Tennis Borussia Berlin BFC Dynamo
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Fußball * Freunde * Rock‘n‘Roll #107 1,- € www.tebe.de 007.05.117.05.11 NNOFV-OberligaOFV-Oberliga NNordord 227.7. SSpieltagpieltag TTennisennis BBorussiaorussia BBerlinerlin vvs.s. BBFCFC DDynamoynamo Sponsoren und Partner TeweTewett Hotel Berlin, Berlin RailRail Trade Trade Masita Berliner Pilsner Dietz Fruchtsäfte Toni Marvin AWOG Trinity Wolfram Sol y Sombra PicassoPicasso NautilusNautiluilus LieblingsbierLieblingssbsbierier SchaubühneSchaubühbühne FuWoFuWo OrthozentrumOrthO ozentrum 26 Two TicketsTickets Abtec Computerservice Sicherheitsserviceeitsservice FotoF Blumrich Flyerei Michelke Tennis Borussia dankt seinen Sponsoren und Partnern! Anstoß Liebe Fans von Tennis Borussia, liebe Gäste! erzlich willkommen im Mommsensta- verhältnisse überdurchschnittlichen Zuschauer- dion zum Spiel gegen den BFC Dyna- zuspruch freuen können, zu den Begegungen, mo. In den vielen gemeinsamen Ober- die dieser Spielklasse wenigstens ein bisschen H ligajahren gehörte diese Ansetzung Glanz verleihen. meist nicht nur wegen ihres Derbycharakters, Doch Nostalgie und Sentimentalität sind jetzt sondern auch aufgrund des sportlichen Status zweitrangig. Für Tennis Borussia geht es heute der beiden Vereine zu den attraktiveren Par- darum, sich aus dem Tabellenkeller zu befreien tien. Diesmal sind die Vorzeichen andere: Unser und zu verhindern, dass nach dem leider mitt- heutiger Gast musste bereits früh in der Saison lerweile feststehenden Abstieg der TeBe-Frauen sämtliche Ambitionen, im oberen Bereich der auch die Männer in der nächsten Saison eine Tabelle mitzuhalten, aufgeben, hat aber ande- Liga tiefer antreten müssen. Doch auch, wenn rerseits keine Abstiegssorgen mehr und kann sich Dynamo zuletzt beim 5:1 über Neustrelitz in Ruhe die Planungen für die nächste Spielzeit in guter Form zeigte: Mit lautstarker Unterstüt- angehen; unsere Veilchen hingegen kämpfen zung von der Tribüne können wir unsere Lila- weiterhin um den Klassenerhalt, für dessen Ver- Weißen heute hoffentlich zum Erfolg tragen. wirklichung noch der eine oder andere Punkt eingefahren werden muss. Nichtsdestotrotz gehört die heutige Ansetzung schon allein aufgrund der prominenten Namen der beiden Vereine sowie der Tatsache, dass P.S.: Die Ergebnisse der Wochentagsspiele konnten die beiden Klubs sich über einen für Fünftliga- in diesem TeBelive! nicht berücksichtigt werden. Rückblick NOFV-Oberliga Nord 2010/11 Tennis Borussia – Optik Rathenow 0:1 (0:0) 15. Spieltag Do, 21.04.2011 19.30 Uhr Mommsenstadion TeBe: Filatow - Kruschke, Voutsis, Touré, Trachimowicz - Mentes, Zemlin (86. Hebsacker), Kalkan, Isik - Kim (80. Cubukcu), Behnert (65. Ademi) Rathenow: Baitz - Delvalle Silva, Hellwig, Müller (65. Gouhari, 77. Wilcke), Scholz, Cankaya, Pfefferkorn, Gündogdu, Tröger, Leroy, Kalan (65. Ferrera) Tor: 0:1 (84., FE) Scholz Gelbe Karten: Trachimowicz (F) - Hellwig (U) Schiedsrichter: Christopher Gaunitz (Leipzig) Zuschauer: 242 FC Union II – Tennis Borussia 6:2 (3:2) 20. Spieltag Mo, 25.04.2011 14.00 Uhr An der Wuhlheide 263 TeBe: Filatow - Kruschke, Voutsis, Nkanga, Trachimowicz (46. Russow) - Behnert, Zemlin, Kalkan, Isik (64. Zidjou) - Taflan (69. Hebsacker), Cubukcu FC Union II: Pruschke - Uaferro, Hollwitz, Mrkaljevic (46. Dietrich), Soltanpour, Gill (62. Hoth), Hofmann, Skrzybski, Fritsche, Trapp, Giese (66. Hegert) Tore: 1:0 (15.) Hollwitz, 2:0 (24.) Soltanpour, 2:1 (31.) Isik, 3:1 (34.) Skrzybski, 3:2 (45.) Behnert (45.); 4:2 (47.) Uaferro, 5:2 (69.) Dietrich, 6:2 (78.) Skrzybsk Gelbe Karten: Hollwitz - Behnert (beide F) Schiedsrichter: Christopher Musick (Friedland) Zuschauer: 1065 Rückblick Malchower SV – Tennis Borussia 1:1 (1:0) 26. Spieltag Fr, 29.04.2011 19.30 Uhr Waldsportplatz TeBe: Filatow - Kruschke, Voutsis (65. Ademi), Nkanga (60. Isik), Russow - Mentes, Kalkan, Zemlin, Tokgöz - Behnert, Taflan (82. Hebsacker) Malchow: Kornfeld, Hopp, Freitag, Geers, Bergmann - Pfahl (46. Kalkavan), Röpcke (55. Bartelt), Timper, Puschkaruk (75. Rother) - Fogel, Kostyk Tore: 1:0 (39.) Timper, 1:1 (68.) Kruschke Gelbe Karte: Röpcke (U) Schiedsrichter: Simon (Merseburg) Zuschauer: 545 Die Liga Der Kampf geht weiter Der Kampf um den Verbleib in der Oberli- dahinter einige Mannschaften bis Rang 10, die ga Nord bleibt spannend. Durch den hoch- sich sportlich im Niemandsland der Tabelle be- verdienten Punktgewinn unseres Teams wegen. beim Malchower SV bleibt die Chance auf Oben hat sich wenig geändert. Torgelow bleibt den Klassenerhalt reell. punktgleich mit dem BAK an der Spitze. Ob- wohl der Aufstieg mit der Lizenzerteilung für Dafür gebührt der jungen Mannschaft großer den BAK nun entschieden ist, bemühen sich of- Respekt. Trotz der Nervenbelastung ist es dem fenbar alle Mannschaften um sauberen und fai- Trainerteam gelungen, Spielvermögen und ren Sport. Ob es dem BAK aber tatsächlich ge- Leidenschaft zu reaktivieren und Ansätze ei- lingen wird, unsere Stadt in der 4. Liga würdig nes durchdachten Spielsystems zu vermitteln. zu vertreten, muss sich erst noch zeigen. Das Eigentlich wäre auch ein knapper Sieg in Mal- Schicksal von Türkiyemspor, das mit fünf Punk- chow verdient gewesen. Die Veilchen haben ten (von denen drei am Saisonende wegen Li- sich nicht aufgegeben und sind bemüht, die zenzverstößen wieder abgezogen werden) und schwierige Aufgabe erfolgreich zu bewältigen. ohne Sieg sang und klanglos das Tabellenende ziert, bleibt ein warnendes Beispiel. Ebenso darf Der nächste Gegner ist immer der schwerste. man gespannt sein, wie sich die Reform der Re- (Sepp Herberger) form der Regionalligareform auswirkt. Und auch für die direkte Konkurrenz wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Ludwigsfel- de bleibt im Tabellenkeller und kann nach der www.awog-berlin.de klaren Niederlage im Poststadion dem Abstieg Kaiserdamm 98 in die Brandenburg-Liga kaum noch entgehen. Die verbissen kämpfenden Füchse verloren ihr Tel. 030 | 321 36 68 Heimspiel gegen Brandenburg Süd deutlicher, als es das 2:3 zum Ausdruck bringt. Die Bran- denburger erspielten sich ein Übergewicht an Chancen und Spielanteilen. Lichterfelde verlor nach guter kämpferischer Leistung in Wismar am Ende deutlich. Auch Altlüdersdorf ist nach Fax 030 | 325 61 22 der Niederlage gegen Torgelow mit 24 Punkten [email protected] noch nicht aus dem Schneider. 14057 Berlin-Charlottenburg Beachtenswert sind die beeindruckenden Siege des BFC und von Schöneiche, wobei Schönei- (direkt an der Stadtautobahn) che mit Tabellenplatz 11 nun das rettende Ufer erreicht haben dürfte. Der nüchterne Blick auf die Tabelle zeigt aber auch die Zerrissenheit der Oberliga. An der Spitze nur wenige Teams, die punktemäßig mithalten können. Danach mit sichtbarem Abstand ein oberes Mittelfeld und Der Gast Sparen für den Aufstieg Die Gründungsgeschichte unseres heuti- In dieser Spielzeit hat der traditionell ambitio- gen Gastes ist geprägt durch eine Vielzahl nierte BFC bewusst abgerüstet und spielt folge- verschiedener Vereine aus der Dynamo- richtig jenseits von Gut und Böse im gesicher- Familie, die alle eines gemein haben: Sie ten Tabellen-Mittelfeld (Platz 9, 33 Punkte). fusionierten früher oder später zu dem Details ergeben sich bei genauerem Hinsehen: Club-Konglomerat, aus dem der heutige Dynamo ist heimstark und konnte so in der BFC Dynamo später hervorging. Rückrunde die nötigen Punkte sammeln. Aus- wärts kann jedoch von einer veritablen Schwä- 1954 wurde das Oberliga-Fußballteam Dyna- che gesprochen werden: Nur acht Punkte mo Dresdens nach Berlin zwangsversetzt. Dies konnten jenseits des Sportforums eingeheimst erfolgte unter dem Dach der Sportvereinigung werden, daran konnte auch Torjäger Steinborn Dynamo, also dem organisatorischen Überbau (11 Treffer) nichts ändern. der Sportgemeinschaften von Volkspolizei, Mi- Geplant wird in Hohenschönhausen bereits für nisterium für Staatssicherheit und Zollverwal- die kommende Saison. Pünktlich zur Ligare- tung. Eine Fusion mit der zuvor bereits exis- form soll es dann mit dem Aufstieg klappen. tenten SG Dynamo Berlin (gegründet 1949 als Auch deshalb rief ein Sponsor zum Boykott des SG Deutsche Volkspolizei Berlin) wurde vollzo- heutigen Spiels auf – das Eintrittsgeld sollen die gen, Dynamo Berlin-Mitte war als neuer Fusi- Fans lieber für den neuen Etat beiseite legen ... onsverein geschaffen. 1957 wurde aus der SG Dynamo Mitte die SG Dynamo Hohenschön- hausen geschaffen. 1966 wurden dann im Sinne der Leistungskonzentration Fußballclubs gebildet. Der BFC Dynamo – nun also erstmals mit dem ‚F‘ für Fußball im Namen – war ge- boren. Was folgte war nicht mehr und nicht weniger als große DDR-Fußballgeschichte. Zehn Meisterschaften, drei Pokalsiege und zig Auftritte im europäischen Wettbewerb haben den Club tief im Gedächtnis den deutschen Fußballs verankert. Inwiefern hierbei immer alles mit rechten Dingen zuging, dazu kann sich jede und jeder in der reichlich vorhande- nen Sekundärliteratur informieren. Kaum be- kannt ist übrigens, dass nicht nur der Minis- ter für Staatssicherheit, Erich Mielke, sondern auch Erich Honecker förderndes Mitglied des BFC war. Nach dem Anschluss der DDR ging es über Umwege sowie eine neunjährige Phase der Umbenennung in FC Berlin hinab bis in die Verbandsliga Berlin. Mittlerweile sind unsere Gäste langjähriger Oberligist (seit 2004). www.fussball–woche.de Nr. 18 ¼ 2,00 – Montag, 02. Mai 2011 – 87. Jahrgang – 80150 Der gesamte Berliner Fußball auf einen Blick Tennispräsentiert Borussia 12)92EHUOLJD1RUG +LYNLZHT[L)LYSPULYdie Oberliga :HTZ[HN4HP!<OY 9HZLUZWVY[H\MLPULU ;LUUPZ)VY\ZZPH)LYSPU¶)-*+`UHTV RSLPULU)SPJR Nord! :HTZ[HN4HP!<OY 3PJO[LYMLSKLY-*¶9LPUPJRLUKVYMLY- JOZL -*<UPVU)LYSPU00¶:=(S[S