/2017

Erscheinungsort: St. Pölten, Verlagspostamt: 3100 St. Pölten, Zulassungsnummer: 02 Z 032481 M

Bezirksbauernkammer Bruck/L.- Nr. 1/2017

 ZA-Übertragung für 2017

 Stallpflicht für Hausgeflügel

 Düngeverbotszeiträume

 Veranstaltungen und Sprechtage

Adressfeld

Seite 2 Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 1/2017 Inserat NÖV

Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 1/2017 Seite 3

ACHTUNG! Das Büro der Bezirksbauernkammer ist am 28. Februar 2017, Faschingsdienstag, ab 12 Uhr geschlossen.

Übertragung von Zahlungsansprüchen 2017

Ab sofort ist die Übertragung von Zahlungsansprüchen für das Antragsjahr 2017 möglich. Das ak- tuelle Übertragungsformular steht auf der Homepage der AMA zum Download bereit bzw. kann es in der Bezirksbauernkammer abgeholt werden. Der Antrag auf ZA-Übertragung ist bei der für den Übernehmer der Zahlungsansprüche zuständigen Bezirksbauernkammer bis spätestens 15. Mai 2017 einzubringen. Am Formular sind jeweils die Daten von Übergeber und Übernehmer der ZA anzuführen. Zah- lungsanspruchsübertragungen sind mit beihilfefähiger Fläche bzw. ohne Fläche möglich, wobei bei Übertragungen ohne Fläche ein Einbehalt der ZA-Anzahl von 50% erfolgt. Die Angabe der ZA- Anzahl erfolgt auf 4 Kommastellen. Weiters ist die Art der Übertragung am Formular anzugeben. Seitens der Bezirksbauernkammer wird die Übertragung nach automatischer Reihenfolge emp- fohlen, da weniger Fehlerquellen bei Antragstellung und nachfolgender Berechnung entstehen können. Die Übertragung nach manueller Reihenfolge macht nur in Ausnahmefällen Sinn. Le- sen Sie in Ihrem eigenen Interesse vor der Antragstellung das von der AMA zur Verfügung gestell- te Merkblatt. Beachten Sie, dass für jede Flächenwanderung seit dem MFA 2016 ein Antrag auf ZA- Übertragung zu stellen ist, wenn dem neuen Bewirtschafter die Zahlungsansprüche im An- tragsjahr 2017 zur Verfügung stehen sollen. Zielsetzung muss es sein, dass mit jeder Flächen- änderung auch eine ZA-Übertragung beantragt wird. Mit dem MFA 2015 erfolgte für jeden Antragsteller eine Neuzuteilung der Zahlungsansprüche auf Basis der beantragten Fläche, womit praktisch alle bewirtschafteten Flächen mit ZA „belegt“ sind. Vor diesem Hintergrund kann eine ZA-Übertragung auch bei Flächentäuschen Sinn machen, wenn die Ausmaße der getauschten Flächen verschieden sind. Zahlungsansprüche verfallen nämlich, wenn sie 2 mal hintereinander nicht genutzt werden, eine Rotation der ZA ist nicht mehr möglich. Gerne unterstützt Sie die Bezirksbauernkammer bei der Antragsstellung und steht für allfällige Fragen dazu für Sie bereit. Es ist aber unbedingt erforderlich, rechtzeitig – am besten vor Beginn der Mehrfachantragssaison - einen Termin zu vereinbaren.

Kammertag Pflanzenproduktion 2017 - Nachlese

Am 11. Jänner 2017 fand in Deutsch Brodersdorf der Kammertag Pflanzenproduktion statt, wel- cher erstmals gemeinsam von den 3 Bezirksbauernkammern Baden, Bruck/L.-Schwechat und Mö- dling veranstaltet wurde. Eine Zusammenfassung der Präsentationen zu den Themen „Risikobe- grenzung bei unsicheren Wetter- und Marktverhältnissen“ sowie „Strategien zur Distelbekämpfung im Ackerbau“ und „Informationen zum Produktionstechnikversuch Sojabohne 2016“ stehen für Sie auf der Homepage der Bezirksbauernkammer zum Download zur Verfügung.

Zeckenschutzimpfaktion 2017

Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern führt auch 2017 wieder eine kostenlose FSME- Schutzimpfaktion in den Räumlichkeiten der BBK Bruck/L. – Schwechat, Raiffeisengürtel 27, 2460 Bruck der Termine: Mittwoch 15. Februar 2017, von 9 bis 10.30 Uhr Donnerstag, 16. März 2017, von 9 bis 10.30 Uhr Anmeldung unbedingt erforderlich - genauere Informationen erhalten Sie auf der Homepage www.svb.at/zeckenimpfung bzw. telefonisch unter 02682/63116-3320. Seite 4 Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 1/2017 Stallpflicht für Hausgeflügel in ganz Österreich

Auf Grund kürzlich festgestellter Fälle von an Vogelgrippe verendeten Wildvögeln hat das Ge- sundheitsministerium mit Wirksamkeit ab 10. Jänner für das gesamte Bundesgebiet eine Stall- pflicht bei Hausgeflügel verordnet. Damit soll verhindert werden, dass es zu einer Übertragung des Virus von Wildvögeln auf Hausgeflügelbestände kommt.

Das Geflügel ist in geschlossenen Haltungseinrichtungen unterzubringen, die zumindest nach oben hin abgedeckt sind. Für die Tränkung darf kein Wasser aus Oberflächengewässer verwendet werden. Vor dem Betreten des Stalles sollte das Schuhwerk gewechselt werden, um nicht mit den Schuhen Kotreste von Wildvögeln in den Stall zu verschleppen.

Sollten beim Tierbestand unerklärliche Einbrüche der Leistung oder erhöhte Sterblichkeit auftreten, den Tierarzt verständigen.

Für den Menschen stellt das Virus keine Gefahr dar. Beim Geflügel kommt es aber zu schweren Krankheitserscheinungen und hoher Sterblichkeit, weshalb diese Vorsichtsmaßnahmen zu treffen sind.

Bei einem Verstoß gegen die Stallpflicht handelt es sich um eine Verwaltungsübertretung, welche mit einer Geldstrafe bis zu € 4.360 bestraft wird.

Düngeverbotszeiträume nach Aktionsprogramm Nitrat

Im Rahmen des Aktionsprogramm Nitrat sind genaue Zeiträume definiert, in denen keine stick- stoffhaltigen Düngemittel ausgebracht werden dürfen. Nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick, wann der Einsatz von Stickstoffdüngern im Frühjahr 2017 wieder erlaubt ist.

Ende der N-Düngerarten Betroffene Flächen bzw. Kulturen Sperrfristen N-Handelsdünger, Gülle, Jauche, landwirtschaftliche Nutzfläche ohne 16. Februar Biogasgülle, Gärrückstände, nicht Ackerfutter- und Dauergrünlandflächen entwässerter Klärschlamm Stallmist, Kompost, entwässerter 16. Februar Klärschlamm und Klärschlammkom- gesamte landwirtschaftliche Nutzfläche post N-Handelsdünger, Gülle, Jauche, Bi- 1. März ogasgülle, Gärrückstände, nicht ent- Ackerfutter- und Dauergrünlandflächen wässerter Klärschlamm bei frühanzubauende Kulturen (Durum, 1. Februar alle stickstoffhaltigen Düngemittel Sommergerste) und Kulturen mit frü- hem N-Bedarf (Raps, Wintergerste) Achtung: Auf wassergesättigten, überschwemmten, durchgefrorenen und schneebedeckten Böden besteht ein generelles Ausbringungsverbot!

Beachten Sie auch die Dokumentationspflicht zur Stickstoffdüngung gemäß Aktionspro- gramm Nitrat (betriebsbezogene N-Bilanz). Diese ist von allen Betrieben – auch BIO-Betriebe ohne N-Düngereinsatz – mit mehr als 5 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche oder mehr als 2 ha Wein und Gemüse bis spätestens 31. März 2017 für das Antragsjahr 2016 zu erstellen.

Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 1/2017 Seite 5 Düngeverbotszeiträume für Teilnehmer an der ÖPUL-Maßnahme „Vorbeugender Grundwasserschutz auf Ackerflächen“

Für Teilnehmer an der ÖPUL-Maßnahme „Vorbeugender Grundwasserschutz auf Ackerflächen“ gelten erweiterte, strengere Verbotszeiträume für die Ausbringung stickstoffhaltiger Düngemittel auf den Ackerflächen innerhalb der Gebietskulisse.

Ende der N-Düngerarten Betroffene Flächen bzw. Kulturen Sperrfristen frühanzubauende Kulturen (Sommer- gerste, Durum, Sommerweizen), Win- 16. Februar stickstoffhaltige Dünger, Klärschlamm tergerste, Kümmel, Raps, Ackerfutter- und Klärschlammkompost (ausge- kulturen nommen Mist und Kompost) 22. März Maisflächen 2. März alle anderen Ackerflächen

Bei der Ausbringung von Mist und Kompost gelten die gesetzlichen Verbotszeiträume.

Beim Vorbeugenden Grundwasserschutz sind schlagbezogene Aufzeichnungen zur Stickstoff- düngung zu führen (Planung bis 28. Februar, lfd. Aufzeichnungen zur Ausbringung, Bilanzierung auf Basis der tatsächlichen Erträge bis 31. Dezember). Darüber hinaus muss die gesamtbetrieb- liche N-Bilanz bereits bis 31. Dezember vorliegen.

Digitalisierung

Seit 19. Jänner 2017 ist die Digitalisierung von Flächen für den Mehrfachantrag Flächen 2017, gegebenenfalls samt Erstellung und Einreichung von Referenzänderungsanträgen (RAA) möglich. Digitalisierungstermine können ab sofort telefonisch unter der Tel. 05 0259 40391 mit Fr. Pangl vereinbart werden. Bitte bringen Sie zum Digitalisierungstermin alle dafür notwendigen Unterlagen wie Flächenbogen vom Vorbewirtschafter, Betriebsnummer des Vorbewirtschafters samt Feldstücknummer, bzw. Be- triebsnummer des Nachfolgebewirtschafters und dgl. mit. Die Digitalisierung kann zurzeit kostenlos durchgeführt werden - nutzen Sie diese Möglichkeit.

Schulungsangebot eama und Digitalisierung

Ab Jänner 2017 wird ein neues Schulungsangebot für MFA-Online durch das LFI Österreich ange- boten. Es ist dies ein Online-Kurs, der vom interessierten Antragsteller vollkommen selbsttätig über e-learning absolviert werden kann. Die Kosten betragen 35 Euro. Nähere Informationen unter https://noe.lfi.at Schlagwort Onlinekurs MFA-Onlineantragstellung

Feldbauratgeber Frühjahrsanbau 2017

Der LK Feldbauratgeber liefert mit seinen aktuellen Sorten-, Saatgut-, Pflanzenschutz- und Dün- geinformationen wieder wertvolle Tipps für den Frühjahrsanbau. Die Broschüre listet objektiv und firmenneutral die Wirkung der am Markt erhältlichen Pflanzenschutzmittel in den wichtigsten Kultu- ren auf. Der Ratgeber steht unter www.noe.lko.at als Download zur Verfügung und ist ab Mitte Februar auch als Broschüre im Sekretariat unentgeltlich erhältlich. Seite 6 Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 1/2017 Einheitswert-Hauptfeststellung

Im Dezember 2016 wurde eine besonders hohe Anzahl von EHW-Bescheiden versandt. Daher erinnern wir nochmals an die genaue Prüfung der zugesandten Bescheide. Mit dem Einheitswert wird auch ein neuer Grundsteuermessbescheid übermittelt. Für die Sozial- versicherung gelten die Bescheide ab 1.1.2017 (erste SVB-Beitragsvorschreibung im April 2017 nach dem neuen Einheitswert). Die SVB hat unter www.svb.at/beitragsrechner einen Beitrags- rechner zur Verfügung gestellt.

Prüfen Sie die Angaben im neuen Hauptfeststellungsbescheid unter Berücksichtigung folgender Umstände: . Geringfügige Änderungen bei der Bodenklimazahl durch automationsunterstützte Aus- wertung der Ertragsmesszahl bzw. dem Abgleich mit der digitalen Katastralmappe durch die Vermessungsämter sind möglich. . Die Ab- bzw. Zuschläge für wirtschaftliche Ertragsbedingungen wurden für die Mus- terbetriebe (früher Richtbetriebe) anhand der Kriterien lt. EHW-Hauptfeststellung neu ge- rechnet. . Die Ab- bzw. Zuschläge für die Betriebsgröße werden einzelbetrieblich für die landwirt- schaftliche Eigentumsfläche berechnet. . Die eindeutige Zuordnung von öffentlichen Geldern ist dem Finanzamt nicht in allen Fällen möglich. In diesen Fällen ist das Finanzamt auf die Nichtberücksichtigung der öf- fentlichen Gelder hinzuweisen. Mögliche Zuschläge zum Einheitswert: . Neu: 33 % der öffentlichen Gelder - (Einheitliche Betriebsprämie, Tierprämien) des Jahres 2013 . für überdurchschnittliche Tierhaltung lt. Viehschlüssel des Bewertungsgesetzes . für bestimmte Sonderkulturen

Bei fehlerhaften Bescheiden kann das Rechtsmittel der Beschwerde innerhalb von einem Monat ab Zustellung des Bescheides mit einer entsprechenden Begründung eingebracht wer- den. Detaillierte Informationen zur Einheitswert-Hauptfeststellung finden Sie auch auf der Home- page der Landwirtschaftskammer NÖ unter www.noe.lko.at - Einheitswert-Hauptfeststellung. Bei Fragen steht Ihnen die Bezirksbauernkammer nach Terminvereinbarung zur Verfügung.

Neue Meister 2016

Auch im letzten Jahr haben wieder sechs Nachwuchslandwirte aus unserem Kammerbezirk die Meisterprüfung erfolgreich abgelegt.

Grubmüller Christian, Leithastraße 2, 2433 Margarethen Landwirtschaft Palkowitsch Andreas, Hauptstraße 60, 2452 Mannersdorf Landwirtschaft Schmidt Christoph, Wienerstraße 6, 2402 Maria Ellend Landwirtschaft Seethaler Rupert jun., Hauptplatz 1, 2325 Landwirtschaft Unger Michael, Schwadorferstraße 7, 2431 Klein-Neusiedl Landwirtschaft Windholz Thomas, Feldgasse 7, 2460 Bruck/Leitha Weinbau

Die Bezirksbauernkammer Bruck/L.-Schwechat gratuliert herzlichst und wünscht den neuen Meistern viel Erfolg für die Zukunft. Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 1/2017 Seite 7 ÖPUL 2015 – Weiterbildungsveranstaltungen

UBB-Seminar Umweltgerechte Landwirtschaft Anerkennung UBB/BIO 3 h

Zielgruppe dieser Veranstaltung sind die Teilnehmer an der UBB-Maßnahme. Eine Anerkennung wird jedoch auch auf die Maßnahme BIO gewährt. Termine: Freitag, 24. Februar 2017, 9 bis 12 Uhr Themen: Düngung, wildschonende Bewirtschaftung, Erosionsschutz Ort: BBK Bruck/L., Raiffeisengürtel 27 Referenten: DI Thomas Siegl, BBK Bruck/L., Ing. Rudolf Hoffmann, Landesjagdverband Kursbeitrag: 10 Euro pro Person Anmeldung: BBK Bruck/L., Tel.: 05 0259 40300, Mail: [email protected] Wurde die Veranstaltung bereits im Vorjahr besucht, ist eine nochmalige Teilnahme für den gleichen Betrieb nicht anrechenbar.

Mein Boden, mein Standort und das Grundwasser TEIL 2 Anerkennung GW 5 h

Aufbauend auf die Veranstaltung „Mein Boden, mein Standort und das Grundwasser“ Inhalt: - Eigenschaften regionaler Böden, - Grundwasserneubildung und Bodenwasserhaushalt - Möglichkeiten des Grundwasserschutzes durch optimierte N-Versorgung je nach Sorte - Ertrags- und Qualitätserwartung, - Minimierung der PSM-Auswaschung durch integrierten Pflanzanbau (Sortenwahl, Bodenbearbeitung,…), - Arbeiten mit Online-Angeboten wie „Agrar-Commander“ und „AGES-Sortenfinder“ Termine: Dienstag, 21. März 2017, 8.30 bis 13.30 Uhr Ort: BBK Bruck/L, Raiffeisengürtel 27 Referent: Mitarbeiter/innen der AGES Kursbeitrag: 20 Euro pro Person Anmeldung: LFI NÖ, Tel.: 05 0259 26100, [email protected] bis 1 Woche vor Kursbeginn

Kredite und Zwischenfinanzierung optimieren

Termin: Donnerstag, 23. Februar 2017, 9 bis 12 Uhr Ort: BBK Bruck/L., Raiffeisengürtel 27, 2460 Bruck/L. Kursinhalte: Im Zuge des Seminars erfahren Sie, wie Sie selbst errechnen können, wie hoch Ihre Kreditzinsen maximal sein sollten, welche Spesen angemessen sind und worauf Sie beim Kreditvertrag achten müssen. Der Finanzexperte Dr. Martin Karner gibt Ihnen in diesem Seminar das Rüstzeug, damit auch Sie künftig auf Augenhöhe mit Ihrem Bankberater verhandeln können und nicht mehr Zinsen und Spesen zahlen als nö- tig. Kursbeitrag: 25 Euro pro Person gefördert, 50 Euro pro Person ungefördert Referent: Dr. Martin Karner, LK NÖ Anmeldung: bis 16.2.2017 in der BBK Bruck/L, Tel.: 05 0259 40300, Mail: [email protected] Seite 8 Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 1/2017 Weinbautag 2017 Anerkennung PSA 1h

Termin: Donnerstag, 23. Februar 2017, 17 Uhr Ort: Gasthof „Der jungWirt“, Landstraße 36, 2464 Göttlesbrunn

Programm: Jahreshauptversammlung Weinbauverband Carnuntum Aktuelles aus der Weinbaupolitik Vizepräsident Otto Auer, Landwirtschaftskammer NÖ Serenade ASO – ein neues biologisches Fungizid Ing. Michael Pimpel, Firma BAYER Precision Viticulture: Rationalisierung von Pflanzenschutzverfahren und Au- tomatisierung weinbaulicher Prozesse Prof. MMag. Dipl. Ing. Alois F. Geyrhofer, Weinbauschule Klosterneuburg 3 „Neue“ bei BASF – Sercadis®, Delan® Pro & Copac® Flow Bernhard Tippler BSc, Firma BASF Weingesetznovelle 2016, Förderungen, Aktuelles, wichtige Termine, etc. DI Johann Graßl, LK NÖ Anmeldung: BBK Bruck/L., Tel. 05 0259 40300, Mail: [email protected] Die Veranstaltung wird als Weiterbildung für den NÖ Pflanzenschutz-Sachkundeausweis anerkannt. Pflanzenschutz-Sachkundeausweis mitbringen!

Seminar „Mein Betriebskonzept“

Die Erstellung eines Betriebskonzeptes ist für die Beantragung der Existenzgründungsbeihilfe und bei der Investitionsförderung für Investitionen über 100.000 Euro verpflichtend. Der Besuch des Seminars ist nicht verpflichtend, ist jedoch zur Erstellung des Betriebskonzeptes sehr zu empfeh- len. Der beschreibende Teil (Ziele und Strategien) für den Betrieb, sowie die Daten für die Kalkula- tion des Ausgangsjahres für das Betriebskonzept sind weitgehend von den LandwirtInnen selbst zu erfassen. Der Workshop soll die TeilnehmerInnen bei der Verfassung der beschreibenden Teile unterstützen. Zur Vervollständigung des Betriebskonzeptes, sowie zur Berechnung bietet die BBK Einzelberatungstermine an. Anmeldung telefonisch unter der Telefonnummer 05 0259 40300.

Die nächsten Termine: Mittwoch, 1. März 2017, 08:30 – 16:00 Uhr in der BBK Baden und Mödling Dienstag, 21. März 2017, 08:30 - 16:00 Uhr in der BBK Baden und Mödling

Schweinefachabend Anerkennung TGD 1h

Termin: Montag, 20. Februar 2017, 19 bis 22 Uhr Ort: BBK Bruck/L.-Schwechat, Raiffeisengürtel 27, 2460 Bruck/L. Programm: Eröffnung und Begrüßung Vizepräsident Otto Auer & DI Johannes Scherz, LK NÖ Lärm, Staub und Gefahren am Schweinebetrieb DI Michael Seewald, SVB „Saugferkel oder Mast? Es gibt immer was zu tun!“ Dr.med.vet. Lukas Schwarz, Universitätsklinik für Schweine Österreichische Schweineproduktion im internationalen Vergleich Franz Sterkl, LK NÖ Kursbeitrag: 10 Euro pro Betrieb Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 1/2017 Seite 9 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei Urlaub am Bauernhof

Termin: Donnerstag, 16. Februar 2017, 9 bis 17 Uhr Ort: LK NÖ, Wiener Straße 64, 3100 St. Pölten Zielgruppe: Urlaub am Bauernhof-AnbieterInnen Kursinhalt: Werbung ist teuer und bringt nur wenig? Auch mit wenig Geld lässt sich so einiges machen, um seinen Betrieb ins beste Licht zu rücken. Was es dafür braucht, welche Kanäle man nutzen kann, was es bringt, in den Medien präsent zu sein und wie man sonst noch seine Zielgruppen mit Flyern und Co. erreichen kann erfahren Sie hier. Referent/in: Mag. Eva Lechner Kosten: 45 Euro gefördert, 80 Euro ungefördert Anmeldung: LK NÖ, Tel.: 05 0259 26500

Fotografieworkshop für Urlaub am Bauernhof-Betriebe

Kursorte und –termine: Montag, 27.02.2017; von 9 bis 17 Uhr: Schmankerl und Gast Familie Heiderer, Obere Hauptstraße 38, 3495 Rohrendorf Montag, 06.03.2017; von 13.30 bis 17.30 Uhr: LK NÖ, Wiener Straße 64, 3100 St. Pölten

Mein Betrieb gut in Szene gesetzt Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte – dies gilt auch für die bildliche Präsentation Ihres „Urlaub am Bauernhof“-Betriebes in den diversen Werbekanälen. Fotos tragen einen wesentlichen Aspekt zur positiven Bewerbung bei, deshalb ist es wichtig den Betrieb, als auch die Ausstattung, sowie das Ambiente und die Umgebung durch einladende Fotos zu repräsentieren. In diesem Workshop erhalten Sie im ersten Teil Tipps und Tricks rund um die Fotografie speziell für Urlaub am Bauernhof (Zimmer, Ausstattung, Ambiente,...) und haben Zeit die Theorie, in die Praxis umzusetzen. In einem zweiten Teil erhalten Sie Informationen über die einfache Bildbearbeitung mittels einer Gratissoftware. Sie verfügen am Ende dieses 2-tägigen Workshops über die wichtigsten Grundlagen, sodass weiteren gelungenen Fotos von Ihrem Betrieb nicht mehr im Wege steht! Zielgruppe: Urlaub am Bauernhof-Betriebe, Interessierte Vorkenntnisse: Grundlegende Computer- und Internetkenntnisse Mitzubringen: Spiegelreflexkamera inkl. Bedienungsanleitung, Speicherkarte, geladene Akkus, Blitz, Stativ (wenn vorhanden) Referent/in: Ing. Gerald Pfabigan, Dipl.-Ing. Wolfgang Simlinger Kosten: 120 Euro gefördert, 220 Euro ungefördert Anmeldung: LFI NÖ, Tel.: 05 0259 26100

Seite 10 Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 1/2017 Gutes vom Bauernhof – die Auszeichnung für meinen Betrieb!

Termin: Dienstag, 21. März 2017, 9 bis 11.30 Uhr Ort: Biobauernhof "In der Mühle“ Familie Dachauer, Mühlgasse 8, 2523 Tattendorf,. www.tattendorf.at/muehle/ Inhalt: Infoveranstaltung für interessierte Direktvermarkter Direkt am „Gutes vom Bauernhof“ Mitgliedsbetrieb können Sie sich über die Anfor- derungen an einer Teilnahme beim Qualitätsprogramm „Gutes vom Bauernhof“ in- formieren. Sie erhalten einen Überblick über Vorteile, den Ablauf zur Anerkennung und den Kriterien. Zusätzlich können Sie sich bei der Betriebsvorstellung von einem erfolgreichen Direktvermarkter inspirieren lassen. Nutzen Sie die Chance! Lernen Sie einen „Gutes vom Bauernhof“ Direktvermarktungsbetrieb und das Quali- tätsprogramm kennen! Kosten: 5 Euro pro Person Anmeldung: bis 7. März, Landesverband für bäuerliche Direktvermarkter, Tel.: 05 0259 46000 [email protected],

Rückerstattung 200 Euro für Ankauf Registrierkasse

Wer im Zeitraum zwischen dem 1. März 2015 und 31. März 2017 ein System zur elektronischen Aufzeichnung der Barumsätze iSd § 131b BAO anschafft oder eine Umrüstung eines schon beste- henden Systems vornimmt, kann gemäß § 124b Z 296 EStG 1988 eine Sofortabschreibung der Anschaffungs- oder Umrüstungskosten und eine Prämie in Anspruch nehmen. Die Prämie beträgt 200 Euro pro Erfassungseinheit. Abweichend davon beträgt die Prämie im Fal- le eines elektronischen Kassensystems, das über mehrere Eingabestationen verfügt, zumindest 200 Euro pro Kassensystem, maximal aber 30 Euro pro Eingabestation. Dies bedeutet, dass bei einem Kassensystem mit bis zu sechs Eingabestationen jedenfalls eine Prämie von 200 Euro gel- tend gemacht werden kann. Ab sieben Eingabestationen bemisst sich die Prämie für das Kassen- system nach der Zahl der Eingabestationen (zB 7 Eingabestationen x 30 Euro = 210 Euro Prämie). Die Prämie für die Anschaffung bzw. Umrüstung einer Registrierkasse oder eines Kassensystems kann mit dem Formular E108c beantragt werden. Die Einreichung dieses Formulars beim Finanz- amt ist auch vor Abgabe der Steuererklärung möglich. Der Betrag wird dann dem Abgabenkonto gutgeschrieben. Ansonsten kann das Formular E108c bei der Einkommensteuererklärung beige- legt werden.

Wichtiger Hinweis: Registrierkassen sind gemäß § 131b BAO durch eine technische Sicherheitseinrichtung gegen Manipulation zu schützen. Diese Verpflichtung tritt am 1.4.2017 in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt muss jeder Registrierkassenbeleg über einen QR-Code, welcher Informationen über die Kasse enthält, verfügen.

Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Registrierkassenhersteller/lieferanten über die genaue Vorge- hensweise bei Ihrem Modell.

Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 1/2017 Seite 11 Sprechtage

SVB-Sprechtag: Rechtssprechtag: Montag, 6. Februar und 6. März 2017 Montag, 20. Februar und 20. März 2017, jeweils von 8.30 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr von 9 bis 11 Uhr Steuersprechtag: Forstsprechtag: Mittwoch, 22. Februar 2017 9 bis 12 Uhr jeden Mittwoch, von 9 bis 12 Uhr Mittwoch, 15. März 2017 9 bis 12 Uhr Für den Steuersprechtag ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich!

Ab Hof Verkauf

Fam. Kammlander Jürgen, 2405 , Hauptstraße 57 Tel.Nr. und Fax.Nr. 02165/62925, E-Mail: [email protected], www.kammlander.at

Die Familie Kammlander veranstaltet jeden Freitag in der Zeit von 8 bis 17 Uhr einen Ab-Hof- Verkauf ihrer hausgemachten Produkte (alles vom Schwein).

Biohof u. Weingut Fam. Pinkl, 2410 Hainburg an der Donau, Hauptplatz 4 Tel.Nr. 0664/3413688, Fax Nr.: 02165/64304, E-Mail: [email protected], www.biohof-pinkl.at

Die Familie Pinkl veranstaltet jeden Freitag in der Zeit von 16-20 Uhr und jeden Samstag von 8-12 Uhr einen Bio Ab-Hof-Verkauf und bietet hausgemachten Speck, Bratwürstel, Feldgemüse, div. Bio Qualitätsweine, Bio-Traubensaft, Schnaps, Eier, BIO Obst und vieles mehr.

Mizie-Hof Bio Milchziegenprodukte Fam. Gerhard Brandl, 2472 , Feldgasse 1 Tel.Nr. 0699/12080736, 0699/11177812, E-Mail: [email protected], www.mizie-hof.at

Ab-Hof-Verkauf von Rohmilch, Naturjoghurt, Molke, Topfen, Weichkäse in Öl und Käsebällchen in Öl, saisonal ab 25.2.2017 samstags von 10 bis 13 Uhr

Ausg´steckt is

Arbesthal Heuriger Pober-Glock, In der Kellergasse 75 10.02. - 26.02. B.D.Altenburg Römerschenke Thomas Perger, Sulzgasse 11 17.02. - 26.02. Berg Heuriger Familie Pelzmann, Hauptstr. 27 24.02. - 05.03. Göttlesbrunn Buschenschank Fam. Gratzer, Am Graben 22 23.02. - 08.03. Buschenschank Fam. Lager, Kiragstett´n 8 02.02. - 15.02. Hainburg/D. Stadtheuriger Thomas Perger, Ungarstraße 16 01.02. - 07.02. Höflein Heuriger Fam. Hauer, Am Anger 14 13.02. - 22.02. Heuriger Raser-Bayer, Bodenzeile 2 03.02. - 12.02. Hundsheim Kammlander Jürgen, Hauptstr. 57 01.02. - 07.02. Mannersdorf Heuriger Fam. Sommerer, Steinbruchstr. 15 16.02. - 26.02. Prellenkirchen Fam. Gratzer-Sandriester, Kellergasse 22.02. - 03.03. Stixneusiedl Heuriger Fam. Purkarthofer, Tiefer Weg 27.01. - 09.02.

Bezirksbauernkammer aktuell Herausgeber: Bezirksbauernkammer Bruck/L.-Schwechat, Raiffeisengürtel 27, 2460 Bruck/L., Tel.: 05 0259/40300, Fax: DW 40399, E-Mail: [email protected], Internet: www.noe.lko.at/bruckschwechat Redaktion: DI Bernhard Scharf Redaktionssekretariat: Zita Schoys Medieninhaber: NÖ Landes-Landwirtschaftskammer, Wiener Straße 64, 3100 St. Pölten, Tel.: 05 0259; Zulassungsnummer: 02 Z 032481M, Herstellung: Hauseigene Druckerei; Verlagsort, Herstellungsort: St. Pölten, St. Pölten, Verwaltung und Inseratenannahme: Nachdruck u. fotomechanische Wiedergabe - auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Veröffentlichte Texte und Bilder gehen in das Eigentum des Verlages über, es kann daraus kein wie immer gearteter Anspruch, ausge-

nommen allfällige Honorare, abgeleitet werden. Seite 12 Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 1/2017 Anzeige