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Amtsblatt für am Main 01. Oktober 2019 · Nr. 40 · 150. Jahrgang

Wenn aus großen Holzbausteinen neue „vier Wände“ entstehen Wie die ABG auf bestehenden Flächen zusätzliche Wohnungen schafft

(ffm) Die Fabrikhalle auf dem Feld an der Sandelmühle im sätzlichen Gebäude werden allerdings erst einige Jahre nach Stadtteil Heddernheim könnte in jedem beliebigen Industriege- den 19 Riegelbauten fertig sein, deren Aufstockung gerade biet stehen. Sie sieht aus wie eine zu große geratene Scheu- läuft. Das gesamte Projekt einschließlich Neubauten veran- ne, hat die Maße eines halben Fußballfeldes und ragt in etwa schlagt das Unternehmen auf 160 Millionen Euro. so weit nach oben wie ein typischer Bau für den Schulsport. Bauen in Bestandsquartieren stellt für Wohnungsunternehmen Doch das Produkt, das hier auf der Montagestraße entsteht, eine besondere Herausforderung dar. Die Arbeiten bedeuten ist außergewöhnlich. Denn die Feldfabrik stellt Wohnungen für für die Anwohner Lärm und Schmutz. Hinzu kommt die Angst die ABG Frankfurt Holding her, die auf bestehende Häuser im vor steigenden Mieten. Um die Betroffenen von dem Vorteil des Stadtteil aufgesetzt werden. Projektes zu überzeugen, lud die ABG zu drei Mieterversamm- Bis Ende 2019 sollen es 380 sein, mit Größen von einem bis lungen mit dem Ziel zu erklären, wie sich der Zustand für alle drei Zimmern. Begonnen hat das Aufstockungsprojekt im De- verbessert. So entstehen in der Siedlung nicht nur neue Woh- zember 2018. Die Wohnungen bestehen aus einzelnen Holz- nungen, sondern auch Mietergärten, welche die Aufenthalts- modulen, welche die Münchner Firma LiWood in ihrer „Feld- qualität im Freien erhöhen. Zwei Kitas sollen die Infrastruktur fabrik“ – einer Produktionsstäte auf Zeit - in Heddernheim verstärken. „Durch die Baumaßnahmen wird keine einzige Mie- zusammensetzt. Tieflader transportieren die Bauteile dann in te erhöht“, erklärt ABG-Geschäftsführer Junker. die gut fünf Kilometer entfernte Platensiedlung. Ein Kran setzt Die Kommunikation mit den Anwohnern geschieht auf unter- dort die Module - sie sehen wie große Holzbausteine mit Fens- schiedlichen Kanälen. Ein Baustellenportal informiert über den tern und Türen aus - auf die 19 Häuser, deren Geschosszahl aktuellen Fortschritt unter https://www.abg-fh.com/projekte/ von drei auf fünf wächst. In der kurzen Bauzeit liegt einer der projekte-daten/platensiedlung/mieterdialog_platensiedlung_in- Vorteile des Projektes. „Konventionell hätten wir die dreifache fos.php. Zeit gebraucht“, weiß Frank Junker, Geschäftsführer der ABG. Zugleich dokumentiert es die Ergebnisse der Mieterversamm- Eine detailliert geplante Logistik sorgt dafür, dass die Monta- lungen und schafft so Verbindlichkeit für Bewohner und Immo- gestraße nicht stillsteht. Lastwagen bringen die vorgefertigten bilienunternehmen. Fragen lassen sich über das Portal online Bauteile nach Heddernheim. Das können Außen- oder Innen- stellen. Wer lieber klassisch das Gespräch sucht, kann das wände sein, Seitenteile für Küchen oder Schlafzimmer – quasi einmal pro Woche. Denn so oft steht für drei Stunden ein ABG- der Bausatz einer kompletten Wohnung. Geliefert wird, was die Mitarbeiter Rede und Antwort. Auf diesem Weg lassen sich Lö- aktuelle Produktionsplanung verlangt. Die meisten Teile kom- sungen für spezielle Konstellationen finden. Unter diese Rubrik men aus Bobingen, einer Gemeinde bei Augsburg. Am Ende fallen etwa die „Schlafwohnungen“. Diese stehen Menschen des Projekts werden 1100 Module zusammengesetzt sein, zur Verfügung, die nachts arbeiten und tagsüber wegen des Bausteine für die beiden neuen Etagen in der Platensiedlung. Baulärms nicht in den eigenen vier Wänden schlafen können. „In Verbindung mit den richtigen konstruktiven Details erfüllt Die Nachverdichtung bestehender Siedlungen bringt den Vor- der Baustoff Holz alle Brandschutzanforderungen“, sagt Ba- teil mit sich, dass die Wohnungsgesellschaften keine teuren cher mit Verweis auf gängige Befürchtungen. Dazu isoliere er neuen Grundstücke kaufen müssen. Denn sie stocken auf, besser als konventionelle Materialien. Junker verweist zusätz- bauen Dachgeschosse aus oder errichten zusätzliche Häuser lich auf die ökologische Komponente: „Holz ist ein nachwach- auf freien Flächen in den Ensembles. In Frankfurt sieht Pla- sender Rohstoff.“ nungsdezernent Mike Josef hier noch ein erhebliches Poten- Auf der Ausgangsseite der Feldfabrik lädt ein Gabelstapler ein zial. Dabei wird eine so genannte doppelte Innenentwicklung Badmodul auf einen Sattelzug. Der große Legostein tritt gleich verfolgt, also Wohnraum schaffen und Freiflächen hin zu mehr die Fahrt in die Platensiedlung an. Dort schwebt zur gleichen Lebensqualität entwickeln. „Diese Strategie bietet sich gerade Zeit ein anderes Modul an einem Kranhaken. Es hatte die Feld- für Siedlungen an, die über eine vergleichsweise geringe städ- fabrik etwa zwei Stunden vorher verlassen. Langsam setzt der tebauliche Dichte verfügen“, sagt Josef. Wichtig ist für ihn, dass Kranfahrer den großen Holzbaustein dort auf das Siedlungs- die soziale Mischung, die Freiraumqualität und die Ausstattung haus, wo sich früher das typisch dreieckige Dach befand. Das mit sozialer Infrastruktur in den Quartieren stimmen und die wird er mit anderen Modulen wiederholen, bis das Gebäude Weiterentwicklung der Siedlung einen Mehrwert für alle Neu- um zwei Stockwerke gewachsen ist. Danach kommt wieder ein und Altmieter schaffe. Dach drauf. Was in der Platensiedlung passiert, heißt in der Allerdings sieht er Grenzen bei der Nachverdichtung. „Wir Fachsprache der Wohnungswirtschaft Nachverdichtung. Be- können nicht überall etwas draufsetzen oder dazubauen, wo stehende Gebäude aufzustocken, ist eines ihrer Instrumente. es technisch möglich wäre“, erklärt Josef. Denn die Anwoh- Ein weiteres besteht darin, bisher ungenutzte Areale zu bebau- ner müssten die Projekte akzeptieren. Auch müsse geprüft en. Gerade die Ensembles der fünfziger und sechziger Jahre werden, ob für die erforderlichen Schulen, Kitas und andere mit ihren weitläufigen - aber auch ungenutzten Grünflächen - Infrastruktur städtische Grundstücke vorhanden sind oder an- bieten sich hierfür an. gekauft werden können. „Nachverdichtung ist ein Baustein von In der Platensiedlung kombiniert die ABG beide Vorgehens- mehreren im Kampf gegen die Wohnungsnot. Ihr Einsatz stößt weisen. Zusätzlich zu den neuen Stockwerken entstehen neue aber angesichts des bestehenden und erwarteten Wohnungs- Gebäude, welche die Siedlung an ihrem Rand einfassen. Das bedarfs vor immanente Grenzen und kann so die Stadterwei- Ensemble mit seinem oft als gleichförmig empfundenen Mus- terung mit neuen Quartieren in Stadt und Region letztlich nicht ter linear angeordneter Riegelbauten bekommt so eine neue ersetzen“, sagt der Stadtrat. Struktur, es entsteht eine Siedlung mit neuem Gesicht. Die zu- Text: Ulf Baier Seite 1230 / Amtsblatt 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg.

Öffentliche Ausschreibungen

strukturierten und diensteneutralen Verkabe- Bekanntmachung von öffentlichen lungssystem bei der Stadtverwaltung Frankfurt Ausschreibungen am Main - Ergänzung #1 Datenverkabelung von Schulgebäuden“ die Datenverkabelung erweitern Alle öffentlichen Ausschreibungen der Stadt Umfang der Leistung: Frankfurt am Main finden Sie im Internet Die bestehende EDV Verkabelung wird erweitert unter www.vergabe.stadt-frankfurt.de um ca. 250 RJ45 EDV und zugehörige Schuko Steckdosen. Die Erweiterung teilt sich auf ca. 30 Räume auf. Die notwendige Verkabelung von Amt für Bau und Immobilien ca. 2 km Strom, 7 km Cat7 und 200 m LWL ist unter brandschutztechnischen Gesichtspunkten Charles-Hallgarten-Schule, in teils vorhanden und neu zu montierende Am Bornheimer Hang 10 Kanäle zu verlegen und in teilweise neu aufzu- – Datenverkabelung – stellende EDV Schränke aufzulegen, zu messen und zu dokumentieren Öffentliche Ausschreibung Nr. 25-2019-00302 nach VOB/A g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): gefordert werden: Amt für Bau und Immobilien – Gutleutstraße 7 - 11 60329 Frankfurt am Main h) Aufteilung in Lose:  Nein Telefon: 069 / 212 - 30 497 ja, Angebote sind möglich: Telefax: 069 / 212 - 43 118 E-Mail: [email protected]  nur für ein Los Internet: www.vergabe.stadt-frankfurt.de  für ein oder mehrere Lose b) Vergabeverfahren:  nur für alle Lose Öffentliche Ausschreibung, VOB/A (alle Lose müssen Vergabenummer: 25-2019-00302 angeboten werden) c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren i) Ausführungsfristen: und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: Beginn der  Vergabeunterlagen werden nur elektronisch Ausführung: 03.12.2019 zur Verfügung gestellt. Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: 14.08.2020  Vergabeunterlagen werden auch elektronisch zur Verfügung gestellt. j) Nebenangebote:  zugelassen  Es werden elektronische Angebote akzeptiert.  nur in Verbindung mit  ohne elektronische Signatur Textform einem Hauptangebot  mit fortgeschrittener elektronischer Signatur zugelassen  mit qualifizierter elektronischer Signatur  nicht zugelassen  kein elektronisches Vergabeverfahren k) Anforderung der Vergabeunterlagen bei: d) Art des Auftrags: Amt für Bau und Immobilien Gerbermühlstraße 48  Ausführung von Bauleistungen 60594 Frankfurt am Main  Planung und Ausführung von E-Mail: Bauleistungen [email protected] Online-Plattform:  Bauleistungen durch Dritte www.vergabe.stadt-frankfurt.de (Mietkauf, Investor, Leasing, Konzession) l) Kosten für die Übersendung der Vergabe- e) Ort der Ausführung: unterlagen in Papierform: Charles-Hallgarten-Schule Die Unterlagen werden kostenfrei abgegeben Am Bornheimer Hang 10 60386 Frankfurt am Main o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: siehe a) f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose: p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutsch Art der Leistung: In der Charles-Hallgarten-Schule q) Ablauf der grundsätzlich gemäß „Richtlinie zum Angebotsfrist: am 31.10.2019, 09.30 Uhr 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg. Amtsblatt / Seite 1231

Eröffnungstermin: am 31.10.2019, 09.30 Uhr w) Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A): Ort: Amt für Bau und Immobilien Vergabekammer des Landes Hessen beim Submissionsstelle Regierungspräsidium , Dezernat III Gerbermühlstraße 48 31.4 - VOB-Stelle, Wilhelminenstraße 1 - 3, 60594 Frankfurt am Main 64283 Darmstadt Zimmer: 1 - 5 x) Weitere Anforderungen nach dem Hessischen Personen, die bei der Eröffnung anwesend Vergabe- und Tariftreuegesetz: sein dürfen: Bieter und deren Das Formblatt „Verpflichtungserklärung zu bevollmächtigte Vertreter Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und r) Geforderte Tariftreuegesetz‘‘ ist mit den Angebotsunterlagen Sicherheiten: siehe Vergabeunterlagen einzureichen. Ist der Einsatz von Nachunterneh- s) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungs- mern vorgesehen, sind sowohl für den Bieter bedingungen und/oder Hinweise auf die als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer maßgeblichen Vorschriften, in denen sie Verpflichtungserklärungen vorzulegen. enthalten sind: siehe Vergabeunterlagen Vertragsstrafe wegen schuldhaften Verstoßes gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung t) Rechtsform der/Anforderung an Bieter- zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebenden gemeinschaften: gesamtschuldnerisch haftend Verpflichtung wird vereinbart: ja mit bevollmächtigtem Angaben zur Höhe der Vertreter Vertragsstrafe: siehe Vergabeunterlagen u) Nachweise zur Eignung: Soziale, ökologische, umweltbezogene und Präqualifizierte Unternehmen führen den Nach- innovative Anforderungen: – weis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauun- y) Zuschlagskriterien: ternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). niedrigster Preis Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf ge- sondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese Amt für Bau und Immobilien präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Dreikönigskirche, Dreikönigsstraße 32 Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als – Putzarbeiten – vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem An- gebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung Öffentliche Ausschreibung Nr. 25-2019-00405 zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nach- nach VOB/A unternehmen sind auf gesondertes Verlangen a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Kirchliche Angelegenheiten über Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht Amt für Bau und Immobilien die Angabe der Nummer, unter der diese in der Gerbermühlstraße 48 Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bau- 60594 Frankfurt am Main unternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) Telefon: 069 / 212 - 46 559 geführt werden. E-Mail: [email protected] Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Internet: www.vergabe.stadt-frankfurt.de Eigenerklärungen (auch die der Nachunterneh- b) Vergabeverfahren: men) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage Öffentliche Ausschreibung, VOB/A der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genann- Vergabenummer: 25-2019-00405 ten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu be- stätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: die deutsche Sprache beizufügen.  Vergabeunterlagen werden nur elektronisch Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ zur Verfügung gestellt. ist erhältlich.  Vergabeunterlagen werden auch elektronisch Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis zur Verfügung gestellt. seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß  Es werden elektronische Angebote akzeptiert. § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen:  ohne elektronische Signatur Textform Eintragung in die Liste des Vereins für Präquali-  mit fortgeschrittener elektronischer Signatur fikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifika-  mit qualifizierter elektronischer Signatur tionsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung).  kein elektronisches Vergabeverfahren Soweit zuständige Stellen Eigenerklärungen d) Art des Auftrags: bestätigen, sind von Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen, die entsprechenden  Ausführung von Bauleistungen Bescheinigungen vorzulegen. Das Formblatt 124  Planung und Ausführung von ist diesen Ausschreibungsunterlagen beigelegt. Bauleistungen v) Ablauf der  Bauleistungen durch Dritte Bindefrist: 02.12.2019 (Mietkauf, Investor, Leasing, Konzession) Seite 1232 / Amtsblatt 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg. e) Ort der Ausführung: j) Nebenangebote:  zugelassen Dreikönigskirche  Dreikönigsstraße 32 nur in Verbindung mit 60594 Frankfurt am Main einem Hauptangebot zugelassen f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose  nicht zugelassen Art der Leistung: k) Anforderung der Vergabeunterlagen bei: Putzarbeiten Amt für Bau und Immobilien Gerbermühlstraße 48 Umfang der Leistung: 60594 Frankfurt am Main Die Dreikönigskirche ist ein Baudenkmal Telefon: 069 / 212 - 38 640 nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz E-Mail: Die Arbeiten an den Fassaden umfassen an [email protected] ca. 550 m² zu bearbeitender Fläche Online-Plattform: - Entfernen von Altputz www.vergabe.stadt-frankfurt.de - Putzgrundvorbehandlung bzw. die Egalisierung von Bruchsteinmauerwerk und den zweilagigen l) Kosten für die Übersendung der Vergabe- Neuputz aus einem durchgefärbten Putz unterlagen in Papierform: - Nach Gerüstrückbau Verschließen von 450 Stk. Höhe der Kosten: 15,00 Euro Bohrlöchern der Gerüstbefestigung an und das Zahlungsweise: Banküberweisung Schließen von Lücken im Neuputz im Bereich Empfänger: Kassen- und Steueramt von Kernbohrungen und Auflagertaschen für der Stadt Frankfurt am Main Gerüstteile Geldinstitut: Postbank AG - Zusätzlich werden in Innenräumen des Turms Frankfurt am Main auf ca. 25 m² kleinere lokale Putzschadstellen IBAN: DE16 5001 0060 0000 repariert und mit einem Anstrich versehen 0026 09 - Restaurierungsdokumentation über alle BIC-Code: PBNKDEFFXXX Maßnahmen Verwendungs- Die Dreikönigskirche ist ein Baudenkmal zweck: 25-2019-00405 nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz Putzarbeiten - Nachweis fachliche Mindestanforderung der Dreikönigskirche eingesetzten Mitarbeiter im eigenen Betrieb Turmfassade 3.BA - Nachweis vergleichbarer Referenzobjekte Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Über- g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage weisung, so ist die Zahlung nicht zuordenbar und oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen Sie erhalten keine Unterlagen. gefordert werden: Die Vergabeunterlagen können nur versendet Zweck der baulichen werden, wenn Anlage: Kirche - auf der Überweisung der Verwendungszweck Zweck des angegeben wurde, Auftrags: Renovierung und - gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabe- restauratorische Bearbeitung unterlagen per Brief oder E-Mail (unter Angabe am Kulturdenkmal Ihrer vollständigen Firmenadresse) bei der in Abschnitt k) genannten Stelle angefordert h) Aufteilung in Lose:  Nein wurden, Ja, Angebote sind möglich: - das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist.  nur für ein Los Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.  für ein oder mehrere Lose o) Anschrift, an die die Angebote  nur für alle Lose zu richten sind: Amt für Bau und Immobilien (alle Lose müssen Submissionsstelle EG angeboten werden) Gerbermühlstraße 48 60594 Frankfurt am Main i) Ausführungsfristen: E-Mail: Beginn der [email protected] Ausführung: 25.05.2020 Fertigstellung oder Dauer p) Sprache, in der die Angebote abgefasst der Leistungen: 30.10.2021 sein müssen: deutsch weitere Fristen: q) Ablauf der Putz abschlagen: 25.05. bis 20.06.2020 Angebotsfrist: am 05.11.2019, 10.30 Uhr Verputz Ebene T7-1: 22.05. bis 25.9.2021 Eröffnungstermin: am 05.11.2019, 10.30 Uhr Verschließen der Kernbohrungen Ort: Amt für Bau und Immobilien in GL 16: 27.09. bis 02.10.2021 Submissionsstelle EG Verschließen der Auflagertaschen Gerbermühlstraße 48 in GL 1-4: 25.10. bis 30.10.2021 60594 Frankfurt am Main 01.10.2019 / Nr. 40, 150. 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Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein Das Formblatt „Verpflichtungserklärung zu dürfen: Bieter und deren Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen bevollmächtigte Vertreter Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz‘‘ ist mit den Angebotsunterlagen r) Geforderte Sicherheiten: siehe Vergabeunterlagen einzureichen. Ist der Einsatz von Nachunterneh- mern vorgesehen, sind sowohl für den Bieter s) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungs- als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer bedingungen und/oder Hinweise auf die Verpflichtungserklärungen vorzulegen. maßgeblichen Vorschriften, in denen sie Vertragsstrafe wegen schuldhaften Verstoßes enthalten sind siehe Vergabeunterlagen gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung t) Rechtsform der/Anforderung an Bieter- zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebenden gemeinschaften: gesamtschuldnerisch haftend Verpflichtung wird vereinbart: ja mit bevollmächtigtem Angaben zur Höhe der Vertreter Vertragsstrafe: siehe Vergabeunterlagen u) Nachweise zur Eignung: Soziale, ökologische, umweltbezogene und Präqualifizierte Unternehmen führen den Nach- innovative Anforderungen: – weis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauun- y) Zuschlagskriterien: ternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). niedrigster Preis Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf ge- sondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Amt für Bau und Immobilien Präqualifikation erfüllen. Robert-Blum-Schule, Gerlachstraße 1 Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem An- – Holz-Alu-Fenster und -Türen / gebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung Raffstores – zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nach- unternehmen sind auf gesondertes Verlangen Öffentliche Ausschreibung Nr. 25-2019-00417 die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. nach VOB/A Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): die Angabe der Nummer, unter der diese in der Amt für Bau und Immobilien Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bau- Gerbermühlstraße 48 unternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) 60594 Frankfurt am Main geführt werden. Telefon: 069 / 212 - 33 145 Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Telefax: 069 / 212 - 44 512 Eigenerklärungen (auch die der Nachunterneh- E-Mail: [email protected] men) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage Internet: www.vergabe.stadt-frankfurt.de der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genann- ten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu be- b) Vergabeverfahren: stätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in Vergabenummer: 25-2019-00417 die deutsche Sprache beizufügen. c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: erhältlich.  Vergabeunterlagen werden nur elektronisch Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis zur Verfügung gestellt. seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen:  Vergabeunterlagen werden auch elektronisch Eintragung in die Liste des Vereins für Präquali- zur Verfügung gestellt. fikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifika-  Es werden elektronische Angebote akzeptiert. tionsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem.  ohne elektronische Signatur Textform Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung).  mit fortgeschrittener elektronischer Signatur Soweit zuständige Stellen Eigenerklärungen  mit qualifizierter elektronischer Signatur bestätigen, sind von Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen, die entsprechenden  kein elektronisches Vergabeverfahren Bescheinigungen vorzulegen. Das Formblatt 124 d) Art des Auftrags: ist diesen Ausschreibungsunterlagen beigelegt.  Ausführung von Bauleistungen v) Ablauf der Bindefrist: 05.12.2019  Planung und Ausführung von Bauleistungen w) Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A): Vergabekammer des Landes Hessen beim  Bauleistungen durch Dritte Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III (Mietkauf, Investor, Leasing, Konzession) 31.4 - VOB-Stelle, Wilhelminenstraße 1 - 3, e) Ort der Ausführung: 64283 Darmstadt Robert-Blum-Schule x) Weitere Anforderungen nach dem Hessischen Gerlachstraße 1 Vergabe- und Tariftreuegesetz: 65929 Frankfurt am Main Seite 1234 / Amtsblatt 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg. f) Art und Umfang der Leistung, Geldinstitut: Postbank AG ggf. aufgeteilt in Lose Frankfurt am Main IBAN: DE16 5001 0060 0000 Art der Leistung: 0026 09 Holz-Alu-Fenster und -Türen; BIC-Code: PBNKDEFFXXX Holz-Alu-Pfosten-Riegel-Fassade; Verwendungs- Holz-Rahmentüren innen; zweck: 25-2019-00417 Raffstoreanlagen und Lüftungsgitterelemente Holz-Alu-Fenster und -Türen; Umfang der Leistung: Raffstores 33 Stk. Holz-Aluminium-Fenster, Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Überwei- verschiedene Größe, sung, so ist die Zahlung nicht zuordenbar und Sie gesamt ca. 215 m² erhalten keine Unterlagen. ca. 290 m² Holz-Aluminium-Pfosten- Die Vergabeunterlagen können nur versendet Riegel-Fassade, verglast werden, wenn - auf der Überweisung der Verwendungszweck 3 Stk. Holz-Aluminium-Rahmen- angegeben wurde, Türen, außen, verglast - gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabe- unterlagen per Brief oder E-Mail (unter Angabe 11 Stk. Holz-Rahmentüren, innen, Ihrer vollständigen Firmenadresse) bei der in verglast Abschnitt k) genannten Stelle angefordert 33 Stk. Raffstoreanlagen wurden, unterschiedlicher Größe - das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist. 28 Stk. Lüftungsgitterelemente Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet. g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage o) Anschrift, an die die Angebote oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen zu richten sind: Amt für Bau und Immobilien gefordert werden: Gerbermühlstraße 48 – Submissionsstelle 60594 Frankfurt am Main h) Aufteilung in Lose:  nein E-Mail: Ja, Angebote sind möglich: [email protected]  nur für ein Los p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutsch  für ein oder mehrere Lose q) Ablauf der  nur für alle Lose Angebotsfrist: am 23.10.2019, 09.30 Uhr (alle Lose müssen angeboten werden) Eröffnungstermin: am 23.10.2019, 09.30Uhr i) Ausführungsfristen: Ort: Amt für Bau und Immobilien Beginn der Gerbermühlstraße 48 Ausführung: 25.02.2020 Submissionsstelle Fertigstellung oder Dauer 60594 Frankfurt am Main der Leistungen: 20.04.2020 Zimmer: Submissionsstelle EG j) Nebenangebote:  zugelassen Personen, die bei der Eröffnung anwesend  nur in Verbindung mit sein dürfen: Bieter und deren einem Hauptangebot bevollmächtigte Vertreter zugelassen r) Geforderte  nicht zugelassen Sicherheiten: siehe Vergabeunterlagen k) Anforderung der Vergabeunterlagen bei: s) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungs Amt für Bau und Immobilien bedingungen und/oder Hinweise auf die Gerbermühlstraße 48 maßgeblichen Vorschriften, in denen sie 60594 Frankfurt am Main enthalten sind: siehe Vergabeunterlagen Telefon: 069 / 212 - 33 145 t) Rechtsform der/Anforderung an Bieter- E-Mail: gemeinschaften: gesamtschuldnerisch haftend [email protected] mit bevollmächtigtem Online-Plattform: Vertreter www.vergabe.stadt-frankfurt.de u) Nachweise zur Eignung:. l) Kosten für die Übersendung der Vergabe- Präqualifizierte Unternehmen führen den Nach- unterlagen in Papierform: weis der Eignung durch den Eintrag in die Liste Höhe der Kosten: 20,00 Euro des Vereins für die Präqualifikation von Bauun- Zahlungsweise: Banküberweisung ternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Empfänger: Kassen- und Steueramt Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf ge- der Stadt Frankfurt am Main sondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg. Amtsblatt / Seite 1235

präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Amt für Straßenbau und Erschließung Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als Stadtgebiet Frankfurt am Main vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem An- – RV Ingenieurleistungen – gebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nach- Öffentliche Ausschreibung Nr. 66-2019-00143 unternehmen sind auf gesondertes Verlangen nach VOL/A die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. a) Auftraggeber (Vergabestelle): Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht Ofizielle Bezeichnung: die Angabe der Nummer, unter der diese in der Stadt Frankfurt am Main Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bau- Amt für Straßenbau und Erschließung unternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) Adam-Riese-Straße 25 geführt werden. 60327 Frankfurt am Main Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die E-Mail: [email protected] Eigenerklärungen (auch die der Nachunterneh- Einreichung der Angebote: men) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage Amt für Bau und Immobilien der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genann- Submissionsstelle ten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu be- Gerbermühlstraße 48 stätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher 60594 Frankfurt am Main Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. b) Art der Vergabe: Öffentliche Ausschreibung VOL/A Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich. c) Form, in der Angebote einzureichen sind: Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis  über den Postweg seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß  mittels Telekopie § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Eintragung in die Liste des Vereins für Präquali-  direkt fikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifika-  elektronisch tionsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung). d) Bezeichnung des Auftrags: Soweit zuständige Stellen Eigenerklärungen RV Ingenieurleistungen bestätigen, sind von Bietern, deren Angebote in Abt. Planung und Bau [LDL025] die engere Wahl kommen, die entsprechenden Art und Umfang der Leistung: Bescheinigungen vorzulegen. Das Formblatt 124 Objektplanung Verkehrsanlagen ist diesen Ausschreibungsunterlagen beigelegt. Lph 1- 3,5,6,8,9 gem. § 47 HOAI Besondere Leistungen v) Ablauf der Bindefrist: 19.12.2019 Produktschlüssel (CPV): 71000000 w) Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A): Vergabekammer des Landes Hessen beim Ort der Leistung: Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III Stadt Frankfurt am Main 31.4 - VOB-Stelle, Wilhelminenstraße 1 - 3, verteilt über das gesamte Stadtgebiet 64283 Darmstadt NUTS-Code: DE712 x) Weitere Anforderungen nach dem Hessischen e) Unterteilung in Vergabe- und Tariftreuegesetz: Lose: Nein Das Formblatt „Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen f) Nebenangebote: Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Nebenangebote sind nicht zugelassen Tariftreuegesetz‘‘ ist mit den Angebotsunterlagen g) Ausführungsfrist: einzureichen. Ist der Einsatz von Nachunterneh- Beginn: 01.02.2020 mern vorgesehen, sind sowohl für den Bieter Ende: 31.01.2021 als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer Verpflichtungserklärungen vorzulegen. h) Anfordern der Unterlagen unter: Vertragsstrafe wegen schuldhaften Verstoßes www.vergabe.stadt-frankfurt.de gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung Anforderungsfrist: zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebenden – Verpflichtung wird vereinbart: ja Einsichtnahme in Vergabe- Angaben zur Höhe der unterlagen auf: www.vergabe.stadt-frankfurt.de Vertragsstrafe: siehe Vergabeunterlagen i) Ablauf der Soziale, ökologische, umweltbezogene und Angebotsfrist: 23.10.2019, 12.00 Uhr innovative Anforderungen: – Bindefrist: 30.12.2019 y) Zuschlagskriterien: j) Sicherheitsleistungen: niedrigster Preis – Seite 1236 / Amtsblatt 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg. k) Zahlungsbedingungen: Amt für Straßenbau und Erschließung gemäß HVTG Wittelsbacherallee l) Unterlagen zum Nachweis der Eignung: Der Bieter hat folgende Unterlagen mit dem – Straßenbauarbeiten – Angebot einzureichen: Öffentliche Ausschreibung Nr. 66-2019-00145 - Nachweis der Eintragung in ein Berufs- und nach VOB/A Handelsregister (ggf.); - Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): mit entsprechenden Deckungssummen (Perso- Stadt Frankfurt am Main nenschäden 1,5 Mio. €, Sach- und Vermögens- Amt für Straßenbau und Erschließung schäden: mind. 250.000 €) oder alternativ eine Adam-Riese-Straße 25 Erklärung des Versicherers, dass im Auftrags- 60327 Frankfurt am Main fall eine Versicherung in entsprechender Höhe Telefon: 069 / 212 - 48 996 abgeschlossen wird; Telefax: 069 / 212 - 35 106 - Umsatz des Büros der letzten 3 abge- E-Mail: [email protected] schlossenen Geschäftsjahre, aktuelle Internet: www.vergabe.stadt-frankfurt.de personelle Ausstattung des Büros. b) Vergabeverfahren: Für den vorgesehenen Planer/Bauoberleiter/ Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Bauüberwacher (3 Personen) sind jeweils folgende Vergabenummer: 66-2019-00145 Unterlagen mit dem Angebot einzureichen: - namentliche Benennung und Nachweis der c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren beruflichen Qualifikation als „Ingenieur“; und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: - einschlägige Referenzen als Planer/Bauober-  Vergabeunterlagen werden nur elektronisch leiter/Bauüberwacher mit persönlicher Zuord- zur Verfügung gestellt. nung nicht älter als 10 Jahre für jeweils mind. 3 Projekte des Straßenentwurfs und Straßenbaus  Vergabeunterlagen werden auch elektronisch (mit Projektbeschreibung, Auftragsumfang/- zur Verfügung gestellt. volumen und Ansprechpartner AG).  Es werden elektronische Angebote akzeptiert. m) Kosten der Vergabeunterlagen:  ohne elektronische Signatur Textform Die Unterlagen werden kostenfrei abgegeben.  mit fortgeschrittener elektronischer Signatur  mit qualifizierter elektronischer Signatur n) Zuschlagskriterien: Niedrigster Preis  kein elektronisches Vergabeverfahren o) Nichtberücksichtigte Angebote: d) Art des Auftrags: werden per E-Mail informiert  Ausführung von Bauleistungen p) Weitere Anforderungen nach dem Hessischen  Planung und Ausführung von Vergabe- und Tariftreuegesetz: Bauleistungen Das Formblatt „Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen  Bauleistungen durch Dritte Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und (Mietkauf, Investor, Leasing, Konzession) Tariftreuegesetz‘‘ ist mit den Angebotsunterlagen e) Ort der Ausführung: einzureichen. Ist der Einsatz von Nachunterneh- Wittelsbacherallee mern vorgesehen, sind sowohl für den Bieter 60316 Frankfurt am Main - Bornheim als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer Verpflichtungserklärungen vorzulegen. f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose Vertragsstrafe wegen schuldhaften Verstosses gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung Art der Leistung: zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebenden Straßenbauarbeiten Verpflichtung wird vereinbart: ja Umfang der Leistung: Angaben zur Höhe der Vertragsstrafe: ca. 230 m Absperrschranke aufstellen siehe Vergabeunterlagen und räumen Soziale, ökologische, umweltbezogene und ca. 880 m² Asphaltaufbau teerhaltig innovative Anforderungen: – ausbrechen und entsorgen q) Sonstige Informationen: – ca. 310 m² Betongehwegplatte aufbrechen ca. 320 m³ Boden lösen und verwerten versch. LAGA-und Homogenbereiche ca. 30 h Saugbaggerarbeiten ca. 630 m² Schottertragschicht 0/32 mm herstellen ca. 410 m Betonbordsteine versetzen 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg. Amtsblatt / Seite 1237

ca. 630 m² Betonplatten, grau, u) Nachweise zur Eignung: 40/40/10 cm verlegen Präqualifizierte Unternehmen führen den Nach- ca. 130 m³ Baumsubstrat für weis der Eignung durch den Eintrag in die Liste Straßenbegleitgrün des Vereins für die Präqualifikation von Bauun- ternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). ca. 450 m² Saatgutmischung liefern Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf ge- und einbringen sondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistun- Präqualifikation erfüllen. gen gefordert werden: Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem An- Zweck der baulichen Anlage: gebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung Straßenbauarbeiten zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nach- h) Aufteilung in Lose  Nein unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Ja, Angebote sind möglich: Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht  nur für ein Los die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bau-  für ein oder mehrere Lose unternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis)  nur für alle Lose geführt werden. (alle Lose müssen Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die angeboten werden) Eigenerklärungen (auch die der Nachunterneh- men) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage i) Ausführungsfristen: der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genann- Beginn der ten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu be- Ausführung: 02.03.2020 stätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Fertigstellung oder Dauer Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in der Leistungen: 15.05.2020 die deutsche Sprache beizufügen. j) Nebenangebote:  zugelassen Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist  nur in Verbindung mit erhältlich. einem Hauptangebot Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis zugelassen seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß  nicht zugelassen § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Eintragung in die Liste des Vereins für Präquali- k) Anforderung der Vergabeunterlagen auf: Online-Plattform: fikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifika- www.vergabe.stadt-frankfurt.de tionsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung). l) Kosten für die Übersendung der Vergabe- Soweit zuständige Stellen Eigenerklärungen unterlagen in Papierform: bestätigen, sind von Bietern, deren Angebote in Die Unterlagen werden kostenfrei abgegeben. die engere Wahl kommen, die entsprechenden o) Anschrift, an die die Angebote Bescheinigungen vorzulegen. Das Formblatt 124 zu richten sind: Online-Plattform: ist diesen Ausschreibungsunterlagen beigelegt. www.vergabe.stadt-frankfurt.de Mit dem Angebot sind folgende weitere Nach- weise / Qualifikationsnachweise einzureichen: p) Sprache, in der die Angebote abgefasst MVAS-Nachweis(e), Nachweis Ein-tragung sein müssen: deutsch Handwerksrolle „Straßenbau“/IHK, Nachweis der q) Ablauf der Zulassung der vorgesehenen Entsorgungs- / Ver- Angebotsfrist: am 16.10.2019, 10.30 Uhr wertungsstelle, Nachweis vom Prüfzeugnis bei angebotenem Recycling-Baustoff, Nachweis vom Eröffnungstermin: am 16.10.2019, 10.30 Uhr Prüfzeugnis bzw. Produktdatenblatt für angebote- Personen, die bei der Eröffnung anwesend ne Bodenindikatoren, Pflastersteine und Platten sein dürfen: – aus Beton nach DIN EN 1339, Produktdatenblatt r) geforderte für angebotenes Vlies (Gewicht mind. 125g/m²), Sicherheiten: siehe Vergabeunterlagen Bieterangaben / Nachweise gemäß LV sowie Nachweise gem. Aufforderung zur Abgabe eines s) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungs- Angebotes. bedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie v) Ablauf der enthalten sind: siehe Vergabeunterlagen Bindefrist: 13.12.2019 t) Rechtsform der/Anforderung an Bieter- w) Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A): gemeinschaften: gesamtschuldnerisch haftend Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III mit bevollmächtigtem 31.4 - VOB-Stelle, Wilhelminenstraße 1 - 3, Vertreter 64283 Darmstadt Seite 1238 / Amtsblatt 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg. x) Weitere Anforderungen nach dem Hessischen 2.3) Objekt/Liegenschaft: Vergabe- und Tariftreuegesetz: ARA Das Formblatt „Verpflichtungserklärung zu Roter Weg 4 Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen 65931 Frankfurt am Main Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und 2.4) Auftragsdauer bzw. Frist für Durchführung Tariftreuegesetz‘‘ ist mit den Angebotsunterlagen des Auftrages (Los 1): einzureichen. Ist der Einsatz von Nachunterneh- 14.01.2020 bis 10.08.2020 mern vorgesehen, sind sowohl für den Bieter als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer 2.4) Auftragsdauer bzw. Frist für Durchführung Verpflichtungserklärungen vorzulegen. des Auftrages (Los 2): Vertragsstrafe wegen schuldhaften Verstoßes 07.09.2020 bis 06.09.2025 gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung 3.1) Schlusstermin für den Eingang der Angebote: zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebenden 23.10.2019, 11.30 Uhr Verpflichtung wird vereinbart: ja 3.2) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: Angaben zur Höhe der – Vertragsstrafe: siehe Vergabeunterlagen 3.3) Auftragsdauer bzw. Frist für Durchführung Soziale, ökologische, umweltbezogene und des Auftrages: innovative Anforderungen: – 14.01.2020 bis 10.08.2020 y) Zuschlagskriterien: 4.1) Zusätzliche Angaben: niedrigster Preis Das Formblatt „Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- Stadtentwässerung Frankfurt am Main und Tariftreuegesetz‘‘ ist mit den Angebots- ARA Sindlingen, Roter Weg 4 unterlagen einzureichen. Ist der Einsatz von Nachunternehmern vorgesehen, sind sowohl – Elektroinstallation – für den Bieter als auch für jeden einzelnen Offenes Verfahren Nr. 92H-2019-00032 nach Nachunternehmer Verpflichtungserklärungen VOB/A Abschnitt 2 vorzulegen. 1.1) Name und Anschrift des öffentlichen 5.2) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/ Auftraggebers: Nachprüfungsverfahren: Stadt Frankfurt am Main Vergabekammer des Landes Hessen Stadtentwässerung Frankfurt am Main beim Regierungspräsidium Darmstadt, Goldsteinstraße 160 Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III 60528 Frankfurt am Main 31.4 - VOB-Stelle, Wilhelminenstraße 1 - 3, Telefon: 069 / 2 698 532 64283 Darmstadt Telefax: 069 / 2 698 560 Der Antrag auf Einleitung eines Nach- E-Mail: [email protected] prüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB 1.2) Weitere Auskünfte erteilen: unzulässig, soweit FAAG Technik GmbH - Hochbau 1. der Antragsteller den geltend gemachten Niddastraße 107 Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Ein- 60329 Frankfurt am Main reichen des Nachprüfungsantrags erkannt Telefon: 069 / 2 698 532 und gegenüber dem Auftraggeber nicht in- Telefax: 069 / 2 698 560 nerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen E-Mail: [email protected] gerügt hat; der Ablauf der Frist nach Internet: www.vergabe.stadt-frankfurt.de § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die 1.4) Angebote oder Teilnahmeanträge sind aufgrund der Bekanntmachung erkennbar einzureichen: sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in elektronisch via www.vergabe.stadt-frankfurt.de der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe ge- 1.5) Die vollständige Veröffentlichung finden genüber dem Auftraggeber gerügt werden, Sie unter: 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die 1. www.simap.eu.int erst in den Vergabeunterlagen erkennbar 2. www.vergabe.stadt-frankfurt.de sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der 3. www.had.de Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsab- 2.1) Vergabenummer: gabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt 92H-2019-00032 werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang 2.2) Beschreibung des Gegenstandes / der Mitteilung des Auftraggebers, einer des Auftrages: Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen Bauvorhaben/Maßnahme: sind. SEF Neubau Betriebs-, Werkstatt Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungs- und Lagergebäude verfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn Art der Arbeiten/Leistungen: ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde Elektroinstallation (§ 168 Abs. 2 GWB). 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg. Amtsblatt / Seite 1239

Stadtentwässerung Frankfurt am Main und Tariftreuegesetz‘‘ ist mit den Angebots- unterlagen einzureichen. Ist der Einsatz von ARA Sindlingen, Roter Weg 4 Nachunternehmern vorgesehen, sind sowohl – Lüftungstechnik – für den Bieter als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer Verpflichtungserklärungen Offenes Verfahren Nr. 92H-2019-00033 nach vorzulegen. VOB/A Abschnitt 2 5.2) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/ 1.1) Name und Anschrift des öffentlichen Nachprüfungsverfahren: Auftraggebers: Vergabekammer des Landes Hessen Stadt Frankfurt am Main beim Regierungspräsidium Darmstadt, Stadtentwässerung Frankfurt am Main Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III Goldsteinstraße 160 31.4 - VOB-Stelle, Wilhelminenstraße 1 - 3, 60528 Frankfurt am Main 64283 Darmstadt E-Mail: [email protected] Der Antrag auf Einleitung eines Nach- 1.2) Weitere Auskünfte erteilen: prüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB FAAG Technik GmbH - Hochbau unzulässig, soweit Niddastraße 107 1. der Antragsteller den geltend gemachten 60329 Frankfurt am Main Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Ein- Telefon: 069 / 2 698 589 reichen des Nachprüfungsantrags erkannt Telefax: 069 / 2 698 560 und gegenüber dem Auftraggeber nicht in- E-Mail: [email protected] nerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen Internet: www.vergabe.stadt-frankfurt.de gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 1.4) Angebote oder Teilnahmeanträge sind 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die einzureichen: aufgrund der Bekanntmachung erkennbar elektronisch via www.vergabe.stadt-frankfurt.de sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur 1.5) Die vollständige Veröffentlichung finden Bewerbung oder zur Angebotsabgabe ge- Sie unter: genüber dem Auftraggeber gerügt werden, 1. www.simap.eu.int 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die 2. www.vergabe.stadt-frankfurt.de erst in den Vergabeunterlagen erkennbar 3. www.had.de sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der 2.1) Vergabenummer: Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsab- 92H-2019-00033 gabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 2.2) Beschreibung des Gegenstandes / 4.  mehr als 15 Kalendertage nach Eingang des Auftrages: der Mitteilung des Auftraggebers, einer Bauvorhaben/Maßnahme: Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. SEF Neubau Betriebs-,Werkstatt- Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungs- und Lagergebäude verfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Art der Arbeiten/Leistungen: Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn Lüftungstechnik ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB). 2.3) Objekt/Liegenschaft: ARA Sindlingen Roter Weg 2 Stadtentwässerung Frankfurt am Main 65931 Frankfurt am Main ARA Sindlingen, Roter Weg 4 2.4) Auftragsdauer bzw. Frist für Durchführung des Auftrages (Los 1): – Kühlung / Kältetechnik – 14.01.2020 bis 10.08.2020 Offenes Verfahren Nr. 92H-2019-00034 nach VOB/A Abschnitt 2 2.4) Auftragsdauer bzw. Frist für Durchführung des Auftrages (Los 2): 1.1) Name und Anschrift des öffentlichen 07.09.2020 bis 06.09.2025 Auftraggebers: Stadt Frankfurt am Main 3.1) Schlusstermin für den Eingang der Angebote: Stadtentwässerung Frankfurt am Main 22.10.2019, 11.00 Uhr Goldsteinstraße 160 3.2) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: 60528 Frankfurt am Main – E-Mail: [email protected] 3.3) Auftragsdauer bzw. Frist für Durchführung 1.2) Weitere Auskünfte erteilen: des Auftrages: FAAG Technik GmbH - Hochbau 14.01.2020 bis 10.08.2020 Niddastraße 107 60329 Frankfurt am Main 4.1) Zusätzliche Angaben: Telefon: 069 / 2 698 589 Das Formblatt „Verpflichtungserklärung zu Telefax: 069 / 2 698 560 Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen E-Mail: [email protected] Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- Internet: www.vergabe.stadt-frankfurt.de Seite 1240 / Amtsblatt 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg.

1.4) Angebote oder Teilnahmeanträge sind 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die einzureichen: aufgrund der Bekanntmachung erkennbar elektronisch via www.vergabe.stadt-frankfurt.de sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in 1.5) Die vollständige Veröffentlichung finden der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe ge- Sie unter: genüber dem Auftraggeber gerügt werden, 1. www.simap.eu.int 2. www.vergabe.stadt-frankfurt.de 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die 3. www.had.de erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der 2.1) Vergabenummer: Frist zur Bewerbung oder zur Angebots- 92H-2019-00034 abgabe gegenüber dem Auftraggeber 2.2) Beschreibung des Gegenstandes / gerügt werden, des Auftrages: 4.  mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Bauvorhaben/Maßnahme: Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen SEF Neubau Betriebs-, Werkstatt- sind. und Lagergebäude Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungs- Art der Arbeiten/Leistungen: verfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Kühlung, Kältetechnik Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn 2.3) Objekt/Liegenschaft: ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde ARA Sindlingen (§ 168 Abs. 2 GWB). Roter Weg 2 65931 Frankfurt am Main Stadtentwässerung Frankfurt am Main 2.4) Auftragsdauer bzw. Frist für Durchführung des Auftrages (Los 1): ARA Sindlingen, Roter Weg 4 14.01.2020 bis 10.08.2020 – Heizung – 2.4) Auftragsdauer bzw. Frist für Durchführung Offenes Verfahren Nr. 92H-2019-00035 nach des Auftrages (Los 2): VOB/A Abschnitt 2 07.09.2020 bis 06.09.2025 1.1) Name und Anschrift des öffentlichen 3.1) Schlusstermin für den Eingang der Angebote: Auftraggebers: 24.10.2019, 11.30 Uhr Stadt Frankfurt am Main 3.2) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: Stadtentwässerung Frankfurt am Main – Goldsteinstraße 160 3.3) Auftragsdauer bzw. Frist für Durchführung 60528 Frankfurt am Main des Auftrages: E-Mail: [email protected] 14.01.2020 bis 10.08.2020 1.2) Weitere Auskünfte erteilen: 4.1) Zusätzliche Angaben: FAAG Technik GmbH - Hochbau Das Formblatt „Verpflichtungserklärung zu Niddastraße 107 Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen 60329 Frankfurt am Main Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- Telefon: 069 / 2 698 589 und Tariftreuegesetz‘‘ ist mit den Angebots- Telefax: 069 / 2 698 560 unterlagen einzureichen. Ist der Einsatz von E-Mail: [email protected] Nachunternehmern vorgesehen, sind sowohl Internet: www.vergabe.stadt-frankfurt.de für den Bieter als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer Verpflichtungserklärungen 1.4) Angebote oder Teilnahmeanträge sind vorzulegen einzureichen: elektronisch via www.vergabe.stadt-frankfurt.de 5.2) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/ Nachprüfungsverfahren: 1.5) Die vollständige Veröffentlichung finden Vergabekammer des Landes Hessen Sie unter: beim Regierungspräsidium Darmstadt, 1. www.simap.eu.int Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III 2. www.vergabe.stadt-frankfurt.de 31.4 - VOB-Stelle Wilhelminenstraße 1 - 3, 3. www.had.de 64283 Darmstadt 2.1) Vergabenummer: Der Antrag auf Einleitung eines Nach- 92H-2019-00035 prüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit 2.2) Beschreibung des Gegenstandes / 1. der Antragsteller den geltend gemachten des Auftrages: Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Ein- Bauvorhaben/Maßnahme: reichen des Nachprüfungsantrags erkannt SEF Neubau Betriebs-,Werkstatt- und gegenüber dem Auftraggeber nicht und Lagergebäude innerhalb einer Frist von zehn Kalender- tagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach Art der Arbeiten/Leistungen: § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, Heizung 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg. Amtsblatt / Seite 1241

2.3) Objekt/Liegenschaft: Stadtentwässerung Frankfurt am Main ARA Sindlingen Roter Weg 2 ARA Sindlingen, Roter Weg 4 65931 Frankfurt am Main – Sanitärarbeiten – 2.4) Auftragsdauer bzw. Frist für Durchführung Offenes Verfahren Nr. 92H-2019-00036 nach des Auftrages (Los 1): VOB/A Abschnitt 2 14.01.2020 bis 10.08.2020 1.1) Name und Anschrift des öffentlichen 2.4) Auftragsdauer bzw. Frist für Durchführung Auftraggebers: des Auftrages (Los 2): Stadt Frankfurt am Main 07.09.2020 bis 06.09.2025 Stadtentwässerung Frankfurt am Main 3.1) Schlusstermin für den Eingang der Angebote: Goldsteinstraße 160 24.10.2019, 11.00 Uhr 60528 Frankfurt am Main E-Mail: [email protected] 3.2) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: – 1.2) Weitere Auskünfte erteilen: FAAG Technik GmbH - Hochbau 3.3) Auftragsdauer bzw. Frist für Durchführung Niddastraße 107 des Auftrages: 60329 Frankfurt am Main 14.01.2020 bis 10.08.2020 Telefon: 069 / 2 698 589 4.1) Zusätzliche Angaben: Telefax: 069 / 2 698 560 Das Formblatt „Verpflichtungserklärung zu E-Mail: [email protected] Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Internet: www.vergabe.stadt-frankfurt.de Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz‘‘ ist mit den Angebots- 1.4) Angebote oder Teilnahmeanträge sind unterlagen einzureichen. Ist der Einsatz von einzureichen: Nachunternehmern vorgesehen, sind sowohl elektronisch via www.vergabe.stadt-frankfurt.de für den Bieter als auch für jeden einzelnen 1.5) Die vollständige Veröffentlichung finden Nachunternehmer Verpflichtungserklärungen Sie unter: vorzulegen 1. www.simap.eu.int 5.2) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/ 2. www.vergabe.stadt-frankfurt.de Nachprüfungsverfahren: 3. www.had.de Vergabekammer des Landes Hessen 2.1) Vergabenummer: beim Regierungspräsidium Darmstadt, 92H-2019-00036 Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III 31.4 - VOB-Stelle, Wilhelminenstraße 1 - 3, 2.2) Beschreibung des Gegenstandes / 64283 Darmstadt des Auftrages: Der Antrag auf Einleitung eines Nach- Bauvorhaben/Maßnahme: prüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB SEF Neubau Betriebs-,Werkstatt- unzulässig, soweit und Lagergebäude 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Ein- Art der Arbeiten/Leistungen: reichen des Nachprüfungsantrags erkannt Sanitär und gegenüber dem Auftraggeber nicht in- 2.3) Objekt/Liegenschaft: nerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen ARA Sindlingen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach Roter Weg 2 § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 65931 Frankfurt am Main 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar 2.4) Auftragsdauer bzw. Frist für Durchführung sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in des Auftrages (Los 1): der Bekanntmachung benannten Frist zur 14.01.2020 bis 10.08.2020 Bewerbung oder zur Angebotsabgabe ge- 2.4) Auftragsdauer bzw. Frist für Durchführung genüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die des Auftrages (Los 2): erst in den Vergabeunterlagen erkennbar 07.09.2020 bis 06.09.2025 sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der 3.1) Schlusstermin für den Eingang der Angebote: Frist zur Bewerbung oder zur Angebots- 23.10.2019, 11.00 Uhr abgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3.2) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang – der Mitteilung des Auftraggebers, einer 3.3) Auftragsdauer bzw. Frist für Durchführung Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen des Auftrages: sind. 14.01.2020 bis 10.08.2020 Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungs- verfahrens zum Zwecke der Aufhebung des 4.1) Zusätzliche Angaben: Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn Das Formblatt „Verpflichtungserklärung zu ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen (§ 168 Abs. 2 GWB). Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- Seite 1242 / Amtsblatt 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg.

und Tariftreuegesetz‘‘ ist mit den Angebots- 1.4) Angebote oder Teilnahmeanträge sind unterlagen einzureichen. Ist der Einsatz von einzureichen: Nachunternehmern vorgesehen, sind sowohl elektronisch via www.vergabe.stadt-frankfurt.de für den Bieter als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer Verpflichtungserklärungen 1.5) Die vollständige Veröffentlichung finden vorzulegen. Sie unter: 1. www.simap.eu.int 5.2) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/ 2. www.vergabe.stadt-frankfurt.de Nachprüfungsverfahren: 3. www.had.de Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt, 2.1) Vergabenummer: Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III 92H-2019-00049 31.4 - VOB-Stelle, Wilhelminenstraße 1 - 3, 2.2) Beschreibung des Gegenstandes / 64283 Darmstadt des Auftrages: Der Antrag auf Einleitung eines Nach- Bauvorhaben/Maßnahme: prüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB SEF Neubau Betriebs-, Werkstatt- unzulässig, soweit und Lagergebäude 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Ein- Art der Arbeiten/Leistungen: reichen des Nachprüfungsantrags erkannt Trafostation und gegenüber dem Auftraggeber nicht 2.3) Objekt/Liegenschaft: innerhalb einer Frist von zehn Kalenderta- ARA Sindlingen gen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach Roter Weg 2 § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 65931 Frankfurt am Main 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar 2.4) Auftragsdauer bzw. Frist für Durchführung sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in des Auftrages (Los 1): der Bekanntmachung benannten Frist zur 11.06.2020 bis 12.08.2020 Bewerbung oder zur Angebotsabgabe ge- genüber dem Auftraggeber gerügt werden, 2.4) Auftragsdauer bzw. Frist für Durchführung 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die des Auftrages (Los 2): erst in den Vergabeunterlagen erkennbar 11.06.2020 bis 12.08.2020 sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der 3.1) Schlusstermin für den Eingang der Angebote: Frist zur Bewerbung oder zur Angebots- 24.10.2019, 12.00 Uhr abgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3.2) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang – der Mitteilung des Auftraggebers, einer 3.3) Auftragsdauer bzw. Frist für Durchführung Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen des Auftrages: sind. 11.06.2020 bis 12.08.2020 Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungs- verfahrens zum Zwecke der Aufhebung des 4.1) Zusätzliche Angaben: Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn Das Formblatt „Verpflichtungserklärung zu ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen (§ 168 Abs. 2 GWB). Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz‘‘ ist mit den Angebots- unterlagen einzureichen. Ist der Einsatz von Stadtentwässerung Frankfurt am Main Nachunternehmern vorgesehen, sind sowohl ARA Sindlingen, Roter Weg 4 für den Bieter als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer Verpflichtungserklärungen – Trafostation – vorzulegen Offenes Verfahren Nr. 92H-2019-00049 nach 5.2) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/ VOB/A Abschnitt 2 Nachprüfungsverfahren: 1.1) Name und Anschrift des öffentlichen Vergabekammer des Landes Hessen Auftraggebers: beim Regierungspräsidium Darmstadt, Stadt Frankfurt am Main Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III Stadtentwässerung Frankfurt am Main 31.4 - VOB-Stelle, Wilhelminenstraße 1 - 3, Goldsteinstraße 160 64283 Darmstadt 60528 Frankfurt am Main Der Antrag auf Einleitung eines Nach- E-Mail: [email protected] prüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB 1.2) Weitere Auskünfte erteilen: unzulässig, soweit FAAG Technik GmbH - Hochbau 1. der Antragsteller den geltend gemachten Niddastraße 107 Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Ein- 60329 Frankfurt am Main reichen des Nachprüfungsantrags erkannt Telefon: 069 / 2 698 589 und gegenüber dem Auftraggeber nicht in- Telefax: 069 / 2 698 560 nerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen E-Mail: [email protected] gerügt hat; der Ablauf der Frist nach Internet: www.vergabe.stadt-frankfurt.de § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg. Amtsblatt / Seite 1243

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die f) Nebenangebote: aufgrund der Bekanntmachung erkennbar Nebenangebote sind nicht zugelassen sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in g) Ausführungsfrist: der Bekanntmachung benannten Frist zur Die Leistung wird vom Bewerbung oder zur Angebotsabgabe ge- 02.01.2020 bis 31.12.2021 genüber dem Auftraggeber gerügt werden, angeboten. 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die  Verlängerungsoption: erst in den Vergabeunterlagen erkennbar Der Vertrag verlängert sich sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der einmalig um zwei Jahre (vom Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsab- 01.01.2022 bis 31.12.2023), gabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt wenn er nicht drei Monate werden, vor Vertragsende schriftlich 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang gekündigt wird. der Mitteilung des Auftraggebers, einer Beginn: 02.01.2020 Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen Ende: 31.12.2023 sind. Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungs- h) Anfordern der Unterlagen bei: verfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Stadtkämmerei Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn Zentraleinkauf ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde Paulsplatz 9 (§ 168 Abs. 2 GWB). 60311 Frankfurt am Main digitale Adresse (URL): www.vergabe.stadt-frankfurt.de Stadtkämmerei Anforderungsfrist: – Amt für multikulturelle Angelegenheiten, Ort der Einsichtnahme in Vergabe- Mainzer Landstraße 293 unterlagen: Stadtkämmerei – Sicherheitsdienstleistung / Empfang – Zentraleinkauf Paulsplatz 9 Öffentliche Ausschreibung Nr. 20-2019-00030 60311 Frankfurt am Main nach VOL/A Telefon: 069 / 212 - 74 059 Telefax: 069 / 212 - 30 721 a) Auftraggeber (Vergabestelle): E-Mail: Offizielle Bezeichnung: [email protected] Stadt Frankfurt am Main digitale Adresse (URL): Stadtkämmerei Zentraleinkauf www.vergabe.stadt-frankfurt.de Paulsplatz 9 60311 Frankfurt am Main i) Ablauf der Telefon: 069 / 212 - 74 059 Angebotsfrist: 16.10.2019, 12.00 Uhr Telefax: 069 / 212 - 30 721 Bindefrist: 31.01.2020 E-Mail: [email protected] j) Sicherheitsleistungen: b) Art der Vergabe: – Öffentliche Ausschreibung VOL/A k) Zahlungsbedingungen: c) Form, in der Angebote einzureichen sind: gemäß HVTG  über den Postweg l) Unterlagen zum Nachweis der Eignung: 1. aktuelle Bestätigung durch die zuständige  mittels Telekopie Behörde, dass die erteilte Bewachungs-  direkt erlaubnis nach § 34 a Abs. 1 GewO unverändert Gültigkeit besitzt  elektronisch 2. Nachweis über eine VdS-anerkannte Notruf- d) Bezeichnung des Auftrags: Service-LeitsteIle oder über eine Notruf- Sicherheitsdienstleistung und Empfang Service-Leitstelle gleichwertiger Art Amt für multikulturelle Angelegenheiten [LDL005] 3. Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindest-Deckungssummen: Art und Umfang der Leistung: - 3.000.000 Euro für Personen- und Objektsicherung und Empfangsdienst Sachschäden im Amt für multikulturelle Angelegenheiten - 500.000 Euro für Vermögensschäden Produktschlüssel (CPV): - 100.000 Euro für sonstige Schäden 79713000 Der Nachweis hierüber ist über eine Kopie der aktuell gültigen Versicherungspolice zu führen. Ort der Leistung: Liegt eine Betriebs-/Berufshaftpflichtversiche- Amt für multikulturelle Angelegenheiten rung über diese Deckungssummen derzeit Mainzer Landstraße 293 nicht vor, muss der Bieter eine Erklärung eines 60326 Frankfurt am Main Versicherungsunternehmens vorlegen, mit der NUTS-Code: DE712 dieses Versicherungsunternehmen bestätigt, dass es im Fall der Zuschlagserteilung einen e) Unterteilung in entsprechenden Vertrag über die geforderten Lose: nein Mindestdeckungssummen abschließen wird. Seite 1244 / Amtsblatt 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg.

Diese Erklärung des Versicherungsunterneh- p) Weitere Anforderungen nach dem Hessischen mens darf zum Ablauf der Angebotsfrist nicht Vergabe- und Tariftreuegesetz: älter als sechs Monate sein. Das Formblatt „Verpflichtungserklärung zu 4. Angabe von mindestens einer vergleichbaren Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Referenz aus den letzten fünf Jahren. Bitte Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und benennen Sie hierzu Tariftreuegesetz‘‘ ist mit den Angebotsunterlagen - die Art der Dienstleistung, einzureichen. Ist der Einsatz von Nachunterneh- - den Zeitraum der Leistungserbringung, mern vorgesehen, sind sowohl für den Bieter - das Auftragsvolumen, als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer - die Kontaktdaten/ Ansprechpartner des Verpflichtungserklärungen vorzulegen. Referenzgebers. Vertragsstrafe wegen schuldhaften Verstoßes gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung m) Kosten der Vergabeunterlagen: zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebenden Die Unterlagen werden kostenfrei abgegeben Verpflichtung wird vereinbart: ja n) Zuschlagskriterien: Angaben zur Höhe der niedrigster Preis Vertragsstrafe: siehe Vergabeunterlagen o) Nichtberücksichtigte Angebote: Soziale, ökologische, umweltbezogene und – innovative Anforderungen: –

3. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten der Stadt Frankfurt am Main (Verwaltungskostensatzung)

Aufgrund der §§ 5, 51 Ziffern 6 und 10, 93 Absatz 1 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl. I Nr. 7 vom 17.03.2005 S 142), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 21.06.2018 (GVBl. Nr. 12 vom 29.06.2018 S. 291) und der §§ 1, 2 und 9 des Gesetzes über kommunale Abgaben (KAG) in der Fassung vom 24.03.2013 (GVBl. Nr. 7 vom 19.04.2013 S. 134), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 28.05.2018 (GVBl. Nr. 9 vom 06.06.2018 S. 247), hat die Stadt- verordnetenversammlung der Stadt Frankfurt am Main am 27.06.2019, § 4261, folgende 3. Änderungssatzung beschlossen: Artikel 1 Die Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten der Stadt Frankfurt am Main (Verwaltungskostensat- zung), einschließlich Kostenverzeichnis als Bestandteil der Satzung, vom 07.01.2003 (Amtsblatt Nr. 1/2 vom 07.01.2003 S. 17 ff.), geändert durch Änderungssatzung vom 02.06.2004 (Amtsblatt Nr. 25 vom 15.06.2004 S. 1035) sowie durch Änderungssatzung vom 22.01.2008 (Amtsblatt Nr. 4 vom 22.01.2008 S. 85), wird wie folgt geändert: a) § 1 Absatz 4 wird wie folgt neu gefasst: „Für eine Amtshandlung oder sonstige Verwaltungstätigkeit, für die noch kein Kostentatbestand bestimmt ist, wird längstens bis zum Ablauf von drei Jahren nach Inkrafttreten der Rechtsvorschrift, auf der die Amts- handlung oder sonstige Verwaltungstätigkeit beruht, eine Gebühr von zwölf Euro fünfzig Cent bis fünftau- send Euro erhoben.“ b) § 2 Absatz 1 Nr. 1. wird wie folgt neu gefasst: „Überwachungsmaßnahmen aufgrund einer Beschwerde, wenn kein Verstoß gegen eine Rechtsvorschrift oder einen Verwaltungsakt festgestellt wird,“ c) § 2 Absatz 1 Nr. 2. b) wird wie folgt neu gefasst: „einfache schriftliche oder elektronische Auskünfte; dies gilt nicht für Auskünfte aus Registern und Dateien,“ d) Im Kostenverzeichnis zur Verwaltungskostensatzung werden in Abschnitt I. „Allgemeine Verwaltungs- kosten“ Nr. 3 „Beglaubigungen“ die Nrn. 3.1 bis 3.2.2 wie folgt neu gefasst:

Lfd. Nr. Gegenstand EURO I. Allgemeine Verwaltungskosten 3.1 Beglaubigung von Unterschriften oder Handzeichen 6,- 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg. Amtsblatt / Seite 1245

3.2 Beglaubigung von Abschriften, Fotokopien usw., 3.2.1 die die Behörde selbst hergestellt hat, je Urkunde 3,- 3.2.2 in anderen Fällen, je Seite 0,60 mindestens 6,- e) Im Kostenverzeichnis zur Verwaltungskostensatzung wird in Abschnitt II. „Besondere Verwaltungskosten“ die Nr. 2.1 „Anordnungen nach § 5 Baumschutzsatzung“ wie folgt neu gefasst:

Lfd. Nr. Gegenstand EURO II. Besondere Verwaltungskosten 2.1 Anordnungen nach § 5 Baumschutzsatzung 250,- f) Im Kostenverzeichnis zur Verwaltungskostensatzung werden in Abschnitt II. „Besondere Verwaltungskos- ten“ Nr. 6 „Wohnungswesen“ die Nrn. 6.1.1 und 6.1.2, die Nrn. 6.2 und 6.2.1, die Nrn. 6.3 bis 6.3.2 sowie die Nr. 6.4 wie folgt neu gefasst; die Nrn. 6.2.1.1 bis 6.2.2.2 werden dagegen wie nachstehend neu in das Kostenverzeichnis eingefügt:

Lfd. Nr. Gegenstand EURO II. Besondere Verwaltungskosten 6.1.1 Mietwertgutachten Bei der Erstellung eines Mietwertgutachtens für Dritte werden die Kosten auf der Grundlage des Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetzes (JVEG) in der je- weils gültigen Fassung berechnet. 6.1.2 Sonstige amtliche Stellungnahmen und schriftliche Auskünfte zur Frage des Miet- preiswertes von Wohnraum Bei der Anfertigung solcher Stellungnahmen und schriftlichen Auskünfte für Dritte werden die Kosten nach dem Zeitaufwand der Beschäftigten unter Zugrundelegung der Personalkostentabelle des Landes Hessen mit Arbeitsplatzkosten abgegolten, die an der Anfertigung der Stellungnahme oder Auskunft direkt beteiligt sind. Die Tätigkeiten von Hilfskräften (z. B. Fahrer, Schreibkräfte usw.) werden nicht gesondert berechnet. Bei erforderlichen Dienstreisen oder Dienstgängen wird die auf die Fahrt entfallene Zeit nicht berücksichtigt. 6.2 Maßnahmen der Wohnungsaufsicht nach dem Hessischen Wohnungsaufsichtsge- setz (HWoAufG) 6.2.1 Für Anordnungen nach §§ 3, 4 HWoAufG 6.2.1.1 pro Wohnraum 50,- pro Wohnung 200,- 6.2.1.2 In Fällen mit besonderem Aufwand pro Wohnraum 125,- pro Wohnung 300,- 6.2.2 Für Anordnungen nach § 9 HWoAufG 6.2.2.1 pro Gebäude/Außenanlage 200,- 6.2.2.2 In Fällen mit besonderem Aufwand 300,- 6.3 Ortsbesichtigungen zu Handlungen nach Ziffer 6.2 6.3.1 Für jede erforderliche Ortsbesichtigung (§ 9 HWoAufG) eines Wohngebäudes, 50,- einer Außenanlage oder (§§ 3, 4 HWoAufG) einer Wohnung bzw. eines Wohnraums einer Liegenschaft 6.3.2 Für Ortsbesichtigungen, die unmittelbar anschließend durchgeführt werden, 17,50 je weiteres Wohngebäude, weiterer Außenanlage oder weiterer Wohnung bzw. weiterem Wohnraum einer Liegenschaft 6.4 Sonstige Leistungen für Dritte Für Leistungen auf Anforderung Dritter (z. B. Erstellung von Wohnraumaufmaßen) werden die Kosten nach den der Stadt Frankfurt am Main entstandenen Kosten be- rechnet. Mit diesen Kosten wird der Zeitaufwand der Beschäftigten abgegolten, die diese Leistung erbracht haben. Dabei wird die Personalkostentabelle des Landes Hessen mit Arbeitsplatzkosten in der jeweils gültigen Fassung zugrunde gelegt. Seite 1246 / Amtsblatt 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg.

Die bisherigen Nrn. 6.3.2.1 und 6.3.2.2 sowie 6.4.1 bis 6.6 entfallen. g) Im Kostenverzeichnis zur Verwaltungskostensatzung werden in Abschnitt II. „Besondere Verwaltungskos- ten“ Nr. 7 „Straßenrechtliche Genehmigungen“ die Nrn. 7.1.1 bis 7.1.12, die Nrn. 7.2 bis 7.2.11 sowie die Nrn. 7.3 bis 7.3.2 wie folgt neu gefasst; die Nrn. 7.1.13 bis 7.1.15 sowie die Nrn. 7.3.3 bis 7.4 werden dage- gen wie nachstehend neu in das Kostenverzeichnis eingefügt:

Lfd. Nr. Gegenstand EURO II. Besondere Verwaltungskosten 7 Straßenrechtliche Genehmigungen Erstantrag Verlängerung Unerlaubt 7.1 Verwaltungsgebühren für Sondernutzungen 7.1.1 Baustelleneinrichtung 350,- bis 500,- 60,- 400,- bis 550,- 7.1.2 Lagern von Baustoffen > 10 m², 150,- 30,- 200,- Überfahren der Gehwege in Querrichtung, Baustellenzufahrt 7.1.3 Grundstückzufahrten 150,- – 200,- 7.1.4 Gerüste (ohne Ämterbeteiligung), 40,- 20,- 100,- Aufstellen von Maschinen (Werkstattwagen, Schrägaufzüge u. ä.), Förderbänder, Masten u.ä., Lagerung von Material < 10 m² 7.1.5 Gerüste (mit Ämterbeteiligung) 50,- 20,- 150,- 7.1.6 Sonstige Container wie Büro-, Bau-, 200,- 30,- 250,- Mannschaftscontainer, Verkaufscontainer u. ä. 7.1.7 Schuttcontainer, Jahresplakette 40,- – 350,- 7.1.8 Sommergärten 150,- 20,- 200,- 7.1.9 Verkaufsstände, Karitativstände, 20,- bis 150,- 20,- 200,- Warenauslagen, Automaten, Kunst, Flächenwerbung, Kundenstopper und Hinweisschilder u. ä. 7.1.10 Blumenkübel und Fahrradständer 30,- – 150,- 7.1.11 Veranstaltungen 250,- bis 750,- 250,- 300,- bis 800,- 7.1.12 Aktionen anliegender Geschäftsleute 50,- 50,- 100,- 7.1.13 Sammelcontainer, Altkleidercontainer, 40,- – 350,- Telefonstelen, Briefkästen, Postablagekästen u. ä. 7.1.14 Kabelbrücken, Längsverlegungen 20,- bis 750,- 30,- 40,- bis 900,- oberirdisch nach Prüfungsaufwand 7.1.15 Sonstige Sondernutzungen mit nur 20,- 20,- 150,- geringem Prüfungsaufwand 7.2 Verwaltungsgebühren für Gestattungen, Zustimmungen u.ä. 7.2.1 Baugrubensicherung mit 250,- bis 750,- – – Ämterbeteiligung 7.2.2 Baugrubensicherung ohne 200,- bis 400,- – – Ämterbeteiligung 7.2.3 Kabel- und Leitungsführungen, 200,- bis 400,- – – unterirdisch 7.2.4 Schachtbauwerke 200,- bis 400,- – – 7.2.5 Pflanzlöcher im Gehweg 120,- – – 7.2.6 Unterbauungen 200,- bis 400,- – – 7.2.7 Ausragende Bauteile im Luftraum 50,- bis 350,- – – über der Straße 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg. Amtsblatt / Seite 1247

7.2.8 Überbauungen, Balkone, Erker, 50,- bis 300,- – – Vordächer u. ä. 7.2.9 Grundwassermessstellen 200,- bis 400,- – – 7.2.10 Beratungen und Informationen, 20,- bis 100,- – – Laufscheinverfahren 7.2.11 Sonstige Gestattungen nach 40,- bis 750,- Prüfungsaufwand 7.3 Verwaltungsgebühren für Aufbruchgenehmigungen, Trassengenehmigungen und Trassenzustimmungen 7.3.1 Aufbruchgenehmigung für Kellerisolierung a) bis 10 m Baulänge, pauschal 100,- – – b) über 10 m Baulänge, je lfd. m 10,- – – 7.3.2 Aufbruchgenehmigung für 100,- – – Punktaufbrüche (Aufgrabungsgröße ≤ 1,2 m²) und Bohrungen 7.3.3 Kanalanschluss (nur Firmen bzw. 100,- – – Eigentümerinnen/Eigentümer) 7.3.4 Zustimmungsverfahren des 100,- bis 2.500,- 25 % der – Wegebaulastträgers gemäß jeweiligen Telekommunikationsgesetz (TKG) Gebühr 7.3.5 Sonstige Trassen- und 100,- bis 2.500,- – – Aufbruchgenehmigung gemäß Hessisches Straßengesetz (HStrG) 7.4 Auskunft aus der 10,- bis 50,- – – Straßenzustandsdatenbank

Die bisherigen Nrn. 7.2.12 und 7.2.13 entfallen. h) Im Kostenverzeichnis zur Verwaltungskostensatzung wird in Abschnitt II. „Besondere Verwaltungskosten“ eine neue Nr. 9 „Auskunft zur Beratung für eine geologische Untersuchung“ folgenden Inhalts eingefügt:

Lfd. Nr. Gegenstand EURO II. Besondere Verwaltungskosten 9 Auskunft zur Beratung für eine geologische Untersuchung Für eine schriftliche Auskunft zu Grundwasserdaten, Bohrprofile und Schichtenverzeichnis wird ein Kostenbeitrag erhoben 9.1 Schriftliche Auskunft zur Beratung für eine geologische Untersuchung (Grundwasserdaten, Bohrprofile, Schichtenverzeichnis) Auskunfts-Grundbetrag 72,- (inkl. bis zu 15 DIN A4/A3 Kopien, allg. Auslagen, digitaler Versand) Jede weitere Zeiteinheit - als 1/4 Stundentakt mit 18,- Jede weitere Kopie bzw. Plan gem. I. 1.8 9.2 Ergänzend wird ein „Nutzungsentgelt für ABI-Grundwassermessstellen – GWM“ erhoben. Grundbetrag 280,- (einmalig - beinhaltet: Übergabe und Rücknahme der GWM durch städtische Bedienstete, Unterlagen der GWM) Für jede weitere GWM fällt ein Grundbetrag an, 28,- pro GWM Dauernutzung, pro GWM, monatlich 90,- i) Im Kostenverzeichnis zur Verwaltungskostensatzung wird in Abschnitt II. „Besondere Verwaltungskosten“ eine neue Nr. 10 „Gebühren aus dem Bereich der Liegenschaftsverwaltung“ folgenden Inhalts eingefügt: Seite 1248 / Amtsblatt 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg.

Lfd. Nr. Gegenstand EURO II. Besondere Verwaltungskosten 10 Gebühren aus dem Bereich der Liegenschaftsverwaltung Erteilung der Erklärung gemäß § 28 Abs. 1 Satz 3 Baugesetzbuch 75,- (BauGB) zum Nichtbestehen oder dem Verzicht auf das kommunale Vor- kaufsrecht nach § 24 BauGB j) Im Kostenverzeichnis zur Verwaltungskostensatzung wird in Abschnitt II. „Besondere Verwaltungskosten“ eine neue Nr. 11 „Ferienwohnungssatzung“ folgenden Inhalts eingefügt:

Lfd. Nr. Gegenstand EURO II. Besondere Verwaltungskosten 11 Ferienwohnungssatzung 11.1 Für das Verfahren wegen eines Antrags nach §§ 3 ff. der Satzung der Stadt Frankfurt am Main über die Nutzung von Wohnraum als Ferien- wohnung und zu ähnlichen Zwecken (Ferienwohnungssatzung) 11.1.1 bei einem Antrag nach § 3 Abs. 2 i.V.m. § 4 300,- 11.1.2 bei Anträgen nach § 3 Abs. 2 i.V.m. § 5 jeweils 200,- 11.1.3 bei einem Antrag nach § 3 Abs. 3 200,- 11.1.4 bei einem Antrag nach § 6 100,- 11.2 Für Anordnungen nach § 9 100,- bis 300,- Artikel 2 Alle übrigen Vorschriften und Kostentatbestände bzw. Kostensätze der Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten der Stadt Frankfurt am Main (Verwaltungskostensatzung), einschließlich Kostenverzeich- nis als Bestandteil der Satzung, werden nicht geändert und behalten ihre Gültigkeit. Artikel 3 Diese Satzung tritt mit dem Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung im Amtsblatt Frankfurt am Main in Kraft. Artikel 4 Der Magistrat wird ermächtigt, den Wortlaut der Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten der Stadt Frankfurt am Main (Verwaltungskostensatzung), einschließlich Kostenverzeichnis als Bestandteil der Satzung, in der bereinigten Fassung öffentlich bekanntzumachen, die sich aus dieser 3. Änderungssatzung ergibt. Frankfurt am Main, den 09.09.2019 DER MAGISTRAT Peter Feldmann Oberbürgermeister

Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten der Stadt Frankfurt am Main – Verwaltungskostensatzung –*

Aufgrund der §§ 5, 51 Ziffern 6 und 10, 93 Abs. 1 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom 01.04.1993 (GVBl. I 92, S. 534), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20.06.2002 (GVBl. 2002 I S. 342 ff), und der §§ 1, 2 und 9 des Gesetzes über kommunale Abgaben (KAG) vom 17.03.1970 (GVBl. I S. 225), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17.12.1998 (GVBl. I S. 562), hat die Stadtverordnetenversammlung am 19.12.2002, § 4291 folgende Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten der Stadt Frankfurt am Main (Verwaltungskostensatzung) beschlossen; die hiermit bekannt gemacht wird.* § 1 Kostenpflichtige Amtshandlungen (1) Für Amtshandlungen und sonstige Verwaltungstätigkeiten in Selbstverwaltungsangelegenheiten, die auf Veranlassung oder überwiegend im Interesse Einzelner vorgenommen, oder in einer besonderen Vor- schrift für kostenpflichtig erklärt sind, werden Verwaltungskosten (Verwaltungsgebühren und Auslagen) 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg. Amtsblatt / Seite 1249

erhoben. Kostenpflicht besteht auch, wenn ein auf Vornahme einer Amtshandlung und sonstigen Ver- waltungstätigkeit gerichteter Antrag oder ein Widerspruch zurückgenommen wird. Die einzelnen Amts- handlungen und sonstigen Verwaltungstätigkeiten sowie die Höhe der Kosten ergeben sich aus dem anliegenden Kostenverzeichnis, das Bestandteil der Satzung ist. (2) Verwaltungskosten, die aufgrund von Gesetzen oder anderen städtischen Satzungen erhoben werden, werden durch diese Verwaltungskostensatzung nicht berührt. Es finden die §§ 8, 14 und 19 dieser Satzung sinngemäß Anwendung. (3) Für Amtshandlungen und sonstige Verwaltungstätigkeiten in Weisungsangelegenheiten gelten die Vorschriften des Hessischen Verwaltungskostengesetzes in der jeweils gültigen Fassung. (4) Für eine Amtshandlung oder sonstige Verwaltungstätigkeit, für die noch kein Kostentatbestand bestimmt ist, wird längstens bis zum Ablauf von drei Jahren nach Inkrafttreten der Rechtsvorschrift, auf der die Amtshandlung oder sonstige Verwaltungstätigkeit beruht, eine Gebühr von zwölf Euro fünfzig Cent bis fünftausend Euro erhoben. § 2 Sachliche Kostenfreiheit (1) Kostenfrei sind: 1. Überwachungsmaßnahmen aufgrund einer Beschwerde, wenn kein Verstoß gegen eine Rechtsvor- schrift oder einen Verwaltungsakt festgestellt wird, 2. a) mündliche Auskünfte, b) einfache schriftliche oder elektronische Auskünfte; dies gilt nicht für Auskünfte aus Registern und Dateien, 3. die Erteilung von Bescheiden über öffentlich-rechtliche Geldforderungen, 4. Entscheidungen über die Stundung, den Erlass oder die Erstattung öffentlich-rechtlicher Geldforderungen, 5. Entscheidungen über die Festsetzung von Entschädigungen aus öffentlichen Mitteln, 6. Entscheidungen über die Festsetzung der in einem Vorverfahren nach § 68 der Verwaltungs- gerichtsordnung zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung oder -verteidigung notwendigen Auf- wendungen, 7. Entscheidungen über Anträge auf Unterstützungen, Beihilfen, Zuwendungen, Stipendien und ähnli- che Vergünstigungen; dies gilt nicht für die Entscheidungen über die Gewährung von Fördermitteln und die Übernahme von Bürgschaften im Wohnungsbau und die Verwaltung dieser Förderungsmit- tel und Bürgschaften, 8. Entscheidungen über die Erteilung von Bescheinigungen zur Bewilligung von Prozesskosten- oder Beratungshilfe, 9. Amtshandlungen und sonstige Verwaltungstätigkeiten im Rahmen eines bestehenden oder früheren öffentlich-rechtlichen Dienst- oder Amtsverhältnisses, einschließlich eines Widerspruchsverfahrens, 10. Entscheidungen über Gegenvorstellung und Aufsichtsbeschwerden, 11. Amtshandlungen und sonstige Verwaltungstätigkeiten in Angelegenheiten des Wahlrechts, des Volksbegehrens und des Volksentscheids sowie des Bürgerbegehrens und des Bürgerentscheids, 12. Entscheidungen über die Anordnung der sofortigen Vollziehung und die Aussetzung der Vollziehung nach §§ 80, 80 a der Verwaltungsgerichtsordnung, 13. die Ablehnung eines Antrags wegen Unzuständigkeit oder aus sonstigen formalen Gründen, 14. Amtshandlungen und sonstige Verwaltungstätigkeiten, die von der Stadt in Ausübung der öffentli- chen Gewalt veranlasst werden, es sei denn, dass ein Dritter die Amtshandlungen oder sonstigen Verwaltungstätigkeiten veranlasst hat, 15. Amtshandlungen und sonstige Verwaltungstätigkeiten im Bereich der Sozialversicherung, der Sozi- alhilfe, des Jugendwohlfahrtswesens, der Kriegsbeschädigtenfürsorge, der Gesundheitspflege und des Bundesversorgungsgesetzes. (2) Die Kostenfreiheit gilt nicht für den Widerruf oder die Rücknahme einer Amtshandlung oder sonstigen Verwaltungstätigkeit sowie für die Zurückweisung oder die Zurücknahme eines Widerspruchs, soweit in Abs. 1 oder in anderen Rechtsvorschriften nichts anderes bestimmt ist. § 3 Gebührenarten Die Gebühren werden 1. durch feste Sätze (Festgebühren), 2. nach dem Wert des Gegenstandes, auf den sich die Amtshandlung oder sonstige Verwaltungstätig- keit bezieht (Wertgebühren), Seite 1250 / Amtsblatt 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg.

3. nach dem Zeitaufwand für die Amtshandlung oder sonstige Verwaltungstätigkeit (Zeitgebühren) oder 4. durch Rahmensätze (Rahmengebühren) bestimmt. § 4 Wertgebühren, Rahmengebühren, Pauschgebühren (1) Bei der Festsetzung einer Wertgebühr ist der Wert zum Zeitpunkt der Beendigung der Amtshandlung oder sonstigen Verwaltungstätigkeit zugrunde zu legen. (2) Bei der Bemessung der Rahmengebühr sind folgende Grundsätze anzuwenden: 1. Die Gebühr soll den mit der Amtshandlung oder sonstigen Verwaltungstätigkeit verbundenen Verwaltungsaufwand aller an der Amtshandlung oder sonstigen Verwaltungstätigkeit Beteiligten decken (Kostendeckungsgebot). Ausnahmen vom Kostendeckungsgebot sind nur zulässig, wenn dies aus Gründen der Billigkeit erforderlich ist. Verwaltungsaufwand sind Personal- und Sachaufwand sowie kalkulatorische Abschreibungen und Zinsen. 2. Außerdem ist die Bedeutung der Amtshandlung oder sonstigen Verwaltungstätigkeit für den Kosten- schuldner zum Zeitpunkt ihrer Beendigung zu berücksichtigen. 3. Die Gebühr darf nicht in einem Missverhältnis zur Amtshandlung oder sonstigen Verwaltungstätigkeit stehen. (3) Zur Abgeltung mehrfacher gleichartiger Amtshandlungen oder sonstigen Verwaltungstätigkeiten für denselben Kostenschuldner können auf Antrag Pauschgebühren erhoben werden; sie sind im Voraus festzusetzen. § 5 Gebührenbemessung in besonderen Fällen (1) Im Falle 1. der Ablehnung eines Antrags oder der Zurückweisung eines Widerspruchs, 2. der Rücknahme oder des Widerrufs einer Amtshandlung, 3. der Zurücknahme eines Antrags oder eines Widerspruchs, sind die Gebühren nach Maßgabe der Absätze 2 bis 5 zu bemessen. Bemessungsgrundlage ist der mit der Amtshandlung verbundene Verwaltungsaufwand. (2) Wird ein Antrag ganz oder teilweise abgelehnt, beträgt die Gebühr bis zu 75 vom Hundert des im Kostenverzeichnis vorgesehenen Satzes. Wird der Antrag wegen Unzuständigkeit der Behörde abge- lehnt, wird keine Gebühr erhoben. (3) Für die Entscheidung über einen Widerspruch wird, soweit dieser erfolglos geblieben ist, eine Gebühr bis zu dem Betrag erhoben, der für den angefochtenen Bescheid festgesetzt war. War für die angefoch- tene Amtshandlung keine Gebühr vorgesehen, war die Amtshandlung gebührenfrei oder ist der Wider- spruch von einem Dritten erhoben worden, beträgt die Gebühr bis zu fünftausend Euro. (4) Hat die Behörde eine Amtshandlung aus Gründen, die der Kostenschuldner zu vertreten hat, zurückge- nommen oder widerrufen, beträgt die Gebühr bis zu 75 vom Hundert des Betrages, der für eine Amts- handlung wie die zurückgenommene oder widerrufene im Zeitpunkt der Rücknahme oder des Widerrufs vorgesehen ist. Ist für eine solche Amtshandlung eine Gebühr nicht vorgesehen oder wäre sie gebüh- renfrei, beträgt die Gebühr bis zu eintausendfünfhundert Euro. (5) Wird ein Antrag oder ein Widerspruch zurückgenommen, bevor die Amtshandlung vollständig erbracht ist, beträgt die Gebühr bis zu 50 vom Hundert des im Kostenverzeichnis für die Entscheidung vorge- sehenen Satzes. Ist für die angefochtene Amtshandlung eine Gebühr nicht vorgesehen oder wäre sie gebührenfrei, beträgt die Gebühr bis zu eintausendzweihundertfünfzig Euro. Hatte die Behörde mit der sachlichen Bearbeitung noch nicht begonnen, ist keine Gebühr zu erheben. § 6 Auslagen (1) Aufwendungen, die im Zusammenhang mit einer Amtshandlung oder sonstigen Verwaltungstätigkeit und in den Fällen des § 1 Abs. 1 Satz 2 entstehen, werden als Auslagen erhoben. Auslagen sind: 1. Entschädigungen für Zeugen, Sachverständige, Dolmetscher oder Übersetzer, 2. Entgelte für Post- und Telekommunikationsleistungen, ausgenommen die Entgelte für Briefsendun- gen und für Telefondienstleistungen im Orts- und Nahbereich, 3. Aufwendungen für öffentliche Bekanntmachungen und Zustellungen durch die Behörde, 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg. Amtsblatt / Seite 1251

4. Vergütungen und andere Aufwendungen für die Ausführung von Dienstgeschäften außerhalb der Dienststelle, 5. Beträge, die Behörden, Einrichtungen, natürlichen und juristischen Personen zustehen, 6. Aufwendungen für Ausfertigungen, Abschriften und Kopien, soweit sie auf besonderen Antrag herge- stellt oder aus vom Kostenschuldner zu vertretenden Gründen notwendig wurden. (2) Die Auslagen sind in der tatsächlich entstandenen Höhe zu erheben. Pauschalierte Auslagen werden im Kostenverzeichnis bestimmt. (3) Wird in anderen Rechtsvorschriften die Erhebung von Auslagen ohne Angabe ihrer Art bestimmt, gilt Abs. 1 und 2 entsprechend. (4) Auslagen werden auch dann erhoben, wenn die Stadt aus Gründen der Gegenseitigkeit, der Verwal- tungsvereinfachung oder aus ähnlichen Gründen an andere Behörden, Einrichtungen, natürliche oder juristische Personen keine Zahlungen leistet. (5) Auslagen sind auch dann zu erheben, wenn die Amtshandlung oder sonstige Verwaltungstätigkeit ge- bührenfrei ist. Soweit die Stadt von der Zahlung von Gebühren befreit ist, sind keine Auslagen zu erhe- ben. (6) Bei Kleinbeträgen kann, wenn der Betrag niedriger als 2,50 Euro ist, von einer Erhebung abgesehen werden, es sei denn, dass die Einziehung aus grundsätzlichen Erwägungen geboten ist. § 7 Kostengläubiger Kostengläubiger ist die Stadt Frankfurt am Main. § 8 Kostenschuldner (1) Zur Zahlung der Kosten ist verpflichtet, 1. wer die Amtshandlung oder sonstige Verwaltungstätigkeit veranlasst oder zu wessen Gunsten sie vorgenommen wird, 2. wer die Kosten durch eine vor dem Magistrat der Stadt Frankfurt am Main abgegebene oder ihm mitgeteilte Erklärung übernommen hat, 3. wer für die Kostenschuld eines anderen kraft Gesetzes haftet. (2) Mehrere Kostenschuldner haften als Gesamtschuldner. § 9 Entstehen der Kostenschuld (1) Die Kostenschuld entsteht, soweit ein Antrag notwendig ist, mit dessen Eingang beim Magistrat der Stadt Frankfurt am Main, im Übrigen mit der Beendigung der gebührenpflichtigen Amtshandlung oder sonstigen Verwaltungstätigkeit. (2) Die Verpflichtung zur Erstattung von Auslagen entsteht zeitgleich mit der Aufwendung des zu erstatten- den Betrages. § 10 Fälligkeit und Beitreibung Kosten werden mit der Bekanntgabe der Kostenentscheidung an den Kostenschuldner fällig, wenn nicht ein späterer Zeitpunkt bestimmt wird. Die Beitreibung erfolgt nach den Vorschriften des Hessischen Verwaltungsvollstreckungsgesetzes (HVwVG) in der jeweils geltenden Fassung. § 11 Kostenentscheidung (1) Die Kosten werden von Amts wegen festgesetzt. Die Entscheidung über die Kosten soll, soweit möglich, zusammen mit der Sachentscheidung ergehen. Aus der Kostenentscheidung müssen mindestens her- vorgehen 1. die kostenerhebende Behörde, 2. der Kostenschuldner, 3. die kostenpflichtige Amtshandlung oder sonstige Verwaltungstätigkeit, 4. die als Gebühren und Auslagen zu zahlenden Beträge sowie 5. wo, wann und wie die Gebühren und die Auslagen zu zahlen sind. Seite 1252 / Amtsblatt 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg.

(2) Die Kostenentscheidung kann mündlich ergehen; sie ist auf Antrag schriftlich zu bestätigen. Soweit sie schriftlich ergeht oder schriftlich bestätigt wird, ist auch die Rechtsgrundlage für die Erhebung der Kos- ten sowie deren Berechnung anzugeben. § 12 Vorschusszahlung und Sicherheitsleistung Eine Amtshandlung oder sonstige Verwaltungstätigkeit, die auf Antrag vorzunehmen ist, kann von der Zahlung eines angemessenen Vorschusses oder von einer angemessenen Sicherheitsleistung bis zur Höhe der vor- aussichtlich entstehenden Kosten abhängig gemacht werden. § 13 Säumniszuschläge (1) Werden bis zum Ablauf eines Monats nach dem Fälligkeitstag Gebühren oder Auslagen nicht entrichtet, so kann für jeden angefangenen Monat der Säumnis ein Säumniszuschlag von eins vom Hundert des rückständigen Betrages erhoben werden, wenn dieser fünfzig Euro übersteigt. (2) Abs. 1 gilt nicht, wenn Säumniszuschläge nicht rechtzeitig entrichtet werden. (3) Für die Berechnung des Säumniszuschlages wird der rückständige Betrag auf volle fünfzig Euro nach unten abgerundet. (4) Als Tag, an dem eine Zahlung entrichtet worden ist, gilt 1. bei Übergabe der Übersendung von Zahlungsmitteln an das Kassen- und Steueramt der Tag des Eingangs, 2. bei Überweisung oder Einzahlung auf ein Konto des Kassen- und Steueramtes und bei Einzahlung mit Zahlkarte oder Postanweisung der Tag, an dem der Betrag dem Kassen- und Steueramt gutge- schrieben wird. § 14 Billigkeitsregelungen Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main kann die Gebühr ermäßigen oder von der Erhebung absehen, wenn dies mit Rücksicht auf die wirtschaftlichen Verhältnisse des Gebührenpflichtigen oder sonst aus Billigkeitsgrün- den geboten erscheint. § 15 Stundung, Niederschlagung und Erlass Für die Stundung, die Niederschlagung und den Erlass von Forderungen der Stadt auf Zahlung von Gebühren, Auslagen und sonstigen Nebenleistungen gelten die Vorschriften des Kommunalabgabengesetzes in Verbin- dung mit der AO in der jeweils geltenden Fassung. § 16 Festsetzungsverjährung (1) Der Anspruch auf Festsetzung der Kosten verjährt in vier Jahren. Die Verjährung beginnt mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Kostenschuld gem. § 10 Abs. 1 entstanden ist. (2) Im Übrigen finden die Vorschriften der Abgabenordnung über die Festsetzungsverjährung entsprechen- de Anwendung (§§ 169 ff AO). § 17 Umsatzsteuer Soweit umsatzsteuerpflichtige Leistungen von Betrieben gewerblicher Art der Stadt Frankfurt am Main er- bracht werden, erhöhen sich die Gebühren um den Betrag, der nach dem Umsatzsteuergesetz in der jeweils geltenden Fassung als Umsatzsteuer zu entrichten ist. Die Erhöhung ist Teil der Gebühr. § 18 Zahlungsverjährung (1) Der Anspruch auf Zahlung von Kosten verjährt in fünf Jahren. Die Verjährung beginnt mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem der Anspruch gemäß § 11 fällig geworden ist. (2) Im Übrigen finden die Vorschriften der Abgabenordnung über die Zahlungsverjährung entsprechende Anwendung (§§ 228 ff AO). § 19 Erneute Anfechtung der Kostenentscheidung Wird die Entscheidung über einen Widerspruch nach § 5 Abs. 2 Nr. 4 und 5 bezüglich der Kosten erneut ange- fochten, so ist dieses Widerspruchsverfahren kostenfrei. 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg. Amtsblatt / Seite 1253

§ 20 Rechtsmittel (1) Gegen die Heranziehung zur Zahlung der Verwaltungsgebühren oder Auslagen stehen den Zahlungs- pflichtigen die Rechtsbehelfe der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21. Januar 1960 (BGBl. I S. 17) in der Neufassung vom 19. März 1991 (BGBl. I S. 686), in Verbindung mit dem Hessischen Gesetz zur Aus- führung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 27. Oktober 1997 (GVBl. I S. 381) in der jeweils geltenden Fassung zu. § 21 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verwaltungs- kostensatzung der Stadt Frankfurt am Main vom 18.12.2001 (Amtsblatt Nr. 52 S. 1242) außer Kraft. Frankfurt am Main, 7. Januar 2003* DER MAGISTRAT Petra Roth Oberbürgermeisterin * Die Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten der Stadt Frankfurt am Main – Verwaltungskosten- satzung – vom 07.01.2003 wurde durch Änderungssatzung vom 02.06.2004 (Amtsblatt Nr. 25 vom 15.06.2004 S. 1035), durch Änderungssatzung vom 22.01.2008 (Amtsblatt Nr. 4 vom 22.01.2008 S. 85) sowie zuletzt durch die 3. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten der Stadt Frank- furt am Main vom 09.09.2019 (vgl. oben) geändert. Zur besseren Übersicht wird der vollständige Wortlaut der Verwaltungskostensatzung, einschließlich Kostenverzeichnis als Bestandteil der Satzung, in der bereinigten Fassung öffentlich bekanntgemacht, die sich aus den bisherigen Änderungssatzungen ergibt (vgl. Artikel 4 der 3. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten der Stadt Frankfurt am Main vom 09.09.2019).

Anlage Kostenverzeichnis gemäß § 1 Absatz 1 Satz 3 der Verwaltungskostensatzung der Stadt Frankfurt am Main

Lfd. Nr. Gegenstand EURO I. Allgemeine Verwaltungskosten 1 Abschriften, Auszüge, Ausfertigungen, Auskünfte, Duplikate und Ersatzurkunden 1.1 Abschriften oder Auszüge aus Akten, öffentlichen Verhandlungen, amtlich 2,- geführten Büchern, Registern, Statistiken, Rechnungen u. ä., für jede angefangene Seite Bei schwierigen Abschriften und Auszügen, beispielsweise bei fremdsprach- 8,- lichem oder wissenschaftlichem Inhalt, tabellarischen Aufstellungen und schwer lesbaren Texten kann die Gebühr für jede angefangene Seite erhöht werden bis auf 1.2 Für Ausfertigungen und Nebenausfertigungen von Schriftstücken, soweit nicht eine besondere Gebühr zu entrichten oder Gebührenfreiheit ange- ordnet ist, wird neben der Gebühr für die Abschrift oder den Auszug eine Beglaubigungsgebühr (Nr. 3) erhoben. 1.3 Schriftliche Auskünfte aus amtlichen Unterlagen 10,- bis 1.000,- 1.4 Schriftliche Auskünfte über die Lage städtischer Ver- und Entsorgungs- nach leitungen u. ä. (z. B. Planauskünfte) Zeitaufwand 1.5 Zweitstücke (Duplikate) von Urkunden über gebührenpflichtige Amtshand- 2,50 lungen oder sonstige Verwaltungstätigkeiten (Bescheid, Genehmigung, Er- laubnis, Zulassung, Ausweis u. ä.), soweit nichts anderes bestimmt ist, 1/4 der für die Amtshandlung oder sonstige Verwaltungstätigkeit erhobenen Ge- bühr, mindestens jedoch 1.6 Durchschriften, je angefangene Seite 0,25 1.7 Bei Vervielfältigungsarbeiten mit Druck- und ähnlichen Maschinen wird die Gebühr nach Umfang und Schwierigkeit der Leistung sowie nach Sachauf- wand berechnet. 1.8 Anfertigung von Kopien bis DIN A3, je Seite von 0,25 bis 0,50 Seite 1254 / Amtsblatt 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg.

1.9 Für die auf besonderen Antrag erteilten Abschriften, Auszüge, Ausfertigungen usw. werden in den Fällen der Gebührenfreiheit der Amts- handlung Auslagen in Höhe der Gebührensätze erhoben. 2 Ausweise 2.1 einfacher Art 1,50 2.2 bei besonderer Mühewaltung 3,- 3 Beglaubigungen 3.1 Beglaubigung von Unterschriften oder Handzeichen 6,- 3.2 Beglaubigung von Abschriften, Fotokopien usw., 3.2.1 die die Behörde selbst hergestellt hat, je Urkunde 3,- 3.2.2 in anderen Fällen, je Seite 0,60 mindestens 6,- 4 Bescheinigungen 4.1 einfacher Art 2,50 4.2 bei besonderer Mühewaltung 5,- bis 150,- 5 Genehmigungen, Erlaubniserteilungen, Ausnahmebewilligungen und andere auf Veranlassung oder im überwiegenden Interesse der Beteiligten vorge- nommene Amtshandlungen, soweit nicht eine andere Gebühr oder Gebüh- renfreiheit vorgeschrieben ist 5.1 in Fällen von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung 50,- bis 2.500,- 5.2 in sonstigen Fällen 2,50 bis 50,- 5.3 Bei Verlängerung von Fristen, deren Ablauf einen neuen Antrag auf Erteilung 25% einer Genehmigung, Erlaubnis oder Bewilligung erforderlich machen würde, der jeweiligen Gebühr 6 Gebühren nach dem Zeitaufwand sind zu erheben, – wenn für eine Amtshandlung oder sonstige Verwaltungstätigkeit eine Gebührenbemessung nach Zeitaufwand bestimmt ist, – wenn Wartezeiten entstanden sind, die der Kostenschuldner zu vertreten hat. Mit diesen Gebühren ist der Zeitaufwand der Beschäftigten unter Zugrunde- legung der Personalkostentabelle des Landes Hessen mit Arbeitsplatzkosten abzugelten, die an der Vornahme der Amtshandlung oder sonstigen Verwal- tungstätigkeit direkt beteiligt sind; die Tätigkeit von Hilfskräften (z. B. Fahrer, Schreibkräfte) wird nicht gesondert berechnet. Bei Dienstreisen und Dienst- gängen wird auf die Fahrt entfallene Zeit nicht berücksichtigt.

II. Besondere Verwaltungskosten 1 Auskünfte zu Umweltbelastungen und Beratungen für umwelttechnische 25,- bis 250,- Untersuchungen 2 Genehmigung für die Fällung eines nach der Baumschutzsatzung geschützten Baumes je Baum 75,- jeder weitere Baum 25,- 2.1 Anordnungen nach § 5 Baumschutzsatzung 250,- 3 Ausfertigung von Ersatzhundemarken 5,- 4 Ausstellung einer Ersatzlohnsteuerkarte 5,- 5 Eintragung und Beglaubigung des Ortsbaurechts in Lageplänen zu Bauanträgen, Abzeichnungen und dgl. 5.1 Erstausfertigung 15,- bis 120,- 5.2 je Mehrausfertigung 50% der je- weiligen Gebühr 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg. Amtsblatt / Seite 1255

6 Wohnungswesen 6.1 Mietwertgutachten und sonstige amtliche Stellungnahmen zur Frage des Mietpreiswertes von Wohnraum 6.1.1 Mietwertgutachten Bei der Erstellung eines Mietwertgutachtens für Dritte werden die Kosten auf der Grundlage des Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetzes (JVEG) in der jeweils gültigen Fassung berechnet. 6.1.2 Sonstige amtliche Stellungnahmen und schriftliche Auskünfte zur Frage des Mietpreiswertes von Wohnraum Bei der Anfertigung solcher Stellungnahmen und schriftlichen Auskünfte für Dritte werden die Kosten nach dem Zeitaufwand der Beschäftigten un- ter Zugrundelegung der Personalkostentabelle des Landes Hessen mit Ar- beitsplatzkosten abgegolten, die an der Anfertigung der Stellungnahme oder Auskunft direkt beteiligt sind. Die Tätigkeiten von Hilfskräften (z. B. Fahrer, Schreibkräfte usw.) werden nicht gesondert berechnet. Bei erforderlichen Dienstreisen oder Dienstgängen wird die auf die Fahrt entfallene Zeit nicht berücksichtigt. 6.1.3 Sonstige 6.1.3.1 Für die Erstellung des schriftlichen Mietwertgutachtens oder der schriftlichen 2,- Stellungnahme je angefangene Seite 6.1.3.2 Für die Anfertigung von im Mietwertgutachten oder der Stellungnahme ver- wendeten Lichtbildern je ersten Abzug 2,- je weiteren Abzug 0,50 6.1.4 Lageauskünfte zu Wohnlagenbewertungen nach der Bodenrichtwertkarte 15,- 6.2 Maßnahmen der Wohnungsaufsicht nach dem Hessischen Wohnungsauf- sichtsgesetz (HWoAufG) 6.2.1 Für Anordnungen nach §§ 3, 4 HWoAufG 6.2.1.1 pro Wohnraum 50,- pro Wohnung 200,- 6.2.1.2 In Fällen mit besonderem Aufwand pro Wohnraum 125,- pro Wohnung 300,- 6.2.2 Für Anordnungen nach § 9 HWoAufG 6.2.2.1 pro Gebäude/Außenanlage 200,- 6.2.2.2 In Fällen mit besonderem Aufwand 300,- 6.3 Ortsbesichtigungen zu Handlungen nach Ziffer 6.2 6.3.1 Für jede erforderliche Ortsbesichtigung (§ 9 HWoAufG) eines Wohngebäu- 50,- des, einer Außenanlage oder (§§ 3, 4 HWoAufG) einer Wohnung bzw. eines Wohnraums einer Liegenschaft 6.3.2 Für Ortsbesichtigungen, die unmittelbar anschließend durchgeführt werden, 17,50 je weiteres Wohngebäude, weiterer Außenanlage oder weiterer Wohnung bzw. weiterem Wohnraum einer Liegenschaft 6.4 Sonstige Leistungen für Dritte Für Leistungen auf Anforderung Dritter (z. B. Erstellung von Wohnraum- aufmaßen) werden die Kosten nach den der Stadt Frankfurt am Main ent- standenen Kosten berechnet. Mit diesen Kosten wird der Zeitaufwand der Beschäftigten abgegolten, die diese Leistungen erbracht haben. Dabei wird die Personalkostentabelle des Landes Hessen mit Arbeitsplatzkosten in der jeweils gültigen Fassung zugrunde gelegt. Seite 1256 / Amtsblatt 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg.

7 Straßenrechtliche Genehmigungen 7.1 Verwaltungsgebühren für Sonder- Erstantrag Verlängerung Unerlaubt nutzungen 7.1.1 Baustelleneinrichtung 350,- bis 500,- 60,- 400,- bis 550,- 7.1.2 Lagern von Baustoffen > 10 m², 150,- 30,- 200,- Überfahren der Gehwege in Querrich- tung, Baustellenzufahrt 7.1.3 Grundstückzufahrten 150,- – 200,- 7.1.4 Gerüste (ohne Ämterbeteiligung), Auf- 40,- 20,- 100,- stellen von Maschinen (Werkstattwagen, Schrägaufzüge u. ä.), Förderbänder, Mas- ten u. ä., Lagerung von Material < 10 m² 7.1.5 Gerüste (mit Ämterbeteiligung) 50,- 20,- 150,- 7.1.6 Sonstige Container wie Büro-, Bau-, 200,- 30,- 250,- Mannschaftscontainer, Verkaufscontainer u. ä. 7.1.7 Schuttcontainer, Jahresplakette 40,- – 350,- 7.1.8 Sommergärten 150,- 20,- 200,- 7.1.9 Verkaufsstände, Karitativstände, Waren- 20,- bis 150,- 20,- 200,- auslagen, Automaten, Kunst, Flächen- werbung, Kundenstopper und Hinweis- schilder u. ä. 7.1.10 Blumenkübel und Fahrradständer 30,- – 150,- 7.1.11 Veranstaltungen 250,- bis 750,- 250,- 300,- bis 800,- 7.1.12 Aktionen anliegender Geschäftsleute 50,- 50,- 100,- 7.1.13 Sammelcontainer, Altkleidercontainer, 40,- – 350,- Telefonstelen, Briefkästen, Postablage- kästen u. ä. 7.1.14 Kabelbrücken, Längsverlegungen oberir- 20,- bis 750,- 30,- 40,- bis 900,- disch nach Prüfungsaufwand 7.1.15 Sonstige Sondernutzungen mit nur gerin- 20,- 20,- 150,- gem Prüfungsaufwand 7.2 Verwaltungsgebühren für Gestattungen, Zustimmungen u. ä. 7.2.1 Baugrubensicherung mit Ämterbe- 250,- bis 750,- – – teiligung 7.2.2 Baugrubensicherung ohne Ämterbe- 200,- bis 400,- – – teiligung 7.2.3 Kabel- und Leitungsführungen, 200,- bis 400,- – – unterirdisch 7.2.4 Schachtbauwerke 200,- bis 400,- – – 7.2.5 Pflanzlöcher im Gehweg 120,- – – 7.2.6 Unterbauungen 200,- bis 400,- – – 7.2.7 Ausragende Bauteile im Luftraum über 50,- bis 350,- – – der Straße 7.2.8 Überbauungen, Balkone, Erker, 50,- bis 300,- – – Vordächer u. ä. 7.2.9 Grundwassermessstellen 200,- bis 400,- – – 7.2.10 Beratungen und Informationen, 20,- bis 100,- – – Laufscheinverfahren 7.2.11 Sonstige Gestattungen nach Prüfungs- 40,- bis 750,- aufwand 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg. Amtsblatt / Seite 1257

7.3 Verwaltungsgebühren für Aufbruchge- nehmigungen, Trassengenehmigungen und Trassenzustimmungen 7.3.1 Aufbruchgenehmigung für Kellerisolierung a) bis 10 m Baulänge, pauschal 100,- – – b) über 10 m Baulänge, je lfd. m 10,- – – 7.3.2 Aufbruchgenehmigung für Punktaufbrü- 100,- – – che (Aufgrabungsgröße ≤ 1,2 m²) und Bohrungen 7.3.3 Kanalanschluss (nur Firmen bzw. Eigen- 100,- – – tümerinnen/Eigentümer) 7.3.4 Zustimmungsverfahren des Wegebaulast- 100,- bis 2.500,- 25 % der – trägers gemäß Telekommunikationsge- jeweiligen setz (TKG) Gebühr 7.3.5 Sonstige Trassen– und Aufbruchgeneh- 100,- bis 2.500,- – – migung gemäß Hessisches Straßenge- setz (HStrG) 7.4 Auskunft aus der Straßenzustandsdaten- 10,- bis 50,- – – bank Lfd. Nr. Gegenstand EURO 8 Stadtentwässerung Frankfurt am Main 8.1 Anschlussgenehmigungen 8.1.1 Anschlussgenehmigung 75,-/Stk. Gebühr je Hausanschluss: 1 MW-Anschluss im Mischsystem oder 1 RW- und 1 SW-Anschluss im Trennsystem 8.1.2 Zusatzgebühr für jeden weiteren Hausanschluss 50,-/Stk. 8.1.3 Änderung einer Anschlussgenehmigung 25,-/Stk. 8.1.4 Ausnahmegenehmigung gemeinsamer Hausanschluss 50,-/Stk. (gemäß § 5 (2) -alt- der Entwässerungssatzung) 8.2 Kanalnetzauskünfte 8.2.1 E-Mail-Versand des digitalen Kanalbestandes als .pdf-Datei 13,-/Stk. 8.2.2 Plotausgabe des digitalen Kanalbestandes auf Normalpapier DIN A 4 13,-/Stk. DIN A 3 21,50/Stk. bis DIN A 1 45,-/Stk. bis DIN A 10 60,-/Stk. 8.2.3 Plotausgabe auf Transparentpapier zuzüglich 10 % 8.2.4 Mehrausfertigungen in allen Formaten = 50 % der Erstausgabe 8.2.5 Fotokopien schwarz/weiß auf Normalpapier – größer DIN A 3 2,75/Stk. 8.3 Sonstiges 8.3.1 Digitaler Kanalbestand im .dwg- oder .dxf-Format 15,-/ha 8.3.2 Speichern der digitalen Daten auf Datenträger CD 15,-/Stk. 8.3.3 Normalien/Regelblätter 8,75/Satz 9 Auskunft zur Beratung für eine geologische Untersuchung Für eine schriftliche Auskunft zu Grundwasserdaten, Bohrprofile und Schichtenverzeichnis wird ein Kostenbeitrag erhoben 9.1 Schriftliche Auskunft zur Beratung für eine geologische Untersuchung (Grundwasserdaten, Bohrprofile, Schichtenverzeichnis) Auskunfts-Grundbetrag 72,- (inkl. bis zu 15 DIN A4/A3 Kopien, allg. Auslagen, digitaler Versand) Jede weitere Zeiteinheit - als 1/4 Stundentakt mit 18,- Jede weitere Kopie bzw. Plan gem. I. 1.8 Seite 1258 / Amtsblatt 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg.

9.2 Ergänzend wird ein „Nutzungsentgelt für ABI- Grundwassermessstellen – GWM“ erhoben. Grundbetrag 280,- (einmalig - beinhaltet: Übergabe und Rücknahme der GWM durch städtische Bedienstete, Unterlagen der GWM) Für jede weitere GWM fällt ein Grundbetrag an, pro GWM 28,- Dauernutzung, pro GWM, monatlich 90,- 10 Gebühren aus dem Bereich der Liegenschaftsverwaltung Erteilung der Erklärung gemäß § 28 Abs. 1 Satz 3 Baugesetzbuch (BauGB) 75,- zum Nichtbestehen oder dem Verzicht auf das kommunale Vorkaufsrecht nach § 24 BauGB 11 Ferienwohnungssatzung 11.1 Für das Verfahren wegen eines Antrags nach §§ 3 ff. der Satzung der Stadt Frankfurt am Main über die Nutzung von Wohnraum als Ferienwohnung und zu ähnlichen Zwecken (Ferienwohnungssatzung) 11.1.1 bei einem Antrag nach § 3 Abs. 2 i.V.m. § 4 300,- 11.1.2 bei Anträgen nach § 3 Abs. 2 i.V.m. § 5 jeweils 200,- 11.1.3 bei einem Antrag nach § 3 Abs. 3 200,- 11.1.4 bei einem Antrag nach § 6 100,- 11.2 Für Anordnungen nach § 9 100,- bis 300,-

Änderungen in der Zusammensetzung der Ortsbeiräte in den Ortsbezirken 9 und 12

In der Zusammensetzung des am 6. März 2016 ge- In der Zusammensetzung des am 6. März 2016 ge- wählten Ortsbeirates ist folgende Änderung eingetre- wählten Ortsbeirates ist folgende Änderung eingetre- ten: ten: Der gemäß dem Wahlvorschlag der CDU bei der Orts- Der gemäß dem Wahlvorschlag der BFF bei der Orts- beiratswahl am 6. März 2016 im Ortsbezirk 9 gewählte beiratswahl am 6. März 2016 im Ortsbezirk 12 ge- Bewerber Herr Heinrich Heidenreich hat sein Mandat wählte Bewerber Herr Rainer Britten ist verstorben. niedergelegt. An seine Stelle tritt gem. § 34 Abs. 1 des Hessischen An seine Stelle tritt gem. § 34 Abs. 1 des Hessischen Kommunalwahlgesetzes (KWG): Kommunalwahlgesetzes (KWG): Frau Herr Susann Busse Werner Marin 60437 Frankfurt am Main 60431 Frankfurt am Main Gemäß § 34 Abs. 4 des Hessischen Kommunalwahl- Gemäß § 34 Abs. 4 des Hessischen Kommunalwahl- gesetzes (KWG) sind gegen die Feststellung des Ge- gesetzes (KWG) sind gegen die Feststellung des Ge- meindewahlleiters die Rechtsmittel nach §§ 25 bis 27 meindewahlleiters die Rechtsmittel nach §§ 25 bis 27 KWG gegeben. Gegen die Gültigkeit der Wahl kann KWG gegeben. Gegen die Gültigkeit der Wahl kann jede/r Wahlberechtigte binnen einer Ausschlussfrist jede/r Wahlberechtigte binnen einer Ausschlussfrist von zwei Wochen nach der Bekanntmachung Ein- von zwei Wochen nach der Bekanntmachung Ein- spruch erheben; der Einspruch ist schriftlich oder zur spruch erheben; der Einspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei dem Wahlleiter einzureichen (Ge- Niederschrift bei dem Wahlleiter einzureichen (Ge- schäftsstelle: Bürgeramt, Statistik und Wahlen, Zeil 3, schäftsstelle: Bürgeramt, Statistik und Wahlen, Zeil 3, 60313 Frankfurt am Main). 60313 Frankfurt am Main). Frankfurt am Main, 23.09.2019 Frankfurt am Main, 23.09.2019 DER GEMEINDEWAHLLEITER DER GEMEINDEWAHLLEITER Dr. Fuhrmann Dr. Fuhrmann Ltd. Magistratsdirektor Ltd. Magistratsdirektor 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg. Amtsblatt / Seite 1259

01.10.2019 Winkler, Christian Arbeits-/Dienstjubiläen Branddirektion städtischer Bediensteter 06.10.2019 Chiriatti, Roby Sportamt 50-jährige Arbeits-/Dienstjubiläen 06.10.2019 Waßner, Beate Jobcenter Frankfurt am Main 08.10.2019 Muche, Elsbeth Jugend- und Sozialamt 08.10.2019 Schwab, Andrea Kassen- und Steueramt 40-jährige Arbeits-/Dienstjubiläen 16.10.2019 Wascheröl, Uwe 01.10.2019 Doppelreiter, Angelika Amt für Bau und Immobilien Umweltamt 01.10.2019 Eberhardt, Michael Dienstabschiede Stadtschulamt städtischer Bediensteter 01.10.2019 Gargiullo, Raffaele Grünflächenamt 30.09.2019 Bieniasz, Maria 01.10.2019 Kalk, Peter Museum für Moderne Kunst Hauptamt und Stadtmarketing Museumsaufseherin 01.10.2019 Kappler, Wolfgang 30.09.2019 Cibis, Rüdiger KFH - Klinikum Frankfurt Höchst Grünflächenamt Gartenbautechnischer Angestellter 01.10.2019 Noll, Petra Kita Frankfurt 30.09.2019 Dr. Suhr, Ruth Rechtsamt 01.10.2019 Schmidt, Matthias Magistratsdirektorin Ordnungsamt 30.09.2019 Heil, Gerhard 01.10.2019 Schwarzkopf, Anton Ordnungsamt Grünflächenamt Amtsinspektor 01.10.2019 Stokes, Petra 30.09.2019 Herbst, Gerda Elfriede Stadtschulamt Jugend- und Sozialamt Oberinspektorin 01.10.2019 Tamme, Astrid Rosemarie Ordnungsamt 30.09.2019 Kirsch, Walter Grünflächenamt 05.10.2019 Horne, Detlef Grabmacher Sportamt 30.09.2019 Ley, Christian 25-jährige Arbeits-/Dienstjubiläen Personal- und Organisationsamt 01.10.2019 Boll, Karola Ltd. Magistratsdirektor Kita Frankfurt 30.09.2019 Makic, Dzemila 01.10.2019 Böttcher, Ingo Kita Frankfurt Branddirektion Hausangestellte 01.10.2019 Farr, Andrea 30.09.2019 Orfert, Marita Kita Frankfurt Straßenverkehrsamt Pädagogische Angestellte 01.10.2019 Kampa,Somjai 30.09.2019 Paletta, Mario KFH - Klinikum Frankfurt Höchst Grünflächenamt 01.10.2019 Mandel, Petra Gärtner (FVA) Kassen- und Steueramt 30.09.2019 Quirin, Heinz 01.10.2019 Müller, Jens Stadtentwässerung Branddirektion Frankfurt am Main Technischer Amtsrat 01.10.2019 Schenk, Katrin 30.09.2019 Rembowski, Waldemar Kita Frankfurt Stadtentwässerung 01.10.2019 Stegert, Silke Frankfurt am Main Jugend- und Sozialamt Oberamtsrat 01.10.2019 Trapp, Simone 30.09.2019 Scherer, Melanie Stadtkämmerei Stadtentwässerung Frankfurt am Main 01.10.2019 Vöhringer, Achim Büroangestellte Jugend- und Sozialamt 30.09.2019 Sporket-Ries, Doris 01.10.2019 Weber, Marcus Kita Frankfurt Bauaufsicht Pädagogische Angestellte Seite 1260 / Amtsblatt 01.10.2019 / Nr. 40, 150. Jhg.

Stadt Frankfurt am Main – Sitzung des Jugendhilfeausschusses Hauptamt und Stadtmarketing Die nächste Sitzung des Jugendhilfeausschusses 60021 Frankfurt, Postfach 102121 – 4811 – der Stadt Frankfurt am Main findet am (Anschriftenfeld) Montag, 21.10.2019, 17.00 Uhr, im Jugend- und Sozialamt, Raum A 001, Eschersheimer Landstraße 241 - 249, 60320 Frankfurt am Main, statt. DER MAGISTRAT Jugend- und Sozialamt

Inhalt o Titelthema: Wenn aus großen Holzbausteinen neue „vier Wände“ entstehen Wie die ABG auf bestehenden Flächen zusätzliche Wohnungen schafft (auf den Seiten 1229) In Ihren Büros und im Aktenkeller haben Sie kei- o Öffentliche Ausschreibungen (auf den Seiten 1230 bis 1244) nen Platz mehr für Ihre Dokumente und Unterla- o gen und möchten wissen, wie das Verfahren bei 3. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung der Aktenaussonderung funktioniert? Das Hes- von Verwaltungskosten der Stadt sische Archivgesetz verpflichtet die Stellen der Frankfurt am Main Stadtverwaltung, nicht mehr benötigte Unterlagen (Verwaltungskostensatzung) dem zuständigen Archiv zur Archivierung anzu- (auf den Seiten 1244 bis 1248) bieten. Dies gilt nicht nur für Akten, sondern auch o Satzung über die Erhebung für Karten, Pläne, Fotos und digitale Materialien. von Verwaltungskosten Das Institut für Stadtgeschichte entscheidet in sei- der Stadt Frankfurt am Main – Verwaltungskostensatzung – ner Funktion als Stadtarchiv, welche dieser Unter- (auf den Seiten 1248 bis 1258) lagen dauerhaft und fachgerecht aufzubewahren o Änderungen in der sind und stellt sie der interessierten Öffentlichkeit Zusammensetzung der Ortsbeiräte zur Verfügung. in den Ortsbezirken 9 und 12 (auf der Seite 1258) Sie möchten Ihre Verwaltungsunterlagen abge- o Arbeits-/Dienstjubiläen ben? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Wir städtischer Bediensteter freuen uns auf Ihre Nachricht! (auf der Seite 1259) Institut für Stadtgeschichte: o Dienstabschiede städtischer Bediensteter Münzgasse 9, (auf der Seite 1259) 60311 Frankfurt am Main o Sitzung des Jugendhilfeausschusses Telefon: 069 / 212 - 33 374 (auf der Seite 1260) Email: [email protected] Impressum Homepage: http://www.stadtgeschichte-ffm.de Herausgeber: Magistrat der Stadt Frankfurt am Main. Redaktion: Hauptamt und Stadtmarketing, Römerberg 32, 60311 Frankfurt am Main, Susana Pletz, Telefon: 069 / 212 - 35 674, E-Mail: [email protected], Internet: www.frankfurt.de. Herstellung, Druck und Abonnementverwaltung: LINUS WITTICH Medien KG, Industriestraße 9 - 11, 36358 Herbstein. Abonnement: 52 Ausgaben pro Jahr, 104 Euro (inkl. 7 % MwSt.). Einzelbezug: 2 Euro zzgl. 1,45 Euro Versandkosten, über Hauptamt und Stadt- marketing (Adresse siehe Redaktion). Kündigung des Abonne- ments: schriftlich, sechs Wochen voraus zum 1. Juli oder 1. Januar jeden Jahres, über Hauptamt und Stadtmarketing. Anschriftenände- rung, Reklamation und sonstige Änderung an den Bezieherdaten: über Hauptamt und Stadtmarketing: Neubestellung jederzeit mög- lich, über Hauptamt und Stadtmarketing. Der Redaktionsschluss für die Veröffentlichungen im Amtsblatt ist jeweils mittwochs 10.00 Uhr. Änderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.