Aktionsraum Wedding/Moabit Integriertes

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Aktionsraum Wedding/Moabit Integriertes Stiftung SPI – STADTentwicklung: INSEK Wedding/Moabit 2012 - Kurzfassung Stand: 12.12.2012 Aktionsraumplus Wedding/Moabit Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept 2012 Kurzfassung Räumliche Ebenen im Aktionsraumplus Wedding/Moabit Quelle: Eigene Darstellung auf der Grundlage der ISIS-Datenbank Stand 29.02.2012 Seite 1 Stiftung SPI – STADTentwicklung: INSEK Wedding/Moabit 2012 - Kurzfassung Stand: 12.12.2012 Kurzfassung Auftraggeber: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Abteilung IV Württembergische Straße 6 10707 Berlin www.stadtentwicklung.berlin.de/soziale_stadt/aktionsraeume_plus/index.shtml in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Mitte von Berlin www.berlin.de/ba-mitte/org/aktionsraum_plus_weddingmoabit.html Auftragnehmer: Aktionsraumplus Wedding/Moabit Projektleitung: Felix Dörstelmann Mitarbeit: Nicola Boelter, Diana Föls Stiftung SPI, GB Stadtentwicklung Brückenstraße 6a 10179 Berlin Tel.: 030-493001-0 Fax: 030-493001-12 [email protected] www.stiftung-spi.de/stadtentwicklung Berlin, 29.10.2012 Seite 2 Stiftung SPI – STADTentwicklung: INSEK Wedding/Moabit 2012 - Kurzfassung Stand: 12.12.2012 Inhaltsverzeichnis Aktionsraumplus Wedding/Moabit ..................................................................................... 1 Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept 2012 ................................................................ 1 1 Vorbemerkungen ................................................................................................. 4 2 Demografische und soziale Daten ......................................................................... 5 2.1 Einwohnerentwicklung ................................................................................................ 5 2.2 Altersstruktur ............................................................................................................... 5 2.3 Kulturelle Vielfalt und Menschen mit Migrationshintergrund .................................... 6 2.4 Wanderungen .............................................................................................................. 8 3 Soziale Situation .................................................................................................. 9 3.1 Einordnung in die gesamtstädtische Sozialberichterstattung ..................................... 9 3.2 Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit ..................................................................... 9 3.3 Transferabhängigkeit ................................................................................................. 10 3.4 Soziale Situation von Kindern und Jugendlichen ....................................................... 11 3.5 Soziale Situation von Senioren/-innen ...................................................................... 12 4 Bildungssituation ............................................................................................... 12 4.1 Vorschulische Bildung ................................................................................................ 12 4.2 Schulische Bildung ..................................................................................................... 13 4.3 Ausbildung ................................................................................................................. 13 5 Gesundheitliche Situation .................................................................................. 14 5.1 Ergebnisse aus der bezirklichen Gesundheitsberichterstattung ............................... 14 5.2 Gesundheitliche Situation von Kindern und Jugendlichen ........................................ 14 6 Wirtschafts- und Gewerbestruktur ..................................................................... 14 7 Wohnsituation ................................................................................................... 15 8 Stärken-/Schwächen-Analyse ............................................................................. 16 8.1 BZR Parkviertel ........................................................................................................... 16 8.2 Wedding (ohne BZR Parkviertel) und Gesundbrunnen ............................................. 17 8.3 Moabit ........................................................................................................................ 18 9 Zusammenarbeit mit anderen Förderkulissen ..................................................... 19 10 Handlungsfelder und Schlüsselprojekte .............................................................. 21 11 Ausblick ............................................................................................................. 22 Abbildungsverzeichnis ..................................................................................................... 24 Tabellenverzeichnis ......................................................................................................... 24 Aktionsraum-Projekte PJ 2010-2012 ................................................................................ 24 Anhang: Kernindikatoren .............................................................................................. 286 Abkürzungen ................................................................................................................... 28 Seite 3 Stiftung SPI – STADTentwicklung: INSEK Wedding/Moabit 2012 - Kurzfassung Stand: 12.12.2012 1 Vorbemerkungen Im Zusammenspiel mit den Bezirksregio- nenprofilen (BZRP) dient das INSEK als Nachdem die Senatsverwaltung für Stad- Grundlage für die fachübergreifende Dis- tentwicklung und Umwelt gemeinsam mit kussion des koordinierten bezirklichen Pla- dem Bezirksamt Mitte im Dezember 2010 nens und Handelns. den Geschäftsbereich Stadtentwicklung der Stiftung SPI mit der Umsetzung der Initiati- Das INSEK wird damit bewusst zum Ar- ve Aktionsräumeplus in Wedding/Moabit beitsmittel einer sozialraumorientierten, beauftragt hat, liegt nun die erste Fort- interdiziplinär agierenden Verwaltung und schreibung des Integrierten Stadtteilent- ihrer Partner, den Akteuren „vor Ort“. wicklungskonzeptes vor. Aufbau Sie basiert zum einen auf einer Aktualisie- Das Integrierte Stadtteilentwicklungskon- rung der demografischen und soziologi- zept (INSEK) für den Aktionsraumplus Wed- schen Daten mit Stichtag 31.12.2010, zum ding/Moabit 2012 umfasst gut 150 Seiten. anderen auf den Ergebnissen von sechs In der vorliegenden Kurzfassung sind die Stadtteilkonferenzen, die SPI – STADTent- wicklung im Auftrag des Bezirksamts von Berlin-Mitte im Sommer 2011 und 2012 in Abb. 1: Flussdiagramm den Prognoseräumen Gesundbrunnen, Quelle: Eigene Darstellung (Abkürzungen: siehe Abkürzungsverzeichnis im Anhang) Wedding und Moabit durchgeführt hat. Seite 4 Stiftung SPI – STADTentwicklung: INSEK Wedding/Moabit 2012 - Kurzfassung Stand: 12.12.2012 wichtigsten Daten mit thematischen Karten takte zur eigenen ethnischen Community). dargestellt. Die Daten wurden soweit nicht Längerfristig lässt die zunehmende Verdich- anders angegeben mit Stichtag 31.12.2010 tung des innerstädtischen Gebietes durch erhoben und entsprechen den in den BZRP Großbauvorhaben (Europacity) und die Aus- des Aktionsraums gewählten Indikatoren. In wirkungen exogener Faktoren (Aufwer- der Stärken-Schwächen-Analyse erfährt auf- tungsprozesse als Folge der Nähe zum grund der siedlungsstrukturellen und sozia- Hauptbahnhof und zu bereits stark nachge- len Unterschiedlichkeit das Parkviertel eine fragten Nachbarquartieren, Schließung des gesonderte Darstellung, während der Pro- Flughafens Tegel) weitere Einwohnerzu- gnoseraum Gesundbrunnen mit den ver- wächse und Veränderungen in der Einwoh- bleibenden Bezirksregionen des Wedding nerstruktur im Aktionsraum erwarten. betrachtet wird. Der Prognoseraum Moabit besteht aus den BZR Moabit West und 2.2 Altersstruktur Moabit Ost. Die Zusammenarbeit mit anderen Förderku- Der Aktionsraum verfügt über eine relativ lissen wird kurz beleuchtet, dann folgt die junge Einwohnerschaft. Wie die Gegen- Vorstellung der Handlungsfelder mit dazu- überstellung des Jugendquotienten (28,1) gehörigen Projekten. Den Abschluss bildet und des Altenquotienten (19,8) für den Ak- ein Ausblick auf die Arbeit im Jahr 2013. tionsraum deutlich macht, steht dem Anteil der älteren Generation ein höherer Anteil 2 Demografische und soziale an Einwohnern im jungen Alter (<20 Jahre) gegenüber. Nur im Parkviertel kehrt sich Daten das Verhältnis um und es überwiegt der Anteil der Senioren (65 Jahre und älter) mit 2.1 Einwohnerentwicklung einem Altenquotienten von 28,3. Am höchs- ten ist das Durchschnittsalter mit 42,5 Jah- Die Einwohnerschaft des Untersuchungsge- ren im Parkviertel und Moabit Ost (39,8 bietes ist seit 2005 um über 7.000 Personen Jahre), am niedrigsten mit 36,8 Jahren in auf 235.016 Bewohner/-innen angewach- Wedding Zentrum und Brunnenstraße Nord sen. Sie verteilen sich auf die sechs Bezirks- (37,9 Jahre). regionen (BZR) mit maximal 50.494 EW (BZR Wedding Zentrum) und Minimum 33.757 Abb. 2: Kinder und Jugendliche (< 18 Jahre) EW (BZR Osloer Straße). Für die Bezirksregi- on Moabit Ost ist eine leichte Abnahme des EW-Anteils zu beobachten. Der Anteil der Männer an der Einwohnerschaft ist im Akti- onsraum mit ca. 51,6 % höher als in der Gesamtstadt (48,9 %). In der BZR Wedding Zentrum stehen 53,6 % Männern nur 46,4 % Frauen gegenüber. Da der größte Männer- überschuss in der Altersgruppe zwischen 30 und 55 Jahren zu finden ist, lässt sich ver- muten, dass es sich hier z.B. um männliche Arbeitsmigranten handelt, für die der Wed- Quelle: Eigene Darstellung nach AfS (DG) ding möglicherweise erste
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