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QUELLEN UND FORSCHUNGEN AUS ITALIENISCHEN ARCHIVEN UND BIBLIOTHEKEN BAND 93 QFIAB 93 (2013) QFIAB 93 (2013) QUELLEN UND FORSCHUNGEN AUS ITALIENISCHEN ARCHIVEN UND BIBLIOTHEKEN HERAUSGEGEBEN VOM DEUTSCHEN HISTORISCHEN INSTITUT IN ROM BAND 93 DE GRUYTER QFIAB 93 (2013) Redaktion: Alexander Koller Deutsches Historisches Institut in Rom Via Aurelia Antica 391 00165 Roma Italien http://www.dhi-roma.it ISSN 0079-9068 e-ISSN 1865-8865 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2014 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Druck: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen ? Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com QFIAB 93 (2013) V INHALTSVERZEICHNIS Jahresbericht 2012 .................. VII–LXIII Michael Borgolte, Carlo Magno e la sua colloca- zione nella storia globale . ............... 1–26 Marco Leonardi, Gentile Stefaneschi Romano O. P. (†1303) o Gentile Orsini? Il caso singolare di un Domenicano nel Regnum Siciliae tra ricostruzione storica e trasmissione onomastica .......... 27–48 Brigide Schwarz, Die Karriere Leon Battista Alber- tis in der päpstlichen Kanzlei . .......... 49–103 Christiane Schuchard, Die Rota-Notare aus den Diözesen des deutschen Sprachraums 1471–1527. Ein biographisches Verzeichnis . .......... 104–210 Heinz Schilling, Lutero 2017. Problemi con la sua biografia . ....................... 211–225 Andrea Vanni, Die „zweite“ Gründung des Theati- nerordens . ....................... 226–250 Alessia Ceccarelli, Tra sovranità e imperialità. Genova nell’età delle congiure popolari barocche (1623–1637) ....................... 251–282 Nicola D’Elia, Bottais Bericht an den Duce über seine Deutschlandreise vom September 1933 . 283–302 Wolfgang Strobl, Drusus Pater? Ettore Tolomeis rastloser Kampf für die Apotheose des römischen Feldherrn Drusus durch das faschistische Regime in Italien (1922–1943) ................... 303–362 QFIAB 93 (2013) VI INHALTSVERZEICHNIS Miszellen Alexander Koller, Die Freiheit von Wort und Schrift. Zur Edition der Autobiographie und der Kor- respondenz des Philologen und politisch-konfessio- nellen Grenzgängers Kaspar Schoppe (1576–1649) . 363–376 Magnus Ressel, Die Zerstörung der Capitularien des Fondaco dei Tedeschi im Schloß Wässerndorf am Ende des Zweiten Weltkrieges ............. 377–400 Tagungen des Instituts Identität und Repräsentation. Die Nationalkirchen in Rom, 1450–1650 . .................. 401–413 Circolo Medievistico Romano 2012 ........ 414–416 Anzeigen und Besprechungen ........... 417–596 QFIAB 93 (2013) JAHRESBERICHT 2012 VII DEUTSCHES HISTORISCHES INSTITUT IN ROM Jahresbericht 2012 Allgemeines. Arbeiten der Institutsmitglieder nach Epochen und Ab- teilungen: Mittelalter und Renaissance. – Neuere und Neueste Ge- schichte. – Musikgeschichte. Wissenschaftliche Datenverarbeitung. Projekte: Epochenübergreifend. – Mittelalter. – Neuere und Neueste Geschichte. – Musikgeschichte. Veranstaltungen: Tagungen und Work- shops. – Vortragsreihen. Öffentliche Vorträge inkl. Jahresvortrag. Herbstführungen. – Publikationen. Institut. – Institutsmitglieder. – Vor- träge und Seminare von Institutsmitgliedern. Mitgliedschaften und Ehrungen von Institutsmitgliedern. Kooperationen: Zusammenarbeit innerhalb der Stiftung. – Weitere Kooperationen. – Historische und musikwissenschaftliche Bibliothek, Historisches Archiv. – Haushalt, Drittmittel, Verwaltung, EDV. – Personal: Personalveränderungen. – Sti- pendien und Praktika. – Rom-Monat. Wissenschaftlicher Beirat. – Freundeskreis des DHI. Allgemeines Dieser Jahresbericht trägt, bedingt durch den Wechsel der Institutslei- tung, zwei Unterschriften. Am 30. September endete die 10-jährige Amtszeit von Prof. Dr. Michael Matheus als Direktor des Instituts, der an die Johannes Gutenberg-Universität zu Mainz zurückkehrte. Am 1. Oktober folgte ihm Prof. Dr. Martin Baumeister von der Ludwig-Ma- ximilians-Universität München im Amt. Die feierliche Verabschiedung von Michael Matheus am 7. Juni sowie die Amtseinführung von Martin Baumeister am 10. Dezember stellten Höhepunkte im Jahresablauf des DHI dar. Die 2011 durchgeführte externe Evaluierung der wissenschaft- lichen Arbeit des Instituts kann als eine Bilanz der Aktivitäten des DHI unter der Leitung von Michael Matheus gesehen werden. QFIAB 93 (2013) VIII JAHRESBERICHT 2012 In der im Mai 2012 formulierten Stellungnahme des Stiftungsrats zum Bericht der Evaluierungskommission wird dem römischen Insti- tut unter anderem bescheinigt, es sei ihm in den vergangenen sieben Jahren gelungen, „traditionelle Arbeitsschwerpunkte, wie die editori- schen Langzeitvorhaben, in innovativer und zukunftsfähiger Weise zu einem Alleinstellungsmerkmal weiterzuentwickeln“ und sein Profil da- rüber hinaus durch interdisziplinäre, international vergleichende und epochenübergreifende Forschungsschwerpunkte deutlich zu schärfen. Als Stärken der Arbeit des Instituts wird auf die Erschließung von Quellen und die Entwicklung passgenauer Instrumente zur digitalen Edition historischer Quellen, die international vergleichende Faschis- musforschung, die Forschungen zur kulturellen und religiösen Diver- sität im mittelalterlichen Süditalien sowie die musikhistorischen Ar- beiten zur frühen Neuzeit verwiesen. „Die Leistungsfähigkeit des DHI Rom [so das Fazit der Stellungnahme] konnte im Berichtszeitraum er- heblich gesteigert werden, so dass im Bereich der Anzahl der Publika- tionen und Veranstaltungen, des Drittmittelvolumens und der räum- lich und informationstechnischen Ausstattung ein Niveau erreicht ist, das für ein Institut dieser Größe kaum noch verbessert werden kann“ (http://www.perspectivia.net/content/publikationen/online-publikatio- nen-dhi-rom). Die nächste Evaluierung ist für das Jahr 2018 vorgese- hen. An herausragenden Ereignissen des Jahres 2012 im Rahmen der Schwerpunktaktivitäten des Instituts können hervorgehoben werden: Im Mai wurden die im Rahmen eines interdisziplinären For- schungsverbundes unter Federführung des DHI seit 2006 erzielten For- schungsergebnisse zu den Bedingungen und Formen des christlich- muslimischen Zusammenlebens im nördlichen Apulien (Capitanata) im 13. Jahrhundert im Rahmen einer internationalen Tagung vorgestellt und mit Blick auf den Mittelmeerraum in vergleichender Perspektive diskutiert (vgl. S. XXVIII). Am 19. 12. 2012 wurde der Bericht der Deutsch-Italienischen His- torikerkommission, an der Dr. Lutz Klinkhammer als Mitglied und Ko- ordinator der deutschen Seite beteiligt war, an die beiden Außenminis- ter Terzi di Sant’Agata und Westerwelle übergeben. Die Veranstaltung, die ein breites Medienecho hervorrief, stellte den Schlusspunkt der Ak- tivitäten der 2009 ins Leben gerufenen Kommission dar (http://www.aus QFIAB 93 (2013) JAHRESBERICHT 2012 IX waertiges-amt.de/cae/servlet/contentblob/633874/publicationFile/ 175259/121219-DeuItalHistorikerkommission-Bericht.pdf). Besondere Bedeutung für die Bemühungen des Instituts um eine Vernetzung mit der italienischen Geschichtswissenschaft stellte die am DHI ausgerichtete erste Tagung der 2011 gegründeten Società Italiana per la storia contemporanea dell’area di lingua tedesca (Siscalt) zum Thema „Germania-Italia. Ricezioni reciproche e storie divise nell’età contemporanea / Deutschland-Italien. Gegenseitige Wahrnehmungen und geteilte Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert“ (vgl. S. XXX) dar, die sehr großen Anklang, insbesondere unter Nachwuchswissenschaft- lerinnen und Nachwuchswissenschaftlern, fand. Die Siscalt kann als komplementäre Initiative zu der dem DHI ebenfalls sehr eng verbunde- nen Arbeitsgemeinschaft für die neuere Geschichte Italiens gelten und bildet schon jetzt ein wichtiges Bindeglied zwischen italienischen und deutschen Historikerinnen und Historikern. Mit einer internationalen Tagung präsentierte im Januar (vgl. S. XXVII) das 2010 begonnene und von Dr. Gesa zur Nieden (DHI) und Dr. Anne-Madeleine Goulet (EF) geleitete Projekt „MUSICI“ zu europäi- schen Musikern in Venedig, Rom und Neapel (1650–1750), das von der Musikgeschichtlichen Abteilung des DHI Rom und der École Française de Rome getragen und von der DFG sowie der Agence Nationale de la Recherche gefördert wurde, seine Forschungen. Im Berichtszeitraum wurde am DHI unter dem Titel „Rom als Musikstadt – ein historischer Längsschnitt“ erstmals das auf meh- rere Jahre angelegte Studienprogramm „Italienkurs Musikwissenschaft“ durchgeführt. Der von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, von der Max Weber Stiftung und vom DHI Rom finanzierte Kurs des Jahres 2012 (24. 3.–1.4.) wurde von Prof. Dr. Silke Leopold und Dr. Sabine Ehr- mann-Herfort geleitet. Dieses nach dem Vorbild der erfolgreichen Rom- kurse entwickelte Projekt zur Förderung italienbezogener Studien rich- tet sich an Studierende mit der Absicht, deren Interesse an der italienischen Musikgeschichte zu stimulieren und das Studienangebot zur Musikgeschichte Italiens an den deutschen Universitäten und Hochschulen längerfristig und nachhaltig zu ergänzen. Am traditionellen Romkurs vom 10. bis zum 19. 9. nahmen 16 Stu- dierende im fortgeschrittenen Semester und Doktoranden der Ge- schichte aus 14 verschiedenen deutschen Universitäten teil. QFIAB 93 (2013) X JAHRESBERICHT 2012 Die diesjährige Exkursion der wissenschaftlichen Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter organisierte