Österreichische Post AG/ Postentgelt bar bezahlt / An einen Haushalt RM 04A035819

Ergeht an Gemeindemitteilungsblatt für die Region jede Postabgabestelle in Nr 5, Juni 2007 , Gai und Hafning Verlagspostamt 8160 Weiz Verbena: Endlich ordentlicher Kollektiv- vertrag für die Beschäftigten Derzeit unterliegen die Beschäftigten des Verbena- Einführung dieses Kollek- ergartengruppe haben diese Pflegeheimes dem Privatkrankenanstalten-Kollek- tivvertrages bei der Verbena berechtigte Forderung immer in der Generalversammlung abgelehnt. Jetzt haben die tivvertrag. Dieser sieht eine 40-Stunden-Woche immer wieder gefordert. Bür- Verantwortlichen keine Aus- vor. Die Bezahlung ist alles andere als üppig. germeister Wagner und die rede mehr. Das Urteil muß Bereits seit längerer Zeit de der Betriebsrat in dieser Geschäftsführung der Kräut- umgesetzt werden.” existiert für Bedienstete Sache aktiv. Mehrere Kla- von Pflegeheimen ein von gen wurden eingereicht. der Gewerkschaft ausgear- Nun liegt ein Urteil vor, Verkehrsverbund wieder teurer beiteter eigener Kollektiv- welches eine deutliche Die steirische Ver- Verbundgesellschaft ist zu vertrag, der eine deutlich Sprache spricht: Der neue, kehrsverbundgesellschaft 100 Prozent im Eigentum bessere Bezahlung als der bessere Kollektivvertrag ist kündigt mit 1. Juli eine des Landes Steiermark. Es derzeit angewendete Kol- für alle Beschäftigten von durchschnittliche Erhö- existiert seit Monaten ein lektivvertrag vorsieht und Privatpflegeheimen anzu- hung der Fahrkarten um mit den Stimmen der KPÖ die Wochenarbeitszeit auf wenden! Der neue Kollek- 2,63 Prozent an. Beispiels- angenommener Land- 38,5 Stunden begrenzt. tivvertrag ist bereits mit weise kostet die 10-Zo- tagsbeschluß, welcher Von einigen Pflegehei- 19. 12. 2005 in Kraft ge- nen-Karte dann pro Fahrt sich dafür ausspricht, die men, so der Volkshilfe, treten. Das bedeutet, daß 1,52 Euro (bisher 1,48), letzte Erhöhung rückgän- wird der neue Vertrag be- den Beschäftigten für die die Wochenkarte 9,60 Eu- gig zu machen. Allein die reits seit einiger Zeit an- Zeit von Anfang 2006 bis ro (bisher 9,20). Nicht er- zuständige ÖVP-Landes- gewendet. Natürlich wün- jetzt die Gehaltsdifferenz höht werden 24-Stunden- rätin Edlinger-Ploder wei- schen sich auch die Ver- nachgezahlt werden muß. Karte, Stundenkarte und gert sich bis heute diesen bena-Beschäftigten diesen KPÖ-Gemeinderätin Gabi der Halbpreistarif. Die Beschluß umzusetzen. Kollektivvertrag und wur- Leitenbauer: „Ich habe die

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Ohne Betriebsrat keine Wirtschaftsförderung

Mittel- und Großbe- auf Antrag der KPÖ im viele Großbetriebe gäbe, wissen. Schöpfer: „Wir triebe sollen in Zukunft Landtag mit den Stim- in denen der Betriebsrat dürfen nicht mutwillig in nur mehr dann eine Wirt- men von SPÖ, KPÖ und ein Fremdwort sei. Gera- die Sozialpartnerschaft ein- schaftsförderung des Lan- Grünen beschlossen. Die de in Zeiten, in denen der greifen.” Oft sei es so, daß des erhalten, wenn in ih- ÖVP stimmte dagegen. Druck auf die Beschäftig- die Belegschaft gar keinen ren Betrieben ein Betriebs- Der KPÖ-Abgeordnete ten zunehme, seien Be- Betriebsrat wünsche. Die rat existiert. Eine derartige Werner Murgg begründete triebsräte jedoch enorm Initiative zur Einrichtung Änderung der Wirtschafts- den Antrag mit der Tat- wichtig. Die Wirtschafts- von Betriebsräten müsse förderungsrichtlinien des sache, daß es in unserem förderung könne hier als von der Belegschaft aus- Landes Steiermark wurde Bundesland immer noch Lenkungsmittel eingesetzt gehen und nicht von den werden. Gerald Schöpfer Unternehmensführung, Endlich mehr Lohn (ÖVP) will davon nichts so Schöpfer. für Vigilanten Die Vigilanten des Lan- sen. In einem Antrag wird 10 Jahre Gartenspezi desmuseums Joanneum, die Landesregierung aufge- zuständig ist SPÖ-Landes- fordert, dafür Sorge zu tra- Das Gartenparadies und Traktoren vor rat Kurt Flecker, mußten gen, einen Mindeststun- Gartenspezi feiert sein Auslieferung an die sich bisher mit wahren denlohn dieser Beschäftig- zehnjähriges Jubilä- Kunden betriebsbe- Hungerlöhnen zufrieden ten von 7,60 Euro netto zu geben. Auf Antrag von garantieren. Werner Murgg um. Die Kunden wis- reit zusammengebaut ÖVP, KPÖ und Grünen (KPÖ): „Es ist höchst an der sen: Hier wird ihnen werden. Ein Geräte- wird ihr Gehalt jetzt auf Zeit, allen Beschäftigten ein nicht nur ein gewis- eintausch ist jederzeit 7,60 Euro pro Stunde an- menschenwürdiges Einkom- senhaftes Service und möglich, laufend gibt gehoben. Die SPÖ stimm- men zu sichern!” Das Land eine rasche Abwick- es günstige Sonder- te dagegen. Die KPÖ will müsse mit gutem Beispiel diese Regelung auf alle vorangehen. Der KPÖ-Ab- lung sämtlicher Ga- angebote. Ein Besuch Beschäftigte in landesei- geordnete erinnerte daran, rantiearbeiten gebo- beim Gartenparadies genen oder landesnahen daß sich alle Parteien im ten. Die Firma Garten- Gartenspezi lohnt sich Betrieben ausgeweitet wis- Landtag unlängst bei einer spezi hat ein großes immer! Enquete zu einer Mindest- Ersatzteillager für alle Gartenspezi: Ge- sicherung bekannt hätten, Impressum: Verleger, Her- Geräte. Auf Wunsch genüber der Be- ausgeber: Verein zur Un- gleichzeitig gäbe es im- terstützung der Öffentlich- mer noch Schundlöhne. bietet das Gartenpa- triebskrankenkas- keitsarbeit fortschrittlicher Der Gewerkschafter Klaus radies Gartenspezi se Donawitz in Le- Kommunalpolitiker, 8700 Le- Zenz (SPÖ) erteilte dem seinen Kunden einen oben-Donawitz oben, Pestalozzistraße 93, Ansinnen eine Abfuhr. prompten Abhol- und Öffnungszeiten: Tel. 22 6 70, Fax 27 4 17. „Der KPÖ-Antrag geht am Entgeltliche Einschaltungen Ziel weit vorbei!” SPÖ und Zustelldienst. Es ver- Mo bis Fr: 8 bis 18 sind als Anzeige kenntlich. ÖVP stimmten gegen den steht sich von selbst, Uhr, Sa: 8 bis 12 Druck: Klampfer, Weiz Antrag. daß alle Rasenmäher Uhr TROFAIACHER NACHRICHTEN 5 e www.gartenspezi.at Willkomm n im Gartenparadies! SONDERAKTION BEIM KAUF DES TWIN-CUT PLUS RASENTRAKTORS BEKOMMEN SIE DIE ABGEBILDETE SÄGE GRATIS (solange der Vorrat reicht) TWIN-CUT-Plus 17,5 PS Elektrostart, 4-Taktmotor, 102 cm Schnittbreite - 300 ltr - Fangbox, Automatic Getriebe 2 Jahre Garantie statt € 3.290,-

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OREGONInformationen unter Mobil: 0676 702 64 30 (Hr. Obergruber) 6 TROFAIACHER NACHRICHTEN Aus dem Trofaiacher Gemeinderat Aufbahrungshalle verkauft In der Gemeinderatssitzung am 26. April wurde gearbeitete Stellungnahme Umbennung in Raiffeisen- mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP und Grünen die zur Lösung der steigenden platz stimmten KPÖ, FPÖ Verkehrsbelastung in der und Grüne. Die Sanierung städtische Aufbahrungshalle um 200.000 Euro Langefelderstraße. Zwei Er- bei Hallenbad und Sauna- verkauft. Käufer sind die Trofaiacher Stadtwerke. schließungsvarianten von wird fortgesetzt. Nachdem Die Stadtwerke werden die Halle sanieren. Bisher Gimplach werden vorge- schon der gesamte Fußbo- wurde die Halle von den Stadtwerken auf Basis schlagen: Ein Tunnel zwi- den saniert wird, werden eines Pachtvertrages genutzt. Ein Schätzgutach- schen Gößgraben und B 115 nun auch die Umkleide- bzw. eine Verbindung im und Duschräume instand- ten ermittelte den Wert der Aufbahrungshalle mit Bereich Panoramaweg. Die- gesetzt. Die Sanierung mehr als 600.000 Euro. se ist umweltpolitisch wohl wird durch die Firma NEC, KPÖ-Gemeinderätin Ga- 200.000 Euro. Bürgermeis- kaum vertretbar. Die Tun- an der die Familie Scherübl bi Leitenbauer wandte sich ter Wagner rechtfertigte nellösung sei, so der Bürger- beteiligt ist, durchgeführt. entschieden gegen den Ver- den Verkauf unter anderem meister, kaum finanzierbar. Kostenpunkt 107.600 Eu- kauf: „Offenbar macht Bür- mit der dringend notwen- KPÖ-Gemeinderat Johann ro. FPÖ-Gemeinderat Tho- germeister Wagner vor nichts digen Sanierung des Ge- Dallinger kritisierte, daß die mas Ecker wollte wissen, mehr halt. Nachdem in der bäudes. Das würde sich am Geschwindigkeitsbeschrän- wieviel Anbote dazu ein- Vergangenheit bereits Teile des Verkaufspreis niederschla- kung in der Dellachergasse geholt wurden. Es habe, Kehrwaldes, des Hauptplatzes gen. Der Erlös werde für kaum eingehalten werde. Er so Bürgermeister Wagner, und die Gemeindewohnun- dringend notwendige In- regte die Installierung eines dazu keine Ausschreibung gen verkauft wurden ist jetzt vestitionen am Stadtfried- Geschwindigkeitsmessgerä- gegeben, da es sich um ei- die Aufbahrungshalle an der hof benötigt. Gegen den tes an. nen Folgeauftrag handle. Reihe!” Gabi Leitenbauer Verkauf stimmten KPÖ und Hauptplatz heißt jetzt Johann Dallinger (KPÖ) kritisierte die fehlende kritisierte den ihrer Mei- FPÖ. Eingangs der Sitzung Raiffeisenplatz nung nach gegenüber dem informierte Bürgermeister Ausschreibung und die Schätzgutachten viel zu Wagner über eine von der Die Raiffeisenbank Tatsache, daß im Anbot geringen Verkaufpreis von Firma „Verkehr Plus” aus- wird am neuen Hauptplatz keine detaillierten Posten ein Bankgebäude errich- für die einzelnen Arbei- ten und hat deshalb um ten aufscheinen, sondern die Umbenennung eines nur eine Pauschalsumme. Teiles des Platzes in Raif- Deshalb, so Dallinger, feisenplatz ersucht. Gabi werde die KPÖ dem nicht Leitenbauer (KPÖ) lehnte zustimmen. Der Antrag namens ihrer Fraktion die wurde mit den Stimmen Umbenennung ab: „Nur von SPÖ, ÖVP, FPÖ und weil eine Bank ein paar Euro Grünen angenommen. An springen läßt, braucht man Bundes- und Landesregie- noch lange nicht einen Platz rung wurde eine Resoluti- nach ihr benennen! Noch on für eine Sicherstellung dazu, wo die Raiffeisenbank der Pflegevorsorge und elektro-installations-ges.m.b.h. diesen Platz von der Gemein- Altenbetreuung beschlos- Im Landtag dafür, im de zu günstigen Bedingungen sen. Gabi Leitenbauer: „Es GÖSS • gösserstraße 83 bekommen hat.” Die KPÖ ist richtig, wenn wir dagegen Gemeinderat dagegen stellte den Antrag, diesen protestieren, daß auf die Ge- Teil des Platzes in Klara und meinden immer mehr Kosten Durchführung sämtlicher Ludwig Krall-Platz umzu- zukommen. Wir lehnen die E-Installationen benennen, da laut einem Resolution trotzdem ab, weil Gemeinderatsbeschluß aus darin mehr private Vorsor- Blitzschutzanlagen dem Jahr 2004 bei zukünf- gemaßnahmen eingefordet tigen Straßen- oder Platz- werden. Das würde bedeuten: E-Heizungen benennungen das Ehepaar Noch mehr Kosten für die be- Krall zu berücksichtigen troffenen Pfleglinge und ihre Entstördienst wäre. Das Trofaiacher Ehe- Familien als schon bisher!” paar Krall war vom Nazire- Es sei, so Leitenbauer, ab- Wir beraten Sie unverbindlich – gime zum Tode verurteilt zulehnen, daß mit der Be- und planen für Sie! worden. Der KPÖ-Antrag treuung alter Menschen wurde nur von der FPÖ Profite gemacht werden. unterstützt und war so- Hier müsse gegen gesteu- Tel. (038 42) • 25 0 33 mit abgelehnt. Gegen die ert werden! TROFAIACHER NACHRICHTEN 7 KOMMENTAR KPÖ für Abschaffung des Regresses bei Sozialhilfe Viele Menschen scheu- gresses würde lediglich 2,6 en sich um Sozialhilfe Millionen Euro kosten. anzusuchen, da sie vor Claudia Klimt-Weithaler KPÖ-Gemeinderat der Rückzahlungsver- (KPÖ): „Dem Baumulti Rog- Johann Dallinger pflichtung Angst haben. ner wurden mit einem Strich Denn haben sie wieder 4,5 Millionen Euro erlassen. ein selbständiges Einkom- Bei unserem Antrag geht es men, müssen sie Teile als um 31.335 Menschen in der Rückzahlung verwenden. Steiermark, die zu den Ärms- Anrainerinnen und Anrainer Vielen gelingt es dadurch ten der Armen gehören!” So- kaum, aus dem Teufelskreis ziallandesrat Kurt Flecker der Langefelderstraße nicht der Armut auszubrechen. (SPÖ) versprach ab 2009 Die KPÖ hat im Landtag die Regresse abschaffen zu länger vertrösten! den Antrag eingebracht, wollen. Trotzdem wurde die Regreßpflicht bei der der KPÖ-Antrag mit den Die steigende Lärmbelas- tigen baulichen und finan- Sozialhilfe abzuschaffen. Stimmen von ÖVP und tung in der Langefelderstra- ziellen Aufwandes kritisch! Eine Abschaffung des Re- SPÖ abgelehnt. ße, vor allem durch Zunah- Das war es dann auch. An- me des Schwerverkehrs von dere Lösungen werden nicht und nach Gai-Gimplach, vorgeschlagen. Obwohl auch beschäftigt uns schon lan- die Studienautoren zugeben, ge. Die KPÖ ist im Gemein- daß die derzeit vorliegen- derat bereits vor längerer den Verkehrsbelastungen in Zeit mit einem Antrag aktiv Bereichen der Langefelder- geworden. Wir haben den straße eine Belastung bereits Bürgermeister aufgefordert, im Grenzbereich darstellen. ernsthaft Konzepte einer al- Bis zu 6.000 Kraftfahrzeuge ternativen Verkehrserschlie- pro Tag werden hier gezählt. ßung dieses Ortsteiles von Vor allem die steigende Zahl Gai zu entwickeln. Nun liegt von LKWs macht den An- eine Studie vor, die zwei neue rainerinnen und Anrainern Erschließungsvarianten prä- zu schaffen! Da kann man sentiert. Das Ergebnis kann nicht bis zum Sankt- Nim- bestenfalls als „Schmal- merleins-Tag auf eine Ver- spurstudie” bezeichnet wer- kehrsreduktion hoffen. Erste den. Wie sonst soll man ein Schritte müssen jetzt gesetzt Dreiseitenpapier nennen, werden. Bis eine annehmbare welches vorgibt ernsthaft Al- alternative Verkehrserschlie- ternativen geprüft zu haben. ßung von und nach Gimpla- Die sogenannte „Fachliche ch gefunden ist, schließlich Stellungnahme” schlägt zwei entsteht in Gimplach gerade Alternativen zur bisherigen ein neues Gewerbezentrum, Erschließung über die Lange- braucht es Sofortlösungen felderstraße vor. Einmal eine um die Lärmbelastung zu Verbindungsspanne durch senken. Beispielsweise eine den Kehrwald. Damit würde Überwachung der 30-km/h wertvolles Naherholungsge- Beschränkung durch Ra- biet verloren gehen. Es erüb- darkästen. Das würde die rigt sich über diese Variante tatsächlich gefahrenen Ge- überhaupt nachzudenken. schwindigkeiten, vor allem Ein zweiter Vorschlag sieht auch die der LKWs, deut- die Errichtung eines Tunnels lich reduzieren und zu einer im Bereich Kurzheim vor. Reduzierung des Lärmpegels FAST Nicht nur die Autoren der beitragen! SONNENSCHUTZ Stellungnahme sehen diese Johann Dallinger Ernst Lenz Variante wegen des gewal- KPÖ-Gemeinderat Gemeindestrasse 4, 8712 Tel. 03842/81 240, Mobil 0664/100 9500 8 TROFAIACHER NACHRICHTEN Maßgeschneiderte Schlafl ösungen Natürlich bei Ponsold gesund Schlafen Wie fi t und gesund wir um Kunden so vor Fehlkäu- durchs Leben gehen ent- fen zu bewahren. für Ihr scheidet zu einem großen So habe ich für Sie in Wohlbefi nden Teil die Qualität unseres meinem Geschäft die at- Schlafes. 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KPÖ blitzt ab: In unseren Geschäfts- räumen können Sie mit Kein Alkoholverbot unserem neuen Com- puterprogramm sehen, wie der von Ihnen im Landtag ausgewählte Stoff fertig tapeziert aussieht! Die KPÖ wünscht sich getrunken werden. Von während der Landtagssit- diesem Grundsatz dürften NEUANFERTIGUNG – REPARATUR – HANDEL zungen ein striktes Alko- sich auch Abgeordnete holverbot in der Landstu- nicht selbst ausnehmen. be. In der Landtagssitzung Schließlich sei der Land- im Mai wurde von ihr ein tag deren Arbeitsplatz. dahingehender Antrag Überdies hätten Politike- RAUMAUSSTATTER - TAPEZIERERMEISTER eingebracht. KPÖ-Klu- rinnen und Politiker ei- MATRATZEN LATTENROSTE bobmann Ernst Kalteneg- ne Vorbildfunktion. Die POLSTERMÖBEL STILMÖBEL ger machte während der Abgeordneten von SPÖ STEPPDECKEN BETTEN Debatte nochmals klar, und ÖVP wollen offenbar daß ein derartiges Alko- auch während der Land- 8700 Leoben. Ferdinand Hanusch Straße 35 holverbot in den meisten tagssitzung weiterhin auf Tel. / Fax: 038 42 / 27 302 Betrieben ohnehin eine einen guten Schluck nicht Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8:00-12:00 und 14:00-17:00 Uhr Selbstverständlichkeit verzichten und zeigten www.ponsold.com sei. Während der Arbeits- dem KPÖ-Antrag die rote zeit sollte kein Alkohol Karte. TROFAIACHER NACHRICHTEN 9 MEINUNG Arbeiten bis 67? Vor der letzten Natio- perlicher Schäden frühzeitig rung der Lebensarbeitszeit zur Herstellung der Güter nalratswahl hat die SPÖ aus dem Arbeitsprozeß aus- sichern können. Da bedarf gebraucht. Deshalb müssen die Pensionsreform von scheidet. Die heute Aktiven es ganz anderer Mittel. Bei- diese Produktivitätsgewinne Ex-Bundeskanzler Schüssel sind einem immer größer spielsweise der Einführung der Konzerne abgeschöpft heftig kritisiert – zu Recht! werdenden Arbeitsdruck aus- einer Wertschöpfungsabga- werden. Stattdessen werden Einer der Kritikpunkte war gesetzt. Viele werden bereits be, wie sie bereits vor Jahr- sie aber zu Finanzspekula- die Tatsache, daß man jetzt die durch die Schüsselregie- zehnten vom damaligen So- tionszwecken rund um die erst mit 65 Jahren ohne rung verlängerte Lebens- zialminister Dallinger gefor- Erde geschickt. Hier bedarf Pensionsabschläge in Pensi- arbeitszeit gesundheitlich dert und von der Wirtschaft es einer Gegensteuerung und on gehen kann. Auch wenn nicht durchhalten. Kaum ein als „Maschinensteuer” ver- nicht der Anhebung des Ren- man bereits vor dem 65. Le- Betrieb behält einen Arbei- unglimpft wurde. Mit einer tenalters. Die Überlegungen bensjahr 45 Versicherungs- ter oder Angestellten bis 67 derartigen Abgabe könnten des neuen SPÖ-Sozialminis- jahre erreicht. Jetzt stellt die Jahre. Der Personalchef von die gewaltigen Rationali- ters unterscheiden sich in SPÖ mit Alfred Gusenbauer Magna fabuliert bereits von sierungsgewinne der Unter- keiner Weise von den Vor- den Bundeskanzler. Von ei- Lohnkürzungen älterer Ar- nehmen abgeschöpft und stellungen der ÖVP und der ner Rücknahme dieser Ver- beiter und Angestellter, weil zur Sicherung des Pensions- Industriellenvereinigung und schlechterung ist aber keine sie nicht mehr so belastbar systems verwendet werden. führen geradewegs zu einer Rede mehr. Im Gegenteil: wären wie die Jungen. Trotz Denn während beispielswei- weiteren Umverteilung weg SPÖ-Sozialminister Buchin- angeblicher Hochkonjunktur se vor zehn Jahren hundert von den arbeitenden Men- ger denkt bereits laut über gibt es immer noch an die Menschen in einer Woche schen und Pensionisten hin ein Pensionsantrittsalter von 300.000 Arbeitslosen. All einen LKW erzeugt haben, zu den Konzerngewinnen. 67 Jahren nach. Gleichzeitig das zeigt, wie absurd die For- erzeugen heute 50 Arbeiter Dazu brauchen wir wirklich muß man wissen, daß rund derung von Arbeiten bis 67 diesen LKW in der halben keine SPÖ-Mehrheit im Par- die Hälfte der Berufstätigen ist! Die Pensionen wird man Zeit. Das bedeutet. Immer lament! wegen berufsbedingter kör- nicht durch eine Verlänge- weniger Menschen werden Karl Russheim

Was uns ein- und auffällt...

…daß SPÖ-Finanz- ...daß mit den Stim- kommt. So ist es nun bei- ter Wagner stolz berichtete, staatssekretär Christoph men von SPÖ und ÖVP im spielsweise gesetzlich mög- daß wesentliche Impulse Matznetter wieder einmal Landtag ein neues Dienst- lich, Kindergärtnerinnen für diesen Anschlag auf die ein gutes Beispiel dafür recht für Kindergärtnerin- ohne Gehaltszuschuß ei- Rechte der Beschäftigten nen beschlossen wurde, ne Woche länger arbeiten geliefert hat, wie bei den von Trofaiach ausgegan- in deren Folge es für die zu lassen. Unverständlich, gen waren. Sozialdemokraten Wort Beschäftigten und Kinder daß in der letzten Gemein- und Tat immer schwie- zu Verschlechterungen deratssitzung Bürgermeis- riger unter einen Hut zu bringen sind. Während er am 1. Mai in Leoben vom Kampf der Sozialdemokra- Neue QUADS von KYM CO tie für den 8-Stunden-Tag MAXXER 50, führerscheinfrei fabulierte, wurde fast zeitgleich im Parlament mit den Stimmen der SPÖ die gesetzlich mögliche Ausweitung der täglichen Arbeitszeit auf bis zu 12 Stunden beschlossen.

...daß die WAG offenbar to fo bol Sym Jetzt ihre Wohnungen immer AKTIONSPREISE schwerer an den Mann Mopeds: und an die Frau bringt. Wie € sonst wäre es möglich, daß ab 899,- sie Jedem, der einen neuen Mieter vermittelt 150 Eu- ro schenkt. Wir hätten Langgasse 1 einen besseren Vorschlag: Tel. 038 42/43 6 41 Billigere Wohnungen! SPRUNG – LE O BEN 10 TROFAIACHER NACHRICHTEN MEINUNG Ohne Betriebsrat keine Wirtschaftsförderung

Der Druck auf die Be- Beschäftigte in Betrieben, besitzen. Erfreulicherweise Antrag verpfl ichtet nicht schäftigten wird täglich wo jeder Arbeiter und je- wurde der Antrag im Land- die Unternehmer zur Ein- größer! Da bieten Betriebs- de Angestellte dem „Chef” tag angenommen. Daß die richtung von Betriebsräten. räte einen gewissen Schutz einzeln gegenübertreten ÖVP dagegen stimmte war Das ist selbstverständlich vor unternehmerischer muß. Wer hier einen Be- zu erwarten. Ebenso, der nach wie vor Sache der Willkür. Trotzdem gilt es triebsrat einrichten will, darauf folgende Protest von Belegschaft. Unser Antrag vielfach in Unternehmer- sieht sich deshalb sehr oft Wirtschaftskammer und soll es in Zukunft schwie- kreisen immer noch als dem Druck der Unterneh- Industriellenvereinigung. riger machen Druck auf chic ohne Betriebsrat aus- mensführung ausgesetzt. Der Klasseninstinkt der Un- Beschäftigte auszuüben, zukommen. Das Fehlen ei- Jüngstes Beispiel ist die ternehmer sagt ihnen sehr die einen Betriebsrat ein- ner gesetzlich vorgesehenen Textilhandelskette Kik. schnell, wenn ihre Frei- richten wollen. Arbeiter- und Angestellten- Was Frank Stronach von heiten beschnitten werden Werner Murgg vertretung ist nicht dem unabhängigen Betriebsrä- könnten. Aber auch Arbei- KPÖ-Landtags- Unwillen der dort Beschäf- ten hält ist bekannt. Die ter und Angestellte haben abgeordneter tigten, einen Betriebsrat großen privaten steirischen ein Klasseninteresse. Dazu einzurichten, geschuldet, Abfallentsorger besitzen gehört die Existenz von Be- sondern sehr oft dem Druck durch die Bank kaum Be- triebsräten. Das Argument der Unternehmensführung. triebsräte. Deshalb unser von ÖVP- und Unterneh- Durch einen Betriebsrat gut Antrag, in Zukunft nur merseite, die KPÖ würde organisierte Arbeiter und mehr solchen Mittel- und mit diesem Antrag die Ein- Angestellte haben allemal Großbetrieben eine För- richtung von Betriebsräten mehr Durchsetzungsmög- derung zukommen zu las- den Unternehmern aufbür- lichkeiten ihrer Rechte, als sen, die einen Betriebsrat den, geht ins Leere! Unser

» Ich hab was gegen Unternehmer, die Ausnehmer sind. alles klar?

Als Arbeitnehmer/in oder Lehrling sollten Sie gut über Ihre Ansprüche und Rechte Bescheid wissen. Wir beraten Sie gerne in allen Fragen rund um Beruf und Arbeitsrecht.

��05 7799-0 www.akstmk.at Wir wissen, was Sie wissen müssen. TROFAIACHER NACHRICHTEN 11 Mitteilungsblatt der Donawitzer Arbeiter und Angestellten huettenarbeiter Voestalpine verspricht Rekordgewinne Ein Rekordergebnis meldete der Voestalpine-Vor- Uddeholm und einigen kauf der heimischen öffent- anderen Zukäufen entstan- lichen Wirtschaft kommt aus stand für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006- dener neuer Konzern - hat verschiedenen Richtungen. 2007: Die Leistungen der Beschäftigten erbrach- durch höchst qualifizierte Zuletzt hat Werner Muhm, ten dank der internationalen Stahlkonjunktur mit Ingenieur- und Facharbeit Direktor der AK Wien, auf Sieben Milliarden Euro eine Umsatzsteigerung seine bisherige Weltmarkt- die Gefahren hingewiesen. von 13,1%, das Betriebsergebnis stieg sogar um position weiter ausbauen Die mächtigen Investoren können. Ein Rekordjahr folg- seien an schnellem Geld 39,9% und der Reingewinn um 45,5% auf 765 te dem anderen, was die Pro- und nicht an der Erhaltung Millionen Euro. Der Konzern hat “Geld wie Heu”, duktivität, die Umsätze und der Unternehmen interes- meinte zuvor schon der ORF. Böhler-Uddeholm die Gewinne betrifft. 2003 siert. Relativ sicher seien hat soeben ein Quartal mit 14% Umsatzsteigerung war die Privatisierung ab- Unternehmen, deren Kern- sowie einem Gewinnplus von 37% gemeldet. geschlossen. Besorgnis über aktionäre die öffentliche Privatisierung und Ausver- Fortsetzung umseitig Mit dem Kauf von Böh- geboten wandern von der ler-Uddeholm durch die Voestalpine in die Taschen Voestalpine ist ein neuer etlicher Privatanleger sowie Konzern entstanden, in auf die Konten einiger Ver- dem insgesamt fast 40.000 sicherungen und Banken. Beschäftigte – davon knapp Sie alle konnten ihre Böh- 19.000 in Österreich – mit ler-Aktien um mindestens einem Umsatz von 10,25 das Doppelte verkaufen als Milliarden Euro einen Rein- sie dafür seinerzeit bezahlt gewinn von mehr als einer haben, abgesehen von den Milliarde erarbeiten sollen. seither kassierten Dividen- Die Fusion allein, so heißt den. Einige Heuschrecken es, werde jährlich 65 Millio- hoffen allerdings, noch nen Euro einsparen. Voestal- mehr abzuzocken: Werden pine-Chef Eder kann daher demnächst für Böhler-Ak- den Aktionären schon jetzt tien höhere Preise erzielt versprechen: nach 78 Cent als die bisherigen 73 Euro, je Aktie heuer gibt es dann mehr als 40 Prozent der Ak- 1,45 Euro pro Aktie und in tien werden noch gehalten, der Folge vier Prozent Divi- muss die Voestalpine auch dende auf den Jahresdurch- für die bereits gekauften Ak- schnitt des Aktienkurses. Der tien noch einmal in die Ta- Kurs der Voestalpine-Aktien sche greifen. ist in den letzten drei Mona- ten um fast 25% gestiegen Privat kassiert besser und pendelt weiter nach Zur Erinnerung: Böhler- oben. Das Feilschen um die Uddeholm - nach der Zer- Böhler-Aktien ist noch lan- schlagung der verstaatlich- ge nicht abgeschlossen. Ein ten Vereinigten Edelstahl- paar hundert Millionen Eu- werke (VEW) durch die Fu- ro mehr als ursprünglich an- sion mit der schwedischen 1212 TROFAIACHERDer Hüttenarbeiter NACHRICHTEN

Fortsetzung von Seite 11 im Zuge des Kaufs durch toren. Es besteht darin, daß die Voestalpine zusammen- aus Profiten angesammelte Hand oder österreichischen zählen und der Entwicklung Kapitalien in neue Veranla- Staatlicher Unternehmen sind. Solche von Löhnen und Gehältern gungen investiert werden, Meldungen aus dem Be- gegenüberstellen, um den mit dem Ziel, möglichst ho- Einfluß ist reich AK und Gewerkschaf- Unterschied zwischen Kapi- he Gewinne herauszuholen, ten sind nicht neu. Seit mehr tal und der Arbeiterklasse, die natürlich von den Lohn- wichtig! als zwei Jahrzehnten stellen als Summe der Lohnabhän- abhängigen zu erarbeiten Dieser Tage ließ eine sich alle Regierungen ge- gigen, zu erkennen. Das gilt sind. So steigt unentwegt interessante Meldung genüber den Forderungen für die ganze österreichische die Produktivität und mit ihr aufhorchen. Während in der Beschäftigten und ihrer Wirtschaft: Der Anteil sämt- der Profit. Kapitalvertreter Österreich von SPÖ und Organisationen taub und licher Einkommen aus un- wie Claus Raidl meinen: Ist ÖVP in strategischen blind. Das gilt auch für die selbständiger Tätigkeit ist in ein Betrieb in der Krise, mü- Industriebreichen auf gegenwärtige Regierung. den letzten Jahren von mehr ßen vielleicht von 10.000 Teufel komm raus pri- Der Wille zur Privatisierung als 70% auf weniger als 60% Beschäftigten 1000 gekün- vatisiert wird ticken in ist immer noch stärker als des gesamten Volkseinkom- digt werden – damit die üb- Deutschland die Uhren der zur Erhaltung des öffent- mens gesunken, dement- rigen 9000 einen sicheren anders. Bei uns wurden lichen Eigentums oder gar sprechend stieg der Anteil Arbeitsplatz haben. Tatsäch- die Edelstahlschmieden zur Wiederverstaatlichung. von Einkommen aus Besitz, lich meint er: damit die Ge- voestalpine und Böhler- Die Privatisierung wird vom Vermögen und Unterneh- winne der Investoren sicher Uddeholm zur Gänze Vorstandschef und ÖVP-Be- men. Daß man den Be- sind. Sollten die Gewinne privatisiert. Am deutsche rater Claus Raidl stets als Ur- schäftigten ein Bakschisch der Investoren tatsächlich Salzgitterkonzern hält sache für den Aufschwung zukommen läßt, beispiels- gefährdet sein, verliert ein das Land Niedersachsen im Gegensatz zur Zeit der weise ein paar Aktien als Mehrfachinvestor vielleicht eisern an seiner 25 Pro- Verstaatlichung bezeichnet. „Gewinnbeteiligung”, ist etwas von seinen Gewinn- zent Sperrminorität fest. Das greift ebenso zu kurz ein weiterer Trick. prozenten, nicht aber sein „Und bevor Ministerpräsi- wie seine Behauptung, von Kapital oder gar seine Exis- dent Christian Wulff die- einer Arbeiterklasse zu reden Risiko – für wen? tenz. Was ist das gegenüber sen Anteil verkauft, muß sei überholt. Man muß nur Ein Schlagwort wird von dem Verlust der einzigen Niedersachsen Bankrott Dividenden, Kursgewinne den kapitalistischen Ideolo- Existenzmöglichkeit für ei- angemeldet haben", heißt beim Aktienhandel sowie die gen besonders gern ange- nen oder für 1000 Arbeiter es im Wirtschaftsblatt. Erlöse beim Aktienverkauf führt: das Risiko der Inves- oder Angestellte? Gasthaus „Zur Gladen“ Fam.Reichmann Gladenstrasse 4 8793 Trofaiach Tel: +43 3847 2227 offi[email protected] • www.gladenwirt.at Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 9.00 bis 24.00 Uhr. Warme Speisen bieten wir bis 21.00 Uhr an. An Sonn- und Feiertagen schließen wir die Küche um 20.00 Uhr. Montag haben wir Ruhetag!

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Backhendlzum Mitnehmen Grillstelzen TROFAIACHER Der Hüttenarbeiter NACHRICHTEN 13 13 Die voestalpine Stahl Donawitz investiert in die Zukunft Mit dem Baubeginn Ende Juni 2007 wird mit der wasserbedarf der ständig wachsenden Produkti- Umsetzung eines ambitionierten Wasserkonzeptes onsanlage langfristig gesichert, sondern es kommt der voestalpine am Standort Donawitz begonnen. auch zu einer vollständigen Entlastung des Vor- Im Zuge der Realisierung wird nicht nur der Kühl- dernbergerbaches. Im Juni 2007 erfolgt der rücklauf erfolgt durch die direk- Start für ein zukunftsweisendes te Rückleitung mittels der neu- Bauprojekt der voestalpine Do- en Rohrtrasse in die Mur. Auf- nawitz, welches neue Impulse grund des Höhenunterschieds für die gesamte Region setzt. bei der Rücklaufleitung kann Die baulichen Maßnahmen der Durchfluß mittels einer beinhalten neben einer Rohr- Turbine zusätzlich energetisch trasse, die vom Werk bis zur genutzt werden. Ein zusätzli- Mur führt, noch einen Stollen cher Nutzen, der die Nachhal- durch einen Ausläufer des An- tigkeit dieses Wasserkonzeptes nabergs sowie eine Pump- und deutlich hervorhebt. Turbinenanlage an der Mur. Die Entlastung der Um- Im Zuge der Umsetzung wird welt liegt dabei in der Natur überdies der bestehende En- der Sache und unterstreicht ergiebetrieb am Standort mo- erneut, daß die voestalpine ih- dernisiert, um ein rund um re Umwelt-Verantwortung ak- optimales ökonomisches so- tiv in die Tat umsetzt. Durch wie ökologisches Ergebnis zu den Einsatz innovativer Tech- erzielen. niken wurden in Donawitz in Durch dieses Wasserkon- den letzten Jahren bereits wei- zept wird der Kühlwasserbedarf testgehend saubere Prozesse des Standortes Donawitz lang- in der Stahlproduktion reali- fristig und gleichzeitig öko- siert. Mit diesem Wasserkon- logisch gesichert. In Zukunft zept erfolgt nun der nächste wird Wasser aus dem Vordern- Schritt im Rahmen dieser bergerbach bei der Theodora- Entwicklung, der die Umwelt wehr entnommen, zusätzlich in Donawitz auch zukünftig Kühlwasser von der Mur ins nachhaltig entlasten wird. Im Werk Donawitz gepumpt und selben Atemzug steigert die unter Berücksichtigung aller voestalpine die Attraktivität behördlichen Auflagen in die und Wettbewerbsfähigkeit der Mur zurück geleitet. gesamten Region, was sich Die vollständige Entlastung selbstverständlich auch in ei- des Vordernbergerbachs von ner ausgezeichneten Lebens- Immissionen aus dem Wasser- qualität widerspiegelt. 1414 TROFAIACHERDer Hüttenarbeiter NACHRICHTEN

KOMMENTAR Immer länger arbeiten? Es bedurfte jahrzehntelan- Schichten werden legalisiert, Gewerkschaft rechtfertigt ih- ger Kämpfe einer gut organi- auch wenn keine „wirtschaft- re Zustimmung auch damit, sierten Gewerkschaftsbewe- liche Notwendigkeit” vorliegt. daß mit dieser Regelung bis- gung um den Acht-Stunden Statt acht können nun zehn her ohnehin bereits etablierte Tag gesetzlich zu verankern. Stunden oder zwölf Stunden Zustände lediglich legalisiert Heute scheint die Geschichte tägliche Normalarbeitszeit würden. Da muß die Frage Helmut Edlinger, wieder den Rückwärtsgang vereinbart werden. Bis zu 60 gestattet sein, warum der GLB-Betriebsrat eingelegt zu haben. Was Stunden pro Woche sind jetzt ÖGB diesen Unternehmerum- die Arbeiter und Angestellten kämpferische Gewerkschaf- erlaubt. Über die Durchrech- trieben bisher offenbar taten- jedoch de facto Reallohnver- terinnen und Gewerkschafter nungszeiträume ist man sich los zugesehen hat. Statt end- luste hinnehmen mußten. vor langer Zeit erkämpft ha- noch nicht einig. Wenn auch lich dagegen aktiv zu werden, Durch die neue Arbeitszeitre- ben, wird von einer sozial- Überstundenzuschläge be- fällt dem ÖGB nicht besseres gelung wird die Produktivität partnerschaftlich eingelullten zahlt werden müssen, so birgt ein als dem Ganzen nun einen der Betriebe weiter steigen. Gewerkschaftsführung jetzt die neue Regelung doch die ei- gesetzlich legalen Rahmen Gleichzeitig damit steigen die wieder verspielt. Die Indus- ne entscheidende Verschlech- zu verpassen. Dieser Tage Belastungen für die Beschäf- trie jubelt. Zu Recht! Hat sich terung für die Beschäftigten. erschien im Wirtschaftsblatt tigten. Was wir brauchen ist doch die SPÖ-ÖVP-Bundes- Zu Überstunden kann nun je- ein interessanter Kommentar. nicht eine gesetzlich verord- regierung mit ihren Stimmen der Beschäftigte gezwungen Darin kommt selbst der sicher nete Mehrarbeit, sondern ei- im Parlament gerade einen werden. Das heißt: De facto nicht unternehmerfeindlich ne Verkürzung der Arbeitszeit der bisher gewaltigsten An- kehren wir zum Zehn- oder eingestellte Wirtschaftsblatt- bei vollem Lohnausgleich. schläge auf arbeitsrechtliche Zwölf-Stundentag zurück. redakteur zum Schluß, daß Helmut Edlinger Errungenschaften absegnen Auch für Teilzeitbeschäftigte während der letzten Jahre GLB-Betriebsrat lassen. Schauen wir uns die können Überstunden jeder- die Gewinne vieler Unterneh- Fakten an: Zwölf-Stunden- zeit angeordnet werden. Die men zwar explodiert seien,

Gastronomiebetrieb Verabschieden sich nun mit Gastgarten in Trofaiach auch die Grünen von der Neutralität? Der Vorstoß aus Berlin tärischen Eskalationsdo- in Richtung einer zentra- minanz”. In der grünen len Europa-Armee trifft in Neusprache heißt das Österreich auch jenseits „Friedenspolitik”. Ähnli- der Regierung auf Beifall. che sicherheitspolitische Bereits im Oktober 2004 Überlegungen werden Für solide Existenz- garten (zur Zeit leerste- hat sich der grüne Bundes- auch am äußersten rech- gründung (durch Mie- hend ) + 2.Pub (zur Zeit vorstand für eine zentrale ten Rand Österreichs an- teinnahmen geringe vermietet) + großes Un- EU-Armee ausgesprochen. gestellt. Der FPÖ-EU-Ab- Eigenkosten ), alle Nut- tergeschoß mit eigenem Peter Pilz erläuterte: „Die geordnete Andreas Mölzer zungsmöglichkeiten Parkplatz (zur Zeit an Grünen sind erstmals für wirbt in seiner Zeitung (auch Lager, Wohnung, Wellnessbetrieb vermie- das Ersetzen der Neutralität „Zur Zeit” für die EU-Ar- Geschäfte,u.s.w.) tet ) durch die Sicherheitsgemein- mee als „logische Konse- KOSTENLOSE Top zentrale Lage - Top Großer Parkplatz! schaft. Ziel ist eine Gemein- quenz” der „beginnenden Preis! Mehrgeschossiger Gebäudegrundfläche ca. schaft, die 25 nationale Ar- Eigenstaatlichkeit Europas”. MIETERBERATUNG Aufbau statisch möglich 320 m2 - insgesamt ca meen durch ein gemeinsames Die extreme Rechte weiß Militär als Instrument einer das geschichtlich zu un- Die KPÖ Leoben bietet Pub mit schönem Gast- 1350m2 gemeinsamen Friedenspo- termauern. Der Chef der Ihnen eine kostenlose Mieterberatung. litik ersetzt.” Das heißt: deutschen Republikaner, Ort: Pestalozzistraße 93, 8700 Leoben ab sofort komplette Liegenschaft Weg mit der Neutralität, Franz Schönhuber, meint: Interessenten werden gebeten, sich zu verkaufen! die zur Nicht-Teilname an „Die Waffen-SS war die ers- unbedingt telefonisch anzumelden: Kriegen verpflichtet, hin te europäische Armee…, sie Info-Tel. 0650/ 20 41 958 zur Teilnahme am Aufbau kämpfte für ein vereinigtes 038 42/ 22 6 70 der gemeinsamen „mili- Europa.” ✃ TROFAIACHER NACHRICHTEN 15 Sagen Sie uns Ihre Meinung! 1. Juli: Steirische Bürgermeister Unter den Einsendungen werden Buchpreise verlost. bekommen mehr Gehalt Am 1. Juli werden in (5.137 €). Alle Gehälter sind Österreich die Politgehälter Bruttogehälter. Die KPÖ erhöht. Die Erhöhung wirkt fordert die Abschaffung Runter mit den Politbezügen? sich auch auf das Einkom- der Politikerprivilegien und JA NEIN men der Bürgermeister in die Koppelung der Politi- der Steiermark aus. kerbezüge an ein noch zu Die Einkommen der Politiker sollten sich Ab 1. Juli bekommt schaffendes gesetzliches am Mindesteinkommen orientieren. JA NEIN der Grazer Bürgermeister Mindesteinkommen im € Ich bin für eine Kürzung der Politikerbe- 12.405 Euro (12.242 ) mo- Monat. züge. natlich, die Bürgermeister Die Bezüge von Bürger- JA NEIN von Leoben und Kapfen- meistern sollten sich auch Eine Kürzung der Politikerbezüge würde berg erhalten 6820 € (6.718 in Städten wie Leoben und das Qualitätsniveau der Politiker senken. €) und die Bürgermeis- Kapfenberg dem durch- ter von Bruck, Judenburg, schnittlichen Einkommen Knittelfeld, Köflach, Trofai- der unselbständig Beschäf- Weitere Vorschläge und Meinungen: ach und Voitsberg 5215 € tigten annähern......

...... Aus dem real existierenden ...... Kapitalismus Name: ......

Adresse: ......

Bitte ausschneiden und einsenden an: Trofaiacher Nachrichten Pestalozzistraße 93, 8700 Leoben oder Fax: 038 42/27 4 17 UMFRAGE Runter mit den Politbezügen! Derzeit verdient der um 30 Prozent zu kürzen Landeshauptmann knapp und an die Höhe der Min- über 15.000 Euro brutto destpension zu koppeln. im Monat, vierzehn mal Ein Abgeordneter würde im Jahr. Ein Landesrat demnach brutto ca. das 13.438, ein Abgeordneter Fünffache der Mindest- 5.138 Euro. In einer der pension verdienen. Der letzten Landtagssitzun- Antrag wurde mit den gen hat die KPÖ den An- Stimmen von SPÖ und trag gestellt, diese Bezüge ÖVP abgelehnt.

KOSTENLOSE MIETERBERATUNG Die KPÖ Leoben bietet Ihnen eine kostenlose Mieterberatung. Ort: Pestalozzistraße 93, 8700 Leoben Dieser Tage hat uns die Wirtschaftskammer in erstaun- Interessenten werden gebeten, sich licher Offenheit wieder einmal die tatsächliche Funkti- unbedingt telefonisch anzumelden: onsweise unseres Wirtschaftssystems vor Augen geführt. Der 15. Sekretärinnen- und Sekretär-Tag sagt uns auch 038 42/ 22 6 70 bildlich wo es lang geht: Die Welt der Hackler ist unterm Tisch, oben herrschen die Bosse. 16 TROFAIACHER NACHRICHTEN

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Das Proporzsystem - es sieht vor, daß Parteien ab „eine demokratiepolitische Dienstnehmer auf Grund de- einer bestimmten Stimmenanzahl automatisch in Mogelpackung”, da dadurch ren höheren Bezahlung kaum der Landesregierung vertreten sind - soll bis zu den die Gemeinderäte abge- mehr beschäftigen!” Die wertet würden. Auch die KPÖ stimmte gegen beide nächsten Landtagswahlen abgeschafft werden. Für Grünen wollen den Pro- Gesetzesänderungen, die eine Änderung der Landesverfassung ist eine Zwei- porz lieber heute als mor- Grünen gegen das neue Drittel-Mehrheit notwendig, was eine Einigung gen abgeschafft wissen. Förderungsgesetz und in von SPÖ und ÖVP in dieser Frage voraussetzt. einem Punkt gegen das Verschlechterungen bei neue Betreuungsgesetz. Obwohl beide Groß- tenegger (KPÖ) bekannte der Kinderbetreuung Ein Antrag der KPÖ, die parteien in dieser Frage sich zu einer Abschaffung von den Gemeinden an immer wieder Einigkeit des Proporzsystems. Der Auf der Tagesordnung das Land zu entrichtende beteuern, scheinen doch KPÖ-Klubobmann mach- der Landtagssitzung stand Landesumlage abzuschaf- Zweifel an der Ernsthaf- te allerdings klar, daß mit auch die Änderung des fen, wurde mit den Stim- tigkeit ihrer Absichten dieser Maßname allein die Kinderbetreuungs- und men von SPÖ und ÖVP ab- angebracht zu sein. In der Politikverdrossenheit der Kinderbetreuungsförde- gelehnt. Ernst Kaltenegger Landtagssitzung im Mai Menschen kaum abneh- rungsgesetzes. Das Betreu- (KPÖ) argumentierte, daß verknüpfte ÖVP-Klubob- men werde. Kaltenegger: ungsgesetz regelt unter immer mehr Gemeinden mann Christopher Drexler „Die Krise der Politik hängt anderem die mögliche sich kaum mehr in der La- einmal mehr die Frage der mit den immer geringer wer- Höchstzahl der Kinder pro ge sähen, die an sie gerich- Abschaffung des Propor- denden Gestaltungsmöglich- Gruppe. Hier kommt es teten Aufgaben finanziell zes mit einer großen Ver- keiten der Politik zusam- nun zu einer Erhöhung, zu bewältigen. Finanzielle fassungsreform. Drexler men, weil alles auf Fragen was auf die Qualität der Be- Belastungen der Gemein- stellte, wohl wissend, daß der Wirtschaft reduziert treuung Auswirkungen ha- debürgerinnen und „bür- die SPÖ hier nicht in allen wird!” Damit würden die ben wird. Das Betreuungs- ger seien die Folge. Erwin Punkten konform geht, Parteien austauschbar. Po- förderungsgesetz regelt die Dirnberger (ÖVP): „Ich die Direktwahl der Bürger- litik müsse mehr sein, als Zuschüsse des Landes an bin mit dem Anliegen der meister und des Landes- nur die Vorgabe von Rah- die Kindergartenbetreiber. Kommunisten grundsätzlich hauptmannes, sowie eine menbedingungen für die Renate Pacher (KPÖ): „Die einverstanden.” Allerdings Verkleinerung von Lan- Wirtschaft. Werner Murgg Zuschüsse des Landes müß- könne das Land auf diese desregierung und Landtag (KPÖ) nannte die Direkt- ten längst erhöht werden. Abgabe derzeit nicht ver- zur Diskussion. Ernst Kal- wahl der Bürgermeister Viele Betreiber können ältere zichten. 18 TROFAIACHER NACHRICHTEN

1999 bis 2003 um fast 40 Prozent zu. Nur ein knap- Abfallvermeidung pes Viertel davon wird im Rahmen des ARA-Systems stofflich wiederverwertet. völlig aufgegeben Insgesamt ist das Abfal- laufkommen in Österreich Die KPÖ-Steiermark hat eine Studie zur Abfallwirtschaft erarbeitet. Darin von 1993 bis 2004 von 40 Millionen auf 54 Millio- zeigt sie Wege aus der Abfallmisere auf und macht deutlich wer am steigen- nen Tonnen angestiegen. den Müllaufkommen profitiert. Eine Zusammenfassung der Studie soll hier Wie negativ sich diese Po- vorgestellt werden. Private Konzerne entdecken zunehmend, daß mit Abfall litik der Privatisierung - in ein profitables Geschäft gemacht werden kann. Die Folgen sind fatal. Denn Verbindung mit dem EU- wer vom Müll profitiert, will immer mehr davon. Beitritt - auswirkte, zeigt sich besonders drastisch Auf EU-Ebene kontrol- mehr eine Chance gegen der Abfälle werden mit- am Beispiel der Getränke- lieren einige wenige gro- die privaten Giganten. So tlerweile von der privaten verpackungen. Seit 1995 ße französische, deutsche hat die Nummer Eins der Entsorgungswirtschaft ist der durchschnittliche und spanische Konzerne Abfallsparte, Veolia, ein bearbeitet, einige wenige Anteil der Mehrweggebin- wie Veolia, Suez, Remon- mehr als 200-fach größe- Große wie Saubermacher de, vor allem Glasflaschen, dis und FCC den Markt. res Umsatzvolumen als das und ASA dominieren. Eine zugunsten von Wegwerfge- Die Gewinne in dieser gemeindeeigene Abfallun- besondere Form der Priva- binden, wie Plastikflaschen Branche sind beachtlich. ternehmen der Stadt Linz. tisierung erfolgt dadurch, und Aludosen, von 65 auf Die Nr. 2 in der EU „ Suez/ Unterstützung bei der Libe- daß bestimmte Aufgaben unter 27 Prozent zurück- Sita - schüttete 2005 fast ralisierung erhält die Kom- in den Verantwortungs- gegangen (siehe Grafik). eine Milliarde Euro an Di- mission durch den EUGH, bereich der „Wirtschaft” Glasflaschengebote, wie videnden aus, um die Akti- der durch jüngste Urteile gelegt werden. Im Verpa- es sie vor dem EU-Beitritt onäre bei Laune zu halten. die öffentliche Hand zur ckungsbereich nimmt das beispielsweise früher für Gewinne sprudeln freilich EU-weiten Ausschreibung fast monopolartig die ARA Mineralwasser gab, wur- erst dann, wenn die öf- öffentlicher Dienstleistun- (Altstoff Recycling Aus- den vom Verfassungsge- fentlichen Unternehmen gen vergattert, sobald auch tria) wahr. Das heißt: die richtshof aufgehoben, weil aus der Abfallwirtschaft nur minimalste private Be- großen Verpackungspro- sie angeblich „nicht mit zurückgedrängt werden. teiligungen an kommuna- duzenten und „vertreiber, EU-Gemeinschaftsrecht ver- Hauptverbündeter der len Unternehmen vorhan- Mayr-Melnhof, Prinzhorn, einbar” sind. Resümee von Konzerne dabei ist die EU- den sind. Unilever, Nestle, Coca-Co- Ökoconsult: „Abfallpolitik Kommission, deren Stra- la, Rewe, Spar, Siemens, im Sinne von Abfallvermei- tegie der frühere Wettbe- Müllberge wachsen kontrollieren das ARA-Sys- dung wurde völlig aufgege- werbskommissar Frits Bol- Die Privatisierung der tem von Anfang bis zum ben.” Privatisierung und kestein folgendermaßen Abfallwirtschaft ist auch Ende. Da diese vom Ver- EU-Binnenmarkt kurbeln auf den Punkt gebracht in Österreich schon weit packungsmüll profitieren, auch den Giftmülltouris- hat: „Erst liberalisieren, fortgeschritten. Nur mehr ist der Anreiz zur Vermei- mus kräftig an. Der Müll dann privatisieren.” Denn wenige größere Gemein- dung von Abfall entspre- wandert dorthin, wo die sobald die Gemeinden zur den, wie Wien, Graz, Linz chend dürftig. Wer sägt Umweltvorschriften am Ausschreibung verpflichtet oder auch Leoben, betrei- schon gern am Ast, auf laschesten und die Löhne werden, haben dieEntwicklung öffentli- vonben Mehrweganteilen die Sammlung in von Österreich dem er(in sitzt.%) Plastikmüll am niedrigsten sind. Seit chen Unternehmen kaum Müll selbst. Drei Viertel nahm in Österreich von dem EU-Beitritt Polens hat

������ sich z.B. der Giftmülltrans-

����������������������������������������� port von Deutschland ����� nach Polen um das 250- Fache (!) gesteigert. ����� Gerald Oberansmayr ����� STUDIE ZUR ABFALL- ����� ������������� WIRTSCHAFT ���� ����� „Auswege aus der Abfallmisere” �������� heißt eine von Gerald Ober- ���� ����� ansmayr im Auftrag des KPÖ Landtagsklubs erstellte Studie ����� zur Abfallwirtschaft über die wir in dieser und der nächsten ����� Nummer dieser Zeitung be- richten. Die Studie, die im Juli ����� erscheint, kann unter 038 42 / 22670 angefordert werden. ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� TROFAIACHER NACHRICHTEN 19 Aus der Landtagssitzung von Juni 2007 Verbesserung für Mieterinnen und Mieter Der Landtag hat in sei- die Preisentwicklung von der Bergungskosten ver- Passus soll fallen. Gegen ner Junisitzung auf An- Pellets dämpfend einzu- weigern, obwohl ein vor die Stimmen der SPÖ hat trag der KPÖ einstimmig wirken. Ernst Kaltenegger Ort anwesender Arzt die der Landtag die Landesre- beschlossen, die Landes- (KPÖ) erinnerte daran, daß Flugrettung angefordert gierung aufgefordert, da- regierung aufzufordern die Haushalte durch den hat. Damit bleibt der Pa- hingehend bei den Kran- das Wohnbauförderungs- Anstieg der Pelletspreise tient auf den oft gewalti- kenkassen vorstellig zu gesetz zu novellieren. Im- den Willen zum Umstei- gen Kosten sitzen. Dieser werden. mer wieder kommt es vor, gen auf diese erneuerbare daß sich Vermieter oh- Energie vielfach verloren ne Grund weigern, dem hätten. „Die KPÖ ist der Mieter die Wohnungsauf- Überzeugung, daß landes- wandsbestätigung zu un- eigene Produktionsstätten terschreiben. Ohne Woh- hier ein Preisregulativ bil- KOSTENLOSE nungsaufwandsbestäti- den könnten.” Heinz Gach MIETERBERATUNG gung bekommt der Mieter (ÖVP) erteilte dem Antrag allerdings keine Wohnbei- eine prinzipielle Absage: Die KPÖ bietet hilfe. Das soll sich nun än- „Wir brauchen keine volksei- Ihnen eine kostenlose Mieterberatung. dern. Vermieter sollen bei genen Betriebe in diesem Be- Ort: Pestalozzistraße 93, 8700 Leoben willkürlicher Weigerung reich. ” Der SPÖ-Abgeord- Interessenten werden gebeten, sich mit Sanktionsmöglichkei- nete Karl Petinger fürchtet unbedingt telefonisch anzumelden: ten belegt werden können. „das zu große wirtschaftliche Mit den Stimmen von SPÖ Risiko.” Die tatsächlichen und ÖVP wurde eine No- Gründe der Ablehnung 038 42/ 22 6 70 vellierung des Behinder- machte Landesrat Johann tengesetzes beschlossen. Seitinger (ÖVP) klar: „Eine KPÖ und Grüne lehnten Annahme des Antrages wür- einige Punkte des neuen de bedeuten, daß wir in den Gesetzes ab, beispielsweise freien Markt eingreifen. Das die ihrer Meinung nach zu widerspricht den gesamten streng ausgelegte Härte- EU-Vorstellungen.” Gegen REAL wohn2 fallklausel. KPÖ und Grü- die Stimmen der ÖVP be- ne wandten sich vor allem schloß der Landtag eine gegen einen Zusatzantrag Aufforderung an die Lan- der ÖVP, welcher vorsieht, deshauptleutekonferenz, Ihr Immobilienpartner in Leoben das Behindertengesetz die Novelle des Telekom- darauf zu überprüfen, in- munikationsgesetzes zum Wir verkaufen und finanzieren wieweit es der Budgetkon- Thema zu machen. Damit Ihre Immobilie. solidierung entgegensteht. sollen endlich die Rech- te der Anrainerinnen und Anrainer von Handymas- Keine landeseigene ten gestärkt werden. Pelletsproduktion Die Preise für Holzpel- lets haben in letzter Zeit Neue Regelung bei einen deutlichen Sprung Flugrettungskosten? nach oben gemacht. Das Derzeit ist es so, daß hatte auch die Arbeiter- die Krankenkassen im kammer kritisiert. Um auf Nachhinein entschei- die Preise regulierend ein- den können, ob sie die Wolfgang Kapun, Markus Letonja, zuwirken, schlägt die KPÖ Kosten für einen Flugret- Immobilienmakler Immobilienfachberater die Errichtung landesei- tungstransport überneh- 050 100/ 626 429 050 100/ 626 439 gener Pelletsproduktions- men oder nicht. War der stätten vor. In Zusammen- Transport ihrer Meinung arbeit mit Bundes- und nach per Flugrettung Wir freuen uns auf Sie. s REAL im wohn2Center der Landesforsten sollte da- nicht notwendig, kön- Steiermärkischen Sparkasse. Einfach gut beraten. mit erreicht werden, auf nen sie die Übernahme ✃

20 TROFAIACHER NACHRICHTEN KPÖ hat Unterschriftenaktion gegen das Wuchern der Wettcafes gestartet Der Traum vom schnellen Geld kann zum Albtraum werden Existenzen werden zerstört, immer mehr Menschen verspielen ihr letztes Spielsucht. Ein Drittel ist jünger als Geld in Wettcafes oder im Internet. Die heuschreckenartige Vermehrung 18 Jahre. Vor allem das so genannte von Spielcasinos und Wettcafes privater Betreiber in der Steiermark fällt „Kleine Glücksspiel” ist die Einstiegs- jedem auf, der mit offenen Augen durchs Leben geht. Die KPÖ versucht die droge für viele. Bereits 4.700 Automa- Profitmacherei mit dem Traum vom schnellen Geld mit einer Unterschrifte- ten zum Kleinen Glücksspiel gibt es naktion einzudämmen. in der Steiermark. Dabei ist mit einem Höchsteinsatz von 50 Cent ein Maxi- malgewinn von 20 Euro möglich. Das Anträge der KPÖ im Landtag, die erliegen dem Charme der Möglichkei- schreibt das Gesetz vor. Tatsächlich eine Standortabgabe auf Wettcafes ten, viele landen im Teufelskreis von wird dieses Gesetz umgangen: Durch und eine Anhebung der Besteuerung Spielsucht und finanziellem Ruin. das Drücken bestimmter Tasten am der Glücksspielautomaten fordern, Bereits 16.000 Steirerinnen und Stei- Automaten kann das Geld rasend wurden bisher nicht umgesetzt. Ver- rer sollen spielsüchtig sein. Die Dun- schnell verspielt werden. Höchstein- lockend sind Angebote und Werbe- kelziffer ist höher. Vor allem immer sätze von mehreren hundert Euro sprüche rund ums Glücksspiel. Viele mehr junge Menschen verfallen der sind möglich. Das langfristige Ziel muß ein, das Kleine Glückspiel in der Steiermark wieder zu verbieten. Der- Keine Geschäfte mit der Spielsucht! zeit ist es neben der Steiermark nur in Salzburg, Wien und Niederösterreich erlaubt. Bis es soweit ist, soll eine Ab- gabe auf Automaten den Wildwuchs eindämmen. Keine Einkommen reicht kaum zum Leben �������������������������������������������� Die Ursachen der steigenden Spielsucht liegen auf der Hand. Im- mer mehr Lohnabhängige können mit ihrem Einkommen kaum mehr ein ordentliches Leben führen, ob- Geschäfte wohl sie hart arbeiten. Immer mehr Menschen haben überhaupt kei- ne Arbeit. Immer mehr Menschen ������������������������������������������ ���������������������������������������������������������� verlieren in einem immer rabiater werdenden Kapitalismus den Glau- ben an jegliche positive persönliche Perspektive. Hier liegen die Wur- zeln der sprießenden Wettcafes. Das mit der vermeintlich am Spielautomaten schnell verdiente Geld soll über die �������������������������������������������������������������������� Nöte der Realität hinwegtrösten. Re- ��������������������������������������������������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������� alitätsflucht und das Ausweichen in Scheinwelten nehmen zu. Den Herr- schenden kommt diese Entwicklung nicht ungelegen. Wer am Automaten sein Geld verzockt und dabei allzu Spielsucht! oft finanziell ruiniert wird, kommt kaum mehr auf den Gedanken nach ������������������������������������������������������������������������ wirklichen Alternativen zum beste- henden Dilemma zu suchen: sich ge- sellschaftlich zu organisieren um für höhere Löhne und eine menschen- ���������������������������������������������������������������� ��������������������������������������������������������������������������� würdige Arbeitswelt zu kämpfen. ��������������������������� ✃

TROFAIACHER NACHRICHTEN 21 UNTERSCHRIFTENAKTION: Keine Geschäfte mit der Spielsucht!

An die Steiermärkische Landesregierung! Wir fordern mit unserer Unterschrift das Land Steiermark auf, An den Steirischen Landtag! folgende Punkte rasch umzusetzen und dort, wo Bundeskom- Die Spielsucht wird zu einem immer größeren Problem. petenzen berührt sind, an die Bundesregierung heranzutreten, Viele Existenzen wurden bereits ruiniert, nicht selten führt die um eine gesetzliche Regelung im Sinne des Forderungskatalogs Sucht auch in die Beschaffungskriminalität. Die Betreiber der zu erwirken: „Minicasinos“ sprechen mit ihrer Werbung gezielt Jugendliche ■ Klare gesetzliche Auflagen für Glücksspiele sowie strenge und Menschen in Notlagen an, die in der Hoffnung auf das Kontrollen hinsichtlich deren Einhaltung. große Geld ihr letztes Hemd verspielen. Der Gesetzgeber hat das ■ Verbot von Werbung für Glücksspiele. so genannte „Kleine Glücksspiel“ auf Einsätze von maximal 50 ■ Massive Besteuerung von Geldspielautomaten und eine Cent und Gewinne von höchstens 20 Euro beschränkt. Standortabgabe für Wettcafés mit Zweckbindung dieser Mit einfachen Tricks wird dieser vermeintliche Schutz aber Steuereinnahmen. umgangen, bei vielen der annähernd 5.000 Glücksspielauto- ■ Mehr Schutz für Kinder und Jugendliche. maten in der Steiermark kann man in wenigen Augenblicken tausende Euro verspielen. ■ Verbot von Zahlungen für Glücksspiele im Internet.

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