Diakonisches Werk DiakonischesAue/SchwarzenbergWerk e.V. BOTEAue/Schwarzenberg e.V. Erzgebirge Diakonisches Werk Aue/Schwarzenberg e.V. Ausgabe 02/2017 02 Diakonie-Bote

Liebe Schwestern und Brüder, Unter dem Eindruck des Liedes und einer liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kurzpredigt bewegte sich etwas im Herzen des Mannes. Und so wird berichtet, dass liebe Mitglieder des Diakonischen Werkes das Tor ab da für immer offen blieb. Aue/Schwarzenberg e.V., Es geht um unsere Herzenstüren. Lassen am Ende des Jahres können wir sehr dank- wir den mächtigen König bei uns einziehen. bar auf eine segensreiche Arbeit in den Ein- „Er ist der Herr, der Sieger, der Starke und richtungen unseres Diakonischen Werkes Gewaltige. Es ist der Herr über Himmel und zurückblicken. Wir danken Gott für alle Be- Erde.“ wahrung, für alle Kraft und Zuversicht. Be- sonders dankbar sind wir für die Eröffnung Einlass zu geben, Einlass zu finden sind des Seniorenwohnparks in und unverzichtbare Erfahrungen in einem Le- für allen Dienst an Menschen, die auf Hilfe ben. Das Jesuskind mit den Eltern erlebte und Unterstützung angewiesen sind. den Schutz und die Geborgenheit im Stall zu Bethlehem. Der Stern kündigte die Ge- Dieses Jahr war geprägt von dem Gedenken burt des Gottessohnes an. Die Engel san- an das 500-jährige Reformationsjubiläum. gen den Hirten in der Nacht „Ehre sei Gott Aus diesem Anlass pflanzten die Mitarbei- in der Höhe und Friede auf Erden bei den terinnen und Mitarbeiter des Seniorenpfle- Menschen seines Wohlgefallens.“ geheimes Bad Schlema eine Luthereiche. Bäume sind ein wachsendes Symbol. Es soll Die von dieser Botschaft angerührten Men- erinnern: Was auch immer auf uns zukom- schen machten sich auf zum Stall. Mit ihrer men wird: Gott ist da und trägt uns. Im Glau- herzlichen Anteilnahme halfen sie den El- ben werden wir grünen wie ein Baum, wenn tern und dem Kind. Der kärgliche Stall wur- wir all unser Vertrauen auf Gott setzen. de zu einem Ort der Begegnung. Durch den Glauben an Gottes Verheißung und dem Diese Hoffnung und Zuversicht verkündigt sich Aufmachen zu dem Kind, zu Maria und auch die biblische Botschaft in der Advents- Josef werden alle froh und dankbar. zeit. Die Erwartung, dass Jesus kommen wird. Wir singen, wie in jedem Jahr das Lied Lassen auch wir uns immer wieder neu von „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit…“ dieser Botschaft, von der Geburt des Heilan- Das Lied nimmt Bezug auf den 24. Psalm. des, anrühren. Machen wir uns auf zu den Es will unsere Herzen bewegen, Türen zu Menschen, die auf Begegnung und Nähe öffnen. angewiesen sind. Und lassen wir uns alle beschenken von der Nähe Gottes. In der Überlieferung der Entstehung die- ses Liedes im ostpreußischen Königsberg Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitar- war der Anlass ein verschlossenes Tor. Der beitern für den Dienst in den Einrichtungen Eigentümer hatte den Weg zur Kirche, der unseres Werkes. Wir danken allen, die die über sein Anwesen verlief, mit einem ei- Arbeit der Diakonie im Kirchenbezirk unter- sernen Tor verschlossen. Die Kirchgänger stützen und begleiten. waren dadurch gezwungen, einen großen Umweg gehen zu müssen. Das war ein gro- Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest ßes Ärgernis bei den meist armen Leuten. und ein behütetes Jahr 2018. Der dortige Pfarrer Georg Weißel schrieb für das Singen am vierten Adventssonntag dieses Lied und der Chor sang an diesem verschlossenen Tor des Geschäftsmannes R. Sonntag R. Meyer zum ersten Mal „Macht hoch die Tür…“ Vorstand Vorstand 03 Diakonie-Bote

Inhalt

04 Interview 09 Begegnungstag am 26.08.2017 KirchenBezirksSozialarbeit 10 Unser vielseitiges Team von Kunterbunt 05 10 Jahre – Altenpflegeheim Diakoniesonntag Luthereiche 11 Mitgliederversammlung 06 Offizielle Einweihung und Tag der Sportnachmittag auf dem Rabenberg offenen Tür der Diakonie-Sozialstation Aue-Land Wir waren dabei

Zeugnisübergabe 12 Eröffnung des neuen Beratungs- 07 Nachwuchsgewinnung auf der zentrums der Diakonie Erzgebirge Ausbildungsmesse 25-jähriges Jubiläum der Bastelaktion in der Manufaktur Schuldnerberatung Kunterbunt 13 Interkultureller Tafeltag 08 Benefizkonzert Interkulturelles Fest

14 Termine …und die Welt steht still…

IMPRESSUM: Herausgeber: Diakonisches Werk Aue/Schwarzenberg e.V. Hohe Straße 5, 08301 Bad Schlema

Verantwortlich: Vorstand Rainer Sonntag, Ruben Meyer

Redaktion: Öffentlichkeitsarbeit Katharina Neukirchner 04 Diakonie-Bote

Interview hängt auch mein Herz. Während meiner El- ternzeit habe ich unter anderem den Kirch- KirchenBezirksSozialarbeit lichen Fernunterricht besucht. Ich denke all Zwei KirchenBezirksSozialarbeiterinnen das kann für die Arbeit in der KBS von Nut- haben seit Oktober 2017 gemeinsam die zen sein. Gleichzeitig freue ich mich aber Stelle von Herrn Weigel angetreten, der auch über die neuen Herausforderungen. seinen Dienst am 31.12.2017 beendet. Wir bedanken uns für die langjährige Arbeit im Frau Viertel: Ich bin Diplom-Sozialpädago- Kirchenbezirk. Im Folgenden ein paar Fra- gin, habe einige Zeit in der Familienarbeit gen an die zwei Frauen, um sie ein Stück und in der mobilen Flüchtlingssozialarbeit näher kennen zu lernen: gearbeitet und mache im Moment noch eine Ausbildung zur systemischen Beraterin. Ich Warum braucht es zwei Frauen, um diese bin gespannt, was Gott mir in dieser neuen eine Stelle neu zu besetzen? Arbeit vor die Füße legt und wie ich mich Frau Viertel: (lacht) Als Ehefrau und Mutter hier in seinem Sinn einbringen kann. Ich von drei Kindern ist es mir wichtig, neben freue mich auf die Arbeit und den Kontakt meinem Beruf genügend Zeit für die vielfäl- mit vielen neuen Menschen und hoffe, dass tigen Aufgaben in der Familie zu haben. Der Gott auch hier meinen Horizont erweitert. Spagat zwischen Beruf und Familie ist für Es gibt ein Lied, das mich in vielen Situati- viele Frauen eine große Herausforderung onen begleitet hat und mir sehr wichtig ge- und es ist wichtig, gut auf sich zu achten. worden ist: Deshalb bin ich froh, in der KBS 20 Wo- Angelehnt an Psalm 18,30: Mit meinem Gott chenstunden zu arbeiten und mir die Stelle kann ich über Mauern springen, an seiner mit einer engagierten Kollegin zu teilen. So Hand den nächsten Berg bezwingen, aus kann jede von uns ihre individuellen Stärken seiner Kraft meine Hürden überwinden, zu einbringen und trotzdem Familie und Beruf seiner Zeit neues Land gewinnen. Er wird verantwortlich vereinbaren. mit mir gehen, mir zur Seite stehen. Ich Frau Pfeifer: Ich habe daheim vier Kinder kann das Ziel am Horizont schon sehn. Ich zwischen Kindergarten und Gymnasium. darf wissen, dass Gott auch meine Zweifel, Nach elf Jahren Erziehungs-„Urlaub“ bin ich Ängste, Sorgen und Ungewissheit ernst jetzt wieder in die Erwerbsarbeit eingestie- nimmt, er wischt nichts zur Seite. Er zeigt gen. Aber trotzdem bleibt ja die Arbeit in der uns den Platz, an dem er uns haben möchte. Familie bestehen. Deshalb war es auch für Das gibt mir Kraft und Vertrauen, auch un- mich ganz wichtig, nur eine 50%ige Anstel- gewohnte Wege zu gehen und neue Schrit- lung zu erhalten. Für die gefundene Lösung te zu wagen. So starte ich voll Vorfreude in in der KBS bin ich sehr dankbar. Durch die die Arbeit als Kirchenbezirkssozialarbeite- Zusammenarbeit mit meiner Kollegin er- rin und hoffe auf ein gutes und gesegnetes geben sich ganz neue Möglichkeiten des Miteinander. Ich wünsche mir, dass diese Austauschs, der Ergänzung und auch der Worte auch anderen Menschen ins Herz Flexibilität. sprechen und sie erfahren können, dass mit Welche Voraussetzungen bringen Sie ei- Gott an unserer Seite nichts unmöglich ist. gentlich mit, um die KBS-Stelle zu füllen? Wie soll in Zukunft die Arbeit der Kirchenbe- zirkssozialarbeit aussehen? Frau Pfeifer: Ich habe Erziehungswissen- schaften studiert und anschließend ein Pro- Frau Viertel: Da unser Herz für Familien jekt der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit all ihren schönen und auch herausfor- geleitet. Teils Haupt-, teils Ehrenamtlich dernden Seiten schlägt, möchten wir im habe ich in den letzten Jahren viel im Be- kommenden Jahr unseren Schwerpunkt reich der konfessionellen Kinder- und Ju- in diesem Bereich setzen. Wir beraten zu gendarbeit mitgestaltet. An dieser Arbeit Mutter-Kind-Kuren, Familienerholungsmaß- 05 Diakonie-Bote nahmen und bieten Erstberatung in ver- schiedensten Situationen. Darüber hinaus kann jeder dienstags und donnerstags zu unseren Sprechzeiten vorbeikommen, der sich ein offenes Ohr wünscht und einfach jemanden braucht, der ihm zuhört oder bei Behördenwegen und Antragstellung ver- schiedenster Art behilflich ist. Wir werden die Kirchgemeinden besuchen, um unsere Arbeit vorzustellen und einen guten persönlichen Kontakt herzustellen. So haben wir ein offenes Ohr und offene Augen für die Anliegen vor Ort und können jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Bei einem Gläschen Sekt und leckerem Frau Pfeifer: Ich finde es zudem wichtig, den Kuchen wurde anschließend im Foyer etwas diakonischen Gedanken in die Kirchgemein- geplaudert. den hineinzutragen bzw. ihn wach zu halten. Danach stand das Haus für jedermann offen, Soziale Verantwortung und der Dienst am mit einem „Tag der offenen Tür“ sollte die- Nächsten sind nicht nur etwas für Fachleute. ser besondere Tag weiter gefeiert werden. Es ist das, was Jesus seiner Gemeinde vor- Neben dem vielen Kuchen und Schnittchen, gelebt hat und was einen guten Teil unseres konnten Besucher und Heimbewohner am Wirkens als Christen ausmacht. Ich würde Glücksrad drehen, einen Film aus den ver- mich freuen, wenn es gelingt, mit Kirchge- gangenen 10 Jahren schauen, ihr Können meinden vor Ort gemeinsam Projekte oder im Rollstuhlfahren testen oder mit Mitarbei- Veranstaltungen in dieser Richtung auf den tenden ins Gespräch kommen. Auch der Weg zu bringen. Posaunenchor Bernsbach/Oberpfannenstiel ließ sich es nicht nehmen, ein Ständchen zum Jubiläum zu spielen. Am Abend gab es ein kleines Fest für die Mitarbeitenden des Hauses. Bei Buffet, kul- turellem Programm und Anstoßen auf die nächsten zehn Jahre, ging dann der lange Tag des Feierns zu Ende. sozialer Dienst, Claudia Gräßler

KirchenBezirksSozialarbeit, Susann Viertel, Luthereiche Matthias Weigel und Tabea Pfeifer Die Fragen stellte Katharina Neukirchner. 10 Jahre – Altenpflegeheim Bernsbach Am 01.11.2017 feierte das Altenpflegeheim Bernsbach 10-jähriges Bestehen. Auftakt zu diesem Tag bildete ein Festgottesdienst. Herr Pfarrer Lißke, Heimbewohner, Angehö- rige, Gäste sowie Mitarbeitende des Hauses feierten gemeinsam Gottesdienst. 0607 Diakonie-Bote

Am 01.04.2017, zum „mdr-Frühlingser- wachen“ in Bad Schlema, pflanzten wir im Park vor der Martin-Luther-Kirche eine Luthereiche. Der Baum ist übers Jahr gut angewachsen, also haben wir beim Pflan- zen alles richtig gemacht. Am 31.10.2017 zum 500. Jahrestag der Reformation stellten wir im Anschluss an den Festgottesdienst, einen Gedenkstein auf. Nun kann man in 500 Jahren noch sehen, wer diesen Baum gepflanzt hat. „Wenn nicht geschehen wird, was wir wol- Der Vorstand (Herr Sonntag) hielt die Eröff- len, so wird geschehen, was besser ist.“ nungsrede verbunden mit dem Segen für Martin Luther die Räumlichkeiten. Frau Dörfelt von der Gebäude- und Wohnungsverwaltung GmbH Heimleiterin, Regina Rötschke Schlema betonte die gute Zusammenarbeit und Herr Melzer vom Diakonischen Amt in Offizielle Einweihung und Tag Radebeul brachte seine Freude über den der offenen Tür der Diakonie- Wachstumskurs der Diakonie-Sozialstation Sozialstation Aue-Land zum Ausdruck. Nach dem Empfang der geladenen Gäste öffneten sich die Türen der neuen Räumlich- keiten, um Gelegenheit zu bieten mit unse- ren Mitarbeitenden persönlich ins Gespräch zu kommen. Der Tag wurde durch unsere Kunstgruppe Kunterbunt visuell abgerundet. Zu sehen war eine beeindruckende Ausstellung der letzten 10 kunterbunten Jahre. Zeugnisübergabe Die feierliche Zeugnisübergabe fand am 24.08.2017 in der Ev.-Luth. St. Johannis- Kirche in Scheibenberg statt. Allen, die ihre Prüfung erfolgreich abgelegt haben, wurde ein Anschlussvertrag aushändigt. An dieser Stelle wünschen wir nochmals Gottes Se- gen für ihren weiteren Dienst. Wie bereits im vergangenen Diakonieboten angekündigt, ist die Diakonie-Sozialstation Im September diesen Jahres haben sieben Aue-Land seit dem 01.08.2017 in neuen Auszubildende im Bereich Altenpflege die Räumlichkeiten zu finden. Ihr Sitz ist nun Ausbildung begonnen. Zudem haben inzwi- in der Markus-Semmler-Straße 39 in Bad schen wieder 15 Jugendliche in einem Frei- Schlema. willigen Sozialen Jahr ihren Dienst aufge- Am 26.09.2017 fand die offizielle Einwei- nommen. Eine gute Tradition zu Beginn des hung statt. Frau Würzburg (Fachbereich Ausbildungsjahres ist der Gottesdienst in der Altenhilfe) und Frau Bretschneider (Pflege- St. Nicolai-Kirche, der auch in diesem Jahr dienstleiterin) begrüßten die Gäste aufs von den Auszubildenden selbst gestaltet wur- Herzlichste. de. Um dem Fachkräftemangel im Bereich der 07 Diakonie-Bote

Altenpflege weiter entgegenzuwirken, sehen Am 21.10.2017 war es wieder so weit. Be- wir es als ein wichtiges Qualitätsmerkmal an, reits zum 6. Mal organisierten das Land- in unseren Einrichtungen gut ausgebildete ratsamt , die Wirtschaftsför- Fachkräfte mit besonderen sozialen Kompe- derung Erzgebirge und die IHK Chemnitz tenzen, auch im Sinne unseres diakonischen Region Erzgebirge die Ausbildungsmesse Leitbildes zu beschäftigen. in Aue. Die Veranstaltung dient zur Berufs- und Studienorientierung Jugendlicher ab der 7. Klasse der Oberschule und 9. Klasse des Gymnasiums. Unter dem Motto „Deine Zukunft im Erzge- birge“ stellten sich in der Dreifeldsporthalle des BSZ Erdmann Kircheis Aue, 109 regi- onale und überregionale Unternehmen den Fragen der Jugendlichen und Eltern. Wie in den vergangenen Jahren, war das Diakoni- sche Werk Aue/Schwarzenberg e.V. wieder mit vertreten. Vorrangig waren die Schüler an einem Frei- willigen Sozialen Jahr (FSJ) und an den Zugangsvoraussetzungen und den Anforde- rungen einer Ausbildung zum Altenpfleger/ in und Kauffrau/mann für Büromanagement interessiert. Auch Verdienstmöglichkeiten und die angebotenen Zusatzleistungen des Diakonischen Werks Aue/Schwarzenberg e.V. kamen zur Sprache. Unsere vier Absolventen mit Vorstand Herr Personalmarketing, Sylvia Modes Sonntag, Herr Matthias Holz, Frau Sabine Lesanovsky, Frau Yvonne Schmutzler, Frau Christin Ebersbach Bastelaktion in der Manufaktur Kunterbunt Nachwuchsgewinnung auf der Ausbildungsmesse „Deine Zukunft im Erzgebirge“ in Aue 08 Diakonie-Bote

Benefizkonzert

Am 26.08.2017 gaben Frau Dr. Reich (Hausärztin vom BWH Bad Schlema) und Frau Hahn (Apothekeninhaberin/Zschorlau) ein Benefizkonzert im Kulturzentrum „Gold- ne Sonne" in Schneeberg, anlässlich ihres Ende September ist eine Gruppe des Bewe- 25-jährigen Praxis- bzw. Apothekenjubilä- gungskindergartens Bad Schlema unserer ums. Dazu waren Bewohnerinnen, Bewoh- Einladung in die Manufaktur Kunterbunt ge- ner und Mitarbeitende des Wohnheims für folgt. Es stand die Herstellung eines Tisch- Menschen mit Behinderungen eingeladen. lämpchens auf dem Programm. Die charmanten Gastgeberinnen, das musi- kalische Programm von Klassik über Chan- Die Kinder waren sehr aufgeregt und ge- son bis hin zum Schlager und ein leckeres spannt. Sie waren neugierig, was man in Buffet, zauberten eine entspannte Konzert- einer Kunstmanufaktur tun kann. Außerdem atmosphäre. interessierte es die Kinder, was Menschen mit Behinderungen so machen. In den Räumen angekommen, verschwand die Aufregung ganz schnell und wich der Begeisterung über die vielen Materialien, die zum kreativ sein einluden. Mit Begeis- terung stellten die Kinder die Lämpchen her und überlegten eifrig, wem sie die Unikate schenken könnten. Schnell wurde den Kindern klar, dass Men- schen mit Behinderungen so sind wie du und ich. Den Erlös dieses Konzertes, in Höhe von Es machte allen Beteiligten viel Spaß und 842,00 €, haben die beiden Frauen als schnell wurde beschlossen, dass wir uns re- Spende dem Diakonischen Werk Aue/ gelmäßig treffen wollen. Schwarzenberg e.V., über die Heimbeirats- vorsitzende des BWH Bad Schlema, Frau Wohnheim für Menschen mit Behinderungen, Petra Pommer, übergeben. Vielen Dank für Claudia Tautenhahn das Konzert und die Spende. 09 Diakonie-Bote

Begegnungstag am 26.08.2017 kreative kleine Werke. Weiter gab es eine Ausstellung zum Thema „10 Jahre Kunter- Unter dem Motto „Spiel, Spaß und Sport“ bunt“, bei der verschiedene Kunstwerke und fand am 26.08.2017 der 2. landkreisweite Etappen der letzten kunterbunten Jahre ge- Begegnungstag in der Ritter-Georg-Halle zeigt wurden. Ebenso stellte sich auch die in Schwarzenberg statt. Die Diakonie Erz- im Oktober 2015 eröffnete Manufaktur Kun- gebirge hat diesen Tag genutzt, um Begeg- terbunt dar. Die vielfältigen Arbeiten haben nungen zwischen Menschen mit und ohne dabei unter anderem das Interesse von Behinderungen zu erleben. Die vielfältigen Herrn Landrat Vogel und Herrn MdB Alexan- Angebote organisierten die Diakonischen der Krauß geweckt. Werke Annaberg-, Marienberg und Ein besonderes Highlight war die Fotobox. Aue/Schwarzenberg gemeinsam. Mit Kussmund, Hut oder Schnauzbart ha- Im Außengengelände stellte Herr Jens ben sich Jung und Alt, Menschen mit und Schönfelder von der Außenwohngruppe ohne Behinderungen, gemeinsam vor die zwei Spezialräder vor. Ein Dreirad-Tandem Kamera gestellt und ein Andenken an den Begegnungstag mit nach Hause nehmen und ein Stepping-Bike, an denen sich Be- können. Es war ein spannender, fröhlicher sucher ausprobieren konnten. Beim „Markt und bunter Tag - an dem neben Spiel, Sport der Möglichkeiten“ in der Ritter-Georg-Hal- und Spaß - Begegnungen im Vordergrund le, bot die Kunstgruppe Kunterbunt einen standen. Encaustic-Workshop an. Hier konnte man sich mit Bügeleisen und Wachsfarbe probie- Assistentin der Geschäftsleitung, ren. Entstanden sind viele farbenfrohe und Stefanie Lessing 10 Diakonie-Bote

Unser vielseitiges Team von Kunterbunt Der Diakoniebote wird an alle Mitarbeiten- den des Diakonischen Werkes verteilt. Um dies sicherzustellen, wird jeweils der Name und die Einrichtung auf die Vorderseite ge- klebt. Das Bekleben und Sortieren der Sommer- ausgabe des Diakoniebotens hat die Manu- faktur Kunterbunt übernommen. An dieser Stelle nochmals vielen herzlichen Dank für die Unterstützung. Die fleißigen Helfer freuen sich schon auf Folgeaufträge. Bereits im Sommer versetzte sich die Kunst- gruppe Kunterbunt in Weihnachtsstimmung und malte etliche Weihnachtsmotive. Eine Auswahl ist auf der Weihnachtskarte unse- res Werkes zu sehen.

Nach dem Gottesdienst feierten wir auf dem Gelände der methodistischen Gemeinde ein beschwingtes Fest. Bei Kaffee und Ku- chen kamen wir miteinander ins Gespräch und lauschten den Lobpreisliedern, der ei- gens für diesen Anlass zusammengestellten Band. Der Nachmittag wurde uns des Wei- teren mit Popcorn, Diakonie-Eis und Zu- ckerwatte versüßt. Für die Kinder standen verschiedenste Spielstationen bereit. So strahlten die kleinen Gäste, nachdem sie mit Schwänen, Einhörnern und Fledermäusen bunt bemalt wurden, mit der durchschim- Diakoniesonntag mernden Sonne um die Wette. Am 10.09.2017 feierten wir in der Ev.-Luth. Kirche Zschorlau unseren alljährlichen Di- akoniesonntag. Herr Superintendent Bank- mann predigte zum vierten Gebot „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.“ Aus- gestaltet wurde der Gottesdienst mit Ver- tretern aus der Landeskirchlichen Gemein- schaft, der Evangelisch-methodistischen Kirchgemeinde, der Ev.-Luth. Kirche und Mitarbeitenden des Seniorenwohnparks. 11 Diakonie-Bote

Mitgliederversammlung einen uneingeschränkten Prüfungsvermerk. Durch die Mitgliederversammlung wurde Unsere diesjährige Mitgliederversammlung dem Verwaltungsrat Entlastung für das Wirt- fand am 26.10.2017 im Altenpflegeheim schaftsjahr 2016 erteilt. Aue „Zeller Berg“ statt. Auf der Tagesord- nung stand diesmal die Vorstellung von zwei Sekretariat Beratungsdienste, Kathrin Rudolf wichtigen Arbeitsfeldern der Offenen Sozial- arbeit. Die Mitarbeiterinnen der Sozialpäd- Sportnachmittag auf dem agogischen Familienhilfe stellten in einem Rabenberg sehr lebendigen und bewegenden Film, den sie selbst initiiert und gedreht hatten, ihre tägliche Arbeit vor. Am Beispiel einer jungen Mutter, die inzwischen 3 Kinder hat, erhiel- ten wir einen Eindruck von einer gelungenen Familienhilfe. Die Familienhelferinnen Frau Kakies, die schon fast 25 Jahre in dieser Arbeit tätig ist, und ihre Kolleginnen, Frau Teuber und Frau Kirschner wissen, dass dies nicht immer so ist. Oft spielen psychi- sche Erkrankungen und Suchterkrankungen bei den Eltern eine so große Rolle, dass die verschiedenen Hilfeformen nicht, oder nur schwer greifen können. Am 11.08.2017 waren alle sportbegeisterten Herr Robin Fritsch, Schulsozialarbeiter an Mitarbeitenden auf den Rabenberg einge- der Oberschule in , zeigte mit laden. Zu den Angeboten zählten Fußball, einer aussagekräftigen Präsentation die Volleyball, Nordic Walking und Rückenfit. Aufgaben und Ziele seiner Arbeit. Mit der Schulsozialarbeit, die inzwischen auch auf Der Kletterparcour im Abenteuerpark 860 Landesebene gefördert wird, ist es möglich, war ein besonderer Höhepunkt an diesem Schülerinnen und Schüler mit Leistungspro- Tag, trotz anhaltendem Regen erlebte jeder blemen, Auffälligkeiten oder auch familiären sein persönliches Abenteuer in selbstge- Problemen, in besonderer Weise zu beglei- wählter Höhe. ten. Ein wesentliches Ziel ist es, die Schü- Kinder ab 6 Jahren konnten sich im Wald- ler zu einem guten Abschluss zu motivie- seilgarten ausprobieren oder bei der Kinder- ren, Schulabbrüche zu verhindern und den betreuung im Trocknen verweilen. Schülern in der Übergangsphase, zwischen Schule und Berufsausbildung, zur Seite zu Abschließend stärkten wir uns alle am Grill- stehen. buffet und ließen damit den sportlichen Auf- enthalt auf dem Rabenberg ausklingen. Turnusgemäß erstatteten Vorstand und Ver- waltungsrat ihre Berichte für das Geschäfts- Wir waren dabei jahr 2016. Der Vorstand verwies auf eine solide finanzielle Entwicklung des Vereins, trotz der vielfältigen Investitionen und per- sonellen Erweiterungen in den einzelnen Arbeitsbereichen. Im Ergebnis der Bilanzprüfung wurde dem Werk auch weiterhin eine korrekte Arbeit im Bereich der Finanzbuchhaltung bescheinigt. Das Wirtschaftsprüfungsunternehmen erteil- te dem Verein für das Jahr 2016 erneut 12 Diakonie-Bote

Am 26.08.2017 nahmen wir am Beachvol- leyballturnier des 9. Firmencup der Woh- nungsbaugesellschaft Schneeberg teil. Die passenden Teamkollegen waren schnell beim Sporttag auf dem Rabenberg gefun- den. Trotz des anfänglichen Regenwetters und fehlender Trainingseinheiten kämpften wir uns in das Finale gegen die Polizei- schüler Schneeberg. Wir schafften es zwar nicht den Titel zu holen, jedoch gingen wir zufrieden mit dem Pokal des zweiten Plat- zes nach Hause. Wir waren ein gemischtes Team aus verschiedenen Einrichtungen un- Nachdem vor kurzem die letzte Beratungs- seres Werkes und hatten jede Menge Spaß stelle die neuen Räumlichkeiten in der - Sport verbindet. Nächstes Jahr holen wir Herrenstraße 25 bezogen hat, ist das Be- uns den Titel! ratungszentrum vollständig besetzt. In dem Gebäude sind auch Partner der Diakonie, z.B. das Blaue Kreuz, untergebracht. Das Beratungszentrum ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit der Diakonischen Werke im Erzgebirge, die Hand in Hand zu- sammenarbeiten und Menschen in schwieri- gen Lebenslagen fachgebietsübergreifende, kompetente Beratung und Hilfe bieten. Das sind unsere Beratungsdienste: - Schuldner- und Insolvenzberatung - Schwangeren- und Schwangerschafts- Am 09.09.2017 waren wir wieder mit zwei konfliktberatung Teams am Drachenbootrennen am Filz- - Erziehungs- und Familienberatung teich vertreten. Hier geht es um Teamgeist, Ausdauer, Kollegen kennenlernen und jede - Ehe-, Partnerschafts- und Lebensberatung Menge Gaudi. Jeder Paddelschlag im Ein- - Allgemeine soziale Beratung/ klang treibt das Boot voran und der Sieg im KirchenBezirksSozialarbeit jeweiligen Lauf ist in greifbarer Nähe. Unter - Ambulant Betreutes Wohnen den 31 Mannschaften haben wir uns tapfer - Wohnungslosenhilfe geschlagen und werden auch nächstes Jahr mit vertreten sein. - Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle Heimleiterin, Rebekka Seidel - Sozialpädagogische Familienhilfe 25-jähriges Jubiläum der Eröffnung Schuldnerberatung des neuen Beratungszentrums Die Schuldnerberatungsstellen der Diakonie der Diakonie Erzgebirge Erzgebirge begehen in diesem Jahr ihr 25- Das neue Beratungszentrum der Diakonie jähriges Jubiläum. Im Diakonischen Werk Erzgebirge wurde am 11.08.2017 feierlich Aue/Schwarzenberg nahmen wir die Arbeit eröffnet. Im Rahmen eines Tags der offenen zunächst über eine ABM-Stelle im Jahr 1992 Tür, wurde eingeladen sich umzuschauen, auf. Mit der entsprechenden Qualifizierung mit uns zu feiern und sich über das Angebot der Mitarbeiter erfüllten wir die Fachstan- des Beratungszentrums, in der Herrenstra- dards der Kostenträger und konnten uns als ße in Stollberg zu informieren. Leistungserbringer im Bereich der Sozialen 13 Diakonie-Bote

Schuldnerberatung und Insolvenzberatung gemeinsam Mikado oder Mensch-ärger- im Landkreis etablieren. Die Beratungsstel- dich-nicht spielen. Sie haben zwar nicht len der 3 Diakonischen Werke (Marienberg, die gleiche Sprache gesprochen, sich aber Annaberg-Stollberg und Aue/Schwarzen- dennoch verstanden und Spaß miteinander berg) sind im Verbund der Schuldnerbe- gehabt. ratungsstellen gut strukturiert und können Alles in allem ein gelungener Tag, mit guten Synergien nutzen. friedlichen und gesegneten Begegnungen Am 29.11.2017 feierten wir das Jubiläum im mit interessanten Menschen. Eduard-von-Winterstein-Theater in Anna- berg-Buchholz. Für Unterhaltung sorgten Begegnungsstätte Schneeberger Brücke, das Ensemble des Theaters mit der Auffüh- Jens Weißflog rung des Stückes „Schuld und Schein“ und Interkulturelles Fest die Schuldnerberater selbst. Interkultureller Tafeltag

Am 16.09.2017 fand unser 2. Interkulturel- les Fest auf dem Auer Altmarkt statt. Zahl- Am 02.09.2017 fand auf dem Schneeberger reiche Vereine und Initiativen, die sich für Markt der 2. Interkulturelle Tafeltag der AWO Geflüchtete einsetzen, waren vor Ort. Herr statt. Oberbürgermeister Kohl und Herr Sonntag Wir, von den Begegnungsstätten Auer und eröffneten das Fest. Schneeberger Brücke, waren neben vielen YouMa, eine syrische Band aus Damaskus, anderen Teilnehmern vor Ort. Bei schönem die jetzt in Chemnitz lebt sowie die Band des Wetter kamen zahlreiche Besucher, die sich Clemens-Winkler-Gymnasiums Aue, haben interessiert an den verschiedenen Ständen zur musikalischen Gestaltung des Festes informierten und die angebotenen Köstlich- beigetragen. Der Höhepunkt war ein großer keiten probierten. Unter ihnen waren auch Gospelchor namens "Songs Of Hope", der einige Geflüchtete aus der Umgebung, was genau um 12:00 Uhr zum diesjährigen Gos- uns sehr erfreute. Feste und Veranstaltun- pelday ein Lied anstimmte, was zeitgleich in gen bieten gute Möglichkeiten, ungezwun- 250 weiteren Orten Deutschlands gesungen ge Begegnungen zwischen Einheimischen wurde, um auf Hunger und Armut in der Welt und Geflüchteten entstehen zu lassen. Wir, aufmerksam zu machen. Da das Wetter als Begegnungsstätten, haben süße und nicht ganz so mitspielte, drängten sich vie- herzhafte Köstlichkeiten aus Afghanistan, le Besucher in das Festzelt und ließen sich Ruanda und Kurdistan angeboten, die von von den Gospelklängen mitreißen. Kinder Geflüchteten für diesen Tag zubereitet wur- kamen an den verschiedenen Bastel- und den und bei vielen Besuchern ein erstaun- Spielständen auf ihre Kosten. Trotz Regen tes "Lecker!" hervorbrachten. Wir kamen mit war es ein gelungener Tag, mit vielen guten Leuten ins Gespräch, die Fragen rund um Begegnungen zwischen Jung und Alt. das Thema Flucht und Asyl in Deutschland hatten. Kinder unterschiedlicher Herkunft Begegnungsstätte Schneeberger Brücke, konnten bei uns auf großen Spielteppichen Jens Weißflog 14 Diakonie-Bote

Die Haus- und Straßensammlung der Lan- und damit die Mitgliedsbeiträge aus. Leider deskirche für die Diakonie im Mai 2017 er- hatten wir auch 2016/2017 einen weiteren brachte im Kirchenbezirk 7405,35 €. Rückgang an Mitgliedern zu verzeichnen. Der Landeskirchenanteil beträgt 5924,28 € Aktuell unterstützen uns 1.740 natürliche und (80%), 1481,07 € (20%) wird für diakonische juristische Mitglieder mit ihrem Beitrag. Damit Zwecke in den Kirchgemeinden verwendet. verfügen wir über eine feste Größe an Eigen- mitteln, die wir verstärkt für die Angebote in Der Erlös der Haus- und Straßensamm- den Beratungsstellen einsetzen müssen. im Herbst 2017 ist für Angebote für lung Aufgrund weiterer Kürzungen bzw. fehlender Menschen mit chronischen psychischen Anpassung der Zuwendungen, an Tarifent- Erkrankungen bestimmt. wicklungen auf kommunaler und Landesebe- In der Region betreibt das Diakonische ne, reichen öffentliche Zuschüsse allein nicht Werk Annaberg-Stollberg eine psychosozia- mehr aus, um die bestehenden Angebote in le Kontakt-und Beratungsstelle. gleicher Qualität fortzuführen. Die Aktion „Stollenpfennig“ wird auch die- Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin nach ses Jahr zur Adventszeit durchgeführt. Die Ihren Möglichkeiten als Mitglied unseres Ver- Eröffnung der 24. Aktion fand am 30.11.2017 eins und geben Sie unsere Informationen auch in Pulsnitz statt. 45 Bäcker im Kirchenbezirk an Menschen weiter, die an einer Mitglied- Aue/Schwarzenberg beteiligen sich mit 101 schaft in unserem Verein interessiert sind. Sie Sammelbüchsen. helfen damit, dass Angebote wie z.B.: Die nächste Haus- und Straßensammlung • Ehe-, Familien- und Lebensberatung als der Diakonie findet vom 04. bis 13.05.2018 Arbeitsfeld der Integrierten Familienbera- statt. Sammlungszweck: „Ehrenamt ist nicht tung umsonst – Förderung und Unterstützung • Migrationsberatung für Erwachsene - Be- von ehrenamtlichem Engagement“ treuung von Ausländern und Aussiedlern • Soziale Betreuung von Flüchtlingen weitergeführt werden.

…und die Welt steht still… Am 10.03.2018 wird in der St. Nicolai-Kirche Aue das Kunstprojekt …und die Welt steht still… aufgeführt. Wir (die Hospizgruppe Zion und das Dia- konische Werk Aue/Schwarzenberg e.V.) laden Sie herzlich ein, zu einer Aufführung zwischen choreografiertem Konzert, Thea- ter, Lesung und Video-Installation. Liebe Mitglieder, Für das Projekt von Initiator Stefan Weiller die Mitgliedsbeiträge von ca. 22100 € im letz- erzählen Menschen von den Liedern ihres ten Jahr sind eine wichtige Finanzierungshil- Lebens und den Geschichten, die sie damit fe, insbesondere der offenen sozialen Arbeit. verbinden. Etwa zwei Drittel der Beiträge werden durch Ihren persönlichen Einsatz als Sammlerin- Das Projekt setzt sich mit Menschen in der nen und Sammler aufgebracht. Die demo- letzten Lebensphase auseinander und will grafische Entwicklung in unserem Landkreis dazu beitragen, das Thema Sterben sensi- wirkt sich auch auf den Mitgliederbestand bel und behutsam zu enttabuisieren. 15 Diakonie-Bote

Letzte Lieder & Geschichten am Lebensende

10. März 2018 19:30 Uhr Fotolia: Elena Schweitzer - Open blue door