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Ratgeber Für Senioren Ausgabe 2012/13

Notrufnummern Allg. Informationen Freiwilliges Engagement Freizeit & Bildung Wohnen im Alter Sicherheit im Alter Gesundheit & Krankheit

Pf.lege & Betreuung Dienstleistungen Rechtsberatung

1 Wohnen und Leben in Röttenbach lohnt sich !

Röttenbach liegt umgeben von einer in landschaftlich reizvollen Weiher, Wiesen- und Waldlandschaft mit wunderschönen Rad- und Wanderwegen und ebenso in einer verkehrsgünstigen Lage im Ballungsraum Nürnberg, Fürth, und darüber hinaus auch in der Nähe zur A 73 und damit Richtung und , ebenso mit einer hervorragenden Busanbindung nach Erlangen und Höchstadt.

In Röttenbach wird generationsübergreifend sehr viel geboten. Der Seniorenbeirat hat in den letzten Jahren eine sehr aktive Wandergruppe ins Leben gerufen. Mit Hilfe der Wandergruppe wurde eine Wanderkarte mit den schönsten Wanderwegen „Rund um Röttenbach“ erstellt. Einmal im Monat treffen sich viele Seniorinnen und Senioren im Café Klatschmohn, um einen netten Nachmittag bei selbstgebackenen Kuchen zu verbringen, aber auch um neue Kontakte zu knüpfen. Weiterhin bietet der Seniorenbeirat in den Som- mermonaten Aktivitäten auf unseren Boulebahnen an und es werden auch Ausflugsfahrten von Seiten der Gemeinde und des Seniorenbeirates organisiert. Der kulturelle Teil kommt ebenfalls nicht zu kurz. Man kann hier an Theatervorstellung und an interessanten Vorträgen – die besonders auf das Seniorenalter abgestimmt sind – teilnehmen.

Ganz nach dem Motto „Bewegung hält fit“ gibt es einen Seniorenbewegungsparcour sowie eine Gymnastikgruppe, die ganz auf die Bedürfnisse unserer lebenserfahrenen Mitbürgerinnen und Mitbürger abgestimmt ist. Ebenso gibt es sehr aktive Seniorengruppen in unseren beiden Kirchen.

Informieren Sie sich auch auf unserer Homepage oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Ludwig Wahl, Erster Bürgermeister

Ringstraße 46, 91341 Röttenbach Telefon: 09195 9490 – 0 Telefax: 09195 949013 E-mail: [email protected] Internet: www.roettenbach-erh.de 2 Notrufnummern Notrufnummern Einheitlicher Notruf, Feuerwehr 112 Rettungsdienst 112 Krankentransport 19 222

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 0180 5 19 12 12 Notfallpraxis (Erlangen, Bauhofstr. 6) (09131) 81 60 60 Giftnotruf Klinikum Nürnberg (0911) 398 - 24 51 Giftnotrufzentrale Bayern (089) 19240 Psychiatrischer Notdienst – Klinikum am Europakanal (09131) 753 - 0 Telefonseelsorge evangelisch 0800 111 0 111 (Tag und Nacht) katholisch 0800 111 0 222 Beratungsseelsorge (Offene Tür Erlangen) (09131) 2 51 65 Krisendienst Mittelfranken (0911) 42 48 55 - 0

Polizei: 110 Herzogenaurach (09132) 7 80 90 Höchstadt-Aisch (09193) 6 39 40 Erlangen-Land (09131) 76 05 14 Kriminalpolizei Erlangen (09131) 76 032 20

Weitere wichtige Rufnummern:

Landratsamt Erlangen-Höchstadt (09131) 803 - 0 Telekom – Auskunft / Inland 11 8 33 Müllentsorgung / Sondermüll / Umweltberatung (09193) 20 - 589 Sperrmüllabfuhr (09193) 20 - 597 VGN – Busverkehr – Auskunft (09131) 9 823 - 4000 Deutsche Bahn – Reiseauskunft / Fahrpreise (Sprachautomat) 0800 1 50 70 90 Fundbüro der Deutschen Bahn AG (0900)199 05 99 99 SPERR-NOTRUF der ec-Karte 116 116

Örtliche und persönliche Rufnummern:

Notdienst Strom Notdienst Wasser Notdienst Heizung Schlüsseldienst Fundbüro Taxi Behindertenfahrdienst (ASB, BRK, Johanniter)

3 Grusswort des Landrates

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

ich freue mich, Ihnen die 3. Neuauflage der beliebten Informationsbroschüre zu den Angeboten für ältere Mit- bürgerinnen und Mitbürger und des Landkreises Erlan- gen-Höchstadt an die Hand geben zu dürfen.

Gegenwärtig leben im Landkreis etwa 131.000 Einwoh- ner, davon sind über 23.500 Personen 65 Jahre und älter. Der Großteil der Seniorinnen und Senioren wird keines- wegs hilfebedürftig sein. Vielmehr zeichnet sich die neue Generation der Ruheständler dafür aus, dass sie aktiv und lebensbejahend ist.

Der Landkreis Erlangen-Höchstadt bietet älteren Menschen viele faszinierende Mög- lichkeiten der Lebensgestaltung. Der Seniorenratgeber gibt einen aktuellen Überblick über die vielfältigen und abwechslungsreichen Angebote für ältere Menschen und deren Angehörige in unserem Landkreis. Er enthält wichtige Adressen und Infor- mationen zu Beratungsstellen, Hilfsorganisationen und Einrichtungen, Anregungen für die Freizeitgestaltung, Empfehlungen bei rechtlichen Angelegenheiten und auch wertvolle Tipps zum Wohnen im Alter.

Meine Anerkennung und mein Dank gelten allen, die sich bürgerschaftlich engagie- ren und ehrenamtlich oder beruflich im Bereich der Seniorenarbeit tätig sind. Insbe- sondere auch den vielen Senioren, die sich mit ihren Kenntnissen, Erfahrungen und Interessen in unsere Gesellschaft einbringen und Hervorragendes leisten.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihnen die in der Broschüre enthaltenen Informati- onen und Anregungen als Wegweiser und Leitfaden für ein selbstbestimmtes Älter- werden dienen könnten und wünsche Ihnen allen einen erfüllten dritten Lebensab- schnitt und gute Gesundheit.

Ihr Landrat

Eberhard Irlinger Grusswort des Landrates Grusswort

4 Grusswort des Kreisseniorenbeiratsvorsitzenden Grusswort des Kreisseniorenbeiratsvorsitzenden

Liebe Seniorinnen und Senioren,

seit Herausgabe des letzten Seniorenratgebers im Jahre 2008 hat sich einiges geändert. Deshalb ist es notwen- dig, eine dritte aktualisierte Auflage herauszugeben.

Bei der letzten Auflage gab es 9 Seniorenbeiräte, inzwi- schen sind wir auf insgesamt 11 Beiräte in den verschie- denen Kommunen angewachsen.

Außerdem hat sich im gesetzlichen Bereich, insbeson- dere bei der Patientenverfügung einiges zum Positiven verändert.

Den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danke ich ganz herzlich für die Überarbeitung dieses Seniorenratgebers. Unser besonderer Dank gilt auch allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich in den vielen Seniorenklubs im Landkreis in der Vergangenheit mit vollem Einsatz engagiert haben.

Der neue Seniorenratgeber möge allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern eine gute Hilfestellung geben. Er soll Ihnen bei eventuellen Schwierigkeiten und Sorgen aufzei- gen, an welche Stelle man sich wenden kann. Sollten dennoch Fragen offen bleiben, wird Ihnen die Seniorenbeauftragte, Frau Anna Maria Preller, gerne behilflich sein.

Hans-Peter Wronsky Vorsitzender des Kreisseniorenbeirates

5 Inhaltsverzeichnis

Notrufnummern / persönliche Rufnummern...... 3

Grußwort des Landrates / Kreisseniorenbeiratsvorsitzenden...... 4 Grußwort des Kreisseniorenbeiratsvorsitzenden...... 5

1 Information, Beratung, Soziale Sicherung Seniorenbeauftragte des Landkreises / Kreisseniorenbeirat...... 8 Seniorenbeiräte der Kommunen...... 9 Soziale Sicherung / Rentenberatung...... 10 Grundsicherung...... 11 Hilfe zum Lebensunterhalt / Arbeitslosengeld II / Wohngeld ...... 12 Sozialhilfe / Gleichstellungsstelle...... 13 Projekt „huerdenlos“...... 14

2 Örtliche und lokale Anlaufstellen, Freiwilliges Engagement Seniorenbüro Herzogenaurach, Laufer Mühle , Heroldsberg...... 15 Organisierte Nachbarschaftshilfe Dechsendorf - Erlangen & Umgebung...... 15 Helfernetz Großenseebach...... 15

3 Freizeit und Bildung Seniorenclubs / Ausflüge und Reisen...... 16 Reiseangebote von Wohlfahrtsverbänden / Hallenbäder...... 17 Bürgerbegegnungsstätten / Kultureinrichtungen...... 18 Bildungseinrichtungen / Volkshochschulen...... 20 Bibliotheken...... 23

4 Wohnen im Alter Wohnungsanpassung...... 25 Betreutes Wohnen / Kurzzeitpflege / Tagespflege...... 27 Ambulant betreute Wohngemeinschaften / Stationäre Altenpflege...... 29 Pflegeeinrichtungen im Landkreis Erlangen-Höchstadt...... 31 Pflegeeinrichtungen in Erlangen...... 35 Beratung zur häuslichen und stationären Pflege...... 39 Sozialhilfe bei ambulanter oder stationärer Pflege...... 39

5 Sicherheit im Alter Haustür-, Telefon-, und Internetgeschäfte...... 41 Kaffeefahrten und Widerrufsrecht...... 42 Tricks an der Wohnungstür / Melden von Betrugsdelikten...... 43 Schutz vor Taschendiebstählen / Schutz vor Haus- und Wohnungseinbrüchen....43 Schwachpunkte am Haus / Ausgesperrt, was nun?...... 44

Inhaltsverzeichnis Wertsachen und Geldgeschäfte...... 45

6 6 Gesundheit und Krankheit Inhaltsverzeichnis Ernährung im Alter / Seniorensport...... 46 Depression / Schmerztherapie...... 47 Vorsorge und Früherkennung, Impfschutz / Praxisgebühr, Zuzahlung...... 47 Ärztliche Notfallbehandlung...... 48 Notfallversorgung rund um die Uhr...... 49 Weitere Kliniken / Krankenhäuser...... 50 Rehabilitation...... 51 Sonstige Beratungsstellen...... 52 Schwerhörigenseelsorge...... 54 Informationen für Schwerbehinderte...... 56

7 Pflegen und Betreuen Pflegeversicherung...... 58 Monatliche Pflegeleistungen in der häuslichen Pflege...... 59 Ergänzende Leistungen der häuslichen Pflege...... 59 Zugelassene Pflege Dienste / Mobile Dienste...... 61 Sozialstationen und ambulante Pflegedienste...... 61 Teilstationäre Pflegeeinrichtungen...... 62 Einrichtungen der Tagespflege im Landkreis...... 62 Einrichtungen der Kurzzeitpflege in Erlangen und Landkreis...... 63 Beratung – Betreuung – Begleitung / Selbsthilfegruppen...... 64 Soziale Beratung...... 65 Drogen- und Suchtberatung...... 66 Sterbebegleitung - Hospiz...... 67 Soziale Dienstleister...... 68

8 Hauswirtschaftliche Dienstleistungen Hauswirtschaftliches Dienstleistungszentrum / Mittagstisch für Senioren...... 74 Essen auf Rädern / Tafel...... 75 Lebensmittellieferung nach Hause / Arzneimittellieferung ans Krankenbett...... 76 Geld und Haushalt...... 76 Informationen über Ermäßigungen für behinderte Menschen...... 76

9 Rechtsberatung und Rechtshilfe Rechtsberatung / Betreuungsrecht...... 78 Rechtliche Betreuung...... 79 Versicherungen...... 81 Mieten und Vermieten / Heimgesetz...... 82 Schuldnerberatung / Testament und Erbrecht...... 83 Bestattungsvorsorge / Sterbefall...... 84 Kopienbeglaubigung...... 85

Impressum...... 86

7 Information, Beratung, Soziale Sicherung

Seniorenbeauftragte des Landkreises Die Seniorenbeauftragte ist Ansprechpartnerin für die Bürger des Landkreises. Die Seniorenbeauftragte ist die Fachstelle für Seniorenpolitik und führt die Geschäfts- stelle des Kreisseniorenbeirates. Weitere Aufgaben sind die Organisation von Seni- orenveranstaltungen, Führung der Pflegeplatzbörse (siehe Kapitel 7), die Redaktion des Seniorenratgebers für den Landkreis, Beratung und Information von Senioren und ihren Angehörigen, Beratung von Senioreneinrichtungen und Seniorenclubs und der Vollzug des Altenhilfeplanes. DIE SENIORENBEAUFTRAGTE ERREICHEN SIE UNTER FOLGENDER ADRESSE Landratsamt Erlangen-Höchstadt, Frau Anna Maria Preller Marktplatz 6, 91054 Erlangen, % (09131) 803 - 277, Fax (09131) 803 - 101 E-Mail: [email protected]

Kreisseniorenbeirat Seit 01.01.1998 besteht der Seniorenbeirat des Landkreises Erlangen-Höchstadt. Zur Zeit ist es die vierte Amtszeit auf satzungsmäßiger Basis. Er setzt sich aus Ver- tretern der im Kreistag vertretenen Fraktionen (zur Zeit: Hans Lang, Retta Müller- Schimmel, Valentin Schaub, Rosi Schmitt) der Wohlfahrtsverbände, der örtlichen Seniorenbeiräte der Gemeinden und den Behindertenbeauftragten zusammen.

Der Kreisseniorenbeirat wurde zur Förderung und Wahrnehmung der besonderen Belange der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger berufen. Er berät den Kreistag und die Seniorenbeauftragte des Landkreises in grundsätzlichen Angelegenheiten. Die Seniorenvertretung arbeitet überparteilich und überkonfessionell und ist ver- bandsunabhängig.

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des Kreisseniorenbeirates für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Seniorenbeauftragte, Marktplatz 6, 91054 Erlangen, % (09131) 803 - 277

Die Gemeinde Hemhofen bietet in idealer Wohnlage vielfältige Möglichkeiten für Senioren. Am Ortsrand von Hemhofen befindet sich das im Jahr 2009 neu errichtete Seniorendomizil. Der im Ort ansässige Seniorenbeirat organisiert für ältere Mitbürger verschiedene Freizeitaktivitäten z.B. Mittwochskino und Gesprächskreis und steht mit Rat und Hilfsangeboten zur Verfügung. Die örtlichen Sportvereine, die VHS und andere Einrichtungen bieten speziell auf Senioren abgestimmte Kurse und Treffen an.

Wenn Sie sich zu den Angeboten für Senioren genauer informieren möchten steht Ihnen im Rathaus Frau Schmitt unter Tel 09195/9484-23 zur Verfügung oder Sie besuchen die Homepage der Gemeinde Hemhofen unter www.hemhofen.de

Information, Beratung, Soziale Sicherung Soziale Beratung, Information, Bei Fragen und Problemen werden auch gerne Kontakte zu anderen Einrichtungen und Behörden hergestellt. 1

8 Seniorenbeiräte der Kommunen 1 Information, Beratung, Soziale Sicherung Die Seniorenbeiräte der Gemeinden bzw. der Städte sind die örtlichen Ansprech- partner für alle Fragen rund ums Alter. Sie beraten und informieren über Angebote für Senioren und Sie bekommen auch Hinweise auf Beratungsdienste, die bei speziellen Problemen und Fragen weiterhelfen können. Die örtlichen Seniorenbei- räte beraten außerdem den Stadt- bzw. den Gemeinderat in Belangen der älteren Mitbürger. Die Tätigkeit ist ehrenamtlich.

Auf kommunaler Ebene gibt es im Landkreis bislang elf Seniorenbeiräte- beauftragter und zwar in: Adelsdorf, Baiersdorf, Eckental, Hemhofen, Herzogenaurach, Höchstadt, Kalchreuth, Lonnerstadt, Möhrendorf, Röttenbach und Weisendorf.

Ansprechpartner sind: Vorsitzende/r: Stellvertreter/in:

Gemeinde Adelsdorf Margret Müller Jürgen Friede % (09195) 26 84 % (09195) 24 89

Stadt Baiersdorf Hartmut Nunier Friedrich Wilhelm Lepper % (09133) 32 35 % (09133) 28 03

Markt Eckental Ingo Gerstenhauer Friedhold Hindrichs % (09126) 64 12 % (09126) 62 05

Gemeinde Hemhofen Johannes Gominski Evelyn Zangl % (09195) 99 88 89 % (09195) 53 11

Stadt Herzogenaurach Michael Baltz Hans Münck % (09132) 6 03 78 % (09132) 21 66

Stadt Höchstadt/Aisch Dr. Hannes Kopp Pia Hackenberg % (09193) 82 54 % (09193) 8495

Gemeinde Kalchreuth Peter Wronsky Eva-Maria Wronsky % (0911) 5 18 76 10 % (0911) 5 18 76 10

Markt Lonnerstadt Lydia Brunhofer Magda Täubert % (09193) 96 02 % (09193) 29 64

9 Gemeinde Möhrendorf Irmgard Setzer Fritz Rudolph % (09131) 4 19 31 % (09131) 4 00 28 69

Gemeinde Röttenbach Dieter Fuchs Peter Scherpe % (09195) 99 58 23 % (09195) 74 26

Markt Weisendorf Dieter Goebel Herta Burkart % (09135) 27 75 % (09135) 85 67

Soziale Sicherung

Rentenberatung

Eine Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten Sie nur auf Antrag. Antragsformulare erhalten Sie bei den Gemeinden, dem Versicherungssamt und den Rentenversicherungsträgern. Sie können die notwendigen Formulare auch von der Homepage der Rentenversicherungsträger herunterladen oder direkt am PC ausfüllen. Den Rentenantrag können Sie bei Ihrer Gemeinde oder dem Versiche- rungssamt stellen, aber auch direkt dem Rentenversicherungsträger zusenden.

Auskünfte über die Rente erhalten Sie bei Ihrem Rentenversicherungsträger den Auskunfts- und Beratungsstellen der Rentenversicherungsträger Ihrer örtlichen Gemeinde- und Stadtverwaltung und beim Landratsamt Erlangen-Höchstadt, Staatliches Versicherungsamt Schlossberg 10, 91315 Höchstadt, % (09193) 20 - 541

Hinweis: Stellen Sie Ihren Rentenantrag möglichst drei Monate vor Erreichen der für Sie in Frage kommenden Altersgrenze (bei verspäteter Antragstellung kann Leis- tungsverlust drohen!). Bringen Sie alle Unterlagen mit, die für die Antragstellung wichtig sein könnten: • Personalausweis bzw. Reisepass, Geburtsurkunde • Bankverbindung (BIC, IBAN) • persönliche Identifikationsnummer für steuerliche Zwecke • letzter Versicherungsverlauf des Rentenversicherungsträgers

Wenn das Rentenkonto noch nicht geklärt wurde, werden Nachweise über sämt- liche rentenrechtlichen Zeiten benötigt, die noch nicht im Versicherungsverlauf berücksichtigt sind (z.B. Aufrechnungsbescheinigungen, Versicherungskarten, Schulabschlusszeugnis, Lehrvertrag, Geburtsurkunden der Kinder, Bescheinigungen

Information, Beratung, Soziale Sicherung Soziale Beratung, Information, der Krankenkasse und Arbeitsagentur , Nachweise über Beschäftigung im Ausland). 1

10 Nähere Auskünfte in Rentenfragen erteilt die 1

Gemeinsame Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung Information, Beratung, Soziale Sicherung Bund und Nordbayern, Richard-Wagner-Platz 1, 90443 Nürnberg % (0911) 23 80-0, Fax: (0911) 2380-192 Internet: www.deutsche-rentenversicherung.bund.de

Die Auskunfts- und Beratungsstelle hält regelmäßig Sprechtage im Landkreis ab. Orte und Termine können bei der Auskunfts- und Beratungsstelle, dem Versiche- rungsamt und den Gemeinden erfragt werden.

Zusätzliche Strukturen der sozialen Sicherung Nicht jeder ist in der Lage, sein Auskommen allein aus eigenen Altersbezügen oder Rücklagen zu finanzieren. Gründe hierzu gibt es viele. Darum wurden mit Bedacht Sozialstrukturen aufgebaut, die ein Leben in Würde ermöglichen sollen. Die Inan- spruchnahme dieser Hilfen bei gegebener Berechtigung ist folglich kein Almosen, sondern ein fester individueller Anspruch.

Grundsicherung

Für Personen über 65 Jahre und für dauernd voll Erwerbsgeminderte Die Grundsicherung soll den grundlegenden Bedarf für den Lebensunterhalt von Personen sicherstellen, die wegen des Alters oder voller Erwerbsminderung endgül- tig aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sind und deren Einkünfte oder Vermögen für den notwendigen Lebensunterhalt nicht ausreichen. Im Gegensatz zur Sozialhil- fe (Hilfe zum Lebensunterhalt) erfolgt hier kein Rückgriff auf die Kinder oder Eltern. Dadurch soll vor allem älteren Leistungsberechtigten die Scham genommen werden, aus Angst eines Unterhaltrückgriffs auf ihre Kinder berechtigte Sozialhilfeansprüche geltend zu machen. Die Grundsicherung wird nicht zusätzlich, sondern an Stelle der Sozialhilfe gezahlt. Die Sicherung des „grundlegenden Bedarfs“ orientiert sich am Einzelfall. Es erhält also nur derjenige Leistungen, dessen Einkommen und Vermö- gen seinen individuellen zu bestimmenden grundlegenden Bedarf nicht abdecken. Auch das Einkommen und Vermögen für den nicht getrennt lebenden Ehegatten bzw. eheähnlichen Partner wird hierbei berücksichtigt. Personen, die dauerhaft voll erwerbsgemindert sind oder das 65. Lebensjahr vollendet haben und die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenen Kräften und Mitteln, insbesondere Einkommen und Vermögen, decken können, haben die Möglichkeit, Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung zu beantragen. Anspruchsvoraussetzungen: Der Antragsteller ist 65 Jahre alt oder älter oder ist zwischen 18 und 65 Jahre alt und dauerhaft voll erwerbsgemindert (Bezug einer dauerhaften Erwerbsminderungsrente oder die dauerhafte Erwerbsminderung wur- de durch den Rentenversicherungsträger festgestellt). Beratung und Information erhalten Sie beim Landratsamt Erlangen-Höchstadt, Sachgebiet Soziales Schlossberg 10, 91315 Höchstadt a. d. Aisch % (09193) 20 – 544 Buchstaben A – M) oder 20-543 (Buchstaben N – Z) Fax (09193) 20 - 549 und bei Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung

11 Hilfe zum Lebensunterhalt

Personen, die nicht dauerhaft erwerbsgemindert sind oder weniger als drei Stunden am Tag arbeiten können und ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenen Kräften und Mitteln, insbesondere durch Einkommen und Vermögen, decken können, haben die Möglichkeit, Hilfe zum Lebensunterhalt zu beantragen. Anspruchsvoraussetzung: Der Antragsteller ist erwerbsunfähig auf Zeit oder kann nicht mehr als drei Stunden pro Tag arbeiten (Bezug einer Erwerbsunfähigkeitsrente auf Zeit oder eine Erwerbsfähigkeit unter drei Stunden am Tag wurde durch den Rentenversicherungsträger auf Veranlassung der Behörde festgestellt). Beratung und Information erhalten Sie beim Landratsamt Erlangen-Höchstadt, Sachgebiet Soziales Schlossberg 10, 91315 Höchstadt a. d. Aisch % (09193) 20 – 544 Buchstaben A – M) oder 20-543 (Buchstaben N – Z) Fax (09193) 20 - 549 und bei Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung. Broschüre: & Der kleine Familienhelfer Hrsg.: Landkreis Erlangen-Höchstadt, Bündnis für Familie Erlangen-Höchstadt

Arbeitslosengeld II

Anspruchsvoraussetzungen: Leistungsanspruch haben Personen, die das Ren- teneintrittsalter (zwischen 65. und 67. Lebensjahr) noch nicht erreicht haben und erwerbsfähig sind. Keinen Anspruch haben Personen, die Leistungen der Grund- sicherung im Alter (siehe oben) und bei Erwerbsminderung erhalten können oder eine Rente wegen Alters beziehen. Ebenso keinen Anspruch haben Personen, die länger als 6 Monate in einer stationären Einrichtung untergebracht sind. Terminver- einbarung zur Beratung ist erforderlich!

Grundsicherung für Arbeitsuchende Arbeitsgemeinschaft zur Arbeitsmarktintegration Erlangen-Höchstadt - ARGE Standort Höchstadt a. d. Aisch, Schlossberg 10, 91315 Höchstadt a. d. Aisch % (09193) 503313 - 160, Fax (09193) 503313 - 120 Standort Erlangen, Strümpelstraße 14, 91052 Erlangen % (09131) 711 - 109

Fragen Sie nach dem für Ihren Wohnort zuständigen Sachbearbeiter.

Wohngeld

Gemeint ist ein Mietzuschuss für den Mieter oder Untermieter sowie Nutzungsbe- rechtigte einer Wohnung oder eines Zimmers sowie für Heimbewohner. Wohngeld gibt es auch als Lastenzuschuss für Eigentümer sowie Erbbauberechtigte eines Eigenheimes oder einer Eigentumswohnung.

Antragsberechtigt ist der Mieter von Wohnraum bzw. der Eigentümer von Eigenhei- Information, Beratung, Soziale Sicherung Soziale Beratung, Information, men. Der absolute Ausschluss von Wohngeld besteht dann nicht, wenn das Wohn-

1 geld höher ist als die Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, Hilfe

12 zum Lebensunterhalt oder Arbeitslosengeld II. Dann kann man zwischen Wohngeld 1

und der anderen Leistung wählen. Beides gleichzeitig ist jedoch ausgeschlossen. Information, Beratung, Soziale Sicherung

Beratung und Information erhalten Sie beim Landratsamt Erlangen-Höchstadt, Sachgebiet Soziales Schlossberg 10, 91315 Höchstadt a. d. Aisch % (09193) 20 - 551 oder 20 - 556, Fax (09193) 549 und bei Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung

Sozialhilfe in stationären Pflegeeinrichtungen Wenn Sie in einem Altenpflegeheim leben und Ihr Einkommen/Vermögen sowie die Leistungen der Pflegekasse die anfallenden Gesamtausgaben nicht decken, wenden Sie sich bitte an die Bezirksverwaltung: Bezirk Mittelfranken, Sozialreferat, Postfach 617, 91511 % (0981) 46 64 – 0 bei ambulanter Pflege Landratsamt Erlangen-Höchstadt, Sachgebiet Soziales Schlossberg 10, 91315 Höchstadt a. d. Aisch; % (09193) 20 - 541, Fax (09193) 20 - 549

Gleichstellungsstelle

Die Gleichstellungsbeauftragte setzt sich dafür ein, Benachteiligungen von Frauen in allen Lebensbereichen abzubauen. Sie bietet außerdem Beratung, Unterstützung und Hilfe bei Fragen der Gleichstellung von Frauen und Männern und vermittelt weiter an Fachstellen. Die Gleichstellungsstelle erreichen Sie unter folgender Adresse:

Landratsamt Erlangen-Höchstadt, Gleichstellungsbeauftragte Claudia Wolter, Marktplatz 6, 91054 Erlangen, % (09131) 803 - 211, E-Mail: [email protected]

Weitere Beratung und Information „Sie fragen, wir antworten!“ Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit und soziale Sicherung Mo – Do, 8 – 20 Uhr (0,12 € /Min. aus dem deutschen Festnetz)

Fragen bzw. Infos zu: % 018 05 67 67 10 Rente % 018 05 99 66 02 Krankenversicherung % 018 05 99 66 03 Pflegeversicherung % 018 05 67 67 15 Menschen mit Behinderung % 018 05 67 67 11 Unfallversicherung (auch im Ehrenamt)

13 Broschüren & Sozialhilfe und Grundsicherung , Stand Jan. 2010, Art.-Nr.: A207 & Ratgeber zur Rente, Stand Juli 2010, Art.-Nr.: A815 Hrsg.: Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung Publikationsversand der Bundesregierung Postfach 48 10 09, 18132 Rostock % 01805/ 77 80 90 Fax 01805/77 80 90 e-Mail: [email protected]

Internet-Informationen: Information zur Grundsicherung und Rente - Internet: www.sozialgesetzbuch.de Sozialfibel des Bayerischen Staatministeriums - Internet: www.stmas.bayern.de/fibel Gesetzliche Rente – Grundsicherung - Internet: www.rententips.de

„huerdenlos“- Informationen für Behinderte

Der Landkreis Erlangen Höchstadt will mit dem Internetportal „erh.huerdenlos.de“ Menschen mit den verschiedensten Handicaps sowie Senioren Informationen rund um die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit von Gebäuden, Wegen und Plätzen bieten. Ansprechpartner: Landratsamt Erlangen-Höchstadt, Frau Karola dos Reis Goncalves, % (09193) 20-541, Internet: www.erh.huerdenlos.de

BRK SENIORENBÜRO ERLANGEN Freiwilligen - Agentur

Henri-Dunant-Str.4, 91058 Erlangen  09131 12 00 501, Fax 09131 12 00 151 eMail [email protected] Internet www.seniorenbuero-erlangen.de Gesund und geistig aktiv älter werden, das ist unser Motto. Wir bieten ehrenamtliche Projektarbeit zu interessanten Themen. Aber auch Vorträge und Multimedia-Kurse, z.B. über das SeniorenNetz Erlangen und das Senioren-Netz Uttenreuth. Informieren Sie sich und machen Sie mit. Gerne vermitteln wir Sie auch an lokale Partnerorganisationen. Neue Altersbilder braucht das Land. Wir fangen schon einmal an.  09131 12 00 501  09131 99 68 30 www.seniorennetz-erlangen.de www.seniorennetz-uttenreuth.de Information, Beratung, Soziale Sicherung Soziale Beratung, Information, 1

14 Örtliche und lokale Anlaufstellen, 2 Freiwilliges Engagement EngagementFreiwilliges

Im Landkreis Erlangen-Höchstadt bewegt sich das Freiwillige Engagement unabhän- gig vom Alter auf hohem Niveau. Das Ehrenamt zeichnet sich dadurch aus, dass es freiwillig und ohne Bezahlung geleistet wird. Ein Ehrenamt kann • fest und regelmäßig oder • zeitweise bzw. arbeits- oder aufgabenorientiert geleistet werden.

Seniorenbüro Herzogenaurach Hintere Gasse 32 (Eingang vom Hubmannparkplatz), 91074 Herzogenaurach Kontakt: Friedrich Speth, % (09132) 73 71 69, Fax (09132) 73 71 66 Öffnungszeiten: Di., Mi. 15.00 – 17.00 Uhr, Do. 16 – 18 Uhr Das HerzoSeniorenbüro ist ein generationsübergreifendes Netzwerk aktiver Bürger für Herzogenaurach, seine Ortsteile, sowie für den gesamten Landkreis.

& 50plus Generationen- und Seniorenratgeber Herzogenaurach

Laufer Mühle - Seniorenbüro im KreisLaufKaufhaus Höchstadt Bahnhofstr. 8a, 91315 Höchstadt Kontakt: Sigrid Thiem,% (09193) 508 13 50, Fax (09193) 508 13 11

Aktuelle Kursangebote und Kurszeiten im Amtsblatt der Stadt Höchstadt oder & KreisLauf-Magazin der Laufer Mühle

Seniorenbüro Markt Heroldsberg, Im Rathaus, Erdgeschoss Zimmer 0.4 Hauptstr. 104, 90562 Heroldsberg % (0911) 51 85 761, Fax (0911) 51 85 740 Öffnungszeiten: jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat, 15.00 – 16.30 Uhr Außerhalb der Öffnungszeiten Kontakt: Renate Ringler % (0911) 51 81 345 Christel Eschmann % (0911) 51 80 312

Organisierte Nachbarschaftshilfe Dechsendorf-Erlangen & Umgebung Sonnentauweg 28, 91056 Erlangen-Dechsendorf, % (09135) 72 24 40 Internet: www.organisiertenachbarschaftshilfe.de E-mail: organisiertenachbarschaftshilfe.de

Helfernetz Großenseebach Georg Kehlenbeck, Waldstr. 17, 91091 Großenseebach % 09135) 72 43 05 E-mail: [email protected]

15 Freizeit und Bildung

Zahlreiche Seniorenclubs sowie freie Träger mit speziellen Freizeit-, Reise- und Bildungsangeboten bie¬ten im Landkreis Erlangen-Höchstadt vielerlei Möglichkeiten für eine sinnvolle und befriedigende Beschäftigung im Alter.

Seniorenclubs

Geselligkeit, Abwechslung und Anregung für ältere Menschen, gelegentliche Tages- und Wochenausflüge, Informationsveranstaltungen, und vieles mehr bieten Ihnen Seniorenclubs im gesamten Landkreis. Da es nahezu 100 Seniorenclubs gibt, bitten wir um Verständnis, dass die Adressen und Ansprechkontakte nicht einzeln genannt werden. Bitte wenden Sie sich an die Seniorenbeiräte Ihrer Gemeinde, die Gemeindeverwal- tung oder an die Seniorenbeauftragte des Landkreises. & Landkreisinformationsbroschüre Erlangen-Höchstadt Hrsg.: Landkreis Erlangen-Höchstadt

Ausflüge und Reisen

Spezielle Urlaubs- und Ausflugsangebote für Senioren – auch mit Rücksicht auf gesundheitliche Einschränkungen – finden Sie in den Reisebüros, bei einzelnen Bus- unternehmen oder bei etlichen Seniorenclubs sowie bei den Bildungseinrichtungen und Wohlfahrtsverbänden.

Deutsche Bahn AG Internet: www.bahn.de. Buchungen und Kartenverkauf am Bahnhof und bei Reisebüros mit DB-Lizenz. • Servicepoint im Hauptbahnhof Nürnberg; % (0911) 219 - 1055 • Kostenlose Fahrplanauskunft: % 0800 1 50 70 90 (Sprachcomputer) • Persönliche Auskunft und Buchung: % 0180 5 99 66 33 Hinweis: Reiseauskünfte und Fahrkarten erhalten Sie – z. T. mit Aufpreis – auch in einzelnen Reisebüros mit DB-Lizenz. Sondertarife- und Servicebeispiele: Es werden von der Bahn zahlreiche Sondertarife angeboten, die sich je nach Bun- desland zusätzlich unterscheiden. Bitte informieren Sie sich ausführlich vor Reisean- tritt. MobiServ: Hilfe für Behinderte % 0180 5 51 25 12 Kuriergepäckservice: „Von Haus zu Haus – am übernächsten Tag!“ Sie können damit unangenehmen Gepäckstress vermeiden! Bestellung beim Fahrscheinkauf oder bei der telefonischen Reiseauskunft. Umstiegshilfen: Für Hilfen am Bahnhof oder beim Weg zum Taxi/Bus sollten Sie Ihren Bedarf spätestens am Vortag bei der Bahnhofsmission Erlangen anmelden: % (09131) 2 88 14. Freizeit U nd Bildung 3

16 Verkehrsverbund im Großraum Nürnberg 3

Der VGN-Verkehrsverbund bietet je nach Nutzungsweise unterschiedliche Tarife an. Bildung Freizeit U nd Informieren Sie sich ausführlich bei der VGN-Verkaufstelle am Hugenottenplatz in Erlangen.Servicetelefon: % (09131) 823 - 44 70 und 823 - 4468 VGN-Online-Service: Aktuelle Fahrplan-Informationen; abrufbar sind die eigene Haltestelle, Verbund- Fahrplan, persönlicher Fahrplan und optimaler Reiseweg Internet: www.vgn.de, WAP-Handy: wap.vgn.de

Reiseangebote von Wohlfahrtsverbänden

Bayerisches Rotes Kreuz – Kreisverband Erlangen-Höchstadt Flugreisen: % (09131) 1200 - 200 Tages- und Mehrtagesreisen mit dem Bus: % (09131) 1200 - 220 Fax (09131) 1200 – 236, Internet: www.brk-erlangen.de

VdK – Reisedienst GmbH Seniorenreisen: % (0911) 27 95 52 06, Fax (0911) 27 95 52 08 Internet: www.vdk-reisedienst.de

Hallenbäder

Freizeitbad Atlantis Würzburger Str. 35, 91074 Herzogenaurach Auskunft und Preise: % (09132) 7385 - 0 Täglich geöffnet: 10.00 – 22.00 Uhr, Sauna täglich 10.00 – 23.00 Uhr Preisermäßigung für Senioren (ab 65 J.) Jeden Dienstag Seniorennachmittag (außer an Feiertagen und Schulferien): Gäste ab 60 Jahren erhalten ein vergünstigtes 4-Stunden-Ticket und eine Tasse Kaffee gratis !

Anzeige Atlantis

17 Hallenbad Höchstadt a. d. Aisch Internet: www.hoechstadt.de St.-Georg-Straße 51, 91315 Höchstadt a. d. Aisch, % (09193) 76 37 Öffnungszeiten: Mo 14.30 – 21.30 Uhr Seniorenschwimmen Di 09.30 – 11.30 Uhr Di 14.30 - 19.00 Uhr Mi u. Fr 14.30 – 21.30 Uhr Sa 13.00 – 20.00 Uhr So 10.00 – 20.00 Uhr

Hallenbad Spardorf Steinbruchstraße 8, 91080 Spardorf, % (09131) 5 97 96 Öffnungszeiten: Mo 17.00 – 21.00 Uhr Di 18.00 – 21.00 Uhr Mi – Fr 17.00 – 20.00 Uhr Sa 08.00 – 18.00 Uhr So 08.00 – 12.00 Uhr

Bürgerbegegnungsstätte

Bereits seit vielen Jahren wird im Landkreis Kultur-, Freizeit- und Bildungsarbeit betrieben. Im Freizeitheim in Herzogenaurach finden entsprechende Gruppen geeignete Räumlichkeiten. Hauptamtliche Mitarbeiter stellen in der Regel ein festes Jahresprogramm zusammen.

Städtisches Freizeitheim Herzogenaurach, Erlanger Straße 16, 91074 Herzogenaurach, % (09132) 73 41 70, Fax (09132) 73 41 73 E-Mail: [email protected], Internet: www.herzogenaurach.de

Kultureinrichtungen

Freizeit / Tourismus Der Landkreis Erlangen-Höchstadt ist Mitglied im Tourismusverband Steigerwald. Zur Information halten wir verschiedene Broschüren bereit. Weitere Informationen können Sie unter folgenden Adressen abrufen: Internet: www.steigerwald.org und www.frankentourismus.de E-mail: [email protected]

Veranstaltungskalender für den Landkreis Internet: www.erlangen-hoechstadt.de Eine Vielzahl von unterschiedlichsten kulturellen Veranstaltungen steht im Landkreis Erlangen-Höchstadt Monat für Monat auf dem Programm. Freizeit U nd Bildung 3

18 & Kulturkalender 3

Der halbjährlich aktuell erscheinende Veranstaltungskalender soll dem Engagement Bildung Freizeit U nd aller im kulturellen Bereich Aktiven und dem hochwertigen Veranstaltungsangebot Rechnung tragen; schließlich beleben die zahlreichen kulturellen Veranstaltungen die unverwechselbare und abwechslungsreiche Atmosphäre in den Gemeinden des Landkreises Erlangen-Höchstadt.

& Landkreisbroschüre Einrichtungen, Dienstleistungen, Gewerbe, Wissenswertes im Landkreis Erlangen- Höchstadt

& Der Landkreis feiert In jedem Jahr bietet unser Landkreis eine Vielzahl von Kirchweihen, Festen und Ver- anstaltungen, die Bestandteil unseres fränkischen Brauchtums sind. Genießen Sie heitere und unbeschwerte Stunden in geselliger Runde bei hoffentlich herrlichem Wetter.

& Karpfengaststätten im Landkreis Mit dieser Broschüre informieren wir Sie über die Speiselokale, die während der achtmonatigen Karpfensaison (September bis April) leckere Karpfengerichte an- bieten. Genießen Sie mit dem Karpfen, ob gebacken oder blau, die herausragende Spezialität unseres Landkreises. & Bierkeller und Biergärten Eine Sammlung der bewirtschafteten Bierkeller im Landkreis Erlangen-Höchstadt.

& Wildbretbroschüre n der Broschüre finden Sie Jäger und Jägerinnen, die Wildbret direkt vermarkten sowie Metzgereien, in denen heimisches Wildbret erworben werden kann. Gaststät- ten, die Wildbret aus der Region auf ihre Speisekarte führen, sind aufgeführt.

& Spargelbroschüre Feinschmecker aus aller Welt freuen sich stets aufs Neue, wenn Mitte April die Spar- gelsaison beginnt. Information über zahlreiche Direktvermarkter im Landkreis.

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96193 Wachenroth & Ihre Gastgeber im Landkreis Erlangen-Höchstadt Sie möchten Ihren Urlaub im Landkreis Erlangen-Höchstadt verbringen oder sind geschäftlich in unserem Landkreis unterwegs und suchen ein Quartier? In nahezu allen Orten bietet der Landkreis Erlangen-Höchstadt fränkische Gastlichkeit.

& Wanderbroschüre `Das Wandern ist des Müllers Lust` Von Dormitz nach Kalchreuth - eine Wanderroute, erstellt in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN)

& Wanderbuch „Karpfen, Kräuter, Kren und Kirschen“

& Einmal radeln und achtmal wandern: Touren zwischen Albrand und Aisch

& Broschüre `Entlang des fränkischen Karpfenradweges` Von Erlangen nach Höchstadt und zurück - eine Radtour, erstellt in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN)

& Der Eppeleinsweg Traditionswanderweg des Fränk. Albvereins in fünf Etappen zwischen Forth – Lauf – Altdorf – Neumarkt i.d. Opf(Kostenlos bestellbar im VGN-Shop)

& Der Mohrhof Neustadt a.d. Aisch – Höchstadt a.d. Aisch – Moorhof – Dechsendorf – Baiersdorf

Kulturamt der Stadt Herzogenaurach Marktplatz 11, Schlossgebäude, Erdgeschoß, 91074 Herzogenaurach % (09132) 901 - 120

Veranstaltungskalender für Erlangen Kultur- und Bildungsserver für den Großraum Erlangen-Nürnberg-Fürth Internet: www.erlangen.de, www.zug.meyfen.de

Bildungseinrichtungen

Immer mehr ältere Menschen suchen in ihrer Freizeit Angebote, um sich weiter- zubilden und Neues hinzu zu lernen. Und sie haben jetzt die Zeit, sich intensiver mit den Dingen zu beschäftigen, die sie schon immer interessiert haben. Anregun- gen für Ihr persönliches Bildungsprogramm vermitteln die Kursverzeichnisse der Volkshochschulen. Dort werden auch spezielle Kurse für Senioren angeboten, z.B. Internet für Senioren, SimA Gedächtnistraining.

Volkshochschulen (VHS)

Volkshochschule Adelsdorf (mit Außenstellen Hemhofen und Röttenbach) Bahnhofstr. 52, 91325 Adelsdorf Freizeit U nd Bildung % (09195) 9 43 21 25, Fax (09195) 94 32 – 190

3 www.vhs-adelsdorf.de

20 Volkshochschule Erlangen, Außenstelle Baiersdorf 3

Waaggasse 2, 91083 Baiersdorf Bildung Freizeit U nd % (09133) 7 79 00

Volkshochschule Eckental (mit Außenstellen Heroldsberg und Kalchreuth) Rathausplatz 1, 90542 Eckental % Eckental (09126) 90 32 26 und 90 32 24, Fax: (09126) 903 222 % Heroldsberg (0911) 5 18 57 12, Fax: (0911) 518 5740 % Kalchreuth (0911) 51 83 44 17, Fax (0911) 5183 44 39

Volkshochschule Herzogenaurach (mit Außenstelle Weisendorf und Großensee- bach) Badgasse 4, 91074 Herzogenaurach % Herzogenaurach (09132) 90 13 20, 90 13 21, 90 13 22 % Weisendorf (09135) 72 96 76 % Großenseebach (09132) 90 13 20

Volkshochschule Höchstadt Kulturfabrik, Bahnhofstr. 9, 91315 Höchstadt a. d. Aisch % (09193) 50 33 16-21, Fax (09193) 50 33 16 - 20

In einigen Gemeinden werden für Senioren, auch außerhalb von VHS-Kursen, Bera- tungen rund um den Computer angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung oder bei Ihrem örtlichen Seniorenbeirat.

Evangelisches Bildungswerk „Villa an der “ Hindenburgstr. 46a, 91054 Erlangen, % (09131) 2 00 12, Fax (09131) 20 45 62 Angebot: Frauenarbeit - Altenarbeit - Eltern-Kinder-Arbeit - ehrenamtliches Engagement - Besuchsdienste

Katholisches Bildungswerk Erlangen e. V. Mozartstr. 29, 91052 Erlangen, % (09131) 2 61 76, Fax (09131) 20 36 75 Halbjährliches Programm für Erwachsenenbildung, auch speziell für Senioren

Evangelische Stadtakademie „Villa an der Schwabach“ Internet: www.stadtakademie-erlangen.de Hindenburgstr. 46a, 91054 Erlangen, % (09131) 2 00 13, Fax (09131) 20 45 62 Angebot: Veranstaltungen - Projekte - Kurse - Vorträge - Reisen & Programm erscheint halbjährlich Im Rahmen eines Seniorenstudiums können Sie sich als Gasthörer bei der Univer- sität Erlangen-Nürnberg einschreiben und Vorlesungen verschiedener Fakultäten besuchen.

21 Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Informations- und Beratungszentrum (IBZ) Schloßplatz 3, Zi. 0.021 91054 Erlangen, % (09131) 85 - 23333, % (09131) 85 - 24444, Sprechzeiten: Mo – Fr, 8.00 – 18.00 Uhr

Angebot: Die Universität bietet älteren Menschen ausgewählte Vorlesungen an. Im Vor- lesungsverzeichnis finden Sie in der Rubrik „Seniorenstudium“ geeignete und empfehlenswerte Lehrveranstaltungen. Interessenten können zwischen dem Status eines ordentlichen Studierenden und dem Status eines Gaststudierenden wählen. Ordentliche Studierende streben einen Hochschulabschluss an. Gaststudierende erwerben keinen Studienabschluss und sind frei, sich Lehrveranstaltungen auszu- suchen, die ihren Interessen entsprechen. Der Status des Gaststudierenden bietet älteren Menschen die ideale Voraussetzung, um einmal (wieder) in die Uni hineinzu- schnuppern.

Semestergebühren - bis 4 Std./Woche 100,00 Euro - 5 bis 8 Std./Woche 200,00 Euro - ab 9 Std./Woche 300,00 Euro nd Bildung U Freizeit 3

22 Bibliotheken 3 nd Bildung Freizeit U nd Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg Universitätsstr. 4, 91052 Erlangen Eingang Schuhstr. 1 a % (09131) 85 – 23950 und % (09131) 85 - 22151, Fax (09131) 85 – 29309 Öffnungszeiten: während des Semesters Mo – Fr 8.00 – 22.00 Uhr Sa 10.00 – 14.00 Uhr während der Semesterferien Mo – Fr 8.00 – 20.00 Uhr Sa 10.00 – 14.00 Uhr Internet: www.uni-erlangen.de

Angebot: Die Universitätsbibliothek (UB) dient der Literaturversorgung der Universität, aber auch alle Bürger können ihre Bestände nutzen. − Schwerpunktbibliothek für Deutschland − überwiegend wissenschaftliche Literatur − umfassender Bestand an Philosophie- und Pädagogik-Literatur − MODEalle Veröffentlichungen auf über aus5.500 Mittelfranken qm Verkaufsfläche − auch Zeitschriftensortimentin Über- und im Lesesaal − ZwischengrößenFernleihe aus anderen Bibliotheken − Benutzerausweis ist erforderlich − selbständiges Arbeiten mit elektronischen Medien wird vorausgesetzt − ServiceHilfestellung ist möglich + BIBLIOTHEKENsofortige kosten-IM LANDKREIS www.murk.de lose Änderung 96193 Wachenroth Adressen finden Sie im Internet: www.sozialatlas-erh.de oder & Sozialatlas Erlangen-Höchstadt & Landkreisinformationsbroschüre Erlangen-Höchstadt Hrsg.: Landkreis Erlangen-Höchstadt

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Die compassio GmbH & Co. KG ist ein ober- Fortschrittliche Pflege und Betreuung schwäbisches Privatunternehmen mit Sitz in In der Betreuung von dementen und pflegebe- Ulm und Betreiber von modernen Seniorendo- dürftigen Menschen liegt unsere Kompetenz. mizilen in Süddeutschland. Für Menschen mit Demenz bietet das Haus Das Haus Heinrich verfügt über 68 geräumige Heinrich einen Wohnbereich mit Wohnküche Einzel- und 20 Doppelzimmer mit eigener sowie einen eigenen Garten, der den Bewoh- Dusche und WC und bietet Unterkunft für nern eine abwechslungsreiche, natürliche 108 Bewohner. Erlebniswelt bietet.

Das bieten wir Das können Sie erwarten • Dauerpflege und Kurzzeitpflege • Hohe Qualitätsstandards • Tagespflege • Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter • Gottesdienste und Seelsorge • Hilfe / Unterstützung in allen Lebenslagen • Seniorentreff / Seniorencafé • Offener Mittagstisch im Restaurant Wohlfühlen wie daheim • Essen auf Rädern für ambulante Dienste Unsere Zimmer sind hell und freundlich • Tagungen, Fachvorträge, Gesprächskreise möbliert. Auf Wunsch können Sie Ihre eige- nen Möbel und Erinnerungsstücke mitbringen. Sie bestimmen Ihren Tagesablauf und behal- Seniorendomizil Haus Heinrich ten Ihre Gewohnheiten bei. Am Zobelstein 1 91334 Hemhofen Lernen Sie unser Seniorendomizil kennen Telefon 09195 9219-0 Eine Besichtigung ist jederzeit möglich – rufen [email protected] Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin.

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24 Wohnen im Alter 4 Wohnen Im Alter Wohnungsanpassung

Die meisten Menschen im Rentenalter leben zu Hause. Wer die eigene Wohnung alterssicher ausbauen möchte, dem bietet sich die Möglichkeit einer Wohnungsan- passung. Durch baulich-technische Veränderungen können die bestehenden Woh- nungen an die Bedürfnisse älterer Menschen angepasst und damit die Selbstän- digkeit in der eigenen Wohnung gefördert werden. In Ergänzung mit ambulanten Diensten und durch die Hilfe von Angehörigen kann auf diesem Wege der Verbleib in der gewohnten Wohnung auch in schwierigeren Lebensabschnitten gesichert werden.

Die Genehmigung einer Bezuschussung von staatlicher, kommunaler oder kassen- ärztlicher Stelle ist nur vor Beginn einer Baumaßnahme möglich. Informieren Sie sich darum rechtzeitig über eine Ihnen zustehende Bezuschussung bei Ihrer Kran- ken- und Pflegekasse.

Achten Sie bei der Auswahl und Beauftragung einer Firma auf die Fachliche Qualifi- kation.

Ehrenamtliche Wohnberater helfen Älteren

Der Landkreis Erlangen-Höchstadt kommt seinen Bürgern in solchen Fällen mit ehrenamtlichen Wohnberatern zur Hilfe.

Für jede Gemeinde stehen Wohnberater zur Verfügung:

Ehrenamtliche Wohnberater/Wohnberaterinnen können angefordert werden über: Landratsamt Erlangen-Höchstadt, Seniorenbeauftragte Marktplatz 6, 91054 Erlangen, % (09131) 803 – 277

& Altersgerecht Umbauen Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Referat Bürgerservice und Besucherdienst, 11030 Berlin Internet: www.bmvbs.de, E-Mail: [email protected] % (030) 2008 3060, Fax: (030)2008 1942

Beratung für den behindertengerechten Wohnungsumbau und Bauberatung erhalten Sie auch beim Landratsamt Erlangen-Höchstadt Für die Bürger aus Eckental, Baiersdorf, Hemhofen, Heroldsberg, Kalchreuth, Möhrendorf, Röttenbach, VG Uttenreuth, VG Hessdorf ist die Dienststelle Erlangen, Marktplatz 6, 91054 Erlangen zuständig, % (09131) 803 - 302

25 Für die Bürger aus Adelsdorf, Herzogenaurach, Höchstadt/Aisch, VG Höchstadt, VG Aurachtal, Weisendorf ist die Dienststelle Höchstadt/Aisch, Schlossberg 10 91315 Höchstadt zuständig. % (09193) 20 – 521

Beratung und Auskunft erhalten Sie beim Planungsamt Ihrer Stadt- oder Gemeinde.

Bayerische Architektenkammer Beratungsstelle ,,Planen und Bauen für alte und behinderte Menschen” Bauhof 9, 90402 Nürnberg, % (0911) 231 - 4996

GEPRÜFTE FACHKRAFT BARRIEREFREIE INSTALLATION UND MONTAGE

Individuelle Angebote für pflegebedürftige Menschen in unseren SeniVita Seniorenhäusern in Baiersdorf und Gräfenberg

 Kurzzeitpflege

 Tagespflege

 Dauerpflege

 Betreutes Wohnen für Pflegebedürftige

 Beschützende Pflege

SeniVita Seniorenhaus St. Martin In der Hut 29 | 91083 Baiersdorf | Tel. 09133 606240

SeniVita Seniorenhaus St. Michael Im Kirschgarten 8 | 91322 Gräfenberg | Tel. 09192 92840

www.senivita.de www.senivita-perspektiven.de Wohnen Im Alter Wohnen 4

26 Fachstelle Wohnberatung in Bayern, Korbinianplatz 15a 4

80807 München,% (089) 35 70 43 - 0, Fax (089) 35 70 43 - 29 Wohnen Im Alter

DMH e. V. – Dienstleistungen für Mensch + Haus, Rennweg 50 90489 Nürnberg, % (0911) 597 20 60,% 0170 913 17 11, Fax (0911) 597 20 61 Internet: www.dmh-service.de, E-Mail: [email protected]

Betreutes Wohnen

Beim Betreuten Wohnen wird neben einer alten- bzw. behindertengerechten Wohnung die Sicherheit einer Grundversorgung angeboten, außerdem können im Bedarfsfall weitere Dienstleistungen in Anspruch genommen werden.

Typisch für das Betreute Wohnen ist der Abschluss eines Betreuungsvertrages. Grundsätzlich sollte vor Vertragsabschluß jedoch genau geprüft werden, welche Leistungen angeboten werden und was die einzelnen Leistungen kosten. Die Ange- botsvielfalt gewährleistet ein hohes Maß an Wahlfreiheit und bedürfnisorientierter Bedarfsdeckung. Allen Varianten des „Betreuten Wohnens“ gemeinsam ist eine verwirrende Vielfalt von Kostenfaktoren. Prüfen und vergleichen Sie sehr eingehend alle vorliegenden Angebote. Als Hilfe gibt es Prüflisten mehrerer seriöser Anbieter, die am Ende dieses Kapitels mit Quellenangaben genannt werden.

Im Betreuungsvertrag werden die Betreuungsleistungen abgesichert. Diese sind unterteilt in Grundleistungen, für die eine monatliche Pauschale er- hoben wird, und in Wahlleistungen, die individuell nach Inanspruchnahme abrechnet wird.

Zu den Grundleistungen zählen z.B. Hausnotruf, Ansprechpartner für Auskunft und Beratung sowie Freizeitangebote. Wahlleistungen sind z.B. Lieferung von Mahlzeiten, hauswirtschaftliche Versorgung oder ambulante Kranken- und Altenpflege. Im Bereich der Wahlleistungen ist es auch mög- lich einen externen Dienstleistungsanbieter in Anspruch zu nehmen.

Kurzzeitpflege / Tagespflege

Bei kurzzeitigen Engpässen in der häuslichen Pflege bietet sich die Kurzzeitpfle- ge an. Generell können alle Senioreneinrichtungen wegen einer Kurzzeitpflege angefragt werden, da vorübergehend immer wieder Zimmer frei sind, die für diesen Zweck genutzt werden können. Es gibt aber auch Einrichtungen mit einem festen Angebot. Unterstützend für die Pflegetätigkeit von Angehörigen ist auch das Angebot der Tagespflege.

27 Verwandlungsmöbel seit über 100 Jahren - Anzeige Innovation aus Tradition

„Unsere Kunden schätzen den Lebenskomfort, den sie durch seniorengerechte Möbel gewinnen. Sie möchten aber zugleich geschmackvoll wohnen“, betont Clau- dia Schweitzer, die Inhaberin der Fa. Neubauer in Nürnberg. Deshalb sieht man den Möbeln ihre Funktionalität auch nicht an: was wie ein normales Bett aussieht, ist in Wirklichkeit eine vielseitige motorisch verstellbare Matratze mit Aufstehhilfe. Auch die rund 80 ausgestellten Sessel sind sehr entgegenkommend, um das Aufste- hen und Setzten zu erleichtern. Noch komfortabler sind auf Maß gefertigte Sessel - beileibe kein Luxus: „Im fortgeschrittenen Alter verbringen viele Senioren ganze Tage im Sessel, weil das Aufstehen zunehmend schwer fällt. Da ist es von enormer Bedeutung für die Lebensqualität, wenn der Sessel sich den Maßen seines Besitzers anpasst“, ergänzt Wolfram Schweizer, der das Geschäft seiner Mutter führt. Das Dienstleistungsangebot ist denn auch auf die anspruchsvolle Kundschaft abgestimmt. „Abendliche Öffnungszeiten brauchen wir nicht. Stattdessen haben wir ein eingerich- tetes Vorführfahrzeug, mit dem wir gern Kunden besuchen, welche aus gesundheitli- chen Gründen nicht mehr zu uns kommen können, um ihnen die Möbel bei sich zu- hause vorzuführen. Klar, dass auch die zehn Mitarbeiter auf die besonderen Wünsche der Kunden eingestellt sind. Besuchen Sie doch einmal unsere umfangreiche Ausstel- lungen in der Lorenzer Str. 5 in Nürnberg oder im Internet unter www.neubauer-kg.de. Beachten Sie auch die Anzeige auf Seite 87.

Sie benötigen Pflege, Betreuung und Versorgung? Wir bieten Ihnen: • Ambulante Pflege • Ambulante Kranken- und Altenpflege • Ambulante Kinderkrankenpflege • Stationäre Langzeit- und Kurzzeitpflege • Essen auf Rädern Sie haben Fragen? Rufen Sie an! Diakoniestation: (09126) 2949-222 Pflegeheim: (09126) 2949-111 Essen auf Rädern: (09126) 2949-200 Diakonisches Zentrum Eckental gGmbH Bismarckstraße 20 90542 Eckental-Forth Wohnen Im Alter Wohnen [email protected] Foto Frankenlifte 4 www.diakonie-eckental.de Betriebsführung:

28 Ambulant betreute wohngemeinschaften 4 Wohnen Im Alter In einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft leben bis zu 12 Mieter in einer fa- miliären Gemeinschaft und führen trotz ihrer körperlichen oder geistigen Einschrän- kungen ein selbstbestimmtes Leben. Ambulant betreute Wohngemeinschaften bieten eine 24-Stunden Versorgung in Pflege und Betreuung.

Haus Schlossberg - Ambulant betreute Wohngemeinschaft für pflegebe- dürftige und demente Menschen 91315 Höchstadt Träger:Lebensfreude ERHalten e. V. % (09193) 50 11 152 – Mobil: (0151) 15 71 42 44

Villa Maria Ströhla Lange Zeile 110, 91052 Erlangen-Sieglitzhof Träger: COMPOS e. V. % (09131) 9 20 18 70

Stationäre Altenpflege

Pflegeheime bieten umfassende Pflege, Betreuung und Versorgung chronisch kranker und pflegebedürftiger alter Menschen. Die Heime sind darauf ausgerichtet, verbliebene Kräfte der alten Menschen mit hausärztlicher Hilfe, insbesondere durch aktivierende Pflege zu erhalten sowie eine Besserung des Allgemeinzustandes zu erreichen. Wohnungsumzüge sind immer mit Belastungen verbunden. Besonders ältere Menschen haben oft Probleme mit dem Wechsel aus der vertrauten Umgebung in einem Heim. Deshalb sollte sich jeder vor der Heimaufnahme gut informieren. Da man sich seinen Heimplatz selbst aussuchen kann, sollte man alle Heime besich- tigen, die in die engere Wahl kommen. Fragen Sie auch nach der Möglichkeit des „Probewohnens“. Sprechen Sie mit der Heimleitung und melden Sie sich schriftlich in dem von Ihnen ausgewählten Pflegeheim an. Sie können sich auch bei verschie- denen Heimen auf die Warteliste setzen lassen, um im Notfall schnell aufgenom- men werden zu können.

Erlanger Str. 35 - 91074 Herzogenaurach Tel 09132 / 745 07 - 0 Fax 09132 / 745 07 - 77 Mail [email protected] Web www.liebfrauenhaus.de

Staatlich anerkannte Volksschule

Hort / Offene Ganztagesschule

Liebfrauenhaus Herzogenaurach Sozialpädagogische Wohngruppen

EINE EINRICHTUNG DER STIFTUNG SLW ALTÖTTING Alten- und P egeheim Das Kinderhilfswerk der Kapuziner in Bayern

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Seniorenwohnanlage GründlachPark Pflegeheim & Betreutes Wohnen

Wir bieten

 Vollstationäre Pflege, Pflegestufen I - III  Kurzzeitpflege/ Verhinderungspflege für

 Pflegebedürftige Erwachsene jeden Alters  Demente und alzheimererkrankte Menschen in einem teilbeschützten Bereich  Wachkomapatienten / Tracheostomapatienten

GründlachPark Pflege Service GmbH Sportplatzweg 6e 90562 Heroldsberg Tel. 0911 / 56 777- 100 www.gruendlachpark.deTel. 0911 / 56 777- 100 Email: [email protected]

30 Worauf sollten Sie achten, bevor Sie sich für ein Heim entscheiden: 4 Wohnen Im Alter • Lage und Größe des Heimes, Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel • Art und Ausstattung der Zimmer und Gemeinschaftsräume • Ein- /Mehrbettzimmer, Telefon, Fernsehen, Radio • Ausstattung mit eigenen Mobiliar möglich • Essen-, Besuchs- und Ruhezeiten • Kulturelle, Bildungs- und Beschäftigungsangebote • Gottesdienste, Andachten • regelmäßige Kosten und Sonderkosten • Heimvertrag und Heimordnung • Heimbeirat • Angebot an regelmäßigen Sprechzeiten für Angehörige und Betreuer

Pflegeeinrichtungen im Landkreis Erlangen-Höchstadt

Pflegeplatzbörse des Landkreises Erlangen-Höchstadt Internet: www.erlangen-hoechstadt.de

Die Alten- und Pflegeheime im Landkreis melden ihre freien Pflegeplätze sowie Plätze für Kurzzeitpflege und Tagespflege. Sie können bei der Seniorenbeauftragten die Liste mit den freien Plätzen anfordern:

Nähere Informationen (z.B. Heimkosten) können Sie dann bei den jeweiligen Hei- men erfragen.

Seniorenzentrum Adelsdorf Internet: www.seniotel.de E-Mail: [email protected] Am Läusbergring 18, 91325 Adelsdorf % 09195/92299-0, Fax: 09195/92299-150 Träger: Seniotel Pflegedienst gGmbH

SeniVita Seniorenhaus St. Martin Internet: www.senivita.de E-Mail: [email protected] In der Hut 29, 91083 Baiersdorf % (09133) 60 62 4 - 0, Fax (09133) 60 62 4 – 44 Träger: Senivita Seniorenhaus St. Martin gGmbH

31 Seniorenzentrum Adelsdorf

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DieÿSeniotelÿPflegedienstÿgGmbHÿistÿeineÿ100%igeÿTochtergesellschaftÿ derÿGemeinnützigenÿKrankenhaushausgesellschaftÿdesÿLandkreisesÿ BambergÿmbH.ÿSieÿbetreibtÿsiebenÿweitereÿSeniorenzentrenÿimÿLand- kreisÿBambergÿundÿwurdeÿdurchÿdieÿDeutscheÿGesellschaftÿfürÿQualitätÿ mitýdemýZertifikatý„CommittedýtoýExcellence“ýausgezeichnet.ý

SeniorenzentrumÿAdelsdorf Läusbergringÿ18,ÿ91325ÿAdelsdorf Tel.ÿ09195/92299-0, Fax:ÿ09195/92299-150 www.seniotel.de WirÿinformierenÿSieÿgernÿüberÿunsere AngeboteÿbeiÿvollstationärerÿPflege,ÿKurzzeitpflegeÿ undÿLeistungenÿdesÿbetreutenÿWohnens.ÿ

32 Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Franziskus 4

Internet: www.altenheim-bubenreuth.de Wohnen Im Alter E-Mail: [email protected] Eichenplatz 6, 91088 Bubenreuth % (09131) 8 26 07 - 0, Fax (09131) 82 60 7 – 30 Träger: Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V.

Diakonisches Zentrum Internet: www.diakonie-eckental.de E-Mail: [email protected] Bismarckstr. 20, 90542 Eckental-Forth % (09126) 29 49 - 222, Fax (09126) 29 49 – 130 Träger: Diakonie

Seniorendomizil Haus Heinrich Internet: www.compassio.de/haus-heinrich E-Mail: [email protected] Am Zobelstein 1, 91334 Hemhofen % (09195) 92 19-0, Fax 09195/9219-499 Träger: compassio GmbH Co.KG

Gründlach Park Pflegeservice Internet: www.gruendlachpark.de E-Mail: [email protected] Sportplatzweg 6e, 90562 Heroldsberg % (0911) 56 777 - 100, Fax (0911) 56 777 - 200 Träger: Gründlach Park Pflegeservice GmbH

Liebfrauenhaus Herzogenaurach Internet: www.slw-kinderhilfe.de E-Mail: [email protected] Erlanger Str. 35, 91074 Herzogenaurach % (09132) 7 4507 - 0, Fax (09132) 7 4507 – 77 Träger: Seraphisches Liebeswerk

Tageseinrichtung für ältere Menschen e.V. Internet: www.deutsches-seniorenportal.de E-Mail: [email protected] Hintere Gasse 73, 91074 Herzogenaurach % (09132) 835219, Fax (09132) 7459374 Träger: Tageseinrichtung für ältere Menschen e.V.

33 Seniorenresidenz Tuchmachergasse Internet: www.seniorenpflege-fazit.de E-Mail: [email protected] Würzburger Str. 5, 91074 Herzogenaurach % (09132) 78 83 - 0, Fax (09132) 78 83 – 510 Träger: Privat

Kursana Domizil Herzogenaurach - Haus Martin Internet: www.kursana.de E-Mail: [email protected] Würzburger Str. 17, 91074 Herzogenaurach % (09132) 74 98 - 0, Fax (09132) 74 98 – 105 Träger: Kursana – Care GmbH Wohnen Im Alter Wohnen 4

34 Caritas Sozialstation – Tagesbetreuung 4

Internet: www.erlangen-hoechstadt.de Wohnen Im Alter E-Mail: [email protected] Steinwegstr. 1, 91315 Höchstadt % (09193) 7300 Träger: Caritas

Vitanas Senioren Centrum St. Anna Internet: www.vitanas.de E-Mail: [email protected] Am Brauhaus 1, 91315 Höchstadt % (09193) 506 - 09, Fax (09193) 506 – 598 Träger: Privat

BRK Alten- und Pflegeheim und Sozialstation Internet: www.kverlangen-hoechstadt.de E-Mail: [email protected] Ezzilostr. 1, 91315 Höchstadt Tel. (09193) 6345-0, Fax (09193) 43 57 Träger: Bayerisches Rotes Kreuz

Parkwohnanlage für Senioren Internet: www.parkwohnanlage.de E-Mail: [email protected] Erlanger Str. 53, 91080 Uttenreuth % (09131) 50 67 90, Fax (09131) 50 67 99 0 Träger und Kontakt: Peter und Ute Müller

Pflegeeinrichtungen in Erlangen und umgebung

AWO Sozialzentrum Erlangen Internet: www.sozialzentrum.info E-Mail: [email protected] Büchenbacher Anlage 27, 91056 Erlangen % (09131) 307-0 Fax (09131) 307-150 Träger: AWO

Fazit Seniorenresidenz Südpark Internet: www.fazit-seniorenresidenz-erlangen.de E-Mail: [email protected] Nürnberger Str. 152, 91052 Erlangen % (09131) 93409-0 Träger: Curanum AG

35 !

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Betreuung und Pflege mit Qualität und Herz WIR BIETEN • Stationäre Pflege und Betreuung • Spezieller Wohnbereich für Menschen mit Demenz • Kurzzeitpflege, auch während Ihrer Urlaubszeit • Frische Mahlzeiten aus der eigenen Küche • Abwechslungsreiches Beschäftigungsangebot • Probewohnen möglich

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36 www.vitanas.de Fazit Seniorenresidenz Am Erlenfeld 4

Internet: www.fazit-seniorenresidenz-erlangen.de Wohnen Im Alter E-Mail: [email protected] Erlenfeld 1, 91056 Erlangen % (09131) 7558-0 Träger: Curanum AG

Städtische Altenhilfe Rathaus 4. Stock, Rathausplatz 1, 91052 Erlangen % (09131) 86 23 29, Fax (09131) 86 27 27

Vitanas Senioren Centrum Rosenpark Internet: www.vitanas.de E-Mail: [email protected] Am kleinen Zeckernberg 1, 91486 Uehlfeld % (09163) 99 60 - 0, Fax (09163) 99 60 - 222 Träger: Privat Internet: www.pflegeplatzboerse.uk-erlangen.de Auskunft über Adressen und Pflegeberatung

Beratungsleistungen für Angehörige, Betreuer und Bewohner in Einrichtungen durch die FQA* (Heimaufsicht)Die FQA* (Heimaufsicht) hat nach dem Pflege- und Wohnqualitätsgesetz (PfleWoqG) einen Beratungsauftrag, sowohl gegenüber der Einrichtungen, als auch deren Bewohner und Bewohnerinnen. Natürlich dürfen sich aber auch Angehörige und Betreuer an die FQA wenden.

Daneben nimmt das multiprofessionelle Team** der FQA jährlich unangemeldete Kontrollen zur Qualitätsverbesserung in den Einrichtungen der Landkreises vor. Bei Beschwerden, die nicht innerhalb der Einrichtungen geklärt werden können, steht die FQA als Schlichtungsstelle zu Verfügung oder nimmt auch eigenständig Ermittlungen auf, um den Sachverhalt zu klären. Grundsätzlich gibt es in den Einrichtungen Bewohnervertretungen, die bei Be- schwerden unterstützend wirken. Die Bewohnervertretungen werden durch die Bewohner und Bewohnerinnen oder deren Vertrauenspersonen gewählt. Die Be- wohnervertretungen sollen mit den örtlichen Seniorenbeiräten zusammenarbeiten und sind die örtlichen Ansprechpartner für Anregungen und Beschwerden.

Beratung und Ansprechpartner bei Problemen und Beschwerden: Landratsamt Erlangen-Höchstadt Gesundheitsamt, Heimaufsicht (FQA) Schubertstr. 14, 91052 Erlangen, % (09131) 71 44 - 0 oder 71 44 – 418, Fax: 09131-7144-27

* Fachstelle für Pflege- und Behinderteneinrichtung - Qualitätsentwicklung und Aufsicht ** bestehend aus Verwaltungspersonal, Pflegekräften, Ärzten/Ärztinnen und Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen

37 Wir geben uns erst zufrieden, wenn Sie es sind. Wir laden Sie zu einem Besichtigungstermin ein. Rufen Sie uns gerne an und informieren Sie sich.

Ambulante Pflege Stationäre Dauerpflege Kurzzeitpflege Urlaubs- & Verhinderungspflege

FAZIT Seniorenresidenz FAZIT FAZIT Seniorenresidenz Am Erlenfeld Ambulante Pflege Südpark Erlenfeld 1 Nürnberger Str. 152 Nürnberger Str. 152 91056 Erlangen 91052 Erlangen 91052 Erlangen Tel.: 09131 - 7558-0 Tel.: 09131 - 93409-503 Tel.: 09131 - 93409-0 www.fazit-seniorenresidenz-erlangen.de

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38 Die Aufsichtsbehörde der FQA bei der Regierung von Mittelfranken 4

% (0981) 53 - 16 22, Fax: (0981) 53 56 22 Wohnen Im Alter

Bundesinteressenvertretung der Altenheimbewohner e. V. (biva) Internet: www.biva.de E-Mail: [email protected] Vorgebirgsstr. 1, 53913 Swisstal, % (02254) 70 45

Beratung zur häuslichen und stationären Pflege

Zur richtigen Einstufung in die Pflegeversicherung nutzen Sie ein Pflegetagebuch und auch die Erläuterungen und Infomationen zu den Pflegestufen des Landkreises Erlangen Höchstadt. Ansprechpartner: Landratsamt Erlangen Höchstadt, Seniorenbeauftragte Frau Anna Maria Preller, % (09131) 803 - 277

ZAPF: Zentrale Anlaufstelle Pflege Auskunft, Beratung, Vermittlung Träger: Öffentliche und freie Wohlfahrtspflege Postfach 21 04 49, 90122 Nürnberg, % (0911) 5 39 89 53

SEBIS Beratungszentrum Franken Kostenlose telefonische Beratung, Kostenpauschale bei Hausbesuchen www.pflegestufenberatung.de, E-Mail:[email protected] An der Holzbrücke 10, 91301 Forchheim, % (09191) 79 77 13

Sozialhilfe bei ambulanter oder stationärer Pflege

Wenn Sie in einem Altenpflegeheim leben oder ambulante Pflege benötigen und Ihr Einkommen/Vermögen sowie die Leistungen der Pflegekasse die anfallenden Gesamtausgaben nicht decken:

Information – Broschüren & Heimübersicht für Mittelfranken Adressenliste mit Angaben über Zahl der Heim- und Pflegeplätze. Regierung von Mittelfranken, Altenhilfe, Postfach 606, 91522 Ansbach, % (0981) 53 16 22

& Heimführer: Wohnen und Pflege im Alter Wohn- und Pflegeeinrichtungen im Landkreis Forchheim – erhältlich beim Kreisseniorenring Forchheim, Löschwöhrdstr. 5, 91301 Forchheim % (09191) 97 93 32, Fax (09191) 86 88 297 Internet: www.kreisseniorenring.de, E-mail: [email protected]

& Pflegebörse Landkreis Nürnberger-Land anzufordern unter % (09123) 95 06 466, Internet: www.nuernberger-land.de

39 & Wohn- und Pflegeplätze in Nürnberg zu beziehen beim Seniorenamt d. Stadt Nürnberg Hans-Sachs-Platz 2, 90403 Nürnberg, % (0911) 231 66 57 www.senioren.nuernberg.de, E-mail: [email protected]

& Wohn- und Pflegeplätze in Fürth zu beziehen bei Betreuungsstelle der Stadt Fürth, % (0911) 97 41 – 785

& Checkliste für Betreutes Wohnen Die wichtigsten Fragen zur Auswahl einer geeigneten Einrichtung – erhältlich über die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO), Bonngasse 10, 53111 Bonn, % (0228) 24 99 93 - 0 Internet: www.bagso.de E-mail: [email protected]

& Kriterienkatalog für Betreutes Wohnen Dieser Leitfaden enthält die wichtigsten Punkte, die von Interessenten für diese Wohnform berücksichtigt werden sollten – zu beziehen bei der Senioren-Initiative Nürnberg e. V. c/o Seniorenamt, Königstorgraben 11, 90402 Nürnberg, % (0911) 231 - 66 62

& Anforderungen an das Betreute Seniorenwohnen Qualitative Mindeststandards und Musterverträge (Preis: 5,10 €, zuzüglich Versandkosten) Hrsg.: Kuratorium Deutsche Altenhilfe und Deutscher Mieterbund, An der Paulskirche 3, 50677 Köln, Fax: (0221) 93 18 47 – 6

& Wohnen im Alter Wohnungen für ältere Menschen, Planung, Ausstattung, Hilfsmittel Hrsg.: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Familie, Publikationsversand der Bundesregierung, Postfach 48 10 09, 18132 Rostock % (01888) 80 80 800, Fax (01888) 10 80 80 800 Internet:www.fen-net.de, E-mail:[email protected]

& Wie wohnen wenn man älter wird, (Hrsg. und Bezugsquelle wie zuvor)

& Auf der Suche nach einem Heim Leitfaden zur Wahl eines Pflegeplatzes (Artikel-Nr. 3401 – Bezugsquelle wie zuvor)

Weitere interessante Internetadressen Informationsportal zum Thema „Seniorenpflege“ (auch mit Altenheim-Checkliste) Internet: www.geroweb.de Ratgeber für Gerontotechnik Internet: www.gerontotechnik.de/ggt-ratgeber/index.htm Zentralversand der Verbraucherzentralen Internet: www.verbraucherzentrale.de Wohnen Im Alter Wohnen Bundesweite Bibliothek und Adressdatenbank

4 Internet: www.senioreninfothek.de/

40 Sicherheit im Alter 5 Sicherheit im AlterWohnenSicherheit Im Alter Ältere Menschen werden oft als Opfer krimineller Handlungen gezielt ausgewählt, sei es in Erwartung geringerer Aufmerksamkeit oder wegen häufig vernachlässigter Sicherheitsstandards. Gerade die wachsende Kriminalität mit Wohnungseinbrüchen, Taschendiebstählen, Trickbetrügereien und Sachbeschädigungen verunsichert viele Bürger. An der eigenen Wohnungstür und auch auf der Straße, in öffentlichen Verkehrsmit- teln oder auf Reisen sollen gerade ältere Menschen besonders auf ihre Sicherheit achten.

Bereits relativ geringfügige und preiswerte Nachbesserungen an Türen und Fenstern sowie vorsichtiges Auftreten gegenüber fremden Besuchern schrecken in vielen Fällen potenzielle Täter erfolgreich ab. Aus diesen Gründen hat die Kriminalpolizei ihre Vorsorgemaßnehmen verstärkt und bietet kostenlos sowohl individuelle Beratung vor Ort als auch Vorträge für größere Gruppen an.

Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Schornbaumstr. 11, 91052 Erlangen, % (09131) 760 - 0, Beratungsstelle: % (09131) 760 – 380

Polizeiinspektion Erlangen-Land Gräfenberger Str. 41, 91080 Uttenreuth, % (09131) 760-514 oder -760-515, Fax (09131) 76 05 14

Polizeiinspektion Herzogenaurach Bahnhofstr. 2, 91074 Herzogenaurach,% (09132) 78 09 - 0, Fax (09132) 78 09 20

Polizeiinspektion Höchstadt/Aisch Lindenstraße 29, 91315 Höchstadt, % (09193) 62 94 - 0, Fax (09193) 63 94 20

Haustür-, Telefon-, und Internetgeschäfte

Für Verträge, die Sie in Ihrer Wohnung oder auf öffentlichen Verkehrswegen abge- schlossen haben, bleibt Ihnen ein zweiwöchiges Rücktrittsrecht. Der Rücktritt vom Vertrag muss schriftlich erfolgen, am besten per Einschreiben mit Rückschein. Eine Begründung ist nicht erforderlich. Bitte achten Sie bei Haustürgeschäften stets auf die (meist klein gedruckten) Ge- schäftsbedingungen und auf Aushändigung einer Durchschrift Ihrer Bestellung bzw. des Kaufvertrages. Achten Sie vor allem auf das Datum des Vertrags – auf dem Original und allen Durchschriften. Wertvolle Teppiche sollten Sie niemals an der Haustüre kaufen. Telefongeschäfte: Besondere Vorsicht ist bei ungebetenen telefonischen Angeboten von Unbekannten angeraten. Es wird dringend empfohlen, keinerlei Auskünfte über persönliche Daten zu geben.

41 Dies gilt ebenso bei Internetangeboten. Das zweiwöchige Rücktrittsrecht ohne Nennung von Gründen gilt nach dem „Fern- abgabegesetz“ in gleicher Weise auch für Geschäfte über Telefon oder E-Mail. Verbraucherberatung Nürnberg (siehe Kaffeefahrten)

Kaffeefahrten und Widerrufsrecht

Unter einer Kaffeefahrt stellen sich die meisten Menschen einen schönen und billigen Ausflug mit Kaffee, Kuchen, Essen und Busreise vor, bei dem man nebenbei noch allerlei nützliche Dinge zu einem niedrigen Preis erwerben kann. Doch leider ist bei solchen verlockenden Ausflügen Vorsicht geboten: das Ziel der Veranstalter solcher Verkaufsfahrten ist es, dass Sie natürlich möglichst viele der dort angebote- nen Waren kaufen. Manchmal sind diese Produkte aber von mangelhafter Qualität und werden zudem noch überteuert angeboten. Es kommt vor, dass die Teilnehmer von Kaffeefahrten mit unseriösen Methoden zum Kauf der Waren gebracht werden sollen, z. B. durch Drohungen der Verkäufer, die Veranstaltung erst zu verlassen, wenn genügend verkauft wurde. Da die Teilnahme an den Verkaufsveranstaltungen sowie der Kauf nur auf freiwilliger Basis erfolgt, sollte man sich auch durch diese Drohungen nicht einschüchtern lassen.

Sollten Sie bei einer Kaffeefahrt etwas gekauft haben und wollen Sie dieses wieder loswerden, steht Ihnen ein Widerrufsrecht zu. Sie können binnen zwei Wochen ohne Angabe von Gründen Kaufverträge, die auf Kaffeefahrten oder ähnlichen Veranstaltungen abgeschlossen wurden, widerrufen.

Am sichersten geschieht dies mit Einschreiben-Rückschein; gültig ist das Datum der Absendung. Die zweiwöchige Widerrufsfrist beginnt mit dem Datum, an dem der Käufer vom Verkäufer über das Widerrufsrecht aufgeklärt wurde. Ist im Kaufvertrag aber keine Widerrufsklausel enthalten, erlischt das Widerrufsrecht überhaupt nicht. Klärt der Verkäufer den Käufer aber noch nachträglich über das Widerrufsrecht auf, hat der Käufer noch einen Monat Zeit, um den Kaufvertrag zu widerrufen. Es gibt auch Verträge, die statt der Widerrufsklausel ein Rückgaberecht vorsehen und über das der Käufer vertraglich belehrt werden muss. Die Frist für das Rückgaberecht beträgt 14 Tage (d. h. innerhalb dieser Zeit muss die Ware zurückgeschickt werden) und beginnt mit dem Zeitpunkt der Lieferung der Ware. Vorsicht: Nur bei einer Bestellung über 40 € muss der Verkäufer die Kosten für die Rücksendung übernehmen! Entspricht aber die gelieferte Ware nicht der tatsäch- lich bestellten, muss der Verkäufer immer die Rücksendungskosten übernehmen. Grundsätzlich sollte man bei einer Vertragsunterzeichnung auch immer darauf ach- ten, dass im Vertrag das korrekte Tagesdatum angegeben ist! Die auf Kaffeefahrten üblicherweise versprochenen Geschenke sind zumeist wertlos und von mangelhaf- ter Qualität.

Bei Problemen wenden Sie sich am besten an Ihre örtliche Polizei oder Verbraucher- zentrale. Sicherheit im Alter Verbraucherberatung Nürnberg

5 Albrecht-Dürer-Platz 6, 90 403 Nürnberg, % (0911) 2 42 65 - 01

42 Tricks an der Wohnungstür 5 Sicherheit im AlterSicherheit Hilfsbereitschaft an der Wohnungstür zahlt sich nicht aus. Diebe und Betrüger haben schauspielerische Fähigkeiten und nutzen Ihre Gutgläubigkeit schamlos aus. Lassen Sie niemanden in die Wohnung, den Sie nicht kennen! Vorsicht ist z. B. geboten bei: „Kann ich ein Glas Wasser haben?“ „Haben Sie Papier und Bleistift?“ „Können Sie mir Geld wechseln?“ „Ich muss schnell telefonieren!“ „Mein Baby braucht sein Fläschchen!“ Umfragen aller Art.

Melden von Betrugsdelikten

Falls Sie selbst einmal Opfer von Trickbetrügern oder Trickdieben werden, oder wenn Sie den Eindruck haben, dass ein Versuch hierzu unternommen wurde, ver- ständigen Sie bitte so schnell wie möglich die Polizei unter % 110. Dieser Notruf ist kostenlos, sowohl über Mobiltelefon als auch in der Telefonzelle.

Schutz vor Taschendiebstählen

Nutzen Sie verschließbare, möglichst körpernahe Innentaschen der Kleidung oder Brustbeutel; bewahren Sie dort Ihr Geld, andere Zahlungsmittel, Personalpapiere sowie Schlüssel auf und nicht in den Außentaschen Ihres Mantels oder Ihrer Jacke. Wenn Sie auf eine Handtasche nicht verzichten können, dann tragen Sie diese vor dem Körper und halten Sie die Tasche fest im Arm. Stellen Sie keine Taschen auf dem Boden ab, denn Geldbörsen oder auch eingekaufte Waren werden unbemerkt herausgenommen. Seien Sie misstrauisch, wenn Sie angerempelt oder aggressiv angebettelt werden oder Ihre Kleidung scheinbar unbeabsichtigt mit Ketchup, Glühwein etc. be- schmutzt wird. Die Täter treten hier in der Regel als Team auf. Während der eine ablenkt, "zieht" der zweite die Geldbörse und übergibt einem dritten die Beute. Auch bei der über- aus hilfreichen Säuberung der beschmutzten Kleidung nutzen Ganoven die Gele- genheit, zuzugreifen.

Schutz vor Haus- und Wohnungseinbrüchen

Bei Wohnungseinbrüchen gibt es Schwerpunkte bei den Werktagen, jedoch eine geringere Belastung an den Wochenenden, da die Bewohner meist anwesend sind. Die meisten Einbruchdiebstähle ereignen sich tagsüber (Schwerpunkte: Mittagszeit und Abenddämmerung) und nicht nachts, wie oft angenommen wird! Viele Woh- nungseinbrüche und Diebstähle sind dem Leichtsinn der Bewohner zuzuschreiben, weil …

43 - dem Täter deutlich gezeigt wird, dass die Bewohner nicht anwesend sind (so sollte z. B. in einem Trauerfall das Trauerhaus nicht unbeaufsichtigt bleiben! Anschrift und Zeitpunkt der Beerdigung sind in Traueranzeigen auch für Einbrecher nachzulesen) - der Täter Gelegenheit erhielt, schnell zuzugreifen - die Tür geöffnet wurde, ohne sich vorher Klarheit über den Besucher zu verschaffen - die Tür ohne vorgelegten Sperrbügel/Sperrkette geöffnet wurde.

Beachten Sie folgende Vorbeugungstipps: - Auch bei kurzer Abwesenheit alle Türen (Haus-, Keller- und Wohnungstür) und alle leicht erreichbaren Fenster sorgfältig schließen (Türen zweimal abschließen). Wohnungs-/Hausschlüssel nie verstecken, sondern z. B. dem Nachbarn geben. - Tür erst dann öffnen, wenn man weiß, wer vor der Tür steht (Gegensprechanlage, Türspion). - Mit Nachbarn/Bekannten vereinbaren, dass während der Abwesenheit der Bewoh- ner täglich nach dem Haus bzw. der Wohnung gesehen wird. - Darauf achten, wer sich im Treppenhaus oder im Wohnbereich des Nachbarn aufhält. - Fremde nach dem Grund ihrer Anwesenheit fragen. - Bei ungewöhnlichen Ereignissen sicherheitshalber die Polizei rufen.

Schwachpunkte am Haus

- Kellerfenster und Lichtschächte - Keller-, Außen- und Nebentüren - Terrassentüren und -fenster - Haus- und Wohnungstüren - Balkontüren und -fenster - Dachfenster und -luken Nutzen Sie den kostenlosen Beratungsservice der Beratungsstelle der Kriminalpolizeiinspektion Erlangen Schornbaumstr. 11 % (09131) 760 - 380, Fax (09131) 760 - 330

Ausgesperrt, was nun?

Nicht nur älteren Menschen passiert dieses Ungeschick: Da will man nur schnell in den Keller oder den Müll vor das Haus bringen und lässt Wohnungs- oder Haus- tür einen Spalt offen, weil man ja gleich wieder zurück ist; den Schlüssel hat man natürlich auch nicht einstecken. Man kommt zurück und steht vor verschlossener Tür. Was nun? Oftmals ist man auf fremde Hilfe angewiesen, um wieder in die eigenen vier Wände zu gelangen. - Rufen Sie Ihre zuständige Polizeidienststelle oder Feuerwehr an! Dort liegt eine Liste seriöser Schlüssel-Notdienste auf; diese Information kann zu jeder Tageszeit abgerufen werden.

Sicherheit im Alter - Wenn kein dringender Notfall vorliegt, vor Auftragserteilung 2 oder 3 Angebote einholen; möglichst Festpreis vereinbaren. Überlegen, ob es günstigere Möglich- 5

44 keiten gibt, in das Objekt zu gelangen. 5

- Versucht der Schlüsseldienst, die nur zugefallene, d. h. nicht versperrte Tür (über im AlterSicherheit 80% aller Fälle) mit Gewalt zu öffnen, ist von diesem Unternehmen abzuraten! Ein Fachmann kennt in diesem Falle „sanftere“ und vor allem billigere Öffnungsmög- lichkeiten. - Bei besonderer Notlage (z. B. Brandgefahr, eingeschlossener Hilfsbedürftiger) hilft auch die Feuerwehr mit Notöffnung – meist aber ohne Neueinbau von Schlössern. - Detaillierte Rechnung mit Einzelposten verlangen. Auf Originalverpackung achten und ausgetauschte Teile aufheben. - Nicht an Ort und Stelle sich zu zusätzlichen Sicherungsvorrichtungen oder „besse- ren“ Schlössern ü¬berreden lassen; vorher sachkundige Informationen, z. B. bei der Beratungsstelle der Kriminalpolizei oder einem Sicherheitsfachgeschäft, einholen. - Für künftige Fälle vorsorgen, z. B. Reserveschlüssel in einem versiegelten Kuvert griffbereit bei Mitmenschen Ihres Vertrauens, z. B. Nachbarn, Verwandte, oder in einem Schlüsseldepot hinterlegen.

Wertsachen und Geldgeschäfte

Schon für wenig Geld können Sie bei den Geldinstituten ein Schließfach für Ihre Wertgegenstände anmieten. Sie können natürlich auch kleine Wertfachschränke im Fachhandel erwerben. Ach- ten Sie auf den richtigen Einbau. Lassen Sie sich größere Geldbeträge auf der Bank in einem separaten Raum aushändigen. Achten Sie beim Geldabheben am Automa- ten oder am Schalter auf Fremde. Bestehen Sie auf Sicherheitsabstand zu anderen Personen, sowohl am Geldautomaten wie auch an Geschäftskassen. Gelegentlich werden Senioren gerade nach dem Geldabheben von vermeintlichen Bekanntschaften angesprochen.

Broschüren & Wie schützen Sie sich im Alter? & Ungebetene Gäste Hrsg.: Kriminalpolizeiinspektion Erlangen & Sicherheit Hrsg.: Bayerisches Staatsministerium des Innern Odeonsplatz 3, 80539 München, Internet: www.polizei.bayern.de

Den Ratgeber für Senioren finden

sie auch auf der homepage des

landratsamtes unter

www.erlangen-hoechstadt.de

45 Gesundheit und Krankheit

Gesundheit gilt zu Recht als wichtige Voraussetzung für ein weitgehend selbst be- stimmtes und unabhängiges Leben. Auch der ältere Mensch kann sie positiv durch eine verantwortungsbewusste Lebensführung beeinflussen. Dazu gehört vor allem, dass er sich ausgewogen ernährt, regelmäßig und ausdauernd bewegt sowie viele soziale Kontakte und geistige Interessen pflegt.

Ernährung im Alter

Gesundheit und Ernährung hängen unmittelbar zusammen. Eine vitamin- und mi- neralstoffreiche, fettarme Mischkost fördert das Wohlbefinden des alten Menschen ebenso wie das Trinken von mindestens 2 Litern Flüssigkeit täglich, was den Nähr- stofftransport sichert, Kreislaufproblemen vorbeugt und die geistige Leistungsfähig- keit fördert. Über eine gesunde Ernährung im Alter informieren zahlreiche Bücher und aktuelle Broschüren der Krankenkassen.

Weitere Informationen und Broschüren

Deutscher Hausfrauen-Bund e. V. Hauswirtschafts- und Verbraucherzentrum Volkshochschulen mit Vorträgen, Kursen und Seminaren „Gelbe Seiten“ des Telefonbuchs: Ernährungsberatung

Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. Godesberger Allee 18, 53177 Bonn, % (0228) 3776-600, Fax (0228) 3776 – 800 / - 802 aid: Auswertungs- und Informationsdienst für Ernährung, Landwirtschaft und Fors- ten e. V. , Heilsbachstr. 16, 53123 Bonn,% (0228) 84 99 - 0, Fax (0228) 84 99 177 Bestelladresse für Broschüren: aid-Vertrieb IBRO, Kastanienweg 1, 18184 Roggentin % (0180) 38 49 900, Fax (0228) 84 99 20, E-Mail: [email protected]

Seniorensport

Regelmäßige Bewegung und sportliche Aktivitäten fördern die Gesundheit auch im fortgeschrittenen Alter. Nichtsportler und Wiedereinsteiger, die in jungen Jahren Breiten- oder Wettkampfsport ausgeübt haben sowie trainierte Sportler, können im Landkreis Erlangen-Höchstadt in sehr vielfältiger Weise spielerisch, tänzerisch und sportlich aktiv sein.

Nähere Informationen über Angebote in Ihrer Stadt oder Gemeinde erhalten Sie bei den Volkshochschulen, den örtlichen Seniorenbeiräten und den Sportvereinen. & Landkreisinformationsbroschüre Erlangen-Höchstadt

Gesundheit U nd Krankheit Hrsg.: Landkreis Erlangen-Höchstadt 6

46 Depression 6 nd Krankheit U nd Gesundheit Eine Depression ist schon lange kein Tabuthema mehr! Suchen Sie rechtzeitig einen Arzt oder eine Beratungsstelle auf!

Erlanger Bündnis gegen Depression Koordination: Haus der Gesundheit - Verein Dreycedern e.V. Internet: www.dreycedern.de, www.buendnis-depression.de

Schmerztherapie In der Schmerztherapie wurden in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte er- zielt. Nutzen Sie die Möglichkeit der Schmerzbehandlung. Auskunft und kostenlose Broschüre erhalten Sie bei der Schmerzambulanz der Uni-Klinik Erlangen, % (09131) 853 - 25 58

Vorsorge und Früherkennung, Impfschutz Die moderne Medizin kann viele Krankheiten heilen bzw. lindern, wenn sie frühzei- tig erkannt und behandelt werden. Gehen Sie deshalb bei Beschwerden rechtzeitig zum Arzt und nutzen Sie auch die kostenlosen Vorsorgeuntersuchungen. Körperliche Behinderungen bei älteren Menschen sind leider sehr oft Konsequenz eines Sturzes. Dem können Sie durch gezielte Sturz-Prophylaxe vorbeugen! Unnötige Gesundheitsrisiken ergeben sich bei Senioren häufig durch mangelnden Impfschutz, vor allem gegen Tetanus und die „echte“ Grippe. Sollten Sie eine Fern- reise planen, erkundigen Sie sich rechtzeitig nach den notwendigen Impfungen.

Praxisgebühr, Zuzahlung Gesundheit ist teurer geworden! Praxisgebühr und Zuzahlungen bei vielen wichti- gen Medikamenten belasten vor allem Rentner. Prüfen Sie, ob und wie Sie von der Zuzahlung befreit werden können!

Auskünfte zu diesen Themen erteilen Ihre Krankenkasse, Ihr Arzt, Apotheken oder folgende Stellen:

Gesundheitsamt Erlangen Schubertstr. 14, 91052 Erlangen, % (09131) 71 44 - 0, Fax (09131) 71 44 – 27 E-Mail: [email protected]

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Ostmerheimer Str. 220, 51109 Köln, % (0221) 8992 - 0, Fax (0221) 8992 – 300

B.A.D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH Internet: www.bad-gmbh.de Zentrum für Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit Mozartstr. 57, 91052 Erlangen, % (09131) 30 17 69, Fax: (09131) 30 46 16

47 Angebot: − Information, persönliche Impfberatung − Gelbfieber-Impfung & kostenlose Broschüren & Gesundheit! - Tipps für einen unbeschwerten Urlaub

Reise-Informationen: Weitere interessante Internetadresse: Datenbank über rezeptfreie Arzneimittel und Krankheitsbilder der Stiftung Waren- test

Ärztliche Notfallbehandlung

Sollten Sie plötzlich akut erkranken und ihren Hausarzt nicht erreichen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten, sich von einem Arzt helfen zu lassen.

Notfallpraxis: % (09131) 81 60 60, Fax (09131) 81 60 62 In der Erlanger Notfallpraxis werden alle Erkrankungen behandelt, die üblicherweise in einer gut ausgerüsteten modernen Allgemeinpraxis diagnostiziert und therapiert werden können (kein Röntgen!). Sie ist eine kassenärztliche Einrichtung für drin- gende Behandlungsfälle außerhalb der regulären Praxiszeiten. Bauhofstr. 6, Ecke Nägelsbachstraße, 91052 Erlangen, Mi, 13 – 20 Uhr; Fr, 18 – 20 Uhr und Sa, So, Feiertag, 8 – 20 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern: % (01805) 19 12 12 Für die sprechstundenfreie Zeit sowie an Wochenenden und Feiertagen wird über diese Nummer der Dienst habende Arzt verständigt, der ambulant hilft. Für akute Notfälle bleibt der Notarzt zuständig (siehe oben: % 19 222 oder Notruf % 112).

Rettungsleitstelle: % 19 222 Die Leitstelle des Rettungsdienstes ist für die Notfallrettung bei lebensbedrohlichen Erkrankungen und für den Krankentransport zuständig. Außerdem erteilt sie Aus- künfte über den Apothekennotdienst und den Bereitschaftsdienst von Fach- und Kinderärzten.

Zahnnotdienst Information in der Tagespresse sowie im Internet: www.zahnnotdienst.de

Rufnummern der Praxen in ganz Mittelfranken, welche aktuell für die nächsten Dienste eingeteilt sind. Zahn-Kieferklinik Erlangen, Glückstr. 11, 91054 Erlangen % (09131) 853-42 01 Tag und Nacht besetzt!

Gesundheit U nd Krankheit Apothekennotdienst Internet: www.apotheken.de 6

48 Ein „Notdienst-Kalender“ ist erhältlich in Ihrer Apotheke. Oder: Aushang an Ihrer 6

Apotheke sowie Tagespresse und Mitteilungsblatt Ihrer Stadt oder Gemeinde. Krankheit U nd Gesundheit

Notfallversorgung rund um die Uhr Kreiskrankenhaus St. Anna Höchstadt Spitalstraße 5, 91315 Höchstadt, % (09193) 620-0 Fax: /09193) 620-211 • Innere Medizin % (09193) 620-232 • Allgemein- und Unfallchirurgie % (09193) 620-220 • Anästhesiologie % (09193) 620-0 • Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde % (09193) 2828 • Palliativmedizin % (09193) 620-232 • Krankenhausseelsorge (Diakon Georg Paszek) % (09552) 6266

Notfallambulanzen der Universitätskliniken Telefonnummern und Adressen in folgende Tabelle.

Erlanger Universitätskliniken mit Polikliniken Internet: www.klinikum.uni-erlangen.de Vorwahl: 09131 Zentrale Krankenhausstr. 12 % 85 - 0 Anästhesiologie Krankenhausstr. 12 % 853 - 3676 Schmerzzentrum Krankenhausstr. 12 % 853 - 2558 Augenheilkunde Schwabachanlage 6 % 853 - 3001 / 3002 Chirurgie Krankenhausstr. 12 % 853 - 3296 / 3297 Hautklinik (Dermatologie) Hartmannstr. 14 % 853 - 3164 Frauenheilkunde Universitätsstr. 21 % 853 - 3553 / 3554 Hals-Nasen-Ohren-Klinik Waldstr. 1 % 853 - 3156 Medizinische Klinik 1 und 2 Ulmenweg 18 % 853 - 5000 (Innere Medizin, Kardiologie) Medizinische Klinik 3 und 4 Krankenhausstr. 12 % 853 - 3434 / 3435 (Rheumatologie, Immunologie, Onkologie, Nephrologie, Hypertensiologie) Neurochirurgie, Neurologie, Schwabachanlage 6 % 853 - 3001 / 3002 Nuklearmedizin Krankenhausstr. 12 % 853 - 3434 / 3435 Orthopädie (Waldkrankenhaus) Rathsberger Str. 57 % 822 - 0 Psychiatrie, Psychotherapie Schwabachanlage 6 % 853 - 3001 / 3002 Strahlenklinik Universitätsstr. 27 % 853 - 3434 / 3435 Urologie Krankenhausstr. 12 % 853 - 3296 / 3297 Zahn-Mund-Kiefer-Klinik Glückstr. 11 % 853 - 4201 Der Begriff „Kopfklinik“ umfasst die Augenklinik Psychiatrische Klinik, Neurologische Klinik Neurochirurgische Klinik, Schwabachanlage 6 % 853 - 3001 / 3002 Neuromuskuläres Zentrum Schwabachanlage 6 % 85-36939

49 Psychosozialer Dienst der Universitätskliniken Der Psychosoziale Dienst unterstützt Sie in allen Fragen der Krankenversicherung. Darüber hinaus hilft er bei der Vermittlung ambulanter Hilfen, einer Übergangspfle- ge oder einer Nachsorge, wenn Sie diese eventuell im Anschluss an eine stationäre Behandlung benötigen.

Psychosozialer Dienst – Rufnummern Vorwahl: 09131 Chirurgie % 853 - 3299 Dermatologie % 853 - 2069 Frauenklinik % 853 - 3199 Strahlenklinik % 853 - 3199 Herzchirurgie % 853 - 3199 Neurologie % 853 - 4488 Medizinische Kliniken 1, 2, 3 % 853 - 6290 Medizinische Kliniken 4, 5 % 853 - 42508 Zahnmedizin % 853 - 5853

Kirchliche Klinikseelsorge Sie ist über die jeweilige Klinikanmeldung (Telefonzentrale) zu erreichen, oder direkt: % (09131) 853 - 5731 (evangelisch), % (09131) 853 - 4646 (katholisch)

Patientenfürsprecher Neutrale Beratungsstelle für Patienten und Angehörige bei Problemen der stationä- ren Betreuung und Versorgung. Krankenhausstr. 12, 1. OG, Zi. 01.320, % (09131) 853-67 89 Di, Mi und Do, 9.00 – 12.00 Uhr

Patientenhilfsdienst Er bietet den Patienten vieler Universitätskliniken Hilfe bei der stationären Auf- nahme an, begleitet sie innerhalb der jeweiligen Klinik oder erledigt auf Wunsch Einkäufe und Besorgungen. % (09131) 85 - 33174 oder (09131) 85 – 31101 E-Mail: [email protected]

Klinikbesuchsdienst e. V. Maximiliansplatz 1, 91054 Erlangen, % (09131) 8 53 33 38, Fax (09131) 97 66 36 Besuche am Krankenbett in den Universitätskliniken und im Waldkrankenhaus, im Altenheim Sophienstraße und im Marienhospital. Vermittlung von preisgünstigen Privatquartieren für Angehörige von Patienten.

Weitere Kliniken / Krankenhäuser

Waldkrankenhaus St. Marien Rathsberger Str. 57, 91054 Erlangen, % (09131) 822 - 0, Fax (09131) 822 - 33 89 Gesundheit U nd Krankheit Psychosozialer Dienst: % (09131) 822 - 39 67 6

50 Klinikum am Europakanal 6

Bezirkskrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie, Neurologie und neurologi- Krankheit U nd Gesundheit sche Rehabilitation Am Europakanal 71, 91056 Erlangen, % (09131) 753 - 0, Fax (09131) 753 - 26 50 Da im Klinikum fast alle Stationen über einen eigenen Sozialdienst verfügen, erfra- gen Sie bitte die jeweils zuständige Rufnummer über die Zentrale: % (09131) 753 - 0

Betreuungsdienst Psychiatrie Erlangen e. V. Mitglied des Diakonischen Werks Am Europakanal 71, 91056 Erlangen. % (09131) 753 - 25 01 Fax (09131) 753 - 27 25, Mo, 14 – 16 Uhr, Di, 10 – 12 Uhr Brücke nach „draußen“ für psychisch kranke Menschen, Besuche bei Betroffenen im Klinikum am Europakanal oder zu Hause, Gespräche und Freizeitgestaltung, Ausflüge.

Rehabilitation

Bestimmte Erkrankungen erfordern Rehabilitationsmaßnahmen, die ambulant oder stationär durchgeführt werden.

Ambulante Rehabilitationspraxen „Gelbe Seiten“ des Telefonbuchs: Krankengymnastik, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie

Rehabilitationskliniken

Fachklinik Herzogenaurach Fachklinik für Physikalische Medizin und Medizinische Rehabilitation In der Reuth 1, 91074 Herzogenaurach,  (09132) 83 - 0, Fax (09132) 83 - 30 00 Qualifizierte Therapie- und Behandlungsprogramme stehen den Patienten in den Fachbereichen Orthopädie/Traumatologie/Sportmedizin, Innere Medizin/Kardiolo- gie, Diabetologie und Neurologie/Neuropsychologie stationär und ambulant zur Verfügung.

Waldkrankenhaus St. Marien Klinik für Geriatrie und geriatrische Rehabilitation Rathsberger Str. 57, 91054 Erlangen, % (09131) 822 - 37 02, Fax (09131) 822 - 33 89 Die Behandlung und aktivierende Pflege geschieht durch ein multiprofessionelles Team von Ärzten, die über eine spezielle Ausbildung in der Geriatrie (Altersmedizin) verfügen, Psychologen, Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden.

Martha-Maria Krankenhaus Geriatrische Fachabteilung Stadenstr. 58, 90491 Nürnberg % (0911) 959 – 1004, Fax (0911) 959 - 1005 Internet:www.martha-maria.de

51 Technische Reha-Hilfsmittel „Gelbe Seiten“ des Telefonbuchs: Orthopädietechnik, Rehabilitationstechnik, Sanitätsartikel- und bedarf, Kranken- fahrstühle

Geriatrische Ambulanzen Gerontopsychiatrische Tagesklinik und Ambulanz im Klinikum am Europakanal Europakanal 71, 91056 Erlangen, Gebäude H, EG % (09131) 753 - 24 97, Fax (09131) 753 - 23 36 Einzeltherapeutische Nachsorge für Patienten nach einem stationären Aufenthalt, die in eine seelische Krise geraten sind oder an Depressionen, Ängsten, Schlafstö- rungen, einer Demenz oder Psychose erkrankt sind. Förderung von Alltagskompe- tenzen (Hausbesuche möglich); Diagnostik altersbedingter Erkrankungen; ergothe- rapeutische Angebote am Nachmittag (Bewegungstherapie, Gedächtnistraining, kreatives Gestalten usw.); Beratung von Angehörigen psychisch erkrankter Patien- ten und Hilfestellung bei der Organisation der weiteren pflegerischen Betreuung; Angehörigengruppe für Demenzkranke.

Gedächtnis-Zentrum des Instituts für Psychogerontologie der Universität Erlangen-Nürnberg Diagnostik und Behandlung von Gedächtnisstörungen Internet: www.geronto.uni-erlangen.de

Gedächtnissprechstunde Klinik mit Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Erlangen-Nürnberg Schwabachanlage 6 u. 10, 91054 Erlangen, % (09131) 853 - 45 97

Sprechstunden für Patienten mit Gedächtnisproblemen Demenzsprechstunde Neurologische Klinik und Poliklinik, Kopfklinik der Universität Erlangen Schwabachanlage 6, 91054 Erlangen, % (09131) 853 - 44 55

Sonstige Beratungsstellen Neutrale Beratungsstellen des Landkreises:

Fachstelle für pflegende Angehörige und Demenzberatung Träger: ASB – Regionalverband Erlangen-Höchstadt e.V. % (09193) 50 33 191, Internet: www.asb-erlangen.de, Fachberaterin: Rosi Schmitt zuständig für: Adelsdorf, Aurachtal, Großenseebach, Hemhofen, Herzogenaurach, Hessdorf, Höchstadt, Lonnerstadt, Vestenbergsgreuth, Wachenroth, Weisendorf Sprechstunde:

Hemhofen: jeden 1. Dienstag im Monat:15.00 Uhr – 17.00 Uhr Rathaus, % (09195) 9484-0

Gesundheit U nd Krankheit Herzogenaurach: Donnerstag:15.00 – 18.00 Uhr

6 Rathaus, 1. OG, Zimmer 27, % (09132) 901-261

52 Höchstadt: Dienstag: 9.00 – 12.00 Uhr 6

Große Bauerngasse 1, 91315 Höchstadt, % (09193) 50 33 191 Krankheit U nd Gesundheit Außerhalb der Sprechzeiten jederzeit erreichbar unter: % (09193) 50 33 191 E-Mail: [email protected]

Fachstelle für pflegende Angehörige und Demenzberatung Träger: AWO Kreisverband Erlangen-Höchstadt e.V. Michael-Vogel-Straße 26, 91052 Erlangen,% (09131) 7153-0 Fachberaterin: Margit Lorenz, 91054 Buckenhof, Zeidelweide 11, % (09131) 9403 578 zuständig für Baiersdorf, Buckenhof, Bubenreuth, Eckental, Heroldsberg, Kalch- reuth, Marloffstein, Möhrendorf, Spardorf, Uttenreuth Sprechzeiten: Montag: 13:30 bis 15:30 Uhr in Eckental, Heroldsberg, Kalchreuth (Bekanntgabe über Amtsblätter) Dienstag : 15.00 bis 17.00 Uhr und Donnerstag:10.00 bis 12.00 Uhr (Büro Buckenhof) Außerhalb der Sprechzeiten jederzeit erreichbar unter: % (09131) 94 03 578 Anruf- beantworter oder Diensthandy: 0176/1000 57 47 E-Mail: [email protected]

Fachstelle Angehörigenberatung Demenz HAUS DER GESUNDHEIT, Verein Dreycedern e. V. Altstädter Kirchenplatz 6, 91054 Erlangen, % (09131) 97 90 621 Öffnungszeiten: Mo – Do 9.30 bis 12.00 Uhr E-Mail: [email protected], Internet: www.dreycedern.de Angebot : − Einzel-, Familienberatung und Schulungen für Demenzkranke und Angehörige − Entlastungsangebote für pflegende Angehörige − Besuchsdienst und Betreuungsgruppen für Demenzkranke

Beratungsstelle rund um Pflege im Alter Diakonie AKTIV gGmbH, Daimlerstr. 44, 91058 Erlangen % (09131) 6301 - 200, Fax (09131) 6301 - 219 E-Mail: [email protected]

Gerontopsychiatrische Fachkoordination Mfr. (GeFa) Adam-Klein-Str. 6, 90429 Nürnberg, % (0911) 26 61 26, Fax (0911) 28 760 80 Internet: www.angehoerigenberatung-nbg.de E-Mail: [email protected]

Alzheimer Gesellschaft Mittelfranken e. V. Adam-Klein-Str. 6, 90429 Nürnberg, % (0911) 26 61 26. Fax (0911) 28 760 80 Internet: www.alzheimer-mittelfranken.de, E-Mail: [email protected]

Neuromuskuläres Zentrum Bayern Mitte Sozialberatung: Frau Susanne Werkmeister Neurologische Klinik, Schwabachanlage 6, 91054 Erlangen % (09131) 853 4512), E-mail: [email protected]

53 Krisendienst Mittelfranken Hessestr. 10 , 90443 Nürnberg, % (0911) 4 24 85 50 Mo – Do, 18 – 24 Uhr, Fr, 16 – 24 Uhr, Wochenende und Feiertage: 10 – 24 Uhr Beratung und Hilfe in psychischen und sozialen Krisensituationen

Offene Tür Erlangen Kath. Kirchenplatz 2, 91054 Erlangen, Büro: % (09131) 2 50 46 Beratungsseelsorge: % (09131) 2 51 65 Allgemeine Lebensberatung und Beratung in Krisen- und Konfliktsituationen. Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 bis 18.00 Uhr

Brücke Kath. Kirchenplatz 2, 91054 Erlangen, % (09131) 2 59 64 Therapeutische Begleitung in besonders schweren Krisensituationen.

Notgemeinschaft Medizingeschädigter e. V. Beratungsstelle bei medizinischen Behandlungsfehlern Internet: www.ngm-bayern.de „Haus der Gesundheit“ Erlangen, Altstädter Kirchenplatz 6, % (09131) 97 09 88, Fax: (09131) 97 09 89, Sprechzeiten: Mo – Fr, 8 – 12 Uhr

Schwerhörigenseelsorge

Internet: www.schwerhoerigenseelsorge.de, E-Mail: [email protected] Landauergasse 10, 90403 Nürnberg, % (0911) 5300 - 90, Fax: (0911) 5300 - 922 Bildtelefon: % (0911) 5300 - 941 Angebote: − Schwerhörigengottesdienste, Einzelseelsorge, Einzelberatung − Lebensbegleitung und soziale Hilfsangebote − regelmäßige Treffen von Selbsthilfegruppen (z. B. Tinnitus) und Altenkreisen − Bibelkreise − Kursangebote, teils in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum der Stadt Nürnberg − Freizeiten für verschiedene Altersgruppen − Aus- und Fortbildung − Höranlagenberatungen, technische Beratungsgespräche − Informationsmaterialien und Hilfsmittel (Beratung und Vermittlung)

Hörgeräteakustiker

Amplifon Hauptstr. 40, 91054 Erlangen, % (09131) 9086188, Fax (09131) 9086187 % Kostenlose Hotline 0800 / 739 35 95

Gesundheit U nd Krankheit Blindenhilfe: % (0911) 8967 - 0 Internet: www.blindenanstalt-nuernberg.de 6

54 Das Amplifon Fachgeschäft in Erlangen: Ihre Experten für besseres Hören Krankheit U nd Gesundheit „Sie werden besser hören!“ – dieses Ver- Große Test-Aktion sprechen halten die Mitarbeiter des Ihren Erlangener Kunden bieten die Ex- Amplifon Fachgeschäfts Erlangen in der perten für besseres Hören von Amplifon Hauptstraße 40 Tag für Tag. Amplifon, der zwei besondere Aktionen: einen Hör- weltweit führende Hörgeräte-Akustiker, test und 14-tägiges Probetragen von bietet besten Service rund um das Thema Hörgeräten der neuesten Generation – Gehör. Vom professionellen Hörtest über natürlich kostenlos und unverbindlich. eine ausführliche Hörgeräte-Beratung Einfach das Fachgeschäft in Erlangen und -Anpassung bis zum individuellen besuchen und Gutschein einlösen. Gehörschutz – hier sind Sie immer in Weitere Informationen zu Amplifon und guten Händen. dem Fachgeschäft in Ihrer Nähe unter www.amplifon.de oder der kostenlosen Bester Service Hotline 0800 - 739 35 95. Denn bei Amplifon legt man größten Wert auf sorgfältige Beratung durch hervor- ragend aus- und weitergebildete Hörge- Hier finden Sie das Amplifon Fachgeschäft in Erlangen: räteakustiker. Außerdem bietet Amplifon Hauptstraße 40 ∙ 91054 Erlangen nur Produkte namhafter Hersteller an Tel.: 09131 - 908 61 88 und arbeitet eng mit den behandelnden Fax: 09131 - 908 61 87 HNO-Ärzten zusammen. So ist immer gewährleistet, dass den Kunden die mo- Öffnungszeiten: dernsten, kleinsten und komfortabelsten Montag – Freitag: 09:00 – 18:00 Uhr Hörlösungen zur Verfügung stehen.

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* Zzgl. 10,- Euro gesetzlicher Zuzahlung als Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse unter Vorlage einer gültigen Hörgeräte-Verordnung. 55

LI A5 Anz Image Erlangen.indd 2 29.09.11 12:14 Informationen für Schwerbehinderte

Personen, die dauernd körperlich, geistig oder seelisch beeinträchtigt sind, können einen Antrag auf Feststellung des Grades der Behinderung stellen. Für die Feststel- lung der Behinderung und die Ausstellung des Ausweises für behinderte Menschen ist das Versorgungsamt Nürnberg zuständig. Nähere Auskunft über Vergünstigungen sowie Antragsformulare sind bei Ihrer Krankenkasse oder bei folgenden Stellen erhältlich: Versorgungsamt Nürnberg - Zentrum Bayern Familie und Soziales Bärenschanzstr. 8 a, 90429 Nürnberg Antragsformulare können telefonisch oder online angefordert werden: Internet: www.zbfs.bayern.de, E-Mail: [email protected] % (0911) 928-0

Behindertenausweis Nach Anerkennung der Behinderung bekommen Sie gegen Abgabe von 2 Passbil- dern einen Behindertenausweis. Er ist erhältlich bei Ihrer Gemeinde- oder Stadtver- waltung.

Fahrdienst für (Schwer-) Behinderte Nähere Auskünfte und Antragsunterlagen erhalten Sie beim Bezirk Mittelfranken - Sozialreferat Postfach 617, 91511 Ansbach, % (0981) 4664-0

Weitere Beratungsstellen

Beauftragter für Menschen mit Behinderung für den Landkreis Landratsamt, Dienststelle Höchstadt Behindertenbeauftragter Jürgen Ganzmann Schlossberg 10, 91315 Höchstadt,% (09193) 6345-10, Fax: (09193) 4357 E-Mail: [email protected]

Alternative Briefanschrift: Beauftragter für Menschen mit Behinderung im Landkreis Erlangen-Höchstadt Herrn Jürgen Ganzmann, BRK Alten- und Pflegeheim Ezzilostraße 1, 91315 Höchstadt

Beauftragter für Menschen mit Behinderung für die Gemeinde Adelsdorf Klaus Keil % (09195) 2597, E-mail: [email protected]

Beauftragter für Menschen mit Behinderung für die Gemeinde Heßdorf Klaus Opelt % (09135) 799 153, E-mail: [email protected]

Gesundheit U nd Krankheit Beauftragter für Menschen mit Behinderung für die Gemeinde Röttenbach Hans Götz % (09195) 1267, E-mail: [email protected] 6

56 Beauftragter für Menschen mit Behinderung für den Markt Weisendorf 6

Gerhard Freunscht % (09135) 6255, E-mail: [email protected] Krankheit U nd Gesundheit

Arbeitsgemeinschaft für ein barrierefreies Miteinander Kontakt: Günter Müller, % (09193) 6968 41, Fax: (09193) 435

Behindertenberatung im Landkreis Erlangen-Höchstadt

Gesundheitsamt Schubertstr. 14, Zi. 24, 91052 Erlangen , % (09131) 71 44 - 443

Lebenshilfe Kreisverband Erlangen-Höchstadt (West) e. V. Einsteinstr. 10, 91074 Herzogenaurach, % (09132) 78 10 - 0, Fax (09132) 78 10 - 90 E-Mail: [email protected]

Aurachwerkstatt Würzburger Str. 29, 91074 Herzogenaurach , % (09132) 7 63 - 0

VdK Sozialverband Bayern – Kreisverband Erlangen-Höchstadt Internet: www.vdk.de, E-Mail: [email protected] Westl. Stadtmauerstr. 54, 91054 Erlangen % (09131) 71 91 58 - 0, Fax (09131)71 91 58 - 4 Kapitel 7/8: Pflegen und Betreuen

Zentrum für Selbstbestimmtes Leben Behinderter e. V. Internet: www.zsl-erlangen.de Luitpoldstr. 42, 91052 Erlangen % (09131) 20 50 22, Fax (09131) 20 73 51

Broschüren & Schwerbehinderte Menschen - ihre Rechte Bezugsquelle: Versorgungsamt Nürnberg & Barrierefrei Bauen und Wohnen Ein Ratgeber an alle „Häuslebauer“ & Barrierefrei Bauen und Wohnen für Architekten, Bauplaner und Fachleu- te aus den Bauämtern Hrsg.: Landratsamt Erlangen-Hoechstadt, Internet: www.erlangen-hoechstadt.de & Wohnen im Alter – am liebsten zu Hause Ein Ratgeber zur Anpassung der eigenen Wohnung, Schutzgebühr 2 Euro zzgl. Versandkosten, Fachstelle Wohnberatung in Bayern, Korbinianplatz 15 a, 80807 München, % (089) 35 70 43 – 0 Internet: www.wohnberatung-bayern.de & Steuertipps für Menschen mit Behinderung Hrsg.: Bayer. Staatsministerium der Finanzen Pressestelle: Odeonsplatz 4, 80839 München, Internet: www.stmf.bayern.de

57 Pflegen und Betreuen

Eine Behinderung, eine chronische Krankheit oder schwerwiegende Alterserschei- nungen können einen bisher selbständigen Menschen in die Lage bringen, dass er Pflege oder auch rechtliche Betreuung in Anspruch nehmen muss. In diesem Kapitel werden nach einer Darstellung der gesetzlichen Vorgaben grund- sätzliche Dienstleistungsbereiche angesprochen und am Ende des Kapitels Anbieter dieser Leistungen im gemeinnützigen wie im privatwirtschaftlichen Sektor benannt.

Pflegeversicherung

Durch Einführung der Pflegeversicherung 1995 wurde die ambulante und stationä- re Versorgung Pflegebedürftiger auf eine neue gesetzliche Grundlage gestellt. Die Regelungen beinhalten den Anspruch auf Sach- und Geldleistungen. Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieses Ratgebers eine vollständige Darstellung der Pflegeversicherung nicht möglich und eine ausführliche Beratung bei Ihrer Kran- kenkasse/Pflegekasse oder auch bei der Beratungsstelle für pflegende Angehörige nicht ersetzen kann.

Versicherungspflicht In die Versicherungspflicht der Pflegeversicherung sind alle Personen einbezogen, die in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind – auch Rentner. Privat- versicherte unterliegen einer privaten Pflegepflichtversicherung.

Voraussetzungen Auf Antrag des Versicherten lassen die Pflegekassen durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen prüfen, ob die Voraussetzungen der Pflegebedürftigkeit erfüllt sind und welche Stufe der Pflegebedürftigkeit vorliegt. Anträge auf Leistungen der Pflegeversicherung sind bei Ihrer Pflegekasse – diese ist der Krankenkasse angegliedert – einzureichen. Die Leistungen werden unabhängig von Einkommen und Vermögen des Versicherten gewährt, sie richten sich nach der Schwere der Pflegebedürftigkeit. Die Gewährung von Leistungen erfolgt ab dem Tag, an dem der Antrag bei der Pflegekasse gestellt wurde. Es ist deshalb sehr wichtig, den Antrag rechtzeitig zu stellen und nicht damit zu zögern.

Pflegestufen Zur Festlegung der Pflegestufe ist der tägliche Zeitaufwand entscheidend, den ein Familienangehöriger oder eine Pflegeperson für die Grundpflege und hauswirt- schaftliche Versorgung benötigt. Der Zeitaufwand für die erforderliche Grundpflege (Körperpflege, Ernährung, Mobilität) und für die hauswirtschaftliche Versorgung muss im Tagesdurchschnitt folgendem Zeitumfang entsprechen: legen U nd Betreuen Pflegestufe I (erheblich Pflegebedürftige) mindestens 90 Minuten, dabei mehr als 45 Minuten für die Grundpflege, mindes- Pf tens einmal täglich 7

58 Pflegestufe II (Schwerpflegebedürftige) 7

mindestens 3 Stunden, dabei mehr als 2 Stunden für die Grundpflege, mindestens Pf dreimal täglich zu verschiedenen Tageszeiten

nd Betreuen U nd legen

Pflegestufe III (Schwerstpflegebedürftige) mindestens 5 Stunden, dabei mehr als 4 Stunden für die Grundpflege, rund um die Uhr, also auch nachts.

Monatliche Pflegeleistungen in der häuslichen Pflege

Pflegesachleistung (bei Inanspruchnahme professioneller Pflegedienste) ab 01.01.2010 ab 01.01.2012 Pflegestufe I bis zu 440 € 450 € Pflegestufe II bis zu 1.040 € 1.100 € Pflegestufe III bis zu 1.510 € 1.550 € in Härtefällen bis zu 1.918 € 1.918 €

Pflegegeld (bei Pflege durch Angehörige) ab 01.01.2010 ab 01.01.2012 Pflegestufe I 225 € 235 € Pflegestufe II 430 € 440 € Pflegestufe III 685 € 700 €

Kombination Werden Sachleistungen nur zum Teil ausgeschöpft, kann anteilig auch Pflegegeld ausbezahlt werden. Eine Wahlentscheidung ist für 6 Monate bindend! Eine ausführ- liche Beratung bei Ihrer Krankenkasse bzw. Pflegekasse ist hier erforderlich. Monatliche Pflegeleistungen in der vollstationären Pflege Die Pflegekasse übernimmt die pflegebedingten Aufwendungen und die Aufwen- dungen für die medizinische Behandlungspflege und soziale Betreuung in folgender Höhe: ab 01.01.2010 ab 01.01.2012 Pflegestufe I 1.023 € 1.023 € Pflegestufe II 1.279 € 1.279 € Pflegestufe III 1.510 € 1.550 € in Härtefällen: 1.825 € 1.918 €

Die Pflegekasse übernimmt jedoch höchstens 75 % des Heimentgelts.

Ergänzende Leistungen der häuslichen Pflege

Verhinderungspflege Falls die Pflegeperson infolge von Urlaub oder Krankheit verhindert ist, übernimmt die Pflegekasse die Kosten einer notwendigen Ersatzpflege für längstens 4 Wo- chen je Kalenderjahr bis maximal 1.510 € ab 01.01.2010 bzw. bis 1.550 € ab 01.01.2012.

59 Erfolgt die Ersatzpflege durch nahe Angehörige oder Haushaltsangehörige, wird das Pflegegeld zuzüglich etwaiger Aufwendungen (z.B. Verdienstausfall, Fahrtkosten) bis zu den vorstehend genannten Höchstbeträgen weitergezahlt. Voraussetzung: 6 Monate Pflege in der häuslichen Umgebung in Pflegestufe I – III.

Tages-/Nachtpflege Falls der Pflegebedürftige zu bestimmten Zeiten zu Hause nicht betreut werden kann, übernimmt die Pflegekasse zum Teil die monatlichen Pflegekosten einer Tages- bzw. Nachtpflege. Diese teilstationäre Pflege umfasst auch die notwendigen Beförderungskosten und beträgt monatlich

ab 01.01.2010 ab 01.01.2012 Pflegestufe I bis zu 440 € 450 € Pflegestufe II bis zu 1.040 € 1.100 € Pflegestufe III bis zu 1.510 € 1.550 €

Kosten für Unterkunft und Verpflegung muss der Pflegebedürftige selbst bezahlen. Die Tages-/Nachtpflege kann mit dem Pflegegeld und den Pflegesachleistungen kombiniert werden. Eine ausführliche Beratung der Pflegekasse ist erforderlich!

Kurzzeitpflege Kann die häusliche Pflege zeitweise nicht erbraucht werden und reicht auch eine Tages-/Nachtpflege nicht aus, kann für bis zu 4 Wochen pro Kalenderjahr eine Kurzzeitpflege in einer vollstationären Einrichtung erfolgen. Die Kosten werden bis maximal 1.510 € ab 01.01.2010 bzw. bis 1.550 € ab 01.01.2012 von der Pflege- kasse übernommen.

Pflegehilfsmittel Die Pflegeleistungen werden ergänzt durch die Versorgung mit Pflegehilfsmitteln, soweit sie nicht von der Krankenversicherung oder anderen zuständigen Leistungs- trägern bezahlt werden. Dazu zählen insbesondere zum Verbrauch bestimmte Artikel wie z. B. Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel bis zu 31 € monatlich, aber auch Pflegebetten und Hausnotrufsysteme.

Pflegekurse Die Pflegekassen bieten kostenlose Pflegekurse für Angehörige und sonstige Pflege- personen an. Nähere Auskünfte erteilen die Pflegekassen, die Beratungsstellen für pflegende Angehörige und Wohlfahrtsverbände.

Wohnungsanpassung Die Pflegekassen können Zuschüsse für Umbaumaßnahmen im persönlichen Wohn- umfeld bis zu 2.557 € je Maßnahme gewähren. Ggf. ist ein angemessener Eigen- anteil abhängig vom Einkommen des Pflegebedürftigen aufzubringen. Für einen notwendigen Wohnungsumbau gibt es zudem öffentliche Zuschüsse. legen U nd Betreuen Die Genehmigung muss aber zuvor sichergestellt werden. Pf 7

60 Zusätzliche Betreuungsleistungen 7

Pflegebedürftige in häuslicher Pflege, die an demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, Pf geistigen oder psychischen Erkrankungen leiden und dauerhaft in ihrer Alltagskom-

nd Betreuen U nd legen petenz eingeschränkt sind (z.B. Personen mit Weglauftendenz, Beeinträchtigung des Gedächtnisses, gestörtem Tag-/ Nachtrythmus etc.), können zusätzliche Betreu- ungsleistungen bis zu 200 € monatlich erhalten. Dies gilt auch für Pflegebedürftige, die noch nicht die Voraussetzungen der Pflegestufe I erfüllen. Damit sollen beson- dere Angebote der allgemeinen Anleitung und Betreuung bei der Tage-/oder Nacht- pflege, der Kurzzeitpflege und der zugelassenen Pflegedienste finanziert werden.

Zugelassene Pflegedienste

Bitte achten Sie im Bedarfsfall darauf, dass der von Ihnen gewählte Pflegedienst auch von Ihrer Pflegekasse anerkannt ist. Pflegedienstleistungen werden von Wohl- fahrtsverbänden und ähnlichen Einrichtungen (ASB, AWO, BRK, Caritas, Diakonie, Johanniter, Malteser) wie auch von privaten Betrieben angeboten.

Informationen und Literatur Im Bedarfsfall erhalten Sie aktuelle Informationen zur Pflegeversicherung und über die Pflege zu Hause bei allen Kranken- und Pflegekassen und Sozialstationen. Broschüren & Pflegeversicherung , Hrsg. Bundesministerium für Gesundheit & Pflegen zu Hause , Hrsg.: Bundesministerium für Gesundheit & Wenn das Gedächtnis nachlässt, Hrsg.: Bundesministerium für Gesundheit

Bestelladresse für Broschüren der Bundesministerien Publikationsversand der Bundesregierung Postfach 48 10 09, 18132 Rostock, % (01888) 80 80 800, Fax (01888) 10 80 80 800 Hinweis: Auch der örtliche Buchhandel bietet ein breites Angebot an guter Fachliteratur.

Mobile Dienste

Zunächst werden die Einrichtungen grundsätzlich beschrieben. Adressen, Ruf- und Fax-Nummern sowie ihre detaillierten Angebote finden Sie am Ende dieses Kapitels unter: Soziale Dienstleister

Sozialstationen und ambulante Pflegedienste

Sie versorgen und pflegen alte, gebrechliche und kranke Menschen in ihrer ge- wohnten häuslichen Umgebung. Je nach Einrichtung werden die im Rahmen der Pflegeversicherung benannten Leistungen noch durch unterschiedliche Zusatzange- bote ergänzt. Sozialstationen werden von den Wohlfahrtsverbänden (Anbieter: AWO, BRK, Caritas, Diakonie u. a.) und privaten Dienstleistern betrieben.

61 Hausnotrufsysteme Alleinstehende ältere Menschen mit gesundheitlichen Risiken sind stets der Gefahr ausgesetzt, in ihrer Wohnung in eine akute Notsituation zu geraten, ohne jedoch Hilfe herbeirufen zu können. Zur Lösung dieses Problems gibt es so genannte Haus- notrufgeräte. Diese ermöglichen es mittels eines kleinen Senders, der z. B. an einer Schlaufe am Hals getragen werden kann, zu jeder Tages- und Nachtzeit Hilfe herbeizurufen. Eine integrierte Zeitschaltuhr sorgt in täglichen Abständen auch für einen eigenständi- gen Alarm durch das Gerät, sollte der Hilfesuchende hierzu nicht mehr in der Lage sein (Anbieter: ASB, BRK, GEWOBAU, Johanniter, Malteser).

Mahlzeitendienste – Essen auf Rädern Bei der Versorgung mit Mahlzeiten ist grundsätzlich zu unterscheiden zwischen täg- lich angelieferten warmen Menüs und Tiefkühlfertiggerichten, die wöchentlich ins Haus gebracht werden. Häufig können Tiefkühlgeräte angemietet werden (Anbie- ter: ASB, AWO, BRK, Malteser und Johanniter).

Fahrdienste Transporte von Gehbehinderten bieten an: ASB, BRK, Johanniter, einzelne Vereine und private Taxiunternehmen.

Weitere häusliche Dienste, hauswirtschaftliche Hilfen Die meisten älteren Menschen benötigen erfreulicherweise keine pflegerischen Hilfen. Dennoch tun sich im regulären Haushalt Schwierigkeiten auf, die Probleme und zum Teil auch Gefahren mit sich bringen. Unterschiedliche Einrichtungen und Betriebe bieten hier ihre Dienstleistungen an. Diese zusätzlichen Hilfen im Haushalt gehen über die begrenzte hauswirtschaftliche Versorgung im Sinne der Pflegeversicherung hinaus und müssen daher privat in Rechnung gestellt werden. Anbieter sind zumeist Sozialstationen.

Teilstationäre Pflegeeinrichtungen

Teilstationäre Einrichtungen der Tagespflege und Kurzzeitpflege beinhalten ein wichtiges Zusatzangebot zur Unterstützung pflegender Angehöriger. Gerade bei Berufstätigkeit, aber auch zur Entlastung ist diese Hilfe unverzichtbar. Bitte infor- mieren Sie sich auch über ein Angebot von Fahrdiensten. Die diesbezüglichen finan- ziellen Regelungen der Pflegeversicherung finden Sie unter: Ergänzende Leistungen der häuslichen Pflege.

Einrichtungen der Tagespflege im Landkreis

ACASA - Sozialstation St. Martin gGmbH legen U nd Betreuen In der Hut 29, 91083 Baiersdorf,

Pf % (09133) 60 62 4 - 18, Fax (09133) 60 62 4 – 44

7 Internet: www.senivita.de, E-Mail: [email protected]

62 Tageseinrichtung für ältere Menschen e. V. 7

Hintere Gasse 73, 91074 Herzogenaurach, Pf % (09132) 83 52 19 oder 0160/99 52 88 99, Fax (09132) 74 59 374

Öffnungszeiten: Mo – Fr, 8.00 – 17.00 Uhr, andere Zeiten sind nach Absprache möglich legen Fahrdienst, Behandlungspflege, Krankenhausnachsorge, Angehörigenberatung

Einrichtungen der Tagespflege in Erlangen U Maria-Busch-Haus, Daimlerstr. 44, 91058 Erlangen, % (09131) 63 01 - 200 nd Betreuen nd Träger: Diakonie AKTIV gGmbH Pflege nur Mo – Fr, 8.00 – 16.30 Uhr eigener Fahrdienst

Tagespflege am Martin-Luther- Platz Hauptstr. 90, 91054 Erlangen, % (09131) 20 46 08 E-Mail: [email protected] Träger: Förderverein zur Unterstützung der Tagespflege am Martin-Luther-Platz

Gerontopsychiatrische Tagesklinik (Klinikum am Europakanal) Die Tagesklinik soll eine vollstationäre Behandlung ersetzen oder verkürzen. The- rapieziel ist es, die selbständige Lebensführung älterer Menschen möglichst lange zu erhalten. Sie können während der Behandlung in ihrer vertrauten Umgebung bleiben und die üblichen Lebensgewohnheiten beibehalten. Info und Kontakt: % (09131) 753 - 24 97 oder % (09131) 753 - 24 97

Einrichtungen der Kurzzeitpflege in Erlangen, Landkreis und Umgebung

− AWO Sozialzentrum Erlangen in Erlangen − Fazit Seniorenresidenz Am Erlenfeld in Erlangen − Fazit Seniorenresidenz Südpark in Erlangen − Seniorenzentrum Adelsdorf in Adelsdorf − Alten- und Pflegeheim St. Franziskus in Bubenreuth − SeniVita Seniorenhaus St. Martin in Baiersdorf

Büchenbacher Anlage 27 91056 Erlangen Tel. 09131 307-0 Vollstationäre Pflege Kurzzeit- und Verhinderungspflege Offener Mittagstisch 3-Phasenmodell für demente Menschen ?Tagesgruppe ?Offene Wohngruppe Wir beraten ?Schwerstpflegeplätze Sie gerne! Spezialisierte Pflegebereiche ?für an MS erkrankte Menschen ?für Schwerst-Schädel-Hirngeschädigte www.sozialzentrum.info

63 − Diakonisches Zentrum in Eckental-Forth − COMPASSIO Seniorendomizil „Haus Heinrich“ in Hemhofen − BRK Alten- und Pflegeheim Höchstadt-Etzelskirchen − Gründlachpark in Heroldsberg − Kursana Domizil - Haus Martin in Herzogenaurach − Seniorenresidenz „Tuchmachergasse“ in Herzogenaurach − Liebfrauenhaus Herzogenaurach − Vitanas Seniorenzentrum St. Anna in Höchstadt − Parkwohnanlage für Senioren in Uttenreuth − Vitanas Seniorenzentrum Rosenparkt in Uehlfeld

Eingestreute Kurzzeitpflege Je nach Auslastung kann ein vollstationäres Altenpflegeheim vorübergehend auch Kurzzeitpflegeplätze bereitstellen. Sie finden weitere Adressen unter: Stationäre Altenpflege

Die Liste aller Kurzzeitpflegeheime in Mittelfranken ist erhältlich bei: Regierung von Mittelfranken in Ansbach, % (0981) 53 - 281

Stationäre Altenpflegeheime Vollstationäre Altenpflegeheime umfassen alle erforderlichen pflegerischen Leistun- gen, einschließlich der medizinischen Behandlungspflege und der sozialen Betreu- ung. Informationen und Adressen: Internet: www.erlangen-hoechstadt.de, Pflegeplatzbörse

Beratung – Betreuung – Begleitung

Jeder wird in seinem Leben mit Krisen und Grenzsituationen konfrontiert. In unter- schiedlichen Einrichtungen bieten sich Menschen als helfende Begleiter an.

Selbsthilfegruppen

Im Großraum Erlangen-Nürnberg-Fürth gibt es zirka 300 Selbsthilfegruppen u. a. zu folgenden Themen: − Allgemeine Lebensprobleme (Ängste, Pflege Angehöriger, Trauer) − Abhängigkeitsprobleme (Alkohol, Medikamente, Ess-Störungen) − Frauen- und Männerprobleme (unterschiedliche Gesprächskreise) − Eltern-Probleme (allein Erziehende, Stieffamilien, Eltern in Not) − Krankheitsprobleme (Neurodermitis, Schlaganfall, Krebs, Behinderung)

Kontaktadressen: legen U nd Betreuen Erlanger Netzwerk gegen Depression Parkinson Selbsthilfegruppe Herzogenaurach Pf Würzburger Str. 15c, 91074 Herzogenaurach, % (09132) 57 92 7 Informationszeit: Mo. – Fr. 11 – 14 Uhr und 17 – 21 Uhr

64 Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) 7

Kontakt und Erfahrungsaustausch für ALS Betroffene und Angehörige im Raum Pf Erlangen-Nürnberg: Frau Susanne Werkmeister

Neurologische Klinik, Schwabachanlage 6, 91054 Erlangen, Betreuen U nd legen % (09131) 853 4512), E-mail: [email protected]

Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe Höchstadt Eustachius-Kugler-Straße 1, 91350 Gremsdorf % (0911) 47 37 47 Frau Diesmond E-mail: [email protected] Deutsche MS Gesellschaft Landesverband Bayern Regelmäßige Treffen im Cafe´ Latte Macciate der Barmherzigen Brüder Gremsdorf, genaue Zeiten bitte telefonisch erfragen.

Regionalzentrum für Selbsthilfegruppen Mittelfranken e. V. Am Plärrer 15, 90443 Nürnberg,% (0911) 2 34 94 49 Sprechzeiten: Mo, 10 – 13 Uhr und 14 – 17 Uhr; Mi, 10 – 13 Uhr und 17 – 19 Uhr, Do, 10 – 12:30 Uhr Informationsschrift & Selbsthilfe-Führer Mittelfranken (Stand Juli 2006) Hrsg.: Regionalzentrum für Selbsthilfegruppen Mittelfranken e.V. (kann im Buchhandel zum Preis von 6,50 € erworben werden). Internet: www.bezirk-mittelfranken.de

Bayerisches Rotes Kreuz Behindertenclub für Herzogenaurach und Umgebung 91074 Herzogenaurach Friedrich Speth, % (09132) 73 48 10 Jeden 2. Samstag im Monat regelmäßige Treffen in Herzogenaurach zu Vorträgen, Ausflügen und anderen Aktivitäten, Termine und Programm bitte telefonisch erfragen.

Soziale Beratung Adressen und Angebote der verschiedenen Beratungsdienste: Internet: www.sozialatlas-erh.de & Sozialatlas Erlangen-Höchstadt, Hrsg.: Landkreis Erlangen-Höchstadt

Sozialer Beratungsdienst des Gesundheitsamtes Schubertstr. 14, 91052 Erlangen, % (09131) 171 44 - 0, Fax (09131) 71 44 - 27 Gesundheitliche und psychosoziale Beratung bei psychischer Erkrankung, Interventi- on bei Krisen, Sucht und Behinderung, Krisenintervention. Es werden auch Hausbe- suche durchgeführt. Die Mitarbeiter unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht. Außenstelle Höchstadt, Landratsamt, Schlossberg 10, 91315 Höchstadt % (09193) 20 – 580

Caritas Allgemeine Soziale Beratungsstelle Sozialpsychiatrischer Dienst Internet: www.caritas-erlangen.de Mozartstr. 29, 91052 Erlangen, % (09131) 88 56 - 0, Fax (09131) 88 56 - 10 Sprechstunden: Mo. – Fr. 8.30 – 9.15 und 9.30 – 12.00 Uhr

65 Außenstelle Eckental Eschenauer Hauptstr. 57, 90542 Eckental,% (09126) 28 10 95 Sprechstunden: Mo. 8.00 – 12.30 Uhr, Di. 14.00 – 19.00 Uhr, Fr. 7.00 – 13.30 Uhr und nach Vereinbarung

Außenstelle Herzogenaurach Erlanger Str. 14, 91074 Herzogenaurach, % (09132) 6 39 15 Sprechstunden: Mo. – Do. von 8.30 – 12.00 Uhr und nach Vereinbarung

Außenstelle Höchstadt Steinwegstr. 1, 91315 Höchstadt, % (09193) 69 85 84 Sprechstunden: Mo., Di., Do., Fr. von 8.00 – 12.15 Uhr und nach Vereinbarung

Diakonie – Kirchliche allgemeine Sozialarbeit (KASA) Raumerstr. 9, 91054 Erlangen, % (09131) 63 01-143, Fax (09131) 63 01-120 Internet: www.diakonie-erlangen.de, E-mail: [email protected] Sprechstunden: Mo – Fr, 10.00 – 11.00 Uhr

Drogen- und Suchtberatung

Drogen- und Suchtberatungsstelle der Stadt Erlangen Henkestr. 53, 91054 Erlangen, % (09131) 86 – 22 95

Suchtambulanz des Klinikums am Europakanal Am Europakanal 71, 91056 Erlangen, % (09131) 753 22 22

Suchthilfe Eckental 90542 Eckental, % (09192) 75 87 oder (09126) 66 44 Internet: www.suchthilfe-eckental.de, E-mail: [email protected]

Anonyme Alkoholiker Internet: www.anonyme-alkoholiker.de Kontaktstelle Erlangen Harfenstr. 3, 91054 Erlangen, % (09131) 20 81 22 offenes Meeting jeden Freitag 19.00 Uhr Kontaktstelle Höchstadt Martinetstr. 15, 91315 Höchstadt, % (09193) 34 49 Treffen jeden Mittwoch 19.30 Uhr

Freundeskreis Großgeschaidt Vereinsraum über dem Kindergarten Treffen jeden Montag 19.00 Uhr (alle 4 Wochen Frauengruppe) % (09126) 99 06 legen U nd Betreuen

Pf 7

66 Guttempler Erlangen 7

Hilfe bei Alkohol- und Medikamentenproblemen Pf Sprechstunden: Mo. 19.00 – 20.30 Uhr, Di. und Do. 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr

Fürther Str. 40, 91054 Erlangen, % (09131) 99 04 77 oder (09131) 6 41 19 Betreuen U nd legen

Guttempler Höchstadt Sprechstunde jeden Montag, 19.00 Uhr – 20.00 Uhr Steinwegstr. 1, 91315 Höchstadt, % (09195) 36 20 oder (09193) 86 99

Guttempler Herzogenaurach Sprechstunde jeden Dienstag um 19.30 im Freizeitheim Herzogenaurach Erlanger Str. 16, 91074 Herzogenaurach, % (09135) 66 66 oder (09132) 4690

Sterbebegleitung, Hospiz

Der Hospiz-Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, sterbenskranke Menschen, meist Krebspatienten, in ihrer Situation nicht allein zu lassen, sie zu beraten und zu unterstützen, so dass sie in ihrer letzten Lebensphase möglichst zu Hause bleiben können, umsorgt von Familie, Freunden, Pflegediensten und – wo nötig – auch von Hospizhelferinnen und -helfern. Zum Grundgedanken der ehrenamtlichen Hospizarbeit gehört es auch, dass diese Schwerstkranken möglichst ohne Schmerzen sein können und ihnen damit ein erträgliches, menschenwürdiges Leben bis zuletzt ermöglicht wird, gestaltet nach eigenen Bedürfnissen und Wünschen. Das Angebot der Hospizhilfe besteht aber auch darin, den Angehörigen bei der Pflege ihres Patienten durch vielfältige Dienste zu helfen und sie in ihrer schmerzlichen Lebenssituation zu begleiten. Zur Erfüllung dieser Aufgabe gehört eine enge Zusammenarbeit mit Hausärzten, Sozialstationen, mit der Schmerzambulanz und mit dem Ernährungsteam der Universitätskliniken.

Hospizverein Eckental e. V. Tauchersreuther Str. 2, 90542 Eckental % (09126) 2 97 98 80, Fax: 09126/29 42 00, E-Mail: [email protected]

Hospizverein Herzogenaurach e. V. Erlanger Str. 14/1, 91074 Herzogenaurach, % (09132) 73 58 78 - Bereitschaft 0179-92 92 888 Angebote offene Trauerarbeit, Patientenverfügung, Trauercafé

Hospizverein Höchstadt und Umgebung e. V. Postfach 12 65, 91312 Höchstadt, % 0172 1 33 55 55

Hospizstation Am Röthelheim 2, 91052 Erlangen, % (09131) 1204 - 50, Fax (09131) 1204 - 525

67 Geborgenheit und Wärme schenken „Wir können dem Leben nicht mehr Tage Hospizverein Höchstadt geben, aber den Tagen mehr Leben.“ und Umgebung e.V. Dieses Zitat beschreibt am besten unsere Arbeit. Wir begleiten Menschen in der letzten Phase ihres Lebens. Bitte wenden Sie sich vertrauensvoll an uns. Telefon: 0172 / 1 33 55 55 www.hospizverein-hoechstadt.de

Soziale Dienstleister Beratung, Pflege und Hilfe in Bezug auf ambulante Versorgung bieten Wohlfahrts- verbände und private Dienstleister mit einer leistungsfähigen Infrastruktur an. Im Lokalteil der Tageszeitungen sind regelmäßig die Angebote der sozialen Dienste und Organisationen aufgelistet.

ACASA - Sozialstation St. Martin gGmbH In der Hut 29, 91083 Baiersdorf, % (09133) 60 62 4 - 18, Fax (09133) 60 62 4 – 44 Internet: www.senivita.de, E-Mail: [email protected]

Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Regionalverband Erlangen-Höchstadt e.V. Große Bauerngasse 1, 91315 Höchstadt, % (09193) 50 33 19 - 0, Fax (09193) 50 33 19 – 99 Internet: www.asb-erlangen.de, Mail: [email protected]. Mahlzeitdienst/Essen auf Rädern:% (09132) 27 72 Krankenfahrdienst: % (09131) 1 92 12, Fahrten sitzend, liegend, im Rollstuhl Rettungsdienst: % (09131) 90 50 31

Arbeiterwohlfahrt (AWO) Michael-Vogel-Str. 26, 91052 Erlangen, % (09131) 7153 - 0, Fax (09131) 7153 – 75 Internet: www.awo-erlangen.de Ambulante Krankenpflege: % (09131) 7153 - 12, Fax (09131) 7153 - 75 • Grund- und Behandlungspflege • Vermittlung weiterer Hilfen und Dienstleistungen Mobiler Sozialer Hilfsdienst: % (09131) 7153 - 12 Hauswirtschaftliche Hilfen Mittagsmenüservice: % (09131) 7153 - 20, Fax (09131) 7153 - 75

Bayerisches Rotes Kreuz (BRK) legen U nd Betreuen Kreisverband Erlangen-Höchstadt

Pf Henri-Dunant-Str.4, 91058 Erlangen % (09131) 1200 - 0, Fax (09131) 1200 - 104 7

68 Fahrdienst für Behinderte: % (09131) 1200 - 05 7

Pflegeschulung: % (09131) 301 Pf Mahlzeitenservice: % (09131) 1200 – 410

nd Betreuen U nd legen Hausnotruf: % (09131) 1200 – 412

BRK-Sozialstation Erlangen Henri-Dunant-Str. 4, 91058 Erlangen, % (09131) 1200 – 444, Fax (09131) 1200 – 419, Mo – Fr, 8.00 – 13.00 Uhr − Grund- und Behandlungspflege − Hilfe im Haushalt − Mobiler Sozialer Hilfsdienst − Beratungsgespräch in der häuslichen Pflege − ambulante Krankenpflege

BRK-Sozialstation Höchstadt Ezzilostr. 1, 91315 Höchstadt, % (09193) 63 45 67

Caritasverband Erlangen e. V. Mozartstr. 29, 91052 Erlangen, % (09131) 8856 - 0, Fax (09131) 8856 - 10 • Beratung in allen Lebensfragen und sozialen Problemen sowie Schuldnerberatung • Kurvermittlung für Senioren • Seniorenfreizeiten

Mobile Tagespflege: % (09131) 88 56 - 0 Die Caritas bietet mobile Einsatzkräfte zur Betreuung alter Menschen an. Für die Angehörigen hat diese Form der Betreuung den Vorteil, bei Bedarf – auch kurz- fristig – bei der Caritas anzurufen und eine mobile Einsatzkraft für drei oder mehr Stunden zu buchen. „Der besondere Tag“ - Betreuung stunden, - oder tageweise von mobilen pflegebedürftigen Personen in Höchstadt und in Erlangen. Informatio- nen bei jedem Caritas Pflegedienst.

Angebot der Caritas-Pflegedienste: − Häusliche Alten- und Krankenpflege − Hauswirtschaftliche Versorgung

Fachstelle für pflegende Angehörige

Wir beraten Sie gebührenfrei über Hilfsangebote und finanzielle Unterstützung bei der Betreuung Ihrer Lieben. www.asb-erlangen.de   09193 - 50 33 191

69 − Beratungen, Schulungen − Pflegekurse − Rufbereitschaftsdienst

Caritas Pflegesdienst, Mozartstr. 29, 91052 Erlangen % (09131) 88 56 88, Fax (09131) 88 56 90 Bürozeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 12.00 Uhr und nach Vereinbarung

Caritas Pflegedienst Herzogenaurach Erlanger Str. 14, 91074 Herzogenaurach,% (09132) 16 67, Fax (09132) 79 79 84 Bürozeiten: Mo. – Fr. 8.00 – 12.00 Uhr und nach Vereinbarung

Caritas Pflegedienst Höchstadt Steinwegstr. 1, 91315 Höchstadt, % (09193) 73 00, Fax (09193) 69 85 83 Bürozeiten: Mo. – Fr. 8.00 – 12.00 Uhr und nach Vereinbarung

Diakoniestation Erlangen Geschäftsstelle: Daimlerstr. 44, 91058 Erlangen % (09131) 63 01 - 200, Fax (09131) 63 01 – 219 Internet: www.diakonie-erlangen.de E-Mail: [email protected] • Ambulante Alten- und Krankenpflege • Beratung • Mobiler Sozialer Hilfsdienst • Familienpflege

Pflegebereich Nord-Ost (Bubenreuth) Drausnickstr. 42, 91052 Erlangen, % (09131) 63 01 - 420, Fax (09131) 63 01 – 425

Pflegebereich West (Möhrendorf, Kleinseebach, Röttenbach, Hemhofen) Donato-Polli-Str. 28, 91056 Erlangen, % (09131) 63 01 - 460, Fax (09131) 63 01 – 465

Diakoniestation Uttenreuth (Adlitz, Rathsberg, Marloffstein, Atzelsberg, Buckenhof, Spardorf) Esperstr. 25a, 91080 Uttenreuth, % (09131) 63 01 - 440, Fax (09131) 63 01 - 445

Diakoniestation Baiersdorf Kirchenplatz 11, 91083 Baiersdorf, % (09133) 60 37 28, Fax (09133) 60 37 30

Diakonisches Zentrum Eckental Bismarkstr. 20, 90542 Eckental, % (09126) 29 49 – 222, Fax (09126) 2949-130 legen U nd Betreuen

Diakoniestation Heroldsberg Pf Kohlengasse 24 a, 90562 Heroldsberg, % (0911) 51 80 55 0 7

70 7

Ambulante Pf

Caritas-Pflegedienste Betreuen U nd legen für den Landkreis

 Alten- und Krankenpflege  Pflegeberatung – Pflegekurse  Tagesbetreuung für dementiell Er- krankte „Der besondere Tag“  24h-Pflegenotruf  Rundumversorgung Wir beraten Sie gerne und kostenlos! Weitere telefonische Informationen erhalten Sie bei unseren Pflegediensten in Höchstadt unter 09193-7300, in Herzogenaurach unter 09132-1667 oder in Erlangen unter 09131-885688.

Diakoniestation Limbach (Lonnerstadt, Mühlhausen, Wachenroth) Limbach 57, 96178 Pommersfelden, % (09548) 61 53

Diakoniestation Weisendorf Sauerheimer Weg 1, 91085 Weisendorf, % (09135) 82 06, Fax (09135) 72 34 09

Fazit Ambulante Pflege Internet: www.fazit-seniorenresidenz-erlangen.de Nürnberger Str. 152, 91052 Erlangen, % (09131) 93409-503

Tagespflege für Senioren Geschäftsstelle: Daimlerstr. 44, 91058 Erlangen % (09131) 63 01 - 300, Fax (09131) 63 01 – 305

Gewobau Drausnickstr. 80, 91052 Erlangen, % (09131) 124 - 200, Fax (09131) 613 - 294 • „Soziale Personenbetreuung – Hilfen im Alltag“ (SOPHIA) • Serviceangebote (Hausnotruf)

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. (Kreisverband Erlangen) Internet: www.johanniter.de Schenkstr. 166, 91052 Erlangen, % (09131) 90 30 - 0, Fax (09131) 90 30 - 99 • Fahrdienst % (09131) 90 30 - 20 • Menüdienst % (0911) 2 72 57 14 • Hausnotruf % (0911) 2 72 57 75

71 Malteser Hilfsdienst GmbH Internet: www.malteser.de Hafenstr. 49, 90451 Nürnberg, % (0911) 96 89 10, Fax (0911) 96 89 133

− Essen auf Rädern (täglich frisch gekocht, auch Diät- und Schonkost) − Sozialpflegerische Ausbildung − Besuchsdienst, Besuche bei einsamen Senioren zu Hause oder in Heimen, Vorlesen, Besorgungen − Hausnotrufdienst

Sozialverband VdK Internet: www.vdk.de Landesverband Bayern e. V. – Kreisverband Erlangen-Höchstadt Westliche Stadtmauerstr. 54, 91054 Erlangen, % (09131) 7 19 15 - 80, Fax (09131) 7 19 15 - 84, E-Mail: [email protected] Beratung nach Terminvereinbarung und an den Außensprechtagen % (09131) 7 19 15 – 80 Jeden 1. und 3. Monat von 8.00 – 12.00 Uhr im Landratsamt Höchstadt Jeden 2. und 4. Montag von 14.00 – 16.30 Uhr im Rathaus Herzogenaurach Jeden 2. Montag im Monat von 10.00 – 12.00 Uhr im Rathaus Eckental

Beratung u.a. in folgenden Angelegenheiten: − Soziales Entschädigungsrecht − gesetzliche Sozialversicherung − Sozialhilfe − Rehabilitation − Schwerbehindertengesetz − Seniorenbetreuung − Erholungsmaßnahmen

Ehrenamtliche Besuchsdienste Informationen erhalten Sie bei Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung.

Private Dienstleister Es gibt in vielen Orten des Landkreises private Krankenpflegedienste. Telefonbuch (Gelbe Seiten), Pflegedienste, Krankenpflege oder rufen Sie die Seniorenbeauftragte des Landkreises unter Tel.Nr. 09131/803 277 oder Ihre örtlichen Seniorenbeiräte an.

Pflegenotruf Der Ambulante Pflegedienst kommt bei plötzlicher Pflegebedürftigkeit. Der Pfle- genotruf ist kein Rettungsdienst. In pflegerischen Notfällen während der Nacht, an Wochenenden und an Feiertagen ist der Bereitschaftsdienst der ambulanten Pfle- legen U nd Betreuen gedienste telefonisch erreichbar. Dies kann zum Beispiel im Fall akut auftretender

Pf Pflegebedürftigkeit, wie Hilfe bei der Mobilität oder der „Grundpflege“ sein. Fällt ein pflegender Angehöriger kurzfristig aus, nehmen alle Pflegeheime die zu 7 pflegende Person stationär auf, falls ein entsprechender Platz frei ist.

72 Pflegebeauftragter und Pflegehotline helfen Missstände zu vermeiden 7

Kostenloses Angebot des Bayerischen Sozialministeriums. Pf Um Missstände in der Pflege von Pflegebedürftigen zu vermindern oder gar zu vermeiden, hat das Bayerische Sozialministerium seit Januar 2011 Ministerialdirigent Betreuen U nd legen Werner Zwick zum Pflegebeauftragten ernannt. Pflegebedürftige, Angehörige von Pflegebedürftigen und Pflegekräfte können ihm Missstände mitteilen.

Betroffene erreichen den Pflegebeauftragten Werner Zwick unter der kostenlosen Rufnummer 0800 0114353. Alternativ können sich Betroffene auch per Online- Formular unter www.pflegebeauftragter.bayern.de an ihn wenden.

Der Pflegebeauftragte behandelt alle Informationen vertraulich und auf Wunsch bleiben personenbezogene Daten außen vor. Betroffene erhalten vom Pflegebeauf- tragten stets eine kurze und ergebnisorientierte Rückmeldung.

Gesetz über die Pflegezeit (Pflegezeitgesetz - PflegeZG) Internet: www.pflegezeitgesetz.de

Ziel des Gesetzes ist, Beschäftigten die Möglichkeit zu eröffnen, pflegebedürftige nahe Angehörige in häuslicher Umgebung zu pflegen und damit die Vereinbarkeit von Beruf und familiärer Pflege zu verbessern. Beratung erhalten Sie bei der Seniorenbeauftragten, Frau Anna Maria Preller und der Fachstelle für pflegende Angehörige, Frau Rosi Schmitt und Frau Margit Lorenz.

Stark für andere!

Wichtige Rufnummern Vorwahl 09131...

Ambulante Pflege Spendenkonto 60 025 874 bei der • Verwaltung 6301-200 Sparkasse Erlangen (BLZ 763 500 00) • Süd 6301-400 • Nord-Ost 6301-420 Stationäre Pflege, Kurzzeit- Tagespflege für Senioren • Uttenreuth 6301-440 pflege, Betreutes Wohnen • Maria-Busch-Haus 6301-300 • West 6301-460 • Diakonie • Mitte 6301-500 am Ohmplatz 6301-600 Hauswirtschaft, Garten- • Frauenaurach 6301-520 • Seniorenzentrum pflege, Hausmeisterdienst, • Familienpflege 6301-225 Sophienstraße 6301-800 Cateringservice • Betreuungsangebote 6301-200 • Stationäres Hospiz 6301-580 • Service Aktiv 613341 Wir pflegen, helfen und beraten gerne! · www.diakonie-erlangen.de

73 Hauswirtschaftliche Dienstleistungen

Hauswirtschaftliches Dienstleistungszentrum

Wenn im Alter hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie Einkaufen, Kochen, Putzen, Kleinreparaturen oder Gartenpflege zur Belastung werden, bieten Wohlfahrtsver- bände, gemeinnützige Vereine und private Dienstleister Hilfe an. Sozialstationen bieten ebenfalls Hilfe bei der hauswirtschaftlichen Versorgung an.

Hauswirtschaftliches Service-Team GmbH Dienstleistungszentrum Hauptstr. 55 (Altstadtmarkt), 91054 Erlangen % (09131) 89 85 25, Fax (09131) 20 39 14 Mo – Do, 8 – 18 Uhr und Fr, 8 – 12 Uhr − Staatlich geprüfte Hauswirtschaftsmeisterinnen und Hauswirtschafterinnen − Geschultes Personal − Übernahme aller Alltagsarbeiten − Zusammenarbeit mit Krankenkassen und Sozialstationen − Vermittlung von steuerlich absetzbarem Personal − Beratung und unverbindlicher Servicevorschlag − Ausführlicher Prospekt erhältlich

Hauswirtschafts- und Verbraucherzentrum Deutscher Hausfrauen-Bund e. V. – Ortsverband Erlangen Hauptstr. 55 (Altstadtmarkt), 91054 Erlangen % (09131) 20 64 24, Fax (09131) 20 39 14 Mo – Fr, 9.00 – 12.30 Uhr und Do, 16 – 18 Uhr − Verbraucherberatung − Hauswirtschaftliche Seminare − Ernährungsdemonstration − Allgemeine Erwachsenenbildung − Ausführlicher Prospekt erhältlich

Diakonie Service AKTIV Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Arbeit (GGFA) Alfred-Wegener-Str. 11, 91052 Erlangen,% (09131) 53 64 - 0, Fax (09131) 53 64 - 411 Geschirrverleih, Spülmobil und Wäscherei: % (09131) 53 64 - 33

MITTAGSTISCH FÜR SENIOREN

AWO Sozialzentrum Erlangen Offener Mittagstisch: Büchenbacher Anlage 27, 91056 Erlangen, % (09131) 307-0

auswirtschaftliche Dienstleistungen H auswirtschaftliche Jeden Mittwoch im Café Am Marktplatz 13, 91323 Adelsdorf % (09195) 921 621-0, Fax (09195) 921 621-1 8 Für weitere örtliche Angebote wenden Sie sich an Ihrem Seniorenbeirat.

74 Essen auf Rädern 8 H auswirtschaftliche Dienstleistungen Diakonisches Zentrum Eckental Bismarkstr. 20, 90542 Eckental, % (09126) 29 49 – 200, Fax (09126) 2949-130

LebensMittelPunkt Aischgrund Der LebensMittelPunkt in Höchstadt lädt die Bedürftigen des Landkreises ein, Lebensmittel abzuholen, gemeinsam zu kochen und zu essen und dabei auf ganz „geschmeidige Weise“, ohne bürokratische Hürden oder Hemmschwellen, an die Hilfsangebote zu gelangen, die der Träger, die Laufer Mühle, bereithält.

Wesentlich ist hierbei, dass die „Hilfe-Empfänger“ durch die so erlangte Teilhabe an der Gemeinschaft zu Mitgestaltern werden. Sie empfangen keine „Almosen“, sondern werden als aktiver Teil des Hilfsangebotes integriert. Sie engagieren sich bürgerschaftlich und dürfen im Gegenzug die Hilfe annehmen, die sie brauchen: Von der Lebensmittel-Ausgabe über Nachhilfe für die Kinder bis hin zu medizini- schen, pädagogischen, finanziellen und suchttherapeutischen Hilfen.

LebensMittelPunkt Aischgrund, Am Treibweg 2c, 91093 Höchstadt Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 10.00 bis 14.00 Uhr Soziale Betriebe der Laufer Mühle gGmbH, Swenja Ott, % (0175) 570 62 59

Erlanger Tafel, Diakonisches Werk Erlangen Ausgabe auch an Bürger vom Landkreis! Ausgabestelle in Herzogenaurach: Eichelmühlgasse 22 jeden Samstag 15.00 Uhr - 16.00 Uhr

Ausgabestelle in Erlangen, Luitpoldstraße 81 Montag und Mittwoch: 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr, Samstag: 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Ausgabestelle in Erlangen, Frauenauracher Str. 1a Samstag: 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Angebot: Schnelle und unbürokratische Lebensmittelhilfe. Voraussetzung: Sie benötigen einen Tafelausweis. Bitte bringen Sie zum Nachweis Ihrer Bedürftigkeit Ihren Sozialhilfebescheid, Arbeitslosenhilfebescheid, Rentenbe- scheid oder Ihre Verdienstbescheinigung mit. Ausgabe des Tafelausweises: Im Büro der Erlanger Tafel (Mi.14.30 – 15.30 Uhr): Raumerstr. 9, 91054 Erlangen, % (09131) 630 11 29

Weitere hauswirtschaftliche Dienstleistungen „Gelbe Seiten“ des Telefonbuchs: Getränkevertrieb, Tiefkühlkost, Partydienste, Hausmeisterdienste, Haus- und Grund- stücksservice, Gebäudereinigung, Wäschereien, Textilreinigung, Garten- und Land- schaftsbau, Gaststätten und Restaurants (viele Pizzerias und Gaststätten bringen telefonisch bestellte Speisen zu Ihnen nach Hause).

75 Lebensmittellieferung nach Hause Bei Krankheit, Behinderung oder auch mit zunehmendem Alter werden das Einkau- fen und damit die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs oft zum Problem. Eine Lösung für Bürgerinnen und Bürger, denen der Weg ins nächste Geschäft zu weit oder zu beschwerlich ist und die Hilfe beim Einkaufen brauchen, kann ein Lie- ferservice sein. Fragen Sie in Ihren örtlichen Geschäften nach. Der Tiefkühlkostservice als auch die Abokiste ist eine Möglichkeit zur Lebensmittellieferung nach Hause.

Arzneimittellieferung ans Krankenbett Im Krankheitsfall hat man die Möglichkeit, Arzneimittel von einer Apotheke in der Nähe zu bestellen. Der Kunde kann sich das Mittel zur Abholung bereitstellen oder nach Hause liefern lassen. Auskünfte hierzu können auch in den Apotheken einge- holt werden.

Geld und Haushalt Zum Hauswirtschaften gehört auch der überlegte Umgang mit Geld. Da mit dem Ende des Arbeitslebens häufig weniger Einkommen zur Verfügung steht, sollten Sie sich informieren, ob Sie Ihre finanzielle Situation durch Grundsicherung, Sozialhilfe, Wohngeld oder Wohnungsförderung verbessern können. Unter bestimmten Vor- aussetzungen können auch die Telefongebühren ermäßigt werden. Bares Geld kann auch die Beratung durch das Verbraucherzentrum im Deutschen Hausfrauen-Bund bringen.

Informationen über ErmäSSigungen für behinderte Menschen Nutzen Sie den Preis- und Qualitätsvergleich in Testzeitschriften (z. B. Stiftung Wa- rentest), die Sie im Verbraucherzentrum des Deutschen Hausfrauen-Bundes oder in Ihrer Bücherei einsehen können. Bei Verbraucherbeschwerden besteht die Möglich- keit, sich an eine Schieds- und Schlichtungsstelle zu wenden. Adressen sind beim Deutschen Hausfrauen-Bund/ Verbraucherzentrum erhältlich.

KreisLauf – Kaufhäuser Laufer Mühle Internet: www.laufer-muehle.de Die Sozialen Betriebe der Laufer Mühle gGmbH betreiben im Bereich des Land- kreises drei Kaufhäuser. Dort werden Möbel und Haushaltswaren, Elektrogeräte, Second-Hand-Kleidung, Kinderwagen, Bücher und vieles mehr zu fairen Preisen verkauft. Zusätzlich wird von den Sozialen Betrieben der Laufer Mühle ein Abholser- vice von Gebrauchtwaren in allen Städten, Märkten und Gemeinden des Landkrei- ses angeboten. Nach Absprache werden von dieser Einrichtung auch Umzüge und Wohnungsauflösungen durchgeführt. Als weiterer Service erfolgt die Abholung von

auswirtschaftliche Dienstleistungen H auswirtschaftliche wieder verwertbaren Elektrogeräten. Die Lieferung von gekauften Möbeln und Geräten kann erfolgen. 8

76 Öffnungszeiten in allen KreisLauf – Kaufhäusern: 8

Montag - Freitag: 8.30 Uhr - 18.00 Uhr H auswirtschaftliche Dienstleistungen Samstag: 8.30 Uhr - 15.00 Uhr KreisLauf - Kaufhaus Herzogenaurach Erlanger Str. 62, 91074 Herzogenaurach, % (09132) 73 86 16 KreisLauf - Kaufhaus Höchstadt Bahnhofstr. 8 a, 91315 Höchstadt, % (09193) 68 93 63 KreisLauf - Kaufhaus Eckental-Forth Forther Hauptstr. 17, 90542 Eckental, % (09126) 29 80 50 Basar und Kleider-Boutique der Caritas Internet: www.caritas-erlangen.de Mozartstr. 29, 91052 Erlangen % (09131) 88 56-40, % (09131) 88 56-41, Fax (09131) 88 56-0 Hausrat und Elektrokleingeräte, Kleidung, Bücher Öffnungszeiten des Basars: Do, 14.00 – 17.00 Uhr und an mehreren Samstagen im Jahr

Zusätzlicher Flohmarkt an 4 Samstagen im Jahr − Preisgünstige Kleidung jeglicher Art − Bettwäsche und Tischwäsche − Abgabe und Annahme von Kleidung Öffnungszeiten der Kleider-Boutique: Di – Fr, 09.30 – 12 Uhr, Mi, 13 – 16 Uhr, Do, 14 – 17 Uhr

Kleiderkammer der Diakonie Internet: www.diakonie-erlangen.de Raumerstr. 9, 91054 Erlangen, % (09131) 63 01-123, Fax (09131) 63 01-120 Öffnungszeiten: Di, 09.00 – 12.00 Uhr, Do 13.00 – 16.00 Uhr

Kleiderkammer Herzogenaurach Reytherstr. 7, 91074 Herzogenaurach,% (09132) 13 13 Öffnungszeiten: Mo., Mi. 14.30 bis 17.00 Uhr, Samstag 14.30 bis 16.00 Uhr Broschüren & Guter Rat ist nicht teuer & Restschuldbefreiung – eine neue Chance für redliche Schuldner Hrsg.: Bundesministerium für Justiz Bestelladresse: Publikationsversand der Bundesregierung, Postfach 481009, 18132 Rostock % (01888) 80 80 800, Fax (01888) 10 80 80 800, nternet: www.bmj.bund.de & Mit dem Einkommen gut auskommen & Planen für den Ruhestand Hrsg.: Beratungsdienst der Sparkassen für Geld und Haushalt Broschürenservice,Postfach 80 04 48, 70504 Stuttgart % (0711) 782-23 77, Fax (0711) 782-20 90

77 Rechtsberatung und Rechtshilfe

Rechtsberatung Rechtsberatung darf grundsätzlich nur von Anwälten und Notaren übernommen werden! Örtliches Telefonbuch oder „Gelbe Seiten“ Amtsgericht Erlangen, Rechtsantragstelle Mozartstr. 23, 91052 Erlangen Zivilrecht und Familienrecht: % (09131) 782 – 428 und (09131) 782 – 365 Allgemeine Rechtsauskünfte, Beratungshilfescheine, Prozesskostenhilfe. Bei der Rechtsantragstelle des Amtsgerichts wird im Bedürftigkeitsfall ein Beratungshil- feschein ausgestellt. Damit berät Sie ein Rechtsanwalt Ihrer Wahl kostenfrei oder gegen eine geringe Gebühr von etwa 10 €. Außerdem kann geklärt werden, ob Aussicht auf eine Prozesskostenhilfe zur Deckung Ihrer Anwalts- und Gerichtskos- ten besteht.

Dokumentenmappe Wichtige sowie schwer ersetzbare Papiere und Urkunden sollten in einer Doku- mentenmappe gesammelt verwahrt werden. Diese können Sie sich fertig beim Fachhandel (Bürobedarf, Buchhandel) oder bei Geldinstituten und Versicherungen besorgen oder auch selbst anfertigen. Am besten eignet sich dazu ein Ordner mit beschrifteten Klarsichthüllen. Wenn Sie Ihre Unterlagen alle in einer Mappe zusam- men haben, sind sie im Bedarfsfall auch für andere sofort zur Hand. Informieren Sie auch Ihre Verwandten, wo Sie diese Mappe aufbewahren.

Hier eine Auswahl wichtiger Dokumente: − Geburtsurkunden, Taufscheine, Heiratsurkunden (Stammbuch) − Zeugnisse, Ernennungsurkunden, Arbeitsverträge − Wertpapiere, Sparbücher, Sparverträge, Darlehensverträge, Schuldurkunden − Versicherungsverträge/-unterlagen, Unterlagen der Kranken-/Pflegekasse − Rentenversicherung, Rentenbescheide, Rentenanpassungsmitteilungen − Unterlagen über Firmenpensionen − Kaufverträge, Kfz-Briefe, Notarverträge und Testamente

Betreuungsrecht Vormundschaft und Pflegschaft für Volljährige wurden am 01.01.1992 durch die rechtliche Betreuung abgelöst. Was bedeutet rechtliche Betreuung? Alle Personen, die älter als 18 Jahre alt und damit volljährig sind, müssen nach dem Gesetz ihre Entscheidungen selbst treffen. Diejenigen, die durch nachlassende geis- tige Kräfte im Alter oder Krankheit ihre rechtlichen Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können, sind auf rechtliche Hilfe angewiesen. Diese kann durch einen Bevollmächtigten oder Betreuer als gesetzlicher Vertreter erfolgen. Viele Familien empfinden jedoch das Betreuungsverfahren als einen Eingriff in sehr Rechtsberatung U nd Rechtshilfe Rechtsberatung persönliche Angelegenheiten und als Einmischung der Behörden, wobei zudem

9 nicht unerhebliche Gerichtskosten und weitere Kosten anfallen können.

78 Die einzige Möglichkeit, ein förmliches Betreuungsverfahren zu vermeiden, ist die 9

rechtzeitige Erteilung einer Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung. Rechtsberatung Rechtshilfe U nd

Rechtliche Betreuung Das Verfahren zur Bestellung eines Betreuers wird durch das Amtsgericht (Vormundschaftsgericht) Erlangen, Mozartstr. 23, 91052 Erlangen % (09131) 7 82 01 eingeleitet: − wenn der Betroffene selbst einen Antrag stellt oder − wenn dem Gericht durch Dritte (z.B. Angehörige, Klinik oder Pflegeheim) bekannt wird, dass für eine Person ein Betreuer notwendig erscheint.

Vom Vormundschaftsgericht wird ein rechtlicher Betreuer bestellt, der dann die Aufgaben für den Betroffenen übernimmt. Die Betreuung bzw. der Umfang der Betreuung richtet sich danach, inwieweit der Betreute seine Angelegenheiten auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer geistigen, seelischen oder körperli- chen Behinderung nicht mehr selbst besorgen kann, bzw. welche rechtliche Lücke er selbst durch unzureichende Bevollmächtigung gelassen hat.

Die Aufgabenbereiche eines Betreuers können z.B. sein: − Gesundheitsfürsorge, Vermögenssorge − Aufenthaltsbestimmungsrecht − Vertretung gegenüber Behörden, Versicherungen, Renten- und Sozialleistungsträger

Rechtsanwalt Gerhard Meyer berät Sie umfassend in folgenden Bereichen: Ihr • Testament und Testamentvollstreckung • Vorsorgeverfügungen (Patientenverfügung, Betreuungsvollmacht, Vorsorgevollmacht) gutes • Vermögensnachfolge • Erbengemeinschaft • Pflichtteilsrecht Recht • Erbschaftsteuerrecht

Rechtsanwalt Gerhard Meyer, ERBRECHT Fachanwalt für Erbrecht MEYER & HOFMANN-RASCU RECHTSANWÄLTE · Fürther Straße 19 · 91058 Erlangen [email protected] · www.senioren-rechtsanwalt.de · Telefon 09131.69560-0

79 Vorsorgevollmacht Weit verbreitet ist der Irrtum, dass nahe Angehörige, volljährige Kinder oder Ehe- gatten im Ernstfall „alles regeln“ und „unterschreiben“ dürfen. Dem ist nicht so.

Jede Entscheidung, die in Angelegenheiten eines anderen Menschen zu treffen ist, muss rechtlich legitimiert sein. Ohne eine solche Berechtigung sind Entscheidungen, die für einen anderen getroffen werden, von vornherein rechtlich nicht haltbar.

Auch Ehegatten, Lebensgefährten, Geschwister oder Kinder können für Sie nur mittels einer Vollmacht handeln. Für volljährige Personen gibt es keine gesetzliche Vertretung wie Eltern für ihre minderjährigen Kinder, die kraft Gesetzes entschei- dungsbefugt wären. Mit einer Vorsorgevollmacht bevollmächtigt also eine Person eine andere Person, im Falle einer Notsituation Aufgaben für den Vollmachtgeber zu erledigen (je nach Ausgestaltung der Vollmacht). Mit der Vorsorgevollmacht wird der Bevollmächtigte zum rechtlichen Vertreter, d.h. er entscheidet an Stelle des nicht mehr entschei- dungsfähigen Vollmachtgebers. Meist genügt eine schriftliche Erklärung. Bei eini- gen Vollmachten (z. B. für Grundstücksgeschäfte oder bei Gewerbebetrieben) muss jedoch ein Notar konsultiert werden. Förmliche Betreuungsverfahren können durch eine Vorsorgevollmacht vermieden werden.

Betreuungsverfügung Im Fall eigener Handlungsunfähigkeit wird bei fehlender Vorsorgevollmacht ein Betreuungsverfahren eingeleitet. Das für den Betroffenen örtlich zuständige Amts- gericht als Vormundschaftsgericht wird in diesem Fall einen Betreuer bestellen. Auf dieses Verfahren kann man im Vorfeld Einfluss nehmen. Mittels der Betreuungsverfügung kann man bestimmen: − wer zum Betreuer bestellt werden soll und wer nicht (§ 1897 Abs. 4 BGB), − in eingeschränktem Maße auch Umgang mit Finanzen, Geschenke an Kinder usw.). Hier ist der Betreuer aber durch restriktive Maßnahmen der Vermögensver- waltung gesetzlich eingeschränkt (§§ 1804, 1806 ff. BGB).

Patientenverfügung Mit der Patientenverfügung weist der Patient im Falle seiner Einwilligungsunfä- higkeit den Arzt an, bestimmte medizinische Behandlungen nach seinen persönli- chen Vorstellungen vorzunehmen oder zu unterlassen. Eine Patientenverfügung ist für einen Arzt, einen Betreuer oder einen Bevollmächtigten verbindlich, wenn − der Verfügende nicht erkennbar von der Verfügung abrückt, und − die Patientenverfügung im Zustand der Einwilligungsfähigkeit (Entscheidungsfä- higkeit) verfasst wurde, und − der Wille des Patienten für die konkrete Behandlungssituation eindeutig und sicher festgestellt werden kann − Ferner sollte die Verfügung möglichst alle zwei Jahre erneuert werden, wobei neueste Behandlungsmethoden möglichst explizit ein- oder ausgeschlossen werden sollten. Rechtsberatung U nd Rechtshilfe Rechtsberatung 9

80 Beratungs- und Informationsstellen 9 Rechtsberatung Rechtshilfe U nd Betreuungsstelle des Landkreises Schubertstr. 14 (Gesundheitsamt), 91052 Erlangen, % (09131) 7144 - 455,- 456,- 457, Fax (09131) 7144 - 27 Vormundschaftsgericht Erlangen Mozartstr. 23, 91052 Erlangen, % (09131) 782 – 01

Betreuungsvereine:

Betreuungsnetz e.V. Altstädter Kirchplatz 6, 91054 Erlangen, % (09131) 63 06 60, Fax (09131) 63 06 66 Arbeiterwohlfahrt (AWO) – ARWO Betreuungsverein Michael-Vogel-Str. 26, 91052 Erlangen, % (09131) 71 53 - 50, Fax (09131) 71 53 - 75 Sozialdienst katholischer Frauen (SKF) Erlangen e. V. – Soziale Beratung Luitpoldstr. 5, 91054 Erlangen, % (09131) 2 58 70

Bayerisches Ministerium für Justiz & Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter im Buchhandel unter ISBN 3-406-53063-X,(Verlag C. H. Beck) kostenfrei als PDF-download unter www.justiz.bayern.de erhältlich & Patientenverfügung Hrsg: Bundesministerium der Justiz Publikationsversand der Bundesregierung, Postfach 48 10 09, 18132 Rostock % (01888) 80 80 800, Fax (01888) 10-80 80 800 & Das Betreuungsrecht Hrsg.: Bayerisches Staatsministerium der Justiz Pressereferat, Prielmayerstr. 7, 80097 München, % (089) 55 97 - 01 Internet: www.justiz.bayern.de/_broschueren/uebersicht.htm

Versicherungen

Bitte prüfen Sie immer wieder Ihren Versicherungsstand. Gerade im Bereich der Un- fallversicherung wie auch der Auslandskrankenversicherung kann es altersbezogene Ausschlusskriterien geben. Derzeit werden neue und nur für Senioren konzipierte Versicherungen z. B. im Unfallbereich angeboten. Zwar werden hier unter anderem zusätzliche Leistungen wie z. B. die Übernahme häuslicher Pflegekosten angeboten, dies ist aber dann auch mit höheren Versicherungskosten verbunden. D. h., ehe man einen Altvertrag auflöst und einen neuen abschließt, sollte man das Preis-Leis- tungsverhältnis genau prüfen! Bitte beachten Sie die zum Teil interessanten und im Preis inbegriffenen Versicherungen von Kreditkarten.

Beratungs- und Informationsstellen Verbraucherzentrale Bayern Beratungsstelle Nürnberg Albrecht-Dürer-Platz 6, 90 403 Nürnberg, % (0911) 2 42 65 – 01

81 Mieten und Vermieten

Fachliche Auskünfte und Beratung beim Mieten und Vermieten erteilen: Deutscher Mieterbund e. V. – Mieterverein Nürnberg und Umgebung Katholischer Kirchenplatz 10, 91054 Erlangen, % (09131) 20 67 77 Mieterinnen- und Mieterverein Erlangen e. V. Möhrendorfer Str. 1, 91056 Erlangen,% (09131) 4 32 26 Mieterbeistand e. V., Beratungsstelle Friedrich-List-Str. 3, 91054 Erlangen,% (09131) 89 79 97 Haus- und Grundbesitzerverein e. V. Südliche Stadtmauerstr. 8, 91054 Erlangen, % (09131) 97 79 56 - 0, Fax 97 79 56 – 26

Broschüre & Das neue Mietrecht Hrsg.: Bundesministerium der Justiz, Publikationsversand der Bundesregierung, Postfach 48 10 09, 18132 Rostock, % (01888) 80 80 800, Fax (01888) 10-80 80 800

Heimgesetz Das Heimgesetz schützt die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und gibt ihnen bestimmte Rechte. Dem Schutz der Heimbewohner dient vor allem die behördliche Überwachung der Heime.

Vertrag und Information Zwischen Heimträger und Heimbewohner muss ein Heimvertrag abgeschlossen werden, in dem die Leistungen des Trägers im Einzelnen beschrieben sind.

Mitbestimmung des Lebens im Heim Mit einer gewählten Bewohnervertretung (ehemals Heimbeirat) können die Heim- bewohner bei der Heimordnung, Unterbringung, Verpflegung, Freizeitgestaltung usw. mitwirken. Als Mitglieder der Bewohnervertretung können auch externe Personen gewählt werden.

Leistung und Gegenleistung Zwischen Leistung und Gegenleistung (Entgelt) darf kein Missverhältnis bestehen.

Beratung durch Behörden Heimbewohner können sich über ihre Rechte und Pflichten von der FQA (Fachstelle für Pflege- und Behinderteneinrichungen – Qualitätsentwicklung und Aufsicht) – ehemals „Heimaufsicht“ beraten lassen. Rechtsberatung U nd Rechtshilfe Rechtsberatung 9

82 Schuldnerberatung 9 Rechtsberatung Rechtshilfe U nd Aus vielfältigen Gründen können Menschen ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Unabhängige Beratung und Unterstützung finden Sie dann bei einer Schuldnerberatungsstelle. Caritasverband Erlangen e. V. Mozartstr. 29, 91052 Erlangen, % (09131) 88 56 - 0, Fax (09131) 88 56 - 10

Broschüren & In sechs Jahren schuldenfrei – Ein Überblick über das Verbraucher- insolvenzverfahren Hrsg.: Bayerisches Staatsministerium der Justiz, Pressereferat, Prielmayerstr. 7, 80097 München, % (089) 55 970 & Was mache ich mit meinen Schulden? Hrsg.: Bundesministerium für Familien, Frauen, Senioren und Jugend Publikationsversand der Bundesregierung, Postfach 48 10 09, 18132 Rostock % (01888) 80 80 800, Fax (01888) 10-80 80 800

Testament und Erbrecht Die einfachste Art, Ihren letzten Willen festzulegen, ist ein Testament. Dadurch wird sichergestellt, dass der Nachlass nach den Wünschen des Verstorbenen aufgeteilt wird. Öffentliches Testament Das öffentliche Testament wird vor einem Notar erklärt. Die notarielle Testamentser- stellung ist kostenpflichtig, bietet aber den Vorteil der rechtlichen und steuerlichen Beratung (Erbschaftssteuer).

Eigenhändiges Testament Sie können jederzeit privat ein Testament anfertigen. Beim eigenhändigen Tes- tament ist zu beachten, dass nicht nur die Unterschrift ( mit Vor- und Zuname ), sondern auch der ganze Text handschriftlich verfasst werden muss. Wichtig sind außerdem der Ort und das Datum der Testamentserstellung. Dieses Testament kann zu Hause aufbewahrt werden, es kann aber auch gegen Gebühr beim Amtsgericht hinterlegt werden. Für Ehegatten ist es möglich, ein gemeinschaftliches oder jeder sein eigenes Testa- ment zu errichten. Bitte lassen Sie sich über die Vor- und Nachteile beraten. Bei Fragen zum Erbrecht und der Testamentserstellung wenden Sie sich an einen Rechtsanwalt oder Notar. Sie können Ihr Testament jederzeit ändern, indem Sie es vernichten oder durch ein neues Testament aufheben und über den Nachlass neu bestimmen. Es gilt immer die zeitlich letzte Niederlegung des letzten Willens.

Broschüren & Vorsorge für den Erbfall durch Testament Erbvertrag Schenkung Hrsg.: Bayerisches Staatsministerium der Justiz, Pressereferat, Prielmayerstr. 7, 80097 München, % (089) 55 970

83 & Vorsorge für den Erbfall durch Testament, Erbvertrag, Schenkung - mit neu- em Erbschaftssteuerrecht, Verlag C.H.Beck – erhältlich im Buchhandel zu 3,90 Euro & Der letzte Wille Hrsg.: Sozialverband VdK Bayern Schellingstr. 31, 80799 München, % (089) 21 17 -1 17), Internet: vdk-bayern.de & Erben und Vererben Hrsg: Bundesministerium der Justiz Publikationsversand der Bundesregierung, Postfach 48 10 09, 18132 Rostock % (01888) 80 80 800, Fax (01888) 10-80 80 800 & Geerbt. Geschenkt. Gestritten. Muss nicht sein. Hrsg.: Bayerischer Notarverein Ottostr. 10/III, 80333 München, % (089) 5 51 66 – 0, Fax: (089) 55 166-234 Internet: www.notarverein.de, E-mail: [email protected]

Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter Fragen Sie bei Ihrem örtlichen Seniorenbeirat oder bei der Seniorenbeauftragten des Landkreises nach der Notfallmappe. Broschüre: & Vorsorge für Unfall, Krankheit, Alter durch Vollmacht, Betreu- ungsverfügung, Patientenverfügung - mit neuem Gesetz zur Patientenver- fügung – erhältlich im Buchhandel

Bestattungsvorsorge

In einem „Vorsorgevertrag“ kann bereits zu Lebzeiten alles für die eigene Bestat- tung geregelt werden. Er bietet die Sicherheit, dass die eigenen Wünsche und Vorstellungen nach dem Ableben verbindlich erfüllt werden. Auch die trauernden Angehörigen werden dadurch entlastet. Geregelt werden sollte u. a.: Charakter der Bestattung (z. B. Feuer- oder Erdbestattung), Personenkreis, der benachrichtigt bzw. eingeladen werden soll, Bestattungsort, Wahl des Grabes, erforderliche Grabpflege. Dieser Vorsorgevertrag kann bei allen Bestattungsunternehmen vereinbart werden. Da eine Bestattung bei wachsenden Friedhofsgebühren sehr kostspielig sein kann, muss auch die Finanzierung bedacht werden.

Seit dem 1. Januar 2004 zahlen die gesetzlichen Krankenkassen kein Sterbegeld mehr. Bei Versicherungen bzw. über Bestattungsunternehmen kann eine Sterbe- geldversicherung abgeschlossen werden. Ein frühzeitig angelegtes Sparbuch (Spar- vertrag bzw. Einmaleinzahlung) kann in gleicher Weise als Vorsorge dienen.

Sterbefall

Beim Tod eines Angehörigen sind bestimmte Formalitäten zu erledigen. Sie können

Rechtsberatung U nd Rechtshilfe Rechtsberatung dies selbst tun oder ein Bestattungsunternehmen damit beauftragen. 9

84 − Benachrichtigung des Arztes, der den Totenschein ausstellt 9

− Meldung des Todesfalles beim Standesamt, folgende Unterlagen werden dazu be- Rechtsberatung Rechtshilfe U nd nötigt: Totenschein, bei Ledigen Geburtsurkunde, bei Verheirateten Heiratsurkun- de oder Stammbuch, Personalausweis des Verstorbenen und des Anzeigenden − Beauftragung eines Bestattungsunternehmers − Anmeldung der Beerdigung beim Pfarramt − Benachrichtigung von Angehörigen und Freunden ( z.B. Traueranzeige ) − Benachrichtigung der gesetzlichen und privaten Versicherungsträger ( Rentenver- sicherung, Lebensversicherung, Sterbekasse, Krankenkasse ) − Kündigung laufender Verträge − Benachrichtigung von Vereinen, Verbänden und Organisationen − Abgabe des Testaments beim Nachlassgericht

Broschüren & Hilfe im Trauerfall Kostenlos erhältlich an der Infotheke des Bürgeramts im Rathaus Erlangen, EG. & Steuertipps für Senioren Hrsg.: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, Presse und Öffentlichkeitsarbeit Postfach 22 00 03, 80535 München

Hinweis: Informationshefte zu Testament und Erbrecht sowie zu finanzieller Vorsor- ge liegen bei vielen Banken und der Sparkasse aus

Weitere interessante Internetadressen: F Online-Familienratgeber des Deutschen Familienverbandes, LV NRW Ein Ratgeber nicht nur für Familien! Wichtige Tipps zu Mietrecht, sozialem Wohnungsbau, Schuldnerberatung etc. F Die Verbraucherzentralen in Deutschland kompetent und unabhängig F Informationsangebot zum Thema Renten

Kopienbeglaubigung

In Ihrer zuständigen Stadt- und Gemeindeverwaltung können Sie Kopien eines Schriftstückes, das Sie einer Behörde vorlegen müssen, amtlich beglaubigen lassen. Eine amtliche Beglaubigung ist nicht zu verwechseln mit einer öffentlichen Beglau- bigung, die nur von einem Notar ausgestellt werden kann. Erforderliche Unterlagen: Personalausweis oder Reisepass und das Original des Schriftstückes

Kosten: Die Erstellung einer Beglaubigung ist gebührenpflichtig. Beglaubigungen für das Rentenversicherungsverfahren werden vom Standesamt gebührenfrei vorgenommen.

85 Impressum Notrufnummern Herausgeber: Landkreis Erlangen-Höchstadt Marktplatz 6 91054 Erlangen

Redaktion: Anna Maria Preller, Seniorenbeauftragte Geschäftsstelle des Kreisseniorenbeirates Tel. (09131) 803 - 277 und die Mitglieder des Kreisseniorenbeirates: Dieter Fuchs, Alfred Gooren, Retta Müller-Schimmel, Hans Münck, Valentin Schaub, Rosi Schmitt, Irmgard Setzer

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde weitgehend auf eine Differenzierung der beiden Geschlechter verzichtet, ohne dass damit eine Diskriminierung von Frau- en verbunden ist.

Die Herstellung und der Druck wurde durch die Anzeigen der inserierenden Firmen ermöglicht. Die in diesem Seniorenratgeber zusammengestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, wurden jedoch sehr sorgfältig recher- chiert. Wir weisen darauf hin, dass weder an den Herausgeber noch an die Autoren rechtliche Ansprüche gestellt werden können. Auch ist nicht zu vermeiden, dass einige Angaben bereits kurz nach der Herausgabe überholt sind.

Anregungen, Ergänzungen und Berichtigungen nimmt die Geschäftsstelle des Kreisseniorenbeirates gerne entgegen. Telefonnummer: (09131) 803 - 277, Fax-Nr.: (09131) 803 - 101 oder E-Mail-Adresse: [email protected]

Der Seniorenratgeber ist auf der Homepage des Landratsamtes veröffentlicht. (www.erlangen-hoechstadt.de).

Stand: November 2011

3. Auflage: 7.000 Exemplare

Druck & Layout: COMPRO Agentur für Kommunikation Lilienstr. 38, 90547 Stein % Tel. 0911/2 55 49 08, Fax 0911/2 55 49 09 E-Mail: [email protected]

Titel und Gestaltung sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzun- gen sind - auch auszugsweise - nicht gestattet. Nachdruck oder Reproduktion, gleich welcher Art, sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Impressum

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