24. März 2013 Philharmonie Im Schauspielhaus 4. Konzert 5. Konzert 6. Konzert

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24. März 2013 Philharmonie Im Schauspielhaus 4. Konzert 5. Konzert 6. Konzert 23. | 24. März 2013 Philharmonie im Schauspielhaus 4. Konzert 5. Konzert 6. Konzert Anz_ProgrHeft_DDPhilharm3_12_210 x 105 Querformat 26.03.12 11:13 Seite 1 Zweiklang für Ihr Lächeln Harmonie für Ihren Auftritt: Optische Miss töne wie er schlaffte Haut, feh lende Zähne oder störende Fettpolster lassen sich beseitigen. Durch unsere innovativen, risikoarmen Operationsverfahren ver- schwinden Spuren des All tags oder Auffälligkeiten. Unsere Behandlungsergeb nisse geben Ihnen Selbstsicherheit und Lebensfreude – Beifall wird Ihnen sicher sein. Plastisch-ästhetische Chirurgie beim Spezialisten für Ihren Gesichts- und Halsbereich Zahnimplantate und ästhetische Zahnheilkunde Praxis Dres. Pilling Bautzner Straße 96 01099 Dresden Telefon: 0351 802 98 81 E-Mail: [email protected] www.marcolini-praxisklinik.de www.marcolini-gesicht.de Anz_ProgrHeft_DDPhilharm3_12_210 x 105 Querformat 26.03.12 11:13 Seite 1 23 »KEIN GRÖSSERES VERGNÜGEN, ALS MEINE KUNST ZU BETREIBEN« – Beethoven MÄRZ SAMSTAG Zweiklang für Ihr Lächeln 2013 19.30 LUDWIG vaN BEETHOVen (1770 – 1827) LUDWIG vaN BEETHOVen (1770 – 1827) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 Harmonie für Ihren Auftritt: Optische Miss töne wie er schlaffte Haut, Philharmonie im Schauspielhaus Großes Haus Allegro con brio Allegro moderato feh lende Zähne oder störende Fettpolster lassen sich beseitigen. Largo Andante con moto 4. Konzert Durch unsere innovativen, risikoarmen Operationsverfahren ver- Rondo. Allegro Rondo. Vivace schwinden Spuren des All tags oder Auffälligkeiten. Unsere Behandlungsergeb nisse geben Ihnen Selbstsicherheit Alexej Gorlatch | Klavier Herbert Schuch | Klavier und Lebensfreude – Beifall wird Ihnen sicher sein. LUDWIG vaN BEETHOVen (1770 – 1827) Plastisch-ästhetische Chirurgie Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19 beim Spezialisten Allegro con brio für Ihren Gesichts- und Halsbereich Adagio Zahnimplantate Rondo. Molto allegro und ästhetische Zahnheilkunde Michael Sanderling | Dirigent Alexej Gorlatch | Klavier Florian Uhlig | Klavier Florian Uhlig | Klavier Herbert Schuch | Klavier PAUSE Praxis Dres. Pilling Bautzner Straße 96 01099 Dresden Telefon: 0351 802 98 81 E-Mail: [email protected] www.marcolini-praxisklinik.de www.marcolini-gesicht.de 1 »SCHWIERIGKEITEN UND EFFECTE, VON DENEN WIR UNS NIE ETWAS HABEN 24 TRÄUMEN LASSEN« – Czerny MÄRZ SONNTAG 2013 11.00 LUDWIG vaN BEETHOVen (1770 – 1827) LUDWIG vaN BEETHOVen (1770 – 1827) Philharmonie im Schauspielhaus Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37 Großes Haus 5. Konzert Allegro con brio Allegro con brio Largo Largo Rondo. Allegro Rondo. Allegro – Presto Alexej Gorlatch | Klavier Alexander Schimpf | Klavier LUDWIG vaN BEETHOVen (1770 – 1827) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19 Allegro con brio Adagio Michael Sanderling | Dirigent Rondo. Molto allegro Alexej Gorlatch | Klavier Florian Uhlig | Klavier Florian Uhlig | Klavier Alexander Schimpf | Klavier PAUSE 2 24 »SCHÖNHEIT UND ORIGINALITÄT« – Czerny MÄRZ SONNTAG 2013 19.30 LUDWIG vaN BEETHOVen (1770 – 1827) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 Philharmonie im Schauspielhaus Großes Haus Allegro moderato 6. Konzert Andante con moto Rondo. Vivace Herbert Schuch | Klavier PAUSE LUDWIG vaN BEETHOVen (1770 – 1827) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 »Emperor« Allegro Adagio un poco moto Michael Sanderling | Dirigent Rondo. Allegro, ma non troppo Herbert Schuch | Klavier Sophie Pacini | Klavier Sophie Pacini | Klavier 3 Beethovens fünf Klavierkonzerte Beethovens Klavierkonzerte unterscheiden sich von all seinen anderen Werken. Ähnlich wie die Symphonien konzipiert, sind sie für öffentliche Konzerte geschrieben, in denen der Komponist selbst als Solist auftrat. Deshalb ist ihre Zahl auch geringer als die der Klaviersonaten, Quartette und anderer Kammermusik, die man den Amateuren zu häuslichen Aufführungen verkaufen konnte. Außerdem gab es für Beethoven keinen weiteren Anlass, Konzerte zu komponieren, als er seit etwa 1812 sein Gehör mehr und mehr verlor und damit seine öffentlichen Auftritte immer problematischer wurden. Das letzte Klavierkonzert wurde 1809 vollendet, die vorletzte Symphonie 1812. Der »späte« Stil entfaltete sich in anderen Gattungen. Die öffentliche Natur der Konzerte erlegte ihnen in mancher Hinsicht Grenzen auf. Weil eine Sonate oder ein Quartett oft gespielt wurden, konnte Beethoven mit grundsätzlichen strukturellen und stilistischen 4 Aspekten freizügig experimentieren. Dagegen war jedes Konzert begonnen, dieses Verfahren in die Prinzipien der Sonatenform zunächst einmal für eine oder zwei Aufführungen gedacht und wurde (Exposition, Durchführung, Reprise) einzupassen, doch blieb die Rolle dann durch ein neues Werk ersetzt. Diese Werke mussten sich also von Solist und Orchester im Konzert gleichermaßen opernhaft wie beim ersten Hören mitteilen und folglich die Konventionen vertrauter symphonisch. Tatsächlich wird durch die Beteiligung der Orchester- Modelle übernehmen. Was an ihnen neu war, entstand durch die musiker (namentlich der Bläser) in dem symphonischen Dialog die Vertauschung der herkömmlichen Rollen – so beim Solo-Einsatz zu Unterscheidung zwischen Bühne und Graben aufgelöst. Die Musiker Beginn der Nummern 4 und 5. werden ein Teil in der Umgebung des Hauptdarstellers – mal ihn In einem anderen Sinne diente die Konvention dann dazu, die tröstend, mal ihm entgegentretend oder ihn unterstützend, ganz wie Expressivität freizusetzen. Die Konzerte gewähren uns den besten es das Drama verlangt. Der Dialog zwischen Sänger und Orchester Einblick in die Art und Weise, wie Beethoven auf der öffentlichen ist einer der Glanzpunkte in Mozarts reifen Opern, und es gehört Bühne und in direkter Kommunikation mit dem Publikum agierte. wenig Phantasie dazu, in seinen Konzerten dieselben Interaktionen Hierbei ist es wichtig, sich an die historische Beziehung zwischen zu hören. Konzert und Arie zu erinnern. Im 18. Jahrhundert gab es im Konzert Gleiches gilt für Beethovens Konzerte. Im Fidelio war die Bühne echt, und in der Arie dasselbe Verfahren: das Wechselspiel nämlich von doch der Komponist verbarg sich hinter seinen Charakteren. In den tonal stabilen Orchesterpassagen (Ritornellen) und frei gestalteten, Konzerten war die Bühne sinnbildlich vorhanden, dafür waren die modulierenden Soloabschnitten. Zu Mozarts Zeit hatte man Charaktere und Stimmen ganz seine eigenen. Die Vielfalt dieser 5 Anzeige 87,5 x 80+B., 1c.qxd 14.07.2011 11:53 Uhr Sei Charaktere übertrifft die der ihm bekannten Bühne. Hier können wir einen Blick auf die Gestalten werfen, die er nie vertont hat – »Macbeth«, »Faust« und eine ganze Palette von Helden, Träumern, Liebhabern und Narren. Sie treten überall in seiner Instrumental- musik auf und werden in symphonische Dramen verwandelt – doch die opernhafte Natur des Konzerts unterstützte die (fiktive) Handlung in besonderer Weise. Und unter Beethovens eigenen Händen kam die poetische Sprache eines Goethe oder Shakespeare weit unmittelbarer hervor als in der Oper. Douglas Johnson 6 Klavierkonzert Nr. 1 Klavierkonzert Nr. 2 LUDWIG vaN BEETHOVEN Getauft 17. Dezember 1770, Bonn Beethovens op. 15 ist nicht sein erstes Klavierkonzert: Sein op. 19 ist Das Konzert B-Dur hat eine Gest. 26. März 1827, Wien viel früher entstanden. Er hat daran so lange gefeilt, dass das Konzert besonders lange Geschichte. Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 in C-Dur früher gedruckt wurde und deshalb das »erste« genannt wird. Jüngste Studien der Manuskripte Entstehung: 1795 – 1801 Aber auch dieses Konzert ist von ihm mehrfach revidiert worden. Er haben gezeigt, dass eine Fassung Uraufführung der endgültigen führte das C-Dur-Konzert erstmals in einer Akademie der Tonkünstler- vor 1790 komponiert wurde, als Fassung: 02. April 1801 am Societät im Hofburgtheater am 29. März 1795 auf. Beethovens Freund Beethoven noch in Bonn war. Hofburgtheater in Wien, Solist L. v. Beethoven Wegeler berichtet: »Erst am Nachmittag des zweiten Tages vor der Eine neue Partitur wurde 1793, Widmungsträger: Anna Luise Aufführung seines ersten Concerts (C-Dur) schrieb er das Rondo (…) in seinem ersten Wienerjahr, Barbara Fürstin Odescalchi, geb. Im Vorzimmer saßen vier Kopisten, denen er jedes fertige Blatt einzeln geschrieben. Vielleicht gab es in Gräfin von Keglevics Spieldauer: Ca. 30 Minuten übergab.« Zum Zeitpunkt dieser Aufführung hatte es noch nicht die diesem Jahr – als Beethoven bei Besetzung: uns heute bekannte Gestalt. Nach ersten Skizzen aus dem Jahr 1793 Haydn studierte und den Wiener Flöte schloss er die 1. Fassung im März 1795 ab, überarbeitet und revidiert Adel beeindruckte – Aussichten 2 Oboen 2 Trompeten 2 Klarinetten Pauken sie im Dezember 1795, Dezember 1796, Oktober 1798, April 1800, auf eine Aufführung. Wir wissen 2 Fagotte Streicher und den Solopart zuletzt zwischen April und Dezember 1800. davon nichts, doch wir können 2 Hörner Klavier (Solo) 7 recht sicher sein, dass das Konzert damals aus frühen Versionen Konzert für Klavier und Konzert für Klavier und der beiden ersten Sätze bestand, zusammen mit jenem Rondo- Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19 Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37 Finale, das seperat als WoO 6 bekannt ist und dessen Manuskript Entstehung: 1787 – 1795, überar- Entstehung: 1800 – 1803 (in derselben Tonart und Besetzung wie das op. 19 und auf beitet zwischen 1795 und 1801 Uraufführung: 05. April 1803 in demselben 1793er Papier wie einige Fragmente
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