Dietrich Schwarzkopf Ehemaliger Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen Im Gespräch Mit Sybille Giel

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Dietrich Schwarzkopf Ehemaliger Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen Im Gespräch Mit Sybille Giel BR-ONLINE | Das Online-Angebot des Bayerischen Rundfunks Sendung vom 19.10.1999 Dietrich Schwarzkopf Ehemaliger Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen im Gespräch mit Sybille Giel Giel: Ich begrüße Sie herzlich bei Alpha-Forum. Heute ist bei uns Dietrich Schwarzkopf zu Gast, der ehemalige Programmdirektor des "Ersten Deutschen Fernsehens", der ehemalige Vizepräsident des Kulturkanals "Arte" und jetzige Vorsitzende der "Deutschen Journalistenschule". Er ist geboren in Pommern und aufgewachsen in Berlin und Potsdam. Die weiteren Stationen waren dann Bonn und Hamburg, aber seit 21 Jahren lebt er nun in Bayern. Herzlich willkommen, Herr Schwarzkopf. Ist denn in der langen Zeit aus dem Preußen Schwarzkopf ein Bayer geworden? Schwarzkopf: Nein, ich bin nach wie vor auch ganz deutlich Preuße. Ich gebe mich auch als solcher zu erkennen und halte "Preußen" nicht für ein Schimpfwort. Giel: Sie sind 1978 nach München gekommen: Sie kamen damals aus Hamburg, weil Sie beim NDR in Hamburg gearbeitet haben. Am 1. Juli 1978 haben Sie hier in München als Programmdirektor "Erstes Deutsches Fernsehen" angefangen. Wie war Ihr erster Tag? Schwarzkopf: Mein erster Tag bestand in einem höchst angenehmen kleinen Umtrunk mit journalistischen Kollegen in einem Lokal der Münchner Altstadt in der Nähe des Rathauses. Das war ein freundlicher Einstieg, der mir auch sehr geholfen hat, mich alsbald in München und Bayern zu Hause zu fühlen. Giel: Was macht eigentlich ein ARD-Programmdirektor? Schwarzkopf: Er gestaltet zusammen mit der Programmkonferenz - das sind seine Programmdirektorenkollegen aus den einzelnen an der ARD beteiligten Landesrundfunkanstalten – das "Erste Programm". Das heißt, er beschließt mit ihnen, was an welchem Tag zu welcher Sendezeit gesendet wird. Er hat dafür zu sorgen, dass die einzelnen Mitglieder der ARD, die zu diesem Programm zuliefern, auch zu ihrem Recht kommen, d. h. zu ihrem gehörigen Anteil. Dieser Anteil bestimmt sich danach, wie viel zahlende Zuschauer es in den einzelnen Sendegebieten dieser Anstalten gibt. Giel: Was waren in diesem Zusammenhang Ihre größten Kämpfe? Was waren die Momente, von denen Sie heute sagen, dass da Ihre Intendantenkollegen nicht ganz einfach waren? Schwarzkopf: Ganz formal betrachtet ist es so, dass eigentlich die einzelnen Intendanten die Mitglieder der Fernsehprogrammkonferenz der ARD sind: Der Programmdirektor ist dabei der Vorsitzende. Aber die Intendanten kommen nie selbst dorthin, sondern schicken die Programmdirektoren ihrer Häuser. Zu den Kämpfen: Ich erinnere mich daran, dass wir 1978 und auch später noch versucht haben, die "Tagesschau" auf 19 Uhr 30 vorzuverlegen. Denn wir glaubten, dass das in der Konkurrenz zum ZDF der ARD zum Vorteil gereichen würde. Das ZDF hat ja seine "Heute"-Sendung nach wie vor um 19 Uhr. Wir hatten das Gefühl, dass wir mit der "Tagesschau" um 20 Uhr vielleicht ein wenig spät dran sein könnten. Eine Minderheit von ARD- Anstalten hat sich dann aber geweigert, die "Tagesschau" nach vorne zu verlegen. Ich war damals selbst für eine Vorverlegung gewesen, aber heute muss ich sagen, dass diese Minderheit ein sehr gutes Werk getan hat. Denn die "Tagesschau" als unveränderter Block um 20 Uhr bestimmt ja heute die Programmgestaltung nicht nur der öffentlich-rechtlichen, sondern auch der privaten Fernsehsender. Sie erinnern sich vielleicht, dass verschiedene private Sender wie "SAT 1" und "Pro 7" sehr wohl versucht haben, ihr Programm nicht um 20 Uhr 15, sondern um 20 Uhr beginnen zu lassen. Sie sind dann aber wieder zurückgegangen auf 20 Uhr 15. Denn das Ende der "Tagesschau" ist heute in Deutschland allseits akzeptiert als der Beginn des Hauptabendprogramms. Das ist das Werk und die Wirkung der "Tagesschau". Eine Vorverlegung wäre also im Hinblick auf die spätere Konkurrenzsituation ganz falsch gewesen. Giel: Die Minderheit hat da also eine durchaus gute Korrektur verursacht. Sie haben das Stichwort der privaten Sender selbst schon erwähnt: Sie waren fast 14 Jahre lang Programmdirektor der ARD, und in der Zeit sind auch die Privaten aufgekommen und haben mit ihrem Sendebetrieb begonnen. Was hat sich da für Sie geändert? Schwarzkopf: Im Rückblick muss man heute wohl feststellen, dass wir eigentlich gar nicht daran geglaubt haben, dass die Privaten tatsächlich kommen würden. Es hat sich ja ewig lange hingezogen, bis dann tatsächlich die Einführung des privatwirtschaftlichen Fernsehens durchgesetzt wurde. Als dann 1984 das privatrechtliche Fernsehen tatsächlich angefangen hat, glaubten wir, dass das nie eine Konkurrenz zu uns sein würde. Denn was machten sie schon? Sie spielten alte Serien und sie spielten alte amerikanische Filme ab. Wir dachten: "Das kann doch nie eine ernstliche Konkurrenz werden." Es wurde dann aber eine sehr ernst zu nehmende Konkurrenz, die auch über eine lange Zeit hin bei den Einschaltquoten die erste Stelle eingenommen hat. Das hat sich aber erfreulicherweise nun wieder geändert: Die erste Stelle in der Publikumsakzeptanz nehmen wieder wir ein. Aber dass das eine so ernste Konkurrenz werden würde, hat die ARD, haben die öffentlich- rechtlichen Anstalten, verhältnismäßig spät wahrgenommen und bemerkt. Sie haben auch erst verhältnismäßig spät darauf wirkungsvoll reagiert. Giel: Denken Sie, dass man dann, als man reagiert hat, auch richtig reagiert hat? Schwarzkopf: Man hat insofern richtig reagiert, als es gelungen ist – und das ist, wie ich finde, schon ein wichtiges Merkzeichen –, auch wieder an die Spitze der Publikumsakzeptanz zu kommen. Ich halte es sicherlich für völlig falsch, wenn man sich nur nach der Zahl der Leute richtet, die zuschauen. Im Übrigen machen das ja auch die Privaten nicht: Für die Privaten ist nicht die Zahl der Zuschauer maßgebend, sondern die richtige Zuschauergruppe. Ich meine jedoch schon, dass wir als öffentlich-rechtliche Anstalt - ich rede dabei immer noch in der Gegenwart, als ob ich noch dabei wäre – einen ständigen Spagat vollführen müssen. Wir müssen auf der einen Seite der Öffentlichkeit darlegen, dass wir unverändert in der Lage sind, große Publikumsbereiche an uns zu ziehen und sie für uns zu interessieren. Gelingt das nämlich nicht, ist unter Umständen die Legitimation der Gebühr, die ja von allen Fernsehzuschauern bezahlt wird, in Frage gestellt. Auf der anderen Seite müssen wir uns ständig und deutlich von den Privaten unterscheiden. Denn wenn wir uns überhaupt nicht mehr unterscheiden, dann ist die Legitimität der Gebühr ebenfalls in Frage gestellt. Giel: Was halten Sie denn von Vorschlägen in der Richtung, dass der öffentlich- rechtliche Rundfunk nur noch Kultursendungen und Informations- und Nachrichtensendungen machen sollte? Schwarzkopf: Das halte ich für völlig verfehlt. Die öffentlich-rechtlichen Programme müssen ja von ihrem gesetzlichen Auftrag her eine Programmmischung anbieten: Sie sind keine Spartenprogramme! So etwas steht auch nicht in den Rundfunkgesetzen. Wenn sie Spartenprogramme wären, dann wäre ihre Existenz außerdem auf die Dauer wahrscheinlich auch gefährdet. Wer ein Vollprogramm anbietet – und auch in Zukunft wird es ja Vollprogramme und nicht nur Spartenprogramme geben –, muss eben Unterhaltung und Sport dabei haben: Es muss ja nicht die blödeste Unterhaltung sein. Erfreulicherweise hat ja die ARD, die einmal eine ziemlich dämliche Witzsendung hatte – "ich weiß gar nicht mehr, welche Anstalt das überhaupt eingebracht hat" –, darauf dann auch wieder verzichtet. Giel: Braucht die ARD Fußball? Fußball in dem Maße und mit so viel Geld? Schwarzkopf: Es ist natürlich die Frage, ob man sich das hinsichtlich des vielen Geldes auf die Dauer auch leisten kann. Das ist eine Frage, die die privaten Veranstalter genauso beschäftigt wie die öffentlich-rechtlichen. Auch die Privaten fragen sich, ob sie so viel Geld aufbringen können und wollen, wie es Murdoch macht, wenn er die "Champions League" für seinen Sender erwirbt. Insgesamt glaube ich aber schon, dass man den Fußball mit dabei haben muss, denn der Fußball ist ein Volkssport: Er ist der beliebteste Sport bei uns. Über Fußball zu berichten, ist auch eine Informationspflicht, denn der Sport ist ja nicht nur Unterhaltung. Ich kann mir also ein Programm ganz ohne Sport überhaupt nicht vorstellen – es sei denn, das wäre ein ausgesprochenes Spartenprogramm. Giel: Wo, glauben Sie, liegen die Qualitäten von ARD und ZDF? Wo unterscheiden sich die öffentlich-rechtlichen Sender wirklich von den privaten? Schwarzkopf: Es zeigt sich sehr deutlich, dass die wichtigste Unterscheidung wohl im Informationsangebot von ARD und ZDF liegt. Wir haben ja gerade während des Kosovo-Krieges wieder gesehen, dass die Sondersendungen, die ARD und ZDF angeboten haben, vom Publikum sehr gut angenommen wurden. Über lange Jahre hinweg haben ARD und ZDF die Erfahrung gemacht, dass dann, wenn die Weltlage schwierig wird, wenn irgendwo besondere Krisen oder sogar ein Krieg entstehen, von den Zuschauern in erster Linie diejenigen Hintergrundinformationen gesucht werden, die von ARD und ZDF angeboten werden. Offenbar haben ARD und ZDF die größere Glaubwürdigkeit im Bereich der Information: Das heißt aber nicht, dass sie sich auf Information beschränken sollten. Ich finde, dass z. B. auch der Bereich des Fernsehspiels ein Bereich ist, in dem ARD und ZDF eine große Tradition haben, die sie unbedingt bewahren müssen. Ich meine auch, dass es ARD und ZDF gut anstünde, wenn sie als einen ihrer Grundsätze öffentlich verkünden würden: "Wir sind die Heimstatt für die deutschen Produzenten!" Natürlich haben die privaten Veranstalter in der Zwischenzeit auch immer mehr Sendungen
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