DIE VUJCIC-STORY S.25 holstein-kiel.de 05. Oktober‘07 20.00Uhr VLurup SV Lurup Holstein

Vorwort

Herzlich Willkommen im Holstein-Stadion !!! Holstein Aktuell 5 Oberliga Tabelle & Statistik 6+7 Holstein Statistik & Torjäger 8+9 VOM PLATZ AN DER SONNE UND ROTEN Oberliga-Spielplan 11 LATERNEN Storchenpower Kader 13 Aufgebote 14+15 Kürzlich berichtete mir ein Bekannter auf einer meiner Statistik 17 Deutschland-Reisen von einem amüsanten Ereignis, das Gastvorstellung 19 sich in den 50er Jahren in der damaligen Oberliga Süd, Gast Interview 21 immerhin die höchste deutsche Spielklasse bis zur Einfüh- Gast History 23 rung der , zugetragen haben soll. Dort soll die Holstein Story 25-29 Mannschaft von Schwaben Augsburg, die damals auf dem Hand aufs Herz: Mariusz Zmijak 31 letzten Tabellenplatz rangierte, mit elf leuchtenden roten Gewinnspiel KN 32+33 Laternen in das Stadion eingelaufen sein. Eine durchaus symbolträchtige Geschichte. Die Schwa- Störcheclub 28+30+34+36 ben sollen in den darauffolgenden 90 Minuten übrigens einen Sieg eingefahren haben. Holstein Fragebogen 35 Nun sind wir der festen Annahme, dass der heutige Gegner unserer Störche, der SV Lurup Ham- Echte Holsteiner 37 burg, mit anderen psychologischen Tricks versuchen wird, Zählbares aus dem Holstein-Stadion Störche-Tipprunde 39 mitzunehmen. Die Tatsache, dass die Mannschaft von Oliver Dittberner derzeit den letzten Rang Blau Weiß Rotes 40+41 in der einnimmt, schärft unsere Sinne, denn nur vom Bild der Tabelle her lässt sich Holstein U23 43 der Ausgang der Partie sicherlich nicht vorhersagen. Unser Trainer Peter Vollmann begegnet je- Verbandsliga-Spielplan 45 der Mannschaft mit gehörigem Respekt und hat die KSV in den letzten Wochen so an die Spitze Fanclub 47 führen können. Diese Position wollen wir natürlich auch heute Abend verteidigen. Fanartikel 49 Storchennest 51 Vor der heutigen Begegnung gab es in dieser Woche bereits weitere wichtige Ereignisse im Stor- Fußballkiste 53 chennest. Die Eröffnung der Ausstellung im Kieler Rathaus zur Geschichte des Frauenfußballs in Einwurf 55 Deutschland sorgte ebenso für Aufsehen wie der erste Auftritt unserer Frauenmannschaft im Hol- Storch des Monats 57 stein-Stadion gegen den Bundesligisten HSV. Nicht zu vergessen der Erfolg der Vollmann-Elf im Rückblick: FC Oberneuland – Bezirkspokalfinale beim traditionsreichen Eckernförder SV. Doch damit nicht genug. Bereits am 59 Sonntag empfangen die Holstein Woman in der 2. Bundesliga den mehrfachen Deutschen Mei- Rückblick: Holstein Kiel – ster, FC Heike Rheine, auf der Waldwiese. Osterholz-Scharmbeck 61 Holstein on Tour 62 Gelingt heute der fünfte Sieg im fünften Heimspiel der Saison, dann dürften wir mit Fug und Recht von einer überaus gelungenen Holstein-Woche sprechen. Im Namen des Präsidiums und der KSV Holstein wünsche ich Ihnen einen unterhaltsamen Fußball-Abend. Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven Mit sportlichem Gruß, Ihr Roland Reime Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen, (Präsident der KSV Holstein) Anke Struckmeyer, Henrik Heitmann Fotoredaktion: Patrick Nawe, Sven Hornung, Frank Schwarze Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL Limited & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Titel und Kreativdirektion: wolf + carow | werbeagentur dänische straße 3-5 · 24105 kiel tel. 0431-169 130 · fax 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Druck + Verarbeitung: Norddruck Neumann GmbH & Co. KG Wellseedamm 18 · 24145 Kiel Telefon 0431/71709-0 · Fax 71709-90 ISDN 0431/71709-30 Werbung: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr Bei Heimspielen der Liga 10-16 Uhr Telefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32 Öffnungszeiten Fanshop: Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 Uhr Fr.: 10-14 Uhr und Fr. an den Spieltagen: ab 14 Uhr Samstags an den Spieltagen: ab 10 Uhr Willkommen im Holstein-Stadion! Fabio, Kevin, Nessie und Sarah sind das junge Rückgrat der treuen Luruper Telefon: Fanshop & Ticket-Center 0431 - 31 84 00 40 Fangemeinde. Auflage: 3.000 www.holstein-kiel.de Holstein

Erneutes Schützenfest der Störche? Hohe Erwartungen an Holstein - Mit Lurup kommt der Tabellenletzte

„Holstein Kiel hat in dieser Spielklasse schön waren die Begleiterscheinungen tagsgeschäft. nichts zu suchen“ - voller Überzeugung des Erfolges am Bremer Stadtrand. Ein Am heutigen Freitag kommt das Tabel- und Ehrfurcht bilanzierte Günter Her- regulärer Treffer fand keine Anerken- lenschlußlicht ins Kieler Holstein-Sta- mann vor genau zwei Wochen im Kieler nung, da ein bengalisches Feuer aus dion. Sicherlich darf man heute kein wei- Holstein-Stadion. Mit seinem Team VSK dem Kieler Fanblock dem Schiedsrichter- teres Schützenfest erwarten, doch einen Osterholz hatte der Gästetrainer und gespann die Sicht nahm. Weitere Kom- fest eingeplanten Dreier sollte es freilich Weltmeister von 1990 gleich mit 8:0 bei mentare zum Vorfall sind eigentlich über- schon sein. Dem Gast aus Lurup reichte Holstein eine ordentliche Lehrstunde er- flüssig - vielleicht hat manch „Holstein- im vergangenen Sommer Platz sechs (!) teilt bekommen. Dabei hatten frühe Fan“ aus diesem peinlichen Vorfall zu- und eine negative Tordifferenz (!!) zum KSV-Tore in beiden Halbzeiten für viel mindest gelernt. Mit dieser Aktion wurde Aufstieg, da alle anderen Teams frühzei- Sicherheit im Spiel der Störche gesorgt. der Mannschaft, dem Gesamtverein und tig auf den Aufstieg verzichtet hatten. So gelang unserem Team über 90 Minu- auch den Holstein-Fans nur geschadet. Dabei geht der SV Lurup seit einigen Jah- ten eine eindrucksvolle und einzigartige Immerhin konnte Holstein diesen Nak- ren einen bemerkenswerten Weg, in dem (?) Galavorstellung. „Holstein ist eine kenschlag genauso wegstecken, wie die man kontinuierlich auf junge Spieler Klasse für sich“, war eine weitere zu- lange Liste der Verletzten. Mit Torven setzt. Zwar verzeichnen die Hamburger treffende Bemerkung von Günter Her- Ziehmer, Holger Hasse, Sven Boy und auch in dieser Saison einen sehr über- mann, der vor 14 Tagen mehr als einen Hauke Brückner standen zuletzt vier Ak- schaubaren Erfolg, doch Konstanz, Konti- Klassenunterschied feststellen musste. teure nicht zur Verfügung. nuität und jugendlichen Elan zeichnen Doch das Team von Trainer Peter Voll- die Hanseaten aus. Am letzten Freitag setzte sich der Sieges- mann präsentiert sich derzeit als Einheit, Wir wünschen uns auch heutigen Abend zug der Störche fort. Mit dem 1:0-Ar- hat hervorragende Einzelspieler, agiert ein friedliches Fußballfest unter Flutlicht. beitssieg beim FC Oberneuland hat unser jung und unbekümmert und ist auch tak- Feuern Sie unsere Farben lautstark an, Team seine eindrucksvolle Serie ausge- tisch gereift. Und wieder kommen leise damit uns die Störche schon heute in ein baut. Von möglichen 24 Punkten hat Hol- Gedanken vom verlorenen Jahr auf. Weg erfolgreiches Wochenende entlassen. stein 22 Zähler auf dem Konto. Nicht so mit den Gedanken, rein ins Oberliga-All- KA-ES-VAU, KA-ES-VAU!! (cal)

Michael Holt spielte in den letzten Wochen im Trikot der Störche groß auf. Setzt der Ex-Meppener auch heute gegen Lurup die entscheidenden Stiche? Oberliga Nord in dieser Woche: Zuschauer-Tabelle Oberliga Nord 09. Spieltag 05. bis 07. Oktober 2007 Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt 1. Holstein Kiel 4 12.094 3.024 2. VfB Oldenburg 3 6.504 2.168 SV Meppen : VSK Osterholz 3. SV Meppen 4 6.700 1.675 : 4. BV Cloppenburg 5 7.380 1.476 Holstein Kiel SV Lurup 5. TuS Heeslingen 4 4.520 1.130 6. SV Wilhelmshaven 4 2.372 593 Altona 93 : BV Cloppenburg 7. Eintracht Nordhorn 4 2.100 525 8. Hannover 96 II 4 2.027 507 VfL Osnabrück II : SV Henstedt-Rhen 9. Osterholz-Scharmbeck 4 1.800 450 10. Altona 93 4 1.731 433 E. Braunschweig II : FC Oberneuland 11. FC Oberneuland 4 1.690 423 12. FC St. Pauli II 4 1.614 404 ASV Bergedorf 85 : VfB Lübeck II 13. VfL Osnabrück II 4 1.450 363 14. E. Braunschweig II 4 1.395 349 Hannover 96 II : SV Wilhelmshaven 15. SV Lurup 4 1.188 297 16. SV Henstedt-Rhen 4 1.047 262 : 17. ASV Bergedorf 85 4 994 249 Eintracht Nordhorn VfB Oldenburg 18. VfB Lübeck II 4 690 173 : TuS Heeslingen FC St. Pauli II Gesamt 72 57.296 796 Die große Holstein-Kiel-Statistik 2007/08 Nr. Name Sp. Tore Ass. Ein Aus GR RK Min. OL-Sp. OL.-To 1 Henzler, Simon 8 ------72022- 3 Sandmann, Jan 8 ------720312 4 Boy, Sven 4 - - - 1 - - 338 6 - 5 Petersen, Heiko 7 - - 7 - - - 142 71 5 6 Diouf, Dame 3 - - 3 - - - 28 21 1 7 Hummel, Matthias 7 1 - 2 1 - - 454 83 10 8 Jürgensen, Christian 5 - - 1 - - - 373 18 1 9 Guscinas, Dmitrijus 7 6 5 - 1 - - 629 40 25 10 Wulff, Tim 7 2 1 2 5 - - 422 36 13 11 Famewo, Stephen Kanu 6 3 - 3 3 - - 260 12 5 12 Belyaev, Ivan ------04 - 13 Meyer, Florian ------0323 14 Brückner, Hauke 6 - 1 - - - 1 508 156 27 15 Hasse, Holger 2 - - - 1 - - 159 3 - 16 Vujcic, Stephan 5 - 1 1 1 - - 372 56 1 17 Mazingu-Dinzey, Michel 4 1 - 1 3 - - 202 97 23 18 Holt, Michael 5 5222 -- 2673823 19 Ziehmer, Torven ------0- - 20 Schyrba, Peter 8 ------720716 21 Siedschlag, Tim 8 2 5 - 4 - - 658 37 5 22 Rohwer, Thorsten 8 1 1 - 1 - - 704 91 10 23 Eismann, Sören ------0- - 24 Werner, Ole ------01 - 25 Zmijak, Mariusz 4 1 1 2 1 - - 214 63 14 28 Preuß, Henrik ------044-

Sp.=Saisonspiele, Ass.=Assists/Torvorlagen, Ein=Einwechslungen, Aus=Auswechslungen, GR=Gelb-Rote Karten, RK=Rote Karten, Min.=Ge- spielte Minuten, OL-Sp.=Oberliga-Spiele gesamt, OL-To=Oberliga-Tore gesamt

Torjäger-Kanonen …und weitere Torjäger Kilicaslan VfB Oldenburg 5 Stendel Hannover 96 II 3 DE CARVALHO FC Oberneuland Ojigwe SV Wilhelmshaven 5 Tunjic Altona 93 3 Tore: 7 Salomo VfB Oldenburg 5 Wessels SV Meppen 3 Behrens TuS Heeslingen 4 Zimin SV Wilhelmshaven 3 GUSCINAS Holstein Kiel Bettenstaedt BV Cloppenburg 4 Siedschlag Holstein Kiel 2 Tore: 6 Famiyeh SV Meppen 4 Wulff Holstein Kiel 2 Hauptmann BV Cloppenburg 4 Bourgault FC St. Pauli II 2 ZEQO BV Cloppenburg Prokoph FC St. Pauli II 4 Brode Eintracht Nordhorn 2 Tore: 6 Famewo Holstein Kiel 3 Günther SV Henstedt-Rhen 2 Browarczyk FC St. Pauli II 3 Hettich TuS Heeslingen 2 GHASEMI-NOBAKHT VfB Oldenburg de Souza FC Oberneuland 3 Koitka E. Braunschweig II 2 Tore: 5 Kowalczyk SV Wilhelmshaven 3 Marheineke Hannover 96 II 2 Kucevic TuS Heeslingen 3 Meyer VSK Osterholz-S. 2 HOLT Holstein Kiel Peters E. Braunschweig II 3 Montabell Hannover 96 II 2 Tore: 5 Redzepagic TuS Heeslingen 3 Nadj ASV Bergedorf 85 2 Holstein

Spielplan Oberliga Nord Vorrunde 2007/2008

1. Spieltag (10. bis 12. August) 14. Spieltag (9. bis 11. November) Fr., 19.00 TuS Heeslingen – FC Oberneuland 1:2 (0:1) So., 15.00 E. Braunschweig II – BV Cloppenburg 1:3 (1:1) Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – Holstein Kiel Fr., 20.00 Holstein Kiel – Altona 93 3:1 (0:0) So., 15.00 Eintracht Nordhorn – FC Oberneuland 1:4 (1:1) Fr., 19.30 FC Oberneuland – SV Wilhelmshaven Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Wilhelmshaven 1:0 (0:0) So., 15.00 TuS Heeslingen – VfB Lübeck II 2:0 (2:0) Fr., 20.00 BV Cloppenburg – TuS Heeslingen Sa., 15.00 ASV Bergedorf 85 – Hannover 96 II 1:3 (0:2) Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Meppen Sa., 15.00 VfB Lübeck II – SV Henstedt-Rhen 1:0 (0:0) So., 14.00 VfB Lübeck II – Altona 93 Sa., 15.00 SV Lurup – VSK Osterholz-Scharmbeck 2:3 (0:0) 8. Spieltag (28. bis 30. September) So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – E. Braunschweig II Sa., 15.00 Eintracht Braunschweig II – SV Meppen 0:0 (0:0) Fr., 19.30 BV Cloppenburg – SV Meppen 2:2 (1:2) So., 14.00 VfB Oldenburg – VfL Osnabrück II So., 17.00 Eintracht Nordhorn – VfL Osnabrück II 2:0 (2:0) Fr., 19.30 FC Oberneuland – Holstein Kiel 0:1 (0:0) So., 14.00 SV Lurup – Hannover 96 II So., 18.00 BV Cloppenburg – VfB Oldenburg 0:0 (0:0) Sa., 15.00 SV Wilhelmshaven – VfL Osnabrück II 2:0 (1:0) So., 14.00 Osterholz-Scharmbeck – SV Henstedt-Rhen So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – Altona 93 0:1 (0:1) So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – E. Braunschweig II 1:1 (0:0) 2. Spieltag (17. bis 19. August) So., 15.00 SV Lurup – Eintracht Nordhorn 1:1 (1:1) 15. Spieltag (16. bis 18. November) Fr., 18.45 SV Henstedt-Rhen – FC St. Pauli II 1:3 (1:1) So., 15.00 VfB Oldenburg – ASV Bergedorf 85 5:0 (3:0) Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – SV Lurup Fr., 20.00 SV Meppen – TuS Heeslingen 3:0 (1:0) So., 15.00 Hannover 96 II – TuS Heeslingen 0:2 (0:1) So., 14.00 Altona 93 – FC St. Pauli II Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – ASV Bergedorf 85 3:0 (1:0) So., 15.00 VfB Lübeck II – FC St. Pauli II 0:0 (0:0) So., 14.00 E. Braunschweig II – Eintracht Nordhorn Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Holstein Kiel 0:2 (0:0) So., 14.00 SV Meppen – ASV Bergedorf 85 So., 14.00 Altona 93 – Eintracht Braunschweig II 2:0 (1:0) So., 14.00 TuS Heeslingen – Holstein Kiel So., 15.00 FC Oberneuland – SV Lurup 2:0 (0:0) Vor-/Nachholspieltag (3. Oktober) So., 14.00 VfL Osnabrück II – VfB Lübeck II So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – VfB Oldenburg 2:3 (1:1) Mi., 14.00 VfB Lübeck II – E. Braunschweig II So., 14.00 Hannover 96 II – VfB Oldenburg So., 15.00 BV Cloppenburg – VfB Lübeck II 3:0 (1:0) So., 14.00 SV Henstedt-Rhen – FC Oberneuland So., 15.00 Hannover 96 II – Eintracht Nordhorn 3:0 (1:0) So., 14.00 BV Cloppenburg – Osterholz-Scharmbeck 9. Spieltag (5. bis 7. Oktober) Fr., 19.30 SV Meppen – Osterholz-Scharmbeck 3. Spieltag (24. bis 26. August) Fr., 20.00 Holstein Kiel – SV Lurup 16. Spieltag (23. bis 25. November) Fr., 18.30 Eintracht Nordhorn – SV Wilhelmshaven 1:1 (1:1) Sa., 14.00 Altona 93 – BV Cloppenburg Fr., 19.30 Holstein Kiel – E. Braunschweig II Sa., 14.00 FC St. Pauli II – BV Cloppenburg 2:3 (1:1) Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – SV Henstedt-Rhen Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – SV Meppen Sa., 15.00 E. Braunschweig II – VfL Osnabrück II 1:1 (1:0) So., 15.00 Hannover 96 II – SV Wilhelmshaven Fr., 19.30 FC Oberneuland – BV Cloppenburg Sa., 20.00 SV Meppen – Altona 93 1:1 (1:0) So., 15.00 E. Braunschweig II – FC Oberneuland Sa., 14.00 FC St. Pauli II – VfL Osnabrück II So., 15.00 Holstein Kiel – Hannover 96 II 1:0 (0:0) So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – VfB Lübeck II So., 14.00 VfB Lübeck II – Hannover 96 II So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – SV Henstedt-Rhen 3:0 (1:0) So., 17.00 TuS Heeslingen – FC St. Pauli II So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – Altona 93 So., 15.00 VfB Lübeck II – Osterholz-Scharmbeck 2:1 (0:0) So., 17.00 Eintracht Nordhorn – VfB Oldenburg So., 14.00 VfB Oldenburg – SV Wilhelmshaven So., 15.00 VfB Oldenburg – FC Oberneuland 2:1 (1:0) So., 14.00 SV Lurup – SV Henstedt-Rhen So., 18.00 TuS Heeslingen – SV Lurup 5:2 (1:0) So., 14.00 TuS Heeslingen – Osterholz-Scharmbeck 10. Spieltag (12. bis 14. Oktober) Fr., 19.30 FC Oberneuland – SV Meppen 4. Spieltag (31. August bis 2. September) Fr., 19.30 BV Cloppenburg – VfL Osnabrück II 17. Spieltag (30. November bis 2. Dezember) Fr., 19.30 VfL Osnabrück II – SV Meppen 4:3 (3:0) Fr., 20.00 SV Wilhelmshaven – TuS Heeslingen Fr., 19.30 SV Meppen – Holstein Kiel Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – Holstein Kiel 2:4 (1:2) Sa., 14.00 FC St. Pauli II – ASV Bergedorf 85 Sa., 14.00 Altona 93 – Eintracht Nordhorn Fr., 20.00 Altona 93 – TuS Heeslingen 1:1 (0:0) Sa., 14.00 SV Lurup – Eintracht Braunschweig II Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – ASV Bergedorf 85 Sa., 18.00 SV Henstedt-Rhen – E. Nordhorn 1:0 (0:0) So., 15.00 VfB Oldenburg – Holstein Kiel Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – VfB Lübeck II So., 15.00 SV Lurup – VfB Oldenburg 1:3 (1:1) So., 15.00 VSK Osterholz-Scharmbeck – Altona 93 Sa., 14.00 Hannover 96 II – FC St. Pauli II (So., 14.00) So., 15.00 Hannover 96 II – E. Braunschweig II 2:2 (1:1) So., 15.00 VfB Lübeck II – Eintracht Nordhorn Sa., 14.00 E. Braunschweig II – TuS Heeslingen So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – FC St. Pauli II 1:2 (0:1) So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – Hannover 96 II Sa., 14.00 SV Henstedt-Rhen – VfB Oldenburg So., 17.00 FC Oberneuland – VfB Lübeck II 5:0 (2:0) Sa., 14.00 Osterholz-Scharmbeck – FC Oberneuland So., 17.00 BV Cloppenburg – ASV Bergedorf 85 6:0 (3:0) So., 17.00 BV Cloppenburg – SV Lurup 11. Spieltag (19. bis 21. Oktober) Fr., 19.30 Holstein Kiel – VfB Lübeck II 5. Spieltag (7. bis 9. September) Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – SV Henstedt-Rhen 18. Spieltag (7. bis 9. Dezember) Fr., 19.30 Holstein Kiel – SV Henstedt-Rhen 2:0 (1:0) Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Osterholz-Scharmbeck Fr., 19.30 FC Oberneuland – TuS Heeslingen Fr., 19.30 E. Braunschweig II – SV Wilhelmshaven 0:0 (0:0) So., 14.00 Altona 93 – FC Oberneuland Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – FC St. Pauli II Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – BV Cloppenburg 0:1 (0:1) So., 15.00 Hannover 96 II – BV Cloppenburg Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – Eintracht Nordhorn So., 14.00 Altona 93 – VfL Osnabrück II 2:0 (1:0) So., 15.00 E. Braunschweig II – VfB Oldenburg Sa., 14.00 Altona 93 – Holstein Kiel So., 15.00 SV Meppen – Hannover 96 II 1:2 (1:0) So., 15.00 Eintracht Nordhorn – FC St. Pauli II Sa., 14.00 Hannover 96 II – ASV Bergedorf 85 So., 15.00 Bergedorf 85 – Osterholz-Scharmbeck 0:0 (0:0) So., 15.00 TuS Heeslingen – ASV Bergedorf 85 Sa., 14.00 SV Henstedt-Rhen – VfB Lübeck So., 15.00 FC St. Pauli II – FC Oberneuland 1:1 (0:0) So., 17.00 SV Meppen – SV Lurup Sa., 14.00 VfB Oldenburg – BV Cloppenburg So., 15.00 VfB Lübeck II – SV Lurup 1:0 (0:0) Sa., 14.00 VSK Osterholz-Scharmbeck – SV Lurup So., 17.30 TuS Heeslingen – VfB Oldenburg 3:0 (1:0) So., 17.00 SV Meppen – Eintracht Braunschweig II 12. Spieltag (26. bis 28. Oktober) Fr., 19.30 FC Oberneuland – VfL Osnabrück II 6. Spieltag (14. bis 16. September) Fr., 19.30 BV Cloppenburg – SV Wilhelmshaven 19. Spieltag (14. bis 16. Dezember) Fr., 19.30 BV Cloppenburg – Holstein Kiel 1:1 (1:0) Sa., 14.00 FC St. Pauli II – Holstein Kiel Sa., 14.00 TuS Heeslingen – SV Meppen Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – SV Meppen 4:2 (2:1) So., 15.00 SV Lurup – Altona 93 Sa., 14.00 Eintracht Braunschweig II – Altona 93 Fr., 20.00 FC Oberneuland – ASV Bergedorf 85 2:4 (0:2) So., 15.00 VfB Oldenburg – SV Meppen Sa., 14.00 Holstein Kiel – VfL Osnabrück II Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – TuS Heeslingen 1:1 (1:1) So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – Eintracht Nordhorn Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Henstedt-Rhen So., 15.00 Hannover 96 II – Altona 93 2:1 (0:0) So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – Hannover 96 II So., 14.00 VfB Lübeck II – BV Cloppenburg So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – E. Braunschweig II 0:2 (0:1) So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – TuS Heeslingen So., 14.00 Eintracht Nordhorn – Hannover 96 II So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – E. Nordhorn 4:1 (2:1) So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – SV Wilhelmshaven So., 15.00 SV Lurup – FC St. Pauli II 0:2 (0:1) So., 14.00 VfB Oldenburg – VSK Osterholz-Scharmbeck So., 15.00 VfB Oldenburg – VfB Lübeck II 4:2 (1:1) 13. Spieltag (2. bis 4. November) So., 14.00 SV Lurup – FC Oberneuland Fr., 19.30 Holstein Kiel – ASV Bergedorf 85 Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – Osterholz-Scharmbeck 7. Spieltag (21. bis 23. September) Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – SV Lurup Fr., 19.30 Altona 93 – SV Wilhelmshaven 1:2 (0:1) So., 14.00 Altona 93 – VfB Oldenburg Die Rückrunde wird am Wochenende 22. bis 24. Februar Fr., 19.30 Holstein Kiel – Osterholz-Scharmbeck 8:0 (4:0) So., 14.00 E. Braunschweig II – FC St. Pauli II fortgesetzt. Sa., 14.00 FC St. Pauli II – VfB Oldenburg 2:2 (0:1) So., 14.00 SV Meppen – VfB Lübeck II Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Hannover 96 II 3:1 (1:0) So., 14.00 TuS Heeslingen – Eintracht Nordhorn Sa., 20.00 SV Meppen – SV Henstedt-Rhen 2:0 (0:0) So., 14.00 Hannover 96 II – FC Oberneuland So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – SV Lurup 2:2 (1:2) So., 14.00 SV Henstedt-Rhen – BV Cloppenburg Tor 1 Simon Henzler 12 Ivan Belyaev 28 Henrik Preuß Mittelfeld: Angriff: Abwehr 7 Matthias Hummel 9 Dmitrijus Guscinas 3 Jan Sandmann 13 Florian Meyer 10 Tim Wulff 4 Sven Boy 14 Hauke Brückner 11 Stephen Kanu Famewo 5 Heiko Petersen 16 Stephan Vujcic 17 Michel Mazingu-Dinzey 6 Dame Diouf 19 Torven Ziehmer 18 Michael Holt 8 Christian Jürgensen 21 Tim Siedschlag 15 Holger Hasse 23 Sören Eismann Trainer: Peter Vollmann 20 Peter Schyrba 24 Ole Werner Assistent: Volker Manz

HOLSTEIN KIEL HOLSTEIN 22 Thorsten Rohwer 25 Mariusz Zmijak vs. VLURUP SV

Andree Fincke Roman Friedrich Sebastian Sander Kai Windscheid Tor: Jens Suaidy Marcel Kindler Stefan Wehrheim Sturm: Marco Koch Matthias Chmielewski Fabian Heinßen Mittelfeld: Tobias Leutholt Andreas Kappler Christian Paulsen Abwehr: Felix Rockel Gökhan Ermis Björn Czech Sören Wolters Oliver Leinroth Tom Bober Trainer: Oliver Dittberner Yannic Akinyosoye Yannick Bräuer Co-Trainer: Andree Fincke Matthias Lauschat Manuel Kaladic Torwarttrainer: Andreas Daase Mario Schacht Gian-Pierre Carallo Ligaobmann: Fritz Müller Holstein

Spieltage Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Storch des Tages Tabellenplatz Lotto-Pokal 25.07. TSV Plön – Holstein 0:5 (0:3) 500 Mazingu, Hasse (2), Guscinas, Wulff

Lotto-Pokal 28.07. TSV Klausdorf – Holstein 0:7 (0:3) 450 Guscinas (2), Sandmann, Hasse, Wulff, Mazingu, Famewo Lotto Pokal 01.08. FT Eider Büdelsdorf – Holstein 1:4 (1:3) 550 Guscinas (2), Wulff, Eigentor Lotto-Pokal 10.09 Holstein - VfR Neumünster 5:2 (1:1) 1.274 Jürgensen (2), Hummel, Holt, Guscinas Lotto-Pokal Eckernförder SV - Holstein DFB-Pokal 05.08. Holstein – Hamburger SV 0:5 (0:1) 11.386 Hauke Brückner 1 10.08.2007 Holstein – Altona 93 3:1 (0:0) 3.163 Wulff, Guscinas, Hummel Simon Henzler 1. 2 18.08.2007 VfL Osnabrück II – Holstein 0:2 (0:0) 300 Holt, Mazingu-Dinzey Peter Schyrba 2. 3. 26.08.2007 Holstein – Hannover 96 II 1:0 (0:0) 3.372 Famewo Tim Siedschlag 1. 4. 31.08.2007 SV Wilhelmshaven – Holstein 2:4 (1:2) 1.028 Famewo (2), Rohwer, Zmijak Famewo 1. 5. 07.09.2007 Holstein – Henstedt-Rhen 2:0 (1:0) 3.069 Wulff, Guscinas Tim Siedschlag 1. 6. 14.09.2007 BV Cloppenburg – Holstein 1:1 (1:0) 1.750 Siedschlag Thorsten Rohwer 1. 7. 21.09.2007 Holstein – VSK Osterholz 8:0 (4:0) 2.490 Guscinas (4), Holt (3), Siedschlag Dmitrijus Guscinas 1. 8. 28.09.2007 FC Oberneuland – Holstein 0:1 (0:0) 1.000 Holt Michael Holt 1. 9. 05.10.2007 Holstein – SV Lurup 10. 14.10.2007 VfB Oldenburg – Holstein 11. 19.10.2007 Holstein – VfB Lübeck II 12. 27.10.2007 FC St. Pauli II – Holstein 13. 02.11.2007 Holstein – Bergedorf 85 14. 09.11.2007 Eintr. Nordhorn – Holstein 15. 18.11.2007 TuS Heeslingen – Holstein 16. 23.11.2007 Holstein – E. Braunschweig II 17. 30.11.2007 SV Meppen – Holstein 18. 09.12.2007 Altona 93 – Holstein 19. 15.12.2007 Holstein – VfL Osnabrück II

Torschützen: Guscinas, 6 Tore · Holt, 5 Tore · Famewo , 3 Tore · Siedschlag, 2 Tore · Wulff, 2 Tore · Hummel, 1 Tor · Rohwer, 1 Tor · Mazingu, 1 Tor · Zmijak, 1 Tor

Heimbilanz: 4 Spiele · 4 Siege · 12 Punkte · 14:1 Tore

Auswärtsbilanz: 4 Spiele · 3 Siege · 1 Unentchieden · 10 Punkte · 8:3 Tore

Letzte Heimniederlage: 0:2 gegen Erfurt (03.12.2006)

Letzte Auswärtsniederlage: 2:3 in Osnabrück (19.05.2007)

Zuschauerschnitt im Holstein-Stadion: 3.024 (nach 4 Heimbegegnungen)

Eingesetzte Störche-Spieler: 19

Keine Spielminute verpasst: Henzler, Schyrba, Sandmann

Am häufigsten eingewechselt: Petersen (7x), Famewo (3x), Diouf (3x)

Geburtstage der Woche: Sven Boy wurde am Dienstag 31 Jahre alt · Masseur Kai Lohmann wird am Montag 47 Jahre alt Dmitrijus Guscinas

Zahl der Woche: 156 Oberligaspiele hat Hauke Brückner bereits absolviert. Dabei sind ihm 27 Treffer gelungen. Holstein

SV Lurup Gast aktuell

Trainer Oliver Dittberner. Co-Trainer Andre Fincke. Torwarttrainer Andreas Daase.

Dass der SV Lurup zum Oberliga-Gast- nach der Zusammenlegung der damali- weniger erfolgreich) auf viertklasigem spiel im Kieler Holstein-Stadion auflau- gen Staffeln Hamburg/Schleswig-Hol- Niveau gekickt hatten. fen darf, hat schon etwas Kurioses an stein und Niedersachsen/Bremen als Ta- Die ersten Oberliga-Wochen verliefen für sich. Nicht nur, dass mit den beiden bellenelfter verlassen mussten. Es wird die Dittberner-Mannschaft dennoch er- Mannschaften heute sowohl was die fi- ein einjähriges Gastspiel – so viel war nüchternd. Obwohl unter den ersten fünf nanziellen Rahmenbedingungen als auch vorher klar. Trainer Oliver Dittberner, Gegnern drei Mitaufsteiger und die nicht was die sportlichen Meriten anbetrifft, einst Profi beim Hamburger SV und den gerade hoch eingeschätzten Kicker aus wohl die Extreme der Liga aufeinander- Stuttgarter Kickers, hatte sich dennoch Osterholz-Scharmbeck waren, gab es treffen. Dass die Hamburger nach vielen für die Oberliga ausgesprochen – vertritt nicht einen einzigen Punktgewinn für die Vergleichen in den 80er und 90er Jahren er doch wie viele andere ambitionierte Luruper zu feiern. Erst am siebten Spiel- (zuletzt lauteten die Ergebnisse 2000/01 Übungsleiter die Ansicht, dass die Ent- tag hatte die Negativserie ein Ende – 5:2 und 2:0 für Holstein) überhaupt noch wicklung junger Spieler im Mittelpunkt allerdings reichte es in Bergedorf auch einmal Oberliga-Luft schnuppern kön- stehen sollte. Und junge Spieler, die hat- nur zu einem 2:2, obwohl die „Elstern“ nen, ist einzig Statuten und Verzichtser- te der 38-Jährige schon in den vergange- drei Viertel des Spiels in Unterzahl be- klärungen zu verdanken. Denn eigentlich nen Jahren in Lurup stets. Das Gros des streiten mussten. Am letzten Sonntag er- war die Mannschaft von der Flurstraße heutigen Kaders besteht auch aus Spie- reichten die Luruper gegen Eintracht im vergangenen Jahr keineswegs auf- lern zwischen 19 und 25 Jahren. Einzig Nordhorn zwar ein 1:1, benötigten dafür stiegsreif. Zum sechsten Platz hatte es in Co-Trainer Andree Fincke, mit 39 Jahren jedoch auch eine Menge Glück und einen der Hamburger Verbandsliga gereicht – noch als Stand-by-Spieler auf der Akti- starken Torhüter Marcel Kindler. von Aufstieg spricht man da normaler- venliste, drückt den Altersschnitt des Ka- Probleme gab es ansonsten in den er- weise nicht. Doch weil Meister SC Victo- ders über die 24-Jahre-Marke. Vor Sai- sten Wochen in allen Mannschaftsteilen. ria und fast alle anderen Spitzenklubs sonbeginn wurde aber dennoch ein we- Wirkte die Abwehr teilweise noch eini- frühzeitig abgewunken hatten und auch nig darauf geachtet, auch Spieler mit germaßen stabil, so sorgten doch immer der SC Concordia letztlich den Sprung in Oberliga-Erfahrung zu verpflichten, um wieder individuelle Patzer dafür, dass die Oberliga nicht wagen mochte, war in der höheren Spieklasse nicht nur Ka- Punkte (z.B. in Lübeck) liegen gelassen der SVL plötzlich dabei. Passend zur Si- nonenfutter zu sein. So kamen mit Sören wurden. Und auch vorne wurden die sich tuation wurde die Lizenz auch erst im Wolters (30, VfL 93), Marcel Kindler (25, bietenden Torchancen nicht wie erhofft zweiten Anlauf gesichert, nachdem der SC Concordia), Björn Czech (24, Hen- genutzt – vielleicht auch, weil der beste NFV die Luruper nach der Wirtschafts- stedt-Rhen) und den Rückkehrern Oliver Torschütze des Vorjahres, Tobias Leu- prüfung zunächst noch abgelehnt hatte. Leinroth (25, VfL 93) und Benjamin Lipke thold, erfolgreich vom Stürmer zum de- Nun sind die Luruper also wieder in der (23, Altona 93) einige Spieler, die in den fensiven Mittelfeldspieler umgeschult Oberliga angekommen, die sie 2004 vergangenen Jahren bereits (mehr oder wurde. Holstein

„Wir verbessern uns von Spiel zu Spiel!“ Oliver Dittberner (Trainer SV Lurup) im Gespräch

Oliver Dittberner begann seine Spieler- wie andere Vereine. Bei uns wird nichts Oberliga, die spielen Profifußball und karriere beim Nachwuchs des Hambur- vom Tabellenplatz abhängig gemacht. das Umfeld ist professionell. Alle Taten ger Sportvereins. Von 1985 bis 1990 Der Verein macht eine gute Entwicklung. und Fakten sprechen da für sich. spielte er zunächst in der Jugend und Im Umfeld müssen noch gewisse Rah- später bei den Amateuren. Zeitweise menbedingungen geändert werden. Wie geht das Spiel aus? trainierte er im Bundesligakader mit. Wenn es uns zusätzlich noch gelingt, un- Anschließend wechselte der heute 38- sere Spieler zu verbessern, haben wir Wenn ich das wüsste, würde ich Lotto Jährige zu den Stuttgarter Kickers, mit unser Ziel erreicht. spielen. (lacht) Aber ich gehe mal davon denen er 1991 den Bundesligaaufstieg aus, und da verrate ich kein Geheimnis, schaffte. Ein Jahr später ging Dittberner Kam der Oberligaaufstieg für den SV Lu- dass Holstein seine Heimspiele gewinnt. zum VfB Lübeck in die Verbandsliga und rup zu früh? Man muss aber dazu sagen, dass im Fuß- erreichte dort den Oberligaaufstieg. ball alles möglich ist. Wir wollen uns Zum SV Lurup wechselte er 1993 und Ich würde eher sagen, dass der Aufstieg wehren und versuchen, dagegen zu hal- spielte dort ein Jahr , ehe er zu spät kam, weil es die letzte Oberliga- ten, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. ’94 zu seiner letzten Spielerstation TuS Saison ist (lacht). (Henrik Heitmann) Hoisdorf ging. Seine einzige Trainersta- tion war ab diesem Zeitpunkt der SV Lu- Wo liegen die Stärken und Schwächen rup, dem er bis heute treu blieb. Im Ge- Ihrer Mannschaft? spräch mit Holstein Magazin-Mitarbei- ter Henrik Heitmann spricht Dittberner Die größte Schwäche meiner Mann- über den Oberliga-Aufstieg, sein Sai- schaft ist, dass sie das schnelle sonziel und Holstein Kiel. Tempo in der Oberliga meist noch nicht standhalten kann. Der SV Lurup hat als einzige Mann- Daran müssen wir uns erstmal schaft in der Oberliga erst einen Punkt gewöhnen. Allerdings besteht gewonnen. Da kann man doch nicht zu- meine Mannschaft überwiegend frieden sein. aus jungen Spielern, die alle noch einen Entwicklungsprozess vor (schmunzelt) Natürlich kann man nach sich haben, lernwillig sind und viel acht Spieltagen mit einem Punkt nicht Potential nach oben haben. Sie zufrieden sein. Allerdings war uns auch sind systemtreu und die mann- bewusst, dass es eine schwere Aufgabe schaftliche Geschlossenheit ist ist, in der Oberliga zu bestehen. Zumal wunderbar. wir zu einem relativ späten Zeitpunkt er- fahren haben, dass wir aufsteigen. Wir Holstein Kiel ist Favorit. Wie verbessern uns von Spiel zu Spiel und schätzen Sie die Mann- das macht uns Mut. schaft von Peter Vollmann ein? Sie stehen dadurch auf dem letzten Ta- bellenplatz. Wie sieht Ihr Saisonziel Kiel wird mit Abstand aus? Meister. Alles andere wäre eine riesige Über- Unser Saisonziel ist mit Sicherheit an- raschung. Holstein ist ders zu definieren, als das von Holstein die Mannschaft mit Kiel. Wir sind nicht so ergebnisorientiert dem größten Etat in der Holstein

SV Lurup Hamburg Eine kleine Vereinsgeschichte

kriegsjahren ver- liga-Abenteuer. Im Aufstiegsjahr belegte folgten regelmäßig Lurup einen sensationellen 3. Platz in der 500 Zuschauer die Oberliga Nord und nahm an der Qualifikation Heimspiele in der zur 2. Bundesliga teil. Beim Aufstiegsspiel 4. und 5. Liga. Auf- gegen Pauli (3:3) platzte die Flurstraße aus trieb bekam der allen Nähten. 5.000 Besucher bedeuten bis Verein 1952 durch heute die höchste Zuschauerzahl. Der Auf- die neue Sportan- stieg wurde jedoch verpasst. 1985 erreichte lage an der Flur- der SV Lurup zum ersten und einzigen Mal straße, die durch das Hamburger Pokalfinale. Das Endspiel ge- Bürgermeister Ne- gen Altona 93 ging aber vor 2.500 Zuschau- vermann einge- ern an der Hoheluft mit 0:2 verloren. Ein Jahr weiht wurde. 1963 später folgte der Abstieg in die Verbandsliga gelang dem SVL und darauf sogar das Abrutschen in die Lan- Das Luruper Stadion an der Flurstraße. der Aufstieg in die desliga, die der SVL nach zwei Spielzeiten Verbandsliga. Da aber wieder verlassen konnte. 1992 gelang Zwischen dem Volksparkstadion und dem im selben Jahr die Bundesliga eingeführt zum letzten Mal der Aufstieg in die 3.Liga. schleswig-holsteinischen Schenefeld, tief wurde, konnte sich der Verein aber nicht um im Westen Hamburgs, ist er zu Hause - der eine Klasse verbessern. 1994 erhielt das Stadion an der Flurstraße SV Lurup Hamburg von 1923. Der Stadtteil einen neuen Eingangsbereich und die einzi- Lurup existiert seit rund 250 Jahren; er ge- Von einem Jahr (67/68) abgesehen, spielte ge überdachte Stehplatztribüne im Hambur- hört seit 1937 zu Hamburg und hat heute der SVL bis 1975 viertklassig in der Ver- ger Amateur-Fußball. Zur Einweihung gab es über 32.000 Einwohner. Im Mai 2003 feierte bandsliga, die 1970 in Amateur-Liga Ham- vor 2000 Zuschauern eine 0:4-Testspielnie- der SV Lurup sein 80. Vereinsjubiläum. Her- burg umbenannt wurde. 1973 verfolgten derlage gegen den HSV. 1997 stieg der SVL vorgegangen ist der SV Lurup aus dem Ar- 2.000 Zuschauer zum 50. Geburtstag das Ju- aus der Regionalliga ab. beiterclub TSV Lurup-Schenefeld. Die Zei- biläumsspiel gegen den damaligen Bundes- ten, in denen sich Luruper und Schenefelder ligisten Wuppertaler SV. Mit der Einführung Neben bekannten Spielern wie Wolfgang regelmäßig sonntags auf die Nasen hauten, der 2. Liga Nord 74/75 war die Amateurliga Kulka, Iko Buljan, Bernd Buchheister, Elard waren damit vorbei; jetzt wurde gemeinsam Hamburg nur noch fünftklassig; die Luruper Ostermann, Andre Trulsen, Rachid Belarbi, Fußball gespielt. Neben dem heutigen Park- konnten das aber mit dem Aufstieg in die Thomas Gansauge u.a. trug auch TV-Modera- platz (gegenüber dem "Stadion-Eck") wur- Landesliga kompensieren. 1981 kam der HSV tor Oliver Geißen 1989/90 für ein Jahr das den die Heimspiele ausgetragen. zum Osterfest nach Lurup und siegte mit 4:0. rot-weiße Trikot des SV Lurup. Von 1981 bis Mitte der 90er Jahre prägte Uwe 1930 stellten sich die Schenefelder auf eige- Einsath (Gerüstbau) als Sponsor und in bera- Quelle: www.svlurup.de ne Beine. Nach der Machtübernahme der tener Funktion den SV Lurup. Ebenfalls 1981 NSDAP wurden alle Arbeitersportvereine auf- gelang dem SVL als Verbandsliga-Meister gelöst. Von 1933 bis 1945 herrschte in Lurup erstmals der Sprung in die dritthöchste ein sportliches Vakuum. Nach dem Krieg deutsche Spielklasse. Nach nur einem Jahr wurde eine Weide als Sportplatz hergerich- stieg man allerdings wieder aus der Oberliga tet, die während des Krieges als Kartoffel- Nord ab. feld diente. Durch Beziehungen konnten blaue Trikots aus Düsseldorf beschafft wer- Im Sommer 1982 wurde die neue überdachte den; die Vereinsfarben waren nun notge- Sitzplatztribüne mit einem Spiel gegen den drungen blau und weiß. 1949 beschloss die Zweitdivisionär Crystal Palace eingeweiht. Mitgliederversammlung, dem Verein den Na- 1.800 Zuschauer bestaunten einen 3:1-Sieg. men "SV Lurup Hamburg von 1923" und die 1983 gibt es nicht nur im benachbarten Zum Heimauftakt der Saison 1993/94 trennten sich Farben rot-weiß zu geben. Mit einem Darle- Volkspark Erfolge zu feiern; der SV Lurup Holstein Kiel und der SV Lurup, in dieser Szene mit hen vom Hamburger Fußball-Verband wurde startete erneuert als Verbandsliga-Meister Frank Wolf und Bernd Buchheister, vor 1.600 Zu- der Sportplatz eingezäunt. In den Nach- durch und begab sich auf sein zweites Ober- schauern mit 1:1. Jung, ehrgeizig und dynamisch Die Stephan Vujcic-Story

Youngster Stephan Vujcic ge- hört im Storchennest zu den Vertretern der U23-Fraktion. Der 21-jährige Mittelfeldak- teur spielt in den Planungen von Trainer Peter Vollmann derzeit eine wichtige Rolle und überzeugte zuletzt durch konstante Leistungen. Holstein

Der gebürtige Alvesloher trainierte be- war. „Damals wurde ich reits in der B- und A-Jugend des Hambur- beim Länderpokal in Du- ger SV unter dem aktuellen HSV II-Coach isburg vom HSV gesich- Karsten Bäron, ehe es ihn zurück nach tet und da die Anreise für Kiel zog. „In Hamburg hat es einfach mich kürzer war, ver- nicht gepasst“, erinnert sich Vujcic, der suchte ich bei den Rot- sich trotz eines Kapselrisses im Sprung- hosen mein Glück“, so gelenk und einer Überdehnung des Vujcic. Mittlerweile fühlt Kreuzbandes stets in die Startelf zurük- sich der Kieler BWL-Stu- kkämpfte. Michael Wolf löste dann Kar- dent aber pudelwohl an sten Bäron als Chef-Trainer der A-Junio- der Förde und bestätigte ren ab und Vujcic mangelte es an der sein Können zwei Jahre richtigen Perspektive. „Ich bekam keine in der U23 unter Trainer regelmäßige Spielpraxis und der HSV „Mecki“ Brunner. Im er- plante nicht langfristig mit mir“, so der sten Herren-Jahr musste Zusammen mit seinem Vater feiert Stephan den 8:0-Erfolg gegen den VSK Mittelfeld-Allrounder. Holsteins damali- sich der 21-Jährige erst Osterholz. ger A-Jugend-Coach Frank Schlichting einmal an die raue Ober- nahm sofort Kontakt mit Vujcic auf und liga-Luft gewöhnen, variabel einsetzbar und stets engagiert“, lockte ihn zurück in die Landeshaupt- doch in der vergangenen Spielzeit avan- erinnert sich auch U23-Teamkoordinator stadt, wo er bereits in der B-Jugend aktiv cierte er zum Stammspieler. „Stephan ist Martin Balsam. Belohnt wurde Vujcic in

Stephan Vujcic verfolgt Otto Addo während des Freundschaftsspiels gegen den Bundesligisten HSV im Juli 2007. Holstein

einfach schön vor dieser Kulisse im Hol- stein-Stadion aufzulaufen. Das macht einfach Spaß!“ Das ganz große Ziel, die Bundesliga, hat der HSV-Sympathisant noch nicht ganz aus den Augen verloren. „Man soll niemals nie sagen. Vielleicht erlebe ich zusammen mit der KSV Hol- stein noch einmal meinen Traum.“ Beim DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV wäre Vujcic seinem Wunsch, Bundes- ligaluft zu schnuppern, sehr nahe gewe- sen. Gerade der HSV ist neben den Kieler Störchen Vujcic’ Lieblingsklub. „Leider wurde ich nicht in den Kader berufen und musste von der Tribüne mit meinen Te- amkollegen mitfiebern. Da war ich schon etwas traurig“, bekannte er, „auch wenn das Testspiel während der Vorberei- tungsphase bereits großartig war“.

In seiner Freizeit versucht Vujcic so oft es geht, seine Freundin Jana in Hamburg zu besuchen. Zudem spielt er während der Trainingspausen leidenschaftlich gerne Play Station mit seinen Mannschaftskol- legen. Fest eingeplant ist alljährlich der Sommerurlaub mit seinen Eltern im 1800 Kilometer entfernten Makarska an der Adria (Kroatien). Sein Vater, gebürtiger Kroate, besucht mit seinem Sohn dort re- gelmäßig eine Partie von Hajduk Split. Die ganze Verwandtschaft ist Fan der Blau-Weiß-Roten. „Das ist immer wieder ein Erlebnis, denn die Fans sind sehr heißblütig“, berichtet Vujcic und muss sich seitens der Vereinsfarben nicht groß umgewöhnen. Eine Veränderung wird es jedoch Ende Oktober für die Nachwuchs- hoffnung im Kieler Mittelfeld geben. Dann beginnt das dritte Semester seines Betriebswirtschaftslehre-Studiums und Vujcic muss den Fußball und das Stu- Youngster Stephan Vujcic fühlt sich wohl an der Kieler Förde. dium gemeinsam meistern. „Holstein hat klare Priorität. Zur Not werde ich dann den letzten Monaten der Saison 2006/07 der Regionalliga bot der Verein dem mal eine Vorlesung ausfallen lassen“, mit zahlreichen Nominierungen für die Youngster einen Vertrag für die neue schmunzelt der Perspektivspieler im erste Mannschaft. Vorerst jedoch nur für Spielzeit an. „Ich möchte mich bei Hol- KSV-Mittelfeld und hofft auf eine rosige das Teamtraining. stein weiterentwickeln und bei der Quali- Zukunft. fikation für die neue Nach dem Abstieg der Vollmann-Elf aus helfen“, sagt Vujcic und erklärt: „Es ist Text: Sven Hornung Holstein

Der Traum von Liga 2 Heute: Mariusz Zmijak

Up and down: Das beste Spiel meiner Karriere: Ein 3:2-Sieg gegen Stefan Vujcic auf der Play Sta- tion Das schlechteste Spiel meiner Karriere: 0:8-Niederlage mit Holstein in der A-Jugend- Bundesliga gegen Cottbus Meine wichtigste sportliche Entscheidung: Vertragsverlängerung bei Holstein Kiel Mein größter sportlicher Fehler: Ich hoffe die kommen nicht… Mein Ziel mit Holstein: Aufstieg in die 2. Bundesliga Mein angenehmster Gegenspieler: Sven Hassler (letzte Saison Holstein II), mit dem konnte ich mich im Spiel immer gut unterhalten Mein unangenehmster Gegenspieler: Tim Siedschlag

Bunte Mischung: Mein Spitzname: Mauro, Zmi Mein Geburtsdatum (Ort): 13.08.1986 in Skwierzyna / Polen Meine bisherigen Clubs: Olympia, Tungendorf, St. Pauli Meine Hobbys: Musik, Tennis, Play Station 3 Größter sportlicher Erfolg: Regionalliga-Aufstieg mit der A-Jugend, Norddeutscher Meister mit der Auswahl Highlights: Mein fußballerisches Vorbild: Christiano Ronaldo,Quaresma Film: Bad Boys I+II, Rush Hour Mit einer Million Euro würde ich...: einen Audi S3 als Cabrio bauen lassen Schauspieler/in: Chris Tucker, Will Smith Essen: Döner, Mutters Küche Noch nicht flügge: Getränk: Coca Cola Cherry Die Helden meiner Kindheit: Batman Auto: Audi A3 8P Die Schulzeit war: sehr entspannt und „chillig“ Verein (außer Holstein): Manchester Die erste Prügelei: In der 4. Klasse wegen eines United Fußballs Urlaubsziel: Cuba Der erste Kuss: Im Kino während des Filmes Musik: R n B „Helden aus der zweiten Reihe“

Mariusz Zmijaks Dreamteam:

Czech

Cole Ferdinand Ramos Eboue

Messi Roman Zmijak Quaresma C. Ronaldo

Henry Villa Holstein

Holstein Fragebogen Heute: Ingo Goetze

Größte Schwäche: mehr so die techni- beitslosigkeit schen Dinge Vordringlich zu bekämpfendes Problem Vollkommens Glück bedeutet für mich: in der Welt: Überbevölkerung Abschalten zu können Selbstcharakterisierung in einem Satz: Das größte Unglück wäre für mich: Ich glaube, ich kann mit vielen Leuten Krankheit recht gut.

Beste Entscheidung meines Lebens: Ein Lieblingsverein: HSV Jahr in Frankreich gelebt zu haben Lieblingsspieler: Gennaro Gattuso Gerne kennen lernen würde ich: Nelson Mandela Lieblingstrainer: Hans Meyer

Ingo Goetze ist seit dieser Saison Co- Lebensphilosophie: Weibergunst ist wie Lieblingsgegner: Heikendorfer SV, TSV Trainer der Holstein U17-Bundesliga-Elf Aprilwetter Bordesholm und Leiter des Schul- und Fördertrai- nings. Zuvor arbeitete er fünf Jahre er- Lieblingslektüre: Tom Sawyer Ich über den Bundestrainer: Der macht folgreich bei der SpVg Eidertal-Molfsee einen guten Job als Trainer in unterschiedlichen Alters- Lieblingsessen: Artischocken klassen. Die letzten drei Jahre davon in Meine Erwartungen für die EM 2008: der C-Jugend. Ingo, der bereits ein Stu- Lieblingsgetränk: Wasser Deutschland wird zu den besten Mann- dium der Sportwissenschaften an der schaften gehören Kieler Uni abgeschlossen hat, studiert Lieblingsmusik: Rock Pop derzeit Psychologie. Holstein Saisonprognose für die Saison: Lieblingsfilm: The Big Lebowski, Bang Klassenerhalt U 17 Boom Bang Name: Goetze Urlaubsziel Nr.1 (wa- Vorname(n): Ingo rum?): Bretagne, denn die ist einfach schön Spitzname: es gibt viele Hübschester Mann: Geburtsort: Münster (Westf.) Johnny Depp

Hobbys: Fußball, Radsport Vordringlich zu be- kämpfendes Problem Beruf: Sportwissenschaftler in Deutschland: Ar-

Traumberuf: Lokomotivführer Das Trainergespann der Hol- stein U17: Arne Witt (links), Größte Stärke: mehr so die konditionel- Ingo Goetze (Mitte) und Alf len Dinge Baatz (rechts) Holstein

Holstein-Liebe bis nach Bahrain Heute: Axel Hansen

„Holstein Kiel ist das Wichtigste“, Spitzname: Hanson Deine weiteste Fußball-Fahrt: Holstein- macht der Kronshagener Axel Hansen Trainingslager Bahrain und Oktoberfest unmissverständlich klar, welche Prio- Hobbys: Holstein (FC Bayern – 1. FC Köln) ritäten er in seinem Leben setzt. „Und danach kommen noch der TSV Kronsha- Lieblingsbier: Krombacher Dein Holstein-Traum Nummer: Ich erhof- gen und der 1. FC Köln“, so der 61-Jähri- fe mir den Sprung in die 3. Bundesliga, ge, der als Fan 1957 in der Oberliga Nord Lieblingsmusik: Andrea Berg aber die Regionalliga Nord wird schwer sein erstes Holstein-Spiel erleben durf- in der nächsten Saison te. Damals waren Spieler wie Peper, Lieblingsessen: Roulade mit Blumen- Biendarra, Ehlers oder Trede seine Hel- kohl oder Rotkohl Saisonprognose: Oberliga-Meisterschaft den. Axels Onkel Paul Schwarz war nach Holstein-Fan seit: 1957 dem Krieg zwanzig Jahre lang der Plat- Lieblings-Sportlektüre: Holstein Maga- zwart im Holstein-Stadion. Da war es al- zin, Nord Sport, Sport Bild, KN, Bild Verrücktester Fan: Dirk „Koll“ Willner so naheliegend, dass auch sein Neffe Axel vom Holstein-Virus infiziert werden Lieblingsclub(s) Deutschland: Holstein würde. Zumal die KSV damals in der 1. Kiel, 1. FC Köln Liga gegen Mannschaften wie HSV, Wer- der Bremen oder auch Hannover 96 und Dein bestes Live-Spiel: 5:1 im den FC St. Pauli antreten durfte und in DFB-Pokal 1978 gegen der Spitzengruppe mitmischen konnte. den Karlsruher SC Ursprünglich kommt Axel Hansen auf Husum. Seine Mutter war Kielerin und Holstein-Kultspie- so zog es die Familie 1959 an die Förde. ler: Peter Ehlers, Noch heute wohnt Axel in seinem El- Gerd Koll, Bubi ternhaus in Kronshagen. Seine aktive Hönig Laufbahn als Fußballer verbrachte von 1963 bis 1975 in der ersten Mannschaft Kultspieler des dortigen TSV. Nach dem Verbandsli- Deutschland: ga-Aufstieg 1975 zog er sich aus der Li- Wolfgang ga-Elf zurück und hängte 1983 endgül- Overath, Hen- tig die Fußballstiefel an den Nagel. Axel nes Löhr, Toni Hansen ist Holsteiner durch und durch. Schuhmacher Sein Stammplatz ist auf der Vortribüne und auf der Trainingsanlage der Störche Kultspieler in Kiel-Projensdorf. Aber auch Aus- international: wärtsspiele lässt sich Axel nur äußerst Pelè, Ference selten entgehen. Sogar bis in das Trai- Puszkas, ningslager nach Bahrain folgte er seiner KSV. Ein echter Holsteiner eben… Kultstadion in Deutschland: Name: Axel Hansen Das alte Mün- gersdorfer Sta- Geburtstag/-ort: 4. Juli 1946 in Husum dion in Köln, Holstein-Sta- Wohnort: Kronshagen dion Das schicksalhafte Leben der Elena Elena leidet unter Ödem – Holsteins Physiotherapeuten Asche und Lohmann helfen!

rapeuten von dem Schicksal und stellten den kung und dem dadurch vierwöchigen Kran- Kontakt nach Deutschland her. Vor acht Jah- kenhausaufenthalt im Juni diesen Jahres, fand ren besuchte Elena das medizinische Fortbil- bei Elena keine Ödembehandlung statt. Das dungsinstitut in Eckernförde, wo sie drei Mo- Volumen und die Verhärtung des Ödems nah- nate in Behandlung blieb. Zunächst mit Er- men rasant wieder zu. In den Folgemonaten folg, denn das Ödem reduzierte sich um 30 behandelten sie die Ödemtherapeuten in Ek- Zentimeter! Allerdings ist die Krankheit bei kernförde vier Wochen, zwei Mal täglich à Elena nicht vollständig heilbar, da ein Gende- zweieinhalb Stunden, sodass die Verhärtung Marc Asche Kai Lohmann fekt vorliegt, sodass sie alle zwei Jahre zur abnahm und sich das Bein um vier bis fünf Wiederbehandlung an die Ostsee kommen Zentimeter durchschnittlich reduzierte. Dicke, schwere Beine, unzählige Kranken- muss. Die Therapie wird auch in Russland „Nichtsdestotrotz ist die Prognose schlecht, haus-Besuche, kein Schulabschluss, kein Be- fortgesetzt. Hierfür haben die Ärzte Elenas weil die Therapie durch die Mutter qualitativ ruf und kein Geld: Unter all diesen Proble- Mutter in die Behandlung eingeweiht, da es nur mittelmäßig sein kann. Außerdem können men leidet Elena. Bei der Russin wurde schon in Kaliningrad keine Ödemtherapeuten, ge- in Russland weiterhin keine Ärzte Elena be- im jüngsten Kindesalter die Ödementstehung schweige denn Bandagematerial gibt. Außer- treuen“, skizziert Holsteins Masseur Kai Loh- entdeckt. Bei einem Ödem tritt Wasser aus dem hätte sie aus finanziellen Gründen gar mann die überaus schwere Zukunft der Fami- den Gefäßen heraus und sammelt sich im Ge- nicht die Möglichkeit, das Material selbst zu lie. webe oder in bestimmten Körperräumen wie kaufen. dem Oberschenkel an. So ist es auch bei Ele- Das Material für die Behandlungen kommt na. Durch Zufall hörten Holsteins Physiothe- Aufgrund einer infektiösen Mittelohrerkran- aus Deutschland, weil die Verdienste von Mut-

ter und Tochter (mittlerweile Kindergärtnerin) nicht ausreichen. Ein Spendenkonto deckte Vollmann lobt medizinische Leitung bisher die Fahrtkosten, orthopädische Schuhe und mehrlagige Bandagen. Normale Schuhe KSV-Coach Peter war es überaus überraschend für die Gastge- kommen für Elena unter keinen Umständen in Vollmann war im Vor- ber, dass Sandmann und Rohwer dann doch in Frage. Der Preis der handgefertigten Schuhe feld der Partie beim der Startformation der Störche standen. „Un- beträgt rund 800 Euro. FC Oberneuland am ser Mannschaftsarzt Hinrik Dotzer hat in den letzten Freitag wahr- Stunden vor dem Spiel zu der Entschärfung „Das Spendenkonto ist sehr dezimiert. Unse- lich nicht zu benei- unseres personellen Engpasses entscheidend rerseits wird versucht, die Ausgaben so gering den. Trotz des breit beigetragen“, lobte Trainer Vollmann die me- wie möglich zu halten. Wirklich wichtige Dinge und hochkarätig auf- dizinische Abteilung nach dem Sieg in Ober- werden davon bestritten, alles andere versu- Dr. Hinrik Dotzer gestellten Kaders neuland. „Ohne schmerzstillende Spritzen chen wir über Privatspenden zu finanzieren“, hatten zahlreiche Aus- und die Betreuung unseres Teamarztes wäre so Lohmann, „Die Lebensqualität ist für Elena fälle unter der Woche für Magenschmerzen für mich nicht viel gegangen“, sah auch Roh- und ihre Familie durch das Ödem massiv ein- beim Kieler Trainer gesorgt. Neben Sven Boy wer das Eingreifen von Dr. Dotzer als entschei- geschränkt, da in Russland anders als in (Reha-Training) und Holger Hasse, der erst am dend an. Dotzer hatte sich zur Sicherheit mit Deutschland nicht die Akzeptanz für die Behin- kommenden Mittwoch im Pokal beim Eckern- auf den Weg nach Bremen gemacht, um sei- derung existiert. Elena hatte zudem keine rich- förder SV ein Comeback feiern soll, fiel sehr nen Spielern für den Fall der Fälle tatkräftig tige Kindheit und Jugend durchleben können, zum Ärger von Vollmann kurzfristig auch noch zur Seite stehen zu können. „Nun werde ich ganz zu schweigen von ihrem Leben als mitt- Hauke Brückner mit einer Erkältung aus. Zu mich aber erst einmal richtig auskurieren lerweile Erwachsene“, fasst Lohmann das Le- allem Überfluss wurden die beiden Verteidi- müssen“, zeigte sich Rohwer einen Tag nach ben von Elena zusammen. ger Jan Sandmann (Zehnagel entfernt) und dem Spiel beim Besuch der Verbandsliga-Par- Das Holstein Magazin wünscht Elena und ihrer Thorsten Rohwer (Fußverletzung) von erheb- tie zwischen dem FC Kilia Kiel gegen Weiche Familie viel Kraft und gute Genesung! (hhe) lichen Problemen geplagt. Noch am Donners- Flensburg abgekämpft, aber angesichts des tag erschien ein Einsatz ausgeschlossen. So „Dreiers“ in Oberneuland hochzufrieden. Holstein

Spitzenspiel und Stadtderby Samstag, 14 Uhr · Holstein U23 fordert Comet

sten Mannschaft während seiner langen geheim doch schon von der erstmaligen Holstein-Zeit für sich verbuchen. „Aber Qualifikation für das SHFV-Hallenma- nicht nur die ehemaligen Akteure freuen sters in der Kieler Ostseehalle im Januar sich auf Holstein, sondern das ganze träumt. Dafür müssen die „Cometen“ Team möchte gerne zeigen, dass es Fuß- allerdings am Stichtag Anfang Dezember ball spielen kann“, sagt Ziesecke. Und in mindestens den 6. Tabellenplatz in der der Tat wird die Mannschaft von der Pas- Verbandsliga belegen. sader Straße ein schwerer Brocken für Aber auch die U23 der KSV Holstein ist die Elf von Trainer Thorsten Gutzeit wer- hervorragend in die neue Spielzeit den. Die Gäste haben einen guten gestartet und muss kein Team in der Ver- Saisonstart erwischt und sich im oberen bandsliga Schleswig-Holstein fürchten. Tabellendrittel festgesetzt. Mit einem „Wir können mit der Favoritenrolle gut Durchschnittsalter von 22,8 ist der SC- leben und werden das Spiel gewinnen“, Kader sehr jung, was für die Zukunft hof- prophezeit Teamkoordinator Martin Bal- fen lässt. „Unser Ziel bleibt jedoch die sam, der eine interessante Partie für die Qualifikation für die Schleswig-Holstein- Zuschauer erwartet. Deshalb unterstüt- Liga“, will Trainer Ziesecke trotz der her- zen Sie, liebe Holstein-Fans, die U23 im vorragenden Zwischenbilanz (noch) nicht Stadtderby gegen den SC Comet laut-

Lange Zeit war Comets Peter Michalski für wichtige nach den Sternen greifen. Obwohl so stark! Come on, Holstein II! Tore im Holstein-Trikot zuständig. mancher Fan an der Passader Straße ins-

„Meine Männer sind heiß auf die Partie gegen Holstein“, so Comet-Coach Wolf- hart Ziesecke vor dem Verbandsliga-Der- by zwischen den Störchen und dem SC Comet am Sonnabend in Kiel-Projensdorf und erklärt: „Die KSV II ist der klare Fa- vorit, aber natürlich wollen wir uns so teuer wie möglich verkaufen.“ Für zahl- reiche Spieler der „Cometen“ ist die Par- tie bei der Zweiten etwas Besonders, denn mit Robin und Michael Ziesecke, Torge Hansen, Oliver Blasevic, Matthias Malkowski, Peter Michalski, Steve Frank, Nedeljko Veselinovic und Dennis Jäger kehren neun Akteure an ihre alte Wir- kungsstätte zurück. Robin Ziesecke und Veselinovic waren bei den Störchen in der Saison 2004/05 Stammkräfte in der A-Junioren Bundesliga unter den Trainern Frank Schlichting und Dirk Asmussen. Während Steve Frank ein Regionalliga- Punktspiel in der Saison 2001/2002 bei Am 3. November 2001 bestritt Steve Frank - hier im Duell mit Holger Hasse, dem damaligen Kapitän des FC Erz- Erzgebirge Aue bestritt, konnte Peter Mi- gebirge Aue - im Trikot der Kieler Störche sein einziges Regionalliga-Spiel. Am Sonnabend kehrt Frank mit dem chalski sogar drei Kurzeinsätze in der er- SC Comet an seine alte Wirkungsstätte zurück. Holstein

Spielplan Verbandsliga Vorrunde 2007/2008

1. Spieltag: 10. bis 12. August 8. Spieltag: 22./23. September 15. Spieltag: 3./4. November Freitag Eider Büdelsdorf – SV Eichede 2:0 Samstag TSV Kropp – Holstein Kiel 4:1 Samstag Flensburg 08 – SC Comet Kiel Samstag Wei. Flensburg – Bargteheide 2:3 Samstag Weiche Flensburg – Husumer SV 1:0 Samstag FC Kilia Kiel – Itzehoer SV Samstag FC Kilia Kiel – VfR Neumünster 0:6 Samstag TSV Altenholz – VfR Neumünster 1:2 Samstag Husumer SV – TSV Altenholz Samstag Husumer SV – Heider SV 0:1 Samstag TSV Bargteheide – SC Comet Kiel 0:6 Samstag Heider SV – TSV Bargteheide Samstag SC Comet Kiel – Rot-Weiß Moisling 2:1 Samstag FC Dornbreite – SV Eichede 3:1 Sonntag VfR Neumünster – TSV Kropp Sonntag Breitenfelder SV – TSV Kropp 2:4 Sonntag Breitenfelder SV – FC Kilia Kiel 2:2 Sonntag SV Eichede – Holstein Kiel II Sonntag SV Todesfelde – Holstein Kiel II 1:3 Sonntag SV Todesfelde – FT Eider Büdelsdorf 1:4 Sonntag SV Todesfelde – Breitenfelder SV Sonntag Itzehoer SV – TSV Altenholz 1:0 Sonntag Rot-Weiß Moisling – Flensburg 08 0:4 Sonntag RW Moisling – Weiche Flensburg Sonntag Heikendorfer SV – Flensburg 08 3:1 Sonntag Itzehoer SV – Heider SV 1:0 Sonntag Heikendorfer SV – FC Dornbreite spielfrei: FC Dornbreite spielfrei: Heikendorfer SV spielfrei: FT Eider Büdelsdorf

2. Spieltag: 14./15. August 9. Spieltag: 29./30. September 16. Spieltag: 10./11. November Dienstag Comet Kiel – Breitenfelder SV 2:0 Samstag Kilia Kiel – Weiche Flensburg 3:0 Samstag Wei. Flensburg – Todesfelde Mittwoch Holstein Kiel II – Wei. Flensburg 6:0 Samstag Heider SV – TSV Altenholz 2:2 Samstag SC Comet Kiel – SV Eichede Mittwoch SV Eichede – SV Todesfelde 2:1 Samstag Eider Büdelsdorf – Breitenfelder SV 1:2 Samstag FC Dornbreite - Husumer SV Mittwoch VfR Neumünster – RW Moisling 7:0 Samstag SC Comet Kiel – TSV Kropp Ausf. Samstag TSV Altenholz – FC Kilia Kiel Mittwoch Heider SV – FT Eider Büdelsdorf 2:0 Sonntag Flensburg 08 – Holstein Kiel 0:4 Samstag Holstein Kiel II – VfR Neumünster Mittwoch Heikendorfer SV – FC Kilia Kiel 1:4 Sonntag VfR Neumünster – FC Dornbreite 0:1 Samstag TSV Kropp – Heider SV Mittwoch Flensburg 08 – Husumer SV 3:1 Sonntag SV Eichede – TSV Bargteheide 2:4 Samstag TSV Bargteheide – Heikendorfer SV Mittwoch FC Dornbreite – TSV Altenholz 1:3 Sonntag Rot-Weiß Moisling – SV Todesfelde 2:4 Sonntag Breitenfelder SV – Flensburg 08 Mittwoch TSV Bargteheide – Itzehoer SV 0:4 Sonntag Heikendorfer SV – Itzehoer SV 3:2 Sonntag Itzehoer SV – FT Eider Büdelsdorf spielfrei: TSV Kropp spielfrei: Husumer SV spielfrei: Rot-Weiß Moisling

3. Spieltag: 18./19. August 10. Spieltag: 3. Oktober 17. Spieltag: 17./18. November Samstag Holstein Kiel II – Breitenfelder SV 7:0 Mittwoch FC Kilia Kiel – SC Comet Kiel Samstag Flensburg 08 – SV Eichede Samstag TSV Kropp – ETSV Weiche Flensburg 4:0 Mittwoch Weiche Flensburg – TSV Altenholz Samstag FC Kilia Kiel – FC Dornbreite Samstag Flensburg 08 – TSV Altenholz 6:1 Mittwoch FC Dornbreite – Breitenfelder SV Samstag Husumer SV – TSV Bargteheide Samstag Heider SV – FC Kilia Kiel 2:2 Mittwoch SV Todesfelde – TSV Bargteheide Samstag Heider SV – Holstein Kiel II Samstag Husumer SV – Heikendorfer SV 0:1 Mittwoch Rot-Weiß Mosiling – TSV Kropp Samstag FT Eider Büdelsdorf – TSV Altenholz Samstag SC Comet Kiel – SV Todesfelde 0:0 Mittwoch Eider Büdelsdorf – Holstein Kiel II Sonntag VfR Neumünster – Comet Kiel Sonntag Itzehoer SV – FC Dornbreite 0:1 Mittwoch SV Eichede – Husumer SV Sonntag Breitenfelder SV – Weiche Flensburg Sonntag VfR Neumünster – Eider Büdelsdorf 3:0 Mittwoch Heikendorfer SV – VfR Neumünster Sonntag Rot-Weiß Moisling – Itzehoer SV Sonntag SV Eichede – Rot-Weiß Moisling 4:1 Mittwoch Heider SV – Flensburg 08 Sonntag Heikendorfer SV – TSV Kropp spielfrei: TSV Bargteheide spielfrei: Itzehoer SV spielfrei: SV Todesfelde

4. Spieltag: 24. bis 26. August 11. Spieltag: 6./7. Oktober 18. Spieltag: 24./25. November Freitag Eider Büdelsdorf – Husumer SV 2:1 Samstag Holstein Kiel II – SC Comet Kiel Samstag SC Comet Kiel – Heider SV Samstag Weiche Flensburg – Eichede 1:1 Samstag TSV Kropp – SV Eichede Samstag FC Dornbreite – Eider Büdelsdorf Samstag FC Kilia Kiel – Flensburg 08 4:2 Samstag Weiche Flensburg – FT Büdelsdorf Samstag TSV Altenholz – Rot-Weiß Moisling Samstag TSV Altenholz – TSV Kropp 1:2 Samstag TSV Altenholz – Heikendorfer SV Samstag Holstein Kiel II – Heikendorfer SV Samstag FC Dornbreite – TSV Bargteheide 2:1 Samstag TSV Bargteheide – VfR Neumünster Samstag TSV Kropp – Husumer SV Sonntag Breitenfelde – VfR Neumünster 2:4 Samstag FC Dornbreite – Heider SV Samstag TSV Bargteheide – FC Kilia Kiel Sonntag SV Todesfelde – Heider SV 0:2 Sonntag Breitenfelder SV – RW Moisling Sonntag Flensburg 08 – Wei. Flensburg Sonntag RW Moisling – Heikendorfer SV 0:2 Sonntag SV Todesfelde – Flensburg 08 Sonntag SV Eichede – VfR Neumünster Sonntag Itzehoer SV – Holstein Kiel II 1:1 Sonntag Itzehoer SV – Husumer SV Sonntag Itzehoer SV – SV Todesfelde spielfrei: SC Comet Kiel spielfrei: FC Kilia Kiel spielfrei: Breitenfelder SV

5. Spieltag: 1./2. September 12. Spieltag 13./14. Oktober 19. Spieltag: 1./2. Dezember Samstag Holstein Kiel II – TSV Altenholz 3:0 Samstag TSV Kropp – Itzehoer SV Samstag FC Kilia Kiel – TSV Kropp Samstag TSV Kropp – FC Dornbreite 6:1 Samstag Flensburg 08 – FC Dornbreite Samstag Husumer SV – Holstein Kiel II Samstag Flensburg 08 – TSV Bargteheide 3:0 Samstag Husumer SV – FC Kilia Kiel Samstag Heider SV – SV Eichede Samstag FC Kilia Kiel – FT Eider Büdelsdorf 1:4 Samstag Heider SV – Rot-Weiß Moisling Samstag Eider Büdelsdorf – TSV Bargteheide Samstag Husumer SV – Rot-Weiß Moisling 1:2 Samstag TSV Bargteheide – TSV Altenholz Sonntag Neumünster – Flensburg 08 Samstag Heider SV – Breitenfelder SV 1:1 Samstag SC Comet Kiel – Weiche Flensburg Sonntag Breitenfelder SV – Itzehoer SV Samstag SC Comet Kiel – Itzehoer SV 1:3 Sonntag VfR Neumünster – Todesfelde Sonntag SV Todesfelde – TSV Altenholz Sonntag Neumünster – Wei. Flensburg 7:0 Sonntag SV Eichede – Breitenfelder SV Sonntag Rot-Weiß Moisling – FC Dornbreite Sonntag Heikendorfer SV – SV Todesfelde 0:1 Sonntag Heikendorfer SV – FT Büdelsdorf Sonntag Heikendorfer SV – SC Comet Kiel spielfrei: SV Eichede spielfrei: Holstein Kiel II spielfrei: ETSV Weiche Flensburg

6. Spieltag: 7. bis 9. September 13. Spieltag: 20./21. Oktober 20. Spieltag: 8./9. Dezember Freitag Büdelsdorf – Flensburg 08 4:0 Samstag W. Flensburg – Holstein Kiel II Samstag TSV Altenholz – Holstein Kiel II Samstag Weiche Flensburg – Heider SV 1:1 Samstag FC Kilia Kiel – Heikendorfer SV Samstag FC Dornbreite – TSV Kropp Samstag TSV Altenholz – SC Comet Kiel 3:5 Samstag Husumer SV – Flensburg 08 Samstag Wei. Flensburg –VfR Neumünster Samstag TSV Bargteheide – TSV Kropp 1:3 Samstag TSV Altenholz – FC Dornbreite Samstag TSV Bargteheide – Flensburg 08 Samstag FC Dornbreite – Holstein Kiel II 1:5 Samstag FT Eider Büdelsdorf – Heider SV Samstag FT Eider Büdelsdorf – FC Kilia Kiel Sonntag Breitenfelder SV – Heikendorf 2:0 Sonntag Breitenfelder SV – Comet Kiel Sonntag Itzehoer SV – SC Comet Kiel Sonntag SV Todesfelde – Husumer SV 2:2 Sonntag SV Todesfelde – SV Eichede Sonntag Rot-Weiß Moisling – Husumer SV Sonntag Rot-Weiß Moisling – FC Kilia Kiel 0:3 Sonntag RW Mosiling – VfR Neumünster Sonntag SV Todesfelde – Heikendorfer SV Sonntag Itzehoer SV – SV Eichede 4:1 Sonntag Itzehoer SV – TSV Bargteheide Sonntag Breitenfelder SV – Heider SV spielfrei: VfR Neumünster spielfrei: TSV Kropp spielfrei: SV Eichede

7. Spieltag: 15./16. September 14. Spieltag: 27./28. Oktober 21. Spieltag: 15./16. Dezember Samstag Holstein Kiel II – Bargteheide 10:0 Samstag Holstein Kiel II – RW Moisling Samstag SC Comet Kiel – Husumer SV Samstag FC Kilia Kiel – SC Todesfelde 0:3 Samstag TSV Kropp – SV Todesfelde Samstag FC Dornbreite – SV Todesfelde Samstag Husumer SV – Breitenfelder SV 1:1 Samstag Flensburg 08 – Itzehoer SV Samstag TSV Altenholz – Breitenfelder SV Samstag FT Eider Büdelsdorf – RW Moisling 4:2 Samstag SC Comet Kiel – Eider Büdelsdorf Samstag Holstein Kiel II – FC Kilia Kiel Samstag SC Comet Kiel – FC Dornbreite 2:1 Samstag FC Dornbreite – Weiche Flensburg Samstag TSV Kropp – FT Eider Büdelsdorf Sonntag Flensburg 08 – TSV Kropp 0:4 Samstag Heider SV – Heikendorfer SV Samstag TSV Bargteheide – RW Moisling Sonntag VfR Neumünster – Itzehoer SV 3:3 Samstag TSV Bargteheide – Breitenfelder SV Sonntag VfR Neumünster – Heider SV (So.) Sonntag SV Eichede – TSV Altenholz 3:3 Sonntag Neumünster – Husumer SV Sonntag SV Eichede – Heikendorfer SV Sonntag Heikendorfer SV – Weiche Flensburg 3:1 Sonntag SV Eichede – FC Kilia Kiel Sonntag Itzehoer SV – Weiche Flensburg spielfrei: Heider SV spielfrei: TSV Altenholz spielfrei: Flensburg 08 Holstein

„Alle nach Meppen“ Wer nicht mitfährt ist selbst Schuld…

So oder zumindest ähnlich verkündeten lockten in den letzten Jahren überdurch- lassen. Generell haftet(e) dem Verein ei- zwei Holstein-Fans an gleicher Stelle schnittlich viele Kieler an. Natürlich ha- ne Art emsländisches Karnevals-Image gegen die zweite Mannschaft von Han- ben alle Fans aus den verschiedensten an. Zudem gastieren die Störche an ei- nover 96, dass der Partie im Emsland Gründen ihr persönliches „(Auswärts-) nem Freitagabend beim SVW. Fluchtlicht- am 30.11.07 ein ganz besonderer Rah- Spiel der Saison. Die Frage ist nun was spiel in Meppen, was gibt es schöneres… men gegeben werden muss. Aber wieso es mit dem SV Meppen auf sich hat? Dass einige Holsteinfans die Terminie- eigentlich? Den meisten Fußball-Anhängern wird der rung für das „Auswärtsspiel der Saison“ SVM ein Begriff sein. So absolvierte Die- etwas besser in ihren Terminkalender in- Aus sportlicher Sicht steht schon jetzt go Maradona sein Debüt im Trikot des FC tegrieren können als andere ist natürlich fest, dass die bislang ausgeglichene Bi- Barcelona im damaligen Hindenburgsta- klar, aber gerade deshalb wird diese Ak- lanz gegen den SV Meppen (1 Sieg, 2 Un- dion (18.000 Zuschauer, Zuschauerre- tion so früh bekannt gegeben. Die Vor- entschieden, 1 Niederlage) nach dem kord). Mitte der Neunziger feierte an stellung, ein Freitagabendspiel, im weit Spiel anders aussehen wird. Sicherlich gleicher Stelle der TSV 1860 München, entfernten Emsland in ein blau-weiß-ro- kann man als Holsteiner mit dem Saison- nach Jahren der Abstinenz, den Aufstieg tes Heimspiel zu verwandeln, verursacht start sehr zufrieden sein. Der SV Mep- in die erste Liga. Ein Großteil der Leser nicht nur Schlafstörungen, sondern wek- pen, dessen ehemaliger Torjäger Michael wird sich aber eher an die Zweitligazeit kt jetzt schon die Vorfreude auf die Par- Holt seit Beginn der Saison das Trikot der Meppener (1987-1998) erinnern, in tie. Für diejenigen Anhänger, die das Fie- der KSV Holstein trägt, ist eher durch- der man im Zusammenhang mit den ber hoffentlich auch gefesselt hat, sei wachsen in die neue Spielzeit gestartet. blau-weißen Kickern oft auch das Wort gesagt, dass an einer gemeinsamen An- Allerdings werfen einige Partien schon „kult“ in Fußballdeutschland gebrauch- reise schon geplant wird und wir derzeit lange vorher und unabhängig von der te. So konnte sich Meppens Kassenwart von einer Abfahrtszeit gegen 13 Uhr ab sportlichen Situation ihre Schatten vor- nicht nur über die im Emsland ausgebro- Kiel ausgehen. Schreit es in jedes Haus aus. Dies sind für uns Holsteiner traditio- chene Euphorie freuen, sondern sich hinein! Am 30.11. in Meppen sein! nell die Spiele gegen den Rivalen aus Lü- auch auf eine überproportionale Reise- Im Namen der Holstein-Supporters, beck, aber auch Spiele beim FC St. Pauli bereitschaft der gegnerischen Fans ver- Fabian Tellmann Holstein

Team-News Wochenend-Termine

Nordderby kommt es am Sonntag (7.10.) außer Sichtweite geraten. Der VfL Osnab- um 12.00 Uhr auf der Bezirkssportanlage rück und SC Langenhagen ziehen mit je- Kiel-Projensdorf, denn die erfolgreiche weils 15 Zählern an der Tabellenspitze Bundesliga B-Jugend von Trainer Arne einsam ihre Kreise. Witt empfängt dann den Tabellenzweiten FC Hansa Rostock. Nach dem guten Sai- Holstein Woman fordern Rheine sonstart will die U17 weiter eifrig Punkte Mit Ausnahme einer Saison war der FFC sammeln für das große Ziel Klassener- Heike Rheine stets in der 1. Frauen- halt. Eine Woche später, am Sonnabend Bundesliga vertreten. Viele Erfolge konn- (13.10.) um 12.00 Uhr steht bereits das ten in dieser Zeit gefeiert werden, darun- nächste Heimspiel für die Witt-Elf auf ter unter anderem der Gewinn des DFB-

Kevin Feige (links) und Marius Kaak (rechts) befin- dem Programm. Dann empfangen die Hallenpokals 2003 und das Erreichen den sich in der Regionalliga Nord mit ihrer U15 auf Jungstörche den VfL Wolfsburg. des Dritten Platzes in der Bundesliga dem Vormarsch. 2004. Im selben Jahr war der FFC kurz davor, wiederum das DFB Pokalfinale in U15 weiter im Höhenflug zu erreichen. Doch der mehrmali- Die U15 von Wolf Bolz und Oliver Wuttke ge Pokalsieger und Deutsche Meister, befindet sich in der C-Junioren Regional- der 1. FFC Frankfurt, war im Halbfinale zu liga Nord weiter auf dem Vormarsch. Im stark. Im vergangenen Sommer erwisch- Heimspiel gegen den Eimsbütteler TV si- te es Heike Rheine dann eiskalt. Der Ab- cherten sich die Jungstörche durch ein stieg konnte nicht verhindert werden. nie gefährdetes 4:1 den dritten Dreier Rheine liegt derzeit mit einem Zähler der Saison. So kommt es am Sonntag zwei Plätze vor den Holstein Woman auf (7.10.) um 12.00 Uhr beim Tabellenzwei- Rang 10 der 2. Bundesliga. Am Sonntag ten Hannover 96 zu einem echten Spit- um 14.00 Uhr kommt es an der Waldwie- zenspiel. se zum spannenden Kellerduell. Kann die Siebolds-Elf nach dem ersten Saisonsieg am vergangenen Wochenende bei Turbi- Der Kieler Christoph Dammann erwartet am Sonn- tag mit seiner U17 in der B-Junioren Bundesliga den ne Potsdam II (1:0) den Aufwärtstrend FC Hansa Rostock. auch gegen den Ex-Erstligisten fortset- zen?

Rückschlag für U19 Der Heimkomplex der Holstein A-Junio- ren in der Regionalliga Nord setzte sich am vergangenen Wochenende auch beim 0:1 gegen den VfB Oldenburg fort. Aus- wärts läuft es besser für die Mannschaft von Michael Bauer. Nach den Siegen bei Die U19, hier im Bild Raphael Gertz gegen den Ol- denburger Jonas Wangler, setzte ihren Heimkom- Altona 93 (4:2) und beim VfL Oldenburg plex fort. (2:1) will man nun auch im Landesderby am Sonntag um 11.00 Uhr beim SV Eiche- de verlorenen Boden gut machen. Die

Bundesliga-Nordderby für U17 Qualifikation zur Bundesliga ist mit bis- Die Holstein Woman erwarten den langjährigen Zu einem mit Spannung erwarteten her nur sechs Zählern jedoch erst einmal Erstligisten FFC Heike Rheine an der Waldwiese. Holstein

„VERLACHT, VERBOTEN UND GEFEIERT“ Ausstellung zur Geschichte des Frauenfußballs in Deutschland“

Vor zwei Tagen war es endlich soweit. dung und einen schweren Verkehrsun- ren? Die Holstein Woman feierten gegen den fall. Im Kindergarten und während der Das Buch besticht, weil es nicht nur die Bundesligisten HSV ihre Premiere im Schulzeit muss sie sich gegen rassisti- Geschichte nacherzählt, sondern unzäh- Kieler Holstein-Stadion. Die Partie fand sche Übergriffe zur Wehr setzen. Als lige Zeitungsausschnitte aus den vergan- im Rahmen der am Dienstag eröffneten schließlich genen 100 Jahren zusammengetragen Wanderausstellung „VERLACHT, VER- der Vater die hat. Es ist ein großes Vergnügen nachzu- BOTEN UND GEFEIERT - Zur Geschichte kleine Fami- lesen, welche Gedanken sich mancher des Frauenfußballs in Deutschland“ lie verlässt, Schreiberling in früheren Zeiten über die statt. In der nächsten Ausgabe des Hol- wird die Frauen am Leder gemacht hat. stein Magazins berichten wir ausführ- Mutter zum "Lasst sie doch Fußball spielen!" bricht lich über beide Veranstaltungen. Die Fels in der 1957 nach einem Damenfußball-Länder- Ausstellung kann bis Ende Oktober zu Brandung: spiel die Münchener Abendzeitung eine den Öffnungszeiten des Rathauses be- Sie zieht ihre Lanze für die Frauen. Da hatte der Deut- sucht werden. Kiel verfügt in vielen Ver- Kinder von sche Fußball-Bund den Damenfußball einen über erstklassige Fußballspiele- nun an unter bereits seit zwei Jahren verboten. Erst rinnen. Das erste Team von Holstein schwersten 1970 beugt sich der DFB dem Druck der Woman spielt bekanntlich erfolgreich Lebensbe- Fußballfrauen und hebt sein Verbot auf. in der 2. Bundesliga, und das erste dingungen Vorurteile und Ressentiments bleiben je- Mädchenteam von Holstein konnte sich groß. Tragischerweise versucht ihr Bru- doch noch lange bestehen ... Eduard in der höchstmöglichen Leistungsklasse der Christian diesem Alptraum im Dro- Hoffmann und Jürgen Nendza präsentie- des Landes in der vergangenen Saison genrausch zu entfliehen. ren mit diesem Buch ein vielseitiges Ka- für die Norddeutsche Meisterschaft qua- Steffi Jones dagegen entdeckt für sich leidoskop der dornenreichen Geschichte lifizieren und wurde Norddeutscher Vi- den Fußball. Dank ihres außergewöhn- zemeister. Auch in der Öffentlichkeit lichen Talents darf sie als Mädchen unter nimmt die Popularität, nicht zuletzt lauter Jungen trainieren und muss sich auch durch unsere erfolgreichen Welt- entsprechend behaupten: Bis sie in die meisterinnen, stetig zu. Wer sich einge- erste Mädchenmannschaft kommt und hender und auf äußerst unterhaltsame ihre außergewöhnliche und erfolgreiche Weise mit dem Frauenfußball beschäfti- Fußballkarriere beginnt... gen möchte, der kann dies natürlich auf vielfältige Weise tun. Zum Beispiel emp- fangen am kommenden Sonntag (9. Okt- Verlacht, verboten und gefeiert ober) um 14.00 Uhr die Holstein Woman Von Eduard Hoffmann, Jürgen Nendza auf der Kieler Waldwiese den mehrfa- "Verlacht, verboten und gefeiert" ist die chen Deutschen Meister FC Heike Rhei- bislang gründlichste und gleichzeitig ne zum Punktspiel der 2. Bundesliga. unterhaltsamste Darstellung der Ge- Und wem das immer noch nicht genügt, schichte des deutschen Frauenfußballs. des heute so erfolgreichen deutschen der kann mit einem unserer Buchtipps Am spannendsten sind dabei gar nicht Frauenfußballs, der 2003 als Krönung noch weiter in die begeisternde Welt die Kapitel, die sich mit den Erfolgen der den Weltmeistertitel der Nationalelf des Frauenfußballs eintauchen. vergangenen 15 Jahre beschäftigen, wo- feierte. "Verlacht, verboten und ge- bei natürlich auch Prinz&Co nicht zu kurz feiert" ist eine ebenso hintergründige Der Kick des Lebens. Wie ich den Weg kommen. Wirklich faszinierend sind aber wie unterhaltsame Lektüre, ein Buch, nach oben schaffte die Beiträge aus der Zeit, in denen Frau- das einen kurzweiligen Bogen schlägt, Von Steffi Jones und Broka Herrmann enfußball verboten oder verpönt war. von den Anfängen des weiblichen Kicks Bereits als Kind muss Steffi Jones sich Von wegen damals wurde nicht gekickt! in Deutschland bis zur Gegenwart und dem erbitterten Kampf des Lebens stel- Wer weiß schon, dass etwa 1956 über nicht zuletzt spannende Einblicke gibt in len: In der Kindheit überlebt sie nur 18.000 Zuschauer bei einem Länderspiel die graue Spielzeit zwischen 1955 und knapp eine gefährliche Lungenentzün- zwischen Deutschland und Holland wa- 1970. Holstein

Fußball im Netz Internet Tipps für Fußballfans

idealen Eindruck über das Treiben auf gen, Statistiken und zahlreiche Presse- dem grünen Rasen. Ferner sind die täg- berichte – bei der Fußballecke werden al- lichen Berichte der Kieler Nachrichten le Wünsche über Infos aus Liga vier be- online abrufbar. dient. Auch die Oberliga Nordost und die Verbandsligen sind ausreichend berük- www.kicker.de ksichtigt. Wer auf den großen Fußball steht, der wird nirgendwo so aktuell bedient wie www.fussballdaten.de Als informative und vor allen Dingen auf der Kicker-Seite. Aber auch über Liga Wann spielte Sven Boy bei Arminia Biele- auch aktuelle Informationsquelle wird zwei und drei gibt es reichlich Lesestoff. feld? Wie viele Bundesliga Tore erzielte das Internet auch bei den Fußballfans Statt zum Kiosk um die Ecke zu laufen, Michel Mazingu? Die Antworten auf die- immer beliebter. Natürlich sind die Hol- stöbern viele Leser nunmehr lieber im se und viele andere Fragen kennt die Sei- stein-Fans ebenfalls regelmäßig online, Netz. Legendär auch schon das Kicker- te fussballdaten.de. Die Suche nach um News aus dem Storchennest zu er- Managerspiel. Spielern, Tabellen und Spielzeiten bringt halten. Wir haben gleich 12 interessante jede Menge Lust zum Stöbern, Blätter Internetseiten für Sie als Tipp für be- www.sport1.de und Staunen… liebte Stunden im Internet: Nachrichten aus der Bundesliga, der um- fassende Überblick über andere Sportar- www.stadionsuche.de www.holstein-kiel.de ten und einen ereignisreichen Live-Tic- Freunde von Statistiken werden sich auf Die schnellsten Infos, umfangreichsten ker. Bei sport1.de fühlt sich der interes- der Page stadionsuche.de wohlfühlen. Fotogalerien und aktuellsten Spielbe- sierte Fußballanhänger zumeist sehr gut Egal ob Bundesliga oder Oberliga, die In- richte zum Thema Holstein Kiel finden aufgehoben. fos wann welches Team zuletzt gewann sich auf der ultimativen Pflichtseite für oder verlor, ist per Mausklick schnell alle KSV-Fans. Hintergrundberichte, eine www.fangeist.de abrufbar. Und auch der tägliche Match- riesige Auswahl an Fanartikeln und jede Viele Holstein-Fans haben in der letzten kalender ist ein feiner Service. Menge Infos über den erfolgreichen Ju- Saison nicht schlecht gestaunt: Eine Ra- gendfußball bei der KSV – mehr geht diokonferenz mit Holstein-Spielen. Für- www.livescore.com nicht. Spielberichte über alle Leistungs- wahr ist das online Radioprojekt spekta- Wenn irgendwo auf der Welt eine größe- mannschaften erscheinen noch am glei- kulär, spannend und informativ. Von ver- re Begegnung stattfindet, Tore und Er- chen Tag! Und auch das aktuelle Holstein schiedenen Schauplätzen der Regionalli- gebnisse davon findet man auf dieser Magazin kann online bereits wenige Tage ga überzeugt die Konferenz mit Liveein- Seite. Ergebnisse aus der englischen Le- vor dem Spieltag begutachtet werden. blendungen und Fußballemotionen pur… ague Two bis hin zur spanischen Segun- da Divison, da schlägt jedes internatio- www.holstein-forum.de www.transfermarkt.de nale Fußballerherz höher. Die Austauschbörse aller Störche-Anhän- Viele Sportfreunde verfolgen gerade in ger. Das Forum gibt immer ein wichtiges den Zeiten der Wechselperioden das www.eufo.de Stimmungs- und Meinungsbild der zah- Fußballgeschehen höchst aufmerksam. 50 Länder: Von Finnland bis Malta, von lenden Kieler Kundschaft ab. Zudem mit Die transfermarkt.de-Seite liefert dabei der Türkei bis Portugal, von der Regio- vielen Presseberichten und beispiels- stets einen brandaktuellen und allumfas- nalliga Nord bis zur Premier League. Das weise auch aktuellen Ergebnissen und senden Überblick. Aber auch die Infos Besondere dabei sind die komplett auf- Torschützen von der erfolgreichen 2. über Teams und Spielerberater(!) sind gelisteten Kader der einzelnen Vereine. Mannschaft. informativ und lesenswert. Von HB Torshavn (Färöer) bis hin zu Dnepr Dnepropetrovsk (Ukraine) - da www.kn-online.de www.diefussballecke.de bleibt keine Kaderwunsch unerfüllt! Keine Zeit für die Kieler Auswärtstour? Eine der neuen Lieblingsseiten der Hol- (cal) Kein Problem, der Liveticker der KN-Onli- stein-Fans! Die Seite bietet der Oberliga neredaktion vermittelt am Spieltag einen Nord eine riesige Plattform. Aufstellun- Holstein

Mann des Monats September 2007 Thorsten Rohwer

teilung mit Klasseakteuren wie Thorsten (fünf Ehrungen) den zweiten Platz ein- Rohwer das Holstein-Gehäuse wie ver- nimmt. Im August 1998 war Thorsten nagelt erscheinen ließen. nach Mike Göbel der zweite „Mann des Monats“ überhaupt. Vier (!) Jahre später Was bereits im Holstein-Jahrbuch der folgte der zweite Triumph, ehe er sich im vergangenen Saison über den Abwehr- Mai/Juni 2005 zum dritten Mal auf den strategen zu lesen war, besitzt auch in Thron spielte. Angesichts seiner profihaf- der laufenden Spielzeit seine Gültigkeit: ten Einstellung gegenüber dem Fußball- „Sieht man von einem zweijährigen sport dürfte es lediglich eine Frage der Intermezzo bei den Amateuren des SV Zeit sein, wann der fast 250-fache Regio- Werder Bremen ab, dann bleibt festzu- nalliga-Spieler das halbe Dutzend voll stellen, dass Thorsten Rohwer der abso- macht. Schließlich hatte Thorsten bereits lute Störche-Dauerbrenner im Kader von nach dem dritten „Mann des Monats“-Ti- Trainer Peter Vollmann ist.“ Eindrucks- tel angekündigt, dass für ihn nun nicht voll unterstrichen wird dies durch die mehr viel kommen könne, weil er quasi Tatsache, dass der 30-Jährige an dieser alles erreicht habe... Stelle bereits zum vierten Mal zum be- Well done, „Rohwerchen“ – keep it up! Die Szene war symptomatisch: Als Thor- sten Spieler eines Monats gekürt wird sten Rohwer in der Partie gegen Oster- und damit in der ewigen Rangliste hinter (ray) holz-Scharmbeck nach 75 Minuten das Mannschaftskamerad Dmitrijus Guscinas Spielfeld verließ, wurde er nicht nur von den 2500 Zuschauern im Holstein-Sta- dion ausgiebig und verdient gefeiert, sondern auf der Reservebank auch von seinem verletzten Kapitän Sven Boy freundschaftlich in den Arm genommen. Diesen hatte Thorsten nämlich gerade zuvor als Chef der Dreierkette einmal mehr hervorragend vertreten, obgleich er angeschlagen in die Begegnung ge- gangen und dementsprechend nicht im Vollbesitz seiner Kräfte gewesen war. Überhaupt bewies Holsteins Mann mit der Nummer 22 in allen September-Par- tien (von Henstedt-Rhen über Neumün- ster im Pokal, Cloppenburg und Oster- holz bis hin zu Oberneuland), dass er auch (oder vielleicht gerade) im etwas reiferen Fußball-Alter im Defensivbe- reich der „Störche“ dank seiner Abge- klärtheit, Routine und vieler anderer Tu- genden nahezu unentbehrlich ist. KSV- Keeper Simon Henzler ist bis dato auch deshalb bisweilen nahezu beschäfti- gungslos gewesen, weil die Defensivab- Holstein

Die Bremer Christopher Kolm und Patrick Mouaya bedrängen den Kieler Siegtorschützen Michael Holt.

Mariusz Zmijak verpasst die Kieler Führung. FC Oberneuland0 Holstein Kiel 1

Jorge de Carvalho vor Christian Jürgensen am Ball.

Schiedsrichter Bartsch verweigert dem Treffer von Holt die Anerkennung. Holstein

Der Ex-Kieler Sven Hassler im Duell mit den Holstein-Neuzugängen Stephen Famewo und Michael Holt.

Holstein Kiel 8 VSK Osterholz 0

Guscinas lässt Gegenspieler Meinecke nicht den Hauch einer Chance.

Die Osterholzer Steidten und Laabs bedrängen Wulff.

Jubel beim dreifachen Torschützen Michael Holt. VfB Oldenburg – Holstein Kiel Stadion am Marschweg Sonntag, 14. Oktober 2007, 15.00 Uhr

Oldenburg überrascht die Konkurrenz

wacker und ist ein ernstzunehmender Marschwegstadion und teilt sich den sel- Konkurrent um den Aufstieg in die neue ben, kostenlosen Park&Ride-Parkplatz Regionalliga Nord. Dabei meinte Trainer unter der Autobahnbrücke. Joe Zinnbauer vor dem Saisonbeginn: „Als Aufsteiger habe ich keine großen Er- Mit Bus und Bahn: wartungen, denn der Etat erlaubt es uns Ausgehend vom Bahnhof haben Sie die nicht „oben“ mitzuspielen. Wir wollen Möglichkeit, über den auf der Nordseite Nachdem der VfB anfangs nur zu Spielen uns in der Oberliga erst einmal austoben gelegenen ZOB oder die südliche Halte- mit besonders hohem Zuschaueraufkom- und stehen nicht in der Pflicht, am Ende stelle „Hauptbahnhof Süd“ in die Busli- men im Marschwegstadion gastierte, unter den ersten fünf Mannschaften in nien 314 (Richtung „Hundsmühlen“) wurde nach dem endgültigen Verkauf der Tabelle zu stehen.“ Doch die Eupho- oder 315 (Richtung „Hatterwüsting“) ein- des vereinseigenen Stadions Donner- rie ist mittlerweile groß in Oldenburg. zusteigen. Über den innerstädtischen schwee (Kapazität zuletzt: 12.000) der Über 3000 Zuschauer werden zum Heim- Knotenpunkt „Lappan“ gelangen Sie oh- Marschweg ab der Saison 1991/92 die spiel gegen die KSV Holstein erwartet. ne Umsteigen innerhalb von ca. 10 Minu- regelmäßige „Ersatzheimat“. Mit dem Spannung und Atmosphäre garantiert! ten zur Haltestelle „P+R Marschwegsta- Neubau der Haupttribüne im Jahre 1996 dion/P+R Marschweg/OLantis Hunte- erhielt das Stadion sein heutiges Ausse- Anfahrt zum Stadion am Marschweg hen. Das eindrucksvolle Dach der Haupt- (Kapazität: 15200 Plätze) tribüne besitzt eine Gesamtfläche von et- Aus Richtung Hamburg/Bremen wa 3.000 qm. Inzwischen sind auch die Von der A1 auf die A28/B275 in Richtung sogenannten Facility-Räume (Umkleiden, Oldenburg, dem Verlauf ab Kreuz Olden- VIP-Raum etc.) fertiggestellt. Leider wur- burg-Ost Richtung Emden/Leer weiter de bislang das viel diskutierte Errichten folgen. In Oldenburg Anschlussstelle OL- von Flutlichtmaßnahmen nicht realisiert Marschweg abfahren. Parkplätze liegen und somit kommt Oldenburg nur selten links unter der Autobahnbrücke. Bei der bad“ (bzw. Linie 315 „P+R Westfalen- in den Genuss von DfB-Spielen. Sportlich Anreise mit dem Auto durch die Innen- damm/OLantis Huntebad“) zum Marsch- geht es in Oldenburg wieder aufwärts. stadt ist zusätzlich die Beschilderung wegstadion. Der Fahrpreis für eine einfa- Nach dem Aufstieg in die Oberliga Nord zum neuen „OLantis Huntebad“ hilfreich. che Fahrt beträgt 1,70 Euro (Erwachsene) schlug sich der VfB in den ersten Partien Dieses befindet sich direkt hinter dem bzw. 0,80 Euro (Kinder).

… das nächste Heimspiel: HHoollsstteeiinn KKiieell –– VVffBB LLüübbeecckk IIII Freitag, 19. Oktober 2007, 19.30 Uhr, Holstein Stadion Kiel