BRUCK A. D. MUR KRISENERFAHRUNG VERSTAATTLICHUNG EISENBAHNER REPRIVATISIERUNG GÜNSTIGE VERKEHRSLAGE EISENBAHNER GESCHICHTE LEOBENARBEITERBEWEGUNG KAPFENBERG SCHAUFELRADBAGGERGRAUWACKENZONEBERGBAU EISENERZER ALPEN GLEINALPE 500 STAHLSORTEN SIDERIT GRAPHIT MAGNESIT TALK KUPFERERZE MÜRZTALER ALPEN 160 MILLIONEN LEITERPLATTEN PRO JAHR 7000 KM SCHIENEN PRO JAHR LUFTFAHRT FORMEL 1 LINZ-DONAWITZ-VERFAHRENKOMPETENZ 1,6 MILLIONEN STAHL PRO JAHR SEILBAHN 750 EUROMÜNZEN PRO MINUTE 400.000 TONNEN PAPIER PRO JAHR FORSTWIRTSCHAFT HTL HTBL HAK FH JOANNEUM MATERIALS CENTER MONTANUNIVERSITÄT AUSBILDUNG FORSCHUNGGIESSEREI-INSTITUT MÜRZZUSCHLAGER INNOVATIONS- & IMPULSZENTRUM AUSBILDUNGSGESMBHENTWICKLUNG FÜR WERKSTOFFE OBERFLÄCHENTECHNOLOGIEN UND PHOTONIK POLYMER COMPETENCE CENTER MANGELNDE FACHKRÄFTE WANDLUNGS- MANGELNDE INFRASTRUKTUR 2000 TECHNIK ABSOLVENTEN PROZESSE FEHLEN PRO JAHR BEVÖLKERUNGSRÜCKGANG ABWANDERUNG WIRTSCHAFTLICHER WANDEL SEKTORENWANDEL MÜRZ-MURTALFURCHE 118.000 FAHRZEUGE PRO TAGEPIZENTRUM SCHRÄGER DURCHGANG BAHN 10.000 FAHRGÄSTE KULTUR- & WIRTSCHAFTSRÄUME BALTISCH-ADRIATISCHE-ACHSE PYHRN-SCHOBER-ACHSE KUNST & KULTUR ORTSKERNBELEBUNG IDENTIÄT TRADITION LEBENSQUALITÄT NATURRAUM HOHER ERHOLUNGSFAKTOR Analysebericht SAUBERE ENERGIE INDUSTRIELLE ABWÄRME RAUMPLANUNG Steirischer Hammer RAUMENTWICKLUNG

REFORMMODELL Ulrike Schandl 1225870 VERWALTUNG David Schelkshorn 9771368 Edina Lakatos 0551120 Jozsef Mathe 1225359 GRAZ Anna Kneidinger 0403979 INHALTVERZEICHNIS

BLICK IN DIE REGION / PLANERISCHER RAHMEN ...... 5 ARBEIT & WIRTSCHAFT ...... 29 SOZIALRAUM ...... 57

Beschreibung des Planungsgebietes 6 Geschichte 30 Betreuungseinrichtungen 58

Geologische und topopgraphische Rahmenbedingungen 8 Akteure und Kooperationen 32 Kultur 60

Planungsebenen 10 Hard facts 34 Freizeiteinrichtungen 61 Gemeindeübergreifende Zusammenarbeit 11 Humankapital 40

Gemeindestrukturreform 12 Migration 42 URBANE BIOLOGIE, EINE PLANERISCHE METAPHER ...... 62

STRUKTUREN ...... 13 Verkehr, Mobilität & Technische Infrastruktur ...... 45 SWOT ...... 64

Demographische Strulturen 1 8 Das Analysegebiet im Kontext: ABbildungsverzeichnis & Literarturverzeichnis . . . 66 Steiermark, Österreich und Europa 46 Siedlungsstrukturen / Dauersiedlungsraum 23 Verkehrsinfrastruktur: Bestand und Zukunft 48 Naturräumliche Strukturen 26 Pendler_Innen 50

Mobilität 53

2 3

Blick in die Region Rahmenbedingungen

Beschreibung des Planungsgebietes

Abbildung 1.1: Quelle: Googlemaps

5 Blick in die Region Rahmenbedingungen Abbildung 1.2: Lage der Region - Quelle: Schulatlas Steiermark Abbildung 1.3: Verortung der Region - Quelle: Schulatlas Steiermark Beschreibung des Planungsgebietes

Die Steiermark Der Steirische Hammer

Fläche in km2 Fläche in km2 Das flächenmäßig zweitgrößte Bundesland ist Industrieland mit stark agrarischen Ele- Die Region des Steirischen Hammers ist Teil der Großregion der Östlichen Oberstei- Gemeindename (absolut) (relativ) menten . Rohstoffvorkommnisse und eine hohe Energiedichte in Form der abundanten ermark . Ressourcenvorkommnisse und gute Standortfaktoren ließen in der Mur-Mürz- Ressource Wald . waren ein geeigneter Nährboden für die Entwicklung erster indust- Furche bereits früh eine florierende Eisenindustrie entstehen . Der stetig wachsende 143,3 27% rieller Tätigkeiten in der Steiermark, die auf das 16 . bzw . 17 Jahrhundert rückdatiert Bedarf an Arbeitskräften steigerte die Ausdehnung des Dauersiedlungsraums in der Sankt Peter-Freienstein 27,3 5% wurden, so Ableitinger und Binder . Region, wodurch sie zu einer der großen, hochverdichteten inneralpinen Räume wurde 107,7 20% Doch der Aufbruch in die Moderne und vor allem eine ökonomische Weiterentwick- - der Steirische Hammer . 24,5 5% lung war von Hindernissen gesäumt . So hatte die