Das Wissensmagazin 01/11 Das Wissensmagazin 01/11 3 Koordinierte Engagementförderung Koordinierte Engagementförderung

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Das Wissensmagazin 01/11 Das Wissensmagazin 01/11 3 Koordinierte Engagementförderung Koordinierte Engagementförderung 4. Ausgabe April 2011 Koordinierte engagementFörderung Herausgeber: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg Stabsstelle Bürgerengagement und Freiwilligendienste Das Schellingstraße 15 70174 Stuttgart Telefon 0711 123-0 Wissensmagazin Telefax 0711 123-39 89 [email protected] aus Baden-Württemberg. Zahlen, daten, Fakten zum bürgerschaftlichen engagement www.buergerengagement.de gestaltung und realisierung: freelance project GmbH Silberburgstraße 112 70176 Stuttgart Telefon 0711 993386-0 [email protected] www. freelance-project.de bilde r: Annette Breitsameter-Grössl; cw-design, photocase; Udo Dilger Fotodesign; Gemeinde Denkingen; Hugo Fössinger; Sergei Golikov, Vector-Images.com; Svenja Grössl; iofoto, istockphoto; Walter Käsmair; real-enrico, photocase; Stadt Augsburg; Stadt Ettenheim; Stadt Esslingen; Stadt Heidenheim; Stadt Schwäbisch- Gmünd; W. Weller, digitalstock, wikipedia.org. © 2011, Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Baden-Württemberg Koordinierte engagementFörderung inHalt editorial 2 Vorwort: Koordinierte engagementförderung 3 die organisation des BE – Quadratur des Kreises 6 engagementförderung in den Kommunen esslingen: meilensteine 10 schwäbisch gmünd: die Praxis und koordinierte engagementförderung 14 Koordinierte engagementförderung in den gemeinden 17 Heidenheim: „ich für uns“ 18 ravenstein: der bürgermeister als Hauptansprechpartner 19 sulz am neckar: sachgebietsleitung bürgerdienste 20 ettenheim: einsatz einer BE-Fachkraft 21 denkingen: das beispiel bürgerhaus 22 augsburg: ein blick über den Zaun 23 engagementförderung in den landkreisen breit, koordiniert und vernetzt 26 landkreis Konstanz: Fachstelle BE 28 oberschwaben: BE und menschen mit behinderung 30 editorial Vorwort Koordinierte Engagementförderung Das Wissens- Liebe Leserin, lieber Leser, magazin gibt's QualitätssPrung im bürger- auch im Internet 20 Jahre Engagementförderung in Baden-Württemberg haben ein unter www.buerger- scHaFtlicHen engagement dichtes Netz von kommunalen Anlaufstellen für Bürgerschaft- was die systematische engagementförderung in baden-württemberg in den letzten 20 Jahren liches Engagement (BE) schaffen helfen. In den zurückliegenden engagement.de Jahren wurde BE von den politisch Verantwortlichen immer stär- bewirkt hat, macht ein Vergleich mit anderen bundesländern deutlich. ker wahrgenommen als eine für den gesellschaftlichen Zusam- menhalt kostbare Ressource, die es zu unterstützen gilt. Die In keinem anderen Bundesland ha- (Zivilgesellschaft) und innerhalb der Verwaltung allmählich Frage, wie dies im Reflex auf die örtlichen Bedürfnisse am besten ben die Kommunen so viele Anlauf- zugenommen. gelingen kann, stellt sich in diesem Zusammenhang immer dring- zur Sprache; ein Blick über die Landesgrenzen nach Augsburg stellen für bürgerschaftliches Engage- Die Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements (BE) licher, da die Anforderungen an die kommunalen Anlaufstellen rundet diese Beispiele ab. ment geschaffen, in keinem anderen hat zunächst vor allem auf der operativen Ebene Erfolge erzielt. kontinuierlich wachsen. Schließlich wird der Blick auf die besondere Situation der Bundesland gibt es so viele Möglich- In den neunziger Jahren wurde das dritte Lebensalter entdeckt, Wir wollen dieser Frage in der vorliegenden Ausgabe des Landkreise gelenkt, und es werden deren spezifische Engage- keiten, sich fachlich zwischen den die Lebensphase nach dem Erwerbsleben und vor der Altersge- Wissensmagazins nachgehen. Grundlegend ist die formale Bewer- mentfelder in konkreten Beispielen angesprochen. Kommunen auszutauschen, nirgend- brechlichkeit. Die neue Zielgruppe der „jungen Alten“ hat die tung von BE als Querschnittsaufgabe der Kommune. Das vorliegende Wissensmagazin versteht sich als Hilfestel- wo sonst gibt es die Fachberatungen, Engagementlandschaft revolutioniert und zugleich neue Anfor- Im ersten Beitrag werden Organisationsmodelle vorgestellt, lung für alle die Kommunen, die bürgerschaftliches Engagement die kommunalen Entwicklungsbau- derungen gestellt. Sollten die Erfolge der Projekte nachhaltig die auf unterschiedliche Bedarfe reagieren und die jeweils gebo- als Ressource bergen wollen und über die fachlich notwendige Prof. Dr. Ralf Vandamme, steine und die intensive Einarbei- sein, mussten Strukturen geschaffen werden. Dies geschah vor tene institutionelle Antwort suchen. Unterstützung nachdenken. Fachberater im tung und Begleitung neuer Fach- allem über die Einrichtung kommunaler Anlaufstellen, die konti- StädteNetzWerk BE Dieser organisationstheoretischen Betrachtung folgen kon- kräfte. Kommunale Engagementför- nuierlich den engagementbereiten Bürgerinnen und Bürgern zur krete Beispiele aus verschiedenen Kommunen. Dabei kommen Gottfried Wolf derung hat sich in der Praxis bewährt und stetig weiterentwickelt. Seite stehen. Gleichzeitig wurden immer neue Fragen laut: sowohl Großstädte und große Städte als auch kleine Gemeinden für das Redaktionsteam Dabei hat der Grad der Vernetzung mit der Bürgerschaft Welche Zielgruppen werden noch nicht angesprochen? Wie ge- 2 Das Wissensmagazin 01/11 Das Wissensmagazin 01/11 3 Koordinierte engagementFörderung Koordinierte engagementFörderung Prof. Dr. Jürgen Kegelmann henwir mitder prognostizierten Altersarmutund derzunehmen- denBezahlung im bürgerschaftlichen Engagement um? Die Organisation des bürgerschaftlichen Engagements – Fragen im Zusammenhang mitder gesellschaftlichen Ver- änderung undinfolgedessen selbstverständlichauchder Verän- derung undGestaltungvon Quartieren stellensichzwangsläufig undmüssenbehandelt werden.Engagementförderungmussdes- Quadratur des Kreises? halb immermehrseinals nureineDienstleistungamBürger. Sie muss vorausdenken. So sind dieAnforderungen an diekommunalenAnlauf- 1. einleitung und ZielsetZung dadurch aus, dass siekeine direkteAußenwirkung entfaltenson- stellenfür bürgerschaftliches Engagementkontinuierlichgewach- dern verwaltungsinternsind. ZumZweiten habendie klassischen senund siehaben sich dabeivon deroperativenEbene zuneh- DasThema „Bürgerschaftliches Engagement“(BE)hat Kon- QuerschnittsaufgabeneinegenerellstarkePositioninder Ver- mend aufdie strategische verschoben.Auf derstrategischen junktur,ist doch eine engagierteBürgerschaft diewichtigste waltung, da dieFachaufgabenzwingend darauf angewiesen sind, Ebeneabernehmendie Abstimmungsbedarfezu, weil Schnitt- Voraussetzungfür einendemokratischorganisierten Staat. Ziel dieerwähnten Ressourcen durchdie „Querschnittsämter“zur stellenzuanderen,strategischarbeitenden Bereichenentstehen desBEist es,die Bürger zu ermutigenund zu unterstützen, Verfügunggestelltzubekommen. Damitsinddie klassischen —und zwar genaudort, wo dieKommunalverwaltunggegenüber Verantwortung fürdas Gemeinwesenzuübernehmenund sich QuerschnittsfunktionenimGesamtsystemwichtig unddurchset- allenanderen Akteuren derEngagementförderung, z. B. in der aktivfür bürgerschaftlicheBelange einzusetzen. Damitgehtes zungsfähig. freien Wohlfahrtspflege,besondereVerantwortung undKompe- auch um eine Re-Politisierung derBürger, damitsie sich direkt Weil dieklassischenQuerschnittsaufgabeneinewichtige tenzen hat. Dies sind dieBereichePlanungshoheit, Neutralität (nicht nurrepräsentativ)produktiv einmischen. DerBürgerwird Ressource fürdie Fachaufgabenumsetzung darstellen,berühren (Versammlungsmachtund Anwalt desGemeinwohls),öffentliche DieneueZielgruppeder „jungenAlten“ damitTeilkommunalerSelbstverwaltungbzw.Selbstgestaltung. siedie FachaufgabeninsbesondereimBereich derPlanung, Anerkennungskultur, aber auch dasverstärkt im Fokus stehende Im Folgenden soll dargestelltwerden,wie dieKommune Entscheidung undKontrolle.Die Umsetzungwiederumerfolgt Problemfeld derdemokratischgebotenen Bürgerbeteiligung. Es hatdie Engagementlandschaftrevolutioniert dasBEfördern undwirksam organisieren kann. Hierbeigibtes normalerweise starkautonom,sodasssichauchdie Koordination versteht sich vonselbst, dass es dembürgerschaftlichen Engage- undzugleichneueAnforderungengestellt. nichtden „onebestway“, aber es lassensichstrukturelleErfolgs- derZusammenarbeit zwischenFach-und Querschnittsfunktio- ment abträglich ist, wenn Stadtentwicklungsprozessenicht offen voraussetzungenableiten, unterdenen dieOrganisation desBE nenauf bestimmteProzessphasen beschränkt. füralleGruppen sind.Bürgerbeteiligung wirdzunehmend auch besseroderschlechtergelingenkann. Im Folgenden sind dieMerkmale derklassischen Quer- eingefordert,wennesumdie PlanungkommunalerGroßprojekte befassen.Gleichzeitigmüssensie möglicherweise ihre Präsenzin Um dieFrage nach dersinnvollen Organisation zu beant- schnittsaufgabendargestellt,auf derGrundlage derAufgaben- geht. anderen Aufgabengebieten zurückfahren.Dieskanndurchaus ein worten,wirdineinem ersten Schritt dargestellt, wiesichdie typen„Fach vs.Querschnitt“und denProzessdimensionen Parallel zu denEntwicklungen innerhalbder Verwaltungen schmerzlicherProzess sein,wenninder Vergangenheitgerade Aufgabe „BE“ charakterisieren lässtund welche Herausforderun- „Planung,Entscheidung,Vollzug,Kontrolle“. habenauchTrägerund Einrichtungen derFreienWohlfahrts- dort diegrößteArbeitszufriedenheiterreichtwurde.Geradedie gensichaus denMerkmalenfür dieorganisatorische Ver- pflege inden letztenJahren in Strukturen zurUnterstützung von Projektarbeitmit engagierten Bürgerinnenund Bürgerngibt ankerung ergeben. 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