INHALTS­ VERZEICHNIS

HERMANN KANT, Geleitwort 5

ERSTER TEIL I

WALTHER VON DER VOGELWEIDE (um 1157 bis um 1230) Her keiser, swenne ir Huschen vride 11 Ich saz üf eime steine 12 EIKE VON REPGOW (1180/90 bis nach 1233) Friedensregelung 13 MEISTER ECKEHART (um 1260 bis um 1327) Ein edles Leben 15 ERASMUS VON ROTTERDAM (1466-1536) Klage des Friedens, bei allen Völkern verbannt und nie­ dergeschlagen 16 ULRICH ZASIUS (1461-1536) Recht und Frieden 28 JOHANNES PAULI (um 1455 bis nach 1530) Frid vor dem Schaden 29 ULRICH VON HUTTEN (1488-1523) Entschuldigung wider etlicher unwahrhaftiges Ausge­ ben 30

715

http://d-nb.info/901012181 THOMAS MÜNTZER (um 1490-1525) »Man muß das Unkraut ausräufen aus dem Weingarten Gottis« 32 MARTIN LUTHER (1483-1546) Der XLVI. Psalm. Deus noster refugium et virtus .... 33 Artikelbrief der Schwarzwälder Bauern 34

II

PARACELSUS (1493-1541) »Der Feind Christi soll überwunden werden, aber mit der Lehr, nit mit Mörderei« 38 SEBASTIAN FRANCK (1499-1542 oder 1543) »... daß Kriegen viehisch, wider die Natur und Vernunft 40 HANS SACHS (1494-1576) Daß Fried und Ruh 42 GEORG AGRICOLA (1494-1555) »Denn keine Gabe, die Gott den Sterblichen geschenkt hat, ist erwünschter, erfreulicher und besser als der Friede« 43 JOHANNES ALTHUSIUS (1557-1638) Vom menschenwürdigen Leben 45 JOHANN VALENTIN ANDREAE (1586-1654) Staatskunst 47 MARTIN OPITZ (1597-1639) Fleuch in der Mannheit Burg 48 JAKOB BÖHME (1575-1624) »Unser Streit um das höchste Gut stehet nicht in Schwert und Schlag« 5° PAUL FLEMING (1609-1640) 1 Neu-Jahrs-Ode 1633 5 ANDREAS GRYPHIUS (1616-1664) Tränen des Vaterlandes. Anno 1636 54 Über den Untergang der Stadt Freistadt 54 Taube hält den Feind ab. Sage aus dem Dreißigjährigen Krieg 57 FRIEDRICH VON LOGAU (1604-1655) Des Krieges Buchstaben 58

716 ANDREAS SCULTETUS (um 1622/23-1647) Hegt Frieden! 58 DANIEL CZEPKO (1605-1660) Das übel verstandene »Man soll den Feind reizen« .... 60 HANS MICHAEL MOSCHEROSCH (1601-1669) O edler Fried, du höchstes Gut 61 JOHANN RIST (1607-1667) Das Friede wünschende Teutschland 65

III

Froh begrüßte Friedenstaube. Landsknechtslied 67 NIKOLAUS PEUCKER (um 1623-1674) Der Bauer spricht 69 MARTIN RINCKART (1586-1649) Die schöne Müllerin-Stimm und Medenreiches Freu­ den-Lied 70 PAUL GERHARDT (1607-1676) Danklied für die Verkündigung des Friedens 73 JAKOB SCHWIEGER (um 1630 bis um 1661) Auf den lang gewünscheten Frieden in Teutschland ... 75 HANS JAKOB CHRISTOFFEL VON GRIMMELSHAUSEN (1621 oder 1622-1676) »... wo Krieg ist, da muß der Unschuldig sowohl als der Schuldig herhalten!« 76 Ist es nit ein elend Leben um den armen Bauernstand. Volkslied 82 GOTTFRIED WILHELM LEIBNIZ (1646-1716) »Also ist hingegen des Vaterlandes Wohlstand unsre Vergnügung« . 84 Die Freiheit des Vaterlandes und die Ehre der Nation . . 86 CHRISTIAN FÜRCHTEGOTT GELLERT (1715-1769) Der Held und der Reutknecht 88 EWALD CHRISTIAN VON KKLEIST (1715-1759) Der Frühling 89 JOHANN PETER UZ(1720-1796) An Herrn Kanonikus Gleim 94

717 GOTTHOLD EPHRAIM LESSING (1729-1781) Briefe, die neueste Literatur betreffend 95 KARL WILHELM RAMLER (1725-1798) An die Könige 97 ANNA LOUISA KARSCHIN (1722-1791) Ein Gebet an den Mars 98 FRIEDRICH SCHILLER (1759-1805) Der Eroberer . . . 99 FRIEDRICH GOTTUEB KLOPSTOCK (1724-1803) Die Krieger 103 JOHANN KARL WEZEL (1747-1819) Der Krieg dauerte unaufhörlich fort 103 MATTHIAS CLAUDIUS (1740-1815) Kriegslied 105

IV

CHRISTIAN FRIEDRICH DANIEL SCHUBART (1739-1791) Also, ihr Herrscher der Erde 107 • GOTTFRIED AUGUST BÜRGER (1747-1794) Die Tode : 107 WILHELM VON HUMBOLDT (1767-1835) »Dann sind die Menschen, und zwar die freien Men­ schen, friedlich geworden« 108 HEINRICH VON KLEIST (1777-1811) Der höhere Frieden 110 GEORG CHRISTIAN GOTTUEB WEDEKIND (1761-1839) »Führt allenthalben die Volksregierung ein - und denn hat aller Krieg ein Ende« 110 GEORG FORSTER (1754-1794) Die freien Deutschen und die freien Franken sind un­ zertrennlich 113 Flugblatt deutscher Jakobiner 114 IMMANUEL KANT (1724-1804) Präliminarartikel zum ewigen Frieden unter Staaten . . 120 JOHANN GOTTFRIED HERDER (1744-1803) Sieben Gesinnungen der großen Friedensfrau 124

718 GEORG CHRISTOPH LICHTENBERG (1742-1799) »So wünscht ein wahrer Patriot und Menschenfreund zu erfahren...« 130 FRIEDRICH SCHLEGEL (1772-1829) Versuch über den Begriff des Republikanismus 130 CARL AUGUST JOSEPH HOFHEIM (um 1800, genaue Lebensdaten unbekannt) »So sind es Menschenhände, die das Werk der schaffen­ den Gottheit verdarben« 133 HERMANN HEYNICH (1772-?) Die sogenannten untern Volksklassen kultivieren und fortbilden 135 JOSEPH GORRES (1776-1848) Frieden ist Völkerbeglückung 141 FRIEDRICH HÖLDERLIN (1770-1843) »Um des schönen, neuen, goldenen Friedens willen« . . 141 JOHANN WILHELM LUDWIG GLEIM (1719-1803) Der Schafiiiann und das Schaf 150 NOVALIS (1772-1801) Die Christenheit oder Europa 151 JOHANN GOTTLIEB FICHTE (1762-1814) »... und jeder Staat eilt, die Erfindung des andern bei sich einheimisch zu machen« 153 FRIEDRICH HÖLDERLIN (1770-1843) Friedensfeier 154 Süße, liebe Friedenstaube. Volkslied 159 CAROLINE SCHLEGEL-SCHELUNG (1763-1809) • Brief an Luise Wiedemann vom 30. November 1806 . . . 160 FRIEDRICH LUDWIG JAHN (1778-1852) Eroberungskrieg und vaterländischer Schutzkrieg .... 162 JEAN PAUL (1763-1825) Kriegserklärung gegen den Krieg 163 Wenn's nur einmal Friede war! Volkslied 166 JOHANN GOTTFRIED SEUME (1763-1810) An das deutsche Volk im Jahre 1810 168 ERNST MORITZ ARNDT (1769-1860) »Denn wer Tyrannen bekämpft, ist ein heiliger Mann« 171

719 ERNST THEODOR AMADEUS HOFFMANN (1776-1822) Die Vision auf dem Schlachtfelde bei Dresden 173 FRIEDRICH SCHLEIERMACHER (1768-1834) Kein Friede ohne Sicherheit 176 KARL CHRISTIAN FRIEDRICH KRAUSE (1781-1832) Entwurf eines europäischen Staatenbundes als Basis des allgemeinen Friedens und als rechtliches Mittel gegen jeden Angriff wider die innere und äußere Freiheit Europas 178 JOSEPH VON EICHENDORFF (1788-1857) Der Friedensbote 180 AUGUST VON PLATEN (1796-1835) Nach den Freiheitskriegen 180 GEORG WILHELM FRIEDRICH HEGEL (1770-1831) Möglichkeit des Friedens 181 JOHANN WOLFGANG GOETHE (1749-1832) Aphorismen 183 Zu Eckermann. Sonntag, den 14. März 1830 183 Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn 184 HEINRICH HEINE (1797-1856) Das große Völkerbündnis kommt zustande 185 ADELBERT VON CHAMISSO (1781-1838) Die Predigt des guten Britten 188 ADOLF DIESTERWEG (1790-1866) »Der wahre'Patriot hält auf die Freiheit seines Landes« . 189 FRIEDRICH HEBBEL (1813-1863) Höchstes Gebot 190 GEORG BÜCHNER (1813-1837) »Wer das Schwert erhebt gegen das Volk, der wird durch das Schwert des Volkes umkommen« 191 LUDWIG BÖRNE (1786-1837) Freundschaft, Friede, Gerechtigkeit 192 KARL FOLLEN (1795-1840) Frieden und Freiheit der Völker 192 WILHELM WEITLING (1808-1871) »Und das sollen Landsleute sein?« 194 ARNOLD RÜGE (1802-1880) Krieg und Restauration 199

720 WILHELM WOLFF (1809-1864) Preußisches Kriegsvolk 201 GEORG WEERTH (1822-1856) Der Kanonengießer 202

V

KARL MARX (I8I8-I883)/FRIEDRICH ENGELS (1820-1895) Das Proletariat muß sich zur führenden Klasse der Na­ tion erheben 204 ALEXANDER VON HUMBOLDT (1769-1859) Brief an den Friedenskongreß 205 THEODOR STORM (1817-1888) Ein Epilog 206 KARL MARX (1818-1883) Adresse an die Nationale Arbeiterunion der Vereinigten Staaten 207 GEORG HERWEGH (1817-1875) Epilog zum Kriege. Februar 1871 209 Ich bin Soldat, doch bin ich es nicht gerne. Volkslied .... 210 EDUARD MÖRIKE (1804-1875) In Gedanken an unsere deutschen Krieger 211 ALBERT FRIEDRICH LANGE (1828-1875) Aufruf an die Menschenfreunde aller Nationen 212 MAX KEGEL (1850-1902) Kein Völkerhaß 215 RUDOLF VIRCHOW (1821-1902) Rüstungsgelder dienen nicht dem Volkswohl 216 EDUARD SACK (1831-1908) »Was tun die Volksbildner ... gegen die aus den schlimmsten Zeiten der Barbarei uns gebliebene Men­ schenschlächterei ...?« 217 WILHELM RAABE (1831-1910) Aphorismen 219 Die Taler rollten 220 DETLEV VON LIUENCRON (1844-1909) Krieg und Frieden 221

721 ARNO HOLZ (1863-1929) »Weltgeschichte« 222 LUDWIG BÜCHNER (1824-1899) Jeder Krieg, den ein Volk seinem Nachbar bereitet, ist ein Krieg gegen sich selbst 224 WILHELM LIEBKNECHT (1826-1900) Die parlamentarische Friedenskonferenz 225 HEINRICH KÄMPCHEN (1847-1912) International 227 JOHN HENRY MACKAY (1864-1933) Schießt nicht auf uns, ihr Brüder 228 FRIEDRICH ENGELS (1820-1895) Kann Europa abrüsten? 229 AUGUST BEBEL (1840-1913) »Der Militarismus lastet wie ein Alp auf ganz Europa« . 239 LUDWIG QUIDDE (1858-1941) Die Einwirkung des Militarismus auf die bürgerliche Gesellschaft 241 KARL HENCKELL (1864-1929) Krieg dem Kriege 242 EDUARD LÖWENTHAL (1836-1917) Der Krieg ist kein reinigendes Gewitter 244 MORITZ VON EGIDY (1847-1898) Geistlichkeit und Heilsbotschaft 245 THEODOR FONTANE (1819-1898) Bekenntnis zu einer Gesellschaft ohne Militarismus . . . 246 KURT EISNER (1867-1919) Die deutsche Arbeiterschaft und [...] Brest-Litowsk . . . 247 BERTHA VON SUTTNER (1843-1914) Der Krieg wird kämpfend überwunden werden 249 KARL LAMPRECHT (1856-1915) Die Nation hat ein Recht auf den internationalen Frieden 250 GEORG HEYM (1887-1912) Der Krieg 251 ALFRED HERMANN FRIED (1864-1921) Militaristischer und pazifistischer Friedensbegriff .... 252 GERHART HAUPTMANN (1862-1946) Der Sinn des Nobelpreises 254

722 ROSA LUXEMBURG (1871-1919) Verteidigungsrede 255 WERNER MÖLLER (1888-1919) An die Kriegshetzer 257 HERMANN HESSE (1877-1962) O Freunde, nicht diese Töne! 258 Aufruf an die Europäer 263 KARL LIEBKNECHT (1871-1919) Ich lehne die geforderten Kriegskredite ab! 266 Der Krieg 267 EUGEN LEVINE (1883-1919) »Immer werden die Völker gegen das Blutvergießen protestieren« 269 FRANZ MÜLLER-LYER (1857-1916) Im Kriege triumphiert der Kriegsstaat 270 LION FEUCHTWANGER (1884-1958) Lied der Gefallenen 271 UNBEKANNTER VERFASSER Schwur 272 JULIAN MARCHLEWSKI (1866-1925) Rafft euch auf! 273 ERICH MÜHSAM (1878-1934) Soldatenlied 274 EMIL GINKEL (1893-1959) Skagerrak 275 FRANZ MEHRING (1846-1919) Arbeiter und Arbeiterinnen! 276 LEONHARD FRANK (1882-1961) Der Kellner 279 HEINRICH MANN (1871-1950) An das Volk der Zwanzigjährigen 289 WALTER HASENCLEVER (1890-1940) Die Mörder sitzen in der Oper 290 GUSTAV RADBRUCH (1878-1949) Die Perspektive des Friedens in einem deutschen Bünd­ nis mit Rußland 292 ERNST TOLLER (1893-1939) Den Müttern 293

723 VT

JOHANNES R. BECHER (1891-1958) Gruß des deutschen Dichters an die Russische Födera­ tive Sowjetrepublik 295 ERNST KLAAR (1861-1921) Morgendämmern 297 PAUL ZECH (1881-1946) Eine Passion wider den Krieg 298 GERRIT ENGELKE (1890-1918) An die Soldaten des großen Krieges 302 KÄTHE KOLLWITZ (1867-1945) Es ist genug gestorben! 304 IVAN GÖLL (1891-1950) Der Panamakanal 306 Aufruf zur Gründung der Deutschen Demokratischen Partei 309 KURT TUCHOLSKY (1890-1935) Krieg dem Kriege 310 MAGNUS HIRSCHFELD (1868-1935) Die Einordnung aller in einen einheitlichen Gesell­ schaftskörper 312 EMIL JULIUS GUMBEL (1891-1966) Die Erschießung des 16jährigen Kurt Friedrich und sei­ ner beiden Freunde 314 HEINRICH VOGELER (1872-1942) Frieden zwischen Mensch und Mensch, zwischen Volk und Volk 315 HANS WEHBERG (1885-1962) Die kleine Schar einsamer Pazifisten sah das Unheil vor­ aus 316 HERMANN KANTOROWICZ (1877-1940) Verteidigung des Völkerbundes 316 CLARA ZETKIN (1857-1933) Die Proletarier von pazifistischer Selbsttäuschung be­ freien 317 JOSEF WIRTH (1879-1956) Der Rapollovertrag - ein ehrliches, aufrichtiges Frie­ denswerk 319

724 ROBERT REN£ KUCZYNSKI (1876-1947) Klassensolidarität statt Völkerhaß 321 MARTIN RADE (1857-1940) »Wie soll der Christ heute ... sich zum Friedensgedan- ken stellen?« 322 WALTHER RATHENAU (1867-1922) Frieden und Freundschaft mit Sowjetrußland 323 F. C. WEISKOPF (1900-1955) Trommlerliedchen 325 THOMAS MANN (1875-1955) Ich bin kein Pazifist 326 ERNST TOLLER (1893 -1939) Was tatest du wider den Krieg? . . . 327 ERNST FRIEDRICH (1894-1967) »Kämpft gegen den Kapitalismus - und Ihr kämpft g^- gen jeden Krieg!« 330 WALTER SCHÜCKING (1875-1935) Soziale Frage und Pazifismus 331 BRUNO. VOGEL (1898-1987) Der Schrei 332 KLABUND (1890-1928) Die Ballade des Vergessens 333 ERICH WEINERT (1890-1953) Bauer, steh auf! 336 HELLMUT VON GERLACH (1866-1935) Der Geist von 1914 338 HELENE STÖCKER (1869-1943) Sowjet-Rußland - Weltperspektive für das Proletariat. . 339 (1876-1960) Volksbegehren gegen den Panzerkreuzerbau 341 HANS LORBEER (1901-1973) Erde, wir singen dein Lied! 343 ALBERT EINSTEIN (1879-1955) Außenpolitische Wünsche für 1929 343 SLANG (1895-1932) Der große Verbrecher 344 WALTER BENJAMIN (1892-1940) Theorien des deutschen Faschismus 345

725 ERICH KÄSTNER (1899-1974) Die andre Möglichkeit 356 ERNST THÄLMANN (1886-1944) Formen und Möglichkeiten einer großen antifaschisti­ schen Aktion 358 CARL VON OSSIETZKY (1889-1938) Rede vor Gericht 360 OTTO LEHMANN-RUSSBÜLDT (1873-1964) Sozialismus und Friedensfront 362 FRITZ HECKERT (1884-1936) Nach dem Antikriegskongreß: Der Kampf geht weiter . 363 MAX HERRMANN-NEISSE (1886-1941) Der Friedenstörer 366 DIETRICH BONHOEFFER (1906-1945) Christliches Friedensgebot und die Völkerwelt 368 ANNA SEGHERS (1900-1983) Vaterlandsliebe 369 HEINRICH MANN (1871-1950) Wir wollen den Frieden retten 373 LUDWIG RENN (1889-1979) Mit Feder und Gewehr gegen den Krieg 374 »Für Frieden, Freiheit und Brot!« Aufruf für die Deutsche Volksfront 375 THOMAS MANN (1875-1955) Für die heilige Sache des Friedens 376 Frieden und Sozialismus 377 CARLO MIERENDORFF (1897-1943) Programm der Sozialistischen Aktion 382 WILLI BREDEL (1901-1964) Meine deutschen Hörer! 384 HANS SCHOLL (1918-1943) »Ich möchte eine Utopie schaffen« 386 SOPHIE SCHOLL (1921-1943) »Wann endlich wird die Zeit kommen?« 387 KURT SCHUMACHER (1895-1952) »Wir konnten nicht feige sein.« 387 RICARDA HUCH (1864-1947) Kriegswinter 388

726 ALBRECHT GOES (geb. 1908) Gelöbnis 389 ERNST THÄLMANN (1886-1944) Für den siegreichen sozialistischen Freiheitskampf im neuen Völkerfrühling der deutschen Nation 390 STEFAN HEYM (geb. 1913) Wann wird der Krieg enden? 391 KÄTHE KOLLWITZ (1867-1945) Brief an Ottilie Kollwitz vom 21. Februar 1944 392 MAX JOSEF METZGER (1887-1944) Planmäßige Organisierung des Friedens 394 WERNER BERGENGRUEN (1892-1964) Die letzte Epiphanie 395 ALFRED DELP (1907-1945) Die Ordnung Gottes verkünden - den Menschen Ord­ nung bringen 395 FRIEDRICH VON PAULUS (1890-1957) An die kriegsgefangenen deutschen Offiziere und Solda­ ten in der U.d.S.S.R. und an das deutsche Volk 397 BERNHARD BÄSTLEIN (1894-1944) Was meine illegale Arbeit bestimmt 398 PETER HÜCHEL (1903-1981) Des Krieges Ruhm 400 GÜNTHER WEISENBORN (1902-1969) Lied vom Frieden 400 BRUNO AFITZ (1900-1979) Letzter Appell .401

727 ZWEITER TEIL I

HERMANN HESSE (1877-1962) Dem Frieden entgegen 4°5 WILHELM PIECK (1876-1960) Einheit und Aktionsprogramm 406 HEINRICH MANN (1871-1950) Ein Wort an Berlin 408 ALBRECHT HAUSHOFER (1903-1945) Maschinensklaven 411 NELLY SACHS (1891-1970) Chor der Waisen 412 HANS MARCHWITZA (1890-1965) Frieden 413 ELISABETH LANGGÄSSER (1899-1950) Frühling 1946 4*4 ALFRED DÖBLIN (1878-1957) Geleitwort zur Zeitschrift »Das Goldene Tor« 415 WOLFGANG BORCHERT (1921-1947) Lesebuchgeschichten 419 (1894-1964) »Überzeugen wir die Welt von dem wirklich friedlichen Charakter unseres Wollens« 420 ALBERT EINSTEIN (1879-1955) Offener Brief an die Plenarversammlung der Vereinten Nationen 421 WILHELM KÜLZ (1875-1948) Blockpolitik ist eine unbedingte Notwendigkeit 425 JOHANNES R. BECHER (1891-1958) Vom Willen zum Frieden 426 KARL KROLOW (geb. 1915) An den Frieden 428 BODO UHSE (1904-1963) Tagebuchnotiz 430

728 EDUARD CLAUDIUS (1911-1976) Notizen nebenbei 431 GERTRUD VON LE FORT (1876-1971) Und wenn er einst erscheinet 432

II

HANNS HENNY JAHNN (1894-1959) Für den totalen Frieden 434 REINHOLD SCHNEIDER(1903-1958) In Freiheit und Verantwortung 435 GUSTAV W.HEINEMANN (1899-1976) Wenn wir den Frieden sichern wollen 439 HANS BENDER (geb. 1919) Der junge Soldat 440 WOLFGANG WEYRAUCH (1907-1980) Die Wiederholung 441 MARIE LUISE KASCHNITZ (1901-1974) Hiroshima i 442 HANS MAGNUS ENZENSBERGER (geb. 1929) Sozialpartner in der Rüstungsindustrie 443 KARL JASPERS (1883-1969) Die Atombombe und die Zukunft des Menschen .... 444 GÜNTER EICH (1907-1972) Versuch eines Requiems 449 MARTIN NIEMÖLLER (1892-1984) Wehrt euch gegen den Atomtod! 452 SIEGFRIED LENZ (geb. 1926) Schwierige Trauer 454 STEFAN ANDRES (1906-1970) Rede zum Ostermarsch i960 459 WOLFGANG KOEPPEN (geb. 1906) Wahn 461 KLARA-MARIA FASSBINDER (1890-1974) Weltfriedensbewegung 465 MAX REIMANN (1898-1977) Friedliche Koexistenz der beiden deutschen Staaten . . . 467

729 CARL FRIEDRICH VON WEIZSÄCKER (geb. 1912) Ethik der technischen Welt 469 CHRISTIAN GEISSLER (geb. 1928) Generale 472 HEINRICH BOLL (1917-1985) You enter . . : 473 WOLFGANG ABENDROTH (1906-1985) Politische Funktion des KPD-Verbotes 477 RENATE RIEMECK (geb. 1920) Rückwärtsgewandte Prophetie 479 WILLY BRANDT (geb. 1913) Fünf Thesen zur Friedenspolitik in unserer Zeit 480 NICOLAS BORN (1937-1979) Gedicht 481 HELMUT GOLLWITZER (geb. 1908) Wenn Sicherheitspolitik zum Sicherheitsrisiko wird . . . 482 GÜNTER GRASS (geb. 1927) Das Treffen in Telgte 488 GERT BASTIAN (geb. 1923) Warum ich die Nachrüstung ablehne 492 PETER HÄRTUNG (geb. 1933) Der Friedensbote 499 GÜNTER HERBURGER (geb. 1932) »... wir bekamen den Frieden geschenkt« 500 DIETER LATTMANN (geb. 1926) Lied vom Krefelder Appell 507 BERNT ENGELMANN (geb. 1921) Berliner Begegnung zur Friedensförderung 508 PETER RÖMER (geb. 1936) Die Friedenspflicht im Grundgesetz 512 EGON BAHR (geb. 1922) Gemeinsame Sicherheit 513 WALTER JENS (geb. 1923) Rede vor dem Amtsgericht in Schwäbisch Gmünd .... 514 RICHARD VON WEIZSÄCKER (geb. 1920) Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung 519

730 III

HERMANN HESSE (1877-1962) Ein Krieg kommt nicht aus dem blauen Himipel herab . 523 ALBERT EINSTEIN (1879-1955) Vertrauen 524 ALBERT SCHWEITZER (1875-1965) Der Krieg ist ein furchtbares Übel 526 THOMAS MANN (1875-1955) »Meine natürliche Sorge gilt daher Deutschland ...« . . . 529 ERNST NIEKISCH (1889-1967) Ost-West-Gespräch 536 WALTER BAUER (1904-1976) Eines Tages werden wir aufwachen und wissen 540 FRITZ VON UNRUH (1885-1970) Mahnruf zum Frieden 541 VOLKER VON TÖRNE (1935-1980) Lied von den apokalyptischen Reitern 545 ROLF HOCHHUTH (geb. 1931) Aufruf 546 ALFRED ANDERSCH (1914-1980) Papier, das sich rot färbt 548 WILLIAM BORM (1895-1987) Eine Anregung für Parteifreunde 551 Appell der Schriftsteller Europas vom 20. August 1981 . . . 552 WALTER HÖLLERER (geb. 1922) Zweite Berliner Begegnung 552 CHRISTOPH MECKEL (geb. 1935) Der Tag wird kommen 557 LUISE RINSER (geb. 1911) Friedensfest 558 HEINRICH ALBERTZ (geb. 1915) Gegen diesen versammelten Unverstand und Haß .... 559

73i IV

WILHELM PIECK (1876-1960) An der Wende der deutschen Geschichte 561 ARNOLD ZWEIG (1887-1968) Aufruf zur Vernunft 564 BERTOLT BRECHT (1898-1956) An meine Landsleute 566 ' Friedenslied 567 WALTER FRIEDRICH (1883-1968) Die Verantwortung der Wissenschaft 568 OTTO NUSCHKE (1883-1957) Ex Oriente pax 570 JURIJ BREZAN (geb. 1916) Zwei Sekunden und eine Ähre Korn 573 JOHANNES R. BECHER (1891-1958) Die drei Schritte zum Frieden 575 VICTOR KLEMPERER (1881-1960) Ein Gesetz und ein Gebot der Menschlichkeit 576 OTTO GROTEWOHL (1894-1964) Für alle Völker ist der Kampf um den Frieden die erste vaterländische Pflicht 577 RUDOLF LEONHARD (1889-1953) Wir Antimilitaristen und die Rote Armee 580 ARTHUR BAUMGARTEN (1884-1966) Das neue Volksrecht und die Weltfriedensbewegung . . 584 WIELAND HERZFELDE (1896-1988) Losungen und Inschriften 586 JOHANNES DIECKMANN (1893-1969) Wahrheit und friedliche Koexistenz . 587 UWE BERGER (geb. 1928) Der Soldat 588 BERTOLT BRECHT (1898-1956) Zum Völkerkongreß für den Frieden 588 KUBA (1914-1967) Gegen den Krieg 589 ERNST BLOCH (1885-1977) Pazifistische Muße 590

732 Louis FÜRNBERG (1909-1957) Die wunderbaren Fragen 592 STEPHAN HERMLIN (geb. 1915) Die Vögel und der Test 593 ERWIN STRITTMATTER (geb. 1912) Handzettel für einige Nachbarn 594 GEORG MAURER (1907-1971) Die ihr geboren werdet heute 597 PAUL WIENS (1922-1984) Vermächtnis 599 HANNS CIBULKA (geb. 1920) Zwei Silben 600 PETER HACKS (geb. 1928) Der Frieden 601 EMIL FUCHS (1874-1971) Gemeinsamkeit zwischen Christen und Marxisten .... 603 JOHANNES BOBROWSKI (1917-1965) Nänie 605 (1893-1973) Friedenskommission und Konföderation 606 MORITZ MITZENHEIM (1891-1977) Politische Diakonie 609 GÜNTER KUNERT (geb. 1929) Auf der Schwelle des Hauses 611 ANNA SEGHERS (1900-1983) Bevor uns die Schuld überwältigt 611 MARTIN RIESENBURGER (1896-1965) Sie sind für Freiheit und Frieden gefallen 612 HEINZ KAHLAU (geb. 1931) Der Krieg in.Vietnam 613 ERWIN STRITTMATTER (geb. 1912) Selbstermunterungen 613 ALBRECHT SCHÖNHERR (geb. 1911) Gedanken zum Thema Abrüstung 614 KARL MICKEL (geb. 1935) Was ich tun kann 620 GERALD GOTTING (geb. 1923) Friedensverantwortung der Christen 621

733 VOLKER BRAUN (geb. 1939) Neuer Zweck der Armee Hadrians 623 STEFFEN MENSCHING (geb. 1957) Lied für meine Freunde 625 CHRISTA WOLF (geb. 1929) »Literatur heute muß Friedensforschung sein« 626 KONRAD WOLF (1925-1982) Der Krieg beginnt nicht mit dem ersten Schuß 628 IRMTRAUD MORGNER (geb. 1933) »Und was ist die Mutter aller Dinge?« 629 Caputher Appell 630 HEINER MÜLLER (geb. 1929) Neue Fragen 634 EVA STRITTMATTER (geb. 1930) Trost 635 FRANZ FÜHMANN (1922-1984) Weltinnenpolitik von unten 636 GÜNTER GÖRLICH (geb. 1928) Mir, Frieden 638 STEPHAN HERMLIN (geb. 1915) »Jeden soll man ermutigen, ... auch wenn man nicht je­ dem Gedanken, den er äußert, zustimmen kann!« .... 640 BRIGITTE STRUZYK (geb. 1946) Über die Spontanität beim Erstschlag 644 ROSEMARIE SCHUDER (geb. 1928) »Wir, die Friedfertigen, ... müssen untereinander Tole­ ranz lernen.« 644 (geb. 1912) Brief an Bundeskanzler Kohl vom 5. Oktober 1983 .... 647 JÜRGEN KUCZYNSKI (geb. 1904) Die Produktivkräfte und der Frieden 649 MANFRED VON ARDENNE (geb. 1907) Für eine Ethik, die dem Stand unserer Zivilisation wür­ dig ist 652

Nachsatz 653

734 ANHANG

Anmerkungen 657 Quellenverzeichnis 694 Editorische Nachbemerkung 713

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