Kleinere Schriften Zur Rom-Forschung

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Kleinere Schriften Zur Rom-Forschung Online-Schriften des DHI Rom Neue Reihe Pubblicazioni online del DHI Roma Nuova serie Band Volume 1 Wolfgang Reinhard zum 80. Geburtstag am 10. April 2017 Kleinere Schriften zur Rom-Forschung herausgegeben für die „Italien-AG“ von Birgit Emich in Zusammenarbeit mit Arne Karsten, Hillard von Thiessen und Günther Wassilowsky www.dhi-roma.it Lizenzhinweis: Diese Publikation unterliegt der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung - Keine Bearbeitung (CC BY-NC-ND 2.0), darf also unter diesen Bedingungen elektronisch benutzt, übermittelt, ausgedruckt und zum Download bereitgestellt werden. Den Text der Lizenz erreichen Sie hier: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/legalcode ISBN 978-3-944097-08-4 ISBN-A 10.978.3944097/084 © 2017 Deutsches Historisches Institut in Rom Istituto Storico Germanico di Roma Via Aurelia Antica, 391 I-00165 Roma http://www.dhi-roma.it Das DHI Rom ist Teil der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland, einer bundesunmittelbaren Stiftung des öffentlichen Rechts, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Inhaltsverzeichnis Zum Geleit IV Ein römisches Gutachten vom Juli 1612 zur Strategie der Gegenreformation im Rheinland 1 (1969) Papa Pius. Prolegomena zu einer Sozialgeschichte des Papsttums 17 (1972) Nepotismus. Der Funktionswandel einer papstgeschichtlichen Konstanten 36 (1975) Gegenreformation als Modernisierung? Prolegomena zu einer Theorie des konfessionellen 68 Zeitalters (1977) Reformpapsttum zwischen Renaissance und Barock 87 (1980) Ämterhandel in Rom zwischen 1534 und 1621 100 (1984) Mikropolitik dicht beschrieben. Aufzeichnungen des römischen Sekretärs Vincenzo Bilotta 114 1607–1610 (2001) Symbol und Performanz zwischen kurialer Mikropolitik und kosmischer Ordnung 132 (2005) Schwäche und schöner Schein. Das Rom der Päpste im Europa des Barock 1572–1676 145 (2006) Historische Anthropologie frühneuzeitlicher Diplomatie: Ein Versuch über Nuntiaturberichte 170 1592–1622 (2007) Bereits online verfügbar: Ämterlaufbahn und Familienstatus. Der Aufstieg des Hauses Borghese 1537–1621 (1974) Herkunft und Karriere der Päpste 1417–1963. Beiträge zu einer historischen Soziologie der römischen Kurie (1976) III Prof. Dr. Wolfgang Reinhard zum 80. Geburtstag Kleinere Schriften zur Rom-Forschung Zum Geleit Im April 2017 feierte Wolfgang Reinhard seinen 80. Geburtstag. Wir nehmen dies zum Anlass, um eine wenn auch kleine Auswahl der Aufsätze Wolfgang Reinhards zur Rom-Forschung digital zugänglich zu machen. Dass wir der interessierten Öffentlichkeit mit dieser Neu-Veröffentlichung unverändert lesens- werter Texte einen Dienst erweisen, wissen wir; dass wir auch dem Jubilar damit eine Freude bereiten, ist unsere Hoffnung. Selbstverständlich stellen die hier dargebotenen Texte nur einen kleinen Ausschnitt aus dem umfas- senden Schaffen Wolfgang Reinhards dar. Wir haben uns auf Beiträge zur Rom-Forschung beschränkt, die uns als „Italien-AG“ fachlich wie persönlich besonders nahe steht. Diese Fokussierung legte den Gedanken nahe, unsere Textsammlung auf der Seite des Deutschen Historischen Instituts in Rom anzulegen. Dessen Direktor Prof. Dr. Martin Baumeister hat diesen Plan von Anfang an unterstützt und die Aufnahme unserer elektronischen Edition in die Reihe „Online-Publikationen des Deutschen Historischen Instituts in Rom“ möglich gemacht. Hierfür danken wir ihm und seinen Mitarbeitern, allen voran Dr. Jörg Hörnschemeyer und Dr. Kordula Wolf, ganz herzlich. Da es sich um die Wiederveröffent- lichung bereits im Druck vorliegender Beiträge handelt, haben wir die Eingriffe in den Text minimal gehalten: Tippfehler wurden stillschweigend korrigiert, die Zitationsweise in den Fußnoten folgt indes weitgehend dem Original. Auch auf dem Feld der Rom-Forschung galt es auszuwählen – Wolfgang Reinhard hat zu Rom und dem Papsttum nicht nur mehrere Monographien und Sammelbände vorgelegt, sondern auch Dutzende Aufsätze. Folgende Kriterien haben unsere Auswahl bestimmt: 1. Chronologisch schlagen die Texte den Bogen von einem „Erstling“ aus dem Jahre 1969 bis zu Veröffentlichungen aus jüngerer Zeit. 2. Inhaltlich haben wir grundlegende Texte ausgewählt, die überdies die Vielfalt der Perspektiven und das breite Spektrum der Methoden im Werk Wolfgang Reinhards widerspiegeln. 3. Bis auf eine Ausnahme haben wir keinen der Texte berücksichtigt, die (auch) in einer anderen Sprache als Deutsch vorliegen. Dies ist kein borniertes Beharren auf Deutsch als Wissenschafts- sprache, sondern vielmehr einem weiterführenden Vorhaben geschuldet. Denn um die von uns ausgewählten Texte der internationalen wissenschaftlichen Öffentlichkeit erneut nahezubringen, soll ihrer online-Publikation auf der Seite des DHI Rom im Jahr 2018 eine weitere Wiederveröffentlichung folgen: in gedruckter Form und in italienischer Übersetzung in der Schriften- reihe „Ricerche dell’Istituto Storico Germanico di Roma“. Auch dieses Vorhaben wäre ohne die energische Unterstützung Martin Baumeisters nicht denkbar. IV Zum Geleit Wir danken Martin Baumeister für seine Hilfe, den Verlagen für die Zustimmung zu dieser Form der Veröffentlichung, Sebastian Glunz in Erlangen, Beate Müller in Frankfurt, Jakob Kotlowski in Rostock und Michael Schwedt in Wuppertal für ihren Einsatz – und Wolfgang Reinhard für seine anhaltende wissenschaftliche Inspiration. Birgit Emich (Frankfurt am Main) Arne Karsten (Wuppertal) Hillard von Thiessen (Rostock) Günther Wassilowsky (Frankfurt am Main) V Ein römisches Gutachten vom Juli 1612 zur Strategie der Gegenreformation im Rheinland Zuerst erschienen in: Römische Quartalschrift 64 (Verlag Herder 1969), S. 168–190. Seit der endgültigen Ausbildung des päpstlichen Gesandtschaftswesens in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts1 ist Ziel der Karriere jedes Nuntius die Erhebung zum Kardinal.2 Vielen bleibt die Erreichung dieses Zieles versagt, weil die Neubesetzung des apostolischen Stuhles oftmals dazu führt, daß die amtierenden Nuntien gegen Leute des neuen Papstes ausgetauscht werden; damit ist mancher vielversprechenden Karriere ein Ende gesetzt. So auch im Falle des Kölner Nuntius Coriolano Garzadoro. Er stammte aus Vicenza in der Terra ferma. 1575 wurde er Bischof von Osor (Ossero) auf der ebenfalls venezianischen Insel Cres (Cherso) in Dalmatien, im Metropolitanbezirk von Zadar (Zara).3 1593 erhielt er den keineswegs leichten Auftrag, als außerordentlicher Nuntius neben dem ordentlichen Nuntius Frangipani die Wahl Ferdinands von Bayern zum Koadjutor des Kölner Erzbischofs Ernst zu betreiben. 1596 bis 1606 wirkte er dann als ordentlicher Nuntius in Köln.4 Da er zur Klientel der Aldobrandini zählte,5 bedeutete der Tod Clemens’ VIII. das Ende seiner Karriere. Vermutlich kehrte er in seine Diözese zurück, allerdings lebte er 1612 nicht in Osor, sondern in Rom6. Nicht einmal sein Todesdatum ist bekannt, 1614 tritt ein Verwandter, Ottavio Garzadoro, die Nachfolge in Osor an.7 Bei dieser Lage der Dinge ist es von besonderem Interesse zu sehen, wie Garzadoro im Jahre 1612 für einen Augenblick aus dem Dunkel hervortritt, das sich über ihn gebreitet hat. Damals befand sich bereits sein zweiter Nachfolger Antonio Albergati schon reichlich zwei Jahre als Nuntius in Köln.8 Aber plötzlich ergeht vom Staatssekretariat die Aufforderung an den gewesenen Nuntius, sich als Gutachter 1 Zu der wenig befriedigenden jüngsten Darstellung von kanonistischer Seite Knut WALF, Die Entwicklung des päpstlichen Gesandtschaftswesens in dem Zeitabschnitt zwischen Dekretalenrecht und Wiener Kongreß (1159– 1815), in: Münchener Theologische Studien, III. Kanonistische Abteilung, 24. Band (München 1966), vgl. die Besprechung in diesem Band. 2 Siehe Lexikon für Theologie und Kirche, 2. Auflage IV (Freiburg 1960) 770. Für die hier behandelte Zeit vgl. den Brief des Kölner Nuntius Albergati an Kardinal Borghese anläßlich der eben vollzogenen Kreation neuer Kardinäle 1611 September 11 (Biblioteca Vaticana, Boncompagni E 31 f. 373r). 3 Hierarchia Catholica III (Münster 1910) 104. 4 Leo JUST, Die Quellen zur Geschichte der Kölner Nuntiatur in Archiv und Bibliothek des Vatikans, in: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken 29 (1938/39) 257/58. Die Vorbereitung einer Edition der Nuntiaturberichte Garzadoros wurde von Burkhard Roberg und Klaus Wittstadt in Angriff genommen, wegen der schlechten Quellenlage aber vorübergehend zurückgestellt. 5 Das ist nicht nur aus der Tatsache seiner Kölner Nuntiatur zu schließen. Vielmehr erhält 1613 April 27 Ottavio Garzadoro aus Vicenza, Kleriker und Referendar beider Signaturen, vom Papst die Licentia se immiscendi in criminalibus sine irregularitate, wobei dies aktenmäßig als Ergänzung der Beantwortung eines ganz anderen Gesuchs der Olimpia Aldobrandini behandelt wird (Archivio Vaticano, Secretaria Brevium 491 f. 366). 6 Das im Anhang abgedruckte Schreiben ist „In Casa“ datiert, „Di Casa“ ist die damals übliche Datierung von Briefen innerhalb Roms. Wenn Garzadoro in Rom gelebt hat, bekommt die in Hierarchia Catholica IV (Münster 1935) 104 Anm. 2 wiedergegebene Nachricht einen Sinn, daß 1608 ein nicht näher bekannter Minorit Berengarius Bardoni „fuit evectus ad epatum. Ansar.“ Diese Nachricht wird durch keine zweite Quelle bestätigt. 7 Hierarchia Catholica IV 104. 8 1566–1634, aus einer adeligen Familie Bolognas, 1586 Dr. iur. utr., Referendar beider Signaturen, Mitarbeiter und schließlich Generalvikar Federigo Borromeos in Mailand, 1609 Bischof von Bisceglie/Apulien, 1610–21 Nuntius in Köln, 1621–24 in Lissabon, 1627–32
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