LWL-Denkmalpflege, Landschafts- Und Baukultur in Westfalen Denkmalpflege in Westfalen-Lippe Heft 2018/2

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LWL-Denkmalpflege, Landschafts- Und Baukultur in Westfalen Denkmalpflege in Westfalen-Lippe Heft 2018/2 LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen Denkmalpflege in Westfalen-Lippe Heft 2018/2 Neues Bauen: Architektur der 1920er- und 1930er-Jahre Hamm, Elchstraße 2; Bauplan Grundriss Erdgeschoss; siehe S. 32–34 (Aufsatz von David Gropp). Hamm, Elchstraße 4, Wohnhaus von 1934; Bauplan Grundriss, Erdgeschoss; siehe S. 34–35 (Aufsatz von David Gropp). © 2018 Ardey-Verlag Münster Alle Rechte vorbehalten Druck: Druckerei Kettler, Bönen Satz und Layout: Alexandra Engelberts, Münster Printed in Germany ISSN 0947-8299 24. Jahrgang, Heft 2018/2 Erscheinungsweise 2mal jährlich zum Preis von 4,50 Euro (Einzelheft) zuzüglich Versand über den Ardey-Verlag Münster An den Speichern 6 48157 Münster Herausgeber: LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen Redaktion: Dr. Gisela Woltermann (Leitung) Dr. David Gropp Dr. Barbara Pankoke Dr. Dirk Strohmann Anschrift: LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen Fürstenbergstr. 15 48147 Münster [email protected] Die Autoren der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen: Wiss. Bibl. Sabine Becker M. A. Anne Bonnermann M. A. Dr. Eva Dietrich Dr. David Gropp Dr. Hans H. Hanke Dr. Anke Kuhrmann Dr. Heinrich Otten Dr. Barbara Pankoke Dipl.-Ing. Heike Schwalm Dr. Knut Stegmann Sabine Cornelius Landschaftsverband Rheinland LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland Ehrenfriedstraße 19, 50259 Pulheim Dr. Lutz Heidemann Goethestraße 17, 45894 Gelsenkirchen Diese Zeitschrift steht zum Download auf unserer Homepage bereit www.lwl-dlbw.de Inhalt 3 Editorial 4 Aufsätze 4 Bauhaus? – Auf der Suche in Westfalen Eva Dietrich 15 Mit etwas Phantasie hast du mehr daraus gemacht… Das „Landhaus Ilse“ in Burbach, ein zweites „Haus am Horn“ Hans H. Hanke 24 Neues Bauen auf dem Lande Das Wohnhaus mit Arztpraxis von Dr. Walther Schmits in Gütersloh-Friedrichsdorf Barbara Pankoke 29 August Oldemeier, ein Architekt der 1920er- und 1930er-Jahre Die Wohnhäuser in Herford und Hamm David Gropp 36 Ausgewählte Literatur zum Thema „Neues Bauen“ Sabine Becker 40 Berichte 40 Kirchenbau nach 1945. Ein Bericht zum Abschluss des Erfassungs- und Bewertungsprojekts in Westfalen-Lippe Knut Stegmann und Heinrich Otten 42 Moderne 1960+ Neues Informationsangebot der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen Anke Kuhrmann und Knut Stegmann 44 Denkmalpflege und Kommunikation Bericht zum 8. Westfälischen Tag für Denkmalpflege in Witten Anne Bonnermann 45 Westfälische DNK-Preisträger zu Gast im Fürstlichen Residenzschloss Detmold Anne Bonnermann 46 Journalistinnen und Journalisten entdecken die Architektur der 1960er-und 1970er-Jahre Heike Schwalm und Sabine Cornelius 48 Rezension 48 Hans Scharoun im Ruhrgebiet – Entwerfen und Bauen für das Leben. Berlin 2017 Lutz Heidemann 50 Neuerwerbungen der Bibliothek in Auswahl 52 Personalia Umschlag-Foto: Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Lünen; siehe S. 8–9 (Foto: LWL-DLBW/Stegmann 2018) 3 Editorial lung gewidmete Ausgabe 2010/2 dieser Zeitschrift sind dafür nur zwei Belege unter vielen. Das vorliegende Heft setzt diese Tradition fort und bietet neue Erkenntnisse zu einzelnen Objekten (wie etwa die Aufsätze von Hans H. Hanke über das „Landhaus Ilse“ in Burbach und von Barbara Pankoke über das Wohnhaus von Dr. Walther Schmits in Gütersloh-Friedrichsdorf), zum Schaffen von Architekturbüros (Aufsatz von David Gropp über den Architekten August Oldemeier) und eine Überblicksdarstellung zu den Baugattungen dieser Zeit (Aufsatz von Eva Dietrich über die Suche nach Bauhaus-Zeugnissen in Westfalen) sowie eine Auswahl an einschlägiger Literatur und sonstigen Sekundärquellen (Zusammenstellung von Sabine Becker). Über die Untersuchungen von Jost Schäfer zu den Wohnbauten dieser Zeit hinausgehend stellt Eva Dietrich Beispiele aus anderen Baugattungen vor Im Jahr 2019 feiert das Bauhaus seinen 100. Ge- und hinterfragt gleichzeitig mögliche Bezüge zum burtstag. Die beiden Landschaftsverbände West- Bauhaus in gestalterischer und programmatischer falen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) sowie das Hinsicht. Es wird deutlich, dass die Gleichsetzung Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch das der Begriffe „Moderne“, „Neues Bauen“ und Ministerium für Kultur und Wissenschaft, haben „Bauhaus“ für Westfalen nicht zu halten ist und sich vor diesem Hintergrund dazu entschlossen, stattdessen sogar die Sicht auf die wahren Verhält- mit einem eigenen Verbundprojekt unter dem nisse vernebelt. Diese waren deutlich vielgestal - Titel „100 Jahre Bauhaus im Westen“ in den tiger, als dies gemeinhin unterstellt wird. Offen- Reigen der bundesweiten Jubiläumsveranstaltun- sichtlich werden nicht nur der bestehende For- gen einzustimmen. Die inhaltliche Verknüpfung schungsbedarf sondern auch die Chancen dafür, mit dem 100. Geburtstag der Weimarer Republik noch überraschende neue Entdeckungen im über- setzt dabei eine besondere Note. Auch die bei - lieferten baulichen Bestand dieser Zeitstellung den Denkmalpflegeämter der Landschaftsver- machen zu können. bände bringen sich mit ihrem Fachwissen ein. Ein weiterer wesentlicher Beitrag zum Jubiläum Den Auftakt zu den zahlreichen Veranstaltungen ist ein gemeinsames Projekt der Architektenkam- und Ausstellungen, die im Rahmen des Projektes mer NRW und der beiden Fachämter der Land- geplant sind, bildete das Symposium „die welt schaftsverbände. Auf der Basis des bestehenden neu denken“ am 13./14. September 2018 in Essen, Portals „baukunst nrw“ (www.baukunst-nrw.de) Zeche Zollverein. Es ergaben sich teils über - werden – nach und nach – über 30 Objekte vor - raschende neue Erkenntnisse zu den Wechsel - gestellt, die Auskunft geben zum Neuen Bauen in beziehungen zwischen dem Wirken des Bauhauses Westfalen-Lippe. Einzelne dieser Architekturen und verschiedenen Initiativen sowie kulturellen werden bereits in diesem Heft präsentiert, wie Zentren im Westen des Deutschen Reiches. Die z. B. die Nicolaikirche in Dortmund, und sollen so beiden Fachämter erhielten die Gelegenheit, ihre auch neugierig auf das neue Angebot machen. Es eigene Sicht auf das Jubiläum vorzutragen, und wird auch die Möglichkeit geben, auf Themen - nutzten diese dazu, auf die Vielfalt des Bauens und routen zuzugreifen. Ein Besuch des Portals sei Gestaltens in der Zeit zwischen den beiden Welt- deshalb ebenso dringend empfohlen wie der an- kriegen und auf die Zeugnisse des Neuen Bauens schließende Besuch der oftmals wenig bekannten auch jenseits des Schaffens und der Einflüsse des Objekte. Bauhauses hinzuweisen. Für Westfalen fiel mir per- sönlich diese Darstellung um so leichter, als sich das Denkmalpflegeamt schon seit vielen Jahren inten- siv mit dem baulichen Erbe der 1920er- und 1930er-Jahre auseinandersetzt. Die Publikation Jost Schäfers zu „Bruno Paul in Soest“, die 1993 in der Reihe „Denkmalpflege und Forschung“ des Dr. Holger Mertens Amtes erschien, und die ebenfalls dieser Zeitstel- Landeskonservator 4 Eva Dietrich Bauhaus? – Auf der Suche in Westfalen Zum 100-jährigen Bauhaus-Jubiläum 2019 gibt es bundesweit eine Vielzahl von Initiativen und es werden viele neue Publikationen erscheinen.1 Auch wenn lange Zeit davon ausgegangen wurde, dass es keine baulichen Zeugnisse von waschechten „Bauhäuslern“ in Westfalen gebe, ist die Beschäftigung mit dieser Thematik nicht neu.2 Nicht nur mit dem „Landhaus Ilse“ in Burbach, das eine Kopie des Hauses „am Horn“ in Weimar ist (siehe Beitrag Hanke S. 15–23), wurde zwischenzeitlich der Gegenbeweis geführt, auch von dem Architekten Leopold Fischer, der sich bewusst gegen Walter Gropius stellte, sind Bauten in Werther und Bielefeld3 erhalten. Da die 1919 als „Staatliches Bauhaus“ gegründete als gestalterische Elemente. Die Gemeinde ver - Kunstschule in Weimar nur eine von vielen Ausbil- zichtete auf die übliche Verblendung aus Natur- dungsstätten dieser Zeit war, gab es auch dement- oder Backstein und behielt die rohe Betonober - sprechend viele Architekten, die sich unabhängig fläche mit ihren Spuren der Schalungsbretter bei. vom Bauhaus gegen das traditionelle Bauen wand- Auch wenn die Pressa-Kirche von Otto Bartning in ten und „modern“ bauten. Unter dem Oberbegriff Köln von 1928 als Vorbild zu erkennen ist, wird des sogenannten Neuen Bauens fand Norbert in Dortmund die schlichte Sachlichkeit so kon - Huse eine einfache Stilbeschreibung und eine Ein - zentriert, dass Zeitgenossen die Nicolaikirche als ordnung der Bauhausbauten: „Wie jeder andere „Betonklotz“ oder „Maikäferschachtel für arme Stil ist auch der des Neuen Bauens am leichtesten Seelen“ bezeichneten.6 durch das zu charakterisieren, was ihm fehlt: Es gibt keine Säulen, keine spitzen Dächer, keine selbständigen und als solche erkennbaren Orna- mente. Außerdem fehlen Sockel und geböschte Ecken, betonte Übergänge und Abschlüsse. […] Die Phase der Stilbildung ging ihrem Ende entge- gen, und schon 1925/26 entstand mit den Dessauer Bauhausbauten eines der Hauptwerke des neuen Stils.“4 Zum Jubiläumsjahr bestückt die LWL-Denkmal- pflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen zusammen mit dem Schwesteramt im Rheinland die Internetplattform http://www.baukunst-nrw.de mit kurzen Steckbriefen zu Bauten, die in Verbin- dung zu „Bauhäuslern“ stehen oder inhaltliche Parallelen zu deren Arbeiten aufzeigen. Aus die- sem Projekt, dessen Ziel indes nicht die flächen - deckende Erschließung des modernen Bauens in Westfalen in den 1920er- und 1930er-Jahren ist, sollen an dieser Stelle einige Beispiele aus verschie- denen Baugattungen vorgestellt werden.5 Da Kirchen seit jeher eine besondere Bauaufgabe darstellen und es in diesem Bereich oft innovative Lösungen gab, werfen wir zunächst
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