Pressebericht vom 13-12-2014 im Heimatsport der PNP Persönliche Rekorde bei den Bogenschützen

Die erfolgreichen Bogenschützen: 1. Gauschützenmeister Hans Kreileder und 2. Gauschützenmeister Martin Klampfer ehrten in Kirchdorf zusammen mit Abteilungsleiter Karl Resch die Gau-Besten. −Foto: Resch Zwei persönliche Rekorde haben die Gaumeisterschaften der Bogenschützen in Kirchdorf überragt. Willi Dillinger und Josef Priller waren nicht zu schlagen. Die Ergebnisse / Schüler A männlich: 1. Felix Hansbauer (Feuerschützen Tann) 343 Ringe; 2. Christoph Mayer (Feuerschützen Tann) 332; 3. Florian Sonnenberg (TSV Kirchdorf) 262; 4. Timo Stache (TSV Kirchdorf) 212; Schüler A weiblich: 1. Leonie Bertlein (TSV Kirchdorf) 312. Herren, Altersklasse: 1. Willi Dillinger (TSV Kirchdorf) 581; 2. Holger Grünleitner (TSV Kirchdorf) 474 Damen, Altersklasse: 1. Renate Rinkl (Feuerschützen Tann) 515; 2. Stefanie Bertlein (TSV Kirchdorf) 481. Senioren: 1. Ewald Schmidhuber (TSV Kirchdorf) 514; 2. Karl Resch (TSV Kirchdorf) 479. Compound, Herren: 1. Christian Allgeier (TSV Kirchdorf) 545. Blankbogen, Altersklasse: 1. Josef Priller (TSV Kirchdorf) 531 Ringe; 2. Peter Hoffmann (TSV Kirchdorf) 491; 3. Uwe Hien (TSV Kirchdorf) 476. Pressebericht vom 20-11-2014 im Lokalteil der PNP Neue Gruppe "Krebsnachsorge"

Fortbildung in Sachen Rehabilitationssport beim TSV Kirchdorf

Kirchdorf. Die Rehabilitationssportgruppe im TSV Kirchdorf ist bereits seit 1983 als Leistungserbringer für allgemein körperlich Behinderte durch alle gesetzlichen Krankenkassen zugelassen. Nun wurde die Gruppe Stütz- und Bewegungsapparat mit der Indikation Wirbelsäule, neu zugelassen. Außerdem wurde der Antrag zur Zulassung einer eigenen Gruppe Krebsnachsorge genehmigt. Sie ist jetzt, wie die bisher bestehende Gruppe, ebenso in die Liste anerkannter bayerischer Rehabilitationssportgruppen aufgenommen.

Seit 1. November ist es an möglich, eine spezialisierte Rehabilitations-Sportgruppe Krebsnachsorge im TSV Kirchdorf zu bilden. Damit wird das Programm Rehabilitationssport im TSV erheblich erweitert. Wichtige Voraussetzungen wurden bereits geschaffen. Die Übungsleiterinnen sind auf diese Aufgabe durch den Behinderten-und Rehabilitationssportverband Bayern e.V. umfassend ausgebildet, zertifiziert und zugelassen. In der Dreifach-Turnhalle gibt es außerdem einen eigenen Raum, der ausschließlich den Rehabilitationssport der Krebspatienten vorbehalten ist, Die Übungsveranstaltungen werden voraussichtlich am 8. Januar aufgenommen, immer donnerstags ab 18 Uhr. − red

Pressebericht vom 07-11-2014 im Lokalteil der PNP

Ausgiebiges Tanzvergnügen beim Herbstball Kirchdorf. Zum Ausklang dieser Saison veranstalteten die Boogie-Memories des TSV wieder den beliebten Herbst- Tanz. Traditionell waren dazu nicht nur die Anhänger des Boogie-Woogie, sondern auch alle Freunde des Standard- und Lateinamerikanischen Tanzes eingeladen. Im Inntalhof begrüßte Abteilungsleiter Ludwig Reindl voller Freude zahlreiche Gäste aus Nah und Fern. Um allen Tanzrichtungen wie Foxtrott, Walzer, Rumba, Cha-Cha-Cha, Jive, Boogie usw. gerecht zu werden, wurde erneut der sehr erfahrene DJ Mr. Swingman als Könner seines Fachs engagiert. Unter seiner vielfältigen und abwechslungsreichen Musikauswahl entwickelte sich sehr schnell eine fröhliche Atmosphäre, so dass das Tanzparkett stets gut besucht war. Kein Wunder, dass bei dieser ausgelassenen Stimmung das Ballvergnügen ausgiebig bis zum Schluss ausgekostet wurde und die Besucher dann glücklich und zufrieden nach Hause gingen. − red/Foto: Boogie-Memories Pressebericht vom 04-11-2014 im Lokalteil der PNP Einbrecher beim THWund im TSV-Vereinsheim

Simbach/Kirchdorf. Die Einbruchsserie in der Region geht weiter. Am Wochenende waren gleich zwei Gebäude betroffen. In der THW-Unterkunft in der Austraße in Simbach schlugen unbekannte Täter im Zeitraum zwischen Freitag, 22.45 Uhr, und Samstag, 19.30 Uhr, mit einem Pickel ein Fenster ein und gelangten so in das Gebäude. Im Aufenthaltsraum entwendeten sie schließlich Bargeld in Höhe von 150 Euro. Der verursachte Sachschaden beträgt etwa 100 Euro. Im Zeitraum zwischen Samstag, 20 Uhr, und Sonntag, 9.30 Uhr, stiegen Unbekannte in das Vereinsheim des TSV Kirchdorf ein. Sie traten hierbei die Glasscheibe der Eingangstür ein und gelangten so in das Gebäude. Im Sportheim wurden zwei weitere Zwischentüren und ein Fenster eingetreten. Mitgenommen wurden EDV-Artikel im Wert von 4000 Euro. Der Sachschaden beträgt ebenfalls etwa 4000 Euro. Die Polizei bittet in beiden Fällen um sachdienliche

Hinweise unter 08571/9139-0. − red Pressebericht vom 01-11-2014 im Lokalteil der PNP Erfolgreiches Volleyballturnier

Abteilungsleiter Andi Fischer (vorne) und Otmar Killermann (3. v. li.) vom TSV Kirchdorf mit den Turniersiegern. − Foto: Verein

Kirchdorf. Das erste Benefiz-Volleyball-Hallenturnier, initiiert von der TSV-Abteilung Volleyball, konnte als großer sportlicher und sozialer Erfolg verbucht werden, resümierte Abteilungsleiter Andi Fischer. Acht Mannschaften kamen in die Otto-Steidle-Halle, um sich sportlich mit Gleichgesinnten zu messen. Gleichzeitig wurde von der Abteilung Volleyball der Kathi-Cup, im Gedenken an die im Sommer an Krebs verstorbene Jugend-Spielerin Kathrin Zipfhauser, ins Leben gerufen.

Ursprünglich, so Fischer, war das Benefiz-Turnier als Ortsmeisterschaft gedacht, deshalb freute es ihn, dass neben Mannschaften aus Taufkirchen, , , Altötting, Kirchdorf und Stammham auch der FC--Kirchdorf mit "Berger (Bepp) & Friends" vertreten war. Los ging es mit dem Modus "Jeder gegen Jeden", bei dem sich die Spieler schon mal kennenlernen konnten. Im kleinen Finale holten die Kirchdorfer "Strandbieraten" Platz 3. Beim spannenden Finale waren die Zuschauer begeistert von den langen Spielzügen und dem sportlichen Einsatz beider Mannschaften. Erst im Tiebreak konnten sich die "Red Valley Smashers" aus Pfarrkirchen gegen die bis dahin führenden "Freien Spieler Altötting" durchsetzen. Die Sieger durften sich über den Kathi- Cup, eine speziell für dieses Turnier kreierte Wanderscheibe freuen.

Das Organisations-Team um Christoph Engelhardt, Andy Schupfner, Flo Forster und Abteilungsleiter Andi Fischer freute sich über die tolle Spendenbereitschaft aller Mannschaften, welche das Startgeld für die Kinderkrebshilfe "Balu" zur Verfügung stellten. Aus Freude über dieses soziale Engagement der vielen jugendlichen Sportler stockte die Abteilung die Spendensumme auf 166,66 Euro auf. Fischer gratulierte den Siegern und dankte allen Teilnehmern sowie dem Helferteam.− hmo

Sportlicher Saisonabschluss

Plattenwerfer veranstalten "Alt gegen Jung"-Turnier – Im Winter wird gekegelt

Bestens gelaunt schlossen die Plattenwerfer mit Vorstand Ludwig Hufnagl (3.v.re.) die Freiluftsaison ab. − Foto: Plattenwerfer

Kirchdorf. So sportlich aktiv wie sich die Plattenwerfer, mit Vorstand Ludwig Hufnagl, das ganze Jahr über präsentierten, so sportlich beendeten sie bei herrlichem Herbstwetter die Saison auf ihrem Areal am Sportgelände in der Au.

"Alt gegen Jung" lautete das Motto des Turniers: Der jüngste Teilnehmer war 15, der älteste 75 Jahre. Alle aktiven Plattenwerfer waren am Start und lieferten sich faire Kämpfe. Die jungen Werfer strengten sich besonders an, um es den "alten Hasen" zu zeigen und am Ende der drei Gewinnsätze setzten sie sich tatsächlich mit 3:2 erfolgreich durch.

Im Anschluss wurde um Flüssignahrung gespielt, wobei die Alten ihre Nase vorne hatten. Für das Abschlussturnier hatte Werner Lechner ein Fass Bier spendiert und die deftige Brotzeit in Form von Leberkäs wurde aus der Vereinskasse bezahlt. Hufnagl lobte, dass an den vielen Turnieren, auch über die Landkreisgrenzen hinaus, 16 Plattenwerfer fest vertreten waren und so manchen Erfolg verbuchen konnten. Doch auch im Winter kennen die Plattenwerfer keine Pause. Ab sofort treffen sie sich alle zwei Wochen beim Bevelander in Braunau zum Kegeln. Wer gerne bei den Plattenwerfern aktiv dabei sein will, kann sich jederzeit beim Vorstand melden, warb Hufnagl, der auch im nächsten Jahr auf Mitgliederzuwachs hofft. − hmo

Pressebericht vom 22-10-2014 im Sportteil der PNP Zwei Wunschkandidaten für Wildcats

Eugen Kremser (O-/D-Line) und Frank Roser (O-C) verstärken den Football-Zweitligisten

Ziehen künftig bei den an einem Strang, von links: Frank Roser, Head-Coach Christoph Riener und Eugen Kremser. − F.: red

Die alte Saison ist gerade erst beendet, doch Christoph Riener steckt längst in der Planung für die neue Spielzeit – und dem Head-Coach des Football-Zweitligisten Kirchdorf Wildcats gelang es, mit Eugen Kremser und Frank Roser zwei Wunschkandidaten für die Trainer-Crew zu verpflichten.

Eugen Kremser hat bereits 2014 im Frühjahr mehrere Trainingseinheiten bei den Wildcats absolviert und gilt auf seiner Position Offense- und Defense-Line als Koryphäe. Nicht zuletzt deshalb, weil er ein großer Fan von Jim McNally ist, dem Offense-Line-Guru der NFL, den er auch persönlich kennt und der ihm ein hervorragendes Zeugnis bei der Kirchdorfer Coaches Clinic ausgestellt hat. McNally: "Eugen kennt meine Trainingsmethoden besser als ich selbst".

Eugen Kremser hat als Spieler bei den Rosenheim Rebels, den Feldkirchen Lions sowie in der Bayernauswahl-Jugend gespielt. Bereits früh wechselte der 26-Jährige ins Traineramt und konzentrierte sich von Beginn an auf die Offense- und Defense-Line. Hier war er von 2008 bis 2012 bei den Lions tätig, ehe er zu den München Rangers wechselte. In den letzten zwei Jahren war er für die O- und D-Line zuständig und krönte mit der Meisterschaft 2014 und dem Aufstieg in die GFL2 seine Arbeit.

Als Vorbilder im Coaching gibt Kremser natürlich Jim McNally an, unterstreicht aber auch, dass er Trainer wie Paul Alexander, Ben Hammer, Julien Saisset-Roche und Frank Roser sehr schätzt. Erfahrungen sammelte Eugen Kremser auch bei mehreren Aufenthalten in den USA, unter anderem war er Gast bei

den Cincinnati Bengals, an der Detroit Warren Mott Highschool sowie einem Division 1-College, den Buffalo Bulls. Ausschlag gebend, zu den Wildcats zu wechseln, ist gewesen, dass er hier ein professionelles Umfeld vorfindet und eine persönliche Freundschaft zu Christoph Riener und anderen Trainern und Spielern im Team besteht. Er wird deshalb auch seinen Wohnsitz nach Niederbayern verlagern. "Mir gefällt die Gegend und ich bin auf die Arbeit mit den Wildcats gespannt", so der neue Coach.

Den Posten des Offense-Coordinators wird Frank Roser besetzen. Nachdem wegen des Studiums Thomas Steiner nicht mehr zur Verfügung steht, war Roser die erste Wahl für Christoph Riener. Beide kennen sich schon lange aus dem bayerischen Football. Als Aktive haben sie noch gegeneinander gespielt und als Trainer sind sie seit Jahren in der Bayernauswahl tätig.

Frank Roser startete seine Football-Karriere in Königsbrunn. Als Quarterback in der Jugend brachte er es zu vielen Einsätzen in der Bayernauswahl. Im Seniorenbereich war er wieder in Königsbrunn tätig, bevor er 2007 zu den wechselte und dort Deutscher Vize-Meister wurde. In diese Zeit fiel auch ein Jahr als QB in der deutschen Nationalmannschaft. Weitere hochklassige Engagements als Quarterback waren die (2009), Valencia Firebats (2010) und die Swarco Raiders Tirol (2012).

Auch Roser startete bereits mit 21 Jahren eine Laufbahn als Trainer – zunächst als Coach im Jugendbereich in Königsbrunn und der Bayernauswahl, bevor er als Head-Coach bei der Augsburg Raptors Jugend seine Führungsqualitäten unter Beweis stellen konnte. 2013 wechselte er in den Seniorenbereich. Bei den München Rangers war er als Offense-Coordinator tätig, bevor er 2014 den Posten als Head-Coach übernahm und im ersten Jahr als Chef-Trainer die Meisterschaft in der Regionalliga und den Aufstieg in GFL2 mit den Münchnern einfuhr. Noch heute trainiert er als QB-Coach die Warriors in Bayern und ebenso die Quarterbacks der deutschen Nationalmannschaft.

"Ich danke Christoph Riener für sein Vertrauen, mir den Posten des Offense-Coordinators zu geben. Ich kenne seine professionelle Einstellung zu diesem großartigen Sport der uns allen so viel bedeutet, was für mich ein wichtiger Beweggrund ist, zu den Wildcats zu wechseln. Kirchdorf hat seit vielen Jahren ein Top-Programm im Herren- und Jugend-Bereich und ich freue mich sehr, ein Teil davon zu werden." − red Pressebericht vom 17-10-2014 im Lokalteil der PNP Gymnastik-Damen sportlich unterwegs

Kirchdorf. "Wer rastet, der rostet" – das kann den Damen des TSV, Abteilung Damen-Gymnastik, nicht passieren. Sie sind nicht nur fleißig bei den Trainingsstunden, sondern auch beim Zwei-Tages-Ausflug noch sportlich mit Wanderschuhen unterwegs. Filzmoos hieß das Ausflugsziel, das 34 der Damen, mit Spartenleiterin Marianne Mack (vorne, 2.v.re.), kürzlich bei herrlichem Herbstwetter anvisierten. Dort

angekommen, wanderte ein Großteil von ihnen zur Hochalm und weiter zum Almsee, stets mit dem Panorama der Bischofsmütze vor Augen. Am Nachmittag erlebte die Gruppe durch Zufall eine Hubertusmesse mit, die in der Gebirgsregion noch nach alter Tradition gefeiert wird, und bei den Damen großen Eindruck hinterließ. Nach ausgiebiger Nutzung des Wellnessbereiches im Hotel wurde am zweiten Tag gemeinsam Erntedank in Filzmoos gefeiert, bevor die wanderfreudige Gruppe erneut den Rucksack schnürte und zur Moosalm und weiter zum Latschenstüberl wanderte – der vereinbarte Treffpunkt für alle Gymnastik-Damen am Nachmittag. In letzterem wurde die hauseigene Schnapsbrennerei besichtigt und natürlich auch so mancher Brand verkostet. In lustiger Runde machten sich die Damen dann nach zwei erlebnisreichen Tagen wieder auf den Heimweg. − hmo/Foto: red "Stammtisch Frieda" holt Stockschützen-Titel

Spartenleiter Josef Mack (2. v. re.) und die beiden Bürgermeister Johann Springer (2. v. li.) und Walter Unterhuber (3. v. li.) stießen mit dem "Stammtisch Frieda"-Team mit Hermann Franz (li.), Thomas Schwiebacher (Mitte), Helmut Frank (3. v. re.) und natürlich Frieda Niedermeier (re.) auf den ersten Platz und damit den Besitz des Wanderpokals für ein Jahr an. − Foto: red

Zwei Tage lang ging es rund auf den Bahnen der Stockschützen am Sportgelände in der Au. Bei der 29. Ortsmeisterschaft der Stockschützen traten wieder 21 Mannschaften mit je vier Spielern an den Start, was besonders Spartenleiter Josef Mack freute.

Die Ortsmeisterschaft ist seit Bestehen noch nie unter die 21 Mannschaften-Marke gefallen. Zum ersten Mal war der VdK mit einem Team vertreten und kam auf Anhieb unter die besten sieben Mannschaften und damit ins Finale. Toll sei auch gewesen, dass die Feuerwehr Seibersdorf mit einer Jugendmannschaft startete. Weiter waren u.a. die Vorstandschaft des TSV mit vielen Sparten vertreten. Bürgermeister Johann Springer spielte beim Gemeinderat ebenfalls kräftig mit und wurde am Nachmittag von Vize- Bürgermeister Walter Unterhuber abgelöst.

Mit Unterstützung der beiden Bürgermeister nahm Spartenleiter Josef Mack die Siegerehrung vor. Der letztjährige Erste, die Feuerwehr Kirchdorf, mit Richard Schmidhuber, Hans Strasser, Franz Edlfurtner und Manuel Niedermeier, musste sich dieses Mal mit Platz drei begnügen. Platz zwei sicherten sich die Sportfreunde Hitzenau mit Franz Leitstadler, Franz Schwiebacher, Horst Dusswald und Christoph Andorfer und den Wanderpokal, vor drei Jahren gestiftet vom inzwischen verstorbenen Bürgermeister Joachim Wagner, durften die neuen Ortsmeister 2014, der "Stammtisch Frieda" mit Helmut Frank, Thomas Schwiebacher, Herbert Haunreiter und Hermann Franz, mit nach Hause nehmen. − hmo Fernsehbericht http://www.trp1.de/wildcats-bleiben-in-2-liga/

Fernsehbericht vom TRP1 am 29-09-2014

Pressebericht vom 29-09-2014 im Heimatsport der PNP

Wildcats verpassen Aufstieg – und feiern trotzdem

American Football: Zweitliga-Meister Kirchdorf verliert mit 36:42 auch Relegations-Rückspiel gegen Franken Knights von Guido Huber

Im Klammergriff: Für Quarterback Alexander McKean (vorne) und seine Kirchdorf Wildcats schien es zwischenzeitlich so, als sollten sie sich vom Druck der Franken Knights befreien und das zweite Aufstiegsspiel zumindest knapp gewinnen können. Aber sie verloren doch. − Fotos: Geiring

Aus der Traum für die Wildcats! Kirchdorfs American Footballer mussten am Samstag mit der 36:42- Heimniederlage gegen die Franken Knights im Relegations-Rückspiel um einen Platz in der 1.Bundesliga (GFL1) ihre Aufstiegshoffnungen begraben.

Trotz der hohen 22:50-Abfuhr beim Hinspiel in Rothenburg ob der Tauber hatte Wildcats-Trainer Christoph Riener den Anhängern ein heiß umkämpftes Spiel versprochen, um doch noch die Sensation zu schaffen. Rund 850 Zuschauer wollten sich das wohl wichtigste Spiel der Vereinsgeschichte nicht entgehen lassen. Und gefeiert wurde hinterher trotz allem.

Bei bestem Wetter erfolgte der Kick-off, doch schon im ersten Spielzug verloren die Wildcats den Ball und die favorisierten Franken Knights gingen mit 8:0 in Führung. Kirchdorfs Eigengewächs Marcel Lindner gelang es, mit einem Kickoff-Return-Touchdown umgehend auszugleichen. Im weiteren Verlauf der Partie spielte der Erstligist jedoch immer öfter seine Stärken in der Offensive aus und sorgte dafür, dass die Kirchdorfer ein ums andere Mal gezwungen waren, einem Rückstand hinterherzulaufen. Nach 8:14 nach dem ersten Viertel hieß es zur Halbzeit 22:34.

Mit dem Meisterpokal in Händen konnten Headcoach Christoph Riener (links) und Sinan Günaltay bald nach Spielschluss wieder lachen.

Besonders der gegnerische Runningback Cordarious Mann war aufgrund seiner enormen Laufstärke und Wendigkeit nur schwer aufzuhalten. "Wir haben einfach dumme Fehler gemacht und den eigenen Ballbesitz zu leicht hergegeben", analysierte Headcoach Riener nach dem Spiel. "Hieraus müssen wir lernen und es in der kommenden Saison besser machen."

In der zweiten Spielhälfte kamen die Kirchdorfer besser in die Partie und schafften zum Ende des dritten Viertels sogar kurzzeitig eine 36:34-Führung. Der US-amerikanische Quarterback Alexander McKean zeigte starke Pässe und eine gute Spielübersicht. Aufgrund des 28-Punkte-Vorsprungs aus dem Hinspiel für die Rothenburger war zu diesem Zeitpunkt der Aufstieg der Kirchdorfer allerdings bereits kaum mehr realisierbar.

Gegen Spielende gingen die Franken erneut in Führung und sicherten sich mit 42:36 auch den zweiten Relegationssieg. Der Verbleib in Liga 1 wurde danach mit dem eigenen Anhang groß gefeiert. Aber auch bei den Wildcats gab es lachende Gesichter, wurden sie doch von Flo Langer vom Bayerischen Football- Verband für die Meisterschaft in der 2.Bundesliga Süd geehrt. Headcoach Riener und Defense Back Sinan Günaltay nahmen den Pokal dafür entgegen. Zwölf Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage gab’s in der regulären Runde – eine tolle Bilanz.

Im Anschluss wurden die US-Amerikaner um Defense Coordinator Guy Ricciardulli verabschiedet. Riener sprach per Mikro von einer "extrem gelungenen Saison", mit der im Vorfeld "niemand rechnen konnte" und bedankte sich ausgiebig bei Team, Trainern und Zuschauern für die großartige Saisonleistung. Danach standen verschiedene Ehrungen an, denn die Namen der "wertvollsten Spieler" oder auch "MVPs" (Most Valuable Players) der Saison wurden bekannt gegeben. So Lukas Schießer als bester Newcomer (Rookie of the Year). Außerdem: Bastian Lehner (Defense), Stefan Hautzinger (Offense), Sinan Günaltay (Special Team), Ronny Müller (Most improved Player) sowie Daniel Stelzl/Marcel Lindner (Team). Als "Coach of the Vear" wurde Guy Ricciardulli augezeichnet.

Für Christoph Riener wog die Enttäuschung über die verpasste Aufstiegschance nicht allzu schwer. "Das Ganze ist jetzt abgehakt und wir sind in der kommenden Saison nochmal in Liga 2. Das ist okay für uns und damit konnte man auch irgendwo rechnen", so der Headcoach. "Wenn wir so viele Zuschauer wie heute auch im kommenden Jahr im Stadion begrüßen dürfen, diese begeistern können und auch der

Kader so qualitativ hochwertig bleibt, können wir wieder viel erreichen", prophezeite Riener. Er habe "personell gerade schon einige gute Ideen".

Die Wildcats-Fans dürfen sich also schon jetzt auf eine spannende neue Saison freuen. Die Spieler haben nun erstmal bis November Pause, dann beginnt für sie die Vorbereitung auf das Spieljahr 2015. − Mitarbeit: Hans-Peter Klein Pressebericht vom 26-09-2014 im Heimatsport der PNP Wildcats wollen an Sensation glauben

Kirchdorfs Footballer gehen mit 22:50-Hypothek ins Relegations-Rückspiel gegen Franken Knights von Guido Huber

Der Meistertitel in der 2. American-Football-Bundesliga Süd ist bei den Kirchdorf Wildcats bereits ausgiebig gefeiert worden. Nicht auszudenken, welch Megasause es gäbe, sollte der Aufstieg in die GFL 1 noch geschafft werden – zumal die hohe Hinspielniederlage diesen Fall sehr unrealistisch erscheinen lässt. − Foto: Geiring

Die Nerven bei den American-Football-Spielern der Kirchdorf Wildcats sind zum Zerreißen gespannt. Geht es doch am morgigen Samstag ab 15 Uhr in der Inn-Energie-Arena in Kirchorf um nicht mehr als das wohl wichtigste Match der Vereinsgeschichte. Im Relegations-Rückspiel gegen die Franken Knights könnte das Team von Headcoach Christoph Riener erstmals in die erste "Foot"-Bundesliga (GFL1) aufsteigen. Doch die Vorzeichen stehen schlecht, denn es bräuchte einen Sieg mit mindestens 29 Punkten Vorsprung. Das Hinspiel in Rothenburg ob der Tauber konnten die Knights, Tabellenletzter der Bundesliga, überdeutlich mit 50:22 für sich entscheiden. Wildcats-Vereinspräsident Hans-Peter Klein mag dennoch an die Sensation glauben: "Wir haben zwar im Hinspiel schlecht abgeschnitten und in der ersten Hälfte zu viele Fehler gemacht, doch im Rückspiel kann mit ein paar ersten geglückten Touchdowns wieder alles offen sein." Dem schließt sich auch Trainer Riener an: "Das Team war nach der Niederlage schnell wieder fokussiert. Ich musste nicht viel Aufbauarbeit leisten. Wir wissen, was wir gerade im Vergleich zur ersten Hälfte in Rothenburg anders machen müssen, und werden sicherlich entschlossener und mit mehr Tempo in die Partie gehen." Man habe sich "einiges überlegt" und wolle das "auch nach allen Möglichkeiten umsetzen". Neben Spielstärke und Mannschaftsgeist könnten laut Hans-Peter Klein auch die Zuschauer ein wichtiger Faktor für die Wildcats werden: "Unsere Fans sind einmalig und werden voll hinter uns stehen", sagt der Präsident. "Vielleicht klappt es diesmal sogar mit dem Zuschauerrekord von über 1000 Football- Begeisterten. Das wäre für uns sensationell."

Schon beim Hinspiel waren rund 100 Kirchdorf-Anhänger im Fanbus nach Rothenburg mitgereist. Eine stolze Zahl für den Verein mit dem geringsten Etat der 2.Liga. Klein gefällt die Rolle als Underdog recht gut: "Wir sind trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten Meister geworden. Wir haben ein eigenes Stadion, können die Halbzeit-Show nach unseren Vorstellungen gestalten und verfügen über einen Kader mit zahlreichen Spielern aus der eigenen Jugend", zählt er auf. "Wir wissen, wo wir herkommen, und das sind für unseren Verein ganz wichtige Voraussetzungen, um am Ende erfolgreich sein zu können."

Mit der Liveband "Kj’s & the High Aces", der Verlosung eines 100-Euro-Gutscheins vom Lokschuppen Simbach in der Halbzeitpause und vielen weiteren Show-Elementen soll sich das Rahmenprogramm absolut erstklassig präsentieren. Auch ein Sponsor wurde für das "Spiel der Spiele" noch gefunden. Die Firma Schlagmann Poroton dient als "Gameday"-Namensgeber.

Und wenn die Sensation doch nicht klappt? "Den Spielern würde ein zweites Jahr 2.Bundesliga sicher nicht schlecht tun", sagt Headcoach Riener. Es gelte noch viele Erfahrungen zu sammeln. "Allerdings würden wir das natürlich genauso gerne schon in der 1.Liga tun", fügt er hinzu und schielt sogar schon ein Stück weit in die Zukunft: "Dann wäre der Nichtabstieg das Hauptziel. Die finanziellen Unterschiede würden sich dann noch stärker bemerkbar machen, aber organisatorisch und sportlich gesehen traue ich das meinem Team absolut zu." Das persönliche Saisonfazit des Trainers fällt ohnehin bereits jetzt überaus positiv aus. "Wenn man uns vor der Saison gesagt hätte, dass wir zwölf Siege und ein Unentschieden erreichen würden, hätte das jeder sicherlich begrüßt. Es gibt aus dem Umfeld, den Sponsoren oder der Vorstandschaft keinen Druck, unbedingt aufsteigen zu müssen." Deswegen, so Riener, "sind wir jetzt einfach ganz entspannt und vor dem Kick-off trotzdem topmotiviert. Jeder meiner Jungs glaubt an den Erfolg."

Pressebericht vom 26-09-2014 im Lokalteil der PNP Footballer in Lederhosen

Amerikaner in Kirchdorf: Junge US-Spieler unterstützen Wildcats beim Sprung in die erste Liga von Anna Lehner

Alle Mann auf Angriff: So wollen Kurt Frischman (vorne), Guy Ricciardulli (links) und Alexander McKean ihre Gegner am Samstag schlagen. − Foto: Lehner

Kirchdorf. Vom amerikanischen "Big City Life" ins niederbayerische Hügelland: Diesen weiten Weg – sowohl kulturell, als auch der tatsächlichen Entfernung nach – haben Alexander McKean (22) aus Phoenix, Guy Ricciardulli (26) aus San Diego und Kurt Frischman (22) aus St. Louis zurückgelegt. In der laufenden Saison von Anfang Mai bis Ende September sind die US-Footballspieler für das Team der Wildcats Seniors engagiert und machen während ihres Aufenthaltes auch jenseits des Spielfeldes Erfahrungen mit der bayerischen Lebensart.

Als größten Unterschied zu seiner Heimat nennt Quarterback McKean die Kleinstadtatmosphäre: "Hier kennt jeder jeden." Frischman bezeichnet sich amüsiert als "Redneck", also Hinterwäldler, der Crew. Er ist in St. Louis aufgewachsen, aber in einer nahe gelegenen Kleinstadt zur Schule gegangen und daher mit beiden Lebensarten, zumindest auf die amerikanische Weise, vertraut. Europaaufenthalt als LebenserfahrungAn dieser Stelle liegt die Frage nahe, wie man auf die Idee kommt, sich als amerikanischer Großstädter gerade eine Mannschaft in der bayerischen Provinz auszusuchen. Ricciardulli hat darauf eine einfache Antwort: "Wenn man in den USA nach dem Collage professionell mit Football weitermachen möchte, hat man im Prinzip drei Möglichkeiten: entweder die amerikanische Profiliga NFL – die Chance, da Fuß zu fassen, ist aber sehr gering. Die kanadischen und europäischen Ligen sind dann die nächstbesten Optionen, wobei in Europa wiederum die Chancen größer sind, in einer relativ hohen Liga zu spielen."

Im Falle der drei seien dann auch die Überredungskünste der verantwortlichen Kirchdorfer entscheidend gewesen. Neben der sportlichen Komponente gebe es bei der Entscheidung auch andere Kriterien, erzählt Defense-Liner Kurt Frischman: "Nach Europa zu kommen, ist eine fantastische Erfahrung und umso besser, wenn man sie mit der Sportart verbinden kann, die man liebt."

Gewöhnungsbedürftig sei für die Amerikaner gewesen, dass die Geschäfte hier sonntags geschlossen sind und die Öffnungszeiten generell relativ kurz ausfallen, führt McKean an und auch mit den begrenzten Freizeitmöglichkeiten im Vergleich zur Großstadt musste man anfangs zurechtkommen, fügt Ricciardulli hinzu: "Wir sind richtig gut darin geworden, mit unseren Fahrrädern an den See zu fahren", lacht der Kalifornier. In ihrer Freizeit sind die Sportler auch sonst viel mit dem Fahrrad unterwegs oder sehen sich zusammen mit ihren deutschen Teamkollegen die NFL-Spiele auf der großen Leinwand in ihrer Unterkunft an. Natürlich steht auch das Reisen ganz oben auf dem Plan, schließlich hat man als Amerikaner nicht ständig die Möglichkeit, einen kurzen Abstecher in die kulturellen Zentren des "alten Kontinents" zu unternehmen. Städte wie München und Salzburg waren bereits Ziele. In Mauthausen und auf dem Obersalzberg haben sich die Amerikaner auch mit einem dunklen Kapitel deutscher Geschichte beschäftigt. Besonders beeindruckt hat Ricciardulli die Stadt Rom. Noch weiter gereist sei Jordan Austin, der vierte amerikanische Wildcats-Spieler, der beim Interview mit der Heimatzeitung verhindert war, erzählt Frischman schmunzelnd: "Seine Freundin hat ihn besucht und ihm ein straffes Sightseeing- Programm auferlegt."

Die Lederhose als ultimatives SouvenirEine Erfahrung, die Alexander McKean jedem Amerikaner wünscht, ist die Simbacher Pfingstdult. Das Vorurteil, dass alle Bayern nahezu immer Dirndl und Lederhose tragen, hat sich aber nicht bewahrheitet. Allerdings hat sich der Quarterback trotzdem eine Lederhose gekauft als "ultimatives bayerisches Souvenir".

Ihre Heimat vermissen die drei US-Sportler allerdings trotzdem. Besonders fehlen Kurt Frischman Freunde und Familie. Doch auch auf das Angeln freut er sich. "Das wird wahrscheinlich das erste sein, was ich zurück in den USA machen werde", verrät er.

Seine Trainertätigkeit in Kalifornien vermisst Guy Ricciardulli dagegen nicht so sehr. "Die Arbeit ist da schon um einiges stressiger, als das hier der Fall ist", bekennt er. "Da kommen schon einmal 14 Stunden am Tag zusammen und die Freizeit bleibt auf der Strecke."

Nicht nur die Arbeitszeiten sind in Kirchdorf für den Kaliforhier attraktiv, auch an die deutsche Küche könnte er sich gewöhnen. Schnitzel und Sauerkraut standen bei den landestypischen Lieblingsgerichten der Footballer ganz oben auf der Liste. Frischman machte sich einen Spaß daraus, das ganze bayerische Wurstsortiment durchzuprobieren. "Allerdings lässt Amerika Europa weit hinter sich, wenn es ums Frühstück geht", beklagt Ricciardulli. "Da fehlt einfach die Bandbreite und Pfannkuchen am Morgen wären schon nicht schlecht."

Ansonsten fühlen sich die Amerikaner aber sehr gut aufgehoben. "Jeder hier ist bemüht, uns die schönstmögliche Zeit zu bereiten", freuen sie sich. Das bedeutet den drei wirklich viel, schließlich war mit der Entscheidung für das niederbayerische Footballteam auch ein großer Schritt ins Ungewisse verbunden. Mit dem gut organisierten Programm der Wildcats hätten sie im Gegensatz zu manch anderen einen richtigen Glücksgriff gemacht.

Deutsche Sprache, schwere Sprache Neben kulturellen und kulinarischen Erfahrungen konnten McKean, Ricciardulli und Frischman auch sprachlich so manches mitnehmen. Neben härterer "verbaler Ausrüstung" fürs Spielfeld demonstriert McKean den Leitspruch: "Ois klar, manövrier dich aus jeder unangenehmen Situation heraus". Und "Habedere" käme auch immer gut an, fügt Ricciardulli hinzu. Er gesteht aber, dass die deutsche Sprache wirklich schwer zu lernen sei, außerdem spreche ja jeder Englisch, so dass sich nicht viele Übungsmöglichkeiten ergeben hätten. Dass sich das Deutsche für Außenstehende sehr rau anhört, können die Amerikaner nur bestätigen, auch wenn sie wissen, dass der Klang der Gespräche nicht den Ton bestimmt. Sprachlich und sportlich bestens vorbereitet sind die Footballer für das große Spiel am morgigen Samstag. Beim Rückspiel gegen die "Franken Knights" geht es ab 15 Uhr um den Aufstieg in die GFL , die erste deutsche Footballliga. Das ist für die Amerikaner eine ebenso große Sache wie für ihre deutschen Mitstreiter und Motivation und Aufregung sind groß. Den Sieg und den bei der nötigen Punktedifferenz damit verbundene Aufstieg kann das Team dann hoffentlich am Sonntag auf dem Oktoberfest feiern. Das wäre die perfekte Krönung für einen gelungenen Aufenthalt der Amerikaner in Bayern.

Pressebericht vom 22-09-2014 im Heimatsport der PNP Wildcats geben sich trotz Abfuhr kämpferisch

Kirchdorf gerät im ersten Aufstiegsspiel zur Football-Bundesliga bei den Franken Knights mit 22:50 unter die Räder – Samstag um 15 Uhr Rückspiel

War’s das schon? Die Kirchdorf Wildcats sind beim ersten Aufstiegsspiel zur Football-Bundesliga Süd bei den Franken Knights in Rothenburg o.d.T. mit einem 22:50 unter die Räder geraten und müssen beim Rückspiel am Samstag um 15 Uhr in der In(n)-Energie-Arena vier Touchdowns aufholen.

Ziemlich geschockt waren die mitgereisten 80 Fans bereits Mitte des ersten Viertels. Die Franken Knights bekamen als Erste den Ball und lagen nach zwei Pässen mit 6:0 in Führung. Den anschließenden Kick Off-Return verlor Marcel Lindner und die Hausherren hatten an der 30 Yard-Linie das Leder-Ei. Im vierten Versuch war es der überragende Quarterback Justin Sottilare, der seinen Receiver in der Endzone zum 12:0 fand. Dritter Ballbesitz für den Bundesliga-Releganten und Andre Feuerherdt stellte mit einem gefangenen Pass sogar auf 20:0.

Erst jetzt wachten die Niederbayern auf und zeigten eine ansehnliche Offense-Leistung. Christoph Waldemer, Alex Eder und vor allem Runningback Alexander Braunsperger und Stefan Hautzinger kamen ins Spiel. Dennoch reichte es nicht für Punkte. Die Hausherren waren mit ihrer Offense kaum zu stoppen, obwohl die Defense jetzt langsam Druck aufbauen konnte und Kurt Frischman dem Spielmacher immer näher kam. Doch war es wieder ein Pass von Justin Sottilare auf Joseph Joyner – und es stand 28:0.

Gegen Ende der ersten Halbzeit schafften die Wildcats die Wende. Ein guter Drive führte die Kirchdorfer Offense kurz vor die Endzone und Quarterback Alexander McKean vollstreckte zum 28:6. Der Extra-Punkt ging daneben. Die Gäste bekamen nach der Halbzeit den Ball und waren plötzlich im Spiel. Daniel Stelzl fing spektakulär einen Ball an der gegnerischen 5 Yard-Linie und McKean steuerte im Anschluss in die Endzone. Die Conversion erlief der Spielmacher ebenfalls und nun hieß es nur noch 28:14.

Die Defense zwang die Franken Knights in den vierten Versuch. Durch einen Auswechselfehler der Wildcats blieben diese jedoch auf dem Feld. Den unverhofften First Down verwandelten die Franken Knights wiederum – 36:14.

Von nun an war es eine offene Partie. Zwar schafften es die Wildcats in dieser Phase nicht, Punkte zu erzielen, dafür blockte Kurt Frischman einen Punt der Knights in der Endzone für einen Safety zum 36:16. So ging es auch ins letzte Viertel. Die Kirchdorfer Offense marschierte mit Alex Braunsperger und einem gefangenen Pass von Oliver Eslami bis an die gegnerische 20 Yard-Line. Doch gelang es dem Angriff nicht zu "finishen". "Hier hätten wir den Touchdown einfach machen müssen", kritisierte Head- Coach Christoph Riener. Denn im direkten Gegenzug bestraften die Knights mit einem Pass-Spiel die Wildcats zum 44:16. Vier Minuten vor Schluss fing Stefan Hautzinger einen Pass von McKean zum Touchdown. Jedoch war ein Foul angezeigt und es gab keine Punkte. Nun wurde es hektisch. Viele unnötige Fouls waren Spiegel der nervlichen Anspannung der Spieler und so fand sich die Offense wieder an der 50.

Doch noch einmal kam Stefan Hautzinger zum Zug – und nun zählte der Touchdown. Spielstand 44:22. Der Extra-Kick ging daneben, wurde jedoch wegen eines Fouls wiederholt. Im zweiten Versuch ging der Ball an den Pfosten und ins Aus. Eine Minute vor Schluss war es wieder ein Pass von Quarterback Justin Sottilare über 50 Yards auf Bastian Ziegler zum 50:22-Endstand. Die Wildcats bekamen nach einem Return von Marcel Lindner an die 30 Yard-Linie 38 Sekunden vor Spielende zwar nochmals den Ball, doch die Defense der Franken hielt und so blieb es bei diesem für die Niederbayern enttäuschenden Ergebnis. Im Abschlussgespräch fanden jedoch Trainer und Spieler wieder ihre Worte und gaben für kommenden Samstag um 15 Uhr eine Kampfansage an die Franken aus. 28 Punkte aufzuholen wird schwierig, ist aber nicht unmöglich. Unter diesem Motto wollen die Wildcats das Spiel bestreiten.

"Wir können es noch packen", ist sich Christoph Riener sicher. Denn die Wildcats haben in dieser Partie zu viele Fehler gemacht. "Wir werden alles versuchen, dass die Fans auf ihre Kosten kommen und das Duell ein Krimi wird – und hoffen natürlich auf die Unterstützung", freut sich Präsident Hans-Peter Klein auf das Rückspiel in der In(n)-Energie-Arena. "Wir wünschen uns 1000 Zuschauer in schwarz, um die Sensation noch zu schaffen", so der Vorstand, "der Sport schreibt verrückte Geschichten und wir wollen ein Kapitel dazu beitragen." − red Pressebericht vom 19-09-2014 im Heimatsport der PNP Kampf um den Aufstieg beginnt

Football: Kirchdorf Wildcats treten zum ersten Aufstiegsspiel bei den Franken Knights an

Auf dem Weg in die Football-Bundesliga – die Kirchdorf Wildcats treten zum ersten Aufstiegsspiel bei den Franken Knights an. − F.: Geiring

Am Samstag um 15 Uhr geht es los für die Footballer des TSV Kirchdorf! Die Wildcats reisen zu den Franken Knights nach Rothenburg ob der Tauber, denn es steht das erste Relegationsspiel zur Bundesliga an. "Wir sind guter Dinge und zuversichtlich", erklärt Chef-Coach Christoph Riener, der sich nach dem Training am Dienstag durchaus Chancen ausrechnet.

Bis auf Guy Riccardulli sind alle Spieler an Bord und das Team zeigt sich hoch motiviert für die beiden großen Spiele. Es trifft mit den Franken Knights eine sehr gute Offense auf die Kirchdorfer Abwehr. Die "Ritter" haben eine gute Receiver-Crew und sind mit zwei herausragenden US-Spielern bestückt. Hier gilt es, den Top-Scorer Joseph Joyner zu stoppen, der für viele Punkte sorgt.

Die Abwehr der Knights wird nicht ganz so stark eingeschätzt und dennoch braucht die Wildcats Offense einen guten Tag, um gegen die schnellere Spielweise in der 1. Liga anzukommen.

Offense-Coordinator Thomas Steiner und Special-Team-Coach Francesco Lanzani wollen den Gegner überraschen, um sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel am Samstag, 27. September, um 15 Uhr vor eigenem Publikum zu verschaffen. "Das wird harte Arbeit, denn die Knights werden sich mit Sicherheit genauso akribisch vorbereiten", wissen die Trainer um die Ausgangslage. Das Duell findet im städtischen Stadion statt und die Wildcats werden von den Rängen auch großartig unterstützt werden. Bis auf wenige Plätze ist der Fan-Bus voll und einige Anhänger reisen sogar privat an. "Das wird ein Spektakel", freut sich Präsident Hans-Peter Klein. In einer Woche soll dann in der In(n)-Energie-Arena die Sensation und der Sprung ins Oberhaus gelingen. − red Pressebericht vom 18-09-2014 im Lokalteil der PNP Stockschützen suchen ihre Besten

Die Sieger der Stockschützen-Vereinsmeisterschaft mit (v. li.) Josef Mack, Franz Schwiebacher und Thomas Schwiebacher als Mannschaftserste und den besten drei Einzelkämpfern Richard Schmidhuber, Herbert Herterich und Vorjahressieger Manfred Schachinger. − Foto: red

Eine Woche lang zielten die Stockschützen in ihrer Halle am Sportgelände in der Au auf die Dauben und trugen die Vereinsmeisterschaft im Einzel- und Mannschaftsschießen aus. Dabei standen neben dem sportlichen Ehrgeiz das Miteinander und der Spaß im Mittelpunkt.

Sechs Mannschaften hatten sich eingetragen und 18 Stockschützen kämpften im Einzel um die höchste Punktzahl. Spartenleiter Josef Mack freute sich über die ansprechende Teilnehmerzahl. Am Schluss durften sich er selbst, Franz Schwiebacher und Thomas Schwiebacher mit einem Punktekonto von 14:6 über den ersten Mannschaftsplatz freuen, gefolgt von Annemarie Stemplinger, Gerhard Lindl und Richard Schmidhuber (12:8, Stocknote 1,275) und dem Team Ambros Lang, Friedl Stelzl und Helmut Frank (12:8, Stocknote 0,823). Bei den Einzel-Stockschützen sicherte sich Richard Schmidhuber mit 137 Punkten den ersten Platz, äußerst knapp vor Herbert Herterich mit 136 Punkten. Auf Platz drei mit 125 Punkten kam der Vorjahressieger Manfred Schachinger. Mack gratulierte den Teilnehmern zu den sportlichen Leistungen, überreichte die Medaillen und bedankte sich bei allen Helfern sowie den Stockschützen-Damen Rosa Prehofer, Monika Halmanseger und Marianne Mack, die für das leibliche Wohl gesorgt hatten. − hmo Pressebericht vom 15-09-2014 im Lokalteil der PNP Mit dem Fanbus zum Relegationsspiel

Kirchdorf. Die Wildcats-Footballer bestreiten am kommenden Samstag, 20. September, das erste der beiden Relegationsspiele zum Aufstieg in die 1. Bundesliga. Es geht in Rothenburg ob der Tauber gegen den Tabellenletzten der GFL Süd, die Franken Knights. Headcoach Christoph Riener weiß um die Schwere dieser Aufgabe, rechnet sich aber durchaus Chancen aus, den Erstligisten im Hinspiel zu überraschen, um sich für das Rückspiel am 27. September in der In(n)Energie-Arena eine gute Ausgangslage zu verschaffen. "Diese beiden Spiele werden die wichtigsten seit Bestehen der Kirchdorf Wildcats", versichert Präsident Hans-Peter Klein. Für das Hinspiel in Rothenburg setzen die Wildcats einen Fanbus ein. Anmeldungen können auf der Homepage vorgenommen werden. "Es sind noch ein paar Plätze frei und wir wollen mit geballter Fanpower einlaufen", so der Vorstand. Für das Rückspiel (15 Uhr) wünscht er sich dann 1000 Zuschauer, denn "so eine Chance bietet sich nicht oft für einen Verein. Wir als kleinste Footballgemeinde Deutschlands wollen die natürlich nutzen". − red Pressebericht vom 10-09-2014 im Lokalteil der PNP Neue Lizenz für die Reha-Sportgruppe

Start in die Saison 2014/15 mit Wasser-Übungen

Kirchdorf. Aufatmen bei Werner Zienert, Vorsitzender der Rehabilitations-Sportgruppe ("Reha-Vital") im TSV: Sie erhielt von der Arbeitsgemeinschaft Rehabilitationssport in Bayern (ARGE) eine neue Lizenz. Damit wurde sie als "Gruppe Stütz-und Bewegungsapparat-Spezialisierung Orthopädische Behinderung" in das Verzeichnis der anerkannten Rehabilitationssportgruppen in Bayern aufgenommen. Seit 1983 war sie bereits unter der Bezeichnung: "Gruppe allgemein körperlich Behinderte" geführt. Seit 31 Jahren ist sie für die gesetzlichen Krankenkassen ein zuverlässiger Vertragspartner bei ärztlich verordnetem Rehabilitationssport. Mit der neuen Bezeichnung ist eine Erweiterung der Aufgaben verbunden. Bisher konnten nur Patienten mit Erkrankungen der Wirbelsäule, des Bewegungsapparates, von Knie- und Hüftgelenken oder mit Endoprothesen von Reha-Vital aufgenommen werden. In Kürze kann die Gruppe auch mit Krebspatienten ärztlich verordneten Reha-Sport durchführen. "Bis dahin sind zunächst noch einige technische und organisatorische Probleme zu lösen", so Zienert.

Kein Leistungssportund keine GeräteRehabilitationssport wurde speziell als Therapie für "Behinderte und von Behinderung bedrohte Menschen" entwickelt. Dazu sind ausschließlich Gymnastik, Wassergymnastik, Leichtathletik und Bewegungsspiele in Gruppen zugelassen. Kampfsport, Leistungssport, Übungen an Geräten oder Fitnesstraining sind ausdrücklich untersagt.

Die Wassergymnastik wird besonders gern wahrgenommen. Nicht nur für die Gruppe ist wichtig, dass die ARGE den "Reha-Sport im Wasser" in der Lizenzurkunde ausdrücklich ausgewiesen hat . Die TSV-Gruppe aus Kirchdorf ist für diese Gymnastik auch im größeren Umkreis einziger Anbieter. Aus Kapazitätsgründen kann sie allerdings nur im begrenzten Umfang erfolgen.

Im Sozialgesetzbuch ist festgeschrieben, dass Reha-Sport in gemeinnützigen Gruppen durch- und von besonders qualifizierten Übungsleitern ausgeführt werden soll. Für die erteilte Spezialisierung der Gruppe und die Erweiterung der Aufgaben, waren die Übungsleiterinnen ausnahmslos ergänzt zu qualifizieren, was mittlerweile mit Erfolg geschehen ist. In Bayern kann die Qualifizierung und Lizenzierung der Übungsleiter allein durch den "Behinderten- und Rehabilitationssportverband Bayern e.V." durchgeführt werden. Die vollständige Ausbildung war eine wesentliche Voraussetzung zur Anerkennung als Rehabilitationssportgruppe. Selbst als Krankheits- oder Urlaubsvertretung können nur vollständig qualifizierte Personen eingesetzt werden.

Die Krankenkassen genehmigen den Rehabilitationssport zuerst als Hilfe zur Selbsthilfe. Für viele Patienten wurde die regelmäßige Teilnahme am Reha-Sport aus gesundheitlichen Gründen wichtig. Darum wird ihnen empfohlen, noch vor Ablauf ihrer Verordnung freiwillig Mitglied der Reha-Sportgruppe zu werden. Aus dem verordneten Sport kann dann für diese Mitglieder übergangslos ein Rehabilitations- Breitensport werden. Alle Übungsveranstaltungen der Kirchdorfer Gruppe werden ausnahmslos ohne Einsatz von Geräten durchgeführt. Zuzahlungen, wie beispielsweise Rezeptgebühren, werden nicht erhoben. Anfallende Kosten werden von den Krankenkassen, ohne Budgetbelastung für den verordnenden Arzt, direkt übernommen. Die Übungen zur Trockengymnastik werden in der Otto-Steidle-Halle in Kirchdorf durchgeführt. Für Teilnehmer mit ärztlicher Verordnung (Gruppe 1) finden sie jeweils freitags von 18 bis 18.45 Uhr, für Teilnehmer am Reha-Breitensport (Gruppe 2) von 19 bis 19.45 Uhr statt. Reha-Sport im Wasser wird dienstags von 17.45 bis 18.30 Uhr durchgeführt. Die "Wassernixen und Wassermänner" können das Hallenbad im Freizeitzentrum in Braunau von 17 bis 19 Uhr bei reduziertem Eintritt nutzen, informiert der Vorsitzende.

Die Übungsleiterinnen und Mitglieder freuen sich schon jetzt auf den Beginn des neuen Schuljahres, denn zu diesem Zeitpunkt nimmt die Rehabilitationssportgruppe im TSV ihre Übungsveranstaltungen wieder auf. Gerne würde Zienert auch sein Übungsleiterteam verstärken. Dazu gibt‘s Auskünfte unter 08571- 5987. − red Pressebericht vom 08-09-2014 im Heimatsport der PNP Wildcats: Kampf-Sieg und Test für PlayOff

Es war das erwartet schwierige Spiel, doch die Kirchdorf Wildcats setzten sich im letzten Saisonspiel der 2. Football-Bundesliga Süd bei den abstiegsbedrohten Darmstadt Diamonds mit einem 17:12 durch. Die Niederbayern waren gut vorbereitet und trotz des Fehlens einiger Stammkräfte kam die Offense um den Quarterback Alexander McKean ins Laufen. "Wir haben den Ball gut bewegt in den ersten beiden Vierteln", bestätigt auch Head-Coach Christoph Riener die gute Einstellung seines Angriffs. Allerdings

fehlten vor der Endzone die entscheidenden Punkte. Erst Matthias Esser war es, der die Inntaler mit einem Field Goal mit 3:0 in Führung brachte. Die Kirchdorfer Defense ließ nicht viel zu. Kurz vor der Halbzeit fing Alexander Eder einen Pass in der Endzone – und es stand 10:0 für die Wildcats. In der zweiten Halbzeit legte der Meister weiter vor. Artur Buchner eroberte einen Pass des Gegners und erreichte die Endzone zum 17:0 (PAT Matthias Esser). Jetzt setzten die Diamonds alles auf eine Karte und waren erfolgreich – 17:6. Onside Kick und Ball-Eroberung, und wieder gelangen den Hessen Punkte – 17:12. Die Zwei-Punkte-Conversion wurde aber abgewehrt und so reichte es für die Kirchdorf Wildcats zum Auswärtssieg. "Wir haben den Fight angenommen. Meine Aufgabe war es hauptsächlich, unsere Trainer wegen manch umstrittener Schiedsrichter-Entscheidungen zu beruhigen", analysiert Head-Coach Christoph Riener die Partie, "wir konnten alle Spieler einsetzen und für die PlayOffs testen." Die kommenden Tage werden intensiv genutzt, um sich auf die beiden Aufstiegsspiele gegen die Franken Knights vorzubereiten. − red Julbach-Kirchdorf alleine vorne

Kreisklasse : 5:1 in – Kein Sieger in

Mit einem 2:2-Unentschieden trennten sich die Landesliga-Reserve des SV Hebertsfelden mit Simon Stehr (am Ball) gegen die Sportfreunde aus Reichenberg. − Foto: Geiring

Nach dem überlegenen 5:1-Erfolg beim ESV Mitterskirchen ist der FC Julbach-Kirchdorf alleiniger Tabellenführer in der Fußball-Kreisklasse Eggenfelden, da sich die Verfolger SV Hebertsfelden II und DJK- SF Reichenberg mit einem 2:2-Unentschieden trennten. Von dieser Punkteteilung profitierte auch die TuS Pfarrkirchen II, die nach dem 2:0-Erfolg beim SSV Eggenfelden II auf Rang zwei vorrückte. Der TSV Massing kann nach seinem 2:0-Sieg gegen den FC-DJK Simbach und einem Erfolg im Nachholspiel gegen den TSV Tann nach Punkten zum Spitzenreiter aufschließen. Der TSV Taufkirchen kletterte nach dem 2:0-Erfolg beim TSV Tann auf den 10. Tabellenplatz. Der SV liegt nach der 2:4- Niederlage beim TSV-DJK Dietfurt weiter auf dem vorletzten Rang. Mit dem 3:0-Sieg über den DJK-SV konnte der SV seinen Gegner nach Punkten einholen. Pressebericht vom 27-08-2014 im Heimatsport der PNP Drei neue B-Trainer im Judo

Kirchdorfer Dorner, Braune und Dorfner bestehen Prüfung

Jetzt höher qualifiziert: Jan Braune (von links), Thomas Dorner und Christian Dorfner. − Foto: Verein

In der Kirchdorfer Judoabteilung freut man sich über drei Trainer, die eine höhere Qualifikation erworben haben: Thomas Dorner, Jan Braune und Christian Dorfner bestanden die Ausbildung zur B-Lizenz mit Erfolg. Das Trainertrio, das schon seit Jahren im Besitz der C-Lizenz im Breitensport ist, hat nun zusätzlich auch die B-Lizenz für den Elementarbereich. Die einwöchige Ausbildung in der Jens-Keidel-Trainer- und Sportschule in Ingolstadt war sehr anspruchsvoll und lehrreich. Dorner, Braune und Dorfner bekamen dabei viel Wissen über Psychomotorik und sportliche Bewegungserziehung für Kinder vermittelt. Zudem konnten sie sich auch mit den anderen Trainern über Erfahrungen und Ideen zur Gestaltung von Übungseinheiten austauschen, die vor allem Nachwuchssportlern Spaß bereiten und auch deren Fantasie anregen. Alle Teilnehmer mussten am Ende des Lehrgangs einen zehnminütigen Ausschnitt aus einer selbst ausgearbeiteten Trainingseinheit vorführen. Die Prüfer Jens Keidel und Florian Ellmann, Lehrwesen- Beauftragter vom Bayrischen Judoverband, zeigten sich mit den Ergebnissen der Teilnehmer sehr zufrieden. Die Ausbildung wird vom Bayrischen Judoverband, Deutschen Judobund, BLSV und der Bayrischen Sportjugend gefördert. Die drei frischgebackenen Kirchdorfer B-Lizenz-Trainer wollen das Erlernte schon bald in einem neuen Anfängerkurs weitergeben.− red Pressebericht vom 23-08-2014 im Heimatsport der PNP Eilmeldung: Wildcats-Heimspiel am Samstag kurzfristig abgesagt – Gegner bringt nicht genug Spieler zusammen

Kein Spiel gegen die Frankfurt Pirats: Der Absteiger kommt am heutigen Samstag aus Mangel an Personal nicht nach Kirchdorf. − Foto: Geiring

Das für heute, Samstag, um 16 Uhr angesetzte letzte reguläre Heimspiel von Meister Kirchdorf Wildcats in der 2. American-Football-Bundesliga Süd findet nicht statt. Wie der Gastgeber am Morgen bekannt gab, haben die Hessen kurzfristig abgesagt. Als Grund wurde angegeben, dass sie nicht genügend Spieler zur Verfügung hätten. Damit stehen die Pirats nun auch endgültig als Absteiger aus der GFL 2 fest. Weiter heißt es in der Mitteilung: Da es nun bereits das zweite Mal ist, dass ausgerechnet die Frankfurt Pirates ein Spiel in Kirchdorf absagen, ist nicht schön. "Für uns ist es eine große Enttäuschung, zumal wir die Gewinne aus den Heimspielen heuer dringend für die Relegation gebraucht hätten", äußert sich am frühen Morgen Präsident Hans-Peter Klein zu der Situation.

Ziemlich enttäuscht sei er, dass es immer die gleichen Teams sind, die solche Probleme bereiten. "Für uns ist der wirtschaftliche Schaden immens, den uns sicher Frankfurt nicht ersetzen wird", so der Vorstand weiter. "Wir entschuldigen uns bei den Fans für das ausgefallene Spiel und hoffen auf eine Wiedersehen bei den Play-offs."− ow Pressebericht vom 22-08-2014 im Heimatsport der PNP Wildcats: Letztes Heimspiel gegenFrankfurt Pirates

Zum vorerst letzten Mal geht es am morgigen Samstag ab 16 Uhr für die Kirchdorf Wildcats in der Inn-Energie-Arena um Punkte in der 2.American-Football-Liga Süd. Zu Gast sind die Frankfurt Pirates, die praktisch als Absteiger feststehen. Es sei denn, der Tabellenletzte (4:18 Punkte) gewinnt seine abschließenden drei Spiele, wovon aber kaum auszugehen ist. Im Falle einer Niederlage bei den Wildcats (21:3), die längst als Meister der GFL 2 feststehen, wäre der Gang der Hessen in die Regionalliga endgültig besiegelt. Für Spitzenreiter Kirchdorf ist das Spiel insofern wichtig, als sich die Mannen von Headcoach Christoph Riener bereits auf die Play-offs im September vorbereiten. "Wir haben jetzt noch zwei Spiele, in denen wir Praxis sammeln müssen für die Relegation", sagt der Trainer mit Blick auf die verbleibenden Partien gegen die Pirates und am 6.September beim Drittletzten der Rangfolge, Darmstadt Diamonds (8:12). Vor allem morgen wollen die Wildcats unbedingt gewinnen, um die Scharte vom vergangenen Wochenende auszuwetzen, als sie beim klaren 20:44 bei den Holzgerlingen Twisters ihre erste Saisonniederlage kassierten. Gegen Frankfurt sollen möglichst alle Spieler zum Einsatz gebracht werden, damit auch die Nachwuchskräfte nochmal Zweitligaluft schnuppern können. Denn die Saison ist nun schon sehr lang und es kommen langsam mehr verletzungsbedingte Ausfälle hinzu. Besonders das Fehlen von Guy Riccardulli machte sich zuletzt negativ bemerkbar, weil in der Kirchdorfer Defense die gewohnte Stabilität fehlte. Christoph Riener will alle angeschlagenen Akteure schonen, damit sie rechtzeitig bis zu den Play-offs wieder fit sind. Eine Niederlage gegen die Pirates – so wie voriges Jahr beim letzten Heimspiel, als der Gegner dadurch noch den Klassenerhalt schaffte – kommt diesmal nicht infrage. "Vor den eigenen Fans wollen wir natürlich siegen", gibt sich auch Defense Lineman Kurt Frischman zuversichtlich und hofft auf eine tolle Kulisse. Beim "American Day" soll morgen in Kirchdorf noch einmal richtig abgefeiert werden – in jeder Hinsicht.− hpk Pressebericht vom 18-08-2014 im Heimatsport der PNP Wildcats werden "getwistet"

Den Meistertitel kann den Kirchdorf Wildcats keiner mehr nehmen. Trotzdem tat die empfindliche 20:44-Auswärtsschlappe der American Footballer in der 2.Bundesliga Süd bei den Holzgerlingen Twisters weh. Die Baden-Württemberger waren das bessere Team, gewannen am Ende völlig verdient und sicherten sich damit zugleich den Klassenerhalt in der GFL 2. Für die erste Saisonniederlage von Meister Kirchdorf machte Headcoach Christoph Riener vor allem die schlechte Vorbereitung einzelner Mannschaftsteile aus. Auch der Umstand, dass einige Akteure nicht topfit ins Spiel gegangen sind, trug dazu bei, dass man so arg unter die Räder kam. Die Twister lagen schon zur Halbzeit mit 24:0 (!) in Führung und machten auch danach keine Anstalten, vom Gas zu gehen. "Im ersten Quarter haben sie uns über unsere Defense Line völlig überrannt", erklärte Riener. Bis sein Team sich einigermaßen auf den Gegner eingestellt hatte, war es längst zu spät. Die Offense der Wildcats versuchte in Hälfte 2 nochmal alles, allerdings auch mit hohem Risiko. Stefan Hautzinger gelangen drei Touchdowns für Kirchdorf, das an diesem Tag alles andere als meisterlich auftrat. "Der beste Mannschaftsteil war klar die Offense Line", sagte der Cheftrainer. Testweise kam auch Ersatzquarterback Thomas Schmidtke wieder zum Einsatz, um ihm Wettkampfpraxis zu geben, falls für den Endspurt noch etwas mit Spielmacher Alexander McKean passieren sollte. Für die letzten zwei regulären Spiele sollten die Wildcats den Schalter wieder umlegen, ehe die schweren Play-offs folgen. Das abschließende Heimspiel findet am kommenden

Samstag (16Uhr) gegen das so gut wie abgestiegene Schlusslicht Frankfurt Pirates statt. Hier können die Wildcats vor ihren Fans zeigen, dass die Pleite in Holzgerlingen nur ein Ausrutscher war.− hpk Pressebericht vom 15-08-2014 im Lokalteil der PNP

Miteinander im Vordergrund Kirchdorf. Zehn Freizeit- und Mannschaftsspielerinnen des TSV Kirchdorf trafen sich zu einem gemeinsamen Doppelturnier, bei dem das Miteinander vor dem Gegeneinander stand. In vier Runden á 50 Minuten traten die Damen bei bestem Wetter an und lieferten sich spannende Spiele. Bei der finalen Siegerehrung gratulierte Organisatorin Carmen Ratz Silvia Demmelbauer (hinten, 2. v. re.) zum 1. Platz. Auf den weiteren Plätzen folgten Tina Schwiebacher (vorne, 2. v. re.) und Andrea Huber (hinten, 3. v. re.).− mk/Foto: Millrath Pressebericht vom 15-08-2014 im Lokalteil der PNP

Wildcats Flagcamp kam gut an Kirchdorf. 25 begeisterte junge Teilnehmer konnten die beiden Trainer Thomas und Florian Wimmer am 12.August 2014 in der In(n) Energie Arena zum diesjährigen Flagcamp der Wildcats im rahmen des Ferienprogramms von Kirchdorf und Simbach begrüßen. Mit vollem Eifer ging es zur Sache. Anfangs wurde noch werfen, fangen und einige Techniken trainiert. Dabei wurden die Kids auch von aktuellen Spielern der Wildcats mit angewiesen. Zum Abschluss gab es wie immer ein Spiel gegeneinander. Hier wurde mit Ehrgeiz gekämpft, bevor es zum Ende von Teambetreuerin Jeanette Wimmer für jeden noch ein kleines Präsent gab. Für alle Kids ab acht Jahren, die Football im Verein lernen wollen, beginnt das Flagtraining wieder nach den Ferien. Infos gibt es unter www.kirchdorf-wildcats.de.− red/Foto: red Fernsehbericht www.trp1.de/football-krimi/

Fernsehbericht vom TRP1 am 12-08-2014

Pressebericht vom 12-08-2014 im Lokalteil der PNP Tennis wie in Wimbledon – nur viel schöner

Ein Tennis-Turnier in Julbach zelebriert weißen Sport auf grünem Rasen und huldigt dabei dem großen englischen Vorbild von Johannes Schaffarczyk

So etwas gibt es in Wimbledon nicht: Während die Spieler auf dem Rasenplatz um den Sieg kämpfen, schauen die Besucher ganz entspannt vom Swimmingpool aus zu.

Julbach. Hier essen die Fans in der Pause keine Erdbeeren mit Sahne, und auch mit dem "Ganz-in-weiß"- Dresscode nimmt man es in Julbach nicht ganz so genau. Trotzdem ist Wimbledon das große Vorbild der "Georg-Schreiner-Open", die seit 2008 großem Tennis auf grünem Rasen huldigen. Dem kundigen Tennis-Fan fällt das bereits beim Blick auf den akkurat gepflegten, exakt 10 Millimeter hohen Rasen auf, der das Spielfeld – mit 23,77 mal 10,97 Metern ganz internationalen Vorgaben genügend, eingrenzt. Um dessen Entstehung rankten sich vor sieben Jahren, als die Idee zum Rasentennisturnier geboren worden war, allerlei Fragen. Bei einer Feier unter Tennisfreunden im Haus von Georg und Marianne Schreiner witzelte man ein wenig herum, und überlegte, ob man die große Wiese neben dem Schreiner’schen Haus nicht einfach in einen Tennisplatz umfunktionieren könne. Das Thema war aktuell, stand doch gerade Wimbledon, das einzige der vier großen Grand Slam-Turniere auf Rasen, vor der Tür.

Die Endspielgegner (v. l.): Robert Bradler und Helmut Waldemer (Siegerteam) sowie Toni Stadler und Karl Witzany (Vizemeister), die alle aus Kirchdorf kommen. − Fotos: Schaffarczyk

Platz wird präpariert, gewalzt, gedüngtEine abgemähte Wiese – das kann nicht funktionieren, war man sich einig. Da brauche es schon einen besonderen Untergrund, der sowohl ebenmäßig als auch trittfest ist, einen Rasen, der einen halbwegs berechenbaren Ballaufsprung zulässt und keine allzu starke Rutschgefahr darstellt, außerdem eine stabile Netzbefestigung. Alles keine Hindernisse für die Julbacher Tennis-Fans – und als Marianne und Georg Schreiner sich auch noch bereit erklärten, nicht nur die Wiese, sondern auch ihr Haus samt sanitären Einrichtungen für das Rasenturnier zur Verfügung zu stellen, waren die größten Hindernisse bereits überwunden. Um den Platz, die sportlichen und organisatorischen Voraussetzungen für einen geordneten Spielbetrieb am Turniertag, so die Voraussetzung, müssten sich die Freunde Robert Bradler, Herbert Resch, Josef Rota, Volker Schindler, Toni Stadler und Helmut Waldemer – alle Tennisspieler beim TSV Kirchdorf – kümmern.

Am Samstag, 21. Juli 2008, fand das Eröffnungsturnier der "Georg Schreiner Open" statt. 16 Spieler nahmen daran teil – fast so viele wie beim ersten Wimbledon-Turnier am 9. Juli 1877, das 24 Männer am Start sah. Auch wenn noch einiges improvisiert werden musste – beispielsweise war das Netz an Holzböcken befestigt – , so geriet die Premiere zur sportlich und gesellschaftlich erfolgreichen Veranstaltung. Heute, sechs Jahre später, ist das Turnier aus dem Event-Kalender von Tennisfans aus der ganzen Region nicht mehr weg zu denken – immerhin ist es mittlerweile das drittgrößte Rasenturnier seiner Art in Deutschland. Rund einen Monat vor dem sportlichen Ereignis, das immer am dritten Samstag im Juli stattfindet, beginnen die Vorbereitungen.

Zunächst ist immer Toni Stadler aus Ramerding, der "Head Groundsman" (Rasenmacher) der Julbacher Tennisconnection, gefragt. Zunächst wird die Schreiner-Wiese gemäht, dann der Boden mit einer Walze, die der TSV Kirchdorf zur Verfügung stellt, hart "geplättet", gedüngt, gewässert. Dreimal in der Woche derselbe Vorgang: mähen, wässern, walzen, bis die Grünfläche gleichmäßig hart ist. Der letzte Schnitt bringt den Rasen aus der speziellen Grasmischung "JuRa" (Julbacher Rasen) auf Fast-Wimbledon-Niveau

von 10 Millimeter Höhe. Das Ergebnis ist sensationell, wenn man einer Einschätzung von Milan Navratil, langjähriger Tennistrainer des TC Heraklith Simbach, Glauben schenken darf. Als er hörte, dass in Julbach ein Rasenplatz existiert, bereitete er sich dort mit seinem Schüler, Jugendauswahlspieler Sebastian Hagen, der zu Rasenturnieren nach England eingeladen war, vor. Sein Resümee nach der Rückkehr aus dem Mutterland des Rasentennis: "Der Julbacher Platz ist bezüglich seiner Rasenqualität besser als englische Turnieranlagen." Zwei Tage vor dem Turnier treffen sich dann Kurt Gruber, Sepp Rota und Greenkeeper Stadler, um den Platz turnierfertig zu machen, das heißt, den Court exakt gemäß den Regeln auszumessen, die Spiellinien anzubringen, das Netz aufzuhängen. Die Spielbegrenzungen werden mit Hilfe eines fünf Meter langen Alu-Gestells aus zwei nebeneinander liegenden Latten, zwischen die ein Kompressor weiße Dispersionsfarbe spritzt, geschaffen. Diese sensible Aufgabe erledigen traditionsgemäß der Eigentümer der Anlage und "Exekutivdirektor" des Turniers, Georg Schreiner, und Helmut Waldemer aus Kirchdorf. Wie professionell man in Julbach arbeitet, zeigt auch die Netzvorrichtung. Hierfür wurden Rohre in den Erdboden einzementiert, in die dann die Netzpfosten eingelassen werden. Das Profinetz ist eine Leihgabe der Tennisabteilung des TSV Kirchdorf. Der Verein stellt auch Tisch- und Sitzgarnituren, ebenso Sonnenschirme zur Verfügung. Wer an den Gregor Schreiner Open, die offen für Spieler sämtlicher Leistungsklassen sind, teilnimmt, bezahlt eine Antrittsgebühr von 25 Euro. Davon wird der Aufwand für die Organisation des Turniers bestritten; er fällt kaum ins Gewicht, weil die Gastgeber Marianne und Klaus Schreiner die Tennisanlage mit sämtlichen sanitären Einrichtungen einschließlich Duschen im Wohnhaus unentgeltlich bereitstellen. Die Antrittsgelder kommen fast gänzlich den Spielerinnen und Spielern, deren Familien und den Gästen zugute. Sie werden von 10 Uhr früh bis zum Morgengrauen des nächsten Tages mit allem, was außer dem Sport zu einer guten Stimmung beiträgt, versorgt. Die Fäden für jegliche Art von Wohlbefinden zieht im Hintergrund die "gute Seele des Turniers", Marianne Schreiner.

Grillfleisch statt teurer ErdbeerenUnd davon kann sich das große Vorbild Wimbledon durchaus eine Scheibe abschneiden: Statt Erdbeeren mit Sahne, die in England in Portionen von 12 bis 13 Gramm (entspricht 10 Erdbeeren) zum Preis von 2,50 Pfund (3,10 Euro) angeboten werden, gibt es in Julbach ein Grillfest mit Fleisch, Würstl, Salaten und Co., und ins Schwitzen muss auch keiner der Besucher kommen: Seit heuer können Gäste und Spieler, die gerade Pause haben, die Spiele aus einem Swimmingpool direkt am Centre Court verfolgen. Mit einem Glas Champagner, wenn gewünscht, in der Hand. Und wer Lust hat, sich unter einer Freiluft-Dusche abzukühlen, hat ebenfalls die Möglichkeit dazu. 16 oder 24 Tenniscracks aus der Region Julbach-Kirchdorf-Simbach-Braunau treten Jahr für Jahr beim drittgrößten Rasentennisturnier nach den Gerry Weber Open von Halle und den Rasentennis Open des Vereins für Körperkultur VfK 1901 in Berlin an. Mehr fasst die Anlage nicht.

Heuer, am 19. Juli, waren es 24 Spieler – darunter mit Andrea Huber und Tina Schwiebacher zwei Damen – , die, geführt von Turnierdirektor Sepp Rota, in drei Gruppen zu vier ausgelosten Paaren ihren Meister ermittelten. Gespielt wurde ab 10 Uhr, wobei jeweils alle Teams in der Gruppenphase gegeneinander spielten. Ein Spiel dauerte 24 Minuten. Die Gruppenersten und das beste zweitplatzierte Doppel kämpften in der Vorschlussrunde um den Eintritt ins Finale. In einem spannenden Tiebreak- Endspiel (7:4) kürten sich schließlich Robert Bradler und Helmut Waldemer zum süddeutschen Doppelmeister im Rasentennis. Sie gewannen verdient, weil sie letztendlich über den besseren Aufschlag verfügten.

Ihr Lohn für den Erfolg war kein großer Pokal, wie er in Wimbledon den Siegern überreicht wird, sondern je eine Flasche Meistersekt. Gefeiert wurde dann im Kreis der großen Schreiner Open-Tennisfamilie die gelungene Fortsetzung einer Erfolgsstory, die ihresgleichen sucht.

Pressebericht vom 11-08-2014 im Heinmatsport der PNP In einem überaus spannenden Heimspiel gegen die gingen am Ende die Kirchdorf Wildcats mit einem 34:27 vom Feld und konnten so im Anschluss gleich das Meisterfoto am Spielfeldrand vor den über 400 Fans machen. Headcoach Christoph Riener war dennoch nicht ganz zufrieden. "Für nächste Woche in Holzgerlingen müssen wir aber wieder besser präpariert sein, um dort zu bestehen", ermahnte er sein Team und gab dann aber den Startschuss für die Feierlichkeiten. Drei Spiele sind nun noch zu bestreiten, bevor es in die Play Offs geht. Das große Ziel für die Mannschaft ist natürlich, die Saison ungeschlagen zu bestreiten. Das hat bisher noch kein Meisterteam der Wildcats in der 28-jährigen Geschichte geschafft. Pressebericht vom 09-08-2014 im Heinmatsport der PNP 09.08.2014 Diese Wildkatzen sind unzähmbar

American Football: "Dorfclub" Kirchdorf Wildcats mischt 2. Liga auf und scheut Sprung in die Erstklassigkeit nicht von Michael Hausladen

Volle Energie und Entschlossenheit: Die US-Boys Guy Ricciardulli (r.) und Kurt Frischmann haben mit den Kirchdorf Wildcats sensationell den Titel in der 2. Football-Bundesliga geholt. − Fotos: Geiring

Es ist fast wie die biblische Geschichte vom Zweikampf des jungen David gegen einen riesigen Krieger der feindlichen Philister, den der kleine Mann mit einer Steinschleuder gewinnt. Gerade Mal 6000 Seelen zählt Kirchdorf an der Grenze zu Österreich, doch das kleine Örtchen am Inn mischt die scheinbar übermächtige Football-Konkurrenz aus den Großstädten immer wieder auf. Jetzt ist den Wildcats ein spektakulärer Coup gelungen. Sie sicherten sich vorzeitig die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd. Heute nach der Partie gegen die Ravensburg Razorbacks (KickOff: 16 Uhr) wird kräftig gefeiert. Präsident Hans-Peter Klein jubelt nach dem größten Triumph in der Geschichte des 1986 gegründeten Vereins, "das Wichtigste allerdings kommt erst noch." Der Aufstieg in den PlayOffs mit Hin- und Rückspiel im September gegen das Schlusslicht der ersten Bundesliga Süd (German Football-League/GFL) – derzeit Franken Nights – wäre das Sahnehäubchen auf eine super Saison.

Der Boss: Wildcats-Präsident Hans-Peter Klein.

Wie ist diese Leistung erklärbar? Der Erfolg gründet auf mehreren Schultern. Da ist zum einen die hoch motivierte Führungsriege um Präsident Hans-Peter Klein, "Vize" Christoph Simmeit, Jeanette Wimmer und Bernadette Steiner. Da ist zum anderen ein sehr kompetenter Head-Coach Christoph Riener, der über drei Jahre zusammen mit Thomas Steiner einen Stab an Übungsleitern aufgebaut und eine Mannschaft geformt hat, die in eine Richtung geht. Mit dabei sind Trainer-Koryphäe Florian Berrenberg (mit NFL-Erfahrung) und Francesco Lanzani, der die Special Teams nach vorne gebracht hat, Daniel Hintereder (Defense Line), Roman Krösslhuber (Defense Assistant) und Maxi Messner (Offense Assistant).

Kopf des Teams: Headcoach Christoph Riener.

"Die Rädchen greifen hervorragend ineinander", erklärt Hans-Peter Klein. Hinzu kommen die perfekte Zusammenarbeit mit dem TSV Kirchdorf und der Gemeinde sowie geeignete Trainingsmöglichkeiten. Der Umzug 2004 aus in die In(n)-Energie-Arena – hier spielen die Footballer vor durchschnittlich 480 Zuschauern – war eine gute Entscheidung. Richten auf dem Platz muss es letztlich die Mannschaft – und da sind neben den vielen Bundesliga- tauglichen Akteuren, die die Mannschaft seit Jahren prägen, die Import-Spieler von ganz erheblicher Bedeutung. Oftmals gleicht die Verpflichtung einer "Wundertüte", denn nicht immer passen die sportliche Qualität und die menschliche Komponente. Über Video-Plattformen werden Infos über die potenziellen Neuzugänge eingeholt und sehr viele persönliche Gespräche geführt. Eine sehr zeitaufwändige Arbeit, doch die Akribie hat sich bezahlt gemacht.

Als Quarterback ist Alexander McKean dabei, vor allem aber Guy Riccardulli (Defense Backfield, Defense Coordinator), Kurt Frischman (Defense Line) und Jordan Austin (Offense Line) haben die Qualität des Kader erheblich nach oben geschraubt. In zehn Partien gingen die Kirchdorf Wildcats bislang neun Mal als Sieger vom Platz, bei einem Remis. Nicht zuletzt dank einer bärenstarken Defensive, die ihre Gegner nie zur Entfaltung kommen hat lassen. Ein verschworener Haufen mit tollen Athleten – alte wie junge – und zwei US-Spielern, die perfekt ins Konzept passen. Reicht es aber für den Sprung in die German Football-League 1? Es ist möglich, die Abwehr zumindest genügt definitiv den Ansprüchen. Sollte der Aufstieg ins Oberhaus gelingen, steht dem "Abenteuer" wohl nichts im Weg. Zwar ist die Lizenz-Gebühr in Höhe von 10000 Euro ein ganz dicker Brocken und würde bereits im Oktober fällig, doch "die Gemeinde und der TSV Kirchdorf haben ihre Unterstützung zugesagt", informiert Hans-Peter Klein, "wir müssen aber sicher noch weitere Sponsoren akquirieren. Wenn wir das Geld auftreiben und die Auflagen erfüllen, sieht es gut aus. Ich denke, die Mannschaft ist bereit." Sportlich bastelt Chefcoach Riener längst am Kader. Wobei sich das Personal aus den eigenen Reihen rekrutiert. Die Jugend ist Bayerischer Vize- Meister. Flag-Football wird seit Jahren angeboten. Das Spiel mit dem Leder-Ei ist cool, zahlreiche Kids haben den Sprung in die Bayern-Auswahl geschafft und werden später zu Führungsspielern im Bundesliga-Team. "Wir haben in diesem Bereich erstklassige Übungsleiter", so Hans-Peter Klein – ein Top-Unterbau ist unerlässlich, um mit der Konkurrenz mittel- und langfristig Schritt zu halten. Charakterbildend, familiär, Zusammengehörigkeitsgefühl, Teamgeist und einfach anders – das sind die Werte, welche die Kirchdorf Wildcats mit ihren 350 Mitgliedern weiter tragen wollen. Vielleicht 2015 in der GFL1. Pressebericht vom 08-08-2014 im Heinmatsport der PNP Wildcats: Erst Sieg, dann Meister-Fete

"Wir wollen den Fans eine gute Show bieten und uns als würdiger Meister präsentieren", sagt Präsident Hans-Peter-Klein von den Kirchdorf Wildcats. Der frisch gebackene Titelträger der 2. Football-Bundesliga Süd tritt am Samstag um 16 Uhr gegen die Ravensburg Razorbacks an, die im Hinspiel vor einer Woche knapp mit 15:13 besiegt wurden. Die Inntaler sind diesmal deutlich besser aufgestellt, mit dabei auch die viel versprechenden Talente wie Philipp Sommer, Philipp Kodalle, Daniel Oberauer, Christian Lorenzer, Stefan Schreiner, die Bayernauswahl-Spieler An-dreas Kainzelsperger, Laurin Diepers und Benedikt Probstmeister sowie U19-Nationalmannschafts-Runningback Alexander Braunsperger. Nach der Partie steht eine kleine Titel-Fete ins Haus. − red Fernsehbericht http://www.trp1.de/ungeschlagen/

Fernsehbericht vom TRP1 am 05-08-2014

Pressebericht vom 05-08-2014 im Lokalteil der PNP Kirchdorfer Kinderturnier mit großer Resonanz

Kirchdorf. Höhepunkt und gleichzeitig Abschluss des Tennis-Sommertrainings für Kinder und Jugendliche war das traditionelle Abschlussturnier des TSV Kirchdorf. Insgesamt neun Kinder und sieben Jugendliche nahmen teil, unterstützt und angefeuert von ihren Eltern. Unter der Leitung des Jugendwart-Teams Silvia und Herbert Trautmannsberger gaben alle Teilnehmer auf der Anlage in der Kirchdorfer Au ihr Bestes. Abteilungsleiter Matthias Weiß und TSV-Vorstand Michael Killermann konnten bei der Siegerehrung Urkunden und Präsente an die Bestplatzierten übergeben. Kleinfeld: 1. Platz Jonas Maier, 2. Platz Tobias Trautmannsberger, 3. Platz Helena Ellbrunner. Auf dem Großfeld überzeugten: Erstplatzierter Simon Paster, 2. Sieger Uli Wilzinger, 3. Platz Sebastian Gruber. − mk/Foto: Millrath Pressebericht vom 04-08-2014 im Heinmatsport der PNP Wildcats vorzeitig Meister

2. Football-Bundesliga Süd: 15:13 in Ravensburg – Titel-Rivale Wiesbaden unterliegt

Riesenjubel bei den Kirchdorf Wildcats: Das Team von Head-Coach Christoph Riener setzte sich bei den Ravensburg Razorbacks knapp mit 15:13 durch, blieb im zehnten Saisonspiel ungeschlagen und machte vorzeitig die Meisterschaft in der GFL2-Süd perfekt. Denn Titel-Rivale Wiesbaden Phantoms zog mit 8:14 bei den den Kürzeren. Die Niederbayern führen das Klassement bei vier noch ausstehenden Partien mit acht Zählern an – und der direkte Vergleich mit den Hessen spricht für die Inntaler (7:7, 24:7). Es war in Ravensburg ein hart erkämpfter Sieg für den souveränen Spitzenreiter, da viele Akteure berufsbedingt nicht dabei waren und die Jugend-Spieler noch keine Pässe hatten. Zu Beginn hatten beide Teams Schwierigkeiten, doch dann kamen die Kirchdorf Wildcats besser in Tritt. Gewohnt stark präsentierte sich die Defense der Niederbayern. So dauerte es auch bis ins zweite Viertel, ehe Christoph Waldemar einen Pass von Quarterback Alexander McKean in der Endzone zum 6:0 fing.

Vor der Pause erhöhte "Rookie" Runningback Alexander Braunsperger mit einem Lauf auf 13:0 (PAT: Matthias Esser), und das Spiel schien seinen Lauf zu nehmen. Doch Ravensburg gelang es, die Partie wieder in den Griff zu bekommen und die starke Defense der Wildcats unter Druck zu setzen. Viele Strafen bei Kirchdorf taten ihr übriges und die Offense der Gäste musste dadurch schon immer weit hinten beginnen. Hinzu kamen Verletzungen – die Razorbacks waren zurück.

Im dritten Quarter gab es dann keine Punkte für beide Teams. Im letzten Abschnitt war es wieder einmal Kurt Frischman, der mit einem Safety auf 15:0 erhöhte. Zwei Punkte, die sich als wertvoll erweisen sollten. Denn plötzlich gelang den Razorbacks ein Pass über 80 Yards zum 15:6-Anschluss. Die Zwei- Punkte-Conversion konnte hingegen abgewehrt werden.

Auf der Uhr waren es noch 1:57 Minuten, als die Gastgeber einen Touchdown erzielten – und es stand nun nur noch 15:13 für den ungeschlagenen Tabellenführer. Den Onside-Kick der Razorbacks konnten die Wildcats jedoch sichern und so reichte die Zeit zum Abknien und zum knappen Erfolg.

"Es war eine chaotische Woche und wir hatten hier nur eine dünne Spielerdecke", so Head-Coach Christoph Riener. Seine Anspannung löste sich, als der vorzeitige Titelgewinn fest stand. Am Samstag um 16 Uhr steht das Rückspiel gegen die Ravensburg Razorbacks in der In(n)-Energie-Arena auf dem Programm – und hier präsentieren sich die Kirchdorf Wildcats als frisch gebackener Meister der 2. Football-Bundesliga Süd. − red

Pressebericht vom 31-07-2014 im Heinmatsport der PNP

Noch zwei Siege fehlen

2. Football-Bundesliga Süd: Tabellenführer Kirchdorf Wildcats bei den Ravensburg Razorbacks

"Diese Mannschaft hat die ganz große Chance, Geschichte zu schreiben", betont Präsident Hans-Peter Klein. Souverän führen die Kirchdorf Wildcats mit 17:1-Punkten das Klassement in der 2. Football- Bundesliga Süd an. Noch zwei Siege sind notwendig, dann wären der Traum Wirklichkeit und der Titelgewinn perfekt. Den ersten Schritt will das Team von Head-Coach Christoph Riener am Samstag um 16 Uhr bei den Ravensburg Razorbacks machen.

Die Hausherren, im Vorjahr als Aufsteiger am Ende der Saison auf Platz drei in der GFL2, kämpfen heuer gegen den Abstieg. "Die brauchen jeden Punkt und werden daheim dementsprechend auftreten", ist sich Head-Coach Christoph Riener sicher, "wir sind aber darauf sicher gut vorbereitet".

Kein Team konnte die Abwehr der Kirchdorfer in dieser Punkterunde wirklich in Verlegenheit bringen. Nur 58 Punkte musste die Defense der Niederbayern erst einstecken – das ist Liga-Rekord! Für die Offense um Coordinator Thomas Steiner sieht es auch immer besser aus. Beinahe 20 Punkte im Schnitt pro Spiel reichten bisher zur ungeschlagenen Tabellenführung. "In Ravensburg wollen wir jetzt nachlegen", verdeutlicht Christoph Riener, der nahezu Bestbesetzung aufbieten kann.

Mit einem Sieg bei den Razorbacks würde es bereits am kommenden Wochenende in der In(n)-Energie- Arena beim Rückspiel um die Meisterschaft gehen. "Vor den eigenen Fans alles klar zu machen, das wäre vom aller Feinsten", erklärt Präsident Hans-Peter Klein und ist zuversichtlich, betont aber zugleich, "dass wir die Konzentration nicht auf Ziele in der Zukunft richten dürfen, sondern nach der Devise von Head- Coach Riener – von Spiel zu Spiel denken – vorgehen müssen." − red Pressebericht vom 31-07-2014 im Heinmatsport der PNP Einmal Kuwait und zurück

Alex "Shorty" Braunsperger von den Kirchdorf Wildcats mit Deutschland bei den U19- Weltmeisterschaften

Neue Freundschaften geschlossen hat Alex Braunsperger (rechts) bei der U19-WM, wie hier mit Chase Krivashei aus den USA. − F.: red

Rang sieben hat die deutsche U19-Football-Nationalmannschaft bei der WM in Kuwait belegt – mit dabei war Alex "Shorty" Braunsperger, Runningback der Kirchdorf Wildcats Juniors und Mitglied der Bayern- Auswahl, der seine Eindrücke über das Groß-Event schilderte. Wie waren denn Deine ersten Tage in Kuwait?Braunsperger: Zunächst einmal flog das komplette Team zusammen dorthin. Da konnte man schon mal die ersten Kontakte knüpfen. Außer bei den beiden Try Outs hatte ich ja die meisten anderen Team-Mitglieder noch nie gesehen. Dadurch, dass Deutschland sehr kurzfristig für American Samoa nachgerückt war, fand zu Hause kein Camp mehr statt. Daher mussten wir die ersten drei Tage in Kuwait für die Vorbereitung nutzen.

Und wie sah das aus?Braunsperger: Erst einmal war Akklimatisieren angesagt. Wir machten sogenannte Heat Walks, das heißt, wir sind in der aller größten Hitze eine Stunde durch die Gegend gegangen, um uns an die Temperaturen zu gewöhnen. Untertags war die Sonne schlimm – bis zu 51 Grad. Training war immer am Abend, da hatte es dann angenehme 35 Grad. Am ersten Tag wurden wir von den USA noch belächelt für unseren Heat Walk. Als dann aber beim Training etliche ihrer Spieler wegen der Hitze kollabierten, fanden sie die Idee nicht mehr so dumm. Zu Beginn waren wir im Swiss-Belhotel Plaza Kuwait untergebracht, danach sind wir ins Holiday Inn Kuwait umgezogen – wirklich super.

Und dann ging es los? Braunsperger: Ja, die beiden Gruppen waren von der Qualität her aber ziemlich unterschiedlich. Da gab es die Gruppe mit Kuwait, Frankreich, Kanada und Österreich und eben unsere mit USA, Mexiko, Japan und Deutschland. Dass wir da eher die Außenseiter waren, war klar. Wir haben auch alle Gruppenspiele verloren – 20:48 gegen Japan, 0:54 gegen USA und 7:35 gegen Mexiko. Eine längere Vorbereitung hätte daran wohl nicht viel geändert. Das Spiel um Platz sieben gegen Kuwait – die spielen erst seit ein paar Jahren Football – haben wir mit 76:0 gewonnen, obwohl wir vom Anpfiff an mit laufender Uhr spielten, um die Gastgeber zu schonen, da sie nach der Gruppenphase schon so viele Verletzte zu beklagen hatten. Gegen Kuwait habe ich auch meine ersten zwei Touchdowns im Trikot der Nationalmannschaft gemacht.

War neben den Spielen noch Zeit für andere Dinge?Braunsperger: Die Vorbereitung auf die Spiele hatte absoluten Vorrang. Aber es blieb genügend Raum, um sich ein wenig umzusehen. Wir besuchten "The Avenues", eine der weltweit größten Malls, dazu einen Souk, das ist eine Art Straßenmarkt, und wir haben eine Fahrt an den Strand des persischen Golfs gemacht, verbunden mit einer Wassergymnastik- Einheit. Insgesamt kann ich sagen, dass der Spaß nicht zu kurz kam. Die Stimmung im Team war toll. Ich konnte viele neue Freundschaften schließen, auch über das eigene Team hinaus. Vor allem zu den Amerikanern war der Kontakt klasse. Ich habe Chase Krivashei kennen gelernt, der Guy Ricciardulli aus unserer Herren-Mannschaft von seiner gemeinsamen Zeit bei den Humboldt State Lumberjacks kennt. So klein ist manchmal die Welt.- red

Pressebericht vom 28-07-2014 im Heinmatsport der PNP TSV Kirchdorf überlegen Meister

Stockschießen: Herren II vorne – Auch Hirschhorn und Untergrasensee steigen auf

Spielen 2015 in der Kreisliga – im Bild von links der SSV Hirschhorn mit Johann und Andreas Greimel, Alexander Ries sowie Stefan Frank, der TSV Kirchdorf II mit Richard Schmidhuber, Horst Dusswald, Helmut Frank und Josef Mack sowie der SSC Untergrasensee mit Horst und Manfred Strauß, Erwin Hofbauer und Heinrich Edmaier. − Foto: Georg Hahn

Überlegen bei nur einer einzigen Niederlage sicherten sich die Stockschützen-Herren II des TSV Kirchdorf den Titel in der Kreisklasse A, Gruppe II. Richard Schmidhuber, Horst Dusswald, Helmut Frank und Josef Mack setzten sich durch.

Wesentlich spannender verlief der Kampf um die Podest-Plätze und die weiteren Aufstiegsplätze zur Kreisliga. Johann und Andreas Greimel, Alexander Ries und Stefan Frank jubelten für SSV Hirschhorn, der knapp vor SSC Untergrasensee (Horst und Manfred Strauß, Erwin Hofbauer und Heinrich Edmaier) Zweiter wurde. Die Abschlusstabelle: 1. TSV Kirchdorf am Inn II 18:2-Punkte; 2. SSV Hirschhorn 14:6; 3. SSC Untergrasensee 13:7; 4. TSV II 12:8; 5. DJK-SV Taubenbach 10:10; 6. SV-DJK II 10:10; 7. SSV Zimmern 9:11; 8. TSV Tann II 8:12; 9. SV Gumpersdorf II 7:13; 10. DJK-SV Brombach- Hirschbach 5:15; 11. SSV-DJK II 4:16. – gh Pressebericht vom 28-07-2014 im Heinmatsport der PNP Wildcats fast schon "durch"

2. Football-Bundesliga Süd: Kirchdorf setzt sich im Schlager gegen Wiesbaden mit 24:7 durch

Ließ sich nicht stoppen und trug das "Ei" in die Endzone – Stefan Hautzinger (mitte). − Foto: Geiring

Es war das erwartet schwierige Spiel, doch die Kirchdorf Wildcats setzten sich auch im Schlager-Duell der 2. Football-Bundesliga Süd gegen die Wiesbaden Phantoms mit einem 24:7 durch und haben einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft gemacht.

Ein Field Goal von Matthias Esser über 28 Yards brachte die Hausherren vor über 500 Zuschauern mit 3:0 in Führung. Kurz darauf lief Stefan Hautzinger nach einem Pass über 40 Meter in die Endzone der Phantoms und es stand nach Extra-Punkt durch Esser 10:0 für Kirchdorf. Die Defense der Wildcats erwischte wieder einen großartigen Tag und setzte den Absteiger aus der 1. Bundesliga mächtig unter Druck. Nur einmal passte das Backfield nicht auf und die Hessen verkürzten im zweiten Viertel auf 10:7.

Dabei blieb es jedoch über lange Zeit. Die Offense der Wildcats kämpfte sich mit Quarterback Alexander McKean stetig nach vorne, brachte aber keine Punkte auf das Scoreboard. Bezeichnend eine Szene kurz vor der Pause: Pass auf Alex Eder, Pass auf Daniel Stelzl bis an einen Meter vor die Endzone, Ballverlust durch einen Fumble – und es ist Halbzeit.

Im dritten Quarter trumpfte einmal mehr die beste Defense der GFL2-Süd auf: Quarterback Sack von Johannes Mühlthaler, Quarterback Sack von Kurt Frischman, Interception Sinan Günaltay, der den Ball in die Endzone von Wiesbaden zum 17:7 trug (PAT Esser). Wiesbaden brachte nichts mehr zustande, außer die Offense der Wildcats zu stören. Die schaffte es jedoch in der letzten Minute, den Ball durch Läufe von Jakob Mühlthaler bis an Endzone der Phantoms zu tragen, ehe Guy Riccardulli den 24:7-Endstand besorgte (PAT Heinrich Steiner). Somit haben die Wildcats einen große Schritt in Richtung Meisterschaft getan und müssen nächste Woche zu den Ravensburg Razorbacks. Wird auch diese Partie gewonnen, könnten die Kirc hdorfer bereits in zwei Wochen den Titel im eigenen Stadion feiern. "Soweit sind wir aber noch nicht", tritt Head-Coach Christoph Riener auf die Euphorie-Bremse, "Wir spielen jetzt Ravensburg und dann sehen wir weiter". Aber es sieht gut aus. − red Pressebericht vom 28-07-2014 im Heinmatsport der PNP Julbach-Kirchdorf im Tor-Rausch

Kreisklasse Eggenfelden: 11:1-Erfolg im Nachbarduell beim SV Reut

Eine "Tor-Lawine" hat der FC Julbach-Kirchdorf zum Saisonauftakt der Fußball-Kreisklasse Eggenfelden beim SV Reut losgetreten und mit 11:1 gewonnen.

Reut – Julbach-Kirchdorf 1:11: "Ju-Ki" zerlegte die Einheimischen nach allen Regeln der Fußball-Kunst. Tore: 0:1 Derzmann (1.); 0:2 Alfranseder (6.); 0:3, 0:4 Derzmann (10., 15.); 0:5 Hönig (34.); 0:6 Lehner (35.); 0:7 Fuchs (40.); 0:8, 0:9 Lehner (40., 57.); 0:10 Lippeck (67.); 0:11 Lehner (76.); 1:11 Aigner (85.). SR Pepshi , FC Kirchberg – 200. ler Pressebericht vom 25-07-2014 im Lokalteil der PNP Kirchdorfer Bambini erringen Meisterschaft Kirchdorf. Nach einigen Jahren Pause hat die Tennisabteilung des TSV Kirchdorf in dieser Saison wieder eine Bambini-Mannschaft in ihren Reihe – und das mit großem Erfolg. Die von Milan Navratil trainierten und von Adalbert Ellbrunner bei den Spielen betreuten Kids errangen in der Spielklasse Bambini 12 Kreisklasse 2 ungeschlagen die Meisterschaft. Von links nach rechts freuten sich: Nicolas Kapsreiter, Julia Lausmann, Sarah Trautmannsberger, Jonas Meier, Helena Ellbrunner, Hanna Friedlmeier und Betreuer Adalbert Ellbrunner. − mk/Foto: Millrath Pressebericht vom 25-07-2014 im Heinmatsport der PNP Landkreis-Randori: Verbissene Duelle um die Titel

41 Judokas im Alter von fünf bis 16 Jahren standen beim Landkreis-Randori in Kirchdorf/Inn auf der Matte. In der Vereinswertung lag ASV-DJK Stubenberg (9 Titel, 4 Silber, 2 Bronze – Bild rechts) vor TV

Eggenfelden (7/6/0 – Bild links) und TSV Gangkofen (2/3/2). Bürgermeister Johann Springer zeichnete Michael Schöley (16, TSV Gangkofen) aus Eggenfelden mit dem Techniker-Preis aus und überreichte allen Teilnehmern Urkunden und Pokale. Den Titel eroberten Kathrin Schmeisser (TSV Gangkofen), Johanna Fischer (TSV Kirchdorf), Lena Steckermaier (TV Eggenfelden), Tanja Gschneidner (TSV Kirchdorf), Anna Herrmann (ASV-DJK Stubenberg), Josepha Birkl (ASV-DJK Stubenberg), Michael Scholz (TV Eggenfelden), Robin Standfuß (ASV-DJK Stubenberg), Marco Sagerer (ASV-DJK Stubenberg), Philipp Bredl (TSV Kirchdorf), Tobias Groß (ASV-DJK Stubenberg), Martin Schöley (TV Eggenfelden), Mustafa Houeidi (TV Eggenfelden), Stefan Gschneider (TSV Kirchdorf), Martin Busik (TV Eggenfelden), Felix Groß (ASV-DJK Stubenberg), Michael Schöley (TSV Gangkofen), Julian Wallner (ASV-DJK Stubenberg), Andre Schöfmann (ASV-DJK Stubenberg), Dennis Haag (TV Eggenfelden), Reda Neqqache (TV Eggenfelden), Leon Zitzelsberger (TSV Kirchdorf) und Lara Irngartiner (ASV-DJK Stubenberg. − red Pressebericht vom 25-07-2014 im Heinmatsport der PNP Wildcats können alles klar machen

Football: Kirchdorf erwartet Wiesbaden zum Schlager – Ehemaligen-Treffen und "Family Day"

Auf Titelkurs – die Kirchdorf Wildcats mit Quarterback Alex McKean. − Foto: Geiring

Mit sieben Siegen und einem Unentschieden sind die Kirchdorf Wildcats noch ungeschlagen in der 2. Football-Bundesliga Süd und haben sich im Rennen um die Meisterschaft bereits ein kleines "Polster" auf die Konkurrenz zugelegt. Setzt sich das Team von Head-Coach Christoph Riener am Samstag um 16 Uhr in der In(n)-Energie-Arena auch gegen den zweitplatzierten Wiesbaden Phantoms durch, ist den Niederbayern der Titel kaum noch zu nehmen. Im Hinspiel mussten sich die Inntaler mit einem 7:7 zufrieden geben. "Wenn wir gewinnen, dann ist die Meisterschaft in Reichweite", verdeutlicht der Chef-Trainer und setzt seine Mannschaft auch unter Druck. Doch die Spieler sind bereit, wie schon am Dienstag im Training deutlich wurde. "Alle sind heiß und wollen den Sieg vor eigenem Publikum", sagt Tight End Daniel Stelzl stellvertretend für die komplette Mannschaft. Es sind bis auf Kevin Graupner (Sprunggelenk) und Alex Schönmoser (Kreuzband) alle Mann an Bord.

Es könnte also eine Vorentscheidung in der GFL2-Süd fallen, wenn die Kirchdorfer die Partie erfolgreich bewältigen. Natürlich hoffen die Wildcats auf eine entsprechende Unterstützung durch die Fans. Am Rande der Partie findet wieder das "Ehemaligen-Treffen" der früheren Wildcats-Spieler statt – und beim "Family Day" ist ebenfalls viel geboten (Kinderschminken, Torwandwerfen und leckeres italienisches Eis). − red Pressebericht vom 23-07-2014 im Lokalteil der PNP

Wette gewonnen: Wildcats ziehen SOB-Zug

Mühldorf/Kirchdorf. Christoph Kraller, Sprecher der Südostbayernbahn, ist immer für Selbstironie gut. Mit den Worten "Sie wissen ja, das Hauptproblem der Eisenbahn ist es, uns in Schwung zu bringen", kündigte er das Highlight des Tages der Offenen Tür am Sonntag auf der Bahnanlage in Mühldorf an: Es war eine Wette gegen die von der Bahn-Tochter gesponserte Zweitliga-Football-Mannschaft der Kirchdorf Wildcats. Acht ihrer Sportler sollten die modernste Diesellok und vier Doppelstock-Waggons mit einem Gesamtgewicht von rund 320 Tonnen zehn Yards (9,14 Meter) weit bis zum Prellbock ziehen. Nachdem acht Mann bei tropischen Temperaturen außer Puste geraten waren und den Zug keinen Millimeter bewegten, wurde ihnen ein neunter zugestanden. Angefeuert vom Publikum, schaffte das Team die Wette. Kirchdorfs Bürger dürfen jetzt an einem Tag kostenlos zwischen Simbach und Mühldorf mit der Bahn fahren. − dif/Foto: red Pressebericht vom 12-07-2014 im Heimatsport der PNP Zugkräftige Wildcats-Aktion

Probten schon mal ihre Zugkraft: Die beiden Wildcatsspieler (vorne v. li.) Sebastian Müller und Stefan Schreiner mit SOB-Kommunikationsreferentin Sabrina Nebauer. Im Hintergrund Wildcats-Präsident Hans- Peter Klein und Kirchdorfs Bürgermeister Hans Springer. − Foto: Geiring

Kirchdorf/Mühldorf. Am Sonntag, 20. Juli, findet am Bahnhof Mühldorf und auf dem angrenzenden Betriebsgelände der Südostbayernbahn ein Tag der offenen Tür statt. Höhepunkt des Besuchertages ist eine Wettaktion der Kirchdorf Wildcats, die sich mächtig ins Zeug legen werden. Für acht kräftige Spieler heißt es nämlich, einen 320 Tonnen schweren und 130 Meter langen Doppelstockwagen zehn Meter weit zu ziehen. Freuen können sich nach der gewonnenen Wette nicht nur die Spieler der Wildkatzen, sondern auch alle Kirchdorfer. Als Siegprämie winkt allen Gemeindebürgern ein kostenloser Bahnfahrtag mit der SOB-Bahn zwischen Mühldorf und Simbach. Jetzt müssen die acht Footballer des Tabellenführers der zweiten Football-Bundesliga nur noch die Wette gewinnen. "Das ist aber nicht so einfach, der Zug muss erst einmal in Bewegung gebracht werden und dann sind zehn Meter eine lange Strecke", weiß SOB- Kommunikationsreferentin Sabrina Nebauer.

Eine ähnliche Zugziehaktion fand bereits vor einigen Jahren in Hamburg statt, als Eishockeyspieler eine S-Bahn zogen. Falls die Wette verloren geht, werden die Footballer den Fahrgästen einen Tag lang beim Umsteigen behilflich sein. − gei Fernsehbericht http://www.trp1.de/auf-meisterkurs/

Fernsehbericht vom TRP1 am 07-07-2014

Pressebericht vom 07-07-2014 im Heimatsport der PNP

Kirchdorf Wildcats auf Titelkurs

2. Football-Bundesliga Süd:22:6 Erfolg nach einer DefenseSchlacht gegen Darmstadt Diamonds

In einer Defense-Schlacht setzten sich die Kirchdorf Wildcats vor über 500 Zuschauer in der In(n)- Energie-Arena gegen die Darmstadt Diamonds mit 22:6 durch und stehen weiter auf Platz eins in der 2. Bundesliga Süd. Die Trainer-Crew mit Head-Coach Christoph Riener war zwar nicht ganz zufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft, doch das Wichtigste ist der Sieg gewesen. Der Traum von der Meisterschaft in der GFL2-Süd wird damit immer realistischer.

Beide Offense-Teams hatten es wie erwartet schwer. Darmstadt konnte in der ersten Hälfte keinen einzigen First Down erzielen, so dominant trat die Abwehr der Wildcats auf. Die ersten Punkte erzielte dann auch Defense-Back Sinan Günaltay mit einem Safety zur 2:0-Führung. Lange fand auch die Offense von Kirchdorf keinen Weg in die Endzone. Immer wieder scheiterte der Angriff um Quarterback Alexander Mc Kean an der starken Abwehr der Hessen. Obwohl der Ball sehr gut über das Feld geführt wurde, gab es kein Durchkommen.

So waren es die Special-Teams der Wildcats, die für Punkte sorgten. Zunächst lief Marcel Lindner bei einem Kick Off-Return an die 6-Yard-Linie der Diamonds und dann vollendete Mathias Esser mit einem Field-Goal zum 5:0 für die Wildcats. Und wieder kam die Offense der Wildcats mit Kevin Graupner kurz vor die Endzone und musste aber dann versuchen, mit einem Field-Goal zu punkten. Esser schaffte dies aus 20 Metern zum 8:0 für Kirchdorf. Darmstadt hatte mit seinem Angriff keine Chance für Raumgewinn und zwei Quarterback Sacks von Lukas Schießer taten ihr übriges.

Nach dem Wiederanpfiff unterlief Mc Kean eine Interception, diese sollte jedoch die einzige bleiben. Darmstadt fand darauf keine passende Antwort. Die Offense von Kirchdorf lief fortan etwas besser. Daniel Stelzl, Alexander Hautz und Oliver Eslami fingen immer mehr Bälle, es reichte jedoch nicht für Punkte. Nach einem Punt blieb der Ball an der 2 Yard-Linie der Diamonds liegen und die Defense hielt die Diamonds in Schach. So kam die Offense der Wildcats kurz vor der Endzone in Ballbesitz und Guy Riccardulli lief zum 15:0 ins "Ziel" (Extra-Punkt Esser). Im letzten Viertel war plötzlich die Offense der Gäste da und erzielte mit einem Pass in die Endzone den 15:6-Anschluss. Der Extra-Punkt wurde abgewehrt. Schließlich zeigte auch die Offense der Wildcats auf. Zwei Pässe auf Christoph Waldemer, einer auf Oliver Eslami und ein Lauf von Mc Kean brachten Kirchdorf an die 4 Yard-Linie. Quarterback Alexander McKean lief hinter seiner Offense-Line in die Endzone zum 22.6 (Extra-Punkt Esser) – und das Spiel war endgültig gelaufen. Den Schlusspunkt setzte Kurt Frischman mit einem Quarterback-Sack.

Somit bleiben die Wildcats weiter auf dem "Platz an der Sonne" in der Tabelle und haben drei Wochen Pause, bis zum Heimspiel gegen die Wiesbaden Phantoms.

In der abschließenden Besprechung wurden auch die vielen Fehler im Spiel angesprochen. Coach Francesco Lanzani brachte es auf den Punkt: "Wollen wir mehr erreichen, brauchen wir nicht nur die physische Präsenz, sondern auch die mentale Einstellung." − red Pressebericht vom 04-07-2014 im Heimatsport der PNP Tang Soo Do: TSV Kirchdorf bei der DM sehr erfolgreich

Einen Titel und vier 3. Plätze – das ist die tolle Bilanz bei der 25. Internationalen Deutschen Meisterschaften in München für die Tang Soo Do-Gruppe des TSV Kirchdorf, die erst im Vorjahr gegründet wurde und jetzt den ersten großen Auftritt hatte. Beim Tang Soo Do gibt es Formen- Wettkämpfe, wo fest gelegte Bewegungsformen (Hyungs) möglichst perfekt in Technik und Körperbeherrschung wieder gegeben werden müssen sowie Formen-Wettkämpfe mit Waffen, zunächst mit dem Langstock (Bong) und später als Schwarz-Gurt mit Messer oder sogar Schwert. In der Disziplin (Langstock) erreichte Co-Trainerin Karin Weiß den verdienten 1. Platz – nach einer perfekten Demonstration der Form Bong Hyung Il Bu. Sie errang dann auch in der Disziplin Hyung (Kata) den 3. Platz und beim Free-Sparring (Freikampf) ebenfalls Bronze. Bei den Kindern eroberte Hanna Kalle im Freikampf der Weiß-Gurte weiblich den 3. Platz und ihr Bruder Alexander Kalle konnte ebenfalls den Pokal für den 3. Platz im Freikampf der Weiß-Gurte männlich mit nach Hause nehmen. − red Pressebericht vom 04-07-2014 im Heimatsport der PNP Wildcats wollen nächsten Schritt in Richtung Meisterschaft machen

2. Football-Bundesliga: Spitzenreiter am Samstag gegen Darmstadt

Top-Spiel in der 2. Football-Bundesliga Süd: Tabellenführer Kirchdorf Wildcats erwartet am Samstag um 16 Uhr die Darmstadt Diamonds zum Schlager-Duell. Mit nur zwei Niederlagen ist der Aufsteiger aus Hessen der härteste Verfolger der Inntaler und möchte den Anschluss halten. "Darmstadt verfügt über eine starke Defense", erklärt Defense-Coordinator Guy Riccardulli. Hier muss der Angriff der Wildcats um Quarterback Alexander McKean eine starke Leistung abliefern, um zu punkten.

Die Aufgabe wird sicher nicht ganz so leicht werden, wie gegen die Frankfurt Pirates beim 42:0- Auswärtssieg. Thomas Steiner, Offense-Coordinator und zuständig für den Gameplan bei den Kirchdorf Wildcats, hat aber bereits beim Dienstag-Training eine Marschrichtung vorgegeben, ohne genaue Details zu verraten. Schwer beschäftigt wird auch die Offense der Gäste sein, denn die Wildcats-Defense kann in Bestbesetzung auflaufen. Nur Linebacker Basti Lehner laboriert an einer Ellbogen-Verletzung, kann aber

aller Voraussicht nach spielen. "Unsere Verteidigung wird den Gegner zu Fehlern zwingen", ist Guy Riccardulli überzeugt, der selbst mit zwei Interception- und einem Lauf-Touchdown zu den Top-Scorern der Defense zählt.

Mit einem Sieg gegen die Darmstadt Diamonds können sich die Kirchdorf Wildcats in der Tabelle absetzen. Danach ist zwei Wochen spielfrei für das Team von Head-Coach Christoph Riener. Schließlich sind noch sechs Spiele zu absolvieren und mit jedem weiteren Erfolg rückt das Thema Meisterschaft mehr in den Mittelpunkt. "Der Titel ist natürlich das Ziel", betont Präsident Hans-Peter Klein, gibt aber zu bedenken, "dass wir uns erst damit befassen, wenn es rechnerisch unausweichlich wird". Für die Spieler indes steht jedoch schon lange fest: "Heuer können wir das packen, wenn wir weiter so konzentriert dran bleiben". Mit zwei Punkten gegen die Darmstadt Diamonds wäre ein weiterer Schritt getan. − red Pressebericht vom 01-07-2014 im Heimatsport der PNP Kirchdorf Wildcats siegen souverän

2. Football-Bundesliga Süd: Nach 42:0 bei den Frankfurt Pirates weiter überlegener Tabellenführer

Mit einem deutlichen 42:0-Erfolg bei den Frankfurt Pirates bleiben die Kirchdorf Wildcats überlegener Spitzenreiter in der 2. Football-Bundesliga Süd. Die Bedenken vor dem Spiel lösten sich schnell in Luft auf, da die Offense ein sehr gutes Spiel ablieferte und Kirchdorf durch zwei Touchdown-Pässe von Quarterback Alexander McKean auf Stefan Hautzinger zur Halbzeit bereits mit 13:0 vorne lag.

"Der Gameplan wurde perfekt umgesetzt und wir produzierten keine Turnovers oder Fumbles", erklärte Offense-Coordinator Thomas Steiner. 28 Offense-Punkte sprechen eine deutliche Sprache. Zwei Mal erreichte auch Guy Riccardulli als Runningback die Endzone und mit den Extra-Punkten von Heinrich Steiner kam das Ergebnis zustande.

Gewohnt stark auch wieder die Defense der Kirchdorfer. Zwei Interception-Touchdowns von Riccardulli und Timo Erber und ein Safety von Johannes Mühlthaler unterstrichen die Überlegenheit. Head-Coach Christoph Riener: "Die Pirates hatten fast keine First Downs und vielleicht zwei gefangenen Pässe für ein paar Yards.". Ansonsten blieben die Hessen mit ihrem Angriff wohl unter 50 Yards Raumgewinn im gesamten Spiel. Ein Indiz für die Dominanz der Wildcats-Defense.

Für das nächste Spiel am Samstag um 16 Uhr sind allerdings völlig andere Voraussetzungen gegeben. Mit den Darmstadt Diamonds kommt ein Team nach Kirchdorf, dass erst zwei Spiele verloren hat und als einer der ernst zunehmenden Verfolger gewertet werden muss. Da die Wildcats gegen den Aufsteiger noch nicht gespielt haben, wird es eine spannende Angelegenheit. Gewinnen die Kirchdorfer allerdings auch diese Partie, steht die Tür für die Meisterschaft schon ein ganzes Stück weit offen. Davon wollen die Verantwortlichen allerdings noch nichts hören, zumal erst die Hälfte der Saison vorbei ist. "Dafür haben wir schon zu viel erlebt, dass man jetzt schon Aussagen in Richtung Meisterschaft treffen könnte", tritt auch Präsident Hans-Peter Klein auf die Euphoriebremse, "ab jetzt ist jedes Spiel ein Spitzenspiel". − red Pressebericht vom 25-06-2014 im Lokalteil der PNP Wildcats spenden 4500 Euro

Kirchdorf. Es war eine Veranstaltung, die es so noch nicht gegeben hat. Gemeint ist das Charity- Footballspiel der Kirchdorf Wildcats gegen die Salzburg Bulls zugunsten der Kinderkrebshilfe Rottal-Inn und der Lebenhilfe Braunau, das vor einigen Wochen im Braunauer Grenzlandstadion stattgefunden hatte. Beim Spiel der Wildcats am Samstag gegen die Nürnberg Rams konnte Präsident Hans-Peter Klein den Verantwortlichen in der Halbzeitpause in der In(n) Energie-Arena in Kirchdorf jeweils einen Scheck in Höhe von 2250 Euro überreichen. "Wir freuen uns sehr über den hohen Betrag und bedanken und für das große Engagement der Wildcats", erklärte Josef Hofbauer von der Kinderkrebshilfe Rottal-Inn. Auch Arnold Zaglmayr bedankte sich im Namen der Lebenhilfe. Am Ende gewannen die Kirchdorfer das Spiel gegen die Nürnberger mit 25:7 Punkten und führen weiterhin die Tabelle in der zweiten Football- Bundesliga an. − gei/Foto: Geiring Fernsehbericht http://www.trp1.de/kirchdorf-an-der-spitze/#

Fernsehbericht vom TRP1 am 23-06-2014

Pressebericht vom 23-06-2014 im Heimatsport der PNP Kirchdorf Wildcats triumphieren

2. Football-Bundesliga Süd: 25:7-Erfolg im Schlager-Duell gegen die Nürnberg Rams

Unaufhaltsam in Richtung Meisterschaft – die Kirchdorf Wildcats mit Guy Riccardulli. − Foto: Walter Geiring

Im Spitzenspiel der 2. Football-Bundesliga haben sich die Kirchdorf Wildcats mit einem 25:7 gegen die Nürnberg Rams durchgesetzt und bleiben Tabellenführer der GFL2-Süd. Bereits im ersten Drive lief Stefan Hautzinger in die Endzone der Nürnberger – und mit dem Extra-Punkt von Mathias Esser stand es 7:0 für die Wildcats. Die Rams konterten jedoch mit einem "Big play" über 80 Yards zum 7:7-Ausgleich. Wie gewohnt hielt die Abwehr der Wildkatzen und zerstörte immer wieder die Angriffsbemühungen der Gäste. Kurt Frischman und Basti Lehner sackten den Quarterback der Rams mehrfach. Allerdings war dieser auch nur der "zweite Mann" im stark dezimierten Kader der Franken. In der Offense der Wildcats lief es allerdings nicht ganz so rund. Ein Ballverlust an der 3 Yard-Linie der Rams und zwei Interceptions von Alexander Mc Kean zeugten von der anfänglichen Nervosität bei den Hausherren. Zwar wurde der Ball gut bewegt, am Ende jedoch belohnte sich Kirchdorf oft nicht mit

Punkten. So war es die Defense, die mit einem Safety von Frischman auf 9:7 stellte. Kurz vor der Halbzeit gelang Matthias Esser ein Field Goal zum 12:7.

Durchgang zwei begann für die 520 Zuschauer mit einem Paukenschlag. Pass von Mc Kean auf Esser an die 9-Yard-Linie, Lauf von Stefan Hautzinger in die Endzone zum 19:7 für die Wildcats (Extra-Punkt Esser). Nun waren die Nürnberger geknackt und brachten nichts mehr nach vorne. Interceptions von Guy Riccardulli, Marcel Lindner und Manuel Frey brachten die Offense in gute Feldposition. Diese konnte aber zu wenig genutzt werden. Ein Grund waren die vielen Fouls.

Fast die komplette zweite Hälfte spielte Thomas Schmidtke als Quarterback und bediente im letzten Viertel noch Christoph Waldemar zum 25:7. Gute Aktionen zeigte Runningback Kevin Graupner, der drei First Downs erzielte und der Offense noch einige Impulse gab. Gelobt wurden auch die Offense Line, die seit Wochen gute Leistungen zeigt, und die Special-Teams. Head-Coach Christoph Riener zeigte sich zufrieden und will am kommenden Sonntag um 15 Uhr bei den Frankfurt Pirates nachlegen. "Wir haben einen Tag mehr Vorbereitung für dieses Spiel als der Gegner und wollen den nutzen", so der Chef- Trainer. Um mit einem Sieg dem Aufstiegstraum ein Stück näher zu kommen. − red

Pressebericht vom 19-06-2014 im Lokalteil der PNP Tennisspieler bestreiten Doppelturnier

Kirchdorf. Zu einem offenen Herren-Doppelturnier trafen sich 20 Spieler des TSV auf der Anlage in der Au. Man sollte damit den Zusammenhalt zwischen den Aktiven intensivieren. Spieler aller Altersgruppen und Leistungsklassen nahmen teil. Bei perfektem Wetter wurden insgesamt fünf Runden zu je 40 Minuten gespielt, die Paarungen jeweils neu zusammen gelost. Alle Akteure waren mit großem Einsatz und bei bester Stimmung dabei. Bei der Siegerehrung im Sportheim konnten der Kirchdorfer Abteilungsleiter Matthias Weiß und sein Stellvertreter Kurt Gruber Preise an alle Teilnehmer übergeben. Am Ende hatte Josel Rota die meisten Punkte gesammelt, gefolgt von Walter Ortner, Herbert Resch, Herbert Trautmannsberger und Helmut Waldemer. − mk Pressebericht vom 17-06-2014 im Heimatsport der PNP Wildcats mit erstem Punktverlust

2. American-Football-Liga Süd: Kirchdorf mit 7:7 bei Bundesliga-Absteiger Wiesbaden Phantoms

Von den Abwehrreihen geprägt war das Spiel der Kirchdorf Wildcats bei den Wiesbaden Phantoms. − Foto: Geiring

Für Headcoach Christoph Riener war das 7:7 Unentschieden bei den Wiesbaden Phantoms ein verschenkter Punkt und brachte dies am Ende des Spiels seinen Akteuren auch klar zum Ausdruck: "Unkonzentriertheiten aufgrund der schlechten Trainingseinheiten waren heute dafür verantwortlich nicht als Sieger vom Platz gegangen zu sein", so der Cheftrainer zu seinen Spielern. Er erwartet nun eine Reaktion seines Teams, vorallem der Offense, der es nicht gelang Druck aufzubauen bzw. gute Feldpositionen zu Punkten umzuwandeln.

Das Spiel in der hessischen Landeshauptstadt war wieder von den Abwehrreihen geprägt. Die Kirchdorfer Defense hatte das Spiel unter Kontrolle und brachte den Wildcats Angriff oft in einer guten Position aufs Feld. Aber die Offense konnte an diesem Tag nicht "finishen", wie Offense Coordinator Thomas Steiner feststellte. "Wir bewegten den Ball immer ganz gut bis vor die Endzone des Gegners, scheiterten dann aber immer an Kleinigkeiten", war das Fazit des Trainers. Im ersten Viertel gab es somit keine Punkte und im zweiten Quarter war es Alexander McKean, der den Bann brach und in die Endzone des Gegners lief und mit dem Extrakick von Matthias Esser auf 7:0 für die Niederbayern stellte. Nach der Pause glichen die Gastgeber mit einem 40-Yard-Pass von Quarterback Brian Chris auf David Merkl aus. Im letzten Spielabschnitt hätten die Kirchdorfer sogar noch die Chance gehabt. In aussichtsreicher Position vergab Christoph Waldemer ein Field Goal sieben Sekunden vor Schluss und so blieb es beim 7:7. Für die Wildcats bedeutet das Ergebnis weiterhin die Tabellenführung in der GFL2. Am nächsten Samstag kommt es in Kirchdorf zum Spitzenspiel gegen den Rangdritten Nürnberg Rams (16 Uhr, Inn-Energie-Arena). Mit 14:13 gewannen die Wildcats das Hinspiel bei den Franken und müssen nun zuhause beweisen, dass ihre Offense das Zeug zu mehr hat.− HPK

Pressebericht vom 14-06-2014 im Heimatsport der PNP Wildcats wollen in Wiesbaden Tabellenführung verteidigen

Knifflige Aufgabe heute beim Bundesliga-Absteiger

Eine hohe Auswärtshürde ist an diesem Samstag für die American Footballer des TSV Kirchdorf aufgebaut. Bei den Wiesbaden Phantoms gilt es für den verlustpunktfreien Tabellenführer der 2.Bundesliga Süd, die Spitzenposition zu verteidigen. Beginn im Helmut-Schön-Sportpark ist um 17Uhr. Die gastgebenden "Phantome" sind nach vier Jahren in der deutschen Eliteklasse in die GFL2 zurückgekehrt und haben als Saisonziel den Wiederaufstieg ausgegeben. Aktutell belegen sie mit 6:4 Punkten den 4. Platz unter acht Mannschaften. Von den bisherigen fünf Spielen wurden drei gewonnen, während es gegen Frankfurt Universe und Darmstadt Diamonds Niederlagen gab. Aus der Sicht von Wildcats-Headcoach Christoph Riener ist es ein äußerst wichtiges Spiel. "Wir haben vier Siege in der Tasche und die Spieler fühlen sich stark", berichtet der Trainer – und weiß zugleich um die Gefahr, dass sich eine gewisse Lässigkeit ins Team einschleichen könnte. Wenn die Kirchdorfer gewinnen wollen gegen den erfahrenen Ex-Erstligisten, dann sollten sie eine Leistung abrufen, die nahe bei 100 Prozent liegt. Die weite Anreise in die hessische Landeshauptstadt könnte ebenso ein wichtiger Faktor sein wie das Wetter: Ist es heiß, haben die Niederbayern hier sicher einen gewissen Nachteil, zumal urlaubsbedingt nicht alle Spieler dabei sein können. Riener hat das Training in den vergangenen Tagen entsprechend dosiert. "Dieses Spiel können wir definitiv verlieren, wenn die Einstellung nicht stimmt", gibt der Coach zu bedenken. Die Wildcats haben erst gegen vier Mannschaften gespielt. Mit Wiesbaden und Ravensburg geht es noch gegen einige Favoriten, die bisher allerdings den Erwartungen hinterherhinken. Die Phantoms haben ihr letztes Spiel zuhause gegen die Ravensburg Razorbacks mit einem Fieldgoal buchstäblich in letzter Sekunde gewonnen. Man sei also "gewarnt", sagt Riener, und werde "alles für die Auswärtspunkte tun". Im Großen und Ganzen ist man im Lager der Wildcats zuversichtlich, die bisherige Erfolgsserie fortführen zu können. − hpk/ow Pressebericht vom 13-06-2014 im Lokalteil der PNP Anton Schickl holt sich Vereinsmeister-Titel

Plattenwerfer weihen auch ihre neue Küche ein

Vize-Vorstand Ambros Lang (v. li.), Bürgermeister Johann Springer, Schriftführer Manfred Latzlsperger (v. re.) und Vorstand Ludwig Hufnagl gratulierten dem neuen Vereinsmeister Anton Schickl (Mitte), Vize Hannes Bradler (3. v. li.) und Drittbestem Ludwig Schmid (3. v. re.)

Kirchdorf.Gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlugen die Plattenwerfer, als sie ihre diesjährige Vereinsmeisterschaft mit der Einweihung bzw. offiziellen Übernahme der neuen Küche feierten. Das alte Inventar war Opfer des Juni-Hochwassers 2013 geworden. Mit vielen Helfern und Sponsoren konnte innerhalb kürzester Zeit u.a. das Vereinsheim geräumt, der Boden verlegt und die neue Küche eingebaut werden, wofür sich Vorstand Ludwig Hufnagl bei allen Unterstützern bedankte. In der Jahresversammlung der Plattenwerfer sicherte Bürgermeister Johann Springer zu, bei der Feierlichkeit für das nötige Freibier zu sorgen. Er zapfte das erste Fass an, stieß mit den Verantwortlichen und fleißigen Helfer auf die gelungene Arbeit an und eröffnete mit einem ersten, gut gezielten Wurf die Vereinsmeisterschaft.

Bürgermeister Johann Springer eröffnete mit dem ersten Wurf das Turnier. − Fotos: red

20 Plattenwerfer hatten sich den Titel zum Ziel gesetzt und kämpften um die Punkte, die von Ehrenmitglied Hans Horner und Karl-Heinz Peukert ausgewertet wurden. Zahlreiche Besucher verfolgten die Wettkämpfe, die am Nachmittag mit einem Turnier "Jung gegen Alt" ihre Fortsetzung fanden. Die "Alten" gingen dabei als Sieger hervor. Bürgermeister Springer inspizierte in der Zwischenzeit Vereinsheim und Gelände der Plattenwerfer und zeigte sich beeindruckt von der geleisteten Arbeit. Zur Preisverteilung am späten Nachmittag begrüßte Vorstand Hufnagl neben Bürgermeister Springer auch dessen Vize Walter Unterhuber, Ehrenmitglied Hans Horner und viele Besucher. Dann stand das Ergebnis fest: Mit 47 Punkten holte sich Anton Schickl den Titel und durfte sich die Meisterschaftskette umhängen. Ihm zur Seite stehen mit 45 Punkten der Vereinsmeister 2013 Hannes Bradler und mit 41 Punkten Ludwig Schmid. Der Vorstand zeigte sich mit den Ergebnissen zufrieden und Bürgermeister Springer kündigte an, im nächsten Jahr selbst an der Meisterschaft teilzunehmen. Trainieren konnte er dafür gleich im Anschluss, denn die Plattenwerfer gingen auf den Wurfplatz, um ein weiteres Turnier auszutragen.

Bestens versorgt wurden Aktive und Besucher durch die Damen der Plattenwerfer mit Kaffee, Kuchen und Getränken sowie am Abend mit Grillfleisch und Salaten. Dass bei dieser Veranstaltung neue Mitglieder geworben werden konnten, freute die Vorstandschaft besonders. Hufnagl lud alle Interessierten ein, beim Training dienstags und donnerstags ab 18 Uhr am Sportgelände in der Au vorbeizuschauen.− hmo Pressebericht vom 07-06-2014 im Heimatsport der PNP Football-Junioren festigen Rang 2

Junge Kirchdorfer landen 41:0-Kantersieg bei den Franken Knights

Nach einem etwas holprigen Saisonstart läuft derzeit bei den Junior-Wildcats alles wie am Schnürchen. So konnte der American-Football-Nachwuchs beim jüngsten Spieltag in Rothenburg ob der Tauber mit einem 41:0-Sieg über die Franken Knights seinen 2.Tabellenplatz in der A-Jugend- Bayernliga festigen. Die Defense der jungen "Wildkatzen" war sofort hellwach und zwang die Knights ohne Raumgewinn zum Punten. Schnell marschierte die Offense über das Feld und Runningback Alex Braunsperger erlief den Touchdown. Kodalles Extra-Punkt-Versuch war gut und die Kirchdorfer gingen 7:0 in Führung. Nach mehreren punktelosen Drives auf beiden Seiten holte Braunsperger weitere sechs Punkte auf die Anzeigetafel. Kirchdorfs Defense setzte die Gastgeber massiv unter Druck und ließ keinen Raumgewinn zu. Wieder arbeitete sich die Offense in wenigen Spielzügen an die Endzone heran und wieder punktete Braunsperger mit Touchdown und einer Two-Point-Conversion. Mit 21:0 ging es in die Halbzeitpause. Danach war es erneut Braunsperger, der für die nächsten Punkte sorgte. Nach erfolgreichem Kick stand es 28:0. Die Defense ließ keine First downs zu und nach einigen Punts führte ein Pass auf Kodalle zum 34:0. Nach einem weiteren Punt brachte Kodalle mit einem Monster-Return sein Team auf 18 Yards an die Endzone heran. Thomas Probstmeier platzierte den Ball mit einem Run einen Yard vor die Goalline, und ein Pass auf Daniel Oberauer schloss den Drive mit weiteren sechs Punkten ab. Nach Kick von Lukas Anzeneder hieß es 41:0. Am Ende kniete die Kirchdorfer Offense ab und ließ die Zeit herunterlaufen. Unter dem Beifall der zahlreich mitgereisten Wildcats-Fans feierte das Team den triumphalen Sieg über den letztjährigen Absteiger aus der GFL-Juniors-Liga. "Wir haben alles richtig gemacht," lobte Headcoach Christoph Braun. "Die Defense war von Anfang an präsent und ließ den Gegner nie ins Spiel kommen. Und unsere Offense hatte das Spiel zu jedem Zeitpunkt voll im Griff. Von den anfänglichen Schwächen ist nichts mehr zu spüren." Als nächstes treten die Kirchdorfer am 28.Juni daheim zum Rückspiel gegen die Franken Knights an. Es sei denn, das ausgefallene Spiel bei den Munich Cowboys wird noch dazwischengeschoben.− hpk Pressebericht vom 03-06-2014 im Lokalteil der PNP 1200 Fans feiern Sieg

Benefiz-Footballspiel der Kirchdorf Wildcats gegen die Salzburg Bulls

Durch ein Spalier aus Feuer und Cheerleaders marschierten die Sportler ins Stadion ein. − Fotos: Geiring

Braunau. Eigentlich ist das Ergebnis des Charity Bowls zwischen den Kirchdorf Wildcats und den Salzburg Bulls vom Freitagabend im Braunauer Grenzlandstadion Nebensache. Auch wenn die Kirchdorfer das Spiel mit 29:7 Punkten für sich entscheiden konnten, stand an dem Abend der soziale Aspekt im Vordergrund, denn der Reinerlös kommt der Kinderkrebshilfe Rottal-Inn und der Lebenshilfe Oberösterreich zugute. Konkret wird die Spendensumme bei der Kinderkrebshilfe auch für Familien verwendet, die durch die Erkrankung ihres Kindes in eine finanzielle Notlage geraten sind. Bei der Lebenshilfe in Braunau fliest das Geld in den Erhalt zweier Wohnhäuser und drei Werkstätten samt Kindergarten. Erst in einigen Tagen wird die Spende übergeben.

Der Charityabend hätte nicht besser laufen können, weil sich auch die drohenden Regenwolken verzogen hatten. Etwa 1200 Gäste wollten das Spektakel live miterleben. Dass die Wildcats sich in punkto Organisation bereits einen guten Namen gemacht haben, unterstrichen sie mit ihrer bravourösen Show rund um das Footballspiel. Allein der Einlauf der beiden Teams wurde von meterhohen Feuersäulen und lautstarker Musik der australischen Rockband AD/DC untermauert. Ein wenig aufgeregt war auch Laura Emhee. Die 16-Jährige sang zu Beginn des Matchs und stimmte die Besucher auf das Spiel ein. Vor so einem großen Publikum war die Simbacherin noch nie aufgetreten.

Bürgermeister Johannes Waidbacher lobte in seiner Begrüßung das soziale Engagement der Wildcats und bedankte sich bei den Verantwortlichen für den Einsatz. Unter den zahlreichen Ehrengästen war auch MdL Reserl Sem, Landrat Michael Fahmüller und Kirchdorfs Bürgermeister Johann Springer. Rund um das Spiel und während der Pause wurde den Gästen auch viel geboten. So gab es Auftritte der Cheerleaders V-Town Panthers aus Vachendorf. In der Halbzeitshow präsentierte das Checker-Dance- Ensemble unter der Leitung von Simone Eckinger Highlights aus ihrer Las-Vegas-Show. Bereits zu Beginn der Veranstaltung stimmte der Spielmannszug Eggenfelden mit flotten Klängen die Besucher auf das Footballfest ein. Zum Schluss servierten die Pyrotechniker von Millennium Visions aus Ortenburg ein fulminantes Feuerwerk.

Der organisatorische Ablauf fand in Zusammenarbeit mit dem FC Braunau statt. Unterstützt wurden die Wildcats auch von Schülern der HAK. − ge Fernseh Bericht http://www.trp1.de/CharityBowl/

Fernsehbericht vom TRP1 am 02-06-2014

Pressebericht vom 27-05-2014 im Heimatsport der PNP Wildcats erobern Tabellenspitze

2. Football-Bundesliga Süd: Kirchdorf bezwingt Nürnberg Rams im Schlager-Duell mit 14:13

Im Schlager-Duell der 2. Football-Bundesliga Süd haben sich die Kirchdorf Wildcats bei den Nürnberg Rams mit einem 14:13 knapp behauptet und sind jetzt alleiniger Tabellenführer.

Es war kein glanzvolles Football-Spiel sondern eine harte Partie, in der das "kleine" Kirchdorf bei den Großstädtern die Nase vorne hatte. Im ersten Quarter gingen die Niederbayern mit einem Touchdown von Oliver Eslami und dem Extra-Kick von Christoph Waldemer mit 7:0 in Führung. Die Defense der Wildkatzen zeigte wieder ihre Krallen und ließ die Nürnberger nicht ins Spiel kommen. Erst gegen Ende

der ersten Hälfte schaffte die Offense der Gastgeber einzelne First Downs – und am Ende eines Drives war es ein 5-Yards-Pass in die Endzone mit dem Zusatz-Kick, der zum 7:7-Halbzeitstand führte.

Zu Beginn der zweiten Hälfte bekam Kirchdorf den Ball und mit einem Lauf-Spiel gelang Stefan Hautzinger ein großer Raumgewinn an die 3-Yard-Linie der Rams. Quarterback Alexander McKean erzielte den Touchdown und Christoph Waldemer den Extra-Punkt zum 14:7 für die Niederbayern. Kurz vor dem letzten Seitenwechsel konnte Marcel Lindner einen Ball der Rams abfangen und die Offense von Kirchdorf war wieder auf dem Feld. Allerdings kassierte der Angriff dann drei Quarterback-Sacks in Folge und musste das "Ei" im letzten Viertel wieder abgeben. Nürnberg witterte seine Chance und nutzte sie. Erneut mit einem Pass-Spiel überwanden die Rams die Kirchdorfer Abwehr und erzielten den Touchdown. Der folgende Extrapunkt-Versuch wurde nicht konzentriert gespielt und die Wildcats-Defense blockte ab. Es blieb beim 14:13 für Kirchdorf und es war nicht mehr viel Rest-Spielzeit.

Der Return von Christoph Waldemer wurde an der eigenen 11-Yard-Linie gestoppt und die Offense benötigte unbedingt noch einen First Down, um die Uhr zu kontrollieren. Diesen erlief Stefan Hautzinger im dritten Versuch und nun reichte es, das Spiel mit vier Mal abknien auslaufen zu lassen. Nach diesem Triumph sind die Kirchdorf Wildcats an der Spitze der 2. Bundesliga und zählen "von heute an zu den Favoriten auf den Meistertitel", wie Chef-Coach Christoph Riener im Abschluss-Gespräch verdeutlichte, "jedes Team schaut nun auf Kirchdorf und wird natürlich versuchen, uns zu schlagen." Er fordert höchste Konzentration von seinen Spielern bei den nächsten Aufgaben – am Freitag in Braunau bem "Charity Bowl" und am 15. Juni in der GFL2-Süd in Wiesbaden. − red Pressebericht vom 23-05-2014 im Heimatsport der PNP Duell der Ungeschlagenen

2. Football-Bundesliga Süd: Kirchdorf in Nürnberg

Alles geben im Schlager-Duell wollen die Kirchdorf Wildcats am Sonntag bei den Nürnberg Rams. − Foto: Geiring

Die beiden bislang ungeschlagenen Teams der 2. Football-Bundesliga Süd treffen am kommenden Sonntag um 15 Uhr aufeinander: Die Kirchdorf Wildcats sind bei den Nürnberg Rams gefordert. Auf dem Zeppelinfeld geht es um die alleinige Tabellenführung. Zwei bayerische Vereine stehen in der GFL2-Süd derzeit ganz oben. Mit den "Widdern" prallt eine starke Offense auf die hervorragende Defense der Wildkatzen. Aber auch die Offense aus Kirchdorf kommt immer besser ins Rollen und möchte "einen weiteren Schritt nach vorne machen", so Quarterback Alexander McKean.

Für die Wildcats hat dieses Spiel eine große Bedeutung, da das Team von Head-Coach Christoph Riener bereits zwei starke Mannschaften bezwungen hat und Nürnberg ein weiterer Gradmesser ist. Der Gewinner ist mit Sicherheit ein heißer Kandidat auf die Meisterschaft, obwohl dann noch zehn Spiele zu absolvieren sind. "Die Rams hatten eine Woche länger Zeit, um sich vorzubereiten und sind wohl besser ausgeruht", glaubt Head-Coach Christoph Riener. Dennoch werden die Wildcats alles versuchen, auch Spiel vier zu gewinnen – und hoffen dabei auf die Unterstützung der Fans.

Flag-Team bleibtauf ErfolgskursObwohl das Flag-Team beim Turnier in Burghausen stark ersatzgeschwächt antreten musste – neun Spieler fehlten – setzte sich die U15 in beiden Partien deutlich durch und behauptete sich auf Rang zwei in der Gruppe blau.

"Die Mannschaft hat allen Grund, stolz auf sich zu sein, denn wir mussten auf Grund der personellen Probleme sehr viel improvisieren ", erklärt Florian Wimmer, der zusammen mit Thomas Wimmer das Head-Coach-Gespann bildet. Dieser war ebenfalls beeindruckt von den guten Vorstellungen: "In schwierigen Situationen zeigt sich eben, was ein Team wirklich drauf hat. Ich hoffe natürlich, dass wir beim nächsten Turnier wieder komplett antreten können, denn bei den Straubing Spiders brauchen wir alle verfügbaren Spieler, nur dann haben wir auch eine reelle Chance auf einen Sieg. Der Gegner ist bis jetzt ungeschlagen, und das wollen wir ändern." Die Ergebnisse: Kirchdorf Wildcats – München Rangers 32:0, Kirchdorf Wildcats – Burghausen Crusaders 34:7. − red Fernseh Bericht http://www.trp1.de/rueckspiel/

Fernsehbericht vom TRP1 am 05-05-2014

Pressebericht vom 19-05-2014 im Heimatsport der PNP Kirchdorf Wildcats beherrschen "Universum" 2. Football-Bundesliga Süd: Überzeugender 29:12-Erfolg gegen Frankfurt – Zusammen mit den Nürnberg Rams an der Tabellenspitze

Alles gegeben, Saisonsieg Nummer drei und die Tabellenführung – Stefan Hautzinger (links) von den Wildcats. − F.: Geiring

Drittes Spiel, dritter Sieg für die Kirchdorf Wildcats – und das gegen die Frankfurt Universe, die sich Chancen auf die Meisterschaft ausgerechnet haben. Mit 29:12 setzte sich das Team von Head- Coach Christoph Riener durch und besetzt zusammen mit den Nürnberg Rams die Tabellenspitze der 2. Football-Bundesliga Süd.

Es war das erwartet schwierige Spiel und wurde zunächst erneut von den beiden Abwehrreihen dominiert. Die 380 Fans in der In(n)-Energie-Arena, darunter 40 Universe-Anhänger, mussten wieder lange auf Punkte warten. Im ersten Viertel sorgte Johannes Mühlthaler, der den gegnerischen Quarterback bis in die Endzone verfolgte, mit einem Safety für die ersten Punkte: 2:0 für die Wildcats.

Im zweiten Viertel war es dann ein Pass von Quarterback Alexander McKean in die Endzone auf Christoph Waldemer, der auch den Extra-Punkt zur 9:0-Führung verwandelte. Die Gäste holten jedoch auf. Deren Offense mit Willi Millhouse kam besser ins Spiel und schließlich war es auch Millhouse, der den Anschluss zum 9:6 herstellte. Der Extra-Punkt wurde geblockt. Bis zur Pause passierte nichts mehr, denn die Offense der Wildcats fand kein Mittel gegen die Universe. Nach der Halbzeit schockten die Gäste das Publikum und gingen nach einem 25-Yards-Pass mit 12:9 in Front. Das Spiel war völlig offen und wieder war es die Defense der Kirchdorfer, die die

entscheidenden Akzente setzte. Eine Ball-Eroberung von Basti Lehner an der gegnerischen 30- Yard-Linie – und dieses Mal schlug das Duo McKean/Waldemer zu – Touchdown-Pass in die Endzone mit Extra-Kick von Waldemer zur 16:12-Führung.

Die Fans waren begeistert und fieberten dem letzten Viertel entgegen. Und das begann spektakulär. Artur Buchner und Basti Lehner landeten hintereinander zwei Quarterback-Sacks – und die Universe schienen angeschlagen. Die Wildcats-Defense ließ keine Punkte zu, Kurt Frischman wehrte den vierten Versuch ab und die Offense von Kirchdorf war fünf Minuten vor Schluss am Ball. "Zander" McKean bediente Stefan Hautzinger bis knapp vor die Endzone und der Quarterback der Wildcats vollendete hinter seiner hervorragenden Offense Line zur beruhigenden 22:12-Führung. Dann waren noch 2:58 Minuten zu spielen und die Wildcats knieten nach einem eroberten Ball bereits vier Mal ab.

Für die Zuschauer nicht nachvollziehbar, doch die Erklärung von Head-Coach Riener folgte nach dem Spiel. Die Kirchdorf Wildcats waren in dieser Situation bereits mit dem Platzverweis von Jordan Austin und dem Ausfall von Philipp Brunnthaler in der Offense-Line geschwächt und schenkten somit das Ball-Recht her. Frankfurt hätte noch einen Touchdown machen können, doch dies passierte nicht. Denn Kurt Frischman eroberte den Ball und trug in, wie schon in Frankfurt, in die Endzone zum 29:12-Endstand für die Wildcats.

Die Wildcats stehen zusammen mit den Nürnberg Rams an der Tabellenspitze – und am kommenden Sonntag kommt es auf dem Zeppelinfeld zum Gipfeltreffen. "Wir haben mit der Offense drei Touchdowns gegen diese Abwehr erzielt und wieder einen Schritt nach vorne gemacht", erkannte auch Coach Florian Berrenberg nach dem Spiel eine positive Entwicklung des Teams.− red Pressebericht vom 16-05-2014 im Heimatsport der PNP Wildcats wollen sich oben fest krallen

2. Football-Bundesliga Süd: Kirchdorf erwartet am Samstag um 16 Uhr Frankfurt Universe

Auf Sieg eingestellt sind die Kirchdorf Wildcats im Duell der 2. Football-Bundesliga Süd gegen die Frankfurt Universe. Im ersten Aufeinandertreffen bei den Hessen hatten sich die Inntaler mit 16:0 behauptet. − F.: Geiring Top-Spiel in der 2. Football-Bundesliga Süd: Die Kirchdorf Wildcats (2.) erwarten am Samstag um 16 Uhr die Frankfurt Universe (6.) zum Rückspiel. Das Team von Head-Coach Christoph Riener strebt die Wiederholung des 16:0-Auswärtserfolges vom letzten Samstag an, um sich an der Spitze festsetzen zu können.

Die von vielen Insidern zu Beginn der Saison als Titelfavoriten gehandelten Hessen stehen nach zwei Niederlagen im vierten Spiel bereits mächtig unter Druck. Nach der Pleite gegen die Kirchdorf Wildcats entschuldigte sich der Head-Coach der Frankfurt Universe, Mike Williams, in einem offenen Brief bei den Fans für die schwache Leistung der Offense und kündigte Revanche an. Die Ausgangslage ist bei den Hausherren derweil um einiges besser. Die Bilanz: Zwei Spiele, zwei Siege und die Gewissheit, dass neben der Universe-Defense die Kirchdorfer Abwehr zu den besten der GFL2- Süd zählt. Auch dieses Mal muss die Defense der Wildcats wieder 100 Prozent abrufen, um mit Donnie Marshall/Willie Milhouse das überragende Quarterback/Receiver-Gespann der 2. Bundesliga Süd zu stoppen.

Im Dauerregen von Rüsselsheim ist das gelungen, bei trockenem Wetter wird dies allerdings wesentlich schwieriger werden. "Wir sind dort gut vorbereitet gewesen und werden es dieses Mal erneut sein", ist sich Head-Coach Christoph Riener sicher. Er weiß aber auch, dass die Saison noch lang ist und baut daher auf einen guten Start. Um diesen zu verwirklichen, muss die Offense besser werden. "Eine Steigerung ist schon da und die Motivation groß, vor eigenem Publikum zu gewinnen", freut sich Quarterback Alexander McKean.

Die Frankfurter Fans sind berüchtigt für ihre Lautstärke auf den Rängen und werden das in Kirchdorf wohl wieder demonstrieren. "Die haben uns ganz schön eingeheizt. Daher hoffe ich auf eine entsprechende Reaktion unserer Anhänger", gibt Präsident Hans-Peter Klein mit einem Augenzwinkern zu Protokoll und wünscht sich eine volle Hütte, "zwischen beiden Lagern besteht aber eine Freundschaft und daher ist es erlaubt, kleine Pfeile in Richtung des Gegners abzufeuern. Dennoch wollen wir nicht um Äppelwoi spielen, sondern den Hessen zeigen, wo der Bartl den Most holt und wo der Hammer hängt", gibt sich selbst der Vorsitzende kämpferisch. Darum haben die Kirchdorf Wildcats auch wieder den "Bayerischen Spieltag" ausgerufen – und jeder Fan in Tracht erhält ein Freigetränk. Dult-Packerl werden in der In(n)-Energie-Arena während der Halbzeit verlost und es gibt zusätzlich eine Weißbier-Bar für die hessischen, bayerischen und österreichischen Anhänger. − red Pressebericht vom 15-05-2014 im Lokalteil der PNP Blütenfest mit sportlicher Note

Über 300 Besucher – Abteilungen des TSV Kirchdorf präsentierten sich – Prächtiges Panorama von Johannes Schaffarczyk

Tanja Gschneidner (vorn, kniend) gewann den Wettkampf der jungen Stockschützen, den Marianne Mack (3. v. re.) organisiert hatte. Kirchdorf. Im vergangenen Jahr hatte der Obst- und Gartenbauverein Julbach-Kirchdorf sein traditionelles Blütenfest vom Bauernhof in die Natur verlegt. Man wollte, dass die Mitglieder und Besucher wieder eine Atmosphäre von Bäumen, Blüten und Landschaft erleben. Der Einstand auf dem Sportgelände des TSV war verheißungsvoll. Heuer kamen über 300 Gäste in die Au und genossen das prächtige Ambiente bei zum Teil strahlendem Sonnenschein. Neben der obligatorischen Pflanzenbörse, bei der Gemüse-, Stauden- und Zimmerpflanzen getauscht oder gegen einen geringen Obolus gekauft werden konnten, gab es einen Mittagstisch mit Grillfleisch,

Bratwürsten und Kartoffelsalat, ein reichhaltiges Angebot von Torten, Kuchen und Kleingebäck, Kinderunterhaltung, Vorführungen von Sportgruppen des TSV und außerdem viel Platz unter den blühenden Bäumen, die zum gemütlichen Sitzen und ausgiebigem "Ratschen" einluden. Davon machten auch die Kirchdorfer Bürgermeister Johann Springer, Eberhard Langner und Eduard Kainzelsperger sowie Julbachs Vize Hans-Peter Brodschelm Gebrauch.

Grüne Wiese und blühende Bäume: In der Au verdient das Blütenfest seinen Namen. − Fotos: Schaffarczyk Das Blütenfest richtet sich nicht allein an die Vereins-Mitglieder und Gartenfreunde, sondern soll sich zu einem Ort der Begegnung für die gesamte Bevölkerung entwickeln. Die Organisatoren aus der Gartlerfamilie, der TSV Kirchdorf als Eigentümer des Geländes und die Feuerwehren aus Kirchdorf, Seibersdorf und Julbach halfen zusammen, um diesem Ziel näher zu kommen. Während die Floriansjünger Material zur Verfügung stellten, belebten verschiedene Abteilungen des TSV das Fest, indem sie ihre Sportart vorstellten bzw. Kindern anboten, sich daran zu versuchen. So war wieder viel los auf dem Gelände.

Die Judokas des TSV unterhielten die Gäste mit Ausschnitten aus ihrem Trainingsprogramm. In diesem Jahr zeigten die Judokas, angeleitet von Abteilungsleiter und Trainer Tom Dorner, etwa eine Stunde lang Ausschnitte aus ihrem Trainings- und Fitnessprogramm. Da tummelten sich Kinder von sechs Jahren und erfahrene Gürtelträger auf der Matte inmitten der Besucher, präsentierten Wurftechniken und komplizierte Sprünge und wehrten blitzschnell Angriffsversuche der Kontrahenten ab. "Beim Judo", erklärte der Trainer, "lernen die Kinder auch Körperbeherrschung, Konzentrationsfähigkeit und Reaktionsvermögen. Bei uns geht es insbesondere auch um psychische Fähigkeiten, um Teamgeist, Selbstbeherrschung, Respekt und Höflichkeit gegenüber dem Gegner." Auf dem Gelände der Bogenschützenabteilung gegenüber dem Flugplatz konnten sich junge Leute beim Bogenschießen ausprobieren, außerdem auf der Stockschützenbahn an einem Wettkampf teilnehmen. Gewinnerin war Tanja Gschneidner; sie wurde mit einer Goldmedaille und einem Pokal ausgezeichnet. Kleinere Kinder hatten die Möglichkeit, mit Farbstiften ihre Kreativität zu testen oder aus bunten Holzelementen eine Kette nach ihrem Geschmack herzustellen. Gefragt war auch wieder Paul Halmanseger, der den Buben zeigte, wie man aus Weidenästen Pfeifen schnitzt, mit denen man urige Töne erzeugen kann.

Bei so vielfältigen Angeboten entwickelte sich schnell eine prächtige Stimmung. Dementsprechend positiv fiel auch das Fazit der Vorstandschaft aus. "Es war ein schönes Fest, wie von unseren Gästen immer wieder zu hören war", stellte Michael Gigler, der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins fest. Auch Silvia Trautmannsberger, Hermann und Maria Karch, Jürgen Brodschelm, Reinhard Bertlein und Margit Resch, die die Hauptarbeit bei Auf- und Abbau, für das Funktionieren der einzelnen Abläufe, für das Grillen, die Getränke- und Kuchenausgabe zu leisten hatten, zeigten sich zufrieden. "Es lief alles einwandfrei, es gab kaum Warteschlangen." Michael Gigler bedankte sich bei allen Akteuren und Helfern für ihren großartigen Einsatz. Pressebericht vom 12-05-2014 im Heimatsport der PNP

Wildcats gewinnen Defensiv-Schlacht und stürmen an die

Tabellenspitze

2. Football-Bundesliga Süd: Kirchdorf setzt sich bei Frankfurt Universe mit einem 16:0 durch

"Ich habe noch nie eine so grandiose Defense-Leistung von uns über vier Quarter erlebt", gab ein zufriedener Head-Coach Christoph Riener nach dem 16:0-Erfolg der Kirchdorf Wildcats bei den Frankfurt Universe zu Protokoll.

Es war eine Schlacht, die beide Teams im Rüsselsheimer Stadion vor 1700 Zuschauern ausfochten. Denn beide Angriffsreihen kamen im Frankfurter Regen nicht zum Laufen und so lag es an den jeweiligen Abwehrreihen, die Entscheidung zu erzwingen. Und da waren es die Wildcats, die mehr Gas gaben. Im ersten Viertel drängten sie die Offense um Quarterback Donnie Marshall immer weiter zurück, bis Lineman Kurt Frischman den Spielmacher in der eigenen Endzone zu Fall brachte und so die 2:0- Führung erzwang.

Es passierte dann zwei Viertel lang nichts, da die Angriffsreihe der Wildcats kein Mittel fand, die Universe zu knacken. "Hier müssen wir im Rückspiel ansetzen", meinte Offense-Assistant Thomas Steiner, der zusammen mit Quarterback Alexander McKean einen Plan entwickeln wird, um noch dominanter zu werden.

Der Spannung tat dies natürlich keinen Abbruch, denn im letzten Quarter wurde es dann richtig heftig. Wieder war es Kurt Frishman, der einen gefumbelten Pass aufnahm und ihn in die Endzone trug. Touchdown für die Wildcats: 9:0. Frankfurt konnte nicht kontern, und am Ende war es dann doch noch die Offense, die den Ausschlag gab. Ein Pass von McKean auf Daniel Stelzl, der stark bedrängt in der Endzone den Ball fing, brachte die Entscheidung. 16:0 hieß es nach dem Extra-Kick von Christoph Waldemer.

Somit setzten sich die Wildcats an die Tabellenspitze der GFL2-Süd und erwarten am Samstag um 16 Uhr in der Inn-Energie-Arena die Frankfurt Universe zum Rückspiel. "Eine richtungsweisende Partie", ist sich Christoph Riener sicher. Die Hessen brauchen die beiden Punkte, um das Saisonziel Meisterschaft im Auge zu behalten. "Die werden alles versuchen, um zu gewinnen", erklärt Spielertrainer Guy Ricciardulli, "aber da haben wir etwas dagegen". − red

Pressebericht vom 09-05-2014 im Heimatsport der PNP Kirchdorf Wildcats vor harter Bewährungsprobe Football: Am Samstag um 16 Uhr bei Frankfurt Universe

Nach dem erfolgreichen Start in die neue Punkterunde der GFL2-Süd gegen die Holzgerlingen Twister (26:6), wartet auf die Kirchdorf Wildcats am Samstag um 16 Uhr bei den Frankfurt Universe (Sommerdamm Rüsselsheim) eine harte Bewährungsprobe.

Der Partie fällt eine wichtige Bedeutung zu, denn die favorisierten Frankfurter benötigen einen Sieg gegen die Niederbayern, um im Meisterschaftsrennen mitmischen zu können. "Was ich bisher gesehen habe, stellen die Hessen das beste Team", verdeutlicht Head-Coach Christoph Riener.

Die Hausherren liefen nach dem verpatzten Auftakt bei den Holzgerlingen Twister gegen die Wiesbaden Phantoms zur Höchstform auf und setzten sich vor 7200 Zuschauern mit einem 19:0 gegen den Bundesliga-Absteiger durch. "Das wird ein dicker Brocken. Die haben jetzt schon einen guten Rhythmus", warnt der Trainer.

Die Kirchdorf Wildcats müssen sich in der Offense noch steigern, um gegen die starke Verteidigung des Gegners zu punkten. Und die Abwehr der Kirchdorfer wird einen guten Tag brauchen, um Quarterback Donnie Marshal zu stören. Spielen die Jungs um Linebacker Basti Lehner jedoch über vier Viertel konzentriert, ist auch diese Offense zu stoppen.

Besonders ist allerdings eine Top-Vorstellung des Kirchdorfer Angriffs um Quarterback Alexander McKean nötig. Ein entscheidender Faktor wird sicher auch der Gameplan sein, den die Coaches der Kirchdorf Wildcats nach stundenlanger Video-Analyse erarbeitet haben. "Es treffen zwei hervorragende Teams aufeinander", bestätigt auch der Trainer der Frankfurt Universe, Markus Roßkopf. Wer am Ende die Nase vorne haben wird, ist offen. Um nichts dem Zufall zu überlassen, reisen die Wildcats schon heute an. – red

Football-Juniors zu fehlerhaft - 14:26

"Wir haben nicht verloren, weil unsere Gegner so gut waren, sondern weil wir uns in der zweiten Halbzeit zu viele eigene Fehler erlaubt haben", so Head-Coach Christoph Braun von der Kirchdorf Wildcats nach dem 14:26 (7:6, 0:0, 0:13, 7:7) in der A-Jugend-Bayernliga gegen die Allgäu Comets. Der Football-Nachwuchs musste seine Saison-Heimpremiere bei fünf Grad Celsius und teils starkem Regen absolvieren Die Gäste aus Kempten hatten bereits einen Sieg gegen die Munich Cowboys erzielt, während die Inntaler bei den München Rangers mit stark dezimierter Offense-Line

angetreten waren und mit 29:38 unterlagen. In einem spannenden Duell erzielten Quarterback Lukas Anzeneder und Alexander Braunsperger jeweils einen Touchdown. Zwar bliesen die Kirchdorf Wildcats in der Schlussphase zur Aufholjagd, aber es wollten keine Punkte mehr gelingen. Nächster Einsatz: Samstag in der Inn-Energie-Arena gegen die Munich Cowboys. − red

Fernseh Bericht http://www.trp1.de/gelungener-saisonauftakt/

Fernsehbericht vom TRP1 am 05-05-2014

Pressebericht vom 05-05-2014 im Heimatsport der PNP Wildcats feiern gelungenen Start

2. Football-Bundesliga Süd: Verdientes 26:6 gegen Holzgerlingen Twister – 420 Zuschauer

Auf dem Weg in die Endzone – Stefan Hautzinger von den Kirchdorf Wildcats. − Foto: Walter Geiring

Die Kirchdorf Wildcats legten einen gelungenen Saisonstart in die 2. Football-Bundesliga Süd hin und setzten sich gegen die Holzgerlingen Twister mit 26:6 durch.

Die Rahmenbedingungen waren aber alles andere als gut. Niedrige Temperaturen und fast während des ganzen Spiels Nieselregen machten es für beide Teams nicht leicht, ihr gewohntes Spiel aufzuziehen. Es dauerte auch bis ins zweite Quarter, ehe die ersten Punkte auf die Anzeigetafel kamen. Ein Pass von Quarterback Alexander McKean auf Christoph Waldemer ließ die 420 Fans in der In(n)-Energie-Arena jubeln – 6:0.

Die Gäste spielten hart – und erst eine Interception von Guy Ricciardully, die in die Endzone zurück getragen wurde, brachte für Kirchdorf die 13:0-Halbzeit-Führung – nach dem Extra-Kick durch Heinrich Steiner. Viel versprechend bis dahin die Abwehr der Wildcats. Linebacker Basti Lehner war an jedem Tackle beteiligt. Vor allem aber das Backfield mit Guy Ricciardully, Sinan Günaltay und Marcel Lindner spielte stark auf.

In der zweiten Halbzeit kam dann plötzlich Holzgerlingen etwas besser ins Spiel. Der Anschluss zum 13:6 fiel zum Ende des dritten Viertels und das Spiel war wieder offen. Die Offense tat sich noch sichtlich schwer im ersten Spiel, aber dann gelang McKean ein Pass auf Alex Eder in der Endzone – und ein beruhigendes 19:6 war wieder hergestellt. Die Twister waren im letzten Viertel nicht mehr in der Lage, zu punkten. Die Offense lief Meter um Meter Richtung Endzone bis zum 26:6-Endstand durch Stefan Hautzinger.

Head-Coach Christoph Riener zeigte sich nach dem Spiel erleichtert: "Wir waren auf den Gegner gut vorbereitet. Die Defense ist top gewesen." In der Offense muss allerdings noch gearbeitet werden, um kommendes Wochenende bei den Frankfurt Universe zu bestehen. Receiver-Coach Francesco Lanzani brachte es auf den Punkt: "Es war das erste Spiel und wir haben uns zum Ende hin gesteigert. Die Richtung stimmt".

Denn trotz des Ausfalls von Christoph Waldemer durch eine Rückenverletzung, erzielte die Offense zwei Touchdowns in der zweiten Hälfte "und das zeichnet unser Team aus", so Lanzani. In der abschließenden Pressekonferenz war auch der Head-Coach der Twister, Mario Neves, von den

Wildcats beeindruckt: "Wenn die erste Mannschaft auf dem Platz steht, wird es für jedes Team schwer werden." − red

Pressebericht vom 03-05-2014 im Heimatsport der PNP "Ju-Ki" kämpft SV Haarbach nieder Wichtiger 3:2- Sieg bedeutet gleichzeitig das Ende der tollen Serie des souveränen Spitzenreiters

Machte nach vorne viel "Betrieb" – Mario Meklin (rechts) vom FC Julbach-Kirchdorf. − Foto: Geiring

Jetzt hat es auch den SV Haarbach erwischt – nach 41 ungeschlagen überstandenen Spielen (in dieser Saison 16 Siege, fünf Unentschieden) unterlag der Spitzenreiter der Fußball-Kreisklasse Pocking erstmals wieder.

Das 2:3 beim FC Julbach-Kirchdorf, der damit auf Tabellenrang fünf sprang und den Klassenerhalt fast sicher hat, schmerzt die Nebauer-Mannschaft aber nicht wirklich. Immer noch liegt sie neun Punkte vor dem Zweitplatzierten. Der heißt jetzt TSV Rotthalmünster (4:1-Sieg in ), während der TSV Kößlarn beim SV Reut mit 2:3 die Segel streichen musste.

Weitere Überraschungen lieferte das Schlussquartett ab, das ausnahmslos siegreich war. FC Amsham gewann mit 3:2 gegen SV Schmidham, TSV-DJK Sulzbach mit 1:0 beim TSV-DJK Malching, TSV Tann mit 3:2 gegen SV Pocking und ASCK Simbach II gegen ASV-DJK Stubenberg mit 5:2.

Julbach-Kirchdorf – Haarbach 3:2: Mit einer tollen Mannschaftsleistung fügte der FC dem Tabellenführer die erste Niederlage seit einer "Ewigkeit" zu. Der Erfolg war für die Einheimischen auch wichtig im Abstiegskampf. Tore: 1:0 Giel (17.); 2:0 Fuchs (25.); 2:1 Klugseder (70.); 2:2 Castorani (72.); 3:2 Pieringer (82.). SR Brinninger (Walburgskirchen). 180. − red Pressebericht vom 02-05-2014 im Heimatsport der PNP Kirchdorf Wildcats optimistisch

Saisonauftakt in die 2. Football-Bundesliga am Samstag gegen Aufsteiger Holzgerlingen Twister

Am Samstag um 16 Uhr heißt es wieder "Wildcats, go". Die Footballer empfangen zum Saisonstart Aufsteiger Holzgerlingen Twister. Mit großer Spannung wird der Auftakt in die 2. Bundesliga Süd erwartet. Head-Coach Christoph Riener ist nach der gelungenen Vorbereitung zuversichtlich.

Er weiß aber auch, dass dem ersten Spiel der neuen Punkterunde eine besondere Bedeutung zukommt. "Wir haben uns bisher nur auf diese Partie vorbereitet und werden dann wissen, wo wir stehen", so der Coach, der seine Hoffnungen besonders auf die Neuverpflichtungen setzt.

Allen voran auf Quarterback Alexander McKean. Der 22-jährige Spielmacher kann entscheidend dazu beitragen, dass der Angriff läuft. Knackpunkt wird auch die Offense-Line sein, die heuer sicher um einen Tick besser sein dürfte als im Vorjahr. Center Dany Kessler hat neben den altbewährten Kräften Stefan Schmid und Johannes Bichlmeier mit Jordan Austin ein US-Boy zur Verfügung. Bei den Runningbacks spielt Jakob Mühlthaler eine wichtige Rolle, weil Max Meßner verletzt ist. Wie funktioniert das Pass-Spiel? Mit Stefan Hautzinger, Oliver Eslami und Publikumsliebling Christoph Waldemer ist eine tolle Receiver-Crew dabei –zum ersten Mal von Francesco Lanzani trainiert.

Traditionell gut besetzt ist die Abwehr der Wildcats. Im Zentrum Linebacker Basti Lehner, der zu den Besten der 2. Bundesliga Süd zählt. Wieder mit dabei Johannes Mühlthaler und Stefan Schmainta sowie Artur Buchner, die Läufe des Gegners verhindern wollen.

In der Line agiert neben Jürgen Weigl auch ein amerikanischer Akteur. Kurt Frischman war "Spieler des Jahres" in seinem College 2013 und wird versuchen, die Lücken in der Linie zu schließen. Im Backfield der Kirchdorf Wildcats stehen neben Routinier Sinan Günaltay noch Alex Schönmoser und Jungtalent Marcel Lindner und werden vom spielenden Defense-Coordinator Guy Ricciardulli unterstützt. Da Holzgerlingen bereits gegen die favorisierten Frankfurt Universe gewonnen hat, sind die "Wildkatzen" vorgewarnt.− red

Fernseh Bericht http://www.trp1.de/start-in-2-liga/

Fernsehbericht vom TRP1 am 30-04-2014

Pressebericht vom 26-04-2014 im Heimatsport der PNP Anerkennung für erfolgreiche und treue Mitglieder Jahreshauptversammlung: TSV-Vorstand Michael Killermann blickt auf sein schwieriges erstes Amtsjahr zurück – Mitgliederzahl liegt bei 1364 von Monika Hopfenwieser

Vorstand Michael Killermann (v. li.), Bürgermeister Johann Springer und zweiter Vorstand Marco Knauer (4. v. li.) ehrten verdiente Funktionäre und Mitglieder: (v. re.) Peter Hitzenauer, Ewald Danzer, Karl Resch, Josef Mack, Günter Huber, Marianne Mack, Hans-Peter Klein, Ludwig Reindl und Otmar Killermann (3. v. li.). − Fotos: Hopfenwieser

Kirchdorf. Seit einem Jahr hat der TSV Kirchdorf mit Michael Killermann einen neuen Vorstand. Das Amt ging vom Vater Otmar Killermann auf dessen Sohn über. Dass er sich das Ganze etwas

leichter vorgestellt hätte, gab Michael Killermann unumwunden vor den 45 Besuchern der Jahresversammlung zu. Dieses Jahr sei nicht ganz "mit links" und einfach zu bewältigen gewesen, so Killermann. Nach 16 Jahren im Amt waren viele Mitglieder auf seinen Vater fixiert, meinte er. Sie mussten sich erst umstellen. Doch jetzt laufe mit der aktuellen Vorstandschaft alles gut, freute sich Killermann und lieferte einen Querschnitt durch das vergangene Vereinsjahr. Er stellte die Mannschaft des TSV vor und nannte als neue Mitglieder im Vereinsausschuss KIaus Wimmer, der im Bereich Fußball die Arbeit von Georg Schachtner übernommen hat, sowie Ludwig Reindl, der jetzt für Karl-Heinz Dietz die künstlerische Leitung der Boogie-Tänzer inne hat.

Den erfolgreichen Sportlern und Sportabzeichenabsolventen gratulierten (v. li.) Vorstand Michael Killermann, Kassier Gerhard Spannbauer, Bürgermeister Johann Springer und zweiter Vorstand Marco Knauer (rechts).

Sportheim standunter WasserAls eine der größten Herausforderungen 2013 sah Killermann das Juni-Hochwasser. Hier kam es zu einem Rückstau des kleinen Baches in der Au. Binnen kürzester Zeit stand das Gelände rund um das Sportheim unter Wasser. Die größten Schäden hatten die Plattenwerfer und Stockschützen zu verzeichnen. Den Fußballplätzen wurde das steigende Hochwasser zum Verhängnis, doch dank der Kirchdorfer Feuerwehr und dem Bauhof, die eine große Saugpumpe, zwei kleinere Pumpen sowie mehrere B- und C-Schläuche zur Verfügung stellten, konnte auch diese Aktion mit Erfolg abgeschlossen werden. Dann kam die extreme Trockenheit: Die Fußballplätze mussten über mehrere Wochen regelmäßig bewässert werden. An dieser Stelle bedankte sich Killermann bei allen, die geholfen haben, Schlimmeres abzuwenden.

Mit einigen Bildern untermalte er die handwerklichen Aktivitäten fleißiger Helfer, ob beim Streichen von Holzverkleidungen, dem Zuschnitt von Bäumen und Sträuchern oder dem Umbau des alten Grillstandes und der Instandsetzung der Heizungsanlage.

Erfreulich sei, dass die Sportgaststätte wieder verlässlich bewirtet wird und der Verein auf 1364 Mitglieder (517 Frauen und 847 Männer) blicken kann.

Der Vorstand appellierte an alle Sportler, auf Sauberkeit und Ordnung in den Räumen, ob in Halle oder Sportanlage, zu achten und damit auf andere Gruppen Rücksicht zu nehmen.

In seinem Ausblick verwies Killermann auf das zweite Kamintreffen im Oktober, die Teilnahme an der 50-Jahr-Feier der Bräuhausschützen sowie Sonnwendfeier, Familientag bzw. -ausflug und die Weihnachtsfeier. Geplant sei auch, das Sportangebot um eine Freizeitgruppe "Einrad" und eine Showtanzgruppen zu erweitern.

Kassier Gerhard Spannbauer ließ das Jahr in finanzieller Hinsicht Revue passieren. Er listete die größten Posten der Kassenbewegungen auf, bedankte sich bei der Gemeinde für den jährlichen Zuschuss sowie den 90-prozentigen Erlass der Nutzungsgebühren für die Otto-Steidle-Halle und

betonte, dass man trotz eines Überschusses keine riesigen Sprünge machen könne und jede Investition gut überlegt werden müsse.

Edmund Rausch und Eberhard Greßlinger oblag die Prüfung von Belegen und Kasse. Rausch bescheinigte Spannbauer eine "super geleistete Arbeit" und rief gleichzeitig bei den Gästen in Erinnerung, dass man sich bis zur nächsten Neuwahl Gedanken machen müsse über einen neuen Kassier, da Spannbauer dann aufhören will.

Interessiert verfolgte Bürgermeister Johann Springer die Berichte der Verantwortlichen und lobte das gesellschaftliche, kulturelle und sportliche Geschehen im Vereinsleben sowie das breite Angebot in den verschiedenen Abteilungen des TSV. Er dankte allen, die zum Erhalt des TSV beitragen und zur großen Sportfamilie gehören, und wünschte dem TSV viele sportliche Erfolge.

Sportabzeichenund EhrungenDie Versammlung sah der Leiter der Männergymnastik, Ewald Danzer, als passenden Rahmen, um die absolvierten Sportabzeichen zu überreichen. Seit Jahren stellen sich nur Mitglieder aus seiner Abteilung dieser Herausforderung, bemerkte Danzer kritisch. Er verwies auf die Neuerungen im Bereich des Sportabzeichens: Man kann hier nur noch für das Deutsche Abzeichen antreten – in drei Stufen, von Silber bis Gold, mit altersbedingten sportlichen Ansprüchen. Das Abzeichen in Silber ging an Johann Allgeier. Zum zwölften Mal in Gold schaffte es Heinrich Geiselberger, auf zehn Mal in Gold kommen Reinhard Bertlein und Hermann Karch. Ewald Danzer trat bisher 29 Mal erfolgreich für Gold an und Spitzenreiter ist Paul Bernwinkler mit 34 Mal Gold.

Bernwinkler, Kreisreferent für die Abnahme von Sportabzeichen, ging auf die momentane Situation im Landkreis ein. 348 Abzeichen wurden über Vereine gemacht, zählt man die Schulen dazu, kommt man auf über 1000. Der TSV Kirchdorf ist der drittstärkste Sportverein im Landkreis und liegt bei den Sportabzeichen weit im hinteren Bereich, bedauerte Bernwinkler.

Einfach vorbeischauen und mitmachen forderten Danzer und Bernwinkler die TSV-Mitglieder auf. Detaillierte Auskünfte kann man sich beim Ortsreferenten Ewald Danzer holen oder bei Interesse einfach ab Mai jeweils donnerstags zwischen 19 und 19.30 Uhr zum Freigelände an der Otto- Steidle-Halle kommen und für das Abzeichen trainieren. Das mangelnde Interesse für das Sportabzeichen begründete Vorstand Killermann damit, dass es in Kirchdorf keine Leichtathletikabteilung wie in Simbach gibt.

Wildcats sind seitzehn Jahren dabeiKillermann und Vize-Vorstand Marco Knauer nahmen dann mit dem Bürgermeister die Ehrungen vor. Seit 50 Jahren gehören Günter Huber und Alfred Obermeier dem TSV an, seit 40 Jahren halten ihm Thomas Wimmer, Matthias Weiß und Peter Hitzenauer die Treue und seit 25 Jahren Hildegard Urnauer, Gabriele Gruber, Reinhold Rauch, Gerhard Lindl, Markus Fuchs, Karin Rupp und Michaela Wimmer. Vor zehn Jahren traten 69 Mitglieder dem TSV bei: Es waren die Wildcats, die nach Kirchdorf kamen. Für sie nahm Präsident Hans-Peter Klein die Ehrung entgegen. Den einzelnen Personen werden die Urkunden zugeschickt, so Killermann. Für ihre sportlichen Leistungen beim Bogenschießen bzw. Judo bekamen Willi Dillinger, Ewald Schmidhuber, Josef Priller, Peter Hoffmann, Heiner Langnickl sowie Julia Lindinger, Christine und Vanessa Hämmerl eine Anerkennung durch den TSV. Als Funktionäre wurden Josef und Marianne

Mack, Ewald Danzer, Karl Resch, Helmut Waldemer, Waltraud Halbedl, Ulrike Schantz, Matthias Weiß, Hans-Peter Klein, Carmen Ratz und Ludwig Reindl geehrt.

Zusätzlich gratulierte Killermann Ewald Danzer, der seit 30 Jahren die Männergymnastik leitet. Heinrich Geiselberger und Reinhard Bertlein bedankten sich seitens der Männergymnastik bei Danzer für diese Zeit sowie bei Guido Erlinger und Johann Allgeier, die ebenfalls als Vorturner aktiv sind. Otmar Killermann bekam aus den Händen seines Sohnes Michael eine Collage zum Dank für 16 Jahre Vorstandsarbeit überreicht, verbunden mit der Hoffnung, dass er auch weiterhin auf den Vater zählen könne.

Zum Abschluss bedankte sich Killermann bei "seiner TSV-Familie" und wünschte ein erfolgreiches Jahr. Unter den Gästen waren auch die Ehrenmitglieder Otmar Weiß und Dieter Krenner.

Pressebericht vom 26-04-2014 im Heimatsport der PNP Sport, Tanz und ein Feuerwerk Kirchdorf Wildcats und Salzburg Bulls spielen am 30. Mai Football für einen guten Zweck

Vor dem Schauplatz des Benefizspieles: (v. li.) Florian Wimmer (Arbeitsgemeinschaft Charity Kirchdorf Wildcats), Jeanette Wimmer (Finanzen Kirchdorf Wildcats), Christoph Zelenka (Lebenshilfe Braunau), Josef Hofbauer (Kinderkrebshilfe Rottal Inn), Hans-Peter Klein (1. Vorsitzender Kirchdorf Wildcats), Christoph Simmeit (2. Vorsitzender Kirchdorf Wildcats), Johann Springer (Bürgermeister von Kirchdorf) und Johannes Waidbacher ( Bürgermeister von Braunau). − Foto: Geiring

Braunau. Es ist ein Termin, den sich alle Football-Fans und Freunde der amerikanischen Sportart gut merken müssen: Am Freitag, 30. Mai, findet im Braunauer Grenzlandstadion ein Benefizfootballspiel zwischen den Kirchdorf Wildcats und den Salzburg Bulls statt. Die Wildcats spielen in der 2. Football-Bundesliga und freuen sich auf den österreichischen Zweitligisten. "Es gibt ja bereits viele Verbindungen auf wirtschaftlicher und kultureller Ebene zwischen den beiden Ländern, jetzt wollen wir auch auf sportlicher Seite etwas anschieben", erklärte Wildcats-Präsident Hans-Peter Klein bei der Vorstellung des Programms im Braunauer Grenzlandstadion. Dabei soll aber nicht nur das Footballspiel im Vordergrund stehen, so Klein, sondern auch das große Rahmenprogramm, das die Organisatoren für den Charity-Bowl initiiert haben.

So kann man sich auch bei der Veranstaltung auf den Auftritt der Cheerleader freuen. Zudem gibt es eine Halbzeitshow von Checker-Dance unter der Leitung von Simone Eckinger. Sie führt mit ihrem Ensemble die Highlights ihrer Las-Vegas-Show auf. Über attraktive Preise können sich die

Gäste auch bei einer Tombola freuen. Am Ende der Veranstaltung gibt es ein fulminantes Abschlussfeuerwerk.

Der Reinerlös des Charity-Bowls geht an die Lebenshilfe Oberösterreich in Braunau und an die Kinderkrebshilfe Rottal-Inn. Über das große soziale Engagement freuten sich bei der Vorstellung auch die beiden Bürgermeister aus Braunau und Kirchdorf. "Es ist eine tolle Sache, wenn ein Verein so ein großes soziales Engagement zeigt", erklärten Braunaus Bürgermeister Johannes Waidbacher und sein Amtskollege Johann Springer aus Kirchdorf einhellig. Als großartige Idee wurde die Benefizveranstaltung auch von Christoph Zelenka von der Braunauer Lebenshilfe und Josef Hofbauer von der Kinderkrebshilfe Rottal-Inn bezeichnet. Beide freuen sich auf möglichst viele Besucher. Für das leibliche Wohl sorgt der FC-Braunau. Los geht das Spiel um 19 Uhr. Einlass ist ab 18 Uhr im Stadion.− gei

Pressebericht vom 24-04-2014 im Heimatsport der PNP Kirchdorf Wildcats greifen voll an Football-Zweitligist mit vier Neuverpflichtungen aus den USA – Saisonstart am Samstag, 3. Mai, gegen Holzgerlingen von Walter Geiring

Hoffen auf einen Top-Platz – im Bild von links: Präsident Hans-Peter Klein, Geschäftsführer Karl Frixeder von In(n) Energie, 2. Vorsitzender Christoph Simmeit, Kurt Frischmann (DL), Guy Ricciardulli (DB/D- Coach), Alexander McKean (QB), Jordan Austin (OL) und HC Christoph Riener. − F.: Geiring

Mit den vier amerikanischen Neuzugängen hat Head-Coach Christoph Riener von den Kirchdorf Wildcats schon mal die Richtung vorgegeben: "Wir wollen das erste Spiel gegen Holzgerlingen unbedingt gewinnen. Ein Sieg ist für den weiteren Verlauf der Saison ungeheuer wichtig." Und die Ambitionen für die kommende Punkterunde in der 2. Football-Bundesliga Süd? Vorne mitmischen.

Dass es nicht einfach gewesen ist, einen geeigneten Spielmacher zu finden, schildert Christoph Riener im Rahmen einer Pressekonferenz. Alexander McKean heißt der künftige Quarterback, der in der neuen Saison bei den Kirchdorf Wildcats die Akzente setzen soll. Bevor der 22-Jährige 2013 an die Colorado Mesa University wechselte, spielte er zwei Jahre am Community College Pima. Erfahrungen als Spielmacher konnte er auch noch beim finnischen Erstligisten Oulu Northern Lights sammeln.

"Wir freuen uns schon sehr auf die Saison mit Alexander und den weiteren Neuzugängen," erklärt Christoph Riener. Lob über die professionelle Führung des Ve-reins und den guten Kontakt zum Head-Coach gab es auch von McKean: "Ich werde 100 Prozent hinter der Mannschaft stehen und alles geben, um den Titel zu holen."

Als weiteren Grund für die Neuverpflichtungen nannte Christoph Riener das Fehlen von großen und robusten Spielern. Passend hierzu auch die Verpflichtung von Defense-Spieler Guy Ricciardulli, der Trainer und Spieler ist. "Dadurch nimmt er uns auch viel Arbeit ab," sagte der Head-Coach. Ricciardulli stammt aus San Diego und spielte am College an der Humboldt State University als Team-Captain in seiner Mannschaft. 2012 ging es für den 25-Jährigen nach Schweden. Er verhalf dabei den Carlstad Crusaders, die Meisterschaft im Team zu gewinnen. Auch er gibt klare Ziele vor. "Ich will ein Anführer auf dem Feld sein und werde den Wildcats mit allen Mitteln helfen, Spiele zu gewinnen. Zudem ist Bayern ein toller Platz, um Football zu spielen und auch um dort zu leben"

Auch Kurt Fleischmann ist ein neues Gesicht der Defense, der teilweise auch die Offense unterstützen wird. Der 21-jährige Amerikaner spielte in Illinois am College. Dabei wurde er unter anderem als bester Spieler auf seiner Position in der ganzen Liga ausgezeichnet. Mit einer Größe von 190 Zentimetern und 116 Kilogramm wird die Neuverpflichtung eine wichtige Rolle in der Defense der Wildcats spielen.

Der Vierte im Bunde ist Jordan Austin aus Kalifornien. Der 22-Jährige und 190 Zentimeter große Offense-Spieler bringt 137 Kilogramm auf die Waage und spielte zuvor am College der California Lutheran University. 2012 wurde er als bester Spieler auf seiner Position in der Division 3 ausgezeichnet. Auch er sieht die Wildcats optimal aufgestellt: "Ich habe ein sehr gutes Gefühl und glaube fest an die Meisterschaft."

Alles scheint derzeit bei den Wildcats bestens zu laufen. Auch das Trainingslager war ein voller Erfolg. Jetzt gibt es laut Riener noch drei Trainingseinheiten bis zum Saisonstart am Samstag, den 3. Mai, in der In(n) Energie-Arena in Kirchdorf. Auch für die Zuschauer abseits des Spielfeldes wird laut Präsident Hans-Peter Klein wieder viel geboten. So startet beim ersten Spiel ein Heißluftballon mit Zuschauern. Auch das soziale Engagement kommt in dieser Saison nicht zu kurz. Ende Mai findet nämlich ein Charity-Bowl im Grenzlandstadion Braunau für einen sozialen Zweck statt.

Pressebericht vom 04-04-2014 im Lokalteil der PNP Andreas Fischer bleibt Volleyball-Abteilungsleiter

Kirchdorf. Neuwahlen standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Abteilung Volleyball des TSV Kirchdorf.

Kirchdorf. Neuwahlen standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Abteilung Volleyball des TSV Kirchdorf. Nach einem kurzen Rückblick über die letzten beiden Jahre folgte ein großer Dank an die Familie Mader für die Gründung der Volleyball-Abteilung, die langjährige Betreuung der Jugend und die vielen Trainerstunden. Als Nächstes erfolgte von der scheidenden Vorstandschaft noch der Beschluss, den eigenständigen Posten des Kassiers aufzugeben und in das Amt der Abteilungsleiters zu integrieren. Zuvor gab es einen abschließenden Kassenbericht.

Unter der Leitung des 1. Vorstandes des TSV Kirchdorf, Michael Killermann, der als Wahlleiter fungierte, konnte dann die Neuwahl auch rasch begonnen und abgewickelt werden.

Für die Posten des Abteilungsleiters, dessen Vertreter und den Jugendleiter gab es jeweils nur einen

Wahlvorschlag und dieser setzte sich aus der alten Vorstandschaft der Vorjahre zusammen. Bei einer Wahlbeteiligung von knapp 30 Prozent wurde Andreas Fischer einstimmig in seinem Amt als Abteilungsleiter bestätigt, ebenso dessen Vertreter Michael Ballerstaller. Auch Jugendleiter Florian Forster, zusätzlich als Trainer von Jugend und Erwachsenen tätig, wurde – wie auch nicht anders zu erwarten – mit einer Enthaltung wiedergewählt. Obwohl der Posten des Jugendleiters bereits ab einem Alter von 16 Jahren gewählt werden dürfte, lag hier die Wahlbeteiligung nur bei 27 Prozent. Alle gewählten Funktionäre bedankten sich für das Vertrauen und nahmen die Wahl an.− red

Tanzvergnügen beim Frühlingsball

Kirchdorf. Rechtzeitig zum Start in die neue Saison veranstalteten die TSV-Boogie-Memories ihren Frühlings-Tanz. Im Inntalhof begrüßte Abteilungsleiter Ludwig Reindl wieder zahlreiche Gäste aus Nah und Fern. Sehr schnell entwickelte sich eine gute Stimmung unter den vielfältigen und abwechslungsreichen Klängen des erfahrenen DJs Mr. Swingman. Stets war das Tanzparkett gut besucht, so dass alle Tanzfreudigen das Frühlingserwachen bis zum Schluss auskosten konnten.− red/Foto: red Pressebericht vom 18-03-2014 im Heimatsport der PNP Flag-Footballer enttäuschen Kirchdorf Wildcats: Nur Siebter beim Bayern-Finale in Fürstenfeldbruck

Nur den enttäuschenden 7. Platz belegte das Flag-Football-Team der Kirchdorf Wildcats beim Bayern- Finale in Fürstenfeldbruck. − F.: red

Enttäuschung beim Flag-Football-Team der Kirchdorf Wildcats: Dass der Nachwuchs des Zweitligisten beim Bayern-Finale in Fürstenfeldbruck kein leichtes Spiel haben würde, war im Vorfeld klar, doch mit dem 7. Platz blieb die Mannschaft deutlich hinter ihren Möglichkeiten und dem selbst gesteckten Ziel zurück.

Zunächst mussten sich die Kirchdorfer dem Team der Nürnberg Rams stellen, die in den letzten Jahren zu einer festen Größe im bayerischen Flag-Football heran gewachsen waren und selbst auf

bundesdeutscher Ebene Erfolge gefeiert hatten. Die Mittelfranken dominierten und ließen den Wildcats kaum Freiräume. Am Ende stand es 22:0 – und damit waren die Plätze eins bis vier für die Kirchdorfer bereits Geschichte.

Danach trafen die Wildcats auf Landsberg Xpress, der schnell mit einem Touchdown inklusive Extra-Punkt vorne lag, dann jedoch von der Kirchdorfer Defense gut in Schach gehalten wurde. Bis zur Halbzeit blieb es beim 7:0. In der zweiten Hälfte brachte schließlich ein weiter Pass auf Florian Jobst die Wildcats nahe an die Endzone he-ran, und Maxi Bruckmeier, der bei diesem Turnier seinen Einstand als Quarterback feierte, holte sechs Punkte für sein Team. Der Extra-Punkt- Versuch gelang aber nicht, und so endete die Partie mit einem knappen 7:6 für die Oberbayern.

Damit blieb den Wildcats nur noch die Chance auf den 7. Platz, um den sie mit den Erding Bulls konkurrierten. Schon in den ersten Sekunden punktete der Gegner mit einem Touchdown. Doch von Kirchdorf folgte prompt die Antwort. Andre Zientek sicherte mit einem Touchdown und einem Extra-Punkt die Führung.

Die Defense zeigte perfekten Einsatz, starke Läufe von Lukas Obermeier und Michael Wimmer brachten die Niederbayern nahe an die Goalline – und durch einen weiteren Touchdown von Maxi Bruckmeier (Extra-Punkt Uli Fischer) bauten die Wildcats ihren Vorsprung aus. Nach der Halbzeit buchte Andre Zientek die nächsten sechs Punkte. Mit einem "Big Play" und einer Two-Point- Conversion verkürzten die Bulls, aber Maxi Bruckmeier setzte noch einen Touchdown drauf – 26:14.

"Es war zu erwarten, dass die Rams stark sein würden und wir uns schwer tun würden. Bitter ist dagegen die knappe Niederlage gegen Landsberg Xpress. Da wäre sicher mehr drin gewesen", meint Thomas Wimmer, der mit seinem Bruder Florian Wimmer die Position des Head-Coaches einnimmt.

Florian Wimmer fügte hinzu: "Hier haben wir den Sieg selbst vermasselt. Für die bevorstehende Feld-Saison müssen wir einige Dinge ändern." Die startet bereits Anfang Mai. Deshalb beginnt das Flag-Team ab Freitag um 17 Uhr mit dem Freiluft-Training.− red Pressebericht vom 15-03-2014 im Lokalteil der PNP Eine bewährte Vorstandschaft Stockschützen bestätigen Führungsteam im Amt

Die Vorstandschaft der Stockschützen mit (v. li.) Richard Schmidhuber, Horst Dußwald, Bürgermeister Johann Springer, Schatzmeisterin Waltraud Halbedl, TSV-Vorstand Michael Killermann, Damenwartin Marianne Mack, Vize-Spartenleiter Manuel Niedermeier, Spartenleiter Josef Mack und Spielleiter Helmut Frank. − Foto: Hopfenwieser

Kirchdorf. Sportlich aktiv sind die Frauen und Männer der Stockschützen, einer Abteilung des TSV, die seit 1984, also seit 30 Jahren, erfolgreich Bestand hat.

Bei der Jahresversammlung, abgehalten in der Sportgaststätte in der Au, begrüßte Abteilungsleiter Josef Mack einen kleinen Teil der 77 Mitglieder. Einen Abstecher zu den Stockschützen machten auch Bürgermeister Johann Springer und TSV-Vorstand Michael Killermann, die an diesem Abend bei den Plattenwerfern zu Gast waren.

Beide erklärten sich bereit, die Neuwahl, mit folgendem Ergebnis, durchzuführen: Die Spartenleitung bleibt in den Händen von Josef Mack, sein neuer Stellvertreter heißt Manuel Niedermeier, zum Schriftführer wurde Herbert Herterich gewählt. Er übernimmt das Amt von Ulrike Schantz, die dieses Ehrenamt 16 Jahre gewissenhaft ausübte und dafür Blumen vom Abteilungsleiter überreicht bekam. Aus zeitlichen Gründen stellte sie sich nicht mehr zur Wahl. Als Spielleiter fungiert weiterhin Helmut Frank, Marianne Mack wurde einstimmig im Amt der Damenwartin bestätigt und Finanzchefin der Stockschützen bleibt Waltraud Halbedl. Mit Richard Schmidhuber und Horst Dußwald als Beisitzer ist die neue Vorstandschaft komplett.

Bereits im Vorfeld blickte Spartenleiter Josef Mack auf die sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten der Stockschützen zurück und sprach ihnen großes Lob für ihr Engagement, u.a. bei der Orts- und Vereinsmeisterschaft, aus.

Spielleiter Helmut Frank ging auf die erfreuliche Anzahl von 31 Freundschaftsturnieren ein, bei denen die Kirchdorfer Stockschützen stets mit Plätzen im vorderen und mittleren Bereich vertreten waren. Die Wintersaison konnte bestens mit dem Klassenerhalt der beiden Mannschaften abgeschlossen werden, freute sich Frank und sprach der Damenmannschaft, welche in der Bayernliga einen respektablen achten Platz erzielte, großes Lob aus.

Wie es um die Finanzen der Stockschützen steht, darüber berichtete Schatzmeisterin Waltraud Halbedl, die nach Auflistung der Einnahmen und Ausgaben einen positiven Abschluss präsentierte. Ein bisschen stolz können die Stockschützen auf die Tatsache sein, dass sie, abgesehen vom langfristigen BLSV-Darlehen, zehn Jahre nach dem Bau der neuen Halle fast schuldenfrei sind.

Der alte und neue Spartenleiter Josef Mack dankte allen, die sich bei der Neuwahl für Ämter zur Verfügung gestellt hatten, gratulierte der bewährten Vorstandschaft und freut sich auch künftig auf ein herzliches, konstruktives Miteinander in Vorstandschaft, Abteilung und Verein. Übrigens können alle, die sich für den Stockschützensport interessieren, jeden Dienstag ab 19 Uhr in die Stockschützenhalle kommen und ganz unverbindlich "schnuppern".− hmo Pressebericht vom 15-03-2014 im Lokalteil der PNP Plattenwerfer sind sportlich aktiv Jahresversammlung mit Ehrungen und Neuwahlen – Manfred Latzlsperger ist neuer Schriftführer von Monika Hopfenwieser

Bürgermeister Johann Springer (hinten links), TSV-Vorstand Michael Killermann und Wahlleiter Walter Unterhuber (hinten, v. li.) gratulierten der neu gewählten Vorstandschaft der Plattenwerfer mit (vorne v. li.) Anton Schickl, 2. Vorstand Ambros Lang, Vorstand Ludwig Hufnagl (2. v. re.) und Manfred Latzlsperger (rechts). Blumen gab‘s für Anneliese Schickl. − Foto: Hopfenwieser

Kirchdorf. 31 der 44 Mitglieder der Plattenwerfer waren zur Jahresversammlung in die Sportgaststätte in der Au gekommen und bestätigten bei der Neuwahl geschlossen den bisherigen Vorstand Ludwig Hufnagl für die nächsten drei Jahre in seinem Amt.

Zuerst listete Anton Schickl die Einnahmen und Ausgaben der Kasse auf. Enorme Schäden mussten die Plattenwerfer beim Hochwasser im vergangenen Jahr hinnehmen, deshalb waren einige unplanmäßige Investitionen nötig. Unter anderem wurden ein neuer Bodenbelag bzw. Kabel verlegt und eine neue Küche im Vereinsheim eingebaut. Dabei bedankte sich Schickl bei Max Moosmüller, Walter Kaiser, den fleißigen Helfern und hiesigen Firmen für ihre Unterstützung. Ein Teil der Kosten wurde durch die Versicherung gedeckt, so dass die Ausgaben gestemmt werden konnten.

Die Fahrt zum Dreiländerturnier in die Schweiz war ebenfalls etwas kostspielig, sagte Schickl, der trotz allem ein Plus in der Kasse aufweisen konnte. Dass die Finanzen super geführt sind, bestätigten die Kassenprüfer Ludwig Schmid und Ambros Lang.

Bevor Schickl den Bericht des Schriftführers verlas dankte ihm sein Kompagnon Anton Bauer für die geleistete Arbeit, der er selbst nicht ganz gerecht werden konnte, da er im letzten Jahr ziemlich "eingespannt" war. Schickl berichtete von der letzten Jahresversammlung und dass sich die Gewitterwolken, welche dabei zwischen Plattenwerfern und TSV aufzogen, wieder gelichtet hätten. Ein Großteil der Plattenwerfer sei nun dem Hauptverein beigetreten.

Der Schriftführer ging auf die Turniere in verschiedenen Landkreisen und der Schweiz ein, sprach von der Großaktion "Hochwasser", der Austragung von Landkreispokal, Vereins- und Landesmeisterschaft. Seit Februar steht die neue Küche einsatzbereit im Vereinsheim und ein Zelt in der Größe von vier auf acht Meter wurde ebenfalls angeschafft. Außerdem wird das Startgeld von 15 auf 20 Euro erhöht.

Ziemlich überrascht von den sportlichen Aktivitäten der Plattenwerfer zeigte sich Bürgermeister Johann Springer. Dies funktioniere jedoch nur, wenn die passenden Leute dahinterstehen, meinte Springer. Er sei nicht abgeneigt, den Sport selbst einmal auszuprobieren und versprach, bei der Einweihung von Küche und Zelt die Getränke zu spendieren. Schickl legte dem Bürgermeister gleich ein Anmeldeformular zur Mitgliedschaft vor.

Auch TSV-Vorstand Michael Killermann trat dem Verein bei und war beeindruckt von den verschiedenen Turnieren, die von den Plattenwerfern ausgetragen bzw. organisiert wurden. Er

dankte der Abteilung für die konstruktive Zusammenarbeit und wünschte eine erfolgreiche Saison 2014.

Im Rahmen der Versammlung gab Schickl die Jubilare für 25-jährige Mitgliedschaft bekannt. August Kasböck und Georg Hauswirth dürfen sich über eine Urkunde freuen. Schickl bedankte sich bei Ehefrau Anneliese, bei Rosa Lang, Rosa Prehofer und Irmgard Sedlmeier für ihre unermüdliche Unterstützung bei Turnieren und Feiern.

Bestens vorbereitet war die Wahl der Vorstandschaft, geleitet von Gemeinderat Walter Unterhuber. Anton Bauer, der mit Schickl das Schriftführeramt bekleidete, stellte dieses aus zeitlichen Gründen zur Verfügung. Per Handzeichen wurden Ludwig Hufnagl und Ambros Lang als 1. und 2. Vorstand wiedergewählt. Die Finanzen bleiben in den Händen von Anton Schickl, die Schriftführertätigkeit übernimmt Manfred Latzlsperger und als Beisitzer fungieren Ludwig Schmid, Ludwig Exl und Hannes Bradler. Unterhuber gratulierte der leicht veränderten Vorstandschaft und wünschte ihr weiterhin viel Glück und Zusammenhalt.

Mit einem "machen wir weiter so, wie wir aufgehört haben" bedankte sich Vorstand Hufnagl bei allen Unterstützern der Plattenwerfer und forderte alle an diesem Sport Interessierten auf, mal vorbeizuschauen. Trainiert wird in Kürze wieder jeden Dienstag und Donnerstag ab 18 Uhr auf am Sportgelände in der Au, dem Areal hinter der Stockschützenhalle.

Pressebericht vom 01-03-2014 im Lokalteil der PNP Tennisspieler auf gutem Weg Kirchdorf. Bei der Jahresversammlung der Tennisabteilung des TSV konnten Abteilungsleiter Matthias Weiß und sein Stellvertreter Kurt Gruber ein überwiegend positives Fazit ziehen.

Neben einer erfreulichen Entwicklung auf der finanziellen Seite, über die Gruber berichtete, waren die sportlichen Erfolge allerdings eher mäßig ausgefallen: Von den vier Mannschaften, die am Spielbetrieb teilnahmen, konnte sich keine im vorderen Drittel der Tabelle platzieren. Am erfolgreichsten schnitt die neue Damenmannschaft ab, die in der Kreisklasse 2 den 5. Platz belegte.

Nachdem bei der letzten Jahresversammlung kein neuer Jugendleiter gefunden wurde, konnte dieses wichtige Amt nun wieder besetzt werden. Gemeinsam zeichnen Silvia und Herbert Trautmannsberger nun für die Nach- wuchsarbeit bei den Kirchdorfer Tennisspielern verantwortlich und konnten bereits über etliche Aktivitäten berichten.

Auch das vakante Amt des Sportwarts konnte mit Dieter Hackenberg wieder besetzt werden, der in seinem Bericht auf die geplanten Aktivitäten einging. Neben der Durchführung der traditionellen Turniere werden in diesem Jahr wieder fünf Mannschaften an den Start gehen: Herren, Herren 40, Herren 50, Damen und eine gemischte Jugendmannschaft U12. Breitensportbeisitzer Edmund Rausch berichtete über ein harmonisches Jahr bei der Freizeitgruppe, das lediglich durch Schlechtwetterperioden getrübt worden war. Sein Dank galt vor allem den sechs Trainern. TSV-Vorstand Michael Killermann zeigte sich erfreut, dass insbesondere die Jugendarbeit wieder fortgeführt werden kann und dankte der gesamten Abteilungsleitung für die hervorragende partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Abschließend konnten Abteilungsleiter Weiß und Vorstand Killermann Helmut Waldemer für 25- jährige ehrenamtliche Tätigkeit in der Tennisabteilung mit der Verdienstnadel des BLSV in Gold auszeichnen. Carmen Ratz erhielt die Verdienstnadel in Bronze für die Leitung der Damengruppe, die sie seit fünf Jahren innehat.− mk Pressebericht vom 26-02-2014 im Heimatsport der PNP "Wildcats" holen drei Trainer

Football-Zweitligist setzt auf Thomas Steiner, Francesco Lanzani und Florian Berrenberg

Hoffen auf eine erfolgreiche Zukunft bei den Kirchdorf Wildcats, im Bild von links: Thomas Steiner, Event-Manager Christoph Simmeit, Head-Coach Christoph Riener und Francesco Lanzani. − Foto: red Football-Zweitligist Kirchdorf Wildcats kann mit drei neuen Coaches aufwarten: Thomas Steiner, Francesco Lanzani und Florian Berrenberg stehen Chef-Trainer Christoph Riener zur Seite.

Mit Thomas Steiner kehrt der letztjährige Offense-Coordinator wieder zu den Kirchdorf Wildcats zurück. Nach einer Auszeit über den Winter ist es ihm jetzt wieder möglich, den Angriff und die Offense-Line zu leiten. Unterstützt wird Steiner von einem amerikanischen Quarterback, der im April zur Mannschaft stößt. "Dadurch, dass Thomas unser System bestens kennt, sind wir hier gut aufgestellt", zeigt sich Christoph Riener sehr zufrieden über diese Personalie. Erfreut ist der Head-Coach darüber hinaus, dass es gelungen ist, den langjährigen Wunschkandidaten Florian Berrenberg aus München an den Inn zu locken. Dieser ist ein deutschlandweit anerkannter Trainer und kompetenter Moderator beim TV-Sender "Sport 1". Berrenberg wird sich in der Defense um das Backfield und die Special-Teams kümmern. Von Salzburg kommt Francesco Lanzani zu den Kirchdorf Wildcats. Der erfahrene Coach wird in der Offense die Arbeit der Runningbacks unterstützen und als Special-Team-Koordinator verantwortlich sein. "Er passt hervorragend zu uns und wird die Special-Teams sicher voran bringen", ist Christoph Riener überzeugt.

Der Head-Coach hat auch seinen Fahrplan bis zum Zweitliga-Auftakt am 3. Mai gegen Aufsteiger aus Holzgerlingen fest gelegt. "Die Mannschaft steht, die US-Boys kommen im April und dann geht es ab ins Trainingslager", so Christoph Riener. − gei Pressebericht vom 14-02-2014 im Heimatsport der PNP Flag-Football: Premiere bei den Kirchdorf Wildcats

1. Hallenturnier am Samstag in der Otto-Steidle-Halle Premiere bei den Kirchdorf Wildcats: Erstmals findet am Samstag um 10 Uhr ein Flag-Football- Hallenturnier in der Otto-Steidle-Halle Kirchdorf am Inn statt. Teilnehmende Teams sind neben dem gastgebenden Nachwuchs die U15-Mannschaften der Straubing Spiders, Feldkirchen Lions, Erding Bulls und München Rangers.

Gespielt wird in der Halle mit leicht veränderten Regeln. So gibt es keinen Kick-Off, stattdessen wird immer nahe der eigenen Endzone gestartet und jedes Team hat vier Versuche, um die Mitte des Spielfeldes zu überschreiten. Nur dann ist ein "First down" mit weiteren vier Versuchen erreicht, um die gegnerische Endzone zu erreichen. Da es natürlich in der Halle auch keinen Punt gibt, wird der vierte Versuch immer ausgespielt. Anstelle des Extrapunkt-Kicks wird nochmal ein Spielzug absolviert, nur der Abstand zur Endzone entscheidet, ob dafür ein oder zwei Punkte gegeben werden. Gespielt werden zwei Mal 15 Minuten mit durchlaufender

Uhr. Da geht es somit von der ersten Sekunde an richtig zur Sache. Die Zuschauer können rasante Spiele erwarten.

Nach dem ersten Turnier vor 14 Tagen in Straubing steht das Flag-Team der Kirchdorf Wildcats auf einem soliden 3. Platz. Aber Coach Thomas Wimmer hat sich einiges vorgenommen: "Wir wollen daheim möglichst viele Spiele gewinnen und haben uns in den letzten Trainingseinheiten eingehend mit den Fehlern der vergangenen Spiele auseinander gesetzt. Straubing und Feldkirchen sind zwar ungemein stark, aber sicher nicht unbezwingbar." − red Pressebericht vom 11-02-2014 im Lokalteil der PNP

TSV-Vorstand Michael Killermann (Mitte) freute sich über die große Resonanz beim ersten Kamin-Treffen Kirchdorf. Michael Killermann, Vorstand des TSV Kirchdorf, schwebt seit langem eine intensivere Zusammenarbeit aller Kirchdorfer Vereine, Organisationen oder Verbände vor. Deshalb entschloss er sich, diese anzuschreiben und sie zum gemeinsamen Treffen einzuladen. Vor kurzem fand die erste Zusammenkunft im Kamin-Zimmer des Gasthauses Inntalhof, daher auch der Name "Kamin-Treffen", statt. Killermann zeigte sich erfreut über die großartige Resonanz. Immerhin durfte er Vertreter aus 16 verschiedenen Vereinen begrüßen. Mit dabei war auch Bürgermeister Johann Springer, der Killermanns Idee als "sehr lobenswert" hervorhob. Die anwesenden Vereinsvorstände bzw. Vertreter stellten sich und ihre Arbeit vor und in lockeren Gesprächen kamen die verschiedensten Themen auf den Tisch. Wichtig sei, so Killermann, vor allem die Absprache bei Terminen, damit jede Veranstaltung mit bestem Besuch rechnen kann und sich Termine nicht überschneiden. Fazit des Abends – ein gelungenes Treffen, das im Oktober 2014 seine Fortsetzung finden. Killermann hofft, dass viele weitere gute Kamin-Gespräche folgen. − hmo

Lesen Sie mehr auf: http://www.pnp.de/region_und_lokal/paid_content/landkreis_rottal_inn/pfarrkirchen_simbach/simbach/1 198262_Ziel-Zusammenarbeit-der-Vereine-intensivieren.html#plx468646234

Kirchdorf. Michael Killermann, Vorstand des TSV Kirchdorf, schwebt seit langem eine intensivere Zusammenarbeit aller Kirchdorfer Vereine, Organisationen oder Verbände vor. Deshalb entschloss er sich, diese anzuschreiben und sie zum gemeinsamen Treffen einzuladen.

Vor kurzem fand die erste Zusammenkunft im Kamin-Zimmer des Gasthauses Inntalhof, daher auch der Name "Kamin-Treffen", statt. Killermann zeigte sich erfreut über die großartige Resonanz. Immerhin durfte er Vertreter aus 16 verschiedenen Vereinen begrüßen. Mit dabei war auch Bürgermeister Johann Springer, der Killermanns Idee als "sehr lobenswert" hervorhob. Die anwesenden Vereinsvorstände bzw. Vertreter stellten sich und ihre Arbeit vor und in lockeren Gesprächen kamen die verschiedensten Themen auf den Tisch.

Wichtig sei, so Killermann, vor allem die Absprache bei Terminen, damit jede Veranstaltung mit bestem Besuch rechnen kann und sich Termine nicht überschneiden.

Fazit des Abends – ein gelungenes Treffen, das im Oktober 2014 seine Fortsetzung finden. Killermann hofft, dass viele weitere gute Kamin-Gespräche folgen. − hmo Pressebericht vom 10-02-2014 im Lokalteil der PNP

Sporteln statt Schlucken Gegen Internet-Trend Halbe-Exen: Wildcats zeigen Fitness und fordern FC Bayern heraus von Walter Geiring

Lesen Sie mehr auf: http://www.pnp.de/region_und_lokal/paid_content/landkreis_rottal_inn/pfarrkirchen_simbach/simbach/1 197231_Sporteln-statt-Schlucken.html#plx1883625895

Sporteln statt Schlucken Gegen Internet-Trend Halbe-Exen: Wildcats zeigen Fitness und fordern FC Bayern heraus von Walter Geiring

Kirchdorf. Es ist schon ein skurriles Trinkspiel, das derzeit auf Facebook seine Runde macht: Man trinkt eine Halbe Bier in einem Zug aus und nominiert dann drei Freunde, die es einem gleich tun müssen. Folgt nicht innerhalb von 24 Stunden der Videobeweis, ist ein Kasten Bier an den Nominierer zu übergeben. Doch anstatt eine Flasche Bier "auf ex" zu entleeren, gibt es auch sinnvollere Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen: Milchtrinker und Spendenaktionen unter dem Motto "Kein Kasten für den Spasten" bilden derzeit Gegentrends zur Biernominierung. Eine neue, sportliche Variante haben jetzt die Footballer der "Traunreut Munisier" ins Leben gerufen. In einem Video auf Facebook zeigen sie 30 Burpees, also Liegestützen mit anschließendem Strecksprung, in rund 90 Sekunden. Wie bei dem Bierspiel auf Facebook haben die Traunreuter nun auch Football-Kollegen nominiert. Getroffen hatte es die direkten Nachbarn. Neben den Rosenheim Rebels und den Burghausen Crusaders standen nun auch die Kirchdorf Wildcats auf der Nominierungsliste.

Am Samstagabend ging man nun mit viel Ernst in der Otto-Steidle-Halle an die Sache heran. 50 Footballer wärmten sich zunächst auf, um anschließend die Vorgaben der Traunreuter Munisier zu erfüllen. Jetzt galt es, 30 Burpees in rund 90 Sekunden zu schaffen. "Wir nehmen die Herausforderung an und nominieren zugleich den FC Julbach-Kirchdorf, den TSV Simbach/Abteilung Handball und den FC Bayern München", erklärte kurz vor der Aktion Stefan Schmainta von den Wildcats.

Am Ende hatte alles bestens geklappt, jetzt kann man nur noch auf die Antwort der nominierten Mannschaften warten. "Natürlich sind wir besonders gespannt, ob sich der FC Bayern München die Herausforderung annimmt", erklärte Schmainta. Eine Fotostrecke sowie das Video zur Aktion gibt es auf www.pnp.de. Pressebericht vom 14-01-2014 im Lokalteil der PNP

Ehrungen bei den Boogie-Memories

Kirchdorf. Zum Jahresausklang trafen sich die Boogie-Memories als Abteilung des TSV erstmals im Dorf- Café Julbach. Freudig begrüßte Abteilungsleiter Ludwig Reindl die zahlreichen Mitglieder. Trotz kleiner Turbulenzen – aus privaten Gründen gab Vereinschef Karl-Heinz Dietz nach elfjähriger Amtszeit die Führung an seinen Stellvertreter Ludwig Reindl ab – konnte eine positive Bilanz des abgelaufenen Sportjahres gezogen werden. Neben den vielfältigen sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten stieg auch die Mitgliederzahl leicht an – ein gutes Zeichen dafür, dass die Tanzsportabteilung nach wie vor beliebt ist. Daher werde der Sportbetrieb auch heuer in gewohnter Weise fortgeführt, so Reindl. Unter anderem stehen für dieses Jahr die traditionellen Frühlings- und Herbstbälle mit 15. März und 18. Oktober, jeweils im Inntalhof, bereits fest. Im Rahmen der geselligen Feier wurden auch Michaela Stümpfl für fünf- und Karl-Heinz Dietz (Mitte) für 15-jährige Vereinstreue geehrt. Dazu erhielten sie die Glückwünsche von 1. TSV-Vorstand Michael Killermann und Abteilungsleiter Ludwig Reindl sowie je eine Urkunde mit Geschenk. − red/Foto: red Pressebericht vom 02-01-2014 im Lokalteil der PNP Hans Eckerl bleibt Vorsitzender

Zum Jahresende hat der FC Julbach-Kirchdorf die Vorstandschaft neu gewählt von Alfons Jäger

Die neu gewählte Vorstandschaft des FC Julbach-Kirchdorf mit Ehrengästen: (von links) Georg Pieringer, Hans Eckerl, Daniel Hawly, Alois Schreiner, Klaus Wimmer, Christoph Fuchs, Stefan Striegl, Hermann Sterneder, Wolfgang Asbeck, Thomas Hönig, Detlef Sonnenberg, Armin Pleininger, Otmar Killermann, Bürgermeister Hans Springer und Bürgermeister Elmar Buchbauer. − Foto: Jäger Julbach. Gerade noch vor dem Jahreswechsel hat der FC Julbach-Kirchdorf seine Hauptversammlung mit Neuwahlen durchgeführt.

"Der gute Besuch ist ein Spiegel dessen, wie rund es im Verein läuft", bemerkte Vorsitzender Hans Eckerl zu Beginn des Treffens im neuen Sportheim. Gekommen waren auch die Bürgermeister Elmar Buchbauer (Julbach) und Hans Springer (Kirchdorf), sowie vom SV Julbach Detlef Sonnenberg und vom TSV Kirchdorf Otmar Killermann. Klaus Wimmer konnte aus dem Herrenbereich nur gute Nachrichten vermelden. Herausragend war der Aufstieg in die Kreisklasse Pocking. Als Trainer sind Walter Kaiser und Thomas Hönig von der A-Jugend zu den Herren gewechselt. Das Torwarttraining hat Heini Neubauer übernommen. "Drei Abgängen im Sommer stehen 13 Zugänge gegenüber. Dies zeigt, dass es in unseren Mannschaften passt", so Wimmer.

Und die 2. Mannschaft kann endlich wieder Rundenspiele der Reserven mitmachen. Derzeit laufen diverse Hallenturniere. Die Vorrunde zur Hallen-Kreismeisterschaft ist geschafft, nun stehen die Kicker in der Endrunde. "Dies ist das Tüpfelchen auf das i", freute sich Wimmer. Zum Jugendbereich sagte Alois Schreiner: "Hier hat es eine Zäsur gegeben mit dem Wechsel von Walter Kaiser nach zehn erfolgreichen Jahren als Jugendleiter hin zu den Herren als Trainer". Mit Wolfgang Asbeck war aber schnell ein Nachfolger gefunden. Schreiner zählte viele gute Plätze der Jugendmannschaften im Spielbetrieb und bei den Hallenwettbewerben auf. Bemerkenswert sei der Aufstieg der A-Jugend in die Bezirksoberliga. "Damit dieser Erfolg weiter fortgesetzt werden kann, sind 19 Trainer allein bei der Jugend im Einsatz, dazu noch fünf weitere bei den Damen und Herren-Teams", rechnete Schreiner auf.

Hans Eckerl ergänzte: "Die Bestückung der Jugendmannschaften ist der Ausfluss des guten Weges, den wir seit dem Zusammenschluss der beiden Vereine zum Fußballclub konsequent beschreiten. Nachwuchssorgen haben wir bei weitem nicht so, wie andere Vereinen." Markus Hauswirth ist der neue Trainer der Damenmannschaft. Er freute sich, dass es seit dem Sommer keine Niederlage mehr gegeben hat und nur ein Gegentor hingenommen werden musste. Kassenwart Hermann Sterneder gab bekannt, dass dem FC im Moment 352 Mitglieder angehören, davon ist die Hälfte unter 18 Jahre alt. "Vor zehn Jahren sind wir mit einem Etat von 10 000 Euro gestartet, heute verwalten wir knapp 70 000 Euro im Jahr", benannte er die Eckdaten seines Etats. Ein Minus von 3712 Euro war für 2013 zu verbuchen. Seine Erklärung dafür: "Wir haben größere Platzerhaltungsmaßnahmen in Kirchdorf und Julbach durchführen müssen". Zum Sportheimbau sagte Hans Eckerl: "Die Kosten dafür sind überschaubar, alles ist in trockenen Tüchern. Es war eine gute Investition in die Zukunft".

Nach der Vorstellung der Kandidaten durch Hans Eckerl ging es an die Neuwahl der Vorstandschaft. Erhöht wurde die Anzahl der Beisitzer auf acht Personen. So sieht das Ergebnis aus: 1. Vorsitzender Hans Eckerl, 2. Vorsitzender Klaus Wimmer, Schriftführer Armin Pleininger, 1. Kassier Hermann Sterneder, 2. Kassier Reinhard Kapsreiter, Beiräte: Walter Kaiser, Wolfgang Asbeck, Alois Schreiner, Robert Pieringer, Daniel Hawly, Christoph Fuchs, Manuel und Thomas Hönig. Neue Kassenprüfer wurden Georg Pieringer und Stefan Striegl.

Eckerl bedankte sich bei seinem bisherigen Vize Georg Schachtner und bei den bisherigen langjährigen Kassenprüfern Franz Hackel und Alfred Hofinger. In seinen Grußworten sagte Bürgermeister Buchbauer: "Die gute Arbeit sieht man in den sportlichen Erfolgen, genauso wie im Zusammenhalt der Vereinsführung bis hin zu den Trainern. Die Resultate bestätigen den guten Schritt vor zehn Jahren hin zu einem Zusammenschluss im Fußballbereich aus zwei Vereinen".

Kirchdorfs Bürgermeister Hans Springer zeigte sich genauso begeistert: "Wenn alle zusammenarbeiten – von der Vereinsführung bis zu den Spielern –, dann funktioniert es auch. Macht weiter so." Beide versicherten den drei Vereinen TSV Kirchdorf, SV Julbach und FC Julbach-Kirchdorf weiterhin die Unterstützung durch die Kommunen, zumal hier grundlegende und fruchtbare Jugendarbeit geleistet werde.

Mit einer kleinen Brotzeit ging es zum gemütlichen Teil der Jahresversammlung über.