Deutscher Bundestag
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Positionspapier Zum Schutz Des Regenwaldes
Dr. Astrid Mannes Dr. Carsten Brodesser Mitglied des Deutschen Bundestages Mitglied des Deutschen Bundestages Positionspapier zum Schutz des Regenwaldes Die Corona-Krise hat dazu geführt, dass Deutschland im Jahr 2020 70 Millionen Tonnen CO2 weniger ausge- stoßen hat als noch im Jahr 2019. Aber auch wenn die Industrie weltweit reduzierter läuft und der Verkehr, vor allem der Flugverkehr, im Jahr 2020 deutlich zurückgegangen ist, hat dies der Natur und dem Weltklima keine Erholung gebracht. Insbesondere für die Regenwälder gibt es keine Entspannung. Eher im Gegenteil: Die Zerstörung des tropischen Regenwaldes hat sich im vergangenen Jahr noch beschleunigt. Dies hat dra- matische Folgen für unser Weltklima. Unsere Welt hat drei große Lungen. Das sind die Regenwälder in Südostasien, in Südamerika und in Zentral- afrika. Alle drei Regenwälder zusammen machen zwar nur 7,4 Prozent der Landfläche unserer Erde aus. Wir dürfen aber davon ausgehen, dass von den rund 1,89 Millionen erfassten Tier- und Pflanzenarten über zwei Drittel in den tropischen Regenwäldern vorkommen. Viele Tier- und Pflanzenarten der Regenwälder sind bis heute noch gar nicht erforscht. Über Jahrhunderte haben die Ureinwohner im und mit dem Wald gelebt, ohne ihn zu zerstören. Die Indigene werden jedoch zunehmend vertrieben. Sie verlieren durch die Plantagen, die dort mehr und mehr entstehen, ihre Heimat und Lebensgrundlage. In den Regenwaldländern holzen die Men- schen immer mehr Bäume ab, um mit dem Holz Geld zu verdienen oder auf den gerodeten Flächen große Felder mit Monokulturen anzulegen. Die Baumriesen fallen für die Fleischindustrie, für die Holz-, Papier- und Möbelindustrie ebenso wie für große Plantagen aus Ölpalmen, Zuckerrohr und Soja. -
Auslandsinformationen 3/2019
KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG 3|2019 AUSLANDSINFORMATIONEN AUSLANDSINFORMATIONEN 3 | 2019 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, es ist wieder da: 30 Jahre nach Ende des Kalten Kriegs spielt das Thema Rüstung und Rüstungskontrolle heute wieder eine wichtige Rolle. Das hat das unlängst erfolgte Scheitern des INF-Vertrages, dem letzten Grundpfeiler nuklearer Rüstungskontrolle, eindeu- tig bewiesen. Es ist Symptom einer neuen Großmachtpolitik, die das internationale System zunehmend prägt. Dazu trägt Russland durch den Aufbau von Mittelstreckenraketen ebenso bei wie China, das Jahr für Jahr seine Rüstungsausgaben steigert und sich in eini- gen Bereichen schon jetzt auf Augenhöhe mit den USA bewegt. Von neueren Gefahren durch einen Rüstungswettlauf im Cyber- und Weltraum oder Massenvernichtungswaffen in den Händen von nichtstaatlichen Akteuren, sprich: Terroristen, ganz zu schweigen. Damit wachsen auch die Aufgaben für uns Europäer. Wir kön- nen die Verantwortung für unsere Sicherheit angesichts solcher Herausforderungen nicht länger an andere abtreten; wir müssen einen stärkeren sicherheitspolitischen Beitrag leisten und eigene Antworten auf die strategischen, militärischen und technologi- schen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts finden. Das betont auch Carlo Masala in seinem Zwischenruf zu dieser Ausgabe. Die Europäische Union müsse ihre Strategische Autonomie deutlich ausbauen, ohne dabei ihre transatlantischen Bündnispartner zu entfremden. Dies ist gerade in Zeiten wichtig, in denen sich bewährte Formen der Rüstungskontrolle auflösen. Philipp Dienst- bier analysiert in seinem Beitrag die Gründe für das Scheitern des INF-Vertrages zwischen Russland und den USA. Zu befürchten ist, dass wir vor einer neuen Aufrüstungsspirale stehen. In anderen Regionen hat Aufrüstung bereits jetzt destabilisierende Folgen. Ein Beispiel liefern Romina Elbracht und Ann-Margret Bol- mer in ihrem Beitrag zur indischen Rüstungspolitik. -
Jahresbericht 2015
Jahresbericht 2015 Jahresbericht 2015 DIE STIMME DER SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT Jahresbericht 2015 des Wirtschaftsrates der CDU e.V. im April 2016 vorgelegt Die Europäische Idee mit Leben füllen – Reformen in Deutschland voranbringen! Exportstark, innovationsreich, qualitativ hochwertig – Deutschland steht mit stetigem positiven Wirtschaftswachstum und soliden Staatsfinanzen an der Spitze Europas. Doch Europa steht an einer Wegscheide: Noch immer haben die EU-Mitglieds- länder in der Vergangenheit Lösungen für zukunftsweisende Fragen gefunden – für die Bewältigung der Wirtschaftskrise 2009, bei der Finanzmarktregulierung und der EU-Schuldenkrise, bis hin zur Griechenlandkrise. Doch an der Flüchtlingskrise kann Europa zerbrechen. Immer häufiger werden fest vereinbarte und gemeinsam geglaubte Werte in Frage gestellt. Die Länder Ost- und Südosteuropas kündigen faktisch das Schengen-Abkommen auf, und Großbritannien steht vor einer Volks- abstimmung über den Verbleib in der EU. Die EU-Schuldenkrise ist noch keinesfalls gelöst, und die Geldpolitik der EZB wird immer mehr zum Risiko, weil sie den Reformdruck auf die Krisenländer reduziert. Notwendig ist stattdessen eine überzeugen- de Agenda für Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Stabilität, den EU-Binnenmarkt im Bereich der Dienstleistungen und der Digitalen Wirtschaft zu vollenden, die Arbeitsmärkte weiter zu flexibilisieren sowie ein vollumfängliches Freihandels- abkommen mit den USA abzuschließen. Wir sollten alle Kräfte bündeln, um die Europäische Idee wieder mit Leben zu füllen, statt in die Nationalstaaterei abzurutschen. Die internationalen Aufgaben dürfen zugleich die notwendige wirtschaftspolitische Erneuerung in Deutschland nicht über- decken. Im Herbst 2015 ging die Legislaturperiode der Großen Koalition in ihre zweite Halbzeit: Beschäftigungsrekord, Haus- haltsüberschüsse und verbesserte Konjunkturprognosen geben Anlass zur Freude und haben die Lebenssituation der Men- schen in unserem Land kurzfristig verbessert. -
Deutscher Bundestag
Deutscher Bundestag 44. Sitzung des Deutschen Bundestages am Freitag, 27.Juni 2014 Endgültiges Ergebnis der Namentlichen Abstimmung Nr. 4 Entschließungsantrag der Abgeordneten Caren Lay, Eva Bulling-Schröter, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. zu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung Entwurf eines Gesetzes zur grundlegenden Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und zur Änderung weiterer Bestimmungen des Energiewirtschaftsrechts - Drucksachen 18/1304, 18/1573, 18/1891 und 18/1901 - Abgegebene Stimmen insgesamt: 575 Nicht abgegebene Stimmen: 56 Ja-Stimmen: 109 Nein-Stimmen: 465 Enthaltungen: 1 Ungültige: 0 Berlin, den 27.06.2014 Beginn: 10:58 Ende: 11:01 Seite: 1 Seite: 2 Seite: 2 CDU/CSU Name Ja Nein Enthaltung Ungült. Nicht abg. Stephan Albani X Katrin Albsteiger X Peter Altmaier X Artur Auernhammer X Dorothee Bär X Thomas Bareiß X Norbert Barthle X Julia Bartz X Günter Baumann X Maik Beermann X Manfred Behrens (Börde) X Veronika Bellmann X Sybille Benning X Dr. Andre Berghegger X Dr. Christoph Bergner X Ute Bertram X Peter Beyer X Steffen Bilger X Clemens Binninger X Peter Bleser X Dr. Maria Böhmer X Wolfgang Bosbach X Norbert Brackmann X Klaus Brähmig X Michael Brand X Dr. Reinhard Brandl X Helmut Brandt X Dr. Ralf Brauksiepe X Dr. Helge Braun X Heike Brehmer X Ralph Brinkhaus X Cajus Caesar X Gitta Connemann X Alexandra Dinges-Dierig X Alexander Dobrindt X Michael Donth X Thomas Dörflinger X Marie-Luise Dött X Hansjörg Durz X Jutta Eckenbach X Dr. Bernd Fabritius X Hermann Färber X Uwe Feiler X Dr. Thomas Feist X Enak Ferlemann X Ingrid Fischbach X Dirk Fischer (Hamburg) X Axel E. -
Deutscher Bundestag Drucksache 19/6961 11.01.2019 19
Deutscher Bundestag Drucksache 19/6961 11.01.2019 19. Wahlperiode ersetzt. - wird durch die lektorierte Version Vorabfassung Schriftliche Fragen mit den in der Woche vom 7. Januar 2019 eingegangenen Antworten der Bundesregierung Verzeichnis der Fragenden Abgeordnete Nummer Abgeordnete Nummer der Frage der Frage Amtsberg, Luise (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .... 54 Dehm, Diether, Dr. (DIE LINKE.) ................... 29, 100 Andreae, Kerstin Domscheit-Berg, Anke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ................................ 24 (DIE LINKE.) ...................................... 30, 31, 74, 117 Badum, Lisa Ernst, Klaus (DIE LINKE.) .............................. 75, 118 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ........................ 55, 126 Faber, Marcus, Dr. (FDP) ....................................... 101 Baerbock, Annalena (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Fricke, Otto (FDP) .............................................. 92, 93 ................................................................................. 114 Frömming, Götz, Dr. (AfD) ..................................... 61 Barrientos, Simone (DIE LINKE.) ..................... 1, 2, 3 Gastel, Matthias Bause, Margarete (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ............................. 119 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .................... 25, 56, 57 Hänsel, Heike (DIE LINKE.) ................................... 76 Bayaz, Danyal, Dr. (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .... 9, 10, 11, 12, 13, 14 Höferlin, Manuel (FDP) ..................................... 32, 33 Bayram, Canan Holm, Leif-Erik (AfD) ................................. 4, 5, 6, 34 (BÜNDNIS -
Drucksache 19/16447 19
Deutscher Bundestag Drucksache 19/16447 19. Wahlperiode 13.01.2020 Kleine Anfrage der Abgeordneten Dieter Janecek, Dr. Anna Christmann, Anja Hajduk, Dr. Konstantin von Notz, Tabea Rößner, Dr. Danyal Bayaz, Katharina Dröge, Beate Müller-Gemmeke, Stefan Schmidt, Matthias Gastel, Maria Klein-Schmeink, Christian Kühn (Tübingen), Dr. Tobias Lindner, Manuel Sarrazin, Kordula Schulz-Asche, Margit Stumpp, Markus Tressel und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Digitalpolitischer Bundeshaushalt 2020 Die Digitalpolitik der Bundesregierung hat eine Vielzahl an Gesichtern und ei- ne Vielzahl an Stimmen. Eine kohärente Strategie für die unmittelbare und langfristige Gestaltung der Digitalisierung ist nach Ansicht der Fragesteller bis heute nicht erkennbar. Unter der Überschrift „Digitalisierung wird Chefsache“ hat die Bundesregierung im Juni letzten Jahres den Kabinettausschuss Digitali- sierung ins Leben gerufen und damit den Versuch gestartet, ihre mindestens 15 digitalpolitischen Chefinnen und Chefs in regelmäßigen Runden koordinierend zusammenzubringen. Trotz der Federführung in Form des beauftragten Vorsit- zes durch Kanzleramtsminister Helge Braun und der Berufung von Dorothee Bär als Staatsministerin für Digitalisierung verantwortet jedes Ministerium die im eigenen Zuständigkeitsbereich verorteten Vorhaben auch weiterhin aus- schließlich selbst. Mit dem sogenannten „Dash Board“ soll zwar die laufende Überprüfbarkeit der Umsetzungsstrategie (www.bundesregierung.de/breg-de/th emen/digital-made-in-de) möglich werden, aber erstens tauchen dort gleich mehrere Forderungen aus dem Koalitionsvertrag gar nicht erst auf, und zwei- tens lassen sich nach Ansicht der Fragesteller daraus weder Prioritäten noch Prioritätsverschiebungen ablesen. Gleichzeitig wurden und werden innerhalb dieser Legislaturperiode in zahlrei- chen Gremien, beispielsweise dem Digitalrat, dem Innovation-Council oder den beiden parlamentarischen Enquete-Kommissionen zu Künstlicher Intelli- genz oder beruflicher Bildung in der digitalen Arbeitswelt, Zielformulierungen und Handlungsempfehlungen erarbeitet. -
Resolution „Bürgerinteressen Bei Südlink Wahren“
Bürgerinteressen bei der SuedLink-Planung wahren Die Umstellung von einer konventionellen zu einer regenerativen Energieerzeugung hat sich vor dem Hintergrund der Ausbauziele und den Beschlüssen zum Ausstieg aus der Kernenergie in den letzten Jahren deutlich beschleunigt. Der Zubau, insbesondere im Bereich Windenergie, findet verstärkt im Norden Deutschlands statt, während der Stromersatzbedarf nach dem Abschalten der Kernkraftwerke im Süden und Südwesten unseres Landes am größten ist. Aber auch die Volatilität der Erneuerbaren und die Einbindung in ein europäisches Stromnetz machen Stromnetzverstärkung und –ausbau in Deutschland notwendig. Im Rahmen der Planungen zur Umsetzung des Projektes SuedLink (Vorhaben Nr. 3 Brunsbüttel-Großgartach und Vorhaben Nr. 4 Wilster-Grafenrheinfeld des Bundesbedarfsplangesetzes) ist es den Wahlkreisabgeordneten der betroffenen Regionen wichtig, dass die Interessen der betroffenen Bürgerinnen und Bürger in besonderer Weise gewahrt werden. Ausgehend von den am 1. Juli 2014 in einem Gespräch mit der Bundesnetzagentur und TenneT erhaltenen Informationen sind sich die unterzeichnenden Abgeordneten des Deutschen Bundestages einig, dass 1. Ein Kommunikationsnetzwerk zwischen Bundesnetzagentur, TenneT (TransnetBW), Bürgerinitiativen, Kommunen und politischen Verantwortungsträgern aufgebaut werden muss. Es wird angeregt während der Planungs- und Umsetzungsphase begleitend regionale „Runde Tische“ zu initiieren. Die Bundesnetzagentur ist weiterhin aufgefordert, durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit die Bevölkerung -
Industrial Relations and Social Dialogue in the Age of Collaborative Economy (IRSDACE) National Report Germany
RESEARCH REPORT SERIES IZA Research Report No. 86 Industrial Relations and Social Dialogue in the Age of Collaborative Economy (IRSDACE) National Report Germany IZA Nikos Askitas Werner Eichhorst Benedikt Fahrenholtz Nicolas Meys Margard Ody OCTOBER 2018 Industrial Relations and Social Dialogue in the Age of Collaborative Economy (IRSDACE) National Report Germany Authors: Nikos Askitas (IZA) Werner Eichhorst (IZA, University of Bremen) Benedikt Fahrenholtz (IZA) Nicolas Meys (IZA) Margard Ody (IZA) IRSDACE National Report Germany Page 1 Table of Contents Table of Contents ................................................................................................................ 1 Figures .................................................................................................................................. 2 1 Introduction .................................................................................................................. 3 2 Work in the platform economy.................................................................................... 9 2.1 What is the current state of play on work in the platform economy? ............................ 9 2.2 What are the main challenges and impacts for workers? ........................................... 13 2.3 The Role of industrial relations and social dialogue in platform economy work .......... 17 3 Discourse, perceptions and experiences on work in the platform economy among established industrial relations actors, processes and outcomes ......... 22 3.1 Discourse, perceptions -
All Together Now!
Foto: Mauritius Foto: All together DIE BUNDESTAGSFRAKTION IN DER 19. WAHLPERIODE now! UNS GEHT'S UMS GANZE INHALT . _____ S. 4 Die Fraktionsvorsitzenden . _____ S. 8 Der Fraktionsvorstand . _____ S. 10 So arbeitet der Vorstand . _____ S. 12 All together now – die grüne Bundestagsfraktion . _____ S. 14 So arbeiten die Abgeordneten . _____ S. 16 Organigramm der Fraktion . _____ S. 18 Arbeitskreis 1 . _____ S. 26 Arbeitskreis 2 . _____ S. 34 Arbeitskreis 3 . _____ S. 40 Arbeitskreis 4 . _____ S. 48 Arbeitskreis 5 . _____ S. 53 Kontakt . _____ S. 54 Index der MdB 2 3 Nach der längsten Regierungsbildung in Mit ihrer Wahlentscheidung haben die Bürgerinnen und Bürger der Geschichte der Bundesrepublik folgt einen unübersehbaren Hinweis gegeben, dass es in unserem DIE FRAKTIONSVORSITZENDEN in dieser 19. Wahlperiode zum ersten Land wieder ums Grundsätzliche geht. Diese Auseinanderset- Mal unmittelbar auf eine Große Koali- zung über die Grundwerte und Grundordnung unseres Zusam- tion gleich die nächste. Was eigentlich menlebens sowie über die Rolle der parlamentarischen Demo- DR. ANTON HOFREITER KATRIN GÖRING-ECKARDT die Ausnahme sein sollte, wird zur kratie für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft nehmen wir Regel. Es ist schon absehbar, dass dieser entschieden an. Regierung Mut, Weitblick und Tatkraft Wir gehen mit einem klaren Kompass in diese Wahlperiode. fehlen werden. Und zum allerersten Mal Dem Klein-Klein, wie es von der Großen Koalition des gegenseiti- sitzt im Bundestag eine rechtspopulisti- gen Misstrauens zu erwarten ist, setzen wir genau umrissene sche, teils rechtsextreme Fraktion. Schwerpunkte entgegen: Zur Bewältigung der großen Zukunfts- Unsere Aufgabe als Opposition sehen aufgaben wollen wir vernetzt und jenseits starrer Ressortzustän- Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzende wir natürlich darin, notwendige Kritik digkeiten in sechs übergreifenden Arbeitsfeldern innovative und Dipl. -
Plenarprotokoll 19/139
Plenarprotokoll 19/139 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 139. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 15. Januar 2020 Inhalt: Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17335 B nung . 17327 B Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn Absetzung der Tagesordnungspunkte 6 b und (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . 17335 D 14 c . 17329 C Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17335 D Nachträgliche Ausschussüberweisung . 17329 D Ulrike Schielke-Ziesing (AfD) . 17336 A Feststellung der Tagesordnung . 17329 D Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17336 B Ulrike Schielke-Ziesing (AfD) . 17336 C Tagesordnungspunkt 1: Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17336 D Befragung der Bundesregierung Kai Whittaker (CDU/CSU) . 17337 A Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17330 A Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17337 A René Springer (AfD) . 17331 A Johannes Vogel (Olpe) (FDP) . 17337 C Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17331 B Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17337 D René Springer (AfD) . 17331 C Johannes Vogel (Olpe) (FDP) . 17338 A Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17331 C Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17338 A Antje Lezius (CDU/CSU) . 17332 A Michael Gerdes (SPD) . 17338 B Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17332 A Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17338 B Antje Lezius (CDU/CSU) . 17332 B Michael Gerdes (SPD) . 17338 D Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17332 C Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17338 D Johannes Vogel (Olpe) (FDP) . 17332 D Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 17339 A Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17333 A Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17339 B Dr. Martin Rosemann (SPD) . 17333 B Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 17339 D Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17333 C Hubertus Heil, Bundesminister BMAS . 17339 D Dr. Martin Rosemann (SPD) . -
Really Blocking a Banking Union? Germany’S Reluctance Towards Pan-European Banking Resolution
Name Annika Maria Petra Stahlhut University 1 University of Twente Enschede Universiteit Twente, UT UT Faculty School of Management & Governance UT Supervisor Dr. Shawn Donnelly UT Diploma MSc European Studies University 2 Westfälische Wilhelms-Universität Münster WWU Faculty Institut für Politikwissenschaft WWU Supervisor Prof. Dr. Oliver Treib WWU Diploma MA European Studies Start of Thesis March 1st, 2014 End of Thesis June 21st, 2014 MASTERTHESIS EUROPEAN STUDIES Really Blocking a Banking Union? Germany’s Reluctance Towards pan-European Banking Resolution by Annika Stahlhut (June 2014) Abstract In the recent two years the European Banking Union has been a chief project in European financial integration. Apart from European banking supervision and attempts to integrate deposit insurance on EU-level the member states have agreed to also harmonize the resolution of banks: A Single Resolution Mechanism (SRM) seeks to protect taxpayers in Europe from assuming the costs of resolution and to maintain financial stabilty in the internal market when banks are wound up. Although states have therefor charged the Commission to develop a common policy for banking resolution, Germany gains particular attention in European negotiations for objecting to the regulation establishing a single framework. Newspapers report that the German finance minister has announced to block the resolution mechanism (Schäfers, 2014, January 21), for which he is criticized sharply – even by parties on domestic level. It therefore seems as if domestic opinions on European banking resolution depart substantially wherefore the German position appears worth for an in-depth study. To this end European integration of banking resolution is embedded into the theoretical framework of liberal intergovernmentalism that provides for a liberal theory on national preference formation. -
Plenarprotokoll 18/91
Inhaltsverzeichnis Plenarprotokoll 18/91 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 91. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 5. März 2015 Inhalt: Wahl des Abgeordneten Florian Post als d) Antrag der Abgeordneten Dr. Harald stellvertretendes Mitglied des Beirats bei der Terpe, Maria Klein-Schmeink, Kordula Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Schulz-Asche, weiterer Abgeordneter und Telekommunikation, Post und Eisenbah- der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- nen . 8579 A NEN: Gesundheitsversorgung umfas- send verbessern – Patienten und Wahl der Abgeordneten Ronja Schmitt (Alt- Kommunen stärken, Strukturdefizite hengstett) als Schriftführerin . 8579 B beheben, Qualitätsanreize ausbauen Drucksache 18/4153 . 8580 B Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . 8579 B Annette Widmann-Mauz, Parl. Staatssekretärin BMG . 8580 C Nachträgliche Ausschussüberweisung . 8579 D Harald Weinberg (DIE LINKE) . 8582 A Dr. Karl Lauterbach (SPD) . 8583 A Tagesordnungspunkt 3: Dr. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 8584 B a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ge- Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . 8585 D setzes zur Stärkung der Versorgung in Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ der gesetzlichen Krankenversicherung DIE GRÜNEN) . 8587 A (GKV-Versorgungsstärkungsgesetz – GKV-VSG) Birgit Wöllert (DIE LINKE) . 8588 A Drucksache 18/4095 . 8580 A Sabine Dittmar (SPD) . 8588 D b) Antrag der Abgeordneten Harald Jens Spahn (CDU/CSU) . 8590 A Weinberg, Birgit Wöllert, Sabine Hilde Mattheis (SPD) . 8591 D Zimmermann (Zwickau), weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Karin Maag (CDU/CSU) . 8593 A Private Krankenversicherung als Voll- versicherung abschaffen – Hochwertige Tagesordnungspunkt 4: und effiziente Versorgung für alle Drucksache 18/4099 . 8580 A a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs c) Antrag der Abgeordneten Birgit Wöllert, eines Gesetzes zur Dämpfung des Sabine Zimmermann (Zwickau), Matthias Mietanstiegs auf angespannten Woh- W.