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Gemeindemitteilungsblatt für die Region RM 04A035819 Nr 7, Juli 2009

ergeht an jede Postabgabestelle in Leoben, , St. Michael, Mit Beilage: , St. Peter Freienstein huet tenar bei ter und St. Stefan o.L. Ehrenbürger Hannes Androsch Heiße Debatte im Gemeinderat Zehn Dringlichkeitsanträge beschäftigten den Gemein- Geld passiert? Jemand der an- (SPÖ) versuchte die Verlei- derat in der letzten Sitzung vor der Sommerpause. Allein gesichts dieser Fakten dann hung der Ehrenbürgerschaft drei davon waren Hannes Androsch gewidmet. KPÖ und beim ersten Gegenwind hun- von Androschs unterneh- derte Arbeiter und Angestellte merischer Tätigkeit zu tren- FPÖ beantragten einen Entzug der Ehrenbürgerschaft, auf die Straße setzt und die nen: „Das war ein Geschenk die FPÖ wollte außerdem die Möglichkeit der Rückzah- Produktion nach China verla- zu seinem 70er und ein Danke lung von Gemeindeförderungen an AT&S prüfen lassen. gert, zeigt keine große Verbun- für seine Hilfe im Universi- Das wollte auch die ÖVP. denheit mit unserer Region.“ tätsrat.“ Finanzstadtrat Ha- Die KPÖ, so Murgg, habe sei- rald Tischhardt (SPÖ) ver- KPÖ-Stadtrat Werner alles trotz Rekordgewinnen nerzeit richtig gehandelt, als glich die Ehrenbürgerschaft Murgg erinnerte daran, daß während der letzten Jahre. sie als einzige Partei gegen mit einem Weihnachtsge- Androsch mehr als 20 Mil- Werner Murgg zitierte eine die Verleihung der Ehren- schenk: „Bei einem Entzug lionen Euro an öffentlichen Meldung des „Wirtschafts- bürgerschaft gestimmt ha- würden wir uns lächerlich ma- Fördergeldern lukriert hat- blattes“ aus der hervor- be. Für Gerd Krusche (FPÖ) chen. Ich persönlich bedaure te, wobei er gegenüber dem geht, daß die beiden AT&S- ist es Androsch unbenom- den Verlust der Arbeitsplätze.“ Land Steiermark die Be- Hauptaktionäre Dörfl inger men, die Produktion nach Schließlich wurden alle drei schäftigungsgarantie nicht und Androsch allein in den Übersee zu verlagern, das Anträge mit den Stimmen eingehalten habe. So forde- beiden letzten Jahren 2007 habe unser Wirtschaftssys- der SPÖ abgelehnt. re das Land 178.000 Euro und 2008 5,5 Millionen tem so an sich. Daran wolle zurück. Hannes Androsch Euro (75 Millionen Schil- er nicht rütteln. „Dafür ver- Schert die ÖVP von ge- habe sofort nach Auslaufen ling) an Dividenden kassiert dient er aber keine Ehrung!“ dieser Beschäftigungsga- hätten. Trotz Verlusten im Für ÖVP-Vizebürgermeiste- meinsamer Linie aus? rantie Anfang Jänner 2009 laufenden Geschäftsjahr rin Eva-Maria Lipp ist die In mehreren Beschlüssen mehr als 400 Menschen würden immer noch Divi- Sache klar: „Wenn Androsch hat der Gemeinderat ein- auf die Straße gesetzt. Jetzt denden ausgeschüttet. Wer- einen Charakter hat, legt er die stimmig seine Ablehnung würden nochmals über 300 ner Murgg: „Da ist die Frage Ehrenbürgerschaft selbst zu- eines Schubhaftzentrums

Beschäftigte abgebaut. Das gestattet: Was ist mit diesem rück!“ Bürgermeister Konrad Fortsetzung umseitig

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Fortsetzung umseitig litiker, unter ihnen Hannes ken. Ein Bekenntnis zu einer gewähren soll, scheiterte dokumentiert. Nun liegt ein Missethon, via Presse ähn- S-Bahn ins Vordernbergertal ebenso an der SPÖ-Mehr- von der Gemeinde in Auf- liche Signale ausgesendet. ist auch ein Bekenntnis zu un- heit. Nur die KPÖ unter- trag gegebenes Gutachten ÖVP-Gemeinderätin Micha- serer Region!“ ÖVP und SPÖ stützte den Antrag der Grü- vor, welches dem Gemein- ela Prasthofer: „Die Lage hat bezweifelten die Attraktivi- nen. Dagegen wurden drei derat Recht gibt; ein derarti- sich geändert. AT&S hat Hun- tät einer derartigen S-Bahn ÖVP-Anträge einstimmig ges Zentrum sei laut Raum- derte gekündigt. Hier könnten und brachten finanzielle Ar- zur weiteren Beratung an ordnung im Wohngebiet neue Arbeitsplätze entstehen.“ gumente dagegen ins Spiel. die Ausschüsse verwiesen. nicht zulässig. Bürgermeis- Der Antrag nach Aushändi- Ein Antrag der FPÖ nach Dabei geht es um die Ein- ter Konrad berichtete von gung des Gutachtens wurde Senkung des Erdgaspreises führung von Einbahnen in einer Umfrage, wonach sich mit den Stimmen von SPÖ, wurde mit den Stimmen der der Bergmann- und Südti- 68 Prozent der Bevölkerung FPÖ und KPÖ abgelehnt. SPÖ-Mehrheit abgelehnt. rolergasse zur Entschärfung gegen dieses Schubhaftzen- Wilfried Gröbminger (SPÖ) des Verkehrsaufkommens, trum aussprechen würden. S-Bahn ins berichtete von einem Preis- um ein Programm für die ÖVP und Grüne stellten den vergleich des Tarifkalkula- Jugendbetreuung im Stadt- Antrag, das unter Verschluß Vordernbergertal tors, bei dem Leoben bis teil Lerchenfeld und um die gehaltene Gutachten allen zu einem Verbrauch von Errichtung eines „Lernca- Fraktionen zukommen zu Ebenso abgelehnt wur- 20.000 kW unter acht An- fes“ in Lerchenfeld und Do- lassen. Dagegen argumen- de ein Antrag von KPÖ bietern der günstigste sei. nawitz als Modellversuch. tierten KPÖ, FPÖ und SPÖ. und Grünen, der sich für Ein Grün-Antrag über die Dabei soll ein kostenloses Es sei gefährlich, wenn das ein Bekenntnis der Stadt- Einführung eines Aktivpas- Lern- und Nachmittagsbe- Gutachten in unbefugte gemeinde Leoben zu einer ses, welcher Menschen mit treuungsangebot für Schü- Hände komme; da könnte Verlängerung der S-Bahn geringem Einkommen Er- lerinnen und Schüler zwi- dann leichter an Gegengut- ins Vordernbergertal aus- mäßigungen Kultur-, Sport- schen sechs und 16 Jahren achten gebastelt werden. spricht. Hier stimmten SPÖ und Bildungseinrichtungen angeboten werden. Außerdem sei es ohnehin und ÖVP dagegen. Werner allen Fraktionen erläutert Murgg (KPÖ): „Es ist ein worden. Im Zuge der Dis- Wahnsinn, eine bestehende Bahnstrecke nicht zu nützen kussion vermittelte die ÖVP Impressum: Verleger, Herausgeber: Verein zur Unterstützung der den Eindruck, von der ge- und stattdessen lediglich den Öffentlichkeitsarbeit fortschrittlicher Kommunalpolitiker, 8700 Leoben, meinsamen Linie gegen das Bustakt zu verdichten!“ Hel- Pestalozzistraße 93, Tel. 22 6 70, Fax 27 4 17. Entgeltliche Einschal- Zentrum abzuweichen. In ga Hinger (Grüne): „Wir tungen sind als Anzeige kenntlich. Druck: Klampfer, Weiz letzter Zeit hatten ÖVP-Po- müssen auch langfristig den-

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VOGL + CO Niklasdorf, Leobner Str. 96, Tel. 03842/81775 Rund um den Schwammerlturm 3 KOM Ein Ehrenbürger MEN handelt anders! TAR Hannes Androsch ist seit eingehalten. Das Land will de ein Rekordgewinn nach 2008 Leobener Ehrenbürger. deshalb 178.000 Euro zu- dem anderen eingefahren. Bereits Jahre davor wurde rück! Unmittelbar nachdem Allein für die Jahre 2007 und Werner Murgg ihm der Ehrenring verliehen. die Behaltefrist für geförder- 2008 haben die Hauptaktio- KPÖ-Landtagsabgeordneter und -Stadtrat Einzig die KPÖ hat sowohl te Arbeitsplätze abgelaufen näre von AT&S, Androsch die Ehrenring- als auch die war, hat er im Jänner mehr und Dörflinger, 5,5 Milli- kann man Meldungen lesen Ehrenbürgerverleihung an als 400 Menschen auf die onen Euro an Dividenden wie: Welcher Hackler wählt Hannes Androsch abgelehnt. Straße gesetzt. Jetzt wurden kassiert. Wohlgemerkt - das die noch? Das ist Sozial- Wie sich heute zeigt, haben nochmals über 300 gekün- war nur für zwei Jahre. Da demokratie!? Prostmahl- wir richtig gehandelt. Han- digt, weil Teile der Produk- muß die Frage gestattet sein, zeit... All das zeugt nicht nes Androsch war und ist tion nach Übersee verlagert was allein von den beiden gerade von einer besonderen ein knallharter Unterneh- werden. Daß Hannes And- Hauptaktionären im letzten Verbundenheit mit unserer mer, dem das kapitalistische rosch mit der Ankündigung Jahrzehnt an Dividenden Stadt. Deshalb hat die KPÖ Hemd natürlich näher ist als dieser Aktion wenige Tage kassiert wurde? Trotz des im Gemeinderat den Entzug der Rock einer Region, in der vor der EU-Wahl noch seiner momentanen Verlustes, her- seiner Ehrenbürgerschaft ge- er Fabriken besitzt. Trotzdem SPÖ das Wahlergebnis ver- vorgerufen sicher auch durch fordert. Das ist gescheitert. wurde ihm seitens der öffent- saut hat, ist deren Problem. die weltweite kapitalistische Die Leobener SPÖ macht ihm lichen Hand das Geld hinten Ein fahler Beigeschmack Krise, werden bei AT&S im- nach wie vor die Mauer... und vorne hineingesteckt. bleibt trotzdem. Androsch mer noch Dividenden ausge- Rund 20 Millionen Euro hat argumentiert mit Verlusten schüttet. Gleichzeitig werden Werner Murgg AT&S an öffentlichen Förde- im laufenden Geschäftsjahr. hunderte Beschäftigte gekün- KPÖ-Stadtrat und -Land- rungen kassiert. Beschäfti- Das mag stimmen. Aber in digt. Im Diskussionsforum tagsabgeordneter gungsgarantien wurden nicht den vergangenen Jahren wur- des „Wirtschaftsblattes“ Aus dem Leobener Gemeinderat Von Frettchen, Kreisverkehren und anderen Dingen... Bürgermeister Matthias bestätigt. Außerdem geht die Lerchenfeld eine Zweigstelle in der Turmgasse beim Gös- Konrad (SPÖ) berichtete Frequenz im April bereits zu- errichten. Das sei rechtlich, ser-Bräu errichtet. 50 Pro- über die geplante Schlie- rück!“ Karl Kaufmann (ÖVP) laut Auskunft der Apothe- zent der Kosten übernimmt ßung des Penny-Marktes in brachte Klagen der Schullei- kerkammer, nicht zulässig. die Gemeinde, den Rest Waasen. Stattdessen soll im terin der Volksschule Göss Zulässig sei lediglich eine zahlt das Land. Die Bewoh- ehemaligen Forum-Kauf- betreffend zu wenig Budget Rezeptannahmestelle. Die ner von Göss und Schlad- haus ein Sozialmarkt ent- vor. Bürgermeister Konrad: Gemeinde könne lediglich nitz können aufatmen. Ein stehen. Vom 27. bis 29. Juli „Auch die Frau Direktor hat ein Bedarfsgutachten in Grundsatzbeschluß bezüg- wird die Winkelfeldbrücke ein Schulbudget! Aber zusätz- Auftrag geben. Zu einer län- lich der Errichtung von wegen Baumaßnahmen ge- lich wurde um 21.000 Euro geren Diskussion führte der Lärmschutzwänden entlang sperrt. Allerdings wird die für Bastelsachen und Spielzeug Tagesordnungspunkt „lau- der Schnellstraße wurde Sperre nicht durchgängig angesucht!“ fende Subventionen.“ Dabei gefaßt. Ab dem kommen- bestehen. KPÖ-Gemeinderat entspann sich eine Debatte den Schuljahr wird in der Karl Mlinar wollte wissen, um die 200 Euro für den Volksschule Donawitz eine wann endlich mit einer Ent- Apotheke in Lerchenfeld Frettchenverein. ÖVP-Vize- ganztägige Schulform für scheidung bezüglich einer bürgermeisterin Eva-Maria die Schwerstbehinderten- Einbahn in der Roseggerstra- KPÖ-Stadtrat Werner Lipp wollte diese Subventi- Klasse geführt. In Lerchen- ße zu rechnen sei. Noch, so Murgg interessierte sich da- on partout nicht einsehen: feld und Göss werden zwei die Auskunft des Leiters des für, ob es seitens der Apo- „Was tut dieser Verein?“ Die weitere Kinderkrippengrup- Rechtsamtes, warte man auf thekerkammer schon eine Subvention wurde schließ- pen eingerichtet. Die dafür konkrete Vorschläge des be- Antwort auf den Antrag der lich gegen die ÖVP-Stim- notwendigen Baumaßnah- auftragten Verkehrsplaners. KPÖ nach einer Apotheke men genehmigt. In Göss, men wurden genehmigt. Al- Elfriede Egger (KPÖ) regte in Lerchenfeld gäbe. Das am Hirschgraben, wird le diese Beschlüsse wurden längere Öffnungszeiten der Schreiben, so Stadtamtsdi- demnächst mit dem Bau des einstimmig gefaßt. Seniorenclubs an. Waltraud rektor Wolfgang Domian, Kreisverkehrs begonnen. Hladny (SPÖ): „Eine Um- liege vor. Der Apotheker Zusätzlich wird eine Links- frage hat die Öffnungszeiten von Judendorf würde in abbiegespur zu den Häusern 4 Rund um den Schwammerlturm

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Was der Bür- Im Zuge des Neubaus ist daß neben dem Land auch die Kläranlage des Abwas- germeister allerdings nicht auch an eine Anhebung die Gemeinde Gebäudein- serverbandes saniert. St. sagt, ist folgendes: Wer der Gewichtsbeschränkung spektionen mit einer Wär- Stefan beteiligt sich mit wird das Darlehen zurück- gedacht. Die Kläranlage in mebildkamera finanziell 200.000 Euro an den Kos- zahlen? Wir wissen alle, St. Michael wird saniert. St. unterstützt. Damit können ten, wofür ein Darlehen daß im kommenden März Stefan ist an diese Kläran- Häuser bezüglich Wärme- aufgenommen wird. Das Gemeinderatswahlen statt- lage angeschlossen. Diese verlust untersucht werden. hat der Gemeinderat mit finden. Könnte es sein, daß wird jetzt um 3, 3 Millio- Der Antrag wurde ange- den Stimmen von SPÖ und wir die Rechnung nach den nen Euro saniert. Der Inves- nommen. In einem weite- ÖVP in der letzten Sitzung Wahlen präsentiert bekom- titionsanteil von St. Stefan, ren Antrag wünscht sich die beschlossen. Bürgermeister men? Da heißt es weiterhin 200.000 Euro, wird über ÖVP eine Umschichtung Angerer meinte anläßlich wachsam bleiben! ein Darlehen aufgebracht. der Mittel für die geplante Der Abwasserverband selbst Errichtung des Mittelpunkt- Vorschläge der steirischen KPÖ zum Pflegenotstand beteiligt sich mit 1,7 Milli- turmes im Tanzmeistergra- Wie wollen wir Pflege? 1 onen Euro an den Kosten, ben. Hier liegt der Mittel- Pflegebroschüre wofür auch die Gemeinde punkt der Steiermark. Die St. Stefan mit einem Teilbe- dafür vorgesehenen 50.000 trag haftet. Das wurde mit Euro sollten stattdessen für Die KPÖ hat ihre Forderun- den Stimmen von SPÖ und die Ausgestaltung des Dorf- Unser Ziel: Altern in Würde ÖVP beschlossen. Eben- platzes verwendet werden. gen zum Thema Pflege in und keine Ausbeutung einer Broschüre veröffent- der Beschäftigten so einstimmig wurde eine SPÖ und ÖVP einigten sich Vorschläge der steirischen KPÖ zum Pflegenotstand Resolution angenommen, auf einen Kompromiß. Auf licht. Diese kann bei der welche von der Bundesre- die Errichtung des Turmes KPÖ-Leoben bestellt werden: gierung den Austritt aus wird verzichtet. Allerdings 03842 22670 oder e-mail: EURATOM (Europäische werden die frei werdenden [email protected] Atomgemeinschaft) ver- Mittel nicht für den Dorf- langt. Die Gemeinde wird platz zweckgebunden. TOP – Einfamilienhaus in sonniger, ebener Lage. Trofaiach, Sternberggasse Neubau – Erstbezug. Bauweise ziegelmassiv mit Pultdach. Grundgröße 644 m2, Wohn-Nutzfläche 158 m2 249.900 Euro Niedrigenergiesparhaus mit Ausweis niedriger Energieverbrauch. 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Peter Scherz (GLB): „AK muß Gegenpol zur neoliberalen Politik werden“ Bei der jüngsten AK-Wahl hat der Gewerkschaftliche scheint es innerhalb der FSG- dere FSGler sprechen ledig- Linksblock (GLB) ein zweites Mandat gewonnen. Ne- Fraktion unterschiedliche lich von einer Vermögenszu- ben Peter Scherz zieht Kurt Luttenberger für den GLB Meinungen zu geben. An- wachssteuer. in die Arbeiterkammer ein. Peter Scherz betonte in seinem Redebeitrag, daß in Krisenzeiten wie jetzt die Widersprüche in der Gesellschaft sichtbar werden.

Die AK müsse deshalb klar die Abschaffung der AK und und eindeutig auf der Seite deren Zusammenlegung mit der unselbständig Beschäftig- dem ÖGB gefordert, jetzt sei ten stehen und mithelfen, die davon kein Wort mehr zu hö- Angriffe der Unternehmer auf ren. Arbeitsplätze und Lebensstan- dard abzuwehren. Die Krise Walter Rotschädl neuer werde länger dauern als von vielen vermutet. Daher sei es alter Präsident notwendig, neue Einnahme- quellen bei den Reichen und Walter Rotschädl (FSG) Superreichen zu erschließen. wurde in der geheimen Wahl Peter Scherz: „Die AK muß zu neuerlich zum AK-Präsiden- einem Gegenpol zur neolibera- ten gewählt. 109 Stimmen len Wirtschaftspolitik werden wurden abgegeben, 3 waren und entschieden im Interes- ungültig, 14 stimmten mit se der arbeitenden Menschen Nein. Walter Rotschädl sieht auftreten.“ Die Hauptverant- die Ursache der extrem nied- wortung dafür, so Scherz, rigen Wahlbeteiligung vor al- trage die sozialdemokratische lem „bei den wahlwerbenden Mehrheitsfraktion. Die grün- Gruppen.“ Der AK die Schuld alternative Kammerrätin Ilse zu geben wäre „billige Po- Löwe-Vogel griff in ihrem Re- lemik.“ Als eine Antwort auf debeitrag die Freiheitlichen die Krise spricht Rotschädl Arbeitnehmer frontal an. von der „Wiedereinführung Diese habe vor den Wahlen der Vermögenssteuer.“ Dazu KOSTENLOSE MIETERBERATUNG Die KPÖ Leoben bietet Ihnen eine kostenlose Mieterberatung. 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Geht es nach Darin fordert sie einen bes- der KPÖ, sollen nur noch seren Pflegeschlüssel, die Die Mißstände, die zu- sind. Mit einem Satz: In der gemeinnützige und öffent- Bereitstellung öffentlicher letzt in einem Grazer Pflege- Privatisierung der Pflegeleis- liche Träger Pflegeheime Mittel nur mehr für öffent- heim ans Tageslicht kamen, tungen. Das Hauptanliegen betreiben dürfen. Um das liche und gemeinnützige sind leider kein Einzelfall. der KPÖ: Die Qualität der Personal zu entlasten, muß Heimträger, effizientere Die Wurzeln für die Proble- Pflege gehört verbessert – al- der Pflegeschlüssel geändert Kontrollen der Pflegeheime me rund um die Altenpflege le Menschen, unabhängig werden. So sind in der Stei- und die Streichung des Ein- liegen tiefer: In der Geschäf- vom Einkommen, müssen ermark etwa bei höheren bettzimmerzuschlages. temacherei der privaten Be- in den Genuß der bestmög- treiber von Pflegeheimen, in lichen Pflege kommen. Auch einem Personalschlüssel, der die Situation des Pflegeper- durch zu wenig Pflegeperso- sonals gehört verbessert: nal genau jene Menschen Stichwort bessere Bezahlung AUS DEM LANDTAG überlastet, die für die Pflege und mehr Personal. Dem alter Menschen zuständig steht das Gewinnstreben Parteienfinanzierung soll offen gelegt werden Die „Zukunft Steiermark“, eine Privatstiftung der stei- FPÖ unterstützt rischen SPÖ, beschäftigte nun auch den Landtag. Lan- im Nationalrat deshauptmann Franz Voves hatte im Zuge der Debatte um eine Besteuerung von Vermögen die Privilegien von sozialen Crash-Kurs Stiftungen kritisiert. Gleichzeitig hat die SPÖ Teile ihres Die FPÖ läßt sich ger- deutlich mehr, als den Firmengeflechtes selbst in einer Stiftung, eben der „Zu- ne als Partei des „kleinen“ niedrigen Einkommens- kunft Steiermark“, geparkt. Mannes feiern. Jüngste beziehern, die gar nichts Vorstöße im Parlament zei- von dieser Reform haben Im Zuge einer dringli- Wahlkampfausgaben gesetz- gen jedoch, daß hinter der oder den mittleren Ver- chen Anfrage der Grünen lich zu begrenzen. Dieser sozialen Fassade rasch die dienern, die sich ein paar zum Thema „Offenlegung Antrag fand keine Mehrheit. Partei der großen Geldsä- Hunderter im Jahr sparen. der Parteifinanzen“ verab- SPÖ und ÖVP waren dage- cke zum Vorschein kommt! Wer dagegen 100.000 Euro schiedete der Landtag ein- gen. So forderte die FPÖ Anfang im Jahr verdient, kann sich stimmig Anträge von SPÖ, April im Nationalrat die dank Bundesregierung im- ÖVP und Grünen, die alle- KPÖ sagt Nein zur EU Senkung der Staatsquote merhin über eine Steue- samt auf eine Novellierung von 43 Prozent auf 39 Pro- rersparnis von 1.350 Euro des Parteienförderungsgeset- Im Zuge der Debatte um zent. Das entspricht einer im Jahr freuen. Das ist der zes hinauslaufen. Damit soll den turnusmäßigen Viertel- Einschränkung der öffent- FPÖ offenbar immer noch erreicht werden, die Finan- jahresbericht über den Stand lichen Ausgaben um sage zu wenig. Sie fordert die zen der politischen Parteien der Europäischen Integration und schreibe 12 Milliarden Anhebung der Einkom- weitestgehend offen zu le- warfen die Grünen der KPÖ (!) Euro. Dieser Crash-Kurs mensgrenze für den Spit- gen. In der Debatte verwies wegen ihrer Losung „Nein wäre nur realisierbar, wenn zensteuersatz von 60.000 KPÖ-Klubobmann Ernst zur EU“ billigen Populismus ein beispielloses Programm auf 80.000 Euro. Geht es Kaltenegger auf ein, seiner vor. KPÖ-Abgeordneter Wer- des Sozialabbaues durchge- nach der FPÖ, darf sich ein Meinung nach, Grundübel ner Murgg wies darauf hin, zogen würde. Umso mehr, 100.000 Euro-Verdiener bei den Ausgaben der Partei- daß es entscheidend sei, ob als die FPÖ gleichzeitig die dann über eine jährliche en. Kaltenegger: „Die Wahl- man die EU für reformierbar sofortige Anhebung der Mi- Steuerersparnis von 2.700 kämpfe verkommen immer oder für nicht reformierbar litärausgaben um 36 % und Euro freuen. Das werden mehr zu Materialschlachten halte. Murgg: „Wir halten sie die steuerliche Entlastung die großindustriellen För- in deren Folge sich die Parteien mit guten Argumenten für nicht der Spitzenverdiener(!) derer der FPÖ, wie der Pa- oft verschulden. Die Bevölke- reformierbar. Deswegen kämp- fordert. Schon die Steuer- pierindustrielle Thomas rung wird mit einer Inseraten- fen wir für ein Bündnis von fort- reform der SPÖ-ÖVP-Re- Prinzhorn, sicher zu schät- und Plakatflut zugedeckt. Hier schrittlichen Nationalstaaten gierung bringt den Reichen zen wissen! müßte angesetzt werden.“ Die an Stelle der EU.“ Dieses Staa- KPÖ stellte den Antrag, die Fortsetzung umseitig Rund um den Schwammerlturm 9

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Fortsetzung von Seite 8 Österreichs aus der Europä- tenbündnis, so Murgg, würde ischen Atomgemeinschaft grundsätzlich auf anderen (EURATOM) vor. Grundte- Was uns ein- und auffällt… Machtverhältnissen als die nor: Die Bundesregierung ...daß die steirischen Top- mit begründet, daß sich die Europäische Union beruhen. hält von einem Austritt we- Unternehmerinnen wie Ass- Welt verändert habe. Diese Hier müssten die Interessen nig. Renate Pacher (KPÖ): man-Lenkerin Astrid Alberti- hat sich wahrlich verändert, der arbeitenden Menschen „Die politischen Eliten wollen ni oder Ilse Bartenstein von weil die Produktivität wäh- und nicht die der Konzerne offenbar aus diesem Vertrag den Lannacher Heilmittel- rend des letzten Jahrzehnts den Ton angeben! Ein An- nicht aussteigen. Ihnen ist es werken von der goldrichtigen so gewaltig gestiegen ist, trag, in Zukunft auch EU-Ab- egal, daß wir Millionen Euro Forderung der Frauenministe- daß die notwendigen Gü- geordneten ein Rederecht im hineinzahlen, obwohl viele rin Gabriele Heinisch-Hosek ter heute leicht mit einer Landtag einzuräumen, wur- Bundesländer bereits Austritts- nach Geldstrafen für Firmen, 30-Stunden Woche erzeugt de angenommen. KPÖ und beschlüsse gefaßt haben und welche Frauen schlechter ent- werden könnten wobei die Grüne stimmten dagegen. auch die Bevölkerung austreten lohnen als Männer mit der riesigen Rationalisierungs- Nun liegt das Antwortschrei- will.“ Ein Austritt, so Pacher, selben Beschäftigung, nichts gewinne über all die Jahre ben des Bundeskanzleramtes würde der Atomlobby nicht halten. Die Unternehme- in die Taschen der Konzer- zu einem Landtagsbeschluß unerhebliche Geldmittel rinnen und Managerinnen neigentümer und Aktionä- bezüglich eines Austritts entziehen. lehnen die Heinisch-Hosek- re gewandert sind. Darüber Forderung mit Bausch und redet allerdings der ÖGB Bogen ab, was wieder einmal schon lange nicht mehr... zeigt, daß der Klassenins- tinkt immer noch vor der ...daß sich die Leobener gerade von kleinbürgerlichen Grün-Gemeinderätin Helga Feministinnen beschworenen Hinger in der letzten Ge- Frauensolidarität geht... meinderatssitzung über den mangelhaften Service für ...daß der designierte die Besucher mit 90 Euro ÖGB-Vorsitzende Erich Fo- teuren VIP-Karten beim glar von der Jahrzehnte alten Semino Rossi Konzert am Forderung der Gewerkschaft Hauptplatz beschwert hatte, nach einer 35-Stunden-Wo- sie selbst aber mit einer Gra- che bei vollem Lohnaus- tis-VIP-Karte des Bürgermeis- gleich abweicht und das da- ters dort anwesend war.

» Ich will beim Surfen Rückenwind spüren. alles klar?

Wer auf der AK-Homepage surft, geht nicht unter. Denn hier finden Sie wichtige Infos, die Ihnen den Rücken stärken. Und falls Sie persönliche Beratung wünschen: Wir erwarten Sie in Ihrer AK! AK online 8�www.akstmk.at Meine AK. Ganz groß für mich da. Rund um den Schwammerlturm 11 Tr o t z Krise – Aktionäre und Management kassieren weiter fürstlich

Eine aktuelle Studie der Wiener Arbeiterkammer (AK) denausschüttung soll jeder man die AUA in den Ruin bringt es zu Tage: Selbst in der Krise ver teilen die gro- neunte Beschäftigte gehen. flog, stiegen die Pro-Kopf- ßen Konzer ne üppige Dividenden und großzügige Ma - Nicht nur die Aktionäre kön- Vergütungen im Manage - nagergagen, während von ihren Arbeitern und Angestell- nen sich freuen, auch in den ment von 2007 auf 2008 um ten verlangt wird, den Gür tel enger zu schnallen. Die Managementetagen löst die sagenhafte 126,3 %. Ange - Krise keine Katerlaune aus. sichts dieser Entwicklungen Wirtschaftskrise wird von der Kapitalseite offensichtlich Auch im Krisenjahr 2008 ist der vermehrte Unmut der als Chance wahrgenommen, die Umver teilung zu ihren sind die Managementgagen Arbeiter und Angestellten Gunsten noch weiter zu forcieren als dies in den letzten gestiegen. Sie betrugen 2008 über die Kapitalseite mehr Jahren bereits geschehen ist. im Schnitt bereits das 48- als verständlich, wenn bei fache eines durchschnittli - Lohnverhandlungen die Ka- Seit Mitte der 90er Jahre und dem 66-fachen(!!) des - chen Arbeiter- und Ange - pitalseite so tut als hätte sie sinkt die Lohnquote, also sen, was der Vorstand durch stellteneinkommens. 2000 für Lohnerhöhungen nichts der Anteil der Beschäftigten die Lohnsenkung für Neu - war es „erst“ das 20-fache. in der Tasche, während die am Volkseinkommen. Veit beschäftigte einsparen will. Mit wirtschaftlichem Erfolg Aktionäre und das Manage- Sorger, der Chef der Indus - Wohlgemerkt: Mehrheitlich hat das sehr oft wenig bis ment großzügig bedient triellenvereinigung oder die gehört die Post immer noch gar nichts zu tun. Während werden! Siemens--Chefin und dem Staat. ehemalige SPÖ-Politikerin S P Ö - B u n - Brigitte Ederer forderten für deskanzler das heurige Jahr sogar Null- F a y m a n n ohnrunden unter dem Argu- schaut die - ment: wo nichts da ist, gäbe sem unge - es auch nichts zu verteilen. h e u e r l i c h e n Eine Studie der AK-Wien hat T r e i b e n die börsenotierten Konzerne ebenso lä - analysiert und kommt zu ei- chelnd zu, nem ganz andere Ergebnis: wie die ein immer größerer Anteil P o s t g e w e r k- der Gewinne wird in Form schaft in von Ausschüttungen an die U n t ä t i g k e i t Aktionäre umverteilt. 2008 v e r h a r r t . betrugen die Gewinne dieser Ähnlich geht Unternehmen immer noch es bei der Te- satte 5,8 Milliarden Euro. 1,9 l e k o m - A u s- Milliarden Euro wurden an tria zu. Trotz die Aktionäre ausgeschüttet. g e w a l t i g e r D i v i d e n - Aber witzige Dividendenpolitik bei Post und Telekom Besonders frech ist die Mambo 50-2T Dividendenpolitik der Post www.taurismoto.at AG und der Telekom. Wäh- rend Beschäftigte abgebaut, Lohnkürzungen erzwungen und weitere Postfilialen ge - schlossen werden, schüttete die Post im Jahr 2007 eine Sonderdividende in der Hö- he von 168 Millionen Euro aus – 38 Prozent mehr als der Konzerngewinn. Damit sollen die privaten Aktionä- re bei Laune gehalten wer - den. Die Dividenden der Symbolfoto € Jahre 2007 und 2008 ent - 1.090,- sprechen zusammen dem 24-fachen(!!) dessen, was Langgasse 1 durch das Zusperren von SPRUNG – LEOBEN Tel. 038 42/43 6 41 weiteren 300 Postämtern 12 Rund um den Schwammerlturm „Kinder vom verlorenen Stern” IHR SERVICE SPEZIALIST Rohrbruch Rohrverstopfung Entfeuchtung Heizungsgebrechen

Das obersteirische „Drogenmusical” (Text & Regie: Wini Hofer / Musik: Clemens Neugebauer / Choreographie: Thomas Ebner / Ge- sangstraining: Ingrid Neugebauer / Lichtregie: Stefan Tomitsch / Büh- ne & Plakat: Herbert Lerchegger / Kostüm & Requisite: Karin Lackner) hatte am 26. Juni im „Neuen Stadttheater” Leoben im Rahmen der Reihe „Spielwut” Premiere. Die Schultheatergruppe des BG-BRG Leo- Bevor es zu spät ist. ben feierte damit einen großen Publikumserfolg und erntete auch ein positives Presseecho. Uns freut, daß sich unsere Jugend über solch ge- 0664 / 199 68 19 sellschaftsrelevante Themen Gedanken macht. Firma Fink setzt auf Kundendienst und Service Das traditionelle Familienunter- nehmen FINK-Installationen GmbH mit Sitz in Leoben Donawitz setzt verstärkt auf Kundendienst, War- tung, Service, Reparatur und Instand- haltung von Sanitär-, Heizungs- und Solaranlagen. Zusätzlich werden nach Rohr- bruchbehebungen auch Entfeuch- tungstechnik, Trockenlegung und Moser Rene: Bei Fink Wiederherstellungsarbeiten angebo- seit 1989 HOTLINE ten. Für Erreichbarkeit auch außer- halb der Geschäftszeiten wurde eine Service-Telefonnummer Mo bis Fr 7-20 Uhr eingerichtet. Sa, So, Feiertag 8-18 Uhr Sie erreichen einen langjährigen Mitarbeiter der Fa. Fink mit Fachkompetenz und Praxiserfahrung von Mon- tag-Freitag 7-19 Uhr und am Samstag von 8-17 Uhr unter der Tel.Nr.: 0664-1996819.

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In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause erteilte der Landtag den Schließungsplä- ner Murgg (KPÖ) attackierte nen von Gesundheitslandesrat Helmut Hirt (SPÖ) eine Abfuhr. Im Zuge der so genann- Helmut Hirt wegen seiner ten „Chirurgie-Reform“ wollte Hirt die chirurgischen Abteilungen in Bad Aussee und Ankündigung, notfalls die Mürzzuschlag zu Notfallambulanzen schrumpfen. Dem erteilten ÖVP, KPÖ und ein Schließungspläne gegen den Grün-Abgeordneter im Landtag eine Abfuhr. Willen des Landtages durch- zuziehen. „Was sie machen Landesrat Hirt hatte im den Willen des Landtages mehr zu gewährleisten. ist ungeheuerlich! Herr Lan- Vorfeld der Schließungs- durchziehen zu wollen. Kaltenegger: „Herr Landes- desrat, wenn sie den Willen pläne angekündigt, seine Für heiße Diskussionen rat: Ich kann ihre Schließungs- des Landtages nicht umsetzen Pläne nicht mit der SPÖ- war somit gesorgt. SPÖ-Ge- argumente nicht mehr hören, können oder wollen, treten sie Mehrheit in der Landes- sundheitssprecherin Ursu- weil sie nicht stimmen!“ Ernst zurück!“ Werner Murgg stell- regierung durchziehen zu la Lackner verteidigte die Kaltenegger legte Zahlen te dem KAGES-Vorstand die wollen, sondern damit den Schließungspläne. Sie erin- vor, die belegen, daß wäh- Rute ins Fenster: „Die Bür- Landtag zu befassen. Trotz nerte daran, daß die Chirur- rend der letzten Jahre im gerinitiativen in Bad Aussee einer eigens abgehaltenen giereform bis auf Bad Aussee Schnitt jährlich fast 900 und Mürzzuschlag sind gut or- Spitalsenquete blieben die und Mürzzuschlag bereits Operationen in Bad Aussee ganisiert. Sollte der Wille des Standpunkte einzementiert. steiermarkweit durchgezo- durchgeführt wurden, wäh- Landtages ignoriert werden, Auf der einen Seite die Be- gen sei. Dabei gehe es nicht rend Hirt immer von 600 wird es heftigen Widerstand fürworter der Pläne Hirts, um Demontage, sondern spricht. Gleichzeitig sei dem der betroffenen Bevölkerung SPÖ und Grüne, auf der an- um Schwerpunktsetzungen. LKH Bad Ausee praktisch geben!“ deren Seite KPÖ und ÖVP, Außerdem, so Lackner, spre- verboten worden, Hüfto- die sich mit den Bürgeriniti- che sich der Rechnungshof perationen durchzuführen. 29 zu 27 Stimmen gegen ativen in Mürzzuschlag und eindeutig gegen einen Neu- Christopher Drexler (ÖVP) die Schließung. Bad Aussee solidarisierten. bau des LKH-Bad Aussee mit machte deutlich, daß sei- Damit hätte sich im Land- integrierter Chirurgie aus. ne Fraktion nach wie vor Schließlich lehnte der tag eine Pattstellung abge- zum Regierungsbeschluß Landtag unter großem Bei- zeichnet. Wenige Tage vor aus dem Jahr 2005 stehe. fall der angereisten Delega- der entscheidenden Abstim- Fallzahlen stimmen nicht Damals wurde der Neu- tionen aus Bad Aussee und mung signalisierte Lambert KPÖ-Klubobmann Ernst bau von Bad Aussee plus Mürzzuschlag den Antrag Schönleiter (Grüne) einen Kaltenegger zerpflückte die Chirurgie beschlossen. Die von Landesrat Hirt nach Auf- Schwenk im Abstimmungs- von Hirt genannten Fallzah- Grün-Abgeordnete Ingrid lassung stationärer chirur- verhalten. Eine Mehrheit len. Helmut Hirt begründet Lechner-Sonnek verwies gischer Abteilungen in Bad gegen die Schließung zeich- die Schließung der Chirurgi- auf die finanziellen Proble- Aussee und Mürzzuschlag nete sich ab. Angesichts der en immer wieder mit einer me der KAGES. „Wenn heute mit den Stimmen von ÖVP, sich abzeichnenden Nie- stark sinkenden Zahl von die Chirurgiereform gestoppt KPÖ und Lambert Schön- derlage erklärte Landesrat Operationen in den beiden wird, sind die Probleme nicht leitner (Grüne) ab. Ein KPÖ- Hirt, die Schließungspläne Spitälern. Dadurch sei die gelöst. Man kann jeden Euro Antrag betreffend die Wie- notfalls nun doch gegen Operationsqualität nicht nur einmal ausgeben.“ Wer- derherstellung der vollen chirurgischen Versorgung am LKH-Mürzzuschlag wur- de mit derselben Mehrheit angenommen. Landesrat Hirt (SPÖ) deutete nach der Abstimmung an, den Wunsch des Landtages be- achten zu wollen.

Bearbeitungsfristen bei Sozialhilfe verkürzt Einstimmig beschloß der Landtag eine Verkürzung der maximalen Bearbeitunsdau- er von Sozialhilfeanträgen von sechs auf drei Monate. Der Beschluß geht auf ei- nen Antrag der KPÖ zurück. Claudia Klimt-Weithaler (KPÖ): „Es ist höchste Zeit, daß in Not geratene Menschen nun schneller zu ihrem Geld kommen!“ ✃ Rund um den Schwammerlturm 15 UMFRAGE Sagen Sie uns Ihre Meinung! Soll Androsch Ehrenbürger Unter den Einsendungen werden Buchpreise verlost. bleiben? Die KPÖ hat im Ge- tionären nach wie vor eine Entzug der meinderat den Antrag ge- Dividende ausgeschüttet Ehrenbürgerschaft? stellt, Hannes Androsch wird und während der letz- die Ehrenbürgerschaft von ten Jahre fette Gewinne Leoben zu entziehen. Als eingefahren wurden. Die Ich bin dafür Hannes Androsch JA NEIN AT&S-Hauptaktionär hat Aberkennung der Ehren- die Ehrenbürgerschaft von er hunderte Arbeitsplätze bürgerschaft wurde von der Leoben zu entziehen. abgebaut, obwohl den Ak- SPÖ-Mehrheit abgelehnt. Arbeitslosigkeit: „Das Schlimmste steht uns Weitere Vorschläge und Meinungen noch bevor”...... So schätzt WIFO-Ar- ne Job. Stark verschärft hat ...... beitsmarktexperte Helmut sich neuerlich die Situation Mahringer die Situation bei den Jugendlichen: Mit ...... am Arbeitsmarkt ein. Im fast 40.000 sind um 38,3 Mai 2009 ist in Österreich % mehr 15- bis 24 Jährige Name: ...... die Zahl der arbeitslos ge- ohe Arbeit als im gleichen meldeten Menschen auf Monat des Vorjahres. Auch Adresse: ...... 239.777 gestiegen. Das die Lücke am Lehrstellen- sind um fast 30% mehr als markt ist im Mai weiter Bitte ausschneiden und einsenden an: im gleichen Zeitraum des aufgegangen. Es fehlen RUND UM DEN SCHWAMMERLTURM Vorjahres. Inklusive der in 1.413 Ausbildungsplätze Pestalozzistraße 93, 8700 Leoben oder Fax: 038 42/27 4 17 Schulung befindlichen Per- für Jugendliche, um mehr sonen sind über 300.000 als 1.000 mehr als im Mai Mensch in Österreich oh- des Vorjahres 16 Rund um den Schwammerlturm