STECKALASWALD

Dezember 2016 · 51. Jahrgang · Heft 93

Albrecht Frister – 65 Jahre Mitglied in der SPD

• Alexander Horlamus kandidiert für die SPD zum Bundestag • Zustimmumg zur Bauvoranfrage Kläranlage durch den Gemeinderat • Ein Bundespräsident muss Mutmacher sein

www.spd-schwarzenbruck.de 2 INHALTSVERZEICHNIS

Das können Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in der aktuellen STECKALASWALD- Ausgabe lesen.

Aus dem SPD-Ortsverein • Albrecht Frister 65 Jahre Mitglied in der SPD (S. 8, 9, 10) • Sebastian Legat – Vorschlag als Bürgermeister- kandidat (S. 11) • Rückblick: SPD Ausflug und Plärrerfest (S. 19, 20) • Schwarzenbrucker SPD feiert ihre Jubilare (S. 21) • Sind junge Menschen politisch? (S. 24) • Termine 2017 des Ortsvereins (S. 25) • Zu unseren Mitgliedern (S. 26)

Aus der Politik • Alexander Horlamus für die SPD in den Bun- destag (S. 4) • Das Nürnberger Land braucht wieder eine SPD Landtagsabgeordnete (S. 6, 7) • Ein Bundespräsident muss Mutmacher sein (S. 27)

Aus der Gemeinde • Bauvoranfrage zur Kläranlage im Gemeinde- rat zugestimmt (S. 13) • Ausreichende Plätze in Kinderkrippen, Kinder- gärten und Hort bleibt hohe SPD-Priorität (S. 14) • Ochenbrucker Bahnhof – wie geht es weiter (S. 17) • Verkehrsgutachten für die Gemeinde (S. 23) • Tolle Aktivitäten bei der Buß- und Bettags­ aktion (S. 22) • Blick über den Zaun, Impressum (S. 29 -30)

3 AUS DER POLITIK

ALEXANDER HORLAMUS Unser Kandidat für den Bundestag

Liebe Schwarzenbruckerinnen, Fraktionsvorsitzender. Seit vielen Jahren bin liebe Schwarzenbrucker, ich in verschiedenen Vereinen und Verbänden ehrenamtlich engagiert. So gehöre beispiels- ein spannendes und he- weise dem Vorstand des ASB Regionalver- rausforderndes Wahljahr bands Nürnberger Land, sowie dem Vorstand liegt vor uns. der Altstadtfreunde Lauf an. Von der Karne- valsgesellschaft Hilaritas Lauf wurde ich zum Ich freue mich, dass mir die Ehrensenator ernannt. Delegierten des Bundes­ tagswahlkreises Roth mit Ich bin in die SPD eingetreten und möchte sie überwältigender Mehrheit­ im Bundestag vertreten, weil ich dafür kämp- bei der Nominierungskon- fen möchte, dass auch meine Kinder in einem ferenz in ihrer Schwarzenbrucker Bürgerhalle demokratischen und sozial gerechten Staat das Vertrauen ausgesprochen haben. aufwachsen können, der Chancengleichheit, freie Bildung, sowie gerechte und faire Bezah- Als gebürtiger Nürnberger bin ich in Lauf an lung für alle bietet. Ich bin fest davon über- der Pegnitz aufgewachsen und seit Sommer zeugt, dass unserem Landkreis ein sozialde- dieses Jahres verheiratet. Ich bin 32 Jahre mokratischer Abgeordneter in Berlin gut tun jung und von Beruf Rechtsanwalt in einer würde. etablierten Nürnberger Kanzlei. Bereits mit 14 Jahren bin ich in der Woche als Johan- Besonders wichtig finde ich neben dem Aus- nes Rau zum Bundespräsidenten gewählt bau des sozialen Wohnungsbaus auch den wurde in die SPD eingetreten. Wie es sich Kampf gegen den zunehmenden Missbrauch für einen jungen Genossen gehört, habe von Leiharbeit. Der Schutz von Arbeitnehmer- ich mich die ersten Jahre tatkräftig bei den Jusos engagiert. Mit 19 Jahren habe ich be- rechten darf nicht aus Gewinnsucht ausgehe- geistert im Wahlkampfteam von Dr. Thomas belt werden. Im Wahlkampf möchte ich vor Beyer mitgeholfen. Nachdem er in den Land- allem eines: Zuhören und mit den Menschen tag eingezogen ist, arbeitete ich während reden! Bitte kommen Sie daher mit Ihren Fra- meines Jurastudiums an der Universität gen und Anliegen auf mich zu! So oft ich kann Erlangen-Nürnberg in seinem Abgeordne- werde ich auch in Schwarzenbruck vor Ort tenbüro. Nachdem Thomas Beyer aus dem sein. Landtag ausgeschieden ist, war ich für die Erlanger Landtagsabgeordnete Alexandra Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachts- Hiersemann als wissenschaftlicher Mitarbei- fest und alles Gute im Neuen Jahr 2017. ter tätig.

Mit 23 Jahren wurde ich in den Stadtrat der Stadt Lauf und in den Kreistag des Landkrei- ses Nürnberger Land gewählt. Seit Mai 2014 Ihr Alexander Horlamus bin ich sowohl im Stadtrat als auch im Kreistag

4 AUS DER POLITIK

Die Unterbezirksvorstände vom Nürnberger Land und von Roth unterstützen die Kandidatur von Alexander Horlamus.

5 AUS DER POLITIK

ANDREA LIPKA-FRIEDEWALD Das Nürnberger Land braucht wieder eine SPD Landtagsabgeordnete

Im Sommer diesen Jahres hat der Vorstand des endgültige Nominierung wird im kommenden SPD Unterbezirks Nürnberger Land Andrea Jahr erfolgen. Der STECKALASWALD hat Frau Lipka-Friedewald den Mitgliedern des Unter- Andrea Lipka-Friedewald gebeten, sich vorzu- bezirks als Landtagskandidatin vorgestellt. Die stellen.

Andrea Lipka-Friedewald Jahrgang 1967, verheiratet, ein Sohn Dipl.-Verwaltungswirtin (FH) mit über 20 Jahren Erfahrung als Führungs- kraft Seit 1998 selbstständige Unternehmerin, Theaterleiterin, Kabarettistin, Moderatorin und Autorin. Seit 2003 Gemeinderätin, seit 2008 2. Bürgermeisterin in , Kreisrätin seit 2014

Liebe Schwarzenbrucker Bürgerinnen und chen Gleichstellung von Mann und Frau. Hier Bürger, ist noch viel zu tun. Equal-Pay Day am 19. März einige von euch kennen mich als Kabarettistin 2016 hieß, bis dahin mussten Frauen arbeiten, und Theaterleiterin. Nicht alle wissen, dass ich um in Deutschland das gleiche zu verdienen, seit über 13 Jahren in der Kommunalpolitik tä- wie die Männer im Vorjahr. Und dieses Thema tig bin. Warum mache ich das? kann nicht nur uns Frauen interessieren, son- Das Thema Gerechtigkeit treibt mich an, seit ich dern auch euch Männer, denn eure Frauen in gesellschaftlichen Strukturen unterwegs bin. sind zufriedener, wenn sie für gleiche Arbeit So war ich schon früh Klassensprecherin, später auch den gleichen Lohn bekommen ;-) Mitglied der Studierendenvertretung, dann im • Mehr Gerechtigkeit brauchen wir aber auch Elternbeirat, seit 2003 in der Kommunalpolitik. im Bildungssystem. Ich habe am eigenen Sich beklagen, dass mir etwas in der Politik nicht Leib gespürt, wie schwer es ist, als Kind einer passt ist das eine, selber handeln das andere. Ich Arbeiterfamilie Abitur zu machen und zu stu- bin ein Fan des selbstverantwortlichen Han- dieren. Und gerade unsere aktuelle Integra- delns. Statt nur sagen: „Da müsste man etwas tionsaufgabe anerkannter Flüchtlinge wird machen“, mache ich lieber. nur gelingen, wenn wir für alle Zugang zu • Gerechtigkeit ist für mich ein Zustand des Bildung als Grundvoraussetzung für Beschäf- sozialen Miteinanders, in dem es einen Aus- tigung schaffen. gleich der Interessen und eine verträgliche • Mehr Gerechtigkeit brauchen wir bei der Ver- Verteilung von Gütern und Chancen zwischen teilung und Besteuerung von Vermögen. allen gibt. Und das ist mir eine wichtige innere • Es ist auch nicht gerecht, wenn Menschen ein Einstellung. Leben lang arbeiten und später nicht von der • Gerechtigkeit nicht nur bei der wirtschaftli- Rente leben können.

6 AUS DER POLITIK

Ich fühle mich wohler in einer Gemeinschaft, in Vision, die Welt ein bisschen lebenswerter, ein der es nicht nur um Egoismus geht. bisschen gerechter zu machen. Angst macht mir im Augenblick, dass Rechts- Und wer denkt – was kann die schon alleine populisten ohne Lösungsansätze erfolgreich ausrichten? Niemand ist zu klein, um etwas auf Stimmenfang gehen. Es gibt Lösungen, zu bewegen. Wer das nicht glaubt … Hast Du nur erfordern komplexe Themen eben auch schon einmal eine Nacht mit einem Moskito komplexe Lösungen, die sich oft eben nicht in im Zimmer verbracht?? 3-Wort-Sätzen formulieren lassen. Jeder Einzelne kann etwas in Bewegung brin- Eine Kernkompetenz, die ich als Kabarettistin gen! Gerade jetzt! Gemeinsam können wir habe und brauche, nämlich Zuhören können, es schaffen, bei Bundes- und Landtagswahl Spüren können, was mein Gegenüber bewegt, bessere Ergebnisse zu erzielen, als uns Umfra- will ich gerne in die Politik einbringen. Deshalb geergebnisse in den Medien derzeit Glauben freut es mich sehr, dass mich der Unterbezirk machen möchten. Ich glaube daran, dass wir Nürnberger Land als Kandidatin für die Land- mit der SPD eine Politik machen können, mit tagswahl 2018 designiert hat. Ich weiß, dass der es mehr Gerechtigkeit und Zufriedenheit ich manchmal anders denke, mich um Pers- gibt! pektivenwechsel bemühe, versuche, zu ver- Herzliche Grüße, ein frohes Weihnachtsfest stehen, warum Menschen so und nicht anders und alles Gute im Neuen Jahr. handeln. Doch was mich jeden Tag morgens aufstehen lässt ist mein Wunsch und meine Ihre Andrea Lipka-Friedewald

7 AUS DEM SPD ORTSVEREIN

Albrecht Frister – 65 Jahre in der SPD

Bei den Ehrungen des SPD-Ortsvereins für Schwarzenbruck. 1990 wurde er erster Vize- langjährige Mitgliedschaft war ein Jubilä- präsident des Bayerischen Gemeindetags. Von um besonders herausgehoben. Altbürger- 1994 bis 1997 gehörte er dem Bayerischen meister Albrecht Frister wurde für 65 Jahre Senat an. In seiner Amtszeit erfolgte die Ein- Mitgliedschaft in der SPD geehrt. bindung der ehemals selbständigen Ortstei- le Pfeifferhütte, Lindelburg und Altenthann. Selbst für den Laudator Landtagsvizepräsi- Viele Neubaugebiete wurden erschlossen. dent a.D. Dr. Helmut Ritzer war es nicht leicht Die Mehrzweckhalle wurde gebaut und die alle wichtigen Funktionen, die der Altbürger- Schule erweitert. Altbürgermeister Albrecht meister im Laufe dieser Jahre bekleidet hatte, Frister hat mit seiner sozialdemokratischen zusammen zu fassen. Gestartet in der Kom- Grundhaltung die Politik der Gemeinde und munalpolitik als Mitglied des Gemeinderats des Landkreises entscheidend geprägt. Als von Alt-Schwarzenbruck und des Alt-Kreistags Europäer, so Helmut Ritzer, hat Albrecht Frister Landkreis Nürnberg, war Albrecht Frister von früh erkannt, dass nur ein geeintes Europa in 1966 bis 1996 Bürgermeister der Gemeinde der Welt der Zukunft gehört wird.

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8 AUS DEM SPD ORTSVEREIN

Unsere 2. Bürgermeisterin Jenny Nyenhuis sprach mit dem Brecht über sein politisches Wirken

Lieber Brecht, 65 Jahre Mitgliedschaft in der zur Partei gehst). Was ich dann auch gemacht SPD – das erreichen heute nicht viele Partei- habe. Es war Überzeugung und Fortführung ei- mitglieder – dazu ganz herzliche Glückwün- ner Tradition. sche von unserem Ortsverein! Unsere Bürge- Was hat Dich bewogen in die Politik zu gehen rinnen und Bürger würden natürlich gerne – gab es dafür einen bestimmten Anlass? mehr über diese Zeit wissen. Ich habe noch kurz vor Kriegsende, am 20. April 1945, meinen Vater verloren, den ich als Heran- Wie bist Du in Deiner Jugend in Kontakt mit wachsender in der nicht leichten Nachkriegszeit der SPD gekommen und was war für Dich sehr vermisst habe. Es war für mich klar, wenn der Grund in die Partei einzutreten? möglich beizutragen Krieg, Hunger und Armut zu Ich komme aus einer Arbeiterfamilie mit 4 Kin- verhindern. Dass dies nur über die Politik möglich dern. Meine Eltern und auch meine beiden Groß- ist, war mir auf Grund der Erziehung durch mei- eltern waren Sozialdemokraten. Mein Geburts- nen Großvater Robert Franz klar. Die Kommunal- haus in Ochenbruck galt als die „Rote Hochburg“. wahlen 1960 gaben mir die Möglichkeit für den Ich bin am 12. Januar 1933 geboren. Vor der Gemeinderat und Kreistag zu kandidieren. Ich Machtübernahme am 30. Januar 1933 sind mei- habe es auf Anhieb in beide Gremien geschafft. ne Eltern nach Nürnberg geflohen, da die Nazis mein Elternhaus anzünden wollten, was Gott sei Kannst Du den folgenden Satz vollenden: Dank nicht geschehen ist. Nach meinem Eintritt Politische Arbeit war für mich …. in das Berufsleben sagte mein Großvater, dem ich … die Erfüllung einer schönen Pflicht – für meine viel zu verdanken habe: „Bou, etz wird’s Zeit, dasst Heimatgemeinde tätig zu sein, sie voranzubringen zur Partei gäist“ (Junge jetzt wird es Zeit, dass du und damit auch den Zielen unserer Partei zu dienen.

9 AUS DEM SPD ORTSVEREIN

Was war für Dich die wichtigste Entschei- Politische Macht ist in der Kommunalpolitik für dung in deiner langjährigen Zeit als Bürger- mich ein Unwort. Wir werden von den Bürgern meister unserer Gemeinde? für einen gesetzlich vorgeschriebenen Zeitraum Es gab viele wichtige Entscheidungen in meiner gewählt, um die Angelegenheiten der Gemein- 30jährigen Zeit als Bürgermeister, die meisten fie- schaft zu lösen, es zumindest zu versuchen. Dies len unter der Kategorie der Erfüllung von Pflicht- bedeutet zwangsläufig, dass man es nicht allen aufgaben. Die wichtigste Entscheidung war, was recht machen kann. Die Meinungsverschieden- ich nicht getan habe – Baugebiete südlich der heiten sollten offen und objektiv ausdiskutiert Schwarzach auszuweisen (im Faberwald beim werden und nach dem Beschluss auch gemein- Faberschloss) und den Bau von Hochhäusern zu- sam vertreten werden. Auch unangenehme Din- zulassen (im Bereich am Frauenfeld). ge, wie z.B. eine Steuererhöhung sollten in aller Öffentlichkeit diskutiert werden. So ist der Bür- In der Zeit von 1994 bis 1997 warst du auch ger-Wähler am leichtesten zu überzeugen. Mitglied der zweiten Kammer im Freistaat Bayern, dem Senat. Was war dein interes- In deiner Zeit als Bürgermeister hast du vier santestes Erlebnis als Senator? Partnerschaften gegründet und bist noch Der krönende Abschluss meines aktiven politi- heute stellvertretender Vorstand vom Part- schen Lebens waren die vier Jahre als Mitglied des nerschaftsverein. Was freut dich am meis- Bayerischen Senats. Die Arbeit mit politisch anders ten, wenn du ein Resümee über die Partner- Denkenden aus allen Schichten der Bevölkerung schaften ziehst? haben mein weiteres Leben geprägt. Mein interes- Das bewusste Erleben des 2. Weltkrieges, ein in- santestes Erlebnis war, dass der sonst als unnah- ternationales Jugendtreffen 1950 in München bar geltende Präsident Prof. Dr. Dr. Schmitt-Glae- und ein Gedicht von Kurt Tucholsky „Worauf man ser nach einer Sitzung zu mir sagte: Sie gefallen in Europa stolz ist“, haben mich schon in jungen mir, ab heute sagen wir du zueinander. Jahren zu einem überzeugten Europäer gemacht. Ich war auch immer davon überzeugt, dass es ein Wie vergleichst du die politische Arbeit in freies und vereintes Europa nur geben kann, wenn deiner Amtszeit im Vergleich zu heute? es gelebt wird, wenn Menschen sich kennenlernen Wir haben seinerzeit in der Fraktion und im Partei- und so erfahren: Wir wollen alle nur in Freiheit und ausschuss heiß, manchmal sehr heiß diskutiert, wie friedlich miteinander leben. Die große Politik kann es in einer Partei wie der SPD üblich und notwendig dies alleine nicht schaffen, kommunale Partner- war und ist. Nach der Diskussion aber sind wir als schaften sind eine große Hilfe auf diesem Weg. Einheit aufgetreten. Heute vermisse ich dies sehr oft. Unsere Feierlichkeiten im Juli – 45 Jahre Gufidaun Was kann der Ortsverein deiner Meinung in Südtirol, 25 Jahre Geyer im Erzgebirge, 25 Jahre nach tun, um Jugendliche für die politische Urretxu im Baskenland und 25 Jahre in Un- Arbeit zu gewinnen? garn, sind der beste Beweis dafür. Wir Schwarzen- Das ist Problem aller Organisatoren und Parteien. brucker können stolz darauf sein. Diese Partner- Ein Problem aber, das für den Fortbestand unserer schaften sind ein kleiner, aber guter Grundstein für freiheitlich demokratischen Gesellschaft gelöst ein vereintes Europa. werden muss. Es wird letztlich nur möglich sein, die jungen Menschen persönlich anzusprechen. Herzlichen Dank für die Beantwortung der Fra- Ein Arbeitskreis sollte gegründet werden, noch im gen. Wir hoffen, dass du uns noch viele Jahre Vorfeld der heißen Phase des Wahlkampfes. mit deinen politischen Erfahrungen beraten Welchen Rat gibst du nach deinen persönli- und unterstützen kannst. Für deinen weiteren chen Erfahrungen jungen Neulingen in der Lebensweg wünschen wir dir und deiner Fami- Politik mit dem Umgang der Macht? lie­ alles Gute und vor allem Gesundheit.

10 AUS DEM SPD ORTSVEREIN

SPD-Vorstand und Fraktion schlagen Sebastian Legat als Bürgermeisterkandidaten 2020 vor

Nach der Kommunalwahlperiode 2014 bis 2020 steht der Schwarzenbrucker SPD Bür- germeister Bernd Ernstberger altersbedingt nicht mehr für eine neue Kandidatur zur Kommunalwahl 2020 zur Verfügung. Vor- stand und Fraktion der Schwarzenbrucker SPD haben sich als führende politische Grup- pierung in der Gemeinde – wie bereits in frü- heren Wahlperioden – rechtzeitig Gedanken über einen möglichen Nachfolgekandidaten gemacht.

Nach eingehenden Diskussionen im Ortsver- einsvorstand fiel die Entscheidung für Sebas- des Hochschulstudium im Bereich Betriebs- tian Legat. Sebastian Legat stellte sich in der wirtschaftslehre. Er ist aktives Mitglied bei den letzten Versammlung den SPD-Mitgliedern vor. Feuerwehren Schwarzenbruck und Lindelburg sowie 2. Schützenmeister beim Schützenver- Er ist 30 Jahre alt, verheiratet, hat einen einjäh- ein Pfeifferhütte. rigen Sohn und lebt seit seiner Geburt in der Gemeinde Schwarzenbruck. Mit Sebastian Legat kann den SPD-Mitgliedern für ihre noch zu erfolgende Nominierungsent- Beruflich ist er seit 13 Jahren bei der Gemeinde scheidung aus Sicht des Ortsvereinsvorstands Schwarzenbruck beschäftigt, seit einem Jahr ein kompetenter Bürgermeisterkandidat zur als Geschäftsleiter. Sebastian Legat absolvier- Fortsetzung der guten Arbeit der SPD für te im Jahr 2010 die Prüfung zum gehobenen die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Dienst und macht derzeit ein berufsbegleiten- Schwarzenbruck präsentiert werden.

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12 AUS DER GEMEINDE

JÖRG ARNOLD Bauvoranfrage für die neue Kläranlage erhält große Zustimmung im Gemeinderat Der geplante Neubau der Kläranlage hat in der Hochspannungsleitung im Umfeld der den letzten Monaten viele Bürgerinnen und Kläranlage Platz für eine Verschiebung des Bürger und auch den Schwarzenbrucker Ge- Standorts nach Westen zu gewinnen. Bürger- meinderat beschäftigt. Unstrittig war zwar, meister Bernd Ernstberger nahm diese Anre- dass wir eine neue Kläranlage benötigen, da gung engagiert auf und es kam zu einem Lö- sich mit der jetzigen Lösung die geforderten sungsvorschlag, bei der die neue Kläranlage neuen Grenzwerte mit vertretbaren Kosten im Abstand von 125 m zur Wohnbebauung nicht mehr realisieren lassen. Jedoch gab beginnt. Auf dieser Basis wurde dann auch es verschiedene Vorschläge bezüglich des vom Gemeinderat mit großer Mehrheit der Standorts. Die direkten Anwohner in Gstei- Flächennutzungsplan im Juli verabschiedet. nach­ favorisierten einen Standort möglichst Im August stellte der Kanalzweckverband weit im Westen, der einen deutlichen Eingriff eine Bauvoranfrage. In dem vorgelegten in den Wald bedeutet hätte. Der Kanalzweck- Plan sind die geruchskritischen Bauten an verband schlug eine Lösung vor, die sich an die Westgrenze verschoben, um Abstand die bestehende Kläranlage anschloss. Diese zum Ortsteil Gsteinach zu gewinnen. Zusam- unterschiedliche Auffassung spiegelten auch men mit der Einhausung dieser Bauten ist die Diskussionen im Schwarzenbrucker Ge- damit eine entscheidende Verbesserung ge- meinderat wieder. genüber dem jetzigen Status gegeben. Auch dieser Bauvoranfrage hat der Schwarzen- Bewegung auf der Suche nach einer Kom- brucker Gemeinderat mit großer Mehrheit promisslösung gab es durch den Vorschlag zugestimmt. Nun liegt diese Anfrage beim aus der SPD-Fraktion, über eine Verkabelung Landratsamt zur rechtlichen Beurteilung.

13 AUS DER GEMEINDE

SEBASTIAN LEGAT Ausreichende Plätze in Kinderkrippen, Kindergärten und Hort bleibt hohe SPD-Priorität

In der Gemeinde Schwar- terung des Kindergartens St. Veit in Alten­ zenbruck hat das Kinder­ thann angestoßen und im Gemeinderat betreuungsangebot­ einen beschlossen. Durch einen Anbau verfügt wichtigen Stellenwert. Dies der Kindergarten über mehr Platz auf einer soll es den Müttern erlau- Ebene und kann dadurch auch langfristig ben Familie und Beruf bes- gesehen ein attraktives Betreuungsangebot ser in Einklang zu bringen. für die Kinder im Krippen- bis zum Hortalter Der von der Arbeitsge- ermöglichen. Leider hat die gute Konjunk- meinschaft sozialdemokra- tur im Bausektor dazu geführt, dass sich der tischer Frauen (AsF) in den geplante Einzug etwas verzögert, jedoch 90er Jahren beantragte Kinderhort im Unterge- kann zum Jahreswechsel mit dem Einzug in schoß der Schule war damals richtiges Neuland die neuen Räume gerechnet werden. Neben für den südlichen Landkreis. In dieser Zeit war es einem neuen Gruppenraum wurden auch noch schwierig, ausreichend Kinder für diesen dringend notwendige Sozialräume für das Hort zu finden, damit sich das Defizit für die Ge- Personal geschaffen. meinde und Betreiber in Grenzen hält. Die bisher getätigten Investitionen stellen eine Anders stellt sich die Situation heute dar! gute Grundlage für die Ist-Situation dar. Die Der Bedarf an Kinderkrippen, Kindergärten Gemeindeverwaltung sieht allerdings durch und Kinderhorte steigt laufend, teilweise den Zuzug von jungen Familien in die derzeit sind die Kindertageseinrichtungen an ihrer entstehenden neuen Wohnungen bzw. durch Kapazitätsgrenze. Deshalb investiert die Ge- den Generationenwechsel weiteren Bedarf meinde Schwarzenbruck stetig in die Schaf- an Kinderbetreuung in Schwarzenbruck. Der fung von Angeboten für die Kinderbetreu- Gemeinderat hat daher ersten Bürgermeister ung. Als wegen bautechnischen Gründen Ernstberger beauftragt mit den Trägern der der Kindergarten Lindelburg saniert hätte Kindertageseinrichtungen nach Lösungsmög- werden müssen, hat die Gemeinde einen lichkeiten zu suchen. Abriss des Altbaus und einen Neubau be- schlossen. Heute beherbergt das Haus für Kinder Kleinkinder vom Krippenalter bis hin zum Kinderhort. Das Platzangebot im evangelischen Kinder- hort in Schwarzenbruck wurde nach der Er- weiterung 2014/2015 zum Schulbeginn Sep- tember 2016 erneut deutlich erhöht, damit der Wunsch der Eltern nach einer nachmittägli- chen Betreuung der Schulkinder bis zur 4. Klas- se erfüllt werden kann. Auf Antrag von 2. Bürgermeisterin Jenny Die AsF beim Besuch des Altenthanner Kinder- Nyenhuis­ und der AsF wurde eine Erwei- gartens.

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15 16 AUS DER GEMEINDE

BERND ERNSTBERGER Bahnhof Ochenbruck – wie geht es weiter tungsrechte im Grund- buch eingetragen hat. Diese Rechte zu löschen ist leider nicht gelungen. Zudem hat der Denkmal- schutz den Ausbau des 2. Obergeschosses abge- lehnt. Der Eigentümer hat entnervt aufgegeben und will das Gebäude verkau- fen. Da ein privater Käufer wohl schwer zu finden ist, hat er das Gebäude der Gemeinde angeboten. Bei den derzeit noch be- Wie war das noch, als ein Bahnhof auch ein stehenden Nutzungs- und Betretungsrechten Bahnhof war? Da gab es noch eine Wartehalle der Bahn kann auch die Gemeinde mit dem und einen Bahnbediensteten, bei dem man ehemaligen Bahnhof wenig anfangen. Dazu eine Fahrkarte kaufen konnte. Das Stellwerk müssen diese im Grundbuch verbrieften Rech- wurde von Hand bedient und Paketpost an- te erst gelöscht werden. Diese Aufgabe soll genommen. Diese Zeiten sind längst vorbei. nun Bürgermeister Ernstberger übernehmen Die Technik hat das Personal ersetzt. Das Stell- und mit der Bahn auf höchster Ebene verhan- werk wird zentral geschaltet, die Fahrkarten deln. Gelingt es, diese hinderlichen Rechte zu kommen aus dem Automaten und so wird ein löschen, dann ist vielleicht auch der jetzige Bahnhof nicht mehr von der Bahn benötigt. Eigentümer bereit, den Bahnhof einer neuen 1000 Bahnhöfe wurden in Deutschland von Nutzung zuzuführen. einer Betreibergesellschaft günstig aufge- Die Zukunft wird zeigen, ob der Eigentümer kauft. So auch der Bahnhof Ochenbruck. Die vorhandene Wohnung im 1. Stock wurde dann immer noch den Bahnhof verkaufen noch weitervermietet und hat der Gesell- möchte. Ob dann die Gemeinde Schwarzen- schaft vermutlich die laufenden Betriebs- bruck einen Kauf in Erwägung zieht, hängt kosten gedeckt. Am 25.11.2013 wurde der vom Preis und der künftigen Nutzung ab. Bahnhof Ochenbruck neben einigen anderen Bahnhöfen in Dresden versteigert. Die Be- treibergesellschaft wollte sich scheinbar von einem Ballast befreien. Bei der Versteigerung hat die Gemeinde Schwarzenbruck mitgebo- ten. Ein Privatmann aus Nürnberg hat aber ein höheres Angebot abgegeben und den Zuschlag erhalten. Sein Ziel war, im Erdgeschoss ein Gewerbe zu installieren. Im 1. und 2. Obergeschoss sollten Wohnungen entstehen. Diese Pläne sind leider gescheitert, weil die Bahn für ihr ehemaliges Grundbuch rechtlich abgesicherte Einrichtungen Gebäude immer noch Nutzungs- und Betre- der Bahn blockieren den Neuanfang.

17 18 AUS DEM SPD ORTSVEREIN

Erlebnisreiche Tage im Rheingau Auch für 2017 ist wieder ein Ortsvereinsausflug geplant

Der diesjährige Ausflug der Schwarzenbrucker SPD ging in den Rheingau. Nach einem ersten Halt mit Stadtbesichtigung in Aschaffenburg ging es ohne große Staus nach Wiesbaden. Hier lernte die Reisegruppe bei einer Stadt- rundfahrt die wichtigsten Sehenswürdigkei- ten der hessischen Landeshauptstadt kennen.

Am zweiten Tag besuchte die Gruppe das Un- esco-Welterbe Niederwald. Bei strahlendem Sonnenschein ging es per Schiff von Rüdes- heim durch das Bingener Loch und vorbei am Mäuseturm nach Assmannshausen und Am Vormittag des letzten Reisetages stand die von dort hinauf mit der Sesselbahn auf den Landeshauptstadt Mainz auf dem Programm, Niederwald. Verschiedene Wege mit impo- bevor es nach einem Kaffeestop in Bad Dürk- santen Aussichten in die Rheinebene luden heim wieder heim ging. zum Spazierengehen ein. Natürlich gab es einen Fotohalt am Niederwalddenkmal – ge- Auch im kommenden Jahr plant die SPD-Rei- rade rechtzeitig bevor der Regen einsetzte. segruppe wieder einen Ausflug vom 30. Sep- Der Tag klang danach aber mit einer genuss- tember bis 3. Oktober. Interessenten können reichen Weinprobe in einem Winzerkeller des sich schon mal den Termin frei halten. Das Ziel Rheingaus aus. wird noch gesucht.

19 AUS DEM SPD ORTSVEREIN

Plärrerfest in gedämpfterer Atmosphäre Angesichts der kurz zuvor statt gefunde- und aus der Umgebung. Da es bis in die Abend- nen schlimmen Ereignisse in Würzburg und stunden gutes Bierwetter gab, schmeckten die München fand das diesjährige Plärrerfest der Getränke und die Bratwürste vom Grill und Schwarzenbrucker SPD in einer etwas ge- die Tische blieben bis in den späten Abend dämpfteren Atmosphäre statt. Ortsvereinsvor- besetzt. So konnte sich das Helferteam um Ulli sitzender Martin Glienke wies in seiner Begrü- Vetter und Petra Schöpfer wieder über ein ge- ßung darauf hin, dass wir uns als Gesellschaft lungenes Plärrerfest freuen. trotz dieser traurigen Vorkommnisse nicht da- Die Tanzaufführungen der jungen Mädchen von abhalten lassen sollten, unseren Lebensstil der Tanzgruppe des TSV Ochenbruck wurden weiter zu führen. Denn sonst würden die Extre- von den Besuchern mit viel Beifall belohnt. misten genau ihr Ziel erreichen – Verunsiche- Die Band BAGLiN, die dieses Jahr zum ersten rung und Angst statt freiheitliches Leben. Mal beim Plärrerfest spielte, hatte einen guten Im Laufe des Sonntagnachmittags füllte sich Einstand in Schwarzenbruck und durfte erst der Plärrer mit Besuchern aus der Gemeinde nach einigen Zugaben ihren Auftritt beenden.

Die Schwarzenbrucker SPD wünscht Ihnen liebe Leserinnen und Leser eine nicht zu stressige Adventszeit, schöne Weih- nachtstage und alles Gute im Jahr 2017. Wir würden uns freuen, Sie beim Schwarzenbrucker Weih- nachtsmarkt oder bei unserer Winterwanderung begrüßen zu können.

20 AUS DEM SPD ORTSVEREIN

Schwarzenbrucker SPD feiert ihre Jubilare

Neben Altbürgermeister Albrecht Frister wur- ben Barbara Wunderlich, Hans-Georg Herzing den bei der diesjährigen Jubilarehrung der und Dietmar Rippel war auch Bürgermeister Schwarzenbrucker SPD noch mehrere weitere Bernd Ernstberger unter denjenigen, die bereits Mitglieder für ihre langjährige Treue geehrt. So 40 Jahre Mitglied bei der SPD sind. konnte Ortsvereinsvorsitzender Martin Glienke 45 Jahre sind bei der SPD dabei Malte Roebke, bei der Versammlung eine Vielzahl von Mitglie- Heinz Schuster, Christine Schuster, die frühere dern begrüßen. Die Ehrungen führte Landtags- Gemeinde- und Kreisrätin Evelyn Tschorn – die vizepräsident a.D. Dr. Helmut Ritzer durch. In Person mit der schönsten Protokollschrift als seiner Vorrede sprach er die Beweggründe an, Schriftführerin des Ortsvereins, wie Helmut Rit- Mitglied bei der SPD zu werden: Engagement zer erwähnte – sowie die ehemalige AsF-Vor- für soziale Belange aber auch Einsatz für eine sitzende Gerlind Schwendtner. friedliche Welt. Es darf kein Zurück ins National- Der Ehrungsabend klang mit gemeinsamen staatliche in Europa geben, mahnte Dr. Ritzer. Gesprächen über die Vergangenheit aber auch Geehrt wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft die mit Gedanken zur Zukunft sowohl der SPD als Ortsvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozi- auch von Europa aus. aldemokratischer Frauen Frauke Schimmang, die Gemeinderäte Tanja Holl und Thomas Kellermann sowie Elias Bomblies, für 15 Jahre Edith Gebauer, Mathias Gottschalk, Manu- ela Schaller, Dieter Thier- felder, Matthias Glienke und der Ortsvereinsvor- sitzende Martin Glienke. Auf 20 Jahre in der SPD können zurück blicken Claudia Hofmann, Volkmar Tausch, Bärbel und Klaus Winkler, Manfred Wilske und Marlene Teubner. Ne-

21 AUS DER GEMEINDE

Tolle Aktionen bei der Buß- und Bettagsbetreuung in Schwarzenbruck

Auch dieses Jahr konnte die von der 2. Bürger- meisterin Jenny Nyenhuis vor einigen Jahren initiierte Betreuung der Schwarzenbrucker Grundschulkinder am Buß- und Bettag wieder durchgeführt werden. Neben Jenny Nyenhuis und ihrem Ehemann halfen die Gemeinderä- te Ulli Vetter, Manfred Neugebauer und Erika Groß sowie Renate Glomm und Laura Gebhard bei dieser Tätigkeit mit. Zu Beginn beschäftigten sich die Kinder mit den bereit gestellten Lego-Spielsachen und zur Verfügung gestellt und die Kinder kosten- den verschiedenen Bastel- und Malmöglich- los verpflegt. keiten. Bürgermeister Ernstberger kam vorbei Am Nachmittag ging es dann vom Faberschloss und brachte frische Brezen zur Brotzeit mit. zu Fuß ins Feuerwehrhaus in Schwarzenbruck. Danach ging es mit dem Bus nach Nürnberg Die Herren Wolf, Endlein und Endt von der in das Verkehrsmuseum. In einer Führung be- Schwarzenbrucker Feuerwehr erklärten den kamen die Kinder Wissenswertes über den Kindern die Einsatzfahrzeuge. Herr Endlein Beginn der Eisenbahn bis in die Neuzeit ver- zog sich auch seine Atemschutz-Ausrüstung mittelt. Danach konnte man sich im Kinder- an und dokumentierte welche Maßnahmen bahnland des Museums austoben. Die Kinder der Ausrüstung zur eigenen Sicherheit dienen. fuhren mit der Kleinbahn, stellten Weichen Nachdem sich das Wetter etwas gebessert oder spielten mit den Modelleisenbahnen. hatte, durften die Schulkinder zum Abschluss Dank gilt hier an den Kirchweihverein, der noch alle mit der Drehleiter hoch über Schwar- durch seine Spende diesen Ausflug nach Nürn- zenbruck fahren. Alle waren so begeistert von berg ermöglicht hat. den Vorführungen der Feuerwehr, so dass sich Für das Mittagessen hatte das AWO Senioren- sogar das Abholen der Kinder durch die Eltern heim Faberschloss wieder sein Fürstenzimmer etwas verzögerte.

22 AUS DER GEMEINDE

MANFRED NEUGEBAUER Antrag zur Entwicklung von Verkehrskonzepten durch die Straßenverkehrsbehörden zur Unterstützung der Weiterentwicklung der Gemeinde Schwarzenbruck

In den vergangenen Jahren hat sich die Ge- vorgesehen waren, der Wohnbebauung zu- meinde Schwarzenbruck im Wesentlichen geführt werden. darauf beschränkt, über die Verwendung Durch diese Entwicklung ist abzusehen, dass bestehender Baulücken und einer Nachver- sich die Einwohnerzahl in Rummelsberg we- dichtung von Grundstücken den Wunsch sentlich erhöht. Aber es ist auch mit weite- von Bürgerinnen und Bürgern zu erfüllen in ren Gewerbebetrieben in der Gemeinde zu Schwarzenbruck neu anzusiedeln. Im Lauf rechnen. Dies erlaubt es einerseits unsere dieses Jahres sind nun Grundstückseigentü- bestehende Infrastruktur wie Grundschule, mer an die Gemeinde herangetreten, um grö- Bürgerhalle besser zu nutzen. Es hilft auch ßere Grundstücke einer baulichen Verwen- die gemeindlichen Finanzen durch eine po- dung zuzuführen. sitive Entwicklung bei der Einkommens- und Gewerbesteuer zu stabilisieren und zu ver- Für die im gültigen Bebauungsplan Indust- bessern. riegebiet Mittellandholz seit Jahren unbe- baut gebliebenen Flächen gibt es einen In- Diese Entwicklungen haben natürlich Auswir- vestor, der darauf ein größeres Gebäude für kungen auf den Verkehr, der durch die Bundes- die Ansiedlung von Betrieben errichten will. und Staatsstraße in Ochenbruck in Richtung Im Ortsteil Rummelsberg sollen sowohl Flä- Neumarkt, Altdorf und Nürnberg aufgenom- chen, die aktuell für Sonderfunktionen (Al- men werden muss. Dazu ist aus Sicht der tersheim) verwendet worden sind als auch SPD-Fraktion eine Verkehrsanalyse sinnvoll, die Flächen, die im Flächennutzungsplan für auch die Auswirkungen der außergemeind- eine zukünftige Nutzung als Sonderflächen lichen Verkehrsströme mit berücksichtigt. So plant Burgthann z.B., eine Ausweitung des Gewer- begebietes in Oberferrie- den-Espenpark. Daher ist es wichtig, dass die zustän- digen Straßenverkehrsbe- hörden wesentlich bei dieser Analyse mitbeteiligt werden. Die SPD-Fraktion beantragt daher die Erstel- lung eines Verkehrskon- zepts für die Gemeinde Schwarzenbruck durch die übergeordneten Fachbe- Nach vielen Jahren Stillstand werden die freien Flächen im Gewerbege- hörden Landratsamt und biet Mittellandholz nun bebaut. Staatliches Bauamt.

23 AUS DEM SPD ORTSVEREIN

MARTIN GLIENKE Sind junge Menschen politisch – und passen wir noch dazu? Mit meinen 36 Jahren gehöre ich zu den soge- der Gemeinde nutzen wir diesen auch und ha- nannten „digital natives“. Wir sind so etwas wie ben inzwischen fast 400 „Follower“ (Nutzer, die die Ureinwohner des Digitalen Zeitalters, haben unseren Beiträgen folgen). Aber genügt das? die Einführung von Smartphone, Computer und Ich lehne mich etwas weiter aus dem Fenster: von Plattformen wie YouTube und Facebook unser Personalausweis ist inzwischen digital, miterlebt. Wir sind damit groß geworden und wir können Behördengänge inzwischen online nutzen diese Medien intuitiv in allen Lebensla- tätigen, warum nicht auch so wählen? Sicher, gen, auch politisch. man müsste sicherstellen können, dass die Weltweit haben vorrangig junge Menschen Wahl nicht von außen manipulierbar wäre. Die Stimmung gegen den undenkbaren Kandida- Wahlurnen in der Gemeinde und die Möglich- ten Trump gemacht. Geklappt hat es nicht, so keit der Briefwahl würden nicht ersetzt wer- könnte man meinen. Aber sieht man sich die den, sondern eben ergänzt. Statistiken mal genauer an, sieht man, dass der Die Medien sind aber nur das eine. Politik lebt demografische Wandel nicht nur im Bereich von Dialog. Und eben diesen muss man auch der Rente Spuren hinterlässt. Junge Menschen auf Gemeindeebene fördern. Es wäre utopisch, bis 39 wählten mit großer Mehrheit die Kan- anzunehmen, dass uns die jungen Menschen didatin der Demokraten. Durch das globale noch einmal die Bude einrennen und „den La- Netz informiert, haben sie sich kritisch mit der den übernehmen“, wie es vor vielen Jahren un- Person Trump auseinandergesetzt und haben sere altgedienten Gemeinderäte um den jungen eben nicht in der Tradition ihrer Eltern und Rebellen Albrecht Frister getan haben. Viele Ju- Großeltern abgestimmt, sondern sich eine ei- gendliche haben das Gefühl, sie könnten keinen gene Meinung gebildet. Junge Menschen sind Einfluss nehmen und sowieso nichts ausrichten. aber in der Minderheit. Die große Politik wird Es ist wichtig, Möglichkeiten zu schaffen, bei also (auch anderswo) immer häufiger von den denen den jungen Menschen Mitsprachemög- „Alten“ bestimmt. Fatal, wenn man berücksich- lichkeiten eingeräumt werden. Ein Kinder- und tigt, dass die jungen Leute viel länger mit den Jugendparlament wäre eine Möglichkeit, wo Folgen der Entscheidungen leben müssen. Fragen geklärt werden können, die Kinder und Die Frage, die man sich als Partei stellen muss, Jugendliche in der Gemeinde betreffen. Speed ist also nicht unbedingt, wie man jungen Men- Debating ist ein weiterer Weg. Jugendliche wer- schen für Politik begeistern kann - denn po- den an einem Abend eingeladen und treffen in litisch aktiv denkend sind die meisten unter kleinen Gruppen verschiedene Politiker der Ge- ihnen. Wir müssen jedoch über Wege nach- meinde. Wie Speed Dating, aber eben politisch. denken, wie wir die jüngere Generation mit ins Grundlage all dessen ist und bleibt aber die po- Boot holen können, die politischen Entschei- litische Bildung unserer Jugend. Viele Schüler dungen langfristig betreffen werden. finden Politik unglaublich öde und trocken. Es Das beginnt mit den Medien, die wir nutzen. ist also an uns, Angebote zu erdenken, die dieses Alles, was nicht digital ist, verliert an Reiz. Dazu Bild aufbrechen können. Nicht (nur) die Jugend- gehört leider auch der STECKALASWALD. Das lichen müssen sich bewegen, sondern vor allem ist auch keineswegs negativ gemeint, denn wir als Partei müssen uns öffnen und interes- wir sind digital aufgewachsen. Wir als Schwar- santer gestalten. Nur so kann eine Politik entste- zenbrucker SPD verfügen über einen Face- hen, die von allen für alle gemacht wird. Es geht book-Auftritt. Mehr als die anderen Parteien schließlich um die gemeinsame Zukunft.

24 AUS DEM SPD ORTSVEREIN

Wichtige Termine der Schwarzenbrucker SPD in nächster Zeit Einladung zur Winterwanderung am Sonntag, den 22. Januar 2017 Unsere Winterwanderung 2017 geht zum Schloss Grünsberg. Wir starten um 10 Uhr am Plärrer und wandern durch das Schwarzachtal nach Grünsberg. Die Schlossbesitzerin wird uns in einer kurzen Führung das Schloss zeigen. Danach stärken wir uns beim Mittagessen im wieder eröffneten Gasthaus Postmeister, bevor es am Nachmittag nach Hause geht.

Einladung zum Politischen Aschermittwoch in der Bürgerhalle am Aschermittwoch, den 1. März 2017 mit unserem Bundestagskandidaten Alexander Horlamus

Einladung zum Kulturfrühstück in der Bürgerhalle am 23. April 2017 Die musikalische Unterhaltung kommt von der Gruppe Schmetterlinge der Lebenshilfe Nürnberger Land. Für die leiblichen Genüsse sorgen die Mitglieder der Schwarzenbrucker SPD und ihre Partner(innen).

Für weitere Einzelheiten zu diesen Veranstaltungen bitten wir Sie, die Informationen im Mit- teilungsblatt der Gemeinde , im Boten und auf der Homepage der Schwarzenbrucker SPD zu verfolgen.

Schloss Grünsberg ist das Ziel der Winterwanderung der SPD am 22. Januar 2017

Die Burganlage geht im Kern auf das 13. Jahrhundert zurück und wurde seit dem 16. Jahrhundert durch verschiedene Nürnberger Patrizierfamilien zu einem repräsentativen Landsitz ausgebaut. Bei einer Führung bekommt die Wandergruppe einen Einblick ins Innere der Burg.

25 AUS DEM SPD ORTSVEREIN

Über unsere Mitglieder Auch in diesem Jahr feierten einige SPD-Mit- Zum 70. Geburtstag konnten wir gratulieren glieder ihren runden Geburtstag. Elfriede Wild, Klaus Winkler, Ulrike Vetter, 85 Jahre alt wurde Willy Brunner. Evelin Tschorn, Willi Haas, Klaus Ueberschär Den 75. Geburtstag feierten Gerlind und Man- und Heinz Billhöfer. fred Schwendtner sowie Volkmar Tausch 65 Jahre alt wurden Dieter Thierfelder und und Manfred Wilske. Reinhard Tröger. Der STECKALASWALD gratuliert allen recht herzlich.

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26 AUS DER POLITIK

FRANK-WALTER STEINMEIER Ein Bundespräsident muss Mutmacher sein

Welt ist groß. Und daher ist Vertrauen in Demo- kratie - in demokratische Institutionen und ihre Repräsentanten - ein wichtiges Gut; eine Res- source aber, die nicht garantiert ist, die knapp ist, und um die wir ringen müssen. Ich will die Verantwortung, die in diesem Befund steckt, an- nehmen; und ich will sie hineintragen in unsere Gesellschaft. Die Ereignisse unserer Zeit – der Brexit und seine Folgen für Europa, die Wahl in den USA, die Lage in der Türkei – sind wahrlich politische Erdbeben. Sie rütteln an uns – aber sie können uns auch wachrütteln: Jetzt kommt es an auf eine leben- dige, wache politische Kultur! Daran will ich mit Ihnen zusammen arbeiten, über Parteigrenzen hinweg, und vor allem auch über soziale Grenzen hinweg: für eine politische Kultur, in der wir mit- einander streiten können, aber respektvoll mitei- nander umgehen; in der wir uns nicht in Feindbil- dern oder Echokammern verschanzen, sondern den anderen um uns herum offen in die Augen Foto: photothek/Thomas Köhler schauen; und dabei wissen, dass wir Partner und Freunde brauchen für unser Gelingen. Es ist mir eine große Ehre, in diesen wirklich stür- Ich habe unser Land in den letzten 25 Jahren, mischen Zeiten für das höchste Staatsamt vorge- in unterschiedlichen Verantwortungen, durch schlagen zu werden! Meine Freude auf die Auf- Höhen und Tiefen begleitet. Gerade in Zeiten, in gabe ist groß, mein Respekt davor noch größer. denen es uns im eigenen Land nicht gut ging, Ich habe in den letzten Wochen so viele Zuschrif- durfte ich erfahren, dass diese Gesellschaft die ten gekriegt wie noch nie. Das hat mich wirklich Kraft hat, sich aus den Krisen zu befreien – und bewegt! Ich will mich zunächst einmal bedanken zwar nicht mit simplen Antworten; nicht, weil wir für die vielfache Ermutigung und Unterstüt- die Schuld bei anderen gesucht haben, sondern zung: bei meiner eigenen Partei, der deutschen weil wir uns den Schwierigkeiten gestellt und Sozialdemokratie; ebenso bei der CDU und der uns angestrengt haben. Wir haben es uns nicht CSU für die Unterstützung – aber vor allem bei leicht gemacht, und wir sind damit besser durch den vielen Bürgerinnen und Bürgern, die mir ge- die Krisen gesteuert als manch andere. schrieben haben; bei den Kulturschaffenden,­ den Für diese Haltung will ich antreten. Ein Bundes- Vertretern von Kirchen, Gewerkschaften und Un- präsident kann die Welt nicht einfacher ma- ternehmen, die mich ermuntert haben. chen, als sie ist. Ein Bundespräsident darf kein Ich bin dankbar für dieses große Vertrauen. Aber Vereinfacher sein – er muss Mutmacher sein! ich erkenne darin auch das Maß der Verantwor- Ich will die Kräfte wecken, die in dieser Gesell- tung für einen künftigen Bundespräsidenten. Die schaft stecken; ich will sie wertschätzen und Verunsicherung in unserer krisenbefangenen fördern. Dafür will ich mich mein Bestes geben.

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28 BLICK ÜBER DEN ZAUN

Wichtiges – kurz belichtet Unwichtiges – satirisch beleuchtet

Ein Grund mehr SPD Mitglied zu werden: Die Weinprobe beim diesjährigen Ortsver- Bei der Ehrung von Herbert Hofmann durch einsausflug war besonders gelungen. Schöne Ralf Stegner wies der stellv. SPD Bundes- Atmosphäre, gute Weine, deftige Vesper. vorsitzende darauf hin, dass SPD Mitglieder Auch der Eingang zum Weinlokal hat sich dem deutlich älter werden als Mitglieder anderer SPD-Besuch angepasst. Parteien.

Bürgermeister Bernd Ernstberger hat noch einiges vor: Unter den Mitgliedern, die dieses Jahr geehrt worden sind, war auch unser Bürgermeister. Er ging in der Antwort auf seine Ehrung auch darauf ein warum man zur SPD gekommen ist. Während bei vielen eingetretenen Neumit- gliedern seiner Generation die Friedenspoli- tik­ Willy Brandts ausschlaggebend waren, war es bei ihm die Verbindung des SPD-Politik im kommunalen Umfeld. Hier sieht der Bürger- meister auch in den nächsten Jahren seinen Schwerpunkt. Und Bernd Ernstberger ließ wissen – auch wenn er nun für 40 Jahre ge- ehrt worden ist – dass er in der Gemeinde in Monika Brandmann neue Behindertenbe- den nächsten Jahren noch einige Pläne um- auftragte der Gemeinde setzen will. Nach dem Rücktritt von Frau Kunze vom Amt der Behinderten­ Unser Altbürgermeister Albrecht Frister beauftragten wählte­ gehört zu den wenigen aus Schwarzenbruck, der Gemeinderat Mo- über den es einen Wikipedia-Eintrag gibt: nika Brandmann und https://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_Frister Petra Hopf als Nach- folgerinnen. Monika Brandmann hat die SPD von 1996 bis 2014 im Schwar- zenbrucker Gemein- derat vertreten. Sie will ihre langjährigen Er- fahrungen in diesem Gremium und aus ihrem privaten Umfeld sowie ihre Kontakte zu Be- hörden für die Behinderten in der Gemeinde einsetzen.

29 BLICK ÜBER DEN ZAUN

Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs So ökologisch und

gewinnbringend Unser Ortsvereinsvorsit- können Sie Ihr zender Martin Glienke und seine Ehefrau Me- Geld anlegen! lanie freuen sich, dass sie nun mit Sohn Moritz Leopold zu dritt sind.

Pelletheizung: Fördermittel 2017 3.000,– E pro Anlage – ca. 40 % weniger Brennstoffkosten als bei Öl oder Gas Auch auf der Bühne zu Hause: Solaranlage: Fördermittel 2017 2.000,– E SPD Vorstandsmitglied und Plärrerfest-Organisa- Photovoltaik: Netzeinspeisevergütung torin Petra Schöpfer war 20 Jahre garantiert! in der weiblichen Haupt- rolle bei der Theaterauf- führung des TSV Ochen- bruck „Die Silberhochzeit“ in ihrem Element. Der Redakteur des STECKA- MARKUS HEINRICH LASWALD freute sich mit SOLARANLAGEN · HEIZUNG UND SANITÄR vielen anderen Besuchern über die gelungene Faberstr. 16 · 90592 Lindelburg Theateraufführung. Und natürlich hoffen wir alle Tel. 0 91 83 / 73 85 · Fax 0 91 83 / 90 23 99 auf ein ebenso unterhaltsames Theaterstück im E-Mail: [email protected] kommenden Jahr.

STECKALASWALD Fotos: Neugebauer, SPD-Vorstand, privat, Bernd Ernstberger Herausgeber: Druck: Helmut Preußler Druck + Versand SPD-Ortsverein Schwarzenbruck GmbH & Co. KG, Dagmarstr. 8, 90482 Nürn- e-mail: [email protected] berg, Telefon 0911 / 9 54 78 20 Verantwortlich: Auflage: 3.600, kostenlose Verteilung Manfred Neugebauer, Theresienstr. 7 im Gemeindegebiet Schwarzenbruck 90592 Schwarzenbruck Anzeigengesamtbetreuung: Mit dem Namen des Verfassers gekenn- Marion Gebhard zeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Anzeigen: Monika Brandmann Die SPD Schwarzenbruck übernimmt keine Manfred Neugebauer Gewähr für die Richtigkeit der in Texten und Jenny Nyenhuis Anzeigen gemachten Aussagen und Preisen.

30 31 Ältere Schwarzenbrucker werden sich noch an ihn erinnern. Der langjährige SPD Kreisvorsitzende, Kreis- und Gemeinderat Herbert Hofmann aus ist mit der Georg-von-Vollmar-Medaille, der höchsten Auszeichnung der BayernSPD für sein Lebenswerk vom stellvertretenden SPD Bundesvorsitzenden Ralf Stegner geehrt worden. Den Blick zurück macht das untere Bild. Zu erkennen ist Altbür- germeister Albrecht Frister (5. V.r.) und Evi Tschorn, die einzige Dame, denn die Frauenquote war damals noch nicht aktuell.