Das Liechtensteinische Landesarchiv: Der Auftrag

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Das Liechtensteinische Landesarchiv: Der Auftrag Das Liechtensteinische Landesarchiv: Der Auftrag. Die Menschen. Die schönsten Dokumente. Ein Archivführer. Paul Vogt Das Liechtensteinische Landesarchiv: Der Auftrag. Die Menschen. Die schönsten Dokumente. Ein Archivführer. Das Liechtensteinische Landesarchiv: Der Auftrag. Die Menschen. Die schönsten Dokumente. Ein Archivführer. Paul Vogt Herausgegeben vom Liechtensteinischen Landesarchiv Veröffentlichungen des Liechtensteinischen Landesarchivs Nr. 4 Vaduz 2009 Inhalt 6 Grusswort Aurelia Frick 9 Unser Auftrag: Das kulturelle Erbe pflegen 11 Dank 13 Unsere Institution 13 Unser Leitbild 16 Archivstatistik 17 Archivgeschichte 30 Archivgebäude 43 Archivrecht 49 Unsere Kernaufgaben: Archivalien sichern, erschliessen, erhalten, vermitteln 50 Archivalien sichern, vorarchivische Schriftgutverwaltung 52 Archivalien erschliessen 55 Archivalien erhalten 62 Archivalien vermitteln, Öffentlichkeitsarbeit 65 Archivbenutzung 65 Im Dienste der Verwaltung 66 Der Archivar als Mediator 69 Benutzerregistrierung 70 Dienstleistungen 75 Behördengeschichte im Überblick 85 Chronologie: Die Entwicklung der staatlichen Behörden im Überblick 89 Die staatlichen Bestände 89 Tektonik der Bestände 91 Oberamt und Regierung 92 Amtsstellen, Auslandvertretungen 94 Kommissionen, Beiräte, Arbeitsgruppen 96 Landesschulen 99 Landtag 101 Justiz 101 – Staatsgerichtshof 101 – Verwaltungsgerichtshof 103 – Landgericht 105 Die Privatarchive 111 Kleinstbestände und Einzelstücke 112 Privatpersonen, Nachlässe 113 Juristische Personen (Familien, Vereine, Parteien, Unternehmen) 114 Kirchliche Archivbestände 117 Die Sammlungen 117 Unser Sammlungsauftrag 119 Archivalische Sonderbestände 119 – Plan- und Kartensammlung 124 – Amts- und Geschäftsbücher 126 – Urkundensammlung 128 – Siegel(abguss)sammlung 130 – Grafische Sammlung 132 Bibliotheksbestände 132 – Hand-, Magazin- und Dienstbibliothek 133 – Amtsdruckschriftensammlung 135 – Pressearchiv 137 – Zeitgeschichtliche Sammlung 139 Audiovisuelle Sammlung 139 – Bildsammlung 142 – Film- und Videosammlung 143 – Tonsammlung 145 Die Editionen: Zugang leicht gemacht 145 Das Liechtensteinische Urkundenbuch 147 Regesten aus dem Tiroler Landesarchiv 150 Regesten aus dem Vorarlberger Landesarchiv 152 Regesten aus dem Österreichischen Staatsarchiv 154 Edition historischer Rechtsquellen 158 Quellenpublikation zur liechtensteinischen Zeitgeschichte 161 Andere Archive in Liechtenstein 161 Gemeindearchive 165 Erzbischöfliches Archiv Vaduz 166 Pfarrarchive 168 Josef Gabriel Rheinberger-Archiv 172 Stiftung Dokumentation Kunst in Liechtenstein (DKL) 175 Übrige private Archive in Liechtenstein 177 Liechtensteinensia in ausländischen Archiven 177 Archive in der Schweiz 181 Archive in Österreich 188 Archive in Deutschland 189 Archive in der Tschechischen Republik 189 Sonstige Archive mit Liechtensteinensia 191 Anhang 191 Geld und Münzwesen 192 Masse und Gewichte 194 Literatur zum Landesarchiv und seinen Beständen 196 Bildnachweis 196 Impressum Grusswort 6 I Heute ist das Gestern von morgen, sagt eine Weisheit und deutet darauf hin, wie vergänglich alles ist. Was heute noch so wichtig erscheint, droht irgendwann in Vergessenheit zu geraten. Diesen Verlust von althergebrachtem Wissen und gesammelten Errungenschaften kann sich eine pros- perierende Gesellschaft nicht erlauben. Gerade die heutige Zeit, welche durch Bildung und Information gekennzeich- net ist, muss ihre Vergangenheit sichern und in eine be- wahrte Zukunft führen. Eine zentrale Rolle hierbei spielen die Archive: Das Liechtensteinische Landesarchiv ist das Langzeitgedächtnis von Staat und Gesellschaft. Dement- sprechend vielfältig sind seine Aufgaben. Das Landesarchiv dient insgesamt der Verwaltung, For- schung, Bildung und Rechtssicherung. Keine andere Kul- turinstitution birgt eine solche Fülle und Dichte von Infor- mationen zur Geschichte des Landes. Es dokumentiert die Tätigkeit der staatlichen Behörden, übernimmt und sichert deren Unterlagen und macht sie zugänglich. Dadurch wird es möglich, weiter zurückliegende Verwaltungsvorgänge zu rekonstruieren. Dies ist eine notwendige Voraussetzung für eine rechtsstaatliche, kontinuierliche und rationelle Tä- tigkeit von Behörden und Ämtern. Daneben nimmt das Landesarchiv auch weitere Dokumente entgegen, die für die liechtensteinische Geschichte von Bedeutung sind und pflegt verschiedene Sammlungen. Mit der Erfüllung all der gestellten Aufgaben wird das Landesarchiv zu einem Hort des kulturellen Erbes und gewährleistet, dass vergessen Gegangenes wieder in Erinnerung gebracht werden kann. Für die Aufgaben des Landesarchivs, für die langfris- tige und sichere Aufbewahrung, Erschliessung und Ver- mittlung des Archivguts, aber auch zur Erbringung weite- rer Leistungen für die Bedürfnisse der Benutzerinnen und Benutzer sind ausreichende und geeignete Räumlichkei- ten von zentraler Bedeutung. Daran mangelte es dem Lan- desarchiv seit seinen Anfängen. Nach einer Reihe von bau- lichen Provisorien ist dieser Mangel nun beseitigt und mit dem Neubau ein Meilenstein in der liechtensteinischen Ar- chivgeschichte gesetzt worden. Das neue Archivgebäude verfügt über beste Voraussetzungen, um die anspruchs- vollen Aufgaben zu erfüllen und auch künftige Herausfor- derungen im elektronischen Zeitalter zu bewältigen. Be- sondere Symbolkraft strahlt der attraktive Standort in der Nähe von Regierung und Landtag und in unmittelbarer Nachbarschaft zu weiteren wichtigen kulturellen Institu- tionen aus. Mit grosser Freude stelle ich fest, dass mit der Eröff- I 7 nung des Landesarchivs die Neugestaltung des Regie- rungsviertels zu einem überzeugenden Abschluss gebracht wird. Darüber hinaus freut es mich, dass mit der vorlie- genden Publikation eine Festschrift zur Eröffnung des Neu- baus für das Liechtensteinische Landesarchiv erscheint. Mit diesem Werk werden der Öffentlichkeit erstmals um- fassend die bedeutenden und vielfältigen Aufgaben des Ar- chivs, seine Geschichte, Arbeitsweise und Bestände vor- gestellt. Der Archivführer gibt zudem einen fundierten Über blick über die Geschichte der Behörden und be- schreibt die rechtlichen Grundlagen des liechtensteini- schen Archivwesens. Präsentiert werden auch das heute im Landesarchiv tätige Personal, die den Einzelnen zuge- wiesenen Tätigkeitsfelder sowie die verschiedenen Ein- richtungen und Angebote zur Archivbenutzung. Ich danke den Autoren des Archivführers für ihre sorg- fältige und umfassende Arbeit. Gerne benütze ich die Ge- legenheit, um auch dem ganzen Archivteam sowie den frü- heren Archivarinnen und Archivaren öffentlich Dank und Anerkennung auszusprechen. Sie alle haben durch ihre verdienstvolle Tätigkeit dazu beigetragen, dass sich das Landesarchiv heute mit berechtigtem Stolz der Öffentlich- keit präsentieren darf. Ich wünsche diesem Werk eine zahlreiche und interes- sierte Leserschaft. Es soll möglichst vielen Menschen den Zugang zur überaus reichen Fülle und Vielfalt der Schätze des Liechtensteinischen Landesarchivs öffnen und er- leichtern. Erst durch seine Benutzung wird das dort ge- speicherte Wissen zum kollektiven Gedächtnis von Ver- waltung und Gesellschaft. Dr. Aurelia Frick, Regierungsrätin Unser Auftrag: Das kulturelle Erbe pflegen Nicht das Rad, sondern die Schrift ist die genialste Erfin- I 9 dung der Menschheit. Solange es die Schrift nicht gab, konnten Informationen höchstens über drei oder vier Ge- nerationen hinweg einigermassen verlässlich weiterge - geben werden. Menschen, die in einer schriftlosen Welt lebten, wurden – in bewusst übertreibender Weise – mit «geistigen Eintagsfliegen» verglichen. Auch wenn das grundlegende Wissen über Ackerbau und Viehzucht von Generation zu Generation weitergegeben und auch per- fektioniert wurde, so waren die Gedanken, die Kultur, die Technik in diesen Gesellschaften doch ständig vom Ver- gessen und Verschwinden bedroht. Vieles musste immer wieder neu entdeckt und erfunden werden. In Gesell- schaften, die ausschliesslich mündlich kommunizierten, fehlten auch weitgehend abstrakte Kategorien und formal- logische Denkprozesse. Die Schrift hat das Denken und die Welt fundamental verändert. Um 3000 v. Chr. entstanden die Keilschrift und die Hieroglyphen, die ältesten, heute noch lesbaren Schrif- ten. Sie entsprangen dem Bedürfnis, auch solche Daten speichern zu können, die Menschen nicht im Gedächtnis Allegorie Geschichtsschreibung und Pflege der Erinnerung als göttlicher Auftrag: Gott erteilt Clio den Auftrag den Tag der Krönung Josephs II. zum römisch-deutschen behalten können oder die über Generationen oder grosse König in ihrem Geschichtsbuch festzuhalten. Chronos, der Gott der Zeit, mahnt die Entfernungen hinweg vermittelt werden sollen. Die Schrift Menschen, die Erinnerung zu pflegen. Im Hintergrund der spätere Kaiser Joseph II. machte es möglich, Informationen zu speichern und sie bei und eine Teilansicht von Augsburg. Friedensgemälde für die evangelische Schul - jugend von Augsburg, 1764. Bedarf wieder abzurufen. Die frühesten Schriften in Me- sopotamien und Ägypten entstanden im Zusammenhang mit der Herausformung der ersten staatlichen Gebilde. Der Staat brauchte die Schrift als Medium für ein künstliches Gedächtnis; die Fülle an Informationen aus Verwaltung und Wirtschaft musste irgendwie bewältigt werden. Er brauchte aber auch ein Medium, mit dem gleichsam als «künstliche Stimme» der Herrscherwille und das geltende Recht im ganzen Reich bekannt gemacht werden konnte. Die Schrift ermöglichte neue Formen von Kontrolle und Verwaltung, ohne die grosse und komplexe Gemeinwesen nicht funk- tionieren können. Auch wenn die Kenntnis der Schrift auf wenige beschränkt
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