19. Oktober ‘07 19.30 Uhr VfB Lübeck II

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Vorwort

Herzlich Willkommen im Holstein-Stadion !!! Holstein Aktuell 5 Oberliga Tabelle & Statistik 6+7 Holstein Statistik & Torjäger 8+9 LANDESDERBY AN DER FÖRDE Oberliga-Spielplan 11 Storchenpower Kader 13 Nun hat es am vergangenen Sonntag also auch un- Aufgebote 14+15 sere Störche erwischt. Im Spitzenspiel der Oberliga Statistik 17 Nord unterlag die Mannschaft von Peter Vollmann Gastvorstellung 19 dem starken Aufsteiger VfB Oldenburg mit 2:3. Be- Gast Story 21 merkenswert war dabei neben dem Traumtor durch Gast Interview 23 VfB-Goalgetter Gashemi-Nobakht vor allem die tolle Holstein Talk: Heiko Petersen 25-27 Kulisse im Marschwegstadion. Über 6.000 Zuschau- Regionalliga-Qualifikation 29 er wollten den Hit zwischen den beiden ehemaligen Zweitligisten sehen. Die Atmo- Einwurf 31 sphäre gibt vielleicht einen kleinen Vorgeschmack auf die kommende Saison, in der Poster: Peter Schyrba 32+33 beide Mannschaft unbedingt in der neuen um Punkte kämpfen wol- Störcheclub 28+30+34+36 len. Damit unsere Störche diesem großen Ziel wieder einen Schritt näher kommen Echte Holsteiner 35 können, soll heute Abend der nächste Dreier her und die bisher blütenweiße Heimbi- Fanclub 37 lanz verteidigt werden. Doch Achtung, der Gegner kommt aus der Hansestadt Lübeck Störche-Tipprunde 39 und Landesderbys haben bekanntermaßen ihre eigenen Gesetze. Blau Weiß Rotes 40+41 Holstein U23 43 Selbiges gilt auch für Pokalspiele. Und ein solches steht am kommenden Sonntag um Verbandsliga-Spielplan 45 11 Uhr für unsere Zweitliga-Frauen auf dem Programm. Beim -Absteiger FFC Blau Weiß Rotes 47 Heike Rheine soll der Sprung in die 3. DFB-Pokalrunde gelingen. Wir drücken der Fanartikel 49 Mannschaft von Trainer Heinz Siebolds für die reizvolle Aufgabe alle Daumen. Holstein Story: Marc Nielsen 51-53 Holstein Woman 55-57 Rückblick: VfB Oldenburg – Im Namen des Präsidiums der KSV Holstein wünsche ich Ihnen nun einen spannenden 59 Fußball-Abend im Kieler Holstein-Stadion. Rückblick: Holstein Kiel – SV Lurup 61 Mit sportlichem Gruß, Ihr Roland Reime Holstein on Tour 62 (Präsident der KSV Holstein)

Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen, Anke Struckmeyer, Henrik Heitmann Fotoredaktion: Patrick Nawe, Sven Hornung, Frank Schwarze, Timo Stark Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL Limited & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Titel und Kreativdirektion: wolf + carow | werbeagentur dänische straße 3-5 · 24105 kiel tel. 0431-169 130 · fax 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Druck + Verarbeitung: Norddruck Neumann GmbH & Co. KG Wellseedamm 18 · 24145 Kiel Telefon 0431/71709-0 · Fax 71709-90 ISDN 0431/71709-30 Werbung: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr Bei Heimspielen der Liga 10-16 Uhr Telefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32 Öffnungszeiten Fanshop: Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 Uhr Fr.: 10-14 Uhr und Fr. an den Spieltagen: ab 14 Uhr Samstags an den Spieltagen: ab 10 Uhr Nachdenklich zeigte sich Peter Vollmann nach der Niederlage beim VfB Oldenburg. Die Holstein-Fans sind Telefon: Fanshop & Ticket-Center 0431 - 31 84 00 40 gespannt auf die Trotzreaktion der Kieler Störche. Auflage: 3.000 www.holstein-kiel.de Holstein

Prestigeduell gegen die zweite Lübecker Garnitur Nach kurzem Katzenjammer wollen Störche neue Siegesserie starten

Und wieder ist Freitag. Und wieder bittet einen 3:2-Erfolg des gastgebenden VfB. Ein ker. Gegen den „zweiten Anzug“ der Lübek- Holstein unter Flutlicht zum Oberligaball. verdienter Erfolg für den Neuling, weil dieser ker war man zuletzt nur beim Budenzauber Exakt vor zwei Wochen hatte Holstein mit engagiert und beherzt zur Sache ging. Hol- in der Ostseehalle angetreten, heute indes dem 4:0-Erfolg gegen den SV Lurup auch stein spielte gut, doch der von den Fans laut- streitet man um wertvolle Oberligapunkte. sein fünftes Heimspiel gewonnen, ehe unser stark angefeuerte VfB Oldenburg spielte halt Der Neuling aus der Verbandsliga hat sich im Team am letzten Sonntag zum Spitzenspiel sehr, sehr gut. bisherigen Saisonverlauf ganz ordentlich reiste. Oldenburg agierte (frech) mit drei Angreifern präsentiert. In zehn Partien konnte sich das gegen die Kieler, und selbst eine schnelle Team aus der Hansestadt immerhin zehn Angekündigt war eine Nagelprobe, ein Kräf- 2:0-Führung half Holstein wenig. So war im Punkte erspielen. VfB-Trainer Torsten Flok- temessen auf Augenhöhe und zugleich ein zehnten Saisonspiel die erste Niederlage für ken hat eine Vielzahl von jungen Talenten in echte Bewährungsprobe für das Kieler Stor- die Elf von Trainer Peter Vollmann perfekt. seinen Reihen. Heute darf aber auch mit den chennest. Und was letzten Sonntag in Olden- Ärgerlich, aber wahrlich kein Beinbruch für etablierten Kräften um Riza Karadas, Artur burg passierte, das hatte (endlich mal) herz- unsere Holstein-Helden. Kurzer Katzenjam- Zimmermann oder Jo Laumann gerechnet lich wenig mit viertklassigem Oberligafuß- mer bei den Störchen, die sich nun eine neue werden. ball zu tun: Eine stimmungsvolle und prächti- Siegesserie erarbeiten wollen. Mit Kampf, Leidenschaft und Einsatz will un- ge Kulisse und zwei ambitionierte Teams, die Der Startschuss soll schon heute Abend er- ser Team heute zum Erfolg kommen. Unter- den offenen Schlagabtausch suchten. Das al- folgen, auch wenn die heutige Partie schon stützen Sie unsere Mannschaft auch an die- les in einer flotten Partie, die jede Menge eine gewisse Brisanz birgt. Jahrelang war sem Freitag wieder lautstark. Nur wenn die Höhepunkte zu bieten hatte. Alles Fakten, Holstein mit dem Landesrivalen VfB Lübeck Fans den 12. Mann stellen, dann kann die Ta- die sonst in der Oberliga höchst selten zu be- auf einer Stufe. Doch in diesem Jahr ist alles bellenführung heute erfolgreich ausgebaut wundern sind. Am Ende sahen über 6.000 anders; in diesem Jahr trifft Holstein nur werden… Besucher im Oldenburger Marschwegstadion noch auf die Reservemannschaft der Lübek- (cal)

Nach der 2:3-Niederlage in Oldenburg wollen sich die Störche um Holger Hasse und Hauke Brückner heute gegen den VfB Lübeck II rehabilitieren. TABELLE Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkte. 1 Holstein Kiel (A) 10 8 1 1 28:7 21 25 2 VfB Oldenburg (N) 10 7 2 1 25:14 11 23 3 BV Cloppenburg 10 6 3 1 23:13 10 21 4 FC St. Pauli II 10 5 4 1 16:8 8 19 5 FC Oberneuland 10 5 2 3 20:12 8 17 6 SV Wilhelmshaven (A) 10 5 2 3 18:11 7 17 7 Hannover 96 II 9 5 1 3 14:11 3 16 8 Altona 93 10 4 3 3 19:14 5 15 9 TuS Heeslingen (N) 10 4 3 3 16:13 3 15 10 Osterholz-Scharmbeck 10 3 3 4 15:21 -6 12 11 Eintr. Braunschweig II 10 2 5 3 14:14 0 11 12 VfL Osnabrück II 10 3 2 5 11:16 -5 11 13 ASV Bergedorf 85 10 3 2 5 13:25 -12 11 14 SV Meppen 10 2 4 4 14:14 0 10 15 VfB Lübeck II (N) 10 3 1 6 9:23 -14 10 16 Eintracht Nordhorn 9 1 2 6 7:18 -11 5 17 SV Henstedt-Rhen 9 1 0 8 3:16 -13 3 18 SV Lurup (N) 9 0 2 7 8:23 -15 2

Die fünf bestplatzierten Mannschaften qualifizieren sich für die Regionalliga, der Sechste bestreitet eine Qualifikationsrunde mit den beiden Staffel- siegern der Niedersachsenliga sowie den drei Meistern der Verbandsligen Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Gespielt wird in zwei Gruppen, die beiden Gruppensieger bestreiten ein Endspiel um den sechsten Regionalliga-Platz. Die Oberliga Nord wird nach der Saison 2007/08 aufgelöst.

Zuschauer-Tabelle Oberliga Nord Oberliga Nord in dieser Woche: 11. Spieltag 19. bis 21. Oktober 2007 Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt 1. Holstein Kiel 5 14.841 2.968 Holstein Kiel: VfB Lübeck II 2. VfB Oldenburg 4 11.811 2.953 3. SV Meppen 5 8.200 1.640 Altona 93 : FC Oberneuland 4. BV Cloppenburg 6 8.130 1.355 5. TuS Heeslingen 5 5.770 1.154 6. SV Wilhelmshaven 5 2.840 568 SV Wilhelmshaven : SV Henstedt-Rhen 7. Eintracht Nordhorn 5 2.800 560 8. Osterholz-Scharmbeck 5 2.200 440 VfL Osnabrück II : VSK Osterholz 9. FC St. Pauli II 5 2.162 432 10. Altona 93 5 2.157 431 Hannover 96 II : BV Cloppenburg 11. Hannover 96 II 5 2.127 425 12. FC Oberneuland 5 2.090 418 E. Braunschweig II : VfB Oldenburg 13. E. Braunschweig II 5 1.680 336 14. VfL Osnabrück II 5 1.600 320 Eintracht Nordhorn : FC St. Pauli II 15. SV Lurup 4 1.188 297 16. SV Henstedt-Rhen 4 1.047 262 TuS Heeslingen : ASV Bergedorf 85 17. ASV Bergedorf 85 5 1.164 233 18. VfB Lübeck II 5 910 182 SV Meppen : SV Lurup Gesamt 88 72.717 826 Die große Holstein-Kiel-Statistik 2007/08 Nr. Name Sp. Tore Ass. Ein Aus GR RK Min. OL-Sp. OL.-To 1 Henzler, Simon 10 ------90024- 3 Sandmann, Jan 10 ------900332 4 Boy, Sven 4 - - - 1 - - 338 6 - 5 Petersen, Heiko 9 - 1 8 - - - 277 73 5 6 Diouf, Dame 3 - - 3 - - - 28 21 1 7 Hummel, Matthias 9 1 - 3 2 - - 537 85 10 8 Jürgensen, Christian 6 - - 1 1 - - 454 19 1 9 Guscinas, Dmitrijus 9 7 6 - 1 - - 809 42 26 10 Wulff, Tim 8 2 1 2 6 - - 467 37 13 11 Famewo, Stephen Kanu 7 3 - 4 3 - - 269 13 5 12 Belyaev, Ivan ------04 - 13 Meyer, Florian ------0323 14 Brückner, Hauke 8 - 1 1 - - 1 624 158 27 15 Hasse, Holger 4 1 - - 1 - - 339 5 1 16 Vujcic, Stephan 7 - 2 1 2 - - 533 58 1 17 Mazingu-Dinzey, Michel 6 1 - 3 3 - - 238 99 23 18 Holt, Michael 7 7 2 2 3 - - 428 40 24 19 Ziehmer, Torven ------0- - 20 Schyrba, Peter 10 ------900736 21 Siedschlag, Tim 10 3 8 - 5 - - 821 39 5 22 Rohwer, Thorsten 8 1 1 - 1 - - 704 91 10 23 Eismann, Sören ------0- - 24 Werner, Ole ------01 - 25 Zmijak, Mariusz 5 2 1 2 1 - - 304 64 15 28 Preuß, Henrik ------044-

Sp.=Saisonspiele, Ass.=Assists/Torvorlagen, Ein=Einwechslungen, Aus=Auswechslungen, GR=Gelb-Rote Karten, RK=Rote Karten, Min.=Ge- spielte Minuten, OL-Sp.=Oberliga-Spiele gesamt, OL-To=Oberliga-Tore gesamt

Torjäger-Kanonen …und weitere Torjäger Salomo VfB Oldenburg 6 Siedschlag Holstein Kiel 3 GUSCINAS Holstein Kiel Zeqo BV Cloppenburg 6 Agac BV Cloppenburg 3 Tore: 7 Ojigwe SV Wilhelmshaven 5 Brode Eintracht Nordhorn 3 Peters E. Braunschweig II 5 Browarczyk FC St. Pauli II 3 HOLT Holstein Kiel Prokoph FC St. Pauli II 5 de Souza FC Oberneuland 3 Tore: 7 Starck Altona 93 5 Günther SV Henstedt-Rhen 3 Zimin SV Wilhelmshaven 5 Hauk Eintr. Braunschweig II KILICASLAN VfB Oldenburg Aktas FC Oberneuland 4 Kossatz ASV Bergedorf 85 3 Tore: 7 Behrens TuS Heeslingen 4 Kowalczyk SV Wilhelmshaven 3 Bettenstaedt BV Cloppenburg 4 Kucevic TuS Heeslingen 3 DE CARVALHO FC Oberneuland Famiyeh SV Meppen 4 Montabell Hannover 96 II 3 Tore: 7 Hauptmann BV Cloppenburg 4 Pfitzner E. Braunschweig II 3 Tunjic Altona 93 4 Redzepagic TuS Heeslingen 3 GHASEMI-NOBAKHT VfB Oldenburg Warnick Altona 93 4 Stendel Hannover 96 II 3 Tore: 6 Famewo Holstein Kiel 3 Weinrich VSK Osterholz-S. 3 Holstein

Spielplan Oberliga Nord Vorrunde 2007/2008

1. Spieltag (10. bis 12. August) 14. Spieltag (9. bis 11. November) Fr., 19.00 TuS Heeslingen – FC Oberneuland 1:2 (0:1) So., 15.00 E. Braunschweig II – BV Cloppenburg 1:3 (1:1) Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – Holstein Kiel Fr., 20.00 Holstein Kiel – Altona 93 3:1 (0:0) So., 15.00 Eintracht Nordhorn – FC Oberneuland 1:4 (1:1) Fr., 19.30 FC Oberneuland – SV Wilhelmshaven Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Wilhelmshaven 1:0 (0:0) So., 15.00 TuS Heeslingen – VfB Lübeck II 2:0 (2:0) Fr., 20.00 BV Cloppenburg – TuS Heeslingen Sa., 15.00 ASV Bergedorf 85 – Hannover 96 II 1:3 (0:2) Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Meppen Sa., 15.00 VfB Lübeck II – SV Henstedt-Rhen 1:0 (0:0) So., 14.00 VfB Lübeck II – Altona 93 Sa., 15.00 SV Lurup – VSK Osterholz-Scharmbeck 2:3 (0:0) 8. Spieltag (28. bis 30. September) So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – E. Braunschweig II Sa., 15.00 Eintracht Braunschweig II – SV Meppen 0:0 (0:0) Fr., 19.30 BV Cloppenburg – SV Meppen 2:2 (1:2) So., 14.00 VfB Oldenburg – VfL Osnabrück II So., 17.00 Eintracht Nordhorn – VfL Osnabrück II 2:0 (2:0) Fr., 19.30 FC Oberneuland – Holstein Kiel 0:1 (0:0) So., 14.00 SV Lurup – Hannover 96 II So., 18.00 BV Cloppenburg – VfB Oldenburg 0:0 (0:0) Sa., 15.00 SV Wilhelmshaven – VfL Osnabrück II 2:0 (1:0) So., 14.00 Osterholz-Scharmbeck – SV Henstedt-Rhen So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – Altona 93 0:1 (0:1) So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – E. Braunschweig II 1:1 (0:0) 2. Spieltag (17. bis 19. August) So., 15.00 SV Lurup – Eintracht Nordhorn 1:1 (1:1) 15. Spieltag (16. bis 18. November) Fr., 18.45 SV Henstedt-Rhen – FC St. Pauli II 1:3 (1:1) So., 15.00 VfB Oldenburg – ASV Bergedorf 85 5:0 (3:0) Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – SV Lurup Fr., 20.00 SV Meppen – TuS Heeslingen 3:0 (1:0) So., 15.00 Hannover 96 II – TuS Heeslingen 0:2 (0:1) So., 14.00 Altona 93 – FC St. Pauli II Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – ASV Bergedorf 85 3:0 (1:0) So., 15.00 VfB Lübeck II – FC St. Pauli II 0:0 (0:0) So., 14.00 E. Braunschweig II – Eintracht Nordhorn Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Holstein Kiel 0:2 (0:0) So., 14.00 SV Meppen – ASV Bergedorf 85 So., 14.00 Altona 93 – Eintracht Braunschweig II 2:0 (1:0) So., 14.00 TuS Heeslingen – Holstein Kiel So., 15.00 FC Oberneuland – SV Lurup 2:0 (0:0) Vor-/Nachholspieltag (3. Oktober) So., 14.00 VfL Osnabrück II – VfB Lübeck II So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – VfB Oldenburg 2:3 (1:1) Mi., 14.00 VfB Lübeck II – E. Braunschweig II 2:5 (1:1) So., 14.00 Hannover 96 II – VfB Oldenburg So., 15.00 BV Cloppenburg – VfB Lübeck II 3:0 (1:0) So., 14.00 SV Henstedt-Rhen – FC Oberneuland So., 15.00 Hannover 96 II – Eintracht Nordhorn 3:0 (1:0) So., 14.00 BV Cloppenburg – Osterholz-Scharmbeck 9. Spieltag (5. bis 7. Oktober) Fr., 19.30 SV Meppen – Osterholz-Scharmbeck 0:1 (0:1) 3. Spieltag (24. bis 26. August) Fr., 20.00 Holstein Kiel – SV Lurup 4:0 (1:0) 16. Spieltag (23. bis 25. November) Fr., 18.30 Eintracht Nordhorn – SV Wilhelmshaven 1:1 (1:1) Sa., 14.00 Altona 93 – BV Cloppenburg 7:3 (3:3) Fr., 19.30 Holstein Kiel – E. Braunschweig II Sa., 14.00 FC St. Pauli II – BV Cloppenburg 2:3 (1:1) Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – SV Henstedt-Rhen 2:1 (0:1) Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – SV Meppen Sa., 15.00 E. Braunschweig II – VfL Osnabrück II 1:1 (1:0) So., 15.00 Hannover 96 II – SV Wilhelmshaven 1:0 (0:0) Fr., 19.30 FC Oberneuland – BV Cloppenburg Sa., 20.00 SV Meppen – Altona 93 1:1 (1:0) So., 15.00 E. Braunschweig II – FC Oberneuland 2:3 (2:1) Sa., 14.00 FC St. Pauli II – VfL Osnabrück II So., 15.00 Holstein Kiel – Hannover 96 II 1:0 (0:0) So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – VfB Lübeck II 3:1 (2:0) So., 14.00 VfB Lübeck II – Hannover 96 II So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – SV Henstedt-Rhen 3:0 (1:0) So., 17.00 TuS Heeslingen – FC St. Pauli II 0:0 (0:0) So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – Altona 93 So., 15.00 VfB Lübeck II – Osterholz-Scharmbeck 2:1 (0:0) So., 17.00 Eintracht Nordhorn – VfB Oldenburg 1:3 (1:3) So., 14.00 VfB Oldenburg – SV Wilhelmshaven So., 15.00 VfB Oldenburg – FC Oberneuland 2:1 (1:0) So., 14.00 SV Lurup – SV Henstedt-Rhen So., 18.00 TuS Heeslingen – SV Lurup 5:2 (1:0) So., 14.00 TuS Heeslingen – Osterholz-Scharmbeck 10. Spieltag (12. bis 14. Oktober) Fr., 19.30 FC Oberneuland – SV Meppen 0:0 (0:0) 4. Spieltag (31. August bis 2. September) Fr., 19.30 BV Cloppenburg – VfL Osnabrück II 1:0 (0:0) 17. Spieltag (30. November bis 2. Dezember) Fr., 19.30 VfL Osnabrück II – SV Meppen 4:3 (3:0) Fr., 20.00 SV Wilhelmshaven – TuS Heeslingen 4:1 (3:1) Fr., 19.30 SV Meppen – Holstein Kiel Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – Holstein Kiel 2:4 (1:2) Sa., 14.00 FC St. Pauli II – ASV Bergedorf 85 3:0 (1:0) Sa., 14.00 Altona 93 – Eintracht Nordhorn Fr., 20.00 Altona 93 – TuS Heeslingen 1:1 (0:0) Sa., 14.00 SV Lurup – Eintracht Braunschweig II 10.02.08 Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – ASV Bergedorf 85 Sa., 18.00 SV Henstedt-Rhen – E. Nordhorn 1:0 (0:0) So., 15.00 VfB Oldenburg – Holstein Kiel 3:2 (1:2) Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – VfB Lübeck II So., 15.00 SV Lurup – VfB Oldenburg 1:3 (1:1) So., 15.00 VSK Osterholz-Scharmbeck – Altona 93 2:2 (1:1) Sa., 14.00 Hannover 96 II – FC St. Pauli II (So., 14.00) So., 15.00 Hannover 96 II – E. Braunschweig II 2:2 (1:1) So., 15.00 VfB Lübeck II – Eintracht Nordhorn 10.02.08 Sa., 14.00 E. Braunschweig II – TuS Heeslingen So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – FC St. Pauli II 1:2 (0:1) So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – Hannover 96 II 10.02.08 Sa., 14.00 SV Henstedt-Rhen – VfB Oldenburg So., 17.00 FC Oberneuland – VfB Lübeck II 5:0 (2:0) Sa., 14.00 Osterholz-Scharmbeck – FC Oberneuland So., 17.00 BV Cloppenburg – ASV Bergedorf 85 6:0 (3:0) So., 17.00 BV Cloppenburg – SV Lurup 11. Spieltag (19. bis 21. Oktober) Fr., 19.30 Holstein Kiel – VfB Lübeck II 5. Spieltag (7. bis 9. September) Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – SV Henstedt-Rhen 18. Spieltag (7. bis 9. Dezember) Fr., 19.30 Holstein Kiel – SV Henstedt-Rhen 2:0 (1:0) Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Osterholz-Scharmbeck Fr., 19.30 FC Oberneuland – TuS Heeslingen Fr., 19.30 E. Braunschweig II – SV Wilhelmshaven 0:0 (0:0) So., 14.00 Altona 93 – FC Oberneuland Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – FC St. Pauli II Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – BV Cloppenburg 0:1 (0:1) So., 15.00 Hannover 96 II – BV Cloppenburg Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – Eintracht Nordhorn So., 14.00 Altona 93 – VfL Osnabrück II 2:0 (1:0) So., 15.00 E. Braunschweig II – VfB Oldenburg Sa., 14.00 Altona 93 – Holstein Kiel So., 15.00 SV Meppen – Hannover 96 II 1:2 (1:0) So., 15.00 Eintracht Nordhorn – FC St. Pauli II Sa., 14.00 Hannover 96 II – ASV Bergedorf 85 So., 15.00 Bergedorf 85 – Osterholz-Scharmbeck 0:0 (0:0) So., 15.00 TuS Heeslingen – ASV Bergedorf 85 Sa., 14.00 SV Henstedt-Rhen – VfB Lübeck So., 15.00 FC St. Pauli II – FC Oberneuland 1:1 (0:0) So., 17.00 SV Meppen – SV Lurup Sa., 14.00 VfB Oldenburg – BV Cloppenburg So., 15.00 VfB Lübeck II – SV Lurup 1:0 (0:0) Sa., 14.00 VSK Osterholz-Scharmbeck – SV Lurup So., 17.30 TuS Heeslingen – VfB Oldenburg 3:0 (1:0) So., 17.00 SV Meppen – Eintracht Braunschweig II 12. Spieltag (26. bis 28. Oktober) Fr., 19.30 FC Oberneuland – VfL Osnabrück II 6. Spieltag (14. bis 16. September) Fr., 19.30 BV Cloppenburg – SV Wilhelmshaven 19. Spieltag (14. bis 16. Dezember) Fr., 19.30 BV Cloppenburg – Holstein Kiel 1:1 (1:0) Sa., 14.00 FC St. Pauli II – Holstein Kiel Sa., 14.00 TuS Heeslingen – SV Meppen Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – SV Meppen 4:2 (2:1) So., 15.00 SV Lurup – Altona 93 Sa., 14.00 Eintracht Braunschweig II – Altona 93 Fr., 20.00 FC Oberneuland – ASV Bergedorf 85 2:4 (0:2) So., 15.00 VfB Oldenburg – SV Meppen Sa., 14.00 Holstein Kiel – VfL Osnabrück II Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – TuS Heeslingen 1:1 (1:1) So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – Eintracht Nordhorn Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Henstedt-Rhen So., 15.00 Hannover 96 II – Altona 93 2:1 (0:0) So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – Hannover 96 II So., 14.00 VfB Lübeck II – BV Cloppenburg So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – E. Braunschweig II 0:2 (0:1) So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – TuS Heeslingen So., 14.00 Eintracht Nordhorn – Hannover 96 II So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – E. Nordhorn 4:1 (2:1) So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – SV Wilhelmshaven So., 15.00 SV Lurup – FC St. Pauli II 0:2 (0:1) So., 14.00 VfB Oldenburg – VSK Osterholz-Scharmbeck So., 15.00 VfB Oldenburg – VfB Lübeck II 4:2 (1:1) 13. Spieltag (2. bis 4. November) So., 14.00 SV Lurup – FC Oberneuland Fr., 19.30 Holstein Kiel – ASV Bergedorf 85 Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – Osterholz-Scharmbeck 7. Spieltag (21. bis 23. September) Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – SV Lurup Fr., 19.30 Altona 93 – SV Wilhelmshaven 1:2 (0:1) So., 14.00 Altona 93 – VfB Oldenburg Die Rückrunde wird am Wochenende 22. bis 24. Februar Fr., 19.30 Holstein Kiel – Osterholz-Scharmbeck 8:0 (4:0) So., 14.00 E. Braunschweig II – FC St. Pauli II fortgesetzt. Sa., 14.00 FC St. Pauli II – VfB Oldenburg 2:2 (0:1) So., 14.00 SV Meppen – VfB Lübeck II Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Hannover 96 II 3:1 (1:0) So., 14.00 TuS Heeslingen – Eintracht Nordhorn Sa., 20.00 SV Meppen – SV Henstedt-Rhen 2:0 (0:0) So., 14.00 Hannover 96 II – FC Oberneuland So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – SV Lurup 2:2 (1:2) So., 14.00 SV Henstedt-Rhen – BV Cloppenburg Tor 1 Simon Henzler 12 Ivan Belyaev 28 Henrik Preuß Mittelfeld: Angriff: Abwehr 7 Matthias Hummel 9 Dmitrijus Guscinas 3 Jan Sandmann 13 Florian Meyer 10 Tim Wulff 4 Sven Boy 14 Hauke Brückner 11 Stephen Kanu Famewo 5 Heiko Petersen 16 Stephan Vujcic 17 Michel Mazingu-Dinzey 6 Dame Diouf 19 Torven Ziehmer 18 Michael Holt 8 Christian Jürgensen 21 Tim Siedschlag 15 Holger Hasse 23 Sören Eismann Trainer: Peter Vollmann 20 Peter Schyrba 24 Ole Werner Assistent: Volker Manz

HOLSTEIN KIEL HOLSTEIN 22 Thorsten Rohwer 25 Mariusz Zmijak vs. F ÜEKII LÜBECK VFB

Naim Osmani Artur Schefer Finn-Lasse Thomas Artur Zimmermann

Tor: Wolf Müller Angriff: Tobias Braun Marcel Skordos Riza Karadas Holger Cordes Dennis Wehrendt Fabian Kolodzick Tobias Rott Kai-Uwe Konrad Mittelfeld: Sascha Kremer Abwehr: Lennard Ann René Lübcke Jan-Moritz Bruhn Francesco di Frisco Peter Tobleck Timo Ehlers Ivan Markow Jan-Philipp Kalus Abdoul Martens Trainer: Torsten Flocken Patrick Kraft Hannes Niemeyer Liga-Obmann: Ralph Rüdiger Nils Lange Athanasios Noutsos Betreuer: Frank Kolz Holstein

Spieltage Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Storch des Tages Tabellenplatz Lotto-Pokal 25.07. TSV Plön – Holstein 0:5 (0:3) 500 Mazingu, Hasse (2), Guscinas, Wulff

Lotto-Pokal 28.07. TSV Klausdorf – Holstein 0:7 (0:3) 450 Guscinas (2), Sandmann, Hasse, Wulff, Mazingu, Famewo Lotto Pokal 01.08. FT Eider Büdelsdorf – Holstein 1:4 (1:3) 550 Guscinas (2), Wulff, Eigentor Lotto-Pokal 10.09 Holstein - VfR Neumünster 5:2 (1:1) 1.274 Jürgensen (2), Hummel, Holt, Guscinas Lotto-Pokal Eckernförder SV - Holstein DFB-Pokal 05.08. Holstein – Hamburger SV 0:5 (0:1) 11.386 Hauke Brückner 1 10.08.2007 Holstein – Altona 93 3:1 (0:0) 3.163 Wulff, Guscinas, Hummel Simon Henzler 1. 2 18.08.2007 VfL Osnabrück II – Holstein 0:2 (0:0) 300 Holt, Mazingu-Dinzey Peter Schyrba 2. 3. 26.08.2007 Holstein – Hannover 96 II 1:0 (0:0) 3.372 Famewo Tim Siedschlag 1. 4. 31.08.2007 SV Wilhelmshaven – Holstein 2:4 (1:2) 1.028 Famewo (2), Rohwer, Zmijak Famewo 1. 5. 07.09.2007 Holstein – Henstedt-Rhen 2:0 (1:0) 3.069 Wulff, Guscinas Tim Siedschlag 1. 6. 14.09.2007 BV Cloppenburg – Holstein 1:1 (1:0) 1.750 Siedschlag Thorsten Rohwer 1. 7. 21.09.2007 Holstein – VSK Osterholz 8:0 (4:0) 2.490 Guscinas (4), Holt (3), Siedschlag Dmitrijus Guscinas 1. 8. 28.09.2007 FC Oberneuland – Holstein 0:1 (0:0) 1.000 Holt Michael Holt 1. 9. 05.10.2007 Holstein – SV Lurup 4:0 (1:0) 2.747 Guscinas, Zmijak, Holt, Hasse Mariusz Zmijak 1. 10. 14.10.2007 VfB Oldenburg – Holstein 3:2 (1:2) 5.307 Holt, Siedschlag Tim Siedschlag 1. 11. 19.10.2007 Holstein – VfB Lübeck II 12. 27.10.2007 FC St. Pauli II – Holstein 13. 02.11.2007 Holstein – Bergedorf 85 14. 09.11.2007 Eintr. Nordhorn – Holstein 15. 18.11.2007 TuS Heeslingen – Holstein 16. 23.11.2007 Holstein – E. Braunschweig II 17. 30.11.2007 SV Meppen – Holstein 18. 09.12.2007 Altona 93 – Holstein 19. 15.12.2007 Holstein – VfL Osnabrück II

Torschützen: Guscinas, 7 Tore · Holt, 7 Tore · Famewo, 3 Tore · Siedschlag, 3 Tore · Wulff, 2 Tore · Zmijak, 2 Tore · Hummel, 1 Tor · Rohwer, 1 Tor · Mazingu, 1 Tor · Hasse, 1 Tor

Heimbilanz: 5 Spiele, 5 Siege, 15 Punkte, 18:1 Tore

Auswärtsbilanz: 5 Spiele, 3 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage, 10 Punkte, 10:6 Tore

Letzte Heimniederlage: 0:2 gegen Erfurt (03.12.2006)

Auffälliges: Michael Holt erzielte in den letzten vier Spielen sechs Tore! Tim Siedschlag erzielte in den letzten fünf Partien drei Treffer.

Zuschauerschnitt im Holstein-Stadion: 2968 (nach 5 Heimbegegnungen)

Eingesetzte Störche-Spieler: 19

Keine Spielminute verpasst: Henzler, Schyrba, Sandmann

Am häufigsten eingewechselt: Petersen (7x), Famewo (4x), Diouf (3x), Hummel (3x)

Geburtstage der Woche: Peter Schyrba wurde am Mittwoch 27 Jahre alt. Michel Mazingu wurde am Montag 35 Jahre alt. Thorsten Rohwer wurde am gestrigen Donnerstag 31 Jahre alt.

Zahl der Woche: 99 Oberligapartien hat Michel Mazingu-Dinzey bisher absolviert. Heute kann er sein 100. OL-Spiel absolvieren. Ferner war er in 88 Spielen (1.Liga), 73 x 2.Liga und 114 x Regionalliga aktiv. Holstein

VfB Lübeck II Gast aktuell

Vor gut einem halben Jahr saß Torsten ste Heimniederlage vor zwei Wochen ge- spielen jedoch regelmäßig in der Oberli- Flocken zuletzt auf der Bank im Kieler gen Eintracht Braunschweig II hätte nicht ga. Gleichzeitig gehören immer wieder Holstein-Stadion. Damals war der Trai- sein müssen: Gegen die Hain-Elf trafen auch andere Akteure des Regionalliga- ner der VfB-Reserve kurzfristig einge- die Lübecker drei Mal das Aluminium Kaders zu Flockens Elf – des öfteren wa- sprungen, nachdem Liga-Trainer Bernd und fingen sich am Ende noch zwei Kon- ren Ivan Markow (22), Saky Noutsos (22) Hollerbach wenige Tage zuvor ge- tertore zum 2:5. und Artur Zimmermann (23) dabei. Ältere schasst und Uwe Erkenbrecher als neu- Während es auf heimischem Platz also Spieler findet man nur selten im VfB- er Coach noch nicht verpflichtet worden gut läuft, ist auswärts bislang nichts zu Team – nachdem mit dem 27-jährigen war. Flocken holte ein 1:1 mit der VfB- holen. Von allen fünf Reisen kehrte der Michael Hopp der Routinier des Kaders Regionalliga-Elf – ein zufrieden stellen- VfB ohne Punkte heim. Die Gegner waren nach den ersten Wochen ohne Einsatz ei- des Resultat. Würde Flocken heute er- dabei allerdings auch von großem Kali- ne schöpferische Pause einlegte. Einzig neut mit einem Remis das Holstein-Sta- ber. Bei den Regionalliga-Aspiranten BV die Regionalliga-Rekonvaleszenten Hü- dion verlassen, käme das einer Sensa- Cloppenburg (0:3), FC Oberneuland seyin Dogan (27) und Carsten Rump (26) tion gleich. Denn mit „seiner“ zweiten (0:5), VfB Oldenburg (2:4) und TuS Hees- sowie Profi-Ersatzkeeper Tobias Rott (26) Mannschaft ist der 41-jährige Trainer im lingen (0:2) gab es schon erwartungsge- drücken den jungen Altersschnitt der Holstein-Stadion nur krasser Außensei- mäß nichts Zählbares für die Lübecker. VfB-Truppe auf 21,9 Jahre in die Höhe. ter. Ärgerlich war einzig die unnötige 1:3- Niederlage bei Bergedorf 85. Der VfB Lübeck II in der Statistik: Die VfB-Reserve hatte im Sommer erst Der Übergang zwischen der ersten und Eingesetzte Spieler: Wehrendt (10), Lan- den Aufstieg in die Oberliga Nord ge- zweiten Mannschaft ist in Lübeck seit ge (9), Schefer (8), Bruhn, Kolodzick, schafft – zum zweiten Mal unter Flockens dem letzten Jahr fließend. Nachdem Ex- Kremer, Lübcke (je 7), Ann, Kalus (je 6), Regie, der einst auch schon mit dem Cheftrainer im Vorjahr Braun, Ehlers, di Frisco, Markow, Mar- Eichholzer SV den Oberliga-Aufstieg mehrere Talente aus der Reserve – teil- tens, Osmani (je 5), Konrad, Niemeyer, feierte. Dass das Gastspiel in der Viert- weise erfolgreich – in den Profi-Kader in- Noutsos, Zimmermann (je 4), Cordes, Ka- klassigkeit ein kurzes sein würde, war tegrierte, wurden in diesem Jahr fünf radas, W. Müller, Rump, Thomas (je 3), für die VfB-Verantwortlichen von Beginn Plätze im aufgeblähten 27-Mann-Kader Dogan, Laumann, Rott (je 2), Kraft, To- an klar: Die neue Regionalliga Nord ist der Regionalliga für U-21-Spieler freige- bleck, Weber (je 1). für den Lübecker Unterbau sportlich eine halten. So dürfen Torhüter Tobias Braun Torschützen: Bruhn, Kolodzick, Kremer, Nummer zu groß und angesichts der (18), Verteidiger Dennis Wehrendt (20) Laumann, Lübcke, Noutsos, Osmani, We- klammen Finanzlage an der Lohmühle sowie die Mittelfeldspieler Francesco di ber, Zimmermann (je 1). auch ansonsten nicht zu „wuppen“. Frisco (20), Abdoul Martens (18) und Ar- Gelb-Rote Karten: Ehlers (1). Respektabel genug ist es, dass die Grün- tur Schefer (21) mit den Profis trainieren, Rote Karten: keine. Weißen mit der geringen finanziellen VfB Lübeck II Saison 2007/08 Ausstattung eine Mannschaft zu- o.R.v.l.: Michael Hopp, Jan-Phil- sammengebaut haben, die besser mit- ipp Kalus, Timo Ehlers, Sascha hält als noch in der Saison 2004/05, als Kremer, Andrè Kalbau, Peter To- bleck man als Tabellenvorletzter den Gang zu- m.R.v.l.: Trainer Torsten Flocken, rück in die Verbandsliga antreten mus- Renè Lübcke, Naim Osmani, Mar- ste. Bereits zehn Punkte stehen auf dem cel Skordos, Finn-Lasse Thomas, Konto des VfB II – allesamt gesammelt Nils lange, Hannes Niemeyer, Pa- trick Kraft, Masseur Matthias an der heimischen Lohmühle. Dort wur- Banse den der SV Henstedt-Rhen (1:0), der VSK u.R.v.l.: Co-Trainer: Ralph Rüdi- Osterholz-Scharmbeck (2:1) und der SV ger, Kai-Uwe Konrad, Wolf Mül- ler, Holger Cordes, Jan-Moritz Lurup (1:0) bezwungen, gegen den FC St. Bruhn, Lennard Ann, Betreuer Pauli II gab es ein 0:0. Und selbst die er- Frank Kolz Holstein

Ein Lübecker Urgestein VfB-Coach Torsten Flocken im Portrait

Von 1989 bis zur Halbserie 1995/96 1989 zum VFB Lübeck gelangte. Nach Trainerbank saß, steht Torsten Flocken schnürte Torsten Flocken als Spieler sei- dem Aufstieg 1993 in die Regionalliga auch heute noch in Kontakt. ne Fußballschuhe für den VFB Lübeck. Nord, die damals noch Amateur-Oberliga 2003 kehrte er zum VFB zurück, diesmal hieß, feierte Torsten Flocken 1995 seinen Vor seinem Engagement beim VFB Lü- als Trainer der U23. In der vergangenen größten spielerischen Erfolg, als er unter beck sammelte Torsten Flocken von 1996 Saison erreichte er nicht nur den Auf- Trainer Michael Lorkowski in die zweite bis 2002 erste Trainererfahrungen beim stieg seines Teams in die Oberliga Nord, Bundesliga aufstieg. An diese Zeit denkt Eichholzer SV und von 2002 bis 2003 als sondern nahm auch für eine knappe Wo- der 41-jährige noch heute gern zurück: Co-Trainer beim HSV. Nun sitzt er bereits che als Interimscoach auf der Trainer- „Der Aufstieg war eine wahnsinnig tolle die fünfte Saison auf der Trainerbank der bank der Regionalligamannschaft des Sache. Aber diese gesamte Ära war ein- Lübecker U23. Und daran soll sich auch VFB Platz – und das beim Derby in Kiel. fach toll. Schon der Regionalliga-Aufstieg so schnell nichts ändern. „Offiziell gilt zwei Jahre zuvor war ein Riesenerfolg. Wir mein Vertrag noch bis 2008 aber eigent- Dass das im Nachhinein wie eine Gene- waren eine super Mannschaft und hatten lich kann man ihn als unbefristet anse- ralprobe anzusehen ist für das heutige eine einzigartige mannschaftliche Ge- hen. Jedes Jahr setze ich mich mit den Spiel seiner U23 bei Holstein Kiel, konnte schlossenheit, wahrscheinlich das Ge- Verantwortlichen zusammen und dann er nicht ahnen, denn auch er rechnete heimrezept für unseren Erfolg.“ In den wird in beiderseitigem Einverständnis nicht mit einem Abstieg Holstein Kiels. Genuss der zweiten Liga kam Torsten wieder für ein Jahr verlängert. Es macht Flocken jedoch nicht lange. Kurz nach mir unheimlich Spaß, mit diesen jungen, Gerade aus der Verbandsliga aufgestie- seinem ersten und einzigen Zweitligator leistungsfähigen Talenten zu arbeiten. gen, werden die VFB-Amateure in der am 6. Spieltag zum 3:1-Endstand gegen Jetzt haben wieder einige Jugendspieler nächsten Saison aller Wahrscheinlichkeit Waldhof Mannheim bekam er gesund- einen Vertrag für die Profis bekommen. nach in der Schleswig-Holstein-Liga kik- heitliche Probleme und musste nach ei- Darin möchte ich mit meiner Arbeit noch ken. Der Abschaffung der Oberliga und ner Operation zur Halbserie aufhören. effektiver werden, Spieler an die erste der bisherigen Verbandsliga sowie Ein- Heute kickt er nur noch selten das runde Mannschaft heranzuführen.“ Ein Ende ist führung der SH-Liga tritt Torsten „Flocke“ Leder. Zum Beispiel gemeinsam mit ehe- also nicht abzusehen. Und so kann der Flocken mit gemischten Gefühlen entge- maligen Mitspielern wie Daniel Jurgeleit VFB Lübeck schon einmal den Sekt kalt gen: „Positiv ist ganz klar, dass die SH-Li- oder Thomas Möller bei einer Traditions- stellen, um 2009 sein 20-jähriges mit Tor- ga vom Niveau her wesentlich besser veranstaltung oder für einen guten sten Flocken zu feiern. (Sarah Bischof) sein wird als die bisherige Verbandsliga. Zweck. 2005 Das ist natürlich gut für uns, da wir dort organisierte spielen werden. Auf der anderen Seite er zehn Jahre bedauere ich es, weil ich die Oberliga in nach dem ihrer jetzigen Konstellation sehr interes- Aufstieg ge- sant finde. Zudem werden es zukünftige meinsam mit Aufsteiger der SH-Liga sehr schwer ha- Trainer Mi- ben, da der Sprung zur neuen Regionalli- chael Lor- ga sehr groß sein wird.“ kowski einen Segeltörn mit Am 18. Juli 1966 geboren und in Lübeck der Lübecker aufgewachsen sammelte Torsten Flocken Aufstiegself seine ersten Fußballerfahrungen beim von 1995. Mit FSV Lübeck und dem Post SV Lübeck, Michael Lor- zwei Vereine, die heute gar nicht mehr kowski, der existieren. Nach der A-Jugend spielte er von 1986-88 vier Jahre für Phoenix Lübeck in der da- und 1999- mals viertklassigen Verbandsliga, bis er 2000 auch auf Torsten Flocken, hier im Bild mit Assistent Ralph Rüdiger, saß im März 2007 beim 1:1 des nach einer Saison beim TSV Pansdorf der Kieler VfB Lübeck im Kieler Holstein-Stadion auf dem Chefsessel der Grün-Weißen. Holstein

„Im Fußball ist alles möglich“ Interview mit Torsten Flocken

Trotz des Abstieges der KSV Holstein müs- Holstein-Stadion vor? Vor der Saison wurde die dritte Liga als sen die Holstein- und Lübeck-Fans nicht Minimalziel und die zweite Liga als mittel- ganz auf den Schleswig-Holsteinischen Als Motivator muss ich da sicher nicht auf- fristiges Ziel der ersten Mannschaft aus- Derbyklassiker verzichten. Für die erste treten. Ich bereite die Spieler darauf vor, gegeben. Wie schätzen Sie dies bei der ak- Mannschaft des VFB Lübeck springt am dass Sie nicht zu nervös sind und konzen- tuellen Situation ein? heutigen Spieltag das U23-Team in die triert taktisch arbeiten sollen. Die Spieler Bresche. Mit Lübeck II-Trainer und VFB-Ur- freuen sich auf das Spiel, viele haben vor An die zweite Liga braucht man wohl kei- gestein Torsten Flocken sprach Sarah Bi- einer solchen Kulisse noch gar nicht ge- nen Gedanken mehr zu verschwenden. Ich schof für das Holstein Magazin. spielt. will nichts schön reden, aber wenn man die Tabelle kritisch betrachtet, ist die Situation Herr Flocken, Sie reisen als Tabellen-Fünf- Nach der Entlassung Bernd Hollerbachs gar nicht so schlecht und es fehlen nur drei zehnter nach Kiel mit lediglich 10 Punkten waren Sie im März für einige Tage Interim- Punkte auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Die aus 10 Spielen. Die begehrten Relega- strainer der ersten Mannschaft, bis Tabellenkonstellation lässt also noch alles tionsplätze scheinen bereits unerreichbar. schließlich Uwe Erkenbrecher das Amt zu, die dritte Liga bleibt klar das Ziel und Planen Sie im Hinblick auf die nächste Sai- übernahm. Hätten Sie sich vorstellen kön- das ist auch machbar. Ich habe einige son bereits für die Schleswig-Holstein-Li- nen, dieses Amt dauerhaft innezuhaben? Heimspiele gesehen und zum Beispiel ge- ga? gen Ahlen war wesentlich mehr drin und Nein, ich bin voll berufstätig und das ließe mit einem Sieg mehr sähe das schon ganz Die Relegation war nie unser ausgegebe- sich nicht mit meinem beruflichen Engage- anders aus. Mit einer guten Phase ist man nes Ziel. Unabhängig von der Liga laufen ment bei der AOK vereinbaren und beurlau- schnell viele Plätze nach oben gewandert. unsere Planungen ständig, saisonübergrei- ben lassen wollte ich mich nicht. Letzte Saison ging es St. Pauli zum glei- fend. Wir beobachten junge Spieler aus der chen Zeitpunkt in etwa ähnlich und am En- Region und unseren Jugendmannschaften. Trotz des 2:1-Heimsieges zuletzt gegen de sind sie aufgestiegen. Ich denke zwar Unser Ziel ist es, weiterhin A-Jugend-Spie- Emden befindet sich die Mannschaft von nicht, dass die Mannschaft zweitligataug- ler an den Herrenbereich heranzuführen. Uwe Erkenbrecher derzeitig auf dem 14. lich ist, aber die dritte Liga ist auf jeden Fall Spielklassenmäßig wollen wir natürlich so Tabellenplatz. Die Lübecker Nachrichten drin. hoch wie möglich spielen, das wird wohl im titelten bereits, dass „der Trainerstuhl nächsten Jahr die SH-Liga sein. wackelt“. Was sagen Sie dazu? Vielen Dank für das Gespräch, ich freue mich auf ein spannendes Derby und wün- Auswärts konnte Ihre Mannschaft in der Da sage ich gar nichts zu. Dieses Thema ist sche Ihnen persönlich und Ihrer Mann- laufenden Saison noch gar nicht punkten. wieder sehr schnell aufgekommen und schaft weiterhin alles Gute! Wie wollen Sie das ausgerechnet beim Ta- mein Name war auch schon wieder irgend- bellenführer Holstein Kiel ändern? wo mit im Spiel. Ich bin da kein Freund von, kann aber auch nicht verhindern, dass die Hier sind wir natürlich die krassen Außen- Entwicklung dahingeht. seiter. Aber wir fahren nicht zu Auswärts- spielen ohne jegliche Hoffnung, auch nicht Im Falle einer Entlassung wird neben Ih- nach Kiel. Unser primäres Ziel ist es ein or- nen der ehemalige Lübecker Erfolgstrainer dentliches Spiel abzuliefern mit einem or- Michael Lorkowski als möglicher Nachfol- dentlichen Ergebnis. Wenn dabei noch ein ger gehandelt. Könnten Sie sich eine Rük- Pünktchen für uns heraus springt, ist das kkehr von ihm an die Lohmühle vorstel- schön. Aber das erwartet niemand. len?

Heute kommt Ihre Mannschaft quasi als Die Verantwortlichen kennen ihn zwar gut, Stellvertreter der ersten Mannschaft nach aber ich glaube nicht, dass das was wird. Kiel. Wie bereiten Sie vor allem Ihre jun- Möglich ist alles im Fußball, also warum gen Spieler auf die hitzige Atmosphäre im nicht. Aber ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Holstein

„100 Prozent Vollgas!“ Interview des Tages

Als Heiko Petersen in den Tagen vor dem Lurup hatte der Routinier die Offensivbe- Niederlage beim VfB Oldenburg sehr? Auswärtsspiel in Oldenburg dem Hol- mühungen der Störche angekurbelt und stein Magazin ein Interview gab, pro- bissig in den Zweikämpfen agiert. Natürlich, wir haben drei Punkte ver- gnostizierte der 27-Jährige unbewusst schenkt. Nachdem wir sehr gut ins Spiel die bittere Niederlage beim VfB. „Auch Da Heiko Petersen im nächsten Jahr sein gekommen sind haben wir anschließend wir werden mal ein Spiel verlieren“, er- Examen schreibt, muss er nach dieser zu passiv agiert und den Gegner unnötig zählte er und konstatierte nach der Par- Saison entscheiden, ob Jura-Studium aufgebaut. Der 2:1-Anschlusstreffer war tie im Marschwegstadion traurig: „Dass und Holstein noch miteinander kombi- für die Oldenburger sehr glücklich kurz wir die erste Saisonniederlage bereits in nierbar sein werden. Aber erst einmal vor der Pause. Insgesamt war es aber ei- Oldenburg kassieren ist natürlich sehr möchte der engagierte Mittelfeldspieler, ne gute und interessante Oberliga-Partie ärgerlich und überraschend.“ der mit dem VfB Lübeck in den Jahren auf hohem Niveau. 2002 bis 2004 Bundesligaluft schnup- Nicht ohne Grund ziert Heiko Petersen perte, dem KSV-Team zur Qualifikation in Dennoch hatte man den Eindruck, dass heute die Titelseite des Holstein Maga- die neue Regionalliga Nord verhelfen die Gastgeber einen Tick agiler waren zins, hat er sich doch in den letzten Par- und 100% Vollgas auf dem Rasen geben. und noch entschlossener zu Werke gin- tien durch gute Leistungen ins Team hin- gen. Fehlte vielleicht der letzte Biss? einspielen können. Nach seinen Ein- Hallo Heiko, nun hat es auch die KSV wechslungen in Oberneuland und gegen Holstein erwischt. Schmerzt die 3:2- Ich denke nicht. Wir haben uns im Laufe

Heiko Petersen im Duell mit dem Oldenburger Gashemi Nobakht. Holstein

der Partie einige gefährliche Tormöglich- selt werde. Das wird aber auch in jeder nicht vorstellen, noch einmal bei einem keiten herausgespielt und auch die Zwei- Partie von mir erwartet. anderen Verein zu spielen. Ich fühle mich kämpfe angenommen. Aber sicherlich sehr wohl in Kiel und möchte am liebsten dürfen wir nach einer beruhigenden 2:0- Wie steht es eigentlich um Dein Jura- meine Karriere in der Landeshauptstadt Führung nicht mehr unter die Räder kom- Studium? beenden. men. Der Anschlusstreffer zum 2:2 per Foulelfmeter war zudem überflüssig. Das Es hat weiterhin absolute Priorität und Mit dem VfB Lübeck II gastiert heute die sehenswerte Siegtor durch Gashemi-No- war auch bei meiner Vertragsverlänge- zweite Mannschaft des ewigen Rivalen bakht war ein Sonntagsschuss, welches rung ausschlaggebend. Letzte Saison ha- im Holstein-Stadion. Schon ein komi- man nur sehr selten in seiner Karriere er- be ich beides sehr gut miteinander ver- sches Gefühl, oder? zielt. Aber am Ende haben wir insgesamt binden können. Wenn ich trainiere, dann drei Treffer kassiert, die nicht hätten fal- gebe ich immer 100%. Ich würde das Ver- Nein, denn wir sind in der Oberliga Nord len müssen. Wir haben es verpasst, das trauen des Trainers niemals ausnutzen. angekommen und werden genauso moti- Spiel mit einem kühlen Kopf souverän zu Da ich jedoch bald mein Examen schrei- viert, wie in den vergangenen Partien beenden. be, muss ich nach dieser Saison sehen, agieren. Nachlässigkeiten dürfen wir uns ob beides noch miteinander kombinier- auch in diesem Spiel nicht erlauben. Wir In den letzten Partien hast Du dich in bar ist. haben Respekt vor dem VfB II, aber keine das Team hineingespielt und nach dei- Angst. Deshalb hoffe ich auf einen sou- nen Einwechslungen in Oberneuland Könntest Du dir deshalb auch vorstel- veränen Sieg, auch im Sinne unserer und gegen Lurup die Offensivbemühun- len, eine Führungsrolle in der zweiten Fans, die einen Erfolg sicherlich herbei- gen angekurbelt, sowie bissig in den Mannschaft zu übernehmen? sehnen. Zweikämpfen agiert... Da muss ich mich zum richtigen Zeit- Das Interview mit Heiko Petersen führte Ich versuche immer mein Bestes zu ge- punkt mit der sportlichen Leitung zu- Sven Hornung ben und möchte der Mannschaft natür- sammensetzen. Holstein ist für mich im- lich weiterhelfen, wenn ich eingewech- mer die erste Adresse und ich kann mir

Petersen zwischen den beiden Eckernfördern Pommerening und Ajdarpasic. Holstein

So läuft die Qualifikation...... für die dreigeteilte Regionalliga

Für die drei neuen Regionalligen (Nord, stein (derzeit TSV Kropp als Nachrücker, da II, FC Bayern München II, SSV Reutlingen West, Süd) werden jeweils 18 Vereine ge- Holstein Kiel II am Ende dieser Saison nicht 05, FSV Oggersheim sucht, insgesamt also 54. an der Relegation teilnehmen darf). Ge- Oberliga Nord Fast ein Drittel der Oberliga-Saison ist ge- spielt wird in zwei Gruppen, die beiden Holstein Kiel, VfB Oldenburg, BV Cloppen- laufen und die Fans spielen schon jetzt Ge- Gruppensieger bestreiten ein Endspiel um burg, FC St. Pauli II, BV Cloppenburg, SV danken hinsichtlich einer möglichen Zu- den sechsten Regionalliga-Platz. Die Ober- Wilhelmshaven* sammensetzung der neuen Regionalliga, liga Nord wird nach der Saison 2007/08 Oberliga Nordost-Nord dann die vierthöchste Spielklasse, durch. aufgelöst. Hertha BSC II, Hansa Rostock II, Türkiyem- Zuerst werden sich die 17 Teams der Ab- Die Zusammensetzung der drei Regionalli- spor 1978, Dynamo Berlin* schlusstabellen der beiden derzeitigen Re- gen unterliegt in erster Linie regionaler Zu- Oberliga Nordost-Süd gionalliga-Staffeln (9 in Nord, 8 in Süd) ordnungen, doch in Einzelfällen kann es zu FV Dresden-Nord, Chemnitzer FC, FC Carl- „qualifizieren“, die in der Spielzeit Verschiebungen kommen. Ferner ist ge- Zeiss-Jena II, SSV Markranstädt* 2007/08 das sportliche Ziel 3.Liga nicht plant, die Anzahl der 2. Mannschaften in Oberliga Westfalen schaffen. Die 37 weiteren Vereine rekrutie- den drei neuen Regionalligen gleichmäßig Preußen Münster, VfL Bochum II, Sport- ren sich wie folgt aus den Oberligen: Hes- zu halten. Grundvoraussetzung ist jedoch freunde Lotte, SpVgg Erkenschwick sen (4 Vereine), Nordrhein (4), Westfalen immer: Feststellung der wirtschaftlichen Oberliga Nordrhein (4), Baden-Württemberg (4), Südwest (4), Voraussetzungen und die technisch-organi- Schwarz-Weiß-Essen, 1.FC Köln II, Bayer Le- Bayern (4), Nord (6), NOFV-Nord/Süd (7). satorische Leistungsfähigkeit der Vereine verkusen II, 1.FC Kleve Im Norden und Nord-Osten werden am En- (Lizenzierung durch den DFB). Unabhängig Oberliga Hessen de der Saison Relegationsspiele ausgetra- von allen Voraussetzungen gibt das Hol- Darmstadt 98, KSV Baunatal, Eintracht gen. Der Viertplatzierte der NOFV Nord stein Magazin einen aktuellen Überblick Frankfurt II, Viktoria Aschaffenburg muss in zwei Spielen gegen den Viertplat- (Stand: 19.10.2007) über die Teams, die Oberliga Südwest zierten der NOFV Süd den siebten und letz- derzeit die Qualifikationsränge für die drei FSV Mainz 05 II, Wormatia Worms, Ein- ten Ost-Verein ausspielen, der sich für die Regionalligen der Saison 2008/09 belegen. tracht Trier, 1.FC Saarbrücken Regionalliga qualifiziert. Der sechste der Oberliga-Baden-Württemberg Oberliga Nord, derzeit der SV Wilhelmsha- Regionalliga Nord 1.FC Heidenheim, SC Freiburg II, SSV Ulm ven, muss am Ende der Saison eine Qualifi- 1.FC Union Berlin, 1.FC Magdeburg, Werder 1846, SV Waldhof Mannheim kationsrunde mit den beiden Erstplatzier- Bremen II, VfB Lübeck, Eintracht Braun- Oberliga Bayern ten der Niedersachsenliga (derzeit TuS Gül- schweig, SV Babelsberg 03, SC Verl, VfL SpVgg Bayreuth, 1.FC Eintracht Bamberg, denstern Stade und VfL Oldenburg) sowie Wolfsburg II, Energie Cottbus II 1.FC Nürnberg II, SpVgg Weiden den drei Erstplatzierten der Verbandsligen Regionalliga Süd Bremen (derzeit FC Bremerhaven), Ham- SpVgg Unterhaching, FSV Frankfurt, 1860 *müssten am Ende der Saison Relegations- burg (Meiendorfer SV) und Schleswig-Hol- München II, SC Pfullendorf, Karlsruher SC spiele austragen

Volle Ränge und tolle Stimmung könnten die Kieler Störche, hier vor dem Anpfiff des Oberliga-Spitzenspiels im Oldenburger Marschwegstadion, in der nächsten Saison in der neuen Regionalliga Nord öfter erwarten. Holstein

Storchenflug – was machen frühere Spieler der KSV Holstein? Pavel Dobry überragend! Brandy und Kazior überraschen bei RWE

Die Fluktuationsrate beim Arbeitgeber Alexej Spasskov: Spasskov agiert in der mer gehört Kazior zur Stammformation, Holstein Kiel war im Sommer enorm Bundeshauptstadt ähnlich wie in Kiel: doch immerhin hat er schon 10 Einsätze hoch. Gleich 20 Spieler haben im ver- unaufgeregt und unauffällig. Und wie für die Westdeutschen absolviert. gangenen Sommer die KSV Holstein schon in seiner Kieler Zeit ist der verlassen. Wir haben die Abgänge aus Deutsch-Russe auch bei Union Berlin Christian Mikolajczak: Der FSV Frankfurt dem Sommer beobachtet und geben ei- kein Stammspieler. So hat der zwei- war im Süden mit großen Ambitionen ge- ne erste Zwischenmeldung über die ak- kampfstarke Defensivmann erst vier Par- startet. Insgesamt ist die Bilanz des Neu- tuelle Formkurve der früheren KSV Ak- tien für Union absolviert. lings der Regionalliga Süd eher ernüch- teure bei ihrem neuen Brötchengeber: ternd. Auch die große Mittelfeldhoffnung Martin Hauswald: Rot-Weiß Erfurt hat Mikolajczak konnte am Main noch nicht Pavel Dobry: Die Regionalliga Nord und den konterstarken Offensivmann erst im vollends überzeugen. Pavel Dobry scheinen eine ideale Sym- Saisonverlauf nachverpflichtet. Nach ei- biose. Auch bei reift nigen Einsätzen als Joker hat sich Philip Heithölter: Das nennt man im Fuß- der Tscheche zum Liebling der Fans. Die „Hausi“ langsam aber sicher in die erste ball wohl klassischerweise einen „Jo- ersten sechs Saisontreffer der Dynamos Elf des Überraschungsteam der Regio- ker“. Neun Spiele hat der Linksfuß bei gingen allesamt auf das Torkonto von nalliga gespielt. Das Sommer-Schnäpp- RW Ahlen schon absolviert und achtmal Dobry - und die Tormaschine läuft weiter chen ist alles andere als ein Fehleinkauf. wurde er dabei eingewechselt. Der Ex- auf Hochtoren. In 12 Partien erzielte der Kieler hat in Westfalen noch deutliches Sturmtank acht Tore, sehr beachtlich! Adrian Horn: Steigerungspotential. Der Keeper war Sören Brandy: lange Zeit Re- Hüseyin Der Wechsel servist bei Ein- Dogan: des flinken Sö- tracht Braun- Der Abwehr- ren Brandy zum schweig, ehe mann war in Traditionsverein am 10. Spieltag Kiel sehr, sehr Rot-Weiß Essen seine große lang verletzt hatte für allge- Stunde schlug. und dement- meine Überra- Seit dem ist sprechend ver- schung gesorgt. „Addi“ die neue und souveräne Nummer liefen die letz- Doch Essens eins bei den Löwen. Schon überra- ten vier (!) Jahre Trainer Bonan setzt Brandy geschickt als schend! bei Holstein wenig glücklich. Nun ist Flügelspieler im Mittelfeld ein. Der gibt „Hüsyi“ beim VfB Lübeck immerhin er- das Vertrauen mit einem Stammplatz Thomas Neubert: Nach einem flotten folgreicher Lückenbüßer mit Teilzeitein- und anständigen Leistungen zurück. Saisonbeginn hatte „Neubi“ bei Wacker sätzen. Gesundheitlich drücken wir bei- Burghausen zuletzt weniger Fortune. Un- de Daumen… Fin Bartels: Vorhang auf zur Bundesliga- vergessen ist sein Pokaltreffer gegen Show. Am neunten Spieltag betrat der den FC Bayern. Doch aktuell ist der lange Henning Grieneisen: Nach einer länge- Kieler Jung Fin Bartels die bunte Bundes- Stürmer mit der Rückennummer 10 zu- ren Verletzung kam der Neuzugang des ligabühne. Zwar erst in der 90. Minute meist nur zweite Wahl. Kein Wunder, in VfL Osnabrück erst am Spieltag Nummer eingewechselt, doch der Weg zum Profi der Regionalliga erzielte er im bisherigen neun zu seinem ersten Zweitligaspiel. ist hart und herzlich. Im Rostocker Ober- Saisonverlauf erst einen Treffer. Muss sich jetzt zeigen… ligateam hatte sich Fin zuvor mit fünf (cal) Treffern für die 1. Liga empfohlen. Für Fin Rafael Kazior: Viele hatten dem Offensi- und seine Fans bleibt es spannend und vallrounder in Essen nur eine Mitläufer- aufregend zugleich. rolle eingeräumt. Aber denkste. Nicht im- Holstein

Praktikant beim Holstein Magazin Malik schaute hinter die Kulissen

weisung in die technische Ausrüstung Lieblingsclub(s) Deutschland: Borussia eines Sportjournalisten, der Besuch sei- Dortmund , Holstein Kiel, TSV Kronsha- ner Lehrerin Frau Behnke im Holsteiner gen sowie eine eigene Story über Angelika Dein bestes Live-Spiel: Dortmunds 3:2- „Geli“ Kühnel (siehe Seite 47 der heuti- Sieg gegen den FC Bayern in der Saison gen Ausgabe des Holstein Magazins) 2006/2007 waren nur einige der Programmpunkte. Holstein-Kultspieler: Andy Köpke Am Ende des Praktikums stand erst ein- Kultspieler Deutschland: Michael Zorc, mal der wohlverdiente Herbsturlaub an Uwe Seeler und für Malik ging es für zwei Wochen in Kultspieler international: Zinedine Zida- die Sonne Tunesiens. ne Kultstadion in Deutschland: Westfalen- Name: Malik Ferhat stadion Geburtstag/-ort: 13.8.93 Deine weiteste Fußball-Fahrt: Nach Al- Westerland/Sylt gerien zum Hauptstadt Derby USM Algier Wohnort: Kiel gegen EL Harrach Seit seinem Umzug von Westerland Spitzname: Maliko Dein Holstein-Traum Nummer: Aufstieg nach Kiel vor vier Jahren spielt Malik Hobbys: Fußball, Handball, Freunde in die 3.Bundesliga Ferhat mit wachsender Begeisterung Lieblingsmusik: R'n'B Saisonprognose: Qualifikation für die beim TSV Kronshagen Fußball. Vor we- Lieblingsessen: Döner, Rotkohl mit Kar- neue Regionalliga Nord nigen Wochen qualifizierte er sich mit toffeln und Fleisch Holstein-Fan seit: 2000 der C-Jugend des TSV für die Leistungs- Lieblings-Sportlektüre: Holstein Maga- Verrücktester Fan: Jannes Krause staffel. Doch sein Herz schlägt seit Jah- zin, Nord Sport, Bravo Sport, Sport Bild ren auch mit stetig wachsender Begei- sterung für die KSV Holstein. Als an der Realschule Kronshagen im Frühjahr das erste Betriebspraktikum angekündigt wurde, da musste der 14-Jährige nicht lange überlegen. „Paletten packen, im Büro zu sitzen oder vielleicht sogar irgendwo den Kaffee zu kochen, darauf hatte ich keine Lust. Das Angebot, beim Holstein Magazin ein Praktikum zu ab- solvieren, war daher ein Glücksfall für mich“, so der begeisterte Fußballer. Den Kontakt zur Redaktion des Holstein Ma- gazins stellte Maliks Bekannte Hanne Czarnecki her. Schon kurze Zeit später trudelte die Zusage in der Realschule Kronshagen ein. In der Woche vor den Herbstferien konnte es dann endlich losgehen. Eine Pressekonferenz mit Trainer Peter Vollmann, ein Fototermin mit Mariusz Zmijak, der am gleichen Tag Holstein Magazin-Praktikant Malik Ferhat und Mariusz Zmijak, die beide am 14. August ihren Geburtstag Geburtstag feiert wie Malik, eine Ein- feiern, zusammen mit KSV-Coach Peter Vollmann. Holstein

Betriebssport-Saison beendet Holstein Supporters-Team zieht durchwachsenes Resümee

Die Betriebssportmannschaft der Hol- ber. Doch die Saison war noch lang und verlor. So verspielte das Supporters- stein Supporters hat ihre zweite Saison so entschied man sich zahlreiche Spieler Team leichtfertig den eigentlich schon si- in der Betriebssportliga gemeistert. Die aus der Kieler Fanszene in den Kader cher geglaubten sechsten Tabellenplatz Spiele konnten dank des milden Winters nachzunominieren, um die Spielzeit doch und rutschte letztlich noch in den Tabel- und des ebenfalls lauen Sommers alle noch erfolgreich zu beenden. Gesagt, ge- lenkeller der Betriebssportliga ab. (md) termingerecht ausgetragen werden. Un- tan! Hoch motiviert starteten unsere sere Störche starteten Anfang Mai mit ei- Jungs mit vier Spielen ohne Niederlage in Saisonbilanz: ner knappen 6:7-Niederlage gegen Eim- die Rückrunde und bewirkten so den 7 Siege – 2 Unentschieden – 10 Niederla- ecke in die Saison. Im zweiten Saison- Sprung aus dem Tabellenkeller. Eine gen spiel revanchierte sich die KSV später für knappe 1:2-Niederlage beendete die das Ergebnis. Ein 7:6-Sieg gegen Finanz- kleine Erfolgsserie. Die letzten Saison- sport brachte dann die ersten drei Zähler spiele verliefen danach durchaus durch- Nachdem die Saison im Betriebssport aufs Konto. Leider stellte sich der Kader, wachsen. Nur vier Punkte konnte die KSV beendet ist, sind wir auf der Suche wie bereits in der vergangenen Saison, aus den letzten vier Begegnungen erbeu- nach Testspielgegnern. Haben sie ei- als zu klein dar. Durch mehrere Verlet- ten. Besonders bitter, weil man im letz- ne Liga,- Betriebssport,- Freizeit,- zungen kam es gegen Ende der Hinrunde ten Saisonspiel bereits zwei Minuten vor oder Thekenmannschaft? zu vermeidbaren Niederlagen, oft in Abpfiff mit 2:1 in Führung lag, die Partie Dann melden Sie sich bitte unter: Unterzahl. Zur Saisonmitte standen sie- aber durch einen fragwürdigen Elfmeter [email protected] ben Niederlagen nur drei Siegen gegenü- und einen Sonntagsschuss noch mit 2:3

Die Spieler der Betriebssportmannschaft können sich in der Winterpause wieder ausschließlich auf den Holstein-Support beschränken, wie am letzten Wochenende im Marschwegstadion Oldenburg. News aus der Holstein-Familie

Holstein stein Kiel dann um 14.00 Uhr Tennis Bo- Flensburg. Die Elf von Trainer Thorsten Woman russia Berlin an der Waldwiese. Gutzeit möchte dort unbedingt den 10. verlassen Saisonsieg einfahren und ihre Spitzenpo- Abstiegs- U23 will Spitzenplatz verteidigen sition festigen. Das nächste Heimspiel ränge trägt die U23 dann eine Woche später, Die Ver- am 27. Oktober um 14.00 Uhr, gegen den Die Hol- bandsliga- derzeitigen Vorletzten RW Moisling aus. stein Wo- Mann- man konn- schaft der U19 rutscht weiter ab ten am ver- Kieler Stör- gangenen che ga- Eine erneute Heimniederlage mussten Sonntag stiert am die A-Junioren von Trainer Michael Bauer endlich die Abstiegsränge der 2. Bundes- morgigen am vergangenen Wochenende hinneh- liga verlassen. Sandra Bannas sorgte 5 Sonnabend men. Mit 1:2 unterlag man der 2. Mann- Minuten vor dem Ende für den vielumju- um 15.00 schaft von Werder Bremen und stürzte belten Siegtreffer beim Hamburger SV II. Uhr beim dadurch auf den 10. Tabellenplatz ab. Für An diesem Wochenende ist die Elf von Tabellen- den Bundesliga-Absteiger war es bereits Thorsten Gutzeit will mit seiner Trainer Heinz Siebolds spielfrei. Am 28. U23 die Spitzenposition verteidi- letzten die vierte Heimniederlage in Folge. Am Oktober empfangen die Frauen von Hol- gen. Weiche 28. Oktober um 11.00 Uhr muss beim SV

Meppen goldene Tor gegen die Elf des ehemali- Zweifel die U15 der KSV Holstein. Das endlich gen Kielers Marcel Csehan erzielte dabei Team von Oliver Wuttke, Wolf Bolz und die Kapitän Niklas Meyer in der 24. Minute. Bruno Gonda gewann am vergangenen Trend- Die Jungstörche rangieren nun mit zwölf Sonnabend das Verfolgerduell gegen wende Zählern auf den FC St. Pauli nach einer kämpferisch folgen, dem 7. Ta- bravourösen Vorstellung mit 1:0 und will man bellenplatz. rückte damit hinter dem HSV und Werder ein Ab- Nun folgt Bremen auf den 3. Tabellenplatz vor. Sei- rutschen für die U17 nen 10. Saisontreffer erzielte dabei der in die Ab- eine länge- brandgefährliche Angreifer Kevin Wag- stiegsre- re Spielpau- ner. Morgen um 14.00 Uhr wollen die Die U19, hier im Bild mit Yannick Ja- kubowski, will die Trendwende gion ver- se. Erst am Jungstörche beim TSV Havelse ihre her- schaffen. meiden. 4. Novem- vorragende Platzierung verteidigen. ber geht es U17 mit Paukenschlag weiter. Arne Witt schaffte mit seiner U17 die Überraschung. Dann muss Ein Paukenschlag erster Güte gelang zu- die Witt-Elf letzt den B-Junioren mit dem 1:0-Heim- beim FC Sachsen Leipzig antreten. sieg gegen den Meisterschaftsanwärter VfL Wolfsburg. Die Mannschaft von Trai- U15 rückt in die Spitzengruppe vor ner Arne Witt sicherte sich damit einen

überaus wertvollen Dreier im Kampf um Die Mannschaft der Stunde in der C-Ju- Der Kieler Kevin Feige im Zweikampf mit dem den Klassenerhalt in der Bundesliga. Das nioren Regionalliga Nord ist derzeit ohne Hamburger Jannik Prien. Holstein

Neumünster-Spiel wirft Schatten voraus Gutzeit-Elf nach Spielpause wieder im Einsatz

VfR Neumünster zum Kräftemessen. Der Trend weiter fortsetzen. Das Trainerge- überaus attraktive Vergleich der beiden spann um Thorsten Gutzeit und Assistent Oberliga-Absteiger ist für die Elf von Helmut Spadzinski leistet zurzeit ausge- Thorsten Gutzeit einer der absoluten Sai- zeichnete Arbeit und die U23 wird sicher- sonhöhepunkte. Die Fans der KSV Hol- lich noch für weitere Schlagzeilen in die- stein können sich den Termin schon ein- ser Saisons sorgen können. mal dick in ihrem Terminkalender an- streichen. Die Heimspiele bis zur Winterpause: Samstag, 27.10.2007, 14 Uhr Die letzten drei Partien gegen Flensburg Holstein U23 – RW Moisling 08, Eider Büdelsdorf und Comet Kiel Samstag, 10.11.2007 , 14 Uhr konnte Holstein klar und deutlich für Holstein U23 – VfR Neumünster sich entscheiden. Restlos zufrieden war Samstag, 24.11.2007 , 14 Uhr Trainer Gutzeit aber trotz des Erfolges Holstein U23 – Heikendorfer SV gegen den Lokalrivalen Comet aber den- Samstag, 15.12.2007, 14 Uhr Thorsten Gutzeit und sein Assistent Helmut Spad- zinski. noch nicht. „Das war heute mal wieder Holstein U23 – FC Kilia Kiel ein Arbeitssieg. Nicht schön, aber erfolg- Die U23 der KSV Holstein war am ver- reich“, sparte gangenen Verbandsliga-Spieltag spiel- sich Gutzeit je- frei. Fünf Akteure der Gutzeit-Elf weilten doch die Kritik mit der Auswahl des SHFV beim U21- an seiner Elf, Länderpokal in Duisburg-Wedau: Viktor deren Kapitän Hardock, Stefan Hansen, Kevin Schulz, Bastian Hasler Florian Meyer und Sören Eismann. Doch allerdings von die Landesauswahl kam nicht über die einem „unse- Außenseiterrolle hinaus. Sieglos kehrte rer schlechte- die Mannschaft von Trainer Michael ren Spiele“ Prus in den hohen Norden zurück. Den- sprach. noch war das Turnier der hoffnungsvoll- sten Nachwuchstalente Deutschlands Die Störche für alle Beteiligten eine herausragende haben sich in Erfahrung. der Verbands- liga schnell an An diesem Wochenende nun geht es für ihre Favoriten- die Störche wieder um wichtige Punkte rolle gewöhnt, im Liga-Alltag. Morgen geht die Reise zu steckten den Kellerkindern von Weiche Flensburg. selbst den Die Störche haben den zehnten Dreier Rückschlag ei- der laufenden Saison dabei fest im Vi- ner herben sier. Auch gegen Rot Weiß Moisling (27. 1:4-Niederlage Oktober um 14.00 Uhr) und beim SV Ei- beim TSV chede (4. November 14.00 Uhr) geht die Kropp hervor- Gutzeit-Elf als klarer Favorit in die Be- ragend weg gegnung. Am 10. November erwartet die und wollen Robin Ziesecke (Comet Kiel) und Viktor Hardock weilten am vergangenen Wochenende U23 dann den direkten Tabellennachbarn den positiven mit der SHFV-Auswahl beim Länderpokal in Duisburg. Holstein

Spielplan Verbandsliga Vorrunde 2007/2008

1. Spieltag: 10. bis 12. August 8. Spieltag: 22./23. September 15. Spieltag: 3./4. November Freitag Eider Büdelsdorf – SV Eichede 2:0 Samstag TSV Kropp – Holstein Kiel 4:1 Samstag Flensburg 08 – SC Comet Kiel Samstag Wei. Flensburg – Bargteheide 2:3 Samstag Weiche Flensburg – Husumer SV 1:0 Samstag FC Kilia Kiel – Itzehoer SV Samstag FC Kilia Kiel – VfR Neumünster 0:6 Samstag TSV Altenholz – VfR Neumünster 1:2 Samstag Husumer SV – TSV Altenholz Samstag Husumer SV – Heider SV 0:1 Samstag TSV Bargteheide – SC Comet Kiel 0:6 Samstag Heider SV – TSV Bargteheide Samstag SC Comet Kiel – Rot-Weiß Moisling 2:1 Samstag FC Dornbreite – SV Eichede 3:1 Sonntag VfR Neumünster – TSV Kropp Sonntag Breitenfelder SV – TSV Kropp 2:4 Sonntag Breitenfelder SV – FC Kilia Kiel 2:2 Sonntag SV Eichede – Holstein Kiel II Sonntag SV Todesfelde – Holstein Kiel II 1:3 Sonntag SV Todesfelde – FT Eider Büdelsdorf 1:4 Sonntag SV Todesfelde – Breitenfelder SV Sonntag Itzehoer SV – TSV Altenholz 1:0 Sonntag Rot-Weiß Moisling – Flensburg 08 0:4 Sonntag RW Moisling – Weiche Flensburg Sonntag Heikendorfer SV – Flensburg 08 3:1 Sonntag Itzehoer SV – Heider SV 1:0 Sonntag Heikendorfer SV – FC Dornbreite spielfrei: FC Dornbreite spielfrei: Heikendorfer SV spielfrei: FT Eider Büdelsdorf

2. Spieltag: 14./15. August 9. Spieltag: 29./30. September 16. Spieltag: 10./11. November Dienstag Comet Kiel – Breitenfelder SV 2:0 Samstag Kilia Kiel – Weiche Flensburg 3:0 Samstag Wei. Flensburg – Todesfelde Mittwoch Holstein Kiel II – Wei. Flensburg 6:0 Samstag Heider SV – TSV Altenholz 2:2 Samstag SC Comet Kiel – SV Eichede Mittwoch SV Eichede – SV Todesfelde 2:1 Samstag Eider Büdelsdorf – Breitenfelder SV 1:2 Samstag FC Dornbreite - Husumer SV Mittwoch VfR Neumünster – RW Moisling 7:0 Samstag SC Comet Kiel – TSV Kropp Ausf. Samstag TSV Altenholz – FC Kilia Kiel Mittwoch Heider SV – FT Eider Büdelsdorf 2:0 Sonntag Flensburg 08 – Holstein Kiel 0:4 Samstag Holstein Kiel II – VfR Neumünster Mittwoch Heikendorfer SV – FC Kilia Kiel 1:4 Sonntag VfR Neumünster – FC Dornbreite 0:1 Samstag TSV Kropp – Heider SV Mittwoch Flensburg 08 – Husumer SV 3:1 Sonntag SV Eichede – TSV Bargteheide 2:4 Samstag TSV Bargteheide – Heikendorfer SV Mittwoch FC Dornbreite – TSV Altenholz 1:3 Sonntag Rot-Weiß Moisling – SV Todesfelde 2:4 Sonntag Breitenfelder SV – Flensburg 08 Mittwoch TSV Bargteheide – Itzehoer SV 0:4 Sonntag Heikendorfer SV – Itzehoer SV 3:2 Sonntag Itzehoer SV – FT Eider Büdelsdorf spielfrei: TSV Kropp spielfrei: Husumer SV spielfrei: Rot-Weiß Moisling

3. Spieltag: 18./19. August 10. Spieltag: 3. Oktober 17. Spieltag: 17./18. November Samstag Holstein Kiel II – Breitenfelder SV 7:0 Mittwoch FC Kilia Kiel – SC Comet Kiel 0:1 Samstag Flensburg 08 – SV Eichede Samstag TSV Kropp – ETSV Weiche Flensburg 4:0 Mittwoch Weiche Flensburg – TSV Altenholz 0:3 Samstag FC Kilia Kiel – FC Dornbreite Samstag Flensburg 08 – TSV Altenholz 6:1 Mittwoch FC Dornbreite – Breitenfelder SV 2:2 Samstag Husumer SV – TSV Bargteheide Samstag Heider SV – FC Kilia Kiel 2:2 Mittwoch SV Todesfelde – TSV Bargteheide 1:1 Samstag Heider SV – Holstein Kiel II Samstag Husumer SV – Heikendorfer SV 0:1 Mittwoch Rot-Weiß Mosiling – TSV Kropp 2:6 Samstag FT Eider Büdelsdorf – TSV Altenholz Samstag SC Comet Kiel – SV Todesfelde 0:0 Mittwoch Eider Büdelsdorf – Holstein Kiel II 1:3 Sonntag VfR Neumünster – Comet Kiel Sonntag Itzehoer SV – FC Dornbreite 0:1 Mittwoch SV Eichede – Husumer SV 1:3 Sonntag Breitenfelder SV – Weiche Flensburg Sonntag VfR Neumünster – Eider Büdelsdorf 3:0 Mittwoch Heikendorfer SV – VfR Neumünster 2:1 Sonntag Rot-Weiß Moisling – Itzehoer SV Sonntag SV Eichede – Rot-Weiß Moisling 4:1 Mittwoch Heider SV – Flensburg 08 1:1 Sonntag Heikendorfer SV – TSV Kropp spielfrei: TSV Bargteheide spielfrei: Itzehoer SV spielfrei: SV Todesfelde

4. Spieltag: 24. bis 26. August 11. Spieltag: 6./7. Oktober 18. Spieltag: 24./25. November Freitag Eider Büdelsdorf – Husumer SV 2:1 Samstag Holstein Kiel II – SC Comet Kiel 3:0 Samstag SC Comet Kiel – Heider SV Samstag Weiche Flensburg – Eichede 1:1 Samstag TSV Kropp – SV Eichede 2:0 Samstag FC Dornbreite – Eider Büdelsdorf Samstag FC Kilia Kiel – Flensburg 08 4:2 Samstag Weiche Flensburg – FT Büdelsdorf 1:2 Samstag TSV Altenholz – Rot-Weiß Moisling Samstag TSV Altenholz – TSV Kropp 1:2 Samstag TSV Altenholz – Heikendorfer SV 0:1 Samstag Holstein Kiel II – Heikendorfer SV Samstag FC Dornbreite – TSV Bargteheide 2:1 Samstag TSV Bargteheide – VfR Neumünster 0:5 Samstag TSV Kropp – Husumer SV Sonntag Breitenfelde – VfR Neumünster 2:4 Samstag FC Dornbreite – Heider SV 0:3 Samstag TSV Bargteheide – FC Kilia Kiel Sonntag SV Todesfelde – Heider SV 0:2 Sonntag Breitenfelder SV – RW Moisling 1:2 Sonntag Flensburg 08 – Wei. Flensburg Sonntag RW Moisling – Heikendorfer SV 0:2 Sonntag SV Todesfelde – Flensburg 08 1:1 Sonntag SV Eichede – VfR Neumünster Sonntag Itzehoer SV – Holstein Kiel II 1:1 Sonntag Itzehoer SV – Husumer SV 1:3 Sonntag Itzehoer SV – SV Todesfelde spielfrei: SC Comet Kiel spielfrei: FC Kilia Kiel spielfrei: Breitenfelder SV

5. Spieltag: 1./2. September 12. Spieltag 13./14. Oktober 19. Spieltag: 1./2. Dezember Samstag Holstein Kiel II – TSV Altenholz 3:0 Samstag TSV Kropp – Itzehoer SV 09.02.08 Samstag FC Kilia Kiel – TSV Kropp Samstag TSV Kropp – FC Dornbreite 6:1 Samstag Flensburg 08 – FC Dornbreite 1:1 Samstag Husumer SV – Holstein Kiel II Samstag Flensburg 08 – TSV Bargteheide 3:0 Samstag Husumer SV – FC Kilia Kiel 1:2 Samstag Heider SV – SV Eichede Samstag FC Kilia Kiel – FT Eider Büdelsdorf 1:4 Samstag Heider SV – Rot-Weiß Moisling 4:1 Samstag Eider Büdelsdorf – TSV Bargteheide Samstag Husumer SV – Rot-Weiß Moisling 1:2 Samstag TSV Bargteheide – TSV Altenholz 2:3 Sonntag Neumünster – Flensburg 08 Samstag Heider SV – Breitenfelder SV 1:1 Samstag SC Comet Kiel – Weiche Flensburg 09.02.08 Sonntag Breitenfelder SV – Itzehoer SV Samstag SC Comet Kiel – Itzehoer SV 1:3 Sonntag VfR Neumünster – Todesfelde 1:0 Sonntag SV Todesfelde – TSV Altenholz Sonntag Neumünster – Wei. Flensburg 7:0 Sonntag SV Eichede – Breitenfelder SV 10.02.08 Sonntag Rot-Weiß Moisling – FC Dornbreite Sonntag Heikendorfer SV – SV Todesfelde 0:1 Sonntag Heikendorfer SV – FT Büdelsdorf 10.02.08 Sonntag Heikendorfer SV – SC Comet Kiel spielfrei: SV Eichede spielfrei: Holstein Kiel II spielfrei: ETSV Weiche Flensburg

6. Spieltag: 7. bis 9. September 13. Spieltag: 20./21. Oktober 20. Spieltag: 8./9. Dezember Freitag Büdelsdorf – Flensburg 08 4:0 Samstag W. Flensburg – Holstein Kiel II Samstag TSV Altenholz – Holstein Kiel II Samstag Weiche Flensburg – Heider SV 1:1 Samstag FC Kilia Kiel – Heikendorfer SV Samstag FC Dornbreite – TSV Kropp Samstag TSV Altenholz – SC Comet Kiel 3:5 Samstag Husumer SV – Flensburg 08 Samstag Wei. Flensburg –VfR Neumünster Samstag TSV Bargteheide – TSV Kropp 1:3 Samstag TSV Altenholz – FC Dornbreite Samstag TSV Bargteheide – Flensburg 08 Samstag FC Dornbreite – Holstein Kiel II 1:5 Samstag FT Eider Büdelsdorf – Heider SV Samstag FT Eider Büdelsdorf – FC Kilia Kiel Sonntag Breitenfelder SV – Heikendorf 2:0 Sonntag Breitenfelder SV – Comet Kiel Sonntag Itzehoer SV – SC Comet Kiel Sonntag SV Todesfelde – Husumer SV 2:2 Sonntag SV Todesfelde – SV Eichede Sonntag Rot-Weiß Moisling – Husumer SV Sonntag Rot-Weiß Moisling – FC Kilia Kiel 0:3 Sonntag RW Mosiling – VfR Neumünster Sonntag SV Todesfelde – Heikendorfer SV Sonntag Itzehoer SV – SV Eichede 4:1 Sonntag Itzehoer SV – TSV Bargteheide Sonntag Breitenfelder SV – Heider SV spielfrei: VfR Neumünster spielfrei: TSV Kropp spielfrei: SV Eichede

7. Spieltag: 15./16. September 14. Spieltag: 27./28. Oktober 21. Spieltag: 15./16. Dezember Samstag Holstein Kiel II – Bargteheide 10:0 Samstag Holstein Kiel II – RW Moisling Samstag SC Comet Kiel – Husumer SV Samstag FC Kilia Kiel – SC Todesfelde 0:3 Samstag TSV Kropp – SV Todesfelde Samstag FC Dornbreite – SV Todesfelde Samstag Husumer SV – Breitenfelder SV 1:1 Samstag Flensburg 08 – Itzehoer SV Samstag TSV Altenholz – Breitenfelder SV Samstag FT Eider Büdelsdorf – RW Moisling 4:2 Samstag SC Comet Kiel – Eider Büdelsdorf Samstag Holstein Kiel II – FC Kilia Kiel Samstag SC Comet Kiel – FC Dornbreite 2:1 Samstag FC Dornbreite – Weiche Flensburg Samstag TSV Kropp – FT Eider Büdelsdorf Sonntag Flensburg 08 – TSV Kropp 0:4 Samstag Heider SV – Heikendorfer SV Samstag TSV Bargteheide – RW Moisling Sonntag VfR Neumünster – Itzehoer SV 3:3 Samstag TSV Bargteheide – Breitenfelder SV Sonntag VfR Neumünster – Heider SV (So.) Sonntag SV Eichede – TSV Altenholz 3:3 Sonntag Neumünster – Husumer SV Sonntag SV Eichede – Heikendorfer SV Sonntag Heikendorfer SV – Weiche Flensburg 3:1 Sonntag SV Eichede – FC Kilia Kiel Sonntag Itzehoer SV – Weiche Flensburg spielfrei: Heider SV spielfrei: TSV Altenholz spielfrei: Flensburg 08 Holstein

„Liebe auf die erste Trommel!“ Holstein-Waschfrau Angelika „Geli“ Kühnel

tritte der Störche im Hause Kühnel zum ihr inzwischen ans Herz gewachsen. „Auf Pflichtprogramm. „Manchmal kann ich meine Jungs lasse ich nichts kommen“, die Spannung einfach nicht ertragen. schwört Geli daher auf ihre Störche. Siege sind für mich das Größte“, hofft Auch Trainer Peter Vollmann ist mit der Geli Kühnel in dieser Saison auf die Arbeit von Angelika Kühnel zufrieden. Oberliga-Meisterschaft und die damit Und „dass der Chef zufrieden ist, das ist verbundene Qualifikation für die Regio- mir natürlich besonders wichtig“, so nalliga Nord. „Ich glaube an meine Kühnel. Jungs, die sind auf einem guten Weg“, weiß Geli um die Stärken und Schwä- chen des Tabellenführers.

„Fast wäre es gar nichts geworden mit meinem Engagement bei Holstein Kiel“, Angelika „Geli“ Kühnel in ihrem Holstein-Arbeits- erinnert sich Angelika Kühnel an ihre er- zimmer unter der Haupttribüne. sten Tage im Storchennest. Damals herrschte hier eine unglaubliche Unord- Wenn Angelika „Geli“ Kühnel an die nung unter der Tribüne, ich wusste gar Kieler Störche denkt, dann geriet sie ins nicht, wo ich anfangen sollte“, stand Geli Schwärmen: „Meine Jungs sind für mich vor einem riesigen Berg an Arbeit. „Erst Geli mit Holstein Magazin-Praktikant Malik Ferhat. das Wichtigste, ich kann mir ein Leben wollte ich wieder nach Hause gehen, ohne Holstein heute gar nicht mehr vor- aber irgendwie sah ich auch eine große stellen!“ Seit nunmehr fünf Jahren ist Chance für mich“, wagte Geli den Sprung Inzwischen bekommt Geli, die Holstein Geli zuständig für die Reinigung und Be- ins kalte Wasser und brachte „Ordnung für rund 40 Stunden pro Woche zur Ver- reitstellung der Trikotsätze der Hol- in den Laden“. Anerkennung für ihren fügung steht, Unterstützung durch ihre stein-Leistungsmannschaften. Nach Einsatz erhält Geli bei Holstein inzwi- Tochter. „Unser Zimmer ist nun eigent- Spielen der Liga-Mannschaft muss Geli schen lich immer besetzt“, so Kühnel, die sich im Schnitt zwölf Trommeln waschen, um reichlich. selbst als „Holsteinerin mit Leib und ihre „Jungs“ für den nächsten Auftritt „Immer Seele“ bezeichnet. Aber die „Liebe auf wieder in saubere „Arbeitskleidung“ wieder die erste Trommel“ macht ihr das Leben stecken zu können. besu- mitunter auch schon mal schwer. „Nach chen Niederlagen ringe ich häufig mit den Trä- „Mit Fußball hatte ich früher eigentlich mich nen, dann haben meine Jungs immer ei- gar nichts zu tun, außer dass ich meinen meine ne schlechtes Gewissen“, erinnert sich Söhnen früher verboten habe zum Holst- Jungs in Geli Kühnel vor allem an die „harten Zei- einplatz zu gehen“, erinnert sich Geli meinem ten“ im Abstiegskampf der vergangenen Kühnel an die Zweitliga-Zeiten der KSV, Arbeits- Saison. Geli Kühnel, ein echtes Holstein- in denen häufig mehr als 10.000 Zu- zimmer Unikum eben… schauer in die altehrwürdige Arena neben strömten. „Ich hatte Angst, dass meine Liebe auf die erste Trommel: Geli dem Wa- Für das Holstein Magazin berichtet und Söhne dort verloren gehen zwischen all Kühnel sorgt für strahlende Sauber- schraum, fotografiert Malik Ferhat (14), Schüler den Menschenmassen“, so Kühnel über keit der Trikots. auch der Realschule Kronshagen und im Okt- ihre Erfahrungen als Mutter fußballver- meine ober 2007 Praktikant des Stadionmaga- rückter Kinder. „Heute gehen wir zusam- Geburtstage haben sie noch nie verges- zins men zu den Spielen“, gehören die Auf- sen“, sind die Spieler der KSV Holstein „Niemals aufgeben!“ Marc Nielsen arbeitet an seinem Comeback

Marc Nielsen hatte eigentlich schon mit dem Fußballspielen abgeschlossen, ehe Jugendkoordinator Michael Bauer den 23-Jäh- rigen in der Sommerpause motivierte, einen neuen 1-Jahresvertrag bei der KSV Holstein zu unterschreiben. Nach seinem Mittel- fußbruch im September 2005, einer anschließenden Refraktur im Mittelfuß und einem Kreuzbandriss vor der Saison 2006/07 steht Nielsen morgen, beim Spiel der U23 in Flensburg, erstmals wieder im Störche-Kader. Holstein

er sich fit hielt und fast kette oder hinter den Spitzen agiert. KSV täglich trainierte. „Das II-Trainer Thorsten Gutzeit und Team- war kein Affront koordinator Martin Balsam geben Niel- gegenüber der Hol- sen soviel Zeit wie er benötigt, um ohne stein-Reha. Ich habe Angst vor einer neuen Blessur der Mann- einfach einen Tapeten- schaft weiterzuhelfen. Beide stärken ihm wechsel benötigt. In sehr den Rücken und versprechen sich der Reha hätte mich einiges vom talentierten Rekonvaleszen- zuviel an Fußball er- ten: „Wir sind von seiner sportlichen Lei- innert“, so der beken- stungsfähigkeit überzeugt und wenn er nende Fan von Wrest- von Verletzungen verschont bleibt, könn- ling-Star John Cena. te er auch in eine Führungsrolle hinein- Cenas Motto „Never wachsen.“ Nielsen selbst sieht es ähn- Quit“ hat Nielsen sich symbolisch für die Lei- denszeit auf seine bei- den Waden tätowieren lassen. Nielsen: Für viele Sportler ist er eine Qual, für Marc war der Kniebeugenständer jedoch „Auch meine Familie der Weg zurück ans Fußball-Licht. hatte in den letzten „Ich war müde, kaputt und habe eine Monaten Probleme, doch nun geht es Auszeit benötigt“, erklärte Nielsen nach glücklicherweise wieder aufwärts.“ dem ärgerlichen Kreuzbandriss kurz vor dem Saisonstart der vergangenen Spiel- Seit fünf Wochen mischt der Youngster zeit und erinnerte sich: „Ich war nah wieder im Training der U23 mit und ver- dran an der Startformation und hätte spürt keinerlei Probleme. „Bei einigen meine Chance sicherlich bekommen.“ Zweikämpfen habe ich noch die Horror- Der gebürtige Freienwiller unternahm Szenarien im Kopf, dass ich mich erneut daraufhin viel mit seinen Eltern und verletzen könnte. Aber so langsam kehrt Freunden, um wieder klare Gedanken mein Selbstvertrauen zurück“, berichtet fassen zu können. Die notwendige Ruhe der Mittelfeldspieler, der am liebsten in fand Nielsen im „Home of Balance“, wo der zentralen Position vor der Abwehr- "Never quit - niemals aufgeben" - Marc Nielsen trägt seit seinem Kreuzbandriss sein wichtigstes Motto auf der Haut.

lich, merkt aber an: „Erst einmal muss ich mich unterordnen und mich durch konstant gute Leistungen empfehlen.“

Privat beginnt der Schleswig-Holsteiner im kommenden Wintersemester parallel zum Fußball ein Jura-Studium an der Kie- ler Universität. Oberste Priorität: Gesund bleiben. „Ich habe aufgehört mir weit entfernte Ziele zu setzen. Ich möchte ein- fach ohne Schmerzen meinem liebsten Hobby nachgehen“, wünscht sich Niel- sen nichts sehnlicher als endlich wieder um Punkte gegen den Ball treten zu kön- nen.

Intensive Trainingseinheit an der Beinpresse im Home of Balance. (Sven Hornung) Holstein

Holstein Woman sorgen für Schlagzeilen Über 1000 Zuschauer beim Sieg gegen den HSV

ballspiel überhaupt, über das leider immer noch nur eine untergeord- Fußballspiel-Verbot 1955 bis hin nete Rolle. Eine Bibiana Steinhaus macht zu den großen Erfolgen der eben noch keine Gleichberechtigung.“ deutschen Mannschaft. Sogar Die 28-Jährige hatte vor kurzem als erste das Kaffee-Service, das die Schiedsrichterin ein Männer-Zweitliga- DFB-Auswahl 1989 für den Ge- spiel gepfiffen. winn der Europameisterschaft bekam, ist zu bestaunen. Großer Jubel herrschte bei den Holstein Woman einen Tag nach der Ausstellungs- Trotzdem: Der Frauenfußball Eröffnung. Nicht nur, weil das KSV-Team hinkt seinem männlichen Pen- erstmalig im Holstein-Stadion spielen dant weiter hinterher. Wären die durfte. In ihrem Beitrag zur Ausstellung Männer Weltmeister geworden, trafen die Zweitliga-Frauen auf den das Land hätte seine Helden mit Bundesligisten Hamburger SV – und Auto-Korsos und WM-Partys siegten dank ihrer kompromisslosen De- hochleben lassen. Nach dem fensivtaktik nach Toren von Nicole Preiß Rassiges Duell im Kieler Holstein-Stadion zwischen Rachel Pash- Sieg der Frauen hingegen blieb (30. und 55. Minute) sowie Jytte Stelck ley und der Hamburgerin Jana Leugers. es in den Straßen mucksmäu- (41.) sensationell mit 3:2. Ein herrliches schenstill. „Der Mangel an Tradi- Stadion mit bestens zu bespielender Ra- Erst die Eröffnung der Ausstellung zur tion im Frauen-Fußball ist der senfläche. Ein herrliches Sommerflair am Geschichte des Frauenfußballs am 2. Grund für die Zurückhaltung der Deut- Tag der deutschen Einheit. Ein Duell Goli- Oktober im Kieler Rathaus, dann die schen“, sagte der Präsident des Schles- ath gegen David vor einer großen Kulisse Premiere von Holsteins-Zweitliga-Frau- wig-Holsteinischen Fußballverbandes, und begeisterungsfähigen Zuschauern. en im Holstein-Stadion mit einem 3:2- Hans-Ludwig Meyer, in seinem Grußwort. Die Holstein Woman schrieben Fußball- Sensationssieg gegen den Bundesligi- Und Kiels Frauenbeauftragte Annegret Geschichte, denn erstmals gelang es, ein sten Hamburger SV: Auch in Kiel erlebt Bergmann meinte: „Frauenfußball spielt Team aus der 1. Frauen-Bundesliga zu das weibliche Kickertum derzeit Stern- stunden. „Verlacht, verboten und ge- feiert“ – der Titel, der von Eduard Hoff- mann und Jürgen Nendza für die Volks- hochschule Aachen konzipierten Wan- derausstellung, beschreibt treffend die achterbahnartige Entwicklung des Frau- enfußballs in Deutschland. 300 Besu- cher tummelten sich in den Gängen des Rathauses. Sollte der Termin von Beginn an auf die Fußball-Weltmeisterschaft abgestimmt worden sein, dann verdient die Planung den Titel organisatorisches Meisterstück: Zwei Tage zuvor hatten die deutschen Frauen in China zum zweiten Mal den WM-Titel gewonnen. Für den Einblick in die Historie sorgen zahlreiche Zeitungsausschnitte, Fotos Großes Interesse erregt die Ausstellung zum Thema „Geschichte des deutschen Frauenfußballs“, die noch bis und ein Film – vom ersten Frauen-Fuß- Ende Oktober im Haupteingangsbereich des Kieler Rathauses zu sehen ist. Holstein

lein der Zustand des Rasens ein vernünf- tiges Spiel schon im Keim erstickt. Aber auch die B-Mädchen von Holstein Kiel waren erfolgreich. Im Vorspiel zur Partie im Holstein-Stadion schlugen die Hol- stein Fohlen von Bernd Begunk den Bundesliga-Nachwuchs des Hamburger SV auf der Bezirkssportanlage Kiel-Pro- jensdorf mit 6:2.

Weniger glücklich verlief dagegen das Heimspiel gegen den FFC Heike Rheine. Die Holstein Woman haben gegen den Bundesliga-Absteiger einen großen Schritt nach vorne verpasst. Trotz klar-

Gut besetzt war die Haupttribüne anlässlich der Partie der Holstein Woman gegen den Erstligisten Hamburger ster Chancen und einer Führung gab es SV. am Ende nur eine Punkteteilung. Nach dem 1:0 durch die freigestellte B-Mäd- bezwingen. Zwar betrat die HSV-Elf von eck, Schildt, Wölki, Pashely, Oberst, chen-Spielerin Christina Krause - ihr Achim Feifel personalgeschwächt das Krohn (87. Liedtke), Preiß, Mohr (82. Ek- zweites Saisontor in Liga zwei - ließ Ines Holstein-Stadion, aber die kompakte khoff), Pulkis (61. Pürwitz), Stelck (46. Reinicke Heike Rheine in der 86. Minute Mannschaftsleistung und taktisch kluge Bannas), Güldenzoph. jubeln. Am 28. Oktober im Heimspiel ge- Orientierung der Truppe von Heinz Sie- gen Tennis Borussia Berlin soll Verpas- bolds darf dennoch als Meisterarbeit an- Die Atmosphäre im Holstein-Stadion war stes dann aber endlich nachgeholt wer- gesehen werden. Die Aufstellung der nicht zu vergleichen mit den „normalen“ den. Der erste Heimsieg der laufenden Holstein Woman gegen den HSV: Borr- Heimspielen auf der Waldwiese, wo al- Saison soll her! (mol/nawe)

Pech hatte Stephanie Güldenzoph mit ihrem indirekten Freistoß (32.) im Spiel gegen den FFC Heike Rheine auf der Waldwiese. Holstein

Im Fallen bugsiert der Oldenburger Stefan Frye das Leder zum Anschlusstreffer für den VfB über die Linie des Kieler Tores. VfB Oldenburg 3 Holstein Kiel 2

Tim Siedschlag im Duell mit dem Ex-Neumünsteraner Erkan Kilicaslan.

Mazingu-Dinzey scheitert mit seinem Freistoß in der Schlussminute.

Simon Henzler fassungslos nach dem dritten Gegentor. Holstein

Matthias Hummel vor seinem Gegenspieler Gian Pierre Crallo am Ball.

Carallo und Wehrheim attackieren Wulff. Holstein Kiel 4 SV Lurup 0

Rassiges Duell zwischen Kaladic und Zmijak.

Marius Zmijak bejubelt seinen Treffer zum 2:0. FC St. Pauli – Holstein Kiel Millerntor-Stadion Sonnabend, 27. Oktober 2007, 14.00 Uhr

Die Kiezkicker mischen „oben“ mit

nur noch 6.000 Anfahrt zum Millerntor: Zuschauer ins Aus Richtung Kie Stadion gelas- Ausfahrt Hamburg-Bahrenfeld. Über die sen. Die bishe- Von-Sauer-Straße auf die Bahrenfelder rige Heimspiel- Chaussee. Über die Stresemannstraße stätte des FC auf den Neuen Pferdemarkt, von dem St. Pauli II, der geht’s auf die Budapester Straße. Schon Sternschanzen- ist man da. park, wird der- weil noch bis Mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Sommer Ab Hauptbahnhof mit der U-Bahn-Linie 3 2008 umge- bis Haltestelle St. Pauli oder die Busli- Blick auf die neue Südtribüne des Millerntor-Stadions. baut. Ob man nien 36 und 112 benutzen. Der FC St. Pauli II mischt in der Oberliga jedoch dorthin zurückkehrt weiß der Ver- Nord kräftig oben mit und hat sich im ein noch nicht. Die Partie oberen Tabellendrittel festgesetzt. „Wir des FC St. Pauli II gegen haben ein junges Team beisammen und Holstein Kiel setzte der wollen am Ende unter den ersten fünf Spielleiter der Oberliga Mannschaften in der Tabelle stehen“, so Nord, Hans-Rainer Han- Trainer Joachim Philipkowski und erklärt: sen, allerdings aus Si- „Es wird sehr schwierig, aber sollten wir cherheitsgründen ins dieses Ziel erreichen, wäre ein vernünfti- Millerntor-Stadion an. Da ger Talentpool für die erste Mannschaft die erste Mannschaft be- gegeben.“ Die Heimspiele tragen die reits einen Tag zuvor ge- Kiezkicker eigentlich auf der Spielstätte gen den SV Wehen in der des Landesligisten SC Union 03 aus. Ein zweiten Bundesliga enges Stadion mit hohen Rängen und spielt, rechnen die Kiez- ohne Laufbahn. Früher für etwa 18.000 kicker mit einer hohen So sehen die Pläne für das neue Millerntor aus, das spätestens im Sommer Zuschauer ausgelegt werden theoretisch Zuschauerzahl. 2014 fertiggestellt werden soll.

… das nächste Heimspiel: HHoollsstteeiinn KKiieell –– BBeerrggeeddoorrff 8855 Freitag, 02. November 2007, 19.30 Uhr, Holstein Stadion Kiel