Konzept "Geschichte Vor Ort"

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Konzept Landtag Brandenburg Drucksache 4/7529 4. Wahlperiode Konzept des Landesregierung Geschichte vor Ort: Erinnerungskultur im Land Brandenburg für die Zeit von 1933 bis 1990 Datum des Eingangs: 04.05.2009 / Ausgegeben: 04.05.2009 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 1. Einführung 6 1.1 Ziele 10 1.2 Aufarbeitung seit 1990 14 1.2.1 Aufarbeitung der Zeitgeschichte und politisch-historische Bildungsarbeit 14 1.2.2 Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten 15 1.2.3 Neue Aufarbeitungsinitiativen und Pluralisierung der Erinnerungskultur 18 1.2.4 Justizielle Aufarbeitung, Rehabilitierung und Wiedergutmachung seit 1990 19 1.3 Begriffsbestimmung und Aufgaben von Gedenkstätten, Erinnerungsorten und zeitgeschichtlichen Museen 20 1.3.1 Begriffsbestimmung 20 1.3.2 Aufgaben 21 2. Bestandsaufnahme und Perspektiven brandenburgischer Erinnerungskultur 23 2.1 Erinnerung an Repression und Verfolgung: Einrichtungen unter dem Dach der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten 24 2.2 Erinnerung an Repression und Verfolgung an Erinnerungsorten außerhalb der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten 34 2.2.1 Verfolgung im Nationalsozialismus 34 2.2.2 Verfolgung im Nationalsozialismus, in der sowjetischen Besatzungszone und in der DDR am selben Ort 39 2.2.3 Verfolgung in der sowjetischen Besatzungszone und in der DDR 46 2.2.4 Handlungsbedarf und Perspektiven für das Themenfeld „Erinnerung an Repression und Verfolgung“ 50 2 2.3 Erinnerung an jüdisches Leben im Land Brandenburg 52 2.3.1 Handlungsbedarf und Perspektiven für das Themenfeld „Erinnerung an jüdisches Leben in Brandenburg“ 62 2.4. Erinnerung an sorbisches Leben in Brandenburg 63 2.4.1 Handlungsbedarf und Perspektiven für das Themenfeld „Erinnerung an sorbisches Leben in Brandenburg“ 64 2.5 Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen 65 2.5.1 Handlungsbedarf und Perspektiven für das Themenfeld „Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen“ 71 2.6 Erinnerung an die Nachkriegsordnung, den Neubeginn 1945 und den staatlichen Antifaschismus 73 2.6.1 Handlungsbedarf und Perspektiven für das Themenfeld „Erinnerung an die Nachkriegsordnung, den Neubeginn 1945 und den staatlichen Antifaschismus“ 78 2.7 Erinnerung an Herrschaft, Alltag und Widerstand 80 2.7.1 Herrschaft, Alltag und Widerstand im Nationalsozialismus 81 2.7.2 Handlungsbedarf und Perspektiven für das Themenfeld „Erinnerung an Herrschaft, Alltag und Widerstand im Nationalsozialismus“ 86 2.7.3 Herrschaft, Alltag und Widerstand in der SBZ und DDR 88 2.7.4 Handlungsbedarf und Perspektiven für das Themenfeld „Erinnerung an Herrschaft, Alltag und Widerstand in der SBZ und DDR“ 94 2.8 Erinnerung an die deutsche Teilung, die Friedliche Revolution, Grenzöffnung und deutsche Einheit 97 2.8.1 Erinnerung an die deutsche Teilung und das Grenzregime 97 2.8.2 Erinnerung an die Friedliche Revolution 1989 und die deutsche Einheit 99 2.8.3 Handlungsbedarf und Perspektiven für das Themenfeld „Erinnerung an die deutsche Teilung, die Friedliche Revolution, Grenzöffnung und deutsche Einheit“ 101 3 3. Kooperationen 102 3.1 Vernetzung und Kooperation der brandenburgischen Erinnerungsorte untereinander 103 3.2 Kooperation mit der Forschung 105 3.3 Kooperation mit Einrichtungen politischer Bildung und Schulen 111 3.3 Kooperation mit Archiven 113 4. Zusammenfassung und Perspektiven 113 Anlage 1 Übersicht über die Förderung von zeitgeschichtlichen Erinnerungsorten im Land Brandenburg für 1999 bis 2008 aus Landesmitteln Anlage 2 Vorhaben anlässlich des 20. Jahrestages der Friedlichen Revolution im Jahr 2009 4 Vorwort Im Land Brandenburg ist es insbesondere dank des Engagements von ehrenamtlich arbeitenden Initiati- ven, Gedenkstätten, Museen und Forschungseinrichtungen gelungen, eine vielfältige, dezentrale und plu- ralistische Erinnerungskultur zu entwickeln. Mit dem vorliegenden Konzept liegt nun die erste systemati- sche Bilanz eines Bundeslandes zu diesem bedeutsamen Politikfeld vor. Da es der Landesregierung ein besonderes Anliegen ist, die Weiterentwicklung der Erinnerungskultur als nachvollziehbaren und transparenten demokratischen Prozess zu gestalten, hat sie über hundert Einrich- tungen und Einzelpersonen um ihre Stellungnahme gebeten und den Entwurf des Konzepts sowie die einzelnen Beiträge ins Internet gestellt.1 Dieses Angebot zur öffentlichen Diskussion ist auf ein großes In- teresse bei Verfolgtenverbänden, fachwissenschaftlichen Experten sowie zeithistorisch interessierten Bür- gern gestoßen. Erfreulich ist, dass dem Entwurf mehrheitlich ein angemessener und ausgewogener Um- gang mit dem komplexen zeitgeschichtlichen Erbe des Landes Brandenburg bescheinigt wird. Zahlreiche konstruktive Hinweise haben entscheidend zu seiner Qualifizierung beigetragen. Hierfür sei allen herzlich gedankt. Die Stellungnahmen spiegeln die Bandbreite der aktuellen Diskussion zur Erinnerungskultur wider wie zum Beispiel den Wunsch nach deutlicheren staatlichen Zielvorgaben und dem Aufgreifen weiterer The- menfelder bis hin zur Forderung größtmöglicher Zurückhaltung der Landesregierung in sämtlichen inhaltli- chen Fragen. Bei der Überarbeitung ging es der Landesregierung um ein zweifaches Ziel: ein Grundsatzpapier der Lan- desregierung zum Umgang mit der deutschen Zeitgeschichte zu formulieren sowie eine erste Bilanz der im Land Brandenburg hauptsächlich aufgearbeiteten Themenfelder vorzulegen. Diese Themenfelder soll- ten abgebildet, das Erreichte sowie der Handlungsbedarf benannt werden. Aus diesem Grund konnte dem nicht selten formulierten Wunsch nach Vollständigkeit bei der Aufzählung zeitgeschichtlicher Initiati- ven und sämtlicher Erinnerungsorte ebenso wenig entsprochen werden wie der Forderung nach einer umfassenden Darstellung sämtlicher zeitgeschichtlich relevanter Entwicklungen. Die Landesregierung hofft, dass das Konzept zukünftig sowohl als Anstoß für eine pluralistische Diskussi- on über die brandenburgische Erinnerungskultur als auch für weiteres zivilgesellschaftliches Engagement in diesem Bereich wahrgenommen wird. 1 www.mwfk.brandenburg.de 5 1. Einführung Die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts ist durch die nationalsozialistische Diktatur, die Ermor- dung der europäischen Juden und den von Deutschland ausgegangenen Vernichtungsfeldzug geprägt, der schließlich im Untergang des NS-Regimes mündete. Der Befreiung 1945 folgte in den ostdeutschen Ländern nach einer kurzen Übergangsphase die Errichtung der kommunistischen Diktatur. Unter Beru- fung auf die von allen Alliierten vereinbarten Maßnahmen zur Entnazifizierung setzte die sowjetische Be- satzungsmacht mit der Verfolgung tatsächlicher oder vermeintlicher Gegner ihren Herrschaftsanspruch in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) durch. Nach einer kurzen Phase der von der Kommunistischen Partei Deutschland (KPD) öffentlich propagierten Demokratisierung der Gesellschaft kam es 1946 mit der Zwangsvereinigung von KPD und SPD zur Installierung der SED-Diktatur, von der sich die Ostdeutschen schließlich 1989 in der Friedlichen Revolution als ersten gelungenen antidiktatorischen Aufstand der deut- schen Geschichte selbst befreiten. Sämtliche historischen Phasen dieses „Jahrhunderts der Extreme“ (Hobsbawm) haben ihre sichtbaren und unsichtbaren Spuren in der Erinnerungskultur des Landes Bran- denburg hinterlassen. Das Land hat ein außergewöhnliches zeitgeschichtliches Erbe angetreten, das mit einschneidenden und widersprüchlichen lebensgeschichtlichen Erfahrungen der Zeitzeugen verbunden ist. In ihm zeigen sich die Zusammenhänge der brandenburgischen, deutschen und europäischen Ge- schichte. Hier befanden sich o mit dem Konzentrationslager Sachsenhausen das KZ der Reichshauptstadt Berlin o in Ravensbrück das größte Frauen-KZ auf dem Gebiet des deutschen Reiches o das KZ-Außenlager Lieberose mit direkter Verbindung zum Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz o ein flächendeckendes Netz von KZ-Außenlagern o das Gefängnis Lindenstraße 54 in Potsdam als Sitz des Erbgesundheitsgerichts und des Volksge- richtshofs in den letzten Kriegsmonaten o in der Stadt Brandenburg an der Havel das Zuchthaus Brandenburg als zweitgrößte Hinrichtungsstät- te nach Berlin-Plötzensee sowie eine der größten „Euthanasie“-Mordstätten o das Zuchthaus Cottbus als Ort der Verfolgung vor und nach 1945 o mit dem Waldfriedhof in Halbe und den Seelower Höhen die größte deutsche Kriegsgräberstätte und der Kriegsschauplatz der Endkämpfe um die ehemalige Reichshauptstadt Berlin o mit den Speziallagern Sachsenhausen, Jamlitz, Ketschendorf, Mühlberg, den Gefängnissen des NKWD und dem Gefängnis der sowjetischen Spionageabwehr in der Leistikowstraße in Potsdam zahlreiche Orte, an denen stalinistische Verbrechen verübt worden sind. 6 o Darüber hinaus ist die brandenburgische Erinnerungskultur durch den staatsoffiziellen Antifaschismus bis 1989 geprägt, dessen Ursachen, geschichtspolitischen Funktionen und Folgen seit 1990 ebenfalls aufgearbeitet und dokumentiert werden. Die Aufarbeitung der Vergangenheit, die Erinnerung an begangene Verbrechen wachzuhalten und die Verfolgten und Opfer zu würdigen sind die gemeinsamen Aufgaben der Zivilgesellschaft, der Kommunen und des Landes. Vor dem Hintergrund dieser komplexen „Erinnerungslandschaft“ und dem erkannten Be- darf an einer systematischen Bestandsaufnahme hat die Koalition aus CDU und SPD in ihrem Koalitions- vertrag aus dem Jahr 2004 vereinbart, ein Konzept zur Weiterentwicklung der brandenburgischen zeitge- schichtlichen Erinnerungskultur zu erarbeiten. Die Bundesregierung hat im Juni 2008 unter dem Titel „Verantwortung wahrnehmen, Aufarbeitung verstärken, Gedenken vertiefen“ die Fortschreibung
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