Freitag, 17. März 2017 · 27. Jahrgang · Nummer 3

mit den Ortsteilen Ballendorf, Beucha, Buchheim, Ebersbach, Etzoldshain, Glasten, Kleinbeucha, Lauterbach, Steinbach, Stockheim und Thierbaum

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, der Frühling kehrt zurück und mit ihm die längeren Tage, die Blüten auf den Wiesen, an Bäumen und Sträuchern. Wir freuen uns auf die wärmere Jahreszeit, in der alles grünt und blüht. Es beginnen wieder die Arbeiten auf den Feldern, in den Gär- ten wird geharkt, geputzt und gepflanzt und ich wünsche mir, dass von den 1500 Frühblühern, die unser Bauhof im Herbst eingesetzt hat, möglichst viele erblühen und so unsere Stadt schöner und bunter machen. Kurort seit 1821

Frühjahrsonne Sonne scheint auf kahle Büsche lockt das Grün der Blätter vor Aus dem Inhalt Kälte, Eis sind ja verschwunden • Amtlicher Teil Frühling kommt ersehnt hervor ab Seite 2 Bunte Farben verdrängen das Graue Grün an jedem Busch und Baum • Nichtamtlicher Teil Bienen, Hummeln fliegen emsig Viele Blüten sind ein Traum ab Seite 13

Menschen freuen sich auf Frühling • Ortsteile Eis zu schlecken ist doch schön ab Seite 16 Auch die Wärme lockt Verliebte bleiben gern am Wege stehn

Mit diesem Gedicht von Gerhard Ledwina wünsche ich Ihnen eine angenehme und sonnenrei- che Frühlingszeit verbunden mit der Dankbarkeit über das neue Erwachen der Natur.

Ihr Michael Hultsch

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Schwester Dagmar Kauerauf Großbucher Straße 21 · 04668 Tel. 03 43 45 /9 20 73 · Funk 01 77 / 7 79 12 77 Fax 03 43 45 / 9 20 90 Mail: „[email protected]” Internet: „www.krankenpflege-kauerauf.de” | Mitteilungsblatt | Stadt Bad Lausick | Nr. 3 vom 17.03.2017 2 |  Amtlicher Teil § 1 Dem § 8 wird nach Absatz 2 folgender Absatz 3 angefügt: 31. Sitzung des Stadtrates vom 16. Februar 2017 (3) Der Stadtfeuerwehrausschuss besteht aus: Bürgermeister Beschluss-Nr.: 302 / 31 / 16 / 02 / 2017 Stadtwehrleiter Änderung des Kaufpreises zum Verkauf einer Teilfläche des in der 3 Stadträten und Parkstraße gelegenen Flurstückes 560 der Gemarkung Bad Lausick 3 Ortswehrleitern Beschluss-Nr.: 303 / 31 / 16 / 02 / 2017 Beschluss zur 2. Änderungssatzung der Hauptsatzung (§ 8) der § 2 Stadt Bad Lausick Die Änderung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Beschluss-Nr.: 304 / 31 / 16 / 02 / 2017 Bad Lausick, den 16.02.2017 Beschluss zur Vergabe der Leistung „Beschaffung eines Mittleren Löschfahrzeuges“ für die Ortsfeuerwehr Glasten Beschluss-Nr.: 305 / 31 / 16 / 02 / 2017 Wiederholung Abwägung zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 64 „Ballendorfer Straße“ und Aufhebung des Beschlusses Hultsch 245/25/25/08/2016 Bürgermeister

Sitzungstermine April 2017 Informationen des Bauamtes Im Monat April finden nachfolgend genannte Sitzungen des Stadt- rates, des Verwaltungsausschusses, des Technischen Ausschus- Ausbau der Heinrich-Heine-Straße 2. Bauabschnitt in ses und der Ortsausschüsse statt. Alle interessierten Bürgerinnen Bad Lausick und Bürger sind zum jeweils öffentlichen Teil herzlich eingeladen. Die entsprechenden Tagesordnungspunkte entnehmen Sie bitte Je nach Witterung und Baufortschritt im 1. Bauabschnitt ist den öffentlichen Bekanntmachungen (Aushänge) oder der Veröf- geplant am 20. März 2017 mit Kanalbauarbeiten im 2. Bauab- fentlichung auf der Homepage. schnitt der Heinrich-Heine-Straße zu beginnen. Der Kanalbau erfolgt im Auftrag der Kommunalen Wasserwerke - Stadtrat GmbH und startet im Bereich der Zufahrt zum Ge- Donnerstag, 20. April 2017, 19.00 Uhr, tränkemarkt/LandMAXX in Richtung Erich-Weinert-Straße. Im Sitzungssaal des Rathauses, II. OG Anschluss dessen wird nahtlos mit dem Straßenbau in diesem Teilabschnitt begonnen. Nach dessen Fertigstellung wird der Verwaltungsausschuss Teilbereich zwischen der Zufahrt zum Getränkemarkt/Land- Montag, 3. April 2017, 18.30 Uhr, MAXX und dem Bahnhofszugang folgen. Voraussichtlicher Fer- Sitzungssaal des Rathauses, II. OG tigstellungtermin ist der 29.09.2017. Für die Unternehmen wer- Technischer Ausschuss den die Zufahrten entsprechend dem Baufortschritt und nach Donnerstag, 6. April 2017, 18.30 Uhr, Absprache weitestgehend gewährleistet. Für einige Grund- Sitzungssaal des Rathauses, II. OG stückszufahrten ist mit längeren Behinderungen zu rechnen. Ortschaftsrat Ballendorf Wir verweisen darauf, dass mit Baubeginn die Verkehrssiche- Dienstag, 18.04.2017, 18.00 Uhr - DGH rungspflicht im Baubereich an den Auftragnehmer übergeht. Ortschaftsrat Buchheim Dessen Anweisungen, Absperrungen und Beschilderungen Dienstag, 25.04.2017, 19.00 Uhr - DGH sind zu beachten. Ansprüche Dritter, z. B. versicherungsrecht- Ortschaftsrat Ebersbach licher Art sind daher nicht an die Stadt Bad Lausick zu richten. Freitag, 21.04.2017, 19.00 Uhr - ehem. Schule Mit den Bauarbeiten ist die STRABAG AG, 04435 Schkeuditz Ortschaftsrat Etzoldshain beauftragt. Für Anfragen wenden Sie sich bitte an den Mitar- Mittwoch, 12.04.2017, 19.30 Uhr - DGH beiter des Bauamtes Herrn Dathe unter 034345 70128 oder Ortschaftsrat Glasten [email protected]. Mittwoch, 19.04.2017, 20.00 Uhr - DGH Ortschaftsrat Lauterbach Montag, 10.04.2017, 19.30 Uhr - DGH Erneuerung des Gehweges in der Fabianstraße (Hinweis: Die Sitzung des OR Lauterbach finden bis auf Weiteres In der Fabianstraße soll zwischen der Querstraße und der Gar- nicht in der Gaststätte S. Burdack statt.) tenstraße der nördliche Gehweg erneuert werden. Die Bauleis- Ortschaftsrat Steinbach (mit den Ortsteilen Beucha, Kleinbeucha tung soll in der Bauzeit vom 03.04.2017 bis 12.05.2017 reali- & Stockheim) siert werden. Auftragnehmer ist das Unternehmen „Wilhelm & Dienstag, 11.04.2017, 19.00 Uhr - Gaststätte Beucha Co. Straßenbau GmbH“ aus 04668 Grimma OT Mutzschen. Ortschaftsrat Thierbaum Der komplette Gehwegbereich wird aufgenommen und zurück- Dienstag, 18.04.2017, 19.30 Uhr - DGH gebaut. Die Borden und Einläufe werden erneuert, der Gehweg neu gepflastert und 5 Linden gepflanzt. Ebenso wird eine neue Bitte beachten Sie bei allen Sitzungen die aktuellen Aushänge! Beleuchtung installiert. Für die Grundstückszufahrten ist baubedingt mit Behinderun- gen zu rechnen. Wir verweisen auch hier darauf, dass mit Bau- Bekanntmachung der Satzung zur 2. Änderung beginn die Verkehrssicherungspflicht im Baubereich an den Auftragnehmer übergeht. Dessen Anweisungen, Absperrungen der Hauptsatzung der Stadt Bad Lausick und Beschilderungen sind zu beachten. Ansprüche Dritter, z. B. Aufgrund von § 4 Abs. 2 in Verbindung mit § 28 Abs. 1 der Gemein- versicherungsrechtlicher Art sind daher nicht an die Stadt Bad deordnung für den Freistaat Sachsen in der Fassung der Bekannt- Lausick zu richten. machung vom 18. März 2003 (SächsGVBI. S. 55, 159) zuletzt ge- Für Anfragen wenden Sie sich bitte an den Mitarbeiter des Bau- amtes Herrn Dathe unter 034345 70128 oder ändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 28.11.2013 (SächsGVBI. [email protected]. S. 822), hat der Stadtrat der Stadt Bad Lausick am 16.02.2017 fol- gende Änderungssatzung beschlossen: | Mitteilungsblatt | Stadt Bad Lausick | Nr. 3 vom 17.03.2017 3 |

Haupt- und Ordnungsamt am 07.04. Frau Christa Sparborth zum 80. Geburtstag am 09.04. Herr Sepp Schenkel zum 70. Geburtstag Am 31.03.2017 scheidet Frau Anne Weber aus dem öffentlichen OT Lauterbach Dienst bei der Stadtverwaltung Bad Lausick aus und geht in den am 12.04. Frau Christine Siems zum 75. Geburtstag Ruhestand. OT Etzoldshain Mit Wirkung vom 01.04.2017 wird Frau Simone Rinck-Bohne die am 13.04. Frau Ruth Muller zum 85. Geburtstag Stelle von Frau Weber besetzen. Frau Rinck-Bohne wird als ge- Frau Gertraud Richter zum 80. Geburtstag meindliche Vollzugsbedienstete tätig sein und zeichnet zudem am 15.04. Frau Erna Vergin zum 80. Geburtstag verantwortlich für die Seniorenbetreuung. Herr Heinz Wagner zum 90. Geburtstag am 17.04. Frau Rosemarie Schwarz zum 75. Geburtstag Weinert am 21.04. Frau Kristina Fiedler zum 70. Geburtstag Ltr. Haupt- und Ordnungsamt am 22.04. Herr Heinz Ehrlich zum 75. Geburtstag OT Ebersbach Frau Heidi Loelke zum 75. Geburtstag Im Monat April gratulieren wir Herr Klaus Poppitz zum 75. Geburtstag allen Jubilaren recht herzlich zum Geburtstag OT Glasten am 25.04. Frau Brigitte Stache zum 80. Geburtstag und wünschen alles Gute! am 26.04. Herr Holger Harant zum 70. Geburtstag am 01.04. Frau Ingeborg Wittig zum 85. Geburtstag Herr Heinz Muller zum 75. Geburtstag OT Steinbach am 27.04. Frau Ilse Gunther zum 70. Geburtstag am 02.04. Herr Werner Nitzbon zum 75. Geburtstag OT Buchheim OT Beucha Frau Amalie Klotz zum 90. Geburtstag am 03.04. Herr Gottfried Hansel zum 85. Geburtstag OT Steinbach Herr Gottfried Keyselt zum 80. Geburtstag am 28.04. Frau Regina Pfaff zum 80. Geburtstag am 04.04. Frau Gisela Volz zum 80. Geburtstag OT Buchheim am 05.04. Frau Ingeburg Lungwitz zum 85. Geburtstag am 29.04. Herr Manfred Piorunneck zum 70. Geburtstag OT Steinbach

Tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung zur Bekämpfung der Wildvogel-Geflügelpest am Störmthaler See Das Lebensmittelüberwachungs- und Ve- entlang Richtung Westen zur nördli- · folgende Ortsteile von Großpösna: terinäramt des Landkreises (LÜVA) chen Uferlinie des Kahnsdorfer Sees, Güldengossa/Störmthal/Dreiskau-Mu- erlässt an Halter von Vögeln im genannten diese weiter entlang Richtung Stausee ckern Sperrbezirk und genannten Beobachtungs- Rötha, dabei die Westuferlinie entlang, · folgende Ortsteile von Rötha: gebiet, Halter von Hunden und Katzen mit Rötha umfassend, Richtung Böhlen, Kleinpötzschau/Großpötzschau/ potentiellem Sperrbezirks- und Beobach- Böhlen westlich außen vor lassend Dahlitzsch/Espenhain wie beschrieben/ tungsgebietskontakt sowie an im Sperr- Richtung Kreuzung Bundesstraße B2 Rötha bezirk und Beobachtungsgebiet Jagdaus- mit B95, dann die B95 Richtung Leip- 3. Jeder, der in dem in Punkt 2 genannten übungsberechtigte folgende zig entlang weiter zum Autobahnkreuz Gebiet Geflügel (Hühner, Enten, Gän- Leipzig Süd, der A38 Richtung Dresden se, Fasane, Perlhühner, Rebhühner, Tierseuchenrechtliche bis zur Verbindung des Markkleeberger Tauben, Truthühner, Wachteln oder Allgemeinverfügung Sees mit dem Störmthaler See folgend, Laufvögel) hält, hat dies unverzüglich 1. Der Ausbruch der Wildvogel-Geflü- die Schleuse nördlich entlang wei- unter Angabe seines Namens, seiner gelpest bei einem tot aufgefundenen ter am Westufer Richtung Norden, die Anschrift und der Art und Anzahl des Schwan am Störmthaler See wird amt- nördliche Uferlinie entlang bis zur See- Geflügels, der Nutzungsart und ihres lich festgestellt. promenade, diese weiter entlang bis Standortes, bezogen auf die jeweilige 2. Das folgende Gebiet wird zum Sperrbe- zur Bornaischen Straße, dieser nach Art beim LÜVA anzuzeigen, sofern dies zirk erklärt: Norden bis zur Kreuzung mit der Rilke- noch nicht erfolgt ist. Die Fläche, die durch folgende Grenze straße folgend, dann die Rilkestraße 4. Für den in Punkt 2 genannten Sperrbe- (auf der Skizze innerhalb der roten Li- entlang und weiter die Straße „An der zirk gilt Folgendes: nie) umfasst wird: Hohle“ bis zur Kreuzung mit dem Crö- a. Wer Geflügel (gemäß Punkt 3) hält, Beginnend an der Kreuzung der Au- bener Weg, diesen nordwärts einschla- hat das Geflügel in geschlossene tobahn A38 und der Muldentalstraße gend bis zum Abzweig nach Westen, Ställe oder unter einer Schutzvor- am Nordwestrand von Großpösna ent- weiter die Häuser auf der anderen Seite richtung, die aus einer überstehen- lang an den Bahnschienen Richtung der Bornaer Chaussee im nördlichen den, nach oben gegen Einträge ge- Oberholz bis zum Oberholzgraben, Bereich der Liebertwolkwitzer Straße sicherten dichten Abdeckung und dann südlich durch das Waldgebiet bis zur Feldgrenze umfassend, dann mit einer gegen das Eindringen von Oberbirken und Oelzschauer Holz Rich- die Liebertwolkwitzer Straße Richtung Wildvögeln gesicherten Seitenbe- tung Oelzschau, an der Westseite von Stadtgebiet Leipzig weiter entlang, das grenzung bestehen muss, zu hal- Oelzschau vorbei, dieses dabei au- Stadtgebiet Leipzig, wie in der Verfü- ten. ßen vorlassend Richtung Pötzschau, gung der Stadt Leipzig beschrieben, b. Gehaltene Vögel (= Geflügel nach Groß-, Kleinpötzschau und Dahlitzsch passierend bis nach Großpösna. Punkt 3 oder in Gefangenschaft ge- einschließend östlich vorbei Richtung In diesen so beschriebenen Sperrbezirk haltene Vögel anderer Arten) und Mölbis, dieses außen vorlassend die fallen somit folgende Gemeinden/Ortsteile Bruteier dürfen nicht aus dem Be- Hauptstraße im Industrie- und Gewer- auf dem Gebiet des Landkreises Leipzig: stand verbracht werden. bepark Espenhain entlang Richtung · folgende Ortsteile von : c. Gehaltene Vögel sind auf nähere Nordwestufer des Hainer Sees, die Markkleeberg, wie beschrieben/ Anweisung durch das LÜVA unter- nördliche Uferlinie des Hainer Sees Wachau, wie beschrieben/ Auenhain suchen zu lassen. | Mitteilungsblatt | Stadt Bad Lausick | Nr. 3 vom 17.03.2017 4 |

d. Tote Wildvögel der Ordnungen Hüh- l. Ein innerhalb des Sperrbezirks dicken blauen Linie, die hellblaue Linie nervögel, Gänsevögel, Greifvögel, gelegener Stall, eine Schutzvor- entspricht der Grenze zwischen Land- Eulen, Regenpfeiferartige, Lappen- richtung nach Punkt 4a oder ein kreis Leipzig und Stadt Leipzig) befin- taucherartige oder Schreitvögel sonstiger Standort, in dem/in der det: sind dem LÜVA unter Angabe des Vögel gehalten werden, darf von Beginnend an der Grenze zwischen der Fundortes zu melden. betriebsfremden Personen nicht Gemeinde und der Stadt Leip- e. Frisches Fleisch, Hackfleisch oder betreten werden. Das gilt nicht für zig, das Gemeindegebiet Zwenkau um- Separatorenfleisch, Fleischerzeug- den betreuenden Tierarzt, dessen fassend nach Süden an der Westseite nisse, Fleischzubereitungen das jeweilige Hilfspersonen sowie die der Stadt , diese auslassend oder die von gehaltenen Vögeln mit der Tierseuchenbekämpfung vorbei Richtung Großstolpen, dieses an (gemäß Punkt 4b) oder von Feder- beauftragten Personen der zustän- der nördlichen Stadtgrenze außen vor wild (= Vögel freilebender Arten, digen Behörde. lassend passierend Richtung Deutzen die für den menschlichen Verzehr m. Ausnahmen von diesen Bestim- durch das Tagebaugebiet, Deutzen an gejagt werden) aus dem Sperr- mungen sind nur nach vorheriger der Nordgrenze entlang außen vor las- bezirk gewonnen worden ist oder Genehmigung des LÜVAs möglich. send zum Speicher Borna, die Uferlinie sind, darf/dürfen nicht verbracht 5. Die angeordneten Maßnahmen gelten vom Westen nach Osten umfahrend werden. 21 Tage nach Festlegung des Sperrbe- Richtung Borna, in Borna die Lucka- f. Tierische Nebenprodukte von ge- zirks lang. er Straße entlang Richtung B93, dann haltenen Vögeln (gemäß Punkt 4b) 6. Nach Ablauf der 21 Tage gemäß Punkt der B93 kurz folgend bis zur Kreuzung dürfen nicht aus dem Bestand ver- 5 gelten für den Sperrbezirk weiter fol- mit der Bahnhofstraße, diese Richtung bracht werden. gende Maßnahmen bis auf Widerruf Bahnhof bis zum ersten Abzweig weiter g. Geflügelhalter nach Punkt 4a ha- durch die zuständige Behörde: entlang und der Fortsetzung der Bahn- ben sicherzustellen, dass an den a. Wer Geflügel (gemäß Punkt 3) hält, hofstraße Richtung Markt folgend, dort Ein- und Ausgängen der Ställe, hat das Geflügel in geschlossene die Mühlgasse entlang Richtung Din- Schutzvorrichtungen nach Punkt Ställe oder unter einer Schutzvor- terplatz, weiter Reichssteinweg und 4a oder sonstiger Standorte, in richtung, die aus einer überstehen- Königsstraße bis zur Leipziger Straße, denen Geflügel gehalten wird, den, nach oben gegen Einträge ge- dann Richtung Zedtlitz bis zur Lausicker Matten oder sonstige saugfähige sicherten dichten Abdeckung und Straße, diese dann stadtauswärts ent- Bodenauflagen ausgelegt werden mit einer gegen das Eindringen von lang bis zum Übergang in die Bockwit- und diese mit einem mittels DVG Wildvögeln gesicherten Seitenbe- zer Straße, dann Richtung Bockwitzer (= Deutsche Veterinärmedizinische grenzung bestehen muss, zu hal- See, diesen südlich umrundend bis zur Gesellschaft) als viruzid-geprüften ten. Gemeindegrenze , diese um- Desinfektionsmittel getränkt und b. Gehaltene Vögel (gemäß Punkt 4b) fassend Richtung Steinbach, Steinbach stets damit feucht gehalten werden. dürfen nicht zur Aufstockung des außen vor lassend westlich und nörd- h. Gehaltene Vögel (gemäß Punkt 4b) Wildvogelbestands freigelassen lich passierend, Richtung Stockheim, dürfen nicht zur Aufstockung des werden. Stockheim einschließend Richtung Wildvogelbestands freigelassen c. Federwild darf nur mit Genehmi- Otterwisch, Otterwisch einschließend werden. gung oder auf Anordnung durch Richtung Pomßen, Pomßen östlich i. Die Jagd auf Federwild ist unter- das LÜVA gejagt werden. einschließend passierend Richtung sagt. d. Wer einen Hund oder eine Katze Großsteinberger See, diesen südlich j. Geflügel darf nur im Durchgangs- hält, hat sicherzustellen, dass die- passierend und einschlie- verkehr auf Autobahnen, anderen se im Beobachtungsgebiet nicht ßend östlich umfahrend zwischen Straßen des Fernverkehrs oder frei umherlaufen. Spannbetonwerksee (Grillensee) und Schienenverbindungen befördert e. Ausnahmen von diesen Bestim- Autobahnsee Ammelshain (Moritzsee) werden und nur, soweit das Fahr- mungen sind nur nach vorheriger hindurch Richtung Autobahn A14, die- zeug nicht anhält und Geflügel Genehmigung des LÜVAs möglich. ser Richtung Stadt bis zum Stadtgebiet nicht entladen wird. 7. Das folgende Gebiet wird zum Beob- Leipzig folgend, dann dem Verlauf nach k. Wer einen Hund oder eine Katze achtungsgebiet erklärt: auf dem Stadtgebiet Leipzig folgend, hält, hat sicherzustellen, dass die- Die Fläche, die sich zwischen Sperr- um am Gebiet Zwenkau/Stadt Leipzig se im Sperrbezirk nicht frei umher- bezirkslinie und folgender Grenze (auf wieder auf dem Landkreisgebiet anzu- laufen. der Skizze innerhalb der roten und der kommen siehe Abbildung. | Mitteilungsblatt | Stadt Bad Lausick | Nr. 3 vom 17.03.2017 5 |

Bad Lausick

Beobachtungsgebiet: die dicke dunkelblaue Linie entspricht der Beobachtungsgebietsgrenze, die hellblaue dünnere Linie entspricht der Grenze zwischen den Gebieten der Stadt Leipzig und dem Landkreis Leipzig, die rote Linie entspricht der Sperrbezirksgrenze

In dieses so beschriebene Beobachtungs- · Ortsteile von Naunhof: biets und bis auf Widerruf durch gebiet fallen somit folgende Orte/Ortsteile Lindhardt/Naunhof/Erdmannshain/ das LÜVA nicht aus dem Bestand auf dem Gebiet des Landkreises Leipzig: Fuchshain/Eicha/ Albrechtshain verbracht werden. · Gemeinde Zwenkau · Ortsteile von Großpösna: c. Für die Dauer von 30 Tagen nach · Ortsteile der Gemeinde Groitzsch: Großpösna/Seifertshain Festlegung des Beobachtungsge- Pödelwitz 8. Jeder, der in dem in Punkt 7 genannten biets und bis auf Widerruf durch · Ortsteile von Markkleeberg: Gebiet Geflügel (Hühner, Enten, Gän- das LÜVA dürfen gehaltene Vögel Gautzsch/Oetzsch/Markkleeberg, wie se, Fasane, Perlhühner, Rebhühner, (gemäß Punkt 9b) nicht zur Aufsto- beschrieben/ Großstädteln/ Zöbigker/ Tauben, Truthühner, Wachteln oder ckung des Wildvogelbestands frei- Gaschwitz Laufvögel) hält, hat dies unverzüglich gelassen werden. · Ortsteile von Böhlen: unter Angabe seines Namens, seiner d. Für die Dauer von 30 Tagen nach Großdeuben/Probstdeuben/Böhlen/ Anschrift und der Art und Anzahl des Festlegung des Beobachtungsge- Gaulis Geflügels, der Nutzungsart und ihres biets und bis auf Widerruf durch · Ortsteile von : Standortes, bezogen auf die jeweilige das LÜVA darf Federwild nur mit Neukieritzsch/Kieritzsch/Pulgar/Me- Art beim LÜVA anzuzeigen, sofern dies Genehmigung oder auf Anordnung dewitzsch/Lippendorf/ Lobstädt/Zö- noch nicht erfolgt ist. durch das LÜVA gejagt werden. pen/Kahnsdorf/Pürsten/Großzössen 9. Für das in Punkt 7 genannte Beobach- e. Wer einen Hund oder eine Katze · Ortsteile von Borna: tungsgebiet gilt Folgendes: hält, hat sicherzustellen, dass die- Borna wie beschrieben/Witznitz/Hau- a. Wer Geflügel (gemäß Punkt 8) hält, se im Beobachtungsgebiet nicht bitz/Gestewitz/ Kesselshain/Eula hat das Geflügel in geschlossene frei umherlaufen. · Gemeinde Kitzscher Ställe oder unter einer Schutzvor- f. Ausnahmen von diesen Bestim- · Ortsteile von Bad Lausick: richtung, die aus einer überstehen- mungen sind nur nach vorheriger Stockheim den, nach oben gegen Einträge ge- Genehmigung des LÜVAs möglich. · Ortsteile von Otterwisch: sicherten dichten Abdeckung und 10. Für diese Allgemeinverfügung werden Otterwisch mit einer gegen das Eindringen von keine Kosten erhoben. · Ortsteile von Rötha: Wildvögeln gesicherten Seitenbe- 11. Die Allgemeinverfügung tritt am Tag Kömmlitz/Oelzschau/Mölbis/Espen- grenzung bestehen muss, zu halten. nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. hain wie beschrieben b. Gehaltene Vögel (= Geflügel nach Gründe · Gemeinde Punkt 8 oder in Gefangenschaft ge- I. · Ortsteile von : haltene Vögel anderer Arten) dür- Seit dem 08.11.2016 sind bisher 945 Pomßen fen für die Dauer von 15 Tagen nach Ausbrüche des hochpathogenen Influen- Festlegung des Beobachtungsge- zavirus (HPAIV) Subtyp H5 in Deutschland | Mitteilungsblatt | Stadt Bad Lausick | Nr. 3 vom 17.03.2017 6 | festgestellt worden, wobei fast alle Bun- wird mit der Folge des größeren Risikos Körperteile oder Innereien, die hohe Virus- desländer betroffen sind. Darunter sind der potentiellen Seuchenverbreitung oder lasten tragen, verschleppt werden, so dass bisher 81 Nachweise bei gehaltenen Vö- -einschleppung in Geflügelbestände höher mit einer beträchtlichen Umweltkontami- geln (Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, bewertet wird, als die Einschränkung der nation gerechnet werden muss. Personen, Schleswig-Holstein, Brandenburg, Hessen, Jagd für die Dauer der Aufrechterhaltung die kontaminierte Flächen betreten, und Hamburg, Sachsen-Anhalt, Nordrhein- der angeordneten Maßnahmen. Fahrzeuge, die sie befahren, können das Westfalen, Bayern und Niedersachsen, Das aktuelle Seuchengeschehen in Virus weiterverbreiten und auch in Geflügel Stand 14.02.2017, 16:30 Uhr). Deutschland und Europa (Ungarn, Polen, haltende Betriebe eintragen. Am 13.02.2017 wurde durch den Befund Österreich, Kroatien, Schweden, Däne- Bei anhaltendem Frost ist mit einer weite- der Landesuntersuchungsanstalt für das mark, Niederlande, Finnland, Rumänien, ren Dynamik an Vogelbewegungen zu rech- Gesundheits- und Veterinärwesen Sach- Frankreich, Serbien, Großbritannien, Grie- nen. Viele Wasservogelarten sind Kälte- sen (LUA) VL-2017/08228 der Verdacht auf chenland, Bulgarien, Spanien, Italien und flüchter, d. h. sie suchen eisfreie Gewässer Wildvogel-Geflügelpest bei einem zur Un- der Schweiz) sowie Israel, Iran, Indien, Uk- auf. Unter solchen Witterungsbedingungen tersuchung eingesandten, am Störmthaler raine, Tunesien, Ägypten, Uganda, Nigeria kann es zu einer Ausweitung des Infekti- See tot aufgefundenen Schwan amtlich und Russland mit Ausbrüchen von Geflü- onsgeschehens bei Wildvögeln im Binnen- festgestellt. gelpest (hochpathogener aviärer Influen- land und in Südeuropa kommen. Am 16.02.2017 ging der Befund des za) bei zahlreichen Wildvögeln sowie in In Deutschland kam es bisher in 36 Geflü- Friedrich-Löffler-Instituts (FLI), Bundesfor- den o. g. Nutzgeflügelbeständen sowie der gelhaltungen und sechs Zoos/Tierparks zu schungsinstitut für Tiergesundheit, als Na- Risikoeinschätzung durch das FLI (zuletzt HPAI-Ausbrüchen. tionales Referenzlabor für Aviäre Influen- aktualisiert am 24.01.2017): Fast alle Haltungen befinden sich in Gebie- za/Geflügelpest mit der Nr. AR 1375-6/17 „Das Auftreten von HPAIV H5N8 in 23 eu- ten, in denen vermehrt tote, HPAIV-positive im LÜVA ein, der für diesen Wildvogel hoch- ropäischen Staaten […] und die schnelle Wasservögel gefunden wurden. Ein direkter pathogenes Influenza-A-Virus vom Subtyp Verbreitung weisen darauf hin, dass die oder indirekter Eintrag über kontaminiertes H5N8 nachwies. räumliche Ausbreitung der Infektion der- Material (Schuhwerk, Fahrzeuge, Gegen- Die eingerichteten Restriktionszonen zeit mit großer Dynamik erfolgt. Täglich stände) ist für die meisten Haltungen die (Sperrbezirk und Beobachtungsgebiet) kommen aus verschiedenen Teilen Europas wahrscheinlichste Infektionsquelle. Bei den liegen anteilig auf den Gebieten des Land- weitere Funde hinzu, häufig sind auch ge- meisten betroffenen Haltungen handelte es kreises Leipzig und der Stadt Leipzig. Es haltene Vögel in zoologischen Gärten oder sich um Primärausbrüche ohne weitere Ver- gibt weiterhin Überschneidungspunkte Tierparks betroffen. Mittlerweile haben in schleppung, allerdings ist in einem Fall mit mit den Restriktionszonen zum Ausbruch Deutschland die Fälle bei Wildvögeln und hoher Sicherheit von einem Sekundäraus- der Wildvogel-Geflügelpest im Schloss- Ausbrüche bei Geflügel und in zoologi- bruch auszugehen. Genetische Analysen park Rötha gemäß tierseuchenrechtlicher schen Einrichtungen ein nie zuvor gekann- weisen auf eine Ähnlichkeit zu H5N8-Viren Verfügung vom 16.02.2017, Az: 342- tes Ausmaß angenommen. hin, die bereits im Sommer dieses Jahres in 508.62.3-39/stä, vom Cospudener See Während HPAIV H5N8 im Geschehen Südrussland beschrieben wurden. Diese Vi- gemäß tierseuchenrechtlicher Verfügung 2014/2015 nur vereinzelt bei gesund er- ren zeigen klare genetische Unterschiede zu vom 14.02.2017, Az: 342-508.62.3-36/ scheinenden Wildvögeln (drei Stockenten, den H5N8-Viren, die 2014/2015 in Europa stä sowie vom Ausbruch am Elsterwehr, eine Krickente und eine Möwe) gefunden aufgetreten sind. Es handelt sicher daher Stadt Leipzig, gemäß tierseuchenrechtli- wurde, kommt es aktuell überwiegend bei um einen neuen Eintrag, der offensichtlich cher Verfügung vom 18.01.2017, Az: 342- Wasservögeln und Vogelarten, die sich auf demselben Weg wie 2014 über Russ- 508.62.3-26/stä. auch von Aas ernähren, z. B. Bussarden, land durch Wildvögel erfolgte. […] II. Seeadlern und Möwen, zu einer Häufung Fälle von HPAIV H5N8 Infektionen beim Das LÜVA Landkreis Leipzig ist sachlich von Todesfällen. Menschen sind bisher nicht bekannt. und örtlich für den Erlass dieser amtlichen Bisher sind in Deutschland 46 verschie- Aufgrund der aktuellen Verbreitung von Anordnung zuständig dene Vogelarten betroffen, darunter Arten HPAIV H5N8 bei Wildvögeln in 23 europä- (§ 24 (1) und (3) TierGesG i. V. m. § 1 (1), aus den Vogelgruppen Tauchenten, Tau- ischen Staaten und in derzeit 15 betrof- (2) und (6) SächsAGTierGesG bzw. § 3 (1) cher, Möwen, Schwäne, vereinzelt Grün- fenen Bundesländern Deutschlands ist VwVfG i. V. m. § 1 SächsVwVfZG). delenten (Stockente), Gänse, Greifvögel von einem hohen Eintragsrisiko in Nutz- Die amtliche Anordnung in Form der Allge- und auch aasfressende Singvogelarten geflügelbestände und Vogelbestände in meinverfügung richtet sich an Halter und (z. B. Krähen). Da derzeit vor allem tot auf- zoologischen Einrichtungen durch direkte damit verantwortliche Personen von Vö- gefundene Wildvögel untersucht werden, und indirekte Kontakte zwischen Wildvö- geln in dem genannten Sperrbezirk sowie ist nicht bekannt, welche weiteren Vogelar- geln und Nutzgeflügel auszugehen, ins- Beobachtungsgebiet, von Hunden und Kat- ten das Virus möglicherweise tragen, ohne besondere bei Haltungen in der Nähe von zen mit potentiellem Sperrbezirks- oder/ zu erkranken oder zu verenden. So läuft un- Wasservogelrast- und Wildvogelsammel- und Beobachtungsgebietskontakt sowie ter wilden Wasservogelarten derzeit eine plätzen, einschließlich Ackerflächen, auf an im Sperrbezirk/Beobachtungsgebiet HPAI H5N8-Epidemie ab, bei der anhand denen sich Wildvögel sammeln. Oberste Jagdausübungsberechtigte. der Totfunde nur die Spitze des Eisbergs Priorität hat der Schutz der Nutzgeflügelbe- Zu 1. - 9.: erkennbar ist. stände vor einer Infektion mit HPAIV H5N8. Mit dem Nachweis des hochpathogenen Symptomlos infizierte Wildvögel und sol- Hierbei steht die Errichtung einer physikali- aviären Influenzavirus vom Subtyp H5N8 che, die sich in der Inkubationszeit be- schen und funktionellen Barriere zwischen bei einem Wildvogel am Störmthaler See finden, sind weiterhin mobile Virusträger. den Habitaten von Wildvögeln und den Ge- ist der Ausbruch der Wildvogel-Geflügel- Viele Wasservogelarten (z. B. Gänse, ei- flügelhaltungen im Vordergrund.“ […] lässt pest amtlich festzustellen, die zuständige nige Entenarten) bewegen sich zwischen eine abweichende Risikobeurteilung durch Behörde hat die Seuchenbekämpfung auf- Ackerflächen, auf denen sie sich tagsüber den Landkreis Leipzig nicht zu. zunehmen. aufhalten, und Rastgewässern, die sie Zu 11.: Die genannten Maßnahmen begründen abends und nachts aufsuchen. Sie kön- Gemäß § 41 VwVfG (4) kann in einer All- sich in den §§ 2, 55 - 59 der Geflügelpest- nen das Virus mit dem Kot ausscheiden gemeinverfügung frühestens der auf die Verordnung. und die aufgesuchten Landflächen und Bekanntmachung folgende Tag als das Be- Die Anordnung unter Punkt 4 i erfolgt im Gewässer kontaminieren. Darüber hinaus kanntgabedatum bestimmt werden. Ermessen des LÜVAs nach pflichtgemäßem können tote Wasservögel von Prädatoren Der Erlass von Einzelverfügungen ist infol- Abwägen, wobei die Gefahr, dass durch (Säugetiere wie Fuchs und Marder, aber ge des großen Adressatenkreises nicht ver- die Jagd Federwild auf- und verschreckt auch Greifvögel und Krähen) geöffnet und hältnismäßig. Eine Anhörung der Beteilig- | Mitteilungsblatt | Stadt Bad Lausick | Nr. 3 vom 17.03.2017 7 | ten unterbleibt gemäß § 28 (2) Nr. 4 VwVfG. III. Durchführung von Geflügelausstellun- Die genannten Restriktionszonen liegen Die Nichterhebung von Kosten beruht auf gen und -märkten sowie Veranstaltungen z. T. in den Zuständigkeitsgebieten des § 3 Abs. 1 Pkt.3 SächsVwKG. Diese Amts- ähnlicher Art im Landkreis Leipzig mit Landkreises Leipzig und der Stadt Leipzig. handlung wird im öffentlichen Interesse Wirkung vom 19.11.2016 wird ebenfalls Die hier genannten Maßregeln gelten für von Amts wegen vorgenommen. hingewiesen. die oben beschriebenen, sich auf dem Ge- Rechtsbehelfsbelehrung Rechtsquellenverzeichnis biet des Landkreises Leipzig befindlichen Gegen diesen Bescheid kann innerhalb · Tiergesundheitsgesetz (TierGesG) vom Teile der einzelnen Restriktionszonen. Die eines Monats nach Bekanntgabe Wider- 22.05.2013, für die Teile der Restriktionszonen auf dem spruch erhoben werden. Der Widerspruch · Sächsisches Ausführungsgesetz zum Gebiet der Stadt Leipzig angeordneten ist beim Landratsamt Landkreis Leipzig, Tiergesundheitsgesetz (SächsAGTier- Maßnahmen bleiben unberührt. Lebensmittelüberwachungs- und Veteri- GesG) vom 09.07.2014, Es gibt zudem Überlappungsbereiche der näramt, Stauffenbergstraße 4, 04552 Bor- · Verordnung zum Schutz gegen die einzelnen Restriktionszonen mit denjeni- na schriftlich oder mündlich zur Nieder- Geflügelpest (Geflügelpest-VO) vom gen von den Ausbrüchen der Wildvogel- schrift einzulegen. 18.10.2007, Geflügelpest im Schlosspark Rötha, vom Hinweis: · Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) Cospudener See und vom Elsterwehr der Die aufschiebende Wirkung eines Wider- vom 23.01.2003, Stadt Leipzig. Für von unterschiedlichen spruchs entfällt jedoch gemäß § 37 Tier- · Gesetz zur Regelung des Verwaltungs- Restriktionszonen betroffene Tierhalter gilt GesG. verfahrens- und Verwaltungszustel- jeweils die Regel: Sperrbezirk vor Beobach- Die einzelnen aktuellen Restriktionszonen lungsrechts für den Freistaat Sachsen tungsgebiet (d. h. wenn sich die Tierhal- können einzeln und in der Gesamtheit, (SächsVwVfZG) vom 11.05.2010, tung sowohl in einem Sperrbezirk, als auch auch übereinander gelegt, zusammen mit · Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) gleichzeitig in einem Beobachtungsgebiet den jeweils geltenden Verfügungen im In- vom 19.03.1991 eines anderen Ausbruchs befindet, sind ternet unter http://www.geoportal-lkl.de/ · Verwaltungskostengesetz des Frei- die Maßregeln des Sperrbezirks prioritär). (im Bedienmenü unter Punkt „Aktuelles“ staates Sachsen (SächsVwKG) vom Hinsichtlich der Mindestlaufzeiten für die und dem Unterpunkt „Ausbruch Geflügel- 17.09.2003, Aufrechterhaltung der Maßnahmen gilt je- pest“) eingesehen werden. jeweils in der derzeit geltenden Fassung weils diejenige, die als letzte begann. Wir weisen darauf hin, dass Zuwiderhand- Die angeordneten Punkte und Maßnahmen lungen gegen die Allgemeinverfügung als sind erforderlich, dabei aber zugleich ge- Ordnungswidrigkeiten mit einer Geldbuße eignet, die Ausbreitung der Geflügelpest bis zu 30.000 EUR (dreißigtausend Euro) zum derzeitigen Kenntnisstand wirksam zu geahndet werden können. verhindern und die Seuche zu bekämpfen. Auf die weiterhin geltende sachsenweite In Anbetracht der besonderen Bedeutung Aufstallungspflicht für ALLE GEHALTENEN der Geflügelpest für Vögel/Geflügel und VÖGEL gemäß der Tierseuchenrechtlichen aufgrund des grundsätzlichen Zoonose- Allgemeinverfügung der Landesdirektion charakters auch für den Menschen sind sie Sachsen mit Wirkung vom 15.11.2016 dennoch angemessen. sowie das weiterhin geltende Verbot zur

Friedhofsgebührenordnung (FriedhGO) für die Friedhöfe der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Ballendorf-Buchheim in Ballendorf und in Buchheim Aufgrund von § 2 Absatz 2 in Verbindung 1. wer die Bestattung oder sonstige ge- spruchnahme der jeweiligen gebühren- mit §§ 13 Absatz 2 Buchstabe a und 43 bührenpflichtige Leistung nach dieser pflichtigen Leistung. der Kirchgemeindeordnung der Evange- Ordnung beantragt oder durch ihm zu- - für Grabnutzungsgebühren sowie Fried- lisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens rechenbares Verhalten ausgelöst hat, hofsunterhaltungsgebühren mit der (KGO) vom 13. April 1983 (ABl. S. A 33) in 2. wer das Nutzungsrecht an einer Grab- Verleihung des Nutzungsrechtes für die der jeweils geltenden Fassung und § 12 stätte erworben oder verlängert hat, gesamte Nutzungsdauer der Grabstätte Absatz 1 der Rechtsverordnung über das 3. wer die Gebührenschuld gegenüber der oder mit der Festlegung der Verlänge- kirchliche Friedhofswesen in der Evange- Friedhofsverwaltung durch schriftliche rung des Nutzungsrechtes für den Zeit- lisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens Erklärung übernommen hat oder wer raum der gesamten Verlängerung der (Friedhofsverordnung – FriedhVO) vom für die Gebührenschuld eines anderen Grabstätte. 9. Mai 1995 (Amtsblatt 1995, S. A 81) hat kraft Gesetzes haftet. - für Bestattungsgebühren mit der Be- die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Ballendorf- (2) Gebührenschuldner der Verwaltungsge- stattung. Buchheim die folgende Gebührenordnung bühr ist - für Verwaltungsgebühren mit der Vor- für ihre Friedhöfe in Ballendorf und Buch- 1. wer die Verwaltungshandlung veran- nahme der Verwaltungshandlung. heim beschlossen: lasst oder in wessen Interesse sie vor- genommen wird, § 4 § 1 2. wer die Gebührenschuld gegenüber der Festsetzung und Fälligkeit Allgemeines Friedhofsverwaltung durch schriftliche (1) Die Gebühren werden nach Bekanntga- Für die Benutzung des Friedhofes und sei- Erklärung übernommen hat oder wer be des schriftlichen Gebührenbescheids ner Einrichtungen sowie für sonstige in für die Gebührenschuld eines anderen fällig und sind innerhalb der dort angege- § 8 aufgeführte Leistungen der Friedhofs- kraft Gesetzes haftet. benen Zahlungsfrist an die Friedhofskasse verwaltung werden Gebühren nach dieser (3) Mehrere Gebührenschuldner sind Ge- zu entrichten. Gebührenordnung erhoben. samtschuldner. (2) Vor Zahlung der Gebühren oder Leis- tung entsprechender Sicherheiten können § 2 § 3 Bestattungen nicht verlangt werden. Gebührenschuldner Entstehen der Gebührenschuld (3) Nutzungsgebühren sowie Gebühren für (1) Gebührenschuldner der Benutzungsge- Die Gebührenschuld entsteht Gemeinschaftsgräber werden für die ge- bühr ist - für Benutzungsgebühren mit der Inan- samte Nutzungszeit im Voraus erhoben. | Mitteilungsblatt | Stadt Bad Lausick | Nr. 3 vom 17.03.2017 8 |

(4) Aus Gründen der Verwaltungsvereinfa- 1.1 Sargbestattung 4. Zweitausfertigung von Bescheini- chung wird die Friedhofsunterhaltungsge- (Verstorbene bis 10 Jahre) 230 € gungen bühr für einen Zeitraum von 5 Jahren im 1.2 Sargbestattung der Friedhofsverwaltung 15 € Voraus festgesetzt. Sie ist bis zum 30. Juni (Verstorbene ab 10 Jahre) 460 € 5. Umschreibungen von Nutzungs- des jeweiligen Erhebungsjahres fällig. 1.3 Urnenbeisetzung 220 € rechten 15 €

§ 5 III. Umbettungen, Ausbettungen § 8 Mahnung und Vollstreckung Bei Umbettungen und Ausbettungen wird Besondere zusätzliche Leistungen rückständiger Gebühren nach § 8 verfahren. Besondere zusätzliche Leistungen oder Kos- (1) Für schriftliche Mahnungen ist der dafür ten, für die kein Gebührentarif vorgesehen anfallende Aufwand durch den Gebühren- IV. Friedhofsunterhaltungsgebühr ist, werden von der Friedhofsverwaltung schuldner zu erstatten. Zur Finanzierung der Kosten für die lau- nach dem jeweiligen Aufwand berechnet. (2) Rückständige Gebühren werden im Ver- fende Unterhaltung der allgemeinen Fried- § 9 waltungszwangsverfahren eingezogen. Die hofsanlage wird von allen Nutzungsberech- Kosten der Vollstreckung hat der Vollstre- tigten (Inhaber eines Grabnutzungsrechts) Öffentliche Bekanntmachungen ckungsschuldner zu tragen. auf Dauer des Nutzungsrechtes eine jähr- (1) Diese Friedhofsgebührenordnung und liche Friedhofsunterhaltungsgebühr pro alle Änderungen hierzu bedürfen der öf- § 6 Grablager erhoben. Die Höhe der jährli- fentlichen Bekanntmachung. Stundung und Erlass von Gebühren chen Friedhofsunterhaltungsgebühr beträgt (2) Öffentliche Bekanntmachungen erfol- Die Gebühren können im Einzelfall aus Bil- 15,00 € pro Grablager. gen im vollen Wortlaut im Amtsblatt der ligkeitsgründen wegen persönlicher oder Stadt Bad Lausick und seiner Ortsteile. V. – entfällt – sachlicher Härten gestundet sowie ganz (3) Die jeweils geltende Fassung der Fried- oder teilweise erlassen werden. VI. Gebühren für Gemeinschaftsanlagen - hofsgebührenordnung liegt zur Einsicht- entfällt - nahme aus im Pfarramt und in der Fried- § 7 hofsverwaltung. Gebührentarif B. Verwaltungsgebühren § 10 A. Benutzungsgebühren 1. Genehmigung für die Errichtung ei- Inkrafttreten, Außerkrafttreten I. Gebühren für die Verleihung von Nut- nes Grabmals zungsrechten an Grabstätten sowie anderer baulicher Anlagen (1) Diese Friedhofsgebührenordnung und 1. Reihengrabstätten (z. B. Einfassungen) 45 € alle Änderungen treten jeweils nach der 1.1 für Verstorbene vor Vollendung 2. Genehmigung für die Veränderung Bestätigung durch das Ev.-Luth. Regional- des 2. Lebensjahres eines Grabmales kirchenamt Leipzig am Tage nach der öf- (Ruhezeit 10 Jahre) 125 € oder der Ergänzung von Inschriften fentlichen Bekanntmachung in Kraft. 1.2 für Verstorbene ab Vollendung oder anderer baulicher Maßnahmen (2) Mit Inkrafttreten dieser Friedhofsgebüh- des 2. Lebensjahres 45 € renordnung tritt die Friedhofsgebührenord- (Ruhezeit 20 Jahre) 250 € 3. Erteilung einer Berechtigungskarte nung vom 10. November 1997 außer Kraft. 2. Wahlgrabstätten an einen Gewerbetreibenden 45 € (Nutzungszeit 20 Jahre) Bad Lausick, den 28. Februar 2017 2.1 für Sargbestattungen 2.1.1 Einzelstelle 300 € 2.1.2 Doppelstelle 600 € 2.2 für Urnenbeisetzungen 2.2.1 Einzelstelle 300 € 2.2.2 Doppelstelle 600 € 2.3 Gebühr für eine Verlängerung des Nutzungsrechts an Wahlgrabstät- ten (Verlängerungsgebühr) pro Jahr für Grabstätten nach 2.1.1. 15 € nach 2.1.2 30 € nach 2.2.1 15 € nach 2.2.2 30 € II. Gebühren für die Bestattung: (Verwaltungs- u. Organisationsaufwand im Zusammenhang mit der Bestattung, Auf- wand für Grabherstellung etc.) | Mitteilungsblatt | Stadt Bad Lausick | Nr. 3 vom 17.03.2017 9 |

Friedhofsordnung für die Friedhöfe Dittmannsdorf, Eula und Kitzscher der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Kitzscher und für die Friedhöfe Steinbach, Lauterbach, Beucha und Hainichen der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Steinbach Die Evangelisch-Lutherischen Kirchge- b) Wahlgrabstätten für Leichen- und sträger vorgegebenen und entsprechend meinden Kitzscher und Steinbach erlassen Aschenbestattung mit allgemeinen Ge- gekennzeichneten Abfallbehälter, getrennt folgende Friedhofsordnung: staltungsvorschriften, nach kompostierbarem und nicht kompos- Inhaltsübersicht 4) Die Vergabe von Nutzungsrechten wird tierbarem Material abzulegen. I. Allgemeines (§§ 1-7) sowie abhängig gemacht von der schriftlichen 5) Bäume und Sträucher auf der Grabstätte II. Bestattungen und Feiern (§§ 8-19) mit Anerkennung dieser Ordnung, bei Grab- dürfen nur mit Zustimmung des Friedhofs- A. Bestattungen und Benutzungsbestim- stätten mit zusätzlichen Gestaltungsvor- trägers verändert oder beseitigt werden. mungen für Feier- und Leichenhallen schriften insbesondere der dafür erlasse- 6) Die Herrichtung, Unterhaltung und (§§ 8-13) und nen Bestimmungen (§§ 35 - 39). Veränderung der gärtnerischen Anlagen B. Bestattungsbestimmungen (§§ 14-19) 5) Aus dem Nutzungsrecht ergibt sich die außerhalb der Grabstätten obliegt aus- sind in der Februarausgabe des Mittei- Verpflichtung zur gärtnerischen Anlage und schließlich dem Friedhofsträger. Nutzungs- lungsblattes vom 17.02.2017 veröffent- Pflege der Grabstätte. berechtigte haben keinen Anspruch auf licht 6) Der Nutzungsberechtigte ist verpflichtet, Beseitigung von Bäumen und Gehölzen, dem Friedhofsträger Veränderungen sei- durch die sie sich in der Pflege ihrer Grab- Fortsetzung Teil 2 von 2 ner Wohnanschrift unverzüglich schriftlich stätte beeinträchtigt fühlen. mitzuteilen. Für Schäden oder sonstige 7) Nicht gestattet sind III. Grabstätten Nachteile, die aus der Unterlassung einer a) Grabstättengestaltungen ohne jegliche A. Allgemeine Grabstättenbedingungen solchen Mitteilung entstehen, ist der Fried- gärtnerische Bepflanzung (Teilabde- § 20 Vergabebestimmungen hofsträger nicht ersatzpflichtig. ckungen der Grabstätten mit Platten § 21 Herrichten, Instandhaltung und Pflege 7) Der Nutzungsberechtigte hat mit Ab- sind nicht erwünscht; Komplettabde- von Grabstätten lauf der Nutzungszeit dem Friedhofsträger ckungen nicht gestattet), § 21a Vernachlässigung der Grabstätte die Grabstätte in abgeräumtem Zustand b) die Verwendung von Unkrautbekämp- § 22 aufgehoben zu übergeben. Wird die Grabstätte nicht fungsmitteln, chemischen Schädlings- § 23 Grabmale binnen drei Monaten nach Ablauf der Nut- bekämpfungsmitteln sowie Kochsalz § 24 Errichtung und Veränderung von Grab- zungszeit abgeräumt übergeben, so wer- bei der Grabpflege, malen und baulichen Anlagen den die Arbeiten vom Friedhofsträger auf c) die Verwendung von Kunststoffen (z.B. § 25 Instandhaltung der Grabmale und Kosten der bisher nutzungsberechtigten Folien als Unterlage für Kies etc.), baulicher Anlagen Person durchgeführt. Eine Aufbewahrungs- d) das Aufbewahren von Geräten und Ge- § 26 Schutz wertvoller Grabmale und Grab- pflicht für abgeräumte Pflanzen und bauli- fäßen auf und außerhalb der Grabstätte stätten che Anlagen besteht für den Friedhofsträ- sowie § 27 Entfernen von Grabmalen ger nicht. e) das Aufstellen von Sitzgelegenheiten, B. Reihengrabstätten 8) Über Sonder- und Ehrengrabstätten ent- Rankgerüsten, Pergolen, Gittern und § 28 Rechtsverhältnisse an Reihengrab- scheidet der Friedhofsträger. ähnlichen Einrichtungen. stätten § 28 a Gemeinschaftsgrabstätten § 21 § 21 a C. Wahlgrabstätten Herrichtung, Instandhaltung und Vernachlässigung der Grabstätte § 29 Rechtsverhältnisse an Wahlgrabstätten Pflege der Grabstätte 1) Wird eine Grabstätte nicht ordnungs- § 30 Übergang von Rechten an Wahlgrab- 1) Jede Grabstätte ist so zu gestalten und gemäß hergerichtet oder gepflegt, hat der stätten so an die Umgebung anzupassen, dass der Nutzungsberechtigte nach schriftlicher § 31 Alte Rechte Friedhofszweck erfüllt wird und die Würde Aufforderung des Friedhofsträgers die D. Grabmal- und Grabstättengestaltung des Friedhofes gewahrt bleibt. Die Grab- Grabstätte innerhalb einer festgesetzten §§ 32 bis 39 aufgehoben stätten sind gärtnerisch so zu bepflanzen, angemessenen Frist in Ordnung zu brin- IV. Schlussbestimmungen dass benachbarte Grabstätten, öffentliche gen. Ist der Nutzungsberechtigte nicht § 40 Zuwiderhandlungen Anlagen und Wege nicht beeinträchtigt bekannt oder nicht ohne weiteres zu ermit- § 41 Haftung werden. Die Pflanzen dürfen in ausgewach- teln, genügen eine öffentliche Bekanntma- § 42 Öffentliche Bekanntmachung senem Zustand 1,5 m und in der Breite die chung und ein sechswöchiger Hinweis an § 43 In-Kraft-Treten Grabstättengrenzen nicht überschreiten. der Grabstätte auf die Verpflichtung zur III. Grabstätten 2) Die Grabstätten müssen nach jeder Be- Herrichtung, Instandhaltung und Pflege. A. Allgemeine Bestimmungen stattung bzw. nach Erwerb des Nutzungs- 2) Kommt der Nutzungsberechtigte nicht rechtes unverzüglich, spätestens jedoch fristgemäß der Aufforderung bzw. dem § 20 innerhalb von sechs Monaten gärtnerisch Hinweis nach, kann der Friedhofsträger Vergabebestimmungen hergerichtet werden. die Grabstätte auf Kosten des Nutzungsbe- 1) Nutzungsrechte an Grabstätten werden 3) Zur gärtnerischen Anlage und Pflege rechtigten in Ordnung bringen lassen. unter den in dieser Ordnung aufgestellten ist der Nutzungsberechtigte verpflichtet, 3) Der Friedhofsträger ist befugt, auf Kos- Bedingungen vergeben. An ihnen bestehen welcher entweder die Grabstätte selbst ten des Nutzungsberechtigten stark wu- nur zeitlich begrenzte Rechte gemäß dieser anlegen und pflegen oder die Friedhofs- chernde oder absterbende Hecken, Bäu- Ordnung. Die Grabstätten bleiben Eigen- verwaltung oder einen zugelassenen Fried- me und Sträucher zu beschneiden oder tum des Friedhofsträgers. hofsgärtner damit beauftragen kann. Die zu beseitigen, falls dies zur Erfüllung des 2) Bei Neuvergabe von Nutzungsrechten Verpflichtung endet mit dem Ablauf des Friedhofs-zweckes erforderlich ist. Absatz muss der künftige Nutzungsberechtigte Nutzungsrechtes. 1 gilt entsprechend. Verwelkte Blumen, das Nutzungsrecht beim Friedhofsträger 4) Das Anliefern und Verwenden von Kunst- Kränze usw. sind von den Grabstätten zu beantragen. stoffen für die Grabgestaltung und als entfernen und an den dafür vorgesehenen 3) Auf dem Friedhof werden Nutzungsrech- Grabschmuck ist untersagt. Das gilt insbe- Plätzen abzulegen. te vergeben an sondere für Grabeinfassungen, Grababde- 4) Bei ordnungswidrigem Grabschmuck a) Reihengrabstätten für Leichen- und ckungen, Grabmale und Blumen. Die Nut- gilt Absatz 1 Satz 1 entsprechend. Wird die Aschenbestattung mit allgemeinen Ge- zungsberechtigten sind verpflichtet, die Aufforderung nicht befolgt oder ist die ver- staltungsvorschriften, anfallenden Abfälle in die vom Friedhof- antwortliche Person nicht ohne besonde- | Mitteilungsblatt | Stadt Bad Lausick | Nr. 3 vom 17.03.2017 10 | ren Aufwand zu ermitteln, kann der Fried- ben des Materials und der vorgesehe- hilfe durch zugelassene Bildhauer oder hofsträger den Grabschmuck entfernen. Er nen Bearbeitung vorgelegt werden. Steinmetzen zu schaffen. Bei Gefahr im ist nicht verpflichtet, Grabschmuck länger b) soweit es zum Verständnis erforderlich Verzuge kann die Friedhofsverwaltung auf als sechs Wochen aufzubewahren. ist, Zeichnungen der Schrift, der Orna- Kosten des Nutzungsberechtigten notwen- mente und der Symbole im Maßstab 1 : 1 dige Sicherungsmaßnahmen (z. B. Absper- § 22 mit den unter 2 a) genannten Angaben. rungen, Umlegung von Grabmalen) treffen. Grabpflegevereinbarungen In besonderen Fällen kann die Vorlage ei- Wird der ordnungsgemäße Zustand trotz aufgehoben nes Modells im Maßstab 1 : 10 oder das schriftlicher Aufforderung der Friedhofs- Aufstellen einer Attrappe in natürlicher verwaltung nicht innerhalb einer festge- § 23 Größe auf der Grabstätte verlangt werden. setzten angemessenen Frist hergestellt, ist Grabmale 3) Entspricht die Ausführung des Grabmals die Friedhofsverwaltung berechtigt, dies 1) Grabmale müssen sich in die Art des nicht dem genehmigten Antrag, wird dem an Stelle des Nutzungsberechtigten zu Friedhofes bzw. die Art des jeweiligen Nutzungsberechtigten eine angemessene veranlassen oder das Grabmal oder Teile Gräberfeldes einordnen. Gestaltung und Frist zur Abänderung oder Beseitigung des davon zu entfernen, zu lagern und zur Ab- Inschrift dürfen nichts enthalten, was das Grabmals gesetzt. Nach Ablauf der Frist holung bereitzustellen. Die Kosten hat der christliche Empfinden verletzt und der Wür- wird das Grabmal auf Kosten des Nutzungs- Nutzungsberechtigte zu tragen. de des Ortes abträglich ist. Die Anbringung berechtigten von der Grabstätte entfernt, Ist der Nutzungsberechtigte nicht bekannt von Lichtbildern oder Bildgravuren auf gelagert und zur Abholung bereitgestellt. oder nicht ohne besonderen Aufwand zu Grabmalen ist nicht erwünscht. 4) Die Bildhauer und Steinmetze haben die ermitteln, genügen als Aufforderung eine 2) Grabmale sollen aus Naturstein, Holz, Grabmale und baulichen Anlagen nach den öffentliche Bekanntmachung und ein Hin- geschmiedetem oder gegossenem Metall jeweils geltenden Richtlinien für das Fun- weisschild auf der Grabstätte, das für die sein. Es sind stehende oder liegende Grab- damentieren und Versetzen von Grabdenk- Dauer von sechs Wochen aufgestellt wird. male zulässig, jedoch nur ein stehendes mälern des Bundesinnungsverbandes des Der Nutzungsberechtigte haftet für jeden Grabmal je Grab. Deutschen Steinmetz-, Stein- und Holzbild- Schaden, der von einem nicht verkehrssi- Ein zusätzliches liegendes Grabmal soll hauerhandwerks zu fundamentieren und cheren Grabmal ausgehen kann. dem stehenden in Material, Farbe, Bear- zu versetzen. 3) Der Friedhofsträger prüft nach Beendi- beitung und Schrift entsprechen. 5) Die Errichtung und jede Veränderung gung der Frostperiode im Frühjahr Grabma- 3) Das Verhältnis von Höhe zu Breite des aller sonstigen baulichen Anlagen ein- le, Grabmalteile und sonstige baulichen Grabmales soll gleich oder größer als 2:1 schließlich Grabeinfassungen bedürfen Anlagen auf Verkehrssicherheit. ebenfalls vor Auftragserteilung bzw. Aus- sein. § 26 4) Aus Gründen der Standsicherheit von führung der schriftlichen Genehmigung Grabmalen muss die erforderliche Min- durch den Friedhofsträger. Die Absätze 1 Schutz wertvoller Grabmale und deststeinstärke bei Grabmalen bis 0,80 m bis 4 gelten entsprechend. Grabstätten Höhe 12 cm, über 0,80 m bis 1,20 m Höhe 6) Die Genehmigung erlischt, wenn das 1) Künstlerisch oder geschichtlich wert- 14 cm und über 1,20 m bis 1,60 m Höhe 16 Grabmal oder die sonstige bauliche Anlage volle Grabmale, bauliche Anlagen und cm betragen. Bei Grabmalen über 1,60 m nicht binnen eines Jahres nach der Geneh- Grabstätten sowie Grabstätten, die als Höhe ist die Standfestigkeit statisch nach- migung errichtet worden ist. besondere Eigenart des Friedhofes aus zuweisen. 7) Grabplatten, Grabmale und sonstige früheren Zeiten zu gelten haben, unterste- 5) Auf Grabstätten, die an der Friedhofs- bauliche Anlagen in unmittelbarer bauli- hen dem Schutz des Friedhofsträgers. Sie mauer liegen, beträgt der Mindestabstand cher Verbindung mit der Friedhofsmauer erhalten Bestandsgarantie, werden in eine zwischen Friedhofsmauer und Grabmal 40 sind unzulässig. vom Friedhofsträger geführte Denkmalliste cm. Bei Grabmalen über 1,60 m Höhe gibt 8) Provisorische Grabmale dürfen nur als aufgenommen und dürfen nur mit Geneh- der Friedhofsträger den erforderlichen Min- naturlasierte Holzstelen oder -kreuze und migung des Regionalkirchenamtes neu destabstand gesondert vor. nur für einen Zeitraum von zwei Jahren vergeben, verändert oder an eine andere 6) Die Verwendung chemischer Reini- nach der Bestattung aufgestellt werden. Stelle verlegt bzw. an einem anderen Ort gungsmittel für Grabmale und bauliche An- 9) Bei Grabmalen und sonstigen baulichen aufgestellt werden. Bei denkmalgeschütz- lagen ist nicht gestattet. Anlagen, die ohne Genehmigung errichtet ten Grabstätten bedarf dies außerdem der oder verändert worden sind, ist der Fried- denkmalschutzrechtlichen Genehmigung. § 24 hofsträger berechtigt, diese nach Ablauf 2) Für die Erhaltung von Grabmalen und Errichtung und Veränderung von von sechs Wochen nach Benachrichtigung Grabstätten nach Absatz 1 können Paten- Grabmalen und baulichen Anlagen des Nutzungsberechtigten auf dessen Kos- schaftsverträge abgeschlossen werden, in 1) Die Errichtung und jede Veränderung ten entfernen zu lassen. denen sich der Pate zur Instandsetzung von Grabmalen bedarf vor Auftragsertei- 10) Bei der Anlieferung von Grabmalen und laufenden Unterhaltung von Grabmal lung der schriftlichen Genehmigung durch oder sonstigen baulichen Anlagen ist dem und Grabstätte nach Maßgabe der Bestim- den Friedhofsträger. Auch provisorische Friedhofsträger der Genehmigungsbe- mungen in Absatz 1 verpflichtet. Grabmale sind genehmigungspflichtig. Der scheid vorzulegen. Der Zeitpunkt der Auf- § 27 Antragsteller hat sein Nutzungsrecht nach- stellung ist mit dem Friedhofsträger abzu- zuweisen. stimmen. Entfernen von Grabmalen 2) Den Anträgen sind zweifach beizufügen: § 25 1) Nach Ablauf des Nutzungsrechtes sind a) der Grabmalentwurf mit Grundriss und die Grabmale, Fundamente, Einfassungen Instandhaltung der Grabmale und Seitenansicht im Maßstab 1 : 10 mit ge- und sonstigen baulichen Anlagen durch nauen Angaben über Art und Bearbei- baulicher Anlagen den Nutzungsberechtigten zu entfernen. tung des Materials, über Abmessungen 1) Die Grabmale und sonstigen baulichen Sind die Grabmale, Fundamente, Einfas- und Form des Steins sowie über Inhalt, Anlagen sind dauernd in ordnungsgemä- sungen und sonstigen baulichen Anlagen Anordnung und Art der Schrift und des ßem und verkehrssicherem Zustand zu hal- nicht innerhalb von drei Monaten nach Ab- Symbols sowie der Fundamentierung ten. Verantwortlich dafür ist der jeweilige lauf des Nutzungsrechtes entfernt, ist der und Verdübelung. Nutzungsberechtigte. Friedhofsträger berechtigt, sie zu entfernen Falls es der Friedhofsträger für erforder- 2) Erscheint die Standsicherheit von Grab- und darüber zu verfügen. Die dem Friedhof- lich hält, kann er die statische Berech- malen, sonstigen baulichen Anlagen oder sträger entstehenden Kosten trägt der Nut- nung der Standfestigkeit verlangen. Er Teilen davon gefährdet, ist der Nutzungs- zungsberechtigte. kann ferner verlangen, dass ihm Pro- berechtigte verpflichtet, unverzüglich Ab- 2) Vor Ablauf des Nutzungsrechtes dürfen | Mitteilungsblatt | Stadt Bad Lausick | Nr. 3 vom 17.03.2017 11 |

Grabmale, Einfassungen und sonstige bau- (4) Da die Herrichtung und Unterhaltung 6) Bei Ablauf der Nutzungszeit kann das liche Anlagen nur mit vorheriger schriftli- dieser Reihengräber ausschließlich dem Nutzungsrecht auf Antrag und nur für die cher Zustimmung des Friedhofsträgers ent- Friedhofsträger obliegt, ist die individuelle gesamte Grabstätte verlängert werden. fernt werden. Anbringung von Grabschmuck nur in den Wird das Nutzungsrecht nicht verlängert, 3) Bei kulturhistorisch wertvollen Grabma- dafür vorgesehenen Behältern (boden- erlischt es nach Ablauf der Nutzungszeit. len gilt § 26. bündige Steckvasen) gestattet. Anderer Über den Ablauf der Nutzungszeit infor- Grabschmuck (individuelle Bepflanzung miert der Friedhofsträger den Nutzungs- B. Reihengrabstätten und Gestecke) kann vom Friedhofsträger berechtigten sechs Monate vorher durch entfernt werden. schriftliche Benachrichtigung oder, wenn § 28 (5) Da in einer Reihengrabstätte nur eine keine Anschrift bekannt ist, durch öffentli- Rechtsverhältnisse an Bestattung erfolgt (vgl. § 28 Abs. 3 Fried- che Bekanntmachung und Hinweis auf der Reihengrabstätten hofsordnung), ist eine spätere Zusatzbei- betreffenden Grabstätte. 1) Reihengrabstätten sind Grabstätten für setzung (z. B. von Ehepartnern) dieser 7) Überschreitet bei einer Belegung oder Leichen- oder Aschenbestattungen, die im auch ausnahmsweise nicht möglich. Wiederbelegung von Wahlgrabstätten die Todesfall der Reihe nach einzeln für die (6) Im Bezug auf Vergabe, Abmessung, neu begründete Ruhezeit die laufende Nut- Dauer der Ruhezeit vergeben werden. Nutzungsrecht und Ruhezeit gelten die zungszeit, so ist das Nutzungsrecht min- 2) Reihengrabstätten werden eingerichtet Bestimmungen für Reihengräber gemäß destens für die zur Wahrung der Ruhezeit für: §§ 14 und 28 der Friedhofsordnung. notwendigen Jahre für die gesamte Wahl- a) Leichenbestattung, grabstätte zu verlängern. C. Wahlgrabstätten Größe der Grabstätte: Länge 1.80 m, 8) Es besteht kein Anspruch auf Verleihung Breite 0,70 m oder Wiedererwerb von Nutzungsrech- § 29 Größe des Grabhügels: Länge 1,80 m, ten an einer der Lage nach bestimmten Breite 0,70 m, Höhe 0,20 m Rechtsverhältnisse an Grabstätte und auf Unveränderlichkeit der b) Aschenbestattung Wahlgrabstätten Umgebung, wenn dies aus Gründen der Größe der Grabstätte: Länge 1,00 m, 1) Wahlgrabstätten sind Grabstätten für Friedhofs-gestaltung im Rahmen des Fried- Breite 0,60 m Leichen- oder Aschenbestattungen, an hofszweckes nicht möglich ist. Maße auf alten Grabfeldern werden denen auf Antrag im Todesfall ein Nut- 9) Das Nutzungsrecht an Grabstätten kann hiervon nicht berührt. zungsrecht für die Dauer von 20 Jahren, im Umkreis von 2,5 m vom Stammfuß vor- 3) In einer Reihengrabstätte darf nur ein beginnend mit dem Tag der Zuweisung ver- handener Bäume durch den Friedhofsträ- Leichnam oder eine Asche bestattet werden. geben wird und deren Lage gleichzeitig im ger für Leichenbestattungen aufgehoben 4) Über die Vergabe des Nutzungsrechtes Einvernehmen mit dem Erwerber bestimmt werden, um die Standsicherheit von Bäu- an einer Reihengrabstätte wird ein Grablö- werden kann. In begründeten Fällen kann men zu gewährleisten. seschein erteilt. In ihm ist die genaue Lage auch zu Lebzeiten ein Nutzungsrecht ver- 10) Ein Nutzungsrecht kann auch an unter der Reihengrabstätte anzugeben. geben werden. Denkmalschutz stehenden Grabstätten 5) Für den Übergang von Rechten gilt § 30 2) Die einzelne Wahlgrabstätte für Leichen- erworben werden. Auflagen, die zur Erhal- entsprechend. bestattung ist 1,80 m lang und 0.70 m tung der Grabstätte durch die zuständige 6) Das Nutzungsrecht an einer Reihengrab- breit, für Aschenbestattung 1,00 m lang Denkmalschutzbehörde festgelegt werden, stätte erlischt mit Ablauf der in dieser Ord- und 0,60 m breit. Maße auf alten Grabfel- binden den Nutzungsberechtigten und sei- nung festgesetzten Ruhezeit. Es kann nicht dern werden hiervon nicht berührt. ne Nachfolger im Nutzungsrecht. verlängert werden. 3) Wahlgrabstätten werden als ein- und 11) Das Nutzungsrecht an unbelegten 7) Das Abräumen von Reihengräbern oder mehrstellige Wahlgrabstätten vergeben. Grabstätten kann jederzeit, an teilbeleg- Reihengrabfeldern nach Ablauf der Ruhe- In einer einstelligen Wahlgrabstätte für ten Grabstätten erst nach Ablauf der letz- zeit wird sechs Monate vorher öffentlich Leichenbestattung darf nur eine Leiche ten Ruhefrist zurückgegeben werden. Eine und durch Hinweis auf dem betreffenden bestattet werden. In einer mit einer Leiche Rückgabe ist nur für die gesamte Grabstät- Reihengrab oder Grabfeld bekannt ge- belegten Wahlgrabstätte kann zusätzlich te möglich. macht. § 27 Absatz 1 bleibt unberührt. eine Asche bestattet werden. In einer ein- § 30 stelligen Wahlgrabstätte für Aschenbestat- § 28 a Übergang von Rechten an Gemeinschaftsgräber als einheitlich tungen können bis zu zwei Aschen bestat- tet werden. Wahlgrabstätten gestaltete Reihengrabstätten für 4) In einer Wahlgrabstätte werden der 1) Der Nutzungsberechtigte kann sein Nut- Sarg- und Urnenbestattungen und Nutzungsberechtigte und seine Angehö- zungsrecht nur einem Berechtigten nach ihre Rechtsverhältnisse rigen bestattet. Als Angehörige im Sinne § 29 Absatz 4 übertragen. Zur Rechtswirk- (1) Bei den Gemeinschaftsgräbern handelt dieser Bestimmungen gelten: Ehepaare, samkeit der Übertragung sind schriftliche es sich um einheitlich gestaltete Reihen- Verwandte auf- und absteigender Linie so- Erklärungen des bisherigen und des neuen grabstätten für Urnen- oder Sargbestattung wie Geschwister, Geschwisterkinder und Nutzungsberechtigten sowie die schriftli- mit Pflege durch die Friedhofsverwaltung. Ehegatten der Vorgenannten. Auf Wunsch che Genehmigung des Friedhofträgers er- (2) Sie sind ausnahmslos für Verstorbe- des Nutzungsberechtigten können darüber forderlich. ne bestimmt, die bei ihrem Ableben ihren hinaus mit Genehmigung des Friedhofs- 2) Schon bei der Verleihung des Nutzungs- Wohnsitz im Bereich der politischen Ge- trägers auch andere Verstorbene bestattet rechtes soll der Erwerber für den Fall seines meinde Borna, Kitzscher oder Bad Lausick werden. Grundsätzlich entscheidet der Ablebens seinen Nachfolger im Nutzungs- hatten. Diese Grabstätten sind vorzugswei- Nutzungsberechtigte, wer von den bei- recht bestimmen und ihm das Nutzungs- se für alleinstehende Personen bestimmt. setzungsberechtigten Personen bestattet recht durch einen schriftlichen Vertrag (3) Sie werden durch den Friedhofsträger wird. übertragen, der erst im Zeitpunkt des Todes mit einer standortgemäßen, ausdauernden 5) Über die Vergabe des Nutzungsrechtes des Übertragenden wirksam wird. und bodendeckenden Bepflanzung und ei- an einer Wahlgrabstätte wird eine schriftli- 3) Wurde bis zum Ableben des Nutzungs- nem schlichten Grabmal mit der Nennung che Bescheinigung erteilt. In ihr werden die berechtigten keine derartige Regelung der Namen in der Reihenfolge Vor-, Famili- genaue Lage der Wahlgrabstätte und die getroffen, geht das Nutzungs-recht in enname, dem Geburts- und Sterbejahr des Dauer der Nutzungszeit angegeben. Dabei nachstehender Reihenfolge auf die An- Bestatteten auf der einzelnen Grabstätte wird darauf hingewiesen, dass der Inhalt gehörigen des verstorbenen Nutzungsbe- einheitlich angelegt und auf Dauer der Ru- des Nutzungsrechtes sich nach den Bestim- rechtigten über: hezeit gepflegt. mungen der Friedhofsordnung richtet. a) auf den überlebenden Ehegatten und | Mitteilungsblatt | Stadt Bad Lausick | Nr. 3 vom 17.03.2017 12 |

zwar auch dann, wenn Kinder aus einer für den zuletzt Bestatteten und nicht vor Bad Lausick; bzw. für den Friedhof Eula früheren Ehe vorhanden sind, Ablauf eines Jahres nach In-Kraft-Treten durch Aushang im Schaukasten am Fried- b) auf die ehelichen, nichtehelichen und dieser Ordnung. hofseingang. Adoptivkinder, 3) Die jeweils geltende Fassung der Fried- c) auf die Stiefkinder, D. Grabmal- und hofsordnung/der Friedhofsgebührenord- d) auf die Enkel in der Reihenfolge der Be- Grabstättengestaltung nung liegt zur Einsichtnahme in der Fried- rechtigung ihrer Väter oder Mütter, - Zusätzliche Vorschriften - hofsverwaltung und in den Pfarrämtern e) auf die Eltern, Kitzscher und Steinbach und in der Fried- f) auf die leiblichen Geschwister, § 32 bis 39 hofsverwaltung Eula aus. g) auf die Stiefgeschwister, aufgehoben 4) Außerdem werden die Friedhofsordnung/ h) auf die nicht unter a) bis g) fallenden die Friedhofsgebührenordnung sowie alle Erben. IV. Schlussbestimmungen künftigen Änderungen zusätzlich durch Innerhalb der einzelnen Gruppen b) bis d) Aushang im Schaukasten am Friedhofsein- und f) bis h) wird jeweils der Älteste Nut- § 40 gang in Dittmannsdorf, Eula, Kitzscher, zungsberechtigter. Zuwiderhandlungen Steinbach, Lauterbach, Beucha und Haini- 4) Der Übergang des Nutzungsrechtes ge- 1) Wer den Bestimmungen in den §§ 5, 6, chen, sowie durch Abkündigung bekannt mäß Absatz 3 ist dem neuen Nutzungsbe- 10, 11, 12, 13, 19 Absatz 2 bis 4 sowie 21 gemacht. rechtigten durch schriftlichen Bescheid Absatz 4 bis 7 und 21 a Absatz 3 zuwider- § 43 bekannt zu geben. handelt, kann durch einen Beauftragten Inkrafttreten 5) Sind keine Angehörigen der Gruppen des Friedhofsträgers zum Verlassen des a) bis h) vorhanden oder zu ermitteln, so Friedhofes veranlasst, gegebenenfalls we- 1) Diese Friedhofsordnung tritt nach Be- kann das Nutzungsrecht mit Genehmigung gen Hausfriedensbruches oder wegen Ver- stätigung durch das Ev.-Luth. Regionalkir- des Friedhofsträgers auch von einer ande- stoßes gegen die geltende Gemeindesat- chenamt Leipzig am Tage nach ihrer Veröf- ren Person übernommen werden. Eine Ei- zung angezeigt werden. fentlichung in Kraft. nigung der Erben zur Übertragung des Nut- 2) Bei Verstößen gegen die §§ 21 Absatz 4 2) Mit In-Kraft-Treten dieser Friedhofsord- zungsrechtes auf eine andere als im § 29 (bezüglich Einfassungen), 23 Absatz 1 und nung treten die Friedhofsordnungen für den Absatz 4 genannte Person ist mit Genehmi- 2 wird nach § 24 Absatz 3 verfahren. Friedhof Dittmannsdorf vom 25.11.1960, gung des Friedhofsträgers möglich. 3) Bei Verstößen gegen § 21 Absatz 1, 4 den Friedhof Eula vom 28.04.1937, den 6) In den in Absatz 5 genannten Fällen hat (bezüglich Grabstättengestaltung) und 7 Friedhof Kitzscher vom 02.12.1937 und die der Rechtsnachfolger dem Friedhofsträger wird nach § 21 a verfahren. Friedhöfe Steinbach, Lauterbach und Hai- den beabsichtigten Übergang des Nut- nichen vom 31.01.1995 der Evangelisch- zungsrechtes unverzüglich anzuzeigen. § 41 Lutherischen Kirchgemeinden Dittmanns- Die Übertragung des Nutzungsrechtes ist Haftung dorf, Eula, Kitzscher und Steinbach außer dem neuen Nutzungsberechtigten schrift- Der Friedhofsträger haftet nicht für Schä- Kraft. Ebenso tritt die bisherige Friedhofs- lich zu bescheinigen. Solange das nicht den, die durch nicht ordnungsgemäße ordnung btr. den Friedhof Beucha außer geschehen ist, können Bestattungen nicht Benutzung des Friedhofes, seiner Anlagen Kraft. verlangt werden. und Einrichtungen, durch dritte Personen, durch Tiere oder durch höhere Gewalt Kitzscher, den 29.09.2016 § 31 entstehen. Ihm obliegen keine besonde- Ev.-Luth. Kirchgemeinde Kitzscher Alte Rechte ren Obhuts- und Überwachungspflichten. Der Kirchenvorstand 1) Für Grabstätten, über die der Friedhofs- Beim Betreten des Friedhofes bei Schnee- L.S. gez. Doris Rahn (Vorsitzende) & träger bei In-Kraft-Treten dieser Ordnung und Eisglätte sind dementsprechende Hin- Reinhard Tost (Mitglied) bereits verfügt hat, richtet sich die Gestal- weise an den Eingängen des Friedhofes zu Steinbach, den 22.09.2016 tung nach den bei der Vergabe gültig gewe- beachten. Ev.-Luth.Kirchgemeinde Steinbach senen Vorschriften. Der Kirchenvorstand 2) Vor dem In-Kraft-Treten dieser Ordnung § 42 L.S. gez. Jens Raake (Vorsitzender) & entstandene Nutzungsrechte von unbe- Öffentliche Bekanntmachung Susanne Barnahazi (Mitglied) grenzter oder unbestimmter Dauer sowie 1) Diese Friedhofsordnung sowie alle künf- Kirchenaufsichtlich bestätigt: zeitlich begrenzte Nutzungsrechte, deren tigen Änderungen und Nachträge bedürfen Leipzig, den 12.10.2016 Dauer die in § 29 Absatz 1 der Friedhofs- zu ihrer Gültigkeit der öffentlichen Be- ordnung angegebene Nutzungszeit über- kanntmachung im vollen Wortlaut. Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens steigt, werden auf eine Nutzungszeit nach 2) Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt Regionalkirchenamt Leipzig § 29 Absatz 1 dieser Ordnung, jedoch nicht gemäß der geltenden kommunalen Be- unter 30 Jahren nach Erwerb, begrenzt. Sie kanntmachungssatzung durch Abdruck im gez. Schlichting enden jedoch nicht vor Ablauf der Ruhezeit Amtsblatt der Gemeinden Kitzscher und Oberkirchenrat

Aktuelle Aufrufe zur Antragstellung auf LEADER-Förderung im Leipziger Muldenland Der Lokale Aktionsgruppe (LAG) Leipziger Muldenland e. V. hat kreis) verantwortlich. Dieses entscheidet unter Anwendung der neue Aufrufe zur Einreichung von Anträgen auf der Webseite Auswahlkriterien über die eingereichten Vorhaben. www.leipzigermuldenland.de veröffentlicht. Für die Handlungs- felder „Lokale Wirtschaft“ und „Landtourismus & Marketing“ Die aktuellen Fördermittelaufrufe und weiterführende Informati- können bis zum 21. April 2017 bzw. bis 5. Mai 2017 Anträge auf onen zur LAG finden Sie unter: LEADER-Förderung eingereicht werden. Für die Auswahl der Vor- www.leipzigermuldenland.de haben ist das Entscheidungsgremium der LAG (Koordinierungs- (Tel. 03437 707071) | Mitteilungsblatt | Stadt Bad Lausick | Nr. 3 vom 17.03.2017 13 |  Nichtamtlicher Teil nenschein erkundeten wir die Bad Lausicker Natur, suchten die ersten Schneeglöckchen und lauschten dem ersten Vogelgezwit- scher des Frühlings. Und natürlich durfte das „Budenbauen“ im Die Narren sind los … Wald nicht fehlen. … so hieß es am 03.02.2017 im Hort Riff-Piraten. Gemeinsam mit Sportlich endete die Woche beim Kegeln im „Gut Holz“, Bad Lausick. der Grundschule und dem Elternrat des Hortes wurde für die Kinder Der Wettgeist unserer Kinder wurde auch in der zweiten Woche ein tolles und überraschungsreiches Faschingsfest vorbereitet. beim „Sporttag“ geweckt. In der Turnhalle mussten sie einen Par- Während in der Turnhalle mit Discomusik für super Stimmung und cour meistern, der es in sich hatte: Über die Bank ziehen, über den Unterhaltung gesorgt wurde, warteten im Hort viele lustige Fa- Balken balancieren, durch zwei Matten rennen, unter einer Leine schingsspiele auf die sehr kreativ und bunt verkleideten Kinder. durch kriechen, Slalom rennen oder mit dem Rollbrett fahren und Wer sich passend zu seinem Kostüm schminken lassen wollte, den über die Stangen klettern. führte der Weg direkt ins Kreativzimmer. Viel Geduld und Geschick- Nach den sportlichen Tagen stärkten sich unsere Kinder mit lecke- lichkeit mussten beim Auto- und Pusteparcour, beim Überra- ren Smoothies und testeten die leckersten Kreationen. Außerdem schungseierstapeln, beim Anbringen der Clownsnase sowie beim fand ein gemütlicher Kinotag mit leckerem Popcorn statt und zum Twister-Wettspielen unter Beweis gestellt werden. Bei der Disco Abschluss der Ferien bowlten unsere Piraten in der Waldschänke. dagegen war dieses Jahr viel Beweglichkeit gefragt: Hier wurden Und so schnell sind die erholsamen Ferien für unsere Kinder wie- die besten Limbo-Tänzer gesucht! Mit einem guten Händchen und der vorbei gewesen, doch das nächste Highlight steht schon an: etwas Glück konnten am Glücksrad tolle Preise gewonnen werden. Die Osterfahrt nach Ossa. Wer zwischen all den Aktivitäten ein Hunger- oder Durstgefühl ver- spürte, der wurde an der reichlich gedeckten Faschingstafel gut Das „Hort Riff Piraten Team“ versorgt. Leckereien wie Muffins, Donuts, Berliner und Quarkbäll- chen ließen keine Wünsche mehr offen. Aber auch Wiener und Piz- za bot das Buffet für die Partykinder an. Unser Schulchor im Konzert Am 9. Februar fuhr unser Schulchor in das Bornaer Stadthaus zu ei- nem Schülerkonzert des Leipziger Symphonieorchesters mit dem Thema „Programmmusik“. 45 Minuten waren vollgepackt mit er- zählenden Orchesterklängen und wunderbar erklärenden Worten des Dirigenten Wolfgang Rögner. So hörten wir die Ouvertüre aus der romantischen Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber, „Die Moldau“ des tschechischen Musikers Bedrich Smetana, den 4. Satz mit der Überschrift „Gewitter“ aus der 6. Sinfonie (Beiname „Pastorale“) von Ludwig van Beethoven und die Peer - Gynt - Suite Nr. 1 des aus Norwegen stammenden Komponisten Edvard Grieg. Die Zeit verging wie im Fluge und beschwingt traten wir wieder un- sere Heimreise nach Bad Lausick an. Es war ein wirklich schönes Klangerlebnis!

Die Choristen der Oberschule Rundum war es für alle ein gelungenes und ereignisreiches Fa- schingsfest. Ein großer Dank geht an den Elternrat für die Vorberei- tung und zahlreiche Unterstützung an den Stationen sowie an alle Eltern, die uns mit vielen leckeren Köstlichkeiten versorgt haben.

Das Hortteam Riff-Piraten

Ferienzeit, du schöne Zeit ...

Vor dem Konzertsaal

Mit dem Ende des ersten Halbjahres wartete nicht nur ein hoffent- lich gutes Zeugnis auf unsere Piratenkinder, sondern auch ein kun- terbuntes Ferienprogramm: In der ersten Woche unternahmen wir einen Ausflug nach Weiditz, wo wir das Trocken- und Nassfilzen ausprobierten. Die Kinder stell- ten fest, dass beide Techniken doch gar nicht so leicht sind, wie gedacht. Doch durch die tolle Erklärung und mit viel Mühe entstan- den richtige kleine Kunstwerke, die zu Hause stolz präsentiert wur- den. Außerdem bastelten unsere kreativen Kinder eine Futterstati- on für Vögel und wurden bei Enkaustik kreativ. Doch nicht nur die Kreativität unserer Kinder war gefragt. Bei Son- Voller Erwartung | Mitteilungsblatt | Stadt Bad Lausick | Nr. 3 vom 17.03.2017 14 |

Zum 208. Geburtstag auf musikalischer Stippvi- Wandergruppe Bad Lausick feiert ein Jubiläum! site bei Felix Mendelssohn Bartholdy Anlässlich der Halbtagswanderung unserer Wan- Eine Gruppe des Musikkurses unserer Oberschule machte sich am dergruppe am 18. Februar 2017 konnte der Leiter Tage des 208. Geburtstages von Felix Mendelssohn Bartholdy auf der Wandergruppe Bad Lausick, Wanderfreund den Weg nach Leipzig, um sich auf die Leipziger Notenspur zu be- Wilfried Wesener den 3.000sten Wanderer, der als geben. Bereits zur Tradition geworden, gingen wir auf Spurensu- Mitglied an den Wanderungen unserer Wander- che berühmter Leipziger Musiker. Der Wettergott war uns hold und gruppe teilgenommen hat, herzlich begrüßen. so konnten wir beschwingten Schrittes authentische Lebens- und Es war unser Wanderfreund Martin Büttner, welcher sich als Jubilä- Wirkungsstätten berühmter Komponisten, Dirigenten, Kantoren, umsteilnehmer in die Liste der Teilnehmer eingetragen hatte. Kapellmeister, Pianisten, Musikdirektoren, Chorleiter und Musik- Als Dankeschön erhielt Martin die Eintrittsplakette zum Deut- pädagogen in Augenschein nehmen. Eine interessante Abwechs- schen Wandertag in Eisenach geschenkt, umrahmt von einem lung zum normalen Unterricht in der Schule. Dankschreiben der Wandergruppe und 2 kleinen Flaschen unseres eigens kreierten „Wandertröpfchens“. Das war ein guter Start für Die Schülerinnen und Schüler des Musikkurses der Klassen 10a unsere Halbtagswanderung von Otterwisch nach Etzoldshain. und 10c der Oberschule Bad Lausick Seit Gründung der Wandergruppe Bad Lausick in Februar 2013 erfreuen sich die geführten Halbtagswanderungen großer Beliebt- heit. Nicht nur unsere Mitglieder, auch zahlreiche Bad Lausicker und Kurpatienten nutzen dieses Angebot. Dazu kommen zahlreiche „Stammgäste“ aus der Region, welche mit uns gemeinsam die Gegend um unsere Kurstadt erkunden. An den bisher 44 durchge- führten Wanderungen, welche immer am Samstag gegen Mittag beginnen, nahmen bisher über 1.300 Wanderer teil. Bei vielen unserer Wanderungen können wir bis zu 50 Teilnehmer begrüßen. Rekord war 56 Teilnehmer und 1 Hund. Da wir stets un- sere Wanderung in einer Gaststätte beenden sind wir auch bei un- Ein besonderer Höhepunkt im Kindergartenalltag! seren Wirten gern gesehen. Gern nehmen wir weitere Gäste und Interessenten zu unseren Wanderungen mit. Hasenausstellung, nein es heißt Kaninchenausstellung! Weitere Informationen bei Wilfried Wesener, Tel. 034345 22928 und Bernd Bertram, Tel. 034345 22972. Am 17. Februar 2017 war es so weit. Wir, die Kinder aus der Kita „Phantasie“ gingen zur Kaninchenausstellung in Bad Lausick. Dort Bernd Bertram konnten wir 401 Kaninchen verschiedenster Rassen beobachten. Wir haben erfahren, dass es große und kleine Kaninchen gibt. Sie haben ein weiches, unterschiedlich farbiges Fell, lange oder kurze Ohren. Kaninchen brauchen auch vielfältiges Futter und Wasser. Außerdem konnten wir zusehen, wie die Tiere bewertet wurden. Sie werden gewogen und gemessen. Die Ohren dürfen nicht zu lang oder zu kurz sein, das Fell muss eine besondere Qualität auf- weisen und sie müssen sich mit einer sehr guten Körperhaltung hinsetzen. Das war ein sehr interessantes Erlebnis aus dem natur- wissenschaftlichen Bildungsbereich.

Foto: Manfred Petzold, Wandergruppe Bad Lausick

Liebe Sportfreunde des SV Bad Lausick, hiermit lade ich Euch zur Mitgliederversammlung am Dienstag, dem 4. April 2017, 18:00 Uhr, in den Versammlungsraum der neuen Turnhalle an der „Werner-Seelenbinder-Oberschule“ ein.

Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Bericht des Vorstands 3. Bericht der Kassenprüfung 4. Entlastung des Vorstands 5. Vorstellung der Wahlvorschläge für den Vorstand und Wahl der Ein besonderes Dankeschön möchten wir Herrn Wolfgang Hecht Wahlkommission sagen. Er hat uns fachkompetent, liebevoll und geduldig durch alle 8. Neuwahl des Vorstands Ausstellungsreihen geführt. 9. Schlusswort und Verabschiedung durch den neuen Vorstand

Die Kinder der Kita „Phantasie“ und Monika Böhme Bemerkung: Entsprechend unserer Satzung ist die Mitgliederver- sammlung unabhängig von der Anzahl der anwesenden Mitglie- der beschlussfähig!

P. Claußnitzer | Mitteilungsblatt | Stadt Bad Lausick | Nr. 3 vom 17.03.2017 15 |

Veranstaltungsplan April 2017 Seniorenbegegnungsstätte Straße der Einheit 19 04651 Bad Lausick

05.04.2017 „Mensch ärgere Dich nicht“ 06.04.2017 Wir basteln für das Osterfest 12.04.2017 Rommee ist Trumpf 13.04.2017 Wir feiern das Osterfest 19.04.2017 „Stadt, Name, Land“ – Wer kann das noch? 20.04.2017 Wir singen Frühlingslieder 26.04.2017 Zeitungsschau bei Kaffee und Kuchen 27.04.2017 Sport ist Trumpf

Programmänderungen vorbehalten

Jeden Dienstag ist von 14.30 – 15.30 Uhr eine Pflegeberatung durch die Leiterin der Die nächste Ausgabe erscheint am: Donnerstag, dem 13. April 2017 AWO-Sozialstation Frau Vierig möglich. Die Tür unseres Seniorenclubs ist mittwochs & don- nerstags von 12 - 17 Uhr für alle Interessenten Annahmeschluss für redaktionelle offen und wir laden herzlich ein. Beiträge und Anzeigen: Montag, der 3. April 2017

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Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten! 100 Jahre FFW Buchheim Jahreslosung 2017 Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Festwochenende vom 28. bis 30.04.2017 euch. Ezechiel (Hesekiel) 36,26 Freitag, 28.04.2017 19.00 Uhr Festsitzung (für geladene Gäste) Monatsspruch März Samstag, 29.04.2017 Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und 10.30 Uhr Beginn historischer Löschangriff sollst dich fürchten vor deinem Gott; Ich bin der HERR. 3. Mose 19,32 und Vorführung der Jugendfeu- erwehr Sonntag Okuli, 19. März 2017 ab 12.00 Uhr Mittag aus der Gulaschkanone 10.15 Uhr Bad Lausick im Gemeindesaal 14.00 Uhr Festumzug/Technikshow Regionaler Familiengottesdienst mit Taufgedächtnis anschließend Kaffee und Kuchen (Januar bis März) frisch gebackene Quarkbällchen Sonntag Lätare, 26. März 2017 gegen 16.00 Uhr Tombola 09.00 Uhr Buchheim ab 19.00 Uhr Tanz mit Disco Team 74 und Un- 10.15 Uhr Bad Lausick im Gemeindesaal KG, A terhaltungsprogramm mit dem Chaos Duo Schlicht & Kümmer- Monatsspruch April ling Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist gegen 22.00 Uhr Großes Höhenfeuerwerk auferstanden. Lukas 25,5-6 gegen 22.30 Uhr „Sambashow“ Sonntag, 30.04.2017 Sonntag Judika, 2. April 2017 10.00 Uhr Frühschoppen mit Maibaumset- 09.00 Uhr Ballendorf zen, Auftritt Männerchor Buch- 10.15 Uhr Bad Lausick im Gemeindesaal KG heim für Unterhaltung sorgt Dis- Sonntag Palmarum, 9. April 2017 co Karthago 09.00 Uhr Etzoldshain 10.15 Uhr Bad Lausick im Gemeindesaal KG, A An beiden Tagen Kinderschminken und Hüpfburg Montag, 10. April bis Mittwoch, 12. April 2017 Knüppelkuchen am Lagerfeuer. 19.00 Uhr Passionsandachten in der St. Kilianskirche Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt! Donnerstag, 13. April 2017 19.00 Uhr Andacht mit Heiligem Abendmahl in der St. Kilianskirche

T: mit Taufe A: mit Abendmahl KG: mit Kindergottesdienst

Andachten sonnabends, 10.45 Uhr, in der Median- bzw. Sachsenklinik OT Glasten Gemeindekreise und weitere Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängen bzw. dem Gemeindebrief. Einladung zur Jahreshauptversammlung Musiken in der St. Kilianskirche Bad Lausick Sehr geehrte Jagdgenossen, Sonnabend, 18. März, 16.00 Uhr (im Gemeindesaal) Konzert hiermit laden wir Sie zu der am 7. April 2017 um 19.00 Uhr im Barock- und Altitalienische Arien, Gesang Ute Beckert, Berlin und Dorfgemeinschaftshaus Glasten stattfindenden Jahreshaupt- Akkordeon Maxim Shagaev, Berlin versammlung recht herzlich ein. Eintritt frei, am Ausgang wird um eine Spende zur Deckung der Kosten gebeten. Tagesordnung: 1. Begrüßung Sonnabend, 8. April, 16.00 Uhr 2. Feststellung der Anwesenheit und Beschlussfähigkeit Orgelimprovisationen zu Lutherliedern 3. Bericht der Jagdpächter zum abgelaufenen Jagdjahr an der Silbermann-Trampeli-Orgel Prof. Holm Vogel, Leipzig 4. Rechenschaft- und Kassenbericht zum Jagdjahr 2016/2017 Eintritt frei, am Ausgang wird um eine Spende zur Deckung der 5. Beschluss zur Entlastung des Vorstandes Kosten gebeten. 6. Beschluss zur Verwendung der Jagdpacht Zum Kirchentag nach Wittenberg 7. Beschluss zur Kontovollmacht Der Höhepunkt des Reformationsjahres 2017 wird im Mai 2017 der 8. Vorstellung und Beschluss des Haushaltplanes des Jagdjah- Deutsche Evangelische Kirchentag in Wittenberg sein. Zehntau- res 2017/2018 send Christen aus Deutschland und der Welt werden am 28. Mai 9. Sonstiges auf den Elbwiesen den Festgottesdienst feiern. Auch wir hier aus der Bad Lausicker Region wollen dabei sein und haben deshalb Mit freundlichen Grüßen einen Bus organisiert. Ab sofort können Sie sich einen Platz be- stellen (14,50 €/Person). Bitte melden Sie sich im Bad Lausicker A. Kober Pfarramt. Jagdvorsteher

Pfarramt: Straße der Einheit 27, 04651 Bad Lausick Tel.: 034345 22333 [email protected] Besuchen Sie uns im Internet www.kirche-badlausick.de wittich.de Pfarrer Thomas Erler (Tel.: 034345 54496) | Mitteilungsblatt | Stadt Bad Lausick | Nr. 3 vom 17.03.2017 17 |

Glasten helau! Sonntag, 02.04., Großbothen, Pfarrhaus: 9.00 Uhr Gottesdienst Schönbach, Pfarrhaus: 10.30 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 09.04., Glasten, Kirche: 10.30 Uhr Gemeinsamer Got- tesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden und Konfirmandenprü- fung sowie Erstabendmahl mit Kindergottesdienst

Karfreitag, 14.04., Glasten, Kirche: 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Glasten Tel. 034384 71526 E-Mail: [email protected]

Mit freundlichen Grüßen i. A. B.Polster

OT Lauterbach So hieß es am 25.02.2017 im Dorfgemeinschaftshaus des Ortes. Der Parthenverein Glasten e. V. veranstaltete dort den diesjährigen Ergebnisse Skatturnier Kinderfasching. Weit über 30 Kinder im Alter bis zu 14 Jahren aus An den 24. Lauterbacher Dorfmeisterschaften im Skat nahmen 16 Glasten und auch aus den umliegenden Gemeinden waren nebst Skatfreunde teil, die insgesamt 58 Einzelserien spielten. Am Ende Eltern der Einladung gefolgt. der 2 Tage konnte sich Günter Pilz mit der besten Einzelserie den Alle Teilnehmer hatten sich sehr viel Mühe mit ihren Kostümen Sieg sichern. Die besten Einzelserien spielten: gegeben. Feen, Prinzessinen, Polizisten, Vogelscheuchen, Fleder- 1. Günter Pilz 1.963 6. Rene Naujoks 1.432 mäuse, ja sogar ein Urmensch waren zu bestaunen. 2. Lothar Thieme 1.565 7. Fritz Apsel 1.370 Nach einem gemeinsamen Kaffee mit vielen Leckereien für Groß 3. Jörg Weiske 1.522 8. Steffen Kluge 1.343 und Klein ging es dann richtig zur Sache. Eine Polonaise aller Kin- 4. Frank Böhme 1.482 9. Günter Kuhfuß 1.321 der und einiger Eltern bildete den Anfang der Aktivitäten, die der 5. Eckhard Zeidler 1.479 10. Eckhard Zeidler 1.300 Parthenverein Glasten e. V. vorbereitet hatten. In einer ausgelas- senen, fröhlichen Stimmung wurde getanzt, gelacht und gespielt. Ob Dosenwerfen, Sackhüpfen oder Stuhltanz – ob Groß, ob Klein – Einladung zur Knack-Meisterschaft jedes Kind hatte sichtlich Spaß. Die Mitglieder des Parthenvereines Glasten e. V. waren begeistert Am Samstag, dem 18. März 2017 findet ab 19.00 Uhr im Dorfge- meinschaftshaus Lauterbach die 7. Lauterbacher Knack-Meister- von der Resonanz ihrer Veranstaltung, die bei Weitem alle Vorstel- schaft statt. Dazu sind wieder alle Lauterbacher, alle ehemaligen lungen übertraf. „Wir freuen uns sehr, das es allen gefallen hat und Lauterbacher, alle Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins wir bedanken uns bei allen Teilnehmern. Gern sehen wir uns im startberechtigt. Wir hoffen wieder auf zahlreiche Beteiligung und nächsten Jahr wieder“ so M. Haase, Vorsitzender des Parthenver- wünschen allen Teilnehmern viel Spaß. ein Glasten e. V. SG Lauterbach e. V. Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten in der Ev.-Luth. Kirche Glasten und den OT Steinbach gemeinsamen Veranstaltungen unserer drei Schwesterkirchgemeinden Bibelwoche in den drei Schwesterkirchgemeinden: „Bist Du es?“ – Sechs Abschnitte aus dem Matthäusevangelium

Sonntag, 19.03., Großbothen, Pfarrhaus: 9.00 Uhr Gottesdienst Unter dem Motto „Kunst aufs Dorf“ findet am 25. März 2017 ab zur Eröffnung der Bibelwoche 16.00 Uhr eine Bildergalerie im Herrenhaus Steinbach statt. Der Heimatverein Steinbach konnte die Teilnehmer eines Zeichen- Dienstag, 21.03., Dorfgemeinschaftshaus Glasten: 14.00 Uhr Bi- kurses unter der Leitung von Olav van der Angrick dazu gewinnen, belwoche mit Jugendwart Christian Rebs aus (mit Kaffee- ihre Kunstwerke auszustellen. trinken) Ob Landschaften, Stillle- ben, Porträts oder Abs- Mittwoch, 22.03., Dorfgemeinschaftshaus Sermuth, 14.00 Uhr traktes, es ist für jeden Bibelwoche mit Herrn Pf. Dr. Gramzow aus Pomßen (mit Kaffeetrin- Geschmack etwas dabei. ken) Wir begrüßen Sie herzlich bei freiem Eintritt. Ein klei- Donnerstag, 23.03., Großbothen, Pfarrhaus: 19.00 Uhr Bibelwo- ner Imbiss steht bereit. che mit Herrn Hartmut Günther, Referent der Männerarbeit aus Nie- Über eine kleine Spende derstriegis (mit anschl. Pizzaessen) zur Erhaltung des Herren- hauses würde sich der Freitag, 24.03., Schönbach, Pfarrhaus: 19.30 Uhr Bibelwoche mit Heimatverein sehr freuen. Herrn Pfr. Frank Bohne, Böhlen Dafür bedanken wir uns bereits im Voraus. Sonntag, 26.03., Glasten, Kirche: 10.30 Uhr Gottesdienst zum Ab- schluss der Bibelwoche Der Vorstand | Mitteilungsblatt | stadt bad lausick | nr. 3 voM 17.03.2017 18 |

Einladung der Jagdgenossenschaft Steinbach, iMPressuM Herausgeber: Beucha & Stockheim Stadtverwaltung Bad Lausick, Markt 1, Sehr geehrte Damen und Herren, 04651 Bad Lausick Verlag und Druck: LINUS WITTICH Medien KG, am Donnerstag, dem 30. März 2017 um 18.30 Uhr findet in der An den Steinenden 10, 04916 Herzberg, Gaststätte Iris Rische in Beucha die Jahreshauptversammlung Tel.: (03535) 489-0 der Jagdgenossenschaft Steinbach, Beucha und Stockheim Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. statt. Verantworlich für den amtlichen Teil: Dazu laden wir alle Eigentümer der bejagbaren Flächen recht Stadtverwaltung Bad Lausick, Tel.: (034345) 7010, Fax: 70134 herzlich ein. (Wenn möglich bitte telefonische Anmeldung unter Verantwortlich für den nichtamtl. Teil: 0176 34989004). Unterzeichner des Artikels Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Tagesordnung: LINUS WITTICH Medien KG, 1. Begrüßung durch den Vorstand An den Steinenden 10, 04916 Herzberg, vertreten durch Geschäftsführer 2. Bekanntgabe der Tagesordnung und Feststellung der ppa. Andreas Barschtipan, Beschlussfähigkeit www.wittich.de/agb/herzberg 3. Bericht des Vorstandes zum abgelaufenen Jahr Erscheint monatlich kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet – zusätzliche 4. Kassenbericht Einzelexemplare sind über die Stadtverwaltung zu beziehen. 5. Bericht der Jagdpächter 6. Beschlussfassung 7. Verschiedenes

Der Jagdvorstand

Ausbildung zum Georanger

In dem etwa 30 km südöstlich von Leipzig gelegenen Nationalen Geopark Porphyrland. Steinreich in Sachsen ist Erdgeschichte in einzigartigen Erscheinungsformen erlebbar. Das ca. 1.200 km2 große Geoparkareal erstreckt sich über die herrlichen Landschaften von und im Norden über Mügeln und Leisnig sowie , , Brandis, Naunhof und Grimma bis nach Bad Lausick und Rochlitz im Süden. Der Geopark „Porphyrland – Steinreich in Sachsen“ erweitert sein touristisches Angebot. Er sucht Interessenten, die Freude daran haben sich als GeoRanger zu engagieren und den Gästen unseren Geopark und seine wunderbare Natur näher zu bringen. Für diese Aufgabe werden fundierte Kenntnisse zu den regionalen Beson- derheiten, zur Entstehung der Landschaft, zu Führungsdidaktik und Marketing benötigt. Daher wird der Geopark ab März 2017 mit einer Ausbildung von GeoRangern (Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer) beginnen. Die Ausbildung wird voraussichtlich Ende September 2017 enden. Insgesamt 80 Stunden dauert die gesamte Ausbildung, der Unterricht findet überwiegend samstags statt. Neben einem theoretischen Teil werden die Kenntnisse bei drei ganztägigen Beispielexkursionen vertieft und trainiert. Nach der Ausbildung soll jeder GeoRanger eigene Führungen veranstal- ten können. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Geoparks Porphyrland (www.geopark-porphyrland.de) oder wenden Sie sich bei Interesse an per E-Mail an info@geopark-porphyrland bzw. te- lefonisch 03437 707361 an die Geschäftsstelle des Geoparks. Die Auftaktveranstaltung findet am 25. März 2017 in Grimma in der Geschäftsstelle des Geoparks Porphyrland, Leipziger Str. 17a in Grimma statt. Die Ausbildung der Geo-Ranger wird aus Mitteln des europäischen Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum Freistaat Sach- sen 2014 - 2020 (ELPR) gefördert.

anzeigen.wittich.de | Mitteilungsblatt | stadt bad lausick | nr. 3 voM 17.03.2017 Anzeigenteil 19 | Abschied & Trauer Trauerschleifen Anzeige Das Leben ist kurz, Die Auswahl des Schleifentextes ist wie die Auswahl der Blumen für die Trauerdekoration aktive Trauerarbeit. aber doch von unendlichem Wert, Hier einige Beispiele dafür, wie Schleifentexte einmal anders lauten können: • Abschied in Dankbarkeit denn es birgt den Keim der • Alles hat seine Zeit • Der Tod ist das Tor zum Leben Ewigkeit in sich. • Denn wohin gehen wir? Immer nach Hause. (Novalis) • Die Liebe ist größer als der Tod • Der Tod trennt – der Tod vereint • Ein erfülltes Leben ist beendet Franz von Sales • In jedem Ende steht ein Anfang • Was man nicht aufgibt, hat man nicht verloren (Fried. V. Schiller) • Es kam der Abend und ich tauchte in die Sterne • Dankbar ist das Gedächtnis des Herzens • Was man in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den NACHRUF Tod verlieren BdF Am 05.11.2016 verloren wir unsere langjährige Kameradin Annelies Haase im Alter von 72 Jahren. Wir verloren mit ihr eine einsatzbereite und zuverlässige Kameradin, die mehr als 46 Jahre uneigennützig und hilfsbereit mit ihrem Einsatz vielen Menschen und den Kameraden in unserer Wehr geholfen hat. Viele Jahre Sportlerin, viele Jahre Entscheidungs- und Verantwortungsträgerin, Ehefrau und Mutter und ein großes Vorbild für uns Jüngere. Sie hat mit ihren sportlichen Erfolgen maßgeblich dazu beigetragen den Namen und die besondere Kameradschaft unserer Wehr weithin bekannt zu machen. Sie war eine bewundernswerte Kameradin, ein Vorbild und Freundin. Die Erinnerung an dich werden wir immer in unserem Herzen tragen und dein Vermächtnis wollen wir ehren. Deine Kameradinnen und Kameraden der FFW Glasten Glasten, März 2017 Foto: Taschaklick/pixelio.de

Danksagung Für die liebevollen Beweise der Anteilnahme am schmerzlichen Verlust unseres lieben Vaters, Schwiegervaters, guten Opas, Uropas und Ururopas Martin Hoffmann sagen wir allen unseren herzlichen Dank.

Besonderer Dank geht an den Pflegedienst Kühn, Herrn Dr. Zimmerlich und Frau Pfarrerin Lau.

In stiller Trauer Helga Dietze Marianne Bräuer Wilfried Hoffmann mit Familien

Bad Lausick, Februar 2017 | Mitteilungsblatt | stadt bad lausick | nr. 3 voM 17.03.2017 Anzeigenteil 20 |

Ein ewiges Rätsel ist das Leben – Trauerkränze Anzeige Der Kranz, der wie der Kreis und ein Geheimnis bleibt der Tod. keinen sichtbaren Anfang und kein Ende hat, ist ein Symbol der Unendlichkeit des Lebens. Deshalb ist der Kranz in der Trauerfloristik das Werkstück der ersten Wahl. Je nach Region sind unter- schiedliche Varianten üblich: Den Kranz mit einem aufge- arbeiteten Blumenstrauß trifft man ebenso an wie das rund- um mit Blumen besteckte Ge- Hilfe in schweren Stundenbinde oder aufwändig gear- beitete Kränze aus Blattgrün. Dabei gehen die Varianten teilweise fließend ineinander über. BdF | Mitteilungsblatt | stadt bad lausick | nr. 3 voM 17.03.2017 Anzeigenteil 21 |

Friedhofsgärtner gestalten Anzeige Friedhöfe – Orte der Ruhe Friedhöfe sind nicht nur Orte für Trauernde, sondern ziehen vielerorts auch Spaziergänger und Naturfreunde an. Um diese „Oasen der Ruhe“ schön und gepflegt zuin halten,schweren sind die Fried- hofsgärtner das ganze Jahr über aktiv. Sie gestalten Grabstät- ten, designen Wechselbeete und pflegen die Grabstätten über das ganze Jahr. Als die „Feinmechaniker unter den Gärtnern“ sorgen sie mit Blick auf FarbenHilfe und Formen für eine individuelle und zugleich liebevolle Grabgestaltung und erschaffen filigrane Hingucker. Zusätzlich pflegt der Friedhofsgärtner den Friedhof Ich bin für Sie da... vom Rasen über die gesamteStunden Grünanlage bis zum Baum. Da- bei habendie Gärtner stets ein offenes Ohr für die Wünsche und Marcel Jessulat Sorgen der Trauernden und Fragen der Besucher. BdF Ihr Medienberater vor Ort

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