37/6 30/3 6 BEBAUUNGSPLAN100 NR. 21, 1. ÄNDERUNG UND7 ERGÄNZUNG DER GEMEINDE SCHÖNWALDE für das Gebiet am westlichen Ortsrand von Schönwalde, nördlich der Bergfelder Straße 30/4 Ausgearbeitet im Auftrag der Gemeinde Schönwalde durch das Planungsbüro Ostholstein, 99 Tremskamp 24, 23611 , www.ploh.de

127/2 5 TEIL A: PLANZEICHNUNG 4 PRÄAMBEL 5/16 Aufgrund des § 10 des Baugesetzbuches (BauGB) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung vom M 1: 1.000127/3 31/15 31/8 26.09.2016 folgende Satzung über die 1. Änderung und Ergänzung des Bebauungsplanes Nr. 21 der Gemeinde 127/4 N Schönwalde für das Gebiet am westlichen Ortsrand von Schönwalde, nördlich der Bergfelder Straße, bestehend aus der 31/9 Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B), erlassen. 5/17 Wa

0 10Wa 20 30 40 50 VERFAHRENSVERMERKE 2

Am 3 1. Aufgestellt aufgrund des Aufstellungsbeschlusses des Bau- und Wegeausschusses vom 26.08.2014. Die Lachsbach ortsübliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses erfolgte durch Abdruck in den „Lübecker Nachrichten/ Ostholsteiner Nachrichten Nord“ am 15.01.2016. 5/19 1 31/13 2. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 Satz 1 BauGB wurde durch Aushang in der Zeit vom

112/4 100 26.11.2015 bis zum 04.01.2016 durchgeführt. 96.57 3. Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange, die von der Planung berührt sein können, wurden gem. § 4

Abs. 1 i.V.m. § 3 Abs. 1 BauGB am 24.11.2015 unterrichtet und zur Abgabe einer Stellungnahme aufgefordert. 101 4. Der Bau- und Wegeausschusses hat am 11.02.2016 den Entwurf des Bebauungsplanes mit Begründung 5/25 15/14 beschlossen und zur Auslegung bestimmt.

15/6 102 15/5 5. Der Entwurf des Bebauungsplanes, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B), sowie die 97.56 Begründung haben in der Zeit vom 17.03.2016 bis zum 19.04.2016 während der Dienststunden nach § 3 Abs. 2 31/14 BauGB öffentlich ausgelegen. Die öffentliche Auslegung ist mit dem Hinweis, dass Anregungen während der

15/13 103 Auslegungsfrist von allen Interessierten schriftlich oder durch Niederschrift geltend gemacht werden können, durch Privat 112/5

196/65 III 112/2 Abdruck in den „Lübecker Nachrichten/ Ostholsteiner Nachrichten Nord“ am 08.03.2016 ortsüblich bekannt 97 5/20 65/2 x x gemacht worden. WA I 0,22 6. Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange, die von der Planung berührt sein können, wurden gemäß QUERSCHNITTE65/7 x x 96.52 FH < 9 m 5/10 IV 15/7 § 4 Abs. 2 BauGB am 03.03.2016 zur Abgabe einer Stellungnahme aufgefordert.

ED 98.63 M.: 1:100 98 99.43 Lärmpegelbereich 266 5 65/6 Schönwalde, den 01.12.2016 Siegel (Plötner) 267 97.92 -Bürgermeister- 63/10 Lärmpegelbereich 7. Der katastermäßige Bestand am 15.11.2016 sowie die geometrischen Festlegungen der neuen städtebaulichen

0,22

WA I 97.57 99.42 Planung werden als richtig bescheinigt. 99 15/12 Strasse FH < 9 m A B 5/24 98.74 § Eutiner Eutin, den 25.11.2016 Siegel (Vogel) 98.70 ED A B Privat -Öffentl. Best. Verm.-Ing.-

II 7

gemischte Verkehrs- fläche B A-A Grünstreifen Parken 100 63/9 65/3 B 65/4 8. Der Entwurf des Bebauungsplanes wurde nach der öffentlichen Auslegung (Nr. 5) geändert. Der Entwurf des 98.83 WA I 0,22 5/3 5,50 2,00 99.26 MI o Bebauungsplanes, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B), sowie die Begründung haben 17 FH < 9 m in der Zeit vom 28.07.2016 bis 11.08.2016 während der Dienstzeiten nach § 3 Abs. 2 BauGB erneut öffentlich 0,20 ausgelegen. Die öffentliche Auslegung wurde mit dem Hinweis, dass Stellungnahmen während der Auslegungsfrist

ED 99.88 Öffentl. 1/4 101 von allen Interessierten schriftlich oder zur Niederschrift abgegeben werden können, am 19.07.2016 durch 5/8 97.02 Abdruck in den „Lübecker Nachrichten, Ostholsteiner Nachrichten Süd bekannt gemacht. 1 9. Die Gemeindevertretung hat die Stellungnahmen der Öffentlichkeit und der Behörden und sonstigen Träger 19 5/9 17b 1/2 Privat öffentlicher Belange am 14.07.2016 / 26.09.2016 geprüft. Das Ergebnis wurde mitgeteilt. 17a 1/3 4/1 100.96 5/11 10. Der Bebauungsplan, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B), wurde am 26.09.2016 B-B gemischte Verkehrs- fläche + 12,58 5/4 97.36 15 von der Gemeindevertretung als Satzung beschlossen und die Begründung durch Beschluss gebilligt. + 11,01 x + 9,78 13 + 8,94 11 5,00m 9 5/5 7 3 C x 117/5 Schönwalde, den 01.12.2016 Siegel (Plötner) C -Bürgermeister- Bergfelder 101.73 208/5 5 Strasse x I 102.09 11. Die Bebauungsplansatzung, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B), wird hiermit ausgefertigt und ist bekannt zu machen. 101.71 108/15 C-C 100.46 gemischte Verkehrs- fläche Schönwalde, den 01.12.2016 Siegel (Plötner) -Bürgermeister- 7,00m 12. Der Beschluss des Bebauungsplanes durch die Gemeindevertretung und die Stelle, bei der der Plan mit Begründung und zusammenfassender Erklärung auf Dauer während der Sprechstunden von allen Interessierten eingesehen werden kann und die über den Inhalt Auskunft erteilt, sind am 08.12.2016 ortsüblich bekannt gemacht worden. In der PLANZEICHEN Bekanntmachung ist auf die Möglichkeit, eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln TEIL B: TEXT Es gilt die BauNVO von 1990 der Abwägung einschließlich der sich ergebenden Rechtsfolgen (§ 215 Abs. 2 BauGB) sowie auf die Möglichkeit, Es gilt die BauNVO 1990 Entschädigungsansprüchen geltend zu machen und das Erlöschen dieser Ansprüche (§ 44 BauGB) hingewiesen I. FESTSETZUNGEN RECHTSGRUNDLAGEN worden. Auf die Rechtswirkungen des § 4 Abs. 3 GO wurde ebenfalls hingewiesen. Die Satzung ist mithin am 1. MAß DER BAULICHEN NUTZUNG (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB i.V. mit §§ 16-21 BauNVO) 09.12.2016 in Kraft getreten. GRENZE DES RÄUMLICHEN GELTUNGSBEREICHES § 9 Abs. 7 BauGB Überschreitungen der festgesetzten zulässigen Grundflächenzahl durch die in § 19 (4) BauNVO ART DER BAULICHEN NUTZUNG § 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB aufgeführten Anlagen sind bis zu einer Gesamtgrundflächenzahl von max. 0,4 zulässig gem. §§ 1-11 BauNVO § 19 (4) BauNVO. Schönwalde, den 12.12.2016 Siegel (Plötner) WA ALLGEMEINE WOHNGEBIETE § 4 BauNVO -Bürgermeister- 2. GARAGEN, CARPORTS, NEBENGEBÄUDE (§ 9 Abs. 1 Nr. 4 BauGB) MASS DER BAULICHEN NUTZUNG § 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB Garagen, Carports und Nebengebäude sind innerhalb eines 3 m breiten Streifens hinter der Diese digitale Fassung entspricht der rechtsverbindlichen Ausfertigung 16 BauNVO Straßenbegrenzungslinie unzulässig gemäßAmtlicher §§ 12,14 BauNVO. Lage-und Hoehenplan 0,22 GRUNDFLÄCHENZAHL Die Hoehenangaben beziehen sich auf N.N. SATZUNG DER GEMEINDE SCHÖNWALDE I ZAHL DER VOLLGESCHOSSE 3. FLÄCHEN FÜR MAßNAHMEN ZUM SCHUTZ, ZUR PFLEGE UND (§ 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB) FH MAX. ZULÄSSIGE FIRSTHÖHE AB OK ERDGESCHOSSFUSSBODEN ENTWICKLUNG VON BODEN, NATUR UND LANDSCHAFT ÜBER DIE 1. ÄNDERUNG UND ERGÄNZUNG 3.1 GELÄNDEVERLAUF Gemeinde : Schoenwalde § 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB Gemarkung: Schoenwalde BAUWEISE, BAULINIEN, BAUGRENZEN Der natürliche vorhandene GeländeverlaufFlur ist (RK) zu erhalten: 6 (1807) bzw. nach Beendigung der Bauar- DES BEBAUUNGSPLANES NR. 21 §§ 22 und 23 BauNVO beiten wieder herzurichten. Aufschüttungen,Flurstueck Abgrabungen: versch. oder Stützmauern sind nur zum ED NUR EINZEL- UND DOPPELHÄUSER ZULÄSSIG Einfügen baulicher Anlagen im UmfangMassstab von max. 0,80: 1:1000 m zulässig. BAUGRENZE 3.2 KNICKNEUANLAGE (Ausgleichsmaßnahme) für das Gebiet am westlichen Ortsrand von Schönwalde, nördlich der Bergfelder Straße. Die Neuanlage der Knicks ist auf einemVermessungsbuero Knickwall mit den Arten des Schlehen-Hasel-Knicks VERKEHRSFLÄCHEN § 9 Abs. 1 Nr. 11 BauGB Dipl.- Ing. Vogel & Uliczka auszuführen. STRASSENBEGRENZUNGSLINIE Albert Mahlstedt Str. 15 3.3 KNICKSCHUTZSTREIFEN (Ausgleichsmaßnahme)23701 STRASSENVERKEHRSFLÄCHEN Die Grünfläche "Knickschutzstreifen" ist außerhalb der Knicks zu einer Kraut- und Grasflur zu ÜBERSICHTSPLAN Angefertigt : 20.12.2007 entwickeln und gegenüber den BaugrundstückenGB-Nr. : LP durch03069 einen Zaun abzugrenzen. M 1: 5.000 VERKEHRSFLÄCHEN BESONDERER N Stand: 26. September 2016 ZWECKBESTIMMUNG 4. ANPFLANZUNGEN VON BÄUMEN, STRÄUCHERN UND SONSTIGEN FUßGÄNGERBEREICH BEPFLANZUNGEN (§ 9 Abs.1 Nr. 25a BauGB) 4.1 BAUMPFLANZUNGEN AUSSCHLUSS VON ZUFAHRTEN UND ZUGÄNGEN In den Erschließungsstraßen sind mind. 6 heimische, standortgerechte Laubbäume zu pflanzen. GRÜNFLÄCHEN § 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB 4.2 FLÄCHENHAFTE BEPFLANZUNGEN (Ausgleichsmaßnahme) Auf den festgesetzten Flächen zum Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern sind Bepflanzungen GRÜNFLÄCHEN mit heimischen, standortgerechten Laubgehölzen vorzunehmen.

KNICKSCHUTZSTREIFEN 5. HÖHENLAGE DER BAULICHEN ANLAGEN (§ 9 Abs. 3 BauGB i.V. mit § 18 BauNVO) Die Erdgeschossfußbodenhöhe der baulichen Anlagen, gemessen auf der erschließungsseitigen GEHÖLZSTREIFEN Gebäudemitte, darf nicht mehr als 0,60 m über der Oberkante der zugehörigen Erschließungs- PARKANLAGE anlage liegen. Bei ansteigendem Gelände vermehrt sich die Höhenlage um das Maß des natürlichen Höhen- HAUSGARTEN unterschiedes zwischen Erschließungsanlage und der der Erschließungsanlage abgewandten Schönwalde PLANUNGEN, NUTZUNGSREGELUNGEN, MAßNAHMEN § 9 Abs. 1 Nr. 20, 25 Gebäudefront. und 1a BauGB UND FLÄCHEN FÜR MAßNAHMEN ZUM SCHUTZ, ZUR Bei abfallendem Gelände vermindert sich die Höhenlage um das Maß des natürlichen Höhen- PFLEGE UND ZUR ENTWICKLUNG VON NATUR, BODEN UND unterschiedes zwischen Erschließungsanlage und erschließungsseitiger Gebäudefront.

LANDSCHAFT PRINZIPSKIZZE ZUR HÖHENLAGE UMGRENZUNG VON FLÄCHEN ZUM ANPFLANZEN § 9 Abs. 1 Nr. 25a BauGB VON BÄUMEN, STRÄUCHERN UND SONSTIGEN BEI ANSTEIGENDEM GELÄNDE BEI HÖHENGLEICHEM GELÄNDE BEPFLANZUNGEN

ANPFLANZUNG VON KNICKS § 9 Abs. 1 Nr. 25a BauGB Geländeunterschied

Erdgeschossfußboden 0,60 SONSTIGE PLANZEICHEN + 0,00 OK Straße + 0,00 + 0,00 OK Straße 0,60 Erdgeschossfußboden + 0,00 ABGRENZUNG UNTERSCHIEDLICHER NUTZUNG § 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB Straße Vorgarten Straße Vorgarten

II. DARSTELLUNGEN OHNE NORMCHARAKTER BEI ABFALLENDEM GELÄNDE Bergfelder VORHANDENE BAULICHE ANLAGEN Strasse Gelände- VORHANDENE FLUR- UND GRUNDSTÜCKSGRENZEN unterschied + 0,00 OK Straße Erdgeschossfußboden + 0,00 0,60 x x EMPFOHLENER WEGFALL DER FLUR- UND GRUNDSTÜCKSGRENZEN Straße Vorgarten

5 11 FLURSTÜCKSBEZEICHNUNGEN 6. BAUGESTALTERISCHE FESTSETZUNGEN(§ 9 Abs. 4 BauGB i.V. mit § 84 LBO) Dächer der Hauptgebäude: MÖGLICHE BAUMSTANDORTE Die Hauptbaukörper sind mit gleichwinklig geneigten Dächern mit einer Mindestdachneigung von 20° zu versehen. Für die Dacheindeckung sind rote bis rotbraune oder anthrazitfarbene III. NACHRICHTLICHE MITTEILUNGEN Dachpfannen zu verwenden. Ebenfalls zulässig sind begrünte Dächer. Spiegelnde Materialien § GESCHÜTZTES BIOTOP § 21 LNatSchG sind unzulässig. Anlagen zur Nutzung der Sonnenergie sind zulässig. § 30 BNatSchG Einfriedungen: VORHANDENE KNICKS § 21 LNatSchG Einfriedungen zu öffentlichen Verkehrsflächen sind mit Hecken aus Laubgehölzen zu gestalten. Soweit auf DIN-Vorschriften / technische Regelwerke in der Bebauungsplanurkunde verwiesen Hinweis: Zur privaten Seite kann ein Zaun gesetzt werden. wird, werden diese bei dem Amt Ostholstein-Mitte, Am Ruhsal 2, 23744 Schönwalde am Bungsberg, während der Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereitgehalten.