466 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT 2017 QUARTIERE

STADT ZÜRICH 469 KREIS 7 487 KREIS 1 470 487 Rathaus 470 488 Hochschulen 471 489 472 490 City 473 KREIS 8 491 KREIS 2 474 491 474 Mühlebach 492 475 493 476 KREIS 9 494 KREIS 3 477 494 Alt-Wiedikon 477 495 478 KREIS 10 496 479 Höngg 496 KREIS 4 480 497 480 KREIS 11 498 481 498 482 499 KREIS 5 483 500 483 KREIS 12 501 484 501 KREIS 6 485 Schwamendingen-Mitte 502 485 503 486

467 STATISTIK STADT ZÜRICH KREISE UND QUARTIERE

GLOSSAR Arbeitsstätte Eine Arbeitsstätte ist eine örtlich abgegrenzte Einheit, in welcher mindestens 20 Stunden pro Woche gearbeitet wird. Die Begriffe «Arbeitsstätten» und «Betriebe» werden synonym verwendet. Baugenossenschaft Baugenossenschaften (auch Wohnbaugenossenschaften) sind eine Eigentümerkategorie von Wohnungen. Diese ist genossenschaftlich organisiert: Die Genossenschaftsmitglieder sind dabei gleichzeitig Mieter und Genossenschafter und wohnen in den durch die Baugenossenschaften erstellten Gebäuden. Beschäftigte (Betriebszählung) Personen, die pro Woche insgesamt mindestens 6 Stunden tätig sind, ungeachtet davon, ob die Tätigkeit entlöhnt ist oder nicht. Unter Beschäftigten wird immer die Gesamtheit der Voll- und Teilzeitbeschäftigten verstanden. Die Begriffe «Beschäftigte» und «Arbeitsplätze» werden synonym ­verwendet. Eigentumswohnung (= Stockwerkeigentum) Sonderrecht, bestimmte Teile eines Gebäudes ausschliesslich zu nutzen und innen auszubauen, verbunden mit gemeinschaftlichem Recht an Gebäude und Boden. Einfamilienhaus Reines Wohngebäude ohne Nebennutzung, welches eine ­einzige Wohnung zählt. Gebäudebestand Gesamtheit aller ober- und unterirdischen Gebäude. Nachtcafés Betriebe mit dauernder oder befristeter Verlängerung der Polizei- stunde. Vollzeitäquivalent (VZÄ) Das Vollzeitäquivalent bezeichnet die auf Vollzeitstellen umgerechneten Arbeitspensen. Es handelt sich um eine theoretische Grösse, die besagt, wie hoch die Zahl der Beschäftigten wäre, wenn es nur Vollzeitstellen gäbe. Zum Beispiel ergeben zwei 50-Prozent-Pensen ein VZÄ. Wegzug Wegzüge sind Wohnortswechsel von Personen mit Wohnsitz in der Stadt Zürich in eine andere Gemeinde der Schweiz oder ins Ausland. Eine Person kann innerhalb eines Berichtszeitraums mehrmals wegziehen. Wohngebäude, übrige Gebäude, die neben dem Hauptzweck Wohnen auch noch anderen Zwecken dienen (Büro, Praxis, Laden, Gewerbe etc.). Zuzug Zuzüge sind Wohnortswechsel von Personen mit Wohnsitz ausserhalb der Stadt Zürich oder im Ausland in die Stadt Zürich. Eine Person kann innerhalb eines Berichtszeitraums mehrmals zuziehen.

468 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 STADT ZÜRICH

Die Stadt Zürich wird in Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 zwölf Stadtkreise und 34 Gebäude 11,9 % Stadtquartiere eingeteilt. Wohnbevölkerung 2016 415 682 Zuzüge 2016 42 318 Mit einer Bevölkerung Hausumschwung, Gartenanlagen 29,5 % Wegzüge 2016 39 038 von 415 682 Personen ist Geburten 2016 5 176 Verkehr 13,9 % Zürich die grösste Stadt Sterbefälle 2016 3 178 der Schweiz. Seit dem Jahr Bevölkerungsveränderung seit 2006 12,3 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 3,8 % 2000 ist die Zahl der Ein- Ausländeranteil 2016 32,1 % wohnerinnen und Ein- Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 10,1 % Deutschland 33 548 wohner um fast 55 000 Wald 23,7 % Personen gewachsen. Italien 14 543 Ende 2016 zählte die Stadt Portugal 8 274 Gewässer 5,6 % Zürich 54 158 Gebäude Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 1,6 % und 219 950 Wohnun- gen. Knapp 11 Prozent aller Gebäude und Wohnungen Gebäude sind nach 2000 entstanden. 39,9 % Gebäudebestand 2016 54 158 46,6 % Wohngebäude 35 206 Die Stadt Zürich zieht Einfamilienhäuser 27,0 % Mehrfamilienhäuser 49,6 % durch die guten Arbeits- übrige Wohngebäude 23,4 % und Lebensbedingungen 13,5 % Wohnungsbestand 2016 219 950 sowie ihr grosses Kultur- Baugenossenschaftswohnungen 17,7 % angebot viele Menschen Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 9,3 % aus aller Welt an. Am häu- Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 2 995 figsten sind dies Personen aus den Nachbarländern: Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 33 548 Deutsche und 14 543 100+ Frauen Männer 6+ 2,7 % Italienerinnen und Italie- Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 5,9 % ner wohnten Ende 2016 in 80 Zürich. 4 21,1 % 60 Der Zürichsee sowie die 3 36,0 % beiden Flüsse und 40 2 22,3 % prägen das Stadtbild. Weniger offensichtlich ist 1 11,9 % 20 der grosse Waldanteil: fast ein Viertel des Stadtgebiets Arbeit und Erwerb ist bewaldet. 0 5000 2500 0 2500 5000 Arbeitsstätten 2014 43 401 Beschäftigte (VZÄ) 2014 358 459 Bildung Häufigste Branchen (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Schüler/-innen 2016 2017 ~ Erbringung von Kindergarten- und Primarstufe 24 719 Finanzdienstleistungen 38 234 Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 5 727 Gesundheitswesen 26 449 Mittelschüler(innen)quote 2012 ~ 2013 27,2 % Erziehung und Unterricht 26 163

Unterhaltung

Museen 2015 37 Theater 2015 38 Kinos 2015 19 Verpflegungsbetriebe 2016 2 187 davon Nachtcafés 618

469 STATISTIK STADT ZÜRICH KREISE UND QUARTIERE KREIS 1

QUARTIER RATHAUS

Das Niederdorf – von den Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 Einheimischen «Dörfli» Gebäude 36,9 % genannt – befindet sich Wohnbevölkerung 2016 3 226 Zuzüge 2016 525 im Herzen der Zürcher Alt- Hausumschwung, Gartenanlagen 13,1 % Wegzüge 2016 419 stadt. Mit seinen schmalen Geburten 2016 17 Verkehr 25,7 % Gassen und zahlreichen Sterbefälle 2016 16 Läden ist es eine der tou- Bevölkerungsveränderung seit 2006 4,2 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 1,0 % ristischen Hauptattraktio- Ausländeranteil 2016 30,6 % nen von Zürich. Im Quar- Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 0,0 % Deutschland 261 tier Rathaus wohnen nur Wald 0,1 % gerade 3226 Personen, ein Italien 109 Zuwachs von 4,2 Prozent USA 53 Gewässer 23,1 % über die letzten 10 Jahre. Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,1 %

Seit 2004 ist das mitt- 19,7 % Gebäude und Wohnungen lere Limmatquai (zwi- schen Münsterbrücke und Gebäudebestand 2016 787 Wohngebäude 439 Rudolf-Brun-Brücke) für 12,7 % den motorisierten Indivi- Einfamilienhäuser 5,7 % Mehrfamilienhäuser 8,0 % dualverkehr gesperrt. In 67,5 % übrige Wohngebäude 86,3 % der Folge wurden ver- Wohnungsbestand 2016 2 296 schiedene bauliche Mass- Baugenossenschaftswohnungen 0,2 % nahmen umgesetzt, die Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 9,4 % das Limmatquai zu einer Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 – Flanierzone machen und zum Verweilen einladen. Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 Mit der aktuellen Situation 100+ Frauen Männer 6+ Rathaus 2,4 % Ganze Stadt sind sowohl Passanten wie Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 4,3 % Geschäftsleute sehr zufrie- 80 den. In jüngster Zeit hat 4 11,2 % sich der Mühlesteg zur Lie- 60 besbrücke gewandelt. Tau- 3 22,7 % sende von Schlösschen mit 40 Liebesschwüren umklam- 2 33,0 % mern das engmaschige 20 Geländer. Die Stadt werte- 1 26,4 % te diesen Brauch zunächst als Sachbeschädigung und 0 50 25 0 25 50 Arbeit und Erwerb entfernte die Treueschwü- Arbeitsstätten 2014 1 690 re wieder. Inzwischen hat Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 7 594 man beschlossen, dem Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Bedürfnis der Leute Raum Kindergarten- und Primarstufe 91 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) zu gewähren, und lässt die Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 20 Gastronomie 1 294 Schlösser hängen. Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 56,4 % Detailhandel (ohne Handel mit ~ Motorfahrzeugen) 1 064 Verwaltung und Führung von Unterhaltung Unternehmen und Betrieben, Unternehmensberatung 515 Museen 2015 2 Theater 2015 2 Kinos 2015 4 Verpflegungsbetriebe 2016 178 davon Nachtcafés 70

470 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 KREISE UND QUARTIERE KREIS 1

QUARTIER HOCHSCHULEN

Das Quartier Hochschulen Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 ist, wie der Name bereits Gebäude 21,0 % sagt, geprägt durch die Wohnbevölkerung 2016 640 Zuzüge 2016 166 ETH und die Universität Hausumschwung, Gartenanlagen 23,6 % Wegzüge 2016 114 Zürich, deren Hauptgebäu- Geburten 2016 1 Verkehr 32,2 % de im Quartier stehen. Sterbefälle 2016 10 Auch zwei bedeutsame Bevölkerungsveränderung seit 2006 ‒ 10,0 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 1,3 % Kulturinstitutionen sind im Ausländeranteil 2016 32,5 % Quartier beheimatet: das Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker — Deutschland 61 Kunsthaus und das Opern- Wald — haus. Italien 20 Österreich 17 Gewässer 21,0 % Der Sechseläutenplatz Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 1,0 % wurde in den letzten Jah- ren neu gestaltet. So wur- 17,5 % Gebäude und Wohnungen de er bis zum Opernhaus Gebäudebestand 2016 287 verlängert und umfasst 9,4 % neu eine rund doppelt Wohngebäude 56 so grosse Fläche wie vor Einfamilienhäuser 7,1 % Mehrfamilienhäuser 17,9 % der Umgestaltung. Am 73,1 % übrige Wohngebäude 75,0 % 24. August 2015 wurde Wohnungsbestand 2016 321 die Volksinitiative «Freier Baugenossenschaftswohnungen 0,0 % Sechseläutenplatz» ein- Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 21,2 % gereicht, die verlangt, die Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 – bewilligungspflichtige Benutzung des Sechseläu- Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 tenplatzes auf maximial 65 100+ Frauen Männer 6+ Hochschulen 6,9 % Ganze Stadt Anlässe pro Jahr zu senken. Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 10,9 % Ende 2016 beantragte der 80 Stadtrat dem Gemeinde- 4 18,4 % rat zuhanden der Stimm- 60 berechtigten, die Volks- 3 19,9 % initiative «Freier Sechse­ 40 läutenplatz» abzulehnen 2 19,9 % und legte einen Gegenvor- 20 schlag vor. Dieser reduziert 1 24,0 % die Belegung des Platzes von heute 185 auf neu 125 0 20 10 0 10 20 Arbeit und Erwerb Tage pro Jahr. 2015 und Arbeitsstätten 2014 728 2016 hingegen wurde der Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 9 709 Höchstwert mit 135 und 132 Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Veranstaltungstagen deut- Kindergarten- und Primarstufe 16 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) lich unterschritten. Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 2 Erziehung und Unterricht 2 316 Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 56,4 % Detailhandel (ohne Handel mit ~ Motorfahrzeugen) 689 Gastronomie 674 Unterhaltung

Museen 2015 5 Theater 2015 3 Kinos 2015 3 Verpflegungsbetriebe 2016 60 davon Nachtcafés 17

471 STATISTIK STADT ZÜRICH KREISE UND QUARTIERE KREIS 1

QUARTIER LINDENHOF

Das Quartier Lindenhof Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 erstreckt sich auf der lin- Gebäude 40,2 % ken Seite der Limmat bis Wohnbevölkerung 2016 972 Zuzüge 2016 152 zur Bahnhofstrasse. Es Hausumschwung, Gartenanlagen 8,7 % Wegzüge 2016 235 ist wohl das Quartier, das Geburten 2016 7 Verkehr 48,3 % am frühesten besiedelt Sterbefälle 2016 9 wurde. Am Rennweg wur- Bevölkerungsveränderung seit 2006 1,8 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 1,7 % den keltische Siedlungs- Ausländeranteil 2016 27,3 % reste gefunden, die sich Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker — Deutschland 89 bis in die Zeit kurz vor Wald — Mitte des 1. Jahrhunderts Italien 24 v. Chr. datieren lassen. Der Grossbritannien 23 Gewässer — eigentliche Mittelpunkt Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 1,0 % des Quartiers – der Linden­ hof – ist eine Oase der 23,1 % Gebäude und Wohnungen Ruhe mit herrlichem Blick auf Limmat und . Gebäudebestand 2016 440 Direkt am Wasser befindet Wohngebäude 166 sich das Restaurant Schip- 13,2 % Einfamilienhäuser 2,4 % Mehrfamilienhäuser 6,6 % fe 16, das durch die Stadt 63,7 % übrige Wohngebäude 91,0 % Zürich betrieben wird und Wohnungsbestand 2016 825 Arbeitsintegrationsplät- Baugenossenschaftswohnungen 0,0 % ze für Erwachsene und Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 12,8 % Jugendliche anbietet, um Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 – einen (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern. Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 Im Herbst 2016 war das 100+ Frauen Männer 6+ Lindenhof 2,7 % Ganze Stadt Restaurant wegen Reno- Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 5,5 % vationen während einigen 80 Monaten geschlossen. 4 14,5 % 60 3 22,3 % 40 2 36,1 %

20 1 18,9 %

0 20 10 0 10 20 Arbeit und Erwerb Arbeitsstätten 2014 1 214 Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 12 041 Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Kindergarten- und Primarstufe 29 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 9 Erbringung von Finanzdienstleistungen 2 752 Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 56,4 % ~ Detailhandel (ohne Handel mit Motorfahrzeugen) 2 018 Unterhaltung Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben, Museen 2015 2 Unternehmensberatung 1 010 Theater 2015 1 Kinos 2015 1 Verpflegungsbetriebe 2016 64 davon Nachtcafés 14

472 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 KREISE UND QUARTIERE KREIS 1

QUARTIER CITY

Das Quartier City ist haupt- Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 sächlich Einkaufsmeile und Gebäude 34,8 % Zentrum des Finanzplatzes Wohnbevölkerung 2016 810 Zuzüge 2016 178 der Stadt. Es wohnen nur Hausumschwung, Gartenanlagen 15,8 % Wegzüge 2016 160 810 Menschen im Quartier. Geburten 2016 7 Verkehr 35,2 % Je weiter man an der Bahn- Sterbefälle 2016 7 hofstrasse Richtung See Bevölkerungsveränderung seit 2006 ‒ 4,1 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 5,6 % geht, desto exklusiver sind Ausländeranteil 2016 29,5 % die Geschäfte. In der Nähe Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker — Deutschland 63 des Bahnhofs finden sich Wald 0,7 % internationale Ladenket- Italien 20 ten mit erschwinglicheren USA 19 Gewässer 7,0 % Waren. Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,9 % Am westlichen Ende der Gebäude und Wohnungen Bahnhofbrücke steht 34,1 % seit den 1950er-Jahren Gebäudebestand 2016 420 das sogenannte Globus- Wohngebäude 47 Provisorium. Ursprüng- 53,8 % Einfamilienhäuser 2,1 % lich durch das Warenhaus Mehrfamilienhäuser 17,0 % übrige Wohngebäude 80,9 % Globus genutzt, stand es 12,1 % Wohnungsbestand 2016 399 im Zentrum der Zürcher Baugenossenschaftswohnungen 0,0 % Jugendkrawalle von 1968. Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 7,8 % Die Zürcher Jugend forder- Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 – te, das Gebäude als auto- nomes Jugendzentrum Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 nutzen zu können. Das war 100+ Frauen Männer 6+ City 3,0 % Ganze Stadt nicht möglich, da bereits Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 11,0 % Nachmieter gefunden wor- 80 den waren: die ETH und 4 23,1 % der Lebensmittelverein 60 Zürich, der heutige Coop. 3 34,8 % Deren Laden besteht auch 40 mehr als vierzig Jahre spä- 2 21,0 % ter noch. Im Sommer 2009 20 wurde das Gebäude einer 1 7,0 % sanften Renovation unter- zogen und der Mietvertrag 0 20 10 0 10 20 Arbeit und Erwerb mit Coop bis 2019 verlän- Arbeitsstätten 2014 1 915 gert. Danach soll das Areal Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 24 514 umgenutzt werden. Bis Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Ende Januar 2017 hat der Kindergarten- und Primarstufe 27 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Stadtrat Zeit, seine Ideen Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 12 Erbringung von Finanzdienstleistungen 7 012 zu präsentieren. Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 56,4 % ~ Detailhandel (ohne Handel mit Motorfahrzeugen) 4 339 Unterhaltung Gastronomie 1 959 Museen 2015 3 Theater 2015 – Kinos 2015 1 Verpflegungsbetriebe 2016 140 davon Nachtcafés 61

473 STATISTIK STADT ZÜRICH KREISE UND QUARTIERE KREIS 2

QUARTIER WOLLISHOFEN

Wollishofen ist ein typi- Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 sches Wohnquartier. Die Gebäude 8,0 % Rote Fabrik ist eine Insti- Wohnbevölkerung 2016 16 567 Zuzüge 2016 1 378 tution der alternativen Hausumschwung, Gartenanlagen 26,8 % Wegzüge 2016 1 407 Kulturszene, auf der Lan- Geburten 2016 183 Verkehr 11,3 % diwiese finden Events wie Sterbefälle 2016 224 das Theaterspektakel statt. Bevölkerungsveränderung seit 2006 6,3 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 4,3 % Die Jugendherberge sowie Ausländeranteil 2016 27,2 % der einzige Campingplatz Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 8,3 % Deutschland 1 316 Zürichs, direkt am See gele- Wald 11,5 % gen, locken Rucksacktou- Italien 460 ristinnen und -touristen Spanien 184 Gewässer 28,0 % aus aller Welt nach Wollis­ Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 1,9 % hofen.

Gebäude und Wohnungen Auf dem 2000-Watt-Areal 41,9 % Gebäudebestand 2016 2 533 «Greencity» werden künf- 43,2 % tig rund 2 000 Personen Wohngebäude 1 743 wohnen. Im «Greencity» Einfamilienhäuser 30,0 % Mehrfamilienhäuser 53,6 % soll bis 2023 als weiterer übrige Wohngebäude 16,4 % Meilenstein eine Schule 14,9 % Wohnungsbestand 2016 8 945 für rund 250 Kinder entste- Baugenossenschaftswohnungen 25,2 % hen. Aus dem 2016 durch- Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 7,2 % geführten Architektur- Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 89 wettbewerb ging das Team von Studio Burkhardt, Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 Zürich und Pirmin Jung 100+ Frauen Männer 6+ Wollishofen 4,2 % Ganze Stadt Holzbauingenieure AG, Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 6,1 % Rain, als Sieger hervor. 80

4 21,8 % 60 3 36,8 % 40 2 23,2 %

20 1 7,9 %

0 200 100 0 100 200 Arbeit und Erwerb Arbeitsstätten 2014 1 159 Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 5 490 Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Kindergarten- und Primarstufe 926 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 198 Erbringung von Dienstleistungen der Informationstechnologie 626 Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 26,9 % ~ Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime) 603 Unterhaltung Grosshandel (ohne Handel mit Motorfahrzeugen) 412 Museen 2015 3 Theater 2015 3 Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 43 davon Nachtcafés 6

474 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 KREISE UND QUARTIERE KREIS 2

QUARTIER LEIMBACH

Das Quartier Leimbach Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 liegt am südlichen Stadt- Gebäude 3,8 % rand zwischen Sihl und Wohnbevölkerung 2016 6 173 Zuzüge 2016 330 Üetliberg. Leimbach ist ein Hausumschwung, Gartenanlagen 16,1 % Wegzüge 2016 410 Familienquartier mit vie- Geburten 2016 81 Verkehr 5,7 % len Genossenschaftswoh- Sterbefälle 2016 53 nungen. Hochhäuser aus Bevölkerungsveränderung seit 2006 24,9 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 0,9 % den 1970er-Jahren prägen Ausländeranteil 2016 31,1 % zusammen mit neueren Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 27,0 % Deutschland 409 Bauten auf der «Rinder- Wald 46,0 % weid» das aktuelle Bild. Italien 154 Neben Schulhäusern für Türkei 91 Gewässer 0,3 % alle Altersstufen besitzt Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,1 % Leimbach mit der Sihltal- bahn eine schnelle Anbin- Gebäude und Wohnungen dung an das Stadtzentrum 29,2 % von Zürich. Der Friedhof Gebäudebestand 2016 965 Wohngebäude 685 Leimbach ist der jüngste 56,4 % der 19 städtischen Fried- Einfamilienhäuser 58,8 % Mehrfamilienhäuser 34,0 % höfe; er stammt aus dem 14,4 % übrige Wohngebäude 7,2 % Jahr 1972. Wohnungsbestand 2016 2 690 Baugenossenschaftswohnungen 43,8 % Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 8,3 % Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 1

Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 100+ Frauen Männer 6+ Leimbach 3,7 % Ganze Stadt Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 10,7 % 80

4 32,8 % 60 3 28,3 % 40 2 17,8 %

20 1 6,7 %

0 100 50 0 50 100 Arbeit und Erwerb Arbeitsstätten 2014 195 Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 489 Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Kindergarten- und Primarstufe 622 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 144 Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime) 68 Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 26,9 % ~ Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstiges Unterhaltung Ausbaugewerbe 54 Erziehung und Unterricht 53 Museen 2015 – Theater 2015 – Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 7 davon Nachtcafés –

475 STATISTIK STADT ZÜRICH KREISE UND QUARTIERE KREIS 2

QUARTIER ENGE

Das Quartier Enge ist ein Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 geschäftiges und trotz- Gebäude 16,6 % dem auch ruhiges Quar- Wohnbevölkerung 2016 9 422 Zuzüge 2016 1 362 tier nahe der Innenstadt. Hausumschwung, Gartenanlagen 26,4 % Wegzüge 2016 1 066 Es gibt viele Villen und Geburten 2016 136 Verkehr 18,7 % zahlreiche Grünflächen. Sterbefälle 2016 74 Der Bahnhof Enge ist eine Bevölkerungsveränderung seit 2006 12,6 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 9,0 % wichtige Verkehrsdreh- Ausländeranteil 2016 35,6 % scheibe der Stadt Zürich. Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 1,4 % Deutschland 940 In der Enge sind auch Wald 1,1 % das weltweit bekann- Italien 313 te Museum Rietberg, der Grossbritannien 188 Gewässer 26,0 % schöne Rietberg-Park Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,9 % sowie der Internetriese «Google» beheimatet. Bau- und Wohnungswesen 37,3 % Die Enge ist ein Quar- Gebäudebestand 2016 1 503 tier, das historisches und 49,5 % Wohngebäude 811 modernes Bauen ver- Einfamilienhäuser 11,2 % Mehrfamilienhäuser 47,5 % eint. Im Haus zur Enge am übrige Wohngebäude 41,3 % Tessinerplatz wurde im 13,2 % Wohnungsbestand 2016 5 237 Februar 2016 das seit lan- Baugenossenschaftswohnungen 5,2 % gem geplante Fifa-Fuss- Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 12,2 % ballmuseum eröffnet. Das Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 17 30-Millionen-Franken-Pro- jekt des Weltfussballver- Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 bandes – als Erweiterung 100+ Frauen Männer 6+ Enge 4,6 % Ganze Stadt des Hauptsitzes am Zürich- Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 9,1 % berg vorgesehen – wird zur 80 Wallfahrtsstätte für Fuss- 4 23,2 % ballfans werden. 60 3 30,4 % Das alte Gastrogebäude 40 im Strandbad Mythen- 2 21,4 % quai ist durch einen Neu- 20 bau ersetzt worden, den 1 11,2 % seit Juni 2014 der Gastro- nom Rolf Hiltl betreibt. 0 150 75 0 75 150 Arbeit und Erwerb Ausserdem wertete Grün Arbeitsstätten 2014 2 530 Stadt Zürich die Uferzone Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 25 461 mit weiteren Massnah- Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen men sowie einer grösseren Kindergarten- und Primarstufe 381 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Liege­fläche mit Blick auf Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 70 Erbringung von Finanzdienstleistungen 4 347 den See auf. Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 26,9 % ~ Versicherungen, Rückversicherungen und Pensionskassen (ohne Unterhaltung Sozialversicherung) 2 875 Mit Finanz- und Museen 2015 3 Versicherungsdienstleistungen Theater 2015 2 verbundene Tätigkeiten 2 298 Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 77 davon Nachtcafés 17

476 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 KREISE UND QUARTIERE KREIS 3

QUARTIER ALT-WIEDIKON

Das Quartier Alt-Wiedikon Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 grenzt an unmittelbar an Gebäude 26,6 % die Quartiere Friesenberg Wohnbevölkerung 2016 17 321 Zuzüge 2016 1 980 und Sihlfeld, ausserdem Hausumschwung, Gartenanlagen 44,5 % Wegzüge 2016 1 714 an den Kreis 2 im Osten Geburten 2016 255 Verkehr 19,2 % und an Leimbach. Kern Sterbefälle 2016 78 des Quartiers ist der Bühl- Bevölkerungsveränderung seit 2006 13,7 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 3,1 % hügel, den eine neugoti- Ausländeranteil 2016 33,6 % sche Kirche aus dem Jahr Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 1,7 % Deutschland 1 665 1896 krönt. Wald 2,3 % Italien 575 Alt-Wiedikon befindet sich Portugal 326 Gewässer 2,1 % noch in einem Transforma- Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,5 % tionsprozess und in einem dynamischen Wandel. Gebäude und Wohnungen Viele Altbauten aus dem 35,3 % frühen 20. Jahrhundert Gebäudebestand 2016 1 650 Wohngebäude 1 175 müssen Neubauten wei- 53,2 % chen. Besonders rund um Einfamilienhäuser 12,9 % Mehrfamilienhäuser 60,3 % das Binz-Areal, den Bahn- übrige Wohngebäude 26,8 % hof Giesshübel und im 11,6 % Wohnungsbestand 2016 9 798 Manesseraum sind Neu- Baugenossenschaftswohnungen 3,6 % und Ersatzbauten geplant, Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 9,1 % bzw. befinden sich bereits Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 – im Bau. Dagegen konnte das Gebäude an der Stein- Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 strasse 6 erhalten werden. 100+ Frauen Männer 6+ Alt-Wiedikon 1,1 % Ganze Stadt Es ist schon im Jahre 1594 Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 4,7 % nachgewiesen, nennt sich 80 «Haus zum Eselsschrei» 4 15,5 % und beherbergt heute das 60 Quartiermuseum von Wie- 3 37,1 % dikon. 40 2 28,6 %

20 1 13,0 %

0 300 150 0 150 300 Arbeit und Erwerb Arbeitsstätten 2014 1 859 Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 21 249 Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Kindergarten- und Primarstufe 795 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 163 Erbringung von Finanzdienstleistungen 7 353 Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 26,9 % ~ Architektur- und Ingenieurbüros, technische, physikalische und Unterhaltung chemische Untersuchung 1 093 Detailhandel (ohne Handel mit Museen 2015 – Motorfahrzeugen) 1 052 Theater 2015 2 Kinos 2015 1 Verpflegungsbetriebe 2016 74 davon Nachtcafés 13

477 STATISTIK STADT ZÜRICH KREISE UND QUARTIERE KREIS 3

QUARTIER FRIESENBERG

Am Fusse des Üetlibergs Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 liegt das Wohnquartier Gebäude 4,2 % Friesenberg. Der Anteil an Wohnbevölkerung 2016 11 002 Zuzüge 2016 518 Genossenschaftswohnun- Hausumschwung, Gartenanlagen 20,0 % Wegzüge 2016 525 gen liegt in diesem Quar- Geburten 2016 102 Verkehr 7,0 % tier bei über 50 Prozent. Sterbefälle 2016 107 Nur der untere Teil des Bevölkerungsveränderung seit 2006 6,4 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 4,6 % Quartiers ist überbaut, da Ausländeranteil 2016 19,5 % die geologischen Gegeben- Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 11,6 % Deutschland 451 heiten im oberen Teil nicht Wald 51,0 % besonders stabil sind. Italien 244 Portugal 149 Gewässer 0,7 % Nördlich der Üetliberg- Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,8 % strasse liegt der Schiess- platz Albisgütli. Er wird seit 24,7 % Gebäude und Wohnungen 1898 von der Schützenge- sellschaft der Stadt Zürich Gebäudebestand 2016 1 873 betrieben, die zudem das Wohngebäude 1 501 Einfamilienhäuser 74,0 % jährliche Knabenschiessen 63,0 % 12,3 % Mehrfamilienhäuser 21,7 % organisiert, an dem seit übrige Wohngebäude 4,3 % 1991 auch Mädchen zuge- Wohnungsbestand 2016 4 497 lassen sind. Und gleich Baugenossenschaftswohnungen 56,4 % unterhalb befindet sich Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 3,8 % seit 1973 das kantonale Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 169 Strassenverkehrsamt. Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 Die Sportanlage Heuried 100+ Frauen Männer 6+ Friesenberg 1,6 % Ganze Stadt stammt aus dem Jahr 1964 Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 10,3 % und weist inzwischen 80 erhebliche Mängel auf. 4 30,2 % Der Gemeinderat will die 60 Sportstätte darum abreis- 3 30,2 % sen und neu erstellen. 40 2015 haben die Bauarbei- 2 19,0 % ten gestartet. Die Eröff- 20 nung der neuen Eissport- 1 8,8 % halle ist für den Herbst 2017 vorgesehen. Und falls 0 100 50 0 50 100 Arbeit und Erwerb alles nach Plan läuft, wird Arbeitsstätten 2014 402 im Frühling 2018 die neu Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 3 745 gestaltete Badeanlage ihre Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Tore öffnen. Kindergarten- und Primarstufe 1 262 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 318 Gesundheitswesen 2 311 Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 26,9 % Heime (ohne Erholungs- und ~ Ferienheime) 269 Sozialwesen (ohne Heime) 171 Unterhaltung

Museen 2015 – Theater 2015 – Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 20 davon Nachtcafés 1

478 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 KREISE UND QUARTIERE KREIS 3

QUARTIER SIHLFELD

Das Quartier Sihlfeld Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 erstreckt sich von der Gebäude 19,7 % Badenerstrasse bis zum Wohnbevölkerung 2016 21 177 Zuzüge 2016 1 986 Triemliplatz und in einem Hausumschwung, Gartenanlagen 38,0 % Wegzüge 2016 1 779 Streifen bis zur Limmat. Geburten 2016 321 Verkehr 25,7 % Das näher beim Stadtzen- Sterbefälle 2016 166 trum liegende Quartier- Bevölkerungsveränderung seit 2006 4,2 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 15,4 % gebiet wurde um 1900 Ausländeranteil 2016 31,4 % schachbrettartig überbaut. Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 0,0 % Deutschland 1 563 Die restlichen Wohngebie- Wald — te entstanden erst in den Italien 772 1930er- bis 1950er-Jahren. Portugal 492 Gewässer 0,5 %

Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,8 % Kennzeichnend für das Quartier ist auch der Fried- Gebäude und Wohnungen hof Sihlfeld, der 1877 nach 34,2 % dem Vorbild des Zentral- Gebäudebestand 2016 1 602 friedhofs in Wien eröffnet Wohngebäude 1 178 55,6 % wurde und in 5 Schritten Einfamilienhäuser 0,9 % Mehrfamilienhäuser 58,7 % bis zuletzt 1964 erwei- übrige Wohngebäude 40,3 % tert wurde. Der Friedhof 10,2 % Wohnungsbestand 2016 12 045 umfasst 288 000 Quadrat- Baugenossenschaftswohnungen 19,4 % meter Fläche. Berühmte Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 5,0 % Persönlichkeiten wie Gott- Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 – fried Keller, Johanna Spyri, August Bebel oder Marie Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 und Albert Heim-Vögtlin 100+ Frauen Männer 6+ Sihlfeld 0,5 % Ganze Stadt liegen hier begraben. Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 1,5 % 80

4 13,9 % 60 3 47,7 % 40 2 25,1 %

20 1 11,3 %

0 400 200 0 200 400 Arbeit und Erwerb Arbeitsstätten 2014 1 941 Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 8 499 Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Kindergarten- und Primarstufe 919 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 205 Wach- und Sicherheitsdienste sowie Detekteien 770 Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 19,2 % ~ Grundstücks- und Wohnungswesen 583 Architektur- und Ingenieurbüros, Unterhaltung technische, physikalische und chemische Untersuchung 545 Museen 2015 – Theater 2015 2 Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 121 davon Nachtcafés 36

479 STATISTIK STADT ZÜRICH KREISE UND QUARTIERE KREIS 4

QUARTIER WERD

Das Quartier Werd hat die Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 Form eines Dreiecks, das Gebäude 38,1 % von der Sihl, der Bahn- Wohnbevölkerung 2016 4 594 Zuzüge 2016 605 linie und der Badener- Hausumschwung, Gartenanlagen 22,6 % Wegzüge 2016 500 strasse begrenzt wird. Geburten 2016 78 Verkehr 28,9 % Flächenmässig ist es das Sterbefälle 2016 43 zweitkleinste Quartier der Bevölkerungsveränderung seit 2006 18,9 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 0,0 % Stadt. In seinen ruhigeren Ausländeranteil 2016 34,9 % Gegenden, zum Beispiel Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 0,0 % Deutschland 487 rund um den Hallwylplatz, Wald 0,7 % ist es ein beliebtes Wohn- Italien 139 quartier. Gleichzeitig ist es Frankreich 84 Gewässer 5,8 % mit seiner Mischung von Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 3,8 % Büros, Läden und Restau- rants auch ein belebtes Gebäude und Wohnungen Geschäftsquartier. 30,8 % Gebäudebestand 2016 415 Das unter Denkmalschutz Wohngebäude 259 stehende Tramdepot Eli- 60,1 % Einfamilienhäuser 0,8 % Mehrfamilienhäuser 29,3 % sabethenstrasse bei der 9,1 % übrige Wohngebäude 69,9 % Kalkbreite wird gegenwär- Wohnungsbestand 2016 2 409 tig für 32 Millionen Fran- Baugenossenschaftswohnungen 6,6 % ken saniert. Dies soll die Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 3,5 % Nutzung für die nächsten Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 41 dreissig Jahre garantie- ren. Gegenüber dem alten Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 Tramdepot errichteten 100+ Frauen Männer 6+ Werd 1,6 % Ganze Stadt die VBZ 1915 ein weiteres Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 3,3 % Depot mit Verwaltungs- 80 und Wohngebäude. Die- 4 19,7 % se Remisenanlage wurde 60 1939 unter Stadtbaumeis- 3 35,1 % ter Hermann Herter und 40 ein zweites Mal 1949 stark 2 23,2 % erweitert. Sie stellt einen 20 prägenden Bau am Bahn- 1 17,0 % einschnitt der Seebahn- strecke dar. 0 100 50 0 50 100 Arbeit und Erwerb Arbeitsstätten 2014 1 106 Die Genossenschaft Kalk- Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 7 804 breite hat das gesamte Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Areal von der Stadt im Kindergarten- und Primarstufe 140 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Baurecht übernommen Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 17 Verlagswesen 1 307 und über der überdeckten Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 19,2 % Erbringung von ~ Finanzdienstleistungen 456 Tramabstellanlage eine Architektur- und Ingenieurbüros, Überbauung erstellt. Die Unterhaltung technische, physikalische und Siedlung bietet Wohnraum chemische Untersuchung 366 Museen 2015 – für 230 Personen. Daneben Theater 2015 1 gibt es diverse Gewerbe- Kinos 2015 1 und Kulturräume sowie Verpflegungsbetriebe 2016 55 eine Pension. davon Nachtcafés 15

480 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 KREISE UND QUARTIERE KREIS 4

QUARTIER LANGSTRASSE

Das Quartier Langstrasse Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 ist eines der lebendigsten Gebäude 22,8 % Quartiere der Stadt. Dro- Wohnbevölkerung 2016 11 145 Zuzüge 2016 1 780 genhandel, Kriminalität Hausumschwung, Gartenanlagen 23,3 % Wegzüge 2016 1 383 und Prostitution bereiten Geburten 2016 121 Verkehr 48,9 % immer wieder Probleme im Sterbefälle 2016 76 Quartier, auch wenn sich Bevölkerungsveränderung seit 2006 7,9 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 1,2 % die Situation in den ver- Ausländeranteil 2016 39,4 % gangenen fünfzehn Jahren Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker — Deutschland 1 110 stark verbessert hat. Wald — Italien 489 Gegenüber dem Volkshaus Portugal 316 Gewässer 1,7 % steht das 1969 errichtete Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 2,1 % Amtshaus Helvetiaplatz, im Volksmund auch «Palais 18,0 % Gebäude und Wohnungen Lieberherr» genannt. Das Amtshaus Helvetiaplatz Gebäudebestand 2016 1 116 9,2 % wird von 2016 bis 2019 Wohngebäude 690 instand gesetzt und bau- Einfamilienhäuser 0,4 % Mehrfamilienhäuser 27,7 % lich auf die künftige Nut- 72,9 % übrige Wohngebäude 71,9 % zung durch ein Sozialzen- Wohnungsbestand 2016 6 615 trum angepasst. Für das Baugenossenschaftswohnungen 6,9 % Projekt inklusive Sanierung Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 7,6 % der Parkgarage hat der Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 11 Stadtrat gebundene Aus- gaben von 50,93 Millionen Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 Franken bewilligt. Zusätz- 100+ Frauen Männer 6+ Langstrasse 0,6 % Ganze Stadt lich beantragt er dem Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 2,3 % Gemeinderat neue Aus- 80 gaben von 3,9 Millionen 4 13,2 % Franken ‒ unter anderem 60 für den Einbau einer Café- 3 37,1 % Bar im Erdgeschoss. 40 2 25,6 %

20 1 21,2 %

0 200 100 0 100 200 Arbeit und Erwerb Arbeitsstätten 2014 2 330 Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 19 354 Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Kindergarten- und Primarstufe 222 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 48 Erbringung von Finanzdienstleistungen 3 139 Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 19,2 % ~ Gastronomie 1 334 Rechts- und Steuerberatung, Unterhaltung Wirtschaftsprüfung 1 303 Museen 2015 1 Theater 2015 2 Kinos 2015 3 Verpflegungsbetriebe 2016 267 davon Nachtcafés 152

481 STATISTIK STADT ZÜRICH KREISE UND QUARTIERE KREIS 4

QUARTIER HARD

Das Quartier Hard ist Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 gekennzeichnet durch eine Gebäude 22,0 % enge Bauweise mit Block­ Wohnbevölkerung 2016 12 891 Zuzüge 2016 1 304 randbebauungen Hausumschwung, Gartenanlagen 33,8 % Wegzüge 2016 1 201 aus dem 19. Jahrhundert. Geburten 2016 146 Verkehr 40,9 % Weit sichtbar­ sind die Sterbefälle 2016 92 städti­sche Siedlung Locher- Bevölkerungsveränderung seit 2006 3,1 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 1,7 % gut aus dem Jahr 1966 Ausländeranteil 2016 38,6 % sowie die vier markanten Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker — Portugal 795 Türme der 1976 erstellten – Wald — eben­falls städti­schen – Deutschland 763 Siedlung «Hardau II». Der Italien 685 Gewässer — höchste der Türme war vor Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 1,6 % der Erbauung des Prime­ Towers das höchste Ge­ Gebäude und Wohnungen bäude Zürichs. 37,2 % Gebäudebestand 2016 918 Auf dem ehemaligen Klein- 52,5 % Wohngebäude 612 gartenareal Hard entstand Einfamilienhäuser 0,3 % Mehrfamilienhäuser 68,6 % im Zusammenwirken mit übrige Wohngebäude 31,0 % der Quartierbevölkerung 10,3 % Wohnungsbestand 2016 6 968 im Sommer 2013 der Quar- Baugenossenschaftswohnungen 19,9 % tiergarten Hard. Mit seinen Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 3,9 % rund 6000 Quadratmetern Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 10 Fläche gehört er zu den grössten Gemeinschafts- Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 gärten der Schweiz. Zudem 100+ Frauen Männer 6+ Hard 0,3 % Ganze Stadt war er die erste entspre- Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 1,1 % chende Anlage in der Stadt 80 Zürich. 4 13,5 % 60 Zwischen dem Hardplatz 3 46,1 % und den Gleisen des Tram 40 Zürich-West bei der Halte- 2 26,6 % stelle Schiffbau wird eine 20 neue Tramverbindung 1 12,5 % gebaut. Die Linie 8, die bis jetzt am Hardplatz wen- 0 200 100 0 100 200 Arbeit und Erwerb det, wird über den Escher- Arbeitsstätten 2014 965 Wyss-Platz ins Werdhölz- Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 5 967 li verlängert und schafft Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen so direkte Verbindungen Kindergarten- und Primarstufe 645 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) zwischen den Quartieren Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 193 Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen 1 337 Hard und Escher Wyss. Mit Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 19,2 % ~ Vorbereitende Baustellenarbeiten, dem Fahrplanwechsel im Bauinstallation und sonstiges Dezember 2017 geht das Unterhaltung Ausbaugewerbe 717 Tram in Betrieb und gleich- Vermittlung und Überlassung von Museen 2015 – Arbeitskräften 410 zeitig ist auch der neue, Theater 2015 1 umgestaltete Hardplatz Kinos 2015 – fertig gestellt. Verpflegungsbetriebe 2016 45 davon Nachtcafés 20

482 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 KREISE UND QUARTIERE KREIS 5

QUARTIER GEWERBESCHULE

Einst ein Arbeiterquartier, Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 ist das Quartier Gewerbe- Gebäude 31,3 % schule zwischen Bahn- Wohnbevölkerung 2016 9 598 Zuzüge 2016 999 hof und Limmatplatz heu- Hausumschwung, Gartenanlagen 27,7 % Wegzüge 2016 995 te eine beliebte Wohn­ Geburten 2016 117 Verkehr 29,2 % adresse. Das Quartier ist Sterbefälle 2016 35 das am zweit dichtes- Bevölkerungsveränderung seit 2006 ‒ 1,4 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 2,6 % ten besiedelte der Stadt. Ausländeranteil 2016 32,2 % Beim Sihlquai gab es bis Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 1,6 % Deutschland 707 im Herbst 2013 einen Wald 0,1 % Strassenstrich.­ Dieser wur- Italien 434 de nun mit der Eröffnung Portugal 179 Gewässer 6,6 % des Strichplatzes in Alt­ Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,9 % stetten aufgehoben.

30,2 % Gebäude und Wohnungen Auf dem Areal zwischen Zollstrasse und Gleisfeld Gebäudebestand 2016 874 plant die SBB eine Wohn- Wohngebäude 551 überbauung sowie zwei 59,4 % Einfamilienhäuser 5,8 % Mehrfamilienhäuser 34,1 % attraktive Bürogebäu- 10,4 % übrige Wohngebäude 60,1 % de. Auf dem westlichen Wohnungsbestand 2016 5 259 Teil des Gebiets erstellt Baugenossenschaftswohnungen 16,6 % die Genossenschaft Kalk- Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 7,2 % breite bis zum Jahr 2020 Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 – das «Zollhaus», welches Wohnraum für 180 Men- Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 schen und rund 3000 Qua- 100+ Frauen Männer 6+ Gewerbeschule 0,9 % Ganze Stadt dratmeter Gewerbefläche Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 3,9 % schaffen soll. Auch der 80 östliche Gebietsteil soll 4 18,2 % Platz fürs Gewerbe bieten. 60 Zudem sind neben Büroge- 3 40,0 % bäuden auch Wohnungen 40 vorgesehen. Fussgängerin- 2 22,4 % nen und Fussgänger kön- 20 nen zudem künftig zwi- 1 14,6 % schen den neuen Gebäu- den und dem Gleisfeld 0 200 100 0 100 200 Arbeit und Erwerb direkt und bequem zum Arbeitsstätten 2014 1 514 Hauptbahnhof gelangen. Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 10 918 Man geht davon aus, dass Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen die Wohnungen 2019 und Kindergarten- und Primarstufe 432 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) die Dienstleistungsgebäu- Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 86 Grosshandel (ohne Handel mit Motorfahrzeugen) 1 650 de 2020 bezogen werden Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 19,2 % ~ Gastronomie 1 335 können. Erziehung und Unterricht 1 302 Unterhaltung

Museen 2015 3 Theater 2015 2 Kinos 2015 1 Verpflegungsbetriebe 2016 124 davon Nachtcafés 51

483 STATISTIK STADT ZÜRICH KREISE UND QUARTIERE KREIS 5

QUARTIER ESCHER WYSS

Das ehemalige Industrie- Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 quartier hat sich binnen Gebäude 30,6% weniger Jahre zur trendi- Wohnbevölkerung 2016 5 825 Zuzüge 2016 672 gen Wohnlage gewandelt. Hausumschwung, Gartenanlagen 40,1 % Wegzüge 2016 537 Die Bevölkerung nimmt Geburten 2016 94 Verkehr 22,2% stetig zu. Sie ist relativ Sterbefälle 2016 18 jung, stadtweit ist der Bevölkerungsveränderung seit 2006 95,0 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 0,9 % Anteil von Personen ab Ausländeranteil 2016 33,3 % 65 Jahren der tiefste. Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 0,0 % Deutschland 721 Wald 0,4 % Einige Hochhausprojek- Italien 166 te wurden bereits reali- Frankreich 113 Gewässer 5,2 % siert oder sind derzeit in Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,4 % Planung oder im Bau: Der «Primetower» ragt mit Gebäude und Wohnungen 126 Metern seit Ende 2011 27,8 % als neues Zürcher Wahr- Gebäudebestand 2016 562 zeichen in den Himmel. In Wohngebäude 262 seiner Nachbarschaft ste- 58,3 % Einfamilienhäuser 39,3 % Mehrfamilienhäuser 17,6 % hen auch der bereits einige 13,8 % übrige Wohngebäude 43,1 % Monate zuvor eröffnete Wohnungsbestand 2016 3 166 «Mobimo-Tower» sowie Baugenossenschaftswohnungen 2,6 % die bis 2017 fertig reali- Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 33,0 % sierte Überbauung «Hard Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 23 Turm Park». Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 Auf dem Schütze-Areal soll 100+ Frauen Männer 6+ Escher Wyss 1,1 % Ganze Stadt eine Volksschulanlage mit Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 6,8 % neuer Quartierinfrastruk- 80 tur entstehen. Das geplan- 4 22,9 % te Primarschulhaus mit 60 Quartierhaus und Pesta- 3 35,1 % lozzi-Bibliothek wird die 40 Provisorien auf der Anlage 2 26,4 % Kornhausbrücke ablösen. 20 Das Schulhaus Heinrich- 1 7,7 % strasse wird saniert, auf dem Schütze-Areal dane- 0 150 75 0 75 150 Arbeit und Erwerb ben wird ein Neubau mit Arbeitsstätten 2014 1 355 Kindergarten, Quartier- Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 28 420 haus, Bibliothek, Sporthal- Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen le und einem Park entste- Kindergarten- und Primarstufe 196 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) hen. Die Stimmbürgerin- Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 30 Erbringung von Dienstleistungen der Informationstechnologie 3 587 nen und Stimmbürger Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 19,2 % ~ Erbringung von haben im Herbst 2016 die Finanzdienstleistungen 2 487 61 Millionen Franken für Unterhaltung Telekommunikation 2 198 das Projekt beim Escher- Museen 2015 3 Wyss-Platz überdeutlich Theater 2015 – gutgeheissen: mit 85,8 Kinos 2015 1 Prozent. Verpflegungsbetriebe 2016 98 davon Nachtcafés 43

484 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 KREISE UND QUARTIERE KREIS 6

QUARTIER UNTERSTRASS

Unterstrass ist ein typi- Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 sches Wohnquartier. Im Gebäude 18,8 % unteren Teil sind relativ Wohnbevölkerung 2016 22 476 Zuzüge 2016 2 483 viele Arbeitsplätze ange- Hausumschwung, Gartenanlagen 43,4 % Wegzüge 2016 2 185 siedelt. Bei Alt und Jung Geburten 2016 260 Verkehr 22,5 % beliebt ist der Irchelpark, Sterbefälle 2016 113 der teilweise auf Quartier- Bevölkerungsveränderung seit 2006 12,6 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 12,1 % gebiet liegt. Ausländeranteil 2016 28,3 % Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 0,4 % Deutschland 1 943 Im Jahr 2014 wurde an der Wald 0,4 % Riedtlistrasse der Abwas- Italien 623 serkanal erneuert und der Spanien 290 Gewässer 1,7 % Strassenbelag saniert. In Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,7 % neun Metern Tiefe ent- stand eine 250 Meter lange Gebäude und Wohnungen Abwasserleitung. Dieser 2,00 Meter hohe und 1,60 39,2 % Gebäudebestand 2016 2 795 Meter breite Speicherkanal 48,6 % Wohngebäude 2 089 führt einerseits Haus- und Einfamilienhäuser 24,2 % Mehrfamilienhäuser 51,6 % Strassenabwässer von übrige Wohngebäude 24,2 % Fluntern und Oberstrass in 12,2 % Wohnungsbestand 2016 12 394 Richtung Kläranlage Werd- Baugenossenschaftswohnungen 23,0 % hölzli und dient anderer- Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 7,2 % seits als Zwischenspeicher. Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 99 Bei heftigen Unwettern soll der Kanal einen Teil des Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 Wassers zurückhalten und 100+ Frauen Männer 6+ Unterstrass 2,6 % Ganze Stadt so Überschwemmungen Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 6,2 % verhindern. 80

4 21,7 % Auf der Kronenwiese wur- 60 de eine neue Siedlung mit 3 37,7 % 94 Wohnungen, Gewerbe- 40 räumen, Ateliers sowie 2 18,8 % einem Kindergarten mit 20 Hort und einer Kinder- 1 13,0 % tagesstätte gebaut. Am 3., 4. und 8. Juni 2016 haben 0 300 150 0 150 300 Arbeit und Erwerb rund 5000 Personen die Arbeitsstätten 2014 2 148 Musterwohnung in der Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 11 636 Wohnsiedlung Kronenwie- Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen se besichtigt. Die ersten Kindergarten- und Primarstufe 1 385 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Mieterinnen und Mieter Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 283 Gesundheitswesen 1 213 Erziehung und Unterricht 1 039 sind Mitte November 2016 Mittelschüler(innen)quote 2012 ~ 2013 39,1 % eingezogen. Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften 831 Unterhaltung

Museen 2015 – Theater 2015 3 Kinos 2015 1 Verpflegungsbetriebe 2016 74 davon Nachtcafés 6

485 STATISTIK STADT ZÜRICH KREISE UND QUARTIERE KREIS 6

QUARTIER OBERSTRASS

Obwohl Oberstrass und Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 Unterstrass flächenmäs- Gebäude 13,0 % sig fast gleich gross sind, Wohnbevölkerung 2016 10 794 Zuzüge 2016 1 321 leben in Oberstrass nur Hausumschwung, Gartenanlagen 30,0 % Wegzüge 2016 1 142 knapp halb so viele Men- Geburten 2016 129 Verkehr 11,8 % schen wie in Unterstrass. Sterbefälle 2016 88 Dies liegt daran, dass Ober- Bevölkerungsveränderung seit 2006 11,3 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 0,5 % strass zum grossen Teil Ausländeranteil 2016 30,7 % auf der südlichen Seite Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 5,6 % Deutschland 1 378 des Zürichbergs liegt und Wald 38,3 % einen grossen Anteil an Italien 304 Grünflächen besitzt. Dazu Österreich 183 Gewässer 0,4 % gehört der Irchelpark und Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,4 % ein grosses Waldstück auf dem Zürichberg. Auf dem Gebäude und Wohnungen Areal der früheren Land- 37,5 % wirtschaftsschule Strick- Gebäudebestand 2016 1 863 hof stehen heute das 49,5 % Wohngebäude 1 196 Staatsarchiv sowie die Uni- Einfamilienhäuser 25,5 % Mehrfamilienhäuser 49,1 % versität Irchel. Das Quar- übrige Wohngebäude 25,4 % tier ist geprägt durch viele 13,0 % Wohnungsbestand 2016 5 666 Jugendstilhäuser. Baugenossenschaftswohnungen 5,3 % Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 13,9 % Die grösste Obersträssler Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 5 Baustelle der letzten Jahre war gänzlich unsichtbar: Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 der Weinbergtunnel – Teil 100+ Frauen Männer 6+ Oberstrass 7,4 % Ganze Stadt der neuen Bahnverbin- Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 10,0 % dung zwischen dem Bahn- 80 hof Oerlikon und Altstet- 4 22,0 % ten – verläuft vom Haupt- 60 bahnhof her unterirdisch 3 23,8 % in einem grossen S-Bogen. 40 Er schneidet die Winter- 2 20,1 % thurerstrasse nördlich des 20 Rigiplatzes und die Schaff- 1 16,6 % hauserstrasse zwischen Schaffhauserplatz und 0 150 75 0 75 150 Arbeit und Erwerb Milchbuck. Beim Radiostu- Arbeitsstätten 2014 1 169 dio tritt er schliesslich wie- Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 7 923 der an die Oberfläche. Der Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Tunnel wurde Mitte Juni Kindergarten- und Primarstufe 599 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) 2014 für den S-Bahn-Ver- Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 57 Erziehung und Unterricht 5 049 Gesundheitswesen 341 kehr eröffnet. Seit Dezem- Mittelschüler(innen)quote 2012 ~ 2013 39,1 % ber 2015 rollt nun auch Detailhandel (ohne Handel mit Motorfahrzeugen) 257 der Fernverkehr über die Unterhaltung Durchmesserlinie. Damit Museen 2015 2 wurden die Kapazitäten Theater 2015 2 im Hauptbahnhof Zürich Kinos 2015 – deutlich erhöht. Verpflegungsbetriebe 2016 34 davon Nachtcafés 1

486 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 KREISE UND QUARTIERE KREIS 7

QUARTIER FLUNTERN

Fluntern ist ein ruhiges Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 und gehobenes Wohn- Gebäude 11,4 % quartier mit viel Grünflä- Wohnbevölkerung 2016 8 038 Zuzüge 2016 943 che. Das Quartier grenzt Hausumschwung, Gartenanlagen 38,7 % Wegzüge 2016 790 unmittelbar an den Grün- Geburten 2016 93 Verkehr 12,2 % gürtel von und Sterbefälle 2016 68 Zürichberg. Alte Villen prä- Bevölkerungsveränderung seit 2006 8,9 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 6,1 % gen das Gebiet. Ebenfalls Ausländeranteil 2016 31,9 % auf Quartiergebiet liegen Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 6,0 % Deutschland 1 022 das Universitätsspital Wald 25,3 % sowie zahlreiche Hoch- Frankreich 211 schulinstitute. Italien 163 Gewässer 0,1 %

Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,2 % Der Zoo zieht tausende von Besucherinnen und Besu- Gebäude und Wohnungen chern an und wächst ste- tig: So erstellte man in den 41,4 % 41,6 % Gebäudebestand 2016 1 857 vergangenen zwei Jahr- Wohngebäude 1 012 zehnten die Bärenanlage Einfamilienhäuser 33,6 % Mehrfamilienhäuser 48,4 % (1995), ein Himalayagelän- übrige Wohngebäude 18,0 % de (2001), die Masoala- 17,0 % Wohnungsbestand 2016 4 144 Regenwaldhalle (2003), Baugenossenschaftswohnungen 1,7 % eine neue Löwenanlage Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 23,8 % (2007) sowie den «Lebens- Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 31 raum Afrikanisches Gebir- ge» (2008). Zudem erhiel- Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 ten die Elefanten ein etwa 100+ Frauen Männer 6+ Fluntern 14,3 % Ganze Stadt sechsmal so grosses Heim: Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 13,9 % Anfang Juni 2014 öff- 80 nete der Elefantenpark 4 23,6 % «Kaeng-Krachan» seine 60 Tore. Dieses neue Elefan- 3 21,8 % ten-Zuhause erstreckt sich 40 über insgesamt 12 000 2 15,3 % Quadratmeter, wovon 20 rund 5500 auf den Innen- 1 11,1 % bereich entfallen. Zum Baden und Planschen ste- 0 100 50 0 50 100 Arbeit und Erwerb hen den Dickhäutern meh- Arbeitsstätten 2014 861 rere Becken mit einem Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 11 454 Gesamtvolumen von über Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen 850 Kubikmetern zur Ver- Kindergarten- und Primarstufe 517 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) fügung. Im Februar 2017 Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 42 Gesundheitswesen 6 925 Erziehung und Unterricht 2 236 kam ein Elefantenbaby auf Mittelschüler(innen)quote 2012 ~ 2013 56,4 % die Welt; es ist das erste Architektur- und Ingenieurbüros, technische, physikalische und Mal, dass eine Elefanten- Unterhaltung chemische Untersuchung 315 kuh, die selbst in Zürich zur Museen 2015 – Welt kam, ein Kalb gebo- Theater 2015 – ren hat. Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 23 davon Nachtcafés –

487 STATISTIK STADT ZÜRICH KREISE UND QUARTIERE KREIS 7

QUARTIER HOTTINGEN

Der untere Teil von Hottin­ Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 ge­n ist geprägt durch ­viele Gebäude 7,6 % Grünflächen und Villen. Wohnbevölkerung 2016 11 113 Zuzüge 2016 1 223 Der obere Teil besteht Hausumschwung, Gartenanlagen 19,8 % Wegzüge 2016 1 148 mehrheitlich aus Wald. Geburten 2016 131 Verkehr 9,5 % Gleich mehrere bekannte Sterbefälle 2016 85 Bauten und Institutionen Bevölkerungsveränderung seit 2006 9,2 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 4,2 % finden sich auf Quartier- Ausländeranteil 2016 29,8 % gebiet: Das Schauspiel- Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 10,5 % Deutschland 1 262 haus, die Masoala-Halle, Wald 47,4 % das «Home of FIFA», das Italien 247 Grand Hotel Dolder sowie Frankreich 232 Gewässer 0,3 % das Kinderspital. Das Quar- Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,7 % tier beherbergt zudem klei- ne Theaterbühnen, Gale- Gebäude und Wohnungen rien und Buchhandlungen. 40,2 % Gebäudebestand 2016 2 177 In der Nähe der ehema- 46,4 % Wohngebäude 1 332 ligen Pflegerinnenschule Einfamilienhäuser 22,3 % Mehrfamilienhäuser 46,2 % befindet sich das Kinder- übrige Wohngebäude 31,5 % spital. Diese Institution 13,4 % Wohnungsbestand 2016 6 059 wurde 1868 durch die Baugenossenschaftswohnungen 0,1 % Schenkung des Zürcher Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 16,0 % Mediziners Konrad Kramer Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 8 initiiert, der im Andenken an seine frühverstorbene Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 Gattin Eleonore Mylius die 100+ Frauen Männer 6+ Hottingen 9,1 % Ganze Stadt damals bedeutende Sum- Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 10,8 % me von 50 000 Franken zur 80 Errichtung eines Kinderspi- 4 21,9 % tals zur Verfügung stellte. 60 Dieser Betrag bildete den 3 25,3 % Grundstock der Eleonoren- 40 Stiftung, der späteren Trä- 2 19,9 % gerin des 1874 eröffneten 20 Spitals. Da im Kinderspital 1 12,9 % seit einigen Jahren massi- ver Platzmangel herrscht, 0 150 75 0 75 150 Arbeit und Erwerb hat es 2013 grünes Licht Arbeitsstätten 2014 1 809 für die Planung des neuen Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 8 964 Standorts beim Burghölzli Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen erhalten. Der Kanton, dem Kindergarten- und Primarstufe 631 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) das Bauland gehört, wird Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 83 Gesundheitswesen 2 217 Erziehung und Unterricht 882 im Gegenzug das bisherige Mittelschüler(innen)quote 2012 ~ 2013 56,4 % Areal in Hottingen erhal- Erbringung von Dienstleistungen des Sports, der Unterhaltung und der ten. Das neue Kinderspital Unterhaltung Erholung 492 kann voraussichtlich im Museen 2015 1 Jahr 2021 bezogen werden. Theater 2015 3 Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 40 davon Nachtcafés 2

488 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 KREISE UND QUARTIERE KREIS 7

QUARTIER HIRSLANDEN

Hirslanden ist ein beschau- Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 liches, mit Arbeitsplätzen Gebäude 8,0 % und Geschäften durch- Wohnbevölkerung 2016 7 321 Zuzüge 2016 612 mischtes Wohnquartier. Hausumschwung, Gartenanlagen 23,7 % Wegzüge 2016 670 Strassenbezeichnun- Geburten 2016 79 Verkehr 9,7 % gen wie «Hammer» und Sterbefälle 2016 101 «Drahtzug» erinnern Bevölkerungsveränderung seit 2006 6,0 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe — daran, dass hier einst Ausländeranteil 2016 26,6 % Metall verarbeitet wurde. Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 2,3 % Deutschland 740 Auch eine Mühle nutzte Wald 55,4 % die Wasserkraft des «Wild- Italien 150 bachs». Die Mühle ist seit Österreich 107 Gewässer 0,9 % 1396 urkundlich belegt und Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,1 % wurde bis 1971 betrieben. Ein grosser Teil des Quar- Gebäude und Wohnungen tiers Hirslanden ist bewal- det. Ein eigentliches Zen- 37,9 % Gebäudebestand 2016 1 242 trum gibt es nicht, da die 49,2 % Wohngebäude 843 ehemalige Gemeinde eine Einfamilienhäuser 25,7 % Mehrfamilienhäuser 47,3 % Streusiedlung war. übrige Wohngebäude 26,9 % 13,0 % Wohnungsbestand 2016 4 052 Im obersten Teil von Hirs- Baugenossenschaftswohnungen 5,9 % landen, oberhalb der Wirt- Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 9,6 % schaft Degenried, befin- Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 – det sich die Erdbebenwar- te Degenried. Sie ist die Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 älteste Erdbebenwarte der 100+ Frauen Männer 6+ Hirslanden 6,7 % Ganze Stadt Schweiz und ist bis heute Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 7,7 % in Betrieb. Das Seisometer, 80 ein Messgerät, welches die 4 22,0 % Bodenbewegungen auf- 60 zeichnet, befindet sich 3 33,8 % nicht mehr im Haus. Es 40 wurde in einem Schacht 2 17,6 % in der Nähe installiert. 20 Nun sendet es die Signale 1 12,2 % zum Elektronikkasten in der Erdbebenwarte. Von 0 100 50 0 50 100 Arbeit und Erwerb dort werden sie in die ETH Arbeitsstätten 2014 782 Hönggerberg übertragen. Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 2 678 Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Kindergarten- und Primarstufe 389 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 49 Gesundheitswesen 284 Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 56,4 % Heime (ohne Erholungs- und ~ Ferienheime) 283 Sozialwesen (ohne Heime) 198 Unterhaltung

Museen 2015 – Theater 2015 1 Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 15 davon Nachtcafés –

489 STATISTIK STADT ZÜRICH KREISE UND QUARTIERE KREIS 7

QUARTIER WITIKON

Am Hang des Adlisberg Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 liegt das Quartier Witi- Gebäude 6,0 % kon mit Aussicht auf den Wohnbevölkerung 2016 10 667 Zuzüge 2016 705 Zürichsee und das Limmat- Hausumschwung, Gartenanlagen 21,9 % Wegzüge 2016 780 tal. Das Quartier wirkt bei- Geburten 2016 94 Verkehr 7,1 % nahe wie ein eigenständi- Sterbefälle 2016 119 ger Ort, da es durch einen Bevölkerungsveränderung seit 2006 7,1 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 2,1 % Waldzug von der übrigen Ausländeranteil 2016 25,2 % Stadt abgetrennt ist. Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 20,1 % Deutschland 984 Wald 42,1 % Ein Anliegen, für das die Italien 216 Quartierbevölkerung jah- Frankreich 162 Gewässer 0,4 % relang gekämpft hat, ist Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,3 % eine direkte Verbindung des öffentlichen Verkehrs Gebäude und Wohnungen von Witikon ins Stadtzen- 37,6 % trum, die das Umsteigen 43,0 % Gebäudebestand 2016 1 966 am Klusplatz erspart. Mitt- Wohngebäude 1 345 lerweile steht das neue Einfamilienhäuser 38,0 % Mehrfamilienhäuser 54,1 % Buskonzept, welches vor- übrige Wohngebäude 7,9 % sieht, dass die Trolleybus- 19,4 % Wohnungsbestand 2016 5 802 linie 31 ab Hegibachplatz Baugenossenschaftswohnungen 4,9 % zum Klusplatz geführt und Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 16,8 % mit der Witiker Buslinie 34 Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 27 verknüpft wird. Dadurch entsteht eine direkte Bus- Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 verbindung von Witikon 100+ Frauen Männer 6+ Witikon 7,9 % Ganze Stadt bis ins Stadtzentrum. Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 12,4 % Deren Umsetzung soll auf 80 den Fahrplanwechsel im 4 25,5 % Dezember 2017 erfolgen. 60 3 29,1 % Die baufällige Meyerhof- 40 scheune wird durch die 2 15,9 % Stadt saniert und erneu- 20 ert. Neu soll sie als Orts- 1 9,3 % museum eingerichtet wer- den, in dem auch kulturelle 0 100 50 0 50 100 Arbeit und Erwerb Veranstaltungen stattfin- Arbeitsstätten 2014 548 den. Ein weiteres grosses Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 1 497 Projekt ist die Erneuerung Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen des Einkaufszentrums Kindergarten- und Primarstufe 753 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Witikon. Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 103 Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime) 509 Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 56,4 % ~ Detailhandel (ohne Handel mit Motorfahrzeugen) 139 Unterhaltung Gesundheitswesen 101 Museen 2015 – Theater 2015 – Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 13 davon Nachtcafés –

490 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 KREISE UND QUARTIERE KREIS 8

QUARTIER SEEFELD

Der schmale Gebietsstrei- Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 fen des Seefelds erstreckt Gebäude 6,4 % sich entlang des rechten Wohnbevölkerung 2016 5 046 Zuzüge 2016 827 Seeufers von der Falken- Hausumschwung, Gartenanlagen 8,8 % Wegzüge 2016 738 strasse bis zur Stadtgrenze Geburten 2016 72 Verkehr 8,2 % nach dem Tiefenbrunnen. Sterbefälle 2016 20 Das Quartier beherbergt Bevölkerungsveränderung seit 2006 4,2 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 3,9 % eine Vielzahl von Restau- Ausländeranteil 2016 38,6 % rants und Bars. Die Quaian- Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker — Deutschland 642 lagen, der Hafen , Wald — das Zürichhorn bis zum Italien 159 ­China-Garten und das Grossbritannien 127 Gewässer 72,3 % Strandbad Tiefenbrunnen Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,4 % bilden eine zusammenhän- gende Grünfläche und sind Gebäude und Wohnungen bei Jung und Alt beliebt. 27,0 % Gebäudebestand 2016 748 An der Ecke Hornbach-/ Wohngebäude 445 Einfamilienhäuser 0,7 % Bellerivestrasse ist eine 60,1 % Mehrfamilienhäuser 44,7 % neue Wohnsiedlung mit 12,9 % übrige Wohngebäude 54,6 % 123 Wohnungen, einem Wohnungsbestand 2016 3 490 Hort und einer Kinder- Baugenossenschaftswohnungen 0,2 % tagestätte, Gewerberäu- Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 6,3 % men sowie einem Werk- Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 – hof geplant. Mit der städ- tischen Siedlung auf dem Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 Hornbach-Areal soll das 100+ Frauen Männer 6+ Seefeld 2,2 % Ganze Stadt Angebot an kostengüns- Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 5,0 % tigem Wohnraum im See- 80 feld vergrössert werden. 4 15,6 % Ausserdem entsteht der- 60 zeit zwischen Dufour- und 3 34,4 % Florastrasse das Bauprojekt 40 «viz à viz». Ab Sommer 2017 2 29,6 % ist das Objekt mit Wohn- 20 und Gewerbeeinheiten 1 13,1 % bezugsfertig. 0 100 50 0 50 100 Arbeit und Erwerb Arbeitsstätten 2014 1 672 Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 8 186 Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Kindergarten- und Primarstufe 160 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 25 Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben, Mittelschüler(innen)quote 2012 ~ 2013 56,4 % Unternehmensberatung 905 Verlagswesen 764 Unterhaltung Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung 728 Museen 2015 3 Theater 2015 1 Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 55 davon Nachtcafés 8

491 STATISTIK STADT ZÜRICH KREISE UND QUARTIERE KREIS 8

QUARTIER MÜHLEBACH

Das schmale, aber lang Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 gezogene Mühlebachquar- Gebäude 28,7 % tier ist ein durchmischtes Wohnbevölkerung 2016 6 137 Zuzüge 2016 789 Quartier mit Arbeitsplät- Hausumschwung, Gartenanlagen 46,4 % Wegzüge 2016 744 zen, Hotels und Wohnun- Geburten 2016 88 Verkehr 21,0 % gen. Es ist eines der kleins- Sterbefälle 2016 28 ten Quartiere­ der Stadt und Bevölkerungsveränderung seit 2006 10,6 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 3,4 % entstand erst 1971 mit der Ausländeranteil 2016 35,1 % Dreiteilung des heutigen Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker — Deutschland 700 Kreis 8. Zentral gelegen bie- Wald — tet es eine hohe Wohnqua- Italien 196 lität. Hier findet man einige Grossbritannien 136 Gewässer 0,2 % denkmalgeschützte Villen Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,2 % wie die «Villa Bleuler» oder die «Villa Brandt». Gebäude und Wohnungen 33,0 % Neben den Villen findet Gebäudebestand 2016 861 man im Quartier Mühle- Wohngebäude 540 bach auch kulturelle Ein- 54,2 % Einfamilienhäuser 8,1 % Mehrfamilienhäuser 44,6 % richtungen der speziellen übrige Wohngebäude 47,2 % Art. Für Filmfreunde schon 12,8 % Wohnungsbestand 2016 3 803 lange ein Treffpunkt sind Baugenossenschaftswohnungen 1,6 % das Kino Commercio und Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 15,5 % das Studiokino Piccadilly. Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 10 Diese zeigen cineastische Leckerbissen und Reprisen Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 aus dem Arthouse-Bereich 100+ Frauen Männer 6+ Mühlebach 3,2 % Ganze Stadt und sind mittlerweile nicht Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 6,0 % nur Insidern bekannt. 80

4 18,3 % Die ehemalige Kantons- 60 schule wurde 2004 umge- 3 30,9 % baut und wird seit 2005 als 40 Zentrum der Erwachsenen- 2 24,1 % bildung genutzt. Grün Stadt 20 Zürich will zusammen mit 1 17,5 % dem GZ Riesbach und der Bevölkerung einen Treff- 0 100 50 0 50 100 Arbeit und Erwerb punkt für alle Generationen Arbeitsstätten 2014 1 639 gestalten. Das Vorprojekt Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 7 148 wurde den Riesbacherinnen Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen und Riesbachern im Januar Kindergarten- und Primarstufe 254 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) 2015 vorgestellt. Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 40 Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung 962 Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 56,4 % ~ Architektur- und Ingenieurbüros, technische, physikalische und Unterhaltung chemische Untersuchung 601 Verwaltung und Führung von Museen 2015 2 Unternehmen und Betrieben, Theater 2015 3 Unternehmensberatung 556 Kinos 2015 1 Verpflegungsbetriebe 2016 41 davon Nachtcafés 3

492 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 KREISE UND QUARTIERE KREIS 8

QUARTIER WEINEGG

Das Quartier Weinegg ist Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 nach dem Hügel nordwest- Gebäude 13,3 % lich der Psychiatrischen Uni- Wohnbevölkerung 2016 5 030 Zuzüge 2016 626 versitätsklinik Burghölzli Hausumschwung, Gartenanlagen 42,1 % Wegzüge 2016 634 benannt und ist das Quar- Geburten 2016 53 Verkehr 12,1 % tier der Spitäler und Kli- Sterbefälle 2016 92 niken: Neben dem «Burg- Bevölkerungsveränderung seit 2006 4,4 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 7,8 % hölzli» befinden sich hier Ausländeranteil 2016 31,6 % die Schweizerische Epilep- Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 11,6 % Deutschland 516 sie-Klinik, die Universitäts- Wald 9,3 % klinik Balgrist, die Schult- Italien 124 hess Klinik sowie die Klinik Österreich 100 Gewässer 0,4 % Hirslanden. Unterhalb der Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 3,4 % Schulthess Klinik im Gebiet Lengg plant der Kanton den Gebäude und Wohnungen Neubau des Kinderspitals. 36,3 % Gebäudebestand 2016 1 117 Wohngebäude 586 Nördlich des botanischen 50,3 % Gartens, auf dem Gebiet Einfamilienhäuser 28,7 % Mehrfamilienhäuser 49,0 % der oberen Weinegg, ist übrige Wohngebäude 22,4 % der letzte Bauernhof des 13,4 % Wohnungsbestand 2016 2 765 Kreis 8 zu finden. Der für die Baugenossenschaftswohnungen 4,3 % Schweizerische Landesaus- Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 9,5 % stellung von 1939 gebau- Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 57 te Hof wurde bis 1995 von einer Pächterfamilie bewirt- Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 schaftet. Die Quartierbe- 100+ Frauen Männer 6+ Weinegg 6,5 % Ganze Stadt völkerung wollte die letzte Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 6,6 % Erinnerung an das einstige 80 Landleben bewahren und 4 23,9 % gründete 1997 den Träger- 60 verein «Quartierhof Wein- 3 32,1 % egg». Die Stadt konnte 40 das Land in einem Tausch- 2 18,0 % geschäft vom Kanton über- 20 nehmen. 1 12,9 %

0 100 50 0 50 100 Arbeit und Erwerb Arbeitsstätten 2014 723 Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 8 091 Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Kindergarten- und Primarstufe 265 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 44 Gesundheitswesen 4 828 Erziehung und Unterricht 777 Mittelschüler(innen)quote 2012 ~ 2013 56,4 % Erbringung von Finanzdienstleistungen 411 Unterhaltung

Museen 2015 – Theater 2015 – Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 23 davon Nachtcafés –

493 STATISTIK STADT ZÜRICH KREISE UND QUARTIERE KREIS 9

QUARTIER ALBISRIEDEN

Albisrieden hat auch heute Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 zum Teil noch ländlichen Gebäude 9,1 % Charakter. Wie eh und je Wohnbevölkerung 2016 21 174 Zuzüge 2016 1 919 findet alljährlich eine Vieh- Hausumschwung, Gartenanlagen 29,4 % Wegzüge 2016 1 437 schau sowie die traditionel- Geburten 2016 259 Verkehr 9,5 % le «Moschtete» statt. Das Sterbefälle 2016 198 ehemalige Bauerndorf bie- Bevölkerungsveränderung seit 2006 22,6 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 2,6 % tet mit vielen Grünflächen Ausländeranteil 2016 26,5 % und dem angrenzenden Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 6,6 % Deutschland 1 413 Üetliberg eine attraktive Wald 40,6 % Wohnlage. Italien 836 Portugal 401 Gewässer 0,3 % In der Nähe des Huber- Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 1,9 % tus, südlich der Gutstras- se, befindet sich die Stadt- Gebäude und Wohnungen gärtnerei. Diese besteht aus 40,4 % 2 450 mehreren Gebäuden und 44,0 % Gebäudebestand 2016 dem 7000 Quadratmeter Wohngebäude 1 690 grossen Schaugarten. Die Einfamilienhäuser 28,9 % Mehrfamilienhäuser 54,3 % ältesten Gebäude ‒ Oran- übrige Wohngebäude 16,7 % gerie, Palmenturm und 15,7 % Wohnungsbestand 2016 11 348 Arbeitshaus ‒ wurden 1940 Baugenossenschaftswohnungen 31,1 % gebaut. Die Orangerie wur- Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 9,4 % de 1961 öffentlich zugäng- Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 1 072 lich gemacht und mit einem Glaspyramidendach zum Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 Palmenhaus umgestaltet. 100+ Frauen Männer 6+ Albisrieden 1,5 % Ganze Stadt Im Jahr 2014 wurde das Pal- Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 5,9 % menhaus energietechnisch 80 saniert und um ein Besu- 4 23,4 % cherfoyer ergänzt, in dessen 60 Wasserbecken sich Schild- 3 37,0 % kröten und Koi-Karpfen 40 tummeln. Seit der Wieder- 2 22,0 % eröffnung im Oktober 2014 20 führen barrierefreie Wege 1 10,2 % durch das exotische Grün des Palmenhauses. Neben 0 300 150 0 150 300 Arbeit und Erwerb Pflanzen wie Affenbrot- Arbeitsstätten 2014 922 baum und Kokospalme kön- Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 5 883 nen Vögel wie Tukan, Stel- Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen zenläufer und Perlwachteln Kindergarten- und Primarstufe 1 350 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) bestaunt werden. Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 255 Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben, Mittelschüler(innen)quote 2012 ~ 2013 17,5 % Unternehmensberatung 1 065 Erbringung von Dienstleistungen der Unterhaltung Informationstechnologie 535 Vermittlung und Überlassung von Museen 2015 2 Arbeitskräften 395 Theater 2015 – Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 34 davon Nachtcafés 1

494 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 KREISE UND QUARTIERE KREIS 9

QUARTIER ALTSTETTEN

Altstetten ist das grösste Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 Quartier der Stadt. Baulich Gebäude 12,4 % geprägt wird das Quar- Wohnbevölkerung 2016 31 724 Zuzüge 2016 2 757 tier von den zahlreichen Hausumschwung, Gartenanlagen 35,8 % Wegzüge 2016 2 813 Industrie- und Dienstleis- Geburten 2016 389 Verkehr 16,2 % tungsbetrieben, darunter Sterbefälle 2016 230 Grosskonzernen wie der Bevölkerungsveränderung seit 2006 9,9 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 5,1 % UBS, der ABB Micafil und Ausländeranteil 2016 35,3 % der IBM. Die zunehmende Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 5,6 % Deutschland 1 760 Urbanität wird durch die Wald 22,6 % rund 30 000 Pendlerinnen Italien 1 546 und Pendler verstärkt, die Portugal 1 339 Gewässer 1,4 % in den grossen Betrieben Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,8 % rund um den Bahnhof Alt- stetten beschäftigt sind. Gebäude und Wohnungen Das Gebiet Altstetten lässt eine dreigeteilte­ Gliederung 42,8 % 41,7 % Gebäudebestand 2016 3 666 erkennen. Die an den öst- Wohngebäude 2 206 lichen Lagen am Fusse der Einfamilienhäuser 26,1 % Mehrfamilienhäuser 57,2 % Üetlibergausläufer liegen- übrige Wohngebäude 16,8 % den Gebiete stellen aus- 15,5 % Wohnungsbestand 2016 16 651 gedehnte Wohnregionen Baugenossenschaftswohnungen 19,6 % dar. Die Gebiete zwischen Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 4,1 % Eisenbahn und Autobahn Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 263 A1 beheimaten Industrie- sowie Büro- und Infrastruk- Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 turbauten. Nördlich der 100+ Frauen Männer 6+ Altstetten 1,1 % Ganze Stadt Autobahn findet sich ein Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 4,3 % «Quartier im Quartier»: 80 die Grünau. 4 18,8 % 60 Mit einem für den nationa- 3 39,7 % len Schienenverkehr bedeu- 40 tenden Grossprojekt, der 2 25,0 % Durchmesserlinie Altstet- 20 ten – Zürich HB – Oerlikon, 1 11,2 % hat Altstetten einen wei- teren Ausbau der Verkehrs- 0 400 200 0 200 400 Arbeit und Erwerb infrastruktur erlebt und ist Arbeitsstätten 2014 2 599 verkehrstechnisch näher Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 31 938 ans Stadtzentrum gerückt. Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Altstetten ist so besser mit Kindergarten- und Primarstufe 1 987 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) dem linken Zürichseeufer Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 575 Erbringung von Finanzdienstleistungen 6 049 verbunden, und in Rich- Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 17,5 % ~ Grosshandel (ohne Handel mit tung Hauptbahnhof gibt es Motorfahrzeugen) 2 922 zusätzliche Kapazitäten. Unterhaltung Gebäudebetreuung, Garten- und Landschaftsbau 2 529 Museen 2015 – Theater 2015 – Kinos 2015 1 Verpflegungsbetriebe 2016 107 davon Nachtcafés 21

495 STATISTIK STADT ZÜRICH KREISE UND QUARTIERE KREIS 10

QUARTIER HÖNGG

Höngg ist ein ruhiges und Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 gehobenes Wohnquartier. Gebäude 8,1 % Die schöne Aussicht über Wohnbevölkerung 2016 23 423 Zuzüge 2016 2 047 die Stadt und die Nähe zum Hausumschwung, Gartenanlagen 26,8 % Wegzüge 2016 1 582 Wald gehören zu den Vor- Geburten 2016 278 Verkehr 9,9 % zügen des Quartiers. Im Sterbefälle 2016 196 Städtischen Rebberg am Bevölkerungsveränderung seit 2006 11,4 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 1,7 % «Chilesteig» werden noch Ausländeranteil 2016 24,7 % immer Reben angebaut, Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 16,0 % Deutschland 2 013 deren Trauben zum «Zür- Wald 31,8 % cher Stadtwein» gekeltert Italien 640 werden. Das «Wümmet- Österreich 286 Gewässer 1,8 % fest» im Oktober ist ein Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 3,9 % Höhepunkt im Höngger Quartierleben. Gebäude und Wohnungen 40,9 % Der QuarTierhof Höngg 43,0 % Gebäudebestand 2016 3 358 ist ein kleiner Bauernhof Wohngebäude 2 207 in Höngg, der seit 2014 Einfamilienhäuser 24,9 % Mehrfamilienhäuser 63,9 % vom gleichnamigen Verein übrige Wohngebäude 11,1 % gemeinschaftlich betrieben 16,0 % Wohnungsbestand 2016 12 020 wird. Oberhalb des Quar- Baugenossenschaftswohnungen 18,0 % tiers liegt der Höngger- Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 14,7 % berg, dessen höchster Punkt Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 364 im sogenannten Bergholz (541 m ü. M.) liegt. Auf dem Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 Sattel zwischen Höngger- 100+ Frauen Männer 6+ Höngg 4,2 % Ganze Stadt berg und Käferberg liegt der Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 8,4 % Campus der ETH Höngger- 80 berg mit den Abteilungen 4 26,7 % Chemie, Physik, Material- 60 wissenschaften, Architek- 3 33,0 % tur, Bauingenieurwesen 40 und Biologie. 2 19,6 %

20 1 8,1 %

0 300 150 0 150 300 Arbeit und Erwerb Arbeitsstätten 2014 1 130 Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 6 305 Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Kindergarten- und Primarstufe 1 468 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 307 Erziehung und Unterricht 3 322 Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 39,1 % Heime (ohne Erholungs- und ~ Ferienheime) 329 Sozialwesen (ohne Heime) 325 Unterhaltung

Museen 2015 1 Theater 2015 1 Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 41 davon Nachtcafés 3

496 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 KREISE UND QUARTIERE KREIS 10

QUARTIER WIPKINGEN

Wipkingen ist ein älteres, Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 relativ dicht überbautes, Gebäude 13,6 % genossenschaftlich gepräg- Wohnbevölkerung 2016 16 141 Zuzüge 2016 1 439 tes Wohnquartier. Das Hausumschwung, Gartenanlagen 38,1 % Wegzüge 2016 1 271 Quartier wird von der stark Geburten 2016 249 Verkehr 17,3 % befahrenen Rosengarten- Sterbefälle 2016 139 strasse durchschnitten, Bevölkerungsveränderung seit 2006 4,9 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 2,2 % die verkehrstechnisch ein Ausländeranteil 2016 28,4 % Dauerthema ist. Nun soll Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 2,0 % Deutschland 1 462 es für dieses Verkehrspro- Wald 23,9 % blem endlich eine Lösung Italien 458 geben: Der Autoverkehr soll Österreich 226 Gewässer 2,4 % ab 2032 durch einen vier- Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,4 % spurigen Tunnel fliessen. Auf der Rosengartenstrasse Gebäude und Wohnungen soll eine neue Tramlinie den 32,3 % Bahnhof Hardbrücke mit Gebäudebestand 2016 1 807 der Haltestelle Milchbuck Wohngebäude 1 301 verbinden. Den grössten Teil 56,5 % Einfamilienhäuser 14,0 % Mehrfamilienhäuser 62,3 % des 860 Millionen Franken 11,2 % übrige Wohngebäude 23,7 % teuren Projekt soll der Kan- Wohnungsbestand 2016 9 014 ton finanzieren. Baugenossenschaftswohnungen 19,9 % Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 8,2 % Das bedeutsame Wasser- Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 68 Reservoir Käferberg soll aufgrund des Sanierungs- Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 bedarfs neu gebaut werden. 100+ Frauen Männer 6+ Wipkingen 1,4 % Ganze Stadt Das 80 Jahre alte beste- Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 3,2 % hende Reservoir Käferberg 80 wird durch einen etwa 100 4 18,1 % Meter entfernten Neu- 60 bau abgelöst. Die Aushub- 3 40,8 % arbeiten starteten im März 40 2016. Nach Fertigstellung 2 23,3 % und Inbetriebnahme des 20 Neubaus wird das Gelände 1 13,1 % renaturiert und wieder auf- geforstet. 0 300 150 0 150 300 Arbeit und Erwerb Arbeitsstätten 2014 1 081 Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 5 103 Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Kindergarten- und Primarstufe 789 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 127 Gesundheitswesen 1 141 Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 39,1 % Heime (ohne Erholungs- und ~ Ferienheime) 493 Erziehung und Unterricht 446 Unterhaltung

Museen 2015 1 Theater 2015 1 Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 32 davon Nachtcafés 4

497 STATISTIK STADT ZÜRICH KREISE UND QUARTIERE KREIS 11

QUARTIER AFFOLTERN

In kaum einem anderen Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 Gebiet der Stadt Zürich Gebäude 7,8 % wurde in den letzten Jah- Wohnbevölkerung 2016 26 054 Zuzüge 2016 2 166 ren mehr gebaut als in Hausumschwung, Gartenanlagen 27,8 % Wegzüge 2016 2 263 Affoltern. Wohnsiedlungen Geburten 2016 332 Verkehr 9,6 % schossen hier wie Pilze aus Sterbefälle 2016 153 dem Boden. Im ehema- Bevölkerungsveränderung seit 2006 38,6 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 1,6 % ligen Bauerndorf hat die Ausländeranteil 2016 32,8 % Bevölkerung seit dem Jahr Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 27,6 % Deutschland 1 616 2000 um rund 7500 Per- Wald 15,0 % sonen zugenommen. Aus Italien 1 034 diesem Grund wurde im Portugal 620 Gewässer 3,3 % Gebiet Ruggächer am Nord- Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 7,3 % rand von Affoltern ein neu- es Schulhaus gebaut. Die Gebäude und Wohnungen Anlage «Blumenfeld» bie- 34,6 % tet Raum für 440 Kinder. Gebäudebestand 2016 2 814 Hinzu kommen ein Mehr- 50,5 % Wohngebäude 1 871 zwecksaal sowie eine Drei- Einfamilienhäuser 31,7 % Mehrfamilienhäuser 56,8 % fachturnhalle, die auch den übrige Wohngebäude 11,5 % Vereinen zur Verfügung 14,8 % Wohnungsbestand 2016 11 831 stehen wird. Die Fertigstel- Baugenossenschaftswohnungen 26,7 % lung erfolgte 2016. Die Bau- Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 8,6 % genossenschaft Waidmatt Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 83 will drei ihrer Siedlungen in Zürich-Affoltern durch Neu- Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 bauten ersetzen. Mit den 100+ Frauen Männer 6+ Affoltern 2,0 % Ganze Stadt rund 280 geplanten neuen Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 6,9 % gemeinnützigen Wohnun- 80 gen, dem Doppelkindergar- 4 29,1 % ten, den Gewerberäumen 60 und Ateliers sowie sorgfäl- 3 36,1 % tig gestalteten Aussenräu- 40 men leistet sie einen wich- 2 18,5 % tigen Beitrag zur nachhalti- 20 gen Quartierentwicklung. 1 7,3 %

Im Zuge des Ausbaus des 0 300 150 0 150 300 Arbeit und Erwerb Gubristtunnels auf sechs Arbeitsstätten 2014 906 Spuren wird die Autobahn Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 2 910 beim Katzensee auf einer Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Länge von 580 Metern über- Kindergarten- und Primarstufe 2 078 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) deckt werden. So lässt sich Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 520 Vorbereitende Baustellenarbeiten, der Erholungswert des Bauinstallation und sonstiges Mittelschüler(innen)quote 2012 ~ 2013 16,4 % Ausbaugewerbe 349 Katzen­sees erhalten, wäh- Detailhandel (ohne Handel mit rend die Bewohnerinnen Unterhaltung Motorfahrzeugen) 278 und Bewohnern weniger Gebäudebetreuung, Garten- und Museen 2015 – Landschaftsbau 275 Lärmimmissionen aus- Theater 2015 – gesetzt werden. Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 35 davon Nachtcafés 1

498 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 KREISE UND QUARTIERE KREIS 11

QUARTIER OERLIKON

Auf der südlichen Seite des Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 Bahnhofs zeigt sich Oerli- Gebäude 25,3 % kon als ein älteres Wohn- Wohnbevölkerung 2016 22 161 Zuzüge 2016 2 796 quartier mit einem beleb- Hausumschwung, Gartenanlagen 44,9 % Wegzüge 2016 2 693 ten Platz, auf dem zwei- Geburten 2016 257 Verkehr 22,5 % mal pro Woche ein grosser Sterbefälle 2016 165 Lebensmittel-Markt statt- Bevölkerungsveränderung seit 2006 9,1 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 4,8 % findet. Auf der nördlichen Ausländeranteil 2016 38,0 % Seite des Bahnhofs war Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 0,2 % Deutschland 2 210 einst einer der wichtigs- Wald 1,4 % ten Industriestandorte der Italien 900 Stadt. Die Maschinenfabrik Spanien 436 Gewässer 0,1 % Oerlikon und andere Indus- Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,7 % triebetriebe siedelten sich wegen des günstigen Ver- Gebäude und Wohnungen kehrsstandorts dort an. Das 34,7 % produzierende Gewerbe Gebäudebestand 2016 2 697 Wohngebäude 1 799 ist heute aus Neu-Oerlikon 52,5 % ­verschwunden und an des- Einfamilienhäuser 21,8 % Mehrfamilienhäuser 50,9 % sen Stelle ist eine Mischung übrige Wohngebäude 27,2 % aus Wohngebäuden und 12,8 % Wohnungsbestand 2016 11 898 Arbeitsplätzen getreten. Baugenossenschaftswohnungen 10,3 % Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 9,6 % Der Bahnhof Zürich Oerli- Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 59 kon wird heute von rund 110 000 Passagieren pro Tag Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 genutzt und ist damit der 100+ Frauen Männer 6+ Oerlikon 2,0 % Ganze Stadt sechstgrösste Bahnhof der Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 5,0 % Schweiz. In den nächsten 80 Jahren ist noch mit einer 4 20,5 % weiteren Steigerung zu 60 rechnen. Deshalb wurde der 3 34,8 % Bahnhof zwischen 2011 und 40 2016 ausgebaut und erwei- 2 24,2 % tert. 28 neue Geschäfte auf 20 2000 Quadratmeter Fläche, 1 13,4 % acht statt sechs Gleise, ver- breiterte Perrons und Per- 0 400 200 0 200 400 Arbeit und Erwerb rondächer und neue Fuss- Arbeitsstätten 2014 1 839 gänger- und Veloverbindun- Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 19 916 gen wurden gebaut. Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Kindergarten- und Primarstufe 1 139 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 289 Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften 1 653 Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 16,4 % ~ Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung 1 482 Unterhaltung Telekommunikation 1 210 Museen 2015 – Theater 2015 2 Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 118 davon Nachtcafés 27

499 STATISTIK STADT ZÜRICH KREISE UND QUARTIERE KREIS 11

QUARTIER SEEBACH

Westlich der Schaffhauser- Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 strasse ist das Quartier See- Gebäude 12,9 % bach geprägt durch ruhige Wohnbevölkerung 2016 25 198 Zuzüge 2016 2 875 Wohnstrassen und viele Hausumschwung, Gartenanlagen 34,2 % Wegzüge 2016 2 829 Grünflächen. Östlich – im Geburten 2016 356 Verkehr 13,5 % Entwicklungsgebiet Leut- Sterbefälle 2016 142 schenbach – befinden sich Bevölkerungsveränderung seit 2006 21,4 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 4,3 % Industrie- und Gewerbe- Ausländeranteil 2016 38,4 % zonen. Hier ist das Studio Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 24,2 % Deutschland 1 730 des Schweizer Fernsehens Wald 9,6 % beheimatet. Seit Dezember Italien 957 2006 führt die Tramlinie 11 Portugal 632 Gewässer 0,2 % von der Messe Zürich/ Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 1,1 % Hallenstadion bis Zürich- Auzelg und verbindet Gebäude und Wohnungen Leutschenbach mit dem ­ Gebäudebestand 2016 2 865 Zentrum Oerlikon. 40,8 % 44,7 % Wohngebäude 1 800 Neben der Förderung Einfamilienhäuser 32,7 % Mehrfamilienhäuser 51,4 % moderner Architektur gab übrige Wohngebäude 15,9 % es im Quartier auch Projek- 14,5 % Wohnungsbestand 2016 12 528 te zur Renaturierung: Der Baugenossenschaftswohnungen 16,5 % «Leutschenbach» mäan- Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 10,1 % driert durch sein neu- Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 200 es Bachbett. Vorbei ist es mit dem Gestank, der hier Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 herrschte, als der kanali- 100+ Frauen Männer 6+ Seebach 1,2 % Ganze Stadt sierte Bachverlauf noch als Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 5,8 % Hochwasserentlastung für 80 die städtische Kanalisation 4 23,4 % gebraucht wurde. 60 3 35,3 % Zahlreiche weitere Baupro- 40 jekte sind zurzeit in Planung 2 21,0% oder bereits in Realisierung. 20 So plant die Stadt beispiels- 1 13,3 % weise auf dem ehemaligen Heineken-Areal und der 0 300 150 0 150 300 Arbeit und Erwerb angrenzenden Heliwiese Arbeitsstätten 2014 1 491 die Siedlung «Leutschen- Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 21 613 bach-Mitte» mit rund 400 Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Wohnungen, Kindergarten Kindergarten- und Primarstufe 1 667 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) und Hort, einem Gemein- Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 500 Versicherungen, Rückversicherungen schaftszentrum sowie Räu- und Pensionskassen (ohne Mittelschüler(innen)quote 2012 ~ 2013 16,4 % Sozialversicherung) 2 848 men für Dienstleistungen Rundfunkveranstalter 2 184 und Gewerbe. Unterhaltung Grosshandel (ohne Handel mit Motorfahrzeugen) 1 439 Museen 2015 – Theater 2015 – Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 83 davon Nachtcafés 18

500 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 KREISE UND QUARTIERE KREIS 12

QUARTIER SAATLEN

Saatlen ist ein ausgepräg- Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 tes Familienquartier mit Gebäude 14,3 % einem hohen Kinderanteil Wohnbevölkerung 2016 8 283 Zuzüge 2016 547 und vielen Genossen- Hausumschwung, Gartenanlagen 59,5 % Wegzüge 2016 750 schaftswohnungen. Das Geburten 2016 97 Verkehr 14,3 % Quartier entstand in den Sterbefälle 2016 30 1940er-Jahren und wur- Bevölkerungsveränderung seit 2006 23,7 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 2,6 % de zu einem grossen Teil Ausländeranteil 2016 30,8 % in einer Etappe überbaut. Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 4,1 % Deutschland 401 Neben dem Wohngebiet Wald 3,3 % Auzelg zählt auch ein Teil Italien 332 des Entwicklungsgebiets Portugal 195 Gewässer 0,8 % Leutschenbach zum Quar- Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 1,3 % tier Saatlen.

Gebäude und Wohnungen Das zweitgrösste Schul- 27,6 % haus der Stadt Zürich, das Gebäudebestand 2016 1 322 Schulhaus Leutschenbach, Wohngebäude 993 konnte im September 60,6 % Einfamilienhäuser 65,0 % Mehrfamilienhäuser 30,5 % 2009 seinen Betrieb auf- 11,8 % übrige Wohngebäude 4,5 % nehmen. Dieser Hochbau Wohnungsbestand 2016 3 334 ist ein prägnanter Glas- Baugenossenschaftswohnungen 61,1 % kubus, getragen von einer Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 3,3 % sichtbaren Stahlfachwerk- Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 64 konstruktion in der Art einer Hängebrücke: Die Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 Stockwerke sind von Stahl- 100+ Frauen Männer 6+ Saatlen 2,0 % Ganze Stadt trägern gestützte Platten. Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 7,9 % Ungewöhnlich ist zudem 80 die rundum verglaste Turn- 4 33,9 % halle ganz oben im Gebäu- 60 de. Der Bau wurde mehr- 3 32,0 % fach ausgezeichnet. 40 2 18,1 %

20 1 6,1 %

0 100 50 0 50 100 Arbeit und Erwerb Arbeitsstätten 2014 221 Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 1 376 Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Kindergarten- und Primarstufe 883 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 287 Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen, Mittelschüler(innen)quote 2012 ~ 2013 10,6 % Rückgewinnung 596 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Unterhaltung Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe 132 Museen 2015 – Erziehung und Unterricht 87 Theater 2015 – Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 9 davon Nachtcafés 1

501 STATISTIK STADT ZÜRICH KREISE UND QUARTIERE KREIS 12

QUARTIER SCHWAMENDINGEN-MITTE

In Schwamendingen-Mitte Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 befindet sich der alte Kern Gebäude 7,5 % Schwamendingens, der Wohnbevölkerung 2016 11 076 Zuzüge 2016 1 063 noch immer an das ehema- Hausumschwung, Gartenanlagen 23,9 % Wegzüge 2016 1 121 lige Bauerndorf erinnert. Geburten 2016 141 Verkehr 10,8 % Am Hang gegen den Zürich- Sterbefälle 2016 71 berg befinden sich die bes- Bevölkerungsveränderung seit 2006 4,1 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 2,9 % ten Wohnlagen und ein Ausländeranteil 2016 41,6 % ausgedehntes Naherho- Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 3,9 % Deutschland 618 lungsgebiet. In der Ebene Wald 49,8 % Richtung Glatt – insbeson- Italien 499 dere entlang der Hauptver- Portugal 478 Gewässer 0,7 % kehrsachsen Autobahn A1, Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 0,4 % Überland- und Winterthu- rerstrasse – sind die Wohn- Gebäude und Wohnungen gebiete starken Lärmemis- sionen ausgesetzt. 43,6 % 40,9 % Gebäudebestand 2016 1 266 Wohngebäude 809 Das Autobahnstück zwi- Einfamilienhäuser 17,4 % Mehrfamilienhäuser 67,5 % schen Schöneichtunnel und übrige Wohngebäude 15,1 % Aubrugg wird überdacht, 15,5 % Wohnungsbestand 2016 5 876 und über dieser Einhau- Baugenossenschaftswohnungen 29,1 % sung entsteht öffentlicher Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 7,7 % Freiraum. Die Einhausung Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 58 Schwamendingen schliesst direkt an den Schöneich- Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 Tunnel an und verlängert 100+ Frauen Männer 6+ Schwamendingen-Mitte 1,0 % Ganze Stadt diesen stadtauswärts auf Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 2,7 % insgesamt 1,7 Kilometer. 80

4 16,7 % Die in Schwamendingen 60 beheimateten Baugenos- 3 43,8 % senschaften beteiligen sich 40 an der Imageverbesserung 2 22,2 % des durch Strassen- und 20 Fluglärm belasteten Stadt- 1 13,7 % kreises 12. So haben in den letzten Jahren verschiedene 0 150 75 0 75 150 Arbeit und Erwerb Baugenossenschaften Neu- Arbeitsstätten 2014 518 bauten mit grossen und – Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 2 451 für dieses Quartier – teu- Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen ren Wohnungen realisiert. Kindergarten- und Primarstufe 666 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Damit wurden bewusst Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 207 Vorbereitende Baustellenarbeiten, andere Personen angespro- Bauinstallation und sonstiges Mittelschüler(innen)quote 2012 ~ 2013 10,6 % Ausbaugewerbe 318 chen als mit den bestehen- Hochbau 253 den Wohnungen. Auch ent- Unterhaltung Gebäudebetreuung, Garten- und lang der Einhausung planen Landschaftsbau 205 Museen 2015 – einige Genossenschaften Theater 2015 – Neubauten. Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 26 davon Nachtcafés 5

502 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 KREISE UND QUARTIERE KREIS 12

QUARTIER HIRZENBACH

Das Quartier Hirzenbach Bevölkerung Art der Bodenbedeckung, 2016 entstand in der Nach- Gebäude 9,3 % kriegszeit. Wie auch die Wohnbevölkerung 2016 12 463 Zuzüge 2016 1 245 anderen Quartiere des Hausumschwung, Gartenanlagen 40,2 % Wegzüge 2016 1 003 Kreises 12 ist es vom Geburten 2016 153 Verkehr 11,3 % genossenschaftlichen Sterbefälle 2016 132 Wohnungsbau geprägt Bevölkerungsveränderung seit 2006 11,2 % Park- und Sportanlagen, Friedhöfe 4,0 % und nach dem Konzept Ausländeranteil 2016 36,5 % einer Gartenstadt erbaut. Häufigste ausländische Nationalitäten Wiesen und Äcker 19,7 % Portugal 615 Dazwischen gibt es einige Wald 13,5 % Hochhäuser aus neuerer Italien 555 Zeit. Die stark befahrene Deutschland 532 Gewässer 0,4 % Überland-, Winterthurer- Wohnbevölkerung nach Familienstellung, 2016 Übrige 1,6 % und Dübendorferstrasse prägen das Bild des Quar- Gebäude und Wohnungen tiers. 36,1 % Gebäudebestand 2016 1 342 Die Siedlung Mattenhof 50,0 % Wohngebäude 967 weicht gegenwärtig den Einfamilienhäuser 49,8 % Mehrfamilienhäuser 44,6 % Neubauten der Baugenos- übrige Wohngebäude 5,6 % senschaft «Sunnige Hof». 13,8 % Wohnungsbestand 2016 5 805 In der ersten Etappe sind Baugenossenschaftswohnungen 38,3 % Anfang Dezember 2015 Personen im Familienverband Eheleute ohne Kinder Eigentumswohnungen 3,9 % insgesamt 200 Wohnein- Übrige Personen Neu erstellte Wohnungen 2016 166 heiten, aufgeteilt auf drei Mehrfamilienhäuser und Wohnbevölkerung nach Alter, 2016 Wohnungen nach Zimmerzahl, 2016 27 Reiheneinfamilienhäu- 100+ Frauen Männer 6+ Hirzenbach 1,1 % Ganze Stadt ser, bezogen worden. Vor Schweizer/-innen Ausländer/-innen 5 4,0 % Ort gibt es diverse Dienst- 80 leistungen und einen 4 22,6 % Gemeinschaftsgarten. Die 60 Vermietung der zweiten 3 42,4 % Etappe beginnt im Januar 40 2017 und umfasst 177 Woh- 2 20,6 % nungen. 20 1 9,3 %

0 150 75 0 75 150 Arbeit und Erwerb Arbeitsstätten 2014 294 Bildung Beschäftigte (VZÄ) 2014 1 381 Schüler/-innen 2016 ~ 2017 Häufigste Branchen Kindergarten- und Primarstufe 949 (Anzahl Beschäftigte in VZÄ) Sekundarstufe (7. ‒ 9. Schuljahr) 289 Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime) 506 Mittelschüler(innen)quote 2012 2013 10,6 % ~ Sozialwesen (ohne Heime) 183 Erziehung und Unterricht 139 Unterhaltung

Museen 2015 – Theater 2015 – Kinos 2015 – Verpflegungsbetriebe 2016 11 davon Nachtcafés 1

503 STATISTIK STADT ZÜRICH