Siehe Hisatsugu (Yoshioka) Achtzehnter Meister der Schwert- fegerfamilie Umetada; bekannter Shigeyoshi I. M.%

Künstler eiserner Stichblätter. Ende Siehe Shigeyosiii I. (Ume- des 14. Jahrhunderts. tada). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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yoshi, Bewohner von Nishijin in der Shigeyoshi II. Bft Provinz Yamashiro. Dat.: Kwam- F.: Ümetada. bun 2 = 1662. Sammlung Mene, N.: Hikojirö, später Shichi- Paris. zayemon (nach dem Zankö Furiaku: Hi- Shigeyoshi kozayemon), lyetaka MM Inagawa. ^[^ (als Schwert- Shözaburö feger), Miöshin ^ Ml- T.: Hökiö. Naoshige T^ ^, Sö- W.: Nishijin (Kiöto), Yedo. mu Jüngerer Bruder und Adoptivsohn W.: Yedo. Gründer des Shigeyoshi II. ^ ^; sechsund- der Künstlerfamilie Ina- zwanzigster Meister der Schwert- gawa; Schüler des Söyo I. Gest. tegerfamilie Umetada; bekannter im Jahre Gembun 4 = i739-

Tsuba- Meister. Mitte des 17. Jahr- hunderts. Shigeyoshi Sitf Tsuba, längHch rund, in Gestalt F.: Watanabe. von fünf fächerförmigen, innerhalb N.: Tokujirö (nach dem Yedo eines Eisenreifens neben einander Kinkö Meifu: Isaburö), gelegten Papierchen, deren beide Yökaken t#~Fif- Seiten aus zwei verschiedenen Me- Schüler des Mitsushige (Kikuoka). tallen bestehen, wie Eisen und Shi- Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. buichi. Eisen und Shakudö oder Shibuichi und Shakudö; nur das Shigeyoshi eine Papierchen aus Eisen. Auf der MfM. F.: Sano. Vorderseite das Neujahrsspielzeug N.: Sentarö. Buriburi, beschneiter Zaun, unter- W.: Yedo. gehende Sonne, Garnwickel, Roll- Sohn des Norishige; Schüler des bild in Relief und Einlagen von Nobuyoshi (Hata). Mitte des Jahr- Gold und Silber. Auf der Rück- 19. hunderts. seite Uta -Gedichte in Goldeinlagen.

Bez. : Umetada Shigeyoshi, Bewohner von Nishijin in der Provinz Yama- Shigeyoshi ^M shiro. Dat.: Kwambun 2 = 1662. N.: Kumenojö. Museum für Kunst und Gewerbe, W.: Yedo. Hamburg. Schüler des Shigekatsu (Inagawa). Tsuba, länglich rund, aus Eisen, Um 1800. durchbrochen, umspannt von schlich- tem Reifen eine Kirschblüthe, ein Shigeyoshi ^^ Ahornblatt und Wellen, aufweichen F.: Mitani. drei Papierchen schwimmen, auf N.: Jüjirö. deren beiden Seiten die sechs Tama- W.: Yedo. gawa- Landschaften in Relief und Sohn des Masakatsu; Schüler des Einlagen von Gold und Silber dar- Mitsushige (Kikuoka). Erste Hälfte

gestellt sind. Bez.: Umetada Shige- des 19. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Shigeyoshi ^if Shigeyuki ^y^sr

F.: Koyama. F.: Murakoshi (?). N.: Sahei. W.: Yedo. W.: Yedo. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).

Sohn des Shigetoshi. Anfang des Anm. Dieser Meister ist viel-

iq. Jahrhunderts (?). leicht mit Tadayuki jal^ iden- tisch. Shigeyuki M^ Shihö ^illf F.: Umetada. Siehe Sadamoto (Ökawa). N.: Hikoyemon no Jö. W.: Kiöto. Shihö Sohn des Muneshige; dreiund- ^^ Siehe zwanzigster Meister der Seh wertfeger- Yasuchika V. familie Umetada. Erste Hälfte des Shijun ^Ig i6. Jahrhunderts. Siehe Masayuki (Hamano).

Shigeyuki M^ Shikö ^Ö: Siehe Shigehisa (Hayashi). Siehe Yeiju (Katsura).

Shigeyuki M^ Shimen ^jS F.: Umetada. F.: Kokushi. N.: Gizayemon. N.: Utanojö. W.: Kiöto. W.: Provinz Hizen. Tsuba -Meister. Um 1800. Sohn des Muneshige ^^i dreissigster Meister derSchwertfeger- Shingetsu i\j^ familie Umetada; guter Tsuba- Mei- ^ Siehe Buzen (Sumiye). ster. Anfang des i8. Jahrhunderts. Shinjö ^^ Shigeyuki S^T F.: Gotö. F.: Shöami. N.: Hachirobei,Mitsuoki -^ W.: Yedo.

Anfang des 19. Jahrhunderts. Tsuba aus Eisen, durchbrochen, W.: Kiöto. Sohn des Kwaijö. Gest. im Jahre mit Gold- und Silbertauschirung, in Gestah zweier, rundgelegter Rüben. Anyei 5 = 1776. Bez.: Shöami Shigeyuki. Dat.: Bun- Shinjö Ä^ sei 3 = 1820. Samml. ZucKERKANDL, F.: Gotö. Gleiwitz. N.: Kameichi, Gennojö, Shi- robei, Mitsuyoshi Shigeyuki MfM ^ F.: Uyeda. N.: Kichijürö. W.: Yedo. Schüler des Yoshiyuki (Hiyama). Sohn des Keijö; fünfzehnter Meister

Anfang des 19. Jahrhunderts. der Gotö -Familie. Gest. um 1830. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

,56

Shinken fg^ Shinzui fgFÄ Siehe Masanari (Tanaka). Lies Nobuyuki.

Shinkiö Ä^t Shirakutei ^^^ F.: Murakami. Siehe Norihisa (Sakuragawa). W.: Tennöji in der Provinz Shirantei Settsu. 2!iM^ Siehe Yukichika (Tamui Meister in Namhan- Arbeit. Vor ^ -f^ 1781 (nach dem Söken Kishö). öninu ^ Hg Shinkokiö M^ ^^ Siehe Mitsuoki (Ozuki). Fuchi-Kashira aus Kupfer, mit Shiriödö Wieseln in ReUef und Goldeinlagen ^M/t auf durch Hammerschläge gemuster- Siehe Mitsuoki (Ozuki). tem Grunde. Bez.: Shinkokiö. Dat.: Shirobei l^lßÄ^J Kwansei 3 = 179'- Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg. F.: Aoki.

Sohn (?) des .löun. Um 1700. Shinriü 8fi Siehe Koretsune II. (Ishiguro). Shirobei pg Iß J^# F.: Omori. Shinriüsai Ä|^p^ W. : Odawara in der Provinz Siehe Mitsunaga 7^;^- Sagami. Tüchtiger Fechtmeister; Vater des Shinshichi f^r-t Shigemitsu. Um 1700. W.: Osaka. Anm. Ob er auch Schwert- Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). zierathen gearbeitet hat, lässt sich nicht feststellen. Anm. Er soll Menuki, Kozuka

u. s. w. mit Darstellungen von Angeln Shirobei und Forellen gemacht haben. Elß^^j F.: Muneta. W.: Kiöto, später Gifu in der Shinsö ^^ Provinz Mino. Schüler des Isshin (Daishimbö). Schüler des Norinao (Muneta). Zweite Hälfte des 19. .lahrhunderts. Nanako- Meister. Erste Hälfte des

18. Jahrhunderts. Shinsuke I/tI^J

F". : Hirata. Shisui jJ:7K Tokushima in der W.: Pro- Siehe Masanori (Isshiki?). vinz Awa. Zögan- Meister. Vor 1781 (nach Shisuido ^^^K^ dem Söken Kishö). Siehe Tadasuke (Tsuji).

Shinzui MM. Shizen ^^ Lies Chikayuki. Siehe Buzen (Sumiye). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Shizukuni pq^H Shöi t^K

F. : Sanada. Siehe Masanobu (Yasuda). N.: Köjirö. W.: Tokio. Shöi t^ja Schüler des Yoshimori (Unno). Siehe Masasada (Yasuda). Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er 40 Jahre alt. Shöi t^a Siehe Masatsugu (Yasuda). Shöbei J±^M F.: Gotö. Shöjö 1^ ^ W.: Nanao in der Provinz F.: Gotö. Noto. N.: Sonjö ^ ^. Jüngerer Bruder des Jinyemon; W.: Kiöto. Schüler des Takujö (Gotö). Erste Jüngerer Bruder oder Sohn des Hälfte des 17. Jahrhunderts. Yüjö; hervorragender Nanako-

Meister. Um 1500 (?). Shöbei i£^#j F.: Sasaki. Shöjö jg ^ W.: Kiöto. F.: Gotö. Gotö -Schule. Vor 1781 (nach N.: Ichiroyemon, Mitsumasa dem Söken-Kishö).

W.: Kiöto. Shöbei jäEÄ#j Jüngerer Bruder des Jöyen. Mitte W.: Zeze in der Provinz Omi. des 17. Jahrhunderts. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).

Shöjö /? Shöbei jSÄ#j ffi Siehe Temmin. F.: Gotö.

W. : Nagoya in der Provinz Shöju Owari. MW Siehe Genchin. Vor 1781 (nach dem Sökert Kishö).

Shöjuken Shögintei ßß^^'^ fe#|f Siehe Noriyuki II. Siehe Tömei.

Shöhachi f±A Shöjusai t^## F.: Okumura. Siehe Masaaki (Matsumoto). W.: Kiöto. Shökan Gotö -Schule. Erste Hälfte des 0)^ Lies Katsuzane. ig. Jahrhunderts.

Shöi +^H Shökei B'M Siehe Katanori (Yasuda). Siehe Söyo II.

Shöi ^^\i). Shökei MB Siehe Masanaga (Yasuda). Siehe Hosetsu i^Watanabe). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Shömin ^f 3^ Shöyemon Ji;6"#jf1 F.: Unno. Schüler des Shigetsugu (Inagawa). N.: Takejirö, Tökwasai W Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. lim- Shöyemon ji;6*#jH W. : Provinz Hitachi; später Tokio. F.: Koyama. Kiöto. Schüler des Katsuhira(Hagiya). Im W.: Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Jahre 12 = 1879 war er 35 Jahre alt. Shöraku jE^ Shöyöken iä^lf Siehe Naoshige (Okamoto). Siehe Yeiju (Katsura). Shörösai g ?i^ Shöyöshi ^M^ Siehe Munemichi (Kamiyama). Siehe Yeiju (Katsura).

Shösensai ^fllj^ Shözaburö jiHi|5 Siehe Sadahisa (Takahashi). W.: Mito in der Provinz Hi- tachi. Shöshichi f^-t Geschickter Meister. Vor 1781 Siehe Riözen (Sekioka). (nach dem Söken Kishö).

Shöshin i^^|^ Shözaburö jtHiR Lies Masachika. Siehe Shigeyoshi^ _^ (Inagawa). Shöshishi M W] ^ Shözan B?, Siehe Masayuki (Nomura). Uj i£|^ N.: jQta. Samurai des Daimiö von Shösöshi ik^^ Fuku- yama in der Provinz ßingo; Schüler Siehe Nobukatsu (Yoshida). des Naoteru I. (Sano). Erste Hälfte Shösuiken M^|f des 19. Jahrhunderts. Siehe Yoshiaki ^^. Shözayemon j£^#jP^

F. : Yoshioka. Shöyei #^ W.: Yedo. Siehe Johaku. Zweiter Sohn des Shigetsugu. Mitte des Jahrhunderts. Shöyeisai 0#j^ 17. Anm. Er arbeitete Schmuck- Siehe Yoshitoshi (Togura). gegenstände. Ob er auch Schwert- Shöyeisha ^^^^ zierathen gearbeitet hat, lässt sich nicht feststellen. Siehe Kazutaka —'j^- Shözui i§i:|g Shöyemon f±:^^jf^ Lies Masayuki. F.: Kikuchi. Schüler des Shigeyoshi (Inagawa). Shözui iE PS Anfang des 18. Jahrhunderts. Lies Masayuki. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

'59 shözui mM Shunjö ^^ Lies Katsuyuki. F.: Gotö. N.: Shichiroyemon, Mitsu- Shüchin ^^^ i^ori j/tSh- F.: Furukawa. W.: Kiöto. Yedo. W.: Sohn des Setsujö. Zweite Hälfte des Jöchin. des i8. Sohn (?) Ende des 18. Jahrhunderts.

Jahrhunderts (?). Shunkei Shuhösai ^^ ^^Sf# Siehe Morichika (Inouye). Siehe Koretsune II. (Ishiguro). Shunkösai Shuhösai ^3fe^ Jj^^^ Siehe Kaneaki (Uchida). Siehe Masayuki (Hamano). Shunö ii^^f ShQjö ^^ Siehe Nobuyoshi (Hata). F.: Gotö. N.: Gonnosuke, Mitsunori Shunshodö ^ Siehe Konkwan (Iwamoto). W.: Kiöto. Jüngerer Bruder des Junjö. Zweite Shunyö ^^ Hälfte des 17. Jahrhunderts. Lies Haruaki.

Shükiö ^it Shunzui ^f^ Lies Hideaki. Lies Haruyuki. ShQköken ^$|f Shüraku ^^ Siehe Masayama (Takahashi). F.: Ozawa (oder Kozawa). N.: Kingorö. Shummei ^ ^ W.: Tokio. Lies Haruaki. Schüler des Temmin. Im Jahre

Meiji 12 = war er Jahre alt. Shumpo ^^ 1879 50 W.: Yedo. Shüten ^Ä Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Siehe Söten I.

Shunchin ^ttt Shüyöken ^^|f Siehe Seijö VI. Siehe Mitsutaka (Kikuoka). Shunjö -fö^ ShQzui ^K F.: Gotö. Lies Hideyuki. N.: Hachirobei, Mitsunaga *^- Söbei ^Ä# T.: Hökiö. F.: Tsumatani. W.: Kiöto. W.: Yedo(?). Sohn des Kwanjö. Gest. im Jahre Sohn des Sözayemon. Vor 1781 Kiöhö 6 = 1721. (nach dem Söken Kishö). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

i6o

Söitsu Söbei I. ^:R#j ^ ^

F.: Tanaka. F. : Iwamoto (früher Kuro- W.: Yedo. zaki). Ende des i8. Jahrhunderts. N.: Köhachi, Chübei. W.: Yedo. Söbei II. ^Ä#j Schüler und Adoptivsohn des F.: Tanaka. Chübei. Erste Hälfte des 18. Jahr- W.: Yedo. hunderts.

Sohn des Söbei I. Um 1800. Söjirö Anm. Er soll mehrere tausend ^ ^ il^ Stichblätter in Namban-Stil ver- F.: Masamura. kauft haben. Sohn des Shichiyemon; Schüler des Haruaki (Köno). Mitte des

Söbei ^:S#J 19. Jahrhunderts. F.: Umemura. W.: Kanazawa in der Provinz Söjö ^^ Kaga. F.: Gotö. Schüler des Yoshihisa (Mizuno). N.: Shirobei, Takemitsu ^ Um 1700.

Söchi ^JP T.: Hogen. W.: Kiöto. F. : Yokoya.

Sohn des Yüjö ; zweiter Meister N.: Jihei,Tsugusada ^^, der Gotö -Familie; hervorragender Tomoiye ^M^- Meister. Gest. im Jahre Yeiroku W.: Yedo. 7 = 1 564 im Alter von 78 Jahren. Adoptivsohn des Söyo I.; hervor- Anm. Seine Arbeiten sind nicht ragender Künstler. Gest. im Jahre bezeichnet. Jökiö 4 = 1687. Söju Södai ^zk ^^ F.: Suzuki. Lies Munenaga. N.: lyemon.

Schüler des Söyo I. Gest. im Sögo ^tf Jahre Kiöhö 19 — 1734. Siehe Yasutsugu (Joshioka).

Söheishi ^tJ^-f Söju ^^ F.: Yokoja. Siehe Söten II. Fuchi-Kashira aus Shakudö. Bez.: Dat.: Bunsei = Söhö ^^ Yokoya Söju. 13 Lies Munetaka. 1830. Bei R.Wagner, Berhn.

Söhösai M*f ^ Söju ^^ Siehe Masayoshi (Iwama). Siehe Shigetsugu (Yoshioka).

Söin ^fp' Söju ^^ Siehe Nobutsugu (Yoshioka). Siehe Tsunekatsu (Kikuchi). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

i6i söju ^m Sökö ^^i» Siehe Yoshikatsu (Inagawa). Siehe Mitsutsugu (Yoshioka).

Söjuken ^^$f Sokujö .gp^ Siehe Tsuneoki (Kikuchi). F.: Gotö. N.: Shirobei, Mitsushige 3j^ Söjun ^)i Siehe Morikatsu (Kuwamura). a- W.: Kiöto. Sohn des Yeijö; achter Sökaidö W:M'M Meister der Gotö -Familie; hochbegabter Siehe Ganshun. Künstler. Gest. im Jahre Kwanyei 8 = 1631 im Alter von (oder Sökan ^Pi| 32 28) Jahren. Siehe Shigetsugu (hiagawa). Sokusei Sökan JP/r F.: Gotö. Siehe Toshimitsu (Nara). N.: Shözaburö. W.: Kiöto. Sökan ^^ Sohn des Sokujö; junggestorben (?). Siehe Naohisa (Yanagawa). Mitte des 17. Jahrhunderts (?).

Sökei ^M Sökwan Lies Söye. ^M F.: Okamoto. N.: Söken Kinji. ^ü W.: Yedo. F.: Ozaki. Schüler des Riökwanl. (Iwamoto). N.: Jübei. Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. W.: Kiöto. Schüler des Teijö (Gotö). Zweite Söminl. ^M, Hälfte des 17. Jahrhunderts. F.: Yokoya. N.: Chöjirö, Jihei, Tomo- Söken ^S tsune ^'^j Tonän F.: Nomura. N.: Sökurö, Yürneishi [^ W.: Yedo.

Adoptivsohn des Söyo I. (oder W.: Hikone in der Provinz des Söchi); der berühmteste Meister Ümi. neben Yüjö. Gest. im Jahre Kiöhö 18 Schüler des Kanenori (Nomura). — 1733 im Alter von 64 Jahren. Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Söminll. ^JR sökio Mi^ F.: Yokoya. Siehe Nobuyoshi (Tanaka). N.: Chöjirö, Tomotsugu _^ söko ^m 'X- Siehe Naomitsu (Yanagawa). W.: Vedo.

Die Meister der jap Scliwertzierathen. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Erster Sohn des Söyo IL; be- Söri^Jl kannter Meister. Gest. im Jahre F. : Shiraishi. Temmei 8 — 1788. N.: Kaheiji ^^^. W.: Hirado in der Provinz Sömin III. ^^ Hizen. N.: Kiriüsai ^H^, Sö- Ciseleur des Daimiö von Saga; Schüler des Sömin I. Erste Hälfte yo III. ^ fl (?). des 18. Jahrhunderts. W.: Mito in der Provinz Hi- tachi; Yedo. Söri^Jl Nachfolger (?) des Sömin II. Erste

Hälfte des 19. Jahrhunderts. Siehe Hisatsugu (Yoshioka). Tsuba, länglich rund, aus Shi- buichi, mit zum Theil versenktem Sörinl. ^g Relief und hohen Einlagen ver- Siehe Toshimasa I. (Yegawa). schiedener Metalle. Auf der Vorder- seite ein Löwe und wachsende Sörinll. ^K Päonie ; auf der Rückseite ein Wasser- F. : Yegawa. fall. Kiriüsai Bez.: Gose Sömin, N.: Saiichirö. d. h. Kiriüsai Sömin, die fünfte W.: Yedo. Generation. Dat.: Bunsei4= 1821. Wahrscheinlich identisch mit To- Samml. Mene, Paris. shimasa II.; siehe diesen.

Sömin IV. ^^ Sörinlll. ^R Sohn (?) des Sömin III. Mitte des F.: Yegawa.

19. Jahrhunderts (?). N.: Seikichi. Anm. Die Bezeichnung dieses W.: Tokio. Meisters ist klein, die Ausfüh- Sohn und Schüler des Sörin II. rung kleinlich und die Gravirung Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er schwach. 32 Jahre alt.

Sömo ^^ Sörin ^K F.: Kimura. Siehe Shigenaga (Yoshioka).

Schüler des Söjo I. (?). Anfang des 18. Jahrhunderts (?). Sörin ^^^^ Siehe Shigenaga (Yoshioka). Sömo ^^ Siehe Naokatsu (Inagawa). Söriü ^# Siehe Naomasa (Yanagawa). Sömu ^^ Siehe Shigeyoshi (Ina- Söriüken ^Mtlf gawa). Siehe Tsunekatsu (Kikuchi).

Sonjö ^^ Söriüken ^f||f Siehe Shöjö (Gotö) Siehe Yoshinori (Seki). ;

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Im Jahre --- Sörösai ^^^ Meiji 12 1879 war er 52 Jahre alt. Siehe Toshimasa I. (Yegawa). Anm. Nach dem Tokio Meikö Kagami soll dieser Meister Sötei ^ der dreizehnte desselben Namens sein. Siehe Toshimune (Nara). Söunsai ^9^ Sötenl. ^Ä Siehe Soun (Yoshioka). F.: Kitagawa. N.: ShOten ^Ä Söye ^M

W. : Hikone in der Provinz Siehe Munetsugu (Yoshioka). Ömi. Urheber des sog. Hikonebori - Stils Söyei ^# F.: bekannter Meister. Mitte des 1 7. Jahr- Iwamoto. hunderts. N.: Yohachi. W.: Yedo. Sötenll. ^Ä Erster Sohn des Söitsu; jung ge- storben. Erste Hälfte des 18. F. : Kitagawa. Jahr- N.: Süheishi ^>fpj^. hunderts. W.: Hikone in der Provinz Söyen Ömi. ^|1| Siehe Naomasa (Yanagawa). Sohn des Söten I. Ende des

17. Jahrhunderts. Söyol. ^fi Anm. 1. Dieser Meister soll auch F.: Yokoya. in Sawayama in der Provinz Ömi N.: Jihei, Moritsugu gelebt haben und über 88 Jahre ^ ^, alt geworden sein. Moritsugu'^^,Mo- Anm. 2. Die Arbeiten der beiden rinobu^jg, Tomo- Söten sind massenhaft imitirt wor- den. W.: Kiöto, Yedo. Sötetsu g?# Gründer der berühmten Künstler- familie Yokoya; Ciseleur des Shö- F.: Fujinaka.

gun ; hervorragender Künstler. Gest. Schüler des Yeijö (Gotö). Anfang im Jahre Genroku (12. Monat) = des 17. Jahrhunderts. 3 1691 (Januar). Sötoku ^f§ SöyoII. ^la Siehe Masatoki (Nomura). F.: 'S'okoya. N.: Tomosada ^ ^, Kio- Sötoku ^fi kuan Shökei Siehe Shigehiro i^Yoshioka). f|H^^,

Söun ^S W.: Yedo. F.: Voshioka. Adoptivsohn des Sömin I.; be- N.: Söunsai ^B^ kannter Meister. Gest. im Jahre W.: Tokio. Anyei 8 — 1779. 1* 1 © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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SöyoIII. ^M Sukesaburö Ul/HMß N.: Kiriüsai ^t|#. F.: Umemura. W^ : Kanazawa in der Provinz Wahrscheinlich mit Sömin III. Kaga. identisch; siehe diesen. Sohn des Söbei; Schüler des Tomihisa (Kuwamura). Anfang des SöyoIV. ^m 18. Jahrhunderts. F.: Ohara. N.: Sentarö, Kiriüsai ^ Sukesaburö |j!/Hi|5 Schüler des Shigeyoshi (Inagawa). W.: Tokio. Anfang des 18. Jahrhunderts.

Sohn (?) des Sömin IV.; Schüler des Katsuhiro (Yoshida). Im Jahre Sukeshige JfeB Meiji 12 = 1879 war er 35 Jahre alt. F.: Kunitomo. N.: Ichirobei. SöyQ ^f^ W.: Yedo (geb. in Kiöto). Beeinflusst von Jöi; geschickter Siehe Terukiyo I. Meister. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Söyü ^^ Anm. Seine späteren Arbeiten Siehe Toshiharu (Nara). sollen nicht so gut sein wie die früheren. Sözayemon ^^#jP^ Suketoshi F.: Tsumatani. i^J^%\\ F.: Hata. W.: Provinz Satsuma, später Yedo. N.: Kihei. W.: Aizu in der Provinz Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Iwashiro.

Mitte des 19. Jahrhunderts. Sözayemon ?Mi.%f^ Siehe Masamori (Hosono). Sukeyemon ^>^%f^ Schüler des Shigetsugu (Inagawa). Suikiöshi 7jc4t^ Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Siehe Ikkwan (Iwamoto). Sukeyuki gljlg Suiminsha BiBß;^ Schüler des Tadayuki ^[^. Siehe Mitsuyuki (Kikuoka). Anfang des 19. Jahrhunderts (?).

Suishinshi 7JC i\js ^ Süsen ^ i% Siehe Masahide (Kawabe). Siehe Morichika (Inouye).

Suishöken ^|ljj$f Suwö f^U Siehe Masayoshi (Toyoki). Siehe Toshiteru (Nara). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Tadafusa JM M F.: Fujiki (oder Takejima). N.: Köhachi. W.: Yedo. Dritter Sohn des Riüsen; zeit- weiliger Adoptivsohn des Ichiju (Takeshima); bekannter Schüler des

Jujö. Mitte des i8. Jahrhunderts.

Tadafusa MM © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Tadakazu j^ — Tadamitsu j^^j/C N.: Jüjirö. N.: Seizö. Tsuba- Meister; Schüler des Ta- Tsuba -Meister; Schüler des Ta-

datoki II. (Akasaka). Zweite Hälfte datoki IV. Erste Hälfte des 19. Jahr-

des i8. Jahrhunderts. hunderts.

Tadanaga ;£.;M Tadakiyo ;S./r F.: Kaneko. N.: Shötarö. W.: Kiöto(?). W. : Kanazawa in der Provinz Sohn des Yoshiharu Kaga. ^ |^. Zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts (?). Schüler (?) des Tadahira (Saburo- hei). Zweite Hälfte des 17. Jahr- Tadanaga ^^ hunderts (?). F.: Ooka (früher Inouye). N.: Wakichi, Shöjirö, Masa- Tadamasa 1. ;£> iE tada i^^J,. F.: Akasaka. W.: Yedo. N.: Shözayemon. Adoptivschwiegersohn des Masa- W.: Yedo.' naga; Schüler des Tadatsugu (Yo- Gründer der Tsuba -Künstler- shioka). Anfang des 19. Jahrhunderts. familie Akasaka. Gest. im Jahre Meireki 3 = 1657. Tadanao MW. F.: Shimada. Tadamasa II. j^ IE N.: Shödayü,Kensui^;7]<.

F". : Akasaka. W. : Toyama in der Provinz N.: Shözayemon. Yecchü.

W.: Yedo. Sohn (?) des Tadafusa; geschickter Sohn des Tadamasa I.; zweiter Künstler. Ende des 18. Jahrhunderts. Meister der Akasaka -Familie. Gest.

im Jahre Yempö 5 = 1677. Tadanari ,^^^ Tsuba, nahezu rund, aus Eisen, Tadamasa durchbrochen, mit Drachen. Bez.: >J>j]^ — N.: Goyemon. Tadanari. Dat.: Kökwa 3 1846. Tsuba -Meister; Schüler des Ta- Samml. Gonse, Paris.

damasa I. (Akasaka). Mitte des 17. Tadanoril. Jahrhunderts. Ä.M'J F.: Akasaka. N.: Seizayemon. Tadamichi j^^M. Tsuba -Meister; Schüler des Ta- W.: Kioto. dashige (Akasaka). Zweite Hälfte Vor 1781 (nach dem Soken Kishö). des 18. Jahrhunderts.

Tadamichi j^^^M, Tadanorill. ;£.M'J N.: Unosuke. F.: Akasaka. Tsuba -Meister; Schüler des Ta- Tsuba -Meister; Sohn des Tada-

datoki III. (Akasaka). Um 1800. nori I. Um 1800. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Tadanori j^.M Vetter und Schüler des Mitsumasa (Tsuji); ausgezeichneter Meister. N.: Heizö. Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Tsuba- Meister; Schüler des Ta- datoki III. (Akasaka); wahrscheinlich Tadatoki I. ,S.H# mit Tadanori II. (Akasaka) identisch. F.: Akasaka. Um 1800. N. : Hikojürö. Tadanori yJlMlJ W.: Yedo. Siehe Moritsugu (Miöchin). Sohn des Masatora; vierter Meister der Akasaka- Familie. Gest. im Jahre

Tadanori Jl^f Yenkiö 3 — 1746. F.: Shimada. N.: Shözaburö. Tadatoki II. ;SH$ Schüler des Kwakujö (Gotö). An- F.: Akasaka. fang des 19. Jahrhunderts. N.: Hikojürö. W.: Yedo. Tadashichi ^-t Sohn des Tadatoki I.; fünfter F.: Yegami. Meister der Akasaka-Familie. Gest.

W.: Provinz Awa. im Jahre Meiwa i = 1764. Vorarbeiter von Kozuka und Kö- gai; Schüler des Yeijirö (Sekioka). Tadatoki III. ;S^ 0^

Anfang des 19. Jahrhunderts. F.: Akasaka. N.: Hikojürö. Tadashige ^M W,: Yedo. W.: Yedo. Sohn des Tadatoki IL; sechster Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Meister der Akasaka-Familie. Gest. im Jahre Bunkwa 2 = 1805. Tadashige ^M F.: Ishikawa. Tadatoki IV. ,£.0# N.: Jüjirö. F.: Akasaka. Schüler des Tadatsugu (Yoshioka). N.: Hikojürö. Anfang des ig. Jahrhunderts. W.: Yedo.

Sohn des Tadatoki III.; siebenter Tadashige j^ Meister der Akasaka-Familie. An- F.: Akasaka. fang des 19. Jahrhunderts. N.: Tazayemon. Tsuba, länglich rund, aus Eisen, W.: Yedo. durchbrochen, mit Paulownia, deren Tsuba -Meister; Schüler des Tada- Blätteradern gravirtsind. Bez.: Tada- toki I. (Akasaka). Mitte des 18. Jahr- toki. Dat.: Bunkwa 9 = 181 2. Bei hunderts. Frau Langweil, Paris. Tadasuke m'Ml -

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Tadatora ,^.f^ Tadatsune ^*^

F.: Akasaka. F. : Wakabayashi. N.: Yösuke. N.: Hikoshirö. W.: Yedo. Schüler des Tadatsugu (Yoshioka).

Tsuba- Meister; Sohn des Tada- Anfang des 19. Jahrhunderts. toki IV. Mitte des 19. Jahrhunderts. Tadatsura j^^M Tadatoshi ;gj^lj F.: Sasaki. N.: Zenyemon. N.: Saburohei. Tsuba -Meister; Schüler des Tada- W.: Osaka.

toki II. (Akasaka). Zweite Hälfte des Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 18. Jahrhunderts. Tadayasu ^^ Tadatsugu ;S^^ F.: Itö. F.: Shöami (?). N.: Saburohei. W.: Kiöto(?). W.: Yedo. Ende des 17. Jahrhunderts. Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Anm. Er ist kein Künstler, son- Tadatsugu ^^ dern ein Kunsthändler. Er Hess F.: Yoshioka. durch andere Künstler Schwert- N.: Daijirö. zierathen im Noriyuki-Stil ver- W.: Yedo. fertigen und bezeichnete dieselben Sohn(?) des Sadatsugu. Um 1800. »Tadayasu«. Den Namen Tadayasu yß'^^ soll er aus dem rechten Tadatsunall. ;g>|H Theil seines Familiennamens Itö gebildet haben. F.: Asai (genannt Awatagu- i^ ^^ chi). N.: MandayQ, Ikkanshi — Tadayoshi .J.itf ^^. F.: Akasaka. N.: Tazayemon. W.: Osaka. W.: Yedo. Bekannter Schwertfeger und Gra- veur von Klingen; verfertigte auch Tsuba -Meister; Sohn des Tada- des 18. Stichblätter. Um 1700. shige. Ende Jahrhunderts.

Anm. Sein Vater Tadatsuna I. ist auch Schwertfeger, hat aber Tadayoshi ;£>i(f keine Schwertzierathen gearbeitet. W.: Kiöto. Tsuba -Meister. Vor 1781 (nach Tadatsuna ,^.iM dem Söken Kishö). F.: Akasaka. N.: Kintarö. Tadayoshi >S^^ W.: Yedo(?). F.: Nomura (oder Tsuji). Tsuba -Meister; zweiter Sohn des N.: Heishichi (nach dem Sö- Tadashige. Ende des 18. Jahrhun- ken Kishö: Heihachi). derts. W.: Yedo. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Schüler des Masatada (Nomura) Sohn des Joyo. Gest. im Jahre oder des Jimpo (nach dem Söken Anyei 6 = 1777. Kishö). Zweite Hälfte des 18. Jahr- hunderts. TaikiQ y^i^ Siehe Katsumi (Itö). Tadayoshi j^^ W.: Yedo. Taikiüan iM#:/^ Beeinflusst von der Nara- Schule. Siehe Katsumi (Itö). Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Taiö i^til Tadayoshi |e ^• Siehe Haruaki (Köno). Tsuha aus Kupfer. Bez.: Tada- yoshi. Dat.: Kwansei = Bei 9 1796- Taizan ^|1( R.Wagner, Berlin. Siehe Motonori (Yokoya). Tadayuki Hl^ Taizan ^lij N.: Saburosuke. Siehe Mototeru (Oyama). Schüler des Naoyuki (Töyama). Um 1800. Taizan #|JL| Tadayuki ^ff Siehe Mototomo (Saitö). F.: Asakawa. N.: Yasugorö. Taizan ^|1( Schüler des Tadatsugu (Yoshioka). Siehe Motozane I.

Anfang des 19. Jahrhunderts. Takaaki iR ^ Tahei ^Ä#j F.: Kawaguchi. W.: Nagoya in der Provinz Tsuba aus Eisen, Mokume-Grund, Owari. mit Familienwappen in leichtem Re- Zögan- Meister. Vor 1781 (nach lief. Bez.: Kawaguchi Takaaki. dem Söken Kishö). Dat.: Kwansei 6 = 1794. Bei D. Per- gamenter, Berlin. Taijö #^ F.: Gotö. Takaaki M^M N.: Jizayemon, Mitsuhisa^ N.: Mankichi. W.: Yedo.

Schüler des Masaaki I. (Ishiguro). W.: Kiöto. Mitte des 19. Jahrhunderts. Zweiter Sohn des Sokujö. Gest.

im Jahre Genroku i4(?) = 1701 (?). Takafusa ^ M F.: Uyemura (genannt Ma- Taijö ^^ suya). F.: Gotö. N.: Kuhei. N.: Jizayemon,Mitsuvori^ W.: Kiöto. Sohn des Munetaka. Zweite Hälfte W.: Kiöto. des 18. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Takahiro i^J§ Takanori 1^ M'J F.: Yasui (genannt Kashi- F.: Wada. waya). N.: Sentarö. N.: Heivemon,Chirinkenyi|i W.: Tokio. Im Jahre Meiji 12 = war er Wlf- 1879 33 Jahre alt. W.: Kiöto. Anm. Er arbeitete Ojime und Sohn des Nagahide. Zweite Hälfte Netsuke aus Eisen. Ob er auch des i8. Jahrhunderts. Schwertzierathen verfertigt hat, lässt sich nicht feststellen. Takakage ^^ F.: Asakura. Takatomo ^f^

W. : Yedo (geb. in der Pro- W. : Yedo. vinz Satsuma). Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).

Schüler des Yenjö (Goto). |^^ Takayoshi 1 M^ Ende des 8. Jahrhunderts. F.: Miöchin. N.: Shikibu no Tayü. Takakiyo |i:/# W.: Kiöto. F.: Sakaba. Jüngerer Bruder des Yoshinaga, N.: Genzaburö, Jöyeiken ^ des vierzehnten Meisters der Miö- chin- Familie; einer der »drei spä- Schüler des Motosada (Okawa). teren, berühmten Plattner«. Mitte des Jahrhunderts. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 15.

Takayuki Takamichi ^jW ^tr F.: Kikuoka. F.: Imai.

N. : lyetarö. W.: Kiöto. W.: Yedo. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Sohn des Mitsuyuki, jung gestor-

ben (?). Ende des 18. Jahrhunderts. Takanaga 0j ^ F.: Yasui (genannt Kashi- Takayuk waya). F.: N.: Kohei, Fukö j^§. W.: Kiöto.

Sohn des Heiyemon ; Schüler des Yoshinaga (Furukawa). Mitte des 18. Jahrhunderts.

Takanaga ^^ F.: Ikeda. W.: Kiöto. Sohn des Okitaka; Lehrer des

Natsuö (Kanö) ; bekannter Meister.

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Takechika ^M Tamaö ^t^ F.: Yamanouchi. N.: Issai ^-

N.: Yoshihiro - T. : Tsushima no Kami, Hö- ^jjf gen. W.: Tokio. Nara-Stil. Im Jahre Meiji 12 ~ W. : Kiöto. 187g Tsuba, trapezförmig, mit abge- war er 38 Jahre alt. rundeten Ecken, aus Eisen, mit Relief und wenig Einlagen von Tameyasu @MJ Gold und Shakudö. Auf der Tsuba, aus Eisen, durchbrochen, Vorderseite zwei Pferde; auf der in Gestalt einer gefüllten Chrysan- Rückseite ein Baum. Bez.: Issai themumblume. Bez.: Tameyasu. Takechika. Dat.: Bunkio 2 = 1862. Dat.: Genroku 7 = 1694. Samml. Dansk Kunstindustrimuseum, Ko- GoNSE, Paris. penhagen. Tsuba aus Eisen, in Relief mit Taneaki )^193 Einlagen von Gold, Silber und F.: Shiina. Kupfer drei Pferde; auf der Rück- Fuchi-Kashira aus Shakudö, mit seite ein Gartenschuppen unter Schwalben und Ominayeshi (Patri- Hängeweide. Bez.: Tsushima no nia scabiosaefolia) in Goldeinlagen. Kami Niüdö Högen Takechika. Bez.: Shiina Taneaki. Dat. :Kayei4 Dat.: Bunkiü 2 = 1862. Samml. = 1851. Samml. Jacoby, Berlin. V. Essen, Hamburg. Taneyoshi J|L^ Takemichi :^M F.: Sano.

N.: Uhei. N. : Tokutarö. W.: Kiöto. W.: Yedo. Schüler des Harukuni (Tetsuya). Sohn des Michiyoshi. Anfang des

Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 19. Jahrhunderts.

Takemitsu :^3t Tankasai ^K^ Siehe Söjö (Goto). Siehe Motoaki I. (Suzuka).

Takenori jt^ Tankasai ^^^ Siehe Shigemoto (Kubo). Siehe Motoaki II. (Suzuka).

Takö ^;t Tanrin 0L# Lies Masamitsu. Siehe Noritomo (Akashio).

Takujö %^ Tanriösai t^M^ F.: Gotö. Siehe Mitsumasa i^Kikuoka). N.: Magozayemon, Mitsu- Tansai ^^

W.: Kioto. F. : Hirata. Sohn des Genjö. Gest. im Jahre \V.: Tokushima in der Pro- Kwanyei 14 = 1637. vinz Awa, © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Meister eiserner Stichblätter in Künstler. Gest. im Jahre Yempö i

Zögan- Arbeit (?). Erste Hälfte des = 1673 im Alter von 70 Jahren.

17. Jahrhunderts (?). Teijö li^ Tansö «üS Siehe Teijö (Gotö). Siehe Yoshitsugu (Sonobe). Teijö g^ Tantan 'i^ k Siehe Teijö (Gotö). Siehe Masanaga (Tsuchiya). Teireki ^S Tanzendö ifif^^^ Lies Sadatsugu. Siehe Tessai. Teiteisai % kM: Tanzendö iflf^t^ Siehe Munekane (Miöchin).

Siehe Yoshikatsu t. m- Teizui m%. Tasaburo ^^^ß Lies Sadayuki. Schüler des Tsunemasa (Bamen); Tembö ^jj jung gestorben. Ende des 18. Jahr- W.: Nara in der Provinz Ya- hunderts (?). mato (nach dem Zankö Tatsujö S^ Furiaku: Yamashiro). Bekannter Meister eiserner Stich- F.: Gotö. blätter. Zweite Hälfte des 16. Jahr- N.: Kambei, Mitsufusa ^ hunderts (?). m- W.: Kiöto. Temmin %^ Sohn des Yenjö ^^. Gest. N.: Shöjö @y^. im Jahre Höyei 5 — 1708. W.: Yedo.

Mitte des 19. Jahrhunderts. Tazayemon ±y^:#jn F.: Namura. Tenichi ^ — W.: Kiöto. F.: Kida. Schüler des Renjö ge- N.: ^ ^ ; Seizö. schickter Meister. Ende des 1 7. Jahr- Schüler (?) des Mitsuyasu (Gotö,

hunderts. Hanzayemon). Mitte des 19. Jahr-

hunderts (?). Teijö ^M^ F.: Goto. Tenjö Ä^ N. : Rihei, Mitsumasa 3^ ^ , F.: Goto. Teijo ,Tei)ö$i N.: Shirobei, Mitsunori tJt-

MiJ- T.: Hökiö. W.: Yedo (Tokio). W.: Kiöto. Adoptivsohn des Höjö 3^^", Sohn des Kenjö; neunter Meister siebzehnter Meister der Gotö -Fa- - der Gotö Familie ; hervorragender milie. Gest. im Jahre Meiji 12 = 1 879. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Tenki ^Ü Teruhiko ^M Siehe Sadamoto (Okawa). F.: Murata. N.: Bennosuke, Örandö|M TenkiQ Äi^ ^^, Hidehiko^ Lies Noriyasu. ^,Mitsuhikoj^^. Tenshö Ä^ Schüler des Teruhide (Ömori). Lies Norimasa. Anfang des 19. Jahrhunderts. Teruhisa ^y\ Tenyö ħ F.: Kuwamura. Lies Noriyasu. N.: Kiübei.

W. : Provinz Kaga Terufusa {?). ^M Schüler des Terumasa (Omori). F.: Omori. Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.

N. : Denzö. Schüler des Terumasa (Omori). Terukatsu ^^^ Zweite Hälfte des i8. Jahrhunderts. F.: Tokuno. N.: Chözaburö. Teruhide ^^ Jüngerer Bruder des Hidetomi F.: Omori. (Kusakari); Schüler des Terutoki N.: Kisöji, Ittösai —-y^^, (Tokuno). Um 1800. Riüusai ftÜ^- Terukazu ^— W.: Yedo. F.: Omori. Neffe, Schüler und Adoptivsohn N.: Jisuke, Kanshikan ^ des Terumasa; berühmter Meister. Gest. im Jahre Kwansei lo = 1798 W.: Yedo. im Alter von 69 Jahren. Sohn des Terumasa. Zweite Hälfte Fuchi-Kashira aus Shakudö, mit des 18. Jahrhunderts. hohem Relief verschiedener Metalle auf gekörntem Grunde. Auf dem Terukiyo I. ^M Kopfstück ein wüthender Löwe; auf F. : Yokoya (eigentl. : Suzuki). der Zwinge ein Päonienzweig und N.: Ivemon, Sövü zwei kämpfende Löwen. Bez.: ^j^. W.: Yedo. Omori Teruhide. Dat.: Temmei 5 Sohn des Söju (Suzuki); Schüler = 1785. Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg. des Söminl.; sehr geschickter Meister. Gest. im Jahre Meiwa 9 — 1772. Teruhide ^^ Terukiyo II. ^^r F.: Miyake.

F. : ^'okoya (früher Ishikawa). N.: Jiriüsai g jjl^- N.: KiQzü, Vümin W.: Nagasaki in der Provinz |^^. Hizen. W.: Yedo. Schüler und Adoptivsohn des Zweiter Sohn des Terumitsu tf'i Terukiyo 1.; hochbegabter Künstler.

~4f. Anfang des it). Jahrhunderts. Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. •

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Terukiyo III. ^/^ Terumitsu 5£^ F.: Yokoya. F. : Miyake. N.: Minosuke, Gempachiro, N.: Jiriüken g jtjf Terushige aJL^^. W.: Yedo. W.: Yedo. Schüler des Terukiyo I.; berühm- Sohn des Terukiyo II. Ende des ter Hofciseleur des Daimiö Möri. i8. Jahrhunderts. Gest. im Jahre Temmei 4 — 1784 im Alter von 36 Jahren. Terumasa ^ § F.: Omori. Terumitsu ^'/S N.: Yoichi, Kanshikan ^^ F.: Omori. früher Shige- j^ f^ ; N.: Manzö, später Kisöji, mitsu ®3t* Chösendö iä^<^. W.: Yedo. Kitösai ^i#^. Neffe des Shigemitsu; Schüler des W.: Yedo. Sömin I. und des Naomasa (Yana- Fünfter Sohn des Teruhide. Um gawa); bekannter Meister. Gest. im 1800. Jahre Meiwa 9 =r: 1772 im AUer von 68 Jahren. Bj^ Tsuba, länglich rund, aus Eisen, Terumoto >J^ gravirt und in Relief und Goldein- F.: Sano. lagen ein Tiger an einem bambus- N.: Töshirö. bewachsenen Ufer. Bez.: Kanshi- W.: Yedo.

kan Terumasa. Dat.: Meiwa 5 = Adoptivsohn des Taneyoshi ; Schü- 1768. Samml. Emden, Hamburg. ler des Naoteru I. (Sano). Erste

Hälfte des ig. Jahrhunderts. Terumitsu 5^7^ F.: Ömori. Terumune 55 N. : Shimpachi. ^ Schüler des Terumasa (Ömori). N.: Chüshichiro, Shitö ^ Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Nanako- Meister; Schüler des Te- Terumitsu ^7^ rukiyo I. Zweite Hälfte des 18. Jahr-

F. : Miyake. hunderts. N.: Naojirö, Jiriüken ^ jj^ IT- Terunobu 55 'a W.: Yedo. Schüler des Terumasa (Omori). Erster Sohn des Terumitsu ^L Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.

^. Anfang des ly. Jahrhunderts. Terunori 5^^ Terumitsu ^zft Schüler des Terumasa (Ömori). Siehe Terutake (Sugiura). Zweite Hälfte des 18, Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Terusada 9%p^ Terutsugu B?^ ^ F.: Yamamoto. F.: Yoshioka. N.: Kampei. N.: Hidesaburö, Rizayemon, Schüler des Terumasa (Omori). Inaba no Suke ^ |j^ Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. ^ oder einfach Inaba Terushige ^S mm- Siehe Terukiyo III. W.: Yedo. Adoptivsohn des Kiyotsugu. An- Terutake 5^^ fang des 19. Jahrhunderts. F.: Sugiura (nach dem Yedo Kinkö Meifu: Sugi- Teruyoshi ö?, ^ mori). F.: Mizuno. N.: Dembei, Terumitsu ^ N.: Genji. *• W. : Kanazawa in der Provinz Kaga. Schüler des Terumasa (Omori). Dritter Sohn des Yoshihisa. Erste Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Terutoki ^M Teruyuki F.: Tokuno. ^|^

N. : Kinzö. N.: Genjirö, Genjibei, Ichi- mudö Schüler des Tadayuki |||^. Anfang des Jahrhunderts W.: Yedo. 19. (?). Schüler des Terumasa (Omori). Anm. Dieser Meister ist wahr- scheinlich mit Teruyuki I. (Araij Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. identisch. Terutomo ^^P Teruyuki I. ^^1® Siehe Hidetomo (Omori). F.: Arai. N.: Sögorö, Riüchiken^yi^ Terutoshi ^i^ F.: Morita.

N.: Sösuke. i Anfang des 19. Jahrhunderts (?). Schüler des Terutoki (Tokuno). Um 1800. Teruyuki II. ^fS F.: Arai. Terutoshi 9%i^ N.: Riüchiken Siehe Okinari (Horiye). f&lf- Sohn des Teruyuki I.; siehe diesen. Terutsugu ^^ Tessai F. : Yokoya (eigentl. : Suzuki). M^ N.: lyemon. N.: Tanzendö ^fJt"^. W.: Yedo. W.: Provinz Kii. Schüler und Adoptivsohn des Meister eiserner Stichblätter; wahr-

Terukiyo I. Zweite Hälfte des 18. scheinlich mit ^'oshikatsu ^ |]j^ Jahrhunderts. identisch; siehe diesen. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Tetsu (Frau) "C W Tögakushi MW:^ F.: Inagawa. Siehe Masatsune I. (Ishiguro). W.: Yedo. Tögakushi Tochter des Naokatsu; bekannte MWi^ Nanako- Meisterin. Zweite Hälfte Siehe Koretsune II. (Ishiguro)

des 18. Jahrhunderts. Tögu ;^,iii

Siehe Motozane I. Tetsugendö ^JC*Sl Siehe Naoshige (Okamoto). Töhö M N. Seiunsha ^ Tetsunin ^ ftA Tsuba aus Eisen. Bez.: Seiunsha F.: Aoki. Töhö. Dat.: Ansei 5 = 1858. Bei N.: Jöyemon, Kaneiye ^ R.Wagner, Berlin. ^, Hidenao ^^. W.: Yedo. Töi MM Siehe Mototomo (Saitö). Bekannter Meister eiserner Stich- blätter; wahrscheinlich identisch mit Töjö M^ Kaneiye II. oder dessen Sohn. Erste F.: Gotö. Hälfte des 17. Jahrhunderts. N.: Kambei, Mitsuyuki -^ Anm. Dieser Künstler ist ein berühmter Fechtmeister als Schüler und Nachfolger des Miyamoto Mu- T.: Hökiö. sashi, der im Jahre Shöhö 2 = 1645 W.: Kioto(?). im Alter von Jahren in der Pro- 64 Sohn des Kajö. Anfang des 19. vinz Higo gestorben ist. Musashi Jahrhunderts. ist einer der grössten Fechtmeister Japans und zugleich ein hervor- Tökaken ÄTIf ragender Dilettantenmaler. Siehe Tomomitsu (Hirano). Tetsunin ^i^ Tökakusai BSÄ Siehe Kaneiye II. Siehe Yoshinaga (Ono).

Tokifusa Töbei ^ MM F.: Nara. F.: Köno. N.: Kimbei. W.: Tokushima in der Pro- W.: Yedo. vinz Awa. Schüler des Yasuchika I. Erste Sohn (?) des Gorobei. Vor 1-81 Hälfte des 18. Jahrhunderts. (nach dem Soken Kishö). Tokihide 0$^ Töbei F.: Katö.

F. : Vagi. N. : Jisuke. W.: Kiöto. W.: Kiöto. Schüler des Norinaga (Shimizu) Schüler des Yoshiyasu (Katö). Vor 1781 (nach dem Söken Kishö) Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Tokihide R#^ Tokisada 0^ F.: Möri. N. : Heihachi. N.: Kumajirö. W. : Fushimi in der Provinz Schüler des Naotoki (Ishida). Erste Yamashiro; später Ka- Hälfte des 19. Jahrhunderts. nazawa in der Provinz Kaga. Tokimasa MiS Zögan- Meister des Daimio von

F.: Nara. Kaga. Erste Hälfte des 17. Jahr- N.: Chüzayemon. hunderts.

W.: Yedo.' Anm. Dieser Meister ist wahr- Schüler des Toshinaga scheinlich mit Sadatoki [ji ^\\ fj^ ^ (Nara). Um 1700. identisch.

Tokimasa Mift Tokitsugu f$^ F.: Ishikavva. W. : Mito in der Provinz Hi-

N. : Jivemon. tachi.

Schüler des Masamitsu (Sakade). Tsuba- Meister. Um 1790. Mitte des 19. Jahrhunderts. Tokitsugu M^- Tokinari Mf& Siehe Kwansai (Katsumi). F. : Arai. Schüler des Terutoki (Tokuno). Um 1800. Tokiyoshi 0$j^ F.: Sano. Tokinobu 0i^ N.: Ichijürö. F.: Sano (früher Mori). W.: Tokio. N.: Ichijürö, Michinobu ^ Sohn und Schüler des Tokinobu. Im Jahre Meiji 12 = 187g war er W.: Yedo. 52 Jahre alt. Schüler und Adoptivsohn des

Naonobu (?). Gest. im Jahre Meiji 2 Tököken |C/X|f ^ 1869. Siehe Mototoshi (Kikkawa).

Tokinobu 0i$ Tökosai F.: Katö. M'MM N.: Kinjirö. Siehe Tsuranaga j^^. Schüler des Naotoki (Ishida). Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. TökösailCII^ Siehe Nagamitsu (Watanabe). Tokio MÜ

W. : Nishikameyama in der Provinz Tamba. Tökösai MM^ Vor 1781 (nach dem Söken Kishöl Siehe Nagamitsu (Watanabe).

Hara: Die Meister der jap. Sciiwertzieratlien. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

178

Tokubei fSÄ#J Tökwasai Mi^^ F.: Uyeno. Siehe Shömin (Unno). W.: Yedo. Vorarbeiter von Kozuka und Kö- Tomegorö @ÜP gai; Sohn des Bunyemon. Anfang F.: Kikuchi.

des 19. Jahrhunderts. W.: Tokio. Goto -Schule. Im Jahre Meiji 12 Tokujiröl. fg^SI^ = 1879 war er 40 Jahre alt.

F. : Uchida. W.: Yedo. Tömei M^M Vorarbeiter von Kozuka und Kö- N.: Shögintei ^^\t^^^ gai; Schüler des Jösei (Uchi- '^/^ Ginshötei 0^ ^^ ^. da). Um 1800. Fuchi-Kashira aus Shakudö, mit Awa- Aehren (Panicum germanicum) Tokujirö II. fi^Ml^ in hohen Einlagen von Gold, Kupfer F.: Uchida. und Shakudö auf gekörntem Grunde. N.: Gonzayemon. Bez.: Shögintei Tömei. Dat.: Ka- W.: Yedo. yei 5 = 1852. Museum für Kunst Vorarbeiter von Kozuka und Kö- und Gewerbe, Hamburg.

gai; Sohn des Tokujirö I. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Tomejirö @^|ß F.: Wakabayashi. Tokujö M^ Sohn des Masanao; Nanako- Mei- F.: Goto. ster. Erste Hälfte des 19. Jahrhun- N.: Shirobei, Mitsutsugu -^ derts.

, später Masaiye ^ Tomihisa *^ ^ IE«- F.: Kuwamura.

T. : Hogen. N.: Koshirö.

W.: Kiöto. W. : Kanazawa in der Provinz Sohn des Köjö; fünfter Meister Kaga. der Gotö-Familie; berühmter Künst- Erster Sohn des Moriyoshi; Schü- ler. Gest. im Jahre Kwanyei 8 = ler des Teijö (Gotö). Zweite Hälfte 1631 im Alter von 82 Jahren. des 17. Jahrhunderts.

Tokukö t#Ä Tomihisa 'g^ Lies Norioki. F.: Tobari. N,: Kisöji. W.: Yedo. Tokusai fg^ Berühmter Schüler und Vorarbeiter N.: Kiüjoken ;/L^P$f- des Yenjü (Goto). Ende des Vergl. Mokusei. ^^ 18. Jahrhunderts. Anm. Der bekannte Maler Hüi- Tokusuiken fg^Klf tsu soll diesem Künstler auch Ent- Siehe Tomomasa I. (Tanabe). würfe gegeben haben. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

179

Töminsai M^^ Tomoharu ^^ Siehe Masatsune III. (Ishigurö). N.: Kiüshirö.

Schüler des Tomoyoshi III. An- Tomisuke "^^M fang des 19. Jahrhunderts. F.: Uyemura. N.: Sahei. Tomoharu ^Jp W.: Kiüto; später Provinz F.: Okamoto. Kaga(?). N.: Söjirö, später Jirozave- Schüler des Takafusa (Uyemura). mon. Ende des i8. Jahrhunderts. W.: Hagi in der Provinz Na- Tomiyuki "MfM gato. Tsuba- Meister. Periode Keichö F. : Aoyagi. ('596 — 1615). N.: Tomitaro. Schüler des Yoshiyuki (Hiyama). Anm. Seine Arbeiten sind sehr selten. Anfang des ig. Jahrhunderts. Tomoaki ^^ Tomohiro ^W^ F.: Yamada. F.: Takenouchi.

N.: Isöji. N.: Kumayemon, Ichigiokudö

Schüler des Tomoyoshi III. Erste

Hälfte des ly. Jahrhunderts. Schüler des Hidetomo (Omori). Um 1800. Tomochika Jpjfi; F.: Omori. Tomohiro fl^'S N.: Denzaburö, Unriüsai 'Üt' F.: Takase.

Hb ävI N.: Söbei. Erster Sohn des Hidetomo. An- \V.: Yedo. fang des 19. Jahrhunderts. , Schüler des Tomonori (Takase).

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Tomofusa ^M F. : Hata. Tomohisa ^^ N.: Kampei. F. : Yamichi.

W. : Tsuyama in der Provinz N.: Sakunoshin Mimasaka. i'P^^- \V. : Hagi in der Provinz Na- Geschickter Meister von Menuki, gato. Kozuka u. s. w. aus Holz oder aus Tsuba -Meister. Vor 1781 (nach Tsuishu-Lack. Vor 1781 (nach dem dem Süken Kishö). Söken Kishö). Tomoharu ^^ Tomohisa 3^nA F.: Watanabe. F.: Shimizu. N.: Kishirö. N.: Tüzü. Schüler des Naoyoshi (Sano). Um Schüler des Voshinaga ^ -M 1800. (Tamaga\va\ Lim 1800. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

i8o

Tomoiye ^ ^ Tomokiyo ^ j^ Siehe Söchi. F.: Yamichi.

N. : Ippei. Tomokage $^^ W. : Hagi in der Provinz Na- F.: unbekannt (genannt Izu- gato. tsuya. Tsuba - Meister. Zweite Hälfte des Seibei. N.: 18. Jahrhunderts. W.: Kiöto. Tsuba, aus Eisen, in Gestalt eines Geschickter Ausbesserer von rundgelegten, mit einer Kugel Schwertzierathen. Vor 1781 (nach spielenden Löwen. Die Einzelheiten Kishö). dem Söken sind mit Gold tauschirt. Bez.: To- Tomokane ^Di] mokiyo, wohnhaft in der Stadt Hagi in der Provinz Nagato. Dat.: F.: Kawaji. Meiwag = 1772. Bei Frau Langweil, N.: Gonnojö tl^S/ll- Paris. W.: Hagi in der Provinz Na- gato. Tomomasal. "ft^lE Tsuba, rund, aus Eisen, durch- F.: Tanabe. brochen, von schlichtem Reifen um- N.: Yeizö, Tokusuiken |^ spannt neun Ahornblätter, deren Adern mit Gold und Silber tauschirt *$f- sind. Bez.: Kawaji Gonnojö To- W.: Yedo. mokane, Bewohner von Hagi in Sohn desTomonao; Schüler des Naoharu (Yanagawa); hervorragen- der Provinz Nagato. Dat.: Bunkwa 9 = 1812. Samml. ZucKERKANDL, Glei- der Meister, jedoch jung gestorben. witz. Um 1800. Tomokane ^JSI Tomomasa II. ft^ jH Siehe I. Söyo F.: Tanabe. Tomokata ^P^ N.: Komajirö. W.: Yedo. F.: Okamoto. Sohn des Tomomasa I.; Schüler N.: Kumanojö, später Saye- (?) des Haruaki (Köno). Erste Hälfte mon. des 19. Jahrhunderts. W. : Hagi in der Provinz Na- gato. Tomomasa Tsuba -Meister; Sohn des Kata- fftlE F.: Kazama. kazu. Um 1800. N.: Tözö. Tomokiyo ^ j^ Schüler des Zenjö (Gotö, Rihei). F.: Kamimura. Ende des 18. Jahrhunderts. N.: Hikozayemon. W.: Kanazawa in der Pro- Tomomasa #i^

vinz Kaga. F".: Tanaka. Schüler des Morikatsu (Kuwa- N.: Giyemon. ttlüra); geschickter Meister. Ende Schüler des Zenjö (Gotö, Rihei).

des 17. Jahrhunderts. Ende des 18. Jahrhunderts. :

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i8i

Schüler des Hidetomo Tomomasa 3^niE (ömori). Um 1800. F.: Daishidö. N.: Tökichi. Samurai des Daimio von Miyatsu Tomomitsu f|^3fe

in der Provinz Tango ; Schüler des F.: Suzuki. Hidetomo (Ömori). Anfang des ig. N.: Sösuke. Jahrhunderts. Schüler des Tomomasa I. (Tanabe).

Anfang des 19. Jahrhunderts. Tomomasa ^(li^ F.: Hasegawa. N.: Yasunosuke. Tomonaga ^# des (Omori). Schüler Hidetomo F. : Hitotsuyanagi (eigentl. Anfang des 19. Jahrhunderts. Hirano).

N. : Unokichi. Tomomichi ^M W. : Mito in der Provinz Hi-

F. : Hirano. tachi; später Tokio.

N. : Sanyemon (nach dem Sohn des Tomoyoshi IV. Im Zankö Furiaku: San- Jahre Meiji 12 == 1879 war er 48

zayemon). Jahre alt. W.: Mito in der Provinz Hi- tachi. Tomonao ^|t Zweiter Sohn des Tomoyoshi I. F.: Kawaji. Zweite HäH'te des 18. Jahrhunderts.

N. : Rokuyemon. W.: Hagi in der Provinz Na- Tomomitsu ^3fe gato. F.: Okamoto. Tsuba- Meister. Vor 1781 (nach N.: Kiheiji, später Sayemon. dem Söken Kishö). W.: Hagi in der Provinz Na- gato.

Sohn des Tomoharu; - Tsuba- Tomonao ^it Meister. Erste Hälfte des Jahr- F.: Tanabe. hunderts (?). N.: Jinyemon,Bunsuiken^ Tomomitsu ^3fc 7Klf- F.: Hirano. W^.: Yedo.

N. : Kumazö, Tomosaburö, Yoshioka- Schule. Zweite Hälfte Tökaken t^|i"p|f. des 18. Jahrhunderts. W.: Mito in der Provinz Hi- tachi. Tomonao ^it Sohn des Tomomichi. Anfang F. : Kageyama. des iq. Jahrhunderts. N.: Yoshirö, Riüriüken |^p

Tomomitsu j;\i j\ km- ¥.: Onishi. Schüler des Tomomitsu ^Hirano).

N.: Teisuke. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

l82

Tomonao ^i( Tomosada f^/^

F. : Kurihara. F.: Kawashima.

N.: Ihachi. N. : lyemon.

Schüler des Tomoyoshi III. Erste Schüler des Mitsutomo (Kikuoka).

Hälfte des 19. Jahrhunderts. Anfang des 19. Jahrhunderts.

Tomonari %W^ Tomosada ß. F.: Hirose. ^ Siehe Söyo II. N.: Yoshigorö. Schüler des Hidetomo (Ömori). Tomoshige Anfang des 19. .Jahrhunderts. ^S

¥. : Tsuji. Tomonobu ^ i^ N.: Sukekurö. F.: Kawasaki (oder Nakai?). W.: Fushimi in der Provinz N.: Hikozayemon, Kisetsuan Yamashiro; später Ka- nazawa in der Provinz Kaga. W.: Hagi in der Provinz Na- gato. Schüler des Yamashiro -no- Kami. Mitte des Jahrhunderts. Zweiter Sohn des Tomotsune IL; 17. Tsuba- Meister. Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Tomoshige j^^ Anm. Seine Bezeichnung ist F.: Yamanouchi. kursiv geschrieben. N.: Hikosuke. Schüler des Tomomasal. (Tanabe). Tomonobu %WiB Anfang des 19. Jahrhunderts.

F. : Someya. W.: Yedo. Tomotada Um 1810. ft;£ F.: Yanagawa. Anm. Seine Bezeichnung ist N. : Zenzö. kursiv geschrieben. Schüler des Tomomasa I. (Tanabe). Tomonori MfM> Anfang des 19. Jahrhunderts. F.: Takase. N. : Sözaburö. Tomotake ^^ III. (Hi- Schüler des Tomoyoshi F.: Yokoya. totsuyanagi). Anfang des 19. Jahr- N.: Denzaburö. hunderts. W.: Yedo.

Zweiter Sohn des Söyo II. Gest. Tomonori ^ W\ im Jahre Temmei 5 = 1785. F.: Hitotsuyanagi. Fuchi-Kashira aus gekörntem Sha- kudö, mit den Sennin Gama und Tomotoshi ^%\\ Tsügen in Einlagen verschiedener F.: Katö. Metalle. Bez.: Hitotsuyanagi To- N.: Sukesaburö. monori. Dat.: Bunkwa 6 = 1809. Schüler des Tomomitsu (Hirano).

Samml. Jacoby, Berlin. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

183

Sohn des her- Tomotsugu ^^ Tomoyuki ^ ^ ; vorragender F. : TsLiji. Tsuba-Meister. Um

N. : Saburoyemon. 1700.

W. : Kanazawa in der Provinz Kaga. Tomotsune JcP^ffii F.: Kanasugi. Sohn (?) des Tomoshige; geschick-

ter Zögan - Meister. Zweite Hälfte des N. : Kichigorö. Schüler des Naotsune(Katö). 17. Jahrhunderts, Ende des 18. Jahrhunderts. Tomotsugu ^^ Tomotsune ^P'^ F.: Okamoto. F.: Omori. N.: Tözayemon. N.: Keijirö. W. : Hagi in der Provinz Na- Zweiter Sohn des Hidetomo. An- gato. fang des 19. Jahrhunderts. Schüler des Tomoyoshi ^^ (Okamoto); bekannter Tsuba-Meister. Tomotsune ^*^ Gest. im Alter von 80 Jahren. Periode Siehe Sömin I. Geroku (1688 — 1704).

Tomoyoshi I. Tomotsugu ^ ^ ^^ F.: Hirano. F.: Hitotsuyanagi. N.: Riösuke,späterIzayemon. N.: Riösuke. W.: Mito in der Provinz Hi- W.: Mito in der Provinz Hi- tachi. tachi. Schüler des Yasuhira (Shinozaki); Sohn des Tomoyoshi IV. Mitte Gründer der Künstlerschule Hitotsu-

des 19. Jahrhunderts. yanagi. Mitte des 18. Jahrhunderts.

Tomotsugu ^^ Tomoyoshi II. ^ ^

Siehe Sömin II. F. : Hitotsuyanagi. N.: Riösuke. W.: Mito in der Provinz Hi- Tomotsune I. ^tM tachi; später Yedo. F.: Nakai. Sohn des Tomoyoshi I. ; Schüler N.: Sahei. des Masachika (Tsuji). Zweite Hälfte

W. : Hagi in der Provinz Na- des 18. Jahrhunderts. gato.

Sohn des Nobutsune ; Tsuba-Mei- Tomoyoshi III. ^ ^ ster. Mitte des 17. Jahrhunderts. F. : Hitotsuyanagi. N.: Söyemon. Tomotsune II. ^ tM W.: Mito in der Provinz Hi- F.: Nakai. tachi. N.: Zensuke. Schüler und Adoptivsohn des To-

W.: Hagi in der Provinz Na- moyoshi II. Anfang des 19. Jahr- gato. hunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Fuchi aus fein gekörntem Shakudö, Tomoyoshi )cP^ mit hohem Relief aus Kupfer, Gold F.: Okamoto. und Shibuichi: am Meeresufer sich N.: Jinzayemon. mit Saketrinken belustigende Shöjö. W. : Hagi in der Provinz Na- Bez.: Hitotsuyanagi Tomoyoshi. gato. Dat.: Bunsei 6 = 1823. Museum für Sohn des Tomotsugu; bekannter Kunst und Gewerbe, Hamburg. Meister. Gest. im Alter von 72 Tsuba, trapezförmig, mit abge- Jahren. Erste Hälfte des 18. Jahr- rundeten Ecken, aus Shibuichi, mit hunderts. einem Drachen in hohem Relief. Bez.: Hitotsuyanagi Tomoyoshi. Tomoyoshi ^Pj^ Dat.: Bunsei 9 = 1826. Museum für N.: Seisuke. Kunst und Gewerbe, Hamburg. Schüler des Tomohisa (Shimizu).

Anfang des 19. Jahrhunderts. Tomoyoshi IV. ^ ^ F.: Hitotsuyanagi (oder Hi- Tomoyoshi ^PÜ rano). F.: Hashizume.

N. : Riösuke, später Izavemon (?) Zweite Hälfte des 18. Jahrhun-

derts (?).

W.: Mito in der Provinz Hi- Tomoyoshi ^^^ tachi. F.: Yoshimura. Sohn des Tomoyoshi III. Erste

Siehe Yoshimasa . Hälfte des 19. Jahrhunderts. ^ 7F Fuchi -Kashira aus Shibuichi, mit Tomoyuki Gänsen und Schilf in erhabenen Ein- ^ ^ Nakai. lagen von Gold, Silber und Shakudö. F.: N.: Zensuke. Bez.: Hirano Izayemon. Dat.: Tem- W.: Hagi in der Provinz Na- po 5 = 1834. Samml. V. Essen, Ham- burg. gato. Sohn des Tomotsune I. Tsuba- Tomoyoshi ^^ Meister. Lies Yüki. hunderts. Tomoyoshi ^^ Tomoyuki ^ :^ F.: Okamoto. F. : Nakai. N.: Kohei. N.: Zembei. W.: Hagi in der Provinz Na- W.: Hagi in der Provinz Na- gato. gato. Erster Sohn des Tomotsune II.; Sohn (?) des Tomoharu; Tsuba- -Meister. Erste Hälfte des 18. Meister. Periode Yempö (1673 bis Tsuba 1681). Jahrhunderts. Tsuba, kürbisförmig aus Eisen, mit Tomoyoshi ^jtf Segelschiffen und Booten in flachem N.: Bunzö. Relief. Bez.: Niüdö Tomoyuki.

Schüler des Masayoshi (Sano). Dat.: Gembun 5 — 1740. Dansk

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Kunstindustrimuseum, Kopenhagen. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Tomoyuki ^^T Töriusai MM^ F.: Mineshima. Siehe Kiyonaga (Tanaka). N.: Söjirö. TöriQsai W.: Shirakawa in der Provinz Sil* Mutsu. Siehe Mitsuaki (Kikuoka).

Schüler des Tomoyoshi III. Erste Tösei ^>dS Hälfte des 19. Jahrhunderts. F. : Yanagi. N.: Tazayemon, 3n^ Tomoyuki ^|g Yenri F.: Koizumi. s- N.: Sösuke, Ranrantei ^ W.: Hagi in der Provinz Na- gato. Zweiter Sohn des Tomokata (Oka- Schüler des Tomoyoshi III. Erste moto). Erste Hälfte des 19. .lahr- Hälfte des 19. .lahrhunderts. hunderts. Kozuka aus Shakudö, mit der buddhistischen Gottheit Fudo in Töseiken ^|lfi|f hohem Relief und Einlagen ver- Siehe Naotomo "jp^^- schiedener Metalle. Bez.: Ranrantei

Tomoyuki. Dat. : Tempo 10 = 1839. Tosen ~0.M Samml. der Frau v. Falkenhayn, Siehe Yasuchika VI. Hannover. Töshichi M^t Tomoyuki ^DF^ W.: Kiöto. Siehe Nobuyuki ^|^. Schüler des Kihei (Isono). Ende des 18. .lahrhunderts. Tomozane ^n Ä

N. : Yashichi. Toshiharu flJ^Ö W.: Kiöto, später Osaka. F.: Nara. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). N.: Shirobei, Yechizen ^ Söyü ^^. Tonän 31^ M^ W.: Yedo. Siehe Sömin I. Sohn des Toshimune; dritter Mei- ster der Nara -Familie; geschickter Törei ^ Künstler. Zweite Hälfte des 17. Jahr- Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). hunderts. Töreisha M^.^ Toshiharu ^Ij^

Tsuba, trapezförmig, mit abge- Schüler [t) des Toshimitsu (Nara).

rundeten Ecken, aus Shakudö, gra- Mitte des 18. Jahrhunderts (?). virt und in hohem Relief und Ein- lagen verschiedener Metalle drei Toshihide T»'! V^ Wildgänse und Susuki (Eulalia ja- N.: Gizö. ponica). Bez.: Töreisha. Dat.: Schüler des Masamitsu (Sakade); Hälfte des Boshin = Meiji 1 ^^ 1868. Sammlung jung gestorben. Erste Emden, Hamburg. 19. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Toshihide M^ Toshimasa ^ilJlE F.: lizLika. N.: Chobei.. N.: Seijirö. Tsuba- Meister; Schüler des Ma- Schüler des Masamitsu (Sakadc) satora (Akasaka). Anfang des 18. Jahr-

Mitte des iq. Jahrhunderts. hunderts.

Toshimasa ^iJTE Toshihide t^ ^ N.: Kiüjirö. Lies Nagahide. Schüler des Kwanri (Iwamoto).

Anfang des ig. Jahrhunderts. Toshihisa ^IJt^ F.: Nara. Toshimasa I. N.: Shichirozayemon. MiBJC W.: Yedo. F.: Yegawa, später Katsura. Sohn des Toshikatsu; achter Mei- N.: Seikichi, Saichirö, Sörö-

^'''' Sörin ster der Nara- Famih'e. Ende des #:^#' i8. Jahrhunderts. ^g, Kösensai ^X Toshihisa M'A W.: Mito in der Provinz Hi-

F. : Shimamura. tachi, später Kurume N.: Seikichi. in der Provinz Chi- Schüler des Naotoshi (Morikawa). kugo (?), Yedo. Um 1800. Bekannter Hofciseleur des Daimiö von Kurume; Schüler des Tomo- Toshikane ^Ij^ michi (Hirano); Adoptivsohn des F.: Suge. Yeiju (Katsura). Um 1800. Tsuba aus Eisen, in Gestalt eines rundgelegten Drachen. Die Augen Toshimasa II. sind aus Gold und Shakudö einge- MiA F.: Yegawa. legt. Bez.: Suge Toshikane. Dat.: N.: Kamekichi, später Sei- Ansei 5 = 1858. Bei H. Saenger, Hamburg. kichi. W.: Yedo. Toshikatsu MW Sohn des Toshimasa 1. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. F.: Nara. N.: Shichirozayemon, Chiku- Toshimitsu 80 SÄ«- M jt W.: Yedo. F.: Nara. Sohn des Toshimitsu; siebenter N.: Shichirozayemon, Sökan Meister der Nara -Familie. Mitte des 18. Jahrhunderts. W.: Yedo. Sohn des Toshinaga ^i 7\^ i Toshikuni M^ sechster Meister der Nara-F"amilie; W.: Yedo. geschickter Künstler. Gest. 72 Jahre

Beeinflusst von der Nara -Schule. alt. Erste Hälfte des 18. Jahrhun- Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). derts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Toshimitsu %\\^ Toshinaga ^Ij^ W.: Yedo. F.: Aoki. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). N.: Wakichi. Schüler des Tadanaga (Ooka). Toshimitsu M^C Mitte des 19. Jahrhunderts.

¥. : Shinoda. N,: Shinkichi. Toshinaga ^Ij^

W. : Provinz Ise (?). F".: Fujita. Schüler des Masamitsu (Sakade). W.: Aizu in der Provinz Iwa-

Mitte des 19. Jahrhunderts. shiro. Tsuba aus Eisen, in Relief und Toshimune ^1)^ hohen Einlagen verschiedener Me-

F. : Nara. talle: zwei Krieger, deren einer mit

N. : Saiichi, Kozavemon, So- einem Pistol. Bez.: Fujita Toshinaga, Bewohner der Stadt Aizu. Dat.: W.: Yedo. Heiin = 1866. Sammlung Jacobv,

Sohn (?) des Toshiteru; zweiter Berlin. Meister der Nara -Familie. Mitte des 17. Jahrhunderts. Toshinaga ^Ij^ F.: Nara. Toshimune ^Ij^ N.: Shichirozavemon,Chikan F.: Nakagawa. MM- N.: Isuke. W.: Yedo. Schüler desToshimasal. (Yegawa). Sohn des Toshiharu; vierter Mei- Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. ster der Nara -Familie. Ende des

17. Jahrhunderts.

Toshinaga I. ^Ij^

F. : Nara. Toshinaga MM N.: Tahei. F.: Nara(?). W.: Yedo. Schüler des Toshinaga ^|] ^ Schüler des Toshiharu ^x\\ ^^ (Nara). Anfang des 18. Jahrhunderts. (nach dem Söken Kishö: des To- Toshinaga shinaga 7(i|j7*Jc)i tiiner der drei ^^c berühmtesten Künstler der Nara- F.: Nara.

Schule. Gest. im Jahre Gembun i N.: Zenzö. (12. Monat) = 1737 (Januar) im Alter W.: Yedo. von 70 Jahren. Schüler des Toshinaga ^|J ^^ (Nara). Anfang des 18. Jahrhunderts. Toshinaga II. ^Ij % F. : Nara. Toshinaga ^M N.: Tahei. F.: Okada. W.: Yedo. W.: Tokio.

Sohn (?) des Toshinaga I.; ge- Schüler des Mitsunaga (Shinriüsai). schickter Meister. Gest. im Jahre Im .lahre Meiji 12 — 1879 war er Meiwa 8 = 1771. 42 Jahre alt. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Toshinao ^l]|t Toshishige ^IJS Nara- Schule. Erste Hälfte des Schüler des Toshinaga ^\\ IQ. Jahrhunderts ^ (?). (Nara). Anfang des 18. Jahrhunderts.

Toshinobu %\\i$ Toshiteru F.: Shimane. MW F.: Nara. N.: Seijirö. N,: Kozayemon, Suwö Schüler des Mitsutoshi (Kikuoka). j^ Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. ^• W.: Yedo. Toshinori flJM'J Gründer der berühmten Künstler-

F.: Shimada. familie Nara. Erste Hälfte des 17. N.: Seihachi. Jahrhunderts. Schüler des Masamitsu (Sakade); jung gestorben. Erste Hälfte des Toshitsugu M^ 19. Jahrhunderts. F.: Nakamura.

N. : Yeikichi. Toshinori ^IJM'J W.: Yedo. F.: Kawamura. Schüler des Mitsutoshi (Kikuoka).

N. : Kingorö. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schüler des Mitsutoshi (Kikuoka).

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Toshitsugu ^^ Siehe Yoshitsugu (Okamoto). Toshioki flJÄ

F. : Kaneko. Toshitsune ^lj'|g W.: Provinz Kii. Sohn des Tadanaga; Ciseleur des F.: Nara. N.: Shichirozayemon, Bingo Daimiö von Kii. Um 1700 (?). ««• Toshisada I. ^Ij ^ W.: Yedo. W.: Insel Sado. Sohn des Toshihisa; neunter Mei- Hervorragender Meister eiserner ster der Nara -Familie. Um 1800. Stichblätter. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Toshiyasu flj% F.: Nakamura. Toshisada II. ^1]^ N.: Riyemon. W.: Insel Sado. Schüler des Shinjö m ^ (Gotö). Sohn des Toshisada I.; siehe Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. diesen. Toshisada ^Ij^ Toshiyasu M^ F.: Matsushima. F.: Ishii.

N.: Zembei. N. : Seizaburö.

Schüler des Mitsutoshi (Kikuoka). Schüler desToshimasa I. (Yegawa).

Erste Hälfte des 19, Jahrhunderts, Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Toshiyoshi ^Ij^ Töun MW W.: Yedo. Siehe Yoshihisa I. (Tamagawa). Nara- Schule. Erste Hälfte des Töunsai 19. Jahrhunderts (?). :^S^ Siehe Masachika (Tsuji). Toshiyuki %iff Töunsai Siehe Naoshige (Okamoto). MS^ Siehe Nagatsugu (Takahashi). Toshiyuki ^lj|g Töunsai M9^ N.: Genshichi. Siehe Seijö I. W. : Mito in der Provinz Hi- tachi (nach dem Söken Töunsai :^1:^ Kishö: Yedo). Siehe Seimin (Tsuchiya).

Schüler des Noriyuki I. (Hamano). Ende des 18. Jahrhunderts. Töunsai M9^ Siehe Yasuchika V. Toshiyuki MM F.: Nanjö. Töyei Mj^ W.: Yedo. F.: Otsuka. Schüler des Naoyuki (Töyama); Schüler des Uraku (Yoshida). An- wahrscheinlich mit Toshiyuki (Gen- fang des 18. Jahrhunderts (?). shichi) identisch. Um 1800. Töyemon |S^#jP1 Toshizane ^IJÄ W.: Kiöto. F.: Kobayashi. Schüler des Yasunobu (Noda). An- N.: Seizö. fang des 18. Jahrhunderts. Schüler des Masamitsu (Sakade). Töyensha Mitte des 19. Jahrhunderts. MM ^ Siehe Morichika (Inouye). Töshöken TJt^lf Toyoaki Siehe Yoshiaki (Noda). g^ F.: Okamoto. Tösuiken Ä7K|f N.: Gennojö. Siehe Sadanaga (Morita). W.: Hagi in der Provinz Na- gato. Töu :^fS ErsterSohndesTomokata; Tsuba-

Siehe Yasuchika I. Meister. Erste Hälfte des 19. Jahr- hunderts. Töu MW} Toyomitsu Siehe Yasuchika II. B.jt F.: Gotö. TÖU M ni N.: Matsusaburö. Siehe Yasuchika V. W. : Kanazawa in der Provinz Kaga. Töun |@S Zweiter Sohn desJinyemon. Mitte Siehe Katsuzane (Nakagawa). des 17. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

igo

Toyonobu gjg Tsugukiyo ^j^ F.: Okamoto. F.: Miöchin. N.: Kumanojö. Sohn des Masaiye j^^. Mitte W.: Hagi in der Provinz Na- des 17. Jahrhunderts. gato. Solin des Toyoaki;Tsuba- Meister. Tsugusada ^^ Mitte des 19. Jaiirhunderts. Siehe Söchi.

Töyösai MB^ Tsuguyoshi ^ JlJ Siehe Kaneyasu (Iwata). F.: Tonegawa. N.: Hikobei. Toyoshige ^M Schüler des Masayoshi (Iwama) Schüler desShigeharu(Nara). Erste und des Nobuyoshi (Hata). Mitte

Hälfte des 18. Jahrhunderts. des 19. Jahrhunderts.

Toyoshige ^M Tsuguyuki ^FS F. : Tani. F.: Uchimoto.

W. : Matsuye in der Provinz N.: Kichijirö. Izumo. Schüler des Yoshiyuki (Hiyama). Schüler des Naomasa (Yanagawa); Anfang des 19. Jahrhunderts. hervorragender Künstler. Mitte des

18. Jahrhunderts. Tsuji it W.: Yedo. Toyoyoshi ^^ Geschickter Meister. Vor 1781 F.: Minota. (nach dem Söken Kisho). N.: Yüho ^]^. Schüler des Terumitsu (Omori). TsQjö M^ Anfang des 19. Jahrhunderts. F.: Goto. N.: Gennojö, Shirobei, Mi- Toyoyuki ^fM tsutada^=^, Mitsu-

F. : Utsunomiya. N.: Hikügorö, Tsügensai j^ W.: Yedo.

^#- Sohn des Senjo; elfter Meister der W.: Yedo. _^ Gotö- Familie; berühmter Künstler. Schüler des Nagayuki /J<|^- Gest. Jahre Kioho 6 = 1722 im Anfang des 19. Jahrhunderts. Alter von 53 (oder 58) Jahren.

Tözui Kl^ Tsuneaki *^^ Lies Tadayuki. F.: Shibata. N.: Tözö. TsQgensai M^^ Schüler des Yenjo^^ (Gotö) Siehe Toyoyuki (Utsunomiya). Ende des 18. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Tsunechika *^^ Tsunekatsu *ffii*^

P. : Tsuchiya. \V.: Yedo.

N.: Koichirö, Kitsudö j'^ Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). g, Keiho ^1^\ Tsunekazu W.: Yedo. '^^U F.: Nara. Dritter Sohn des Yasuchika V. N.: Kiroku. Mitte des 19. Jahrhunderts. W.: Yedo.

Schüler des Yasuchika I. Tsunefusa J^ ^ Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. F.: Shibuya. N.rZembei ^^ifij. Tsunekazu "^^U Sohn des Yasuyoshi ^ill§"i F.: Kamiya. Schüler des Yeiju (Katsura) ; Ciseleur Schüler des Nohuyoshi (Tanaka). des Daimiö von Sendai. Ende des Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 18. Jahrhunderts.

Anm. Dieser Meister ist wahr- scheinlich mit dem folgenden Tsu- Tsunekiyo tM'/lg

nefusa identisch. F. : Ishikawa. N.: Jinkichi.

Tsunefusa J^ ^ W. : Yanagawa in der Provinz F.: Shibuya. Chikugo. Schüler des Yoshiaki (Tanaka). N. : Nohachi. Schüler des Tsunekatsu (Kikuchi); Anfang des ig. Jahrhunderts. Ciseleur des Daimiö von Sendai. Ende des 18. Jahrhunderts. Tsunemasa j^i^ F.: Barnen. Tsuneharu j^^ N.: Ichijürö (nach Kokkwa W.: Yedo. Nr. 37: Jirobei). Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). W.: Yedo." Schüler des Tsunekatsu (Kikuchi); Tsunehisa *^ ^ Tsuba- Meister. Um 1800. W.: Yedo. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Tsunemichi 'ffi^jS \V.: Kiöto. Tsunekatsu ff^ Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). F.: Kikuchi (früher Konishi). Seijiro, N.: Gidöken ^ '/|^ Tsunemitsu \. ff'j/t Söriüken ^^, ^t J^"^ F.: Kikuchi. Süju If . ^^. N.: Ivemon. W.: Yedo. W.: S'edo. Schüler des Naokatsu (Inagawa); Schüler des Tsunekatsu (Kikuchi); berühmter Meister. Zweite Hälfte bekannter Meister. Rinde des 18. Jahr- des 18. Jahrhunderts. hunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Tsunemitsu II. ffjft Tsunenori tM^

F.: Kikuchi. F. : Nakai. W.: Yedo. N.: Shinzayemon. W.: Yamaguchi in der Pro- Sohn (?) des Tsunemitsu I. An-

fang des 19. Jahrhunderts. vinz Suwö. Nachfolger desMitsutsune; Tsuba-

Meister. (?) i Jahrhundert Tsunenaga '^^ 5. (?).

F. : Kajima. Tsuneoki N.: Yeijirö. Jf/^ F.: Kikuchi. Schüler des Kiyonaga (Tanaka). N.: Seijirö,Masakatsui^^ Mitte des ig. Jahrhunderts. (nach Kokkwa Nr. 37:

Katsumasa j]^), Sö- Tsunenao 'ffii'S J^ )uken N.: Kiübei. ^^If. W.: Kiöto. W.: Yedo. Schüler des Nagatsune (Ichino- Sohn des Tsunekatsu. Ende des miya). Ende des 18. Jahrhunderts. 18. Jahrhunderts.

Tsuneoki *^ Tsunenari "^ f^ ^ F.: Fujishima. F.: Tsuji. W.: Toyoura in der Provinz N.: Magosuke, Rakusuidö^ Nagato; später Tokio. Schüler des Ichijö (Gotö). Im Jahre W.: Kunitomo in der Pro Meiji 12 —^ 187g war er 49 Jahre alt. vinz Omi. Anm. Schwertzierathen arbeitete Vetter und Schüler des Mitsumasa dieser Meister nur von 1 857 bis 1 860. (Tsuji); hochbegabter Künstler, je- doch jung gestorben. Um 1770. Tsunesada ff^ F.: Kikuchi. Tsunenobu "^i^ N.: KujQrö (nach dem Zankö F.: Yoshii. Furiaku: Kinzo). Tsuba aus Eisen, durchbrochen, W.: Yedo. von achtmal eingezogenem Reiten Schüler des Tsunekatsu; jung ge- umspannt ein Löwe und wachsende storben (nach dem Zankö Furiaku). Päonien, deren Blumen mit Gold Ende des 18. Jahrhunderts. tauschirt sind. Bez.: Yoshii Tsune- nobu. Dat. :Manji2= 1659. Samm- Tsunesada *^^ ZncKERKANDL, Glciwitz. lung W.: Yedo. Schüler des Tsunekatsu (Kikuchi). Tsunenobu *^i^ Ende des 18. Jahrhunderts.

W.: Provinz Nagato (?). Anm. Ob dieser Meister mit Tsuba -Meister. Erste Hälfte des Tsunesada J?^ identisch ist, 19. Jahrhunderts. lässt sich nicht feststellen. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Tsunesato j^^^ 12 Thiere des japanischen Zodiakus). Bez.: Yabu Tsuneyo. Dat.: Kayei F.: Kikuchi, später Morikawa. 2 ~ Museum für W.: Yedo. 1489. Kunst und Gewerbe, Hamburg. Schüler des Tsuneoki (Kikuchi).

Anfang des 19. Jahrhunderts. Tsuneyuki tS^ Tsuneshige "^M F.: Nakai. F.: Kawamura (früher Seki- N.: Bunyemon. guchi). W.: Yamaguchi in der Pro- N.: Ichiyemon, Masayoshi vinz Suwü. IM' Nachfolger desTsunenori. Tsuba- Meister. 16. Jahrhundert W.: Yedo. (?) (?). Schüler des Shigetsugu (Nara- Tsuneyuki j^^T Schule). Mitte des 18. Jahrhunderts. F.: Kokuma. Tsunetaka "^^^ N.: Kikichi. W.: Sendai in der Provinz Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Mutsu. Tsunetomo /Jc^^ Ciseleur des Daimiö von Sendai; Schüler des Tsuneoki (Kikuchi). F.: Akimoto (Fujiwara). Um T.: Jushii no Ge, Tajima no 1800. Kami. Tsuneyuki '^ff W.: Yamagata in der Provinz N.: Ranzan Dewa. ^[Jj. Daimiö von Yamagata; Schüler Wahrscheinlich mit Ranzan (Ya- des Naoyoshi (Sano). Ende des mamoto) identisch. Um 1840. 18. Jahrhunderts. Tsuneyuki '^1^ Tsunetsugu tS^ F.: Hirano. F.: Yoshioka. N.: Kösuiken j/^yK^f- N.: Chözaburö. Tsuba, länglich rund, aus Eisen, W.: Yedo. mit Relief und erhabenen Einlagen Sohn des Nobutsugu. Gest. im von Silber und Gold. Auf der Jahre Temmei 2 == 1782. Vorderseite am Ufer eines Baches zwei Pferde unter Kirschblüthen Tsuneyo *^ft: zwischen Nebelstreifen ; auf der Rück-

F.: Yabu. seite ein liegendes Pferd. Bez.: Kö- Tsuba, länglich rechteckig, mit suiken Hirano Tsuneyuki. Dat.: eingebuchteten Ecken, mit hohem Kayei 5 —- 1852. Museum für Kunst Relief verschiedener Metalle. Auf der und Gewerbe, Hamburg. Vorderseite ein schwarzes, golden geflecktes Pferd, von einem grauen Tsurahide J^^^ Atfen am Seil gehalten, und eine \\'.: Tottori in der Provinz silberne Schlange; auf der Rückseite hiaba. ein goldener und ein silberner Schüler des Naotsura ^Yanagawa\ schwarz gefleckter Hase (vier der Mitte des iq. Jahrhunderts.

Haia: Die Meister der jap. Schwertzierathen. ;

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194

Tsuranaga mW Schüler des Naotsura (Yanagawa). Mitte des 19. Jahrhunderts. N.: Tökosai ^f/,^^.

W. : Yedo. Tsurayoshi jESS- Schüler des Naotsura (Yanagawa). Schüler des Naotsura (Yanagawa). Mitte des 19. Jahrhunderts. Mitte des 19. Jahrhunderts.

Tsuranori jSfft Tsurayuki ^S^T F.: Kondö. W.: Yedo.

N.: Seiseiken • ^ /^ $f Schüler des Naotsura (Yanagawa). W.: Yedo. Mitte des 19. Jahrhunderts. Sohn des Mitsuyasu ; Schüler des Naotsura (Yanagawa). Erste Hälfte Tsütembö M^W des 19. Jahrhunderts. Siehe Nagayuki ^P^. Tsuratoki j£0$ Tsüten W.: Shönai in der Provinz M^ Dewa. Siehe Nagayuki ^1^.

ü.

Sohn des Ujiyoshi Ujiharu I. .^^ (?) ^ ± - Zögan Meister. Um 1 700 (?). F. : Wakabayashi (früher Ka- tsuki). Ujihiro ^Ji N.: Uhei, Ujiteru J^B^^. F.: Katsuki.

W. : Kanazawa in der Provinz N.: Kichirobei. Kaga. W.: Kanazawa in der Provinz Zweiter Sohn des Ujiyasu III.; Kaga. Ciseleur des Daimiö von Toyama; Jüngerer Bruder des Ujiharu I. geschickter Meister. Um 1700. (Wakabayashi); ausgezeichneter Na- nako-Künstler; wahrscheinlich iden-

tisch mit Ujiteru II. Um 1700. Ujiharu II. j^^ F.: Wakabayashi. Ujiiye I. R^ W. : Toyama in der Provinz F.: Katsuki. Yecchü. N. : Gondayü.

Sohn des Ujiharu I. Erste Hälfte W.: Fushimi in der Provinz des 18. Jahrhunderts. Yamashiro; später Ka- nazawa in der Provinz Kaga. Ujihira J^^ Ciseleur und Zögan -Meister des N.: Hachirobei. Daimiö von Kaga; Schüler des Kenjö

W. : Kanazawa in der Provinz mm- Kaga. hunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

^95

Ujiiye IL J^ ^ Ujimune J^^ F.: Katsuki. N.: Saburö. Ichibei. N.: W. : Kanazawa in der Provinz W.: Kanazawa in der Provinz Kaga.

Kaga. Schüler (?) des Ujiiye I.; Zögan-

Sohn des Ujiiye I. Mitte des 17. Meister. Mitte des 17. Jahrhunderts (?). Jahrhunderts. Ujinaga j^^i Ujiiye HI. K^ N.: Kihei. W.: Kanazawa in der Provinz F.: Katsuki, später Kaneko. Kaga. N. : Ichihei. Schüler des Ujiiye I.; Zögan- W. : Kanazawa in der Provinz Meister. Mitte des Kaga. 17. Jahrhunderts. Erster Sohn (aber nicht Nachfolger) Ujinaga i^;S des Ujiiye II. Ende des 17. Jahr- N.: Kihei. hunderts. W. : Kanazawa in der Provinz Kaga. Ujiiye j^^ ^ Sohn (?) des Ujinaga J^ ^^ . Zö- Siehe Nobuive I. gan-Meister. Zweite Hälfte des 17.

Jahrhunderts (?). Ujiiye j^§ Siehe Nobuive II. Ujinao J^jt; F.: Hirata (genannt Shöami). Ujiiye Kg N.: Ichizayemon. F.: Katsuki. W.: Tokushima in der Pro- N.: Ichiroyemon. vinz Awa. W.: Kanazawa in der Provinz Sohn des Tansai (Hirata) ; Schüler Kaga. eines Meisters der Shöami in Kiöto; Meister eiserner Stichblätter in Zögan- Zweiter Sohn und Nachfolger des

Arbeit. Mitte des i -. Jahrhunderts rl Ujiiye II. Ende des 17. Jahrhunderts.

Ujinari Ujikata KS N.: Gakunojö. W.: Kanazawa in der Provinz Kaga.

Sohn (?) des Ujikiyo; Zögan-

Meister. Um 1700 (?).

Ujikiyo J^tw N.: Gakubei. W.: Kanazawa in der Provinz Kaga. Zögan- Meister. Zweite Haltte des

17. Jahrhunderts (?). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

igö

Ujinobu J^'fg Ujiyasu II. ^^

W.: Kanazawa in der Provinz F.: Katsuki (?). Kaga. N.: Kichirobei. Zö- W.: Kanazawa in der Provinz Schüler des Ujiiye ^ J^ ; gan- Meister. Um 1700. Kaga. Sohn des Ujiyasu I.; Zögan -Mei- Ujitada ^,£. ster. Zweite Hälfte des 17. Jahrhun- derts. N. : Hachidayü. W.: Kanazawa in der Provinz Ujiyasu III. K: Kaga. ^ F.: Katsuki (?).

Schüler des Ujiiye ; Zögan- ^ J^ N.: Kichirobei. Meister. Um 1700. W. : Kanazawa in der Provinz Kaga. Ujiterul. J^B?. Sohn des Ujiyasu IL; Zögan -Mei- Siehe Ujiharu I. (Wakabayashi). ster. Ende des 17. Jahrhunderts.

UjiteruII. J^B?, Ujiyasu IV. J^^ F.: Katsuki. F.: Katsuki.

N. : Gonkichi. N. : Kichirobei. Kanazawa in der Provinz W. : Kanazawa in der Provinz W.: Kaga. Kaga.

Dritter Sohn des Ujiyasu III. Um Erster Sohn des Ujiyasu III.; Schü- \

1 ler des Yenjö Um 1700. 700. i ^|^^-

Ujitsugu ^^ Ujiyasu j^^ N.: Rokurö. F.: Hirata.

W.: Kanazawa in der Provinz ', N.: Yohachirö. Kaga. W.: TokushimainderProvinz Zögan- Meister. Um i70o(?). Awa. Sohn des Ujinao; Meister eiserner Ujitsugu ^^ Stichblätter in Zögan- Arbeit. Ende des 17. Jahrhunderts (?). N. : Yenshichi.

W. : Kanazawa in der Provinz Ujiyoshi J^^

Kaga. I N.: Gonnojö. Sohn (?) des Ujihira; Zögan -Mei- W.: Kanazawa in der Provinz ster. Anfang des 18. Jahrhunderts (?). Kaga.

Sohn (?) des Ujimune; Zögan- Ujiyasu I. J^ ^ Meister. Zweite Hälfte des 17. Jahr-

F'.: Katsuki (?). hunderts (?).

N. : Kichirobei. W.: Kanazawa in der Provinz Ujiyoshi j^^ Kaga. F.: Katsuki.

Jüngerer Bruder des Ujimune; N. : Ichinojö.

Schüler (?) des Ujiiye I.; Zögan -Mei- W.: Kanazawa in der Provinz

ster. Mitte des 17. Jahrhunderts (?). Kaga. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

197

Sohn des Ujiiye ge- ^ J^ ; UnriQsai 9M^ schickter Meister. Anfang des i8. Siehe Tomochika (Omori).

Jahrhunderts (?). Undö WM Unsui WiK Yeiju (Katsura). Siehe Yoshikatsu (Inagawa). Siehe

Unjö ^^ Unteidö S1#^ F.: Goto. Siehe Naganori ^^- N.: Genyemon, Mitsuyuki

3^^p,Mitsuyuki 3(^ Unyen W'M Siehe Munekane (Miöchin). W.: Kiöto. Zweiter Sohn des Kiüjö ^^• Uraku W# Gest. im Jahre Genroku4 = 1691. F.: Yoshida.

Schüler des Söyo I. Ende des Unkai WM 17. Jahrhunderts. Siehe Norikuni (Miöchin).

Unkaken STIf Uta mm Siehe Toshinohu (Shimane). Siehe Yukishige (Kaneko).

W. W.: Kioto. Wajö ^P^ des Ki)o An- F.: Gotö. Sohn(?) ^| N.: Mitsutoki 3^0^. fang des 19. Jahrhunderts.

Vadayü Mi^^ Yahei 5M:R#J

: F. : Hayashi. F. Köno (?). W.: Tokio. W.: Tokushima in der Pro- Im Jahre Meiji 12 ^^ 1879 war er vinz Awa. 56 Jahre alt. Sohn oder Schüler des Shichive-

Anm. Er ist zugleich Schwert- mon (Kono?). Vor 1 781 (nachdem Söken Kishö). Yahei ?aÄ# Yaichi F.: Kishimoto. ÜTli

: in der Provinz W.: Kiöto. W. Nagova Owari. Gotö -Schule; geschickter Meister Kishö), Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. , Vor 1781 (nach dem Söken © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

iq8

Yamagata /\ Yasuchika II. ^M Tüchtiger Künstler. Vor 1781 F.: Nara (eigentl. Tsuchiya).

(nach dem Söken Kishö). N.: Yashichi (?) oder Yaichi- rö, später Yagohachi; Yamakichi \U ^ Yasunobu^ "f^, Töu

W. : Provinz Owari. Bekannter Meister eiserner Stich- W.: Yedo. blätter. Ende des 16. Jahrhunderts. Sohn des Yasuchikal.; auch be- rühmt. Gest. im Jahre Yenkiö = Yamashiro no Kami UjiS^ 4 1747 im Alter von 53 Jahren. F.: Tsuji. W.: Fushimi in der Provinz Yasuchika III. ^H Yamashiro; später Ka- F.: Nara (eigentl. Tsuchiya). nazawa in der Provinz W.: Yedo (?). Kaga. Nachfolger des Yasuchika II. Zweite Zögan - Meister des Daimiö von Hälfte des 18. Jahrhunderts. Kaga. Erste Hälfte des 17. Jahr- Anm. Seine Bezeichnung ist hunderts. kursiv geschrieben. Yashiro KHIR Yasuchika IV. ^H Sohn [f] des Magobei. Mitte des F.: Tsuchiya (oder Nara?). 18. .Jahrhunderts (?). N,: Shinsuke, Seiunsai >^ Yasubei ^Ä#J f^, Ichirinsai — F.: Yanagawa, oder einfach P[| ^ N.: Dömu Ichirin —^^, Naga- Erster Sohn des Masatsugu. Gest. hide ^^. im Jahre Kwanyen 2 = 1749- W.: Mito in der Provinz Hi- Yasubei ^^ft tachi. Adoptivsohn einer Zweiglinie der F. : Watanabe. W.: Kiöto. Tsuchiya -Familie. Schüler des Von 781 (nach dem Söken Kishö). Konkwan. Um 1800. Anm. Seine Arbeiten sind mei- Yasuchikal. ^H, stens gravirt. F.: Nara (eigentl. Tsuchiya). Yasuchika V. N.: Yagohachi, Yasunobu ^M ^B, Töu ^^. F.: Tsuchiya (oder Nara?). W.: Yedo. N.: Kisöji, Töunsai ^^ ^,Yasumasa Schüler des Tokimasa ^JJ^'i ^ j^ , einer der drei berühmtesten Künst- Kunichika {^^^Töu ler der Nara -Schule. Gest. im Jahre :^j5,Boku)utei B Yenkiö i = 1744 im Alter von 75 Shihö Jahren. tM^f^, ^^,

Anm. Dieser Meister soll auch Nifudö ZltflS- Zierkämme ciselirt haben. W.: Yedo. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

'99

Schüler des Yasuchika IV. Erste Yasufusa ^ M Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schüler des Yasuchika I. Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Yasuchika VI. ^M Yasuhira F.: Tsuchiya (oder Nara?). ^^ N.: Masatarö, Masachika ^ F.: Shinozaki. N.: Shöyemon. Riöshudö II,, ^ ^ W.: Mito in der Provinz Hi- ^,Hankeisha ^^ tachi. '^,Ganöf^"jg,Jun- Schüler des Yasuchika I. Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. tokusai im fg ^, Ichimu —"^^5 Tosen Yasuiye ^^ :^ff,SampöH*|, Siehe Nobuiye I. (Miöchin). Köun^5,Kiöö||: Yasukuni ^#i 4f , Hakugen ^^W' F.: Nara. des 18. Jahrhunderts Sekiyenshi ^JW^~^- Mitte (?). W.: Yedo. Yasukuni iS:H Erster Sohn des Yasuchika V. N.: Motojirö. Mitte des 19. Jahrhunderts. Schüler des Yasunori (Nukagawa). Kozuka aus Kupfer, auf ge- Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. rauhtem Grunde drei alte Ziegel in reliefartiger Gravirung. Bez.: Masa- Yasumasa ^^ chika. Dat.: Kayei2 = i849. Samml. Siehe Yasuchika V. V. Essen, Hamburg. Yasumichi ^M. Yasuchika i^|^ F. : Tachibana. N.: F.: Narikawa. Yayemon. W.: Takamatsu in der Pro- N.: Yosaku, Norichika Bll vinz Sanuki. Ciseleur des Daimiö von Taka- Jüngerer Bruder des Yasutomo matsu; geschickter Meister. Vor (Nukagawa) und Schüler des Yasu- 1781 (nach dem Söken Kishö). nori (Nukagawa), Erste Hälfte des Yasumichi 19. Jahrhunderts. {^ jM F.: Odaka.

N. : Shinkichi. Yasufusa ^M Schüler des Kwakujö (Gotö). An- F.: Hirata. fang des 19. Jahrhunderts. N.: Ichizayemon. W.: Tokushima in der Pro- Yasumitsu ^*3fe vinz Awa. F.: Nara. Sohn des IJjiyasu. Meister eiserner W.: Yedo.

Stichblätter in Zogan- Arbeil. An- Schüler des Yasuchika I (?). Mitte fang des 18. Jahrhunderts (?). des 18. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Yasunaga ^;ft Yasusada ^ ^ F.: Uchida. F.: Umetada.

W.: Yedo. N. : Katöji. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). W.: Yedo. Sohn des Naritsugu. Mitte des Yasunaga ^% 18. Jahrhunderts. F.: Shibuya. Yasusada N.: Tomonojö, Keirinsai \^ ^ ^ F.: Umetada. mm- W.: Yedo. Sohn des Tsunefusa. Anfang des Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). 19. Jahrhunderts. Anm. Dieser Meister ist wahr- Yasunaga ^% scheinlich mit Yasusada ^S: ^ identisch; siehe diesen. N.: Ihei, später Yasuyoshi um- Yasushige j^S

W. : Takasaki in der Provinz F. : Miöchin (?).

Közuke. N. : Bumpachirö. Schüler des Y^asunori (Nukagawa). W.: Provinz Sagami.

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts. Yasunari i^^ Yasushige j^fi Schüler des Okinari (Horiye). An- W.: Yedo.

fang des 19. Jahrhunderts. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).

Yasunobu ^ f^ Yasushige ^S

Siehe Yasuchika I. F. : Fuse. N.: Shözaburö. Yasunobu "^in Schüler des Sokujö. Mitte des

Siehe Yasuchika II. 17. Jahrhunderts.

Yasunobu ^^ fil Yasushige ^S Siehe Mokubei II. (Kashü). F.: Nanjö. W.: Yedo. Yasunobu ^^ Ciseleur des Daimiö von Mito. F.: Noda (genannt Masuya?). Ende des 18. Jahrhunderts. N.: Chüzayemon. W.: Kiöto. Yasutada \^^. Lehrer des Yoshinaga (Furukawa) N.: Ikkakusai — ft*- und des Kuninaga (Uyemura). Ende Kozuka aus gelber Bronze, hier

des 17. Jahrhunderts. und da tupfenweise mit Goldfolie belegt, mit einem Aal in hohem Yasunori ^M Relief von Shibuichi. Die Augen F.: Nukagawa. sind aus Shakudö eingelegt. Bez.: N.: Seiyemon. Ikkakusai Yasutada. Dat. : Bunkwa 7 Schüler des Yoshiiinaga -^ = 1810. Museum für Kunst und (Tamagawa). Um 1800. Gewerbe, Hamburg. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Yasutaka ^H; Yasuyoshi ^jtf Schüler des Yasuchika II. Mitte F.: Satö. des i8. Jahrhunderts. N.: Yohei. Schüler des Naoyoshi (Sano). Um Yasuteru j^öS 1800. N.: Tamiyemon. Schüler des Yasunori (Nukagawa). Yasuyoshi ^^ Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Siehe Yasunaga ^^ Yasutomo i^^ Yasuyuki ^^ F.: Nukagawa (früher Nari- W.: Yedo. kawa). Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).

N. : Seiyemon. Schüler und Adoptivsohn des Yasuyuki Yasunori (Nukagawa). Erste Hälfte UM

N. : Yenjürö. des 19. Jahrhunderts. Schüler des Noriyuki I. (Hamano) Yasutsugu ^ ^ und des Naoyuki (Töyama). Um 1800. F.: Yoshioka.

N. : Inaba no Suke ß| l)^ ^ Yasuyuki U9 oder einfach Inaba [^ Lies Hosetsu. (t' Sögo ^'|#. W.: Yedo. Yasuzane ^ä

Sohn des Shigehiro; trefflicher Schüler des Yasuchika 1. Erste Meister in eleganter Arbeit. Gest. Hälfte des 18. Jahrhunderts. im Jahre Höreki 9 (12. Monat) = 1760 (Januar). Yayemon 5li^#jP1 F.: Nakamura. Yasuyeda ^jj^ W.: Kiöto. Schüler des Yasuchika I. Erste Gotö-Schule. Vor 1781 (nach dem Hälfte des 18. Jahrhunderts. Söken Kishö). Yasuyemon ^^ftP^ Yechizen ^]ot F.: Komori. Siehe Toshiharu (Nara). W.: Kiöto. Gotö-Schule. Vor 1781 (nach dem Yeichi Soken Kishö). ^|t Lies Terumune. Yasuyoshi ^iS F.: Shibuya. Yeichiku ^tt

N.: Ihei. F. : Yoshioka. W.: Yedo. N.: Kizayemon.

Schüler des Terukiyo I. ; Ciseleur Schüler des Kiyotsugu (^Yoshiokah des Daimiö von Sendai. Zweite Ciseleur des Daimiö von Sendai. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Um 1800. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Yeihö n^U Yeikei ^Wi F.: KatsLira. Lies Hideyuki. N.: Sözayemon. W.: Kurume in der Provinz Yeikiö M.M Chikugo. Lies Mitsuyuki. Schüler des Yeiju (Katsura). Ende des i8. Jahrhunderts. Yeisei ^^M Lies Hidekiyo (Kikuzato). Yeijirö ^^M F.: Sekioka. Yeisei ^^r W.: Yedo. Lies Terukiyo (Ömori). Vorarbeiter von Kozuka und Kö- gai; Sohn des Riözen. Ende des Yeisen 'tg('*Ä) i8. Jahrhunderts. Siehe Riökwan II.

Yeijö ^m Yeisendö ^ jl( ^ F.: Gotö. Siehe Sadanori (Tsuji).

N. : Shirobei, Masamitsu Tt Yeiun ^, Masafusa JJ^]^. ^f: W.: Yedo. T.: Högen. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). W.: Kiöto. Sohn desTokujö; sechster Meister Yeizö ^m der Gotö-Famihe; trefflicher Meister. W.: Tokushima in der Pro- Gest. im Jahre Genua 3 =- 16 17 im vinz Awa. Alter von 42 Jahren. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).

Yeiju Tli 13^ Yeizui *FÄ F.: Katsura. Lies Hisayuki. N.: Sajürö, Shöyöshi j^^ ^oder Shöyökenj^ Yeizui ^ifM ^|f,Shiko ^^/X, Lies Nagayuki. Unsui fylc. Yeizui y^P^ W.: Yedo, Kurume in der Lies Teruyuki. Provinz Chikugo. Berühmter Schüler desTerukiyoI.; Yekijö @^ Ciseleur des Daimiö von Kurume. F.: Goto. Ende des 18. Jahrhunderts. N.: Mitsuharu y^^^^. W.: Kiöto. Yeiju 11^ Sohn des Riüjö jt ^- Gest. im Lies Hisanaga. Jahre Kwambun 6 =- 1666.

Yeijuken ^#|f Yekijö ^'^ Siehe Motoharu (Katoki). Lies Masutsune. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

203

Yenjö mW Yetsujö 1%^ F.: Goto. F.: Gotö. N.: Kambei, Mitsuhidc 3t N.: Rihei, Mitsukuni 3t^. ^. W.: Yedo. Sohn des Teijo. Gest. im Jahre W.: Kiöto. Höyei 5 — 1708. Jüngerer Bruder des JakujO. Gest. Genroku 6 = im Jahre 1693. Yodayü ^±^ F.: Akashi. Yenjö U^ W. : Mito in der Provinz Hi- F.: Goto. tachi.

N. : Saburoyemon, Mitsutaka Erste Hälfte des i7.Jahrhunderts(?). 35^^, Mitsuyuki^t ^, Mitsuyuki 3t ^• Yohei ISiJitj

W.: Yedo. F. : Uyemura (genannt Ma- Sohn des Kiüjö J;|^^- Gest. im suya).

Jahre Anyei 5 — 1776. W.: Kiöto. Schüler des Munetaka (Uyemura). Yenjö |£S Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. F.: Goto. N.: Shirobei, Mitsunari 3t Yohei |Si-£#j ^, Mitsutaka 3t ^. Siehe Buzen (Sumiye). W.: Yedo. Yökaken Erster Sohn des Jujö; dreizehnter HT If Siehe Shigeyoshi (Watanabe). Meister der Gotö- Familie; geschick-

ter Künstler. Gest. im Jahre Tem- mei4 = 1784 im Alter von 64 Jahren. Yöködö Sffi^ Nobuyoshi (Hata). Anm. Damals wurden Menuki, Siehe Kögai und Kozuka oft al§ Ehren- geschenke gebraucht. In Folge Yokoya tS^ dessen hatte Yenjö so viel zu thun, Siehe Chübei (Iwamoto). dass er alle Bestellungen nicht selbst erledigen konnte. Sein Schü- Yoshiaki ^ö^ ler und Vorarbeiter Tomihisa soll F.: Özaki. die meisten Arbeiten verfertigt N.: Tökichi. haben, worauf Yenjö nur seinen Schüler des Tomomichi (Hirano) Namen eingravirt hat. III. Erste Hälfte und des Tomoyoshi . Yenjusai ^W^ des 19. Jahrhunderts. Siehe Kwanri. Yoshiaki ^^ Yenri ;|||^M F. : Shimizu. Siehe Tösei (Yanagi). W.: Kiöto. Tsuba, klein, oval, aus Shibuichi, Yesshunsai Mik^ mit Einfassung aus Kupfer, in tlachcn Sha- Siehe Kazuyasu ilzutsuya). Einlagen von Gold, Kupfer und :

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kudö: Grundmuster und Paulownia- und Kupfer zwei Inder, die eine Ranken. Bez.: Shimizu Yoshiaki, grosse Koralle schleppen. Bez. Bewohner von Kiöto. Dat.: Bun- Shösuiken Y'oshiaki. Dat.: Kökwa 2

kio I = 1861. Samml. .Iacoby, Berlin. = 1845. Bei H. Saenger, Hamburg. Yoshiaki ^^ Yoshiaki M^M F.: Yamanouchi. F.: Noda. N.: Shözö. N.: Shirobei, Töshöken ^ W.: Tokio. ti^lf, Gutonsai ^igi Im .lahre Meiji 12 = 1879 war er Yöshin g 38 .lahre alt. ^0,

Yoshiaki ^M- W.: Yedo. F. : Tanaka. Ciseleur, Kritiker und Händler von

N. : Gozayemon (früher Yetsu- Schwertern und deren Zierathen; nosuke?), Masayoshi Verfasser von Kinkö Meifu und Kinkö Kantei Hiketsu. Gest. im W.:Yedo. .Jahre Bunsei 8 = 1825 im Alter von Schüler des Zenjö (Gotö, Rihei); 67 Jahren. hervorragender Meister. Ende des Yoshiaki 18. .Jahrhunderts. #^ W.: Yedo. Yoshiaki j^^ Schüler des Tomomichi oder des (Hirano) des F.: Otobe. Tomomitsu und Tomo- N.: Yükichi. yoshi III. Wahrscheinlich identisch Schüler des Yoshiaki (Tanaka). mit Y'oshiaki ^ t^ (Ozaki); siehe diesen. Anfang des 19. .Jahrhunderts. Yoshiaki 0^ Yoshiaki ^ y^^^ N.: Kichigorö. F.: Wakamatsu. W.: Yedo.

N. : Kiichirö. Schüler des Masaaki I. (Ishiguro). W.: Akita in der Provinz Mitte des 19. .Jahrhunderts. Dewa. Schüler des Yoshitsugu (Sonobe). Yoshiari ^W Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. F.: Miöchin. N.: Shinjirö. Yoshiaki ^n^ W.: Kamakura in der Pro- F.: Kurozawa. vinz Sagami. N.: Shinshichi. Sohn des Yoshinaga; fünfzehnter Schüler des Yoshihisa 1. (Tama- Meister der Miöchin -Familie. Zweite gawa). Ende des 18. .Jahrhunderts. Hälfte des 15. Jahrhunderts.

Yoshiaki HS^ Yoshiatsu ^5^ N.: Shösuiken t^^|f. F.: Fujiki.

Kozuka aus Shakudö, in hohem W. : Kiöto. Relief von Shibuichi, Gold, Silber Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Yoshichika ^j^ Yoshifuyu "^^

F.: Kikkawa. F. : Uyeda. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). N.: Kinzö. W.: Yedo. Yoshichika ^Jl, Schüler des Yoshitsugu (Sonobe). Erste Hälfte des Jahrhunderts. F.: Yenomoto. 19. N.: Kinsai ^^ Yoshiharu W.: Tokio. ^ip F.: Kaneko. Schüler des Katsuhira (Hagiya) N.: Kichinojö. und des Yasuchika VI. Im Jahre W.: Kiöto. Meiji 12 =r 1879 war er 60 Jahre ah. Schüler des Köjö 3fc^* Ende des 16. Jahrhunderts. Yoshichika g ^ F.: Kondö. Yoshiharu N.: Ichibei. ^}p F.: Kaneko. Schüler des Yoshikatsu (Inagawa). W.: Kiöto Ende des 18. Jahrhunderts. (?). Sohn des Yoshisada. Mitte dles

17. Jahrhunderts. Yoshichika j^JH: F.: Tonda. Yoshiharu |(J^ N.: Ihachi, Hidechika ^^• F. : Hasegawa. Schüler des Yoshihisa I. (Tama- N. : Yayemon (nach dem Zan- gawa). Ende des 18. Jahrhunderts. kö Furiaku: Chüji). W.: Yedo. Yoshifusa ^M Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). F.: Miöchin(?). N.: Uheida. Yoshiharu ^^ W.: Provinz Owari, später F. : Miura. Umayabashiin der Pro- N.: Yeizö. vinz Közuke. W.: Yedo. Schüler des Yoshitoki (Miöchin). (?) Schüler des Yoshitsugu (Sonobe). Um 1700. Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Yoshifusa ^5^ Yoshiharu j^^ F.: Okamoto. N.: Sentarö. N.: Tönoshin, später Tahei, Schüler des Masayoshi Ishiguro). Naotsugu Yo- (^ ^, Mitte des 19. Jahrhunderts. shitsugu ^^. W.: Hagi in der Provinz Na- Yoshihide j|^

gato. F. : Shöji. Sohn des Yoshikatsu; gest. im N.: Kichizü.

Alter von 36 Jahren. Zweite Hälfte Schüler des Yoshihisa I. (Tama- des 18. Jahrhunderts. gawa;. Ende des 18. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Yoshihide |^^ chin-Familie. Ende des 14. Jahrhun- derts. N.: Wajürö. Schüler des Masayoshi (Ishiguro). Yoshihiro ^ili Mitte des 19. Jahrhunderts. Siehe Tamaö (Yamanouchi). Yoshihide 3^5£ Yoshihiro F.: Sonobe. M?A N.: Dengorö. F.: Kuwamura. W.: Yedo. N.: Yosobei.

Sohn des Yoshitsugu. Erste Hälfte W. : Kanazawa in der Pro- vinz Kaga. des 19. Jahrhunderts. ZweiterSohndesMorikatsu; Adop- Yoshihide ^^ tivsohn des Hiroyoshi; bekannter Schüler des Yoshitsugu (Sonobe). Meister. Ende des 17. Jahrhunderts.

Mitte des 19. Jahrhunderts. Yoshihiro ^% Yoshihide ja^ F.: Yamamoto. F.: Köno. W.: Yedo. N.: Gozayemon. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). W.: Tokushima in der Pro- vinz Awa. Yoshihiro t^'Ä Sohn des Haruhide. Vor 1781 (?) F.: Suzuki. (nach dem Söken Kishö). N.: Söji. Samurai des Daimiö von Isezaki Yoshihiko 5?# in der Provinz Közuke; Schüler F.: Saitö. des Yoshitsugu (Sonobe), Erste N.: Sanzayemon. Hälfte des iq. Jahrhunderts.

W. : Shimowada in der Pro- vinz Yechigo. Yoshihisa Schüler des Yoshitsugu (Sonobe). ^ % F.: Miöchin. Mitte des 19. Jahrhunderts.

N. : Matahachirö. Yoshihira W.: Otawara in der Provinz ^^ Shimotsuke, Kamakura N.: Zenyemon. in der Provinz Sagami. W.: Kanazawa in der Pro- Sohn des Munehisa. Erste Hälfte vinz Kaga. des 16. Jahrhunderts. Yoshishige- Schule; Zogan- Mei- ster. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Yoshihisa ^^ F.: Shoami. Yoshihiro ^?it N.: Heisuke. F.: Miöchin. W.: Tsuyama in der Provinz

N. : Sakiö no Taifu. Mimasaka, später Kiöto. Kiöto. W.: Schüler (?) des Shichirobei; ge- Sohn des Muneyasu ^ ^ (Hiöye schickter Meister. Vor 1781 (nach no Suke); elfter Meister der Miö- dem Söken Kishö). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

207

Yoshihisa ^^ Yoshihisa in. J|A

F.: Miöchin. V .: Tamagawa.

W. : Provinz Yechizen. N.: Bunsuke, Tashichi, Yo- Geschickter Meister eiserner Stich- shiyuki ^^i^k.' blätter. Erste Hähte des ly. Jahr- \V.: Mito in der Provinz Hi- hunderts. tachi, später Yedo (?). Anm. Dieser Meister soll der Sühn des Yoshihisa II. Erste Hälfte fünfzehnte desselben (?) Namens des 19. Jahrhunderts. sein. Kozuka aus Shakudö, gravirt und Tsuba aus Eisen, durchbrochen, mit Goldeinlagen: Bambus im Regen. in Gestalt von drei rundgelegten Bez.: Tamagawa Yoshihisa, Bewoh- Löwen. Bez.: MiöchinYoshihisa XV., ner der Stadt Mito. Dat.: Ansei 4 Bewohner der Provinz Yechizen. = 1857. Museum für Kunst und Dat.: Tempo = Museum 15 1844. Gewerbe, Hamburg. für Kunst und Gewerbe, Hamburg. Yoshihisa H* Yoshihisa ^A F.: Hakozaki. N.: Bunsaku. Siehe Jöshin ^^ (Gotö). Schüler des Yoshihisa I. (Tama- gawa). Ende des 18. Jahrhunderts. Yoshihisa I. % F. Tamagawa. N.: Tashichi, Joyeiken ^p Yoshihisa R^ir ^If, Kukuken % Siehe Hidevuki (Fujiki.) ^|f,TöungfS. Yoshihisa W^ : Mito in der Provinz Hi- W. Lies Riövei. tachi. Neffe und Schüler des Yoshinaga Yoshihisa HA ^^^p (Tamagawa) und auch Schü- F.: Umetada. ler des Michinaga (Yatabö); sehr N.: Gonzayemon. geschickter Meister. Gest. im Jahre \V.: Kiöto. Kwansei 9 = 1797 im Alter von 65 Sohn des Shigehisa ^ ^ ; zwei- Jahren. unddreissigster Meister der Schwert- Anm. Seine Drachen sind hoch- feger- Familie Imelada. Zweite Hälfte

geschätzt. des 18. Jahrhunderts.

Yoshihisa II. %% Yoshihisa ^A F.: Tamagawa. F.: Miöchin. N.: Bunsuke, Tashichi, Yo N.: Shinkurö, KiQhachi. shinori ^M'J- \V.: Kiöto. \V.: Mito in der Provinz Hi- Jüngerer Bruder des Yoshiari, des tachi. fünfzehnten Meisters der Miöchin-

.Adoptivsohn des Yoshihisa I. Um Familie. Zweite Hälfte des 15. Jahr- 1800. hunderts. 1

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2o8

Sohn des Katsuhisa. Vor Yoshihisa (?) 178 ^% (nach dem Söken Kishö). F.: Katö. N.: Jihei. Yoshikatsu ^^ W.: Kiöto. F.: Mitani. Schüler des Yoshinaga (Furukawa). N.: Vüichirö,Shigekatsu "^

Mitte des 1 8, Jahrhunderts. m- Yoshihisa ^^ W.: Yedo. F.: Mizuno. Jüngerer Bruder des Shigeyoshi; N.: Genji. Schüler des Mitsushige (Kikuoka). Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. W. : Kanazawa in der Provinz Kaga. Yoshikatsu %M Schüler des Yenjö ; be- ^^ F.: Okamoto. kannter Meister. Ende des 17. Jahr- N. : Tözayemon, Naokatsu hunderts. m%- Yoshihisa #^ W. : Hagi in der Provinz Na- W.: Yedo. gato. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Sohn des Tomoyoshi ^p^. Mitte des 18. Jahrhunderts. Yoshihisa ^jf % F.: Osawa. Yoshikatsu H0 N.: Jihei. F.: Yonemoto. W.: Yedo. N.: Katsunosuke. Schüler des Yoshitsugu (Sonobe). Schüler des Yoshiaki (Kurozawa).

Mitte des 19. Jahrhunderts. Anfang des 19. Jahrhunderts. Yoshiiye ^^ Yoshikatsu j|0

F. : Miöchin (?). N.: Veijirö.

W. : Provinz Kozuke (?). Schüler des Masayoshi (Ishiguro).

Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts. Mitte des 19. Jahrhunderts.

Yoshikage g:g^ Yoshikatsu M^ Siehe Yoshimichi (Kubo). F.: Inagawa (früher Kimura). N.: Bunshirö (früher Gim- Yoshikane Mfi pel), Undö J'/l^, F.: Kojima. Söju ^gt- N.: Heita. W.: Yedo. Schüler des Yoshikatsu (Inagawa). Schüler und Adoptivsohn des Ende des 18. Jahrhunderts. Naokatsu; tüchtiger Meister. Gest.

im Jahre Anyei 8 = 1779- Yoshikatsu ^^ F.: Nakagawa. Yoshikatsu ^# N.: Jimbei. N.: Tanzendö jgj^^.

W. : Tsuyama in der Provinz Tsuba, fast kreisrund, aus Eisen Mimasaka. geschnitten und mit Gold tauschirt. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

209

Auf der Vorderseite: Höwö -Vogel Yoshishige -Schule; Zogan- Mei- und Paulo wnia; auf der Rückseite: ster. Vor 1781 (nach dem Söken das fabelhafte Thier Kirln. Bez.: Kishö). Tanzendö Yoshikatsu. Dat.: Bun- kwa lo = i8i'v Kgl. Kunstgewerbe- Yoshikuni II. ^ [^ Museum, Berlin. N.: Chöyemon.

Tsuba, rund, aus Eisen, durch- W. : Kanazawa in der Provinz brochen, von schlichtem Reifen um- Kaga. spannt Blätter zwei Awoi- mit Ran- Yoshishige - Schule ; Zögan - Mei- ken. Bez.: Tanzendö Yoshikatsu. ster. Vor 1781 (nach dem Söken Dat.: Bunkwa 14 = 181 7. Museum Kishö). für Kunst und Gewerbe, Hamburg. Yoshikuni H^ Yoshikazu ^m F.: Özuki. F. : Nawamura. W.: Kiöto. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Vor 1781 (nach dem Söken Kishö).

Anm. Dieser Meister soll in Yoshikazu 3? — 2i.(!) Generation Nachkomme des F.: Fujinoto. Hikosuke (Ichikawa) sein. N.: Togo. Schüler des Kwakujö (Gotö). Um Yoshimasa ^lE 1800. Tsuba aus Eisen , mit Drachen in Relief. Bez.: Yoshimasa und Yoshi- Yoshikiyo ^/r mura Tomoyoshi F.: Miöchin. ^ ^^ ^ ^ (Verfertiger der Platte). Dat.: Kökwa3 N. : Hiöbu no Tayü, später = 1846. Bei P. Vautier, Berlin. Heinai. W.: Provinz Sagami. Yoshimasa ^JJ^ Erster Sohn des Muneyoshi ^ F.: Shibata. ^. Um 1200. N. : Hachigorö. W.: Yedo. Yoshikiyo M/ff Schüler des Yoshiyuki (Kumagai). F.: Gotö. Mitte des 19. Jahrhunderts. N.: Shözaburö, Yoshishige

MS- Yoshimasa J^tUF W.: Yedo. F.: Yamazaki. des Teijö; Münzmeister. Sohn N.: Töjirö, Hidemasa -^sj|^. Zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts. Schüler des Yoshihisa I. (Tama- Anm. Ob dieser Meister auch gawa). Ende des 18. Jahrhunderts. Schwertzierathen verfertigt hat, lässt sich nicht feststellen. Yoshimasa J^IE W.: Yedo. Yoshikuni I. "o H N.: Magoyemon. Tsuba, länglich rund, aus Eisen, W.: Kanazawa in der Provinz mit einem Kohlenkorb und einem Kaga. Chasen (Theequirl) in versenktem

Hara: Die Meister der jap. Scinvertzieratiien. 14 © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Relief, mit einem Chaire (Thee- Schüler des Masayoshi (Iwama); büchse) und einem Chasiiaku (Thee- Graveur von Schwertklingen. Erste

löffel) in durchbrochenem Schatten- Hälfte des 19. Jahrhunderts. riss. Der Griff des Chasen ist mit Anm. Ob dieser Meister auch Gold tauschirt. Bez.: Yoshimasa, Schwertzierathen gearbeitet hat, lässt nicht feststellen. Bewohner von Yedo. Dat. : Tempo 5 sich = 1834. Sammlung Zuckerkandl, Gleiwitz. Yoshimichi ^M

F". : Miöchin. Yoshimasa i^i^A N.: Sakon. der \V.: Yedo. W.: Kiöto, Fuchü in Pro- vinz Hitachi, Provinz Beeinflusst von Masayuki (Ha- Közuke. mano). Zweite Hälfte des 18. Jahr- Jüngerer Bruder des Yoshiyasu, hunderts. des sechzehnten Meisters der Miö- chin -Familie; einer der »drei spä- Yoshimasa 5^ IE teren berühmten Plattner«. Anfang F.: Kawamura. des 16. Jahrhunderts. N.: Yözö. W.: Yedo. Yoshimichi m.M. (Sonobe). Schüler des Yoshitsugu F.: Kubo. Erste Hälfte des iq. .Jahrhunderts. N : Gompachi,Yoshikage ^

Yoshimasa MIE W.: Kiöto. F.: Nishigaki. Schüler des Nagahide (Yasui). Tsuba aus Eisen, durchbrochen, Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. in Gestalt einer Kiefer innerhalb eines wie eine Wurzel geformten, Yoshimitsu Mit unregelmässigen Reifens. Bez.: Ni- F.: Aoyagi. shigaki Yoshimasa. Dat.: Tempo 11 N.: Yeigorö, Mitsunari 3t — 1840. Museum für Kunst und Ichimudö — Gewerbe, Hamburg. J^, -^

W.: Yedo. Yoshimichi M Schüler des Yoshikatsu (Inagawa). F.: Miöchin. Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. N.: Kichibei.

W. : Iwaki in der Provinz Yoshimitsu Mutsu. MS W.: Kiöto. Sohn des Yoshihisa^ Zweite ^. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Hälfte des 16. Jahrhunderts. Yoshimitsu ^^fe Yoshimichi ^^ F.: Kaneko. F.: Isogai. N.: Jogen ^^,JC- N.: jQsuke. W. Provinz Kii. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Sohn des Toshioki; bekannter Schüler des Yoshinaga (Ono). Im -= Meister. Erste Hälfte des i8. Jahr- ihre Meiji 1 2 1 879 war er 47 Jahre hunderts (?). dt.

Yoshimitsu 4^3fe Yöshin ^it' F.: Koide. Siehe Yoshiaki (Noda) N.: Toyokichi. W.: Tokio. Schüler des Nagamitsu (Horiya). Yoshinaga ^ Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er w Provinz Mino. 2g Jahre alt. Vor 1781 (nach dem Soken KishO). Anm. Dieser Meister hat nur zwei Monate selbständig Schwert- Yoshinaga zierathen gearbeitet. ^fi F.: Akao. W.: Yedo. Yoshimori |^^ Vor 1781 (nach dem Soken Kishö). F.: Unno. Gest. im Jahre Bunkiü 2 = 1862. Anm. Ausser diesem Meister Yoshinaga ^M giebt es noch einen Ciseleur glei- F.: Tamagawa. chen Vor- und Familiennamens, N.: Bumpei (später Saburo- der auf der Pariser Weltausstellung shirö), Masanaga ^ 1900 die goldene Medaille bekom- men hat.

W. : Mito in der Provinz Hi- tachi, später Yedo. Yoshimori ^^ Sohn des Yoshinaga be- F.: Funada. ^ ^ deutender Meister. Ende des 18. N.: Ikkin —^. Jahrhunderts. Mit Yoshinaga (Funada) - iden- Tsuba, rund, aus Eisen, durch- tisch (?); siehe diesen. brochen, mit beiderseits in flachem Relief gearbeitetem fliegenden Kra- Yoshimune ^ ^ nich über der Sonnenscheibe und

F. : Nishikawa. wogendem Meer. Bez.: Masanaga.

N.: Zenzö. Dat.: Kwansei 5 — 1793. Museum

W.: Provinz Kaga (?). für Kunst und Gewerbe, Hamburg. Schüler des Masamitsu (Sakade).

Mitte des 19. Jahrhunderts. Yoshinaga ^M F.: Miöchin. Yoshimune % ^ N.: Rokurodayü. F.: Tsukui. W.: Kiöto. Ichibei, Kakusensai N.: ^y Sohn des Yoshinori; vierzehnter Meister der Miöchin -Familie. Mitte

W.: Tokio. des 1 5. Jahrhunderts. 14* © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Schüler des Yasunobu (Noda) und Yoshinaga ^:fe desRiüjö [J^^(Gotö)-, bekannter F.: Funada (früher: Oizumi). Meister. Anfang des 18. Jahrhunderts. N.: Shösuke, Ikkin —^• Yoshinaga Adoptivsohn des Kwanjö ; Schüler |^^ des Ichijö (Gotö); bekannter Meister. F. : Tamagawa.

: Saburoshirö (oder Sabu- Mitte des iq. Jahrhunderts. N. Fuchi-Kashira aus Shibuichi, mit rohei).

Einlagen von Gold und Shakudö. W. : Mito in der Provinz Hi- Auf dem Kopfstück die Sonne und tachi, später Yedo. ein Kryptomerienstamm, an dem Schüler des Michinaga (Yatabe); Meister. eine goldgeflügelte Cikade sitzt; auf bedeutender Zweite Hälfte der Zwinge Bachrinnsal, Krypto- des 18. Jahrhunderts. merienwipfel und der obere Theil Yoshinao MlÄ eines Torii. Bez.: Funada Ikkin

F. : Oguri. Yoshinaga. Dat.: Kökwa 4 = 1847. W. : Takata in der Provinz Museum für Kunst und Gewerbe, Yechigo. Hamburg. Lebte noch 1865.

Yoshinaga ^W Yoshinari n^f^ F.: Ono. Schüler des Okinari (Horiye). An-

N. : Minokichi , Tökakusai^ fang des 19. Jahrhunderts.

Yoshinari |^^ W.: (Tokio), Otsu in Yedo F.: Ogawa. der Provinz Sagami. N. : Minosuke. Schüler des Kiyonaga (Tanaka). W.: Yedo. Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er Schüler des Masayoshi (Ishiguro).

62 Jahre alt. Mitte des 19. Jahrhunderts.

Yoshinaga T^^f'f Yoshinari ^f& Siehe Masaharu (Tamagawa). F.: Tanaka.

N. : Shunzö. Yoshinatsu W.: Yedo. 5§^M F.: Sonobe. Sohn des Nobuyoshi. Ende des N.: Dennosuke. 18. Jahrhunderts. W.: Yedo. Schüler des Yoshitsugu (Sonobe). Yoshinaga 3^^ Erste Hälfte des ig. Jahrhunderts. Schüler des Yoshitsugu (Sonobe). Yoshinobu Mitte des ig. Jahrhunderts. T^JS N.: Ichijürö, Yoshinobu ^ Hiakujuken Yoshinaga ^^ ^ , ]^

F. : Furukawa. N.: Sahei. W.: Yedo. W.: Kiöto. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Yoshinobu J^m^ Kozuka aus Kupfer, mit einem gähnenden Priester in flachem, zum Siehe Yoshinobu 3^^^- Theil versenktem Relief und Ein- lagen von Silber und Shakudö. Bez.: Yoshinobu ^jg SöriQken Yoshinori (der zweite Name F.: Funada. in Stempelform). Dat.: Tempo 9 —

N. : Sashichirö. 1838. Samml. Gonse, Paris. Sohn des Kwanjö; jung gestorben. Tsuba, rund, aus Eisen, mit

Erste Hälfte des ig. Jahrhunderts. dem Glücksgott Hotei in ver- senktem Relief; die Augen sind Yoshinobu M'^ aus Gold eingelegt. Bez.: SöriQ- ken Yoshinori (der zweite Name F.: Nagahama. in Stempelform). Dat.: Tempo N.: Tokusaburö, Kösai 9 ^L = 1838. Bei Yokohama TradingCo., Paris.

W.: Tokio. Fuchi-Kashira aus Shibuichi, in Schüler des Nagayoshi (Murasaki- erhabenen Einlagen verschiedener bara). Im Jahre Meiji 12 = 1879 Metalle eine Flusslandschaft in der war er 37 Jahre alt. Mondnacht. Bez.: Yoshinori. Dat.: Ansei 3 = 1856. Samml. Jacoby, Berlin. Yoshinori ^MlJ Tsuba, rund, aus Eisen; auf der F.: Miöchin. Vorderseite in flachem Relief ein N. : Gorodayü. silberstreifiger Tiger mit goldenen W.: Kiöto. Augen und Reisszähnen. Bez.: Seki Sohn des Yoshitoshi; dreizehnter Yoshinori. Dat.: Keiö i := 1863. Meister der Miöchin -Familie. Erste Museum für Kunst und Gewerbe, Hälfte des Jahrhunderts. 15. Hamburg. Kozuka aus Kupfer, zum Theil Yoshinori ^M'J wolkig schwarz patinirt, mit dem F.: Kaneko. Gipfel des Fuji -Berges in Relief und W.: Provinz Kii. Einlagen von Silber. Bez.: SöriQken Sohn des Yoshimitsu. Mitte des Yoshinori (der zweite Name in

18. Jahrhunderts (?). Stempelform). Dat.: Keiö 3 — 1867. Samml. Gillot, Paris. Yoshinori ^M'J F.: Seki. Yoshinori ^|G- N.: Naokichi, SöriQken ^ Lies Yoshitoshi. m W.: Yedo. Yoshinori "^ M'J Beeinflusst von der Nara- Schule; N.: Shökurö. geschickter Meister. Mitte des 19. Jahr- W. : Kanazawa in der Provinz hunderts. Kaga.

Anm. Seine Bezeichnung ist Schüler des Yoshishige iGorosaku\ kursiv geschrieben. Mitte des 1-. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Yoshinori I^MlJ- Voshishige ^S Siehe Yoshihisa II. (Tamagawa). F.: Miöchin. N.: Kiüjirö. W.: Provinz Sagami. Yoshinori i^i^^ÜL Sohn des Yoshihisa Ende F.: Kondö. ^ ^. N.: Shöhachi. des 16. Jahrhunderts. Schüler des Naonori (Konaka- Voshishige ^M mura). Zweite Hälfte des i8. Jahr- N.: Gorosaku. hunderts.

W. : Kanazawa in der Provinz Kaga. Voshisada "^ ß, Bekannter Ciseleur und Zögan- N.: Heisuke. Meister des Daimiö von Kaga; Schüler des Nobuiye I. Mitte (^) jüngerer Bruder des Kuninaga ^ des i6. Jahrhunderts. ^^ (Jirosaku). Erste Hälfte des 17. Jahrhunderts. Voshisada ^^ Anm. Die Künstler aus der F.: Gotö. Schule dieses Meisters führen seinen

: Saijirö. N. Namen Voshishige als ihren Fa-

W. : Kanazawa in der Provinz miliennamen. Kaga. Zweiter Sohn des Ichiyemon ge- Voshishige "nM ;

schickter Meister. Ende des 17. Jahr- W.: Yedo. hunderts. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Voshishige |^B Voshisada ^ß, N.: Tasöji. F.: Kaneko. Schüler des Yoshihisa I. (Tama- N.: Kichinojö. gawa). Ende des 18. Jahrhunderts.

W. : Kiöto (?). Sohn des Yoshiharu ^ in- An- Voshishige MB fang des 17. Jahrhunderts. Siehe Yoshikiyo (Gotö).

Voshisada üt^ Voshitada ^&. F.: Ishikawa. F.: Yokoya.

N. : Chüyemon. N.: JökiO '^^. Schüler des Jöi. Zweite Hälfte Schüler des Söyo I. Um 1700. des 18. Jahrhunderts.

Voshishige ^S Voshitada M& F.: Miöchin. F.: Sekigawa. N.: Katarö, Karoku. N.: Yashichi.

W. : Provinz Mino. W.: Nambu in der Provinz Jüngerer Bruder des Munetada, Mutsu. des sechsten Meisters der Miöchin- Schüler des Yoshikatsu (Inagawa). 300. Ende des 18. Jahrhunderts. Familie. Um 1 © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Yoshitada ^,^^ Yoshitoki ^-fl^f N.: ChQzaburö. F.: Miüchin.

W.: Provinz Tajima. • N.: Chöbei. Schüler des Masayoshi (Ishiguro). Sohn des Munenaga ^ ^ . Gest. Mitte des 19. Jahrhunderts. im Jahre Genroku 5 — 1692 im Alter von 72 Jahren. Yoshitaka H^ F.: Kimura. Yoshitonio N.: Kanyemon (nachKokkwa j^^ß] F.: Hara. Nr. 37: Tatsugorö). W.: Yedo." N.: Yeigorö. Neffe und Schüler des Yoshikatsu W.: Köchi in der Provinz Tosa. (hiagawa). Ende des 18. Jahrhun- derts. Schüler des Yoshitsune (Ogawa) und des Yoshitsugu (Sonobe). Mitte Yoshitaka MWi des 19. Jahrhunderts. F.: Hirose. N.: Kanzö. Yoshitoshi ^^ Schüler des Yoshikatsu (Inagawa). F.: Miöchin. Ende des 18. Jahrhunderts. N.: Sahiöye no Jö. W.: Kiöto. Yoshitaka z^^^ Sohn des Yoshihiro ; zwölfter F.: Umetada. Meister der Miöchin -Familie. An-

N. : Hikojirö. fang des 15. Jahrhunderts. W.: Kiöto. Sohn des Yoshihisa; dreiund- dreissigster Meister derSchwertt'eger- Yoshitoshi ^ f I] familie Umetada. Um 1800. F. : Yamada. W.: Provinz Owari. Yoshitaka |^^ Lebte noch 184Ö. N.: Kintarö. W.: Mayebashi in der Provinz Közuke. Yoshitoshi S^ F.: Togura. Neffe des Masayoshi Jshiguro). N.: Katsuye, Shöyeisai Mitte des 19. Jahrhunderts. ^^

Yoshitane ^^i W.: Tokio. F.: Uchida. Schüler des Hirotora. Im Jahre

N. : Tetsunosuke. Meiji 12 = 1879 war er 47 Jahre alt. Schüler des Yoshiaki (Tanaka).

Anfang des 19. Jahrhunderts. Yoshitoyo "^^B. Yoshiteru ^ B^ Schüler des Yoshitsugu ^Sonobe). \'or 1781 nach dem Sökcn Kishü\ Mitte des U). Jahrliundcils. :

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Schüler des Yoshitsugu II. Yoshitsugu 7^^ (?) Gest. im Alter von 52 Jahren. Ende des F. : Miöchin. 18. Jahrhunderts N.: Shume, Heidayü (nach (?). dem Zankö Furiaku Yoshitsugu ^^ Heitarö). F.: Okamoto. Zweiter Sohn des Muneyoshi ^ N.: Tönoshin, später Tahei, Um 1200. ^. Toshitsugu ^^. Yoshitsugu ^^ W.: Hagi in der Provinz Na- gato. N. : HachidayO. Sohn des Naotsune. Um 1800. W. : Kanazawa in der Provinz Kaga. Yoshitsugu Yoshishige -Schule; Zögan- Mei- ^^ F.: Umetada. ster. Vor 1781 (nach dem Söken

W. : Akashi in der Provinz Kishö). Harima. Yoshitsugu ^ ^ Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). F.: Kiku. W.: Yedo. Yoshitsugu ^^ Sohn des Muneyoshi. Ende des Siehe Yoshifusa (Okamoto). 18. Jahrhunderts. Yoshitsugu =^^ Yoshitsugu l. ^ ^ F.: hiaba. F.: Akao. N.: Seizö. N.: Gonzayemon. Schüler des Yoshihisa I. (Tama-

W. : Fukui in der Provinz gawa). Ende des i8. Jahrhunderts. Yechizen. Samurai des Daimiö von Yechizen. Yoshitsugu j^^ Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. F.: Sakai.

A n m. Dieser Samurai hat keine N.: Sakujürö.

Schwertzierathen gearbeitet, ist W. : Tottori in der Provinz

aber als Vater des Yoshitsugu II. Inaba. bekannt. Schüler des Masayoshi (Ishiguro).

Mitte des 19. Jahrhunderts. Yoshitsugu II. ^^

F. : Akao. Yoshitsugu 5§^|i N.: Kohei. F.: Sonobe, auch Tanaka, W.: Yedo. als Adoptivsohn des

Sohn des Yoshitsugu I. ; bekannter Yoshiaki (Tanaka). Meister durchbrochener Stichblätter N.: Denzö, Tansö V^^. aus Shakudö. Mitte des 18. Jahr- W. Yedo. hunderts. Schüler und Adoptivsohn (bis Yoshitsugu III. ^^ zum ersten Monat des Jahres Bunkwa

F. : Akao. 10 = Februar 18 13) des Yoshiaki N.: Tashichi. ^^^ (Tanaka); Ciseleur des Dai- W.: Yedo. miö von Yanagawa in der Provinz © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Chikugo; bedeutender Künstler. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Gest. Jahre im Tempo 13 = 1842 Anm. Seine Arbeiten sollen im Alter von 64 Jahren. meistens aus Kupfer sein.

Anm. Dieser Meister ist von Yoshiyuki seinem Daimiö zum Samurai l-)e- ^^ fbrdert worden. F.: Kumagai.

N. : Genshichi. Yoshitsune T^^tS W.: Yedo.

F. : Ogawa. Ciseleur des Daimiö Hosokawa; N.: Yoichi. jüngerer Bruder des Gembei. An-

: Köchi in der Provinz W. fang des 19. Jahrhunderts. Tosa. Schüler des Yoshitsugu (Sonobe) Yoshiyuki ^^ Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. F.: Yamamoto. Kozuka aus Kupfer, mit einem Yoshitsura ^^ Rakan in versenktem Relief und F. : Hirazawa. Einlagen von Gold. Bez.: Yoshi- Schüler des Yoshiaki (Tanaka). yuki. Dat.: Manyen I — 1860. Bei Anfang des 19. Jahrhunderts. H. Saenger, Hamburg.

Yoshiyasu %,^ Yoshiyuki %}%_ F.: Miöchin. F. : Hiyama.

N. : Saburodayü. N. : Genshichi , Denriüsai [JJ W.: Fuchö in der Provinz Hi- tachi; Odawara in der Yedo. Provinz Sagami. W.: Sohn des Yoshiari; sechzehnter Schüler des Yoshihisa I. (Tama- Meister der Miöchin -Familie. Um gawa) und des Noriyuki I.; ge- schickter Künstler. des 18. 1500. Ende Jahrhunderts. Yoshiyasu %,i}f. F.: Katö. Yoshiyuki ^^T N.: Jihei. F.: Honda. W.: Kiöto. N.: Shinnosuke.

Schüler desYoshinaga (Furukawa). W. : Tokio. Mitte des 18. Jahrhunderts. Schüler des Ranzan (Yamamoto). Im Jahre Meiji 12 = 1879 war er Yoshiyasu ^^ 37 Jahre alt. F.: Kaneko. Yoshiyuki 55" W. : Provinz Kii. # Sohn des Yoshinori. Zweite F.: Tanaka.

Hälfte des 18. Jahrhunderts (?). N. : Gonkurö. W.: Yedo. Yoshiyasu -g^^ Sohn des Nobuyoshi; Schüler F.: Nakaji. des Zenjö (Gotö, Rihei). Ende des W.: Kiöto. 18. Jahrhunderts. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Gründer der berühmten Künstler- Yoshiyuki 55" # familie Gotö; der allerberühmteste F.: Murai. Künstler japanischer Schwertziera- N.: Kahei. then. Gest. am Tag des Monats Schüler des Yoshitsugu (Sonobe). 7. 5.

des Jahres Yeishö 9 = 1 5 1 2 im Alter Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. von 73 (oder 78) Jahren. Yoshiyuki j^^ Anm. Seine Arbeiten sind nicht bezeichnet. Siehe Yoshihisa III. (Tamagawa).

Yoshiyuki MFÄ Yüki j^S Siehe Katataka (Okamoto). Siehe Nagayuki ^|^.

Yüki Yoshizato ^^(5 MU Siehe Masatada (Nomura). N.: Jitekisai ^g^. W.: Nagasaki in der Provinz Yukichika Hizen. # yt F.: Tamura. Schüler des Masayoshi (Ishiguro). N.: Yoichiyemon Yukikore Mitte des 19. Jahrhunderts. ^;^, Shirantei ^ Yoshodö >/\^ Siehe Masayasu (Ikagawa). W.: Hagi in der Provinz Na- gato. Yösuishi +^^^ Zweiter Sohn des Y'ukinari (Naka- W.: Kiöto. hara). Um 1800. Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Yukiharu #^]& Yühaku ^iö F.: Kaneko. Siehe Köjö. N.: Chübei. W.: Hagi in der Provinz Na- Yüho Wlt gato.

Siehe Toyoyoshi (Minota). Sohn (?) des Yukinaka. Zweite

Hälfte des 17. Jahrhunderts (?). Yühöken ^Ji|f Siehe Masahiro J^^/^. Yukihide fr^ Vor 1781 (nach dem Söken Kishd). Yüjö ^^ F.: Goto (Fujiwara). Yukihisa N.: Shirobei, Masaoku #^ J^ Siehe Yukinari (Nakahara). ^, Zuishi ^Z- T.: Hökiö, Höin. Yukikore #:^- W. : Kiotö (geboren in der Provinz Mino). Siehe Yukichika ^yj^. :

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Yukimasa ^tIE Sohn des Yukishige. Mitte des 17. Jahrhunderts. F.: Aoyama. Tsuba, rund, aus Eisen, durch- N.: Shichibei (nach Kokkwa brochen, von schlichtem Reifen um- Nr.37 • Shichizayemon). spannt zwei frei behandelte Wappen- Schüler des Mitsuyuki (Kikuoka). motive: Kiku-Uchiwa, d. h. Chry- Um 1800. santhemumblüthen in Form eines Yukimitsu ^it Blattfächers dargestellt. Bez.: Kaneko Jürobei Yukinaka, Bewohner W.: Yedo. von Hagi in der Provinz Nagato. Dat.: Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). Shöhö 4 = 1647. Museum für Kunst Yukimitsu #Jfc und Gewerbe, Hamburg. F.: Isobe. Yukinaka II. ^ # N.: Gennojü vj^;^:^. F.: Kaneko.

W. : Provinz Nagato. N.: Jürobei +M[^,S#j. Tsuba, längHch rund, aus Eisen, W. : Hagi in der Provinz Na- in Relief einerseits mit fünf, anderer- gato. seits zwei Affen in felsiger Wasser- Tsuba, längHch rund, aus Eisen, landschaff, die Augen sind aus Gold durchbrochen, mit Goldtauschirung, eingesetzt. Bez.: Isobe Gennojö von schlichtem Reifen umspannt Yukimitsu aus der Provinz Nagato. eine blühende Päonie. Bez. : Kaneko Dat.: Bunkiü i = 1861. Museum für Jürobei Yukinaka, Bewohner von Kunst und Gewerbe, Hamburg. Hagi in der Provinz Nagato. Dat.

Kwansei 1 1 = 1799- Samml. Zucker- Yukimitsu trM KANDL, Gleiwitz. F.: Omori. Anm. I. Dieser Meister ist wohl Tsuba von abgerundeter Trapez- ein Nachkomme des Yukinaka I. form, aus Eisen, mit zwei Löchern, Anm. 2. Es ist möglich, dass ohne Verzierung. Bez.: Omori Yuki- noch mehrere Yukinaka zwischen mitsu. Dat.: Keiö 2 = 1866. Bei Yukinaka I. und IL, wie sie oben E. MüHLENPFORDT, Hamburg. provisorisch genannt sind, hinein- gehören. Yukinaga $3^ Yukinao $jS

F. : Fujil. F.: Nakahara. •

N. : Gembei. N.: Kichibei.

W. : Hagi in der Provinz Na- \V. : Hagi in der Provinz Na- gato. gato. Sohn des Seifü. Anfang des 1 8. Jahr- Schüler des Yukinaka (Kaneko\ hunderts. Periode Shötoku (171 1 — 1716.

Yukinaka I. # # Yukinao fl^lt F.: Kaneko. F.: Funami. N.: Jürobei -|-gp-^;^j. N.: Yeizö. W.: Hagi in der Provinz Na- Schüler des Kwakujö (Gotö'. An- gato. fang des 19. Jahrhunderts. .

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Yukinari $S Erster Sohn des Yukinari; be- kannter Meister. Um 1800. F. : Nakahara. Tsuba aus Shibuichi, durch- N. : Kichibei,Yukihisa ^ ^ brochen, in Gestalt einer rundge- W.: Hagi in der Provinz Na- legten Schwertbohne (Canavallia en- gato. siformis). Bez.: Nakahara Yukitoshi Solin des Yukinao ; bekannter aus der Provinz Nagato. Dat.: Bun- Meister. Zweite Hälfte des 1 8. Jahr- kwa 3 = 1806. Samml. Ulex, Ham- hunderts. burg. Yukinari ^J f^ Yukitoshi FÄ^Ü Schüler des Okinari (Horiye). An- Schüler des Masayuki jj^ 1^ fang des 19. Jahrhunderts. (Nomura). Mitte des 19. Jahrhunderts. Yukinobu ^jim Yukitsugu F.: Kikuoka (nach Kokkwa ^^ F.: Misumi. Nr. 37: Nakamura). W.: Yatsushiro in der Provinz N.: Naokichi (nach Kokkwa Higo. Nr. 37: Tokujirö; nach Geschickter Meister. Vor demYedoKinküMeifu: 1781 (nach dem Söken Kishö). Sadakichi), Giokusensai Yukiyasu ${^

W.: Yedo. F. : Nakahara. Schüler des Mitsuyuki (Kikuoka). N.: Kichibei.

Um 1800. W. : Hagi in der Provinz Na- gato. Yukishige ^ 2 Sohn des Yukizumi. Mitte des F.: Kaneko. 19. Jahrhunderts. N.: Uta f^^. Yukiyo W. : Hagi in der Provinz Na- ^ift gato. Siehe Kwansai (Katsumi).

Periode Kwanyei (1624 — 1644). Yukiyoshi ^M Yukitaka #m F.: Nara. F. : Fujii. N.: Zenji, Yukiyoshi ^^. N.: Genyemon. W.: Yedo. W.: Hagi in der Provinz Na- Schüler des Masanobu J^ Sj( gato. (Nara). Zweite Hälfte des 18. Jahr- Sohn des Yukinaga. Bekannter hunderts. Meister. Mitte des 18. Jahrhunderts. Yukiyoshi ^M Yukitoshi ^M F. : Yoshiyama.

F. : Nakahara. N. : Hambei. N.: Chüzayemon(früherGen- W.: Hagi in der Provinz Na- zayemon). gato. W.: Hagi in der Provinz Na- Schüler des Yukinari (Nakahara). gato. Um 1800. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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Sohn des Yukiyoshi $ /t; Yukitoshi. Erste Hälfte des ig. Jahrhunderts. N.: Kimbei.

W.: Fuchü (=r Köfu) in der Provinz Kai. YQkotei ^#4^ Schüler des Nobuyoshi (Hata). Siehe Masayuki (Hamano). Zweite Hälfte des ig. Jahrhunderts. YQmeishi ft 9} ^ Yukiyoshi $5? Siehe Söken (Nomura). Siehe Yukiyoshi (Nara). Yümin Yukiyoshi ^T$ g,JR Siehe Terukiyo II. F.: Sawabatake. N.: Tösuke. Yürakusai Schüler des Tomoyoshi 111. Erste Üf J^^

Hälfte des 19. Jahrhunderts. Siehe Akabumi II.

Yukiyoshi ^T^ Yüsai lil^ F.: Kikuoka(?). F.: Adachi. N. : Yosaburö. Tsuba mit viermal eingezogenem W.: Yedo. Rand, aus Shibuichi, in Reliefein- Schüler und Adoptivsohn des lagen verschiedener Metalle und ver- Yukinobu ^7 jg. Erste Hälfte des schiedenfarbigem Email Kraniche am ig. Jahrhunderts. Strand. Bez.: Adachi Yüsai. Dat.: BunkiO 2 = 1862. Samml. Zucker- Yukizumi $|ifi KANDL, Gleiwitz.

F. : Nakahara.

N. : Kumanojö. Yüsen ^fllj W. : Hagi in der Provinz Na- gato. Siehe Masayuki i£[^ (Nomura).

Zaisai I. ^äc Zeju SW F.: Funada. Schüler des Konju. Mitte des ig. N.: Shöhachirö. Jahrhunderts. W.: Shönai in der Provinz Zembei ^J^^j Dewa. F.: Chishiki. Anfang des 18. Jahrhunderts. W.: Provinz Satsuma. Vor (nach dem Söken Kisho\ Zaisai 11. ^^ 1781 F.: Funada. Zembei #Ä#i N.: Shöhachirö. Siehe Tsunefusa iShibuya). W.: Shönai in der Provinz Dewa. Zengorö #51|ß

Sohn des Zaisai I. Mitte des 18. F.: Saitö. Jahrhunderts. W.: Osaka. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Machte Menuki, Tsuba u. s. w. Zenshirö #|Zg^ß aus geschnitztem Holz oder Tsuishu-

F. : Kecchi Lack. Vor 1781 (nach dem Söken (?). W.: Provinz Kishö). Satsuma. Gotö -Schule. Erste Hälfte des Zenjo ^^ 17. Jahrhunderts. F.: Gotö. N.: Kihei, Mitsunari 3j^/jr, Zensuke #§!; Mitsunari ^f'^- F.: Sukegawa.

W.: Kiöto. Schüler des Terukiyo I. (?); Cise- Sohn des Jöha. Gest. im Jahre leur des Daimiö von Sendai. Zw^eite

Höreki 9 = 1759- Hälfte des 18. Jahrhunderts (r).

Zenjö ^^ Zeraku F.: Gotö. S# F.: Kawara. N. : Tomisaburö, Rihei, Mi-

N. : Tokuyemon. tsLitomo 3l&f^- 1800 W.: Yedo. Um (?). Sohn des Ranjö. Gest. im Alter von 7Ö Jahren. Zweite Hälfte des Zöshichi ^-b 18. Jahrhunderts. Siehe Shichibei. Zenjö #M H^r gi^?) Zuishi F.: Gotö. ^:^ N.: Sehei, Mitsunori Siehe Yüjö. ^(^ ||J. W.: Kiöto. Sohn des Jören. Gest. im Jahre Zuiri F^^lj Shötoku 2 = 1712. Lies Yukitoshi. Zenkichi #^ Tsuba-Meister; Schüler des Tada- zuiyö MM

nori II. (?) (Akasaka). Erste Hälfte des W.: Kiöto.

19. Jahrhunderts (?). Vor 1781 (nach dem Söken Kishö). © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Anhang.

Wer die japanischen Künstlernamen richtig lesen kann, ist schon ein halber Kunstkenner, denn die Lesarten solcher Namen sind gerade so verwickelt, wie die Namengebung (Vorbemerkung D). Selbst Japaner, die sich mit ihrer Kunst beschäftigen, machen oft Fehler. So liest man z. B. in einem japanischen Kunstalbum mit japanischem und englischem

Text fälschlich mit i (siehe unten) Kasei statt mit 2 Kawanari fpj^; auch in einem französisch geschriebenen Katalog hat ein Japaner den Ver- fasser des bekannten Werkes Söken Kishö Inaba Tsouriou genannt, während dieser Inaba Michitatsu Jp^j^g^ heisst, weil er, nach dem Nachworte seines Bruders, ein Nachkomme des Helden Köno Michinobu war. Aus diesem Grunde und auch um den betreffenden Namen leichter auffindbar zu machen, sah sich der Verfasser genöthigt, in diesem Werke auch die nicht richtigen Lesarten zu erwähnen, neben denen aber stets die richtigen Lesungen bemerkt sind; z.B. Kuzui ^[l[^, lies Noriyuki; Tomoyoshi ^!sl, lies Yüki. Folgendes Verzeichniss der in den Meisternamen vorkommenden

Schriftzeichen ist kein wissenschaftliches, sondern ein praktisches. Des- halb hat der Verfasser diese Schriftzeichen nicht nach ihren Klassen (Radikalen), sondern einfach nach der Zahl der Striche geordnet, und zwar so, dass ähnliche Schriftzeichen einander folgen.

Was unter i steht, ist das sogenannte On, d. h. der chinesisch- japanische Laut, dasjenige unter 2 die gebräuchlichste Lesart bei Personen- namen. In der Regel müssen, wenn das erste Schriftzeichen mit i ge- lesen wird, auch die folgenden mit i, wenn das erste mit 2, auch die folgenden mit 2 gelesen werden, wie z.B. Sömin ^^ und Mune- suke ^'/V- Hier wird der erste Name mit i, der zweite mit 2 ge- lesen. Bei dem Zokumiö (Vorbemerkung D, 3.) gilt diese Regel aber nicht, z.B. Zensuke ^Hj[|. In diesem Falle wird das erste Schriftzeichen mit I, das zweite mit 2 gelesen. Bei der Zusammensetzung zweier oder mehrerer Schriftzeichen werden oft harte Anlaute weich oder weiche hart ausgesprochen, was in der japa- nischen Schrift durch besondere Zeichen angedeutet wird. Auf diese Weise ergeben sich folgende Ablaute:

a) ka, ki, ku, ke, ko wird ga, gi, gu, ge, go;

b) sa, shi, su, se, so, wird za, ji, zu, zc, zo; © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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c) ta, chi, tsu, te, to wird da, ji, zu, de, do; d) ha, hi, fu, he, ho wird ba, bi, bu, be, bo und bisweilen pa, pi, pu, pe, po. Bei der Aufsuchung von Namen empfiehlt es sich, nach Zählung der Striche auch die Schriftzeichen mit der nächst höheren und der nächst niederen Strichzahl zu vergleichen.

Verzeichniss der in den Meistern amen vorkommenden Schriftzeichen.

1 strich. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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5 Striche,

:^i.sa. ß i.min. i^ 2. fuyu. "• 2. hira. . i.rei. 2. ichi. i.tan. "jfjj 0^ T* =^ I. han. 2. yosiii. i.shi. *i. hon. i.ko. a] yf- -j-^ I. gioku. 2. moto. i.sen. ^ 2. tama. f(lj ^J -p. I. shö, sei. 2. naga, i^ 2. yo. j>,,.kö. -"^ 2. masa. i.den. gg . ,.sei. I. riü, ritsu. jj[^ ^[» Ige. ^J- 2. nari. -^ I.ko. p]* i.ka. tf 2. yoshi. jrCt i.kwa. i.gen. i.haku I. shin. Q ^ A^ 2. tada. -^ 2. haru. t"^ 2. nobu. i. kö. 2. taka. Iy. 2. hiro. ;g i.seki. pg I.shi. 1. hö.

I. ben. ;^i.u. '^^ 2. mochi. ^ 2. kane.

6 Striche.

1. nen. ^rfl 2. naka. tada. ytft 2. oki. 2. toshi. >, i.kiQ. shö. I. in. ^ 2. yasu. EP I. u, yu. 1. zai. « i. an. an. 2. ari. 2. . i. kichi. yasu. ^* mune. [ :* I. rö. O 2. yoshi. kö. i.kioku. JTg ^ij I. retsu. i-gö. yoshi. ^ 1. so. jo, ^ I. jö. 2. haya. ig 2. na. yuki. ,.sei. "g* i.hiaku. ^^-^ I. zen. 2. nari. -^ chiku. i.kö. ^i.ta. ^^ I.Chi. ^ kö. -^ 2. mitsu. ^^^^ 2. masa. yuki. "^ 2. mitsu. /£ i-shö. ji- y^ 2. hiro. tsugu. ^ i.kei. Jf tsuji.

7 Striche.

. haku. 2. nobu. i.gin. ! JS I. soku. 1&: •|^ 0^ . nori. ^ i.gan. ;g: i.koku. .. ,.sa. '^'" *^- 2. suke. ^'^ I. saku. # i-go- s ^ 2.kuni, 2. sumi. 2. tomo. i.tei. ^]]^ ^ S

Hara: Die Meister der jap. Schwertzierathen. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

220

1. ken. ^2.0. Ä 2. mi. i.shu. ö 1, kioku. -^ 2. sane. >^ 2. hide. ^ ^ 2. chika. i.kiö. }JL ^ 2. yoshi. "Ä" i.rei. 2. katsu. J'^ i.ri. I. ri. ^ ^^ 2. sato.

:^ moku. Ä I . sha.

I. kwan. >|^ 2. moto. j^j^ ^ 2. sada. 2. mura. j[<.j ^i.kiü.

^'^ 2. toshi. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

227

9 Striche. ^i i.shin. mo. no. mI.)U. '•^ 2. nobu. ^9 shige. ^2 suke. 2. shige.

1. ho. sen. 2. toshi,nori. fö yei. ^^ 2. yasu. :^ hide, teru. ^2 nobu. 1. shun. t||L 2. nori. i.jaku. kaku. 2. toshi. ^ ® i.yö. shö, sei. jH 2. tomo. ]|Ji.zen. Sä:: masa. ^2.mitsu. soku.

, hisa. j^ 2. nori. i.dö. nori. '/I^

, mune. — I. kö. ^/^ 2. yuki. >'"^ 2. sada. . do, to. tl 2, tsune.

.^i.riü. . nori. I. soku. S- HP y^ I. kwatsu. . kö. i.go, kö. ze. # . atsu. '^^ I. raku. m köre. 2- tane. .iye. Jnl ^i i.ko. shun. ai.fü. haru. . sai. I^Pi.riu. ^ 2. yoshi. kö. . sane. i.hei. :fj^ # ka. i.haku. !•) ü. ;f|J -^^ I. ken. i.min. Nan. ^ 2. hiko. ^ shu. i.chin. lA i!^: aki. sen. lll lyQ- *^ 2. yoshi, I. tei. nobu. i.hi. taka. *

-f« ^: © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

228

^^ 2. yoshi. iS gg; I . min. ^2 j^j^ 2. moro. ^^ I. ken.

W 2. natsLi. «^ 2. taka. ^ I. shu.

^'^ 2. suke. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

229 ml © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

230

14 Striche.

•iÄ^ © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

231

17 Striche.

1. han. I. ken. 2. shige. ^ I. sei. I. sai. ^^ I. ka. j^ I. setsu. I. zen. 51 2. ya. i-ran. I. in. i.shun. i ^"^ 2. yoshi. 1^

18 Striche.

^ I. ran. I ^ I. sho. ^ I. kei. I. sho.

I- kun. 1. chin. gL i i-ki. ^ I. so. " 2. shige. 2. shige. gi.mö. i.zö. ^ 1. rei. S 2. moto. M 2. hiro. ob- 2. moto.

19 Striche.

i.gi. 1. hö. ^1 2. tsugu. i.tö.

1. kiö. I. kwan, iii.rö. i.tö. 2. aki. I. kai.

20 Striche.

I.tö. g Kto. 1. kwan.

I. kaku, ^^ I. chu. ^ m. ^- ^^"SU- ^^^ 2. kazu. gaku.

21 Striche.

1. ran. I. kaku. I. tetsu. 2. mi. tf i.ö.

22 Striche.

-• yo^h^ i.gon. i.sei. il '-o- M I ^

23 Striche.

1. ken.

2. aki. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

232

24 Striche.

I. san. ^ I. rei.

25 Striche. 27 Striche. 29 Striche.

li i.kwan. M i.ri.

^^^^^^^^^^^E/ ^B © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

Inhaltsverzeichniss.

Seite Einleitung III — XX Vorwort XXI Ueberblick überdieGeschichteder japanischen Schwertzierathen XXIII — XXXVI Vorbemerkungen XXXVII — XLIII

Verzeichniss der Meister der japanischen Schwertzierathen., i — 222

Anhang: Verzeichniss der in den Meisternamen vorkommenden Schriftzeichen 223 — 232

Inhaltsverzeichniss 233

Hara: Die Meister der jap. Schwertzierathen.