Ausgabenummer 48 Reflexionen Dezember 2018

Editorial 2 - Eine fantastische Paris-Reise 13 - Pädagogik der Vielfalt 21 - Interview mit Wilfried Hopfner 3 - Wenn Jugendliche sich selbst reflektieren 14 - Was der Kürbis alles kann 22 - Vier Tage mit Baby Angelo 4 - Externisten Prüfungen 14 - Elternbildung: Impulse/Alltag mit Kindern 23 - Schlüsselkompetenz Teamarbeit 5 - Gelungenes Seifenkistenrennen 15 - Ferienhighlight Schiffsausflug 24 - Vom Apfel zum Saft 6 - Mehr Teilhabe dank Ergotherapie 16 - Golf-Charity-Challenge 2018 25 - Besuch im Teddybären-Krankenhaus 7 - Endlich: BMX-Luftsprünge 16 - Wir sind wieder online ... 25 - Entspannung im neuen Hängestuhl 8 - Unsere erste Reise ins Südtirol 17 - Gratulation unseren Mitarbeiterinnen! 26 - Energie durch die vier Elemente 8 - Schöne Spielerfahrungen - Eine Büx voll Glück 27 - Meine erste Märchenstunde 9 beim Kennenlernfest 18 - Vom Ich zum Wir und wieder retour 28 - Europapark wir kommen!!! 10 - Erste Geburtstagsfeier im Hüsle 19 - OUPS: Denk doch mal an andere! 30 - Unsere Abenteuer auf der Knusper-Alm 11 - Schöner Wandertag ins Bärenland 20 - Rezept: Apfel-Nuss-Torte 31 - Entdecken, was in uns steckt 12 - Talente im Stärke-Büchlein notieren 21 Aktuelles von Mitarbeiter/innen 32 Editorial Reflexionen

Liebe Leserinnen arbeit eine Schlüsselkompetenz, auf die unseren Kindern und Jugendlichen wert­ und Leser! wir großes Augenmerk legen. Daran knüpft volle Zusatzleistungen und Aktivitäten auch der Bericht von Claudia Sched­ler an, zu bieten. Warum andere spenden, lesen In der letzten heurigen die nach ihrer spannenden Reise nach Pa­­ Sie in unserem Interview auf Seite 3. An Ausgabe­­ können wir pua Neuguinea in „Vom Ich zum Wir und dieser Stelle möchte ich erinnern, dass wieder über viele neue wieder retour“ be­richtet. Stolz dürfen Weihnachten bald vor der Türe steht und Projekte berichten.­ Un­ wir zudem über erfolg­reiche Studien­ab­ wir uns sehr über einen Betrag für Projekte sere aktuelle Jupidu hat den Themen­be­ schlüsse einzelner Mitarbei­ ter­ innen­ be­ mit unseren Kindern und Jugendlichen reich „Reflexionen“ zum Schwerpunkt. Und richten.­­­ freuen würden. Spenden können Sie mit dazu gibt es viele Denk- und andere -an- den dem Heft beigefügten Überweisungs­ ­stöße wie das im Herbst gestartete Viele Beiträge aus den Wohngruppen und daten oder online auf unserer brandneuen Projekt „Storch“ bei dem erstmals ein Bereichen sowie der Landesschule Jupi­ Homepage. Babysimulator in der Stiftung zum Einsatz dent geben Ihnen, liebe Leserinnen und kam. Nachzulesen ist dies in „Vier Tage mit Leser, ein aufschlussreiches Bild unserer Baby Angelo“. Aktivi­täten. Stellvertretend für die Stiftung Viel Freude beim Lesen! möchte ich mich bei allen Men­to­ren Gleich mehrere Klassenfindungs- und Ken­ und Sponsoren herzlich für ihre Zu­wen­ nenlerntage­­­ führten unsere Jugendlich­ en­ dun­gen bedanken. Jede einzelne Spen­ Ihr Manfred Ganahl, MSc en­ger zusammen. Überhaupt ist Team­ de, jedes Charityprojekt ermöglicht es, Geschäftsführer

Impressum Herausgeber: Stiftung Jupident Schlins, T 05524/8271 www.jupident.at [email protected] Verantwortlich für den Inhalt: Dir. Manfred Ganahl, MSc Redaktion: Andrea Fritz-Pinggera, MSc, Hard Fotos: Jupident, Grafik: grafik caldonazzi, , Veronica Burtscher, www.caldonazzi.at Druck: Druckerei Wenin,

Jupidu Seite 2 ­ Interview Genossenschaftsgedanke und soziale Verantwortung

Der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisen­ lan­desbank , Betriebsökonom Komm­Rat Wilfried Hopfner, überreichte im November einen Spenden-Scheck über 20.000 Euro an Jupident-Geschäftsführer Manfred Ganahl.

Jupidu: Herr Hopfner, was ist Hintergrund dieser großzügigen Spende? Wilfried Hopfner: Die Raiffeisen­banken­ gruppe hat anlässlich des Jubi­läums „200 Jah­re Friedrich Wilhelm Raiff­­eisen“ eine Jubiläums-Obligation mit 1,125 % Fix­ver­ zin­sung p.a. am Markt plat­ziert und be­ schlossen, dies im genos­ sen­ schaft­­­ lichen­ Ge­dan­ken des Grün­ders mit einer Spen­de zu verknüpfen. Die Aufmerk­sam­keit der Jubiläums-Obli­ga­­tio­nen wollten wir nut­ zen, um bei un­seren Kunden auf die Stif­ tung Jupident auf­merksam zu machen und Manfred Ganahl dankt Raiffeisenbank-Vorsitzenden Wilfried Hopfner diese auch zu un­ter­stützen. für die großzügige Spende.

Jupidu: Warum unterstützt Raiffeisen des „Finanzführerscheines“ als Fi­­nanz­­­ und ermöglichen den Kunden hier, dass sie die Stiftung? bildungs­ projekt­ gemeinsam mit weiteren­­ ihr Haus bauen oder das Ersparte wieder in Wilfried Hopfner: Die Stiftung Jupident Part­nern eingebracht. Meines Erach­tens der Region investieren. gibt Hilfe zur Selbsthilfe – das deckt sich nimmt die schulische Aus- und Wei­ter­­­ her­vorragend mit unserem Genossen­ ­ bil­dung vielfach nicht ausreichend Rück­ Jupidu: Spenden sind Bestandteil schaftsaspekt. Diese scheinbar verstaubt sicht auf finanzielle Bildungsbelange. Wir sozialer Verantwortung? ge­glaubte Rechtsform gewinnt welt­weit als Banken haben manche „Ver­füh­rung“ Wilfried Hopfner: Sponsoring, Unterstüt­ ­­ wieder an Bedeutung. Es ging einst um wie den bargeldlosen Geld­ver­kehr na­ zung und soziales Engagement wird von den Ausgleich von Schwächen und prak­ türlich mitentwickelt. Mit der Ifs-Schul­ den regionalen Raiffeisenbanken sehr ti­zier­te Hilfe, dieser Gedanke passt im­ denberatung haben wir daher Ini­­­­­tia­­­­­tiven stark getragen. Wir sind nicht nur ein mer mehr auch wieder in unser modernes mitunterstützt, damit junge Men­­schen Wirtschaftsunternehmen sondern als Ge­ Leben, das vielen Herausforderungen un­ den Umgang mit Geld erlernen. Un­ser nossen­schaft daran interessiert, soziale ter­­­­worfen ist. Im Jupident werden junge Motto dabei lautet: Raiffeisen dein Be­­­ Ver­­antwortung zu übernehmen, die Gesell­ Menschen in ihrer Entwicklung gestärkt gleiter. schaft positiv zu unterstützen und gute und begleitet – das unterstützen wir sehr Pro­­­jek­te mitzutragen. Es ist ein Geben und gerne. Zudem besteht zwischen der Raiff­ Jupidu: Regionalität spielt bei Neh­men. Man schaut auf­ei­nan­der. Wir freu­ eisen-Regionalbank und der Stif­ Raiffeisen ebenfalls eine große Rolle? en uns bereits darauf, wenn die Stiftung tung Jupident eine jahrzehntelange her­ Wilfried Hopfner: Die regionale Nähe und mit dem überreichten Spendenbetrag in vorragende Verbindung. die Nähe zum Kunden haben nicht nur mit der Zukunft für die Pro­jekte Turnhalle und Geo­graphie zu tun. Es geht vor allem um Hallen­­­bad neue Turn- und Spielgeräte für Jupidu: Für Raiffeisen sind eine emotionale Nähe zum Kunden. Die die Kin­der und Jugendlichen finanziert. Viel Jugendliche und der Umgang mit Geld Raiffei­­sen­gruppe Vorarlberg besteht aus 19 Spaß und Freude dabei! ebenfalls ein wichtiges Thema? regionalen Bankinstituten. Wir investieren Wilfried Hopfner: Junge Menschen sind die Gelder, die die Sparer uns anvertrauen Jupidu: Herzlichen Dank für vie­len Versuchungen ausgeliefert, des­we­ wieder in der Region. Regionalität leben wir die großzügige Spende und gen hat sich Raiffeisen bei der Ein­füh­rung tagtäglich. Wir schaffen hier Arbeitsplätze das anregende Gespräch!

Jupidu Seite 3 Vier Tage mit Baby Angelo

Im Herbst 2018 starteten wir das Mehr Sicherheit vermittelt Viele Erfahrungen mitnehmen erste Mal in der Stiftung Jupident Beide erlebten spannende Diskussionen mit Welchen Rat gäben Jasmine und Pascal das Projekt „Storch“, Menschen, die sie mit dem Baby gese­hen inte­ res­ sierten­­ Jugendlichen? „Wir finden, bei dem ein Babysimulator haben und noch nie von so einem Projekt dass dieses Projekt eine gute Mög­lich­keit zum Einsatz kommt. gehört hatten. Sie erhielten viel positiven ist, um den Umgang mit einem Neu­ge­bo­re­ Zuspruch und erzählten stolz von ihren nen zu erproben und auch zu erfahren, wie Den Jugendlichen bietet dieses Projekt eine Erfahrungen. Ein großer Dank geht an das ein Kind die Beziehung verändern kann. be­sondere Plattform, sich den mit einem Juki-Team, bei dem Baby Angelo an zwei Wir nehmen viele positive Eindrücke und Baby verbundenen Aufgaben zu stellen. Sie Nachmittagen hervorragend be­treut wur­­ Erfahrungen mit. Wir können anderen Ju­­­ können an Hand eines Babysimulators de. Die Gespräche mit den Be­treuer­in­­nen gend­­­lichen nur raten und Mut machen, sol­­l­­- e­rpro­ben, wie es sich anfühlt ein Baby zu waren fast wie im wirklichen Leben. Pascal: ten sie die Möglichkeit haben, an so ei­nem pfle­­gen, zu versorgen und rund um die Uhr „Nach diesem Projekt wür­­de mich ein Kind Projekt teilzuhaben, dies auch in An­spruch für jemanden da zu sein. Jasmine und ihr zu bekommen nicht mehr so ver­un­­s­­ichern, zu nehmen.“ Freund Pascal nahmen am Projekt teil. Mit wie noch vor dieser Er­­fah­­rung. Jetzt ist es für gemischten­ Gefühlen gingen beide an diese mich zu einem spä­te­ren Zeit­­punkt vorstell­ besondere Herausforderung heran. Von gro­ bar.“ Beide wür­den oh­ne zu zögern dieses Gerda Hanser, Wolfgang Neher, ßer Vorfreude bis hin zu „Oh Gott, was ha­ spannende Pro­jekt noch einmal mitmachen. Sibylle Bertsch be ich mir da nur angetan“ war alles da­bei.

Nach einigen organisatorischen Ge­sprä­ chen und einer Vorbereitungszeit war das junge Paar soweit, ihr „Baby Angelo“ in Em­­pfang zu nehmen. Vier Tage durften sie ge­­­mein­­sam eine spannende, freudige, un­ gewohn­­­ te,­­ aber auch anstrengende Zeit verbringen.­­

Problematik aufzeigen Das sagen Jasmine und Pascal über das Pro­jekt Storch: „Es hat uns aufgezeigt, dass es wahrscheinlich problematisch sein­­ wird, so jung ein Kind zu bekommen, da man weder über eine Berufserfahrung noch einen Beruf verfügt. Auch die eigene Frei­­­zeit zu Hause und mit Freunden ist dann sehr stark eingeschränkt. Wir würden es toll finden, wenn mehrere Jugendliche gleich­­zeitig an diesem Projekt teilnehmen kön­­­nten, denn dann wäre die Möglichkeit eines Austausches über die Erlebnisse mit dem Baby gegeben. Für uns war es am An­ fang im Umgang mit dem Baby doch recht schwie­rig, aber nach dem man uns auf eini­ ge­ wesentlichen Dinge (Kopfhal­ tung)­ auf­merk­sam gemacht hatte, ging es uns damit viel besser.“

Jupidu Seite 4 Berufsvorschule Schlüsselkompetenz Teamarbeit

Mit viel Konzentration und Kreativität wurde an der Kugelbahn gearbeitet Stolz wird die fertige Kugelbahn präsentiert

Zum Ende des Schuljahres 2017/18 sichtig weg­ge­räumt, mit Stoffen be­hängt, Die Wettbewerbsergebnisse fand in der Berufsvorschule Jupident damit­­ die Konkur­ ren­ tin­ nen­ und Konkur­­ ­­ Die Jury hat entschieden. Den ersten Platz – in allen Klassen ein Wettbewerb statt. ren­­ten kei­nen Ein­blick in die Arbeit der ei­nen Grillnachmittag – erlangte die 2c, an­deren­ be­kom­men konnten. Dies galt als ge­­folgt von der 1d auf dem 2. Platz, die Dabei ging es darum im Klassenverband unaus­­ ge­­­ sproch­ ene­ Regel und wurde­ fast sich über ein Picknick freuen konnte. Die ei­ne Kugelbahn zu bauen, die nach Funk­ti­ von allen strikt eingehalten, ob­wohl das In­ 2a konnte sich den 3. Platz sichern und ons­­tüchtigkeit und Originalität von den Mit­ te­res­­se an deren Arbeiten groß war. gemein­­sam ein Eis in der Stadt essen. Die arbei­­­­ terinnen­ und Mitarbeiter der Stiftung­ Klassen 1b und 1a teilten sich gemeinsam Ju­­pi­­­dent in einer geheimen Wahl be­wer­tet Kreative Kugelbahnen Platz vier und durften ein Eis in der Schule wurden.­­­ Für die Planungs- und Baupha­ se­ Am Ende kam jede Klasse zu einem tollen ge­­nießen – das sie dann schlussendlich wurden maximal 6 Wochen während des Ergebnis, auf das jede und jeder einzelne bei ihrem Lehrer Herr Erne zu Hause essen Kre­a­­­tiv­­unterrichtes angesetzt. Unter Ge­­ stolz sein konnte. Die Spannung stieg in den durf­ten. Resümee: die Arbeit mit den heim­­­hal­tung der einzelnen Klassen hieß es Ta­gen der Beurteilung. Die Kugelbahnen Schülerinnen und Schülern hat viel Spaß für die Schülerinnen und Schü­­ler ge­mei­n­­ wur­den in einer Klasse aufgestellt und gemacht. Es sind immer wieder neue Ideen sam zu planen, Ideen umzusetzen und sich weder Schülerinnen und Schüler noch entstanden. Es wurde geplant, verworfen, mit auftretenden Schwierig­kei­ten aus­ei­ Leh­rer­innen und Lehrer hatten Zutritt. Es ge­lacht, gestritten … eben eine richtige nan­der­zu­setzen. Nicht immer ging es dabei wurde vermieden, die Kugelbahnen einer Team­arbeit in der Praxis. har­monisch zu!!! Es galt Ideen anzuhören, Klasse zuzuordnen, damit kein Einfluss diese in der Mach­bar­keit zu prüfen und auf die Bewertung entstehen konnte. Nach gegebenenfalls umzu­set­zen. Teamarbeit langem Warten kam der Tag der Auflösung war gefragt. In die­ser Zeit wur­den die Kugel­­ für die einzelnen Baufrauen und Bauherren bahnen nach jeder Unter­ richts­ stun­ de­ vor­ sowie die Preisverteilung.

Jupidu Seite 5 Jugendwohngruppe 3b Vom Apfel zum Saft

Vom Apfel am Baum husch husch nun in die Presse zum Süssmost mit Schaum zum pressen die Wespen sind auch schon ganz versessen wie soll das gehen das wollen wir sehen auf die gereifte Apfelsüsse auf die süssen Sommergrüsse Das war dieser Tage die grosse Frage die Reise beginnt der Apfelsaft rinnt vor Tanjas Apfelbaumriesen auf ihren Streuobstwiesen aus der Presse ins Glas wie gut schmeckt das! Hexerei war es dann keine aber es ginge nicht alleine Hummelhofkühe und Ziegen die nie genug können kriegen erst viele, viele Hände machten den Äpfeln ein Ende bekommen dann den Apfelrest – was für ein Apfelrestfest! entzückt gepflückt aufgeklaubt und entlaubt zufrieden und glücklich und satt vom gemeinsamen Werk schachmatt

sortiert und gewaschen gereinigt zum vernaschen kehrt die 3b zurück in die WG

gehäckselt zu Brei zu rotbraunem Einerlei

Jupidu Seite 6 Heilpädagogischer Kindergarten Schlins Ein Besuch im Teddybären-Krankenhaus

Am Dienstag, den 25. September Stet­hoskops abgehört werden kann. Da es hatten die Stofftiere unserer Kinder Auf­fälligkeiten im Bauchraum des Stoff­tie­ im Heilpädagogischen Kindergarten res gab, ­begleitete der Arzt das Tier und „Hippo“ und „Felix“ plötzlich seinen Patienten zum CT. Dort bestätigte gewaltige Schmerzen. Zum Glück fand sich der Verdacht auf eine Magen-Darm- genau an diesem Tag das Teddy- Krankheit und so wurde dem Patienten Krankenhaus im LKH Feldkirch statt. und seinem Begleiter ein Rezept für einen Wir machten uns also gemeinsam mit Apfel und eine Banane ausgestellt. den Patienten auf den Weg dorthin. Dank der wunderbaren, liebevollen und Im LKH angekommen wurden wir sehr ein­fühl­samen Betreuung und Begleitung herz­lich von den vielen Teddybären-Ärzten der Teddy-Ärzte sind die Stofftiere und ihre em­pfangen. Bei der Anmeldung wurden tap­feren Begleiter wieder wohlauf im Heil­ die Daten der Stofftiere aufgenommen und pädagogischen Kindergarten in Schlins. ein Arzt für das dementsprechende Fach nahm die Patienten in Empfang.

Simon begleitete seine Spinne „Felix“, da sich diese am Bein verletzt hatte. Gemein­ sam mit der Ärztin wurden der Patient und sein Begleiter durch die Stationen des Kranken­hauses geführt. „Felix“ musste ins Röntgengerät und dort wurde der Bruch eines Beines festgestellt. Daraufhin wurde „Felix“ zum Chirurgen gebracht, der das ver­letzte Bein mit Simons Hilfe operierte und mit einem Verband versorgte.

Jasin begleitete „Hippo“ zu einer routine­ mä­ßi­gen Gesundenuntersuchung, bei der das Gewicht, die Größe und die Reflexe ge­tes­tet wurden. Der Arzt zeigte Jasin, wie das Herz des Patienten mithilfe eines

Jupidu Seite 7 Kindertagesgruppe Dornbirn Jugendwohngruppe 4b Entspannung im Energie durch neuen Hängestuhl die vier Elemente

Leider ist unser geliebter Hängestuhl genau zum Schulanfang nach zehn Jahren wertvollem Einsatz kaputtgegangen.

Wir waren alle sehr traurig darüber. Hamsat, ein Kind aus unserer Gruppe, meinte: „Ohhhh nein, jetzt kann ich gar nicht mehr entspannen!“ Sofort schauten wir im Internet nach, wo wir einen neuen Hängestuhl kaufen könnten. Wir wussten aber, dass dies dauern wird, bis wir einen neuen in der Gruppe haben würden. Umso größer war unsere Freude, als wir eines Tages nichtsahnend ein Riesenpaket in der Gruppe vorfanden. Rasch und voller Neugier machten wir sofort das Paket auf. Und was war darin – ein schöner, neuer Hängestuhl! Wir freuten uns alle sehr darüber und waren glücklich. An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem großzügigen Spender bedanken. Endlich können wir uns in der Gruppe wieder voll entspannen.

Zur Unterstützung in der Umsetzung unserer Ziele oder unserer Wünsche haben wir bei einem Fackellauf am WASSER ein ganz besonderes Ziel für dieses Schuljahr auf einem Stein verankert.

In der Gruppe suchten sich die Jugend­lich­ die Jugendlichen mit ei­­ner Fackel = FEUER en einen Stein = ERDE aus der ihnen gefiel,­­­­ in Richtung See. Dort hatten alle nochmals auf diesen malten oder schrieben sie ihre die Ruhe und Ge­­le­gen­­heit persönliche indi­vi­duellen Wünsche. Manche moch­­­ten Gedanken und Wünsche mit dem Stein zu den Stein auch einfach als Glücks­­stein verankern. verwenden und ihn in schwie­ri­gen Situa­ ­tio­ nen in der Hand halten. Gemein­ ­sam fuh­ren Durch die vier Naturelemente soll allen Ju­ wir dann nach , wo wir das Feu­er gend­lichen ein kraftvoller Start in dieses entfachten. Jeweils zu zweit liefen = LUFT Schuljahr gelingen.

Jupidu Seite 8 Jupident Kinderbetreuung Meine erste Märchenstunde

Heute war es soweit: Ge­­schichte selber möglichst einfach zu­ Kin­­­der, sogar die Kleinsten da und hörten Ich durfte meine erste Märchen­ sammen­­­ zufassen­­ und zu erzählen. Häufig auf­­­­merk­sam zu. Mit der Zeit spürte ich, stunde im Morgenkreis halten. übe­r­­­legte ich, ob die Kinder die Geschichte wie ich lockerer und sicherer wurde und es des Katers wohl verstehen würden. mir Spaß machte, den Kids die Geschichte In der Kinderbetreuung starten wir jeden vor­­zu­­bringen. Als das Märchen zu Ende Mor­gen mit einem Morgenkreis, der un­ Dann war es endlich soweit! Mit Kribbeln war, war ich stolz auf mich und wurde von terschiedlich­­­ gestaltet wird. Ich entschied­ im Bauch, hoffnungsvoll und nervös be­ mei­nen Arbeitskolleginnen sehr gelobt. mich deshalb das Märchen „Der ge­stie­ gann ich in den Morgendienst. Pünktlich Vor allem freute es mich, dass die Kinder fel­­te Kater“ zu präsentieren. Doch um um neun Uhr startete ich den Morgenkreis. so brav zuhörten und gleich versuchten die­s den „Jukianern“ möglichst einfach Die Kinder waren schon sehr gespannt, selbst die Geschichte nachzuerzählen. darzu­­­­ stellen,­­­ nahm ich das Kamishibai was heute wohl geschehen würde und mit Bildern zur Hilfe. Zu Hause bereitete setz­­­ten sich schnell in den Kreis. Total ner­ Nun freue ich mich schon auf den nächsten, ich mich gewissenhaft für meinen ersten vös und mit leicht zitternder Stimme be­ hoffent­ lich­ genauso spannenden Morgen­ ­ Auf­­­­ritt vor. Anfangs las ich den Text ei­ gann ich ihnen das Märchen zu erzählen. kreis mit un­seren JuKi-Kindern. ni­­ge Male durch, dann versuchte ich die Voller Spannung und Interesse saßen alle

Jupidu Seite 9 ­ Jugendwohngemeinschaft Rankweil Europapark wir kommen!!!

Dank des Erlöses aus unserem ins Bett. Am Morgen, gestärkt nach ei­nem Adventverkauf im letzten Jahr lecke­ren Frühstück, ging es dann auf die konnten wir uns einen tollen Heim­reise. Da wir noch etwas Geld übrig­ Besuch im Europapark inklusive hat­ten, entschieden wir uns spontan dazu, Übernachtung in Rust leisten. eine Mittagspause beim Affenberg ein­zu­ Murat: le­gen. Dort konnten wir die Affen mit Pop­­ Das Voletarium hat mir so gut gefallen, An einem Wochenende im Oktober star­ corn füttern und kleinen Babyäffchen beim das ich sogar 3-mal damit gefahren teten wir schon morgens um 5 Uhr Richtung Spielen zusehen. Danach ging es dann, bin. Deutsch­land. Wir waren super in der Zeit immer begleitet von strahlendem Sonnen­­ und somit bei den Ersten, die um 09.00 schein, zurück ins Ländle. Die Rück­mel­ Fabian: Uhr den Europapark betreten durften. Da dungen der Jugendlichen fielen durch­wegs Die Unterkunft war echt super. wir wunderschönes Wetter hatten, hatte po­si­tiv aus. Das schreit förm­lich nach einer Die Bahnen waren spitze. der Park bis 21.00 Uhr geöffnet. Die Gele­ Wiederholung. Das Essen war sehr gut. genheit haben wir beim Schopf ge­packt und sie fast bis zur letzten Minute voll aus­ Markus: gekostet. Wir haben verschiedene Attrak­ Mir hat am besten das schöne tionen, wie das Voletarium, die Schiff­ Appartement gefallen. schaukel, die EuroMir und vieles mehr genossen. Lela: Mir haben der Affenberg und die Halloweendeko ­Un­ter­kunft sehr gut gefallen. Was mir Besonders aber gefiel uns, dass der Park be­son­ders gut gefiel, war das Musical schon voll im Halloweenlook er­strahl­te, Ru­lan­tika. Die Stimmen der Sänger ha­ auch die Stimmung am Abend war be­ ben mich fasziniert. son­ders schön. Nach einem aus­gie­bi­gen Essen, bezogen wir dann unser zwei­stöcki­ ges Luxusapartment und fielen tod­müde

Jupidu Seite 10 ­ Kinderwohngruppe Unsere Abenteuer auf der Knusper-Alm

Diesen Sommer ging es für die Kinderwohngruppe Bregenz ab auf die heimelige Knusper-Alm im schönen Bregenzerwald.

Unsere tolle Hütte war mit Trampolin, Rutsche, Schaukel und vielem mehr aus­ ge­stattet. Aus diesem Grund wurden wir kaum von Langeweile geplagt und hatten immer etwas zu tun und zu spie­len. Manche Kinder haben zudem ihre Leiden­ schaft für das Steckenschnitzen oder die Fotografie­­ entdeckt. Für eine Wande­ rung,­ brauch­ten die Kinder immer eine extra Por­ tion Motivation, was sich mit einem als Be­ loh­­nung in Aussicht gestellten Eisbecher stets rasch erledigt hat.

Die Krönung war schließlich unser Fly­ ing-Fox-Erlebnis in Schröcken. Einige kon­­nten es gar nicht erwarten durch die Luft zu fliegen, andere mussten sich wieder­­­um sehr überwinden und ganz viel Mut beweisen – aber für alle, die sich schluss­­­endlich getraut haben, war es eine Rie­sen­­freude. Es werden uns allen tolle Erin­ne­­rungen an den Aufenthalt auf der Knusper-Alm­ bleiben.

Jupidu Seite 11 Berufsvorschule Entdecken, was in uns steckt

In der zweiten Schulwoche fanden bei traumhaftem Wetter die Klassenfindungstage der ersten Klassen bzw. die Schullandtage der zweiten Klassen statt.

Die 1a-Klasse machte sich auf den Weg Die Schullandtage der 2a fanden in in die ‚Nüziger‘ Schivereinshütte auf dem Muttersberg bei . Ein­kau­fen der Lebensmittel, mit Öffis zur Tals­tation L amas der Bergbahn, mit der Gondel auf den Mutters­berg und dann zu Fuß zur Hütte: St A usee das war anstrengend. Nach dem stär­ken­ den Mittagessen das erste Kennen­lernen Hüt T enregeln beim Nachdenken über Wünsche bzw. Er­ war­tungen an die Gruppe, beim Er­stellen Klas S enfindung der Hüttendienste und bei Gesell­schafts­ Sonnens C hein spielen. Grillabende und eine Wan­de­rung zur Frassenhütte und über den Rappen­ Gefü H le schrofen zurück zu unserer Hütte run­de­ten die Tage bei herrlichem Wetter ab. Beob A chtungen

Tolle Teamspiele Wander U ng Die 1b verbrachte die Tage im Schü­ler­sport­ heim . Bei Team­spielen und gemeinsamen Unter­neh­mungen rück­te die statt. Gemeinsam haben wir uns auf den Klasse näher zu­sam­men – voll cool war’s. Weg gemacht, um uns besser kennen­zu­ ler­nen und miteinander respektvoll um­zu­ Die 1c startete am Mittwochmorgen und gehen. mach­te sich per Bahn auf den Weg nach ­ Dorn­birn. Eingedeckt mit Lebensmitteln für die kommenden drei Tage ging es voll­ bepackt mit dem Bus nach Ebnit in die Kol­ping­­siedlung, wo ein kleines Häuschen schon auf die Gruppe wartete. Dort gab es viel Zeit um sich kennenzulernen, viel Spaß zu haben und auch ein paar kleine Aus­flüge zu machen.

Ringsum den Bodensee Eindrücke der Schullandtage der 2b: 3 Tage, 165 km, ein Rettungseinsatz, ein Umweg, neue Be­kanntschaften, eine defekte Kette, aber vor allem viel Stolz über das Er­reichen des Ziels: mit dem Fahrrad rund um den Bo­den­see. Was wir mitnehmen: In uns steckt mehr, als wir uns selbst jemals zu­ getraut hätten.

Jupidu Seite 12 Kinderwohngruppen Eine fantastische Paris-Reise

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen!

Im Juli 2018 machten sich die Quizz – Was glaubt ihr? Kinderwohngruppen Schlins 1, Rankweil und Dornbirn auf eine Wo steht der Eiffelturm? fantastische Reise – wir besuchten a) Barcelona das Disneyland in Paris. b) London c) Paris An zwei Tagen konnten wir Wunderbares, Verzaubertes, Aufregendes und Erlebnis­ Wie alt ist der Eiffelturm? reiches im Park erfahren. Neben Sonnen­ a) 219 Jahre schein, leckerem Eis und einigen Achter­ b) 157 Jahre bahnen, freuten wir uns aber vor allem c) 129 Jahre über die tolle Stimmung im Park. Wie hoch ist der Eiffelturm? An Spaß hat es uns eindeutig nicht gefehlt. a) 324 m Aber das Highlight der Reise war wohl der b) 29,5 m Besuch des Eiffelturms. c) 2596 m

Vielen Dank an die Eltern der Kinder, Firmen und Freunde für die finanzielle Unterstützung!

Jupidu Seite 13 Jugendwohngemeinschaft Schlins Lern und Sprachraum Wenn Jugendliche sich selbst reflektieren Externisten Prüfungen

Reflektieren steht auf der Tages­ Dieses Foto ist bei einem unserer Grup­ Wie jedes Schuljahr fanden auch ordnung jeder Sozialbetreuerin und pengespräche entstanden. Thema war, heuer wieder für die Kinder jedes Sozialbetreuers, doch ist es was jeder und jedem Jugendlichen wichtig und Jugendlichen im Lern und immer wieder spannend zu sehen, in der Gruppe ist und welche Thematiken Sprachraum vor den Sommerferien wie unsere Jugendlichen mit diesem sie oder ihn bislang in der neuen Jugend­ die Externisten Prüfungen statt. Thema umgehen. wohngruppe beschäftigen. Da diese immer innerhalb von wenigen Ta­gen und in Form von schriftlichen und münd­lichen Jahresprüfungen stattfinden, ist die Nervosität in dieser Zeit für alle sehr spür­bar. Es wird noch einmal mit Hoch­ druck gelernt und wiederholt, damit dann wirk­lich alles sitzt und abgerufen werden kann. Wir dürfen auch für das Schul­jahr 2017/18 wieder eine tolle Erfolgsquote vor­ weisen. Wir freuen uns sehr, dass 37 von 38 Schü­lerinnen und Schüler ihr Schuljahr po­ si­­tiv abschließen kon­nten! An dieser Stelle möch­ten wir uns noch einmal herzlich für die hervorragende Zusammen­arbeit mit un­seren­ Partnerschulen - VS Rank­weil- Markt, VS Rankweil-Montfort, SPZ Rank­ weil, MS Rankweil-Ost - bedanken.

Schöne Erfolge! Ganz besonders gratulieren wir vier Schü­ lerinnen und Schüler zum erfolg­reichen Abschluss der Mittelschule. Zwei davon besuchen jetzt die HTL Dornbirn und zwei haben im September die von ihnen ge­­wünschten Lehrstellen angetreten. Ein wei­terer Schüler hat die Pflichtschule be­ endet und ebenfalls eine tolle Lehr­stelle gefunden. Bei fünf Kindern und Ju­gend­­ lichen konnte eine Rückführung ins Regel­ schul­system erreicht werden. Herz­lichen Glückwunsch an alle!

Jupidu Seite 14 Landesschule Jupident Externisten Prüfungen Gelungenes Seifenkistenrennen

Vor den Sommerferien fand unser Schü­­ler und Schülerinnen anfeuerten, so kisten repariert und in Schuss hält. Dieses alljährliches Seifenkistenrennen dass es zu einem gelungenen Nachmittag Jahr ging der Wanderpokal wieder zurück zwischen den Paedakoop-Wohn-­ wurde. Getränke und Eis wurden von der in die Paedakoop-Wohngruppen. Einem­ gruppen und der Landesschule Stif­tung Jupident gesponsert. weiteren Seifenkistenrennen im Jahr 2019 Jupident statt. sollte nichts im Weg stehen. So hoffe ich, Bedanken möchte ich mich bei den Betreu­ dass sich auch dieses Schuljahr wie­der viele Dieses Jahr wurde das Rennen erstmals ern der Paedakoop-Wohngruppen für die Schüler und Schülerinnen an­melden­ und zu bei der Landesschule Jupident abgehalten. geleistete Arbeit, wie Strecken­absicherung einem gelungenen Nach­mittag beitragen. Über 50 Schüler und Schülerinnen nahmen mit Strohballen, Zeitnehmung und Preis­ am Rennen teil. Bei herrlichem Wetter ka­ verteilung. Auch möchte ich mich bei Kars­­ Gerhard Schacherl men auch viele Eltern und Bekannte, die die ten Liebhardt bedanken, der unsere Seifen­­ Lehrer an der LS JUPIDENT

Jupidu Seite 15 Landesschule Jupident Kinderwohngruppe Schlins 2 Mehr Teilhabe dank Ergotherapie Endlich: BMX- Luftsprünge

Seit September 2009 bietet - Verhaltensauffälligkeiten, Als im Frühling ein Mail vom das aks gesundheit GmbH an der - Defiziten der Grob- oder Feinmotorik, Sekretariat kam, in dem der BMX- Landesschule Jupident – Pädagogik - Neurologischen Störungen der oberen Club Bludenz mehrere gebrauchte der Vielfalt – Ergotherapie an. Extremitäten. BMX-Räder als Geschenk anbot, hatten wir von der Kinderwohngruppe Der Umfang beträgt 32 Stunden pro Interdisziplinäre Zusammenarbeit Schlins 2 sofort Interesse. Woche. Die Ergotherapie findet wäh­rend Zum Ablauf der ergotherapeutischen Be­ der Schul- bzw. Betreuungszeit statt, hand­lung gehören eine ärztliche Verord­ Schließlich mussten wir doch immer wie­ dadurch können die Eltern auch ent­lastet nung (Rehaschein), ein Eltern­gespräch zur der unsere Kinder ermahnen, mit den werden. Ergotherapie befasst sich mit Ent­wick­lungs­geschichte und zur ge­mein­­ Fahr­rädern der Gruppe am Skater Platz den Zusammenhängen von Bewe­gung, samen Zielvereinbarung nach ICF, ei­ne nicht so wilde Sprünge zu versuchen. Jetzt Wahrnehmung und Lernen. Sie unterstützt er­go­­thera­peutische Befunderhebung und endlich bot sich die Gelegenheit, den durch gezielte Aktivität die Ent­wick­ Einsicht in die ärztliche Diagnostik die sprung­begeisterten Kindern dies mit den lungsschritte des Kindes. Bewe­gung, Spiel, selbstverständlich­­ der Schweigepflicht BMX-Rädern zu ermöglichen. Es dauerte Sprache und selbst etwas tun ste­hen unter­­­ liegt.­­­ Neben der Therapieplanung eine Weile, bis wir Übergabe und den dabei im Mittelpunkt. Das Kind soll an den und -durchführung, erfolgt eine inter­dis­zi­ Trans­­port organisiert hatten, doch dann Aktivitäten seines täglichen Lebens teil­ pli­­nä­re Zusammenarbeit mit anderen Fach­ be­­kamen wir so viele Räder geschenkt, haben können und somit größtmögliche be­­reichen nach Bedarf und mit gleichem dass wir auch welche an andere Gruppen Selbst­ständigkeit erlangen oder erhalten. Ziel sowie eine begleitende Evaluierung weiter­­schenken konnten. Dass einige Re­ Die Therapiemaßnahmen sind angelehnt und Anpassung der Therapieinhalte. Auch para­ turen­­ durchgeführt werde mussten, an das ICF-Modell – die Internationale die Rückmeldung an Eltern, Arzt, Leh­rer leis­­te­te der Freude gar keinen Abbruch. Klassi­fi­ka­tion der Funktionsfähigkeit, Be­ und Therapeuten unterliegt der Schweige­ Vol­lends begeistert waren unsere Kinder hin­de­rung und Gesundheit. pflicht. dann, als wir zusätzlich noch coole und lässige Schutzkleidung geschenkt be­ka­ Die Ergotherapie richtet sich an Kinder mit men. Wir möchten dem BMX-Club Bludenz - Allgemeinen Entwicklungsverzögerungen, Karsten Liebhardt ganz herzlich danken. Ihr habt uns damit - Störungen im Wahrnehmungsbereich, Ergotherapeut ei­ne große Freude bereitet.

Jupidu Seite 16 Kinderwohngruppe Schlins 4 Unsere erste Reise ins Südtirol

Im Frühjahr haben wir in einer bahn auf einen der umliegenden Berge. Teambesprechung beschlossen, Ein Besuch auf dem Minigolfplatz durf­te dass wir in den Sommerferien mit natürlich auch nicht fehlen. Auch Pizza und den Kindern eine Woche in den Gelato ließen wir uns nicht ent­gehen. Täg­ Urlaub fahren. lich wurden der Pool und der daneben­ste­ hende Jacuzzi genutzt. Umgehend wurde mit der Planung begon­ nen und wir hatten bald eine passende Wir verbrachten eine sehr schöne Ur­laubs­ Unterkunft im Südtirol gefunden. Ende Juli woche im wunderschönen Südtirol. Die war es dann endlich so weit: Die Kinder Kinder waren alle begeistert und fragen kon­nten es kaum erwarten bis endlich alle schon, ob wir nächstes Jahr wieder dorthin unsere Sachen im Bus verstaut waren. Von fahren. Schlins aus fuhren wir Richtung Arlberg, dann über den Reschenpass in das schöne Süd­ti­rol. In Lana wurden wir freudig er­war­ tet, im „Garni Ortgut“ bezogen wir dann unsere Ferienwohnung.

Inmitten von Obstplantagen Das hatten unsere Kinder noch nie gesehen: einen eigenen Swimmingpool im Garten und rund herum soweit man sehen konnte nur Trauben und Obstbäume! Wir erkundeten die Ortschaft Lana mit ihrer Schlucht und dem Wasserfall, machten­ eine Einkaufstour durch Meran, schwammen im Montiggler See und fuhren mit der Seil­

Jupidu Seite 17 Landesschule Jupident Schöne Spielerfahrungen beim Kennenlernfest

Am Mittwoch, 19. September vor, die jeweils klassenweise durchgeführt möchten uns dafür ganz herzlich bei der 2018, fand unser alljährliches wurde. Vom Dosenschießen über Blinde Stiftung Jupident und der Küche be­dan­ Kennenlernfest am Gelände des Kuh bis hin zum Luftballontransport kon­n­- ken, die sich ganz vorzüglich mit wohl­ Skaterplatzes statt. ten tolle Spielerfahrungen und spaßige schmeckenden Kalbsbratwürsten und Begeg­nungen für ein zukünftig schönes Kartoffel­gratin um unser leibliches Wohl Mit viel Spaß am Spiel stand dabei das Mitei­ nander­ erlebt werden. be­müh­ten und unsere kulinarischen Her­ gemein­same Kennenlernen für eine span­ zen höher schlagen ließen. nen­de und ereignisreiche Zeit in diesem Einen krönenden Abschluss fand das Schul­jahr im Vordergrund. Jede Klasse gelungene Kennenlernfest beim gemein­­ ­ Prof. Benedikt WACHTER berei­tete dafür eine lustige Spielstation sa­men Mittagessen vor der Schule. Wir Klassenlehrer 2C-Klasse

Jupidu Seite 18 Kinderwohngruppe Schlins 2 Erste Geburtstagsfeier im Hüsle

Das Hüsle ist seit der Eröffnung ist das natürlich möglich, das Hüsle muss im Mai ja ein recht gut besuchtes aber wieder sauber hinterlassen werden Gebäude. und es kann halt sein, dass plötzlich andere Kinder da sind, die nicht eingeladen wurden. Oft treffen sich dort Kinder und Jugendliche, Nun, wer hat denn etwas gegen freundliche um dort zu spielen, sich auszuruhen oder Menschen, die mitfeiern wollen? Solange zu quatschen. Auch die eine oder andere es genug Kuchen gibt Fazit: Das Hüsle Kissenschlacht hat das Hüsle schon erlebt. eignet sich sehr gut zum Feiern. Es bietet Ob es sich auch dazu eignet, darin eine genug Platz für ein paar Spiele, das Sofa Geburtstagsparty zu veranstalten – das eignet sich zum Ausruhen, die Terrasse ist musste erst herausgefunden werden. Dies besonders im Sommer super geeignet für hatte sich Alina aus der Kinderwohngruppe den Verzehr von Kuchen und die tolle Akustik Schlins 2 überlegt: Eigentlich müsste im Hüsle bringt das „Happy Birthday“ erst es ja schön sein, im Hüsle eine Party richtig zur Geltung! Vielleicht hat die eine zu veranstalten. Auf unsere Nachfrage oder der andere nun Lust bekommen, den bekamen wir die Antwort: Grundsätzlich Geburtstag auch im Hüsle zu feiern?

Jupidu Seite 19 Landesschule Jupident Schöner Wandertag ins Bärenland

Mitte September machte sich die 2A-Klasse gemeinsam mit der 2C-Klasse auf den Weg ins Bärenland.

Wir fuhren mit zwei Jupident-Bussen jä­ger grillen. Anschließend wanderten wir nach Wald am Arlberg. Als wir mit der noch zur Wasserstuben-Alpe. Als wir wie­ Son­nen­kopf-Bahn auf der Bergstation an­ der zurück zur Bergstation kamen, gab es ka­men, erkundeten wir zuerst die Umge­ noch für alle ein Eis, welches wir auf der bung.­ Danach war gemeinsames Spielen Ter­rasse des Bergrestaurants genossen. an­ge­sagt. Die Schülerinnen und Schüler Am spä­ ­teren Nachmittag fuhren wir wieder ver­gnüg­ten sich auf der Wasser-Wippe, mit der Bärengondel ins Tal und mit den über­quer­ten mit den Floßen den Bärensee, Bussen zurück zur Schule. Wir werden das hatten Spaß auf der Riesen-Bärenschaukel Bären­land sicher wieder einmal besuchen! und dem Drehteller, suchten im Schürffeld nach Bärentalern und konnten vergnügt die BEd Dobler Beate und traum­hafte Aussicht auf die umliegende BEd Greiner Sabrina mit den Schülerinnen Bergwelt­ genießen. und Schülern der 2A Klasse

Um die Mittagszeit machten wir gemeinsam Prof. Wachter Benedikt und bei der Grillstelle ein Feuer und jeder kon­ Stüttler Barbara mit den Schülerinnen nte seine mitgebrachten Würstel und Land­ und Schülern der 2C Klasse

Jupidu Seite 20 Lern und Sprachraum Landesschule Jupident Talente im Stärke-Büchlein notieren Pädagogik der Vielfalt

„Jedem Anfang wohnt Im Schuljahr 2018/19 besuchen seit Beginn 58 Schülerinnen und Schüler unsere Schule ein Zauber inne“ – – sie werden nach unterschiedlichen Lehr­ auch dem Schulbeginn. plänen in acht Klassen unterrichtet. Die Lerngruppenleiterinnen der Lerngruppe Vielen Kindern und Jugendlichen steht in 2 warteten am ersten Schultag mit allerhand Kooperation mit der aks gesundheit GmbH spannender Aufgaben im Gepäck auf ihre Kinderdienste Feldkirch ein the­ra­peu­ti­ Schüler. Nachdem die erste Aufregung ver­ sches Angebot zur Verfügung. flogen war, startete die Kindergruppe in die erste Schulwoche. Diese war gespickt Ex­terne Schülerinnen und Schüler werden mit wertvollen Übungen und kleinen zwischen dem Vormittags- und Nach­mit­ gemeinschaftlichen Impulsen. Die Kinder tagsunterricht­ mittags betreut und er­ inter­viewten sich gegenseitig zu ihren hal­ten im Rahmen dieser Be­treuung ein größten Erfolgen in den Sommerferien. Sie war­mes Mittagessen. Die Unterstützte er­ar­beiteten ihre Talente und ihre ganz Kommunikation­ (UK) bildet auch in die­­ besonderen Fähigkeiten. sem Schuljahr einen speziellen Schwer­ punkt an unserer Schule. Selbstbewusstsein üben „Es ist schön zu hören, was ich gut kann!“, „Dass wir miteinander reden können, meint Fabio ganz stolz. Nun weiß jeder macht uns zu Menschen.“ über seine besonderen Stärken Bescheid Karl Jaspers (1883-1969), dt. und kann diese im laufenden Schuljahr Philosoph immer wieder selbstbewusst zeigen. Mit so viel Schätzen bestückt startet diese besondere Kindergruppe nun in das neue Die Landesschule Jupident ist erreichbar Schuljahr 2018/19. Im eigenen Rucksack Auf Euch wartet ein wundervolles neues unter der Telefonnummer 05524 / 22202. trägt jeder sein persönliches Stärke- Schuljahr mit viel Spaß und Erfolg! Büchlein mit sich. Dieses wird mit jedem Dir. OSR Tag bunter und reicher. Tanja Könsgen mit Fabio Hogge Johann WEISS

Jupidu Seite 21 Kinderwohngruppe Schlins 1 Was der Kürbis alles kann

­ Bei schönstem Herbstwetter trafen sich am Frei­tag, den 12. Oktober, Familien und Freun­de unserer Kinder in der Kinder­wohn­ gruppe Schlins 1, um das all­jährliche Kür­ bis­­fest zu feiern. Neben den ku­li­narischen Köstlich­ keiten­ wie Kürbis­ sup­­ pe­ und einen leckeren Kürbis­auf­strich, freu­ten sich die Kinder, ihre selbst­ge­schnitz­ten Kürbisse den Gästen zu prä­sen­tieren. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Hier noch 2 Rezepte zum Nachmachen. Guten Appetit!

Kürbisaufstrich Karamellisierte Kürbiskerne Zutaten: Zutaten: • 300 g Kürbis (geschält) • 300 g Kristallzucker • 250 g Magertopfen • 50 ml Wasser • 2 EL Sauerrahm • 300 g Kürbiskernen • Salz • Etwas Pflanzenöl • Pfeffer • 1 Prise Salz • 1 Stück Zwiebel (klein) • 1 Stück Essiggurke • 1 EL Petersilie (gehackt) • 2 Zehen Knoblauch

Zubereitung: Zubereitung: Kürbis kleinwürfelig schneiden, in Salz­ Den Zucker mit Wasser und Salz hell ka­ra­ wasser weich dünsten. Nach dem Ab­ mel­lisieren, Kürbiskerne beigeben und gut küh­len fein passieren, mit Topfen und durchmischen. Auf ein beöltes Backpapier Sauer­rahm vermischen. Gehackte Zwiebel, dünn aufstreichen und erkalten lassen. zer­drück­ten Knoblauch, Petersilie und das klein­ge­schnittene Gurke einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. (Mit Schwarzbrot­ servieren)

Jupidu Seite 22 Lern und Sprachraum Elternbildung: Impulse für den Alltag mit Kindern

raum begrüßen. Sein Vortrag „Be­ harrliche Eltern geben Kin­dern Halt“ führ­ te die Eltern an das Konzept der „Neuen Autorität“ von Haim Omer leicht ver­ ständlich und sehr lebens­nah heran. Er bezog sich auf viele Bei­spiele aus dem Alltag und gab Anstöße, wie man un­ abhängig vom Verhalten des eigenen­ Kindes­ bei sich beginnen und alte­ r­ native­­ Handlungsmöglichkeiten­ gestal­ ten­ kann. Herr Fellacher ver­an­schaulichte, dass eine positive und ge­stärkte Be­ziehung zum Kind und der beharr­liche Wider­stand gegen­ uner­ wünsch­ tes­ Verhalten gleich­ Das Katholische Bildungswerk Initiative ist es, durch Informationen, Er­ zei­tig passieren können und sollten. bietet in ganz Vorarlberg fah­rungsaustausch, praktische Übun­gen Bildungs­ veranstaltungen­ und und Anregungen für den Alltag nach­haltige Fundament Fachvorträge zu unterschiedlichen Verbesserungen für Familien zu erreichen. für Zusammenarbeit Themen an. Der Vortrag fand sowohl bei den Eltern als Halt geben auch beim Team vom Lern und Sprachraum Durch „Elternbildung“ in der Schule sollen Im Rahmen unseres Elternabends zur gro­ßen Anklang und stellt nun ein gutes Impulse für den nicht immer leichten Er­ Eröffnung des neuen Schuljahres durf­ Fun­dament für eine noch bessere Zu­sam­ zieh­ungsalltag sowie Unterstützung für die ten wir Martin Fellacher, MA, den Lei­ter menarbeit dar. Wir bedanken uns an dieser pädagogische Arbeit von Lehrerinnen und des Päda­gogischen Instituts für Neue Stelle beim Katholischen Bildungswerk so­ Lehrern angeboten werden. Ein Ziel der Autorität (PINA), im Lern und Sprach­ wie bei Martin Fellacher!

Jupidu Seite 23 Kinderwohngruppe Schlins 3 Ferienhighlight Schiffsausflug

­ Um die Sommerferien 2018 gebührend ausklingen zu lassen, haben wir uns einen besonderen Aus­flug überlegt. Sowohl die Kinder als auch die Betreuungspersonen der Kinderwohngruppe Schlins 3 waren sich einig, dass es eine Rundfahrt auf dem Bodensee werden soll.

In Bregenz wurden wir von traumhaftem Wetter begrüßt. Die Wartezeit versüßten wir uns zunächst mit einem Eis im Café an der Promenade. Dabei waren die Vor­ freude und die Stimmung so gut, dass so­gar Bekanntschaften mit anderen Café-Be­suchern geschlossen wurden. Auf dem Schiff angekommen zeigte sich die Crew äußerst hilfsbereit und freund­lich. So konnten auch die kleinen Män­gel be­ züglich­ der Barrierefreiheit problem­ los­ über­wunden werden. Auf den Fotos ist unschwer zu erkennen, dass alle viel Spaß beim Ausflug hatten. Somit wer­den wir sicher­lich wieder einmal eine Boden­see­ rund­fahrt machen.

Jupidu Seite 24 Golf-Charity Stiftung inside Nägele Wohn- und Projektbau Wir sind Golf-Charity-Challenge 2018 wieder online ...

Nach etwas Wartezeit sind wir nun sehr erfreut, unseren neuen Webauftritt zu bewerben.

Unter der altbekannten Adresse prä­sen­ tiert sich unsere neue Homepage nun ganz datenschutzkonform in einem neu­en Layout.

Die wochenlange grafische und inhaltliche Über­arbeitung hat einen neuen Webauftritt er­­mög­licht. Die Moder­nisierung des De­ signs und die Anpassung der Inhalte an die Bedürfnisse unserer Zielgruppe, sowie die eingeführte Barrierefreiheit lagen im Fokus dieser Erneuerung.

Besuchen Sie uns immer wieder gerne unter www.jupident.at

Die vom Golfclub Montfort Wetter, Manfred Ganahl einen Scheck in Rankweil perfekt organisierte Höhe von 36.340 EURO. Mit dem Er­lös 9-Loch Golf Challange dieser Golf Charity werden die Kin­der ­und war ein voller Erfolg. Jugend­lichen der Stiftung Ju­pident­ unter­ stützt, die dringend thera­ peu­ tische­­ Unter­­ Dank der großartigen Unterstützung des stützung benötigen. Die Stif­tung Jupi­dent Haupt­sponsors Nägele Wohn- und Pro­jekt­ bedankt sich bei allen Teilneh­­ merinnen­­ bau GmbH aus Sulz sowie jene von wei­te­ und Teilnehmern fürs Mit­­spielen. Ein ren 32 Sponsorinnen und Sponsoren und herz­­­liches Dankeschön gilt dem Golf­club den über 300 Golferinnen und Golfer kon­ Mont­fort Rankweil für die tolle Organi­sa­ nte ein absolutes Rekordergebnis er­zielt tion und insbesondere den zahlreichen­ werden. Sponsoren­­ für die großzügige Unter­ stüt­­ ­­ zung. Vor allem möchten wir uns auf die­ Klaus Baldauf, der Geschäftsführer der sem Weg noch einmal bei der Firma Nä­ Näge­le Wohn- und Projektbau GmbH, über­ ge­le Wohn-und Projektbau für ihr gro­ßes ­ reichte am Finaltag bei strahlend schö­nem Engagement­ bedanken!

Jupidu Seite 25 jupiduuu ... Gratulation unseren Mitarbeiterinnen!

Studienabschlüsse, Diplomprüfungen und Co: wir gratulieren folgenden drei Mitarbeiterinnen aus vollem Herzen zu Ihren Leistungen:

Wir gratulieren unserer Bernadette recht herz­lich zum Ab­schluss ih­res Bache­lor­ stu­diums So­ziale Arbeit im Schwer­punkt Sozialpä­ da­ go­ gik!­ ­ Bernadette­­ ist eine lang­ jährige und er­fah­­­rene Mitarbeiterin die es schaffte, neben vollem beruflichem Einsatz in der Kin­der­wohn­gruppe Rankweil als Team­leitung, zielstrebig und souverän ihr Stu­dium berufsbegleitend zu absolvieren. Liebe Berni! Wir sind stolz auf dich!

Herzlichen Glückwunsch Janine! Wir gratu­ -­ lieren­ dir zur mit ausge­ zeich­ ne­­­ tem­ Er­folg bestande­­nen Diplom­prü­fun­g am In­sti­tut für Sozial­ pä­­­ da­­­ go­­­ gik.­ Nach sechs Semes­­­ ­­ tern uner­müdlich­­ em­ Einsatz und einigen äußerst pro­duk­­ti­ven Pro­jekten für un­sere Jupident Kin­der­­be­treu­­ung später, freue­n wir uns alle mit dir über deinen erfolg­ reichen Abschluss.­ Mit herz­lichem Glück­ wunsch. Deine Kolle­gin­nen und Kollegen

Wir sind sehr stolz auf Kerstin! Seit Septem­ ber 2014 ist Kerstin in der Kin­derwohn­ gruppe 3 als Dipl. Krankenpflegerin tä­tig. ­ Mit September 2015 hat sie berufsbeglei­ tend die Aus­bildung zur Sozialpädagogin in Stams begonnen. Im Juni hat Kerstin ihr Di­­plom zur Sozialpädagogin nun erhalten. Erst­­klassig hat sie ihre Prüfungen mit aus­ gezeich­­ netem­­ Erfolg absolviert. Danke für das Einbringen deiner Erfahrungen! Wir wünschen viel Freude mit deinem Ab­ schluss und weiterhin viel Erfolg!

Jupidu Seite 26 Sozialaktion Eine Büx voll Glück

Das Glück verschenkt werden kann, zeigte uns die Diözese Feldkirch, welche zum 50-jährigen Jubiläum eine Sozialaktion mit dem Namen „Glücksbüx“ ins Leben rief.

Ganze 3.000 Glücksbüxen wurden von Vorarlberger Schulkindern befüllt und mit viel Liebe und Kreativität gestaltet. Damit wur­den Glücksmomente an Kinder ver­schenkt, die es in ihrem Leben nicht ganz so einfach haben. Die Stif­tung Jupident wurde, zum „Glück“ für unsere Kinder, als Ko­operationspartner aus­ge­ wählt und so wurden ca. 50 Glücks­büxen am Schul­schluss an unsere Kinder überg­ eben, welche über die „Büx voll Glück“ übers gan­ze Gesicht gestrahlt ha­ben. Die Freude beim Auspacken der Über­ raschungsbüxen war riesig. Vielen Dank an Mona Pexa und die Katholische Kirche Vorarlberg für dieses tolle Projekt. Und ein herzliches Dankeschön an all die Vorarl­ berger Schulkinder, die die Glücks­büxen mit sehr viel Kreativität und Liebe befüllt haben.

Jupidu Seite 27 Psychologischer Fachdienst Vom Ich zum Wir und wieder retour

Diesen Sommer war ich ist mir unter anderem das Ver­­hal­ten der leben. Im „Wind­­haus“ oder unter dem gemeinsam mit meiner Familie Kin­der auf­gefallen. Kinder wachsen in Haus im Schatten findet das eigentliche in Papua Neuguinea. Papua Neuguinea in größeren Familien­ Leben statt. ver­­bänden auf. Alleinerziehende gibt es Die wenigsten wissen, wo dieser dritt­ nicht, genau so wenig wie das Modell Gemeinschaft im Mittelpunkt größte Inselstaat der Welt überhaupt liegt - „Mama, Papa, Kind.“ Bindungs­theo­retisch Die Kinder leben ganz selbstverständlich nämlich nördlich von Australien. Mir würde leben die Kinder dort im Para­dies: Es ist das alltägliche Leben in der Gemeinschaft es genau gleich gehen, wenn mein Mann immer jemand für sie da und sie erhalten mit und stehen nicht im Mittelpunkt. Das nicht vor 14 Jahren zwei Jahre lang dort viel Körperkontakt von ihrer Groß­familie. Wohl der Gemeinschaft bzw. des Wantoks gelebt hätte. Papua Neuguinea (PNG) ist Dieses Modell impliziert aber auch gleich­ (vom engl. „one talk“) steht über den indi­ ein faszinierendes Land mit über 800 zei­tig, dass es keine Privat­sphäre gibt. Das vidu­­ ellen­ Bedürfnissen. Kinder lernen verschiedenen Sprachen (keine Dia­ ist etwas, was in unserer indi­vidualisierten au­to­­matisch, dass sie ihren Blick auf die lekte!), das aufgrund seines Reichtums Gesell­schaft unvor­stell­bar ist. Gemein­­­schaft richten und es nicht vor­ an Bodenschätzen und der vielfältigen ran­gig ­um sie selbst geht. Gleichzeitig Land­­schaft mit ihrem tropischen Klima ein Leben im Windhaus er­hal­ten sie viele Freiheiten und können wohl­­habendes Land sein könnte. Aber wie In Papua Neuguinea gibt es kei­nen sich vor allem in den Dörfern frei bewegen. viele andere Länder auf der Welt wird auch privaten Rück­zugs­ort und man ist ei­ Es ist nichts Ungewöhnliches, dass man Papua Neuguinea unbarmherzig von kapi­ gent­­lich nie alleine. Geschlafen wird ge­- Gruppen von kleinen Kindern ohne Aufsicht talistischen Ländern ausgebeutet. Das meinsam in einem Raum: Am Abend ba­dend am Fluss oder im Meer sieht. In ist eine der Schattenseiten dieses Lan­ werden die Matratzen (so­fern vorhanden) meiner Naivität habe ich mich erkundigt, des. Dennoch habe ich auf unserer Reise ausgerollt und am Mor­gen wieder versorgt. wie die Kinder denn schwimmen lernen, auch viele positiven Seiten kennen gelernt So wird das Schlaf­zimmer gleichzeitig wenn man ihnen zutraut, dass sie alleine und mir bei manchen Dingen gedacht, zum Wohn­zim­mer, wobei letzteres nicht am Fluss sind. Als Antwort habe ich er­hal­ dass wir einiges von den Menschen in mit unseren Wohnzimmern­­­ zu vergleichen ten, dass die Menschen in den Bergen das Pa­pua lernen könnten. Im Speziellen ist, da die Menschen untertags draußen Wasser fürchten und die Menschen an der

Jupidu Seite 28 Küs­te nicht. Niemand bringt den Kindern nicht nur in dieser Region eine Sensation. Der Blick auf andere schwimmen bei, sondern sie lernen es Die Kinder haben uns stau­nend neugierig Das alles klingt nach einer idealen, sehr ganz selbstverständlich. Es existiert das betrachtet und die Mutigsten sind uns na­tür­lichen Welt für Kinder und ist es Vertrauen, dass Kinder über einen guten durchs Dorf gefolgt. Fast alle Kinder hatten gleichzeitig auch nicht. Ich habe keinen Instinkt verfügen, selber Gefahren ein­ kleine Zweige in der Hand, von denen sie verklärten Blick auf die Gesellschaft in Papua schätzen können und nicht permanent den gegessen haben. Aus Interesse haben wir und weiß sehr wohl um die großen Pro­bleme Schutz von Erwachsenen brauchen. uns erkundigt, was die Kinder denn essen. von medizinischer Versorgung, Schul­­bildung, Als Reaktion auf diese Frage hat unser Guide Gewalt, HIV etc. Aber den­noch hat mich das Kollektives Warten einem Kind neben sich ohne Kommentar den Verhalten der Kinder zu­tiefst beeindruckt. In In Papua Neuguinea ist Zeit relativ. Zweig aus der Hand genommen und uns ge­ unserer westlichen Welt stehen Kinder und Dadurch laufen alle Prozesse gemächlicher geben. Mein persönlicher Stress Level stieg deren individuelle Förderung im Zentrum. ab, was wie­der­um dazu führt, dass die augenblicklich und ich plädierte dafür, dass Was wir dadurch unseren Kindern oftmals Menschen eine große Fähigkeit entwickelt der Zweig dem Kind sofort zurückgegeben nicht oder zu wenig beibringen ist der Blick ha­ben, zu warten. Das gilt auch für die Kin­ werden sollte. Uns wurde zu verstehen auf andere. Vor lauter „Ich“ vergessen wir der. Ungeduldige, quengelnde oder wei­ gegeben, dass das kein Pro­blem sei und aufs „Wir“. Den Preis den wir dafür zu zahlen nende Kinder habe ich während meines wir in Ruhe essen sollten. Ich habe peinlich haben ist enorm und wir zahlen diesen Preis ge­samten Aufenthaltes nicht gesehen. berührt eine Winzigkeit gegessen und auf allen Ebenen: Sowohl privat als auch den Zweig sofort retourniert. Gleich­zeitig gesell­schaftlich. Gemeinschaftsbesitz beobachtete ich das Kind. Es scha­ute uns Auch Besitz ist relativ. Was jemandem ruhig an und wartete ab. Als es den Zweig Husait laik mi stori moa o et long dispela gehört, gehört gleichzeitig auch dem ge­ wieder bekam, war alles okay. Aber das naispela kantri inap askim mi yet long. samten Wantok. Ein Beispiel, das ich immer war es zuvor auch schon. Undenk­bar, dass olgeta taim! wieder gerne erzähle ist eine Be­geg­nung Kinder bei uns derart rea­gieren würden. Aber in einem auch für unseren Guide fremden wie gesagt: was mir gehört, gehört auch dir Claudia Schedler Dorf am Sepik. Die Ankunft von Weißen ist lautet die Devise in Papua Neuguinea. Psychologischer Fachdienst

Jupidu Seite 29 OUPS – Kinderschutzbeauftragter der Stiftung Jupident Denk doch mal an andere!

Oupsine weiß noch gar nicht, dass ich alles aufgeräumt und Ich habe für Oups kleine Zettel geputzt habe. Sie wird später mit ganz lieben Botschaften Augen machen! :-) versteckt. In den nächsten :-) Tagen wird er die alle finden!

Jupidu Seite 30 Rezept Apfel-Nuss-Torte

Zutaten: 1. Biskuit 2. Belag 3. Creme • 3 Eier • 750 g säuerliche Äpfel • 6 Blatt Gelatine • 3 EL Wasser • 250 ml Apfelsaft • 500 g Topfen • 100 g Zucker • 50 g Zucker • 250 g Mascarpone • 75 g Mehl • ½ TL Zimt • 75 g Zucker • 75 g geriebene Haselnüsse • ½ TL Zitronenschale • 3 EL Rum • 2 TL Backpulver • 1 Pkg. Tortengelee • 100 g Rosinen • 250 ml Rahm - Backrohr vorheizen: 180 Grad - Äpfel schälen, entkernen, - Backform befetten und bemehlen in kleine Würfel schneiden - Rosinen in Rum einweichen - Gelatine in kaltem Wasser einweichen - Eier, Zucker und Wasser dickschaumig - mit Apfelsaft, Zitronenschale, Zucker und - Topfen Mascarpone, rühren Zimt in einem Topf | ca. 5 Minuten dünsten Zucker und Rum verrühren - Gelatine mit etwas Rum in einem Topf - Mehl, Nüsse und Backpulver - Tortengelee mit 5 EL Wasser verrühren kurz erhitzen bis sie sich auflöst | mischen und unter die Eiermasse heben zum Apfelkompott geben unter die Topfenmasse rühren - Rum-Rosinen unterziehen - in die Form füllen - unter Rühren 1mal aufkochen lassen - kalt stellen etwas abkühlen - Backen: 180 Grad, - sobald die Creme zu gelieren beginnt den ca. 20 Minuten - Biskuitboden mit einem Tortenring Rahm steif schlagen und unterheben umschließen - Creme auf das Apfelkompott streichen - auf Kuchengitter auskühlen lassen mindestens 3 Stunden kalt stellen - das Kompott darauf verteilen • 1 handvoll gehackte Nüsse - ca. 1 Stunde kalt stellen - die Nüsse in einer Pfanne ohne Öl etwas anrösten – abkühlen - die Tortenoberfläche mit den gerösteten Haselnüssen bestreuen

Jupidu Seite 31 Herzlich Willkommen! Aktuelles von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Jasmin Baumann Racquel del Rosario Daniela Egele HP KiGa HP KiGa JWG Schlins Griaß enk! Ich bin 24 Mein Name ist Racquel Mein Name ist Daniela Jah­re alt und komme del Rosario, ich bin Egele und ich wohne aus Kufstein, in Tirol. In 30 Jahre alt und lebe mit meiner Familie in mei­­ner Freizeit bin ich in Rankweil. Seit Sep­ Van­dans. Seit dem 1. viel auf den Bergen, lese tember­­­­ 2018 bin ich Sep­tember bin ich Team­ ger­ne oder bin kreativ. Mit Anfang August im heil­pädagogischen­ Kindergarten als mitglied­­ der Jugendwohn­ ge­ mein­ schaft­ bin ich ins Ländle gezogen und arbeite Sonder­­­ kin­­­ dergartenpädagogin­ tätig. Ich Schlins. Nach mei­ner lang­jähriger Tätigkeit nun seit September als Teamleiterin im war zuvor knapp 10 Jahre in Inte­gra­tions­ im Carina Feldkirch freue ich mich nun auf Heilpädagogischen Kindergarten in Schlins. grup­pen im Kindergarten beschäftigt und die neue Heraus­forderung in der Jugend­ Das Team hat mich sehr herzlich auf­- ar­­­bei­­te neben dem heilpädagogischen wohnge­­­ meinschaft­ Schlins. ­­ge­­nom­men und ich bin froh, dass ich nun Kinder­­­­­­­ garten­­­­­­­ auch als Tanzlehrerin an ein Teil davon sein darf. Ich freue mich der städ­t­ischen Musikschule in Bludenz. sehr über die spannenden und he­raus­for­ Ich freue mich sehr, dass ich den Weg als dernden­­ Aufgaben, die meine neue Rolle Päda­­­­ go­­­­ gin­­­ sowie als Tänzerin gleichzeitig Priska Frick-Reichart mit sich bringt, die Arbeit mit den Kindern aus­­­­üben kann. An dieser Stelle möchte ich KWG Rankweil und die gute Zusammenarbeit mit meinen mich beim Team für die herzliche Auf­nah­ Ich heiße seit 2015 Priska Ko­lle­­ginnen und Kollegen. me ­be­danken und freue mich schon auf ei­ Frick-Reichart und bin ne tolle Zusammenarbeit mit allen! seit 2016 stolze Mama von zwei Kindern. Nun Paulina Berkmann freue ich mich auf mei­- KWG 3 Daniela Domig ne neue Aufgabe als Sozialpädagogin in Ich heiße Paulina Berk­ Juki der Kin­derwohngruppe in Rankweil. Ich mann, bin 23 Jahre alt Ich heiße Daniela Domig, liebe das Leben in der Natur und bin gerne und komme aus Kennel­ bin 22 Jahre alt und drau­­ßen unterwegs. Vor meiner Zeit im Jupi­ bach. Ich habe dieses komme aus dem Großen dent habe ich u.a. als Grafikerin und in der Jahr mein Diplom der Walser­­ tal.­ Ich habe vor Offe­­nen Jugendarbeit gearbeitet. Meine Ge­­sund­­heits- und Krankenpflege und ein paar Jahren eine Aus­­­bildung absolvierte ich am Institut für das Studium der Pflegewissenschaften Lehre als Betriebdienstleistungskauffrau Sozial­­ pä­­ dagogik.­ Außerdem bin ich be­ in Innsbruck abgeschlossen. Seit August ab­­ge­­schlossen und schon in ein paar Be­ geis­­ter­te Pfadfinderin und verwirkliche 2018 arbeite ich in der Kinderwohngruppe 3 trie­ben gearbeitet. Nun habe ich mir Ge­ ger­­­ne kleine und große Projekte. Ich be­ in Schlins. Den Weg von Kennel­bach nach dan­ken über eine neue Berufs­orien­tie­rung glei­­te von Herzen gerne Kinder und Ju­ Schlins nehme ich gerne auf mich, weil ich ge­­macht. Ich freue mich mein frei­wil­liges gend­­liche bei ihrer Entwicklung zu selb­ in der Kinderwohngruppe Schlins 3 einen sozia­les Jahr hier im Juki machen zu dürfen stän­­digen Persönlichkeiten und freue mich Ort gefunden habe, an dem eine in­­di­vi­­ welches ich im Septem­ ber­­­ begonnen habe.­ auf meine Arbeit. duelle und optimale Betreuung und Pfle­­ge Es haben mich alle herzlichst auf­ge­nom­ möglich ist. Ich freue ich mich auf ei­­nen men­ und ich bin ge­spannt was mich dieses spannenden Berufseinstieg hier bei euch Jahr noch alles er­war­ten wird. im Jupident.

Jupidu Seite 32 Johanna Gell Viktoria Kargl Sarah Mally LSR Rankweil KWG Bregenz KTG Dornbirn Mein Name ist Johanna Hallo, ich heiße Viktoria Hallo mein Name ist Gell, ich bin 19 Jahre alt Kargl, bin 36 Jahre alte Sarah Mally, ich bin 22 und wohne mit meinen und wohne in Feldkirch. Jah­re alt und arbeite seit Eltern und meinen zwei Ich habe im Juni 2018 September in der Kin­ jün­geren Geschwistern in die Ausbildung zur Di­ dertagesgruppe in Dorn­­ Rank­weil. Im Juni 2018 habe ich am Bun­ plom-Sozialbetreuerin abgeschlossen und birn. Zuvor habe ich in der „Dornbirner des­o­­berstufenrealgymnasium Götzis ma­tu­ bin seit August Teil des Teams der Kinder­ Jugend­­­ werkstätte“­ gearbeitet. Nach der riert und nun absolviere ich seit Sep­tem­ber wohn­gruppe Bregenz. Das kreative Ge­stal­­ Volks­schule absolvierte ich das SPZ in Ho­ 2018 im Lern und Sprachraum in Rankweil ten ist meine Leidenschaft. In mei­ner Frei­ hen­­ems und besuchte anschließend die mein Soziales Jahr. Ich möch­te mich beim zeit male, nähe und bastle ich ger­ne. Auch Be­rufs­­vorschule der Stiftung Jupident in Team für die herz­liche Auf­nah­me bedanken Yoga, in der Natur sein und l­e­sen gehören Schlins. Seit September bin ich in der Kathi – und freue mich auf ein spannendes Jahr mit zu meinen Hobbies. Ich freue mich auf die Lam­pert Schule in Götzis. In meiner Frei­zeit neu­en He­raus­for­derungen. neue Aufgabe und He­raus­forderung. ­ ver­bringe ich viel Zeit mit meinem Hund an der frischen Luft. Ebenso tanze und lese ich sehr gerne. Ich freue mich auf die ge­ Robert Hartmann Katharina Kaufmann meinsame Zeit. Zivildienst KTG Bludenz Hallo, mein Name ist Ich, Katharina Kaufmann­ ­ Robert Hartmann, ich bin 21 Jahre alt und be­ Marlene Widerin bin 20 Jahre alt und kom­ suche derzeit die Schu­ BVS Schlins me aus . Bevor le für Sozialberufe in Hallo, mein Name ist ich den Zivildienst in der Bregenz und absol­ vie­ re­­ Marlene Widerin, ich bin Kinder­wohngruppe 1 in Schlins angetreten in der KTG mein Praktikum. Auf­ge­wachsen 41 Jahre alt und lebe im bin, habe ich eine Lehre als Elektroniker bin ich auf einer kleinen Land­wirt­­schaft schönen Klostertal, ge­ abgeschlossen und im Anschluss in der in Marul im Großen Walsertal. Nach dem nauer gesagt in Außer­ Hoch­spannungstechnik gearbeitet. Da Fach­abschluss des dreijährigen Bäuer­ braz. In meinem Leben bin ich bisher viel meine Schwester im Jupident als Be­treu­er­ lich­en Schul- und Bildungszentrums, ha­ he­rumgekommen,­ und nach den letzten in tätig ist und mir diese Stelle als in­teres­ be ich noch eine dreijährige Tischlerlehre Jah­ren in Wien bin ich nun wieder ins san­te Erfahrung vorstellen konnte, habe ab­sol­viert. Ich arbeite gerne mit Kindern Länd­le gezogen. Ich genieße es wieder na­ ich mich für den Zivildienst im Jupident und Jugendlichen zusammen, deswegen he bei der Natur zu sein und die Berge in ent­schieden. Die Arbeit im Jupident gefällt habe ich mich für die Ausbildung im So­ Sichtweite zu haben. Ich freue mich über mir sehr gut und ich freue mich auf neue zial­­be­reich entschieden. Ich liebe die Natur die neue Herausforderung in der Berufs­ He­­raus­­forderungen und möchte mich hier­ und bin im Sommer auf der Alp, im Win­ter vorschule und bedanke mich für die herz­ mit bei der Kinderwohngruppe 1 für die sportlich unterwegs (WSV Sonntag) und bin liche Aufnahme in der Stiftung. neu­en Erfahrungen und die herzliche Auf­ aktiv tätig bei Skirennen etc. Ich freue mich nahme in ihr Team bedanken. sehr auf eine lehrreiche und sch­ö­ne Zeit.

Jupidu Seite 33 Iris Marte Belinda Müller Tina Ponier LSR Rankweil JWG 3b LSR Rankweil Hallo, mein Name ist Mein Name ist Belinda Hallo, ich heiße Tina Iris Marte. Ich bin 48 Müller, ich komme Ponier, ich bin 31 Jahre Jah­re alt und wohne mit aus Feldkirch und bin alt und lebe in . mei­nen beiden Söhnen 28 Jahre alt. Während Nachdem ich mehrere in Schlins, meinem Hei­ mei­ner Ausbildung zur Jahre im Mar­keting mat­ort. Nach dem Lehrabschluss in Foto­ Dipl. Sozialbetreuerin an der Schule für gearbeitet habe, habe ich mich vor drei gra­fie zog es mich für eine Weile über den Sozia­­ l­­ berufe­ in Bregenz durfte ich ein Jahren für eine Ausbildung an der Kathi- „großen Teich“ in die Staaten. Zurück mit Prakti­­­ kum­ in der Jugendwohngruppe 3b Lampert-Schule entschlossen. Besonders einem Rucksack voller Erfahrungen im absolvieren. Dieses tolle Praktikum be­st­ das dritte Schuljahr war toll, da ich Bereich Kinderbetreuung, beschloss ich, ä­tig­te meine Zukunftsperspektive mit Ju­ nebenbei in der Schülerbetreuung und im meine Zeit und mein Herz dieser Tä­tig­ gend­­lichen zu arbeiten und sie ein Stück SPZ Götzis gearbeitet habe und be­merk­ keit zu widmen. Ich begann 1994 als Be­ weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten. te, wie sehr mir die Arbeit mit Kindern tre­u­erin im Vorarlberger Kinderdorf und Be­sonders möchte ich mich für die herz­ und Jugendlichen gefällt. Seit Juli bin ich absolvierte in dieser Zeit die Kathi-Lam­ liche Aufnahme im Team und bei den Ju­ nun diplomierte Sozialbetreuerin BA und pert-Schule. 16 Jahre später beendete ich gend­­lichen bedanken. Ich freue mich sehr startete im September im Lern- und Sprach­ mei­ne Tätigkeit dort. Nach acht Jahren im auf die gemeinsame Zeit mit euch in der raum in Rankweil. Die Aufnahme hier war Han­del führte mich mein Weg in den Lern Stif­­tung Jupident. sehr herzlich, vielen Dank dafür. Nun freue und Sprachraum in Rankweil. Ich schätze ich mich auf neue Herausforderungen und mich glücklich hier zu sein, das Team ist ei­ne spannende Zeit. sehr herzlich und ich hoffe, dass meine David Plattner Erfah­rungen eine Bereicherung für die viel­ JWG 3b fäl­tige Arbeit mit den Kindern sind. Griaß enk! Ich bin der Natalie Rein David Plattner, bin 30 KTG Rankweil Jah­­re alt und wohne Mein Name ist Natalie Eva-Maria Morscher seit kurzem in Feldkirch. Rein und ich bin 19 Jahre KWG Dornbirn Aufgewachsen bin ich alt. Ich habe dieses Jahr Hallo, mein Name ist im Tirol, wo ich Sozialpädagogik in Stams in der HLW Rankweil Eva-Maria Morscher, ich absol­ ­vierte und bei der Lebenshilfe in der ma­tu­riert und ab­sol­vie­- bin 24 Jahre jung und Mo­bilen Begleitung arbeitete. Nach Vor­arl­ ­re nun das freiwillige soziale Jahr in der wohne in Feldkirch. Ich berg bin ich der Liebe wegen ge­kom­men. Kindertagesgruppe in Rankweil. Ich ha­­ habe an der Fach­hoch­ Aber auch sonst gefällt es mir hier recht be nun schon die ersten Monate hinter schule Vorarlberg Soziale Arbeit stu­diert. gut, vor allem die Arbeit in der Jugend­ mir und es macht mir großen Spaß. Ich Während meiner Studienzeit habe ich wohn­­­gruppe 3b. Zurzeit denke ich mir, freue mich schon sehr auf alles, was noch bereits mein Langzeitpraktikum in der dass ich meinen Traumjob gefunden habe kommt. Kinderwohngruppe Schlins 1 absolviert. (ich hoffe, das bleibt auch so). Da es mir sehr gut gefallen hat, bin ich im September nun in der Kinderwohngruppe Dornbirn ins Berufsleben ge­startet. In meiner Freizeit bin ich gerne im schö­nen Ländle unterwegs und genieße die Zeit in der Natur, vor allem in den Bergen. Die Arbeit mit Kindern macht mir viel Spaß, weshalb ich mich auf eine span­nende, schöne und lehrreiche Zeit in meinem Job freue.

Jupidu Seite 34 Eva Sorger Jonas Ronacher Victoria Summer LSR Rankweil Zivildienst KWG Dornbirn Mein Name ist Eva Hoi mitnand! Mein Name Ein herzliches Hallo an Sorger, ich bin 28 Jah­ ist Jonas Ronacher, ich Alle! Ich heiße Victoria re alt und komme aus bin 19 Jahre alt und leiste Summer, bin 33 Jahre . Ich ha­be die seit Anfang Oktober mei­­­- alt und wohne in meiner Schule für Sozialbe­ treu­ -­ nen Zivildienst ab­wech­ Heimatstadt Dornbirn.­ ­­ungs­berufe in Bregenz absolviert und selnd bei den Hausmeistern und dem Back to the roots! Nachdem ich zwei ar­­bei­­te jetzt als Sozialbetreuerin FA im Kindergarten der Stif­tung Jupident. Seit wunderbare Kinder bekommen ha­be, bin Lern- und Sprachraum. Mein Wunsch war kurzem wohne ich in Nüziders und vor dem ich jetzt wieder zurück an meiner alt­be­ es nach der Ausbildung im Kinder- und Ju­ Antritt meines Zi­vil­dienstes habe ich die kan­nten Arbeitsstelle in der KWG Dorn­ gend­­bereich zu arbeiten. Umso mehr freue HTL Rankweil für Bau­technik absolviert. Ich birn. Als working Mum nehme ich diese ich mich nun Teil der Stiftung Jupident zu freue mich auf eine tolle Zusammenarbeit neue Herausforderung gerne an und bin sein. Diese Art von Tätigkeit erfüllt mich und möchte mich an dieser Stelle herzlich gespannt welche kleine und große Aben­ sehr, da ich Kinder und Jugendliche auf für die freund­liche Aufnahme und das gute teuer auf mich warten. einem Stück ihres Lebensweges be­glei­ Essen bedanken. ten und unterstützen darf. Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie und Teresa Willam Freunden und ich bin mit meinem Hund HP KiGa unterwegs. Ich lese und reise sehr ger­ne. Samuel Stürz Hallo, mein Name ist Ich freue mich Mitglied eines tollen Teams Zivildienst Teresa Willam. Ich bin zu sein und neue Erfahrungen und Ein­ Mein Name ist Samuel 20 Jahre alt und wohne drücke zu sammeln. Stürz ich bin 20 Jahre alt in . Von und wohne in Klösterle Jänner 2018 bis Mai habe am Arlberg. Nachdem ich ein Praktikum im Heilpädagogischen Samuel Stadelmann ich meine Lehre als Kindergarten absolviert und seit Juni bin Zivildienst Maschi­nenbautechniker bei der Firma Hil­ti ich ein Teil des Teams. Im Herbst werde ich Hallo zusammen! Mein abgeschlossen habe, kam ich Anfang die Kathi-Lampert Schule beginnen. Ich Name ist Samuel Stadel­ August in das Jupident, wo ich zuerst zwei freue mich auf eine tolle Zeit. mann, ich bin ­18 Jahre Monate als Zivi bei den Hausmeistern tä­tig alt und komme aus Al­ber- war und vieles vom ganzen Gelände ge­se­ schwende. Am 1.10.2018 hen habe. Seit Anfang Oktober bin ich in startete ich als Zivildiener bei der Stiftung der Kindertagesgruppe Bludenz. Da mir Jupident. Nach vier Jahren habe ich heuer die Zusammenarbeit mit jungen Menschen das Gymnasium Egg abgeschlossen und sehr viel Freude bereitet, freue ich mich auf freue mich nun sehr auf die kommenden meine Aufgaben. neun Monate, auf viele tolle Erfahrungen und ganz viel Spaß!

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