18. November ‘06 14:00 Uhr VfL Osnabrück Holstein

Vorwort Vorwort/Inhalt 3 Herzlich Willkommen

Abstiegskampf Holstein Aktuell 5 Da gibt es nichts zu beschönigen: Die KSV Holstein Holstein Tabelle & Statistik 6-8 belegt nach dem 16. Spieltag in der Torjäger 9 Regionalliga-Spielplan 11 Nord den drittletzten Tabellenplatz und steckt mit- Storchenpower Kader 13 ten im Abstiegskampf. Auf die geänderten Vorzei- Aufgebote 14-15 chen müssen wir uns alle einstellen. Es ist nicht Statistik 17 mehr interessant, wie viele Punkte zu einem Auf- Gastvorstellung 19 stiegsplatz fehlen, sondern wie weit das rettende Gast-Interview 21-23 Ufer entfernt ist (zur Zeit 1 Punkt). Gast-Story 25 Rückblick: RW Ahlen – Auch wenn die vergangenen Heimspiele enttäuschend verlaufen sind, bitten wir unse- 27 re treuen Anhänger darum, die Mannschaft weiterhin zu unterstützen. Wer auch in der Störcheclub 29-31 kom-menden Spielzeit die Dritte Liga in Kiel sehen will, sollte Teamgeist zeigen und Störcheclub 35-37 den Kampfgeist der Mannschaft belohnen. Die hämischen Kommentare vereinzelter Blau Weiß Rotes 38-39 „Fachleute“, die glücklicherweise in der Minderheit sind, helfen jedenfalls nicht. Einwurf 41 Hand aufs Herz: Philip Timm (U19) 43 Der VfL Osnabrück gastiert heute als amtierender Tabellenführer im Holstein-Stadion. Holstein U19 45 Die von „Pele“ Wollitz trainierte Truppe hat dem Verletzungspech getrotzt und in den Holstein U17 47 letzten Wochen überzeugende Leistungen abgeliefert. In der vergangenen Spielzeit Holstein U15 49 haben wir sowohl zu Hause als auch auswärts mit 3:2 die Oberhand behalten. Das ist Mann des Monats: Simon Henzler 51 lange her, aber nicht vergessen ... Echte Holsteiner 53 Holstein Fanclub 55 Liebe Holsteiner: Wenn wir den Abstiegskampf richtig annehmen, werden wir dem Ta- Holstein Story: Nasir El Kasmi 57 bel-lenführer heute zeigen, welche Stimmung im neuen Holstein-Stadion möglich ist. Holstein Reha 59 Rückblick: Holstein Kiel – Die Störche brauchen Rückenwind ! Bor. M’Gladbach II 61 Holstein on Tour 62

Dr. Stefan Tholund Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. (Vorstandmitglied) Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen, Stefan Benkert, Henrik Heitmann, Anke Struckmeyer Fotoredaktion: Patrick Nawe, Sven Hornung, Frank Schwarze Satz + Gestaltung: L&S Litho- und Scannertechnik GmbH Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Titel und Kreativdirektion: wolf + carow | werbeagentur dänische straße 3-5 · 24105 kiel tel. 0431-169 130 · fax 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Druck + Verarbeitung: Norddruck Neumann GmbH & Co. KG Wellseedamm 18 · 24145 Kiel Telefon 0431/71709-0 · Fax 71709-90 ISDN 0431/71709-30 Werbung: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr Bei Heimspielen der Liga 10-16 Uhr Telefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32 Öffnungszeiten Fanshop: Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 Uhr Dienstag u. Freitag: 10:00 - 16:00 Uhr Samstag ab 10:00 Uhr (an den Spieltagen) Können die Kieler Störche heute gegen den VfL Osnabrück endlich wieder abheben? Auflage: 5000 www.holstein-kiel.de Holstein

Holstein Aktuell 5

Wann platzt der Knoten? Kann ausgerechnet Holstein den Topfavoriten Osnabrück stoppen?

Keine Ausreden: die KSV Holstein chengladbach II gab es eine verdiente kaum eine echte Chance. Mit dem VfL befindet sich im Abstiegskampf! Nach und trostlose 2:3-Niederlage, über die Osnabrück kommt nicht nur die Mann- dem 16. Spieltag rangiert unsere Mann- wir keine weiteren Worte verlieren möch- schaft der Stunde ins Kieler Holstein-Sta- schaft mit Tabellenplatz 17 nicht nur auf ten. Zu bitter war der Qualitätsunter- dion, der aktuelle Tabellenführer der Re- einem Abstiegsplatz; zum Teil hat sie schied der beiden Mannschaften. Hinge- gionalliga hat auch im DFB-Pokal für Fu- sich auch dementsprechend präsentiert. gen darf man nach der Partie in Ahlen rore gesorgt. Zudem reist mit Stürmer Und wir erinnern an dieser Stelle gerne wieder positive Tendenzen erkennen. In Addy Waku Menga der derzeit überra- noch einmal daran, dass am Saisonende Ahlen fehlte Selbstvertrauen, ein Tor und gende Akteur der Regionalliga an. Doch gleich fünf Teams die Klasse verlassen das Quentchen Glück, um Zahlbares mit vielleicht ist diese Aussichtslosigkeit die müssen. auf den Heimweg zu nehmen. Chance für das fußballerische Kieler Aus- Im Kampf um den Klassenverbleib rufezeichen mit einer echten Initialzün- Unter dem neuen Trainer Stefan Bö- muss Holstein nun endlich anfangen, in dung! ger hat die Holstein-Mannschaft zwar den Heimspielen zu punkten. Zuletzt gab schon ansatzweise ein neues Gesicht be- es vier Heimniederlagen in Folge; dabei Stehen auch Sie, liebe Holstein-Fans kommen, doch die Kennlernphase zwi- war man jüngst gegen Union, Leverkusen wieder wie ein Mann hinter Ihrer Mann- schen Mannschaft und Trainer ist noch , St. Pauli und Gladbach eher in der Favo- schaft. Schon zuletzt gegen Gladbach lange nicht abgeschlossen. Und auch auf ritenrolle gewesen. Dies ist heute nicht war die Stimmung trotz des Spielausgan- den ersten Sieg im Meisterschaftsspiel so: gegen den VfL Osnabrück stehen un- ges prächtig. Nur mit Beifall und Anfeue- muss das Gespann Böger und Vollmann sere Störche vor einer extrem schwieri- rung kann heute die Wende gelingen. noch warten. gen Hürde, und von der Paperform her Steht auf, wenn Ihr Kieler seid… Gegen Aufsteiger Borussia Mön- hat unser ersatzgeschwächtes Team (cal)

Stefan Böger fordert heute gegen das Spitzenteam aus Osnabrück volle Konzentration von seinen Störchen. 6 Regionalliga-Tabelle

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Regionalliga Statistik 7

Regionalliga Nord in dieser Woche: Zuschauer-Tabelle 17. Spieltag 17. bis 19. November 2006 Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt 1. FC St. Pauli 7 124.602 17.800 2. 8 114.321 14.290 St. Pauli : Rot-Weiß Erfurt 3. Fortuna Düsseldorf 8 83.687 10.461 4. VfL Osnabrück 8 67.000 8.375 Bor. M’Gladbach II: Rot-Weiß Ahlen 5. 1. FC Union Berlin 7 45.902 6.557 6. VfB Lübeck 8 51.900 6.488 Holstein Kiel : VfL Osnabrück 7. Holstein Kiel 7 39.669 5.667 8. Wuppertaler SV Bor. 8 41.822 5.228 9. Rot-Weiß Erfurt 8 41.801 5.225 Kickers Emden: Dynamo Dresden 10. 1. FC Magdeburg 8 24.874 3.109 11. BSV Kickers Emden 7 18.710 2.673 Bayer Leverkusen II : 1. FC Magdeburg 12. Rot-Weiß Ahlen 8 20.079 2.510 13. SV Wilhelmshaven 7 14.553 2.079 SV Wilhelmshaven: Wuppertaler SV Bor. 14. Hertha BSC Berlin II 8 14.702 1.838 15. Bor. Mönchengladbach II 7 7.437 1.062 16. Borussia Dortmund II 8 8.146 1.018 1. FC Union Berlin: Bor. Dortmund II 17. II 7 4.133 590 18. Hamburger SV II 7 4.042 577 Hamburger SV II: Fortuna Düsseldorf 19. SV Werder Bremen II 8 3.850 481

Hertha BSC II: VfB Lübeck Liga-Durchschnitt 144 731.030 5.077

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www.shz.de 8 Regionalliga-Statistik

Die große Holstein-Kiel-Statistik 2006/07 Nr. Name Sp. Tore Ass. Ein Aus GK GR RK Min. Ø-Note RL-Sp. RL-To 1 Henzler, Simon 7 ------6302,7159- 2 Spasskov, Alexej 12 - 2 - 3 4 1 - 932 3,88 202 4 3 Sandmann, Jan 0 ------00,0013815 4 Boy, Sven 9 - 1 1 - 1 - - 733 3,88 150 20 5 Paulus, Frank 6 - - 2 2 1 - - 335 4,75 76 1 6 Molata, Michael 12 ----2--10803,88 104 19 7 El Kasmi, Nasir 6 - 1 1 4 1 - - 298 3,80 64 3 8 Mikolajczak, Christian 10 3 3 - 3 2 1 1 839 3,55 10 3 9 Dobry, Pavel 15 4 2 1 6 - - - 1208 4,00 176 52 10 Kazior, Rafael 15 3 - 8 6 1 - - 715 4,00 15 3 11 Heithölter, Philipp 8 - - 4 2 - - - 425 3,90 42 2 12 Brandy, Sören 0 ------00,00-- 14 Grieneisen, Henning 14 1 2 1 1 4 - - 1166 3,65 58 5 16 Nielsen, Marc 0 ------00,005- 17 Bartels, Fin 15 2 3 4 5 4 - - 1018 3,88 32 2 18 Neubert, Thomas 12 - - 9 3 1 - - 350 4,13 68 16 19 Hauptmann, Christopher 6 1 - 6 - - - - 128 4,50 23 1 20 Niedrig, Michael 14 1 - 1 - 3 - - 1173 3,92 115 10 21 Schäper, Tobias 6 - - 2 3 - - 1 245 4,25 144 18 22 Rohwer, Thorsten 11 1 - 1 1 3 - - 914 3,50 214 11 23 Afriyie, Kwaku 0 ------00,0010- 24 Preuß, Henrik 8 ------7203,4490- 25Horn, Adrian0 ------00,0018- 26 Breitenreiter, André 13 1 2 - 1 5 - - 1143 3,61 111 16 28 Dogan, Hüseyin 0 ------00,00371 30 Petersen, Heiko 9 2 - 3 3 5 - - 524 3,78 84 3 Hummel, Matthias 1 - - - 1 - - - 67 3,00 2 - Hassler, Sven 0 ------00,00--

Sp.=Saisonspiele, Ass.=Assists/Torvorlagen, Ein=Einwechslungen, Aus=Auswechslungen, GK= Gelbe Karten, GR=Gelb-Rote Karten, RK=Rote Kar- ten, Min.=Gespielte Minuten, Ø-Note=Durchschnittsnote in NORD SPORT, RL-Sp.=Regionalliga-Spiele gesamt, RL-To=Regionalliga-Tore gesamt

sehr schlecht sehr gut Holstein

Torjäger 9

Torjäger-Kanonen …und weitere Torjäger Heun VfB Lübeck 6 Kotula SV Wilhelmshaven 4 MENGA VfL Osnabrück Artmann W. Bremen II 6 Vujanovic Kickers Emden 4 Tore: 10 Hennings Hamburger SV II 5 Fillinger Hamburger SV II 4 ReichenbergerVfL Osnabrück 5 Harnik W. Bremen II 4 CANNIZZARO Hamburger SV II Kumbela Rot-Weiß Erfurt 5 Löning W. Bremen II 4 Tore: 8 Laumann Rot-Weiss Ahlen 5 Kullig VfB Lübeck 4 Ludwig Dynamo Dresden 5 Albertz Fortuna Düsseldorf 4 VORBECK Dynamo Dresden Manno Wuppertaler SV Bor. 5 Podszus Fortuna Düsseldorf 4 Tore: 8 Kubis 1. FC Magdeburg 5 Luz FC St. Pauli 4

SENESIE Dobry Holstein Kiel 4 Takyi FC St. Pauli 4 Bor. Dortmund II Kukulies 1. FC Magdeburg 4 Frahn Hertha BSC II 4 Tore: 7 David Dynamo Dresden 4 Mikolajczak Holstein Kiel 3

BENYAMINA Bunjaku Rot-Weiß Erfurt 4 Kazior Holstein Kiel 3 1. FC Union Berlin Patschinski 1. FC Union Berlin 4 Siberie Wuppertaler SV Bor. 3 Tore: 6 Thioune Rot-Weiss Ahlen 4 Tiberkanine Bayer Leverkusen II 3

Schöner kann man die Punkte nicht nach Hause fahren!

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Spielplan 11

Terminplan Regionalliga Nord Hinrunde 2006/2007

01. Spieltag (Freitag-Sonntag, 04.-06. August) 08. Spieltag (Freitag-Sonntag, 15.-17. September) 15. Spieltag (Mittwoch, 8. November) Freitag Borussia Dortmund II-Kickers Emden 0:0 (0:0) Freitag FC St. Pauli-Bayer Leverkusen II 2:0 (1:0) Mittwoch Werder Bremen II-Borussia Dortmund II 0:1 (0:0) Freitag Werder Bremen II-SV Wilhelmshaven 2:1 (0:0) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Werder Bremen II 2:0 (1:0) Mittwoch Hamburger SV II-Rot-Weiß Ahlen 3:4 (1:2) Samstag VfB Lübeck-Bayer Leverkusen II 1:0 (0:0) Samstag Holstein Kiel-1. FC Union Berlin 0:4 (0:1) Mittwoch Holstein Kiel-Bor. Mönchengladbach II 2:3 (2:2) Samstag Wuppertaler SV Borussia-FC St. Pauli 3:1 (1:0) Samstag Hamburger SV II-SV Wilhelmshaven 3:1 (2:1) Mittwoch FC St. Pauli-VfL Osnabrück 2:2 (2:1) Samstag 1. FC Magdeburg-Hamburger SV II 0:0 (0:0) Samstag Dynamo Dresden-1. FC Magdeburg 2:1 (2:1) Mittwoch Bayer Leverkusen II-Rot-Weiß Erfurt 0:0 (0:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Bor. Mönchengladbach II 1:0 (1:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Wuppertaler SV Borussia 0:0 (0:0) Mittwoch SV Wilhelmshaven-Dynamo Dresden 1:1 (1:1) Samstag Fortuna Düsseldorf-Rot-Weiß Ahlen 0:3 (0:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-Borussia Dortmund II 4:0 (1:0) Mittwoch 1. FC Union Berlin-1. FC Magdeburg 1:2 (0:1) Sonntag Dynamo Dresden-Holstein Kiel 4:1 (2:0) Samstag VfL Osnabrück-VfB Lübeck 3:2 (0:1) Mittwoch Hertha BSC II-Wuppertaler SV Borussia 0:1 (0:0) Sonntag Hertha BSC II-1.FC Union Berlin 0:3 (0:2) Sonntag Bor. Mönchengladbach II-Hertha BSC II 1:1 (0:1) Mittwoch Kickers Emden-Fortuna Düsseldorf (13.09.06) 1:0 (1:0)

02. Spieltag (Dienstag/Mittwoch 08./09. August) 09. Spieltag (Freitag-Sonntag, 22.-24. September) 16. Spieltag (Samstag/Sonntag, 11./12. November) Dienstag Rot-Weiß Ahlen-Rot-Weiß Erfurt 2:2 (1:2) Freitag VfB Lübeck-Fortuna Düsseldorf 2:3 (2:1) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Holstein Kiel 1:0 (1:0) Dienstag VfL Osnabrück-Fortuna Düsseldorf 1:0 (1:0) Freitag SV Wilhelmshaven-Holstein Kiel 0:1 (0:1) Samstag VfB Lübeck-Werder Bremen II 0:2 (0:1) Mittwoch Hamburger SV II-Wuppertaler Sv Borussia 1:4 (0:0) Samstag Werder Bremen II-VfL Osnabrück 3:1 (2:0) Samstag Wuppertaler SV Borussia-1. FC Union Berlin 2:1 (2:0) Mittwoch Kickers Emden-VfB Lübeck 0:1 (0:1) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Dynamo Dresden 3:1 (1:0) Samstag 1. FC Magdeburg-SV Wilhelmshaven 3:0 (1:0) Mittwoch Bor. Mönchengladbach II-Dynamo Dresden 1:2 (0:1) Samstag Kickers Emden-FC St. Pauli 1:1 (0:1) Samstag Dynamo Dresden-Bayer Leverkusen II 4:1 (2:1) Mittwoch Holstein Kiel-1. FC Magdeburg 5:0 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Hamburger SV II 2:1 (1:1) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Kickers Emden 1:1 (1:1) Mittwoch FC St. Pauli-Borussia Dortmund II 2:1 (1:1) Samstag 1. FC Union Berlin-Bor. Mönchengladbach II 3:1 (2:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-FC St. Pauli 2:0 (1:0) Mittwoch Bayer Leverkusen II-Werder Bremen II 3:3 (1:0) Samstag Hertha BSC II-Rot-Weiß Ahlen 0:3 (0:1) Samstag VfL Osnabrück-Hamburger SV II 5:1 (2:0) Mittwoch SV Wilhelmshaven-Hertha BSC II 0:1 (0:0) Sonntag Borussia Dortmund-Rot-Weiß Erfurt 0:1 (0:1) Sonntag Borussia Dortmund II-Hertha BSC II 1:1 (0:0)

03. Spieltag (Freitag-Sonntag, 11.-13. August) 10. Spieltag (Samstag, 30. September) 17. Spieltag (Samstag/Sonntag, 18./19. November) Freitag Rot-Weiß Erfurt-VfL Osnabrück 1:2 (0:2) Samstag Rot-Weiß Ahlen-1. FC Union Berlin 0:1 (0:1) Samstag Holstein Kiel-VfL Osnabrück Samstag VfB Lübeck-FC St. Pauli 1:0 (1:0) Samstag Bor. Mönchengladbach II-SV Wilhelmshaven 0:0 (0:0) Samstag Bor. Mönchengladbach II-Rot-Weiß Ahlen Samstag Wuppertaler SV Borussia-Holstein Kiel 1:1 (1:0) Samstag Holstein Kiel-Bayer Leverkusen II 0:1 (0:3) Samstag FC St. Pauli-Rot-Weiß Erfurt Samstag 1. FC Magdeburg-Bor. Mönchengladbach II 3:0 (2:0) Samstag Hamburger SV II-Kickers Emden 1:0 (0:0) Samstag Kickers Emden-Dynamo Dresden Samstag Dynamo Dresden-Rot-Weiß Ahlen 2:1 (1:0) Samstag 1. FC Magdeburg-Wuppertaler SV Borussia 1:0 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-1. FC Magdeburg Sonntag Werder Bremen II-Kickers Emden 2:1 (2:1) Samstag Dynamo Dresden-Borussia Dortmund II 2:1 (2:0) Samstag SV Wilhelmshaven-Wuppertaler SV Borussia Sonntag 1. FC Union Berlin-SV Wilhelmshaven 2:0 (2:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-VfB Lübeck 2:0 (1:0) Samstag 1. FC Union Berlin-Borussia Dortmund II Sonntag Hertha BSC II-Bayer Leverkusen II 2:0 (1:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-Werder Bremen II 2:2 (1:1) Sonntag Hertha BSC II-VfB Lübeck Sonntag Borussia Dortmund II-Hamburger SV II 1:2 (0:1) Samstag VfL Osnabrück-Hertha BSC II 2:0 (1:0) Sonntag Hamburger SV II-Fortuna Düsseldorf

04. Spieltag (Freitag-Sonntag, 18.-20. August) 11. Spieltag (Samstag, 14. Oktober) 18. Spieltag (Samstag/Sonntag, 25./26. November) Freitag Bayer Leverkusen II-1. FC Union Berlin 0:0 (0:0) Samstag Werder Bremen II-Rot-Weiß Erfurt 0:1 (0:1) Samstag VfB Lübeck-1. FC Union Berlin Samstag Rot-Weiß Ahlen-1. FC Magdeburg 2:1 (1:0) Samstag VfB Lübeck-Dynamo Dresden 1:0 (0:0) Samstag Borussia Dortmund II-SV Wilhelmshaven Samstag Bor. Mönchengladbach II-Wuppertaler SV Bor. 2:1 (0:1) Samstag Borussia Dortmund II-1. FC Magdeburg 1:3 (1:0) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Bayer Leverkusen II Samstag Holstein Kiel-Borussia Dortmund II 5:1 (1:1) Samstag FC St. Pauli-Hamburger SV II 0:0 (0:0) Samstag 1. FC Magdeburg-Kickers Emden Samstag FC St. Pauli-Werder Bremen II 2:1 (0:0) Samstag Kickers Emden-Holstein Kiel 0:0 (0:0) Samstag Dynamo Dresden-FC St. Pauli Samstag Kickers Emden-Hertha BSC II 1:0 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Bor. Mönchengladbach II 2:0 (0:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Hamburger SV II Samstag Fortuna Düsseldorf-Rot-Weiß Erfurt 3:2 (0:1) Samstag SV Wilhelmshaven-Rot-Weiß Ahlen 4:1 (2:1) Samstag Fortuna Düsseldorf-Holstein Kiel Samstag VfL Osnabrück-Dynamo Dresden 3:1 (0:0) Samstag 1. FC Union Berlin-VfL Osnabrück 2:2 (1:1) Samstag VfL Osnabrück-Bor. Mönchengladbach II Sonntag Hamburger SV-VfB Lübeck 1:0 (0:0) Samstag Hertha BSC II-Fortuna Düsseldorf 1:2 (0:1) Sonntag Werder Bremen II-Hertha BSC II

05. Spieltag (Freitag/Samstag, 25./26. August) 12. Spieltag (Samstag, 21. Oktober) 19. Spieltag (Freitag/Samstag, 1./2. Dezember) Freitag Wuppertaler SV Borussia-Rot-Weiß Ahlen 3:0 (1:0) Freitag Fortuna Düsseldorf-1. FC Union Berlin 2:1 (1:0) Freitag 1. FC Union Berlin-Werder Bremen II Freitag SV Wilhelmshaven-Bayer Leverkusen II 2:1 (1:0) Freitag VfL Osnabrück-SV Wilhelmshaven 2:0 (1:0) Freitag FC St. Pauli-1. FC Magdeburg Freitag 1. FC Union Berlin-Kickers Emden 2:1 (1:0) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Bayer Leverkusen II 1:1 (1:0) Samstag Rot-Weiß Ahlen-VfL Osnabrück Samstag Werder Bremen II-Hamburger SV II 1:0 (0:0) Samstag Bor. Mönchengladbach II-Kickers Emden 2:3 (1:1) Samstag Bor. Mönchengladbach II-Fortuna Düsseldorf Samstag VfB Lübeck-Holstein Kiel 3:1 (2:0) Samstag Holstein Kiel-FC St. Pauli 1:2 (0:1) Samstag Hamburger SV II-Dynamo Dresden Samstag Bor. Dortmund II-Bor. Mönchengladbach II 1:1 (1:0) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Borussia Dortmund II 2:1 (2:1) Samstag Kickers Emden-Wuppertaler SV Borussia Samstag 1. FC Magdeburg-VfL Osnabrück 2:1 (1:1) Samstag 1. FC Magdeburg-VfB Lübeck 0:2 (0:1) Samstag Bayer Leverkusen II-Borussia Dortmund II Samstag Dynamo Dresden-Fortuna Düsseldorf 2:0 (0:0) Samstag Dynamo Dresden-Werder Bremen II 1:4 (1:3) Samstag SV Wilhelmshaven-VfB Lübeck Samstag Hertha BSC II-FC St. Pauli 0:0 (0:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Hertha BSC II 2:1 (1:0) Sonntag Holstein Kiel-Rot-Weiß Erfurt 3:0 (2:0) 06. Spieltag (Samstag/Sonntag, 2./3. September) 13. Spieltag (Samstag, 28. Oktober) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Borussia Dortmund II 0:2 (0:1) Freitag Hertha BSC II-Dynamo Dresden 1:1 (0:0) Holstein Kiel ist am 14. Spieltag spielfrei. Samstag Holstein Kiel-Werder Bremen II 2:2 (1:1) Freitag FC St. Pauli-Bor. Mönchengladbach II 1:0 (1:0) Samstag Hamburger SV II-Hertha BSC II 4:1 (2:0) Samstag Werder Bremen II-1. FC Magdeburg 2:2 (1:2) Samstag FC St. Pauli-1. FC Union Berlin 0:0 (0:0) Samstag VfB Lübeck-Wuppertaler SV Borussia 5:0 (3:0) Samstag Kickers Emden-SV Wilhelmshaven 1:3 (0:2) Samstag Kickers Emden-Rot-Weiß Ahlen 3:0 (1:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-1. FC Magdeburg 3:1 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-VfL Osnabrück 1:2 (1:0) Samstag VfL Osnabrück-Wuppertaler SV Borussia 1:1 (0:1) Samstag SV Wilhelmshaven-Fortuna Düsseldorf 1:1 (1:1) Sonntag Bor. Mönchengladbach II-VfB Lübeck 1:1 (1:1) Samstag 1. FC Union Berlin-Rot-Weiß Erfurt 2:4 (1:3) Sonntag Rot-Weiß Erfurt-Dynamo Dresden 0:2 (0:1) Sonntag Hamburger SV II-Holstein Kiel 0:0 (0:0)

07. Spieltag (Freitag-Mittwoch, 8.-13. September) 14. Spieltag (Samstag, 4. November) Freitag Wuppertaler SV Borussia-Fortuna Düsseldorf 1:1 (0:1) Samstag Rot-Weiß Ahlen-FC St. Pauli 1:1 (0:1) Samstag Bayer Leverkusen II-Kickers Emden 0:1 (0:0) Samstag Bor. Mönchengladbach II-Hamburger SV II 1:1 (0:0) Samstag 1. FC Union Berlin-Hamburger SV II 0:1 (0:0) Samstag Wuppertaler SV Borussia-Werder Bremen II 2:0 (2:0) Samstag Hertha BSC II-Holstein Kiel 3:0 (3:0) Samstag 1. FC Magdeburg-Hertha BSC II 2:0 (1:0) Sonntag Werder Bremen II-Bor. Mönchengladbach II 2:0 (1:0) Samstag Dynamo Dresden-1. FC Union Berlin 2:0 (1:0) Mittwoch 1. FC Magdeburg-Rot-Weiß Erfurt 1:0 (1:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-SV Wilhelmshaven 1:0 (1:0) Mittwoch Borussia Dortmund II-VfL Osnabrück 1:0 (0:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-Bayer Leverkusen II 1:1 (1:0) Mittwoch VfB Lübeck-Rot-Weiß Ahlen 2:1 (2:1) Samstag VfL Osnabrück-Kickers Emden 2:2 (1:1) Dienstag SV Wilhelmshaven-FC St. Pauli 3:3 (2:0) Sonntag Borussia Dortmund II-VfB Lübeck 1:1 (0:1)

Stefan Böger (Trainer) (Sportdirektor) geb. am 01.06.1966 geb. am 22.12.1957 SPORTLICHE LEITUNG 1 24 25 TOR

Klaus Thomforde Volker Manz Simon Henzler Henrik Preuß Adrian Horn (Torwart-Trainer) (Co-Trainer) geb. am 01.12.1976 geb. am 07.11.1980 geb. am 07.10.1983 LEITUNG/BETREUUNG geb. am 01.12.1962 geb. am 13.12.1961 2 3 4 6 28 30 ABWEHR Alexej Spasskov Jan Sandmann Sven Boy Michael Molata Hüseyin Dogan Heiko Petersen geb. am 29.01.1980 geb. am 03.05.1978 geb. am 02.10.1976 geb. am 10.02.1973 geb. am 20.10.1979 geb. am 30.07.1980 5 7 8 11 14 16

Frank Paulus Nasir El Kasmi Christian Mikolajczak Philipp Heithölter Henning Grieneisen Marc Nielsen geb. am 07.09.1978 geb. am 02.10.1982 geb. am 15.05.1981 geb. am 28.08.1982 geb. am 09.09.1984 geb. am 10.08.1984 17 20 21 22 23 26 MITTELFELD

Fin Bartels Michael Niedrig Tobias Schäper Thorsten Rohwer Sven Hassler André Breitenreiter geb. am 07.02.1987 geb. am 12.01.1980 geb. am 24.10.1979 geb. am 18.10.1976 geb. am 07.09.1987 geb. am 02.10.1973

9 10 13 18 19 23 ANGRIFF Pavel Dobry Rafael Kazior Sören Brandy Thomas Neubert Christopher Hauptmann Kwaku Afriyie geb. am 01.02.1976 geb. am 07.02.1983 geb. am 06.05.1985 geb. am 14.11.1980 geb. am 15.08.1985 geb. am 25.02.1987

Jochen Jung Burkhard Gogolin Kai Lohmann Matthias Pagels Marc Asche Hinrik Dotzer (Betreuer) (Betreuer) (Masseur) (Physiotherapeut) (Physiotherapeut) (Mannschaftsarzt) geb. am 31.12.1941 geb. am 18.07.1943 geb. am 08.10.1960 geb. am 09.08.1978 geb. am 08.01.1971 geb. am 14.04.1965 LEITUNG/BETREUUNG 14 Aufgebot Holstein Kiel

vs Tor: 1 Simon Henzler 24 Henrik Preuß 25 Adrian Horn

Abwehr: 8 Christian Mikolajczak 10 Rafael Kazior 2 Alexej Spasskov 11 Philipp Heithölter 12 Sören Brandy 3 Jan Sandmann 14 Henning Grieneisen 18 Thomas Neubert 4 Sven Boy 16 Marc Nielsen 19 Christopher Hauptmann 5 Frank Paulus 17 Fin Bartels 23 Kwaku Afriyie 6 Michael Molata 20 Michael Niedrig 22 Thorsten Rohwer 21 Tobias Schäper Trainer: Stefan Böger 28 Hüseyin Dogan 23 Sven Hassler Sportdirektor: Peter Vollmann 30 Heiko Petersen 26 Andre Breitenreiter (C) Assistent: Volker Manz Mittelfeld: Angriff: Torwart-Trainer:

HOLSTEIN KIEL HOLSTEIN 7 Nasir El Kasmi 9 Pavel Dobry Klaus Thomforde Holstein

Aufgebot VfL Osnabrück 15 VFL OSNABRÜCK s.

20 Christian Schiffbänker

Angriff: Tor: 30 Thomas Cichon 9 1 Frederic Gößling 40 Dominique Ndjeng 13 Addy-Waku Menga 12 Tobias Langemeyer 18 21 Marian Unger Mittelfeld: 23 Daniel Chitsulo 3 Jan Schanda 24 Jonnie Guimaraes- Abwehr: 5 Mathias Surmann Klausch 2 Marko Tredup 7 Bilal Aziz Simon Tüting 4 Dave de Jong 8 Joseph Enochs 6 Oliver Beer 10 Alexander Nouri Trainer: 14 Daniel Flottmann 11 Andreas Schäfer Claus-Dieter Wollitz 15 Florian Heidenreich 16 Hendrik Großöhmichen Co-Trainer: 19 Mike Thomas 17 Daniel Cartus Rolf Meyer Holstein

Statistik 17

Spiel Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Storch des Tages Tabellenplatz 1 06.08.2006 Dynamo Dresden – Holstein 4:1 (2:0) 15.860 Bartels Henrik Preuß 17.

2 09.08.2006 Holstein – 1. FC Magdeburg 5:0 (0:0) 6.650 Petersen, Breitenreiter, Mikolajczak, Grieneisen, Dobry Fin Bartels 8. 3 12.08.2006 Wuppertaler SV – Holstein 1:1 (1:0) 4.478 Dobry Pavel Dobry 8. 4 19.08.2006 Holstein – Bor. Dortmund II 5:1 (1:1) 4.530 Dobry, Bartels, Mikolajczak (2x), Kazior Christian Mikolajczak 4. 5 26.08.2006 VfB Lübeck – Holstein 1:1 (1:0) 8.800 Rohwer Thorsten Rohwer 8. 6 02.09.2006 Holstein – Werder Bremen II 2:2 (1:1) 5.030 Kazior, Hauptmann Henning Grieneisen 8. 7 09.09.2006 Hertha BSC II – Holstein 3:0 (3:0) 458 - Henrik Preuß 9. 8 16.09.2006 Holstein – 1. FC Union Berlin 0:4 (0:1) 5.430 - André Breitenreiter 15. 9 22.09.2006 SV Wilhelmshaven – Holstein 0:1 (0:1) 1.508 Dobry Michael Niedrig 11. 10 30.09.2006 Holstein – Bayer Leverkusen II 0:3 (0:1) 3.575 - Alexej Spasskov 14. 11 14.10.2006 Kickers Emden – Holstein 0:0 (0:0) 1.650 - Simon Henzler 13. 12 21.10.2006 Holstein – FC St.Pauli 1:2 (0:1) 11.386 Petersen Simon Henzler14. 13 28.10.2006 Hamburger SV II – Holstein 0:0 (0:0) 916 - Nasir El Kasmi 13. 14 04.11.2006 SPIELFREI 15 08.11.2006 Holstein – Mönchengladbach II 2:3 (2:2) 3.063 Niedrig, Kazior Henning Grieneisen 15. 16 11.11.2006 Rot-Weiss Ahlen – Holstein 1:0 (1:0) 1.982 - Matthias Hummel 17. 17 18.11.2006 Holstein – VfL Osnabrück 18 25.11.2006 Fortuna Düsseldorf –Holstein 19 02.12.2006 Holstein – Rot-Weiß Erfurt 20 09.12.2005 Holstein – Dynamo Dresden Holstein

Gastvorstellung 19

VfL Osnabrück Gast aktuell

Es ist ein Nord-Klassiker. Und es Jahr Eingewöhnungszeit immer besser in auch bei Holstein im Gespräch und zu- hätte eigentlich auch ein Duell zweier Form gekommen. Der Weggang des star- letzt ebenfalls verletzt, kam vom SV We- Aufstiegskandidaten sein sollen. Doch ken Stammtorhüters Tino Berbig (zu Dy- hen und bringt vor allem durch seine während der VfL Osnabrück die Erwar- namo Dresden) wurde mit der Verpflich- Freistöße viel Unruhe in die gegneri- tungen bislang erfüllte und an der Ta- tung von Frederic Gößling (von Preußen schen Abwehrreihen. Bilal Aziz, 21-jähri- bellenspitze mitmischt, kommt Holstein Münster) halbwegs kompensiert. ger Linksfuß von Schalke 04 II, ist immer damit nicht mit. Und so ist das Duell Im Angriff ist es in diesem Jahr nicht das mal wieder für eine unerwartete Aktion zwischen Blau-Weiß-Rot und Lila-Weiß routinierte Duo Thomas Reichenberger gut. Und der kleine Daniel Chitsulo vom also das eines Kellerkindes gegen ein und Markus Feldhoff, das für Furore 1. FC Köln II sorgt entweder als Dribbler Spitzenteam. sorgt. Addy-Waku Menga, 23-jähriger auf dem Flügel oder als Joker-Stürmer für Kongolese, spielt in der Form seines Le- Gefahr. Rechtzeitig vor dem Spiel in Kiel ha- bens. Acht Regionalliga-Treffer standen ben die Osnabrücker auch ihre Auswärts- bis zum letzten Wochenende auf seiner Punktspielbilanz (seit 1945): 78 Spiele, schwäche wieder in den Griff bekommen. Visitenkarte, dazu kegelte er mit einem 31 Holstein-Siege, 11 Unentschieden, 36 Nachdem in der Vorsaison auf fremden Doppelpack auch noch Bundesligist Bo- Niederlagen, 117:143 Tore. Plätzen so gut wie gar nichts zusammen russia Mönchengladbach aus dem DFB- Daheim: 39 Spiele, 22 Holstein-Siege, 4 gelaufen war (drei Punkte aus den letz- Pokal. Während Sturmkollege Reichen- Unentschieden, 13 Niederlagen, 69:49 ten 15 sieglosen Auswärtsspielen), wur- berger nach einer Schulterverletzung Tore. de der Bock bereits im ersten Spiel der wieder auf dem aufsteigenden Ast ist, Letztes Spiel: VfL Osnabrück – Holstein aktuellen Saison mit einem 2:1 in Erfurt wird der schon in den Vorjahren verlet- Kiel 2:3 (18.03.06). umgestoßen. Danach folgten zwar drei zungsanfällige Feldhoff in diesem Jahr Letztes Heimspiel: Holstein Kiel – VfL Os- Niederlagen. Doch zuletzt zeigte dir wohl nicht mehr auf dem Platz stehen. nabrück 3:2 (17.09.05). Formkurve auch auf fremdem Platz wie- Von den Außenbahnen bzw. aus der Höchster Heimsieg: 7:1 am 29. Mai 1980 der nach oben. Ein 2:1-Sieg in Leverku- zweiten Reihe sorgen an der Bremer (2. Nord). sen und die Unentschieden (jeweils 2:2) Brücke zudem drei weitere neue Gesich- Höchste Heimniederlage: 0:3 am 27. beim 1. FC Union Berlin und beim FC St. ter für Gefahr. Daniel Cartus, im Winter April 1999 (Regionalliga Nord). Pauli stehen zuletzt zu Buche. Trainer Claus-Dieter „Pele“ Wollitz, als engagierter und gelegentlich aufbrau- sender Coach am Spielfeldrand bekannt, hat seine Mannschaft dabei im Vergleich zur insgesamt verkorksten Vorsaison – man hatte nie eine ernsthafte Aufstieg- schance – deutlich stabilisiert. Das liegt wohl vor allem an der Neugestaltung der Defensive, wo vor allem Dominique Ndjeng und Marko Tredup (beide von Zweitliga-Absteiger LR Ahlen) gut einge- schlagen haben. Zudem tragen Oliver Beer (von Absteiger Preußen Münster) u.R.vl.: Andreas Schäfer - Christian Schiffbänker - Daniel Chitsulo - Tobias Langemeyer - Frederik Gößling - Ma- und Mathias Surmann (von der SpVgg rian Unger - Addy Waku-Menga - Thomas Reichenberger - Bilal Aziz m.R.v.l.: Manager Lothar Gans - Zeugwart Peter Bormann - Betreuer Hans Plener - Jan Schanda - Daniel Flott- Greuther Fürth) auch vor der Abwehr zur mann - Hendrik Großöhmichen - Daniel Cartus - Thomas Cichon - Markus Feldhoff - Dave de Jong - Physiothera- peut Günter Schröder - Co-Trainer Rolf Meyer - Trainer Claus-Dieter Wollitz defensiven Stabilität bei. Auch Routinier o.R.v.l.: Marko Tredup - Mathias Surmann - Oliver Beer - - Dominique Ndjeng - Florian Heidenreich - Thomas Cichon (einst beim 1. FC Köln in Jonnie Guimaraes-Klausch - Alexander Nouri Nicht auf dem Foto: Mike Thomas der Bundesliga) ist nach einem halben Holstein

Gast Interview 21

„Ich schätze Stefan Böger!“ Claus-Dieter Wollitz (Trainer VfL Osnabrück) im Gespräch

Claus-Dieter Wollitz begann seine ja wieder passieren, dass an diesem Tag „Kopf an Kopfrennen“. Wird Osnabrück Karriere bei seinem Heimatverein SpVg alles zusammen kommt. Dann würde ich diesmal den Sprung in die zweite Liga 20 Brakel. 1987 wechselte er in die mich sehr freuen. schaffen? Bundesliga zu Schalke 04. Nach dem Abstieg der Knappen ging er zu Bayer Wie erklären Sie sich den zur Zeit Ich bin kein Hellseher. Dass wir Er- Leverkusen. Ein Jahr später heuerte er tollen Lauf Ihrer Mannschaft? ster sind, ist nur eine Momentaufnahme. beim VfL Osnabrück in der 2. Bundesliga Es ist sehr gefährlich, wenn man sich an, wo er der bis zu diesem Zeitpunkt Wir haben eine gute Mannschaft, die darauf ausruht, weil zwischen uns und teuerste Einkauf war und zum Publi- gut harmoniert, zielorientiert und topfit dem siebten Platz nur drei Punkte Unter- kumsliebling wurde. Weiter gings zum ist. Gepaart mit sehr guten Spielern kann schied sind. damaligen Zweitligisten Hertha BSC man vom VfL Osnabrück erwarten, dass Das Ziel von dem Verein und der Mann- Berlin, wo er jedoch nicht zurecht kam sie in der Tabelle oben mitspielt. schaft war es, unter den ersten Sechs und die Offerte des aufstrebenden VfL mitzuspielen. Wenn Wolfsburg annahm. Seine sechste Profi- Zur Zeit gibt es an wir das station war Erstligist 1. FC Kaiserslau- der Tabellenspit- tern, mit dem er 1996 den DFB-Pokal ge- ze ein wann. Es folgte die siebte Etappe in sei- ner Fußballerkarriere: der Zweitligist KFC Uerdingen. Zur Saison 1998/99 ver- pflichtete ihn der 1. FC Köln. Im Jahre 2002 war es dann soweit: Wol- litz wechselte in das Trainerfach. Seine erste Station in der Regionalliga Nord war erneut der KFC Uerdingen. Nach zwei Spielzeiten zog es Wollitz zur Sai- son 2004/05 wieder zu seinem ehemali- gen Verein, dem VfL Osnabrück. Im Gespräch mit Holstein-Redakteur Henrik Heitmann spricht der 41-Jährige über den DFB-Pokal, eine schwierige Phase für Holstein und Stefan Böger.

Herr Wollitz, Sie sind mit Ihrer Mannschaft aktuell als einziger Ama- teurverein noch im DFB-Pokal vertreten. Werden Sie ähnlich weit kommen, wie St. Pauli im letzten Jahr?

Das kann ich nicht sagen. Es ist schön, dass wir noch dabei sind. Wir ha- ben gegen einen Zweit- und einen Erstli- gisten gewonnen. Normalerweise haben wir aber als klarer Außenseiter gegen ei- VfL-Trainer Claus-Dieter „Pele“ Wollitz nen Bundesligisten wie Hertha BSC kei- engagiert und elektrisiert ne Chance. Trotz alledem könnte es aber am Spielfeldrand. Holstein

Gast Interview 23

schaffen sollten, kann es natürlich sein, ihrer Qualität messen. Es ist nachvoll- dass wir die Aufstiegsplätze erwischen. ziehbar, dass es für eine Mannschaft mit Die Entscheidung wird sich bis zum letz- Aufstiegsambitionen eine schwierige ten Spieltag hinziehen. Nur die Mann- Phase ist. Ich glaube, Holstein Kiel hat schaft schafft den Aufstieg, die im Um- genug Potential und Qualität, aus dem feld die meiste Ruhe und Unterstützung Tabellenkeller raus zu kommen. Ich hoffe hat. Jede Mannschaft hat mal eine Krise natürlich - im eigenen Interesse- nicht in der Saison. Wer da am meisten Geduld gegen uns. aufbringt und die Lage sachlich analy- siert, der kann es am Ende schaffen. Zahlt sich Ihrer Meinung nach der Führungswechsel in Kiel aus? Was muss Ihre Mannschaft noch für den Aufstieg tun? Es steht mir nicht zu, dies zu inter- pretieren. Das ist allein Angelegenheit Einfach so weiterspielen wie bisher. der Vereinsführung von Holstein Kiel. Ich habe zu Stefan Böger und Peter Voll- Holstein befindet sich mittlerweile mann aus der damaligen Zeit ein gutes Steckbrief: im Abstiegskampf. Was tun Sie dage- Verhältnis und wünsche ihnen viel Glück. Claus-Dieter Wollitz gen, dass Ihre Spieler die Kieler nicht vollst. Name: Claus-Dieter Wollitz unterschätzen? Was halten Sie von Ihrem Trainerkol- geboren am: 19.07.1965 legen Stefan Böger? geboren in: Brakel Da brauche ich nichts gegen tun. Je- Nationalität: Deutschland der weiß, dass Holstein Kiel als Mitfavo- Er ist sehr angenehm und hat erfolg- Größe: 185 cm rit in die Liga gestartet ist. Holstein hat reich in Lübeck gearbeitet. Für mich war Gewicht: 77 kg selber Kund gegeben, dass sie aufstei- seine Beurlaubung in der Hansestadt Spielerstationen: gen wollen. Wer Holstein Kiel an seinem nicht nachvollziehbar. Ich komme mit FC Schalke 04 (07/1987 - 06/1988) Tabellenplatz misst, der hat schon den ihm sehr gut klar und schätze ihn. Bayer Leverkusen (07/1988 - 06/1989) ersten Fehler gemacht. Man muss sie an VfL Osnabrück (07/1989 - 06/1993) Können Sie sich vorstellen, in Zu- Hertha BSC (07/1993 - 06/1994) kunft auch mal eine Profimannschaft zu VfL Wolfsburg (07/1994 - 06/1995) trainieren? 1. FC Kaiserslautern (07/1995 - 06/1996) Klar! Das ist das Ziel eines jeden Trai- KFC Uerdingen 05 (07/1996 - 06/1998) ners in der Regionalliga. Automatisch 1.FC Köln (07/1998 - 06/2001) passiert das nicht, aber ich denke, dass Einsätze als Spieler: es in nächster Zeit klappen wird. 64 Bundesliga-Spiele / 5 Tore 315 Zweitliga-Spiele / 78 Tore Wie geht das Spiel aus? Erfolge als Spieler: Deutscher Pokalsieger: Tippen tue ich nicht mehr. Das habe Deutscher Pokalsieger 1996 mit 1. FC ich mir abgewöhnt. Es wird hoffentlich Kaiserslautern, Platz 2, 1995 mit VfL ein interessantes Spiel und entwickelt Wolfsburg sich so, wie wir uns das vornehmen. Wir Bundesliga: Platz 8, 1989 mit Bayer wollen unseren Auswärtstrend fortset- Leverkusen zen. Trainerstationen: KFC Uerdingen 05 (07/2002 - 05/2004) Nach dem Spiel wünsche ich den Kielern VfL Osnabrück (07/2004 - heute) alles Gute! Erfolge als Trainer: Regionalliga Nord: Platz 4, 2005 mit Wollitz peilt mit seinen Lila-Weißen den 2. Liga- VfL Osnabrück Aufstieg an. Holstein

Gast Story 25

Pokalfieber an der Bremer Brücke Herrlicher Sieg gegen Gladbach

Addy Waku Menga im Duell mit dem Gladbacher Zé Riesen Pokalsause nach dem Abpfiff an der Bremer Brücke Antonio

Borussia Mönchengladbach war fünf mit seinen beiden Treffern Gladbach den BSC Berlin ein höchst attraktives Los für Mal Deutscher Meister, holte drei Mal Knockout verpasste. Zwischenzeitlich die dritte Runde des DFB-Pokals be- den DFB-Pokal und gewann zwei Mal den hatte der Belgier Sonck den Ausgleich schert. Am 19. Dezember um 19.30 ga- UEFA-Cup. Doch gegen die Lila-Weißen für den Bundesligisten markiert. Bis zur stiert der Bundesligist in der osnatel von der Bremer Brücke war am 25. Okt- Pause konnten die Gladbacher das Spiel ARENA. Die weiteren Begegnungen der ober 2006 Endstation. Die Pokalträume ausgeglichen gestalten und hatten 3. Hauptrunde: Kickers Offenbach - Wak- von Trainer Jupp Heynckes und den „Foh- durchaus spielerische Vorteile. Nach der ker Burghausen, SpVgg Greuther Fürth - len“ zerschellten im mit 18.400 Zuschau- Pause drehte der VfL auf, beherrschte VfL Wolfsburg, VfL Bochum - VfB Stutt- ern ausverkauften Hexenkessel „Piepen- den klassenhöheren Gegner teilweise gart, - MSV Duisburg, Ale- brock-Stadion“ an der Osnabrücker Ab- deutlich und siegte durch ein Traumtor mannia Aachen - Bayern München, Ein- wehr. Zum Helden der jederzeit spannen- des überragenden Addy Menga verdient. tracht Frankfurt - 1. FC Köln, 1. FC Nürn- den Partie avancierte Addy Menga, der Besonders lobenswert: Die unglaublich berg - SpVgg Unterhaching herrliche Vorarbeit zum Treffer durch Hendrik Großöhmichen. Die Defensivrei- Quelle: Webseite VfL Osnabrück he der Osnabrücker stand über 90 Minu- Fotos: Helmut Kemme ten gegen die etablierten Bundesliga-Angreifer sicher und ließ lediglich drei nen- nenswerte Torchancen zu. Im Mittelfeld waren die Osna- brücker gleichwertig - im An- griff machte letztlich Addy Menga den Unterschied aus.

Und auch bei der Auslo- sung zur dritten Pokalrunde hatten die Lila-Weißen Grund zur Freude. Hans-Dieter Flick, Co-Trainer der Deutschen Na- tionalmannschaft, hat dem Der Osnabrücker Goalgetter Menga beim Torjubel VfL Osnabrück mit Hertha Der Osnabrücker Goalgetter Menga beim Torjubel Holstein

Die Ahlener Verteidiger Erfen und Bäumer bremsen den glücklosen Kieler Stürmer Pavel Dobry aus

RW Ahlen 1 Holstein Kiel 0

Kopfballduell zwischen Thorsten Rohwer und Musemestre Bamba

Rotsünder Mikolajczak im Duell mit dem Ahlener Erfen

Alexej Spasskov im Duell mit Bernhard Venker 0712 Die Punkte15,16 www.damp.de und 17sindEure! i DampGruppeistdiegrößteprivate Klinik-Gruppe Die Norddeutschlands VON HOLSTEIN KIEL MEDICAL PARTNER und offizieller 38 Blau-Weiß-Rotes Holstein Kiel Termine 19. - 26. November 2006

Sonntag, 19.11.2006 E-Junioren KSV Holstein II – ASV Bergedorf 85 14:00 Oberliga TSV Klausdorf 1 – KSV Holstein 1 12:00 Kreisklasse A B-Junioren F-Junioren SC Langenhagen – Holstein Kiel 13:00 Regionalliga Wiker SV 1 – KSV Holstein 2 12:00 Kreisklasse A C-Junioren B-Juniorinnen KSV Holstein 2 – Eidertal Molfsee 15:00 Verbandsliga Rendsburger TSV 1 – KSV Holstein 2 14:00 Bezirksliga Holstein Kiel – TUS BW Lohne 12:00 Regionalliga Holstein Fohlen – VfL Kellinghuse 12:00 Verbandsliga E-Junioren Sonntag, 26.11.2006 KSV Holstein 1 – SW Elmschenhagen 1 10:00 Kreisklasse A Herren Eidertal-Molfsee 1 – KSV Holstein 2 10:00 Kreisklasse A VfL 93 Hamburg – KSV Holstein II 14:00 Oberliga F-Junioren A-Junioren KSV Holstein 2 – Holsatia Kiel 1 09:00 Kreisklasse A Holstein Kiel – FC Rot-Weiß Erfurt 11:00 Bundesliga KSV Holstein 3 – SV Ellerbek 1 09:00 Kreisklasse A Wiker SV – Holstein Kiel 2 11:00 Bezirksliga Inter Türkspor Kiel 1 – KSV Holstein 1 09:00 Kreisklasse A B-Junioren Samstag, 25.11.2006 TSV Klausdorf – KSV Holstein 2 12:00 Bezirksliga Fortuna Düsseldorf – KSV Holstein 14:00 Regionalliga C-Junioren B-Junioren Preetzer TSV – KSV Holstein 2 11:00 Verbandsliga Holstein Kiel – VfL Osnabrück 14:00 Regionalliga Hannover 96 – Holstein Kiel 12:00 Regionalliga D-Junioren E-Junioren KSV Holstein 1 – Heikendorfer SV 1 13:00 Kreisklasse A KSV Holstein 2 – TSV Bordesholm 1 10:00 Kreisklasse A VfB Kiel 2 – KSV Holstein 3 13:00 Kreisklasse A F-Junioren SW Elmschenhagen 1 – KSV Holstein 2 13:00 Kreisklasse A KSV Holstein 1 – Rot-Schwarz Kiel 1 10:00 Kreisklasse A VfR Laboe 1 – KSV Holstein 3 10:00 Kreisklasse A Holstein

Blau-Weiß-Rotes 39 Hoffnungsvoller Saisonstart Holstein Kiel F2

ist ein starkes Team geworden. Die be- neuen Trainer Mike Wolf hat die F2-Ju- geisterten Jugendlichen harmonieren gend bisher drei Qualifikationsspiele ge- ausgezeichnet und haben einen gesun- winnen können. Zum Auftakt der Staffel- den Ehrgeiz entwickelt. Sie spielen fair runde wurde Eidertal Molfsee zu Hause und geben selbst ein Spiel nach einem 5:1 besiegt. Mit Sicherheit wird man an Rückstand nicht auf. Die Trainer der F2, den Jungstörchen in der Saison 2006/07 Mike Wolf und Ralph Lietz, sind sehr noch eine Menge Freude haben. (mw/rl) stolz auf ihre Mannschaft. Unter dem Die beiden Trainer Mike Wolf (links) und Ralph Lietz (rechts) freuen sich über die Erfolge ihrer Mann- Holstein Kiel F2 Saison 2006/07 schaft

Nach einer nicht so gut verlaufenen Sai- Obere Reihe von links: Okan, Jonah, Timm, Chan, Co-Trainer Ralli Lietz son 2005/2006, in der ausschließlich die älteren Jahrgänge unser Gegner auf- Mittlere Reihe von links: Jess, Niklas, Luca, liefen, kamen die F2 von Holstein Kiel in Pascal dieser Spielzeit besser aus den Startlö- Untere Reihe von links: Raimo, Laurids ,Gerrit, chern. In der Saison 2005/2006 konnten Julius, Dana die Spieler der eine Menge lernen, was Es fehlen: Trainer Mike Wolf, Cem, Dominik ihnen heute sehr zu Gute kommt. Die F2

Der Stern ist rund.

Und eine Inspektion dauert 90 Minuten. Verkaufsraum. Denn das ist nie die Oder etwas länger. Vor dem Service ist Leistung eines einzelnen, sondern nach dem Service. Und Qualität ist, immer des gesamten Teams. Wir spre- wenn der Kunde pfeift. Vor Freude. chen Fußball. Wir sind Fans. Wir sind Ein Tor würde der Werkstatt jetzt gut Mercedes-Benz Süverkrup in Kiel. tun. Aber drei haben wir schon. Alle Holstein Kiel. Mann stehen geschlossen im eigenen

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Einwurf 41

Ex-Störche auf dem Karriereweg Übersicht über frühere Holsteiner in der 2. Bundesliga

Auch wenn die aktuelle Saison der Auch Stefan Kühne ist bei seinem Störche keinen Anlass zum Träumen Verein im zweiten Jahr. Beim Zweitliga- lässt, viele Kieler verfolgen die 2. aufsteiger Carl-Zeiss Jena läuft es für den Bundesliga mit regem Interesse. Kein Mittelfeldmann alles andere als rund. Wunder, schließlich tummeln sich in der Erst in zwei Begegnungen kam er beim 2. Spielklasse zahlreiche Akteure, die Team von Trainer zum Ein- früher bei der KSV aktiv waren. Wir ha- satz. Gut möglich, dass er in der Winter- ben uns auf den Plätzen der 2. Bundesli- pause die Thüringer wieder verlässt. ga umgeschaut und zahlreiche Ex-Stör- che unter die Lupe genommen: Weitaus erfolgreich hat sich bislang Niels Hansen (23) in der 2. Eliteklasse In seinem zweiten Jahr bei der TuS Koblenz ist Dimitrijus Guscinas in der 2. Liga angekommen. Im Jahr 2003 war „Di- mi“ im Störche-Dress mit 22 Treffern noch gefeierter Torschützenkönig der Re- gionalliga, doch aktuell läuft es für ihn deutlich schlechter. Der Stürmer aus Li- Im OFC-Tor steht der Brasilianer und Ex-Stoch Cesar tauen wartet immer noch auf seinen er- Thier. sten Zweitligatreffer für Koblenz. Doch bislang hat der emsige Angreifer auch 1994/95 war der Torhüter in drei Partien erst in vier Partien mitwirken dürfen. zwischen den Pfosten von Holstein. Seit dem Jahr 2000 ist der Keeper bei Kickers Offenbach. Und auch in dieser Spielzeit überzeugt der Brasilianer durch hervor- ragende Leistungen. Trotz seiner 39 Jah- re ist der Verlust des Stammplatzes und ein Ende beim OFC nicht abzusehen.

Die einstige Kieler Arbeitsbiene sit im zwiten Jahr beim SC Freiburg am Ball Mit über 150 Zweitligaspielen ist Tor- ben Hoffmann ein echter Dauerbrenner präsentiert. Beim SC Freiburg kämpfte er der 2. Liga. Über die Stationen Lübeck, bislang gegen (ungewohnte) Abstieg- Freiburg, Leverkusen und Frankfurt ist sängste und gegen jede Menge Verlet- der Kieler Jung’ bei den Münchener Lö- zungen. Gleichwohl hat sich der laufstar- wen aktiv. Der Manndecker hat neben ke Mittelfeldmotor bei seinen Einsätzen seinen 49 Partien für die Störche eben vermehrt für höhere Aufgaben empfoh- auch 131 Begegnungen in der 1. Bundes- len. Der „Rotfuchs“ scheint im Breisgau liga absolviert. Abzuwarten bleibt, wie fußballerisch noch lange nicht am Ziel – lange das „Nordlicht“ noch im Süden der dem früheren Flensburger ist noch ein Republik sein Geld verdient… steiler Karriereweg zuzutrauen. (cal) Die Zeit, als Cesar Thier bei der KSV

Der Stürmer aus Litauen wartet für den TuS Koblenz Holstein aktiv war, liegt durchaus schon noch auf seinen ersten Zweitligatreffer. einige Jahre zurück. In der Saison Holstein

Hand aufs Herz 43

Hand aufs Herz Heute: Philip Timm (Holstein U19)

Up and down: Das beste Spiel meiner Karriere: Turnierspiel gegen FC Everton Das schlechteste Spiel meiner Karriere: Hinspiel in der Junioren-Bundesliga 2006/07 gegen Werder Bremen (0:6) Meine wichtigste sportliche Entscheidung: Wechsel in die Junioren-Bundesliga zu Holstein Kiel Mein größter sportlicher Fehler: keine Ahnung Mein Ziel mit Holstein: 2. Bundesliga Mein angenehmster Gegenspieler: Mein Bruder Mein unangenehmster Gegenspieler: Abdul Yilmaz (St.Pauli)

Bunte Mischung: Mein Spitzname: Pipo Mein Geburtsdatum (Ort): 04.01.88 in Hamburg Meine bisherigen Clubs: TSV Nahe, Hamburger SV, FC St.Pauli Meine Hobbys: Mit Freunden treffen, faulenzen Größter sportlicher Erfolg: Erster Sieg im ersten Spiel in der Junioren-Bundesliga 2006/07 bei Tasmania Berlin (3:1) Highlights: Mein fußballerisches Vorbild: Zinedine Zidane Film: Scarface mit Al Pacino Mit einer Million Euro würde ich...: Aktien von Solarzellenherstellern kaufen. Lektüre: Der Richter und sein Henker Essen: Saltimbocca alla romana und Bratkartoffeln von Oma Noch nicht flügge: Getränk: Frischer Orangen Saft Die Helden meiner Kindheit: Robin Hood Auto: Porsche Cayenne Die Schulzeit ist: Anstrengend, aber wichtig Lieblingsclub (außer Holstein): Arse- Die erste Prügelei: Hab ich gewonnen... nal und Celtic Glasgow Der erste Kuss: keine Ahnung Urlaubsziel: Kuba Der Satz, mit dem der Partner zum ersten Rendezvous überredet wurde: hab ich ver- Musik: Rap / Hip Hop gessen

Philip Timms Dreamteam:

Lehmann

Cannavaro Lucio R. Carlos

Zidane Gascoigne Matthäus Diego

Henry Rooney Adriano Mein Bäcker heißt Harry.

Alles ohne Konservierungsstoffe

AOK Schleswig-Holstein Umfrage in Kiel belegt: Firmen sind mit der AOK sehr zufrieden Ein starker Partner Kiel - Die Kieler Betriebe sind sehr zufrieden mit der AOK Schleswig-Holstein. Das ergab eine repräsentative Umfrage durch ein unabhängiges Marktfor- für Ihren Erfolg schungsinstitut. So wurden der Gesundheitskasse erneut Spitzenwerte bei der traditionell hohen Fachkompetenz, bei der schnellen Bearbeitung von Kunden- wünschen, bei der Erreichbarkeit der Servicestellen und den Öffnungszeiten bescheinigt. „Das beweist, dass unsere speziellen Service-Angebote von den Versicherten und Arbeitgebern anerkannt und als deutlicher Mehrwert verstan- den werden“, freut sich AOK-Geschäftsstellenleiter Jens Krügel aus Kiel.

Mehr als zwei Drittel der in Kiel befragten Unternehmen sind „absolut über- zeugt“ oder „sehr zufrieden“ mit dem AOK-Firmenkundenservice. Dabei über- zeugen die AOK-Firmenkundenbetreuer die Unternehmen insbesondere durch Engagement und regelmäßige Betreuung vor Ort. Rund 85 Prozent der Fir- men loben das kompetente und angenehme Auftreten des AOK-Mitarbeiters. Und auch den Fachexperten im Team Firmenkundenservice der AOK-Ge- schäftsstelle wird ein sehr gutes „Zeugnis“ ausgestellt. Zuverlässige und fach- kompetente Aussagen werden im Durchschnitt mit der „Note 1,9“, die telefoni- sche Erreichbarkeit sogar mit 1,8 ausgezeichnet. Ebenfalls positiv beurteilten die Betriebe die Schnelligkeit und die aktive Information der AOK. Insgesamt überzeugt der Firmenkundenservice der AOK durch ein umfangreiches Semi- narangebot, deren Bekanntheitsgrad (97 Prozent) kaum zu überbieten ist. Deutlich zu nimmt die Abfrage von AOK-Softwareprodukten für eine schnelle AOK.Service3 und kostensparende Personalsachbearbeitung in den Firmen. Die besonderen Schnell Zuverlässig Kompetent AOK-Angebote beurteilen über zwei Drittel der Befragten mit „absolut über- zeugt“ bis „sehr zufrieden“. „Auch unsere speziellen Analysen zu den indivi- Ihre Vorteile duellen Krankenständen in den Firmen werden verstärkt bei uns abgefragt“, so • Kosten senken Krügel. • Krankenstand minimieren • Know-how erhöhen Bereits Anfang dieses Jahres lobte auch der TÜV Saarland die AOK und ver- Sprechen Sie mit Ihrem persönlichen lieh das Qualitätssiegel „TÜV Service tested“ mit der Gesamtnote „gut“. Für Firmenkundenberater! Schnelligkeit, Erreichbarkeit und Freundlichkeit gab es sogar ein „sehr gut“. Infos rund um die Uhr 0180 32 32 32 6* www.aok-firmenservice.de Weitere Informationen rund um den AOK-Firmenkundenservice gibt Maik Braunschweig unter Telefon 0431 605-2376 oder im Internet unter:

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Holstein U19 45

Individuelle Fortschritte „Step by Step“ U19 in der Bundesliga im Soll

Es wurden elf Spiele in der Junioren dass wir in den Bundesliga bestritten und somit kann ganz oberen Be- eine kleine Zwischenbilanz gezogen reich als Mann- werden. Mit dem momentanen Tabellen- schaft noch nicht platz im unteren Mittelfeld stehen die vordringen kön- Jungstörche zurzeit als bester Aufstei- nen. Aber das be- ger da. Es wurden die Spiele gegen die werten wir gar „Top-Five“ aus Bremen, Berlin, Wolfs- nicht negativ, burg, Hamburg und Hannover verloren. sondern sehen es In den anderen sechs Partien gab es als Ansporn, dass keine Niederlage, es wurden zwölf wir Leistungsmä- Punkte geholt bei nur drei Gegentoren. ßig nach oben So könnte man eine Zwischenbilanz auf- noch eine Menge führen, wenn man schon der Meinung Luft haben. Und ist, dass in der Jugendarbeit ebenfalls da wollen wir un- nur die Punkte zählen. sere Jungs hin- Doch bei der Ausbildung unserer bringen. Fußballer betrachten auch wir bei Hol- stein natürlich zuerst die individuellen Nach der er- Fortschritte der einzelnen Akteure im sten Euphorie – Rahmen der Teamarbeit. Und da haben für alle Spieler ist sich die Spieler den viel höheren Anfor- die Bundesliga Holsteins Andre Albers gegen den Leipziger Matthias Gothe derungen „Step by Step“ angenähert Neuland – kommt und wir können immer häufiger auch im jetzt der normale Alltag und damit auch rufen zu können, ist die eigentliche Lei- spielerischen Bereich dagegenhalten. die kleinen Probleme, die einen 18jähri- stung aller Spieler. Das ist ein Aufwand, Natürlich gibt es auch immer wieder Si- gen neben dem Fußball täglich beschäf- der bei weitem höher zu bewerten ist, als tuationen, wo wir erkennen müssen, tigen können. Fast die Hälfte der Spieler von einem Spieler in einem Bundesli- bauen an ihrem Abitur und es kommen gainternat, wo ihm letztlich alles abge- jetzt wichtige Klausuren auf die Jungs zu. nommen wird. Die Spieler, die bei uns Einige Spieler stehen bereits mitten in dann noch den nächsten Schritt in den der Berufsausbildung bzw. machen Zivil- Seniorenbereich schaffen, sind durch dienst und pendeln zwischen Betrieb, diese Erfahrungen von der Einstellung Berufschule und Training hin und her. und eigen motivierten Einsatzbereit- Unser vier- bis fünfmaliges Training bei schaft aus einem Holz geschnitzt, wel- Anfahrtswegen von bis zu 1000 Kilome- ches wir heutzutage allzu oft vermissen. tern lässt dann nur noch wenig Spiel- Diesen Weg gehen wir, Mannschaft wie raum für Freunde und Familie. Trotzdem Trainer- und Betreuerstab konsequent ziehen alle Spieler super mit, selbst weiter und hoffen dabei weiter auf die wenn es für den einen oder andern noch tolle Unterstützung der Holsteiner Fan- nicht zu vielen Einsätzen reichte. gemeinde.

Diese Selbstdisziplin aufzubringen, Dirk Asmussen ein eigenes Zeitmanagement zu entwik- Trainer U19

Holsteins Andre Albers gegen den Leipziger Matthi- keln, um überhaupt in der Lage zu sein, as Gothe Woche für Woche eine Topleistung abzu- Holstein

Holstein U17 47 U17 auf Bundesliga-Kurs Eine Zwischenbilanz

Der Deutsche Fußball Bund führt im Sommer 2007 die neue B-Junioren Bundesliga ein. In drei Staffeln (Einteilung wie in der A-Jugend) wollen wir im nächsten Sommer auch zu den Gründungsmitgliedern der B-Junjoren Bundesliga gehören. Momentan belegen wir den 5. Tabellenplatz der zur Teilnahme in der Bundesliga reichen würde (Platz 7 ist Mindest-vorraussetzung).

Mit drei Niederlagen einem Unentschieden und sechs Siegen jagt der 22 Spieler umfassende Holstein Kader dem großen Ziel hinterher. Mit 9 Spielern aus der vergangenen Regionalligasaison und 5 Spielern aus der U 16 und 5 Spielern aus der U 15 sowie 2 Spielern aus umliegenden Ver- einen (Schleswig 06 und VfR Schleswig) hieß es am Anfang der Saison erst einmal ein Team zu bilden, um den Ansprüchen der Regionalliga ge- recht zu werden. Kampfkraft und Zweikampfstärke, gepaart mit einem temporeichen Fußballspiel ist außerdem ein gestecktes Ziel gewesen, dass es der Mannschaft in der fünfeinhalbwöchigen Vorbereitungsphase zu vermitteln galt. Nach der Auftaktniederlage gegen den FC St. Pauli ließen wir ein be- achtliches Remis gegen Hannover 96 folgen. Das Derby gegen Schles- wig 06 konnten wir für uns entscheiden. Von da an ging es stetig Berg auf. Auch durch Rückschläge wie die beiden Niederlagen gegen Werder und Concordia ließen wir uns nicht aus der Bahn werfen .Die Aufwärm- phase ist nun vorbei und wir haben uns in der Liga etabliert. Auch vor Bundesligamannschaften müssen wir uns nicht verstecken. Es ist sicher sehr angenehm, einen Vorstoß in die Spitzengruppe der Regionalliga ge- schafft zu haben, aber bekanntlich wird am letzten Spieltag abgerech- net. Wenn alle Spieler zur Verfügung stehen und besonders die Top-Spie- ler mit vollem Einsatz vorne weg marschieren, ist der Bundesliga-Auf- stieg möglich. Die Spieler, die Betreuer, der Physiotherapeut und das Trainergespann sind sehr zuversichtlich, in den kommenden Begegnun- gen weiter für positive Schlagzeilen sorgen zu können und weitere Fort- schritte in unserer Entwicklung zu erzielen, um weiterhin in der Liga im oberen Drittel bestehen zu können.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie dies persönlich hautnah miterle- ben wollen. Spannend und fußballerisch niveauvoll wird es auf jeden Fall. Das nächste Heimspiel der Holstein U17 steigt am 25. November um 14.00 Uhr in der Sinalco-Arena gegen den VfL Osnabrück.

Mit sportlichem Gruß Offensivkraft Raphael Gertz mit der U17 auf Bundesliga-Kurs Arne Witt (Trainer U17) Holstein

Holstein U15 49

Eine eingeschworene Truppe Zwischenbilanz der Holstein U15

starteten wir konzentrierter und hatten mit dem 3:0 in der 18. Minute das Spiel bereits entschieden, am Ende hieß es lei- der nur 4:2. Im vorerst letzten Spiel unterlagen wir beim VfL Wolfsburg ver- dient mit 0:2. Sehr positiv ist zu vermerken, dass die Jungs zu einer verschworenen Ge- meinschaft zusammengewachsen sind. Die Trainingsbeteiligung ist wie in den Vorjahren sehr gut, besonders Niklas Janneck und Timo Wuttke sind mit ihrer Einstellung dabei hervorzuheben. Am morgigen Sonntag würde sich die U15 um 12.00 Uhr über ihren Besuch in Pro- jensdorf zum Heimspiel gegen Blau Weiß Lohne freuen. (essl/wuttke/bolz)

Das U15-Trainergespann Wolf Bolz (links) und Mi- chael Wuttke

Der Kieler Yannik Schruhl im Duell mit dem Lübecker Kapitän Leins Die U15-Torjägerliste

Kevin Wagner 6 8 Spiele sind gespielt und damit rund zwei verdienten Siegen bei Concordia ein Drittel der Saison. Auch im dritten Hamburg (2:1) und im Derby gegen den Regionalliga-Jahr liegt die 1. C-Jugend VfB Lübeck (4:1) trat man zum Spitzen- Christoph Weimar 3 der KSV Holstein mit 4 Siegen und leider spiel beim Tabellenführer HSV an. Nach auch 4 Niederlagen im gesicherten großem Kampf und Chancen auf beiden Ferhat Yazgan 3 Mittelfeld der Liga, zurzeit mit 12 Punk- Seiten mussten wir mit einem unglük- ten und 22:17 Toren auf dem 7. Tabellen- klichen 0:1 zurückfahren. Das folgende Yannick Hertel 2 platz. Dabei gelang bereits am ersten Heimspiel gegen Osnabrück begann mit Spieltag beim Lüssumer TV mit 9:0 der zwei sehr schnellen Gegentoren nach 4 Ian Claus 2 höchste Sieg einer Holstein C-Jugend in Minuten. Danach spielten wir zwar sehr der Regionalliga. Leider folgte ein er- ordentlich und trafen auch zum 1:2, aber Yannik Schruhl 1 Blerim Bara 1 nüchterndes 2:7 gegen den sehr starken in der letzten Minute folgte der entschei- Marcel Schwantes 1 Tim-Marten Wick 1 FC St. Pauli im ersten Heimspiel. Nach dende Konter. Gegen den Bramfelder SV Kevin Link 1 Tim Schümann 1 Holstein

Mann des Monats 51

Mann des Monats Oktober 2006 Simon Henzler

Nun zu der jüngsten Nr.1 unter den in die Elf des Tages des „kicker“! Der Böger-Schützlingen – und dies nicht nur zweite Streich folgte sogleich. In der für im übertragenen Sinne, schließlich trägt die „Störche“ so enttäuschenden Begeg- Simon Henzler als Torhüter diese Zahl nung mit seinem ehemaligen Verein FC auch auf dem grünen Rasen. Nachdem St. Pauli (1:2) war ein großartig aufgeleg- der Ex-St. Paulianer sich Ende Septem- ter Simon Henzler vor ausverkauftem ber den Platz zwischen den Pfosten in ei- Haus der einzige Lichtblick in einem an- nem sportlich fairen Wettkampf von sei- sonsten so trüben Kieler Nachmittag. Die nem ebenbürtigen Konkurrenten Henrik beiden Gegentreffer in diesem Spiel soll- Preuß zurück erobert hatte, zeigte er so- ten für ihn die ersten und einzigen im gleich, warum er mit dem Kiez-Club auch Oktober bleiben, denn bei dem 0:0 bei schon in der 1. Bundesliga für Furore den Amateuren des Hamburger Sport sorgte. Vereins gab „Hensel“ sich einmal mehr Nach der ersten der lediglich drei keinerlei Blöße. Die „Kieler Nachrichten“ Oktober-Partien, dem torlosen Remis bei analysierten: „Henzler: Erneut ein Sou- Kickers Emden, schwärmte die Fachzeit- verän. Zeigte bei den wenigen HSV-Chan- schrift „Nord Sport“ von dem 29-Jähri- cen seine Klasse“. gen: „Der stärkste Kieler. Strahlte von Es dürfte von daher nicht verwun- Bevor die Lobeshymnen auf den be- Beginn an Sicherheit aus, war bei den dern, dass den Juroren diese (für Simon sten „Storch“ des vergangenen Monats hohen Hereingaben stets auf dem Po- Henzler bereits vierte!) Wahl zum „Mann herunter prasseln, soll an dieser Stelle sten und rettete in der Schlussphase bei des Monats“ nicht sonderlich schwer nicht unerwähnt bleiben, was aus red- zwei Chancen für Tornieporth das Re- fiel. Herzlichen Glückwunsch! aktionellen Gründen in den vergange- mis“. Diese bärenstarke Leistung brach- nen Ausgaben nicht geleistet werden te ihm die erste Beru- (ray) konnte. Denn auch im Mai, August und fung September dieses Jahres hat das „Holstein Magazin“ einen aus der Rie- ge der Regionalliga-Kicker der KSV zum „Größten“ erkoren. Dabei handelte es sich zum einen um den Abwehrrecken Michael Molata (der da- durch zugleich so etwas wie der „Man of the sea- son“ 05/06 sein dürf- te!), zum anderen um die Youngster Fin Bar- tels und Henning Grieneisen – hiermit sei allen drei zwar verspätet, dafür aber KNUDSEN nicht weniger herz- lich zu der Ehrung gratuliert! Holstein

Echte Holsteiner 53

Echte Holsteiner – „Capo spezial“ Heute: Sebastian Kristen

hänger zum Singen animieren und der Kultstadion Zusammenhalt unter allen Fans soll in Deutsch- weiter verbessert werden!“ Der 17-jähri- land: Neues ge Schüler aus Eckernförde besucht seit Holstein-Sta- dem Jahr 2000 die Heimspiele der KSV dion, Westfa- Holstein. „Durch Freunde und die Lust len-Stadion am Fußball gucken“, berichtet er. Mitt- Dortmund lerweile engagiert sich Kristen auch bei Kultstadion den Holstein-Supporters und verpasst international: seitdem nur noch selten ein Auswärts- Nou Camp spiel der Kieler „Störche“. (Barcelona) Deine legen-

Heute: Sebastian Kristen därste Fuß- In Ahlen gab der 17-Jährige zu- „Die Jüngeren müssen so langsam Geburtstag/-ort: 25. November 1988 in balltour: sammen mit den mitgereisten die Initiative in der Kurve übernehmen“, Eckernförde Osnabrück – Holsteinfans gesanglich alles heißt es seitens der „Holstein-Suppor- Wohnort: Eckernförde Holstein ters“. Demnach wurde auch ein neuer Hobbys: Fußball, Golf, Musik (2004) Capo bestimmt, der mit neuem Ergeiz Lieblingsbier: Carlsberg Deine weiteste Fußball-Fahrt: und Elan die Holsteinfans zum Suppor- Lieblings-Sportlektüre: Stadionwelt München (Bayern-Trondheim im Jahr ten bewegen soll. Sebastian Kristen war Lieblingsclub Deutschland: Holstein 2000) sofort bereit diesen Posten zu überneh- Lieblingsclub international: - Dein Holstein-Traum Nummer 1: men und hat sich klare Ziele gesetzt: Dein bestes Live-Spiel: Holstein-Essen Aufstieg in die zweite Liga und höhere „Ich möchte versuchen neue Lieder zu (2003) Zuschauerzahlen etablieren, natürlich lautstark alle An- Holstein-Kultspieler: Henning Hardt Holstein-Fan seit: 2000

Sebastian Kristen bei seiner Heimspielpremiere als Capo gegen Gladbach II Holstein

Holstein Fanclub 55

Vorstellung der „Supporters“ Die Kieler Fanszene setzt sich neue Ziele

Beim vergangenen Heimspiel gegen lich zu treffen und um dort wichtige Dinge und zur Information dienen soll und NICHT, Gladbachs Amateure sind vielen Zuschau- für Holstein zu besprechen. Außerdem för- um billiges Bier an den Mann/die Frau zu ern auf den Stehplätzen sicher die Flug- derte dieser Bereich in jüngster Zeit das bringen. Langfristig möchten wir dazu kom- blätter aufgefallen, die im Namen der gegenseitige „Anmachen“ und „Vollpö- men, dass die „Jungen“ im Block I die Stim- „Supporters“ verteilt wurden. Doch was beln“, so dass er für den Zusammenhalt al- mung in ihre Hand nehmen und dies auf ei- sind die „Supporters“? les andere als förderlich war! Deshalb auch nem relativ hohen Niveau. Zudem soll auch die nächste Maßnahme: Es wurde ein re- die Choreo-Planungen irgendwann einmal Nach dem Spiel bei den Kickers aus gelmäßiger, zweiwöchiger Stammtisch ein- von der nächsten Generation an Fans über- Emden trafen sich einige Holsteinfans, die gerichtet, der fortan jeden zweiten Sonntag nommen werden. Dass es bis dahin noch der Ansicht waren, dass es in Sachen Stim- im McLangs – Pub (Lange Reihe 17) stattfin- einiger Arbeit bedarf, muss aber jedem klar mung und Zusammenhalt innerhalb der den wird. Des weiteren wurde ein neuer sein! Fanszene so nicht weitergehen kann. Die Vorsänger „berufen“, der für mehr Ab- Kieler Fanszene war zu diesem Zeitpunkt wechslung beim Gesang sorgen soll. Natür- Wir möchten jeden Leser, der sich aktiv auf einem absoluten Tiefpunkt angelangt, lich wird er noch etwas Einarbeitungszeit an der Fanarbeit und an der Stimmungsver- es gab nur schlechten Support (inklusive brauchen, um sich an seine Rolle zu ge- besserung beteiligen will, dazu aufrufen, rassistischer Äußerungen) und absolut kei- wöhnen. Habt also Geduld mit ihm und sich in der Kurve zu uns zu stellen, zu den nen Zusammenhalt unter den Fangruppen. unterstützt ihn so gut es geht… Stellt euch regelmäßigen Stammtischen zu kommen Wir waren sogar der Meinung, unsere Kur- bei Spielen immer in die Nähe des neuen und sich überhaupt irgendwie einzubrin- ve sei mit Abstand die Schlechteste in ganz Capos, um eine geschlossene Einheit beim gen. Deutschland. Daher beschlossen wir einige Gesang bilden zu können! Denn nur, wenn „Sofort“ - Maßnahmen und einige Dinge, man zusammensteht, kann man auch einen Der nächste Stammtisch findet morgen, die wir langfristig verwirklichen wollen! einigermaßen guten Support hinbekom- 19.11. um 19 Uhr im McLangs – Pub Zum einen wurde der von vielen „altgedien- men. Eine weitere Verbesserung ist die Ein- (Lange Reihe 17) statt! ten“ Fans heiß geliebte „Member-Bereich“ stellung des Bierverkaufs am Fan-Contai- im Holstein-Internetforum geschlossen, um ner. Wir haben uns daran erinnert, dass der Im Namen der Fan-Vereinigung, die Leute wieder zu animieren sich persön- Fan-Container zum Austausch, zum Verkauf Fabian Garbrecht

Die Kieler Anhänger träumten vor dem Heimspiel gegen Gladbach II bereits wieder vom Aufstieg Holstein

Holstein Story 57

Vaterfreuden und Verletzungspech El Kasmis Achterbahnfahrt der Gefühle

umschalten können und gespürt, dass gymnastik, Rehabilitation und Muske- meine Chance gekommen ist“, hatte El laufbau. Helfen wird ihm dabei die enge Kasmi seinen schwierigen Start an der Bindung zu seiner Familie, die Unterstüt- Förde mit der Amtsübernahme des neu- zung seiner Frau Jamela, das Leuchten in en Trainers endgültig ad acta gelegt. den Augen seines neugeborenen Sohnes Lange Zeit hatte El Kasmi unter der und die Hoffnung, „Holstein sehr bald räumlichen Trennung von seiner in Wup- wieder helfen zu können.“ Und nur weni- pertal lebenden Familie gelitten und da- ge Stunden nach der Achillessehnenope- durch auch sportlich anfangs in der Lan- ration versprach Nasir El Kasmi schon deshauptstadt den Anschluss etwas ver- wieder offensiv: „Ich komme wieder!“ passt. Seit seine Frau an die Förde ge- Die Holstein-Fans freuen sich schon jetzt folgt war und der Termin der Geburt sei- auf Nasirs Comeback. nes ersten Kindes näher rückte, ging es wieder aufwärts mit dem „Rohdiaman- ten“ im Team der Störche. Und dann so etwas! „Das ist verdammt bitter. Ich weiß, dass Nasir in den letzten EL Kasmi verspricht den Fans: „Ich komme wieder!“ Monaten keine einfache Zeit in Kiel Hinter dem 24-jährigen Nasir El Kas- hatte, aber ich habe ihn in meiner mi liegt ein wahre Achterbahnfahrt der bisher kurzen Amtszeit ganz anders Gefühle. Am vorletzten Montag um 16.30 im Training und auf dem Feld erlebt Uhr erblickte sein Sohn Zinedine das als aus den Berichten zu entneh- Licht der Welt und nur zwei Tage später men war und ich sehe in ihm ei- setzte ein Achillessehnenriss den sympa- nen der spielstärksten Akteure thischen Ex-Duisburger für Monate au- in unserem Kader“, zeigte sich ßer Gefecht. „Ich hörte einen lauten Holstein-Coach Böger ange- Knall, blickte mich um und konnte weit sichts der schonungslo- und breit keinen Gegenspieler sehen“, sen Realität und des beschrieb der nach seiner erfolgreichen langfristigen Ausfalls Operation in Damp an das Krankenbett des spielstarken gefesselte El Kasmi die Umstände der Mittelfeld-Akteurs be- bisher ersten schweren Verletzung in sei- stürzt. Umso enttäu- ner Fußball-Karriere. „Ich hatte einige schender für El Kasmi, Augenblicke zuvor im Zweikampf einen dass er diese „gute Schlag auf den Unterschenkel bekom- Phase jetzt nicht auf men, diesen aber nicht weiter als dem Feld ausleben schlimm angesehen“, erklärt El Kasmi darf“ und sich vorerst die Momente vor dem „Hammer“, der ihn auch nicht mehr für Hol- ereilte. Unter Stefan Böger bekam El stein einbringen kann“. Kasmi zuletzt einen gehörigen Selbstbe- Für den gebürtigen Wup- wusstseins-Schub und fand somit für ei- pertaler besteht die nahe nen Fußballer seiner Qualität konse- Zukunft nun aus Kranken- quenterweise auch den Weg zurück in die Anfangsformation der Kieler Störche. Nasir El Kasmi will bald wieder mit den Störchen „Unter Böger habe ich im Kopf endlich angreifen Holstein

HOLSTEIN R EHA Holstein Reha News 59

Wie geht es eigentlich Jan Sandmann?

Holsteins Abwehrspezialist Jan Sandmann wurde be- kanntermaßen in der Sommerpause am rechten Sprung- HOLSTEIN REHA gelenk operiert. Die postoperativ aufgetretene Wund- heilungsstörung erforderte weitere Operationen. Marc-D. Asche Neben der ärztlichen Betreuung durch Mannschaftsarzt Geschäftsinhaber HOLSTEIN REHA Osteopath D.O. - B.Sc. Dr. Hinrik Dotzer, absolviert Jan täglich ein mehrstündi- Physiotherapeut B.Sc. ges Rehabilitationsprogramm in der Holstein Reha. Lizenzinhaber Holstein Reha NEWS zeigt einen typischen „Reha- Tag“ DSB-Sportphysiotherapie Dozent an der Hogeschool van Amsterdam (HvA) von Jan: Dozent an der International Academy of Osteopathy (I.A.O.) Praxis für Osteopathie Praxis für Ergotherapie Medizinische Trainingstherapie Medizinisches Aufbautraining (MTT/MAT) Praxis für Physiotherapie Praxis für Physikalische Therapie

8:00 – 8:30 Uhr: Manuelle Lymphdrainage (Beseitigung und Vorbeugung von Schwellungen im Bein bzw. im Gelenk), Siehe Bild 1: 18:00 Uhr – 18:30: Ein weiteres Mal Lymphdrainage

Westring 501 · 24106 Kiel Tel. 0431 - 888 28 23 · Fax: 0431 - 888 28 25 [email protected] · www.holstein-reha.de

9:00 – 10:30 Uhr: Medizinisches Aufbautraining (Muskel- und Gelenkfunktion- straining)

15:00 – 15:30 Uhr: Gang- schulung (Motorische Übungen zur Normalisie- rung der Gang- und Lauf- 14:00 – 14:30 Uhr: funktionen – in der Reha, Manuelle Therapie (Manipulative Therapie zur Ver- aber auch schon auf dem besserung der Gelenkbeweglichkeit) Fußballplatz) Holstein

Mit rustikalem Einsatz zwingt der Gladbacher Stefan Hoffmann den Kieler Fin Bartels zur Bauchlandung

Ein schwerer Fußball- Abend für Stefan Böger Holstein Kiel 2 bei seiner Premiere im Holstein-Stadion Gladbach II 3

Kiels Spasskov und der Gladbacher Hammes kämpfen um das runde Leder

Gladbachs Torschütze Marko Marin schneller am Ball als Gegenspieler Michael Niedrig Fortuna Düsseldorf – Holstein Kiel

62 Holstein on TOUR LTU-Arena Samstag, 25. November 2006, 14.00 Uhr „Oben mitspielen“ ist das Ziel der Fortuna

konnte, auf- folgende Autobahnen: grund des guten Vom Norden über die A52 und A3, vom Regionalliga- Westen über die A44 und A57 starts, auch in und vom Süden her über die A57 und A59. der ansonsten In direkter Nachbarschaft zur LTU-Arena be- fußballspröden findet sich das Gelände der Internationalen Landeshaupt- Messe Düsseldorf. LTU-Arena und Messe stadt geweckt Düsseldorf sind in der ganzen Stadt gut werden. Zudem sichtbar ausgeschildert. Da die Adresse herrschte bei "LTU-arena-Straße" neu ist und in kaum ei- Heimspielen in nem Navigationssystem gespeichert ist, der LTU-Arena wird empfohlen, den "Flughafen Düssel- eine fantasti- dorf" einzugeben. Von der Autobahn A44 sche Stimmung führt die Autobahnabfahrt AS 29 Messe- und somit wur- Nord/Stadion bzw. Messe-Nord/Arena di- den die Fans oft rekt zur LTU-Arena. Die Haupttribüne der LTU-Arena schon zum 12. Parkplätze: Das Ziel ist klar definiert: Die Fortunen Mann ihres Teams. Der Gedanke scheint al- Nach der Zufahrt auf das Arena- und Mes- wollen den fünften Platz der letzten Saison so durchaus realistisch. Die Fortuna landet segelände folgen die Autofahrer den Schil- toppen. Am 4-4-2-System ändert sich auch unter den ersten Fünf am Saisonende. dern zur Parkfläche P1. Dort kostet das Par- in dieser Spielzeit nichts. Der offensive ken bei Fortuna Düsseldorf-Spielen in der orientierte Lambertz wurde von einem de- Anfahrt zur LTU-Arena Regel 3,50 Euro. Insgesamt stehen auf dem fensiveren zentralen Mittelfeldspieler ab- Mit der Bahn: Gelände 22.000 Parkplätze zur Verfügung. gesichert. Letzte Saison agierte die Elf mit An Veranstaltungstagen bringt die Rhein- zu hohem Kraftaufwand, das ließ sich nicht bahn-Linie U78 die Veranstaltungsbesucher über eine ganze Saison stemmen. Mit in der Regel im 5-Minuten-Takt zur LTU-Are- Deuß, Barth, Lambertz und Feinbier stehen na. Die dortige Haltestelle trägt die Bezei- in allen Mannschaftstei- chung "Arena/Messe-Nord". Nach den Ver- len überdurchschnittli- anstaltungen fahren Sonderzüge der Rhein- che Spieler. Großes Plus bahn im 2,5-Minuten-Takt von der Halte- ist nach wie vor der in- stelle ab. Die Fahrtzeit zwischen Düssel- takte Teamgeist. Die Po- dorf-Hauptbahnhof und dem LTU arena- sition von Trainer Uwe Bahnhof beträgt ca. 15 Minuten. Düsseldorfs Weidemann ist unum- Mit dem Auto: Trainer: Prima Stimmung herrscht bei den Heimspielen im Uwe Weidemann stritten. Die Euphorie …erreichen Besucher Düsseldorf über Fortuna-Fanblock

… das nächste Heimspiel HHoollsstteeiinn KKiieell –– RRoott--WWeeiißß EErrffuurrtt Sonntag, 03. Dezember 2006, 14.00 Uhr, Holstein Stadion Kiel